1836 / 77 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

die er für unversdhnlih halte, r freilich nicht hegen. (Hört, den auch noch manche Ver- finden mússen, auf die bis keit noch nicht habe wen- saube, daß die heutige s anderen Zeitalters erufstreue übertroffen werde, nehmen kônne, daß unter tandes, wovon viele noch deren Aufführung der och noch mehr fär ngland geschehen und den verliehen twerden , s Standes abseßen könnten. de hierauf zum Druck ver- arquis von Lon- August von

» aber, daß die Feinde derseiben, damit zufrieden seyn würden, hört!) Uebrigens meinte er, es wür besserungen in dem Kirchenwefen stati jekt die Kommission ihre Aufmerksam den föônnen, denn wenn er auch nicht g Englische Geistlichkeit von der oder Landes an Gelehrsamkeit und B und wenn es auch nicht Wunder 18,000 Jndividuen des geistlichen S

seyen, sich einige fänden,

so müsse d

er dieser Partei in's

ndthigt sehen, einflußreihe Männ werde auf d

Er selbst, heißt es, ichten, und sich mit dem Porte Man versicherte, die Herren von t der Zusammenseßung eines ne

dentschaft feuille der Finan- Rivas und uen Ministe-

zu berufen. des Conseils verz zen begnügen.

sturiz würden mi riums beauftragt werden.

Großbritanien und Frland,

Parlaments-Verhandlungen. arquis von hm vorgelegten ‘Pa m und wun zittheilung des Herrn er fragte den ‘Premier Vorlegung dieser Antwort ob- Zefangenen nach St. dort eingeferkert zu werden. jederte auf die erstere Frage / sih in Lord

irgend eine

Oberhaus. Sibung Londonderry machte piere úber die Spanischen derte sich, die Antwort Villiers nicht

vom 8 März. das Haus auf die i Angelegenheiten aufmerksa Lord Palmerston's auf eine V unter der Korrespondenz zu finden nister, 0b ein Anstand ge walte und ob die Karlistische geschaffc worden st Melbourne erw sey Alles vorg reau gefunden habe,

sehr junge Leute Kirche zum Aerzerniß gereiche , die Bildung der Theolozen in E Häuptern ; mit si2è unwürdige Mitglieder ihre der Kommission wur Am Schluß der Sibung fragte de r-Minister, ob ein am 18. auf welchen in einem Schrei- erde, sich unter den worauf Lord Mel- er scy nicht zu

Sedvastian nderry den Premiêe Herrn Villiers

ben van 2

so viel er wisse, Palmerston’s Bü- tere, die Gefangenen seyen hrer persönlichen Sicherheit ster legte sodann den zweiten arien auf die Tafel des Hauses Und ¡nerstage Jhren Herrlichkeiten einige Lord Glenelg kün- Lesung der Bill

Lord Me l- Erláuterun-

geschriebener Brief,

elegt worden, was ug genommen 1

und auf die le! wo sie sich befänden, um i willen gebracht worden. Bericht der Kirchen- Kommi daß er am Do! darúber mittheilen - werde. ¿inen Antrag auf die zweite flege in Westindien an Sibkung vom 10. digtermaßen dem Hause einige | Bericht der Königlichen Kommission, chenden Kirche in Eng- Dieser Bericht bezieht die Einkünfte dex Geistlichkeit, n Territorien en größeren

September Bez dem Hause vorgelegten Papieren befinde - t Nein antwortete und hinzufügte, derry wunderte sich, wie in dem aus- sche Unordnung herrschen könne, daß ein ekommen sey, und fragte weiter, auf das Gesuch des Britischen 7 unglücklichen Gefangenen

„Nein, es ist keine Lord Londonderry: tage die ‘náhere Erwá- n Motion dem Hause vorge- en Angelegenheiten beantragen

Nach der Be- en von bloß lokalem Junteresse wurde Munizipal-Reform-Bill wieder 2 Mitglieder einen j dieser Gelegen; fett gemachte Bewerkung, daß Jrländische Bandmänner ußt hätten, erhod indem er es fur árte, einzelne Mitglie- Vereine gehörig zu be- Das Umende-

den Herren

bourne mi Lord London wärtigen Amt eine f so wichtiger Brief abhänden g ob die Spanische Regierung Staats-Secretairs zu Sunsten der geantwortet have.

Der Mini

zeigte an, Bemerkungen digte zum Freitage | zur Verbess

Oberhaus. bourne gab angekün gen über den zweiten zur Untersuchung des Zuf land und Wales niedergeseß sich auf den Geschäft \chlâgt mehrere vor und empfie und reicheren Bischofe sib ïere Dotirung der ärmeren, asler Didôcesen zu den besten Jutere und dem jeßigen g Die Einkünfte des die des Bisihums London 12,0 es Bisthums Win Ely 11,090, die des Bisthums 2 thums St. Asaph und Bangor len die Revenúen des ers: veiten auf 10,000, f 5500, die des fünften auf 50090 ur auc das Bisthum

erung der Rechtép L J ; Lord Melbourne:

Antwort auf jenes Gesuch eingegangen.“ „Nun so zeige ich an, daß i an gung der in Folge meiner früßere

andes der herrs ] ge ner Frude legten Papiere über -die Spani

t worden ist. sfreis und Vertheilungen der geistliche hit besonders eine Reducti en verbundenen ohne jedoch eine vôl , was, wie Lord Melbourne sagte, ssen der Kirche, der Britischen esellscaftlichen Zustande entgeg Bisthums Canter 00, die de

ere

Unterhaus. Sißung vom 8. scitigaung mehrerer Bittscyrift die Debatte über die Jrländische aufgenommen, an der schr lebhaften Antheil nahmen. heit von einem Herrn Dlun nickt bloß Orangisten, jondern auc Weg in das Unterhaus zu finden gew Hume nit lebhafter Protesta ganzen Hauses erkl

on der mit d Einkünfte und eine bes: [ lige Gleichstellung hauptsächlich Jrländisch beabsichtigen Gegen die be Negierungsform en seyn würde. bury betragen jeßt 17,009, s Bisthums Durham chester 10,7009, die des Bisthums LCorcester 6500, die des Bis: 00 Pfund Sterling; nun fol- ser Bisthúmer auf 15,000, die | die des dritten auf 7000,

cine Beleidigung des der desselben als zu cinem ungeseßlichen zeichnen, ohne diese Mitgl inent des Lord O’ Brien und als cinen direften Schimpf fi nete. Sir James Graham er ie vorliegende P

17,800, die d

ieder auch zu nennen. wurde namentlich i bekämpft, weicher Lebtere dasselbe ir alle Jrländiiche Katholiken bezeich- flárte sich dazegen auf das ent)chie- ¿f Diácretion

die des vier- | 1d die d:s sechsten auf Bristol mit den Bis- Bath und Weslls vereinigt Und hier- Pfund erspart, diese aber unter die übri- imer, so daß cin jedes durchschnitt- Einkünste erhielte, vertheilt Einkünfte

3800 Pfund reduzir thúmern Gloucester und durch zusammen 31,000 aen \chlechter dotirten Bisth li 4 5000 Psund jährlicher bedeutende des Bisthums Durham daß die weltliche Gerichtébayfkeit ,

cinen Hof welezes Schloß vielmehr für die kürzlich errihtece Universität bestimmt sey. icht die bessere Ausstattung der ärme- hl ver niederen Geistiich- ufhebung der ‘Präbenden, ais bls ster Schonung bestehender Rechte, daß die Abschaffung der umme von 130,009 Pfd. Auch das System der Pluralitäten und die cistliczen von ihren Kirchspielen wird in dem des Parlaments anempfohlen und eilen die Bestimmung die úber 500 Pfund ein- et werdcit solle, und istlihen zu verwal-

daßregel, die er eine av Protestantiémus in Jrland nannte. nicht mit dem Maßstabe von chon deshalb Theiles alles

denste gegen d geschehende Uebergabe des Jrland, meinte er, siy durchaus sand und Schottland zu messen, Und zwar |} des bei weitem größeren die großen Massen des Volkes Das Vol? nehme zwar an ch dur Armuth und hren nah fremdem als der redliche n Seite be-

nicht, weil die Besiber Eigenthums von der einen und von einer anderen Religion sepen. aber es werde immer no \cy von einem Bege das jedenfalls mächtiger Auf der eine Eigenthum des Landes, und aller Gesinnungen Zustand fände si an sich an die

Verminderung der Minister

rechtfertigte die dasselbe

Intelligenz zu, Unwissenheit gedrücêt und Besißzthume erfüllt, Sinn, das Erworbene zu beschüßen sie die protestantische Religion das auf der anderen sey die katholische im Besize und Herzen des Volkes. in feinem anderen Lande, und vergebens wende m um Lehre und Beispiel dafür zu erhal nach den ißm ei behandelt werden, die man aus Zur Widerlegung dieses der Opposition mit groß st Herr O’Connell das Wort. nichts weiter a!s neue Ar- liefert, falls

i R C R E R L E Ct t E B E

genöthigt zu Durham zu halten, Theil des Landes Sodann war ren Pfründen, feit und die gäuziiche A nekuren, jedoch mit môglid Der Minister glaubte, kuren eine jährliche S

(Beifall.) in dem Be

»fe Vermehru?7g der Za holisc) Ein so anomaler

Geschichte, ches Land müsse daher auch ganz Umständen und nicht nach Mustern | England und Schottland he Redners, dessen Vortrag von aufgenommen wurde, nahn er vorige Redner, mein | guraente für die Nothwendig das Haus dem bedrängten Jrland Theil werden lassen. Die Behauptung, Frland antiprotestantische Gesinnungen , der Minderheit dasel | wahr. „Die uns vorliegende Frag | fort, „ijt eine vom hôchjien nation ren, worin diese Frage eigentlich be was diese Frage ni ch dischen Corporationen ein Ende Jrländischen Corporationen nisterialvänfken.) chen Verfazrungs- dessen sie si bedienten, um die Sie haben nicht Niemand hier, der |ch für [? (Beifall und Ge- chrenwerthe Res dhwaltung unterziehen! handelt es sich; und gänzliche Reform derselben. ag gemacht, sie ganz zer soll an ihre Stelle von England ctivas, das mit cht in den Details, wohl aber Der ehrenwerthe Baronet (Sir J. s die Katholiken verlangten, Auch ich sage, daß man Wie aber kann dies der jebigen protestantischen Cor- an deren Stelle gar nichts gelassen wird. erren gegenüber mir in Hôrt, hôrt! zu erken- Gleichstellung, erabziehung der P Im Gegentheil der Letzteren zu dem Standpunkte te wünschen. Schottland Seine Corporationen waren Jedermann ioarf Aber hat

Hätte dies Je-

anempfohlen. kirchlichen Sine einbringen würde.

Abwesenheit der S Bericht der Berücksichtigu chlagen, einsiw

genthümlichen

em Beifall

in ersterer Hinsicht vorgc jc zu trefsen, dap * noch eine andere

te er, habe

mit keiner Stelie, iei digkeit etn

zusammen bekleid n einem und demselben Geisti l veitee als 19 Englische Meilen von einander in. léßterer Hinsicht, daß

er Auflösung ge keine Gerechtigfeit wolle zu das er (OD’Connell ) in Haß gegen die Religion uhe, sey durchaus un- uhr der Redner sodann Um zu erklä- ih dem Hause zu- t ist. Sie ist keine Frage *nde machen sel-

daß nie zwei v tende Pfarren seyn därften; acht úber die Geistlichen seiner Ecleichterunz

der Bischof Didcese erhalten und des Baus neuer Pfarrhäu- Der Minister kündigte am Schluß f die Empfehlungen der Kommissio- de und dem Hause baldigst enen Veränderungen“, formirend und fonuser- nd sie dazu dienen müssen, den Cha- che aufrecht zu erhalten, werden oßes beseitigen, welche die Kirche von Angriffen machen konnten, und en Zwecke, um deretwillen fie Beifall.) Der Erzbischof aus, daß das und hielt cs

mehr M s zu verbreiten f

daz die Fonds zur {er vermehrt werven folite? jeiner Rede an, nen gegründete werden solle. (agte er, Mind bef gativ zugleich,

rafter und den sie doch alle die C dwie zum Gegenstande dieselbe zur Förde gegründet ist, geschi von Canterbury Ministerium \ich dieser Sache a fúr unmöglich, daß mung des ganzen H sagte der Redner, „ist es v heit für die Kirche zu spre {pruch zu nehmen, glaube dennoch, da slständig ausgef versezt sehen wird,

t und in der , zu denen eine

alen Junteresse. daß eine au stet, will Bill vorbereitet wer „Die vorgeschlag onnen und wirksam, re

nácchst darthun, darüber, ob wir den Jriän len, oder nit; denn alle Welt hat die (Lauter Beifall von den

längst aufgegeben. i ißrer {ändli

Alle Welt verurtheilt sie wegn weise und wegen des Einflusses, Quellen der Abminisiration zu verun Vertheidiger. Jst denn Corporationen erheben wil Nicht einmal der

und wäßrend Einfluß der Kir Steine des Anst

einen einzigen die Jrländischen lächter.) Nein, nicht Einer ! corder von Dublin will sich dieser V Also nicht ua Erhaltung der ( aber um eine wesentliche freilich andererjeits den Vorsch!l Nun gut! W

rung der heilig ter machen.‘ (Großer sprach seine Genugthuung darüber ngenommen habe, Maßregel die herzlichste Zustira- In diesen Zeiten““, llfommener Sicher- fúr sie das Recht in An- alle Angriffe erhaben sey ; ß, wenn die Empfehlungen der Kommissa- ührt werden, die Kirche sich in eine Lage in der sle nah vernünftigen Grundsäßen sie gelassen werden kann, um diejenigen herrschende Kirche bestimmt ch die Besorgnisse beunruhigt zu werden, die er leßten Zeit die Geistlichkeit nicht nur in ihrer Pflichten gesiört,

einer jolchen Corporationen

auses entgehen könnte. „, ergebens, chen oder

Man hat und gar abzuschassen. geseßt werden? Jch fordere dafúr seinen eigenen Einrichtungen zw dem Prinzipe nach identisch sey. Graßam) hat gesagt, ‘sey Gleichstellung. ihnen nichts weiter zu gewähren Durch Vernichtung

daß sie Über

Alles, wa

verthetdtg Sehr richtig:

Zwecke zu it, ohne lánger weifel in d der gehörigen ihre Gemüther der Kirchen-Kommi Ministerium hinauf leite! nachdem er längst Kirche eingerissenen

sehen, mit dem Her ergreisenden Maßrege rathungen er dan auch nat dem Grafen Grey Die Versicherung des L grôzte Einmüthi und fúgte hinzu, da geblieben wäre, wen daß sie auf konservative ‘Prinzipien ihrer Ansicht dic Kirche ini (Hört, hört!) Er hoffte, ihr die Freunde der herrs

geschehen ? porationen , Fch wundere mich, daß nicht auch di Beifall über diese Phrase durch e

Fcch leugne aber allerding ländische Volk erwartet, eine H Niveau der Katholiten sey.

sondern auch Er seßte nun den Ursprung den er in das Wellingtonsche e, unter welchem er (der Erzbischof), hwendigkeit einer Abstellung ber in der Mißbräuche und Unregelmäßigkeiten einge- von Wellington über die dagegen zu genommen have, welche De- mit den folgenden Premier-Ministern, und mit Lord Melbourne, fortgeführt. daß in der Kommission stets die bestätigte er vollkommen hr Mitglied derselben erzeugung gehabt hätte, gegründet sey, nämlich daß nach sehrtheit erhalten werden müsse. daß das, was die Kommission gethan habe, enden Kirche gewinnen werde ; dieHofsnung

Erfáilung sehr aufgeregt haben.“ \sion aué eina

A ,

nen geben. s, daß die die das Jr testanten zu dem ist es vielleicht die Erhebung der Ersteren, was meine Landsleu befand sih einst in de verderbt, und Nieman sie im eigentlichen Sinne des Wor irgend Jemand mit sie ganz und gar und auf ew mand gethan, so würde Verräther seines eigenen Schottische Corporations-System wa eingeführt , wonach das Regierung Kontrolle des Volkes unterliegt. Reihe und erwarb sich dieselben Vortheile, die Schottland zuges

erselben Lage. d nahm sie in Sus. tes über Bord. Vorschlag

(n Rücksprache

R R R T E E AUZEES

ig abzuschassen ? i was kein Schotte seyn kann, zum Vaterlandes geworden seyn. rd aufgehoben und ein neues s - Prinzip einer wachsamen fam sodann an die

herésht habe, ß er gewiß nim

n er nicht dié Ueb Das alte

rerUnver

standen worden waren. Wer ist nun der Repealer, der fz fühn ist „zu behaupten, daß Jrland allein davon ausgeschlossen bleiben sol 2// Der Redner ging nunmehr auf die einzelnen Bemerkungen mehrerer Gegner der Maßregel über , die er zy widerlegen suchte, und {loß endlich mit folgenden Worten: „Irland ist ein Theil dieses Reiches. Das Jrländische Volt

wünscht zwar eine Auflósung der Union, denn es strebt nah einer unabhängigen eigenen Legislatur, und es gah eine Zeit, wo ih derselben Meinung war; jelzt aber

fomme ich mit der Vollmacht dreier JFrländischer ‘Provinzen um mich diesem Hause mit Herz und Hand anzuschließen, wenn es sich mir zur Pacifizirung FJrlands anschließen will. Aber es giebt nur einen Weg, auf welchem wir Irland pacifiziren wer, den, können oder müssen der nämlich, eine wahrhafte Union durch Verbesserung seiner Jnstitutionen, durch ein redliches Ver, fahren und durch Verleihung gleicer Rechte und Privilegien herbeizuführen. Versagen Sie uns dies, und ih erfiir Zhnen unumwunden, daß es mit unserer Union zu Ende ist, Lord Stanley, der hierauf das Wort nahm, fragte Hun O'Connell, wo er dazu ermächtigt worden, die Repeal-Frage wir der zu erneuern, falls das Haus gewisse Bedingungen nicht un; tersczreiben wolle, da er in seiner großsprecherischen , aber nid sehr argumentreichen Rede gesagt habe, er sey von dem Jrländi chen Volke ermächtigt, dem Hause zu erklären, daß es Unty Bedingungen gern früßere Unbilden z4 vergessen bereit sey; oh er diese Ermächtigung etwa bei einem Diner in Tuam, oder bij einem Souper in der Königin-Grafschaft oder in einer Versamm lung in irgend einem Dubliner Saal erhalten habe, und ob di Unterhaus sich solle sagen lassen, daß das Jrländische Voik bj einer dieser Gelegenheiten seinen Bevollmächtigten autorisi habe, mit den Englischen Gemeinen zu unterhandeln? (Hôrt, hôrt!) Eine solche Autorität könne dem ehrenwerthen Mitglied; auf solche Weise und zu solcher Zeit nicht verliehen worden \eyn, wenn es sie sich auch anmaße; aber er zweifle nicht, daß did gelehrte Mitglied eine Art von Macht von dem Volke Irland erhalten habe, es sey nämli der Repräsentant der Jrländischn Demokratie; ehe er jedoch auf die von demselben vorgeschlagentn Bedingungen hôren könne, müsse er doch deren Beschaffenheit und die Bürgschaft für deren Erfüllung genau betrachten; daj ehrenwerthé Mitglied sey nit sehr tief in die Fragen eingegan gen, um die es sih bei der vorliegenden Maßregel handle (Gu lächter); es habe fortwährend wiederholt: „Wir müssen Gerech tigkeit erlangen, oder wir wollen gar nichts; wir wollen feinen Vergleich; wir wollen nicht ein Jota von unseren Forderung ablassen, wir müssen vollkommene, unpartelische und gleiche Gy rechtigfeit erlangen, und wie werden sie erlangen.‘ Nun fragt es sich aber schr, was unter der „gleichen Gerechtigkeit“ gemein sey; wenn darunter verstanden werde, daß alle Jriônder, hoh und niedrig, vor dem Gesetze gleih seyn müßten, daß das Leben gesichert, das Recht vindizirt, die Gemwaltthätigkei unterdrücêt werden und jeder Einwodner den gesetzlichen Schu fúr scine Person und sein Eigenthum erhalten müsse, dann s auch er (der Redner) mit Herrn O'Connell ciaperstanden, dej das Jrländische Volk auf gleiche Gerechtigkeit Anspruc) habt (Beifall); sey aber damit gleiche Gerechtigkeit für alle politis Prinzipien gemeint, so müsse er si dieser dem Hause gema ten Zumuthung aufs entschiedenste widerseßen. Man sage im mer, es werde ja weiter nichts für Jrland gefordert, als dasselbt Prinzip wie für England,

trolle; aber es gebe eine schr verschiedenartige Volks - Kontrolle, denn - diese Kontroile kônne von einer Wählerschaft vor

50 Pfund - Miethern, von 20 Pfund : Miethern, von Pfund - Miethern, von 5 Pfund - Miethern oder gar von einem einzigen Judividuum ausgeübt werden; un

doch gebe man diesen gewaltigen Unterschied für cine bloße N

bensache aus, die in die Details der Munizipal-Bill geßdce un

mit dem Prinzip der Maßregel nichts zu schaffen habe , obglei)

es damals, als die Parlaments - Reform - Bill diskutirt und d Wahlrecht der Zehnpfund-Miether als Grundlage derselben angt nommen worden sey, allgemein geheißen, dies sey eigentlich dl Weyentlichste der Maßregel. Der Redner mate nun auf di Verschiedenheit der Englischen und Jrländischen Munizipal R form-Billi aufinerkjam, namentlich darauf, daß in der ersteren di Zehnpfsund-Mietzer , in der leßteren die Fúnfpfund - Miether t Wähler fúr die Munizipalitäten bildeten, Und daß | der ersteren eine dreijährige, in der leßteren nur eilt sehémonatlice Ansáässigkeit an einem Ort zur Befähiguß der Wähler ecfordert werde. (Hört, hört!) Man hd gesagt, ja, es gebe in Arland sehr viele Städte, wo sich feit IWählerschaft von Zehnpfund-Miethern für die Zwecke einer poration würde zusammenbringen lassen; das sey aber gerade d Beweis, daß in Jrland gar keine Corporationen nôthig wátil (Hört!) Aber, habe man gefragt, sollten so bedeutende Ställ wie Dublin, Cork, Belfast und Waterford ganz ohne Munizii Verwaltung gelassen werden ; darauf antworte er, daß Stil wie Westminster, Manchester , Birmingham und Sheffield, | sich den größten Städten Jrlands an die Seite stellen könnt niht nux ohne Corporationen ausgekommen seyen, sonde auch niemals darum gebetcn hätten; Überdies seyen mand Zweige der Orts - Verwaitung, wie zum Beispiel V Straßenpflasterung und Erleuchtung, durch frühere P laments - Akten Jrländischen Städten anheimgegeben , oht daß dieselben eine Corporations-Verfassung hätten. Der Red ging nun ian eine nähere Untersuchung des Zustandes von Y land ein und suchte aus demselben darzuthun, daß die fatht he Partei daselbst nur darauf ausgehe, alle Macht au si | reißen, und daß diese Macht durch die von dem Minister vorgeschlagene Maßregel nur verstärkt werden würde, denn

auch O'’Connell sagen mêge, es scy ihm dech nur daru} thun, die katholische Kirche in Irland zur herrschenden zu

hen; wenn derselbe auch zehninal versichere, daß seine elg! Macht durch diese Bill geschmälert werde, und daß es der (0 Schritt zur Pacification Frlands sey, so werde ihm dies de Keiner glauben , der ihn genauer kenne. Lord Stanley ertli daß er aus allen diesen Gründen nicht für die Mazßregel d Minister stimmen könne, und daß er die von Lord Egerton V geschlagene für viel einfacher und heilsamer halte. Lord F Russell übernahm es nuit nochmals, die Bill zu vertheidi) und sprach namentlich, wie es der Kanzler der Schabfami chon bei einer früheren Debatte gethan hatte, seine Verwul? rung daruber aus, daß die Konservativen sich bei dieser Mob gel plôblich in Destrufktive verwandelt hätten, während sie d frôher die Corporationen stets für ehrwürdige Institute erfd die man nicht antasten dúrse; der Wunsch der Opposition, Macht, welche dur die ministerieile Bill den Maunizipalit® verliehen werden solle, einer Königlichen Kommission zu ! j tragen, sey in der That merkwürdig, da hierdurch den Stôd die Kontrolle úber ihr Eigenthum und dieses Eigent selb|, welches beides ihnen seit undenkliczen Zeiten t lassen gewesen, genommen werden würde. Der Min

Russell ermunterte

die Erlaubniß bat, sich,

ersten Schritt zu dem,

derselbe mit einem Mal sey; warum derselbe aber so heftig gegen den Vorschlag der Op-

námlich das Prinzip der Volfs-Fonff

langen Verhandlung über Aenderungen, welche ton in seiner Aussage vor dem Ausschusse über die Holz - Zölle | vorgenommen ,

ten Bericht der gen, wie sie Lord Melbourne im Oberhause gegeben, vor ; auch kún- digte er zu Montag etnen Antrag auf die Bill zur Regulirung des BVischofssizes von Durham an. Ausschuß an, wegen Abschaffung der besrehenden Erhöhung um 50 pCt, ron Branntweinschank - Licenzen ; es ward aber auf den | Antrag des Dr, Bowring mit 165 gen 155 Stimmen be-

{lossen , Ap

S. Crawford brachte eine Bill zur Amendirung des Gesehes : M e Verhältnisse zwischen Grundherren und Pächtern in

rland ein.

i daher, daß der ganze Plan der Opposition nur ein E D ird Auskunftsmittel sey, um. am Ende doch (je und faule Fnstitute aufrecht zu erhalten. (Hört, hôrt!) Aus sen Reden der Gegner wollte er nichts weiter hervorleuhten hen, als die Besorgniß vor der katholischen Majorität der Jr- ‘ndischen Bevölkerung; wenn das aber ein Grund sey, warum, ahe man denn die Emancipation der Katholiken angenommen ; M sollten Katholfken súr unwürdig befunden werden, Ma- ars Aldermen oder Stadträthe zu werden, da der Herzog von Rellington bei den Debatten über die katholische Emanci- ation auf die Frage, ob er Katholiken zu den Posten ines Premier - Ministers oder Präsidenten des Gehei- n Raths wolle gelangen lassen, sogar erwiedert habe, as er keinen Unterschied im Glauben zu machen, sondern diefe hohen Aemter au für Personen, die sich zur katholischen Reli: jon befeunten, offen zu lassen gèsonnen sey. (Hört, hört!) Lord / schließlich die Versammlung, sich nit durch leere Furcht einshüchtern zu lassen, und meinte, eine weise, heil- ‘me und versdhnende Politik gegen Frland werde gewiß jede Yefahr am besten abwénden. Der lebte Redner , der sich in die

Dehatte vernehmen ließ, war Sir R. Peel, der zuerst um obgleich Herr O’Connell \hon das

aus verlassen habe, gegen einige von demselben wi- r ihn erhobene Beschuldigungen rechtfertigen zu dür- O'Connell , habe ihm vorgeworfen, daß

en. ore er, c das Jrländische Volk gekränkt und beschimpft habe, aber ee (der Redner ) frage die Minister, wie lange es her sey, daß

der ehrenwerthe Herr solche Klagen gegen sie und ihre Freunde benfalls vorgebracht. betreffe dassel d was O’Connell fordere, lle Einwohnerklassen in Jrland ; diese beruhe aber nicht darauf, daß Jrland ganz dieselbe Munizipal-Verfassung erhalte wie Eng-

(Hôrt, hôrt!) Was die vorliegende Frage Gegner der ministeriellen Maßregel

so verlangten die nämlich gleiche Gerechtigkeit für

es wäre besser, man thâte den sogenannten was O'’Connell gléiche Gerechtig» man nicht zu weiteren Schrit-

and; und

eit nenne, nicht, damit

tin durh Gewalt gezwungen werde, denn das ehrenwerthe Mit- hlied hade ja geradezu gejagt, delt werden das allgemeine Stimmrecht eingeführt sey. (Hört, hört.) Uebri-

Jrland werde nie gerecht behau- bis das Oberhaus ein Wahlkörper geworden und

ens, sagte der Redner, müsse er dem edlen Lord (Russell) sein rftaunen zurügeben , denn es sey wohl zu verwundern, wie ein Verehrer alter Jnstitute geworden

osition kämpfe, begreife er nicht, da doch der edle Lord, der-

Kriegs-Secretair (LordHowick), in der lebten Si6ung gefàgt habe, die heiden Vorschläge, der ministerielle und der des Lord Egerton, seyen inander so ähnlich, daß er faum wisse, wie er den Unterschied zwischen denselben bestimmen solle; sie müßten sich alfo doch wohl nit so gleih seyn, da der edle Lord (John Russell) aus nicht finden kdôune. suchte dann den Ministern noch Behauptungen nachzuweisen das Haus, daß es, wenn ihm Jrlands Ruhe am Herzen. liege, die von dem Ministerium vorgeschlagene Munizipal - Réform Ayerwerfen solle. Mitglieder zugegen waren ch 307 Stimmen gegen und nur des Lord F. Egerton, Frage stand; es stimmte demnach eine Majorität von 64 für Adie Minister. Î eingebrahte Munizipal-Reform:Bill wird also ohne weitere In- struction an den Ausschuß zur Berichterstattung verwiesen wer- den, Nach Beendigung der Debatte, gens gedauert hatte, vertagte sich das Haus bis zum Don- nerstage.

| dies durch- (Beifall und Gelächter.) Der Redner mehrere Widersprüäche in ihren und {loß mit der Ermahnung an

Bei Abstimmung , bei welcher 550 (108 waren abwesend) erklärten 243 für den Vorschläg

dessen Annahme oder Verwerfung zur

der

Die- von dem General: Prokuratox für Jrland welche bis 4 Uhr Mor-

Nach einer err Warbur-

Unterhaus. Sikzung vom 10. März.

legte Lord John Russell den erwähnten zwei- Kirchen-Kommissarien mit ähnlichen Erläuterun-

Herr Divett trug auf einen

die Debatte bis zum 14, Herr

ril zu vertagen,

London, 11, März. Der König kam vorgestern nah der

j Stadt und hielt ein Lever, bei welhem Sr. Majestät der Graf Georg Spiridion Abends kehrten Se. Majestät wieder nah Windsor urüd.

Metaxa aus Cephalonien vorgestellt wurde. Der S un will wissen, daß der König im Laufe des Früh-

jahrs nah Portsmouth zu gehen denke, um das prachtvolle Ges schenk des Jmams von Maskate, das Linienschiff „Liverpool“, in Augenschein zu nehmen.

Der Morning Herald versichert, daß der König der

Belgier und der Herzog von Cumberland die beiden einzigen Feldmarschälle im Britischen Dienste seyen, die keinen Sold er- hielten, seitdem sie ihre Obersten-Stellen niedergelegt, der Erstere vom öten Garde-Dragoners-, der Lebtere vom Königlichen Garde- Kavallerie - Regiment der Blauen, in welchem Regimente er den General Lord Hill zum Nachfolger erhielt.

Der Courier sagt mit Bezug auf das Resultat der Ab-

stimmung über die Jrländische Munizipal: Reform-Bill: „Sir Robert Peel hat seine Stärke in (inani eigenen Unterhause wie: derum erprobt und ist bei einer großen mit einer entscheidenden Majoritat von 64 Stimmen geschlagen worden, Die Abstimmung hat fast genau das Resultat ergeben, welches wir am 17. Februar für alle Fragen, bei denen es sich Ls die Dauer des jezigen Ministeriums handeln würde, voraus- en. 108 abwesenden Mitglieder können wir danach eine Majorität von 12 Stimmen annehmen; außerdem gingen dem Ministerium G nas e O dir des L / ans, Mitglieds für Westminster, des Herrn Ramsden it: glieds für Malton, und des Herrn Speirs, Mitglieds fác Dan ley; so daß mit diesen zusammen cine Majorität von 80 Stim- "men heragusfômmt.“

artei-Frage wiederum

Die Majorität war bei 550 Mitgliedern 64; auf die

prechers, des General

Vor Eröffnung der am Montag stattgehabten Versammlung

in Guildhall erhielt O’Connell das Bürgerrecht der Stadt Lon- don, um ihn dadurch zu berechtigen, in der Gemeinde-Halle cine Rede halten zu dürfen. Pantoffelmacher eingefähr: und leistete den gewöhnlichen Eid, daß Ÿ keinen Lehrling auf kürzere Zeit als sieben Jahre annehmen volle, Cobbett wax Mitglied desselben Vereins gewesen.

Er wurde darauf ‘in die Jnnung der

Die von einem Comité des Unterhauses chung wegen der Wahl von Carlow ist jeßt geschlossen, und die Zeitungen theilen Auszüge aus dem von demselben veranstalteten : Der Bericht des Comité's an das Unter- haus wird, wie man glaubt, günstig für die Herren O'Connell ors ausfallen. heißt, Sir John Campbell’'s Bill zur Abschaffung des Arrestes und der Gefängnißstrafe für Schuldner sey aufgescho- ben, bis Lord Brougham vollkommen wieder genesen sep, um diese Bill, die zuerst im Oberhause vorgelegt werden soll, einzu- , In der Erwartung, daß die Bill schon frühzeitig in der Legislatur zur Sprache gebracht werden würde, hatten es viele Personen vorgezogen, lieber lángere Zeit im Gefängniß zu bleiben, als vor dem Gerichtshof der insolventen Schuldner zu. erscheinen, und dies ist die Ursache, warum jenes Gericht scit einiger Zeit so wenig beschäftigt gewesen ist. für Schuldner, Fleet genannt, ist in diesem Augenbli ungemein voll, und es bleibt wenig Bequemlichkeit für die Schuldner übrig. Es werden jest 1/7, Guineen wöchentlich für ein einzi- ges Zimmer bezahlt, und da sehr Wenige dies zu bezahlen im Stande sind, so sind 4, 5 und selbst 6 gendthigt, in einem klet- en Zimmer zusammen zu wohnen und zu schlafen. Zimmer unter der Erde, the Fair genannt, werden zu 1 S . 3 P. bis 1 Sh. 6 P. pr. Woche vermiethet, sie sind aber höchst miserabel und falt und ganz mit Steinen gepflastert. der Cholera waren sie verschlossen; in diesem Augenblick sind sie aber von Personen bewohnt, die einst in sehr achtbaren Kreisen sich bewegt haben und je6t froh sind, in diesem elenden Aufent- haltsorte Zuflucht zu finden.

Der Groß Kapellan der Jrländischen Orangisten-Logen, Herr M. G. Beresford, hat ein Schreiben an den Standard einge- sandt, worin er sagt, daß die Adressen der Jrländischen Orangisten, welche den Entschluß aussprachen, sich der Aufldsung widersezen nicht von der großen Loge, sondern nur von der Ma: mité's ausgegangen seyen. Diese Loge werde sich erst (wie dies auch schon im Oberhause der Graf Roden bemerkte) und darüber berathen, ob -die protestanti- schen Interessen in Jrland unter den gegenwärtigen Umständen die Auf(ósung des Vereins erheischten, daß die Ansichten derjenigen Mitglieder, Uebergewicht

efáhrte Untersu- | seiner Abwesenheit leitet der Vice - Prásident Calvo die dortigeti ngelegenheiten.

Man hat hier Zeitungen aus Buenos-Ayres bis zum Die Provinz war ruhig, und der dffentliche Der Prozeß gegen die Reina-

Zeugen-Verhöre mit. 14. Dez. erhalten.

Kredit hatte sich wieder gehoben. fés war seinem Anfange nahe, und außerdem war au Perez, der Haupt-Gehülfe der Reinafés bei dem Meuchelmorde, in Ge- Der Prozeß solite niht vor einer Deputation der Deputirten aller Staaten der Argentinischen Re- publik, sondern vor einem Buenos - Ayrischen Richter geführt

wahrsam gebracht worden.

Niederl

“Aus dem Haag, 11. März. Se. Königl. Hoheit der Prinz von Oranien hat gestern früh die hiesige Residenz ver- lassen und sich nach Herzogenbusch begeben.

__ Die zweite Kammer der Generalstaaten hielt gestern eine dffentlihe Sißbung, in welcher sie sich mit der Prüfung einge- gangener Bittschriften beschäftigte :

___ Die beiden jungen Musikec, Gebrüder Eichhorn , erfreueri sich auch hier desselben enthusiastishen Beifalls, den ste in An sterdam gefunden haben.

Das Gefängniß

Einige der

Belgten. E Am l13ten d. wird hier die große Gemälde - Ausstellung eröffnet werden, die diesmal, wie man et: wartet, sehr glänzend ausfallen wird.

Im vorigen Monat is die Eisenbahn zwischen Brüssel und Mecheln von naße an 30,000 Passagieren befahren worden.

Pt E

Braunschweig, 13. Márz. Wir vernehmen (heißt es in der hiesigen National- Zeitung), daß in diesem Jahre das neunte große Musikfest des Elbvereins gewiß hier in unserer Es soll drei Tage, den 7., 8. und 9, Juli dauern, und die verabredeten Vorbereitungen lassen er: warten, daß dieses Fest, den bisher stattgehabten an glänzen- dem Erfolge sicher wenigstens nicht nachstehen werde. Am ersten Tage wird der Messias von Händel durch ein Personal von 150 Jnstrumentalisten und mehr als 300 Sänger und Sänge- , rinnen unter Leitung des Kapellmeisters Friedrich Schneider aus- Am zweiten Tage werden sich die ausgezeichnetsten Virtuosen in Spiel und Gesang hören lassen, und am dritten en große Symphonieen und Vocal-Compositionen vorge- ah dem Vorgange des Halberstädter Festes wird ein inschaftlihes Versammlungs- und Speise: [hes zur Aufnahme für vielleiht £0009 Pets Es wird au ein Abonnement

Brüssel, 11: März.

zu wollen, jorität eines Co

j j Stadt gefeiert werde ird. im April versammeln gef n wir

Fortdauer oder er hofse jedoch, im Parlamente welches sie daß man den Orangisten - Verein, der doch eine bloß defensive Institution sey, vorzugsweise hervorgehoben habe, da es doch noch so viele andere religidse und politische Vereine in Großbri- tanien gebe. „Die Jesuiten‘/, heißt es in dem Schreiben, „die Mönche aller Art, Handwerker - und politische Vereine, die auf Hochverrath sinnen, vermehren sih täglich; vor Allem haben wir Tausende von Band - Logen, die monatliche Zusammenkünfte hal- ten, die Unterthanen Sr. Majestät verurtheilen und Jrland mit Verbrechen, Brand und Mord füllen.“

Dem Courier zufolge, wird Dr. Longley zum Bischof von Ripon uad De. Allen, gegenwärtig Bischof von Bristol, at die Stelle des Dr. Maltby zum Bischof von Chichester er- Der Bischofssis von Bristol soll nicht wieder

Nach der Times wird Lord Lynedoch die Kommandant des Schlosses Dumbarton für seine Lebenszeit bes halten, die Unter:-Kommandanten: Stelle aber, die durch Resigna- tion des General Vincent erledigt ist, Tchon jekbt erlöschen.

Die Spanische Regierung hat bis jeßt von der Englischen an Kriegs - Material erhalten: 220,200 Flinten, 10,000 Säbel, 10,000 Karabiner, 3000 Büchsen, 3600 Pistolen, drei Millionen Patronen, 900,000 Pfund ‘Pulver in 27,783 Kisten und Fässern ; eine 18pfündige eiserne Kanone, sechs 18pfündige Karronaden, 30 Flinten, 40 Pistolen, 40 Säbel, Munition u. \. w. für den Schooner „Isabella ‘‘; zwei 18pfündige eiserne Kanonen, vier 32pfündige Karronaden, 24 Flinten, 24 Pistolen, 24 Säbel, Munition u. \. w. für das Dampsboot „City of Edinburg‘; 2pfündige eiserne Kanonen, 8 Flinten, 40 Pistolen, 40 Piken, Munition u. \. w. für das Dampfboot Die Britishe Hülfs - Legion hat erhal- Karabiner ,

gewinnen verdienten.

Tage werd

großes Zelt als geme Lokal aufgeschlagen, we sonen eingerichtet werden joll. stattfinden, und Fremden, welche entweder bei dem Fest - oder einem Korrespondenten des Elbvereins abonniren, werden e bei den gemeinschastlihen Mahl: sie erhalten Zutritt zu den ‘Probeti

billige Wehnungen und Pläß zeiten der Künstler besorgt ; und werden außer den Konzerten gegen billige all als Gâste, gleih den Mitwirkenden, behandelt. ergehen ohne Zweifel wegen der Abonnements und ubrigen Ein- richtungen noch die erforderlichen Bekanntmachungen. (Neue Hamb. Ztg.) Budget für 1836 zeigt eine Einnahme von Ld’or Mhlr. 569,770, 59 Grote, eine Ausgabe von 593,039 Rthlr. 18 Gr., mithin ein Deficit von 23,268 Rthl. 31 Gr. Zu der Einnahme geh dre 30,500 Rthlr. für Grund- und Erb-Steuer in der Stadt, 132,000 Rthir. für Lonsumtions-Abgabe, 130,900 2 Weser-Zoll, 17,000 Rthlr. für Wechsel-Stempel, ca. 90900 Rthlr für Auflagen auf Wagen, Pferde, Klubs, Billards, i Bâlle, Hunde 2c., 13,000 Rth(r. für Thorsperre, 10, von der Stadt- Post, 4000 Rthlr. vom Stahihof zu London, 1170 Rihlr. vom Hanseatischen Hause zu Antwerpen, 20,000 Rthlr. für Erwerbung des Bürgerrewts (hat 1835 beinahe 29,000 Rthlr. eingebracht). Zu den Ausgaben gehören 67,880 Nthlr. für Honorar des Senats, 5300 Reblr. für Honorar des Collezii Seniorum (Aesterseute), 61,163 Rthlr. 45 Gr. für Ge: halte und Salarien, 7551 Rthlr. 3, Gr. und 79,154 Rthlr. 53 Gr. für Bremens bejoidetes Militair, 126,500 Reichsthaler Zinsen der Staats-Schuld, 41,991 Rthlr. für polizeilihe Anstalten, 6900 Rthlr. z nats, worüber derselbe, ohne Rechenscha kann (‘hat 1835 4569 Rthlr. 57" Gr. verausgabt). Nächsten Bürger: Convent, wahrscheinlich kommenden Freitag, werden die Diskussionen úber das Budget beginnen und der Senat seine Antwort in Betreff der neuen Constitution ertheilen. ;

Vergütung über- nannt werden, Seiner Zeit beseßt werden.

Sinekure als

Bremen, 12. März. Bremens

thlr. für Accise und

_dffeniliche 000 Rthir

100 Säbel, „Isabella I“,

1000 Säbel, 600 Büchsen, 5,280,000 Patronen, 16,720 Kartu- schen, 18 metallene Kanonen, 936 Raketen, 10,892 Schlagröhren, 12,108 Kugeln und Bomben, 54 Lafetten, 28 Wagen und Kar- ren, 392 Kärasse, 15 Zelte mit Bettstellen, Betten u. st. w. Der Werth aller dieser Gegenstände beträgt 386,777 Pfd. , wovon das Feld-Zeug-Amt noch nichts erhalten hat,

Die neuesten Briefe aus dem Norden von Spanien, welche man heute in London erhalten hat, melden, daß Espartero mit 20 Bataillons am 3ten d. M. in Bilbao eingerückt war, daß General Evans mit der Britischen Legion dort erwartet wurde, und daß man täglich einem entscheidenden Gefechte entgegensah.

Capitain Burnes, der Neisende in Bochara, ijt von der Re- gierung in Indien mit einer wichtigen Mission an den Hof von Sinde gesandt worden. Am 25. Oktober war er auf dem Wege nach Hyderabad.

Nachrichten aus Lahore vom 10. September zufolge, war Rundschit Sing so krank, daß selbst die Seiks an seiner Gene- sung zweifelten.

Nach Zeitungen aus Kalkutta bis dort große Aufregung und unter den Sepoys beinahe Einpd- rung, wegen der Ausgabe der neuen Rupien, welche die Lebte- ren sih weigerten, in Soldzahlung anzunehmen. Soldaten hatten die neue Münze ausgeschlagen.

Schiffs - Nachrichten, welche man in Liverpool erhalten hat, bestätigen die Einnahme von Tallahassee in Florida dur die Die Bevölkerung der Stadt, 2000 an der Es heißt, daß sich die Neger

/ für die Bürgerwehr, Pistolen , i

ur Disposition des Se- ft zu gébien,

Dee P

Jnnsbrucck, 5. März. Der Bote von Tyrol melder folgende Unglücksfälle durch Elementar - Ereignisse : Bauernimnädchen Magdalena und Elisabeth Burgmann v. Biersch- berg im Pusterthale faßten am 3, Februar um 9 Ußr Nachts den unglüflichen Gedanken, bei igrem Hause dur den häufig Schnee einen Weg zu bahnen, und entfernten sih zw diesem Zwecke, ohne mit Jnstrumenten versehen gewesen zu seyn, Kaum waren sie 40 bis 59 Schritte weit brach eine Schnee- Lavine los, riß beide Mädchen mit und rollte mit ihnen eine Streckêe weit hinunter. Burgmann, welche glücklicher Weise noch auf der Oberfläche des Schnees liegen geblieben war, begann nun ihrer Schwester df: ohne von derselben eine Antwort zu erhalten. hre Schwester möchte von der

„Die zwei

gefallenen

von ihrer Wohnung. 2 gekommen, |\0 zum 7. November herrschte

Auch 500 Po- | ters zuzurufen,

Durch den Gedanken geänstigt,

Beistand,

l und dieser wurde ihr auch von den zwei Nach- bar - Bauern -

Seminole-Jndianer. Zahl, soll ermordet worden seyn. den Indianern angeschlossen haben, und daß beide dur ein an der Küste freuzendes Schiss} mit Waffen versehen worden seyen. Spâäteren Nachrichten zufolge, soll ein Treffen zwischen den Wei- ßen und Judianern stattgefunden haben, in welchem den Lekzte- ren drei Häuptlinge und sechzig von ihrer Mannschaft erschlagen

11 Uhr, nah eînem eine Viertelstunde lange fortge selzten Graben fanden sie im dichten Schnee, ganz am Bo: den Körper des achtzehnjährigen Mädchens erstarrt und - Die Menge des in den vorigen Wochen n im Fleimserthale gefallenen Schnees chon seit mehreren Tagen die Verbindung nicht nur biesem Thale und dem angränzenden Bezirke, sondern tem Dorfe und dem anderen. um 2 Uhr Nachmittags rollte eine Schneelavine von dem hohen und- steilen Berge Nesmeda ganz unerwartet auf das Dorf So- meda (Fraction der Gemeinde Möna) hinab und zerstörte das 2 Stock hohe bei 200 Schritte vom benannten Dorfe gegen den Berg gelegene Haus des Giachino Demarto und de ( Chenett, in welchem sich aht ‘Personen befanden.

hnten sich zum Hause einen Weg und das Leben die ungefähr zwei einer Stube

ohne Lebenszeichet?. und früßer ununterbroche

Nachrichten aus Washington vom 13, Februar zufo!ge, war am lten die Thron-Rede des Königs der Franzosen dort angelangt und hatte großes Vertrauen zu der Englischen Ver- r Folge’ gehabt.

io-Janeiro hatte man, wie Briefe von dort bis zum 10. Januar melden, Nachrichten aus Peru, wonah Sala- berry noch immer an der Kúste sein Wesen trieb; da indeß seine beiden Kriegs - Briggs sich für die legitime Regierung er- flárt haben, so wird es mit seinen Unternehmungen zur See Wegen dieser beabsichtiaten Operationen nahm Santa Cruz, nahdem er Gamarra bei Yayacocha geschla- gen, seinen Weg nah Arequipa, und nicht nach Säden von Peru hat er die Ruhe bereits wiederhergestellt. Er ist in Bolivia wieder zum Präsidenten erwählt worden, und in

auch zwischen cit Am 18. Februar

mittelung F Jn s Giovanni ( ; Die herbei: geeilten Dorféleute ba ] sechs Perfonen, an demselben Abend alte Maddalena Chenétt,

wohl zu Ende seyn.

zweiten Stockes in der Wiege lag, aus dem Schnee und den Steinen der eingefallenen Mauer auszugraben, aber sie tar Nach unermüdetem Graben und Weitersuchen fan?

schon todt.