1835 / 144 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Allgemeiner Auzeigc

B eta nntinga d unaen. Hierzu is ein Termén auf

Bekanntmachung

Vorwerë Zakrzewkbo, wovon im März d. F. die Wirth- i {hafts- Gebäude abgebrannt sind, soll vom 1. Juli) besonderen K A naias 1835 ab, im Wege der Licitation/ parzellenweise ver- | Registratur eingesehen werden. äußert werden. Danzig, den 29. März 1835.

Mit der Haupt-Parzelle, welche circa 12 Hufen ent- Königl. Preuß. Land- und bâlt, und mit einer Wintecsaat von 2 Scheffel Wet- zen und 182 Scheffel 8 Meßen Roggen gut bestellt tf, wird A

a) das Vorwerkshaus nebst Stall, und

B) die ¿weite Rate des Brandschaden - Geldes mit

640 Thlr.

sgeboten. : : : Die ährigen Parzellen besichen în 10 selóstständi-

Subhastations - P Das, aus: i) dem Dorfe Rosuo00- 2) den Dorfe Rosnowko, 2) vem Dorfe Geroslawlee, 4) den Hauländereien Rosno1vs bestehende, im egierungs - Beztrk

6 ' 7 kleinen Kärhner -Eta- ; : gen Aer- Nahrungen und 7 k Kats Kreises belegene, der Antoning v. Pomorska, gebor- |A

blissements, mit dazu gelegten Familienhäusern. Der Verkauf geschieht zum vollen, jedoch mit eitem v. Przyicn Donuinen - Zinse und der geseßlichen Grundsteuer- [welches ge-ticht! D guf 00 vai igkeit belafieten Eigenthum und is dey dlies- worden, soll im Termine E fällige Licitations - Termin auf den 16. Junt a. €/ deu 28. Frit L N) E Vormittags 9 Uhr, im Vorwerkshause zu Zakczewko vor unserem Beputtrkez? Landger dh vor dem Departements-Rath , Regierungs-Rath Ja- [mauu iu use. eil Parthcieit - Zimm coó anberaumt. Sis Folch den Meistdietencken verëauft Bel der Licitation werden übrigens nur oche t 19e “in Kauflustige zugelassen, welche sich sowohl Über thre Hebote abzugeben. Die Tore, der Fähigkeit zur Erwerbutig von Grundstücken als über ken - Schein und die F E ihr Vermbgen, genügend ausweisen und den vierten der Regtskratur cingeh hen werden. Theil des Kaufgeldes in dem Licitations- Termine be-| Posen, am 15. Januar 1823, E richtigen Éönten. | Köntgl. Preuß. Landg Der Vecäußerungs-Plan, nebst den Veräußerungs- L Bedingungen wird den Kauf-Liebhabern in dem Lli- d Ry citations-Termine selbst vorgelegt werden. Netardats-Kündtk Mari / 4. Mai 1335. : ¡ige! ik E E S A terung. nicht aufzufinden gewefen und pie v Abtheil. für directe Steuern, Domainenstlen die Zubußen länger als 3 Quar und Forsten. , [menilich: : 1) bei dex Kobaldzeche: T i Here Fohaun Heinrich

ten y. Pryyiemsfa gchdrige adelige

Schul

Z3erihtlihe Vorladung. l v.

Dev Gutsbesiher Gusiav Schubert auf Tolb hat Here Kaufmann C. J. dieselb angezeigt, dag er dieses Gut mit beñeliter Wintersaat und Lcker-Arbett nebst einem Theile des Buts-Fuventariums unlängst verkauft und zur recht- lichen Vergewisserung über etwa vorhandene latitt- rende Schulden, so wie zur Sicherfellung des Käu- fers gegen fonslige an daselbe c. |”. zu machende Ansprüche publiea Proclamata zu extrahtren sich an- heischig gemacht habe. s

Fn Wiufahrung dieses Gesuchs laden, Kraft tra- genden Amtes, Wir hiemit alle diejenigen, welchè

Bôdit walde air deè Oder wegen & voir 1 Kut; k

Herr von Bakhof sons zu

Pôdsnef, wegen 24Thlr. Zubußre bei dem Berggebäude Waximili rtchszed: G 3 k G Herr Rittmeister Graf von H Aschersleben, wegen 32 Thlr. buß este von È Kut: uind

27 Thlr und Ansprüche an das im Grimmer- Kreise und im Nossendorfer Kirchspiele belegene Gut Loth, so wie 6 W i an die dortigen Wintersaaten und Aker - Arbeiten | Jähr.s ihre Zubußre neb| Fnoentarium ju haben vermeinen , daß sie sol-

ce in einem der folgenden Termine, als

am 22. Mat, am 15. Funté oder am 6. Juli d. J-/ Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht an- melden und nachweisen, bei Strafe dex Präclusïon, ved wie zur Publication des Präclusiv - Abschiedes ¿ugleich Terminus auf den 24. Juli d. F. anveraunit wird, so gereicht hieruber auch zur Nachricht , daß | L diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf{tungen den Personen ciner ihnen vo-zulegendett, hieselbs attestirten Posten- Absicht Haben / / zettel richtig verzeichnet finden, von deren Anmel-|Stadt niederzulassen, t l dung entbunden sind, jedenfalls im Meldungsfalle Einschäßzung zu den Communa

Berg-Amt.

er hbhern S

wärtigen haben. i Daten Greifswald , den 27. April 1835. Königl, Preuß. U 24G von Pommern

s

nd Rügen. (S) s s Odebrecht,

Hofgerichts - Rath.

Gerichtliche Vorladung. erst nach Mit Beziehung auf die am 9. Januar d. F. ekr- erfolgt und daß

under Zeitungen eingeruckten Pröoclamata werden ¡ernerweit ne diejenigen, welhe an das von dem legt werden. O a j Rittmeistec a. D. Hans von Uesedom von der Cura-} Für die Herren Fabrif-Unternehn tel dez von Uesedomschen Vermbgensmasse eigenthüm- noch nachrichtlich bemerït, daß m lich erworbene, im A ie S A A A Gebdude, Behufs belegene und von demselben unlängik an den Haupfs : ebenfalls | mati von Bleslingh wieder verkauften Gut Teeßiß tref der zu zahlenden Abgaben ut! mit den dazu gehörenden Pertinenzien Teschviß, Po-\ lungen und {christliche Abkommen fieliß und Oambahn „dingliche Rechte zu haben ver: | Schmiedeberg in Schlesien , den meinen, zu deren Anmeldung und Nachweisung in Deer tcerminis :

deu 23. Mai, den 13. Juni od. den #. Juli d. J,

Morgens 10 Uhr, bet dem Rechtsnachthcil hiemit Bekanntmach

werden abgewiesen und ausgeschlossen werden.

1) etwatiige Agnationsrehte, weil es bei deren frúhereir Anmeldungen und der von der Cura-

tel darüber theils schon abgeschlossenen, theils

unbequeme und unvollkommene Art insofern bei schlechter Wiirerung

hâlt; zu trinken, un die Creditoren des verstorbenen Hauptmanns | wegung entvehri Hans Georg von Uesedom, indem deren Ln- dennoch auf das : sprüche von der Curatel vertreten werden, auch tei mußte, so wurde zur Leßtere nur in dem Falle sich zu melden schul- dig, weni sie ihre Capitalforderung auf mehr als 49,352 Thlr. Preuß. Cour. mir Zinsen von

3) die Geschwister des Extrahenten, der Major A. |fordernty mit Milch, Molken od von Ucsedom und dessen beide Schwestern, we-, erhalten wird. gen der für jeden von ihnen anerkannten Ca- Preise der Mineral pital-Forderung von 4525 Thlr. Preuß. Cour. ; Marienbader Kreuzbrunn wird für jedenfalls wird dieserhalb kein Kosten-Ersah befanden die ganze Kur mit täglichen iam Greifswald , den 2 Lu d a 30 Tage dev è ; “Hofgericht von Pommern zetrag i : i A R C L A: aen, ì i für die ganze kleine Kur mit v. Möller, Praeses, täglichen 4 Bechern durch 30 Tage der Betrag von . .…. O Marienvader Ferdinandsbrunn Bekanntmachung. wird fúr die ganze Kur mit Das jeßt dem Gutsbesißer von Klein zugehörige, täglichen 6 Bechern durch 30 früher dem Gutsbesißer Haber zugehdrig gewesenc,| Tage... in dem Werderschen Dorfe Klein - Zuender gelegene, | für die ganze kletne Kur mit täg- u1d Nr. 2 in dem Hypotheken - Buche verzeichnete, lichen # Bechern durch 30 auf 5462 Thlr. 23 sgr. 4 pf. gerichtlih veranschlagte Tage der Betrag von Rufßtical - Grundstück, welches in 4 Schulzen - Huben |Egerer Sauerbrutinen (Zranzens- cullmish Land eigener Qualität nebs Wohn - und quelle) wird fúr die ganze Wirthschafts=Gebäuden- bestehet, soll in nothwendiger Kur mit täglichen 6 Becherit Subhastation verkauft werden. durch 30 Tage

den 26. October «., Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Jusiizrath Barnheim an der Gerichts-

E sbu e angescht. ¿ ; Das im Domainen- Rent-Amte Vandsburg belegeue R Be bés netesie Sppoibeten«Shei und „die dauf - Bedingungen können în unserer

lit auf 36,439 Thlr. 5 sgr. abgeschäßt

werden Kauflustige werden hierdurch eingeladen, in dem Termine ihre

die Kauf- Bedingungen kdnnen in

Nachfölaenden Gewerken, deren ichiger Aufenthalt

- Sachsen, wegen 32 Thlr. Zubußreste vou 2-1;

Herr Apotheker I n S S 1 i / L e 8 sgr. 9 pf. Zubußreste von 1 Kur: | U O La, Lndin wird bierdurch befin gemacht, daß, wenn ste bis Trink-Anftalt 4 mit Ne 6 Woche des Quartals Crunis laufenden Trinktaxe entricht ste nicht abgeführet haven wer- £, wie auch die N den, sle ihrer Bergtheile für verlustig erf âret und besiunit. im Gegenbuche auëgethan werèen sollen | tamisdorf bei Saalfeld, den %. April 1835. Königl. Preuß. Henneberg. -Neusiädt.

Bekanntmachung Wie baben bereits im Fahre 1828 durch die Zei-

sich in unserer reizend gelegenen das Versprechen einer mäßigen Abgaben leE |

saß der Liquidations-Koftc ni e-| Wenn wir, in Folge dieser Betanntmachung , deò den Ersaß der Liquidations-Koftcn aber nicht zu g Heranziehens einiger Herrschafien uns crfreut haben, in unserer Stadt aber noch prachtvoll gebaute Häuser, so wie auch gut und bequem eingerichtete kleinere Quarttexe zu vermiethen siad; so finden wir uns un- ter Zusliinmung der Herren Stadtverordneten verat- laßt, unser früheres Versprecl;en hiermit zu erneuern und dabei auzdrüclich anzuführen: daß die Fesistel- 5 lung der aanz mäßigen Communal - Abgabe immer, Errichtung eines schriftlichen Abkommens: Personen , weiche sch den Sommer

- fru bereits in exteuso in die Stral- [hindurch blos zum Vergnügen bei uns l e gleich wie an VBadeorten, mit gar feiner Abgabe be-

der Einrichtung von i;abriken, hier vorhanden, und daß rotr ebenfalls mit ihnen tit Be-

Magisfira t.

f ß i n. F ich durch eine Reihe von Jahren beim Ge- aufgefordert , daß se son dur die am 24. Juli d. Da sich durch eln N n, Len N F. 4 ( ‘âclusivo-Sentenz damit für immer | brauche der Teplißee Mineralbäder, die innere An- L I atdacii L wendung verschiedener in- und A A x erden jedoch ausgenommen: |ralwässer als Unterstüßungsmittel ausäehmend Ut: D Eedatiige Ua tation E reich erwiesen hat, dieselbe aber bis jeßt uu aus eine

ê j as en be- |thigt war, das Mineralwasser in ohn eingeleiteten Verhandlungen das Bewenden be- [thigt N Ae A ar E thehrte; bei günstiger Witterung hingegen 3 Vergnügen der Gejelligkeit verzich-

; M „dieser J |

nde eine Trink-Anstalt im fürstllchen Frauenbrunn-|.. g 7 Juni eröffnet. Paas errichtet , in welcher der Badegast gegen un: (übrig R ge

ceundliche Witterung ges{üht, das angeordnete Mk-

Trinitatis 1834 an, berechnen zuöntien glaubt; |.neralwasser in voller Eigenthümlichkeit und nach Et) 150 oleton Altureladlen Benaneh al nlialbor

Bestellanzen auf Quartier und die Beantwortung

aller das Bad betrellende Anfragen übernimmt gern

die unterschriebene Birection. °

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Stadtgericht

atent.

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fie L Posen , Posener Gut Rosnowo,/

10 1 hr, ts- Rathe Culc- ev dfentlich an

neueste Hypothe-

ericht.

gung.

on ihren Anthet- tale restiren, ng-

Thlr. Zubußrefte

ste voir 2 Kuxen;

tände, welche die

1er wird Übrigens ehrere asehnliche

s auf Unterhand- etnlassen. 22 April 1835.

ung.

stattfinden konnte; der Kurgast gend- {ciner Wohnung

er Salzen verseßt wasser. 8 Fl. Kre. C.-M

5 Fl. 12 Kr. C-M.

5 Fl. 12 Kx. C.-M.

Franzen

gen wer

für die ganze kleine Kur mit täglichen 4 Bechern durch 30 Tage der Betrag von... sbader Salzquelle e deinselben Verhältnisse für die ganze Kur mit 6 Ve-

chern... für die kleine chert

Gießhübler Saue-brunn wie oben für die ganze Kur mit 6 Bez

chern

kleine Kur mit # Bechern . . 5 Fl. 2

trichtet.

Biliner Wasser für einen Becher —Fl. 2 Kr. C.-M Selters Wasser für einen Becher Fl. 5 Kr. C.-M. Saitschüßer oder Pilnder Blit-

te‘wasser . merkung.

der kleinen Sollte jedoch

gedachten für die Trinkêur bestimmten Mineralwäs- ser täglich trinken, so zahlt derselbe für jeden Becher

1 Sdl. warme

genmilch kostec :

1 Sdl. Molken, welche aber von je- dem Kurgale beim Brunnenmet- ster cinen Tag frúher bestellt sein j

muß Das Quentch

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s

Ff der Kurgast durch Krankheit oder durch andere s Verhältnisse gezwungen, die | erdre-

i chen, so tit der O es unverzdgert in die je zu Penig ins Kenntniß zua seheir, welcher nur 1cnen

O sprechen darf, welcher fúr die Zahl der Tage gau : icher in Freien-|an welchen der Kurgast die Trinkkur gebraucht hat. Fn der Terink- Anstalt wird zugleich ein Protokoll erdffnet werden, ¿n welches der Name und der Wohtn- Schletiwein bei] ort des Kurgastes, sowie die Bezeichnung des Mine- 1; [ra!wassers und die Zahl 4 zu ite sammt Hein-{gufgenommen werden muß. / e Ein zweites Protoktoll wird vorhanden seyn, ti

erzberg , sons zu welches die allenfallsige Beinänglungen und Wünsche

18 sgr. 9 pf. Zu-|der Kurgäste jedoch mit Namensfertigung eingetra=| ; e den konnen. / beite den gr Stu de n Ele ine vie

er Kurs j e ) r be

Gd » wird für jene, die cine| sten Erschcinungen der neuern franzds. Literatur. 5 bis achmittagsftunden von 5 bis 7 Uhr

3 Tages steht der Ge- |similes der Handschrift sämmtlicher Mitarbeiter al i ied hâlt, ist dieses hd ch st interessante Werk beschiost

Um einett zu

Fn den úbrigen Stunden des brauch der Gartenquelle, so wte

-

der tit Unna JOeE rag, am 18. Mai 1835. 5 ice Königl. Stadthauptmannschaft

und Yolizcidirection

Gd CaleCtta t i Nachlaß N Fahre 1828 zu Wülfel versiorbenen Penstongir-So daten Friedrich Rothmeyer ein Erbrecht zu habet vermeinen, werden Kraft dieses edicta solches in dem dazu auf Montag den 17. E Morgens kurz vor 12 4 S ne ehdrig anzumelden und nachzuwetsen, widrigenfaus" E gehörig anz erfannt und Lear O

( 2 ic ç ‘ere Hundert Thaler beläuft, Ft ! t ias Ee E Pensionair- E. S. Mikttlex in Berlin (Stechbahn Nr. s) iberwiesen werden soll. [haben :

usivuin wtrd Be

Alle diejenig

die Präcluston gegen ste

an die hinterbliebeue i Soldaten Fricdrich Rothmeyer, Uber Das demnächitige decretuin präec nau ; aufhalten, |huf Kosen- Ecsparung nur ‘an die Gerichtstafel ge- schlagen und den Hannover werden. : Hannover, dent 14. Mai 1835.

Kdntgliches Amt. G. v. Schulenburg

Bekanntmachung.

B a d : ¡g der Bade-Anstalt zu Nenndorf fin-

Die Erdffuu

det wie bisher am 1. Funt wieder Statt, und vo

diesem Tage gn werden Gas-, Douche-/, Tropf- ui Bäder aber voin 15. Juni an gegeben werden. Einem geehrten A wird solches mit dem Bemerïten bekannt gemacht, L Beziehung att den dasigen Brunnenarzt Herrn

Bremen und Logis-Bestelungen

Hofrath d’Oleire in ) j H dan : Rüdck in Nenndorf zU 23 Bogen in gr. 8vo. Stuttgart, 1832. statt 20)

an den Heern Burggraf: n

richten sind:

Cassel, am 7. Mai 1835. Kurfürfstliche

den &60WO

|künsllicho Püdes! v

‘fuskau O.

Für die halbe Kur durch 15 Tage/ und täglich 6 Becher wird die Hälfte des Be-

trags der ganzen Kur gezahlt. : Für die halbe Kur durch 15 Tage, und täg- lih 4 Becher aber die Hälfte von dem Betrage

zu vermei

Dis Fürstliche Bade-Direclion.

5 Fl. 28 Kr. C.-M. unter

8 Fl. 24 Kr. C.-M.! 5 Fl. 28 Kre. C-M.

d 0s 0 000, 0.00, D776

Kar mit 4 Be-

Fl. 2 Kr. C.-M.

ganzen Kur. L j | der Kurgast mehr als 6 Becher der

21 Ke. C-M. frisch gemolkene Zie-

5 Kr. C.-M. 1 Ke. C.-M. 1 Kre. C.-M

Kr. C.-M.

en Glaubersaiz zu 5. Bittersalz Karlsbader salz

die Trinkkur zu unterdre-

etrag _an gfallt,

en, die Morgenftunden von

lt jedermann unetitgeltlich zu Gebote

der Hauptsiadt Prag

E I 2 L I E EE N O M e"

en, welche an den

Augusi 1835,

Schlüter.

M en-ndor

die Schwefel- , Schlamm

Brunnen-Directton.

L, am 10, Mai 1835.

‘leistung, daß nur Tüchtiges und Ausgezetchnetes hiy

‘[Beriin in der Stuhr schen Buchhandlung, Sli

trinfenden Becher}

liter verabladet,

schen - Anzeigen inserirt

S nung der Fässer und Gewölbe aller Att, (1! ¿0 Sturz-Bäder, die Salz- ung der Fâss

daß Anfragen in âritli-| zewesenem Lehrer des ehemaligen Kadetten-Ji

r fúr die Preußishen Staaten.

Bibel mit vielen Miniatur - Gemälden in eine

Quart -Baude/ ein ebenfalls uraltes mit dir Fede

auf Pecgament geschriebencs Missale Romanum in

2 Folio - Bänden und cin Atlas in .4 Bänden gr

olio. i : E Der Fleiß und die Liebe, welche der seelige V, iger viele Jahre lang auf die Sammlung dieser 6e, mälde verwendet hat, so wie die anerkannten Kent, nisse desselben und die günstigen Umstände, in wel:

Pr

chen er sich als Kloster » Geistlicher befand , als hg

eußis@e Staats-

Allgemeine

Berlin, Montag den 25 Magi

Ec

Aufhebung dec Klöster am Niederrhein die Kirche,

[Gemälde verschleudert wurden und leicht von ih

an fich gebracht werden konnten, geben die Gewihy

vorzufinden ist. S N fönnen täglich in dem Sterbebaus

31 in der Eu'enpfúß-Straße in Trier die Gri und den Katalog derselben bei dem Jatelligenz-tm. toir cinsehen. Auswärtige belieben sich mit ihy Bestellungen in frankirten Briefen an die Het Krahe, bekannt als der Sohn des -ehcmaligen Gl, rie- Directors zu Düsseldorf und an Jean Gay Beer, Kaufmanu, beide in Trier, zu wenden. Trier, den 31. Mârz 1835.

H D A B H C A N Nd G R L A NETSA STUBEL L T S EHÜREP R L E U S; E E R T t t

Literarische Anzeigen.

üge V b

ichen geruht.

Bei G. Franz in München if erschienen un

plaß Nr. 2, zu haben : : Wilhelm und Rosina.

1, 4 § "s Ein ländliches Gedicht von M. Meyr. ini, von Paris.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Historien- und Por- taitMaler Di empy hierselbst den Charakter als Professor Aller- nádigst zu verleihen und das darüber sprechende Patent zu voll-

Im Bezirke der Königl. Regierung

u Düsseldorf ist der Kandidat Friedrich Wilhelm Scholl aus Mühlheim a. d. R. zum Geistlichen bei der Straf- W\nstalt zu Werden ernannt worden.

Angekommen: Se. Excellenz der Kaiserl. Russische Ge- al der Jnfanterie und General - Adjutant, Freiherr von Jo-

8va. brosch. 1 Thlr. 5 sgr.

Wenn Voß in seiner Louise die Zustände iy Landpredigers-Familie, Gbthe in Hermann und Y rothea landîädtisch-bürgerliche Verhältnisse ild o hat hier. der Verfasser in einem treuen und h ständigen Gemälde das Leven und Treiben der u) leute dargestellt: es dürfte sich somit diese Jul als ein cigenthimliches Drittes ergänzend au | obigen Dichtungen anrethen.

So eben is bei uns erschlenein : 2 üportoire du thédtre francais à épertoire du ihéâtre franga1s à Beru Elre aimé ou mourir! Comédie-Yaadenley Scrilse. T4 Sgr. s Chatlerton, Drame p, A. de Vigny. 1249 Vor Kurzem in Paris zuer| aufgeführt, fänd ten Beifall. Die Kritik bezeihn ersteres als eine der besten Komöddien des getstreih Scride und Catterton sogar als eine der bedeute

Durch

vorden.

Paris oulelivredes Cent-el-un. TVonmell (leßter Band.) 8vo. vélin B s, Mit diesem Bande, welcher als Zugabe die Fl

Da jeder Band ein für sich abgeschloßnes Gan bildet und durch Mannigfaltigkeit des Fuhalts | auszeichnet, so haben bereits viele Schulen di zelne Bände beim Unterricht eingefühnt. Brülsler und Pariser Neuigkeiten père Goriot p. Balzac. Mémoires de Napolá en Pone VI. Pensées d’un prisonnier p. Pen net. Voyage dans l'’Orient p. Lamartine. If de la Vgue p: Capefigue. Vie de Talleyuf 1 Souvenirs Crejgut. L'’enfant de ma fen p- Paul de Kock. Histoire desjuils Bell and wes!ern Germany ete etc / Schl esingersche Buch - und Mustkhandh e in Berlin, unter den Linden Nr. 34

Ju Posen bei K. Reyzner is erschienen un jelwahl abzustimmen.

jemetfte, chon viele

Das sichere Mittel, der Dreh- u. Trab Krankheit bei den Schgafen vorzu gen. Preis 1 Thlr.

rauch der Presse,

erabgeseßter Preis eines gediegetei

Y A Lehrbuchs.

Durch alle Buchhandlungen Deutschlands if

p in Berlin durch W. Lo gier, Frit

iraße Nr. 161: :

i S luna von geometrischen A uf gall mit vollständigen Auflbsungen , enthaltend geometrische Theilung dec Winkel und Rus

n gen in jede beliebige Anzahl Theile; die 0

Daal verließen und jen, noch feine vo nd deshalb

die Maximis und Minimis. Nebst hang von dem Punkt des mittleren Absians vom Hauptmann von Lindauer.

u Stuttgart. Mit 16 Steintafeln. thten und b 2 sgr. jeßt: 1 Thlr. 22, sgr. d Der kürzlich verstorbene Verfasser genoß wu cines vorzüglichen Lehrers der Mathematik- fil sich um die Bildung zahlreicher Schüler grG u [dienste erworben. Obengenanntes Lehrbuch,

(der R

empfohlen j!

sens entschlossen.

Stuttgart, im März 18353. 1s Urtheil nicht an,

Ee a a ar i a.

So eben is erschienen und versandt:

lung enthält mälde aus d

8 Fl. 24 Ke. C.:-M.

und Glagsma

Einem kunsikieb richt mitgetheilt, daß am

ec Ftalienischen , Deutschen, Flam

if Sc ° uerer Zeit, namentlich ‘aße Nv. 8 i A da A Büte d R Brücke, Bedingungen gratis, Catalog p- niers, Ostade und anderen.

eitden Publikum wird die Nach- 1. Funi E E n Tage zux Versteigerung einer aus der Iachtassen- schaft des veofidpvena Domkayitular und ehemaligen Pañor zu Ahrweiler Herrn Gemälde-Sammlung geschr

Reichelstein hercührenden itten wird. Diese Samm-

mehr als Hundert und Funfzig Delge-" on C. W

r, Cranah, Holbein, Te- Auch finden sich vor vor-

Der Preuß. Staat in allen seine! Bi elder G

ndesbeschreibung im Allgemeinen un E A. Hirfhwald; Burgstr. Nr: ®

: Fröhlich & Comp/ Straße Nr. 8, zwischen der Schleusen- u Diel

p. le Chant. 3 sgr.

he Sculptur - Arbeiten in Holz und Elfenbein, Gi Srtaelen so wie cine yralte Lateinische

Odessa, §8 Mai.

heile aufmerksam gem ungs : Form der Geschwornen entsprängen. daren aber noch fühlbarer geworden, seit man durch

esonnenen err Bonnefons schloß on ausgesprochenen Wunsche, die Kammer möge Je Frage, worüber die Kommission sich selbst keine Entsche ees tgierung zur Beherzigung empfe | k de 8 des betreffenden Die Kur- und Bade-Anslalt zu Muskau wird dies-| pie beste Aufnahme fand, verdient neuerdit? ayter, Hr. Lherbette trug dagegen auf die Tages

Von diesem Tage Wer-olufmerfsamkeit aller Mathematiker l hl die Bineral- und Moorbäder, als auch den, und haben wir uns um die Anschaffung ahl erábreicht werden, 80 wie dan leichtern, zur Ermäßigung des ohnehin billigen e 1 SINU, Ó

theil der Jury das der Stimmen fúr und wide

F C. Ldflund u. Se! sep cptehung das Geheimniß auferlegt. E H. Kdhler. M Einrichtung würde, seines Erachtens , die Übelsten Folgen 0 Der Berichterstatter habe sich auf die Nach

48 è aus der Bekanntwerdung der individuellen \worenen hervorgehen könnten ; rund zu eine

Zeitungs-Nachrichten. Nh land e

R ußland.

Die Geschäfte des Gouverneu

Am 21, April, Abends zwischen § und 9 Uhr, während der immel auf eine bemerkenswerthe Weise finster war und häu- ge Blibe die Wolken nach allen Richtungen durchzukten, haben hrere Personen auch hier eine Erd-Erschütterung gefühlt.

Frankreich.

_París, 17. Mai. Unter den Bittschriften, meist von drt- hem Jnteresse, welche in der gestrigen Sißung der Deputir- in-Kammer zum Vortrage kamen, befand sich eine, die eine ht uninteressante Debatte A ar

axt in Avesnes schlug nämlich eine

die: Jury; so- wie über die Wahlen bei der National-Garde und die Municipal - Wahlen vor; natnentlich verlangte er, daß die Beschwornen ferner niht mehr offen ihr Votum abgeben soll- Er seßte die Nachtheile, die mit dem offenen Abstimmen derfnüpft wären, aus einander. ur zweier einflußreicher Mitglieder der Jury, um nach Gut- infen eine Lossprechung oder ein Verdammungs- Urtheil zu be- dinfen. Bei politischen Prozessen steigerten sich noch diese Nach- heile, indem der Parteigeist kein M je Geschwornen einzushüchtern und Vewissen eine Lossprechung abzupressen. uf an, daß die Kammer ein Geses erlassen môge, v in die Geschworenen ve

Es bedürfe, beme

ihnen gegen

acht, Diese

| wovon es leider nur zu viel Beispiele gebe, ie Geschwornen, welche an politischen Condemnationen Theil ge- ommen, durch die Verdffentlichung ihrer Namen der Rache des Marteigeistes bezeichnet habe. Von der andern Seite jedoch habe E bestehende geseßliche Einrichtung auch ihre ‘Anhänger; diese deriefen sich nämlich hauptsächlich darauf, daß nicht selten der jall vorkâme , daß einzelne Geschworne ,

was "sie noch

seinen Bericht mit dem voi

Y / O

el deu bestehenden Einrichtung, meinte derselbe, lasse zwar das Resultat der A I und die | timmen für r zur dffentlichen Kenntniß ge- igen, allein die indéviduelle Meinung der Geschworenen e und einem jeden Geschworenen

Eine Ae

Hier aber wúr Nachtheile von den

; Wenn ein Geschworner wisse daß sei inen Kollegen bekannt wer ‘de, s e zune Umstände in e werden würde, st

Berathschlagung eingehen.

ir kläre einen jeden der G P er Geschwornen auf, und b m Angeklagten als dep Gesellschaft die ndidige Bürg

Der Gouverneur von Odessa, Herr fewshin, hat, mit einem Urlaub von vier Monaten, unsere Stadt in 2, Mai verlassen. ais,ektor der Quarantaine, Herrn Engelhardt, übertragen.

H einen Ukas des dirigirenden Senats ist Herr Con- aitin Manos als Griechischer Konsul in Odessa anerkannt

Der Kaufmann Gosß- Modification der Gesetze über

ittel unversucht lasse, um Deshalb trage er dar-

rpslichtet würden, künftig mittelst Ku- Der Berichterstatter, Herr Bonnefons, aufgeklärte Männer hätten auf die Nach- die aus der gegenwärtigen Abstim-

wenn sie den Audienz- sich in ihr Berathungs - Zimmer zurückzd- llständig gebildete Ueberzeugung besäßen, abwarten wollten, euen Debatten, die

nen E ! e in diesem Zimmer gepflogen ( Wder aus der Kenntniß

A nahme der Anklage-Akte und aller Akten- bi; falls G zur Feststellung ihres Urtheils s{dpfen möch- u Î nun sur die Folge weg,

00s des Angeklagten öfter vom Zufalle, als von einer ge- Prüfung der Anklage abhängen werde.

so sey zu befürchten, daß

3 empf hlen ; hiernach proponirte er Theils der Eingabe an den Großsie-

nd Meinung der s E aber sey kein al : / r Neuerung. M i hungen, 3te Lieferung (die Geograti e Einrichtungen die Vortheile und Nachthei "08 Pole nicht aber eine absolute, in de b, êmmenheit zu erstreben suchen. L, ivartigen Einrichtung die

; ; ; (Mei weite j Unentgeltliche Musikalien-Leih-Ans! einung aa L

theile gegen einander n meisten Fällen ideale

rs sind dem

rfte er, oft

ihr eigenes

ermöge des-

Nachtheile einen Miß-

aus den würden,

1 der Kom- diese wich- {dung erlau-

ordnungan.

sey in die- nderung in

theile beru- hinrei- llen mensch- den bei der Vortheilen o werde er

Eine solche iete sowohl

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dem geheimen Votum dagegen würde mancher Geschworne, wohl wissend, daß, wenn er das Wort nicht ergreife, u Dns seinen Kollegen verschwiegen bleiben würde, der Discussion aus dem Wege gehen ; die Urtheilssprüche würden sich auf geringere Einsicht gründen und die Angeklagten würden keine Bürgschaft mehr haben. „„Jch-leugne nit“, fuhr der Redner fort, „daß mancher Bürger \sih durch die Besorgniß vor der Indiscre- tion seiner Kollegen, oder durch“ anonyme Briefe einschüchtern lassen kann; aber weit entfernt, einer solchen Zaghaftigkeit Vor- {ub zu leisten, muß man sie vielmehr laut bei ihrem rechten Namen nennen. Denken wir uns nicht die Menschen besser, als sie sind; sonst schaffen wir nur Utopien; übertreiben wir aber auch andererseits nichts, und nehmen wir nicht eine so nieder- schlagende Ueberzeugung zur Grundlage für unsere Geseßgebung ; wir dürften alsdann die gefürchtete Demoralisation erst recht be- fdórdern, da wir doch aus allen Kräften gegen sie ankämpfen soll- ten. (Mehrere Stimmen: Sehr gut!) Wir müssen vielmehr laut die Wahrheit verkündigen, daß ein jeder Bürger zwei Arten von Muth zeigen müsse, nämlich sich laut zu seinen andlungen und Meinungen zu bekennen, und es zugleich nicht zu dulden, daß man ihm fremde Handlungen und Meinungen unter- schiebe und so ihn zum Spielwerk der Parteien mache. “/ Herr Hebert meinte, es leide keinen Zweifel, daß die angeregte rage die ernsteste Prúfung erfordere; indessen sey auch nicht davon die Rede, auf der Stelle einen Entschluß zu fassen, son- dern bloß zwischen der von Herrn Lherbette vorgeschlagenen Ta- gesordnung und der Ueberweisung der betreffenden Eingabe an den Großsiegelbewahrer zu wählen; er sehe hiernach keinen Grund, sich diesem leßteren Vorschlage zu widerseßen. Herr Golbery stimmte für die Tagesordnung, indem er die bloße Ueberweisung als eine schwere Verleßung der Jnstitution der Jury bezeichnete. Herr von Mogutepin bemerkte, daß das geheime Abstimmen die Berathschlagung keinesweges ausschließe, wie man solches zu glauben scheine. So hindere z. B. das Skrutinium in der De- putirten - Kammer nicht, daß sehr scharfe Debatten und Mei nungs- Aeußerungen stattfänden. Eben so werde es in der Ge- \hwornen - Kammer Manche geben, welche ihre Ansicht ausspre- hen und vertheidigen, Andere dâgegen von furchtsamerer Natur, welche, durch anonyme Briefe eingeshüchtért, lieber schwei- gen würden. Uebrigens könne man von einem Geschwor- nen niht mehr Muth fordern, als von den großen be- rathschlagenden Versammlungen; nun habe aber noch Niemand daran gedacht, den Deputirten die geheime Abstimmung als ein Mittel, ihre Zaghaftigkeit zu verbergen, anzurechnen; vielmehr ‘sehe man jene Abstimmung als eine Bedingung der Unabhän- gigkeit aller Mitglieder der Kammer an. Er könne hiernach nicht wohl einsehen, weshalb man der Jury einen andern Stand- punkt als der Deputirten-Kammer anweisen wolle. Herr Réa- l ier-Dumas bekämpfte die Proposition als unzeitig und über- flüssig. Als zur Abstimmung geschritten werden sollte, verlangte Herr Lherbette noch einmal das Wort zur Stellung der Frage. ¡Die Kammer“/, sagte er, „kann ihre Meinung Über cine Pe- tition auf dreifache Art zu erkennen geben: durch die Ta- gesordnung, was eine Mißbilligung der darin enthaltenen Grundsäße bedeutet, durch die Ueberweisung an die Minister, was einer Villigung derselben gleich gilt...“ Meh - rere Stimmen: „Nein, das ist ein Jrrthum!“ Herr Lherbette : ¡Die Minister nehmen es wenigstens so. Das dritte Mittel ist die Niederlegung auf das Nachweis - Bu- reau, was eine Vertagung, eine Zurücklegung, bis man besser unter- richtet ist, bedeutet. Jch bestehe auf der Tagesordnung.‘‘Hr.Dugabé bemerkte, daßer sich der Ueberweijungan den Großsiegelbewahrer nicht widerseßt haben würde; daßer aberan den Worten des Herrn Hebert Anstoß genommen habe. Herr Havin stimmte wie Herr Lher- bette. Herr von Golbery verlangte die Zurückweisung der Eingabe an die Kommission, da der Bericht, so weit man ihm habe folgen kdnnen, feinen bestimmten Antrag enthalte. Nachdem noch einige andere Redner ihre Meinung abgegeben hatten, wur- de die Debatte geschlossen, worauf der erste Theil der betreffen- den Bittschrift, hinsichtlich der Geschwornen - Gerichte, an den Großsiegelbewahrer verwiesen, der zweite Theil aber, der sich auf die Munizipal-Wahlen und auf die Wahlen bei der National- Garde bezieht, durch die Tagesordnung beseitigt wurde.

Gestern ist ‘neuerdings eine von 150 Deputirten unterzeich- nete Proposition, worin die Auszahlung der rückständigen Ge- halte der Mitglieder der Ehren -Legion aus der Zeit von 1814 bis 1820 verlangt wird, von den Generalen Delort und Suber- vic auf das Bureau des Präsidenten der Deputirten-Kammer Mee ges an,

Jeachstehendes ist das Schreiben, das der Marschall Sou an den Präsidenten des Pairshofes gerichtet hat: E R den 8. Mai. Mein Herr, ih erfahre so eben, daß der Pairs- hof die Entschuldigungen, die ih Jhnen in meinem Schreiben vom 14. April angeführt habe, nicht gelten lassen will. Jch glaubte, daß der Gerichtshof die Gründe, die mich bewogen ha- ben, an den richterlichen Functionen, mit denen er bekleidet worden, und die Zurückheltung, womit ich sie ihm ausein- ander seßte, zu würdigen wissen würde. Nachdem der Gerichts- hof aber meine Entschuldigungen zurückgewiesen, gebietet mir die Pflicht, mich über jene Gründe und diese Zurückhaltung deutli- cher zu erklären. Meine Beweggründe waren, daß, in Betracht der Maßregeln, die ich als Kriegs-Minister im April 1834 zu treffen in dem Falle war, es mir nicht erlaubt schien, als Rich- ter. an dem in Rede stehenden Prozesse Theil zu nehmen; und was die Zurückhaltung betrifft, die ich bei dieser Ge- legenheit bewiesen, so ist sie mir lediglich durch die An- sicht angegeben worden, daß es mir niht meine Sache zu seyn schien, irgend Einem meiner Kollegen eine Verhaltungs - Regel vorzuzeichnen. Jch ersuche Sie, mein Herr, dieses Schreiben dem Gerichtshofe vorzulegen. (Gez.)

Der Marschall, Herzog von Dalmatien.“

Das von dem Renovateur verbreitete Gerücht, daß der Oberst Feisthamel eine ihm auf Anlaß seines Benehmens gegen

schaft. Bei

die politischen Angeklagten zugekommene Herausforderung zurück-

Dtifung,

Set mr I AD A D ed D A4 A Ad t O Enn Ee

gewiesen habe, wird von dem Moniteur für vollterzmen un- gegründet erklärt.

In Chantilly finden heute die gewöhnlichen jährlichen Pfer- de-Rennen statt. Man hat berechnet, daß sich heute Vormittag von Paris aus mehr als 30,000 Personen dorthin begeben hag- ben, um Zuschauer dieser Rennen zu seyn. Der Herzog von Orleans ist son gestern dorthin abgereist, um die Rennbahn zu- vorx in Augenschein zu nehmen. /

Großbritanien und Jrland.

Parlaments - Verhandlungen. Oberhaus. Siz- zung vom 18. Mai. Der Graf von Wilton überreichte eine von 10,512 Personen aus den Städten Manchester uno Sal- ford unterzeichnete Petition, wodurch das Oberhaus ersucht wird, keiner auf die Beeinträchtigung der zeitlichen oder aeiftli- chen Interessen der herrschenden Kirche von England und Ir- land berechneten Maßregel seine Zustimmung geben zu wollen. Dabei machte Graf Wilton besonders darauf aufmert’am, daß an der Spihe der zahlreichen Unterschriften dieser Petition der Name eines Katholiken stehe, der in der Gegend von Manchester bedeutende Güter besiße. (Lauter Beifall.) „Dieser Herr“ fügte der Graf hinzu, „wählte diesen Weg, um fein Y allen an dem Verfahren kund zu geben, welches jet zur Schwäczung, wo nicht zur Zerstdrung der herrschenden protestantischen Kirche in Jrland und England befolgt wird. (Hôrt, hört!) Ich kenne jenen Herren sehr genau, und ih bin überzeugt, daß ihn fein anderes Motiv bewogen hat, seinen Namen unter dicse Bitt- schrift zu seßen, als der Wunsch, die wirkliche Freiheit, welche er und alle seine Glaubensgenossen in der Ausübung ißer Re- ligion und ihrer bürgerlichen Rechte zet genießen, danfbar an- zuerkennen.“ Lord Skelmersdale unterstügte die Bittschrift und versicherte, daß die Gesinnungen, welche. der Katholik hege der sich hier mit unterzeichnet habe, auch die Gesinnungen einer sehr großen Anzahl anderer achtbaren Katholiken in derselben Gegend seyen.

Unterhaus. Siskung vom 18. Mai. Lord Morpeth nahm unter lautem Beifall von der ministeriellen Seite. des Hauses seinen Siß für Yorkshire ein. Lord Stanley über- reichte eine Bittschrift der Einwohner von Kirkham, die \ich über die Pflichtvergessenheit und das ungeziemende Beneßinen ihres jebigen Vikars beschweren. Dieser Vikar, Lr. Webber, der früs her Kaplan des Unterhauses war, ist jeßt auch Dechant von Ri- pon und Präbendar von Westminster und vernachlässigt seine geistlichen Functionen in Kirkham ganz und gar; aber obgleich er sich nicht dort aufhält, unterläßt er doch nicht, den Zehnten

Lord Stanley machte

aufs strengste einzutreiben. Er erhielt die Pfarrstelle ven Cire- ham im Jahre 1814, und seitdem wurden E E von 250 auf 1000 Pfund erhöht; dafür verpflichtete er sich , so lange er diese Stelle habe, keine Veränderung mehr in den Zehn- ten vornehmen und sich nie von der Pfarre entfernen zu wol- len. Dies Versprechen hielt er von 1814 bis 1829. Als er aber in leßterem Jahre zum Dechanten von Ripon ernannt wurde fam er nur ein einziges Mal wieder in das Kirchspiel, aus dem er jährlich 1000 Pfund für die ihm übertragene Seclsorge bezieht ;

ŒÁ S . - Jahre 1832, besuchte er das Kirchspiel nur, um gegen {ein Rer, sprechen eine Erhöhun L gegen jein Ver-

Stadt Kirkham das Kirchspiel noch 12,000 Seelen 6! Z i i - en zahle, daß viele derselben 12 Meilen von der Pfarrkirche ente k und daß ste alles Gottesdienstes entbehrten. Auch führte er an,

das Christchurch-Kollegium zu Oxford 3500 Pfd. aus dem Kit ch- spiel beziehe, wovon nicht ein Shilling zur Unterhaltung von Geiftli- chen für das Kirchspiel oder zu sonstiger geistliher Ausfattung desselben verwandt werde. Der Redner sprach ließlich die Hoffnung aus, daß recht bald eine Reform in der Kirche vorge, nommen werden würde, um solche Mißbräuche, die d selben B Schmach gereichten, endlih abzustellen. (Beifall Siy

.- Inglis aber vertheidigte den Vikar und das Orxforder Kols legium, indem er behauptete, daß beide gesetzlich berechtig: 508, jene Einkünfte aus dem Kirchspiel Kirkham zu zichen. Dubet nahm er Gele enheit, auf die großen kirchlichen Besizungen Se Hauses Russell anzuspielen, indem er sagte, der edle Secretai für das Departement des Jnnern würde vielleicht, wenn ev R seinem Platz im Parlament wäre wiewohl der edle dne jet leider feinen solchen Plaß habe im Stande fyr ju erklären, wie weit die Laien - Eigenthümer von Kirchen,

ütern in der Abtretung ihrer Rechte zum Besten wohlth tiger und christlicher Zwecke zu gehen bereit seyn möchten (Gelächter auf den Oppositions-Bâänken), oder in seiner Abwesendeit werde vielleicht das edle Mitglied für Nord-Lancashire (Lord Striles) dean Hause sagen können, wie bald es ihm (dem Lord Bug genehm seyn würde, eine Motion in dieser Baziehung chen. (Anhaltendes Gelächter.) Hierauf gab ein neues Mahle Ausschreiben für Stafford, dessen Repräsentant, Sir 5h41 Wins bekanntlich zum Pair ernannt worden is, zu einigen Debatten Veranlassung. Es war in der vorigen Session ein Comits nie; dergeseßt worden, um die neueste zahl für Stafford zu l suchen, und dieses Comité war zu dem Beschluß ackom Het -&gs

ein zu \hamloses Bestechungs - System dort hon seit B

oe Zeit betrieben worden sey, als daß der Ort länger bavoche d ben dürfe, ein Parlaments-Miktglied zu wählen. Das Unterthanen sih zu Gunsten des Añtrags des Comité’s ausgesrohen 15 5s dd f war darauf an das Oberhaus gegangen, welches 5% eo Entschluß darüber gefaßt hat. Unter diesen Umständen tra Sonn Divett darauf an, daß das Wahl - Ausschreiben für Staud bis zum 22. Juni vertagt werde, ein Antrag, der unter HITOED ren durch Sir Robert Peel unterstüßt und von dem iten hause angenommen wurde. Der Kanzler der Schgg- © anne E Spring Rice, antwortete auf eine Frage des Zol

alter in Betreff des Themse-Tunnel's, daß die Ne. ura der Compagnie zur Vollendung dieses Baues 30,009 Diet

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geschossen habe, und auf eine Frage des Herrn Hume, das die

und dieses einzige Mal, wo er sich dorthin begab, nämlich im -

des Zehnten auf 1600 Pfd. zu fordern. - emerflih, daß außer den Einwohnern der .

daß außer den 1000 Pfd., welche der Vikar jährlich emvfange, *

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