1835 / 123 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

303 fer 1830 (— 59,35), also der Sommer hdchfiets 2°,8 Über seine Mittel, der Winter hingegen im Maximum 5°,1 unter va Mud

J werde nun alle Sommer, die 4-15°,5 und darüber haben, als heiße Sommer aufführen und ihre Temperatur, so wie die der darauf folgenden Winter, angeben. i

Sommer. - Nachfolgender Winter.

1727. 4+ 16/57 4+ 0,83 (gleichfdrmig mild)

1296 15,72 +4 0,72

755. 16,50 + 4/06 (der ganze Winter beinahe fröfifrei 1756. 16,82 +4 1,75 (sehr gelinder rue L R 1757. 17,22 0,24 (Februar falt)

1759. 16,46 0,88 (der Frost ¡uweilen stark)

763. 16/10 4 3/40 (in ganz Deutschland äußer gelind 1766. 15,50 0,58 (Januar sehr kalt) 5 9 : 1768. 15,60 + 1,30 (Januar sehr gelind)

1775. 16,80 0,99 (Januar sehr falt) y 1776. 15,54 0,90 (Kälte mäßig, doch anhaltend) 1779. 15,50 0;82 (Januar falt)

MSE: 1E 0,38 e

: /25 3/56 (anhaltende große

1792. + 15/6 + 024° s

794. 16,12 3,14 (Fanuar sehr kalt

1797. + 15,50 +4 1,16 9 My /

1807. +4 15,533 0,09

ail, —+ 15,65 0,32

¿ 3 2/38 (im Fanuar grofe Kälte)

4 1,70 (im Februar große Kälte)

“(.

1834. + 16,87 + 1/59

Zwischen 1727 und 1756 finden sich in den Thermometer-Beob- achtungen starke Lücken, daher hier cinige Jahre weggelassen sind, die vielleicht zu den heißen Sommern gehören. Nimmt man —2°,5 als Gränze eines sehr kalten, 4-2°,0 als Gränze des sehr gelinden an und nennt die, welche zwischen beide Grade fallen, Mit- telwinter, so folgten auf 24 heiße Sommer

2 sehr gelinde 2 sehr kalte 20 Mittelwinter. Unter den leßteren brachten 12 cine Temperatur 8 8

502

nehmen geruheten. Eine große Volksmenge war an diesem Tage aus allen Gegenden Meklenburgs hierher gestrômt, und es war ein wahrhaft ergreifendes Bild treuer Unterthanenliebe, Tausende, viele Tausende auf dem Schloßplale und mehr noch auf dem großen Rasenplaße hinter dem Schlose, wo viele derer, die weither gewandert waren, sich gelagert hatten, versammelt zu sehen, um den innigst verehrten Jubelfürsten selber zu schauen und in Seiner Nähe dem Himmel zu danken für die Freude dieses Tages. Am Nachmittage um 5 Uhr begann das Thea- ter, welches heute Jedem, auch dem Aermsten zugängig war, da alle Billets gratis ausgegeben wurden. Nach einem der Feier entsprechenden Prolog von Herrn Rogge wurden die „Kwatern

vom Pr. Bärmann, und „die beiden Pagen“‘/, vom Pr. Arndt, gegeben, deren Aufführung gelungen genannt werden dürfte. Um 8 Uhr war das Theater beendigt; es versammelte sich der Hof zur Abend-Cour im Schlosse, von wo aus man brillante Jllumi- nationen auf dem Kirchenplaßze und an der Cascade des Schloß- plakzes erblicfte; auch waren das Großherzogl. Marstall-Gebäude und die Militair-Kaserne geschmackvoll illuminirt. Um l0Uhr Abends sah man einen Fackelzug von 200 Fackeln, den die Ludwigsluster ver- anstaltet hatten, mit vovaufschreitender Musik des Garde-Hautboi- sten Corps vom Alexandrinenplabe nach dem Schloßplake sich bewegen, und während eine aus ihrer Mitte gewählte Deputa- tion dem Jubelfürsten ihre Glúckwünsche aussprach, erschallte draußen von vielen Tausenden ein dreimaliges freudiges Lebehoch begleitet von 21 Kanonenschüssen und sausenden Raketen. Das Gedränge der frohen Menge in den Straßen dauerte von früh Morgens den ganzen Tag hindurch und verlor sich erst nach Mitternacht ; auf jedem Gesichte las man die Freude und die Begeisterung für den verehrten Herrscher. Eine fromme Stiftung, zum Besten unbemittelter Handwerkslehrlinge, kam aus freiwilligen Beiträgen der Einwohner zu e Rot

Frankenheim aus Breslau hielt einen Vortrag über den in Breslau gestifteten Verein für die Kunde der Sudeten, seine Zwecke und Hülfsmittel. Herr Dr. Mayerhoff las einen Ab- riß der. Lehre von den Antipoden und der Kugelgestalt der Erde bis zum zwölften Jahrhundert, wozu Herr Prof. Zeune einige BemertUungen gab. Herr Þr. Mädler stattete darauf einen Bericht ab Über seine und des Herrn W. Beer neue Beobach- tungen der Jupiters - Rotation. Herr Professor Meyen trug cine Abhandlung vor: über das Klima im südlichen China. Herr Prof. Ritter legte Berichte úber die Verheerungen des großen vorjährigen Gewitters in der Schweiz vor. L Inge- nieur Geograph Wolff übergab Namens des Hrn. Lieutenants

v. Röhl ein eigenthümlich lackirtes Blatt Papier, um das- Ver- ziehen desselben zu verhindern, und es besser zu conserviren.

} Herr Kupferstecher E. F. Wolff machte der Gesellschaft mit der Î von ihm gestochenen Platte zu den Empfangscheinen für die ein- F gehenden Gaben ein Geschenk. Es gingen ferner als Geschenke ein von den Verfassern: Ailas de Géographie historique, dressé our J'intelligence de Vhistoire ancienne par Poulain de Bos- s5ay, Zeune, Abhandlung: Ueber die Jnseln und die Rennbahn des Achilles Vom Herrn - Jngenieur Geograph Wolff: dessen Alpenprofile. Von der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur: deren Correspondenz Bd. I. und Bd. ll. 1stes Heft, so wie die Uebersicht ihrer Arbeiten und Verände- rungen.

hierauf der zweiten Kammer noch in beson- derer Sißung das Budget der laufenden Ga Periode so vor, wie es schon der Stände-Versammlung von 1834 vorgelegt wor- den war, dann den Antrag auf Verlängerung des dermaligen Fi- nanz-Geseßes für die Periode vom 1, Juli bis leßten Dezem: ber 1835.

Stuttgart, 28. April. Das Regierungs-Blatt ent- hált cine Verfügung des E N einschant wonach Waaren, welche in den Bayerischen Hafen Rheinschanze (Mannheim ge- genüber) eintreten, und auf der Linie von Tuttlingen bis Mits tenwald wieder austreten, oder welche auf O Linie in das Vereins -Gebiet eintreten, und in der Rheinschanze wieder austreten, d. h. von dort mittelst des Rheins wieder ausgeführt werden, statt des Durchgangs-Zolles nur der Zoll-Gebühr von 6 Kr. für die Pferdeladung, oder im Falle der Abwägung von. 4, Kr. vom Centner unterliegen sollen.

Oesterreich. Wien, 27. April. Se. Kaiserl. Maj. haben nachstehendes allerz hdchstes Handschreiben an den kommandirenden General im Banate, General der Kavallerie Andreas von Schneller, erlassen: „Lieber Gene- ral der Kavallerie von Schneller! Jch habe vernommert, daß Sie am 1. April l. J. Jhr sechzigstes Dienstjahr vollenden. Es ist Mir angenehm, Ihnen bei diesem Anlasse über die ersprieß- | lichen Dienste, welche Sie nach einer so langen ehrenvoll zurü: : Jn A hen fand am 27sten v. M. die feierliche Erdff- gelegten Laufbahn Mir und dem Staate noch immer zu leister Æ nung der dortigen hdheren Bürgerschule auf eine dem Zwecke mit rúhmlicher Ausdauer bemüht sind, Mein besonderes Wohl: # entsprechende Weise statt. gefallen, und Meine volle Anerkennung an Tag zu legen, und E | : Sie Meiner wohlverdienten vorzüglichen Gnade zu ‘versichern. I E Aa E TEA Zur Witterungskunde.

ien, am 19. März 1835. ; i Des G A ( R E E tee der Naturereignisse drängt sich ï i ierdur ¿sje Kaiserl. Maj. haben, um den testamentarischen Anord- F wiederholt die Erfahrung auf, daß jede niht ganz alltägliche Er- lbäulateltéin viele, T L La6 L h fesi Oie ein er A N Gott l hochverehrten Herrn F scheinungen von denen, die sih den Eindrüken Ves Augenpli@s vin thätigkeitésinn viele Tausende beglückt hat, am Hiesigen : Vaters Folge zu geben, und zugleich auch Jhrerseits dem Hof, zugeben Ad sind, als etwas Außerordentliches, Wunderbares, bleibendes Denkma", ; A E A Be lischen Vicar Jhres Heeres, Æ 11 Uncrhdries angesehen wird, wozu es dann auch ganz ungcwdhn- Am Dsten war bei Hofe große Mittagstasel und des Abends | und Burg-Pfarèer, so wie aposto ischen i es e F licher Ursachen bedürfe. Um einen heißen Sommer oder cinen tal- Hofball und Abendtafel. Auch fand am Vormittage cine dem | Bischofe Michael Johann Wagner, ein dffentliches Merfmal Ih E Otte A 1d ctt, Vedarf der crofe Pause: nt Gerte Feste entsprêchende Feier im hiesigen Schullehrer-Scminarium statt. | rer Gnade zu gewähren, demselben das Commandeur - Kreuz des T geres, als eine Verrükung der Erd- Axe nicht etwa um Minuten “Am 26sten wurde feierlicher Gottesdienst in der Kirche ge- Leopold-Ordens verliehen. und Sekunden, sondern um ganze Zonen, ohne einmal recht sich sa- o di ‘höchsten und höchsten Herrschaften sich einge- (N if 4 gen zu fônnen, was denn eigentlih Verrúckung der Erd-Axe sey halten, wo die allerhd hsten Lede Predigt des Herrn Ober- Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. # und noch nie verkündeten oder beobachteten dic Astronomen eige Des hatten: uf e I D aile der Kanonen ein Washington, 17. März. Bei Gelegenheit der Debatte F oft nur ungewöhnlich scheinende Himmels-Begebenheit, von der E e A a T Dau Bei Hofe war große | über die Französische Angelegenheit im Repräsentanten-Hause F P Sev ister Veranlassung genommen hätten, zur etaea R aaen 10 Uhr Abends erblicéte man | am 2. März äußerte sich Hr. Moore unter Anderem: ¿Man i Weit a s A L D e S Folgerungen in die einen Fackel ug der Dreißig-Gilde aus Parchim, deren Glük- | hat gesagt, wir sollten, des Geldes wegen, namentlich um eine M und übersicht keinesweges den anscheinend 0d agegen, midachtet wünsche Se. K. H. der Großherzog huldreichst annahm. Im | Summe von fünf Millionen Dollars, keinen Krieg anfangen, Ÿ Phánomene, aber ¡u ganz entgegengeseztem Zwecke, er will N Theater wurde ‘ein von Herrn Bahrdt in Neustreliz zum ge- | Was mich betrisst, so würde ich eben so schnell zuin Kriege F und vergleichen, Ordnung und Ebenmaß entdecken, er | M Fubiläum gedichtetes Festspiel: „Der Zeue legter | schreiten des Geldes, als irgend einer anderen Ursache wegen, F e fucht das vertraute Geseß aus des Zufalls grausen- Spri T Und ‘s Oper: „Le ‘“ ge eben. Die Darstel- | um fünf Millionen so gut, als um tausend Millionen, sobald die À / den Wundern, A E s L A A u den gelungensten zu | Ehre der Nation es erfordert. Wenn Frankreich die Schuld an f “sucht den elden Pol in der Erscheinungen Flucht.// Me h e, Grau Lei ; des K. Preuß. Opernsängers | erfannt und sich dann zu zahlen weigert, so kann es dies nur F Und l i zu, diesen Geistes =Verwandten will ih hier sprechen, rechnen; doch verdienen die Leistungen des K. il es alcubt uns mit Geringschäzung behandeln kur sie will ich im Auge behalten, wenn ich in Folgendem die Frage: Herrn Mantius besonders rühmlichst erwähnt zu werden. Das | deshalb thun, weil es g 7 N gshäßung un 4) V D R TUNG Und Orterten C Uke U Si satebawar nach hiesigen Bühnen-Verhältnissen zu urtheilen, | zu können. Wenn wir überhaupt Krieg anfangen, so ges, va - Wr Ale 0 dani aufcroredht D? mit seltener Pracht ausgerüstet; vier neue gut ausgeführte De- | dies nicht des Geldes wegen, sondern um eine Belei an dem Prúfftein der Vergangenheit zu untersuchen mir vorge- corationen, auf denen man die Dobberaner Kirche, eine Ansicht | digung der Nation zu rächen, eine Beleidigung, die, wie

den zur Aufhebung des Geseßes vom 31. Januar 1810 über die Se. Excellenz legte Unteëhaltung der Deiche und trennte sich dann auf unbestimmte Zeit. Die erste Kammer wird gestern und heute ihre Arbeiten beschlossen haben. Die Session dürfte im Laufe der nächsten Woche geschlossen werden. E cinigen dürfte die Schließung der Session frhon morgen stattfinden. i :

Man versichert, daß die Reise ihrer Kdnigl. Hoheiten des Prinzen und der Prinzessin Friedrich nach St. Petersburg gegen Ende Mai's oder Anfangs Juni stattfinden werde.

Belgien.

Brüssel, 28. April. Jhre Majestät die Königin der Fran- zosen wird nebst Gefolge heute die Rückreise rad Paris an- treten. : Die zweite Legion der hiesigen Bürger-Garde, welche so viele Beweise ihres Patriotismus und ihrer Ergebenheit gegeben, hat sich am Tauftage des Prinzen zu einem gemeinschaftlichen Mahle versammelt. y ; ; ÄPSEE

Ein Königlicher Beschluß vom 25. April genehmigt die Bil- dung einer Gesellschaft in Brüssel zur Versicherung gegen die Verluste auf dem. Meere. 16

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 2. April. Se. Majestät beriefen heute die Sprecher der Stände, die Vice-Sprecher und zwei Mitglieder von jedem Stande, die Vorsizenden des Banco- und des Staäts- “échusses, so wie den Staats-Minister Grafen Wetterstedt und den Hof- Kanzler zu sich und hielten folgende Anrede an e: „Jch babe Jhnen bercits Meinen Wurisch zu erkennen ge- gèben, den Reichetag möglichst bald beeridigt zu sehen, da er {chon weit länger gewährt hat, als einer von uns hätte vermu- then kfônnen, und durch die Kosten, die er mit sich führt, dem Lande cur Last fällt. Man berichtet Mir, daß die Ausschüsse ihre Arbeiten fast vollendet haben. Die wichtigstèn Beschlússe, welche dée Reichsstände nun noch zu fassen haden, betreffen: die Er- aänzung des Bank - Reglements. Ueber diesen Gegenstand, hin- sichtlich dessen man irrige Angaben verbreitet hat, habe Ich Mich mit Ihnen unterhalten wollen. Sie wissen, daß ih zu keiner Zeit Antheil an der Legislation und Verwaltung der Bank ver- ¿angt hábe, eine Ansicht, bei der Jch fortwährend beharre. Es waren die Reichéftände, die am vorigen Reichstage die neue Nedaction des Art. 72. der Constitution abfaßten, welche in der gegenwärtigen verworfen worden ist. Sie waren es, die Mich um die Sanctionirung der beiden Geseze vom 1. März 1830 ersuchten und Mir ‘dadurch neue Verpflichtungen für die SBohlfahrt der Nation und die speziellen Garantieen deu Reag- lisation, über den im §. 16. der Constitution vorgeschriebenen, auferlegten. Somit beruhen unsere gegenseitigen Rechte auf diesen Gesesen, und Jch glaube Mich eben so wenig be- rechtigt, von Meinen durchaus nur konservativen Rechten etwas zu vergeben, als Mir den mindesten Eingriff in die Jhrigen zu crlauben. Da nun aber §. 7 des Bas -Gesezes vom 1. Mai 1830 besagt: „daß alle Statuten undÆeglements in Betress des Umsagzes und der Verwaltung der Bank in gänzlicher Ueberein- stimmung mit den im ‘obigen S aufgestellten Grundsätzen abgefaßt seyn müssen‘/, so folgt daraus, daß die Beschlüsse in Betreff dieser Statuten und Reglements zu Meiner Kunde ge- bracht werden müssen, damit Jch zur Bon ns des Géseßes und im Interesse der Nation jede fernere Entwverthung unseres Papiergeldes verhindern könne. Der Banco: Ausschuß hat einen ähnlichen Beschluß zur Entscheidung der Stände gestellt. Um, so weit es von Mir abhängt, den Schluß des Reichstágs zu be- \chleunigen, wünsche Jch baldmdglich| den Beschluß der Reichs- stände in dieser Beziehung zu erfahren, um die gesetzlich. Mir auferlegten Verpflichtungen erfüllen zu können.

Deutschland. 4

27. April. Am 22sten und 23sten d. M, den hdchsterfrèulichen 50jährigen Regierußgs- p P e

Meteorologishe Beobachtung.

Morgens | Nachmitt. | Abends | Nach einmaliger 6 Uhr. | 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung,

Luftdruck . (333,6 - "Par. |334, « o "‘Par.|334,- 5“ 0 Luftwärme|-4= 6,4 ® R.|-4- 13,4 ® R.|+ 17,a R T eun 2 E Thaupunkt |-4- 4,7 o R. ¿4u 5/9 ° N. d 5/1 °R Flufßwärrne 9,6 o R: Dunfsisättg| 87 pCt. 56 pCt. Bodenwärme 8,0 ® R. Wetter... | trübe. heiter. : f Wind s SO. SSO. ; Ausdünst, 0,0 69 Nh, | | Niederschlag 0. 3,59 R... 74 pCt.

1835. 2. Mat.

Wolkenzug SSO. Tagesmittel : 334,2 5/// Par... 12,5% R...

Auswärtige Börsen, Niederl. wirkl S ur a2 Tr a erl, Wirkl. Schuld 57, 52 do. 1022. Ausg. Schuld 1.4. Kanz - Bill, 26}. 448 Amort. 52,” 322 808 Russ. 094 Oeutte. is n 88. Främ, - Scheine 1157. do. 48 Anl. —, Span, 58 504.

+t+++++++++++++++

Antwerpen, 27. April.

35 314. Zins]. 24. Cortos 503.

Engl. Russ. 1061 e E O i e P

; i . Hope in Cert. : ;

1297. Voln. 140, Dün. 75 Port, H O U tai London, 25. April.

Cons. 35 927. Belg. —. ‘Span. Cortes 714. 70. Zinsl. 205. Ausg. 332. Griech. —. 212 162, Port, 992, Engl. - Russ. 1084. Bcas. 88. 497. Chili 545. Mex. 48. Peru 381.

« Wien, 28. April. 5% Met. 10153. 48 9622, Bank-Actien 1347. Neues Anl. 5923.

Span. 58 501.

Obl. v. 183à Holl. 573. 58 do, Columb. v. 1824

S R t ate atr ric À R O

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R Seine r p ti E

Königliche Schauspiele.

Montag, 4. Mai, Jm Schauspielhause: Die unglüdckl{che Ehe aus Delikatesse, Lustspiel in 4 Abth., von Schrdder. (Hr. Seydelmann: den Grafen Klingsberg, als Gastrolle.)

_ Dienstag, 5. Mai. Jm Opernhause: Der Degen, drama- tischer E in 2 Abth., von E. Raupach. Hierauf: Auf: Bee A Der Aufruhr im Serail, Ballet in 3 Aóvth., von Ph.

aglioni.

Im Schauspielhause: 1) Tartuske, ou: L'Imposteur, comé- die en 5 actes et en vers, par Molière. 2) L'assassin, vaude- ville comique en 1 acle, |

tittwoch, 6, April. Jm Schauspielhause: Der Kardinal und der Jesuit, historische ‘Tragikomödie in 4 Abth. , von E. Raupach. Hierauf: Der reisende Student, musikalisches Quod- libet in 2 Abth.

Ú Königstädtisches Theater.

: èontag, 4. Mai. Lestocq, oder: Jntrigue und Liebe, Oper in 4 Akten. Musik von Auber. Für die Deutsche Bühne bears beitet vom Freiherrn vgn Lichtenstein. Dienstag, d. Mai. Julerl, die Pu Posse mit Gesang in 2 Akten, spiel in 1 Att.

S

S E

A R 5 # » Uber {uUll; und sucht man die Mittelwärme aller auf heiße Som ) Winter, so wird —- 09,04 erhalten. | Me Ein genaueres Aufheben der gegenseitigen Abweichungen darf man bei Untersuchungen dieser Art, selbst bet den längsten Reihen, R E erwarten, und das Resultat berechtigt uns vollkommen, die Anomalien der Sommer-Temperatuc haben auf die des Winters, im Durchschnitt genommen, nicht den geringsten merflicen Einfluß, erwtesen zu betrachten. , Woher denn aber nun die sogenannte „alte Regel‘? Sle ist keinesweges grundlos, sondern gründet sich auf das durch den Ther- mometer nicht allein bestimmte Gemeingefühl. Nach heißen Sommern is die Empfindung der Kälte eine gesteigerte. Die- selbe Ursach, die uns in tiefen Kellern im Winter Wärme, im Som- mer Kälte empfiuden lâfit, troß der absoluten Unveränderlichkeit threr Demperatur, macht nach heißen Sommern schon den Mittel- wintev für unser Gefühl zu cinem strengen, und den firengen unerträglich. Daß nicht der Mensch allein, sondern auch die Tbhier- und Pflanzenwelt nah einem heißen Sommer relativ mehr Kälte empfinden, darf nun wohl ebenfalls nicht Wunder nehmen. Vielleicht aber verhält es sich anders mit dem Zusammentreffen zweter gelinden Winter mit einem heißen Sommer? Daß ein solches schon seltner seyn werde, läßt sich leicht erachten, doch. wird A zuerst zu fragen, in welchem Maße die erhöhte Wärme Nach den oben schon erwähnten Beobachtungs - Reihen ergi sich für die einzelnen Monate im Mittel: 4 0 0A Normal=- | Wärme |- Wärme | Grdßtmöglichste 1835. Wärne.

wärme. 1834. + 0,44 | + 83,80 +02. 1764 + 5,00 1796

LO06 | + 2,82 + 0,59 | + 1,06 + 4,66 1763 + 6,18 1761 E -+

als

macherin, parodirende Vorher: Der Hagelschlag, Lust-

Neueste Nachrichten.

Ae Od i April. M Gouverneur ‘gout, hatte gestern eine Audienz beim Könige. Der H von O hat fich nach dem Schlosse Méubon daten E cit owley wird erst am 2. Mai von hier nach London _ Die Pairs-Kammer hielt heute wieder Sikung, die jedoch kaum 2 Stunden dauerte. Nachdem die Bureaus erneuert worden, legte Herr Gu izot den von der De- putirten-Kammer bereits angenommenen Geseß-Entwurf über ei- nen Zuschuß von 34,000 Fr. zu dem vorjährigen Budget der Universität vor. Der Graf Mollien verlas hiernächst den Jahres - Bericht über den Zustand der Tilgungs - und Depositen- Kasse. Dann bestieg der Graf von Rigny die Rednerbühne und legte der Versammlung ín seiner Eigenschaft als interimistt- scher Kriegs-Minister den Geseß-Entwurf über den Zuschuß von 1,400,000 Fr. zu dem Militair-Pensions-Fonds, und“ im Namen des durch Krankheit abgehaltenen Finanz - Ministers den Gescßz- Entwurf über die Nord-Amerikanische Schuldfordérung vor. Den Beschluß der Sikung machten cinige Bittschriften-Berichte, wor- auf S E sich bis s 30sten vertagte. é

n der Deputirten-Kammer begannen i batten über den Gese6 - Entwurf wegen einer Satt e 1,200,000 Fr. zu den geheimen Ausgaben. Die Herren Saus- bat, Havin und Chapuys-Montlaville ließen sich wider und die Herren Madier-de-Montjau und Las Cazes für denselben vernehmen. Jun dieser Sib6ung wurde auch ein Schxei- ben des Ministers des Innern vorgetragen , worin dieser dem Präsidenten anzeigte, daß der Kdnig zum Empfange einer De- putation an seinem Namensfeste bereit sey; imgleichen erfolgte die Annahme eines Gesebß - Entwurfes zur Unterdrückung des Schleichhandels' auf der Jnsel Korsika mit 238 gegen 8 Stimmen.

Von allen Botschaftern und Gesandten, die zugleih Pairs

sind, ist bloß der Admiral Roussin fúr den April -Prozeß nicht nach Paris gerufen worden, gewiß weil der Weg von Konstan- tinopel allzu weit hien. So is denn Frankreich fast ohne Re- präsentanten im Auslande, weil man besorgt, es möchten sonst nicht Pairs genug zusammenkommen, um Über die politischen Angeschuldigten Gericht zu halten. Marschall Maison wird mor- gen a Etats __ Beskern haben abermals zwei Lyoner Angeschuldigte, die si bis jeßt der Verhaftung entzogen hatten, dén Präsidenten E Ee San zu wissen gethan, daß sie sich am 2, Mai stellen Der Courrier français berichtet, Herr Livin an den Herzog von Broglie eine Note gerichtet , in Ma

der Bank, Graf von

Dezember. Fanuar.

+ 1,68 0,89 -+ 2,21 + 3,28

L eine dffentliche

+ 6,97 6,20 11,322 1800 + 11,09 2,7 14,43 1811 + 13,77 1756 —+ 15,05 1757 + 14,49 1807 + 11,63 1761 Oktober... | + 7,10 -+ 10,52 1795 November .. | + 3,06 | + 6,41 1767 (Der Dezember ift hier nah dem Jahre benannt worden, zu dessen : Winter er gehört.) Die Mittel-Temperatur des Jahres 1834, rechnet, ist

Dg S LS j Tagen vor der Feier de Jubiläums, trafen die allerhöchsten und höchsten K Landes-Devutationen, Gesandten u. \. w., deren [nkunft bereits früher angemeldet wär, zum bevorstehenden Feste hier ein. Man war so gläcklih, Se. Königl. Hoheit den Kronprinzen von Breußen, Se. Königl. Hoheit den Herzog von Cambridge, JI. KK. HH. den Großherzog und die Frau Großherzogin von Mecélenburg-Streliß mit Jhren durchlauchtigsten Kindern, Se. H. den Herzog Karl von Méeklenburg - Strelik, JI. DD. den Fürsten und den Prinzen von Bückeburg, die Prinzen von Co- burg und die Prinzen von-Ruúdolstadt und Solms hier zu se- hen. Am 22sten d. M. besuchten: diese hohen Herrschaften das Theater, wo die Darstellung der Oper: „Die weiße Dame‘

uind besonders Gesang und Spiel des Königl. Preußischen Opern- S bngers Herrn Mantius aus Berlin den reinsten Kunstgenuß gewährten.

f Am 24sten verkündeten mit Tages - Anbruch 101 Kanonen- {üsse und eine große Militair-Revcille pon sämmtlichen Garde- Hautboisten und Tambours die Feier des Festes. Um 7 Uhr begaben sich darauf die Einwohner von Ludwigslust, unter denen man Se. Königl. Hoheit den Erbgroßherzog "und Se. Hoheit den Herzog Gustav jah, in die Kirche, welche leider nicht groß genug war, alle Dahinskrömenden aufzunehmen. Jn einém kur- zen, vortrefflichen, aus dem Grunde des Herzens kommenden, und so mit wieder zum Herzen dringenden Gebete dankte der Ober - Hofprediger Walter dem Höchsten für die Gnade, welche uns vin so seltènes Fest erleben ließ, und freudig sang. die ver- sammelte Gemeinde ihr Dankgebet mit ihm. Nach beendigtem Gottesdienste waren die Einwohner von Ludwigslust auf dem Schloßplatze vor den Fenstern. des Jubelfürsten versammelt, und hier wurde ihr Lied der Fürsten: uud Vaterlandsliebe, ihr begei- stertes Lebehoch huldreichs angenommen. Hierauf fand eine große Parade des hiesigen Garde: Bätaillons Und der aus Grabow hierzu herübergekomnmenén Kavallerie in der Schloßsträße und auf dem Schloßplaße- statt. Um 9 Uhr nahm Se. Königl. Hoh. der Großherzog die Gratulation des Großherzogl. Hauses und der an- wesenden baben fürstlichen Herrschäften än; hierauf erfolgte die Audienz dér zu dieser Feier hierher geschickten Gesandten, und

Ful August .….. September ..

vom Dezember an ge- vom Fanuar an : 2 M 6 das wärmste Fahr 1736 i id De fältesie O i i el-Temperatur von Berlin 7,1 Schon hieraus zeigt sich, daß wir es mit nichts „,, Uner bt zu thun haben, noch näher aus folgendem Vergleich : Vorangehender Nachfolgender Winter. Winter. + 4,06 -+ 1,75. 1763. -+ 0,76 + 16,10 -+ 3,40. 1834. + 2,27 + 16,87 + 1,59.

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+ 16,82

Amerifanishe Volk nicht dulden wird, und sollt [| Se bter Mi a A E E i t G S 4 ich hofe, das Amerikanische Volk ni ) Î Gegenwart suchen wi em werde ich, so weit ih es verma von Dobberan und Rostock, das Kollegien e (ten unge: | es auc hundert Millionen fosten. Es ist jedoch keinesweges || ein treuer Geleitmann seyn; wer Aufschlüsse über die Zu kunfr- chau Beifall L E und mit Recht mehr Beifall erhielt | mein Wunsch, mit Frankreich oder irgend einer anderen Nation j E im Prophetentone, erwartet der lasse das Folgende und verdiente die Dichtung des Herrn Bahrdt, welche uns in | Krieg zu beginnen. Ich hosse im Gegentheil, wir werden nicht East éiticètós sbe Anbaltendeti Fro lis des (bier in Berlin) i j ibi fe die Bekehrung dieses Stamm- | in diese Nothwendigkeit verseßt werden. Wir wollen Frankreich f 7 (hneel0s, 0 Ma ‘off, C erlin die Zeit des Pribislgv verseßte, die g U : : e Bodi des Vertrages zu erfúl: | Grad nicht überstieg, verstrich der vorjährige Winter und machte, vaters unseres Fürstenhauses darstellte und ihn den Ruhm wah- | hinreichend Zeit lassen, die Bedingungen des Dertrages zu e F nach kurzem Schwanken im April, einem sehr warmen, trocknen rer Fürstengröße, wie er durch die 50jährige-Regierung des Ju- | len, Wir wollen nicht eher den Krieg erklären, als bis Franb Sommer Plaß. Doch schon im September folgte der großen Hiße belfürsten Friedrich Feanz erblúhete, im voraus erblicken ließ. | reich entschieden die ganze Schuld oder einen Theil derselben wu (am 20. + 22°,6) rasch ein Nachtfrost (am 24. 0°,3) und Be- Das Festspiel {loß mit einem Volksliede, welches von dem an- | zahlen verweigert, denn beides ist gleich. Was unsere alte Freund-F fürhtungen eines strengen Winters, vielleicht einer Wiederholung 1 blikum mitgesungen wurde schaft mit Frankreich betrifst, von der so viel gesprochen worden F von 1823 und 1830, fingen an laut zu werden, denn ohnehin sollen wesenden Publi gung j ist, so hoffe ih, sie wird nicht unterbrochen werden. Mete A s E e i man oft genug 7 , h 98 M. tr 1 Af. KK. | wünsche daß sie so lange währen möge, als es unte eyaupten rf n der Lhÿüat ein 'equemes vophezeten. Sw pexán 0 A 24 U D ee e DES s S Lédináliigue möglich ist, aber nicht länge} Der strenge Winter aber kam nicht. Kam er gleich dem von HH. der Großherzog, die roßherzog in vg N : s ) 5 Frankrei der 8 1834 eben so wenig, als den eigentlich gelinden des vorigen und ge- von Mecklenburg-Streliß, der Erbgroßherzog und die Erbgroß- Die große Sce- und Land - Macht Frankreihs, von de genwärtigen Jahrhunderts (1719, 57, 73, 91, 96, 1806, 97, 22, 24) herzogin von Mecklenburg: Schwerin, JFI. HH. der Herzog | eine so gewaltige Beschreibung gemacht worden ift, geune Qs gleich, so hatte er doch eben so wenig anhaltende Kälte und liegen Karl von Mecklenburg-Streliß, Herzog Gustav von Melen- | mich nicht. Wenn die Ehre der Nation nur dur einen Kri )seibenden Schnee als jener, er zählte ebenfalls nur 8 ganze Frost- burg-Schwerin, Herzog Georg und die Herzoginnen Louise und bewahrt werden kann, so wird mich die Macht Frankreichs nih!} tage und die Kälte erreichte keinen hdhern Grad als 7°,2. Rur ugs E Mecklenburg-Streliß, JJ. DD. der Erbprinz und | davon zurückschrecken. Als Amerikaner und als Männer, welch({F die höhern Wärmegrade, die in manchen Tagen des Winters 1834 e Pri Fran von Sachsen - Kodurg - Gotha der regierende | gesonnen sind, die Rechte und die Ehre ihrer Nation aufre / ein „Wehen des Frühlings// hervorriefen, blieben diesmal aus, nur Len) N der Erb rinz von Schaumburg-Lippe-Bückeburg, der | zu erhalten, sollten wir in der großen Zahl der Französische] der Anfang des Novembers zeigte cinen auffallend hohen Wärmegrad Drin “Albert oh Schwarzburg - Rudolstadt und der Prinz | Schisse nur eine vermehrte Gelegenheit, sie anzugreifen, erblicken} ui D Ain Ven l 0 scit mehr als 100 Fahren nur cin Bet- Klecfaden von Solms - Braunfels von A ee : q A N O A L A M 6 I q j j dlndece Be endan id i0 Cobn Me etdA / | ‘r\chaften sind heute wieder von hiox abgereist. les um ‘7 denn 0 4 9 / 2 ingegen sehr verschiedene Erfahrungen. Fm Glazischen, dem Thúí- Sämmtliche Herrschaften sind h : zunehmen. Wenn es L A E a M rin er Walde, der Schwäblschen Alp V A e 00e ; m S burg: S chen), 25. April. | es uns die Mühe, nach Frankreic) / e i et Schnee und besonders zeichnete sich dieser Winter durch Schnee- N r A E S E Woel raa und “mit Ja, wenn auch Frankreih eine Flotte ausrüsten könnt, gewitter aus. Zu den stärksten derselben scheinen die in Ri a ach der ne , ) Behörden ausgeführten Zählung der | wie die unbesiegbare „Armada““, und wenn unjere Offiziet (26. Fan. ), im mittlern Deutschland (vom Rhein und Lech bis ür ILAS E S a2 Sonderéhailsta war | sich weigern sollten, gegen Französische Schiffe zu fechten, Ae A fa B E Di V e Bamberg ' f ) Apriafp L ; \ N T 4 h i lake finden um sie zl 9. arz) beobachteten nee- un agel - Gewitter zu ge- ahres 1834 die Volkszahl in der Unterherr- | würde sich in diesem Lande auch noch ein B N / e I bren. ( | L de am Schlusse des J , berherrsd aftlichen Landestheil 23,750, | vernichten. Werden wir von dem Meere vertrieben, so könn"W jur M A folgte strenge Kälte. Jn Peters» schaft 30,330 und in dem o ) ) / i f j chl I g bli Frost mäßig, bis er am 2. April doch noch 15 f usammen 54,080. Unterm 18ten d. wurde auf höchsten | wir an der Küste fechten, werden wir auch hier geschlagen, | erreichte, während Warschau am 3ten schon 4 13° Wärme hatte 1756. Spezial-Befehl ‘unsers durchlauchtigsten Fürsten auch im hiesigen | bleiben uns die Binnengewässer, und müßten wir auch hier wi Der Süden Rußlands hatte nur zum Theil strenge Kälte (Odessa Rec ruas-Diatl der Beschluß der hohen Bundes-Versammlung | chen, so sind noch die Berge da, jene Berge, die noch nie vi 14° am 28. Dez.) erlebt, bei Astrachan gefror die Wolga am vin 15. Januar l J. in Betreff der Handwerks- Gesellen mit | einem auswärtigen Feinde überschritten worden sind, und d Ma Dagegen bemerfte man im Fnnern der Krimm He UIE Nicht verkennen will ih, daß Zahlen nicht das ganze Wetter aus- der B tim ung bekannt gemacht, daß ihm in allen seinen Thei- | müssen wir siegen. Wenn wir zu {wach sind, der Ma der noch 4- 10° und selbst +4 14° im Schatten. Ungarn litt fort- |} machen, und daß der Calcul allein die Natur nicht ershdpft. Auch L en N solle j Frankreichs Widerstand zu leisten, so mögen wir nur immer di MAGTeN durch Erdbeben, das Donauthal Überhaupt hatte eben kei- } bin ih weit entfernt, den obigen Daten eine unbedingte Geltung len genau nachgegang : Idee, uns selbst zu regieren, aufgeben, die Regierung aufldset u gelinden Wintex, in Wien stieg die Kälte auf 7°,6 und noch | zuzuschreiben, und weiß sehr wohl, wie manuigfache Fehlerquellen, i 26. April. (Leipz. Ztg.) Kürzlich eingegan- | und uns wieder an England hängen und es bitten, uns geg" 1 Bo u, war Rand, Genua und Neapel, hat- | besonders bei den früheren Beobachtungen , stattgefunden haben; es in Nachrichten jufolae, ist Se i Hoh. der Erbgroß- | die Beleidigungen Frankreichs zu schüßen. Ich idt ¿an “M Winter, wie häufig in L E N ‘rena als empfindlich, Ci este, nt aut ao e G a felt i L Indeß di “Cha: rp n: G E ; P j ir * i u j V A h B / / olule Genauigkeit an. Fnde e a- i nge d. M. von Nea- | i wünsche den Krieg nicht und doe, wir werden nicht gezwuUl! denn 12° am 5. Januar wird man in it Ç t. 2 T 4 E Ee N O d und von da ot seyn, zur Behauptung unserer Rechte zu gewaltsamen M tèns nicht sonderlich” werth finden. Das Diinltin, in Mall Aut ero deri E Beru eenei Cie die bier 10 pel wieder Pauett S Königl. Hoheit ist während seines | regeln unsere Zuflucht zu nehmen. Wenn indeß das Haus #{} war 4°». thige Kürze. Wer indeß das reichlich vorhandene Material Vorub- s Ta Meadal diee den höchst selten vorkommenden Zu- | für geeignet halten sollte, a E lber A gegenw s A agegen war qu S A alen A A era, prüft, oder auch nu! aufmerksam eine Reihe von wenigstens / ; Uhi i Verhältnisse zu Frankreich auszusprechen, jo mußte e en Ameri er Winter unerhört fireng (man | 15—20 Jahren hindurch den Erscheinungen der Natur gefolgt ist, wird zu fall begünstigt worden, den Vesuv eines Tages ruhig besteigen, | gen Regier auf die vollständige und schnelle AUF Lkgesse bei diesem Ausdruck nicht die relative Neuheit aller | den Winker-Gewittern, zu den Blüthen im uf fol E und Umgebungen des Berges ohne Gefahr | seyn, daß .die Regierung ) sichern Ae Se E j 4 i ju den Blüthen im Fanuar und darauf folgendem Me us De n S, Ae T einen der | führung des Vertrages von 1831 bestehen soll.“ d Ge idin Lametfee mon 00 A I I s Mee Ziben Live 2 ur 46 qule Ry s de t gani A imposantesten Ausbrüche desselben und mit ihm eins der merk ; Quecksilbers. Schiffe froren unerwartet in den Häfen fest, mit ge- | Gewiß entsinnen sich noch sehr Viele des Winters ‘von 1796 der würdigsten Naturschauspiele ansehen kdnnen. Im Laufe des b) nland. Augen Dampfmaschinen zerschnitt man das Eis und befreite sie. | bis tief in den Februar hinein fast durchaus Frühling war künftigen Monats wird Se. Königl. e die, MAGe Las lin, 3. Mai, Bei der hiesigen Kdnigl. Friedrich-Wis eine verbälen pen fre s empfond/ neben furchtbaren Stürmen, | (Januar Maximum —+ 10°,2, Minimum 2°,0, Mittel + 5°,00), der Schweiz antreten und, wie man sich hier E eee änd s iuuhiede Dabei N batla Uf eA Mirter- Seme Einen e L A U Si de Mid eas vielleicht auch des Frühlings von 1779, den Karoline Rudolvhi so , s L 0. ¿ T / x ( L / das Entgegenkommen seiner Durchlauchtigsten Aeltern , Promotionen stattgefunden, nämlich 1 in dis ach Daten sehr {wer seyn, doch

shbn besang (am 27. Februar + 12°,4, im März blühende Kirsch-

diesen als anderen vorliegenden bdume und alles hon im vollen Grün), wie nicht minder der Gew it-

demnächst sprachen die Landes -Deputatión und die anwesenden béim hiesigen Höfe accreditirten Gésaudten ihre Glückwünsche aus. Alsdann begann die allgemeine Cour im? goldenen Saale des Großherzogl. Sthlosses, woselbst die allerhöchstèn und höchsten Herrschaften, so wie sämmtliche fremde und einheimische Herren ofes sich eingefunden“ hätten. l

hohè Versammlung guf kurze Zeit verlasse und wohin sie sich wiédér begeben hatte, zur kirchlichen Feier einge- richtet war, hielt der Hèrr Ober-Hosprediger Walter eine Rede init Gebet, und darauf stimmte die auf der Gallerie dés golde- nen Saals anwésénde e ee: Kapelle tin ‘Te Déunr un- ter Kanonendonner an. Der Ho versammelte sich um 24 Uhr ur großen Mittagstafel, ‘vor ‘deren Beginnen Se. Königl.

des H ; Saa!, den diese

Nachdem nun .de? goldene.

werden.

29; April, Gestern Abend traf Se. Hoheit der Mitregent im erwünschtesten Wohlseyn von Kassel hier ein. Höchstdieselben stiegen im Gast ofe zur goldenen Scheuer ab, woselbst die höheren Civil- und Militair - Behörden zum Empfang Sr. Hoheit sich versammelt hatten.

Darmstadt, 28. Apris. Jn der Grie Si6ung der vereinigten beiden Kammern erstattete der Präsident des Finanz- Ministeriums, Freiherr von Hofmann, Vortrag über die Finanz- Verwaltung in - der- verflossenen Finanz- Periode von 1852 und

Hanau, Kurprinz und

34 berhaupt 50 1OIt lben Fakultät, 42 in der medizinischen Fakultät und 7 il der ‘philosophischen Fakultät. Unter diesen leßtern war eine noris causa,

Die Königl. Akademie der Medizin zu Paris hat av den Geheimen Ober-Medizinal-Rath, Präsidenten und Genet? Stabs-Arzt der Armee Pr. Rust, so wie den Professor ord. "F der hiesigen Universität, Geheimen Medizinal-Rath anes un den Professor extraord., Geheimen Medizinal-Rath Kluge, ? ihren korrespondirenden Mitgliedern gewählt :

In der gestrigen Sißung der Gy geographis{ Gesellschaft gab Herr Prof. Ritter statutenmäßig einen Berl über den jeßigen Zustand der Gesellschaft, ihrer Veränderun

‘provisorisch Úber die Verwaltung in - der laufenden Periode von

Hoheit ‘der Großherzog - die Glückfwünsche’ dêr Damen. änzu-

1832,’ desgleichen úber- den Zu fand der Staatsschuld von 184.

und Leistungen in den abgelaufenen Jahre.

Herr Profe Y

so viel ergiebt sich allerdings, daß in ter etwas Gewbdhnliches

angehörte.

Untersuchen wir zuerst,

wert sich falte Win gen bestätigt habe.

der Monate % dk Funi, -++0°,02.

f Aus 14jährigen Beobachtungen seit 1821," von mir selb atige- folgt dagegen die Temperatur iener 3 Sommer- er 3 Winteë- Monate 09,25. '

ellt und bere Monate ete

Der wärmste &

+ 14% 43; d

ter einsinden ,

ommer war 1757 (4+ 17,22)

allen Ländern, wo strenge Win- sind, der diesjährige mehr dn milden

ob die Regel, daß nach heißen Som- sich durch bestimmte Lebrun

Aus 8öjährigen Beobachtungen vor- 1821, welche Gronau theils gesammelt, theils selbs angestellt hat, folgt die Mittel -Temperatus D Juli, August für Berlin im Durshnitt 4/41, der Monate Dezember, Januar, Februar hingegen

ter zu Berlin 1821 im Rovember, 1801 und 1824 im Januar, 1771 und 1824 im Dezember, und vieler andern, den Zeitgenossen wunder- baren, nach einigen Fahren vergessenen Natur-Erscheinungen, wie des großen Nebels von 1783 (der wirklich ohne Beispiel zu seyn scheint) und dergleichen, so daß man sih in der That über nihts mehr zu verwundern hätte, als Über eine Zeit, der es an Wundern ‘/ gefehlt. Das Thema „,Welt-Untergang“/, wozu der- gleichen Begebenheiten gewöhnlich Veranlassung gaben , is mit al- len scinen Variationen nachgerade verbraucht, man scheint uns ein anderes aufsplelen zu wollen. So war es, und so wird es bléiben. Nichts geschieht, was nicht geschehen is , und nichts geschieht, was nicht geschehen wird. Und so scheide ih denn von den freundlichett Lesern nicht mit dem Versprechen, wohl aber mit dem Wunsche, daß thnen noch recht viele shöône Sommer und milde: Winter auf

der käâlteste Win-

im Namen seiner Regierung Erklärungen über gewi

des Memoire verlange, das Herr Serrurier als ne U die Botschaft des Präsidenten zu überreichen beauftragt worden ¿Dies ist ohne Zweifel‘, bemerkt das gedachte Blatt, „bloß cine Repressalien-Taktik nah, dem Amendement, das die Deputirten- Kammer zum 25 Millionen-Vertrage angenommen, und wir alau- ben, das Ministerium würde Unrecht haben , wenn es die Note des Herrn rige 0e M Ernste nähme. :

er gesirige Moniteur giebt jest ausführlicl |

der Budgets Kommission über das Budget des Kriegs: Ministe: riums. Der Gesammt-Betrag der in Vorschlag gebrachten Ée, sparnisse beläuft sich auf 5,624,790 Fr. , wovon allein 4,272,000

diesem Planete beschieden seyn mögen. Dr. Mddler.

Fr. auf Algier kommen, da die Kommi ion S s man auf das Colonisations-System b a AEE: Ie D8N