1833 / 103 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

S i iri Ag mie Uit r aitmiim tes ritte

Wer-udgen don steh legitimirenden Erben auëgeantivor- tet werden soll.

_ Neustadt - Eberswalde, den 29. August 1832. FreiherrLih von Vernezobresches Gerichi uber Hohenfinow.

Schäffer.

Ea

Ucbor den Nachlaß des, zu Langnauendbo! ff verstor-| teuèn Uncerförftee Ernft August Ludwig Meinecke if mittel Verfügung vom heutigen Tage auf den An: trag der Wictwe Meinecke zu Zernißz der erbschafcliche Liquidationeprozeß eröffnet worden.

Zur Anmeldung und Nachweisung der Ansprüche an den Nachlaß haben wir einen Termin auf _ den 1. Juni 1833, Vormitrags. 10 Uhr, Un Gerichts-Lokase zu Holthausen angeseßt, zu welchem wir Gunitliche unbefannte Glaubiger unter der War- |g nung vorladetn: a

daß die Auëbleidenden aller ibrer etwanigen Vor- [zur Nachricht, daß nach einer von dem Massenverwal- ter, Birgergarde-Major Müller zu Borken, eingatreich- ren Uebersicht, die von Dallwigksche Allodial Erbschefts-

rechte verlustig erflart, und mit ihren Forderutt- gen muy an daëjenie, was nach Befriedigung der fich meldenden Giäubiger, von der Masse noch) ubrig bleiben mv1ite, verwiesen werdea sellen.

Denjeniaën Gläubigern, welche am persönlichen Er- f?

scheinen bchinderr sind, werden die “usiiz-Commisfaricn [2 Breithaupr und Taubenspeck zu Havelberg zu Man- datarien vorgeschlagen. : Neustadt a. D., den 21. Jatnar 1833 ; Das Adelig vor Rohr’ sche Patrimonial- Gericht über Holghausen.

E S Oa Lo i BVout Königl. Bayer. Kreié- und Stadrgericht wird

Sriedrid Michael Schie zu Kigs, als Großvater des malige Mitpachtêr des biefigen Rirtergues Chrilan . e A L y / A -/ : 7 E ) p M 1 vel C N 4: T minderjährigen Friedrich Sü, außerehelichen Sohn |Lbret Becker, 1e N (oll E der verforbenn Josepha Schief nachher veredelich:0n| (ine Nachricht vou seinem Leben eder Aufenthalte G atr 2 e e p Turi ; 11 x L Gunther daselbs, gegen den abwesenden Friedrich von anher geacben hat, wird sammt seinen etwa zurüickae- P RE E Qi s lassesen Erben auf den Antrag des ihm besiatiuten 2d- Báckergesellen Lebrecht Becker, hierdurch vorgeladen, sih vor, oder spätestens in dem auf

SchUß, chemals Bayerschen Kadetten und Sohi det

Besitzers einer Wachctaffent - Fabrik, v. Schüß zu turnbero, wegen Baterschafr, Kindbettkosen - Beitrag und Alimenten, Termin zum Versleichs-Versuch oder zur piocokollarisch {lußlichen Verhandluug auf v

Monrag den 13. Mai 1833, Vorm. 9 Uhr,

mir vorgeladen werde.

Den Befiagten v. Sh steht es frei, das Dupli- fat der Klage noch vor dem Termín in diesseitiger Registratur in Empfang zu nehmen, oder einzusrhen

Nürnbera, den 20. März 1833.

Bu \ch{.

Edictal-Ladung

_Nochdem zu des abwesenden Kaufmannes und Wein-) yauthenauer Majoratë, meiner verehrten Großtaute, händlers auch Spediteurs Traugott Kreßschmar allhier, | dey seligen Frau Charlotte Eleonore verwittweten Freyin von Trach geb. v, Rorhkirch, soll, bei Erledigung deé

NVermdvacn der Concuréprozeß eroffnec und mittelsi

schiusse der Mehrzahl als beitretend angeschev.

ch| masse ungefähr 8300 Tölr. i | o hiergegen liqudircen Forderungen in soweit selbige

; Eo L L d i de i is Bevollinächtiaten zu im dicsseitigen Commissions - Zimmer Nr. 17 anb?- O I A P raumr, wozu beide Theile, und zwar Beklagter , da bung falle aber gewärtig zi sein, daß er, der Abwe- dessen Avfenrhalts-Ort unbekannt ist, edictaliter hier- seade, fr todt erklärt, sein etwaniges Vermögen aber seinen Verivandten oder seien, ein näheres Recht ha- benden Gläubigern, werde verabfolgt werden.

Haus Póplis, am 5. Juni 1832. 5)

426

Erbschastômesse, eine Autretung der Erbschaft ode nicht zu ertoarten steht ; Ga 2) die Gläubiger des gedachten Generals der Ka- vallerie und Gouverneurs von Dallwigk ste[m mögen beres ihre Forderungen liquidire habea,|Coi

den 28, Juni d. Î., Morgeus 9 Uhr, cutweder in Person oder dur Spezialbevoll-/2e. mächtigte zu erscheinen, ihre Forderungeit, wenu s

bezüglich recvtlich zu begründen und unter Vor- iegung des Verzeichnisses über den Massenbestand von Seiren des Gerichts, zur Abwendung des zu soust unvermeidlichen Concuréprozesses dem Ver-

der Erbschaft beizuwohnen. 2 j Die nicht erscheinenden Gläubiger werden dem Bes an Zu-! ben

(eich aber dient dem Gläubigercorps, was die eben ngegebene Ueberschuldung der Erbschaftêmasse betrifft,

umfassen wird, und die

ir liquid erfannt wyrdez sind, jeut schon 39535 Thlr. 5 Alb. 7 Hir. betraacn.

Homberg, am 8. März 1833 : ren Kurhessishes Justiz-Amt hierselb si. 4 Pfeiffer v. c. hei

Zur Beglaubigung Limberger. hal

G Dia Ca o, Der seit dem Jahre 1808 ven hier abwesende vor-

den sechszehuten Juni 1833, z or hiesigem Gerichte anberaumten Termine perfon-

Das Patrimonialgericcht allda. Streubel, Justitiar.

ach legtwvillizer Bestimmung der Stifterin des

er bei ichrsbehörden {u B Magde ¿ E ; der bei den Gerichtebehörden zu Bremen, Magdeburg, Majorats, voa dem Fidei-Commiß- Nac( folger, auf 4

Cu F . 5 ae ? oj T j : L Í . e

Frantfurt a. M 1 WBur?zburg , Leipzig und allhier aus dessen Kosten, ein Gescylechtóraa, zur Revisto!1, Ergât- zung und Berichtigung der Stammöbaum - und Fami- lien: Tabelle 2c. ansgeschrieben und gehalten werden.

hängenden Edic alien Der C N Uu 1590 : zur Airmeldung uud Bescheinigung der Gläubiger- Forderungen, ‘der 24 September 1833

zur Publication eines Präclustv - Bescheides, De. S D Oer Aa ©.

zum Gütepflegungérermin, ;

der 14 ejusd. 1 5, der 2 Dezember da

zur Publication des abgefaßten Locationsbescheids oder

Des ciirgeholten Locationéurtheils anberaumt worden;

Köiiolich Preuß. E und Major 2c. gon Rothfirch- Trach, lade die sammrctichen Herrn Ge-|/ E OM R E E, schlechrös-Vectern ich daher ganz ergebenst cu, sich 8 einer baldigen Subse iptic1

Ga Ca

Nach dem Ableben meines seligen Vaters, des

Den 19 M T 0 1 0 m Gasthofe „zum Rautenkram““ in Licanitz, Vormit- le

- ee tagó um 8 Uhr, zu einer Familien-Coufercitz gefällig

a ¿C ü S d / t d. zur Änrotulation der Acten, und ¡u versammeln. : d Pauthenau, den 16. März 1842. Plate vor der Tribine eiae Onuadrille acritten.

Louis, Freiherr von Rothkirh-Tra ch. A H C fe U

so wird so!ches, so wie, daß Herr Advocat Heinrich Gottlob Mühlmaun allhier zum Streit- und Guter- Vertreter besielit worden ist, guch hierdurch befanut gemacht. Zwickau, am 6. Februar 1833, Das Stadtgericht allda.

Edictal-Ladung.

trat dessen hinrerlassener einziger Sohn, der Ritt-

meister und nachheriger General - Adjutant Wilhelm [vorigen Sommer lebhafr gesüblte Bedürfniß einer be- deutenden Vermehruna der bisher dort zum Unter- fommen der Bade -Câste besiandenen unzureichendeun

von Dallwigk, die väterliche Erbschaft nur cum bene- ficio legîs ac Inventarii ant, und die hieruber von dem Bezcficial-Erben bei Kurfürstlicher Regierung zu Kassel abacg?bene Erklärung veranlaßte unterm 20. März 1806 die Edictal-Ladung des verstorbenen Erblassers Gläubiger zur Liquidation ihrer Forderungen und An- spre an der Erbschaftsimasse. E Das Verfahren hierüber, welches zuerst bei dem “Regierungs - Secretarius, Rath Rúppel zu Kassel, als verorduet gewesener Kommissar, wegen Abschließung eines pacti remissorii, béaonn, wurde spater, als ein Nai lußvertrag nicht zu Stande gekommen war, nach dem Eintritte der Westphälischen Verfassung, bei dem Diñßricts-Tribunale erster Instanz zu Hersfeld als da- ma}s zuständigen Gerichtêbehörde fortgesezr, und von Kurfürßlicher Regierung zu Kassel, als wohiu nach Wiederherstellung der vaterländischen Verfassung diese Debitsache wieder aclanat?, die weitere rechtliche Ent- scheidung dem Stadtgerichre zu Kassel ubertragen , in der Folge aber von dem Kurhessischen Obergerichte dex Provinz Niederhessen das Commissorium auf das Landgericht dahier tranéscribirt, und nunmehr, nach des- sen erfolgter Auflòsung, dem unterzeichneten Justiz- Amte mir der Ausdehnung in dieser Debitsache allenthalben w. R. zu erkennen, ertheilt. Gestüßt auf diesen Auftrag Kurfürstlichen Oberge- richts zu Kassel werden, da der General - Adjutant Wilhelm von Dallwigk im Jahre 1814 ebenfalls mit Tode abgegangen i|t, :

1) dessen dem committirten Amte unbekannte In- testar-Erben hiermit aufgefordert, binnen zwei- monatlicher Fri, vom Tage der ersten Ein- rickung dieser Edictal-Ladung in die Kasselsche Allgemeine Zeitung angerechnet, längstens aber in termino ;

den 24 Mai d. I., sber die Antretung der Erbschaft entweder in

A n

Person oder durch hinlänglich Bevollmächtigte [so wie die eben daher sich schreibende gleich vollstán-

ich so gewiß zu erflären, als widrigenfalls, nach

erfolgter Reproduction der Edictalien, eine Ver- bezüglich Ausschlagung der Erbschaft |nebs den dazu gehdrigen Orchester- und Singstimmen,

zichtleistung,

wird angenommen werden, und weil bei der|so wie Rollen - und Textbüchern, entweder alles zu-

Apparate versehenen Bade - Strand empfichit , vird Nach erfolatem Absterben des Generals der Ka-sauch in diesem Sommer mit dem erfien “Zuli errvffnet,

vallerie und Gouverneurs vou Dallwigk zu Dillich, [und mit dem ersten September geschlossen werden. ) Um das bei dem zahlreien Fremden - Besuch 1m dauern wird.

Nordseebad Wangerooge. Das Nordseebad auf der Insel Wanaerooze an der Oldenburgischen Küste, welches sich vorzug!ich ur) einen unweir des Dorfs unmittelbar an der ofene See auf cinem fefien und sicheren Bodeu befindlich?n, mit einem zwecknäßigen und voliständigen Badë-

Mittel auf eine eben so anständige, als daucrhafte Weise abzuhelfen, is ein neueë masstoes Logirhaus er- bauet, welches eine Reihefolge von vicrzig bequem und geshmacckvoll einaerichteten Logirzimmern enthäft, die mit einem voliftändigen Ameublement versehen

der Nähe der Vogtei vermehrt. i 8 Die Bade-Wirthschast wird nah wie vor auf Herr: schaftliche Kosen zu den billigsten Preisen so an,

stellung einer ausgewählten Leihbiblioth:f gesorgt wer- den. Wegen Logis-Bestellungen wendec man sich ent-|/ weder an den Justi1-Rath Westing in Oldenburg, oder s an den Badearzt, Dr Chemniy in Jever, oder an den Voat Alers in Wangerooge.

der Jeverschen Küste, und einmal wöchentlich in de- quem eingerichteten Paketbdöien vom Hamburg und

Bremen aus. - Die Inspektion des Seebades der Insel

Wangerooge,-1833 April 2,

Anderweite Bekanntmachung.

weit befannt, daf die zum Königl. Hoftheater zu Leip- zig gehörig gewesene, früher vom Hofrath Kuüftner erfaufte, und dann bedeutend annoch vermehrte, höchst vollfáäntige und auf’s beste erháltene Garderobe,

dige und ausgezeichnete Sammlung von Opern und Schauspielen, in Partituren und Manuscripten,

vorhandenen

bedeutenden Uebexrschuldung der|sammen, oder nach Befinden Garderobe, Bibliothek

wöhnlich vorkommenden National- und auderu Costü- mes, und ist dabei an mônilichen und weiblichen

oder uicht —- hierdurch vorgeladen, in termino| Theater vollständig und angemessen ausgestarcet wer i i deu faun. Unter den Partituren uod Manuscripten vieien ältern klassischen 17 Nd auch die vorzuglich- nov nicht geschehen seyn sollte, zu liquidiren, |sten der neuern Zeit enthalten. : E Kausliebhaber haven sich daher zu Erhaltung nahe- ver Uebersichr der betreffenden Gegenstände, oder resp. | ¡elne Theile zu richtenden Gebote binuen hier und suche der Güte unter sich und über den Umfang|spätestcus

Uncerhondlungen gepfiozcit werden soilez. u Dreéden, am 27. Marz 1833. E

General-Direction der Königl. Sacbsischen musikalischen Kapelle und des Hoftheaters.

Der Veiein zur Beförderung der Pferdezucht in dey Provinz Sachsen wird seine dicézährigen Welt-

Die Piúfung der Rennpferde findet dem Statut gemäß Lages zuvor auf dem Renn-Platze stait. Es werden folgende Rennen guf freiec Bahn ge-

4) Von Mitgliedern des Vereins mit im Julaude

Das Gewichx wie bei den Rennen 1 und 2. anderweirigen Bedingungen verwiesen.

auf seiner Bahn ergeben ein und bicter uni Erdff-

Der Vercin zur Beförderung der Pferde-

hiermit in Auftrage des Königl. Commerz.-Colleaii zu Srockholm die Anzeige, daß der Woilmarkt zu Noörr- föpïng am 30. Fuli d. J. beginnen, und 3 Tage

mit dem Anfange der Badezeit zur Aufnahme der A nsichten des Schlosses Marienburg, Fremden bereit fiehcn werden. Zugleich sind auch zu dercn Dedication Sr. Königl. Hoheit der diesem Zweck die dei den Insulanern vorhandenen Kronprinz An zunehmen geruhet, ist nunmehr Logis theils verbessert. theils und vorzüglich ober durch die 2 u n g erschienen und kann von den einen zum Loziren bequem eingerihtetes Neubau, in resp. Herren Subscribenten sogleich in Empfang ge-

d A c 48 ï A Ny M O Subscriptionspreis on 2 S S tit sechs Ansich- Vel / d, a 1B f Schweizer-Velin, und 3 Thlr. Gáste überhaupt, und inébesondere auch durch Auf- N e U zur Ostermesse d. J. besteht.

Die Ueberfahrt nach der Insel aeschieht täglich von räthig und zu haben in der

complet in 6 Jahrgángen mir Cop teressautesten Bilder der ehemaligen

Die unterzeichnete Behörde macht hiermit ander-|Gallerie, nach :

c Musikalien besonders, verkaufe werdet soll. Die rderobe besteht aus allen auf èdcu Theatern g?-

nparsen - Anzügen so reichhaltig, daß damit ein

zu den Opern und Schauspièlen sind nächst

Jeder Jahrgang enthält 7 Kupfe,

Preis für alle 6 Jahrgänge ¿zusammen 3,

Einzeln der Jahrgang à A, Berlin, bei Ï. A. List, Burg l mrt att mm N 0 M ,

So eben erschien und is zu haben bei €,

in Berlin, Charlottenstraße Nr. 36. Denkwürdigkeiten und Hauptmon,

dem Leben der Herzogin von Bet it ihrer Vermählung bis nah ihrer Vi

Abgabe ihrer auf den gamen Cempley oder e! Nantes. Nach dem Franzdsischen des Hey

den 31. Dezember dieses Jahres, der unserzeichnëten Behörde zu melden, wo die drhigten Nachweisungen gegeben und die weitern

M E E

Bekanntmachuna.

nenam : / 23, Mai, von Vormittags 9 Uhr an, Pretsch an der Eibe abhalten.

ren: L A : 1) von inländischen Pferdezüchtern mit Pferden ganz Papter für 50 Thlr. Medicin. chirur. &

reinen, oder diesem nahe kommenden Blutë®

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Selbstzucht) 4 Preuß. Meile doppelter Sieg |l ehe (Sell, T Pp ) Bonanni; Templi Vatiani Fol. für 3

Zijâhrige 120 Pfd., 4jáyrige 138 Pfd., 5jahrige 150 Pfd , áltere 156 Pfd., Stuten und Wallachen 3 Pfd. weniger. Das Rennen fiader nur ftatt, wenn mindestens 5 Concurrenren auftreten. —f

Der Sieger wird für 150 Frd’'or. vom Berlitter Humn

Verein getauft. 4

2) Von Mitgliedern deé Vercins mit Pferden ohue c 1. qur 4 | Kficksichr auf Abkunst und Vaterland. Die- kunst, 4 Bde. für 5 Thlr. Voigt, Ge O A 4 Vde. für 8 Thlr. Sennefel der,

Steindruckerei mit Kupfern für 4 Thlr

selben Bedingungen. Der Sieger erhält einen Pokal durch die Gnade Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Wilhelm, Soÿ)n Sr. Majzestär des Kd- nigs. Flur dieses Rennen werden Se. Kouigl. Hoheit ein besonderes Statur erlassen.

enn Pferden. gezogenen Pferden.

Rücksicht auf Vaterland. , Der Verein ertheilt die Preise der Nennen von 3 bis 5, welche später noch bekanut gemacht werden sollen, aus eigenen Müicelu, antes mir selbfgezozenon Pferden. Für diese Rennen werden 6 Preise, wie im vorigen Jah aus den Mitteln des Vereins ertheilt. Die Rennen von 3 bis 6 finden auf freier Bahn 11 5000 Fuß Länge ftart. Doppelcer Sieg.

Es wird aus das Statur des Vereins wegen der Hiernächst ladet der Verein ¿u Unterschriftsrennen

Die Anmeldungen ¡u den versciedenen Rennen, r welche wir um eine möbalichst zahlreiche Concur- 113 bitten, ersuchen wir spätesiens bis zum 18. Mai Á. bei uns eingehen zu lassen. : Yor dem Beginn der Rennen wird auf dem Renn: Mitalieder des Vereins erhalten Freipläne auf der ribúne. Düben, den 2. April 1833.

zucht in der Provinz Sachsen. Hre. v. Lattorff. Khün. v. Griesheim.

Für diejenigen die Interesse daran nehmen, geschieht

Berlin, 9. April 1833. Wagener, Königl. Schwed. und Norweg. Consul.

Literarische Anzeigen.

Von den

d

ommen werden. Um den VWünschen entfernter Kunstfreunde zu ge-

ügen, zeige ich zugleich an, dass der äusserst billige

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Elbing, im März 1833. E A- Rahnke,

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Temporis, 4 Tom. à 3 vol. fol, Parisiíis 16 6 Thlr. Reils Fieberlehre, 5 Bde., Berl aanz neu Hlbfrzbd. 7 Thlr. 223 sgr. Dk

thèque orientale, à Paris. 1697, gr. oll 5 Tolr. Eberhard Synonimisches Wörtt! A—Z, Halle 1795—802, Hlbfrzbd. 4 Tilt Dictionnaire historique par Moreri, 6 Ta à Basle 1732, Ledervd., 6 Thir. Joche

lehrien-Lexicon, 4 Bde. A—Z, ar. dto, U 51, Lederbd., 5 Thlr. Petisco Lexicon u cum etc. Editio A. H. Westerhovii, 2 T 1754, 4to., Lederbd., 3 Thlr. v. Blessons fun f. alle Waffen, 2 Bde. m. Kupf, 9 {ön Papbd., 4 Thlr. Arios rasender |

seßt von Gries, 4 Bde. gr. 8vo., Schreib! Hlbfrzbd., 5 Thlr. Schrdttersche Karté ! 25 Blatt auf Leinewand, gut erhalten, 188 dem mehrere andere Werte, so wie aus} in verschiedenen Sprachen zu den billigsl

Anzeiger f. Kunde d. deutschen V rine Monat schrifc herausgeg. unter freitt ner Mitwirkung von H. Freihert! 2. Jahrgang 1833 In Kommission b handlungen und der Könial. Bayerschen® Zeitungs-Expedition zu Nürnberg. Gr. du papier, mit lithograph. Titelblatt und | Ladenpreis für das ganze Jahresheft 2F 1 Thlr. 8 Gr. Sächs. Postpreis in vet Erhöhung für Porto und Couvert.

Dieser 2. Jahrgang von dem schon bet natélieferungen erschienen sind, seßt dit} wohl der neuesten Erscheinung v0" Kunfisachen, als auch die Bestrebun! deutsche Geschichte, Literatur uud Kun Repertorium der Denkmäler der Morell, sichten und Zusammenstellungen von

ieen der in-| Anfragen, Beantwortungen und Bet sseldorfer| ferner die Mittheilungen von

histor. u tizen und Aufsäßen fort. Durch Beitr

Dolce, Annib. Carracci, Lud. Car- Mittheilungen von kurzen Nachrichten | uido Reni, Domenichino, Franc. Aldani, | bekannte Quellen und Denkmäler - Sert v

Andrea d. Sarto, Carlo Cignani, Luca Giordano, [Einzelner oder von Vereinen E

C. Proca

ceini, Rubens, Anr. v. Oyk, v d. Werff,| schichte, Literatur und Kunst wür x r

Zweckes V

Kembrand, Gerh. Dou, Gottfr. Schalken, Caép. de [reichung des gemeinnüßigen A : Crayer, Nic. Berghem, Nic. Poussin, Caëp. Dughet, | chrift mitgewirkt werden. Diese Mi

Carl Loth, Joh. Both, - sämmtlich ge@ochen von Heß;

mit belletristischen

sich von jedem Freunde der Sache. Nürnberg, am 16. März 1833. jg

Beiträgen und Abhandlungen über Kunst und Kunst-

geschichte, von Mohn,

die Redaktion d. Ani d, deutschen Mi

nn, von Rechnungs-Rath bei der Ober-Rechnungs-Kammer zu er-

° 103 9 N F. a P E E Hi s En Pr DAI 7

A C T e ST 4D N azn y I O tif DvA 74 A ar PNAGTDOA 7 (0E E 2 (2 h L Ti Ä 5

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Amtliche Nachrichten. E S Tode

Berlin, den 14. April

Se. Majestät der König habeu ‘gestern dem urm Könicli l * 0H; 1L€ ) i Gd anishen „außerordentlichen Gesandten und Ua nister bei Allerhöchstihrem Hoflager ernannten Gutierre (os Rios die Antritts - Audienz zu ertheilen und das Be iigungs - Schreiben desselben etutgegen zu nehmen geruht. i

n demselben Tage haben Se. Königliche Majestät dem bis: hei Allerhôchstihrem Hoflager akkreditirt gewesenen Kurfürst.

sischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mi- er v L E ber die Abschieds - Audienz, so wie auch dem derselben Sigenschaft zu dessen Nachfolger ernannten Wil-

s von Hohenau die Antricts - Audien i bon H e 2 z zu ertheilen und deren Händen die resp. Abberufungs- Ulide Wöglaubiglnes,

hreiben zu einpfangen geruht.

Des Königs Majestät haben den Regierungs-Rath Wehr- der Regierung zu Magdeburg, zum Geheimen

en und das Patent fúr denselben Allerhôch[tse{bst zu voll-

en gerußt.

Des Königs Majestät haben dem bei dem hiesigen Polizei-

isidium angestellten Rendanten der Polizei - da (6enbor A Ca e 2, : lizei - Haupt - Kasse, s Att den Charafter als Hofrath Allergnädigst zu er-

Bei der am 10ten, 11ten und 12ten d. M. geschehenen

ung der 4ten Klasse 67ster Königl. Kl ¿L ie fi

( / | Königl. Klassen - Lotterie fiel der pt- Gewinn von 10,000 Rthlr. auf Nr. 48,984; die Tr Y nden 2 Gewinne zu 4000 Rthlre. fielen auf Nr. 28,063 und

7; 3 Gewinne® zu 2000 Rthlr. auf Nr. 12,264. 82,843 91,092; 4 Gewinne zu 1000 Rehlr. auf Nr. 30,334,

1. 95,749 und 90,352; 5 Gewinne zu 600 Rthir. auf Nr 19. 39/734. 43,055. 55,417 und 70,097; 10 Gewinne zu Rihir. auf Nr. 855. 6566. 13,515. 14,791. 26,184. 54,017 B2. 72,132. 81,023 und 84,751; 25 Gewinne zu 200 Rihlr.

Nr. 2163. 7602. 7616. 15,562. 16,496. 16,654. 36,656 D9, 41,501. 41,591. 46,315. 51,355. 53,335. 61,127. 67,715. P8. 70,909. 76,838. 77,444. 78,211. 85,490. 90,144. 91.613. 1 und 94,110; 50 Gewiane zu 100 Rthlr. auf Nr 1. „Soz. 17,411. 23,839. 24,057. 26,285. 27,047. 28,125. 7. 31,356. 32,253. 32,506. 33,229. 35,490. 39,447. 40,434. O. 43,008. 47,401. 47,562. 47,871. 50,142. 50,621. 50,633. 5. 53,591. 54,142. 56,508. 57,641. 61,045. 68,495. 70,148.

ß. 72,853. 72,928. 77,341. 78,215. 79,961 82,90 )

S “F Fe d -ch Oa), «j . k 0. 83,637, 9. 85,932. 464 ZáL. 90,748. 9L4 3,825 Es 88,066. 89,464. 90,541. 90,748. 91,478. 93,825 Der Anfang der Ziehung 5ter Klasse dieser Lotterie ist auf

l. Mai d. J. festgesest.

Berlin, den 13. April 1833.

C

inigl. Preußische General-Lotterie-Direction.

e ————————-

ngekommen: Se. Excellenz der Kaiserlich Russische Ge- Lieutenant und Commandeur der Garde- Artillerie, von enzweig, von St. Petersburg.

Zeitungs - Nachrichten.

Sl # 1:0. Sat eid.

Paris, 6. April. Das Journàäl des D óbats berichtet |

Fe gestrige geheime Sibung der Deputirten - Kammer: (rage über das Kumuliren der Gehälter, die hon in der d en Sikzung in Bezug auf die Marschälle in Antegung t worden war, wurde in der geheimen Si6ung in Be- uf einen ehemaligen Quästor, den Grafen von Bondy , et- L der durch seine Ernennung zum Präfekten des Seine- itenes aufgehört _hat, Deputirter zu seyn, aber bis zur L der neuen Kammer fortfuhr, die Functionen eines u e E und die geseßliche Hälfte des Gehalts zu ü Wie Herren Bavoux und Laurence fanden hierin eine nregelmäßigkeit und verlangten, daß die Zahlung der Gie D) dreitausend und einigen hundert Franken, welche f E m dieser Zwischenzeit bezogen, fur ungültig er- e: ie Herren v. Vatimesnil, Karl Dupin und Uf fu w dagegen vor, daß das Quástor-Amt selbst nach fee er Kammer, wo es also keine Deputirten mehr E ns erst dur die Ernennung eines Nachfolgers de Verwaltung der Angelegenheiten der Kammer e N )Ung eintreten dürfe. Diese durch frühere Bei- i De Ansicht behielt die Oberhand und die gedachte é Gehai von ciner starken Mojoritát genehmigt. Das mo- Log “4 des Präsidenten der Kammer wurde von 5000 Fr. M Me. erhöht. Die Verlegung des Wohnsißes des Práä- O ihonen Palast des Prinzen von Condé, und die politisch Soiréen, welche derselbe dort giebt und die von E teie hen Notabilitäten besucht werden, machten die Unzu- auer Entschädigung in diesem Jahre besonders an- I ae Mitglieder, unter ihnen die Herren Vatout E L o trugen auf jene Erhöhung an. Der Erstere z N N Prasident der Deputirten-Kammer sich mit Wey O Boatiten auf gleiher Höhe müsse halten Br, die n ih mit der monatlichen Entschädigung von u Theil Su Präsidenten bloß für die Dauer der Ses- D Sag sollen, die 80,000 Fr., welche der Práä- Ne futende ammer und die 60,000 Fr., welche der ugen den 3 e zieht. Herr Salverte stellte diesen Be- ZUstand des Schabes und die Nothwendigkeit

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entgegen, die Ausgaben mit den Einnahmen auszugleihen. Herr Garnier-Pagès predigte gegen die Bälle und Diners, aber die Kammer bewilligte, nachdem die erstere Abstimmung zweifel- haft ausgefallen war, denno die verlangte Erhöhung. Hierauf beschäftigte man sich mit den Medaillen, die jeder Deputirter als dAuszeichnung erhält. Die Kommission truç auf einen Élei- nen Zuschuß at, damit auf jede Medaill: der Name des Jn- habers geprägt werden könne; diese Neuerung fand indessen kei- nen Eingang. Bei. dem Kapitel über die Drucksachen der Kam- mer außerte der Graf Delaborde den Wunsch, daß der Sté- nographe‘’ unter einer andern Form wieder ins Leben gerufen werde, fand aber damic nur wenig Anklang. Herr Odilon- Barrot erfannte die Núblichkeit dieses Unternehmens an, in- dem der Moniteur durch die Konkurrenz zu größerer Schnelligs- keit und Genauigkeit genöthigt worden sey, machte aber auch auf die von einer so úbereilten Redaction, wie die des „Sté- nographe‘/, untrennbaren Mängel aufmerk\am. Die ‘Kam: mer begnügte sich daher, diesem Blatte eine Entschädi- gung zu bewilligen und den Direktoren desselben ihren Dank abzustatten. Der Berichterstatter zeigte der Kammer an, der Moniteur habe fich verpflichtet, noch am Abend der Si6ung al- len Deputirten, welche ihre Reden selbsi korrigiren oder sich auf eine Widerlegung vorbereiten wollten, die Korrektur-Spalten zu- zUjenden und dasselbe gegen alle Journale zu thun, welche Béen Bericht über die Kammer-Verhandlungen darnach zu berichtigen wünschten. i Die Kommission hatte darauf angetragen, daß man fernerhin die Sißzungs- Protokolle nicht mehr drucken (asse Herr Dupin bat aber die Kammer dringend, eine Sammlung die nun seit vierzig Jahren bestehe, 'und in welcher alle Materialien der neueren Französischen Gesesgebung und Geschichte zusammen- getragen worden, nicht zu unterbrechen. Di2 Kammer entschled sich hierauf fast einstimmig fúr den weiteren Druck der Sibungs- Protokolle. Da dite Versammlung nicht mehr vollzählig war so wurde die Fortsesung der Debatte auf heute vertagt.‘ Die Redner, welche nächsten Montag in der Angelegenheit

| der Tribune für den Antrag der Kommission sprechen werden,

sind die Herren Petit, Dumon,. Pataille, TMahu Montjau, Remusat, Duvergter de Hauranne E gegen denselben haben si) die Herren Salverte, Laurence, Gau- thier de Rumilly, Thouvenel, Garnier-Pagès, Berryer und die Ge- nerale Lafayette und Bertrand einschreiben lassen. Die Oppositions- Deputirten hielten gestern eine Zusammenkunft, um sich über das bei dieser Angelegenheit zu beobachtende Verfahren zu verabreden ; mehrere Mitglieder waren der Ansicht, daß- die Opposition in Se weder an den Verhandlungen, noch an der Abstimmung heil nehmen mòôge , die Versammlung faßte indessen hierüber feinen Beschluß, sondern überließ es jedem Einzelnen, sich von E e Elen, err Dupin d. Aelt. soll sich als Mitglied der Kommissi zur Prüfung des Gese6-Entwurfs in Betreff der S von Paris entschieden gegen das von der Regierung angenom- mene System einzelner Forts erklärt habeñ. é Die Quotidienne enthäk eine Bittschrift eines Advoka- ten in Montpellier, Herrn Grenier, an die Deputirten-Kammer, worin dieser darauf anträgt, den Marschall Soult, die Minister des Fnnern und der Justiz und den General Bugeaud wegen willkürlicher Gefangenhaltung der Herzogin von Berry in An- klagesiand zu versc6en. : E Die Blätter widerrufen die Nachricht, daß Herr Baudet- u Bu der Ma Uen Kammer ausgeschieden sey. ei der großen Revue über die hicsige National-Garde welche ain 1. Mat, als am St. Philipps-Taze, De

| sollen wieder mehrere hundert Kreuze der Ehren-Legion unter

dieselbe vertheilt werden. Der Mar|\chall Lobau hat b Namens-Liste bei dem Kriegs-Minister i A E M Herr Guizot hat der Akademie der Inschriften in der leßten Mittioochs-Sizung amtlich anzeigen lassen, daß er als Kandidat i QuO es Tod URRN Stelle cines immerwäh- ecretairs auftrete. Die ir Frei stattfinden ftrete ie Wahl wird nächsten Freitag or Kurzem ist hier eine Geschichte des Kriege i Albigenser, von Parcteleine, s Sao Herr Danicio, ein Gelehrter, auf den der Vicomte v. Cha- teaubriand in der Einleitung zu seinen „historischen Studien“/ aufmerksam macht und der ihm Materialien zu diesem Werke gesammelt hat, will eine Geschichte sämmtlicher Städte Frankreichs schreiben; er will mit Rheims, Troyes, Chalons und den andern Städten der Champagne den Anfang machen von da nach Lothringen und dem Elsaß, von dort durch die óstli: chen Departements nah dem Süden gehen, wo si die altge- schichtlichen Ndmischen Städte befinden, dann den Westen und den Norden vornehmen und mit Paris schließen.

i e Me L e hiesigen Polizei, ist von Lissabon, n er aze der Regier i tern hi M jurüfgetehre ÿ leglerung gereist war, gestern hier-

eber den Tod des Herrn Ternaux enthalten d

Blätter folgende neue Details: Herr ay E spät Abends in seinem Schlafzimmer, das an den Saal stieß und hatte seinen Bedienten fortgeschickt ; wahrscheinlich hatte er ein Licht auf seinem Nachttisch den Bett-Vorhängen zu nahe gestellt, und sich dann wieder an den Schreibtisch geselzt, wo er einge- schlafen wax. : Das Feuer theilte sich durch die Gardinen bald dem ganzen€Zimmer mit und faßte auch die Kleider des Schla- fenden. Den Rock, den er trug und den er wahrscheinlich beim Erwachen schnell ausgezogen hatte, fand man, so wie Bakenbart und Haar, zun Theil verbrannt; er hatte noch die Kraft gehabt, die Saalthüre zu dffnen und wieder zu schließen, war alfo aus der Gefahr gerettet, aber in diesem Augenblicke wurde er vom Schlage getroffen. Herr Ternaux, früher einer der ersten Fabrikanten Frankreichs und Besiger von Millionen, hatte in Folge der Juli - Revolus- tion fast sein ganzes Vermögen verloren, wußte aber durch große Thätigkeit und Entfernung von allen politischen Geschäf- ten den gänzlichen Fall seines Hauses abzuwenden.

April

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eußische Staats-Zeitung.

1833.

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haftet, worunter 26,653 Frauen, und 25,702 trunkene Jnudivi- duen, worunter 10,291 Frauen; im Ganzen wurden im A Jahre 4700 Personen mehr als im Jahre 1831 gefänglich ein- gezogen; 23,438 Frauen wurden mit polizeilichen Strafen belegt und 3656 „sndividuen vor die Gerichte verwiesen.

E E bheinande Breton meldet, daß in der Um-

it dem Frúühj i wieder zu zeigen anfangen. df L tr

Paris, 6. April. Man ist hier sehr gespannt au den Ausgang des Prozesses, der dem Ce E a: Seiten der Deputirten-Kammer droht. Vorgestern wurde in die- ser Kammer der Bericht über den betreffenden Antrag des Herrn Viennet abgestattet. Die mit der Prüfung desselben beauftragt gewesene Kommission hatte ju diesem Geschäfte den General- Profurator Herrn Persil gewählt, um ihn durch diesen ehrenvol- len Auftrag gewissermaßen für die Niederlage zu entschädigen, die er unlängst in dem Bergeron'schen Prozesse vor den hiesigen Affisen erlitten. Da jene Kommission aus lauter ministeriell ge- sinnten Deputirten zusammengeseßt war, so ließ \sich voraussehen, daß der Bericht zu Gunsten des Viennetschen Antrages ausfal- len würde, und dies ist auch wirklich eingetroffen. Die Frage ist jeßt, ob die Majorität der Kammer sich mit diesem Vorschlage einverstanden erklären wird. Die Meinungen hierüber sind sehr getheilt. Zu leugnen istdnicht, daß durch die beiden inkriminir- ten Artikel, deren Inhalt Jhnen aus den öffentlichen Blättern bekannt geworden seyn wird, nicht bloß Herr Viennet persönlich, sondern auch die gesammte Kammer auf das Empfind-

lichste beleidigt wird. Während nun die Ministeriellen der Ansicht sind, daß die Kammer eine solche “Be lezdiiiti nicht ungerügt lassen dürfe, behauptet die republikanische Partei, daß die Kammer die ihr widerfahrene Unbill vollklommen verdient habe, und die ultra-liberale, daß sie sich úber eine solche Beleidigung hinwegsezen müsse, während die ropalistische îch schmeichelt, daß, wie die Sache auch ausgehen möge, der An- griff der Tribune dazu dienen werde, die Kammer in der öôffent- lichen Meinung herabzuseßen und vorläufig den Sturz der doc- trinairen Partei zu beschleunigen. Ob der gegen den Herausge- ber der Tribune beantragte Prozeß dazu beitragen werde, das Ansehn der Kammer zuy erhöhen, muß billig bezweifelt werden ; wohl aber kann er bei der großen Erbitterung der republikanischen Partei zu unendlichen Weiterungen führen. Jn der That ent- hält die Tribune , seitdem Herr Viennet seinen Antrag gemacht hat, schon wieder andere Arctikei, -die bei Wettem beleidigender für die Kammer sind, als diejenigen , wofür der Gérantc dieses Blattes jeßt belangt werden soll. Es frägt si unter diesen Um- ständen, ob man bei jeder ähnlihen Veranlassung die feindlich gesinnten Zeitungsschreiber immer wieder von Neuem vorladen will, oder ob man nicht, so lange die gegenwärtige schrankenlose Freiheit der Presse besteht, besser thut, dergleichen Angriffe zu verachten, und es, in Fállen, wo selbige die Gränze des geseblich Erlaubten überschreiten, dem General-Prokurator zu überlassen, den Schuldigen vor die Assisen zu laden. Viele aufgeklärte Leute sind hier dieser Meinung. Was die Kammer beschließen wird, muß sich Übrigens binnen wenigen Tagen aufklären, da sie sich bereits am nächsten Montage mit diesem Gegenstande beschäftigen will. Daß die Debatten sehr stürmisch seyn werden, läßt sih erwar- ten. Der Vorschlag, im Falle des Schuldigbefindens über die aufzulegende Strafe durch geschriebene Stimm-Zettel zu entschei- den, scheint mir völlig unausführbar. Unsere Na richten aus Portugal reichen bis zum 24. März. Die Lage Dom Pedro's ist danach jo mißlich, daß man von einem Tage zum andern der Einschiffung seiner Truppen entgegensehen darf, insofern er nám- lich die bendthigten Schiffe Le erhält, denn der Bruch zwi- schen dem Kaiser und seinem Admiral {eint von der Art zu sepn, daß an eine Aussöhnung wohl nicht zu denken ist. Die Expedition mußte von dem Augenblicke an als verfehlt betrach- tet werden, wo Dom Pedro nach seiner Landung bei Porto nicht im Siegeszuge auf Lissabon losmarschiren konnte. Daß er hierzu der Zuneigung des Portugiesischen Volkes oder doch mindestens irgend einer einflußreihen Partei bedurfte, versteht sich von selbst, denn mit 8— 10,000 Mann läßt sich kein Land wie Portugal erobern. Unbegreiflih wird es daher immer blei- ben, wie der Kaiser sh über den in Portugal herrschenden Geist so ganz und gar täuschen konnte. Man erzählt sih hier in den vornehmeren Zirkeln, daß eine hohe Person gleih nach den er- sten Vorbereitungen zu der Expedition gesagt habe: „ll suslit que l'Empereur se mette à la tête de Pexpédition pour la faire manquer.“ War hierunter gemeint, daß es dem Kaiser an den nôthigen Feldherrn - Talenten zur Leitung eines solchen Unternehmens fehle, so mag dies allerdings gegründet seyn

Indessen scheint es mir außer allem Zweifel, daß auch der grôßte Feldherr bei den Mitteln, die ihm zu Gebote standen, und na- mentlih bei der in Portugal herrschenden Stimmung ‘fein ún- stigeres Resultat errungen haben würde. Seit gestern Las sich hier das Gerücht verbreitet, daß der Vice-König von Ae yp- ten alle ihm gemachten Anerbietungen zur Schlichtung Gee Streitigkeiten mit der Pforte von der Hand gewiesen habe

Der heutige Moniteur enthält" indessen noch nichts über diesen Gegenstand; doch erwartet man morgen nähere Aufklärung Das die Regierung die Möglichkeit einer solchen Weigerung ‘voraus-

gesehen hat, beweist der Umstand, daß schon seit länger als aht

Tagen nach Toulon dert Befehl ergangen ist, dort eilig ein nach

do Bens mes Geschwader zusammenzuziehen. Als

G C NNa er desselben bezeihnet man den Vice - Admiral

Großbritanien und Jrland.

London, 6. April. Sir J. Hobhous : l, x e äußerte i dr Rede, welche er bei Gelegenheit seiner Sideaitiae & ‘Vaneee i t A R E folgendermaßen: ¡Va o viele Fahre hindur L ¡A den Wechse fälletr und Ftinpfen a L L chen Siege, den Jhre Repräsentanten mit Jhrer Hülfe errungen

In Paris wurden im vorigen Jahre 77,943 Personen ver-

haben, und durch den Fhnen endlich jenes grôfße Gut oder vielmehy

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