1835 / 244 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Er wäre, sagte et bereit getwves en, diesen Gegenstand einer ausführlichen Diskussion zu unter- Sena H weil’ “ag im Oberhause überhaupt noch keine Gelegen- heit gehabt hätte, die Angemessenheit des Quadrupel-Traktats ge- hörig zu prüfen, von dem doch alles Unheil herrühre, aber er jey deren besserer Einsicht er iveichen belehrt worden, daß eine umständliche Erörte- wegen der verwickelten Beschaffenheit derselben und wegen des unglücklichen Zustandes, in welchem sich jest Spanien und seine Regierung befinde, welche leßtere allen moralischen Einfluß verloren habe, mit Nachtheilen verbun- Einige Worte aber, fuhr der Redner fort, ¿isse er doch über den Gegenstand sagen, und kam nun wieder auf den Geheime - Raths - Befehl, wodurch die Anwerbung von Mannschaften für den Spanischen Dienst in England erlaubt wurde, und auf das Schiksal, welches dieser Leute harre, zu Er hielt es für unverantwortlih, daß die Minister (Lord Melbourne und Lord Palmerston) das zu Durango von Don Carlos erlassene Dekret über das Verfahren gegen die frem- den Söldlinge so kurz weg im Parlament für unächt erklärt tâtten, ohne die Sache näher zu untersuchen, zumal da man in der City von R s E ae in Spanischer Sprache gehabt habe, un chauptete, ; i

si ite A Vernachlässigung ihrer Pflicht s{huldig ge- Den Quadrupel- Traktat erklärte der Redner für einen todten Buchstaben, weil er nit erfülle werden könne, denn die erfahrensten Rechtsgelehrten seyen der Meinung, daß die im dritten Artikel dessciben stipulirte Stellung einer Seemacht von Seiten Englands zu Gunsten der Madrider Regierung ohne eine Kriegserklärung unmöglich sey, 1d i i

{rtifel anbetrefse, worin es heiße, daß Frankreich nicht eher mit einer bewaffneten Macht einschreiten solle, angemessen und nöthig schiene, so wisse doch wohl der edle an Frankreich gemachten

\harfen Rüge zu unterwerfen.

von Personen, sen glaube, rung dieser Sache,

den seyn könnte.

daß die Minister

und was den vierten bis es ihm Vorstellun-

Interventions- Vorstellun-

Viscount , j gen es diesem unmöglich zu unternehmen, | | gen Frankreich es nit wage, sich auch nur einen Schritt zu rühren oder irgend etwas in dieser Sache z Er warf ferner den Ministern vor, daß sie sich in. der Angelegenheit der Truppen-Werbungen von dem Spanischen Bot- schaster hätten beschwagen lassen, und daß dieser dabei ganz auf seine eigene Verantwortlichkeit gehandelt habe. „Als Mann und Soldat‘, so {loß der Redner, „muß ich die Lage jener Leute, die in den Dienst der Königin von Spanien getreten sind, aufs ticsste beklagen, und wenn die Regierung der Königin durch die Gesinnung, die sih jeßt in Spanien zeigt, genöthigt werden Republikaniómus zu stürzen, so

werden soll. daß noch kein Britisches Ministerium so x Macht über die auswärtige Politik ausgeübt hat, wie das jekige, pûne daß es aufgefordert worden wäre, irgend eine Erklärung dartber zu geben; aber dies ist leider nicht geschehen, denn un- sere inneren Angelegenheiten haben alle Aufmerksamkeit hinweg- Lord Melbourne dankte dem Marquis, daß er keine weitere Diskussion in dieser Sache habe veranlassen wol- len, weil eine solcke in der That einen üblen Einfluß auf den jebi- gen Zuftand der Dinge Hätte haben können ; er könne jedoch nicht um- hin, fuhr der Minister fort, auf die Bemerkungen des vorigen Redners Einiges zu erwiedern. Er behauptete nun, daß das große Ueberge- wicht dex wahrhaften Stärke und Intelligenz Seaniens auf Seiten der Königin und für eine liberale Regierung eingenommen sey, und daß der Beistand, den die Britische Regierung der Köôni- gin von Spanien habe angedeihen lassen, nicht aus einer Vor- liebe für diese oder jene Thronfolge - Ordnung oder Regierungs- form in jenem Lande herrühre, sondern auf cine vernünstige Politik Und auf Gerechtigkeit gegründet sey. „Was auch das Interesse anderer Nationen seyn mag‘, sagte der Minister, „Englands Jnteresse ist es, Spanien start, einig, glucklich, in Frieden und vor Allemvonallen fremden Nationen unabhängig zu sehen. (Bei- fall.) Nach dieser Ansicht haben wir gehandelt, und t glaube, daß das Verfohren, welches wir befolgt haben, am besten dazu geeignet war, jenen Zweck zu erreichèn. (Hört, hört .) Weiterhin versicherte der er sey noch jeßt der Meinung, daß auch die fremden Soldaten in den durch Lord Elliot's Vermittelung abgeschlo sse- nen Vertrag einbegriffen scyen, denn er habe nichts geschen noch gehört, was ihn bewegen könnte, diese seine Ansicht zu verändern (hört, hôrt!); übrigens habe er damals, als er von dem edlen Marquis über das späterhin von Don Carlos erlassene Dekret befragt worden, wirklich geglaubt, daß dasselbe unecht sey ; er Habe diesen Glauben mit Personen in anderen Gegenden Europas ge- theilt, die bessere Gelegenheit gehabt hätten, sich darüber zu un- terrihten , weil sie dem Kriegs- Schauplaß näher gewesen; man abe zu ‘Paris und zu Bayonne dasselbe geglaubt, wie er; und er habe gern nicht glauben wollen, daß in unserer Zeit und bei der zcbigen Art der Kriegführung irgend Jemand, welche Leiden- schaften ihn auch gegen die ihm feindliche Partei erbittern möch- ten, zu einem so grausamen, barbarischen Verfahren seine Zuflucht nehmen könnte, welches seines gleichen nicht habe, außer etwa in einem in der blutigsten Zeit der Französischen Revolution er- lassenen Dekret, in dem des Konvents vom Jahre 1794, worin auch erklärt worden sey, daß Fremdlingen, die, gegen Frankreich fämpfend ergriffen würden , kein Pardon gegeben werden solle. (Beifall. ). Schließlih wiederholte der Redner, daß er bereit sey, alle aus dem Quadrupel-Traktat herrührende Maßregeln zu vertheidigen, und daß er erwarte, es werde aus der von dem Ministerium befolgten auswärtigen Politik kein ungelegenes Re- sultat, sondern Sicherheit, Ruhe und Glâck, namentlich für denjenigen Theil Europa's hervorgehen, dessen Schicksal und Wohl- fazrt fár England von der größten Wichtigkeit sey. Nachdem sich im weiteren Verlauf der Debatten noch der Graf von Carnarvon, der besonders die Rechte und Privilegien der Baskischen Provoinzen vertheidigte, Lord Brougham, der unter Anderim äußerte, daß er es als das größte Unglück für England sowohl als fär Spanien betrachten würde, die Französische Fahne auch nur auf einem Quadratfuß vom Spanischen [gep sehen, und der Herzog von Wellington, der die Anregung dieser ganzen Diskussion nicht genug bedauern konnte, hatten ver- nehmen lassen, wurde dieselbe “geschlossen und der Marquis von Londonderry sprah nur-noch die Hossnung aus, daß der Premier-Minister dem Hause die Elliotsche Convention vorlegen würde, damit man deutlich und bestimmt sehen könne, ob die Spanischen Hülfs - Truppen in dieselbe eingeschlossen ‘seyen oder nicht. Jn derseiben Sibung wurde auch noch die von den Mi- nistern eingebrachte Bill zur Erhaltung der Ruhe in Jrland, auf den Antrag des Grafen von Roden und auf die Béhaup- tung des Marquis von Londonderr | Pollzei-Verwaltung Zrlands in die Hände'D'Connells und feiner / wit einer Majorität von 51 gegen 39

in Folge

Ich muß gestehen „,

genommen.“

(Beifall. )

ebiet aufgepflanzt zu

y, daß durch diesetbe die ganze

Partei gerathen würde Stimmen verworfén.

998

Oberhaus. Si6ung vom 27, August.“ Ju dieser Siz- zung wurde der Bericht des Ausschusses über die Munizipal- Reform- Bill abgestattet und die dritte Lesung der Bill aut den folgenden Abend angeseßt. Eine Debatte wurde noch zulegt durch eine Rede des Lord Melbourne veranlaßt, die derselbe hielt, als er auf die Abstattung des Berichts antrug. Er verwahrte sich nämlich gegen die Meinung, als habe ec durch sein Still- schweigen oder sonst auf irgend eine Weise seine Uebereinstim- mung mit den von den Tories eingeschobenen Amendements zu erkennen geben wollen, wenn gleich er einsehe, daß er hier nichts mehr gegen dieselben ausrichten kônne. „Doch‘‘, fügte er hinzu, ¡sey es mir erlaubt, zu erkláren, daß ich nicht dafür stehen fann, daß auch nur einem dieser Amendements die Genehmigung des anderen Hauses zu Theil werden wird. Indessen glaube ich aller- dings, daß das andere Haus des Parlaments es der Aufmerk- samkeit, mit welcher Ew. Herrlichkeiten die vorliegende Bill be- rathen haben, schuldig ist, auch seinerseits Jhre Amendements in reiflihe Erwägung zu ziehen. Es ist daher nicht meine Absicht, Ew. Herrlichkeiten noch einmal zu bemühen und auf die verschiedenen Punkte und auf die Fragen einzugehen, welche diese Bill veranlassen mußte ; nichtsdestowe- niger halte ih es für meine Pflicht, bei Vorlegung des Berichts noch einmal auf die Weglassung derjenigen Amendements anzu- tragen, die mir am verwerflichsten scheinen, um so wenigstens nichts zu unterlassen, was dazu dienen könnte, der Bill wieder diejenige Gestalt zu geben, in welcher sie aus dem Unterhause herüber kam. Deswegen werde ih unter Anderen die Weglas- sung deéjenigen Amendements beantragen, welches den früheren Parlaments-Wählern ihre Rechte konservirt, eben so desjenigen, welches die Stellen der Aldermen zu lebenslänglichen macht, und einigen andern.“ Aber im Laufe der Diskussion wurde der An- trag Lord Melbourne's auf Weglassung des zuerst zur Abstim- mung gebrachten Amendements mit 160 Stimmen gegen §9 ver- worfen, und er drang daher bei den folgenden nicht erst auf eine Abstimmung, so daß sie ohne Weiteres beseitigt wurden.

London, 28. Aug. Vorgestern früh stattete der Herzog von Nemours Jhren Majestäten in Windsor einen Besuch ab; Mittags kam der König nach der Stadt und hielt ein Lever, bei welchem der Französishe Botschafter, Graf Sebastiani, und der Griechische Gesandte Herr Trikupi Sr. Majestät Schreiben ih- rer Souveraine überreichten, Der Mexikanische Gesandte Herr Santa Maria hatte eine Audienz bein Könige, in welcher er sich auf kurze Zeit bei Sr. Majestät beurlaubte.

Der König hat den Herzog von Cambridge zum Ober-Auf- seher (Ranger) von Richmond Park an die Stelle der Landgrä- fin A Hessen- Homburg ernannt, welche diesen Titel abgege- ben hat.

Die Herzogin von Cambridge ist gestern mit ihren Kindern von hier ber Vet nach dem Kontinent abgereist.

Die Morning - Post meldet: „Lady Mary Fox und ihre Kinder sind eingeladen worden, bis zur Rückehr des Oberst Fox von Kalisch, im Palaste zu Windsor zu ver- weilen.

K Gestern hielten die Minister einen zweiständigen Kabinets- at.

achten Sonnabend wird ein Kapitel des Bath-Ordens ge-

halten werden, in welchem der Prinz Ernst von Hessen-Philips-

thal mit diesem Orden bekleidet werden soll.

Unter den angesehenen Personen, welche dem Herzoge von Nemours vorgestern Besuche abstatteten, befanden ih der Her- zog von Wellington, die Marquis Clanricarde und Hertforo und die Lords Palmerston, Melbourne und Holland. Abends speiste der Prinz beim Grafen Sebastiani und gestern war er wieder in Windsor.

Die Nachricht von der Abberufung des Grafen Sebastiani war ungegründet; er macht nur eine Urlaubsreise nah Paris.

ZU Northampton wurde am vorigen Donnerstage eine öffent- liche Versammlung gehalten, worin einstimmig eine Petition an das Unterhaus beschlossen wurde, daß das Haus doch die Corpo- rations-Reform-Bill wieder in der nämlichen Gestalt herstellen wolle, wie sie durch das Unterhaus gegangen sey, oder daß es dieselbe gänzlich verwerfe. Dabei möchte es sich der ganzen Gewalt bedienen, die ihm als Wächter der dffentlihen Gelder zukomme, um die Annahme der Bill mit allen ihren wesentlichen Verfügun- gen zu sichern. Die Bittsteller baten auch das Unterhaus, alle Penjionen und Bewilligungen von den dffentlichen Geldern an solche Personen, welches Ranges sie auch wären, einzuhal- ten, die sih bemüht hätten, besagte Bill zu verstüm- meln und so die Leiden zu verlängern, unter welchen die Bittsteller und eine große Menge anderer Königl. Untertha- nen fo lange und so schwer geseufzt hätten. Unter den angenom- menen Beschlüssen war einer, welcher die Meinung der Versamm- lung über die Zweklosigkeit, in dieser Hinsicht eine Petition an das Oberhaus zu richten, klar aussprach. Zu Newport, auf der Insel Wight und zu Uxbridge sind ähnliche Versammlungen mit gleichem Erfolg gehalten worden. Ein zahlreich unterschriebenes Gesuch ist dem Lord-Lieutenant von West-Riding in Yorkshire übergeben, daß er auf nächsten Montag zu Wakefield über den Gegenstand eine Versammlung veranlassen wolle.

Auch in mehreren Theilen Londons haben zahlreiche Ver- sammlungen stattgefunden, in denen Petitionen an das Unterhaus wegen Verwerfung der Amendements des Oberhauses zur Cor- porations -Bill, so wie Adressen an den König zu Gunsten des jeßigen Ministeriums beschlossen wurden. Aehnliche Versamm- lungen wurden auch in Birmingham gehalten.

Der Courier sagt: „Man hatte gehofft, die Lords wür- den sich durch die neuen Aeußerungen der Minister im Unterhause veranlaßt sehen, sch einige Modifizirungen ihrer Amendements zu der Munizipal-Reformbill gefallen zu lassen. Indessen hatten jie im Laufe des Dienstages eine Versammlung im Hause des Lords Lyndhurst gehalten, wo ihrer etwa 90 gegenwärtig waren, und dort, wie es scheint, beschlossen, mit wenigen Abweichungen auf dem betretenen Wege zu beharren. Ain Abend gingen daher die meisten Artikel in ihrer vorher amendirten Gestalt abermals durh. Nur Lord Devon beantragte als ein Sub- Amendement eine andere, etwas weniger eingeschränkte Qualification für die Wahl der Stadträthe. Lord Brougham meinte, wenn man denn durchaus eine Oualification haben wolle, so werde er sich mit dieser allenfalls zufrieden geben, und das Amendement wurde ohne Abstimmung angenommen.“(

Der Courier erwartet von dem obigen Beschluß des Ober- A in Bezug auf die Jrländische Kirchen-Bill schreckliche

olgen für die protestantische Geistlichkeit in Jrland; er sagt, wenn er Eigenthum in Jrland besäße, würde er es so bald als möglich verkaufen und es vorziehen, lieber in dem verwildertsten Lande der neuen Welt zu leben, als in Jrland.

Die ministeriellen Blätter behaupten jet, die Minister hât- ten keinesweges, wie die dem Ministerium feindlichen Zeitungen es gern darstellen möchten, die Aussezung' des Auéschusses über

den konsolidirten Fonds bis heute mit der erklärten Ab um die Subsidien-Dewilligun hinzuhalten, bis das Oberhaus sti hsten Bills gefügiger gezeigt haben wärde. bündete des Kabinets nell einerseits, so wie dessen Gegner ar die Absicht des Antrages sogleich allein Herr Spring Rice die Entwickelung gerechtfertigt, Miliz - Stab erst denselben Augenbli (am 22 den Lords zurückgekommen sey den Anschiäge nun erst einem seitdem auch {on dessen Bericht durch den Ausschu welches ja wisse, daß, wenn die A über den fonsolidirten Fonds eher votirt w Anschläge passirt wären, Sold bleiben, also g der Klausel bis Freitag, des Landes gefährdet seyn würd dieser Gelegenheit ißre Ausfälle auf d und die Radikalen beschränkt.

Hill hat an den Abstimmungen i ster niht Theil genommen.

Der Observer sagt: „Angesehene Männer len von Westminstcr stehen im Begriff, zu formiren, deren Zweck, haus zu reformiren.“/

Das Unterhaus hat gehalten, weil sich nicht d eingefunden hatte.

Das Comité des Unterhauses gisten-Logen hat einstimmig beschlo} land vorzuladen und ihn über sein vernehmen.

Folgendes is das zogs von Cumberland :

¡An die Mit mir von dem Vic richt zugekommen ist, gung seinerseits, und sigung von Seiten andcrer Offizier

Traktat eigenhändig aufgesctt

sicht ange), iét werden, da Toreno, der den | zuvor das

e, um ihn geheim zu halten, er in-Vhie Presse- darauf vorzubereiten gedenkt, General Soublette und O'Leary, hatten ihr jede Ent-

tragen und durchgese6t der Weise so lange ; sicht ihrer wesentlic hätten einige Ver

ublikum durch eiden Columbi- (hen Commissaire, Gesuch in sehr entschiedenem Tone vorgebracht und welche Toreno hartnäckig verlangt hatte. panische Regierung entschloß, die umbiens (welches jene Commissaire Amerikanischen Staaten ohne alle

, wie Hume und O'Coy dererseits, den Sinn un dahin zu dreh habe denselben

ifchädigung abgeschlagen, en gesucht ie Folge war,

daß sih die S end dur

unabhängigkeit nicht allein Col vertraten), sondern\aller Súd- Bedingungen anzuerkennen.“

“Die Awmerikanisch his zum 23. Juli,

sten d.) von Und die auf dieselbe zu begründen: zu ecnennenden Ausschusse, dey überwiesen werden und ay ß des Hauses ge neignungs-Klau

en Nachrichten reïchen resp. aus Jamaica 2. Juli und aus

aus Havanna bis zum 2 i chien man in etni-

New-York bis zum 8ten d. M. Ueberall \ er Furcht wegen der Sklaven zu seyn, doch waren keine unru- higen Auftritte (nach den mit der vori ¡Myorgefallen. Namentlich fürchtete einigen Orten die Sklaven nach púrden, zu arbeiten. Die Nachrichten über die Aerndte in den Vereinigten Stag- ten sind ausgezeichnet erfreulich. Der neue politische Chef des Staates Texas, General Mil er, hat eine Proclamation erlassen, Resolutionen gefaßt, L Fanischen Regierung auf jede Weise entgeg f Der Mercurio de Valparai 5. Mai im Repräsentantenhause wegen Errichtung einer Nationalban Kapital; die Einzeichnung au Jahr lang offen im Monate darzuleihen.

Deutschland.

e. Königl. Hoheit der Kurfürst niversität zu Berlin, H z zweiter Klasse des Kurhessischen Lôwen zu verleihen geruht.

gust, Die hiesigen Zeitungen ent- zur Anlegung einer Ei- Übeck, deren Hauptzweck erbindung zwischen Eng-

ernannt worden, hen müßten, sel zu der Bill

en Post gemeldeten) mehr ürde, als die Miliz gen Post g ) meh

; E man in Jamaica, daß dort an die Miliz ein ganzes Jahr lang obne J. “wei erade dann, 4 nicht Ara O Ausf, il e Ou „0H: MRAUR nigliche Dienst und der Die Times hat auch bej ie Herren Hume, O’Connell und die Einwohner haben daß sie si der Mexi- enseßken wollen.

so vom 25. April giebt das von Bolivien passirte Gescb k mit einer Million Dollars f Actien zu 200 Dollars sollte ein und die Bank ist ermächtigt, zu 11 pEt.

n Oberhause gegen woraus hervorgeht „. in 9 Kirspie" _eine neue politische Union] wie es hetßt, seyn wird, das Ober:

gestern und vorgestern keine Sißunzgen ie hinreichende Anzahl von D

zur Untersuchung der Oran n, den Herzog von Cumber

assel, 27. August. Verhältniß zu den Logen zu i gust

haben dem Professor an der U Ritter, das Commandeur-Kreu

(vorgestern erwähnte) Schreiben des Heyss{aus- Ordens vom goldenen

glieder der loyalen Orange - Fnstitutionen 2c. D ßimeister von England und Wales die Nach“ daß durch Unvorsichtigkeit und Vernachlässi-5 Unvorsichtigkeit und Vernachläs- e der Orange - Fnstitution, viele atenten oder die Erneuerungen derselben ohne mein es von dem ver(orbenen erlauchte Sr. Königl. Hoheit dem Herzog von York = egeben worden sind, so unterzeihne ic) Gu ice- Großmeister der Orange - Fnstitution in Wales kontrasignirt es, zum Zwecke dee daß alle Patente, welche irgend eine Maj. Dien gehbrigen Regimente befi nichtig betrachtet werden müssen. Großineisier von England und Wales eine mit dem Geseße unverträgliche Versehen in dic zuleßt publizirten Gesellschaft eingeschlichen hat, an Fndividuen zu erlassen, Di f werden, so erfordert dies eine Spezial- Portman-Square am Dienstag

errn Karl

s seyn soll, eine direkte und {nelle V and und allen Pläßen der Ostsee herzu

Karlsruhe, 26. Au at bei der Berathung des chtlich der von der zweiten K (faßten Beschlüsse sich dahin entschied irken zu wollen, daß das Bundes- Kontin hums und vorzüglich die Kavallerie vermi Dem Beschlusse, elche Weise die Formation d eniger kostspielig eingerihtet werde ieser Untersuchung dem nächsten egen und die etwa nöthigen geseßlichen Bej er vorschlagen zu lassen,

eshlusse, die Frage in s nicht zwemäßig seyn möchte, 11 Uhr, um solchen Frrthum zu verbessern. London, 24. August 1833 snd den Jnvaliden angemessene (Unterz.) Ern, Großmeister. Zeuge: Ken y on, Vice-Großmeister,//den Beitritt zu versagen. Die Morning Chronicle publizirt einen Brief, welchen der verstorbene Herzog von York am 22. Juni 1821 zum Großmeister der Orangisten: Loge in E den war, an Lord Kenyon geschrieben. darin, dieses Amt niederlegen zu woilen, da ihm seine. Rechte §9 t gelehrten versichert hätten, daß die Orangisten-Gesellschafc gesc&Ferstere den Polizei-Behörden die jenigen, welche sie in ihren Amts berhaupt wegen Ungehorsams ge Anordnungen, Gefängniß bis auf fünf T Winter v. ih lebhaft , Widerstandes, gegen die E d Tage Gefängniß an die uf Tage heruntergeseßt haben der Kammer ward diesem Antrage auch oh wenigen andern Veränderungen ward es mit großer Stimmen-M Fer Sibung berichtete der Abgeordnete von Rotteck Kommission über den Gesekes - Entwurf, MGemeinde-Behdrden betresfend. «Annahme des Geseßes mit der Bef igen, die mehr als das geseßliche dersteuern, wahlfähig seyn soten. j In der gestrigen Sibung der Lten K bdrderst auf der Tages -

des Abgeordneten M

en Welker, die Wiederherstellung der

Die Regierungs-Kommission drang lebhafi | Zeit und im Jneteresse Alf, daß die Diskussion sehr kurz «lbstimmung erfolgen möchte, indem ichts Neues sagen lasse. v. Rotte, Fe Knapp und Winter v. H. kamen zum Wort, atter aber verzichtete auf das Wort bei ringen auf den Schluß der Diskussion.

en Stunde wurde die geschlossen und der Kom ommen, welcher dahin Aussprechen, „daß sie, 1833 gefaßten Beschlusse über die Zurüc jebes, die sichere Erwartung hege, da ellung einer den wahren bundesver assungêm Regierung und den Nechten des Landes tbgebung über die Preß-Freiheit der Kamm äften Landtage die er Aber die eingeführten Bes d Rotte Kommissions -

durch gleiche

gust. Die erste Kammer der Stände gets des Kriegs-Ministeriums hin- in einer Adresse besonders der Bitte, dahin gent des Großherzog- ndert werde, Umgang näher untersuchen zu lassen, auf ßherzoglichen Armee-Corps n könne, sofort das Resultat Etat zu Grunde zu timmungen der Sam- Eben so dem athung ziehen zu lassen, ob die Invaliden: Anstalt eingehen Pensionen anweisen zu lassen,

Exemplare zu Kenntniß und Oberbefehlshaber

erlassenen Befehls au genwärtiges und der England und

n Uebertretung d

Person in irgend einem zu Sr, ßt, von nun an als null und Da mir ferner von dem Vice angezeigt worden ist, daß si Unregelmäßigkeit durch sein Regeln und Verordnungen der elne Patente existirend anerkannt Versammlung der großen Logt den 1. September Vorniittags

u nehmen.

Militair -

durch welche, anfiatt einz

sirifts-Logen als nicht beizutreten.

Jn der vorgestrigen Si - als e Berathung des Kommissions ngland ernannt-ww- ger geschritten, den Gesez:-E efurs in Strafsachen betreffend. erathung der §6 2 und 3 des E

bung der zweiten Kammer ward zur ¿Berichts des Abgeordneten Duttlin- über die Kompetenz und den

Den Hauptkampf rief die ntwurfes herbei, wovon der efugniß einräumt, gegen die- Verrichtungen stören, und ihnen zustehenden age zu erkennen. und Andere erhoben Begründung ihres inráumung einer Straf - Gewalt auf i:Behöôrden, indem sie dieselbe Durch den Beschluß Folge gegeben. sodann das ganze Ge- Im Beginn Namens der den Wahl - Census der Kommission trug auf die chräânkung an, daß alle dieje- Steuer-Kapital von 500 Fl.

Der Herzog erklärt

widrig sey.

Der Bischof von Exeter is seit einigen Tagen krank.

Am vorigen Donnerstag früh Morgens um 4 Uhr hat man in mehreren Städten und Dörfern von L Erderschütterungen verspürt.

Herr Edward Lytton Bulwer hat, dem Vernehmen nach, s eben eine Geschichte Griechenlands beendigt, die nächstens in Druck erscheinen soll.

Das Dampfschi} „, Tartarus‘, welch Gibraltar am Lten und Cadix am Löten mouth. angelangt.

ancashire zwei heftige L heftig ausführlicher

es Malta am ster, d. verließ, ist in Fa Juli hatte die Englische Flotte, l stehend aus den Schiffen „Caledonia‘“, „Canopus““, „T ¿„Sdinburg“/, „Endymion“/, „Sapphire“/ i alta verlassen; ihr Bestimmungsort war un bekannt, man glaubte aber, er sey Korfu. Die mitgekomtnentl! Briefe melden, daß die Pest wiederum in Alexandrien ausgebro chen war, und daß auch innerhalb 40 Meilen um jene Statl die Cholera grassire.

Die erste Indische Briefpost über Alexandrien und da Rothe Meer, welhe am 3. März in dem Dampfboote „Aft can“/ aus Falmouth abging, ist am 22. April, also in 50 Tagel, aus England in Bombay angelangt. Die Reise auf dieser Rout ist nunmehr allgemein in 59 Tagen zu machen, nämlich von Falmouth nah Malta, 5

ehrheit angenommen.

J ; Childers““, „Hind und „Medea ‘‘, M

ammer befand sih zu- Ordnung die Diskussion des Berichts otion des Abgeordne- Preßfreiheit betreffend. - wie sie bemerkte, im des Großherzogthums dar- yn und möglichst bald die sich úber den Gegenstand Stôdßer, Schaaff, der Bericht: Er- dem stets erneuerten Nach Ablauf einer klei- zum Theil höchst lebhafte Diskussion missions- Antrag fast einstimmig ange- geht, die Kammer möge im Protokoll auf dem Landtage von fnahme des Preß-Ge- ierung zu Her- bigen Pflichten entsprechenden Ge- er fiher auf dem forderlihe Vorlage machen, bis dahin zränkungen der Presse beseitigen werde. “/ , den zweiten Theil des ¡-bis dahin aber in en der Presse durch erlassenen Verordnung zum Kreis der Geseßzge- s Geseß beseitigen werde.“ 29 gegen 25 Stimmen verworfen. Diskussion des Ausgabe-Budgets ags 3 Uhr fort, nachdem die lhr begonnen hatte. Das Justiz-Ministerium bg. Gerbel heftig angegriffen. se Angriffe als durchaus ungegr | d seßte auseinander, tlisteriums durchaus keinen Tadel

Frankfurt a. M. he im Effe f

ittermaier über die M

Znteresse der

Tage von Malta nach Alexandrict und 28 Tage von Alexandrien nach Bombay, Aufenthalte eiv 1 geschlossen. ;

Von den 10 Soldaten, die in Portêmouth desertirt ware, um in den Dienst der Königin von Spanien zu treten, sind ner zur Deportation auf Lebenszeit, zwei zur Deportation al 14 Jahre und zwei zur Deportation auf 7 Jahre von dem Kriegs Gerichte verurtheilt und die übrigen begnadigt worden. Globe meldete vorgestern : j glauben, daß wirklich Unterhandlungen zwischen der Madrida Regierung und den drei Baskischen Provinzen angeknüpft wo den sind.“ Gestern las man in demselben Blatt: „Die Unte handlungen, deren Anknüpfung von Seiten .der Spanischen R gierung mit den de facto bestehenden Autoritäten in den Bas!) schen Yrovinzen wir gestern, wie wir glauben, Grunde, anzeigten, werden hoffentlich z Bürgerkrieges im nördlichen Spanien führen, titutionnellen iheiten, W! versöhnen werden.“ ‘Mexikanische Gesand verläßt morgen Londo zu begeben und dort den speziellen Freund schafts- und Handels-Vertrag zu unterzeichnen, den er zugleid mit den Unterhandiungen über die allgemeine Anerkennung dt Unabhängigkeit des Spanischen Amerikas negozürt hat, und de endlich auf einer sür beide Länder befriedigenden Grundlage ab geschlossen worden ist.“ gz von

Der Morning Herald meldet: „Die Anerkennung de! nter wies die Süd-Amierikanischen Staaten ist von der Regierung der Königit von Spanien entschieden worden; das desfallsige Dekret hat} ster-Raths, des Regentschafts Raths und ird aber erst in einigen Tagen publb haste Wo

Wir haben Grund, wu j d / d beharrend bei dem,

aus sehr gute u einer Beend

und zioar unt! | tte den Antrag gestellt

orschlags dahin abzuänd Ürzester Zeit die eingeführten Beschränkung Mltüénahme oder Abänderung der weit der Gegenstand

, durch ein provisorische wurde aber mit shritt sofort zur nd se6te. dieselbe bis Nachnitt ing hon um 81 ¿urde-von dem A

Bedingungen, welche die Rechte der consi mit einer gehôrigen Berücksichtigung der Lokal -Fre die der Kampf sich eigentlich dreht, Eben dieses Blatt sagt: der gestern seine Abschieds-Audienz hatte,

um ih nach Madrid "Ung gehöre

lese Antrag vie Kammer

Staats-Minister ; ündet und unge- 0e zurück un daß die Verwaltung dieses die Billigung des Mini

der Königin erhalten; es w 29. August. Wir hatten eine leb= 7

ftenhandel und stärfere Schwankungen, als

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sett geraumer Zeit. Vornehmlich traf dies die Spattischen Papiere, die dem ftarfen Rückfall an der Pariser Börse folgten. Da hierbei politische Konjunkturen einwirften, so mußten auch die Oefterreichi- schen und Holländischen Fonds etwas darunter leiden. Am nie- drigsten war der Stand der Notirung am 25. August, wo an der Börse 4proc. Metalliques zu 977, Actien zu 1576, Integrale zu 53/16, öproc. Spanische ¿u 29/3 und 3proc. Spanische zu 165% verkauft wurden. Es war ein panischer Schrecken am Markte, als man erfuhr, daß die Piaster zu Parts um 4 pCt. gefallen waren. Von allen Seiten drängte man stch herbei, das immer werthloser werdende Papier loszuschlagen, wodurch naturlich die Course immer tiefer herabgedrückt wurden. So wie dies nur von deu Spanischen Effekten gilt, war auch in Bezug auf die andern, den Variationei des Tages - Courses aucgesezten Fonds zu bemerken, daß die Fate- gralen, deren viele in den Händen kleiner Spekulanten sind, mehr ausgeboten waren, als Metalliques und Actien , worin die Abgeber seltener zu finden waren, indem es an Stúückten noch immer fehlt. In Spanischen Fonds waren indessen dic Umsätze bedeutend; bei den starken Variationen bieten diese Effekten der Speculation vielen Spielraum. Jn Perpetuellen und Cortes werden am meisten Ge- schäfte gemaht. Die Lotterie- Papiere waren sämmtlich gedrückt im Cours; Preußische und Polnische Loose blieben bei wenig (Ke- such zu niedrigeren Preisen ausgeboten. Das baare Geld ist etwas weniger Überflüssîg am Plaß ; Prolongationen wurden zu 41- pEt. pr. Fahr gemacht; der Diskonto füieg jedoch nicht über 2!/, pCt. Die meisten Devisen der Wechsel auf fremde Pläße sind begehrt, besonders finden Amsterdam, Hamburg, Paris und Leipzig k. S. viele Nehmer. Heute, am Sonnabend, war ziemlich Leben im Belt man zahlte im Ganzcn etwas hdhere Yreise, für panische 5 und 3proc. waren Käufer am Marët.

Oesterrei.

Wien, 28. August. Se. K. K. Majestät haben den: Di- rektor Jhres Geheimen Kabinets und Commandeur des Oester- reichischen Leopold-Ordens, Anton Martin, den Ordens-Statuten N, in den Freiherrnstand des Oesterreichischen Kaiserstaates erhoben.

Se. Majestät der Kaiser von Rußland haben dem K. K. Hofgärtner Schott, für die Ueberreichung eines Exemplares des von ihm in Lateinischer Sprache verfaßten botanischen Werkes über dic Genera Filicum. durch die hiesige Kaiserl. Russische Botschaft cinen kostbaren Brillantring zustellen lassen.

Schweiz.

Bern, 23. August. Die zweite Konferenz der Diszesan- stände zur Berathung über die kirchlichen Angelegenheiten soll, dem Schw. Beob. zufolge, Anfangs Septembers in Luzern abgehalten werden. j

Künftige Woche, hofft man, können die Siz6ungen der Tag- sabung beendigt werden. Auf Mittwoch den 26. August soll dann eine „Lustparthie und Promenade“ sämmtlicher Tagherren in corpore nach Jnterlacken stattfinden.

__ Die Helvecie schreibt aus Liestal (Basel-Landschaft) vom 18. August: „Der Pfarrer von Oberwyl ist eingeseßt; 46 Fa- milienväter sind im Gefängniß; der Getmeinderath ist aufgeidst und neu beseßt; die Occupationskosten sind bezahlt. Man muß gestehen, daß die Regierung Ernst zu machen wußte, Ju- dessen hat die Regierung selbst den ersten Fehler in der traurigen Geschichte gemacht, daß sie ohne, wie die Ver- fassung vorschreibt, den Landrath zu fragen, einen Vertrag Über die Wiederbesezung der katholishen Pfarreien mit dem Bischofe abgeschlossen. Das durch diesen Vertrag den katholischen Gemeinden (übrigens nur gemäß dem kath. Dogma) vorenthal- tene Recht der Selbstwahl ihrer Pfarrer, welches von den reform. Nachbargemeinden ausgeübt wird, hat die Gemeinden Oberwyl und Allschwyl hauptsächlich geshinerzt. Jn diesem Gefühle ha- ben diese Gemeinden Adressen an den Landrath eingereiht, um Wiederaufhebung jenes mit dem Bischofe abgeschlossenen Ver- trags; der Landrath hat auch in diesem Sinne eine Kommijsion an den Bischof gesandt, von diesem aber die Antwort erhalten: er habe mit der Regierung unterhandelt und kenne keine andere ou Staat nach außen vertretende Behörde: „Es bleibe bei dem

ertrage.

T Ur lé,

Die Times enthält folgende Privae- Korrespondenz aus Konstantinopel vom 30. Juli : „Man erwartet hier stündlich den Fürsten von Serbien. Der Sultan hat vor einigen Tagen sein eigenes Dampfschiff, an dessen Bord sich ein Mehtnendar befindet, der den Fürsten empfangen und nach der Hauptstadt begleiten soll, nah Galat gesandt. Die Wohnung Hussein-Pa- scha’s von Widdin, welche am Bosporus liegt, ist zu seiner Auf- nahme eingerichtet. Der Ernst, mit dem die Pforte n.ehrere Monate lang darauf bestand, daß Milosch diese Reise unterneh- men solle, so wie der Widerwille der Serbischen Repräsentanten, ihre Zustimmung zu seiner Abreise zu geben, sud Zeichen, daß der Zweck seines Besuchs in der Hauptstadt von Wichtigkeit ist. Den neuesten Nachrichten aus Krajugewaß zufolge, beschäftigt dieser Gegenstand noch immer die allzemeine Aufmerké\amkeit. Die Serbier glauben, daß ihr Fürst nur deshalb nah Konstantinopel berufen worden sey, um ihn zur Veränderung der Regierungsform zu nöthigen, und daß er sich geduldig allen ihm von der Pforte vorgelegten Bedingungen werde unterwerfen müssen. Diese Ver- muthungen sind indeß jedenfalls übertrieben. Jin Begriff, die Serbier zum Beistand gegen Bosnien aufzurufen, sieht der Sultan ein, daß er sich unter den je6igen Umständen als Be- \hüter der Rechte seiner Unterthanen zeigen muß, und daß er nur dadurch diejenige Popularitát erlangen kann, welche zu sei- ner eigenen Erhaltung nothwendig ist. Die Unterwerfung Bos- niens ist ciner der Lieblingswünsche des Suitans, und die Er- füllung desselben ist nothwendig zur Befestigung feiner Autori- tät, zur Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung im Junern und zur Sicherung der Europäischen Türkei gegen eine fremde Invasion. Bosnien, welches durch seine Lage und natürliche Festigkeit, durch seine bedeutenden Hülfsmittel, dure die Zahl und die kriegerischen Gesinnungen seiner Bewohner geeignet ift, die wichtigste Provinz des Tärkischen Neichs zu werden, ist doch bei dem Widerstande, dem es bis jeßt jedem WVerbesserungsplane und jeder militairischen Reform entgegengesezt hat, nur dem Statibi nach von der Pforte abhängig. Man glaubt ier, daß der Sus tan eine Zusammenkunft mit dem Fürsten Milosch deshalb so sehr gewünscht habe, weil er c mit diesem erfahrenen Oberhaupte Über die geeignetsten Mittel zur Unterwerfung Bosniens berathen wolle. Die Serbier würden bei erster Gelegenheit um so wirksamere Rue seyn, als sie die crbittertsten Feinde der Bosnier sind. Diese Erbitterung úber die Cinfálle der Le6tern in Serbien war so groß, daß Fürst Milosch bei der Pforte um die Erlaubniß, die Bosnier anzugreifen, nachsuchen und zugleich erklären mußte, daß er, im Falle diese Erlaubniß verweigert würde, fär seine Soldaten nicht einstehen könne. Die Ernennung Widschit-Pa- scha’'s für das Paschalik Bosnien wird vornehmlich dem Umstande zugeschrieben, daß er, während seines Aufenthalts in Belgrad, sich die Freundschaft und Achtung des Fürsten Milosch zu erwer-

ben wußte. in dem bevorstehenden Kampfe von den eben derer Beziehung für daß sie alle ihr zu Gebote stehende werfung zu bringen. Denn fälle derselben in das Oesterrei- tachtung aller Quarantaine- und rtwährend zu Remorstkrationen, n Erfolg haben, endlich ns beider Reiche Wesir von Bosnien, ist na bannt worden, wo si Karl X11. nach der S ie zur Blokade von Albanien best gesegelt. An demselben Tage ginge eladene Fregatten nach Tripolis unter Segel, neu ernannte Pascha dieser Regentschaft, ser Fahrzeuge eingeschifft. i hen hier angekommene Baron von Kobell haben, dem Sultan die Thronbe zeigen und einen Handels-Vertra wensand abzuschließen. Brie enthalten die Nachricht, dur eine Handlung der Gerechtigkeit ganz Persien die lebhafteste Volke als ein Vorzeichen bes] Kaimakan Grausamkeit verabscheut wurde, Schah's verhaftet , scines Kerkers

angesührten Gründen es auh noch in an durchaus nothwendig, tel ergreift, um die Bo die kühnen und räuberischen Ein chische Gebiet, ihre völlige Nich Handels - Anordnungen führt f die, wenn sie nicht den gehörige Störung des guten Vernehme Daud Pascha, Ex -

snier zur Unter

ch Demotica ver- sacht von Pusltawa immte Flotte ist am n drei mit Munition Mehmed Pascha, der hat sich mit seinem Gefolge Der am 20sten aus soll den Auftrag steigung des Königs Otto anzu- g zwischen der Türkei und Grie- fe aus Teheran vom 10. Julé ah seine Thronbesteigung bezeichnet hat, welche in Freude erregt hat Und rer Tage betrachtet wird. - Minister , und Raubsucht allgemein gef ist ganz unerwartet zum Hungertode zugemauert Anhänger und Diener sind n is eingezogen worden. —- zwischen Großbritanien und endlich abgeschlossen, all in den Besikung Konsuln und Ageuten ernenn Albanien lauten sehr ungünstig. Die Trupp in jedem Gefechte geschlagen worden. fálle, so wie úberhaupt die in ganz wirrung der Unfähigkeit des dortig Mahmud Hamdi Pascha, zuschreibt, gelegenheiten dieses Landes dem M Befehlshaber der Eine glüklichere den zu diesem schaften, hat er den Vottheil, andes, wo der Krieg geführt wird, vollkommen und daß er von den Albaniern geachte sprechungen, welche er dem Pascha, gegeben hatte, | Ein Kavallerie- und Garde werden ihn nach Mona Befehl stehende Armee soll Vorbereitungen gegen Albanien des Sultans nicht zunehmende Unzuftieden der kräâftigsten

aufhielt. D 19, von hier ab

auf einem die

daß der S von dem

wegen sei- ürchtet und auf Befehl verurtheilt Seine Kinder, ebenfalls verhaftet und Handels-Vertrag Briefe zufolge, | fann nun übers chah's, wo es nôthig seyn dörfte, achrihten aus Obere en des Sultans sind

Da der Divan diese Un- Rumelien herrschende Vers en General - Gouverneure, so soll die Leitung der An- dir Ahmet Pascha, Ober- Übertragen konnte nicht nicht getroffen werden. forderlichen moralischen Eigen- daß er mit der

Verwandte, ihr Vermöge Persien ist, demselben und die Britische Regierung en des S

Kaiserlichen

Amte er Topographie bekannt ist, t wird, weil er die Ver- Ex - Wesir von Skutari,

' Mustapha che derselbe si i j

ch ihm ergab, gew Regiment von der Die unter scincm stark seyn. Bosnien haben von Syrien ab-

ein Jnfanterie- tir begleiten. 20,009 Y

Aufmerksamkeit brahim Pascha

jenem Lande zu berauben droht.

dem Taurus abgehen, und vor k Insel Rhodus gesandt worden, Magazin anlegen will, um vo mit allen Bedürfnissen zu vers: ren Bau anbefohle dieselben bezichen.

seiner Macht in Es sollen Verstärkungen nach urzem ist Munition nach der wo der Sultan ein Miltair- n da aus seine Armee in Syrien Sobald die Kasernen , de- werden zwci Regimenter 1 Anstrengungen der Re- nden Gefahr mit ange- dfentliche Ver- 1 flen bestimmte d, die sih mit den übrigen zusammenziehen,

n iff, fertig sind,

Die unermüdliche! gierung, der von Seiten Albaniens dro messenen Kräften entgegen zu treten, trauen wieder. Die nach Seemacht hat 6000 M Truppen, welche sich von allen P vereinigen auf deim furzem an der Spige der Jns einem, vielleicht von ihin selbst er hat wieder so sehr die Gunst des das Kommando der Armee übertr mit der Seemacht unter Muschi Man hofft zuversichtlich, vielleiht ohne S dem herrsch

den Albanesischen ann am Bor unkten her aus sind

irgenten stand und dann vor r fliehen mußte, gt, daß er it meinschaft riven soll, uhe in Aíbanien n wird. Außer- lomatischen Depar- r den Zweck der namentlich ijè di:se 1g_ in der Etitette mußten nämtich die - Efendi ve der Ankunft in Konst Der Russische und Schranke durchbres Audienz bei dem t beilegt. Obe enthaltenen Kore- Betreff der Be-

regten Aufruh Sultans erlan agen E in Ge

ascha epe daß hierdurch di an chwerdtschlag h-rgestellt werde t auch große Thätigkeit in Ponfonby ift sehr be Sendung Reschid Y Besorgniß noch ver

bi sorgt übe ascha's nach Paris, und 1 mehrt durch eine Neuerut ch der fremden Gesandten. ten alle Geschäfte und wurden nur zweimal, bei und beim Abgange dem Sultan der Französische Gesand chen und Lekterer Sultan gehabt,

gleich nach einer in der respondenz des Obersten schiffung des Euphrat als doch nicht der Fall. nuar keinen anderen Mehmed Ali genheit noch i

mit dem Reis

vorgestellt.

te haben jedoch diese hat erst ganz vor furzem eir n eine große Wichtigkei Zeitung von Malta hesney die Frage in erledigt dargestellt wi Die Pforte hat nach erlassen, und b gegen das Unternehmen macht b mnmer auf dem alten Flecken.“ Ueber den Stand der Dinge in Albanie Beobachter nah Briefen aus „Sin dem Ottomanischen Generaï-Kon menes Schreibenaus Janina enthält die scha an der Spibe von acht regu 800 Mann stark) am 15. Juli chen s, Und sih gegen Elbassan dem Pascha von Skutari eingetroffenen Nachrichten

dem Firman i inwvürfen, welchs leibt die Angeles

ei den E

n meldet der Oester - Korfu vom Wien sul in Korfu zugetom- l Nachricht, daß Mahmud Pa- lairen Regimentern (jedes beil Monastir (BVitoglia) au in Marsch gese zu Hülfe zu eilen. An l zufolge, sollen die Cavaja und einigen anderen nahen O pdrten Arnauten gecddtet worden wohnern von Cimarra soll gezeigt haben, die einen na ßen. Von der zu Gomeni zwei Fahrzeuge unter Segel gegangen razzo und Skucari zu beobachten. Vallona gesehen worden, wo es Ank: andere kreuzt längs der Küste von E liegt noch immer ein drittes F

reichische

6t habe, um deren in Korfu coglims von Els n von den em- unter den Bee Unzufriedenheit fürchten lies Eskader sind um die Küsten von Du- 1s davon war ? geworfen hatte

n seyn, und auch en sich Spuren von hen Ausskand derse{t

zze vor Anker gelegenen

zule6t beé G oes das otmnenizze elb ahrzeug vor Anker. He IRED

Griechenland.

hen vom 29, Juli on zum General{-Y

Nach Berichten aus. At Blättern war Oberst Gord

in Engliscen jor und Oders