1938 / 21 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 Jan 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staats8anzeizer Nr. 21 vom 26. Januar 1938, S. 2.

Irichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Mexikanische Gesandte Herr Azceárate hat Berlin am 20. d. M. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt I. Legationssekretär de Fcaza die Geschäfte der Gesandt- chaft.

Nr. 3 des Reichsministerialblatis vom ( soeben ershienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Fnhalt: 1. Versorgungs- wesen: Verzeichnis der den Versorgungsanwärtern vorbehaltenen Beamtenstellen: Geschäftsbereih des Reichsforstmeisters und Preu- gischen Landesforstmeisters. 2. Steuer- und Zollwesen: Nach- weisung über Branntweinerzeugung Und Brauutweiuabsaß im 1. Viertel des Betriebsjahrs 1937/38. 83. Veterinärwesen: Bekanntmachung über den Erlaß einer Geschäftsordnung für die tierärztlihen Berufsgerihte. 4. Wehrmachtangelegenheiten: Landbeschaffung für Zwecke der Wehrmaht Meppen —.

21. Januar 1938 ist J d

fWerkehrsivescn.

Sonderstempel der Deutschen ReichSpost zum 30. Januar.

Am 30. Januar 1938 führen zur öjährigen Wiederkehr des Tages der Mahtübernahme durch den Führer und Reichskanzler eine Anzahl Postämter in Berlin und im Reich Sonderstempel, die außer der Angabe des Aufgabeorts usw. die bildliche Darxr- stellung des Hoheitszeichens des Reiches und die Jnschrift „Zum 30. Januar“ tragen. Als Ausgabeorte sind in den Sonderstempeln nur die Ortsnamen ohne zusäßliche Bezeichnungen enthalten. Die Sonderstempel laufen in Berlin bei den Postämtern C2, N4, W8, W 9, W 35, NW 7, NW 64, SW 11, SW 68, 0 17, S0 36, Berlin- Charlottenburg 1 und 2, Berlin-Neukölln 1, Berlin-Pankow 1; Berlin-Reinickendorf Ost 1, Berlin-Schöneberg 1, Berlin-Stegliß L Berlin-Wilmersdorf 1; in München bei den Postämtern 1, 2,8 13, 15; in Nürnberg bei den Postämtern 1, 2, 5; in Stuttgart, bei den Postämtern 1, 3, 9, 13; in Frankfurt (Main) bei den Post- ämtern 1, 2, 9, 10, 13, 14; in Hamburg bei den Postämtern 1, 13, 19, 20, 22, 26, 27, 83, 36; in Leipzig bei den Postämtern C 1, C 2, 0 5, 0 29, W 31 und S 3. Mit diesen Sonderstempeln werden nux die zum 30. Januar herausgegebenen Sonderwertzeichen und -karten abgestempelt und für diese Marken Gefälligkeits- stempelungen ausgeführt. Bei allen übrigen Postämtern des Reiches, soweit sie Tagesstempel führen, wird durh erweiterte Offenhaltung der Schalter am 30. Januar (Sonntag) Gelegenheit für die Entnahme der Sonderwertzeihen und für ihre Abstempe- lung (auch Gefälligkeitsftempelungen) gegeben. Schriftliche Be- stellungen auf Abstempelungen können für Berlin an die Stempel- stelle des Postamts Berlin-C arlottenburg 9 (Soorstr. 61/62), im übrigen an die genannten“ Postämter oder an die Versandstelle für Sammlermarken in Berlin W 30 gerichtet werden.

Fensterbriefe. .

Bei Briefumschlägen mit Fenstern darf über der Anschrift des BA R B e Absenderangabe im Fenster exscheinen. Sie muß ihrer ganzen Länge nah dur einen Strich von der Anschrift klar abgegrenzt sein. Dvrh diese Trennlinie wird der Raum des Brieffeusters in zwei Teile zerlegt. Bei Fensterbriefen mit genormtem Fenster (54 X 99 mm) muß nach einer Verfügung des Reichspostministers künftig zwischen den beiden Teilen mindestens das Verhältnis 1:2 bestehen. Bei Fensterbrief- umschlägen, deren Fenster kleiner ist als das Normfenster, müssen für die Anschrift mindestens 35 (bisher 30) mm der Gesamthöhe

des Fensters zur Verfügung stehen. Für die Umstellung wird eine Frist bis 30. Juni 1939 gewährt.

Handelstcil.

Aktuelle Sparkafsenfragen.

Eín Bortrag von Präfident Dr. Gugelmeier.

Jm Rahmen der von der Forschungsstelle für Siedlungs- und Wohnungswesen an der Universität Münster É W. eingerichteten Vortragsreihe sprah am 25. d. M. Präsident Dr. Gugel- meier vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband, Berlin.

Der Vortragende befaßte sih mit der Tätigkeit der deutschen öffentlihen Sparkassen auf dem Gebiete des Realkredits und schilderte zunächst die geschichtlichen usammenhänge, aus denen heraus die deutshen kommunalen Sparkassen zu ihrer heutigen Größe gewachsen sind. Schon frühzeitig hätten die Sparkassen ihre Kräfte für die Erfüllung wichtiger gemeindlicher Aufgaben, so auch auf dem Gebiete des Wohnungsbaues, eingeseßt. Mit der zunehmenden Sparkraft des deutschen Volkes sei auch die Bedeutung der Sparkassen für die Finanzierung des Wohnungs- und Siedlungsbaues gewachsen. Das Wohnungs- und Sied- lungsprogramm der Reichsregierung habe durch den nachhaltigen Einsaß der Sparkassen in den leßten Fahren eine besondere Förderung erfahren, was sih daraus ergebe, daß an der Finan- zierung des Kleinwohnungsbaues und der Kleinsiedlung die Spar- fassen durch Gewährung von ersten und reichsverbürgten zweiten Hypotheken führend beteiligt seten.

Begünstigt worden sei diese Entwicklung dur das stetige Anwachsen der Spareinlagen bei den deutschen Sparkassen, die jeßt insgesamt mehr. als 16 Milliarden RM Spargelder ver- walten, sowie durh den anhaltenden Zustrom an Tilgungsrück- flüssen, eine Folge der besonderen Förderung, die die Spar- kassenorganisation der C ag Ant s habe angedeihen lassen. ‘Gegenüber den hier und da angestellten Erörterungen über die verschiedenen Darlehensformen bemerkte der Redner, daß solche Diskussionen, die oft das Thema „Pfandbriefhypothek oder Spar- kassenhypothek“ zum Gegenstand hätten, meistens an den Gegeben- heiten der Praxis vorbeigingen. Jede Form habe ihre Besonder- heiten, wichtig sei nux der Nußen, den sie der Allgemeinheit bringt. Jn diesem Zusammenhang wies Präsident ‘Dr. Gugel- meier auf die Mitarbeit der Sparkassen an der Vereinheitlichung der Hypothekenbedingungen hin. So seien im vergangenen zz5ahr im Einvernehmen mit der obersten Aufsichtsbehörde Mustershuld- urkunden für Tilgungs- und Abga tung pg potuSan herausgebraht worden, die auch den aus Schuldnerkreisen vorgebrachten Wünschen Rechnung tragen. Auch für das Reichsbürgschaftsver-

fahren würde jeßt eine einheitlihe Schuldurkunde von allen an dieser Aktion mitwirkenden Sparkassen in Gebrauch genommen, Dadurch sei das Bürgschastsverfahcen wesentlich vereinfaht und

beschleunigt worden.

Von besonderer Wichtigkeit für das Realkreditgeschäft sowie e die von den Sparkassen betreuten Kreise seien auch die neuen eer Lira deren Jnkrasttreten kurz bevorsteht. Der

heimi J die Losung

en Wirtschaft nach besten Kräften zu dienen, sei von jeher

Fernsprechdienst mit Ungarn und der Türkei.

Vom 1. Februar 1938 an werden die Gebühren für Gespräche wischen Deutshland und Ungarn I Deutschland und der Pürkei unter Verminderung der Anzahl der Gebührenzonen teil-

weise ermäßigt.

Wertpakete nach chinesischen Provinzen.

Der Leitweg über die Schweiz für Wertpakete nah Orten in den bineishéu. Provinzen Anhwei, Chekiang, Honan, Hopeh, Kiangfi, Kiangsu, Shansi und Shantung it vorübergehend

gesperrt.

Uns der Bertvaliung.

Besonderes Verfahren für die Entziehung der Zulaffung als Steuerberater.

Der Kaufmann, der die Erledigung seiner steuerlihen Ange- legenheiten einem Steuerberater, der in dem Bézirk eines Ober- inanzpräsidenten zugelassen is, überträgt, muß die Sicherheit rers daß dem betreffenden Steuerberater die Zulassung nicht lößlich S jede Begründung entzogen wird. Nach den Vor- triften der Reichsabgabenordnung kann der Oberfinanzpräsident die Zulassung als Steuerberater jederzeit zurücknehmen.

Hierzu hat der Reichsfinanzminister in einem Erlaß vom 14. 1. 1938 angeordnet, daß vor der Entziehung der Zulassung als Steuerberater ein Beirat zu fragen 1st. «Fn dem Bezirk eines jeden Oberfinanzpräsidenten ist ein Vetirat zu bilden, der aus einem Obmann und zwei (ausnahmsweise dret) weiteren Steuer- beratern als Mitglieder gebildet wird. Beim Reichsfinanzmini- sterium wird ebenfalls ein Beirat (Hauptbeirat) gebildet, der auch aus einem Obmann und zwei (höchstens drei) weiteren Steuer- beratern als Meru besteht. Dro ein E präsident, einem Steuerberater seine Zulassung l entziehen, }o muß er den Beirat um ein Gutachten angehen. Will er von dem Gutachten abweichen, so hat er die Zustimmung des Reichsfinanz- ministers einzuholen, der evtl. einé ( tahtliche Aeußerung des Hauptbeirates veranlaßt. Auf diese Weise wird etne engere ZuU- sammenarbeit zwischen den Finanzbehörden und den Steuer- beratern, d. h. leßten Endes auch den Steuerpflichtigen, die von den Steuerberatern betreut werden, erreiht.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater Donnerstag, deu 27. Januar. Staatsoper: Madame Butterfly. Musikal. Leitung: Jäger. Beginn: 20 Uhr.

Schauspielhaus: Was ihr wollt. “i Beginn: 20 Uhr. Staatstheater Kleiues Haus: Der Raub der Sabine- ar Schwank von F. und P. von Schönthan. Be- ginn: 20 Uhr.

Lustspiel von Shakespeare.

„Die lustigen Weiber von Windsor“, komi che Oper von Otto Nicolai, Bann in der Neuinszenierung in 2a Staatsoper am Dienstag, dem 1. Februar, zur Auff E Musikalische Lei- tung: Johannes Schüler, «Fnszenierung: olf Völker a. G., Bühnenbild: Karl Doll, Kos me: Kurt Palm, Choreographie: Lizzie Maudrik. Es singen: Erna Berger, Margarete Klose, Carla Spletter, Rudolf Bockelmann, Jvar Andresen, Benno Arnold, Felix Fleisher, Erih Zimmermann, Eugen Fuchs.

besonderem Maße die Bemühungen der Sparkassen, die Hypo- e eSiave d senken, wofür die sog. Pyrmonter Et aide vom Frühjahr 1933 rihtunggebend gewejen seien. Dabei spiele auch die allmähliche Abetnng des Bestandes an Aufwertungs- hypotheken cine Rolle. Fn zahlreichen Fällen sei es mögli ge- wesen, die Bedingungen dieser Hypotheken denjenigen für Neu- ausleihungen anzupassen, wobei oftmals darauf hingewirkt worden sei, daß cine Tilgung der Hypotheken erfolgt.

Schließlich verdiene auch die Arbeit der Sparkassen auf dem Gebiet der landwirtschaftlihen Entschuldung im Hinblick auf die ländliche Kleinsiedlung Erwähnung. Dabei gab der Vortragende der Hoffnung Ausdruck, daß die Vorausseßungen für den vollen Einsaß der Sparkassen bei der notwendigen Kreditversorgung der deutschen Landwirtschaft recht bald geshaffen werden möchten. Abschließend äußerte sih Präsident Dr. Gugelmeier zum Problem der zweiten Hypothek. Ausgehend von der heute wohl allgemein vertretenen Auffassung, daß eine endgültige Lösung dieser Frage fich zweckmäßig im Rahmen der bestehenden Kreditorganisation würde vollzichen müssen, mithin die vorhandenen und für die Zwecke geeigneten Einrichtungen in den Dienst dieser großen Aufgabe zu stellen seien, ging der Vortragende auf die Tätigkeit und die Leistungen der ösfentlihen Bausparkässen ein. Diese in enger Verbindung mit den Sparkassen stehenden Fnstitute hätten auf dem Gebiete des nachstelligen Realkredits bereits Er- fahrungen gesammelt. Wenn diese Einrichtung auch nicht die ein- zige Möglichkeit der Lösung dieser Frage darstelle, so sei es do ein wertvoller Beitrag hierzu, auf dem man weiterbauen könne. Es habe {ih insbesondere gezeigt, daß die nacstelligen Hypo- theken am besten durch dezentrale Krediteinrichtungen gegeben werden, um den Ueberblick über die gewährten Kredite und ihre dauernde Ueberwachung zu- sichern.

Devisenbewirtschaftung.

Auslandsgründungen und Auslands- beteiligungen. l Der Leiter der Reichsstelle für Debilenbew rigotns hat in

Runderlaß 9/38 D. St. Ue. St. die devisenrehtlihe Behandlung von Anträgen auf Errichtung rehtlich selbständiger oder unselb- ständiger Fabrikationsunternehmen, Seen Fei und Vertriebs\tellen im Ausland (Zweigniederlassungen) sowie auf Beteiligung an ausländischen Unternehmen dur deutsche Firmen neu geregelt. Bei der Beurteilung derartiger Anträge sind neben

devisenrehtlichen Gesihtspunkten auch die allgemeinen volkswirt-

——

Berliner Börse am 26. Zanuaxr, Aktien still und eher nahgebend, Renten freundlich,

An den Aktienmärkten ereignete fih auch heute wieder nitz was Ansäte einer Aenderung der bisher sehr ruhigen Verfassine hätte erkennen lassen, ein Zustand, der, ohne irgendwelche Ver bindungslinien suchen zu wollen, auch die großen Börsenplzy des Auslandes kennzeihnete. Das deutsche anlageinteressiery Publikum wartet weiter ab, zumal dringender Anlagebedarf zut Zeit nicht besteht. Der geri: bei größerer, Geshdt: ile eins tretende Abbröckelungsprozeß findet indessen nicht statt, imme, hin ein bemerkenswertes Kennzeichen der gesunden und aug, glihenen Marktlage. Der von Auswandererabgaben herrührenß eringe Druck blieb insofern ohne nennenswerten Einfluß, ql bas angebotene Material ohne weiteres ausgenommen wur

Die Kursveränderungen gingen nur ganz selten über Prozent,

bruchteile hinaus. Am Montaumarkt ermäßigten sich Hoesch und Stolberge Zink um je 4, während Mannesmann im gleichen Ausmzj Rheinstahl und Verein. Stahlwerke je % % höher ankamen. dyy Teil mußten die Papiere auch gestrichen werden. Ueberwiege ester lagen Braunkohlenwerte: Niederlausizer seßten ihren A, tieg erneut um 1%, ZFlse Genuß um 4 % fort, Bei den Kali, aktien waren Wintershall nah der vorübergehenden Einbuße uy 54 % erholt. Von cemishen Papieren jogen Goldschmidt uy Rütgers-um je % an, während Kokswerke s % niedriger any schrieben wurden. Farben waren mit 1604 unverändert, Nahey auf gestriger Schlußbasis, eher aber etwas schwächer, wary Elektro- und Versorgungswerte, von denen lediglich RWE. nj 3 97 auffielen. Bei den Maschinenbauaktien zogen Dem um 4 % au, Orenstein und Dtsch. Waffen gaben 1 bzw. {g 125 Etwas Angebot kam in Brauereipapieren heraus, so bj ngelhardt (— 124) und Dortmunder Union (— 1%). Angebote waren ferner Reichsbank (— 14), gesucht dagegen Feldmühle uh Dtsch. Eisenhandel (+ 4 bzw. 7s 76).

Jm Verlauf E sich der Abgabedruck in Reichsbank

anteilen, die bis auf 2094 nachgaben. Zellstoff Waldhof t mäßigten sih gegen die Anfangsnotiz um 4, Felten um % Dagegen blieben Braunkohlenwerte weiter gefragt. JFlse Bergba gewannen gegen den Vortagsschluß 2 %, gegen Kasse sog 4 % (162). Der Börsenschluß gestalte sih recht ruhig. Kursveränderungg von Belang waren im allgemeinen kaum zu verzeichnen. En Ausnahme bildeten Schultheiß, die bei plöylichen auftretenden Bedarf bis auf 1014, gegen den ersten Kurs also um 144 stiegen, zulegt allerdings wieder 4 % hergaben.

Am Einheitsmarkt der Bankaktien waren wiederum Groß bankaktien gefragt. Commerzbank zogen um 16, Dresdner m Dtsch. Bank um je 4 % an.

Von Hypothekenbanken waren nur Bayerische Hyp. ui 5 % zu erwähnen. Bei den Fndustriepapteren ermäßigten si Deutsche Steinzeug um 3 und Nene Mansfelder um 4 %, währ Tüllfabrik Flöha 314 % gewannen. Von Kolonialpapieren zog Otavi um 0,25 RM an.

Am variablen Rentenmarkt stellten sih Reichsaltbesiy a 130,20 (13014). Die Umschuldungsanleihe wurde mit ui 95,10 notiert.

Am Kassarentenmarkt wurden auch heute wieder Komn Obl. beachtet. Hann. Bod. und Braunschw.-H nnoversche gewann 1 %. Dagegen waren Liqu.-Pfandbriefe einzelner JIustitute i eboten und nachgebend, so u. a. Preuß. Centr.-Bod. mit —(} Von Stadtanleihen hatten lediglich 26er Dresden mit +4} eine größere Abweichung gegeu den BVortag auszuwetjen. V Provinzanleihen gaben 15er Sachsen um 4 % nah.

Kasseler Bezirksverband werden seit Tagen gesucht und seit e ihren Anstieg weiter um % % fort, Dekosama Neubi onnten von ihrem Vortagsverlust 4 % wieder aufholen. Ÿ den Jundustrieobligationen wurden Lüdenscheider 14 % niedrig Aschinger dagegen % % und Feldmühle 0,30 % höhex bezahlt,

Erst sehr spät kam eine Notiz für Hamburger Hyp. Bk. Pfan briefe zustande, die 4 % höher mit 100% angeschrieben wurd nachdem sie shon vorher mit Plus-Plus-Zeichen versehen work! waren.

Am Geldmaxkt nannte man für Blanko-Tagesgeld um höhere Säße von 2 bis 3 %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotiernng wurde das el Pfund mit unv. 12,4214, der Dollar mit unv. 2,486, der Franc i 8,15 (8,25), der Franken mit 57,42 (57,43) und der Gulden 1 138,46 (138,51) festgeseßt.

Börfenkennziffern für die Woche vom 17. bis 22. Fanuar 1938.

Die vom Statistishen Reichsamt errechneten Böuseukeunzifl stellen sih in der lezten Woche (17. bis 22. Januar) ium Bergleid)

w wie folgt: Fe 940 Wochendurchschnitt Monal

vom 17.1. vom 10.1. durchsdi bis 22. 1. bis 15. 1, Dezembs

205 120099 1180 10750 108,14 10468 11887 118,81 1162

113,83 114,28 111,30

Aktienkurse (Index 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Berarbeitende Industrie . Handel und Verkehr

Gesamt .

Kursniveau der 43 °/gigen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken-

aktienbanken Pfandbriefe der

rechtlichen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen . « Anleihen der Länder und

Gemeinden . . «

Dur@(schnitt . « « Außerdem : d 5 9/ige Industrieobligationen 49%%ige Gemeinde- umschuldungsanleihe . « «

M S

100,19 100,01

99,82 99,31

99,23 99,82

100,17

99,82 99,28

99,13 99,81

99,70 99,14

99,% 99,68

102,72 94,89

103,03 95,10

103,04 95,10

Notierungen

der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstan vom 26, Januar 1938,

Die Preise verstehen ih ab Lager in Deutschland für promÞ / FOA Ueferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis 9 n in Blöcken . « + + + + 133 NM für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren / 990 ü 137 us -. E y

lo « S Neinnickel, 98—99 9%

hastlichen Belange zu berücksichtigen. Hierbei wirkt die Organi- n der gewerblichen Wirtschaft mit.

der deutschen Sparkassen gewesen. Dies zeigten in

Antimon-Negulus « A Feinsilber E) o

R J

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 21 vom 26. Fanuar 1938. S. 3.

e

Lebensraum nach innen und außen!

Zweiter Tag des Lehrganges der Kommission für Wirtschaftspolitik der NSDAP. Reden von Oberst Loeb und Reichsleiter Ritter von Spp.

Der zweite Tag des fünften großen Lehrganges der Koms- mission für E der NSDAP. is München unter- strih, wie die NSK. meldet, mit seinen Referaten die politische Parole, die der Leiter der Kommission, Pg. Bernhard Köhler, als Motto gewählt hatte: Zu wenig Menschen, zu wenig Land! War der Vortrag von Oberst Loeb auf die Er- weiterung unseves Landraumes nach innen gerichtet, so waren die Ausführungen des Reichsstatthalters Reichsleiters Ritter von E pp ein leidenshaftliher Appell, in jedem Augenblick sih der Notwendigkeit der Erweiterung unseres Landraumes auch nah außen bewußt zu sein.

Oberst Loeb ging davon aus, daß kaum ein“ Wirtschafts- abschnitt der deutshen Geschihte einer so einheitlichen inneren Ausrichtung bedürfe wie der Vierjahresplan. Besondere Bedeu- tung habe die Notwendigkeit der Freimachung von Arbeitskräften und die Erhöhung der Arbeitskraft der einzelnen, um bis zum lezten die deutshe Arbeitskraft sinnvoll . einzuseßen und auszu- schöpfen. Es sei unsinnig, anzunehmen, der Vierjahresplan bedeute eine Senkung der Lebenshaltung, weil ja gerade Ziel ist, die Lebenshaltung zu erhöhen. Der Ablauf des ersten Jahres bereh- tige zu der Erwartung, daß das gestellte Ziel voll erreiht wird.

Reichsstatthalter Ritter von Epp stellte besonders die wirt chaftlihe Seite unserer Kolonialforderung heraus und wandte sih mit scharfen Worten gegen die Verfälshungen unseres Kolo- nialanspruhes und stellte ihnen die eindeutige Notwendigkeit gegenüber, unseren Besiß an Raumkräften zu erweitern. Eine Fulle zahlenmäßiger Gegenüberstellungen bewies, wie umfangreich die Naumpotenzen der anderen Weltmächhte dem raumarmen Deutschland gegenüber sind und wie auf der anderen Seite die ehemaligen deutshen Kolonien für uns wesentliche wirtschaftliche Lücken auszufüllen vermögen. Die Rede des Reichsleiters endete mit einem Hinweis auf die Unerschütterlichkeit unserer kolonialen Forderung.

Pg. Bernhard Köhler stellte in den Mittelpunkt seiner Rede die nationalsogzialistische Auffassung von einem neuen Welt- handel und seine Beziehungen zur Weltwirtschaft nah alten Be- griffen. Er zeigte in seinen Ausführungen die Zusammenhänge zwiichen dem wirtschaftlichen, politishen und sittlihen Leben der Völker und bekannte sich zum Prinzip des Außenhandels, der eine

Brücke zwischen den Völkern ist, ohne ihre Lebensrechte zu beengen. Ein solcher Welthandel aber diene zur Begründung eines wahren Guledens, und so verliere auch der viel angewandte Saß „Zer- störung der Geschäfte dur die Politik“ seinen Sinn.

Reichsminister Funk verabschiedet sich vom Werberat.

Staatssekretär Hante neuer Vorsizender des Verwaltungsrates.

Reichsminister Funk ershien zusammen mit Staatssekretär Hanke am Montag im Verwaltungsgebäude des Werberates der deutschen Wirtschaft, Unter den Linden, um sich als Vorsißen- der des Verwaltungsrates von den Angehörigen des Werberates zu verabschieden. Der Präsident des Werberntas der deutschen Wirtschaft, Ministerialdirektor i. e. R. Reichard, sprah Reichs- minister Funk, dem Schöpfer und bisherigen Vorsißenden des Verwaltungsrates des Werberates, seinen und seiner Mitarbeiter Dank dafür aus, daß er den Arbeiten des Werberates stets ein so großes Verständmis entgegeng2braht habe und dem Werberat auch die notwendige Freiheit gab, sih in seinen Leistungen ent- falten zu können.

Reichsminister Funk bvahte zum Ausdruck, daß er jeßt nah fünf Fahren feststellen könne, daß der Werberat seine Auf- N in vovbildliher Weise angefaßt und durchgeführt habe. Weil der Werbevrat einen starken wirtshaftlihen Wirkungskreis habe, sei auf diesem Gebiete eine enge Zusammenarbeit zwischen Propagandaministerium und Wirtschaftsministerium erfordevlich. Durch die ovrganisatorishe und pevrsonelle Verbindung mit dem Vierjahresplan wevde das neue Wirtschaftsministerium eine Kon- O der Kräfte bringen, die auch für die Werbung fruchtbar ein wird. Sowohl auf weltanshaulihem als auf wirtshafts- politischem Gebiet werden dur diese neue Gestaltung der Dinge dem Werberat wichtige neue Avbeiten und Aufgaben erwachsen, an deren Durchführung er auch in Zukunft als Reichswirtschafts- minister nah einer Abspvache mit Reichsminister Dr. Goebbels maßgebend beteiligt bleiben werde.

Mit herzlichen Worten des Dankes, besonders für Präsident Reichard und 48 ständigen Vertreter, Professor Dr. Hunke, betonte Reihsminister Dr. Funk abshließend, daß der Werberat ein shlagkräftiges Jnstrument in der Hand des e und des Wirtschaftsministeriuums sein müsse, und übertrug sein Amt auf Staatssekretär Hanke, der als Staatssekretär des Reichsministeriums für Volksaufklärung L TUOgds saßungsgemäß Vorsizender des Verwaltungs- vates wird.

Wirtschaft des Nuslandes.

ÆWochenausweis der Itiederländischen Bank.

Amsterdam, 25, Fanuar. Der Ausweis der Niederländischen Bank vom 24. Fanuar zeigt eine Zunahme des Goldbestandes um rd. 15 Mill. hfl. auf 1400,81 (1385,83) Mill. hfl. Diese Zu- nahme erklärt sih durch die Stüßungskäufe, die der Währungs- ausgleihsfonds in der vergangenen Woche getätigt hat, Es wur- den hauptsächlich Pfund Sterling aus dem Markt genommen. Fn der Berichtswoche erhöhte sih der Bestand von Fnlandswechseln auf 4,67 (2,78) Mill. hfl., die übrigen Ausleihungen der Bank erhöhten sih auf 211,14 (201,38) Mill. hfl., der Banknotenumlauf ging auf 850,77 (860,03) Mill. hfl. zurück. Jm Zusammenhang hiermit und mit den Goldläufen der Bank erhöhte sih das Giro- guthaben auf 805,04 (778,46), wobei die Guthaben des Staates mit 192,56 (177,75) Mill. hfl. und die Guthaben Privater mit 212,47 (590,71) Mill. hfl. ausgewiesen werden.

Die Wirtschaftslage in Oesterreich.

Wien, 2. Januar. Oesterreih hat nach dem Bericht des Oesterreichischen Fnustituts für Konjunkturforshung eine Beein- flussung durch die internationale Konjunkturentwicklung, vor allem bzgl. des Außenhandels, zu erwarten. So seien zum Bei- spiel die Rückgänae der Produktion und des Auftragslbestandes in einzetnen Pvoduktionszweigen, wie in der Eisen- und Textil- industrie, sowie die übersaisonmäßige Zunahme der unterstüßten Arbeitslosen zum Teil als Folge der Abschwächung der inter- nationalen Wirtschaftstätigkeit zu deuten. Fm Dezember ist gegenüber dem Vormonarx sowohl die Einfuhr als auch die Aus- fuhy (ohne Gold) nah der Menge und nach dem Wert saison- mäßig gestiegen. Auf dem Kapitalmarkt habe sich hingegen im Zusammenhang mit der internationalen Wirtschaftsentwicklung wieder eine Festigung der Aktienkurse eingestellt. Die Preisver- änderungen waren im Berichtsmonat verhältnismäßig gering. Boi Rüekschlüssen auf die Weiterentwicklung erde vor allem die Stobilisierung des internationalen Konjunkturrücks{hlages während der beiden leßten Monate zu berücfsichtigen sein.

Handelspolitische Vesprechungen Ungarns.

Budapest, 25. Januar. Mit einer ganzen Reihe von Staaten finden gegenwärtig Verhandlungen über Fragen des Waren- und Zahlunasverkehrs statt. Mit Oesterreih werden gegenwärtig in Budapest vorbereitende Besprehungen geführt, um die vor einigen Bochen in Wien unterbrohenen Verhandlungen der ungarisch- iterreihishen Regierungsausschüsse wieder in Gang zu bringen. Der ungarische Handelsverkehr mit Oesterrei hat sich nach Auf- fassung hiesiger Kreise auch im Jahre 1937 wenig befriedigend entwickelt, Die ungarische Ausfuhr nah Oesterreih konnte ih zivar von rund 87 auf 99 Mill. P erhöhen, gleichzeitig stieg aber die ungarische Einfuhr aus Oesterreich von 72 auf 85 Mill. P, so daß der ungarishe Ausfuhxübershuß aegenüber Oesterreich mit 14 Mill. P etwas niedriger laa als im Jahre 1936. Die von Ungarn so dringend angestrebte Annäherung an das vertraglich vorgesehene Austauschverhältnis von 1,5 zu 1 wurde daher nicht erreicht; dieses hat sih vielmehr weiter verschlechtert. Jm Hin- blick auf den starken Reiseverkehr nah Oesterreich erscheine daher eine Besserung des Austauschverhältnisses erwünscht.

Weiterhin finden gegenwärtig in Budapest mit dem amtlichen Vertreter Norwegens Besprehungen über die Regelung des beiderseitigen Warenverkehrs statt. Aus Norwegen werden in erster Linie Fishtran, Eisen, Säaemaschinen, Seefishe, Phosphat, Papier- und Vapierzeug eingeführt, während Ungarn. elektro- technische Artikel, Glühbirnen, bearbeitete Häute und Leder, Damenkonfektion, Hanf und Mehl nah Norwegen ausführt. Nach Pressemeldungen is Ungarn in den Verhandlungen bestrebt, eine Erweiterung der Ausfuhrmöglichkeiten sür landwirtschaftliche Er- zeugnisse zu erreichen.

Mit Rumänien wurden am 21. Januar in Bukarest Verhand- lungen über Fragen des Waren- und Zahlungsverkehrs aufgenom- men. Auch mit Jugoslawien werden voraussihtlich noch im Laufe des Monats Jannar neue Verhandlungen beginnen. Die Verhand- lungen mit der Schweiz dürsten spätestens Anfang Februar be- ginnen. Jn diesen Verhandlungen wird neben einigen Spezial-

fragen, wie die der ungarischen Weizen- und Weinausfuhr, auth

die grundsäßliche Frage der künftigen Reaelung des Waren- und Zahlungsverkehrs im Hinblick auf den am 31. März 1938 erfolgen- . den Ablauf dec bisherigen Vereinbarungen behandelt werden.

Große Flüssigkeit am schwedischen Geldmarkt.

Stockhoïm, 25. Fanuar. Fm leßten Vierteljahresbericht der Skandinaviska Kredit A/B befaßt sich Prof. Akerman mit der Lage am shwedischen Geldmarkt. r kommt zu dem Schluß, daß angesihts der S Abshwächungsanzeichen eher mit einer weiteren Ermäßigung des Zinsniveaus zu rechnen 1st; mindestens jedoch dürften- die derzeitigen niedrigen Säße besteh2n bleiben. Bei einigen (nen stehen bedeutende Rückzahlungen bevor, die den Geldmarkt weiter verflüssigen müssen, Die shwedishen Exportunternehmen dürften im vergangenen Jahre so große Gewinne erzielt haben, daß sie Teile von Obligationsanleihen, sobald diese fällig sind, in bar einlösen werden, Vereinzgelt soll es, nah Prof. Akerman, vorge- kommen sein, daß Gesellschaften ihre Obligationsanleihën mit späteren Fälligkeitsterminen g! den gegenwärtig hohen Kursen zum Teil aufgekauft haben. Alle diese Faktoren müssen in zins- drückender Richtung wirken. Deshalb ist Ee A daß Schwe- den noch für einige Fahre ein durhshnittlihes Zinsniveau von 2,5 % behalten wird. j

Günstige Aussichten der australischen Wirtschaft.

Sydney, 25. Fanuar. Die Aussichten der australischen Wirt- haft im «Fahre 1938 dürfen als durchaus günstig angesehen werden. Troß des Absinkens verschiedener Rohstoffpreise in der zweiten Jahreshälfte 1937 ist der Ertrag der Ausfuhr immer noch gewinnbringend. Etwas unsicherer ist die Lage auf dem Woll- markt, da infolge des fernöstlihen Konfliktes kaum angenommen werden kann, daß Fapan auch nur annähernd die Mengen australisher Wolle kaufen wird, die im provisorishen Abkommen, durch das der Zollkrieg zwishen den beiden Ländern beendet wurde, vorgesehen waren. Fn der australishen Fndustrie deuten alle Anzeihen auf eine Fortdauer des bisherigen Aufshwungs, wenn auch infolge von Lohnerhöhungen Preissteigerungen unaus- bleiblich waren und insbesondere die leßte Preiserhöhung für Stahlprodukte eine - allgemeine Verteuerung der Baukosten und damit der Lebenshaltung hervorrufen muß. Da der australische Wohlstand durchaus auf dem Außenhandel beruht, wird die poli- tishe Lage in Europa und im Fernen Osten einen maßgeblichen Einfluß auf die Wirtschaftslage im Jahre 1938 ausüben. Der wirtschaftliche Aufshwung Australiens im leßten Fahre ist au in nicht geringem Umfange auf die Großzügigkeit der australischen Regierung in der öffentlihen Ausgabenpolitik zurückzuführen. Troß der Prosperität trat keine Erleichterung der Steuerlast ein, wie andererseits auch troß der günstigen Abschlüsse der ver- chiedenen Haushalte neue Anleihen aufgelegt wurden. Fm Finanzjahr 1936/37 zahlten die australishen Steuerzahler 108 303 000 £ in der Form von Steuern, d. h. 15/18/4 £ je Kopf, d. h. fast dreimal soviel wie im Fahre 1913/14. Außerdem wurden von der Regierung 24 Mill. L in Form von Anleihen auf- genommen.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 25. Fanuar 1938: Gestellt 27126 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 26. Januar auf 57,25 Æ (am 25. Fanuar auf 58,50 M) für 100 kg. -

Berlin, 25. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 43,00 bis 44,00 Æ, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 46,00 bis 49,00 Æ, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 54,00 Æ, Linsen,- mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 4, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00 4, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 46,00 bis 47,00 4, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 Æ, Geshl. glas. gelbe Erbsen II 61,00 bis 62,00 Æ, Geschl. glas. gelbe Erbsen Ill! 56,00 bis 57,00 Æ, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon —,— bis —,— 4, Mexiko extra fancy bis —,— M, Gerstengraupen, C 0 bis C 5/0 38,83 bis 40,42 Æ, Gerstengraupen, C/4 34,41 bis 36,00 Æ, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34,28 4, Gersten- grüße, alle Körnungen 32,50 bis 34,28 4, Haferflocken, entspelzt

und entbittert 40,42 bis 42,34 M, Hafergrüße, gesotten, alle Körn.

41,66 bis 43,46 Æ, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 Æ, Weizenmehl, Type 812 (Jnland) 34,10 bis 35,10 4, Weizen-

chwedishen Aktiengesellschaften -

grieß, Type 450 39,30 bis 40,30 4, Kartoffelmehl 36,64 bis 37,64 Æ, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,— (Auf- schläge nah Sortentafel), Roggenkaffee 38,81 bis —,— #Æ, Gersten- kaffee 40,08 bis —,— M, Mialzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 bis —,— M, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 318,00 bis 368,00 .Æ, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 330,00 bis 462,00 A, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 407,00 bis 436,00 Æ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 432,00 bis 558,00 4, Kakao, s\tark entölt —,— bis —,— M, Tee, chines. 810,00 bis 900,00 Æ#, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 4, Ring- äpfel, amerikan, extra choice —,— bis —,— M, Pflaumen 40/50 in Kisten 115,00 bis 121,00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Aus- lese } Kisten —,— bis —,— M, Korinthen choice Amalias —,— bis —,— Æ Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— Æ, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— M, Kunsthonig in # kg-Packungen 70,00 bis 71,00 #, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,— M, Bratenschmalz in Kübeln —,— bis —— M, Berliner Rohshmalz —,— bis —,— M, Sped, inl, ger. —,— bis —,— M Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 4, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 296,00 Æ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 Æ, feine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 Æ, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 Æ#, Molkereibutter, gepackt 280,00 bis 282,00 M, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 Æ, Land- butter, gepackt 266,00 bis 268,00 4, Allgäuer Stangen 20 °% 96,00 bis 100,00 4, echter Gouda 40 9% 172,00 bis 184,00 Æ, echter Edamer 40 %/ 172,00 bis 184,00 4, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— 4, Allgäuer Romatour 20 9% 120,00 bis 0 H Harzer Käse 68,00 bis 74,00 Æ. (Preise in Reichs mark.

Fn Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

24. Januar Geld Brief

12,71 12,74 0,727 0,731 41,98 42,06

0,140 0,142

3,047 3,053 55,40 55,52 47,00 47,10 12,41 12/44

68,13 68,27 5,485 5,495 8,272 8,288 2,353 92,357

138,60/138,40 138,68 15,45 | 15,41 55,63 | 55/51

13,11 | 13,09 0,725 0/723

5,706] 5,694 2,488] 2/483 49,20 | 49,10

42,02 | 41,94 62,49 | 62/37 49,05 | 48,95

47,10 } 47,00 29 11127

26. Januar Geld Brief

12,71 12,74 0,727 0,731 41,94 42,02

0,140 0,142

3,047 3,053 55,40 55,52 47,00 47,10 12,41 12,44

68,13 68,27 5/485 5,495 8,1422 8,158 2,353 2,357

138,32 15,41 55,51

13,09 0,723

5,694 2,484 49,10

41,94 62,37 48,99

Aegypten(Alexandrien und Kairo)

Argentinien (Buenos Aires)

Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .

Brasilien (Nio de Saneiro). s «s

Bulgarien (Sofia) .

Dänemark (Kopenhg.)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 47,00 100 Eécudo 1 11,27 100 Lei -——

100 Kronen } 63,97 100 Franken | 57,36 100 Peseten | 14,49 100 Kronen 8,711 1 türk. Pfund] 1,978 100 Pengö 1 Goldpejo 1,289 2,484

1 Dollar

Dauzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Ansterdam und Notterdam). . Jran (Teheran) . Island (Neyfkiavik) . Stalien (Nom: und Mailand) . ..…. Japan(Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (9Niga) . Litauen (Kowno/Kau- nas) . Norwegen (Oslo) Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Liffabon). Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Bättéelona)) Tschehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

64,09

57,48

14,51 8,729 1,982 1,291 2,488

63,97 57,37

14,49 8,711 1,978

1,289

2,483

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

26. Januar Geld Brief 20,38 90,46 16,16. 16.22

41850. A208

2,446 2/446 0,699 41,80 0,114

55,25 47,01 12,385 12,385

29. Januar Geld Brief 20,38 20,46 16.16 1622 "A185 4.205

Notiz für | 1 Stûdck

1 Dollar 1 Dollar

Sovereigns x 20 Francs-Stücke Gold-Dollars - « « Amerikanische: 1000—ÿ Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « «| 1 Pap.-Pefo Belgische . . « « « « « | 100 Velga Brasilianische . « « «| 1 Milreis Bulgarische « « « « « | 100 Leva Däne. «s . | 100 Kronen Danziger « . « « « « «| 100 Gulden Englische: große « « « | 1 engl. Pfund 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund Gilde (¿4+ «1 100efin. RE E Gan ae s 9/64 «E00 Rin. De 5,44 Französisße . « « «« [100 grd. 8,10 Holländische . « « « « | 100 Gulden 1138,08 Italienische: große . | 100 Lire 100 Lire u. darunt, | 100 Lire 13, D. O

2,466 2,466 0,719 41,96 0,134

99,47 47,19 12,429 12,429

5,48 8,14

2,446 2,446 0,699 4184 42,00 0.114 0,134 55,25 47,01 12,385 12,385 5,44 8,20 138,13

2,466 2,466 0,719

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SFugoslawische . . . .| 100 Dinar Kanadische . « Lettländische Laue. S Norwegische . . « «5 Oesterreich. : große. .

100 Schill. u. dar. Polnische

1 fanad. Doll] 2 100 Lats 100 Litas 41 7 100 Kronen

100 Schilling 100 Schilling

100 Zloty Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Leî unter 500 Lei . . . | 100 Lei Sch{hwedische 100 Kronen Schweizer: große . .| 100 Frs. 100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. Sypauische 100 Pejeten T\checho)lowakische: 5000, 1000 1.500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. daruuter | 100 Kronen 1 türk. Pfund

6

U N Ungarische . . « . . [100 Pengö