1833 / 39 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

en, und zwar zunächsk rlegt, deren Verfasser fúr die Bundes - Versammlung Es gehört dazu das Lehrbuch des rechts von Sylvester Jordan 1831.) Von den allgemeinen zu den besonderen Be- en des Bundestags - Beschlusses auf die Verfassung des nd, betrachtet der Verfasser ündlicher Erörterung die einzelnen Bestimmungen Ersteren und sucht an jeder derselben und Nothwendigkeit, sondern auch ihre z1 Wort und den Geist der He creiñstimmung mit den wesentlichen Momenten derselben

erhobenen allgemeinen Einwendung Stelien aus solchen Schriften wide nit der Parteilichkeit uldigt werden können.

meinen und Deutschen Staats

tinister, Herr v. Könneriß, licß sich sodann in einem Vo ß úber Verbesserungen in der Geseßgebung vernehmen. (Wir den morgen einen Auszug daraus mittheilen.) Der Präsi \prach für diese Eröffnungen dem Herrn Vinister den [leh sten Dank der Kainmer aus. |

Stuttgart, 1. Febr.

armirt ist, kann ih niht mit Gewißheit behaupton. Der F(uß war heute Morgen vor den Forts gany frei von Eis, so daß die Verbindung jeßt wieder regelmäßiger seyn wird.‘/

Aus Vliessingen wird gemeldet, daß daselbst am 29sten Januar der Beschl eingegangen Nationen, mit Ausnahme der Englischen, Französischen und Belgischen, ungehindert die Schelde auf und ab passiren zu

Es möchte. wohl allenfalls eine Berg-Partei hervorbringen, aber nah einer Gironde würden wir uns hier ver- geblich umsehen. Der König scheint sich ganz auf die katholi- \he Partei stüßen zu wollen, und es is auffallend, wie Eine dem Anderen der Männer, welche die Revolution bewirêt und sönlichen Vortheile von ihr versprachen, von Diese Politik, welche Klug-

fammlung gehabt.

ey, die Handelsschifse aller fich die größten per Amt und Einfluß entfernt werden. heit und Erfahrung allerdings anrathen mag, ist es hauptfäch- lich, welche die zweite Partei gebildet hat. Dieselbe besteht we- entlich aus den sogenannten Liberalen vor der Me sich damals mit der obenerwähnten ersten Par und nun einzusehen anfangen, daß sle zwar die Kastanien aus rzehren aber fortgebissen worden.

Se. Königl. Majestät habey 367en v. M. dem an Ailerhöchstihrem Hoflager akkredi Kaiserl. Russischen Gesandten, Wirklichen Staatsrath Y von Meyendorff, zu Ueberreichung seines bens, Audienz zu ertheil Bei dem Gange, den die Verhandlungen der Stände, mer jeßt nehmen, ist zu befürchten, die Kammer möchte v dotionen , die täglich von ihren Mitgliedern Berathungen geordnete haben, jeder besonders, Lieblingsreform - Jdee mitgebracht, die ste durchfeßzen nil Einige brachten gleich eine kompletice Gesehgebung mit, z. B. der Abgeordnete Wiest (ein Advokat), der in den gen Sißungen ' schon zwei Motionen vortrug, die jede | Stutiden dauerten und in denen alle Verhältnisse der Grund( thümer, der ganze Mechauismus des Verwaltungsgange wicelc und bekrittelt wu i Pause seit dem lesten Landtage zum Theil Schuld dara mag, daß die Wünsche und Beschwerden sih häuften; aber die Kammer diese Gravamina (wie man im Deutschen sagte) alle nur diskutiren will, so muß sie wenigstens ein i Das seit einigen Tagen cirkulireny richt, der Kdnig beabsichtige, temporär die wigsburg zu verlegen, scheint richtig zu seyn; offenbar ers aber sind viele der Beweggründe, welche man im Publikun sem Entschlusse unterlegeu will. _ Herr Senneselder, der geniale Erfinder der Lithogy soll dur eine neue Erfindung das Gebiet der Kunst ben Es soll ibn nämlich gelungen seyn, OVelgemäly aller Pracht der Farben und mit außerordentlicher ena | vermittelst der gewöhnlichen Steinplatten auf Leinwand drúcken. Er hat der Münchner betresfenden Behdrde schon Brobestúcêe seiner neuen Erfindung eingereicht. Zweibrücken, 27.

gthums Hessen übergehe

Von Seecländisch- Flandern sind keine neueren Nachrichten

eingegangen; man bleibt daselbst gerüstet und auf'v äußerste aubigunge-&

nicht bloß ißre innere vanglose, durch

fischen Verfassung besèätigte

tevolution, wel- en geruht. A tei verbanden, s

Gestern und heute ward an der Amsterdamer Börse viel von einem provisorischen Abkommen gesprochen, wodurch die freie Fahrt auf der Schelde auch den Engländern und Franzo- sen zugestanden, und dagegen das Embargo aufgehoben und die Kriegsgefangenen freigelassen werden sollten. L tes darüber ist niche bekannt geworden. Die Consols sollen am 30sten in London in Folge der Erwählung des Herrn Man- ners Sutton zum Sprecher des Unterhauses um 1 pCt. gestie- gen seyn; man glaubte jedoch an dieser Nachricht zweifeln zu müssen, da in Amsterdam uach der Börse alle Fonds mehr aus- geboten waren. i /

Amsterdam, 2. Fehr. Die höheren Coursc von Stagts- Papieren, welche aus England, Frankreich“und Deutschland im Lauf dieser Woche mit Ordres zu Einkäufen hier eingingen, erhielten fast alle Fonds im Steigen; man will durchaus, daß die Schwierigkeiten wegen cines Vergleiches in der Belgischen Sache auf den Punkt sind, ausgeglichen zu werden und ferner, daß die Türkischen Ange- legenheiten keinen Anlaß zur Störung des Europäischen Friedens eb cen. Es sind dies bis jeßt jedoch nur Gerüchte, welche aus dem hôheren Stand der Preise zu London und den Fommenden vielen Aufträgen, ihren Grund entlehnen; die gestrige ete sich besoudexys durch eine lebhafte Neigung zum Ein- Xaufcn von Holländischen, Russischen, Oesterreichischen und Neapo- litanischen Staats - Papieren aus; weniger Geschäfte wurden in Franzdfischen und Spazaischen Renten gemacht, wodurch deren Course mit den übrigen nicht gleichen Schritt hielten. Columbische Obli- gationen stellten fich um 2 pC j wurden zu 904 à 91 Fl. umgeseßt. Woche schr rar, doch is cs nun wieder zu 5 pCt. auf Prolongation und 4 yCt. auf Leihung zu haben. -— Jm (Getreide- Handel bleibt es noch stets still; N&bdl war gestern ziemlich begehrt und galt auf 6 Wochen 35 à 352, Fl, pr. Mai 32 à 321 Fl., pr. September 82 à 321 Fl, f

dem Feuer geholt, beim Die Abse6zung des Generals Niellon, hetrachten verjüngten Maßstabe an die Entlassung Lafayette's. Auch dem Generale Niellon hat man, wie damals dem Ober-Besehlöhaber der Französischen National-Garde, versichert, daß man sein Cut- lassungs- Gesuch als eine Kalamirtät betrachte, ihm aver die| nicht vorenthalten wolle, da er so dringend darc f bestehe. Die ehenerwähnte Partei, deren Koryphäen, auße? dem genannten General, die Generale Tieken von Terhoven, Lbardy von Beau- lieu, und Mellinet und die Herren Gendebien, Pirson, Julien, Tilemans, Koppens u. \. w. sind, scheint noch kein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben; nur ist es augenfällig, daß t 'e beste- hende Regierung ihnen in gleichem, wo nicht in höherem Grade mißfällt, als die vorige ;. jene war ihre Mutter, diese ist ihr Kind, und man weiß, wie der Undank eines Kindes \chmerzt, besonders wenn man sich einbildet, hätte anders. und besser erziehen können! Die: Armee ist durh die Rolle, die 11an sie bei den leßten Ereignissen man bemerkt

Masse von kündigt werden, gar nit zu bedeutenderen men; denn sehr viele

/ E : Die vergangene Woche auf den Effekten- Handel eine der merkwürdigsten. ie gunsligsten Berichte aus

San tut a M. / Etwas Bestimm- [

¡h am ersten Tage derselben j Wien und Amfterdam. Allenthalbetr nahm dite steigende berhand und hier wollte nan nit zurückbleiben. Das fnete sich mit seltener Lebhaftigkeit. Alle Gattungen Holländischer und Spanischer Fonds wurden gegen u stúndlich hbheren Notirungen aufgekauft, o der Haussiers bedeutend übertroffen waren. egungen au der Pari-

erreichischer, . und auf Zeit z die Erwartungen wurden dabei vornehmlich die raschen Bew eachtet, um so mehr, als ein bekanntes Bankierhau: der Esiaffetten mit den Zieuten-Coursen jedesmal 5, Actien und Fntegrale cinzuthun eilte, wie ¡ungs-Tage für den Monat Fannar auf dessen Ausgang einen starken Einfiuß übte. lözlichen und ansehnlichen Hinaufgchens der Effekten- icdoh die Liquidation ohue Schwierigkeit vor sich. gs-Stunde zeigten sich noch Privat - Per- nt Einfäufe machten.

Wir geben zu, daß die]

c Posten Metallique namentlich auch am Abve

zusammenbleiben. es so leicht i h nach der Kündigun ) n, die zu den hohen Preisen pr. compta ; hagre Geld war Úberßüfsig und die Stücke mangelten. Proz (ationen wurden zu 4 pCt. und Depots zu 35 pEk. gemacht. ür den Fanuar waren tür die Spe- 5-= und 4proc. Metalliques Fan. um 34 pCt., Bank-Actien um Fntegrale gin-

geben werden. von daher

tief gekräukt,

Bôduse zeichnete sich bef Belagerung der

Ergebnisse der Abrechnung f C iten aufs Steigen ungemein günstig; tten sich vom lsten his 31. (, pr. Stück, Partial-Ob von 411 auf 44x à 45, Holländische 5proc. Obligationen von 785 842; Polnische Loose gewannen #1 Stück; Spanische 5proc. Rente erfuhr einen Aufschwung von pCt. und Reapyolitanische Falconets v at ließ sich nicht weniger g1 vtraf noch die früheren der Wo nhafte Beträge Oesterreichischer und Hollän pr. comptant eingethan. luß der Bbrse 5proc. Meta ien ohne Dividende mit 14419 und ländische aber mit 35 bezahlt wurdeu. nden, nachdem die Pariser Rente-Notirun t wurde, konnte. man sogar für 5proc. Metall. 91 e jen 1444 und fúr Jutegrale Fluctuatioi re mehr begehrt, als offerirt. e hemerkenswerthe Veränderung, außer, d Augshurg mit etwas hdheren Preisen bezahlt wurde. en Diskonto - Briefen am Plah war, wurde zu 22 pCk. weg-

Autwerpen Gefahr für die Regierung werden müsse. moralische Schmach geduldig erträgt, die Soldaten, die bei dem Donner der Kanonen vor Antiverpen nicht vor Jngrimm und Scham j haben, dürften schlecht zur Vertheidigung des Landes geeignet seyn, und thäten besser die Uniform auszuziehen. Der Staatsmann, der ruhige Bürger mag sich bei solen Gelegen- heiten von dem Begriff einer diplomatischen Nothwendigkeit durch- dringen lassen; in dem Herzen einer Armee aber muß si noth- wendig ein bitterer Groll erzeugen, wenn sie sicht, daß die Sache des Vaterlandes auf dem Boden des Vaterlandes durch Fremde ausgefohten wird, oder sie ist, wie gesagt eine un- ( Eine große Gefahr aber wird sle, wenn die- ser Groll im Herzen fortwühlt, und sich mit den Banden“ der Ehre auch die Bande der unbedingten Hingebung, des blinden | Gehorsams lôsen; in diesem Fall wird eine Armee leicht das Z Eine s{hlimme Sache, und Betveis einer falschen Stellung war es immer schon, daß män von der Belgischen Armee verlangen mußte, ste solle ihrem militairischen Gefühl Gewalt anthun und es si herausklúgeln, daß die zwei- deutige Rolle, die man sie im Angesicht von Europa spielen ließ, eine politische Nothwendigkeit, und daß das Opfer der Ehre ge- wissermaßen eine Bedingung der Existenz des neuen Königreichs sey. Die dritte Partei endlich. besteht aus den Anhängern des Hauses Oranien; es wäre falsch, wenn man dieselbe als die zahlreihste bezeihnen wollte; aber eben so thêricht, wenn man es leugnen wollte, daß der eigentliche Kern des Lan- des, der Fabrik- und Handelsstand, der hohe Adel und die Mehrzahl der Nicht- Katholiken den vormaligen Zustand der bedauern, und die Trennung von Holland als Diese Par-

Das: Heer, das die | Preußische Prämienscheine ligationen um 35 pCfk.; Das Geld wax während dieser A A ; thle. Preußische 15 Nthlr.

51 pCt. Der neue Die Börse des 4. che in der Solidität der Geschäfte. discher Effekten wuL- Es war cin solcizes Treiben, daß gegen ll. mit 941, 4proc. mit 80x, Bank= Integrale mit 44x, proc. Sn den Nachmittags- A Uo 29 I Des , fúr Bank Febr. lief,

Am gegenwärtigen Y blicée, wo das dffentliche Gerichtsverfahren als das Pall der richterlichen Unabhängigkeit und einer unparteiischen pflege so oft mit hochtönenden Werten angepriesen und di füßrung desselben an mehreren Orten lebhaft verlangt und Theil {hon vorbereitet wird, ( hier stattfand,

Bél'q.té n

| rússel, 2. Febr. Der hiesige Moniteur enthält in feinem amtlichen Theil Folgendes :

it Vorfall, | „Wir sind ermächtigt, der Beachtung 1 l der Times gegebene Belgischen Journalen wiederholte Nachricht von einem angeblichen Vorschuß, den die Belgische Regierung von eincm Englischen" Kapitalisten erhalten habe, durchaus ungegründet ist.// In demselben Blatte liest man: ( Note von dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten der Argentinischen Republik erhalten hat, wonach die Belgische Flagge, mit der von Buenos-Ayres in den Häfen der Vereinig- ten ‘Provinzen von Rio de la Plata auf gleichen Fuß gestellt wird, so ist auc in den Belgischen Häfen die Zulassung der Schiffe jener Republik auf den Fuß ‘einer gänzlichen und voll- menen Reciprocität anbefohlen worden.“ Der Senat ist auf den bten d. M. zusammen berufen

Mährend Schmidt aus Jxheim wegen Betrugs durch gefäischtt Schmidt,

45% CINNGe das Gesuch zwar nach, doch blieben glle Fm Wechsel - Handel herrschte daß Amsterdam,

processirt. glúcliche Kuren am Vieh erfreute (Sie schen, es giebt der Wege mancherlei, die liche vox Dei für sich zu gewinnen), erregte in hohem { Theilnahme des großen Dubiiku | der ihn betreffenden Verhand menge sich zum Gericht

Werkzeug einer Partci. gewissen Popul ¿Da die Regierung var, daß wil ng eine ungewöhnliche Met 1 ich otale drángte und sogar cin an ßern Theile des Gebäudes befindliczer Holzstoy von me Iadividuen benußt wurde, um ü

auft. Rach schrift. Heute, am Sonntag, war es im Privat-Geschäft doch waren die Umsäße von keinem Belang; dîe

lich lebhaft die 4proc. zu 59x, die Fntegrale zu

e Fenster des Assisen|PFoc. Metall. waren zu I1- Der Zudrang nahm \o überhand, und ds theil der Masse ward auf so ungeziemende Weise laut, d Sißung zweimal aufgehoben werden mußte. Als endlich Dr gen gegen die Klägerin und gegen das Gericht selbs ausge(tt wurden, falls der Schmidt nicht freigesprochen würde, wußte Ordnung durch requirirtes Vilitair hergestellt und die Zug zum Gerichts-Lokale militairisch besetzt werden. zwar die Absicht: die Geschwornen einzusch: errciht der Falsarius ward zu jähriger Einsperrung u diz Kosten verurtheilt indessen scheint der Vorfaü, bd chem auch nicht der entfertit doch neuerdings zu beweisen, daß das dffentliche Gerichts fahren, wie Alles in der Welt, seine unverêenn Eben so wenig als der eben erwähnte, tri in Herxrheim kürzlih stattgehabter Exzeß irgend eint Die dortigen Bürger woilten sich von dem Gemeinderathe gefaßten und von dem Land- missariate bestätigten Beschluse nicht fügen, in Folge dessen Bürger aus der Gemeinde: gegen Entrichtung von 40 Kr. des Holzes aber versteigert weröen follte. verlangten die Abreichung einer ganzen Klafter Gabhol Da die tumustuagrische Ai welcher dieses Begehren durchgeseßt werden wollte, den ( ter von Beleidigung der Amts-Ehre und der Widerseblich! gen die Ortsobrigkeit annahm, ward von der K. Regier Untersuchungs-Comuissair nach Herxheim abgeordnet und sen Assistenz das ndihige Militair von Landau requirir/® sen bedurfte es nicht einmal der Mitwirkung des Lekfztetl uße und Ordnung sofort wieder herzustellen und die & gen zur gefänglichen Haft zu bringen.

Darmstadt,

les einzusteigen. Portugal Jn der Privat-Korrespondenz der Tit ) his 22. Januar ( vergl. das gestrige erem noch Folgendes : s von Palmelig wirklich seine

nes aus Porto vom Blatt der St. Zeit.)

1 Sizung der Repräsentanten -Kam- mer erstattete Herr Dubus im Namen der Central - Section »t úber den Geseß-Entwurf wegen der provisorischen Kre- dite fúr die ersten drei Monate d. J., und trug auf die Be- Die Berathung wurde auf künftigen Demnächst erstattete Herr Corbister Bericht über den Entwurf hinsichtlich der Pensionen für- die sischen Ehren-Legion, und trug dar- Reaierung vom 1. Jan. d. J. an die Pen- 0: frúßeren Ansprüche der Berechtigten von Holland verwiesen werden müßten, 1e Entschädigung für diese Pensionen er- sten habe: Diz Berathung soll nach der über die provisorischen Endlich berichtete noch Herr d'Elhoungne, Central-Section, úber den Geseß-Entwurf in der g von Schat-Scheinen. icser Emittirug die Regierung zum Abschluß einer neuen i ; d unterstüßte diese Ansicht durch aus- iri de. Der Finanz-Minister drang darauf, daß

Kammer sich fobald als möglich mit dem Gesct-Entwurfe 1 er fonsd nicht für die prompte Erfállung der Es wurde be-

In der gestrig | man unter And

„Ob der Marqui ] ritten hat oder nicht, kann ich nati Htern, diesmalMl ist gewiß, daß man hier allgemein schränkter Vollmacht zum Ubschluß Friedens in Portugal abzielen

Befugnisse Über- irlich nicht wissen; doch fo e, er scy mit fast un- ieder, auf die Herbeitühxung Unterhandlung bekleidet, und | n wußte auch, wie sehr er dieses Ziel zu erreichen wünschte. Jz | G von dem Augenblick an, wo er Porto verließ, wurden wteder C elben Fnutriguen angezeitelt , die sich bisher so 1 ren Söhghen, um ihn von der Gewalt aguszuschlicßen; g es nun zum Guten oder zum Bösen ausschlagen. x cine solche Menge von Parteien und Jateressen, daß cs jelvft einen Eingebornen schwer wird, sich in den leisen Schattirun- derselben zu orientiren, und ich würde daher nicht im Stande n, ein deutliches Bild davon zu geben. Das Vorposten - Ge- t, welches vergangenen Dienstag stattfan Seiten der Truppen Dom Miguels, die Landung von rden und Lebensmitteln bei dem Leuchtthurm rz nach Tagesanbruch drang de d trieb den Vorposten zurü. ' wundete ein Pjecd und nöthigte sie, umz Major Popham Hill Leuchtthurm siärkeres Corps zurü; i unde, dann {og man sich zurü. Feuern in der hier gewdhnlichet âlle erneuert und dauerte úber drei Stunden. P e Gefangene cin, und die Engl Vehung; des Morgens .— Außer diesem ist von beiden S Alle besiehende Miß

Dinge schmerzlich den einzigen Grund aler jeßigen Leiden betrachten. tei hat sich in der leßten Zeit ganz ruhig verhalten, sie protestirt durch Subscriptionen [für die Holländischen Gefangenen, und scheint die Entwickelung der Dinge abwarten zu woilen. Die Stellung Belgiens zum Auslande und besonders zu Holland ist noch immer die alte; man unterhandelt noch immer um und nur, aber nicht mit Belgien; wenn die Herren in London cinig sind, dann werden unsere Honourables eine Weile toben, aber auch nicht lange; denn die Lungen sind erschöpft, die Kräfte geshwun- man si Manches wird gefallen lassen, was nicht ganz aussteht wie der Traktat vom 15

willigung derselben an.

¿ Ritter der volftische Einfluß im Spiel

virksam cvwiesen ei und es gelang, seiten habe. ind es gelang,

ck

Frankrei eir Uri C ; den, und ich glaube, daß litischen Charakter.

Kredite stattfinden.

vollständig Holland getrennt seyn wenn ein Antwerpener Kaufmann zum Vergnügen nach Amster- dam reisen darf, was dann? Wenn wir, ganz abgeschen von unsern ncuen Schulden, auch noch an die Bezahlung der alten denken müssen, wird es dann fröhlicher in unserm Fingnz-Mini- sterium, oder: thätiger in unserer heit kann das Niemand behaupten. S vor einigen Tagen dem hiesigen Minister der auswártigen An- gelegenheiten eine sehr ernste Note úberreicht haben, umm zu er- kláren, daß das Englische Kabinet keinen Allianz-Traktat -zwischen Frankreich zugeben könne; auch soll er in derselben Note mit ziemlicher Bestimmtheit die Erwartungen ar chen haben, welche England von der Bewegung Belgiens in set: nen auswärtigen Verhältnissen hege.

Dánemark!.

Kopenhagen, 29. Januar. Der Geheime Staats-Rath besteht nah dem diesjährigen Dänische Sr. Majestät dem Könige und dem Mitgliedern (Geheimen Staats- Ministern). zwei keinem besonderen Departement vor (von Môsting und Graf Rangzau zu Breitenburg), zwei sind Präsidenten der bei- den: Kanzleien, ein Admiral und erster Deputirter im Admirali- táts- Und Kommissariats-Kollegium und die übrigen beiden resp. erstes Mitglied der Finanz - Deputation und Chef des Departe- ments- der auswärtigen Angelegenheiten.

Der Staats-Kalender von 1833 zählt ferner auf: Kammer- herren 157, Kammerjunker 294, Geheime Konferenz- Räthe 23, Konferenz - Räthe 41, wirkliche Etats -Näthe 82, titulaire Etats- 36. Das namhaft gemachte Personal der Schleöwig- Holstein-Lauenburgischen Kanzlei beträgt 34 Personen. - Kopenhagener Universität zählt 34 Professoren, die Kieler 2 Ku- ratoren, 22 Professoren (von welchen einer in diesern Jahre ge- storben ist) und 12 Privat-Docenten und Lectoren.

Der Kammerherr und Hof- Jägermeister Graf von Schim- melmann zu Ahrensburg ist mit Tode abgegangen.

Das angesehene Kopenhager Handlungshaus Grossirer Sd- ren Jacobsen hat in diesen Tagen fallirt.

B eut Glan d.

Dresden, 5. Febr. Jn der gestrigen Sigung der zwei- ten Kammec sprach sich der Staats-Minister, Hr. v. Lindenau, úber die Landtags -Örduung aus, die er, als der in Bayern ein- gesührten Geschäfts-Ordnung nachgebildet, gegen die Angrisse auf deren praktische Unausführborteit in Schuß nahm, Der Stagts-

begantt mit einem

ldung eine halbe Klafter G Macherlohn verabfolgt, da Die Dissenti

Er {chlug vor, zu verhindern.

e Feind auf der Meeresküfe vor Dann feuerte ex auf die Bôte, Febr rute Britischen | und drängte den Feind dis auf das Feuern dauerte ungefähr eine Einige Zeit darauf wurde

1 Act, unter dem Schuß dev tajor Hill brachte litten nicht die geringe 6 Belgier verwundet wor- citen feine militairische Opera- bräuche in Dom Pedro's Ar- Solignac abgeschafst, der in die Bewe- eine bis jeßt noch nicht gekannte Ein- Die Mannszucht wird streng, jedoch ohne berall wird auf schleunigen und pUnfkt- Fretwoilligen nicht

cxinächtigen,

Vergütung des cherlohns.

eschäfrige, inde Múnze hergehen? Mit Gewiß- Verpflichtungen des Schaßes eingehen könne. ir Robert Adair soll {lossen , daß man am künfcigen Montag den Tag der Bera- z festscßzen wolle. Der übrige Theil ‘der Sit ung wurde Bittschrifts - Berichten | sich eine von ciner großen Anzahl Eigenthümern und Landleuten in West-Flandern, welche darauf antrugen, daß das Geselz der provisorischen Regierung vom 2lsten Oktober 1830, wodurch die Ausfuhr des inländischen Getreides verboten wurde, aufge- mdes Getreide bei der Cinfuhr in Belgien mit Diese Bittschrift wurde nach

ausgefüllt. Unter ihnen

Belgien und aber wären

n vorgefallen. l' werden voin Marschall gen der ganzen Maschi! itund Festigkeit bringt.

irte, aufrecht erhalten, und ü hen Dienst gesehen. Anfangs wollte dies deu fangen ste an, einzuschen, daß sie als Soldaten (ftäblichen Gehorsam teisten müssen; genug, enheiten betrifft, so stand es n¡cmals illone sind auf 2 redu- 1do des Oberti Williams dirte früher denjeni tarine-Dieusti an Bord Lob der Be dem Lande 17. und 28. Novem-

Die hier seit kurzem nende (in der Staats-Zeitung bereits erwähnte) Tel Vaterlands-Zeitung enthält in ihren neueren Nu (6, 7 und 8) einen interessanten Artikel „über den V1 Beschluß vom 28. Juni 1832, in besonderer Beziehung al Großherzogthum Hessen.‘ Es wird darin zunächst auf dit so trúgerische als gefährliche Doktrin einiger Deutschen # zisten hingewiesen, daß „in den bestehenden Deutschen Verfas bereits alles daëjenige liege, wos, ihren Ansichten nach, zu? seit ‘der Juli - Revolution auf einmal in so ganz anderem : erscheinenden, Wohle der Deutschen Nation errungen müsse, und es daher nur einer freien und volksthümlichen® wicélung der bereits bestehenden Verfassungen ciner kräfcigen Anwendung der Mittel und Rechte, welt Verfassungen in die Hände der Stände schon wirklich hätten, bedârfe, um die für Deutschland so nothwendigt form auf geseblihem Wege und in der {dnsten Ruh Ordnung zu vollbringen.‘/ Diese Doktrin wak“um so gefährl als man sie durch die für díc unteren Volsklassen bestimmten Bi also in einem Kreise, in welchem keine gründliche Prúfuns befürchten war, zu verbreiten wußte, „Und es war daher“ merkt der Verfasser, gewiß an der Zeit, daß die hohe U Versammlung dem Verderben, welches solche Lehren in Vet dung mit zahllosen sonstigen Umtrieben der revolutionnairen } tei in Deutschland zu verbrei kräftig in den Weg trat, we des Deutschen Bundes, insoweit sie sich auf die, hervorgerufenen landständischen Verfassungen in Deut| ziehen, ins Andenken brachte und den unerschütterlichen Va verkündete, diese grundgejel;lichen Bestimmungen gegen j Angriff, gegen jede Anmaßung aufrecht zu erha werden nun von dem Verfasser die gegen jenen B

hoben und fr einem festen Zoll belegt werde. cinigen Erörterungen an den Finanz-Minister, an den Minister des Jnnern und an die Kommission für Jndustrie und Acker- bau verwiesen.

Der General Goblet ist in Tournay neuerdings, mit 264 Stimmen unter 295, zum Mitgliede der Repräsentanten, Kam- mer erwählt worden.

Beruüsfsel, 2. Febr; gische Ruhe versest; haben der eigentli

n Staats-Kalender außer Prinzen Christian aus 7 Von diesen stehen

en; aber jeht f

i schen Angeleg ser hier, als ict. Die 4 Briiischen Bata t worden, die beide unter dem Komm Dieser ausgezeichnete Offizier | 1 Theil der Britischen Brigade, der den Y l Flotte versah, und sich durch sein BVechalten das Seitdem Oberst findet, nahm er an den Ausfällen vom t Theil. Bei dem leßteren dete er mit scinem

Belgien is jet in eine lethar- die lesten Begebenheiten bei Antwerpen hen Revolutions-Partei den Gnadenstoß er- theilt, und die Lage der Dinge gestaltet sich so, daß es scheint, eine nicht allzuferne Zukunft bereite diesem ershöpften Lande Es bestehen hier zu Lande drei sich

hlöhaber erwarb. lliams sich auf

noch große Ereignisse vor. S cine zchnnual \chrof entgegenstehende Parteien, die sich sowohl im I als in ihren Journalen unverholen und kühn, wenn Die erste besteht

Miguelisiett uit dein Oberst Williams, daß er die Hand schüttelte und ihm für Benehmen dffentlich dankte. Jch el- Minns und Bertram {ich in vor cinigen Tagen hieß sie sich nach Corunna begeben. s úber deu Capitain Rose abgchalten ich jedoch kaum glaube, Noten cingesandt haben, worin er efordert und sle heftig getadelt Grund zu den vielen Resignatio- eung und Aufldsung unter der 7; Phileria ‘/

îrfere Streitmacht der es mit ansah, war so zufricden n m auf dem Kampfy!aß he i tapferes und treliches L | hre jeßt , daß die Flotten- Capitaine tfänglicher Haft befinden, während es îften ihre Entlassung genomn eit dem Kriegsgericht, welcie \urde, soll der Admiral Sartorius, was

gewöhnli- chen Leben, dieses der richtige Ausdruck ist , aussprechen. aus den Personen, welche im Besiß der öffentlichen Aemter und ugsweise bei Erhaltung des ‘ihnen schließen sih die Furchtsamen, die Gleichgül-

auch diejenigen Begüterten an, welche jede neue ¿- Veränderung für gefährlih halten. Daß in dieser ne fähigen Köpfe, keine eigentlichen Régierungs-Män- Vorschein gekommen sind, ist nah einer Revolution, die die Unfähigkeit der vorigen Regierung zum Vorwand nahm, ehen so auffallend, als für das Land bis zur Trostlosigkeit be- irúbend ; denn wenn si in dieser Zeit der politischen Aufregung, der Reibung aller Kráfte und der rastlosen politischen Thätig- keit feine Talente fundgeben, wann darf man dieselben erwarten ? Belgien hat nux einen 14ten Juli, aber keine gesezgebende Ver-

also vorz Bestehenden bethei- ligt sind, tigen und Regierung

Partei kte (M die Mitglieder dieses Gerichts

rflärungen von ihnen tte, und dies, heifit es, sey der en und zu der eingetretenen Die Schiffe ¿Concôrd ‘/

ten drohten, durch einen Be {her den Bethdrten die Grund durch die!

urden von

inem Schiff in das i Dic Waaren gc

Ucehberschtfung 1 andere die Zoll - Gesehe überschritten hat- hdrten zwei Personen, Namens King und

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Kilby, welche die Flotte Dom Pedro's auf der See begleitet hatten und ihr sehr nüßlich waren, indem sie oft in Augen- blicken großen Mangels, Lebensmittel herbeischafften und dadurch Aufstände verhtiteten. Der „„Concord//, an dessen Bord die Waa- ren sich befanden, wurde mit einer Botschaft an Dom Pedro von Enaland nach Brest gesandt und die Waaren auf die ¿¿Phi- lerig// Übergeladen, und, da sie für die Flotte, bestimmt und bei der Flotte waren, während sich die meisten ihrer Schiffe im Hafen befanden, so glaubten die Eigenthümer nicht den -Zoll-Geseßen unterworfen zu scyn. Beide Schiffe wurden jedoch ergriffen; der „„Concord// aber fand cine Gelegenheit zum Entfommen, schaste die Zoll-Beamten ans Ufer und scgelte davon, mit dem festen Entschluß, nicht wieder hierher zu kommen. Es wiF- den, wie ich hdre, sogleich Befehle nach dem Foz abgefertigt , das Schif festzuhalten; der Gouverneur aber, der die Diensie kannte, die es ihrer Sache geleitet, war taub dagegen. Die ¿¡¿Phileria// und ihre Ladung wurden nah den Geseßen kondemnirt. Lie Wag- ven verkaufte man für ungefähr 2000 Pfund, und ciner der Eigen- thümer, Kilby, beftndet sich icht schon seit einigen ochen im Ge- fängniß, obgleich Dom Pedro's Regierung beiden Theilen 5000 Pfd. | schuldig is. Man appellirte an den Obers Sorrell; dieser unter- suchte die Sache und fand sic sehr ungerecht. Seine Vorstellungen wurden nicht berücksichtigt, obgleich Admiral Sartorius bezeugte- welche Vortheile er von den Betheiligten gezogen. Die Angelegen- heit ward daher unserer Regierung in England vorgelegt. Was der | Ersolg davon seyn wird, kanu man unmöglich vorherschen Es is nun bereits eine Woche her, daß die Forderung gemacht wurde, und noch is, keine Antwort eingegangen. Das Schiff ist noch immer hier, ader gänzlich ausgeleert; die Ladung ist verkauft, das Geld ausgegeben, und cs wird schwer halten, cs wicderzubekommen.“/ S Urte

Konstantinopel, 11. Jan. Ueber die am 21. Dezember ci Konieh vorgefallene Schlacht sind auch in den neueren Be- richten wenig Details enthalten. ¡Der Groß - Wesir Reschid Mehemed Pascha‘/, heißt es in einem dieser Berichte, „und die regulgiren Truppen entwickelten in dieser- Schlacht die größte Tapferkeit. Die Niederlage der Großherrlichen Truppen wird haupts¿chlich dem Mangel an gehdriger Unterstäbung von Seiten der Albanesischen Milizen und der Kavallerie zugeschrieben. Der Groß- Wesir selb gerieth in den Vorstädten von Konieh in die Gefangenschaft der Aegyptier. Der Verlust an Todten war auf beiden Seiten sehr bedeutend. Die Ueberreste des Ottomani- schen Heeres sind nun in Ak-Schchr, Kutahia, Brussa und Ni- komedien zerstreut, und obgleich bereits Réëuf Pascha mit dem Oberbefehl der Truppen beauftragt ist, so hegt man doch allge- mein die Ueberzeugung, daß er bei dem Zustande der Auflssung, worin sich die Nee befindet, der es an Gewehren, Munition und Lebensmitteln fehlt, nicht im Stande scyn werde, etivas gegen die Aegyptier zu unternehmen. Uebrigens hat auch Ibra- him in der Schlacht vom 21. Dezember so beträchtliche Verluste erlitten, daß seitdem in scinen Operationen ein Stillstand ein- getreten ist.‘ Y

Am 1. Januar d. J. ist ein Persischer Abgesandter, Namens Zeinul Atidin Chan, mit schr zahlreichem Gefolge in Konstanti- nopel angelangt, welcher den Austrag haben soll, von Seiten des Schahs von Persien, Sr. Hoheit dem Sultan materielle Hülfe gegen Mehemed Ali anzubieten. y

Der neuernannte Groß - Admiral, Tahir Pascha, is in den ersten Tagen des Januars nach Gallipoli abgegangen, um die Türkische Flotte, welche widriger Winde halber seit zwei Mona- ten daselbst vor Anker liegt, nach der Hauptstadt zurückzuführen.

Am 9Yten d. M. is der erste Serail - Minister und Günst- ling des Sultans, Ahmed Fewzi Pascha, der von Sr. Höheit ins Lager des Groß - LWesirs abgeschickt worden war, wieder in Konstantinopel eingetroffen. /

Der Hetmann oder Civil-Chef der Griechischen Nation, Hr. Stephanaki Vogorides, ist zum Fürsten von Samos ernannt, und ihm in dieser Eigenschaft am 31. Dez. v. F. bei der Pforte das übliche Ehrenkleid angethan worden.

Der Moniteur Occoman ist in der lehteren Zeit sehr unregelmäßig (er sollte, der Ankündigung zufolge, jeden Sonn- abend ausgegeben werden) erschienen, und hat bisher úber die neuesten Kriegs-Ereignisse in Anatolien ein gänzliches Stillschwei- gen beobachtet. Die zu Konstantinopel in Türkischer Sprache erscheinende Ausgabe dieser Zeitung spricht in ihrer neuesten Nummer vom 11. Jan. in kurzen Worten von der Niederlage des Túrkischen Heeres bei Konieh und von Halil Pascha's Sen- dung, Behufs ciner friedlichen Ausgleichung mit Mehemed Ali, naeh) Alexandrien.

Die Schlesische Zeitung enthält in ihrem Blatte vom 4. Februar ein Privat-Schreiben aus Konstantinopel vom 15. Januar, worin die Behauptung aufgestellt wird, daß der Sultan anfangs willens gewesen sey, sich ganz in die Arme Rußlands zu werfen und von dieser Macht die Erwirkung eines annehmbaren Friedens mit Mehemed Ali zu erwarten, daß aber die übrigen Gesandten dieser Absicht zuvorzukommen und es dahin zu bringen gewußt hätten, daß zugleich auch die Vermitte- lung Englands und Frankreichs in Anspruch genommen worden sey, worauf die drei Gesandten sich sofort gemeinschaftlich mit äbrahim Pascha in Korrespondenz gesezt hätten. Ihr Eifer sey auch von dem glücklichsten Erfolge gekrönt worden, indem Jhrahim Pascha sich durch sie habe bewegen lassen, insofern der Sultan den gegen ihn und seinen Vater ausgesprochenen Bann- flu zurücfnehme und die Jnvestitur des Vice-Königs mit dem Paschalik von Syrien genehmige, einen Waffenstillstand abzu- schließen und die Feindseligkeiten unverzüglich einzustellen. Hier- nach sey nunmehr die augenblickliche Gefahr bejeitigt; über die näheren Bedingungen des Wasffenstillstandes verlaute indessen noch nichts.

Vermischte Nachrichten. Varna in statistisher und archäologisckcher Hinsicht.

S (Schluß) . i Obgleich ich die sorgfältiasten Nachforschungen in Varna's Um-

ciner andern Stadt auffinden; sieben alte Marmorbruchstüccke aber, die ich in Varna s\elb| fand, geben Aufschluß Über eine Frage, de- ren Lôsung, nach Herrn von Blarembergs Worten, das Resultat neuer Forschungen oder ein Geschenk des Zufalls scyn sollte. Fünf von diesen Monumenten sind, wie ich glaube, Fragmente von Grab- Denkmalen. Zwei davon sind mit Basrelicfs geschmÚckt , die dret andern mit Basreliefs und Griechischen Juschriften; was die beiden leßten betrisst, so wage ich nichts darübe? auszusprechen, bis ich von Odessa die Bestätigung meiner Muthmaßungen erhalten habe. Nur so viel will ich Jhnen sagen , daß sich auf diese beiden Fragmente alle meine Hossiungen gründen. Beide enthalten einige Zeilen einer sehr wohl erhaltenen Griechischen Junschrift. Das eine dicser Marmorstücke scheint mir ein Fragment von cinem prächtigen Pies- destal zu seyn; scine außerordentliche Grdße könnte ju dem Glauben leiten... doch noch cinmal, ehe ih nicht meine stolzen _Koniektu- ven bestätigt weis, wage ich nichts davon verlguten zu lassen.

So große Múhe ich mir auch bei meinen numismatischen Nachs suchungen gegeben, konnte ich doch bis heut nur 13 Geldstücke oder Denkmünzen auftreibenz aber wenn die Qualität der Quantitdt vorzu- ziehen if, so kany ich nicht anßehen, Sie guf den archäologischen Werth

u machen. Unter diesen scheinen mir der L Adepten er archäologischen

so kann ih nichts ¡cine Denkmünzen

meiner Erwerbuttgett auf! namentlich die eigengepr latis und Odessa die zu verdienen. Was mi schen, daß die von Erfolg scyn mögen. ___Als ich Jhnen vo ich noch nichts úber die de von Varna erhebt, weil ich von der S den entdeckten alten Monumenten entw ben nicht trennen wollte, Über wc testen hingegangen is und das über dem Grabe des alten Odessa man auf dieser alten C sames Aeußere betrachtet und versczt uns die Phantasie unwillkür Cyflopen aus ungeheuern Felsftücken Mauern der jeßigen Feftung von den Citadelle vor Erbauung der leßteren, chischen Stadt, die Afropolis des a der Citadelle sind ganz bedeckt mit Ueberre prächtiger Kapitäler und anderer Zierrathen

Da ich eine Probe davon zu hab Bruchstück aus der Mauer hervorzich wenn er diese des Zephyrs no die man in cinem ander

erúcksihtigung ch armen Laien anbelangt, Arbeiten in Bezug auf 1

den Gebäuden diese

r Stadt erzählte, sagte sich am nördlichen Thor die ih Jhnen von unter densel- Zeit am leich-

ie Citadelle, welche s childerunz, d arf, dasjenige [ches die Hand der sich noch wie cin Mausoleum Und wahrlich, wenn herwandelt, wenn man thr selt- dei massivcn Styl ihrer Bauart, #9 lich in jene Zeiten, Städte erbau

itadelle um

wo gewaltige n. Durch die etrennt, mußte diese c Bollwerk der Grîe- Die Mauern sicn marmorner Gesimse, der shdnen Griechischen haben wúnschte, ließ ich en. O, cin neuerer Lorbeerblätter nach= ch nachzugeben chet - en Theile der Stadt den Eingang in alte Kata- ang cin Tems ch die Wahr,

halt meines langen , lang- en Tagebuchs ; doch l ich Fhnen änzende Man- emüth hervor= Fhres Lebens in der epigen Aufenthalts nderlicher Mensch! , jenes fremde Land, llfürlichen Seufzer nach erpressen !‘/ tausendmal besser

Nur sagen will Hauses der Blick oder über das

1 Hafen g das etnztg lten Odessa seyt.

Architektur. ein solches U Bildhauer könnte sich erschdpfen, ahmen wollte, die dem Hau nen! Eine Höhlung/ di findet, wird von den Einwoh komben von Varna gehalten.

pel der Kloacinischen Göttin geworden; daher konnte ener Versicherung nicht untersuchen. wäre denn der vollständige Fnhalt_ Sie wollen, unecträglichen darum \o wortreich , wei

Feht ist aus diesem Ein

weiligen und, wenn s8Ccusate -sìgnore! den lebhaften Ei nigfaltigkeit von ner ) Wenn Sie Hauptstadt mit der bunten Beweg werden Sie sicherlich ausru a Dir endlich iener fremde Himr ons einen tinwi thlichen Heerdes

l, warum mir dieses Leben och s{hweigen wir davon. hdlzernen Altan meines H Meeres hinstreift, mix Varna darbietet. : e Myrthe; unter meinen Blumenfior -

Jch bin nur ; ndôruck wiedergebe will, den ¡jen Gegenständen in mei die ruhige Einförmigkeit Jh lichkeit meines i

vergleichen, fen : „„Verä

Wann werdeil alle Wechsel dieses unstäten Dase der súßen Ruhe Dein Wissen Sie woh cfâllt, als das Jhrige? D Fhnen , daß von dem die asurne Fläche des Panorama s Hofraums bl

fcsscllos Úber entzückende Mitte meine Fenstern habe Ohre #ch

úht eine junge niedlichen kleinen L meichelt das sanfte Geplätsch meiner Thúr In jedem

iner Thrâncn- man hier Turteltaubecu. dem Murmeln des Quelis, d verseht meine Secle auf wo Weinen Wonne ift, wo die Stün= Schmerz sanfter wird. Doch das Freundin is ge irthin, cin vier

Hause zieht 2 Girrcen vermählt sich mit nlaubes un

weide rinnt. Fhr ewige mit dem Flüstern des Myrthe Sulcika’s Grabhügel, dahin, ezählt entj : Abbild von mantische Despina

ichen, wo der S Selims úppiger , meine kleine W s wagte sie de senden; bald ab

wiß die ro- rzehniähriges Ankdmmling nur ver- ähere Bekannt- na, ob sie sich schr gefürchtet antwortete sie, pâk das bom! bom! die leidenschaftliche eie Leben, das aus icedem W s Alles is so neu, #o verfüh- ch stets nah Neuem schnt.

diesen langen Brief be- dic Schuld,

ene Vlicke zuzu er machten wir n

Eines Tages fragte î als die Russen Varna bes cidi, pâk cidi, bom! bom! bom! das war \ckchdn! Schönheit d der jungen rerisch für

Aber ich ver trahtc; doch wenn ih, ver meiner Schri

chosen. Hair! das war {dn Asiatische Tracht , das sorgenfr Griechin hervorblißt, die einen Mann, dessen Geist s liere allen Muth was tann ich dafúr liebt in jeden neuen Ge tte in der Türkei zu

ilgrim sendet seinen Gruß J Sie wohl!

es Drients,

, wenn ich dies ? Geben Sie sich selbst die Sc enstand, Jhren Wunsch, jicdem Úberschritten habe. hnen und den Fhrigen.

Beobachtung. Nach einmaliger Beobachtung.

Meteorologische 6. Februar.

Luftdruck . 1334, Luftwärme Thaupunkt Dunstsättg. Wetter...

9 s ‘Par.|336, 8 s "ar./338,7 (Par [Quellwärme 7,0 ® R.

Bodenwärme 0,6 ® R. albheiter. ", h SW. Ausdünsti. 0,029 Rh.

‘Niederschlag 0.

halbheiter.

Wolkenzug

Berliner 8.4

Den 7. Februar 1833.

Ami]. Fonds - und Geld- Cours- Zettel. (Preufss. Cour.)

——— f. \dirief, Gald.) |Zf.\ brief. Geld. ICS F E E Grosshz. Pos. do. Ostpr. Pfandbe. Pomm. Pfandbr. Kur.- u. Neum. do. Schlesische Rkst. C. d.K.- u.N. Z.-Sch. d. K.- u. N.

S1. - Schuld - Seh, Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engi. Anl. 22. Pr. Engl. Obl. 39. Präm.Sech.d.Seeh Kurm. Obl. m. I.C. Neum !nt. Sch. do. Berl. Stadt-Oblig. Königsb. do.

Elbinger do.

Danz. do. in Th. V estpr. Pfandbr.

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Auswärtige Börsen. A msterdam, 2. Februar. 5 § neue do. 84z.

Kane-Bill. 175.

Niederl. wirkl. Schnid 4437 l Preuss. Präm. Seh. —.

682 997. Russ. (v. 1828) 974. (v. 1831) 874. Oesterr. 863. 32 Span. 374. 58 do. Sti. Petersburg.

30. Januar. Silber - Rubel 364. Kop.

Hamburg 3 Mon. 944- 58 Inscript. (v,

1832) 88L.

Warschan, 3. Februar.

Psandbr. 88e. Part.-Obl, 362, Russ. Assign. 1844