1938 / 45 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Kweite Beilage zum Reichs- und Staatsänzeiger Nr. 45: vom 23, Februar 1938. S, 2.

Leipzig in Erwartung einer Rekord- Frühjahrsmesse.

Die bevorstehende Leipziger Frühjahrsmesse 1938 prägt hon heute dieser einzigartigen deutschen Messestadt ihren Stempel auf. Das ist niht weiter verwunderlich, für den Kenner der Verhält- nisse um so weniger, als eben die Frühjahrs- und Herbstmessen „die“ Ereignisse des Jahres für die Reichs-Messemetropole und darüber hinaus für den Handel treibenden Sektor der deutschen Wirtschaft s{lechthin sind. Anläßlih einex von den Präsidenten der Reichsbahndirektion Halle und des Leipziger Messeamts ver- anstalteten Pressefahrt hatten etwa 150 Journalisten des JFn- und Auslandes Gelegenheit, sich mit der Messe an sih und allen damit gusammenhängenden Fragen vertrautzumachen.

Jn einer Ansprache wies zunächst der Präsident der Reichs- bahndirektion Halle, Frorath, auf die Struktur und Bedeu- tung des mitteldeutshen Wirtschastsraumes hin. Der Vortragende wies in diesem Zusammenhang auf die sih hieraus ergebenden mannigfaltigen Aufgaben hin, die der Reichsbahn dieses Bezirks erwachsen. Seine Darlegungen wurden insofern ergänzt, als Reichsbahnrat von Altrock über den Reichsbahnverkehxr und -tarif zur Leipziger Messe, also zu einer Zeit, die an diese Ver- kehrsträgerin höchste Anforderungen stellt, sprah. Einer Schilde- rung der Entwicklung der Leipziger I von 1914 bis zum leßt- vergangenen Fahr mit den steigenden Besucherzahlen, namentlich seit dem Umbruch, folgte eine Darstellung des Verkehrs auf der Eisenbahn, insbesondere hinsihtlich der Tarifmaßnahmen. Wie wichtig und beliebt die im einzelnen bekannten Fahrpreis- ermäßigungen der Reichsbahn sind, zeigt, daß zur Leipziger Früh- jahrsmesse 1937 von 245 000 Personen 223 000 Messebesucher oder 91 % eine Messe-Fahrpreisermäßigung in Anspruch genommen haben. Nah dem Vorbild dex messefördernden Tarifpolitik der Deutschen Reichsbahn führten auch die ausländischen Eisenbahnen Fahrpreisermäßigungen zum Messebesuch ein. Umfangreiche Maßnahmen sind auch zur Bewältigung des Messegüterverkehrs erforderlih. Allein für die Techn. Messe Frühjahr 1937 wurden 10 000 t Ausstellungsgut befördert. Alle bei der Reihsbahn auf- gelieferten Warenmuster und Ausstellungs8güter werden frachtfrei E Hierzu treten die örtlihen Maßnahmen der

eihsbahn in Leipzig selbst. i

Reichsbahnoberrat Z e b \ch e schilderte in einem Vortrag über „Reichsbahnbetrieb und Leipziger Messe“, welchen gewaltigen Ver- ehr der Leipziger Hauptbahnhof bekanntermaßen der größte Bahnhof Europas während der Messezeit zu bewältigen hat. Die L bedeutetnoch insofern eine Delondrve Belastung, als sih der Verkehr in wenigen Früh- und Abendstunden zusammen- drängt. Zur Frühjahrsmesse 1938 werden einschließlich der er- forderlichen Leerzüge insgesamt etwa 720 Sonderzüge über die täglih planmäßigen 700 Züge hinaus gefahren werden. Diese hohen Verkehrsleistungen erfordern den Einsag zahlreicher Ver- stärkungskräfte, die natürlich alle vollklommen ausgebildet und voll

verantwortlih für den Betriebsdienst sein müssen. Dazu ist

monatelange Vorarbeit notwendig, damit die Sicherheit des Be- triebes gewähvleistet bleibt.

Eine Besichtigung des Geländes der Technishen Messe und der wichtigsten Hallenneu- und -exweiterungsbauten vermittelte ebenso wie die Jnaugenscheinnahme des Neubaues des Buh- gewevbehauses ein eindringliches Bild von der erstaunlichen Auf- wärtsentwicklung der Messe. Regierungsbaurat a. D. Ludwig Fraustadt wies auf die gewaltige Kraftleistung des deutschen Maschinenbaues im Jahre 1937 hin, die sih auch auf dem Feouen Maschinenmarkt in Leipzig auswirken mußte und shließlih zu den Neubauten U Li 3300 Aussteller werden über 5000 Apparate und Maschinen zeigen und ein an. allen Ständen vor- übergehender Weg hat eine Länge von 24 km. Architekt Curt Schiemichen, Leipzig, gab einen Bericht über die Gesamt- planung des N die architektonishen Richtlinien und die neuerrihteten Messehallen, der u: a. veranschaulihte, was ein Gesamtausftellungsgelände von 400 000 qm bedeutet eine Stadt für sich. Jm deutshen Buchgewerbehaus werden rund 170 Ausstellex im Alt- und Erweiterungsbau den Besuchern aus aller Herren Länder Zeugnis von dem Schaffen auf dem Gebiet der buchgewevblichen Moschinen und Materialien ablegen. Fn den künstlerisch und tehnisch ausgezeihnet eingerichteten Aus- E wecden alle Maschinen für Hoch-, Flach- und

iefdruck, das weite Gebiet der ‘gesamten Reproduktion?technik;

die Erzeugnisse der deutshen Schriftgießereien, der Drufarben- fabriken und der Firmen für graphishen Fachbedarf zu be- sihtigen sein.

Der gewaltige Ausbau der Leipziger Technishen Messe und Baumesse und der Neubau des Buchgewerbehauses zeigt ein- dringlich, daß die Leipziger Messe in einer weiteren Mufwärts- entwicklung begriffen ilt und in diesém Frühjahr Rekordzahlen aufweisen wird. Die Leipztger Frühjahrsmesse wird, wie der Vizepräsident des Meßamts, Ludwig Fichte, betonte, einen Querschnitt dur die Leistung der deutschen Wirtschaft gegenüber den großen Aufgaben unserer Zeit geben. Die größte Aufgabe, die z. B. die Messe für den Vierjahresplan leisten kann, liegt darin begründet, daß sie einen umfassenden Ueberblick darüber gibt, wie- weit die Jndustrie die Jdeen des Vierjahresplans verwirklicht hat. Die Leipziger Messe ist die Stelle in Deutschland, die die Breiten- wirkung der Zielsezung des Vierjahresplanes demonstriert, die genau erkennen läßt, wieweit und in welhem Umfang der ein- zelne Fabrikant seine Erzeugung in Richtung des Vierjahresplans umgestellt hat. Für den Handek ist die Leipziger Messe die Stelle, auf der der deutshe Kaufmann neue Verkaufsmöglichkeiten wahr- nehmen fann, die ihm die aus den Neustoffen hergestellten Waren geben. Die Messe besißt als Jnformationsquelle unshäßbaren Wert. Diese Neuäufgabe tritt immer mehr neben die bereits bestehenden Aufgaben: der Große -Ein- und Verkaufsmarkt zu sein und Neumusterungen -an den Handel herangubringen. Aus Stimmungsberichten der Vertreter der Leipziger Messe ergibt si das große Jnteresse au ‘der ausländischen Einkäufer an der fommenden Frühjahrsmesse. Sie wird niht nur angebotsmäßig, sondern auch einkäuferish in jeder Beziehung eine Refkordmesse sein.

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Einheitliche staatlihe Wirtschafstsführung. Nus dem neuen Heft „Vierjahresplan““.

Zu der kürzlich- erfolgten Neuordnung und Vereinheitlihung der staatlihen Wirtschaftsführung macht Staatssekretär Körner in der neuesten Folge des „Vierjahresplan“ grundlegende und er- läuternde Ausführungen. Ueber eine Kennzeihnung der bereits bekannten Maßnahmen hinaus entwirft er ein Bild von der nunmehr endgültig gesicherten engen Zusammenarbeit aller im Rahmen der Gesamtorganisation des Vierjahresplanes und der staatlichen Wirtschaftsführung zusammengehörigen und zusammen- gefaßten Ressorts und Dienststellen. Mit der Verwirklichung der einheitlichen staatlihen Wirtschaftsführung sei zugleich auch die Grundlage für eine zweckentsprechende, vereinfahte und straffe Organisation der Wirtschaft bis in ihre untersten Gliederungen geshaffen. „Je mehr die Wirtschaft und die Organisationen in der Wirtschaft erkennen, daß es um mehr und um Höheres geht als um die Wahrnehmung eigener Fnteressen, daß es vielmehr darauf ankommt, in sinnvoller und praktish wirksamer Zu- Buenos die nationalpolitishen und gesamtwirtschaftlichen

ufgaben einer Lösung entgegenzuführen, um so mehr wird es den wirtschaftlichen Organisationen möglich sein, die volle Verant- wortung für die Erfüllung dex ihnen vom Staate gestellten großen Aufgaben zu übernehmen und dabei gleichzeitig den ge- I Eigenheiten und Sacherfordernissen ihres jeweiligen Wirtschaftsbereiches oder Wirtschaftszweiges gebührend Rehnung zu tragen.“ :

Generalmajor Löb gibt einen umfassenden Gesamtüberblick über die deutshe Mineralölwirtschaft, der zu den anläßlih der Automobilausstellung besonders hervortretenden Mineralölfragen wertvolles Material bietet und daher die Ausmerksamkeit aller Interessenten und Fachleute beanspruht. Ein gleiches gilt für die Ausführungen des Reichhspostministers Ohnesorge über den Einsaß der Reichspost für die deutshen Wirtschaftsziele, wobei der ‘Verfasser auch auf das Kraftfahrwesen der deutschen Reichs- eO besonders eingeht. Einen Rückblick und Ausblick auf 5 Fahre Motorcisierung im nationalsozialistishen Deutshland gübt F. Werlin. Anshließend behandelt G. L. Nicolaides, Handelsrat bei der Griechishen Gesandtschaft in Paris, in einem auf eingehende statistishe Untersuhungen und Studien gestüßten Artikel das Thema „Die Handelspolitik der reihen Länder gegen- über den armen Ländern“.

Der zweite Teil des neuen Heftes bringt u. a. einen auf- E e Beitrag zum Thema Wettbewerb und Marktordnung,

erner eine Abhandlung über die neue Prof. Everling-Karosserie aus schweißbarem Leichtmetall. Erstmalig ist in der vorliegenden Folge des „Vierjahresplan“ ein Großversuch mit der Verwendung der neuen Kunststofflettern an Stelle oon Bleilettern ge- macht worden. Wie schon der Augenschein zeigt, ist dieser Versuch, Hei dem der Text von vier. Seiten in einer Auflage von 30 000 von

ein und demselben Say aus Kunststoffbuchstaben gedruckt wurde, vollauf geglückt. Ein erläuterndex Beitrag schildert insbesondere die FEAIIEIs Bedeutung des neuen Verfahxens und seiner An- wendung.

Waren-Fnventur und Waren-Vewertung

im Steuerrecht.

Am 22. Februar 1938 behandelte der Referent der Fndustrie- und Handelskammer . zu Berlin, Dr. Erich Frank, im Steuervortragszyklus der Kammer in der Wirtschaftshochschule Berlin das Thema „Waren-Fuventux und Waren-Bewertung im Steuerrecht“.

Dex Vortragende. ging zunächst auf die subjektive Fnventur- pflicht ein, wobei er auch die Pflicht zur Fnventuraufnahme hei den Steuerpflichtigen vertrat, die nah der Einnahme-Ausgabe- rechnung besteuert werden. Ex wies des weiteren auf die Schäzungsmöglichkeiten und Schäßungspflichten des Finanzamtes bei Fehlen einer - Fnventur hin. Es wurden dann E auch die steuerlihen Anforderungen an die Jnventuraufsnahme bei Einzelhandel Großhandel und Fabrikationsunternehmen, die Aufbewahrung der Jnventurzettel und die steuerlichen Folgen der Verleßungen der Jnventurpflicht erörtert. Bezüglich der Warenbewertung vertrat der Vortragende die Auffassung, daß auch \teuerrechtlich die Einhaltung des Niederstwertprinzips für den Kaufmann Pflicht sei. Das Warenlager ist dabei nicht als wirtschaftlihe Einheit anzusehen vielmehr gilt der Grundsaß der Stückbewertung und Einzelbewertung. Die Bewertung-. zum An- shaffungswert kann dabei von dem Verkaufspreis unter Vor- nahme entsprehender Abschläge für Vertriebskosten, Betricbs- A und Gewinnaufschläge, einschließlich Unternehmergewinn, erfolgen, als auch vom Faktureneinkaufspreis ausgehen, wobei Pauschalzuscläge für Beschaffungskosten u. U. in Ansaß gebraht werden können. Der Anschaffungswert ist nah den Ausführungen des Vortragenden solange aùscßbar als mit einem Verkauf zum Anschaffungswert zuzüglih der Verkaufsspesen ge- rechnet werden kann. Bei der Ermittlung des Herstellungswertes ist die Vornahme eines Generalunkostenzushlages zulässig, aber

nicht bei der Einkommen- und Körperschaftsteuer zwingend er- *

forderlih. Für die Ermittlung des Generalunkostenzushlags ist sowohl die Divisionskalkulation als auch die Aufshlagskalkulation zulässig. Grundsäßlich richtet sich nach Ansicht des Vortragenden die Steuerbilanz nah der Handelsbilanz. Nah Erörterung des Teilwertes wurde das Problem der s{hwebenden Geschäfte noh eingehend erörtert. An Hand praktischer Fälle wurde dargetan, daß man lediglich von einer Zulässigkeit, niht aber von einer Pflicht zum Ausweis nichtrealisterter Gewinne in solhen Fällen Ot kann. Diese Grundsähe gelten auch für die steuerliche

ehandlung noch nicht abgenommener Bauten eines Bauunter-

nehmers.

Wirtschaft des Auslandes.

Finnlands Vank im Zahre 1937.

Helsinki, 22. Februar. Die Finnlands Bank hielt unverändert

an einem Diskontsay von 4% (unverändert seit 3. Dezember 1934) fest. Aus ihrem Geshäftsabshluß für 1937 ist vor allem die starke Zunahme ihres Devisenvorrates um 565 auf 2056 Mil- lionen Fmk. zu erwähnen, wozu allerdings auch Verkäufe von Gold beitrugen, das die Bank 1935/36 angekauft, aber im Ausland intecleqgt hatte. Die ordentlihe Notendeckung (Gold und evisen) betrug 1937 2658 (i. V. 2094) Mill, Fmk. oder 78,4 75,1) % der sofort fälligen Verpflihtungen. Dex Notenumlauf tieg um 421 Mill, Fmk. oder 25,9 % auf 2051 Mill. Fmk. Gleichzeitig stieg das Clearing der Finnlands Bank von 27,2 auf

37,4 Mrd. Fmk. Notenumlauf und Clearing ervreihten damit neue Höchstzahlen und erläutern die Lebhaftigkeit der Wirtschasts- vovgänge. Das Notenausgabereht (gegen Gold- und Devisen- deckung) betrug Ende 1937 2658 (1936: 2094) Mill. Fmk. Re- disfonte wurden von derx Bank seit 1933 niht beansprucht. Der Reingewinn betrug 101,6 (101,3) Mill, Fmk., wovon saßungs- gemäß die Hälfte auf die Rücklage übergeführi wurde, die damit auf 414 Mill. Fmk. bei einem unveränderten Aktienkapital von 1000 Mill. Fank, steigt. Die von der Finnlands Bank betriebene E Blundtu bestand in einem unveränderten Festhalten am

gleihen Psundkurs (1 £ = 227 Fmk.).

Berliner Börse am 23. Febru,

Renten und Großbankaktien gefragt.

Die Marktlage der Dividendenwerte hat sich dem y gegenüber -niht verändert, Bei nur sehr kleinem Kaufiy Î des Publikums konnte auch der berufsmäßige Börsenhande d Jnitiative entwickeln, so daß Kursveränderungen nad 1 Seiten hon auf kleinste Orders zurückgingen. Eine beimer, werte Verschiebung, deren Ansäte bereits in den leßten E beobachten waren, ist ieru eingetreten, als mangels aué der Befriedigung des Anlagebedarfs am Rentenmarkt zun des Jnteresse für solhe Aktien vorhanden ist, die wegen iu Dividende als rentenähnlih angesehen werden. Fn diesen d werden neuerdings vor allen Dingen Großbankaktien cinbrg für die namentlich im Hinblick auf zu erwartende höher i \hüttungen reges Juteresse besteht. )

Am Montanmarkt waren Harpener auf eine Zufall um 3, Mannesmann um % und Stolberger Zink 14 % thy Ver. Stahlwerke, Laurahütte und Klöckner dagegen um je 9 gebessert. Braunkohlenaktien waren bis auf einige unver notierte Papiere gestxihen; eine Ausnahme bildeten Flse-(y scheine mit +14 % auf einen Bedarf von 4000 RM. chemishen Papieren befestigten sih Farben zunächst um % y dann aber wieder um 4 auf 161 nah. Von Heyden und \ {midt lagen ebenfalls ea. 14 % höher.

Von den übrigen Marktgebieten sind dann nur noch werte zu erwähnen, von denen AEG. 4 und Schuckert 14 wannen, während Dt. Atlanten um 1 zurückgingen, fern deu Kabel- und Drahtaktien Felten mit + 134 sowie bei deni werten Holzmann mit 114 %.

- Jm Verlauf war die Kursentwicklung an den Aktienn

- weiter e n TroiAn der Mehrzahl waren den ersten

gegenüber geringe chwächungen zu beobachten. JG, F aben bis auf 1604, Orenstein um % % nah. Fest lay Chem. v. Heyden, die die Anfangsnotiz um 1% % übers

Bei größter Geschäftsstille konnten am Börsenschluß nu wenige Notierungen erfolgen; dabei traten geringe Verände nach beiden Seiten ein. Auffälliger verändert waren geg Verlauf Salzdetfurth mit 1 und Reichsbank mit K, waren Reichsbahnvorzüge, die um 4 auf 131 anstiegen.

Am Einheitsmarkt wurden wieder lebhafte Umsäße in bankaktien beobachtet, von denen Commerzbank und Deuts um je 4, Handelsgesellschaft und Dresdner Bank um je 44 zogen. Von Hypothekenbanken sind Bayer. und Meiningt je + !4, Dt. Centralboden und Hamburger mit je + 4 und boden mit + 1% zu erwähnen. Von Fndustriewerten | Knorr bei Repartierung um 4 %, Zeißer Maschinen um} Mundlos um 214 %, während Glauziger Zucker 234 % heu Kolonialpapiere waren nux wenig verändert.

__Jm variablen Rentenverkehr wurde die Reichsaltbesißa wieder um 10 Pfg. auf den bereits gestern vorübergehe! reihten Kurs von 133 heraufgeseßt.

_HZinsvergütungsscheine stiegen weiter um 5 Pfg., di meindeumschuldungsanleihe notierte unverändert 95,80,

Am Kassarentenntarkt war in einzelnen Werten etwas) zur Verfügung gestellt worden. Fm allgemeinen konnte ders albbex wieder nur zu eiwem geringen Teil befriedigt werder Umsäte blieben daher -eng- begrenzt. Kursverämderungen bi lang waren im allgemeinen. niht zu verzeihnen. Zu e sind Westpreußen Ritterschaftbiche mit + 4, Schlesische Lans Liquidationspfandbriéfe mit- 4 %. Altbesiganleihen | weiter begehrt und wurden ca. 14 % höher bezahlt. Fest lagt wie vor Teltower Kreis-Ans{osung, die nochmals 4 %% gel und mit 20 % repartiert wevden mußten. |

Erwähnenswert ist die Exmäßigung von Dekosama-Ni um auf 2814 %, so daß also erstmals der Einlösun zustande gekommen ist. Von JFndustrieobligationen erm sich Farbenbonds und Aschingex um je % %.

Am Geldmarkt. waren für Blankotagesgeld wieder Sil 2%—2% % anzulegen, doch wurden erste Nehmer nit. wie gestern davunter ‘bedient.

Bei der amtlihen Berliner Devisennotierung wu Pfund mit 12,41 (12,415), der Dollar mit 2,472 (2,49 Gulden mit 138,38 (138,43), dex franz. Franc mit 8,07 (8,1 dex Schwoizer Franken "mtt 57,47 (57,48) festgeseßt.

BVörsenkennziffern für die Woche vom 14, bis 19. Februar 19

Die vom Statistishen Reichsamt errechneten Börsenke stellen sih für die Woche vom 14. bis 19, Februar 1938 im V

zur Vorwoche wie folgt: Wochendurch(hschnitt Mt vom 14.2. vom 7.2. dur bis 19.2, bis 12. 2. Ju

119,16 119,12 10 107,21 107,13 10 118,93 118,74 11

113,41 113,31 11

Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie . « Handel und Verkehr

Gesamt . . «

Kursniveau der 43 °/cigen Pf R A thek andbriefe der Hypotheken- aktienbanken « 100,20 Pfandbriefe der öffentlich- rechtlichen Kredit-Anstalten 99,88 Kommunalobligationen . 99,68 Anleihen der Länder und 99,51 99,95

100,19

99,87 99,54

99,38 99,90

Gemeinden . . « «

Durchschnitt . « Außerdem : ; 5 9/0ige Industrieobligationen 4% ige Gemeinde- e alGulduncsanlelbé e

E. P: E

103,10 95,50

103,02 95,22

Notierungen

der Kommission des Berliner MetallbörsenvL

vom 23. Februar 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis \ 99 9% in Blöcken o 0 0,00. 0 133 NRNM für 100 O Walz- oder Drahtbarren

E: «T0. E. 0 7 [7]

Antimon-Regulus « S Es y

Fortseßung auf der nächsten Seite,

eln E A y n

Feinsilber C E 39,00-42,00 n

Zweite Veilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 45 vom 23. Februax 1938. S. F.

Wirtschaft des Auslandes.

(Fortsezung.)

Wochenausweis der Riederländischen Bank.

Amsterdam, 22. Februar. Laut Ausweis vom 21. 2. 193 der Goldbestand der Niederländischen Bank in der Berictsiooiee um rund 10 Mill. hfl. auf 1425,81 (1415,82) Mill. hfl, zu- genommen. Diese Zunahme hängt mit Stüßzungskäufen in Dollar des Niederländischen Wähvungsausgleichsfonds zusammen. Fnlandswecsel werden mit 8,98 (8,94), Ausleihungen mit 253 19 (244,13) Mill. hfl. ausgewiesen. Auf der Passivseite erscheinen der Banknotenumlauf mit 868,43 (860,70) und das Giroguthaben deé Staates mit 141,40 E E hi, während das Giro- uthaben Priva 29 ((UD, ill, | ârke uiha n E ) hfl, etwas stärker

Englisch-italienische Handelsverhandlungen in London.

London, 22. Februar. Wie verlautet, wurden am Di in London english-italienische Handelsverhandlungen iat die, wie man in bn o Kreisen hofft, zu einer bedeutenden Steigerung der britischen Ausfuhr nah Ftalien führen werden Die Notwendigkeit solher Verhandlungen gehe auf die Revision des englisch-italienischen Clearing-Abkommens vom 6. November 1936 zurück.

Neuer französischer Landesverteidigungskredit. 3,2 Miílliardeti Franken im Anleiheweg,

Paris, 23. Februar. Wie im Zusammenhan i Ministerrat vom Dienstag verlautet, hat Bie Rertetano Le schlossen, der Kammer einen Geseßesvorschlag über die Eröffnung eines außergewöhnlichen Landesverteidigungskredites in Höhe von 3,2 Milliavden Franken zu unterbreiten. 1,8 Milliarden Franken sollen hiervon für den Ausbau der Luftflotte verwendet werden, 800 Millionen entfallen auf das KriegëEmarine- ministerium. Weitere 600 Millionen sind für das Kriegs- ministerium vorgesehen und sollen in exster Linie für die An- schaffung neuen Materials, insbesondere tür Luftabwehrgeschübe verwendet werden, Die Regierung hat ferner beschlossen zwei 35 000-Tonnen-Kreuzer auf Kiel zu legen. Der Geseßesvors lag soll in allerkürzester Frist dem Parlament unterbreitet werden.

} Die notwendigen Gelder sollen auf dem Wege einer Landes-

verteidigungsanleihe aufgebvaht werden. Die außergewöhnlich

2 OUTOTG s : Jen Kredite für die Landesverteidigung werden sih damit v f 15 Milliarden Franken erhöhen. 9 M E

Frankreich will sich eine eigene Koksbasis schaffen Paris, 22. Februar. Ein großer Teil des französischen Koks- bedarfes wird vom Ausland, so von Deutschland, eingeführt. Nunmehr ist auf Grund einer Verordnung, die im französischen Amtsblatt am 20. 2. 1938 erschienen ist, beim Ministerium für öffentliche Arbeiten ein Auss{huß gebildet worden, der die teh- nischen und wirtschaftlihen Bedingungen derx Koksgewinnung in Frankreich, vor allem für die Versorgung der Hüttenwerke mit Koks, prüfen soll. Der Ausschuß sebt sih aus 28 Mitgliedern zu- sammen, davon #4 Mitglieder der verschiedenen interessierten Be- en 14 Mitglieder der verschiedenen Fndustrien, davon sechs ertreter des Kohlenbergbaues, 6 Vertreter der Hüttenwerke und 2 Vertreter der freien Kokereiën.

Die Anleihetransaktion der Schweiz. 3°/ige Konversionsanleihe über 400 Mill. sfr.

Vern, 22. Februar. Vor einiger Zeit hat der Bundesrat be- tollen, verschiedene Bundesbahnanleihen im Betrage von 400 Mill. r. zu kündigen. Dabei war die Frage offengelassen

worden, ob der Geldbedarf durch Reskriptionen oder d 6 urch neue N gedeckt werden sollte. Heute hat der R E nun E ) ossen, das Finanzdepartement zu beauftragen, eine 3 %ige vous E im Betrage von 400 Mill, r. auszugeben An ih das Finanzdepartement für die Bedürfnisse des Bundes E C der Schweizerischen Unfall-Versicherungs-Anstalt und die tationalbank je 50 Mill, r. reserviert. Die restlichen y 0 Mill, |fr. werden dem Kartell s{weizerisher Banken und em Verband Schweizerischer Kantonalbanken fest zur öffentlichen Zeichnung überlassen. Die Bedingungen sind: Zinsfuß 3 %, Lauf- geit 10 Fahre fest mit nahfolgenden 25 Annuitäten. Der Bundes- ab behält sich nah 10 Fahren das Kündigungsrecht jederzeit vor. Die Ausgabe erfolgt zu pari zuzüglich 0,60 % Effektenstempel. Jm gleichen Sinne wie die Aufnahme dieser 3 igen Anleihe ade das Finanz- und Holldepartement ermähtigt, die im Portefeuille des Spezialfonds des Bundes liegenden 4- bis 2 igen Pfandbriefe bei einer Rendite von 3 % der Pfandbrief- E Schweizerischer Hypothekar-Jnstitute abzutreten und dagegen %ige Pfandbriefe von neuen Emissionen zu übernehmen. Das E L ass ermächtigt, von dexr Pfandbriefbank

Dbviese bis zu einem Höchstbetv 30 Mill,

ben T x Höchstbetrag von 30 Mill, sfx. zu

Die Fahrtvergünstigungen zur Mailänder Mustermesse.

„_ Für die vom 12. bis 27. April in Mailand stattfindende Mat- länder Mustermesse werden für Besucher und Aue befondere Ausweiskarten ausgegeben, deren Vorlage allein zur Gewährung der aus diesem Anlaß vorgesehenen Vergünstigungen berechtigt. Die Vergünstigungen selbst bestehen für Aussteller und Besucher der Messe auf den deutschen Eisenbahnen in einer 25 igen Fahrpreisermäßigung für Hin- und Rüfahrkarten nah Mailand. Die Fahrt muß in der Zeit vom 7. 4. 1938 bis 26. 4. 1938 ange- treten werden und die Rückreise zwischen dem 12. 4. 1938 und dem 30. 4. 1938 exfolgen. Die schweizerischen Eisenbahnen gewähren LA die Durchfahrt ebenfalls eine Ermäßigung von 25 % auf den

ahrpreis, während die österreichishen 334 % für die I. und IT. Wagenklasse und 25 % für die IIT. Wagenklasse in Abzug bringen und auf den italienishen Strecken 50 9% Nachlaß ge- A A,

___ Die Austveiskarten sind dur die Ftalienische Handelskammer für Deutschland, Berlin W 8, Französische a 47, zu beziehen und werden kostenlos abgegeben. Erforderlich ist die Angabe von Namen und Adresse des Ausstellungsbesuchers, der genauen An- hrift der von ihm vertretenen Firma und der Zusaß, ob Aus- steller oder Besucher.

Der polnische Steinkohlenbergbau

im Fanuar 1938. L

Warschau, 23. Februar. Die Förderung der polnischen Stein- fohlengruben hat sih im Fanuar 1938 gegen Ge Doriter 1937 um 1,02 % erhöht, Sie betrug im ganzen bei 24 Arbeits- tagen wie im Vormonat 3 336 098 (3 302 547) t, im arbeits- täglichen Durchschnitt 139 004 (137 606) t. Für Eigenbedarf wurden verbraucht 268 287 (272 002) t, im Fnlande abgeseßt 2132 257 (2 116 752) t, ausgeführt 894 036 (1 000713) t. Dems- nah hat völ der Znlandsabsaß gegen den Vormonat nur um 0,73 2% erhöht, die Ausfuhr dagegen ist um 10,66 % zurückgegan- E Der Fnlandsabsay verteilte sich auf die drei Hauptver- rauchergruppen wie folgt: Fndustrie 1045 590 t (Abnahme 35 209 t oder 3,26 %), Eijenbahnen und sonstige Staatseinrich- tungen 394 740 t (Zunahme 37 841 t oder 10,60 %), sonstige Ab- nehmer ee O Hausbrand 691 927 t (Zunahme 12 873 t oder 1,90 %). Der Rücgang der Ausfuhr betraf in der Hauptsache Skandinavien, Westeuropa und Ftalien. Dagegen hat \ich der Bunkerkohlenabsaß erneut gehoben. Fnfolge des Rückganges des Gesamtabsagzes e rhöhten d die Bestände von 821 126 auf 860 102 t. Fn Ostoberschlesien betrug die Gesamtfördevung 2 615 475 (2 478 420) t, im arbeitstäglihen Durchschnitt 104 811 (103 267) t, der Eigenverbrauch 186 717 (191 589) t. Fm Fnlande abgeseßt wurden 1 531 750 (1 521 302) t, ausgeführt 780 479 (847 158) t. Jm

Bestande blieben 501 413 (486 312) t,

L O C A A A m E E E E R E E A O I L A A C O I E C C C C C I E E]

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 22, Februar. (D. N. B.) Auszahlung London 26,39 G., 26,49 B.,, Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. ee en: Amsterdam 294/22 G., 295,38 B., Zürich 122,16 G., 122,64 B, New York 5,2595 G.,, 5,2805 B., Paris 17,26 G., 17,34 B, Brüssel 89,32 G. 89,68 B, Stockholm 136,03 G., 136,57 B, Kopenhagen 117,77 G., 118,23 B.,, Oslo 132,59 G., 133,11 B, Mailand (verkehrsfrei) 27,65 G., 27,75 B.

Wien, 22. Februar. (D. N. B.) [Ermittelte Durhschnitts- kurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.| Amsterdam 297,33, Berlin 21465, Brüssel 90,32, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,98, London 26,66, Madrid —,—, Mailand 27,73 (Mittel- kurs), New York 532,46, Oslo 133,92, Paris 17,36, Prag 18,82}, Sofia —,—, Stockholm 137,32, Warschau 100,81, Zürich 123,45, Briefl. Zahlung oder Sche New York 527,33. |

Prag, 22. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,92}, Berlin 1150, Zürih 661,25, Oslo 717,50, Kopenhagen 637,50, London 142,80, Madrid —,—, Mailand 150,51, New York 28,47, Paris 93,30, Stockholm 735,75, Wien 530,00, Polnishe Noten 524,00, Belgrad 66,10, Danzig 541,50, Warschau 541,00. ; L

Budapest, 22. Februar. (D. N. “8 [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,274, Belgrad 7,85. :

London, 23. Februar. (D. N. B.) New York 501,87, Paris 153,53, Amsterdam 8§9611/,4, Brüssel 29,57, Jtalien 95,35, Berlin 12,40}, Schweiz 21,594, Spanien 78,00 nom., Lissabon 110,15, Kopenhagen 22,40, Wien 26,50 B., Fstanbul 621,00 B., Warschau 26,43, Buenos Aires Jmport 16,00 B. Rio de Janeiro 278,00 B.

Paris, 22. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.) Deutschland 12,38, London 153,40, New York 30,60, Belgien 519,00, Spanten —,—, Ztalien 161,00, Schweiz 711,00, Kopen- hagen —,—, Holland 1711,00, Oslo 769,50, Stockholm 791,50, Prag 107,30, Rumänien —,—, Wien ——, Belgrad —,—, darschau —,—.

Paris, 22. Februar. . (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei verkehr.] Deutschland 12,38, Bukarest —,—, Prag 107,60, Wien —,—, Amerika 30,56, England 153,35, Belgien 519,25, Holland 1709,00, Ftalien 161,05, Schweiz 710,00, Spanien —,—, Kopen- agen —,—, Oslo ——, Stockholm —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. :

Amsterdam, 22. Februar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 72,32, London 8,9819/,4, New York 1781/14, Paris 585,50, Brüssel 80,38, Schweiz 41,53, talien —,—, Madrid —,— Oslo 45,07), Kopenhagen 40,05, Stockholm 46,22}, Prag 628,00. : 1 Zürich, 23. Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.} Paris 93/094, London 21,594, New York 430,25, Brüssel 73,02, Mailand 2,64, Madrid —,—, Berlin 174,073, Wien: Noten 70,00, Aus- ¿ahlung 81,40, Zstanbul 350,00. N Kopenhagen, 22. Februar. (D. N. B.) London 22,40, ew York 448,00, Berlin 180,80, Paris 14,75, Antwerpen 76,05, ürih 108,95, Rom 23,75, Amsterdam 250,85, Stockholm 115,60,

ss gs 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,85, Wien —,—, Warschau

S

Stockholm, 22. Februar. (D. N. B.) London 19,413, Berlin 157,10, Paris 12,85, Brüssel 66,25, Schweiz. Plähe 90,30, Amsterdam 217,25, Kopenhagen 86,80, Oslo 97,65, Washington 387,90, Helsingfors 8,62, Rom 20,55, Prag 13,80, Wien 73,75, Warschau 73,85.

Oslo, 22. Februar, (D. N, B.) London 19,90, Berlin 161,75, Paris 13,25, New York 398,50, Amsterdam 223,25, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,10, Stockholm 102,80, e dendagen 89,25, Rom 21,30, Prag 14,20, Wien 76,25, Warschau

29,

Moskau, 17. Februar. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl.

Pfund 26,67, 100 Reichsmark 214,35.

London, 22, Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 201/g, Silber fein prompt 211/16, Silber auf Lieferung Barren 197/g, Silber auf Lieferung fein 217/14, Gold 139/94,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 22. Februar. (D. N. B.) Reis - Alt- besiganleihe 1327/g, Aschaffenburger Buntpapier 94,50, Buderus Eisen 122,75, Cement Heidelberg 164,50, Deutsche Gold u. Silber 255,50, Deutsche Linoleum 169,00, Eßlinger Maschinen 121,25, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann —,—, Gebr. Junghans “122,75, Lahmeyer 121,75, Mainkraftwerke 95,75, Rütgerswerke ied E u. Häffner —,—, Westeregeln“ —,—, Hellstoff Wald-

o 75.

Hamburg, 22. Februar, (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 114,75, Vereinsbank 133,50, Hamburger Hochbahn 101,50, Hamburg-Amerika Paketf. 78,00, Hamburg-Südamerika 135,00 B,, Nordd. Lloyd 80,50 B., Alsen Zement 188,00, Dyn. Nobel 84,00 B., Guano 118,00 B.,, Harburger Gummi 193,00, Holsten - Brauerei 118,50, Neu Guinea —,—, Otavi 30,00.

Wien, 22. Februar. (D. N. B.) Amtlich. [Jn Schillingen.] 5 0/9 Konversionsanleihe 1934/59 100,00, 30%/% Staatseisenb. Ges. Prior. I1-X 42,50, Donau - Save - Adria Obl, 57,95, Türkenlose —,—, 4} 9/9 Jnvestition8anleihe 1937 87,50, Oesterr. Kreditanstalt= Wiener Bankverein 286,50, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisen- bahnges. 18,50, Dynamit Nobel ——, Scheidemandel A.-G. —,—, A, E. G. Union —,—, Brown-Boveri-Werke —,—, Oesterr. Kraftwerke A.-G. 84,35, Siemens-Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 34,70, Felten u. Guilleaume 136,00, Krupp A.-G, Berndorf 127,50, Prager Eisen —,—, Rima - Murany —,—, Skodawerke —,—, Steyx - Daimler- Puh A. G. 210,00, Leykam FJosefsthal —,—, Steyrermühl 88,50.

Amsterdam, 22. Februar. (D. N. B.) 79%/% Deutsche Reich8anl. 1949 (Dawes) 20,50, 5} %/% Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 23,25, 6F 9/9 Bayer. Staats - Obl, 1945. —,—, 6 9%

remen 1935 —,—, 6 9/60 Preuß. Obl. 1952 —,—, 7 9/9 Dresden Obl. 1945 —,—, T 9% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 9% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 79% Deutscher Sparkassen- und Gtroverband 1947 —,—, 7} 9/9 Pr. Zentr.-Bod.- Krd. Pfbr. 1960 —,—, 7 °%/9 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amsterdamshe Bank 1597/5, Deutsche Reichsbank 63,50, 5 %/% Arbed 1951 —,—, 54 9/6 Arbed Obl. 123,00, 70/0 A.-G. f. Bergbau, Blei u, Zink Obl, 1948 —,—, 709/06 R, Bosch Doll.-Obl, 1951 88,00,

E

8 9/9 Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 9/9 Dtsch. Kalisynd. Obk, S. A 1950 57,75, 7 9% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9/9 Gelsenkirhen Goldnt. 1934 —,—, 6 9/9 Harp. Bergb.-Obl, m, Opt. 1949 18,00 G., 6 9/6 J. G. Farben Obl. 1945 —,—, 79/9 Mitteld, Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 79/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.s Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 2% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 20,25 G., 7 9/9 Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 9/9 Siemens-Halske Obl, 1935 —,—, 6 %/% Stiemens-Halske Zert. ge-

winnber. Obl. 1930 —,—, —,—, 62 9% Verein. Stahl

7 9% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 werke Obl. Lit. C 1951 22,75, J. G.

Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 °%/9 Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 6 9% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 29,50, 5X %/% Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 9/9 Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—,

Deutsche Banken Zert.

—,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—

Berichte von auswärtigen Warenmätkten.

Manchester, 22. Februar. (D. N. B.) Am Gewebemarkt war im Einklang mit der festeren Tendenz an den Warenmärkten größere Nachfrage zu verzeichnen, doh waren Abschlüsse noch immer nur s{wierig zustandezubringen. Garne lagen ebenfalls leiht fester.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 28. Februar auf 57,75 4 (am 22. Februar auf 57,75 4) für

100 kg.

In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

_—

Aegypten(Alexandrien und Kairo) .. «« Argentinien (Buenos Alte) e ade Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .… . « Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Des (Paris). . riechenland (Athen) Holland (Austerdam und Notterdam). . Jran (Teheran) . . Island (Neyfkiavik) . Jtalien (Nom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) JIugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Miga) . Litauen (Kowno/Kau- H oa diee 4 Norwegen (Oslo) . Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon) . Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. T0 Wp is ; echoslow. (Prag Türkei (Istanbul). .

Ungarn (Budapest) . | 100 P

Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

./ 100 Gulden

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund engóö

1 Goldpeso

1 Dollar

Amerika (New York)

Geld

12,695 0,653

41,94

0,143

3/047 55,34 47,00 12,395

68,13 5/48 8,062 2/353

138,24 15,40 55,44

13,09 0,723

5,694 2,472 49,10 41,94 62,30 48,95 47,00 11,26 63,86 57,41 8,691 1/978

1,149

2,470

23. Februar

Brief

12,725 0,657

42,02

0,145

3,053 55,46 47,10 12,42%

68,27 5,49 8,078 2/357

138 52 15,44 55,56

13,11 0/725

5,706

2/476 49/20 42,02 62,42 49,05

47,10 11/28

63,98

57,93 8,709 1,982 1,151

22. Februar

Geld

12,70 0,653

42,02

0,143

3,047 55,36 47,00 12,40

68,13 5,485 8,092 9/353

138,29 15,40 55,46

13,09 0,723

5,694 2/475 49/10 41,94 62/32 48/95 47,00 11/265 63,89 57,42 8,691 1/978

1,149

2,474

2,474

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Brief

12,73 0,657

42,10

0,145 . 3,053 55,48 47,10 12/43

68,27 5/495 8/108 2/357

138,57 15,44 99,98

13,11 0,725

5,706 2/479 49/20 42,02 62,44 49,05 47,10 11/285 64,01 57,54 8,709 1,982 1,151

2,478

—2

Sovereigns. ....« 20 Francs-Stüde . Gold-Dollars . « « « Amerikanische: 1000—5 Dollar. L 2 E rgentinishe . « » « Belgi cic Brasilianische . Bulgarische « «« « « Dié oe das Daliitebs «ea est Englische: große « « « 1 £ u. darunter EftnisGé T6 innische e... 4. ranzösishe . „« «« Jolländishe .....

Italienische: große « | 10

J h U Ds ugoslawische .. « Kanadische « . « «« Lettländishe . «... Litauishe. . Norwegische ...«.. Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polnishe. ...…... Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische . .... Schweizer: große . . 100 Frs. u. darunt. Spanische ...... Tschecho|lowakische: 5000,1000 1.500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkishe .. .....

Ungarische .

| Notiz / für 1 Stüdck

1 Dollar

.„-Peso 100 Bre 1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 0 Lire 100 Lire 100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei 100 Lei 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund

Geld

20,38

16,16 4,185

2,432 2,432 0/625

41/80 0,123

55,19 47,01 12,37 12,37

b 44 8:02 138/00

13,07 b 63 2/434

41,70 62/14

48,90 47/01

63,69 57 26 57/26

100 Pengö

E Q

23. Februar

Brief

20,46

16,22 4,205

2,462 2,452 0,645

41/96 0/143

99,41 47,19 12,41 12,41

9,48 8,06 138,56

13,13 5/67 2'454

41,86 62/38

49,10 47/19

63,95 57,48 57,48

Geld

20,38

16,16 4,185

2,436 2/436 0/625 41,88 0,123

55,21 47/01 12,375 12,375

5,44 8,05 138,05

13,07

5/63 2/437

41,70 62/16

48,90 47/01

———— —_——

63,72 57/27

22. Februar

Brief

20,46

16,22 4,205

2,456

2/456

0,645 42,04

0/143

55,43 47;19 12,415 12/415

T Ri L, Bi Hie? 5 Gta 7E A423 E G E A

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