1836 / 263 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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den Truppen des 8ten Armee-Corps e führt. Ungeachtet des unfreundlichen Zuschauer nicht geringer pen in ihre Quartiere zurückgeke der Kronprinz ein Diner im Hote worauf große Cour bei Jhrer Königl. Hohe Wilhelm im Hotel des Ober -Präsidiums war. s des 8ten Armee-Corps hatte Se.

Bahn gekommenen 4 Pferden gewans! Ff Fuchsstute „„Florin“/, - 31 Sekunden den vg mit den Zusäßen dey ck ausgezahlt wurd, Rennen mit Bauerpferden ausg 1 9 Pferde angemeldet waren, von denen au auer Schmoock aus Japenzis n und zweiten : auer Nis aus Brenkenhz

einfacher Sieg. Von den auf die des Grafen von Plessen-Jvenac alt, nach einem Laufe von 2 Minuten dem Verein ausgeseßten Preis, welcher ‘anwesenden Grafen von ‘Pl 4) Zum Schluß wurde das führt, zu welchen in diesem Jahre wiederum der B durch seine beiden Sdhne den erste 30 Rehlr. und 20 Rthlr.; und der B den dritten Preis von 10 Nthlr. gewannen. Für das fünf, tige Jahr sind für die Anklamer Bahn bereits drei interessant Rennen proponirt und resp. unterschrieben.

in Corps-Manôdver ausge- Wetters war die Zahl der Nachdem die Trup- hrt, gab Se. Königl. H [ des General - Kommandos, it der Prinzessin Das gesammte Königl. Hoheit Mitglieder des Königlichen avillon des Lagers cinge- Einladung angenommen. : Saal eines der e hier das Auge verschiedenartigsten ackern Preußen erfreut durch chsten Herrschaften

uzieht, oder durch

mittirt, indem erx uns entweder Niederlagen / Gerechtig:

seine Schuld die Gelegenheit zu Siegen ver keit ergehen zu lassen. ;

atrioten halten die n Aushebung

als Tages zuvor. Maßregeln der Regierung, in und einer gezwungenen Anleihe d dürften wohl überhaupt nicht eher zufric- offen an die Spibe der

œ Betreff einer neue essen - Jvena für unzur den seyn, Revolution st

Die Juntas haben sih zwar aufgelöst, Befehl der Regierung wohl wiede waffnung der sehr wohl, daß sie ohne den ¡lfsmittel nicht verschaffen ie Wohnung des Herrn sammlungsort aller ‘Patrioten. einem patriotischen Gastmahl. ertrand de Lys we

Auf einem neue! kurador Caballero, ren Junta von Cuenca gestellt hat, an der Revolution vom 18. Januar 1835 Cardero und Olozaga, der hestigste der jeßigen Demagogen. ede davon, alle Beamte aus der constitution- §23, die auf Halbsold gescekßt wa-

cichend un als bis sich das Ministerium |

Offizier-Corp den Kronprinzen und die übrigen Hauses zu einer Soirée im großen ‘P laden, und Hôchstdieselben hatten die lad Wenn schon der Ball am Tage zuvor im Casino herrlichften Feste genannt werden geblendet von dem Glanze Uniformen, und das Herz jedes w / die freundliche Herablassung, welche die hd an den Tag legten.“

Die Kölnische Zeitung berich gestern Abend um 9 Uhr langten Prinz und die Prinzessin Wilhelm , 0 und Albrecht auf einem festlich ges{mü an, und gestern Mittag ward unserer auch Se. Königl. welcher in Begleitung des Prinzen dem Dampfboot „„Kronprinz von Preußen aller Glocken und dem Donner des Geschüßes Am Ufer von den dort versammelten Behörden eu- fommt, welche der hvhe Rei- orben hat, Cunibevts- Aufnahme abgestiegen, geruhten Se. 1 Köin, so wie die hd- sich zur Be1oill- gefunden hatten, Tafel zu ziehen.“

Königl. Hoheit des Reise zu den Herbst- ter Andern auch der Vorstand Vereins fúr Geschichte und Alterthums- Reisenden vorgestellt zu werden, er Gelegeuheit die dachten Gesellschaft

aber sie werden auf um die Be-

r zusammentreten, | ben; denn die Regierung

rovinzen zu gieru | Beistand der Juntas sich die ndôthi-

darf, so wurd

Bertrand de Lys is der Ber- der vielen und Man sammelt daselbst Beiträge Es geht das Gerücht, Herr rde ins Ministerium treten.

1 Minister-Verzeichnisse figuriren der Pro- Spike der revolutionai- der durch seine Theilnahme herúchtigte Lieutenant

ä a 5 A J y Ÿ

Den 19. September 1836.

tet unterm 1öôten: „Vou- Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel,

Hoheiten der so wie die Prinzen Karl ckéten Dampfboote hier s Glück zu Theil, en, Hôchstî-

welcher sich an die Ihre Königl. St.-Schuld-Sch. | i [O 12;O0stpr, Pfandbr, [4 103 Pr. Engl. Obl, 30.) 4) PrämSch. d.Scelh—| Kurm.Ohl.m.LC./ 4 Nm. Int. Sch. do.|- Berl. Stadt «- O.

Stadt da nzen zu begrüß / ugust Königl. Hoheit auf ‘7 unter dem Geläute gegen 1 Uhr hier

Kur-u.Neum. do.) *

Hoheit den

Es is die nellen Periode von 1820 1 ren, wieder anzustellen.

Der General - Capitain von Madrid,

Schlesische do.“

Riüickst. C. undZ. Sch. d. K. u. N.|- Gold al marco, [f

General Seoane, ist Dánz. do. in Th. - | We estpr. Pfandbr. Grolsh, Pos. do,‘

pfangen und von jener Liebe bewill t, | sende Sich in den Herzen aller Kölner sür ewig erw Se E, L O i N ( verfügte Sich Höchstderselbe in den Freihafen, zur Kirche, in den Dom und von da zu dem sür Seine bereiteten Regierungs-Gebäude. Hier Königl. Hoheit den Herrn Erzbischof von heren Militair- und Civil - Behörden, welche fommnung des Durchlauchtigsten Fürsten hier ein npfangen und dieselben zur Tasel z Während der Anwesenheit Seiner Hôchsidero

lätter aus tember und Bedeutung.

Friedrichsd’or,

Die Korrespondenzen der Englischen B Madrid gehen nicht weiter als bis zum 1. Sep enthalten daher keine neueren Bemerkenswerth erscheint jedoch ein Br welchen der Courier mittheilt und der eine g der bedenkliche Version über das nachtheilige als das „Journat des es nicht ganz

Mittheilungen von } ief vom 1. Nachmittags, anz andere, min- fecht des Briga- bats“ den Berichten verstanden zu haben Korrespondent des „Courier“ 1sten überhaupt noch gar kein offi- Treffen eingelaufen sey, : n die Ereignisse folgende gewesen zu nachdem er Riaza in Contribution 500 Mann auf der Heerstraße nach Buitrago ch plô6lich seine Richtung verändert und war 1 Brigade: General Lopez angegrisfen worden,

62 I Deo 4 v artige DOrSsen. Amsterdam, 14. September. Schuld 54%, . Passìve —. Poln. 11624. Antwerpen, i3, September. AUSS S Frankfurt a. M., 16, September. Vesterr. 59/4 Met, 1034. 103'/. 1V9/ Jl Ae 0 S0.

50/4 do. 1024. 1 (A Fry:

g. Sch. —. ZinsI. 10

Oesterr. Bet. 9934.

dier Lopez liefert, der Madrider Hof-Zeitung, die vorgiebt, entnommen hat. behauptet nämlich, zieller Bericht über das den glaubwúrdigsten Na seyn schienen: Gome hatte, mit ungefähr vorgerückt, hatte jedo

. 59 Span. 28! Preuss. Präm.-Sch. —, Kronprinzen in Weßlar (auf Passive 9!/,, G. Neue Aul. Uebungen bei Koblenz) des daselbst bestehenden funde die Ehre, dem hohen und Se. Königliche Hoheit hatten bei dies Gnade, nicht nur das Ehren-Diplom der ge

daß aber nach

Dartiil- Obl, 1890/4 Loose Zu do, 4%, Anl. 100! Br.

- Actien 1610. 0 A Preuss. Prüm.-Sch. 61%. 61%. : 59/, Span, Anl. 281/44. 28. 21/4

De V N le Ea

S r E A E

Allgemeine

reußische Staats-Zeitung.

5 e E B E: V

16 263.

Berlin, Mittwoch den 21a September

j Bein Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Be rovinzen aber bei den Königlichen Post-Aemtern zu machen sind, und daß der Preis f jenteu das Blatt am Vorabende seines Datums durch die Stadtpost frei ins Haus gesandt wird. vir bitten, bie Bestellungen bis spätestens den 30sten d. M. an uns gelangen zu lassen, indem sonst die Juteressenten es sich selbst

eli Mes Blattes cine Unterbrechung erleidet und nicht sämmtliche Nummern vom Anfange des Duartals au nachgeliefert werden könne

ellungen auf diese Zeitung nebst Pränumeration hier am Orte bei der Redaction ( Mohren - Straße Nr. 34), in den Rthlr. Preuß. Cour. vierteljährlich festgeseßt ist, wofür den hiesigen Abon- fommende Vierteljahr abmessen zu föunen, müssen zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung

ür den ganzen Umfang der Monarchie auf 2 Um jedoch die erforderliche Stärfe der Auflage für das

Amte NacGltichPten.

Lon 0e Tad es.

E Se. Hoheit der General der Jufanterie und kommandi- ende General des Garde-Corps, Herzog Karl von Me ck- R e nburg-Streliß, ist nah Neu-Streliz abgereist.

Deetan ne a un q

Y Alle diejenigen, welche sich, ohne nach den bestehenden Ge-

en immatriculationsfähig zu seyn, dem chirurgischen oder armazeutischen Studium bei der hiesigen Königlichen Frie- id) - zilhelms-Universität widmen oder das schon begonnene risehen wollen, werde hierdurch veranlaßt, sich noch vor An- ing des bevorstehenden neuen Studien-Semesters bei dem Un- rzeichneten , Französische Straße Nr. 42, in den Morgenstun- 1 von 8— 10 Uhr, mit Beibringung der über ihre Schul- nntnisse oder über bereits gehörte Vorlesungen sprechenden

/ Holl. 5314 6. 5 eugnisse zu melden, wonächskt sie, wenn sie geeignet befunden

hei Jadraque durch det den seinerseits der E Gefecht, ungeach zunehmen. sie durch ihre Anhänger durch in den Stand geseßt wurde ben. Lopez zog sich jedoch zuru und führte §0 ge den Art. Paris, wonach nach dem Treffen gingen die Karli

dch stihre besondere London, 13. September. so wie Jhre Theil- dische Geschichtsfor- nen zu geben.

anzunehmen, soadern auch der Deputation H Zufriedenheit mit der Tendenz des Instituts, nahme an allen Bestrebungen für vaterlän hung in den huldreichsten Ausdrücken zu erken

- Die diesjährigen Pferde- Rennen auf der Antlamer Rennbahn wurden am 13. Sept. unter ungünstigen Umständen ennoch aber in Rúcksicht des Zwek- Der Regen floß während Fennen in ungufhalisamen Strôd- hr tief und zu den Rennen selbst

ifer seiner Truppen gezwungen hatte, das schen Ueberzahl der Karlisten, an- Karlisten geriethen bereits in Verwirrung, als aus der Umgegend verstärkt und da- n, die Christinos zurückzutrei- ller Ordnung nah Siguenza fangene Karlisten mit sih. (Vergl. Lopez geblieben wäre.) Unmittelbar sten nah Soria zurück, wo

tet der numeri 2 : | 21/7 Holl, 54%, 5% —. Engl, Russ. —. Bras. 85!/4. Columb. —.

Paris, 137 September. 5%, Reute pr. compt. 106. 50. fin cour. 79, 70,

fin cour. 106. 60. (Coup. d Neap. 99, 70. M

rúfsichtlich der Witterung, d Neue Ausg. Sch.

kes selbst, sehr glänzend ausgeführt. beinahe 48 Stunden vor dem I men, wodurch die Bahn se

39%, pr. compt. 79. 60, Span, Rente s 3% Portug. 404.

Wien, 14. September.

Werden, die Zulassung und nähere Anleitung zum betressenden Studium zu gewärtigen haben. Berlin, den 15. September 1836. er Direktor des chirurgisch- pharmazeutischen Studiums bei hiesiger Königl. Universität. Rust.

Im Bezirke der Königl. Regierung zu Breslau is der Kandidat des Predigtamts, Braunert,

hum Pastor in Mechwib, Kreis Ohlau, ernannt worden;

haben soll. Die Lage dieser

lio vereinigt Éspartero

schwierig geworden. folge, nur noch vier Stunden Generale Manso, Buerens und

sich Gomez mit Basi Beiden is jedoch seitdem sehr war, den leßten Nachri

44 1005 Neue Anl. —.

5%, Met. 1034. A

Bank-Actien 1348.

höchst schwierig geworden war. Da nun aber am Renntage selbst der Himmel sich auf einige Stunden erheiterte,

sich das schaulustige Publikum aus der nahen Umgegend dennoc

h zu Köln ist der bisherige Vikar zu Königswinter, Johann Paul Broicher, zum Pfarrer in Langel, Kreis Mühlheim,

E E S êrnannt worden ;

von ihnen entfernt, und die Aspiroz, nebst der Garnison von M schiedenen Punkten gegen Soria. der Korrespondent i as allerdings nicht siegreiche Gefecht des Lopez \o dglich einer Niederlage gleichzuste Madrid zwei Tage lang in große bei Abgang des Briefes den gewesen.

und nachdem der Oberst -Lieute- len auf Karlsburg und der Bür- 1klam das Richter-Amt übernommen, Morgen des 13cen mit einem Steeple- 1) Das Abrcei-

ziemlich zahlreich eingefunden, nant Graf von Bismark-Boh germeister Kirstein zu At begannen die Rennen am Chase, zu welchem drei ten war eine Deutsche Meil Terrain coupirt und schwierig gewählt, so tende Hindernisse zu besiegen hatten. Die „Pauline“ des Neumann zu Tarnow erreichte z sonach den von der Stadt Anklam fal, nebst den Einsäßen von 15 Frd'or. der Bahn selbst folgende Rennen ausgesührt: den von Sr. Königl. Hoheit dem Kronprinzen gnädigst ausge- n Zusase von 15 Fred’or. und 10 Frd'or.

adrid, marschirten von ver- Den Karlistischen Agen- „„Courier‘“ die

Königliche Schauspiele. Im Schauspielhause: Die Novij

Dienstag, 20. Sept. A Die {dne M

Lustspiel in 1 Aft, von lerin, Oper in 2 Abth.

Mittwoch, auf seiner Heimfe

C. Blum. Musik von Paesiello.

Im Schauspielhause: Karl x

hr, militairisches Lustspiel in 4 Abth. , va Hierauf, zum. erstenmale wiederholt:

ade, komische Operette in 1 Aft, von Bed

hungen zu

viel wie m Pferde. angemeldet waren.

e vom Rennplake entfernt, und das daß die Reiter bedeu-

llen; daß es ihnen Besturzung zu ver- wäre jedoch jede Derselbe Korrespondent des ch bedeutenden Erfolg von der Anleihe Millionen Pfund), welche im daß sich meh- die Hälfte der t wollen, wodurch die leb- tand gesezt werden würde, Staatsschuld ohne Ver-

sesen, sey gewiß; Besorgniß vershwun rier‘ verspricht si 200 Millionen Nealen (2 ganzen Lande erhoben erden soll, und behauptet, r Hauptstadt erboten hätten,

das Ziel und gewann als Preis ausgese6ten Po- Hiernächst wurden auf 1) Rennen um

Stúündchen im Musik von H. Schmidt.

Donnerstag S) rische Salon, Lustspiel in 3 Abth., vo | Der Nachtwächter, Posse in 1 Aft, von Th. Körner.

S C Der lit i LVe Ma O 6 n Bauernfeld, Anleihe der Regierung vorschießen zu tere denn namentlich auch in den

die am 1. Okt. fälligen Dividenden der

zug bezahlen zu können.

J nand

Sr. Majestät dem Kaiser von gen Reise ein Unfall zugesko- lássigsten Quelle nachstehende aus St. Petersburg erhalten haben: Jn der J Penza und Tambvow belegenen Städtchens Czem- n der Nacht vom bten zum 7ten d. M. gegen zwei s die Pferde des Wagens, in welchem Sich Se. Kaiser befanden, plöblich durch; der Wagen wurde

und da Se. Majestät Sich im Sturze das ochen hatten, so waren Sie genöthigt, Den leßten Nachrichten zufolge, war stät, nah Abnahme des ersten Verban-

seßten Humpen, mit eine! Reugeld Pferde aller Länder Die zu diesem Rennen an ben anfangs ziemlich zusammen,

jährige Hengst „Galliard“/ des Kamme Möllendorff auf Gadow mit einer Pferdelänge nach Auch im zweiten Laufe erreichte Pferd mit cinem kurzen Vorsprunge von nur einer halben nach einem Lauf von 4 Minuten 48 Sekunden Willamowilz auf ein Jahr m die ZU- 2) Rennen um den von Angelegen-

Königstädtisches Theater. leßte Mittel.

Lustspiel in} Frau von Schmidt Baronin Waldhüll, Herr Klas aron Gluthen, als leßte Gastrollus Lustspiel in 1 Akt, von Koßbebßs Endlich hat er es doch gut gem in 3 Akten, von Albini. Vorher: Die Tochter E Drama in 1 Akt, von A. Cosmar.

Donnerstag, 22. Sept.

Pferde blie- Dienstag, 20. Sept. Akten, von Johanna v. vom Theater zu Bremen: vom Theater zu Pesth: B Der Educationsrath. Mittwoch, 21. Sept.

gemeldeten drei bis der schwarzbraune drei- rherrn von Willamowil- 4 Minuten

Weißenthurn.

19, Sept. 50 Sekunden siegte.

Rußland is auf Höchstihrer jeßi worüber wir aus der zuver

Berlin,

Pferdekfopfslänge zuerst das Ziel, wodurch Herr von , in Besis des Humpens gekommen und ihm auperde sâße mit 55 Frd'or. gezahlt wurden. dem Königl. Ministerium des Innern für Gewerbe - ten Staatspreis von 100 Rthlrn. mit einem Zu- /, Meile einfacher Sieg Pferde, Es waren vier

Mittheilung des zwischen bor gingen î Uhr Morgen Majestät der umgeworfen , linke Schlússelbein zerbr in Czembor anzuhalten. das Befinden Sr. Maje

Der Wagen des Emigranten. litairisches Schauspiel in 5 Aêten, frei nah dem Französi en bv von Friedrich Genée. zeiten bewilli saß von 50

die in den Preußischen Staaten geboren sind. Pferde angemeldet, von denen des Kammerherrn von Wiilamo- wil - Mbllendors brauner Hengst „der Major“

thlen. E

Redacteur Ld. Cottel.

C P E ÜE I I T

U Ae Qt

| zu Königsberg ist der ‘Prediger Christian Heinrich diegler zum Pfarr- Adjunkt an der evangelischen Kirche zu

owunden, Kreis Königsberg, und der Predigtamts - Kandidat ohann Heinrich Eduard Thiel zum Pfarr- Adjunkt an er ALVEEN Kirche zu Schnellwakde ernannt worden ;

zu Magdeburg is der Seminar-Priester Anton Hae- hal in Rheinholterode zum Kaplan an der katholischen Pfarr- irche in Althaldensleben ernannt worden.

Angekommen: Der Kammerherr, außerordentliche Ge- andte und bevollmächtigte Minister am Königl. Schwedischen Dofe, von Brockhausen, aus Preußen.

Zeitungs-Nachrichten. Ln

Srantfyrei 0.

Paris, 14. Sept. Der König und die Königin kamen “gestern Mittag zur Stadt. Nachdem der neue Polizei-Präfekt, "Herr Delessert, Sr. Majestät durci den Minister des Innern Worgestellt worden, führten Höchstdieselben den Vorsiß in einem Ninisterrathe, der von 2% bis 3!/, Uhr dauerte. Hiernächst atte der Vicomte von Caux eine Audienz beim Könige. Um 1, Uhr kamen sämmtliche Minister noch eintnal nach den Tui- rieen und blieben bis 5% Uhr. Um 6 Uhr kehrten Jhre dajie täten nach Neuilly zurück.

Das Journal des Débats sagt: „Man versicherte ge- ren Abend, daß das jelige Ministerium des Handels und der

des, sehr befriedigend, und Höchstdieselben beabsichtigten, binnen | in 4 Minuten 38 Sekunden siegte; der bewilligte Staatspreis Gedrnckt bci A. W. Hayn

fentlichen Bauten in zwei Hälften getheilt worden sey und

thlen. wurden tennen um den

von 100 Rthlrn., so wie die Zusäße mit 200 2 fâr den. ,„„Major‘/ verabfolgt. 3) I 1 um Anklam ausgeseßzten Preis von 50 Frd or.

' Moise 1/ Meile

gereisen úber Moskau nach St. Peters- „Gestern

kurzem in kleineren Ta burg zurückz Man

Verein zu

schreibt aus Koblenz vom lten: j Press i | Frd'or. Zusaß, 5 Frd'or. Forfait. Pferde jedes Landes

Morgen wurde auf der großen Ebene oberhalb des Lagers von

n E e E ———————

g J j C (A is t 7 7 Í n S DLCUPBI en erwartet werden kann, auf die Möglichkeit, vielleicht Wahrscheinlichkeit, aber Bedacht zu nehmen isl,

daß nicht alle Actionngirs der Elberfeld - Witte-|

ner Section zuy Nhein - Weserbahn- Gesellschaft Con

übertreten, |

p E 4 C 4 2 : |

so wollen wir für Dre O ee nachträgliche) Actien Subscription bis zum Belauf von 960,000 Thle, eröffnen und zur Theilnahme unter nachfolgenden Bedingungen einladen.

PA T E M D As A E

iner

a n Siri

taaten.

Anmeldungen in -der bisherigen Form werde} den befannten Stellen entgegen genommen. i

Minden, den 6. September 1836. nit für die Eisenbahn-Anlage bindung des Rheins mit der Weser. f Formular zur Actien-Anmeldung.

Lcch Unterzeichneter erkläre, mich bei dem Un nehmen einer Eisenbahn-Anlage zur Verhindung' |Nheins mit der Weser mit : : ; hundert Thalern Preuß. Courant, betheiligen zu" Die Unterzeichnungen werden mit dem Vorbe- len, und verpflichte mich bierdur, vorbenannte 3 von Actien, oder so viel mir davon zugeschrieben

G , e 44 ? Anzeiger füx dic gung zugesichert werden konnten. Wir finden uns da- durch zu folgender Anzeige und Aufforderung veranlaßt: Nach vollendetem Deuk unsers Prospectus wur- den wix durch Ministerial- Nescript , datirt Carlsbad, den 19. Juni c., in Kenntniß geseßt:

daß die heiden Actien - Gesellschaften - welche sich für die Elberfeld - Wittener und die Düsseldorf- Elberfelder Sectionen der Rhein - Weser - Bahn früher bereits gebildet hatten, verpflichtet seyn sollten, die denselben gleichzeitig ertheilte vorläu- fige Concession und ihre sämmtlichen Vorarbeiten gegen Erfiattung der getriebenen Kosten derijeni-

Allgeme Bekanntmachungen. Gerichtlichexr Verkauf.

Zur Subhastation des in

Calauer Keeise Bruno von

13,991 Thlr. 14 g Ritterguts

worden, ein neuer

der Rieder- Lausitz im; dem Lieutenant Gustav Raschkau gehdrigen und auf v. 2 pf. abgeschäßten Mannlehn- steht, da auf das frühere Meist- 6300 Thlr. der Zuschlag nicht ertheilt Bietungs - Termin auf Dezember c.

belegenen, Settinchen - Ver Actien, jede zu i

halt angenommen, daß die Theilnehmer an der

ß Herr Martin das Ministerium der dffentlichen Bauten an- nommen habe. (Die Handels-Partie würde angeblich mit den nanzen vereinigt werden.) Auf die Weigerung des Mar- Mhalls Soult foll das Kriegs-Ministerium dein Vicomte von aux angeboten worden sèyn. Der ehrenwerthe Geueral hat wber dasselbe nicht annehmen zu können geglaubt; er bedauert, daß sein Alter und sein Gesundheits-Zustand ihm nicht mehr Étlaubten, sich jenen hohen und schwierigen Functionen zu un-

rziehen./ Das Journal du Commerce bemerêt über Penselben Gegenstand: „Die Weigerungen in Betreff des Kriegs- Ministeriums folgen sich aufeinander. Wir haben gestern die s Marschalls Soult angezeigt; wir können heute versichern, ß man bei Herrn Dode de la Brunerie nicht glücklicher ge- desen ist, und das ministerielle Blatt meldet uns selbsk, daß so- r der Vicomte von Caux das Ministerium abgelehnt habe. Auch er Herzog von Coigny hat heute dem Minister der auswärti- en Angelegenheiten erklärt, daß er den Botschafter-Posten in Nadrid nicht annehmen ktônne.“/ Der General Scbastiani jird, wie es heißt, zu Anfang des nächsten Monats auf seinen

Posten nach London zurückkehren.

an hiesiger Gerichtsstelle an. Die Dare, der Hypo dingungen sind i Frankfurt a. l. Preuß. Oher-La

unter den in dem Prospectus d. d. Minden, del

Eiberfeld-Wittener Section die gezeichneten Sum: Funi 1836 festgestellten Bedingungen zu übern

men nicht sämmtlich guf die Rhein-Weser-:Bahn übertragen möchten.

Sollte mehr gezeichitet werden, als zur Dek- kung des Ausfalls erforderlich if, dann haben die Erstanmeldenden den Vorzug.

N eine Ueberschußsumme utter demselben | ato angemeldet worden, bestimmt ein für die- stattfinden wird , hierdurch in Folge des

sen Zwec durch die nächste General + Bersamm- vom 18. Junt 4 M einoditin,

lung zu erwäblender Ausschuß die-Reductton. A i

Die ersie Einzahlunz à 1 Thlr. pro Actie bleibt ausgeseßt, bis die feste Zusicherung erfolgt.

gen Gesellschaft abzutreten, welche sich zum Bau der Rhein-Weser Eisenbaÿn his zum 30. Septem- ber gehörig constituirt haben möchte, dabet aber den Theilnehmern an den Gesellschaften für jene Sectionen die Befugniß vorbehalten bleibe, das gezeichnete Actien - Kapital auf die Rhein - Weser- Bahn zu Übertragen.

„Diesem gemäß mußten wir 960,000 Thlv., welche für die Elverfeld-Wittener Section bereits gezeichnet waren, für den Fall der Uebertragung in Reserve halten. Da nun eine Erêélärung hierüber vor erfolg- ter Constituirung der Actien«Gesellschaft für die Rhein- Weser-Bahn füglich nicht gefordert und noch weniger

schein und die Kauf-Be- Registratur einzusehen.

O, den 26. August ndesgericht.

: Weser- Eisenbahn., Die Herren Actionnagirs der Rhein - Weser - El |babn werden zu der ersten General-Versam! lung, welche in Minden am Mittwoch, den 28. Sep

Rhein - Weser - Eisenbahn. Schlußtermin für die Actienzeichnung is durch Bekanntmachungen auf den 10. S An mehreren Orten is aber schon ießt isposition gestellte Summe überschrit- ere Anmeldungen erfolgt, hehalt späterer Genehmi-

tember c./

unsere früheren tember bezielt : die dahin zur D ten , und es sind noch weit welche nux unter dem Vor

Minden , den 7. September 1836. Comité für die Eisenbahn-Anlage bindung des Rheins mit dex We set.

Der neue Finanz-Minister, Herr Duchatel, soll vor einigen agen mehreren seiner Freunde erklärt haben, daß es die Ab- cht des Ministeriums sey, die Kammern früher als gewöhnlich sammenzuberufen, um die Frage wegen der Majorität ent- hieden zu sehen und die Deputirten-Kammer aufzulösen, wenn e sich feindselig zeigen sollte. Man behauptet, daß die Zu- ammenberufung auf den 15. November festgeseßt sey. (?)

Die hiesige Akademie der Wissenschaften besindet sich in iner seltsamen Geldverlegenheit. Sie weiß nämlich uicht, was è mit einer jährlichén Rente von 36,000 Fr. anfangen soll! Die Sache hängt folgendermaßen zusammen: Napoleon Go- ert, ein junger sehr reiher Mann, hatte scine Familie in Ver-

mdgen zu theilen, und machæ deshalb, als er im vorigen Jahre sein Ende herannahen fah, ein Testament, durch welches er seine 12 Pachthöfe in der Bretagne seinen Pächtern vermachte, unter der Bedingung, daß sie ihre Kinder lesen und schreiben

Angriffe gegen die armen Kaffern“ zu verhindern, nicht die Rechte Britischer Unterthanen aufopttlh nicht ihr ea und Eigenthum den eingeborenen Banditen preis geben sollen. Selbst wenn die Verleumdungen, die über diese Auswanderer verbreitet worden, daß sie unzufriedene Unterthanen seyen und der Wir- kung des neuen Sklaven - Geseßes zu entgehen wünschten, be- gründet wären, hätte Lord Glenelg kein Recht gehabt, eine so ungerechte und gewaltsame Politik gegen sie zu befolgen. Lord Glenelg sind sie allerdings unzufrieden, aber von aller an- deren Unzufriedenheit scheinen sie ganz freizu seyn. Was den anderen Punkt betrifft, so haben viele von ihnen gar keine Sklaven, und die, welche deren haben, wissen sehr wohl, daß über der Gränze hinläng- liche freie Arbeit sür einen Spottpreis zu bekommen ist, es hätte ihnen also die Emancipation ihrer machen können, wenn sie nur der Entschädigungsgelder dafür ver- gewissert waren. Wenn jedoch ein Theil derselben sich den Be- stimmungen jenes Gesehes wirklih nicht unterwerfen wollte, warum denn gegen diese nicht wie gegen andere Aufsässige ver- fahren und sie zu gerihtliher Verantwortung ziehen, ohne den Unschuldigen mit dem Schuldigen zu vermengen und eine ganze Gemeinde die Folgen fühlen zu lassen, die nur Wenige treffen sollten? Statt aber die Sache gehdrig und unparteiseh zu un- tersuchen, hat Se. Herrlichkeit sich zum Werkzeuge einiger grim- miger Zeloten in der Kolonie gemacht, den Kafsernhorden den Weg zum Plúndern gebahnt und das Kolonial-Eigenthum an der Gränze zu einer solchen Unsicherheit heruntergebracht, daß es faum Jemand kaufen mag.“/

Nachdem der Globe neulich den leßten Brief D’Connell's, worin dieser dem Englischen Volke von neuem vorwarf, daß es Jrland doch keine Gerechtigkeit scheine widerfahren lassen zu wollen, und den Ministern, daß sie sih von dem Einsluß des Oberhauses nicht zu befreien wüßten, scharf getadèlt hatte, nimmt er denselben heute wieder gegen die Beurtheilungen der Oppo- sitionsblätter in Schuß und sucht den Ton, worin das Schrei- ben abgefaßt ist, durch den Standpunkt zu entschuldigen, von welchem aus die Jrländischen Staatsmänner Dinge und der Parteien zu betrachten gewohnt seyen. sind‘, sagt er, „zu lange einer unversdhnlichen Lokal-Oligarchie unter- worfen gewesen, sie hegen zu große Furcht vor jedem Ereigniß, das sie wieder unter diese bittere Herrschaft bringen könnte, als daß sie eite solche Selbstbeherrschung, Unabhängigkeit und Fassung haben sollten, wie die Englischen Reformer. Das Eisen ist |ihnen in die Seele gedrungen und hat auf jedem Gliede und Gelenk ihres morali- schen Körpers die Spuren von seinem verhaßten Druck zurück- gelassen. Die ausschließliche Sorge für Jrland, die Hintanseßung aller anderen Themata gegen die Aufzählung seiner Beschwer- den, das ewige Verlangen nach Mitgefühl für sein Weh und Unrecht und die nicht minder anhaltende Aeußerung von CEifer- sucht und Mißtrauen in die Gefühle, die das Britische Volk ge- gen sie hegt, dies Alles scheint uns gar nicht des Wunderns werth zu seyn, wenn wir auch offen gestehen, daß es wenig dazu geeignet is, sie in der Sympathie der Engländer zu be- Die Wahrheit ist, daß diese Sympathie, so weit sie einem praktischen Zweck gilt, dem Jrländischen Volke bereits gewon- nen ist, und wenn sie fich nicht noch wärmer äußert, so liegt der Grund vielleicht daran, daß sie zu oft und zu ausschließlich ¿n Anspruch genom- men wird, was sich zwar durch die bisherige Lage jenes Volkes wohl erklären läßt, wobei doch aber nicht zu vergessen i, daß Jrland die Aufmerksamkeit und das Jnteresse des Volks von Groß- britanien nicht als ein Monopol fordern kann.‘ findet übrigens die Sitte, welche jeßt unter den Radikalen ein- gerissen ist, ihre politischen Ansichten in Episteln niederzulegen, wie es namentlich O’Connell, Hutt und Sir W. Molesworth und, nah dem Ausdruck des Glode, „andere gute und aufrich- tige Männer gethan, um ihre aufmerksamen Konftituenten zu trôsten, zu erbauen und zu belehren“/, weit angemessener, als den Gebrauch der Konservativen, sich bei Schmausereien in Toasts auf König und Kirche und in langen Schmähreden ge- gen das Ministerium und gegen D'Connell zu ergehen.

Im Morning Herald liest man: Europas, selb nicht in dem Staate unseres allergetreuesten Bundesgenossen, des Königs der Franzosen, sind die Britischen Reisenden einer so ungastfreundlichen und lästigen Behandlung Man fönnte zwar sagen , daß die subalternen Polizei-Agenten vielleicht glauben, sie könnten ihren Oberen keinen besseren Dienst leisten, als wenn sie die Englän- der, die das Land des Königs Leopold besuchen, nah Belieben ‘en. So unvershämt und lästig auch die Douaniers und Polizei-Agenten in Frankreich gegen Britische Reisende seyn mögen, die einen Ausflug nah Boulogne, Calais u. st. w. un- ternehmen, so werden sle doch in der Kunsk, unsere unglücklichen Landsleute, welche die sehr unpatriotische Manier haben, ihr Geld im Auslande auszugeben, auf eine sinnreiche Weise zu quä- len, von den Polizei-Agenten von Brüssel und anderen ten Belgiens noch übertroffen. ““

Nach einem von dem Pariser Polizei-Präfekt publizirten Nachweis, der bis zum 2ö5sten v. M. reicht und die von sämmt- lichen Präfekten und Unter-Präfekten der Departements und der bedeutendsten Städte eingesandten Berichte über die Zahl der gegenwärtig in Frankreich sich aufhaltenden Fremden umfaßt, le- ben in Paris, Versailles, St. Cloud, St. Germain und der Umgegend 20 —— 25,000 Engländer, in Boulogne sur Mer und dessen Umgebungen 10 12,000, in Calais und dessen Umgegend 5 7000, in St. Omer, Cassel und Umgegend 1000 1509, in Dänkirchen, Bergues und Umgegend 1500 2000, in Dieppe, Havre, Rouen, Caen, ‘Tours, Marseille, Bordeaux u. \. w. 6 7000, zusammen in ganz Frankreich ungefähr 54,509.

lernen ließen. 36,000 Fr. Rente aber vermachte er der Akade- mie der Wissenschaften, um diese Summe zu gleichen Theilen als Pension dem besten Geschichtschreiber und dem besten histo- rischen Redner seines Vaterlandes zukommen zu lassen. Familie griff das Testament vor Gericht an; es wurde aber als B | Da der Erblasser nun aber keine weiteren Bestimmungen über die Art der Preis - Ertheilung erlassen hat, so befindet sich die Akademie in Verlegenheit, auf welche Weise über die Erbschaft verfügt werden soll. wendig zuerst eine Konkurrenz für die beste Geschichte Frank- reichs eröffnen; diese würde aber wenigstens 50 Bände umfas- Welche Zeit soll sie dafür festseßen? wohl einer vielleicht das halbe Leben in Beschlag nehmenden Arbeit unterziehen, da er doch am Ende fürchten müßte, ganz Man glaubt, daß die Akademie den Buchstaben des Testaments etwas bei Seite sezen und sich nur an den Sinn desselben halten werde. mung mit der Familie ist schon ein kleiner Theil des Legats zur Erziehung eines jungen Verwandten des Verstorbenen bestimmt

geseßlich anerkantiit.

Sie müßte doch noth- flaven wenig Kummer

Und wer würde sich

umsonst gearbeitet zu haben.

In Uebereinstim-

Im Journal de Paris liest man: „Die Madrider Zei- ( 1 melden, daß daselbst fortwährend Ruhe herrscht und daß der Brigadier Alaix, der an die Stelle des kranken General Espartero getreten ist, den General Gomez verfolgt, welcher über den Tajo gegangen war und sich am 2ten in Beleta befand, von wo er auf Cuença marschirte.‘

Herr Alcala -Galiano soll glücklih in Rochefort gelandet l Herr IJsturiz wird in wenigen Tagen in Paris erwartet. Seit drei Tagen sind etwa 20 Spanische Refugiés hier ange- kommen, die, als Anhänger des Juri der Rache des Volks entziehen zu m Man hat gestern im Ministerium der auswärtigen Angelegen- heiten Depeschen von Herrn Bois-le-Comte aus Madrid erhal- Es scheint, dasi dieser Diplomat die Minister selten sieht und sich der Person der Königin nicht mehr nähert. Der Englische Botschafter dagegen hat einen bedeutenden Einfluß auf Herrn Calatrava.

Einem Schreiben aus Pau zufolge, wäre daselbst auf tele- graphischem Wege der Befehl eingegangen, unverzüglich zur Auflôsung des im Süden Frankreichs organisirten Hülfs - Corps L Die aus verschiedenen Regimentern zu diesem Zweck ausgetretenen Soldaten sollen zu ihren resp. Corps zuräckfehren.

Gro beitanten Und Irland.

Ihre Majestäten kamen gestern von Windsor nah der Stadt und empfingen im St. JamesPalast die Herzogin von Gloucester, die kurz nach Höchstdenselben hier eintraf. Nachmittags hattè der Niederländische Gesandte, Herr Dedel, eine Audienz bei der Königin. Ihre Majestäten wieder nah Windsor und die Herzogin von Gloucester nah Gloucester-House zurü. 5

__ Die Times macht dem Kolonial -Secretair Lord Glenelg schwere Vorwürfe über die Art und Weise, wie er sein Depar- tement verwalte, und hebt namentlich drei Punkte hervor, die ihrer Meinung nach einer starken Rüge verdienten, die Besez- zung der Gouverneur-Stellen, zu denen oft die unpassendsten Individuen ausersehen würden, die Vernachlässigung der Briti- schen JInterssen an den Küsten Neufundlands, wo die Englische Fischerei von der Französischen und Amerikanischen ganz verdrängt werde, und die unzureichende Beschüßung der Gränz-Kolonisten auf dein Vorgebirge der guten Hoffnung. hung sagt das genannte Blatt: hier eingegangenen Schreiben vom T7. Mai 1836 ersieht man, daß in Folge übereilter , parteiischer und gewaltsamer Maßregeln Lord Glenelg's Kolonisten mit bedeutenden Eigenthum und fast 1000 Wagen von ihren gewählten Wohnsiben haben auswandern, ihre Meie- reien für den ersten besten Preis verkaufen und si{ch weit über die Gränzen der Civilisation hinaus in eine ôde Wildniß haben e Ueber ihre Lokal - Regierung hatten sie keine Beschwerde zu führen, und doch sahen sie sich genöthigt, ein ge- sundes, fruchtbares Land, wo Unterhalts - Mittel im Ueberfluß vorhanden sind und wo die Arbeit gut bezahlt wird, zu verlas- sen und ihre Zuflucht in eine Gegend zu nehmen, die durch die inneren Kriege verwüstet ist, und in deren Nähe mächtige und Und diese Personen sind nicht etwa Bukaniere und Abenteurer, die weder guten Ruf, noch Ka- pitalien, noch die allgemeinen Eigenschaften guter und achtbarer Ihre Loyaltät ist über allen Verdacht Viele von ihnen haben unter dem Gouverneur zu sei- ner vollkommenen Zufriedenheit gedient und von ihm ehrenvolle Belohnungen fr ihre Tapferkeit erhalten, Die meisten betrach- ten ihn wie Kinder ihren Vater; es sind rechtliche, betriebsame, einsichtsvolle, friedliche Pächter. Da sie an einer Gränze wohn- ten, die täglich den Einfällen und Plünderungen der Kassernstäm- me ausgeseßt sind, so hätte natürlich ihr Eigenthum entweder durch angemessene Streitkräfte der Regierung geschüßt, oder ih- ' erlaubt werden müssen, sih selbst zu bemühen, wieder zu dem ihnen gestohlenen Gut zu gelangen. Lebtere, was leicht von Lord Glenelg ni

tungen vom 6ten d.

schen Ministeriums, sich üssen geglaubt haben. die Lage

für Spanien zu schreiten.

London, 13. Sept.

Gegen Abend kehrten

E E

Dieses Blatt

l In leßterer Bezie- ¿Aus einem von Albany

E 2 3000 „In keinem Lande

ausgeseßt, wie in Belgien. begeben müssen. geseßt, wie g

maltraitiren. räuberische Häuptlinge hausen.

Unterthanen besiben.

zi Daß ihnen das u großen Mißbräuchen hätte führen können, t gestattet wurde, ist gerade nicht zu verwun-

aht, daß sie seinen Tod herbeiwünsche, um sich in sein Ver- | dern, aber der edle Secretair hätte nur in seinem Eifer, „räuberische