1836 / 134 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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mezunabme nach de Scmmer his eine Regeimäßigfeit h zeigen, welche für jeden einzeinen Fall nicht stattfindet. Auch ift eine so allmälige Zunahme an sich wenig wahrscheiuiich, Während nämlich ein cifiger Winter die nördlichen Gegenden noch fesselt, steigert sich in den südlichen beretts die Sounenwärme zu einex bedeuteuden Fn: tensität. Die stark erwmärmie Luft derselben kann nicht lange dem Audrange der falten Luft jenex widerstehen; es entsleht ein desto empfindliherer Zugwind, je lebhafter die verdergegangenre Wärme- Entwickelung war. Weun sich kalte und warme feuchte Lufi mischen, tritt etne Trübung ein, wie wir sie am deutlichsten an dex fleincu Welke schen, die wtr bei jedem Ausaihunen in kalter Luft vorx unse: rem Munude ‘bilden. Hat abex die kalte Luft die warme verdrängt, fo ist fein Material zum Nicedersch!lgg mebr vorhauden; nach dem

Regen, mit welchem dex fältere Wind anfing, triit daher einc plos

liche Aufbellung des Himmels berrbvr, deSipegen il cil bei beitrem Himmei und rubigerx Luft der dén 0 d fich stärker abfühlt als die Luft, so daß, wenn die Wärme derselben auc mehrere Grade uber dem Mullpunktt bleibt, doch cin Nacvtfrojt mi lich if.

Wenn mait auf das megiihe Eintreten elaer Srscheinung vol

K.

3460 spiel: „Dex literarische Salon“ von Bauerufeld erschieuen. Man könnte in dieser Beziehung den befannten Horazischen Spruch: «.Parturiunt montes, näscetnur ridiculus mus“, auf daselbe anwendeu z denn, wenn anders uusere Theater- Jutendantur nicht zu unbarm- herzig das Bauernfeldsche Original ad modum Minellii oder ad usum Desphini verfürzt und forrigirt baben sollte, fo giebt cs kaum eine haru:- lofere Satvre auf den gegenivärtigen Deutschen literarischen Sa- lon, cine Satvre, die nicht einmal absichtlich, sondern nur gelc- genilich dic gewöhnliche Komedienhandlung hier und da begleitet. Wer fich auch in diesem Salon mir gutem Recht cingebürgert oder seinen Play usurpirt haben mag, keiuer, sclbst der feilste oder der anmaß lichsie Journualist, kann hier sich cben getroffen fühlen, oder über- DOUE Nr Den Ener) Ger O TLOIBE, Cell co U, auf sich beziehen, weun er ihn nicht gieichsam mit Gewait auwen- den will; so tm Allgemeinen ist hier die Schilderung eines s\ol- zen Zeitblgitschreibers und seines Verlegers in dramatische: Form anégeführt. Was bätte bier sich Alles sagen lassen über die gegen- iwärtige Beschasfendeit unserer Yournalistifk, ohue in irgend eiue per- souliche Digression zu verfallen, die überdies nicht einmal der Schil- derung cinen besouderen Reiz verliehen haben würde: denn wie we nige dieser Personlichkeiten sind interessant oder nur über den kleinen

is

Hamburg, 10. Mai. Engl, Russ. 106-4. Bank-Actien 1375.

2 1373, 5%, Port y 4 do. 3%, 52. Neue Anl. 44/4. F Mai,

Allgemeine

: S ; ° Cons, 3% 917% Belg. 102. Nene Anf. 46, Obl. y ali —. Passiíve 1414. Ausg. Sch. 2274. 2/2% Holl. 571, v L 10174, 5% Port. 84/,. do. 309/ 53/4. ElÖgl. Russ: 109! / Br: e 86. Columb. 3234. Mex, 36. Peru 24. Chili 49. O | / 4

Paris, 6, Mal compt. 108. —. fin cour. 108. 15. g36- cour. 82, 15. 5%. Neap. 102. 90. 39/ Q h —. - vez a O i .

Neue Ausg. Sch. —. Ausg. Sch E : : : | ; A e e fe De 134. Berlin, Sonnabend den l4ten Magi

Wien, 7. Mal. Î E l, A [C ENAAN L LHLC vei m b mul: n d P ( 0 Gui OR3s Ade AL D r R Ï Es. f

5% Met. 1049/6. 4% 99%. 3% 752%, f

Bauk-Áctien 1370, Neue Aul. 5743/4. E S =—= E E

3% Rents pf. comnt, 82. —. fin Rente 4374. Passive 14. 8/5 Forts D

e

bereitet ist, so werde die Wirkungen derfcldeu uns nicht reitet treffen. Die Folgeu so plößlicher Lemperatur-Abnahmen fin für den menschlichen Wörper oft d:e Quelle der gefährlichsten Kraui delten, für die Vegetation dingegeu die Beruichlunz cines Blütheu- Neichthuus, der die ergicbigsie Frucht hoffen lies. -

Da kalte Luft schwerer ijk als warme, so steigt das Barometer ivenn wgrme Winde durch kalte verdrängt werden. Dies Verdraugtwer- den südlicher Winde darch nördliche geschieht aber in der Regel so, daß dem südwestlichen Winde, unserem cigentlichen Regemvinde, ein weyj? licher, diesem eiu uördlichex und dann cin nordöstlicbex folgt, der ¡mi! ciner Windstille schließt. Man fauu daher mit ziemlicher Wadr- scheinlichkeit auf neue eintretende Kälte im Frühling renen, wen nach Negen mit West bei {nell steigende Barometer der Wind rasch Mord wtrd È i

sft dex cindringende nördliche Wind fo lalt, daß cr die Luft

wirklich bis unter dem Gefrierpunft abfuühlt, fo kaun man dex er

Bezirk der oFentlichen flüchtigen Lese - Gelegeuheit biuaus gefaunt genug. Obne dieses Gekanutsevn der Personen aber versicht man dic Zcichnung uicht, und wenn das Versiäuduiß uns auch eröffnet, das “Por: trait aber nicht auf eine geisireicze, anzichende Weise ausgeführt wird, be- fricdigt es nicht. Judeß bätte fich hier wohl cinc feine Linie zwischen der operfeulichen Bezeichuuna und der Darstellung im Aligemceinen ziehcu lassen, ohne in ein zu greifliches Portrattiren zu fallen, das, 1ole alle treue Machbildung sinnlicher Gegenstände, dem Auge nur augenbiick?: lich gefällt und die Eindbildunugékraft aufregt, aber feineu dauernd augenehmen Eindruck zurückläßt uud daher tmmer der wabreu Kunst Schaden bringt. Das in Rede stehende Lustspiel ist bei dem Allen nicht genug zu achten und verdient deu Beifall, den es bei der Auf: führung exhalten hat, schon dadurch, daß es so manches Treiben | La deó Journalismus mit wabren und doch nicht zu grellen Farbeu ausmalí und sich, bei dem Zweck, auf der Vübne vor cinem auf so

phide, Ballet in 2 Abth, von Ph. Taglioni. dic Sylphide.)

Es wird ersucht, die zu dieser Vorstellun Billets bis heute, Freitag Vormittags 19 Uh

weitig verkauft werden müssen. : Jm Schauspielhause: Pour la continu de Mad, Tallot: 1} La première représeuta

Ancelot et Paul Duport. prima donnz, vavieville nouveau en 1 à Zu dieser Vorstellung werden Schauspielh Mittwoch bezeichnet, verkauft.

¡tarrendeu Vegetation freilich nit zu Hülfe lemuien. Di ab die ÿ verschiedenen Biidungsstufen stebendeu Publifum ausgestellt ¡u Sonnabend, 14. Mai. Im Schauspielhar

häufigsten Machtfröste nur durch cine lofale Erkaliuug des Wo werdén, der gewohulichsten Zafsungsfraft anbequemt und dabet f jz 2 Abth, Musik von L. van Beethoven.

dens bei lbeiterer, ruhiger Luft eintreten, cine Erschemung, iveiche zivar nicot den befanntesten, gangbaren Witz „verschmaht, aber maun : Fidelio als Gastrolle N

dei bedecktem Himmel sich nicht zeigt, wo Boden und Luft immer f} doc auch manche neue Variatiou desselven glücklich angebracht Sa 5 Mai Im Opernhause: N

gleich warm sind, fo fommt es nur darauf au, eine fünsilicie Trü- f hat. Es ist N überbaupt De Eigenschaft enes poetischen Kopfes, Dye hef \ 2 Abtk N Balle T E t N vung hervorzubringen. das Alte gut zn varürxen; gute Variation gilt in aller Zeit vor | @tamg in )./ Dlles. Luit von Spontini.

Stephan: Namuna.)

cineur c mner erneuenden Publifum füx Erfindung. Defssen- han: in j Im Schauspielhause :

ungeachtet wollen wix uicht bergen, daß wir hier und da fträfligere Würzföruer und überbaupt mehr Sa!z ungern entbehrt babeu. Der Beifall, den dies Lusispicl auf unserer Bübue eriangt bat, muß in- deß uicht bloß dem

e Q ete On Oer Dell 10e e Die ohen eFcijsen vou!

J F L « lv {4 ae Aan a. v E) 4 19 Aa, Kosco bewohnen, find mehr als eimn anderes Bolf derx CGefabz ausge: dten durch die Naechtfroste zu verlieren. Wie jchon aus

P 7 L s AA 9 404 3

realos del Peru des Garciliaso de la Rega bexrvor:

H Oer Se

t alo M oje R, DVC XUCY

ber Commer tarias de C'agllosiíro**, von A, Cosmar.

gebt, batten d as bemertt, Du S uur frtore, C s e D

utei beiter e S icthen daher auf deu Ge- f {zen lebendigen Darstellung ailer Mitwmirkeuden zugeschriebeu werden. S

rafen, ib euquug fün} O nue Ov —_— L Q J baufen, il jeuguug fun L E Königstädtisches Theat

faufs-Bäreau advholen zu lassen, widrigenfalls dieselben au

riage 80us Tempire, vaudlevilie nouveau en 2 actes, pur h 2) La seconde représentation (M

(Fräulein von f

Zum erstenmale: Cagliostro's Yy dertrank, Lustspiel in | Akt, nach dem Französischen : s nserer le C "at, in l Hierauf: Die Fürstenby & 45940 j G ov d N p +4 S * I Cas S - a L C A

Eigenwerth desselben, sondern anch dex trefli- Schauspiel in 2 bth, vom Verfasser von Ua und Wahth

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g fráher besiM r, im Billet

ition des

tion de: Unf )

Ce. aus-Biklets j

lse: Fidelio,

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(Mad. Tagy Wi

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Bei der am llten und 13ten d. M. fortgeseßten Ziehung 5ten Klasse 73ster Königi. Klassen - Lotterie fielen 4 Ge-

inne zu 2000 M U N A 20/320 30020

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z2 in Berlin bei Jonas, nah Breslau bei J. Holschau,

isseldorf bei Simon und nach Poln. Lissa bei Hirschfeld ; Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 903. 5997. 21,974. 30,575. d 963, 34,625. 37,602. 37,910, 55,878. 67,408. 72,781. 78,965. 131, 87,806. 93,445. 93/639.

j9,141 und 110,020 in Berlin be 1 | 2 r, nah Aschersleben bei Dreyzehner, Barmen bei Holzschu- 1, Breslau bei Gerstenberg, bei H. Holschau und 4mal bei Schrei- F iefelbach, Potsdam bei Hiller, Schweidniß bei Kuhnt, Stet- hei Wilsnach und nach Stralsund bei Claussen; 43 Gewinne 500 Rthlr. auf Nr.

96,581. 102,019. 104,540. Alevin und 5mal bei See-

Dússeldorf bei Spaß, Halle bei Lehmann, Merseburg bei

1465. 6237. 20,381. 21,287. 21,490, . 22,144. 22,947. 23,896. 25,391. 29,379, 34,367. 41/266. , 49,157. 49,593, 507,151. 52/324. 55,931. 50,844. 57,318, . 62,067. 64,617. 66,486. 70,471. 72,048, 79,854. 85,119, : 88.768. 90,368. 93,297. 95,381, 96,673. 103,729. 106,729. 42. 110,595 und 111,802 in Berlin bei Alevin, bei Bor-

i / Pg e j A R ardt, bei Gronau, bei Jonas,” bei Mabdorffff und bei Sceger,

Aschersleben bei Dreyzehner, Bonn bei Haast, Breslau bei Gerstenberg, 2mal bei J. Holschau, bei Löwenstein,

Schreiber und 2mal bei Schummel ,* Bunzlau bei Appun O) | pun,

hierüber in Gegenwart des Herrn Conseils - Präsidenten zu be- fragen. Die Antwort aber war durchaus unbestimmt; man ist jeßt wieder auf den Gedanken gerathen, das neue Gebäude zu trennen und in den einen Theil desselben die Reichs-Archive, in den andern aber den Staatsrath aufzunehmen. Die Kommis sion war natürlich durchaus nicht vorbereitet, um über diese völlig unerwartete Eröffnung berathschlagen zu können ; indessen will es ihr doch scheinen, daß man den Gegenstand nicht reiflich genug erwogen habe, und sic hält es sonach für das Angemessenste, daß man der Verwaltung hierzu bis zur nächsten Session Zeit lasse. Wir schlagen. Jhnen, meine Herren, demnach vor, den verlangten Kredit von 1,200,000 Fr. auf 352,800 Fr., als die zur Erhaltung des Gebäudes in seinem gegenwärtigen Zustande un- umgänglich erforderliche Summe zu ermäßigen, indem wir uns über- zeugt halten, daß eine Vertagung das Beste ist, was sich in diesem Augenblicke thun läßt. Nachdem der Berichterstatter im Allgemeinen noch mehrere Unregelmäßigkeiten bet der Ver- wendung der zu den öffentlichen Bauten bewilligten Fonds gerügt hatte, {loß er seinen Vortrag in folgender Weise: „„Jhre Kommission ist gleichwohl nicht der Meinung gewesen, daß diese Thatsachen ein hinreichendes Motiv wären, um die neuerdings verlangten Kréèdite zu verweigern ; ja sie trägt nicht einmal auf eine speziellere Rechnungslegung als die bisherige an; in- dessen hat sie es doch für Höchst nothwendig gehalten , den uns vorliegenden Geseß - Entwurfe eine Bestimmung hinzu-

Königlihe Schauspiele. n i l î d E S f Î d A wir auch verlangen, daß man uns endlich von dieser | ob bei dem gegenwärtigen Zustande der Civilisation die gänzliche Freitag, 13. Mai. Jm Opernhause: Die Verräth„ff M 4 Na O ) Bestimmung in Kenntniß seze. Die Kommission konnte | Schließung der Spielhäuser in ihren Folgen nicht nachtheiliger Lustspiel in 1 Akt, von Fr. v. Holbein. Hierauf: Die d i None des Tg QCO demnach nicht umhin, den Herrn Minister des Junnern | wirken würde, als die Beibehaltung derselben. Nach einigen

Bemerkungen der Herrn v. Lamartine, v. Laboulie u. A. m. wurde die betreffende Bittschrift dem e des Innern und dem Conseils Präsidenten überwiesen. uf den Antrag des Präsidenten wurden die Petitions - Berichte bald darauf unter- brochen und verschiedene Gesez-Entwürfe von örtlichem Jnteresse, ohne irgend eine Debatte, mit großer Stimmen-Mehrheit ange- nommen.

In Bezug auf die gestrige Sibßung der Deputirten-Kam- mer liest man heute im Journal des Débats: „Dem ge- genwärtig in der Kammer bestehenden Gebrauche gemäß, hatte Herr Jaubert bloß seinen Bericht auf das Búreau des Práäsi- denten niederlegen wollen. Einige Oppositions - Mitglieder ver- langte aber, wir wissen nicht aus welchem Grunde, die Vorle- sung desselben. Vielleicht glaubten sie nah den Gerüchten , die über diesen Bericht shon im Voraus ins Publikum gebracht worden waren, daß sie darin persönliche Angriffe auf die Mini- ster und somit Stoff zur Aufregung politischer Leidenschaften finden würden. Hierin haben sie sich aber geirrt: Herr FJau- bert hat sich strenge auf die Untersuhung der administrativen und ministeriellen Fragen beschränkt, zu denen der Geseh - Ent- wurf einen natürlichen Anlaß giebt, und sein mit vieler Klar- heit abgefaßter Bericht wird sonach in der Kammer bloß zu einer von jenen Geschäfts - Erörterungen führen, wie sie in der Kammer schon oftmals vorgekommen sind. Herr Thiers war es, der vor einigen Jahren in seiner Eigenschaft als Handels-

Milte der Nacht zu cus e Nacht cinen 9 Vorau M E ; Freitag, 13, Mai. Nach Sonnenuntergang , Lustspiel y Gn bei Huißgen und mal bei Reimbold, Danzig bei Rein- zufügen, wonach der Minister des Innern gehalten seyn soll, die Minister das Geseß über die 100 Millionen zu den dffentlichen E aale Bao o A ati Se tren: Aften, srei nach dem Französischen, von G. Los. Hierauf: y{strdt, Elberfeld ckmal bei Heymer, Frankfurt bei Baswik, Halle | von ihm unterzeichneten Baupläne und Anschläge in die Regi- | Bauten verlangte und späterhin, als Minister des Innern, die L U O E U S4 : E cher ij der Bräutigam? Lustspiel in 4 Akten, von Johnslühal-bei Lehmann, Hamm bei Huffelmann, Iserlohn bei Hell- | ratur der Deputirten-Kammer niederzulegen.“ Eine anhaltende | obere Aufsicht úber diese Bauten führte. Um nun über die ihm ciner rubigcu Lust iji das leicot, bei eiuer start bewegten ader nicht f x; N À M L E _ S von Weißenthurn. (Herr Grabowski, vom Königl. Hof-Thalsann, Marienwerder bei Schröder, Minden bei Wolffers, Mün- Bewegung folgte auf des Grafen Jaubert Bericht, der erst nach | jest von der Kommission gemachten Vorwürfe ein bestimmtes B n G 8 M ) t g Meder, La Sous Je e M A a 2 N N Hannover, im erten Stück: Baron Abendstern, im zwei, bei Lohn, Naumburg a. d, S. bei Kayser, Nordhausen 2mal | Erledigung aller übrigen an der Tages-Ordnung befindlichen Ge- | Urtheil abgeben zu können, muß man die Debatte selbst abwar- Da auch Plinius bercits deu Ranch al! mittel geg O 9 G2 N S “P onterr Mee | Langers; Mad. Grabowski: Käthe, als lebte Gastrol,l Schlihteweg, ‘Potsdam bei Hiller, Schweidniß bei Scholß | genstände zur Berathung kommen soll. Am Schlusse der Siz- | ten; vorläufig haben wir nur darauf hinweisen wollen, daß der cuipsieit, fo fheint eine Berpfslanzing des Amertianisczen Sd S e A A : E “Sonnabend, 14. Mai. Die Reise auf gemeinschaft d nah Stettin bei _Rolin; 73 Gewinne Zu 200 Rthlr. auf | zung beschäftigte die Versammlung sich noch mit dem zu den | Bericht des Herrw Jaubert mit der Politik. nicht das Mindeste R S S A P L BA N Antwerpen, 6, Mai. Kosten, Posse in 5 Akten, von L. Angely. Vorher: Vater (r. 7102, 8575, 11,876. 12,334. 12,871. 12,889, 15/250, 18,350. | diesjährigen Militair-Pensionen verlangten Zuschusse von 500,000 | zu schaffen hat.“ G : N R L S S Passive 14!/,. G. Ausg. Schuld —. Zinsl. 16/4, Br. Neue Anl. 474, } Iochter, Schauspiel in 1 Akt, von Achat. | , 21,583, 22,040. 22,594, 24,253. 25,840. 31/206. 34,238, | Fr. Es kam bei dieser Gelegenheit zu einigen Persdnlichkeiten Ueber die Behauptung und Kolonisirung der nördlichen s L E S L G E E E N E : Gy | 41,677. 42,609, 45,017, 19/341. 45,383. 45,645, 45,699, | zwischen dem Kriegs-Minister und dem General Laidet, der úber | Küste von Afrika wird es ohne Zweifel in der Deputirten-Kam- E O V a C AAAEN die Birlicksicl A B ronieteys 0 O Franzfn A M Mal E o m ————— - 35, 49,116. 50,542. 50,701. 55/244. 56,987. 56,850. 59,395, | Nepotismus bei der Armee klagte, und dabei auf den Sohn | mer zu stúrmischen Debatten kommen. Die Budgets - Kommis- C R N M S Ri ige Beate Mah A Q n Pte 16: L t Be Ede _ Nedacteur Le Cotte L ) 841, 60,866. 60,889. 63,817. 63,839, 64,860. 65,643, 67,672. | des Ministers anspielte, welcher unlängst außer der Dienstreihe | sion will nämlich auf eine Reduction des Besabungs-Corps an- regeln ersparen. x V O FL 1151/4. 118: Lodus J 100 L at, R S 9/154, 69,004. 70,142. 70,630. 70,968. 71,367. 71,463. 76,633, avancirt worden ist. Eben so rúgte er es, daß die General-Ma- | tragen, dergestalt, daß künftig nur 14,000 Mann in Algier, : S e, Preuss, Prim.-Seh. 60%. 60%. do. 4%, Anl. 10074. G. Poln. Gedrut bei A. 2. Hapnu. "Fh,993, 79,550. 79,620. 80/209, S O 83,687. 87,304. | jors Gourgaud, Darriule und Cubières zu General-Lieutenants | Oran und Bona stehen sollen. Der Marschall Clauzel dagegen Unf der Königlichen Bühne ifi nuu auch das in bsfeutiichen | Looso 66. Br. d2/, Spau. Anl. 474. 47, 214%, ‘Moll, 567. #328, 89,117. 91,362. 93/628. 93/932, 94,207. 94,415. 94,504. | ernannt worden wären, obgleich es noch andere ältere Generale will entschieden auf Beibehaltung, ja auf Vermehrung der in Biättern vielbesprochzene nud fogax als gefährlich verschrieene Lust: | 563 ç. M 932. 101,695. 102,516, 103,331, 103,582. 107,110. 109,470, | gäbe, die sich dadur für zurückgeseßt halten müßten. Endlich | Afrika befindlichen Streitkräfte bestehen. 10 459 und 111,184. ; : tadelte er auch noch die Verordnung vom 5. April 1832, wonach Man will wissen, daß die Kommission der Deputirten-Kam- D MNS E: 22A S ETZAE I C O I LA G CA Or R La R R: Z R A R N A L I R P E E A L T O A Ee S M Eo ea M ¿O O D A A T A Is: SERLA E A A S a L: Or O Qu Tam I E: E Oa E A E Na Ea: F É E Ä O C O E E R D L Aa Die Ziehung wird fortgesebt, die Offiziere, ohne Rücksicht auf ihre Dienstfähigkeit, pensionirt | mer, die sich mit der Prúfung der Proposition des Generals Ar 7 1 e, / 5 e «C: : N fam’ - _ Berlin, den 13, Mai 1836. 5 | | werden sollen, sobald sie ein gewisses Alter erreicht haben. Der | Bugeaud, wegen der Stellvertretung bei der Armee, zu beschäf- i NA CHLC! n C l 2 Cg CL {Ul c Vie N L C H ß 1 ch Ç i C {a Ce ¡Î Königl. Preußische General-Lotterie-Direction. Kriegs-Minister bemerkte in dieser lestern Beziehung, daß eben | tigen hat, auf die Verwerfung dieses Vorschlages antragen werde. ch4 5524 d di “4 J ® i v : um nicht in Willkühr zu vérfalien, kein anderes Mittel übrig Der ehemalige Deputirte, Herr Ganilh, Verfasser mehrexer Bekanntmachungen | 7/ der Schubmachermeiiter Ernst David Gottfried genannte Pfarrbauergut, nach Abzug der Abgaben] Gläubiger mit dem Anwalde des Gemeinschuldn bleibe, als die Militairs nach ihrem Alter zu pensioniren. Was O politischen und staatswirthschaftlihen Inhalts, ist am OCTOAHHTNAMHANg E. Rel baum aus Bretleden, welcher sich am 18. Fe- [und Oolasten auf 7205 Thlr 2 gr. gewürdert, nach |so wie der Priorität halcer unter sich, von 6 uf die gedachten drei Generale betreffe, so sey in Betracht ihrer | ten d. M. auf seinem Landhause mit Tode abgegangen.

Mot endigen Bevrrqui: | | 1825 vou Bre ? ) ) ì Das zur Kond tor Kaspar Fohann Perlinschen erb | cinem îm Dorfe Rinckleben ausgebrochenen Feuer[und des Mandats vom 26. August 1732 dergestalt | beschließen und ‘i Hülfe zu leisten, seitdem aber verschollen if ; subhastirt werden , daß auf das Rittergut Zdöschau | §) Fohann Gottfried Seoffarth aus Bilsingsleben,|mit dem Uhlschgute und auf das zeither beigeführte| der Fnrotulation der Acten, nicht arvorea den 4. Mat 1777, welcher sich im Jahre] Pfarrbauergurc tesondere Gebote angenommen werden 18607 als Schneidergesclie auf die Wanderschaft | sollen. 5 begeben und über den seit diesec Zeite jede wei-| Es haben sich daher diejenigen, welche diese GÜ- [tags 12 Uhr in contumaciam der tere Nachricht sehlt ; 6 der Tischlergeseile Fohanu Christian Stdpel von| Tage des Vormittags vor 12 Uhr an hiesiger Kdnig- Bretleben, geboren den 1. Fanuar 1782, welcher|licher Amtsstelle einzufinden und anzugeben, dann! in Jahre 1804 in die Fremde gegangen und aber zu gewärtigen, daß des Mittags nach 12 Uhr! Wi desen Verdleiben niclit zu ermitteln if; mit der Veritcigerung derselben cuf übliche Weise: 10) der Handlungsdtener Fohann Wilhelm Gottfcied| verfahren werden wird. | Schepvahn aus Mächeln , geboren den 14. Au-} Eine nähere Beschreitung dieser Güter ist in den gus 1788, welcher vor einigen zwanzig Fahren |bei hiesigem Justiz Amte aushängenden Anschlägen, Testamente vom 2. September 1821, und publicirt! nach London gerei, ohne scitdem etwas von sici, welche auch die Subhaftations-Bedingungen beige: |leile hei Hope & Conp., Ster S den 20. Junt 1825, dem Sohne ihres vor vielen Jaÿ- Doe U E E _ fügt sind, enthalten. ¡ ren in Polen verstorbenen Bruders Fohann (Gaert- 11) Zimmergesele Christoph Gottfried Saal aus Côl-| Oschaß, den 12 April 1836. chen, dessen Namen und Aufenthalt unbekannt stnd, dent 29, ; weni er slch meldet, ein Legat von 190 Thle aus- | Jahre 1810 auf die Wanderschaft gegangen und geseßt, welches diesem unbekannten Legatar hterdurch | scitdem verschollen if : E : erdfnect wird. ¡wecden auf den Antrag threr Verwandten resp Ku- / Thori1, den 15. April 1836, [ratoren edictalftier auf i La 2 d angemeldeten ( oupons Wird s, L: Königliches Land- und Stadtgericht. den 23 März 1837, Vormittags 10 Uhr, Nachdem der hiesige Bürger und Kramer, Herc|lichen Blätter bekaunt gemacht w i —— [vor Heprn Landgerichts-Rath Zacke geladen, um sich |Fohaun Ferdinand Lehmann, unter der Firma: F| Berlin. am 1, Nai 1836, eitiveder schriftlich ode? persönlich zu melden und} Ferd. Lehmann, seine Jasolvenz angezeigt hat und ia Anhalt und Die Ausbleiben-|dem zu dessen Vermögen entstandenen Creditwesen Brüderstra der 30. Mat 1836,

s Ri t 2) nn 2E l cchoftlichen Liquidattons-Wasfe gehdrige, in der Lang- gasse unter der Sèrots Nummer 527 und Ne. 2 des Hypothekenbuchs gelegene Grundfiück, avaeschäßt auf 5101 Thlr. 23 sg? 4 pf. zufolge der nebst Hypotheften- cheine und Bed.ngungen în der Registratar einzu- (ehenden Taxe, soli |

den O ugu 1830, | 9) in oder vor dem Artushofe verkauft werden s Kdnigl, Land- und Stadtgericht ¡ju Danzig.]

Leipzig, de1 15. Dezember 1833

Vetta Qu S Die üunverehelichte Chrlline Gaertchen hat in tirem

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lin Zz il erheben V ünschen. werden

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D. E R E A

lassen, Der Zallungzs-Termin de

Folgende Personen: : i if erfo 1) Johann August Preußer aus Naumburg, geboren [weitere Anweisung zu gewärtigen. ° 1781, welche? ich 1896 von hier weg begeben [den sollen füc todt erflädrt und ihr Vermögen soll an

bruar 15825 von Bretleben entfernte, um bei |Maasgare der Erl Proc. Ordnung «d lit AXX[IX. |TDagen bis zur Quadruplik rechtlich verfahren, set

den 25, Ult 1830,

der Eröffnung cines Präelusivbeschcids, womit N

ter zi erstehen gesonnen sind, an dem gedachten [verfahren werden wird, gewärtig sein sollen

Die Inhaber von Cerlisicaten der Buss.-Holl, 1 jam 1, Juni d. f. fällig werdenden Zinsen in V} leda, geboren den 29. Augu| 1794, welchec im|Das Königl. Sächsische Ju A mt daselbsi. dart, die beiellenden Coupoas bis spätosten d

28sten d. Mis, bei den Unterzeichußten va] . . \ C7 und mit dem erforderlichen Vermerk vers?

Ca Sia

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erie, welehe R

hiermit aulzet

p anf dicso Wt durch die (Mw erden.

W agenes, ss2 No. 5.

E A

A Paris, 7. Mai. tion der Mitglieder des Justituts. Der Contre - Admiral von Martinencq, bisheriger Major-

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Y Der Eaglishe Botschafter in Wien, Sir Fr. sern Abend aus London Hier eingetroffen.

| In der gestrigen Sißung der Deputirten - Kammer

Mrichtete (wie bereits erwähnt) der Graf Jaubert über den Ge-

Nb-Entwurf, wodurch neuerdings eine Summe von 4,580,009 Fr.

Beitunagv-NawGriGten. Ua D.

Der Köntg empfing gestern eine Depu-

An it

den Ausbau der Magdalenen - Kirche, des Museums, des

otel auf dem Quai-d’Orsay und des College de France, so wie

Fr Errichtung des Obelisken von Luxor verlangt wird. Meisten tadelte der Berichterstatter den Bau des Hotel auf dem f vai-d'Orsay, von dem man noch bis zu diesem Augenblick nicht Mise, welche Bestimmung das Gebäude eigentlich erhalten solle.

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Am

G L - e Jahre 1810 angefangen“, sagte der Redner, „um nach seiner

Vollendung das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten fzunehmen, wurde der Bau nach einem sehr großen Maßstabe

A P E NCUIWVE L Bs

zum Liquidations- Termin anberaumt worden i, so!

werden alle diejenigen, welche an den genannten Ge-

meinschulèner Ansprüche zu haben vermeinen. andurch

ediclaliter und pereintorie, nicht minder bei Verluft | geboren den 13. Januar 1797, welchee 1813 unter] der Wiedereinscßung in den vorigen Stand, endlich un- O ean g das Militair ging und seitdem von scinem Leven) Auf den Antrag dee Erben des am 16. März e. [ter der Verwarnung, daß dicjenigen, welche im obi-| um Gebrauch bei dem Unterrichte und Aufenthalt keine Anzeige gemacht hax: ¡ verstorbenen Königl. Majosrs a. D. Wilhelm Sebastian gen Termine nicht erscheinen oder nicht gehdrig li- L A

s George Christian Haferung aus Schbnwalde,| von Wedell auf Maichow werden aile unbekannte Gläu- |quidiren, pro praeelusis, so wie die, welche, ob ic

geboren den 21. Ofktoder 1753, welcher ch im biger desselben von der bevorstehenden Theilung seines| dem vorscienden Vergleiche beitreten wollen , nicht Fahre 1772 oder 73 von seiner Heiniath entferute,| Nachlasses benachrichtigt u1ò zur Anmeldung ihrer An- oder nicht deutlich sich er:!'ären, pra cansentientibus um in (Hera eine Condition zu suchen, und von| sprüche binnen späteitens dreier Monate bei Verniet- geachtet werden sollen, geladen, daß sie entweder in da ans seit 30 Jahren, wo er nach Batavia rei- [dung der im §. 141. P, 1. it, 17. des Allgem. Land- Person, oder durch hinlänglich und von Ausländern fen wollte ,

und seit 1807, wo ce ais Uhlan in Kaiserl. Oester-|die sich legitimi-enden Erben ausgeantwortet roerden reichischen Diensten ßand, nichts weiter von sich] Naumburg, am 1. April 1836.

bdren lassen : Königliches Preußisches Landgeuicht. Chriftian Wilhelm Reichenbach auz Naumburg, |

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Kirchenbchörde. 8vo. Stuttgart Hallbergers Zu baben in der Enslin sche

j t Det S: issartu: fg eforde V iche instruirte Bevollmächtigte, dergleichen Af / , geben; C ¡ten Theilung3- Kommissartus aufgefordert. zum Vergleiche instruirte B gte, dergletc o wie in sämmtliche andlsutt 4) Johann Gottfried Seibicke aus Crempa, gebo | Prenzlau , den 9. April 1836. auswär:ige Gläubiger zur Annahme künftiger Zu: A A che Buchhandlung h fertigungen unter der Gerichtöbarf.it der Stadt Leip - J i

Der Justiz-Rath Bu sch,

E E Et C E E E E L R R S E H ECETRE E E L E E R R B E A E

ren den 7. Januar 1789, welcher als Schneider- | geselle in Leipzig. auf die Wanderschaft ging und!

anderschas! undi _ zig unbedingt und bei 5 Thlr. Strafe zu bestellen ha- seit 28 Jahren nichts von sich hat hôren lassen : |

ben, gedachten Tages früh um 11 Uhr auf hiesigem s) Christian Gottlieb Hartmann, Schneidergeselle, | Ritterguts-Subhasation Nathhause in der Richterstube erscheinen, mit dem aus Eckartöberga, geboren den 5. Junt 1783,) Jn Folge des zu dem Vermdgzen des Besißers des Gemeinschuldner, welcher ebenfalls z1 erscheinen be- welcher sich 1807 anf die Wanderschaft begeben, Ritterguts Zöschau, Heren Amtshauptmanns August deutet worden, die Güte pflegen und wo möglich

Literarische Anzeigen.

In unserem Veriage if erschienen :

Religion und zur êffentlichen und häusliche! f

Gottes-Verehrung der Fsraeliten. Auf Veranstaltung der Königl Würt israelit, 00 265 sar

feine weitere Nachricht von sich ge- [rechts ausgesprochenen Rachtheile beim unterzeichne- [mittelst gerichtlicher Vollmacht legitimirte sowohl (Ferd. Müller) în Berlin, Breitestraße K 2

Stralso No, 8 sind s0 eben erschienen :

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in der mosai(d!

che Verl.-Handh i Buchhandlili

und

en in Berl!

Jos. Laontß

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D tgeführt, 19e das Gebäude kaum über den Erdboden hinaus, und mit ftselben Gemächlichkeit wurde der l: naeiebt, wo man die Îdee, das auswärtige Departement dort: ch Ú Agen, aufgab und auch bald darauf die Arbeiten gänz-

hslellte. : Wor

! Gebäude Plak finden.

chel'l'aing antrug.

Als Ludwig XVU[1. wieder zur Regierung kam,

Bau bis zum Jahre 1820

Von 1821 bis 1830 machte man verschiedene lge; erst sollte die Deputirten-Kammer, dann der Cassa- hof, dann der Rechnungshof, dann das Institut und end- die jährliche Kunst- und Gewerbe - Ausstellung in dem Alle diese Pläne wurden aber nander wieder aufgegeben, und im Jahre 1831 ging man

ar 0 weit, daß man auf die Wiederabtragung des unvoll-

cn Gebäudes und auf den Verkauf der Materialien wie i Im Jahre 1833 aber trat der Handels- el mit dem Vorschlage hervor, den Bau fortzuseßen und otel für das Ministerium des Handels und die von dem-

ufe nals die Summe von 3,600,000 Fr. Wäre man nun

vorzüglichen Dienstleistungen zu ihren Gunsten eine Ausnahme von der Regel gemacht worden. „Jch bin Botschafter in Wien gewesen (sagte der Minister unter anderem über den General Cu-

Frage über die Jtaliänischen Angelegenheiten , die diesseitigen Botschafter in Rom und Wien durch seine Einsicht und durch die Festigkeit, womit er die Brauseköpfe, die uns weiter führen

einst Gerechtigkeit widerfahren lassen.“ Der betreffende Ge- seß -Entwurf aing barauf mit 220 gegen 16 Stimmen durch. An der Tagesordnung war jet die Debatte úber die Aushe-

Da es indessen bereits fünf Uhr war, so ließ sich nur ein Redner über diesen Gegenstand vernchmen, worauf die Fortseßung der Debatte auf den folgenden Tag verlegt wurde. Jn der heu- tigen Sibung kamen zunächst mehrere bei der Kammer einge- gangene Bittschriften zum Vortrage. Es befand sich darunter eine Eingabe, worin ein ehemaliger Pariser Handelsmann, mit Namen Pichat, die Schließung oder doch wenigstens eine Ver- minderung der öôffentlichen Spielhäuser verlangte. Der Graf Gaëtàän von Larochefoucauld erinnerte bei dieser Gelegen- heit daran, daß Herr Casimir Périer zu seiner Zeit das Ver- sprechen gegeben habe, daß die Pacht - Konirakte nicht erneuert werden sollten; zugleich gab er einen Ueberblick der zahlreichen Verbrechen und Selbstmorde, zu denen seit den lebten drei Monaten die Spielhäuser Anlaß gegeben hätten ; man sollte, meinte er, bloß den reichen Leuten den Zutritt zu diesen Häusern gestatten, sie aber dem Mittelstande und namentlich der arbeitenden Klasse verschließen: vorzüglich aber solle man darauf schen, daß die Diener und Aufwärter in den Spielsälen nicht, den Kontrakten der Unternehmer zuwider, den Spielern Geld borgten. Der Redner verlangte \chließlich, daß man die betreffende Proposition an den Minister des Jnnern verweise. Herr Salverte hielt dagegen die Spielhäuser für ein nothwendiges Uebel, bei wel- chem die Regierung nichts weiter thun könne, als eine strenge Aufsicht üben. Herr Dugabé meinte, daß es zu nichts fruch- ten würde, wenn man die Eingabe dem Minister des Jnnern zustellte, da derselbe auf dergleichen ihm mitgetheilte Bittschrif-

Pairs-Kammer ankam, bestieg sofort die Rednerbühne, um auf

bung des diesjährigen Truppen-Kontingents von §0,000 Mann. |

An der heutigen Börse fehlte es durchaus an neueren Nach- richten aus Spanien ; indessen waren die Piaster ziemlich beliebt, weil noh immer von einem Anlehen die Rede ist, worúber

: wen ger h 2 e bières), und habe die Dienste kennen gelernt, die Herr v. Cubières | Herr Mendizabal mit Londoner Kapitalisten in Unterhandlung den 8 August 1836, f Frankreich. zur Aufrechthaltung des Friedens geleistet hat; er hat in der | stehen soll. Nach Briefen aus Bayonne vom 2ten d. M. war

in den leßten drei Tagen in Navarra so viel Schnee gefallen,

daß alle Militair-Operationen eingestellt werden mußten.

Das Stadtgericht zu Leipzig. § énéral des Hafens von Toulon, ist als See - Präfekt nach | wollten, als Frankreich es im Sinne hatte, im Zaum hielt, Großbritanien und Jrland. | inter, t herbourg verseßt worden, und legte gestern als solcher den üb: | mächtig unterstüst. Was die Anspielung auf meinen Sohn Parlaments-Verhandlungen. Unterh Stadtrichter R. d. K S C Len Eid in die Hände des Königs ab. betrifft, so errôthe ih daruber niht. Frankreich wird ihm der- f gen. hnterhaus. tz -

zung vom 3. Mai. (Nachtrag. ) Sir W. Molesworth begründete seinen Antrag auf Niedersezung einer Kom ission zur Untersuchung des Verfahrens des Öber- Befehlshabers der Armee mit Hinsicht auf die Ernenaung Lord Brudenell's zum Oberst-Lieutenant des 11ten Dragoner-Regiments im Wesentlichen folgendermaßen :

"O gehe bei meiner Motion von dcin s aus, daß ir- gend ein Beamter der Krove diesem Hause für dic erwaltung der Militair-Angelegenheiten des Staats direkt verantwortlich seyn muß. Die Englischen Gemeinen haben, behaupte ich, das ausdrücklicze Recht, über jede Ernenuung in der Armee, die ihnen anstößig erscheint, eine Erklärung zu fordern. Dies Recht gründet sich auf dieselbe Basis. wie alle andere Rechte, welche die Gemeinen besien. Man wird sagen, es sev dies ein Versuch, sich in die Prärogative des Monar chen cinzumischen; keinesweges. Jch bediene mich einer vollkommen verfassungsmäßigen Lehre, wenn ich behaupte, d1ß die Prärogative des Monarchen scinem Volke niemals nachtheilig sevn kann; wenn ich also beweise, daß die Ernennung eine unangemessene is, so be- weise ih schon durch diesen Saß, daß dic besagte Erncunung nicht aus der Ausübung der Königlichen Prärogative herrübren kann, sondern daß es die Amtshandlung irgend Jemandes is, der für scin Verfahren verantwortlih scvn muß. Das Volk hat dic Kosten solcher Ernennungen zu tragen; s i es die Pflicht seiner Repräsentanten, die Gelder für keine unpassende Ernennung zu bewilligen, und wenn dies ihre Pflicht ist, so leuch- tct es ein, daß fie dice Zweckmäßigkeit jeder Ernennung, hinsichtlich deren irgend ein gerechter Verdachtsgrund vorhanden ist, ihrer Prü: fung unterwerfen müssen. Die Gemeinen haben das Recht, alle Staats-Departements zu kontrolliren und sie haben dics Recht stets ausgeübt, über einige Departements häufiger, über andere seltener. Die Art und Weise, wie dies Recht gewöbnlich ausgeübt wird, be- stcht darin, daß man zuvörderst eine offizielle Erklärung fordert; ge- nügt diesc dem Hause nicht und wird dice Ernennung nicht zurück- genommen, so is der nächste Schritt die Beantragung einer Resolu-

Ne 5e "unr ast E ' ta Î A - Ï j « j R ; t O T au Pielrc Me E qu, Ca Bergw rtirende Verwaltung der Brücken, Chausseen und | ten nie eine Rüsicht zu nehmen pflege. Herr Thiers, der | fion, wodurch die Ernennung getadelt wird: geht diesc durh und in Wien nnd von T. Trautwein in Bertio, D Beh zu bestimmen. Die Kammer bewilligte zu diesem | in diesem Augenblicke mit dem Minister des Jnnern aus der | hzeibt sie ohne Erfolg, so wird die Krone in ciner Adresse ersucht,

entweder die Ernennung zu fkassiren oder die Person, von der fie

ohne daß scitdem Nachrichten über“ ihn einge- A B E E I Na een Concurses N A echitee 10a Roe Die TAcba d. Tus. j aupichen Plane getreu geblieben und hätte nicht Un- | die Nothwendigkeit hinzuweisen, den Ertrag der Spielhäuser, | ausgegangen, zu entlassen, oder es wird eine Anklage gegen die für A C L aalen [IOPIDON, UNFENZEICI)NETENI FUNnIz? Bimee S H Ce A T S G i W die inneren Stuckatur-Arbeiten verwendet, so wür- j / . : ‘ch ei ‘weiti die Ernennung verantwortliche Person gerichtet; if dies Alles ver- 6) Christian Friedrich und Christian Ernst Gedvrü- den Stebzehnten Funi 1836 „en unter Beibringung des cforderlichen Beweises Walzer, 1053tes Werk, ent jene 36 A ia í a falls dieselben geschlossen eren ollten, au ente R Ene C, so L ieben die Se beiao E edlen (bört, hört?

der Schulze aus Naumburg, geboren den 6, Ot: [das altscyriftsäßige, T Stunden von Oschaß gelegene, Producrion der darauf Bezuz habenden Urfunden, [und in nachstehenden Ausgaben 21 tober 1769 und 25, April 1771, von denen der mit de: Erdgerichesvarkeit, dem Patronat- und. Col- [auch Deducirung der Priorität, gebührend liquidiren, 1) Für das Fianoforto: 15 «gr, erstere 5 Jahr alt an den Pocken in Naumburg, |laturrecht versehene Manniehnrittergut Zôschau nebit|der Gemeinschuldner durch seinen verpflichteten An- [4 Händen 20 sr, 3) Füe Violine bder andere aber im Kindezalter bei dem Guts- dazu gehörigen Uhligschgute, incl. ein s auf 4235|wald binnen anderweiten 6 Tagen auf das Vor- ; Violinen u besitzer Schneemelchee in Wernsdorf bei Merse-| Thlr. 21 gr. geshäßten Fuventars, nach Abzug der bringen der Gläubiger sub porna conlessì et convictis5 sge. 6) H fir die Guitarre 10 sgr burg verstorben seyn soll, deren Todtenschein aber| Abgaben und Otlasien, guf §86,808 Thlr. 14 gr. [sich etnlassen und antworten, auch die produeirten|Occhester 2 Thlr.

uicht herbeigeschafft werden können : 3 pf. gewürdert, ingleichen das darneben gelegene so-|Ucfunden suþ poena recogniti vecognosciren , dîe

0m Sar T AmErE E MRR. Bewe

1 bekomme: o) Für Pite, ! und Pste. 188

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2,900,000 Fr. zur Vollendung des ganzen Gebäudes ill ! dinreichend gewesen seyn. Jeßt verlangt man neuer- en Nahshuß von 1,200,000 Fr. Wenn wir nun aber

darauf bedacht seyn muß, demselben eine seiner "g angemessene Einrichtung zu geben, so dürfen

Einnahme zu decken; er hielt dies für um so nothwendiger, als der Finanz - Etat erst kürzlich durch die Abschaffung der Lotterie einen Stoß erlitten L Herr Laffitte erklärte, daß er sich

gan anderweitig gedeckt werden könne. Der Fina n Dae

fügte hinzu, daß alsdann auch die Frage zu erdrtern seyn werde,

und Gelächter), und wenn auch dies nichts hilft, so ift das Legte cine Appellation an diejenigen, die uns als ihre getreuen Repräsentanten hierher gesandt haben. Dies ift die constitutionnelle Kette, durcch

T LS A, x It» dio Pl noch di ‘r: é ; ; : / , 4) Für 3 Violinen und Bals 20 sgr. 5) Für 010% j Vas d ese Summe bewilligen sollen, und wenn es wahr vorbehalte, bei den Berathungen über das Budget ein Mittel : ( S -\ Für dos g ; h: ; j ) L : welche die Repräsentanten des Volks ihr Recht geltend machen und 7) Pur Gee es L Alle-ecgierung bei der Aufführung eines neuen Gebäu- | anzugeben, wie der Ertrag der Spielpacht füglich Ae hte liber die Staats - Departements ausüben. Der erste

Schritt, nämlich die Bitte um eine offizielle Erflärung, reicht ge-

meiniglich hin, denn es werden dann die Arguwmente für und wider