1900 / 26 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Jan 1900 18:00:01 GMT) scan diff

__ dér Frau Baurath Vale rie Hoffmann, geb. Miernicki, in Ostrowo, i der Frau Kaufmann Bertha Kempner, geb. Lichten- berg, in Gräß, _ der Frau Oberst Marie Masuch, geb. von Bergen, in Krotoschin, j i der Frau Geheime Justizrath Jda QOrgler, geb. Asch, a Rittergutsbesißer C er Frau Ritterguütsbestger arlotte Ramm, geb. Ginbe@ In Charlottenburg, ) 9 8 der Frau Landrath TMtarie von Zawadzki, geb. Gabe e Massarellos, in Witkowo, der Frau Landrath, Geheime Regierungsrath Elise von Goßler, geb. Schöniß, in Klein-Kloden, i der Frau Landesälteste Paula von Jhenpliß, geb. v'on Reißtenstein, in Breslau, der Frau Landesälteste Julie Scherzer, geb. Perthes, in Neuhof, s dem Fräulein Leopoldine von Schickfus in Görliß, der Frau Landgerichts-Präsident Klara Severin, geb. Landmann, n Glogau, der Frau Oberstleutnant a. D. Olga von Wiedner, geb. Friesner, in Kniegniß, der Frau Ober-Regierungsrath a. D. Gabriele von Dallwiß, geb. von Loos, in Liegniß, der Frau Bürgermeister Josefa Altschaffel, geb. Barnert, in Grottkau, der Frau General - Direktor Emilie Pieler, geb. Mattieu, in Ruda, der Frau Polizei-Präsident Marie Bienko, geb. Freiin v'on Barnekow, in Breslau, dem Fräulein Fanny Roth in Breslau, der Frau E Sanitätsrath Emilie Haade, geb. Krüger, in Stendal, der Frau Tuchfabrikant Auguste Fordemann, geb. von Bergen, in Burg bei Magdeburg, der Frau Klara Martha Gräfin vom Hagen, geb. von der Schulenburg, auf Amt Möckern, der Frau Amtsrath Anna Wrede, geb. Hasselbach, in Dschersleben, der rau Oberstleutnant a. D. Mathilde von Gell- horn, geb. von Kleist, in Naumburg a. S., dem Fräulein Hildegard von Kathen in Mexssdura, der Frau Superintendent Jda Kromphardt, geb. Delius, in Sangerhausen, dem Fräulein Anna Schraube in Merseburg, der Frau Superintendent Emma Hahmann, geb. Bürger, in S der Gemeindeshwester Emma Klocke in Sömmerda, der Frau Ober-Präsidialrath Jeanette von Kozie- rowsfi, geb. von Willemoes-Suhm, in Schleswig, der Frau Sanitätsrath Elise Theodore Marxsen, geb. Marxsen, in Heiligenhafen, der Frau Propst Caroline Marie Riewerts, geb. Knudsen, in Neumünster, der Frau Admiral Elisabeth von Koester, geb. S hhroeter, in Kiel, j der Frau Kapitän zur See Luise Auguste Sophie Wilhelmine Sattig, geb. Hilmers, in Kiel, ea der Frau Baronin Juliane von Seckendorff, geb. von Liliencron, Ober-Hofmeisterin Jhrer Königlichen Hoheit der Frau Prinzessin Heinrih von Preußen, in Kiel, er Frau Apotheker Agnes Sonder, geb. Berkhahn, in Oldesloe, : der Frau Ober-Regierungsrath Clara Osterrath, geb. Cosadck, in Schleswig, dem Fräulein Emmy von Trampe in Verden, der Frau Kommerzienrath Helene Brader, geb. Kükens, in Borghorst, | der Frau Kommerzienrath Margarethe Herbers, geb. Romberag,*in Jserlohn, der Frau Baurath Marie Honthumb, geb. Cruse, in Münster i. W., der Frau Amtmann Marie Keßler, geb. Ziegeler, in Borgholzhausen, der Frau Landeshauptmann Marie Overweg, geb. Ebbinghaus, in Münster i. W., der Clementine Freiin von Sierstorpff in Gehrden, der Oberschwester im städtischen Krankenhause Katharina Pfisterer in Mülheim a. Rh., ; der Frau entnerin Müller, geb. Triacca, in Mayen, der Diakonissin Julie Senf in Mörs, pt der u Banquier Julinka Stein, geb. Leiden, in öln a. Rh;

dem General-Landschaftsdirektor, Rittergutsbesißer Louis Bon in Neuhausen, dem Rittergutsbesißer Guido von Fabec in Jablonken, L len Schmiedemeister Hermann Koenig in Königs- erg i. Pr. 7 N evangelishen Pfarrer Emil Schlichting in Gotts- walde, dem Fabrikbesißer Willy Muscate in Dirschau, dem Geheimen Sanitätsrath, Ober-Stabsarzt erster Klasse der Landwehr Dr. med. Conrad Küster in Berlin, dem Geheimen Kanzlei-Sekretär im Auswärtigen Amt Hugo Otto in Berlin, dem Tapezier Georg Conrad in Berlin, dem Professor Dr. med. Themistokles Gluck in Berlin, dem Nohrleger Karl Lehmann in Berlin, dem Branddirektor Erih Giersberg in Berlin, dem Geheimen Ober-Regierungsrath und vortragenden Rath im Ministerium des Jnnern Ma ubach in Berlin, dem General-Oherarzt und Divisions-Arzt der 2. Garde- ; uind Division Dr. med. Adolph Brodführer in erlin, dem Marine - Ober - Stabsarzt erster Klasse Dr. Otto Elste in Berlin, M î dem Hof-Photographen Albert Meyer in Berlin, dem General-Arzt zweiter Klasse a. D. Dr. Albert von Meyeren in Berlin, dem E und Botenmeister Karl Schu- mann in Berlin, L en Geheimen Kommerzienrath Hugo Pringsheim in erlin, dem Rentier Au gust Jkes in Rixdorf, dem Superintendenten Otto Dieben in Baruth,

Barbara

dem Bürgermeister Ludwig von Schell in Dahme, dem Foubetans Karl Thomas in Brandenburg a. H., „dem Kantor und Lehrer Wilhelm Zuchel in Lands- oerg a. W., :

dem Kalkulator und Registrator Ernst David in Char- lottenburg, /

dem Pastor Ender in Triebohm, Kreis Franzburg,

dem Barbier Robert Koehler in Krotoschin, i

dem Arzt Dr. Siegfried Kreismänn in Krotoschin,

dem Kämmerer Adolf Lehninger in Ostrowo,

dem Bürgermeister Wilhelm Ressel in Ostrowo,

dem Distrikts-Kommissarius Eduard Noll in Neu- tomischel, |

dem Rentmeister Karl Albort Wegener in Wreschen,

dem Maschinenmeister Moriß Köppel in Waldenburg,

dem pen vgs Karl Seifert in Frankenstein,

dem Kaufmann Hermann Pieh in Frankenstein,

dem Gerichts-Assessor a. D. und Banquier Erich Ra- witscher in Liegniß,

dem Fabrikbesißer, Kommerzienrath Theodor Wiskott in Breslau,

dem Landrath, Geheimen Regierungsrath Sylvius von

Goldfus in Nimplsch,

dem Landschafts - Rendanten Wilhelm Werner in Fcankenstein, | j

dem Kreissekretär Adolf Czesla in Wanzleben, i dem praktischen Arzt Dr. Bernhard Kyburg in Heldrungen, S /

dem Stadtältesten, Fabrikbesißer Hermann Schmidt in Nordhausen,

dem Kreisphysikus, Sanitätsrath Dr. med. Johannes Heydloff in Erfurt, |

dem Barbier Gottfried Helmbold in Mühlhausen i. Th.,

dean Glasermeister Anton Bode in Nordhausen,

dem Rentier Johannes Jacobsen in Norderbrarup,

dem Ersten Lehrec und technischen Leiter des Prooinzial- Taubstummen-Externats Gustav Kähler in Schleswig,

dem Bürgermeister Kla us Hinrich Mewes in Oldesloe, : Did Kreisgerichts - Direktor a. D. Gustav Thomsen in Kiel,

dem evangelischen Pfarrer Franz Arndt in Volmarstein,

dem Rektor Ludwig Grebe in ÿa en i. W.,

dem Regierungs - Sekretär Emi Vüngférmann in Münster,

dem praktishen Arzt Dr. Schlüter in Minden,

dem Schneidermeister Hermann Schmidt in Minden,

dem Landrath a. D. Waldemar Tenge in Rietberg,

dem praktishen Arzt Dr. med. Georg Brömser in Rüdesheim, i

dem Geheimen Sanitätsrath Dr. Peter Dettweiler in Cronberg,

dem Kammerherrn, Landrath a. D. Gustav von Hoh- wächter in Wiesbaden, E dem Realschul - Direktor Karl Homburg in Shmal- alden, dem Fabrikbesißer, Kommerzienrath Dr. Wilhelm Kalle in Biebrich,

dem Inspektor des Waisenhauses Konrad Müller in Frankfurt a. M.,

dem praktischen Arzt Dr. med. Nolte in Wiesbaden,

dem Rechnungsrath, Ober-Postsekretär a. D. Wilhelm Nuhn in Wahlershausen,

h; e Waisenverwalter Louis Storck in Homburg

v. d. H., dem Zweiten Bürgermeister August Wolff in Biebrich, dem praktischen Arzt Dr. Richard Bartz in Eschweiler, dem Thiermaler Johann D in BERS dem Klempnermeister Philipp Wieser in Trier, dem praktishen Arzt Dr. Otto Müller in Mettmann ;

dem Fräulein Anna Hofmann in Kronach,

der Frau Oberin des Krankenhauses des Haus-Ritter- Ordens vom Heiligen Georg zu Nymphenburg Maria de Mercede Gardill in München,

der Frau Staatsrath Therese von Neumayr, geb. von Na Uma L, in München,

der Sankt Anna - Ordensdame Podewils in Landshut

der Frau Rentiere Élise Wolff, geb. Wolff, in Neu- stadt a. Haardt,

der Frau Staats-Minister Louise Fanny Albertine von Abeken, geb. Freiin von Kön1ß, in Dresden,

der Frau Hofjuwelier Johanne Juliane Wilhelmine Zähne in Dresden,

der Frau Eugenie Polak-Daniels, geb. Meyer, in Dresden,

der Frau Kommerzienrath Caroline Marie Ottilie Wagner, geb. Brandstetter, in Leipdig, dem Fräulein Caroline Similde Amalie Gerhard in Leipzig,

der Frau General Louise Constanze Jeanette von Hodenberg, (N von Voß, in Dresden,

der Frau Geheimrath Elise Ullmann, geb. Heine, in Karlsruhe, ___ der Oberin des Badischen Frauenvereins Bertha Loser in Freiburg i. Br.,

der Krankenschwester des Badischen Frauenvereins Sabine Baumann in Mannheim, der i Mannheim des Badischen Frauenvereins Anna

Freiin Adele von

Krug in Mannheim, der Krankenschwester des Badischen Frauenvereins Marie Luise Müller in Heidelberg, der Krankenshwester des Badischen Frauenvereins Albertine Nosenfelder in Karlsruhe,

der rann eer des Badischen Frauenvereins Anna Maria Schreck in Mannheim der Krankenschwester des Badischen Frauenvereins Anna Maria Wettstein in En:

der Frau Landrath Jsabelle -von Bülow, geb. von Carlowiß, in Weimar, dem Fräulein Sydonie Jannasch in Bernburg, dem Fräulein Hedwig Lichtenfelt in Bernburg;

dem Gutsbesiger Jose dem Ingenieur und Frankenthal,

dem Kommerzienrath und Buchhändler Karl Pustel in

Knauer in Landshut, abrik-Direktor Hans Kopp in

dem Heilgehilfen Heinrih Hüneken in Fürstenwalde,

selben oder später

dem Medizinalrath, Bezirksarzt und dirigierenden Arzt des allgemeinen Krankenhauses Dr. med. Friedrich Rot in Bamberg, j dem Nadlermeister Karl Rieder in Straubing, dem Bürgermeister Wilhelm Flessa in Kulmbach, dem Amtshauptmann Dr. j. Johannes Anton Hall- bauer in Chemniß, dem Armen- und Bahnarzt Dr. med. Otto Kell in Plauen i. V., dem Rittergutsbesißer Arthur Bruno Wunderlich in Loschwiß b. Dresden, ; dem Kaufmann Karl Blüher in Lengefeld i. E., dem Aufwärter bei der Bezirks-Steuereinnahme Ds wald Münzner zu Flöha i. S,, dem Ober - Stabsarzt a. D., Hofrath Dr. med. Karl Ferdinand Ehrenfried Friederich in Dresden, dem Haupimann d. L. a. D. Georg Friedrih Her- mann Schmidt in Plauen i. V., j dem General - Arzt a. D. Dr. med. Robert Richard Leo in Plauen bei Dresden, ; dem Rektor der Gewerbeschule Dr. Thomas Cathiau in Karlsruhe, j dem Tapezier Franz Eckert in Karlsruhe, dem Adolf Fackelmann in Konstanz, adi e Gerichtsvollzieher Ambrosius Fellhauer in iesloch, dem Kanzlei-Assistenten Geo rg ummel in Karlsruhe, S pen Medizinalrath und Bezirks-Arzt Ludwig Klehe in ruchsal, i dem Meßger Jakob Kücherer in Heidelberg, dem Stationsmeister Thomas Stahl in Mannheim, dem praktishen Arzt Dr. Franz Xaver Strobel. in Konstanz, dem Hof-Apotheker Friedrich Stroebe in Karlsruhe, dem Stabs - Quartiermeister bei dem Großherzoglichen Gendarmerie-Korps Philipp Landzettel in Darmstadt, A dem Geheimen. Staatsrath Edmund von Wittken in oburg, ; O Geheimen Medizinalrath Dr. med. Ernst Meusel in Gotha, dem praktishen Arzt Dr. Gustav Grobe in Camburg a. d. Saale, dem Stadtmissionar Friedrih Polte in Hamburg, dem Kaufmann Karl Vollmer in Hamburg, dem Oberarzt Dr. Ernst Koh-Bergemann in Altona, dem General-Agenten J. F. W. Gerth in Hamburg, dem Bäermeister H. F. Laudi in Hamburg, dem Kommissionar und Agenten J. Ling in Hamburg, dem Seminarlehrer Nikolaus Arezweiler in Colmar, dem Kreisarzt Dr. Martin Eyles in Altkirch, dem Ober-Stabs- und Regiments-Arzt erster Klasse im 3. Oberschlesishen Jnfanterie-Regiment Nr. 62 Dr. Martin Haase in Kojel, dem Kantons-Arzt Dr. Friedrich Keese in Gebweiler, dem Oberlehrer am Gymnasium Hugo Lüstaede in Gebweiler, dem Kantons-Arzt Dr. Meinolf Meyer in Oberehnheim, dem Eisenbahn - Vorarbeiter Johann Morawiß in Straßburg, dem praktischen Arzt Dr. Otto Rapok in Straßburg, dem Postdirektor Karl Römisch in Meß, dem Militär-Oberpfarrer und Konsistorialrath Julius Steinwender in Straßburg.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

auf den Vorschlag Jhrer Majestät der Kaiserin und Königin und des Kapitels der zweiten Abtheilung des Luisen-Ordens : der Gräfin Klementine von Pückler, Hofdame Jhrer De lichen Hoheit der Prinzessin Friedrich Karl von reußen, der Frau mltenguidbeitzer Sophie Tummeley, geborenen Wendorff, auf Sabow im Kreise Pyriß, der verwittweten Frau Laura Oelbermann, geborenen Nickel, zu Köln a. Rhein, der verwittweten Frau Emilie von Ahlefeldt, geborenen von der Lühe, zu Potsdam, dem Fräulein Therese von Hobe J Berlin, dem Fräulein Marie Lenssen zu Rheydt, der S Olga von Lüßerode zu Hannover, der Frau Generalleutnant von Schulz zu Minden und der Frau Generalleutnant Gräfin Luisa von der Gröben, geborenen von Es Pee, u Berlin die pee Klasse der zweiten btdéUunag des Luisen-Ordens mit der Jahreszahl 1 zu verleihen.

Statuten

über die Stiftung eines Kreuzes des Allgemeinen Ehrenzeichens.

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von

Preußen 2. haben beschlossen, an Stelle des unter dem 17. Juni 1890 gestifteten Allgemeinen Ehrenzeihens in Gold ein silbernes réuz mit goldenem Mittelschild einzuführen. : 1.

Die neue Auszeichnung joll die Benennung „Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens“ Ms und wird am Bande des Großkreuzes des Rothen Adler-Ordens getragen. Das goldene Mittelschild ist mit nier? gekrönten Namenszug auf der einen und der lorbeerumkränzten Jnschrift “Verdienst um den Staat“ auf der anderen Seite versehen.

S 2.

Wir behalten Uns vor, in einzelnen Fällen und bei be- sonderen Veranlassungen eine goldene Krone zu dem Kreuze des Allgemeinen grenzeiGens entweder gleichzeitig mit dem-

esonders zu dem Kreuze zu verleihen.

Bi / Das bisherige All fs Ehrenz Ain wird bei Ver-

leihung des Kreuzes niht abgelegt, ebensowenig leßteres im

Falle einer späteren Verleihung des Rothen Adler-Ordens. S4

Sowohl das Allgemeine Ehrenzeichen wie das Kreuz des-

selben behalten Wir Uns vor, auch nichtpreußischen Staats-

Regensburg,

1 angehörigen zu gewähren.

8 5.

Zur Os des - Kreuzes des Allgemeinen Ehren- zeihens dürfen Uns nur solche Personen vorgeschlagen werden, welche das Allgemeine Ehrenzeichen bereits besißen; Beamte und Personen des Unteroffizierstandes überdies erst nah Vollendung einer “Dienstzeit von dreißig Jahren.

; Ausnahmen hiervon wollen Wir nur in besonders be- gründeten Fällen zulassen.

Erfolgt die Verleihung des Kreuzes des Allgemeinen Ehrenzeichens aus Anlaß eines Dienstjubiläums, so ist dieses Ehrenzeichen mit dem für andere Auszeihnungen bereits vor- geschriebenen Abzeichen für Jubilare zu versehen.

8 7.

Die Jnhaber des Allgemeinen Ehrenzeihens in Gold sollen befugt sein, dasselbe gegen das neu gestiftete Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeihens nah Maßgabe der darüber von Meinem Minister des Jnnern zu erlassenden näheren Be- stimmungen umzutauschen. |

Die Bestimmungen, nah welchen die Hinterbliebenen ver- storbener Ritter und Jnhaber von Orden und Ehrenzeichen verpflichtet sind, die erledigten Jnsignien an die General- Ordenskommission einzusenden, Dn auch auf das „Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens“ Anwendung.

Urkundlich unter Unserer Nen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Jnsiegel.

Gegeben Berlin im Schloß, den 27. Januar 1900.

(L. S.) WilhelmR. Fürst zu Hohenlohe. von Miquel. von Thiel en. Freiherr von R Schönstedt. Brefeld. von Goßler. Graf von Posadowsky. Graf von Bülow.

Tirpiß. Studt. Freiherr von Rheinbaben.

-

Deutsches Reich.

Die im Jahre 1892 in City Jsland, N. Y., aus Stahl erbaute, bisher unter amerikanischer Flagge efahrene Yacht „Lasca“ von 115,17 Registertons Netto- aumgehalt hat durch den Uebergang in das ausscließlihe Eigenthum des deut]hen Neichaaugebörigen Malter von Bruening in Berlin das Recht zur Führung der deutschen Flagge erlangt. Dem Schiffe, für welches der Eigenthümer Kiel zum eimathshafen ewählt hat, ist von dem Kaiserlichen General-Konsulat in ew York unter dem 19. Dezember v. J. ein Flaggen- attest ertheilt worden.

Die Ausgabe des „Handbuchs für das Deutsche

i Reich“ auf das Jahr 1900 is erschienen.

Bekanntmachung.

Gemäß Z 72 Abs. 5 des InugltwersiFerunnygese es vom 13. Juli 1899 wird hiermit bekannt gemacht, daß die ur Dre der Jnvalidenversiherung für den Bezirk er Provinz Westpreußen mit dem Siße in Danzig errichtete Verki@erungsanstalt auf Grund der von dem Aus- ors der Versicherungsanstalt am 29. Dezember 1899 be- chlossenen und von dem Reichs-Versicherungsamt genehmigten Sagzungen vom 1. Januar 1900 ab den Namen „Landes - Versicherungsanstalt Westpreußen“ führt.

Vorsißender des Vorstandes ist der Landeshauptmann der Provinz Wesipreußen Hinze.

Danzig, den 24. Januar 1900. Der Vorstand der E Ran Westpreußen.

inze. :

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Ober-Regierungsrath Möllenhoff in Münster zum Ober-Verwaltungsgerichtsrath,

den Regierungs- und Schulrath Joseph Freundgen in Arnsberg zum Provinzial-Schulrath und

den Regierung) or Dr. jur. Lembke in Mülheim a. d. R. zum Landrath zu ernennen,

den Regierungsräthen Wenderhold zu Cassel, Klapp zu Frankfurt a. O. und Stöcker zu Arolsen den Charakter als Geheimer Regierungsrath,

dem Geheimen Registrator beim Ministerium des Jnnern Paul von Wittke den Charakter als Oa und

dem im Bureau des Hauses der Abgeordneten angestellten Kalkulator und Rendanten Marߧy den Charakter als Rehnungs- rath zu verleihen, ferner # infolge der vcn der Stadtverordneten-Versammlung zu Friv A Wahl den Ober-Bürgermeister Arnold als

ürgermeister der Stadt Zeiß auf fernere zwölf Jahre und

nfolge der von der Stadtverordneten-Versammlung zu Jauer getroffenen Wahl den Oberstleutnant a. D. Paul Braumüller daselbst als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt Jauer für die geseßlihe Amtsdauer von sechs Jahren zu bestätigen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

die von dem Verwaltungsrath der Landschaft der Provinz Westfalen getroffenen Wahlen: des bisherigen Direktors , Landes - Oekonomieraths Wilhelm von Laer zu Münsier um Ersten, des Justizraths Hermann Nottarp ebendaselbst zum Zweiten und __ des Landes-Ockonomieraths C Lte Winkelmann zu Köbbing zum Dritten ordentlichen Mitgliede der Direktion, sowie des Gutsbesizers Joseph Vrede zu Münster zum Ersten stellvertretenden, des Landgerichtsraths Lothar Schücking ebendaselbst zum Zweiten stellvertretenden und N des Gutsbesißzers Friß Eidkenscheidt

u Kray zum Dritten stellvertretenden Direktionsmitgliede zu

stätigen.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Kraft Allerhöchster Ermächtigung ist dem Regierungs- und _

Baurath, Geheimen Baurath Emmerich und dem Geheimen Regierun rat, Professor Dr. Seibt hierselbst die mittels Allerhöchsten sa}ses vom 13. Juni 1881 gestiftete) edaille

für Verdienste um das Bauwesen in Silber verliehen worden.

Justiz-Ministerium.

Dem Landgerichtsrath von Prangen in Altona, dem Amtsgerichtsrath Dilthey in Aachen und dem Amtsgerichts- rath Felbioœ in Rybnik ist die nahgesuchte Dienstentlassung mit Pension ertheilt.

_ Versegt sind: dec Amtsrichter Haver in Mülheim

a. d. Ruhr nah Herford, der Amtsrichter Li ncke in Stendal

als Landrichter an ‘das Landgericht in Magdeburg, der Amts-

rihter Hoppe in Uslar als Landrichter an das Landgericht

C und der Amtsrichter Seligo in Schmiegel nah raujtadt.

Dem Fabrikanten Hermann Sternberg in Berlin ist 7 aultes Entlassung aus dem Amt als Handelsrichter ertheilt.

Der Fabrikant Gustav Wilke in Jserlohn is zum stell- vertretenden Handelsrihter bei dem Landgericht in Hagen wiederernannt. i

Der Staatsanwalt Rothardt in Thorn ist nach Altona wv ry Staatsanwalt Krause in Thorn nah Hannover verseßt.

u Notaren sind ernannt: der Rechtsanwalt Lütkemann in Einbeck und der Rechtsanwalt Berg in Hildesheim.

Fn der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: der Rechts- anwalt Dr. Hofmann bei dem Oberlandesgericht in Fcank- furt a. M., der Rechtsanwalt Schneider bei dem Amts- gericht in Lübben und der Rechtsanwalt Sarrazin bei dem Amtsgericht in Schubin.

In die Liste der Rehisanwälte ist eingetragen: der Ge- ride Anetor Stehr bei dem Landgericht in Neisse.

Der Erste Staatsanwalt, Geheime Justizrath Buchholz in Ostrowo, der Amtsrichter Dr. Rehfeld in Kyriß, der Rechtsanwalt und Notar, Justizrath Ritschl in Stettin und der Rehtsanwalt Dr. Moses in Breslau sind gestorben.

Kriegs-M inisterium.

Der Militär-Jntendantur-Registrator Luther von der Intendantur des XI. Armee - Korps ist zum Geheimen Registrator im Kriegs-Ministerium ernannt worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Der Provinzial-Schulrath Freun dgen if dem Provinzial- Schulkollegium in Koblenz überwiésen worden.

Ministerium des Jnuern.

Dem Landrath Dr. jur. Lembke ist das Landrathëamt im Kreise Mülheim a. d. Ruhr übertragen worden,

Bekanntmachung.

Des Königs Majestät haben dur Allerhöchsten Erlaß vom 183. d. M. zu genehmigen geruht, daß der 26. Provinzial-Landtag der Rovinz Branden-

burg zum 18. Februar d. J. nah der Stadt Berlin berufen werde.

Infolge dessen sind die Mitglieder des Provinzial-Land- tages eingeladen worden, sih an dem gedachten Tage, Mittags 12 Uhr, im Landeshause zu Berlin, Matthäikirhstraße 20/21, zur Eröffnungssißung zu versammeln.

Den Herren Abgeordneten wird Gelegenheit geboten sein, vorher gemeinsam an dem Vormittags um 10 Uhr beginnenden Sonntggs-Gottesdienst in der Dom-Jnterimskirche in Berlin theilzunehmen.

Pots5am, den 25. Januar 1900.

Der Ober-Präsident der Provinz Brandenburg. von Bethmann-Ho llweg.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 27. Januar.

Seine Majestät der Kaiser und König nahmen heute Morgen um 91/5 Uhr die Glückwünsche des engeren Hofes, des Hauptquartiers und der Chefs der Kabinette ‘ent- egen. Um 111/, Uhr fand im Königlichen Schlosse eine Andacht statt. Mittags begaben Sih Seine Majestät zur Parole-Ausgabe nah dem Zeughause.

Jhre Majestät die Kaiserin und Königin haben dem Vaterländischen Frauenverein in Ostpreußen einen Beitrag von 600 M für seine Thätigkeit zum Besten der durch die Stürme vom November und Dezember an der Ostseeküste und Len Kurischen Haff geshädigten Fischerfamilien überweisen assen.

Die Akademie der Wissenschaften hielt eine öffent- lihe Sißung zur Feier des Geburtsfestes Seiner Majestät des Kaisers und B und des Jahres- tages König Friedrichs T1. am Donnerstag, den 25. Ja- nuar, um 5 Uhr Nachmittags. Der vorgeor nete Minister der geistlihen, Unterrichts und Medizinal-Angelegenheiten Dr. Studt nahm an derselben theil. Den Vorsiß führte der Lee Medizinalrath, Pie or Waldeyer, beständiger Sekretar der Akademie. Derselbe hielt auch die Festrede, in welcher er auf den dreifachen Anlaß hinwies, der diesmal die Mitglieder zur Feier vereinige: den Geburtstag Seiner Majestät des Kaisers und Königs, die Erinnerung an Friedri den roßen und die

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¿ j Jahrhundertwende. Das Hauptthema bildete die Schilderung der äußeren Erscheinung Friedrih's des Großen nah den vorliegenden Berichten der Augenzeugen und den vorhandenen Bildnifsen, welhe mit der 1m Hohenzollern - Museum vor- handenen Todtenmaske verglichen wurden. Auch wurde der neueren plastishen Darstellung von Uphues in der Sieges-Allee gedacht, deren Grunolagen, soweit sie das Antlig Friedrich's rc M aus dem Studium der Todtenmaske gewonnen-sind. Mit Segens- wünschen für Seine Majestät den Kaiser und König anläßlih des Ällerhöchsten Gta geo \{chloß die Rede. Dann folgten die Berichte über die Arbeiten der Akademie im Jahre 1899 und Mittheilungen über die Personalveränderungen. Endlich wurde mitgetheilt, daß Herr- Stadtrath, Professor Dr. Walter Simon in Königsberg der Akademie die Summe von 7500 4 zur Ausschreibung einer Preisaufgabe zur Verfügung gestellt hat. Jm Einvernehmen mit dem Stifter hat die Akademie beschlossen, folgende Aufgabe ju stellen:

Es wird eine Geschichte der Autobiographie im strengsten Sinne (mit Ausschluß aller Memoirenliteratur) gewünscht.

Non den w?aiger hervorrageaden W.rkea dieser Literaturgattung, die nur kurz und obne ershôöpfende Vollständigkeit zu charafkterifieren find, soll die Darstelluag binsühren zu den typishen Hauptwerken der wichtigsten europäishen Kalturnatioaen. Diese sollen ausführlih analysiert und ihre Nahvirkung in der weiteren Entwickelung oiejer literarischen Form verfolgt wecden.

Der ausgescite Preis beträgt fünftausend Mark. Einer etwa eingehznden zweiten des Preises würdigen Arbeit wird ein Accefsit von zweitausendfünfbundert Mark zuerkannt. :

Die Bewerbungsschciften können in deutscher, lateinisher, fran» zösisher, englishec oder italienisher Sprache abgefaßt sein. Schriften, die in ftôrender Weise unleserlih geshrieben sind, können dur Be- {luß der zuständigen Kiasse von der Bewerbung ausgeschlossen werden.

Fede Bewerbungs\chrift ist mit einem Spruchwort zu bezeichnen und dieses auf einem beizufügenden versiegelten, innerlich den Namen und die Adresse des Verfassers angebenden Zettel get zu wieder- kolen. Schriften, welhe den Namen des Verfassers nennen oder d-utlih ergeben, werden von der Bewerbung ausgeshlofsen. Zurü- ziehung einer eiagelieferten Pceisschrift ift nit gestattet. ;

Die Bewerbungsschriften sind bis zum 31. Dezember 1904 im Bureau der Akademie, Berlin NW. 7, Universitätsftraße 8, einzu- liefern. Die Verkündigung des Urtheils erfolgt in der Leibniz-Sizung des Jahres 1905.

Die Akademie der Künste beging die Feier des Geburtstages Seiner Majestät des Kaisers und Kön1gs heute Vormittag im großen Saale der Sing-Akademie. _Die Leer wurde weihevoll eingeleitet durch einen von Professor Robert Radecke komponierten Festgesang „Gott erhalte den Kaiser“ (gedichtet von Hans Herrig), den Chor und Orchester der akademishen Hohshule für Musik unter Professor Dr. Joachhim's Leitung zu Gehör brachten. Jn der dann folgenden Festrede schilderte der erste ständige Sekretar der Akademie, Professor Dr. Wolfgang von Dettingen die gestie Entwickelung der Akademie.

In fesselndec Ausführung legte er dar, wie merfwürdig der Gedanke einer Kunstpflege dur& den Staat, - sofern er ih in der Akademie veckörpert, in dem W-chsel der Zeiten umgemodelt und nah überstandener Gefährdung in immer reihzrer Ge-ftalt zum Aus- druck gebracht worden ist. Gr gewann aus-der interessanten Rückschau die fördernde Erkenntniß, daß die shöônen Künste, die eigeatlih erst vor 200 Jahren in die Mark gelockten Musen und Grazien, in fieghaftem Vordriagen sh bei uns ein- Vaterland erworben haben, und daß fie dem Staat die genofsene Pfl-ege und Begünftigung nah Göitterart \hon längst mit Spenden wq die niht mehr allein den wohl- gehegten Fruchtgärten der Akademie entftammen, sondern aus weithin verstceuten Samen - aller Octen in dem dankbaren Volke aufspcießen. Die Akademie der Künste verdankt bekanntlich ihre 1696 erfolgte Gründung dem Kurfürsten Friedrich I[l., der das zur König3würde heran- gereifte Preußen auh äußerlih in den Stand seßen wollte, königlich aufzutreten. S9 zog er niht nur fremde Künstler ins Land, fondern aründete auch die Akademie als eine Pflanzstätte für einheimische

1 Künstler und als einen föcdernden Mitt-lpunkt für das neugeschaffene .

Kunftleben, das seine Nahrung zunächst hauptsählih in Arbeiten für den Hof fand. Da aber diese Pflege der Kunst wesentli auf dem Geshmack des Monarchen beruhte, verfielen Akademie und staatliche Kunstpflege unter Herrschern, die kein tieferes Verhältniß zu der einheimishen Kunst hatten. Erft Friedrich Wilhelm IL., an- geregt durh den Minister von Heinig, erweckte die Akademie zu neuem Leben und machte siz, abfejehza von ihrer Künstler- schule, zu einer Art von Gerichtshof über dea guten Geshmadck für ganz Preußen. Die „Akademie der Künste und mechanischen Wissenschaften“, wie sie damals enannt wurde, sfollte einerseits den vaterländishen Kunstfleiß erwecken, befördern und durch Einfluß auf Manufakturen und Gewerbe dergestalt veredeln, daß einheimische Künstler in geshmackoollen Arbeiten jeder Art den auswärtigen nicht länger nahzust.hen hätten; andererseits aber follte die Akademie sih selbst immer mehr vervollkommnen, „um in Sahhen des Geschmacks,

- deren Bzurtheilung ihr obliegt, durch vorzügliche Kunstwerke jeder Art

selbs Muster sein zu können*. So wurdeder neu gebildeteakademisheSenat, dem „Assefsoren“ als spezialtechnishe Berather beigegeben waren, eine fest gegliederte, zu bestimmten Arbeiten verpflichtete kunsttehnishe Behörde von weseatliher Bedeutung. Neben dem Senat ftand die Grupye der Mitglieder ohne neanenswerthe Pflichten, dafür aber mit dem Rechte der Befreiung vom Zunftzwange. Leider fand das fo groß gedachte neue Statut von 1790, das all dies anordnete, fein roßes Geshlecht von Akademikern, und es verrost-te nur um o rasher, je weniger zweckentspcehend es gehandhabt wurde. Die Mitglieder des Senats vetfielen bald in Unthätigkeit, man gzrieth auch in Verlegenhzit um tüchtige Mitgliedec der Akademie und war zufrieden, wenn gate Kunfthandwerker erklärten, sie wollten ih auf- nehmen lassen, „falls es nichts koste". Als dann die napoleonishen Drangsale kamen, da verdorrte der Lebensnerv dec Akademie gänzlich. Aus dieset traurigen Zeit aber gingen die G2nerationen hervor, die diesazue Zeit, wo nicht gründeten, so doch vorbereiteten. Die frish pulsierende Kcaft zerspcengte den patriarhalishen Zuschnitt de3 alten Staates, und auch die Pflege der Kunst durh den Staat nahm einen anderen Charakter an. ie Akademie als der oberste Gerichtéhof des Geshmadck28 war un- mögli, als es ein Publikum gab, das ih selbst gründlich und vielseitig unterrichtet hatte, und als Künstler voll elbstvertrauen auf Dan famen, daß ihre Leistungen nicht allein nah dem Urtheil, ker Herren in Berlin geschäßt werden könnten. Auch die Akademie begriff den Wandel der Verhältnisse und veränderte, ihm entsprehend, idre Form. Aus langen Ueberlegungen und Prüfungen ging shließlich das nohch jeyt gea Statut von 1882 hervoc, das der historishen Bedeutung der Akademie gereht geblieben i, im übrigen aber einen entschieden fceieren Zuschnitt erhalten hat, indem der Staat die Pflege der Kunst, as Me T betrifft, der sittlihen Reife der Künstlerschaft erlafsen hat.

Mit einem Hoch auf Seine Majestät den Kaiser, welches begeisterten Widerhall fand, und einer von dem Professor ege komponierten Festouvertüre {loß die eindrucksoolle

eier.

Die Friedrih- Wilhelms - Universität feierte den Geburtstag Seiner Majestät des Kaisers und Königs heute Mittag um 12 Uhr durch einen Festakt in der ge- {hmüdckdten Aula, welhem der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal - Angelegenheiten Dr. Studt, der Unter - Staatssekretär D. Dr. von Bartsch, der Mi- nisterial-Direktor Dr. Althoff, der Geheime Ober-Regierungs-

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