1836 / 336 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

so schr mit dem harmonirt, wel- nverantwortlicher Weise ange- nochmals auf die Beschuldigungen Ministerium erhoben wor- aber wir können unmöglich Behauptungen, hältniß in solchem Widerspruch stehen

êîn Portugal angeftimmt hat, chen cinige unserex nommen haben. Es is nicht unser Zweck, unbegründeten

Kollegen so u

unbestimmten die gegen das Englische den sind, mit dem Sachver vollständigste und entschiedenste Widerlegung vorüberge Es beliebt dem „Journal des Débate‘/, zu sagen, otte im Tajo sey dort befindlich gewesen, um, arte Dom Pedro's durch eine di doch wenigstens durch ihre Stellung artei zu ermuthigen, die das, auch durch einen Hand- Nichts kann dem e Britische Re- irgend eine ats‘ scheint

, ohne die hen lassen.

wo nicht die iederhersteüung der Ch Bewegung zu bewirken und Gegenwart die Häupter der P was ein Handstreich umgestürzt hatte, streich wieder aufzubauen gehosst hätten. Sachverhältniß widersprecheuder seyn, als daß di als sie unsere Flotte im Tajo verstärkte, Das „Journal des Déb h’ ungelegener Schluß sich aus seiner Wenn die

j cht gehabt nicht zu fühlen, welc nen ungegründeten Behauptung ziehen läßt. Anwesonheict einer verstärkten Seemacht unter Gage, wie das „Journal des Débat von der Absicht ist, hat dann, fragen wir, das Einlaufen schwaders unter dem Contre - Admiral Wir sagen nich durch die Gegenwart und

die Partei der Königin hab logischen Methode des Franz wir dies mit vollem Recht sagen fönnen. des Débats‘ gegen die das Gesuch der Königin etwas einzuwen Botschaft besagen, die der Franz William Gage sandte, des Inhalts, gierung instruirt sey, ck fuhr ein Französisches Kriegs Ankerpla6s den Tajo hinab, um sich vor Wir wollen dem „Journal des Débats“ Frankreich nicht im entfernteste Streit zwischen der Königin un mischen; aber das Argument, welcch Stellung der Britischen Flotte h aus dem von uns Gesagten einleu die Absichten der Französischen Regierung an Auf die- Entstellungen der Tory - ‘Presse in

aber das gestehen wir, daß wir erung gilt, | gal angenommenen

einen so ungegrün-

s‘ behauptet, cin rung zuschreibt, was

des Französischen Ge- Hugon in den Tajo zu der Tuilerieen

die es unserer Regie

t, daß das Kabinet Stellung einer Französischen Flotte e ermuntern wollen; aber nach der dsischen Zeitungs-Schreibe

bedeuten ?

rs würden „Journal ¿arine - Truppen auf Was wollte die Befehlshaber an Sir daß er von Seiten seiner Re- schlagen? Zu welchem {iff von seinem gewdhnli- Belem aufzustellen ? gern glauben, daß n die Absicht hatte, sich in den d der revolutionairen Partei zu es von der Gegenwart und kann, wie

Landung unserer Y

dasselbe Verfahren cinzu

ergenommen wird, ! chten muß, mit gleicher Gel-

tung auf

warcn wir vollkommen gefaßt; von dem Blatt, welches für das Organ einer Regi die in allen den leßten in Bezug auf Portu Maßregeln mit uns pari passu gegangen ist, deten Angriff nicht erwartet hätten.“

Die Portugiesische Regierung hat früßer Baron von Quintella, zum P Akademie der Wissenschaften und Künste ernannt. der reichsten Portugiesen und hat erst kürzlich ein Laboratorium errichtet, das ihm 20,000 Pfd. kostet

Die zwischen Frankreich en vom neuen

den Grafen von Farrobo, räsidenten der Königlichen Er ‘ift einer

England fahrenden Post- Zahre an nicht mehr in Dover, ate landen, weil der leßztère Hafen viel be- von Dover.

hat vorgestern in London großen sogar bei mehreren Bauten die Mauern

Packetschisse soll fondern in Ransg quemer und sicherer ist, als der Ein heftiger Schaden angerichtet und umgeworfen. Die Brod Vierpsundbrod wird jeßt für L, Pence verkauft, und di hercs Steigen. Auch andere ¿i ter und Käse, sind sehr bedeutend Die hiesigen Blätter eifern seh Nord - Amerikanischen Regierung, Staats - Ländereien künftig baar bez lich zu dem in Amerika in England Man weiß sich fláren und glaubt, daß Herr va! wählung, cine Veränderung mi

Valparaiso vom 23. August, welche bei 1d, geben als Ursache des, wie estern un- bereits wieder aufgehobenen Nationen eine amtliche Mittheilung General Freire (früher Präsident Jahre 1830) mit einigen wenigen Aufstand zu seinen Gunsten zu ver- mbargo ward daher beschlossen, um eneral Freire von den Maßregeln der Re- Eins von jeinen Schissen Macht war in Ver- Die schnellen Maßregeln der

Sturmwind

in London; das schlechte]te zu e Bäcker prophezeien ein noch hô- ebensbedürfuisse, namentlich But- gestiegen. r gegeir das Benehmen der deren Beschluß, daß die ahlt werden sollten, wesent- eldmangel und der dat- Nachfrage beigetragen n nicht zu er-

preise steigen fortwährend 10%, Pence,

herrschenden G entstandenen die Grúnde des Prásidente 1 Buren, im Falle seiner Er- t dieser Maßregel vornehmen

Nachrichten aus Lloyd's eingegangen si ter London gemeldet, Embargo’s auf Schiffe aller aus Peru an, nach welcher von Chili und verbannt in Anhängern in Callao einen anlassen beabsichtigte ; dern, daß G in Chili Kenntniß bekäme. ijt genommen worden, Ul 1g der anderen begriffen. ung haben den Anschlag vereitelt.

Belgien.

Der Minister des Jnnern macht be- Eisenvahn von Me- À. sestgestellt ijt.

egierungé-

zu verhit

1d eine hinreichende

Drässel, 29. Nov. fannt, daß die Eröffnung der Section der

eln nach Termonde auf den 2. Januar k.

Dänemar f.

Kopenhagen, 26. Nov.

wegen seines E Schleichhändlern bekannte Sch Westergreen , der in der Verfolgung seines aufs Spiel gesckßt har, hier auf sogleich mit der Besaßung seines ant zur Stadt geführt worden, weil der Batterie „Drei Kronen“/ cin Boot ver- Verdacht eines nacy Schweden beabsich- atte. Wie bekannt, datf "es Pulver am Bord hat, sih der Batterie bei der angestellten Untersuchung scharfe ll- Boote fand, war man zur Anhaltung Westergreen und seine Leute sind später

(Dán. Bl.) Vor einigen ifers und seiner Raschheit im

Mochen ist der, wedische Zoll-

Nachfpúren von Aufsichts - Bedierte Berufs wiederholt sein Leben der Rhede aufgebracht und lle-Boots als Arrest er bis in die Nähe gt, welches er in den tigten Einschleichens kein Fahrzeug, wel nähern, und da man Patronen in jenem Zo vollkommen befugt. gegen Caution freigegeben wor nde des Jahres stlichen Theil der Jnsel, cine Reihe sogar eine ganze bei welchen die Diebe mitun- enommen hatten, um die Beute fortzu- ar dabei, daÿ die Bestohlenen es nicht" der Obrigkeit die Fälle anzuzeigen, son- Anstrengungen die Diebe venig nahmen die Be-

von Waaren h

1831 wurde auf Bornholm, be- rober Die- eerde Vich

Gegen E

sonders im we 1 bereien verúbt, einmal wurde

gestohlen und viele ter selbst Gespann mitg Merkwürdig wo sam achteten, ß sle immer nur durch eigene ausfindig zu machen suchten. Eben so 1

Einbrüche,

1368

wegen fort. Nunmehr setzte die Justiz

den übrigen Rädelsführern, welche die öffentliche.

gein Erfolge auf; denn obgleich in jeder Session

werden, D Eut st ch [59:10 di

stenhaus mit Allerhdchstihrem Besuche. Festung Luxemburg abgereist.

A

\chädigr und eine Y

wúthete. *)

nehmen und nah Harwich zu bugsiren. Oesterrei ch.

Regierung, durch ein am 2. März 1835

úber das Urbarium und andere Gegenstände,

deter Schuppen umgeworfen worden.

- die Versicherung übernehmen wollte.

weifelt wohl

enstandes kommen würde. des Staats

daß es schicklih sey, die Züge en Händen der Königin Christine zu lassen; t Jhre Majestät nicht die Session der Cortes des Kö- in Person erdffnet und in der Mitte der Repräsentan- ation einen feierlichen Eid geleistet, den sie nur als Regentin leisten konnte, und haben die Cortes nicht da- daß sie diesen Eid annahmen, Jhre Majestät unzweideutig als Regentin anertannt? Sind seitdem die Bevollmächtigten Nationen nicht am Hofe Jhrer Majestät geblieben? Minister nicht mit der Königin gearbeitet, wie frü- t alles auf dem alien Fuße geblieben? Und war diesen Gegenstand zur Sprache zu L { geschehen ist, so widerseye ich den Beschlüssen der Kommission, einmal wegen der Fol daraus entstehen können ,* alsdann aber wegen der Art wie die Cortes diese Erklärung abgeben wollen, und elchen jene Erklärung abge- die Folgen dieser Erklärung verhehlen, Minderjährigkeit der Königin Jsabella li, noch 2wdölf e währt, die Cortes sich durch Genehmigung der Kommis- ch{ús}se die Hände binden und sich eines ihrer wichtig- en, des Vorrechts nämlich, die Regentschaft reichs so zu ernennen, wie es ißnen zweckmäßig er- enn ich sehe, daß die Interessen des Thrones mit Nation in Widerspruch gerathen, so kann ich úr lestere erklären, denn die Nation ist für mich das Die Art, wie die Cortes diese Erklärung abZeben hat mich ebenfalls bewogen, das Wort zu nehmen und widerseßen. ganz gewöhnliche Angelegenheit n man hat nicht einmal das bei wichtigen Gegenständen ge- nliche Verfahren beobachtet, nämlich den zu diskutirenden trag dreimal in gewissen Zwischenräumen zu verlesen. Was aber vor Allem nicht mit Stillschweigen übergehen darf, sind die Ausdrücke, in welchen der Antrag abgefaßt ist. allgemeinen Cortes des König- die Königin - Regentin erhabenen

selben wurden nach wohßlbedächtlicher Berat jestät dem Kaiser und König sanctionirt Reichsstände den ergebe Behufe von Geseßen les aberma!s einen R

hung von Sr. M Zugleich hegten d; Se. Majest di

¿nes solchen Geg jemand daran, ferner. in d

hôrden aus eigenem Antriebe der Sache sich an. Endlich er-

reichte das Unwesen im Februar 1832 den höchsten Grad, indem fast keine Nacht verging, ohne daß mehrere grobe Einbrüche verúbt oder wenigstens versucht wurden. Ein gefährlicher V brecher, Namens Hijort, hatte sich der Aufsicht der man ihn in Neroe unterworfen, zu entziehen gew trieb nun sein Spiel, in Vereinigung - mit Anderen, ver-

nsten Wunsch 7 daß r die Zunahme des allgemeinen Wo eichstag in der geseßlich bejtimmten Zej oder wenn es die Wohlfahrt des Reiches und die N noch früher einberufen werde. Die uft sich auf 49. Punkte des durch Se. Myj er 1830 auf feierliche, lat den Reichsständen autgeß ezbuch aufgenommen. F handeln von den Gütern der heiligen Rei Ungarischen Sprache und der Entscheidung haften Fällen, von der y Königl. Gericht

Polizei, der

keit erfordere, genommenen Geses - Artikel belä istèn Geseß - Artikel wurden" die stát, vor Jhrer am 28. Septemb nale Weise vollzogenen Krönung, ten Diplomes in anderen Artikel frone, von der Ungarischen Gesetz-Textes in zweifel mehrigen Erlaubniß,

Ungarisch beginnen un pflichtung der Königliche temviraltafel, die Urthei und von der Errichtung einer Präparanden -

erging es Meinung hin- länglich bezeichnet hatte, Sogleich höórten' alle Diebereien auf und das Volk wagte es wieder, des Nachts zu Bette zu gehen. Kanzlei-Rath Pingel, Richter in der Westerharde, nahm weit- läustige Verhdre mit großem Eifer und Fleiß, aber mit gerin-

neue VerLre- chen entdecét wurden, so ward doch keiner der Hauptverbrecher iberwiesen. Er erhielt später ein Kommissorium zur Untersu- chung aller, auch außer seiner eigenen Jurisdiction verübten, mit einander in Verbindung stehenden Verbrechen. Gesundheit unterlag der Arbeit (er starb in seinen besten Jah- ren), welche immer mehr wuchs, da später während des Laufes der Verhöre stets neue Verbrechen verübt wurden. Rädeléführer nämlich, Jens Holger Hansen, war aus dem Ge- fängnisse entwichen und beging einen ganzen Monat lang neue Frevel auf der Insel, ohne ergriffen zu werden, obgleich große | Jagden gegen ihn veranstaltet wurden. Er entwischte endlich von dort und ward erst 3 Jahre später in Kopenhagen eingezogen. Andere, namentlich Einer, der aus den Straf - Anstalten nach der Insel zurügekehrt war, seßten seine Rolle fort, und Konsorten und Hehler hatten die Frevler überall. Die Untersuchung, welche nun, troß des Kommissoriums, von mehreren Richtern an ver- schiedenen Stellen geführt werden mußte, wobei es an dem er- forderlichen Zusammenwirken fehlte, schritt, bei ibrer immer grd- ßeren Ausdehnung, nur äußerst langsam vorwärts. Endlich ward gegen 65 Personen, die zum größten Theil verschiedener Ver- brehen halber in Untersuchung waren, die Klage eingegeben. Das Unter-Gericht sprach am 24. Juni 1835 das Urtheil, wor- auf die Sache gegen 58 der Angeklagten weiter an das höchste Gericht ging. Dieses-hat bei der Weitläuftigkeit der Sache erst am 16. November d. J. das Erkenntniß abgeben können, und soll, was bis je6t noch nicht vorgekommen, zwei Tage allein zur Votirung gebraucht haben. Den Gefährlichsten unter den | Verbrechern sind indessen theils gar keine, theils nur so geringe | Delikte bewiesen worden, daß die Meisten von ihnen, wenn sle nit auf andere Weise unschädlich gemacht werden können, vielleicht nah wenigen Jahren ihre Wirksamkeit wicder beginnen

wegung, Hjort ward ergrisfen, und eben so

¡7 Js nicht ‘al daher nicht überflüssig, en? Da es nun aber einma

das allgemeine Gef

Prozesse vor der d fortsühren zu. dürfen, "von i, der Königl. le in Ungarischer Sprache zu fil Ungarischen Lehrkanzel in thy für Schullehrer y Die fortgeseten Artikel beziy Weise, und die Folgen | sie handeln von ) d. i. der Klassifizirung der Ortsh Bauern - Anssi (Leistungen) der Untci d. i. Grundeigenthümer; von Verwaltung der und dem Edelleute als ÿ den Nicht | vorzuriehm geseßzlicher von Marktgerichten, und Handelsstadt und | von der Y

dlih wegen der Ausdrücke, in w

gt worden ist. Was nun zuerst

Aber feine

Wallachischen Seelsorger zu Alt - Arad. sich auf die Ordnung, Art und Freizügigkeit Ungar der Sessionen, beruhenden Größe der

Einer der

ischer Unterthanen ; n Vorrechte begeb

Bestande ten und der hierauf Schuldigkeiten nen an die Herrschaften , barialfontraften , von der grundherrlichen Gerichtsbarkeit

1 den öffentlichen Lasten der nüßer von Urbarialansässigkeiten ,

verleißenden Klagrechte,

Blutsverwandten von. der Organisirung der Gerichte, den Gerichtéstählen Freihafens Fium dervereinigung d and, wie auch des Kôwarer Artikel redet von dem Befugnisse der Jaziger eigenen Namen Siegel mit den Reichs - Behö verkehren. Domkapitel und zwar " eigenen N Functionen und Pflichten, die laut nur glaubwürdigen Orten z insbesondere daß es mit ereideten und gehörig salarirten r die Sicherheit der in ihren Archit Urkunden

12 Rechten der

Ich sehe, man diese

derselben zu behandelt,

prozesse, vot ige wie eine

Theilung unter

e; von dem Verbal : Prozesse, er Gespannschaften Kraszna , Közep - Szoli Diftriëtes, mit Ungy hg bestätigen Jhre

während der

Minderjährigkeit

i schon besteht; Königin-Regentin die Regentschaft schon übertragen worden wenn es nicht durch das Testament ihres Gemahls gesche- und ich bitte daher, daß es mir gestattet seyn môge, die auseln 11 und 12 dieses Testaments zu lesen. ' Redner die angeführten Klauseln und fuhr dann fort:) Jch de hierin feinen andern Beweis für die Regentschaft, als die telle, in welcher der verstorbene König sagt, daß er krast der m zustehenden absoluten Gewalt seine Gemahlin, nna Maria Christina, zur Regentin des Königreichs während Minderjährigkeit seiner Tochter ernenne. fassung meine Zustimmung nicht geben, ätigen dürfen, ermächtigt zu seyn.

dem Disti und Gerichtsbarkeiten Artikel wird dem Syzathmi der Glaubwürdigkeit auf solche Art, daß es künftig Expeditionen | amen und unter eigenem Siegel herausgeben, Artifel 27 vom Jol erfüllen d hinlänglichen tauglidh Notaren u

Kumanen, und unter

das ‘Privilegium (Hier verlas

ufommen ,

und foll, Domherren, v | sehen seyn,

niedergelegten minder wichtig sind die weiter folgenden, Nation und den allgemeinen Insbesondere handelt der 2öste Artikel u zur Beförderung des allgezneinl is zum nächsten Reichstag, in u dieje Privat- Unternehmungen

fend verfügen wird, wurde provisor] Personen und Gesellschaften, weiche ! arische Küstenland, gege# Set Mähren und Schlesien 1c d hierzu nöthigen Bri en, besondere Begünstigungen all besiehen in V

Homburg vor der Höhe, 26. ov. Das neuvermählte | junge Fürstenpaar, Prinz Karl von Hessen und bei Rhein und Hdôchstdessen Frau Gemahlin, trafen am 20sten d. M. am hie- sigen Hofe ein und erfreuten das verwandte Landgräfliche Für-

¿

Sch kann dieser

auf das Gemeinw Verkehr Einsl was der verordnete, l Ich wünsche auch, sson die Worte „während der Minderjährigkeit““ in „we- n der Minderjährigkeit“/ umändern möge, Fügt sich die Kom- sion diesen Aenderungen , so kônnte ich mich wohl entschlie- , ihren Beschlüssen beizustimmen, geschieht dies aber nicht, werde ich ihr meine Stimme verweigern, obwohl ich über- Ugt bin, daß dies nicht die Ansicht der Mehrzahl der Depu- ten der Nation ist; aber auch dies würde einen unzweideuti- n Beweis geben von der großen Freiheit der- Rede, deren wir : Nachdem hierauf noch mehrere Redner ils für, theils wider den Antrag das Wort genommen, wurde Abstimmung geschritten und der Antrag, wie ihn die Kom- sion abgefaßt, mit 124 gegen 6 Stimmen angenommen. Heute um 4 Uhr begab sih die Deputation, die beauftragt r, der Königin die Bestätigung der Regentschaft von Seiten Cortes zu überbringen, nach dem Königl. Palaste. | Herr Villiers und der Gesandte der Vereinigten Staaten en die einzigen Mitglieder des diplomatischen Corps, die heutigen Sißung der Cortes beiwohnten. sehen gemacht, daß Herr Villiers in Uniform erschien, und soil auch der Grund gewesen seyn, weshalb Herr von La- -Maubourg in der Si6ung nicht zugegen war, da er in form nicht erscheinen zu dúrfen glaubte.

Die gestrige Hof-Zeitung meldet: „Der General-Lieute- t Marquis von Rodil schreibt unterm i3ten d. an den Kriegs- er, daß er in Folge des Königlichen Befehls vom sten M, wodurch ihm geheißen wurde, das Kommando über die liglihe Garde an den General-Major Don Felipe Ribera ibergeben, und nachdem ex sich am Morgen des oben besag- Tages von der Richtigkeit dieses Befehls überzeugt, den er in der Nacht vorher empfangen, das, was ihm in diesem en Auftrage befohlen worden, fozleih erfüllt habe. dem General Ribera befehligte Division marschirte am 13ten Zuenterrejuna nach Esquiel, weil die Feinde sich, den Nach- ea aus dem Hauptquartier zufolge, nach Palma del Rio “ha Der Brigadier Don Ramon Narvacz mit s Hivislon hat am Löten d. Caftuera verlassen. Pots in Berlanga zubringen und dann den Feind in Eil- N zu erreichen suchen.“

Dasselbe Blatt publizirt heute das von den Cortes in Sißung vom löten (\. Nr. 333. der St. Z.) angenom- e N nunmehr von der verwittweten Königin im Namen L ochter bestätigte Geses, wonach die am 1. November fäl- voudenen Zins-Coupons der auswärtigen Schuld in Schaß- ?/ zur Hälfte in 6 und zur Hälfte in 12 Monaten zahl- Und 5 pCt. Zins tragend, umgetauscht werden sollen. (f go i8ten datirt.

vie Regierung hat, wie man versichert, dem Nachfolger ils den Befehl ertheilt, sein Hauptquartier in A iu

der Ungarischen nehmenden Punkte. den Privat-Unternehmungen Wohls und des Handels. B chem die Geseßgebung ausbleiblich und erschöp beschlossen, daß alle jene Pesth gegen Wien oder das Ung Türkei und Siebenbürgen, gegen den Bau von Kanälen, e Kosten übernehm Derlei Begünstigungen eigenen Gerichisbarfkeit y auf deren {li ß sie rechnen dürsen, in der not)wen| Urbarialgründe, welche in die Linie schäßte Entschädigung in | Zetrag die Unternehmer Ausnahme des Zeitpunktes, von wel is wohin dies 1gt von dem 4 Allgemein int daß zwischen den GE e, statt der bióherÿ ,„ um eine unutl s Königreich U Aus Allem is Nation zu ersehen, die ds em Reiche allmälig zu verbessern und erhaupt immer mehr und mehr zu civilisi um Theile die neue Regulirung Abänderung des 28sten Arti oder inflavirten Orte, d. h. e fehlerhafte geograph! andern Gerichtsba? hr ganz oder größtentheils umgeben | ecémäßigere Gränzen gewiesen werden sich sowohl die Gerichtsbarkeiten als

Se. Durchlaucht der Landgraf is heute nach der Bundes daß die Kom-

München, 26. Nov. Folgendes is der heutige Stand | der Brechruhr-Kranken: Vom vorigen Tage 220, neu hinzuge- | fommen 43, Summa 263; genesen 12, gestorben 25, übrig ge- | blieben 226, vorbeugend behandelt 80, Das sehr ungünstige Wetter dauert fort, daher wohl die Zunahme an Erkrankten und die abermalige Vermehrung der Sterblichkeit.

Pams rg, 30. Nov. Der Sturm, welcher in der vori- en Nacht aus Süd und Südwest wüthete, hat an den kleine- ren Fahrzeugen, welche auf der Elbe und am Hafen lagen, bes | deutenden Schaden angerichtet. Einige sind ganz zu Grunde gegangen, so daß von ihnen nur noch die Masten gesehen wer- den. Viele Trúmmer treiben im Hafen umher, Auch im Altonaer Hafen haben die Schiffe sehr gelitten; unter Anderen ist eine (Altonaer) Brigg im Hafen umgeweht und liegt mit den Masten im Wasser. Es sind ferner viele Gebäude stark be- enge Bäume, ausgerissen oder abgebrochen. Die Âltesten Leute erinnern sich keines solchen Sturmes seit 1799, wo ein von einem heftigen Gewitter begleiteter Sturm

Eisenbahnen un ause eigen s hier erfreuen.’ sprechen kdnnen.

| sentlichen in einer nige Hülfe und Schu gen Ueberlassung der Unternehmung fallen, gegen abc Fesisezung des Zolles, bestimmen kdnnen, mit die Abforderung dauern darf. spruche der oberste sant is der reic ten Ofen un standenen S brochene Verbindung de durchsirômenden Donau ernstliche Streben der lichen Zustände in ihr verfeinern, und sich üb Als Mittel hiezu dient z Landes, indem in Folge der hr 1807 die eingefeilten welche durch eine ursprünglich den Bereich einer

des Zolles beginnen und b leßtere Bestimmung háât chen Behörde ab. gig gefaßte Beschluß, Pesth eine stabile Brück chiffbrücke, erbaut werden f r zwei Ufer der d zu unterhalten.

Es hat großes

Das amn vergangenen Freitage hier erwartete Londoner Dampfboot „„Tourist‘“, hinsichtlich dessen bereits beunruhigende Gerüchte in Umlauf waren **), is heute Morgen mit der Lon doner Post vom 22sten d. M. glücklich angekommen. sache der verspäteten Ankunft desselben is, daß es zuerst wegen heftigen Sturmes für sich selbst Schuß unter der Englischen Küße suchte, dann aber beim Fortseßzen der Reise, etwa 30 Eng- lische Meilen von der Englischen Küste, das Dampfschi „„Co- {umbin:‘/ autraf, dessen Maschine shadhaft geworden war, st daß der „„Tourist‘/ sich veranlaßt gesehen hat, die „„Columbine'“, welche die Hamburger Post am Bord hatte, ins Schlepptau zu

Ungarischen

Eintheilung sich in erstrecken, in neue und zw durch arrondiren Grund und Boden selbst.

Sus e

In der heutigen Sißzunzg tinisler des Innern ti daß der am Geburtstage der c Handkuß diesmal au Prâäsidenr an, |

und von i endet hatten.

Wien, 19. November. (Deutscher Cour. u. O.:-P.-:A.:Z.) Ein Schreiben aus Preßburg giebt folgende Uebersi Ey wollte die Resultate des leßten Ungarischen Reichstags. ersehnte Reichstag wurde auf den 16. Dezember 1832 von Sr. Majestät weiland dem Kaiser und Könige Franz 1., in seiner väterlichen Zuneigung zu der getreuen Ungarischea Nation, in die Königliche Freistadt Preßburg angesagt, von weiland Sr. Majestät selbst geleitet, und die ununterbrochene Fortseßung des Reichstages von Sr. , Majestät dem jeßt regierenden - Kai- ser Ferdinand V., gleich im Beginne seiner

Dieser längst

Madrid, 19, Novemböer. Cortes wurde zunächst cine vom Y gangene Mit Asabella l, hoben werde, verlesen. die Diskussion der Bes Königin als Königin-Ze( Königin Isabella zu bestätige waren diese Beschlüsse von Zahl von Deputirten zu g Präsident kein Stenograph und kônne daher das 2 zu sprechen

gewöhnlich statifindend

Sodann zeigte der chlússe der Kommission, die verwitt! d der Minderjährigfeil n, an der Tagesordnung sey. dem Secretair verlesen worden, leicher Zeit das Wort |

huldvollen Regentin währen

tágig versammelten Stände erlassenes Reskript anbefohlen. Diejer Reichstag wurde im Jahre 1836 geschlossen, auf demselben in Folge dev reichstägigen Traktate zwischen dem Landeefürsten und den Reichsständen die Verhältnisse zwischen den Grundherren und den Unterthanen , wle auch die gegensei:- tigen Verpflichtungen und Rechte, durch ein bestimmtes Geseß festgestellt. Die auf dem Reichstage versammelten ben zu diesem Behufe die betressenden Gese6- Artikel , besonders

welche entweder mit den Urbarialgesezen in enger Verbindung stehen, oder in Betracht des Nationalwunsches und des Gemeinwohles des Va-

terlandes keinen ferneren Aufschub vertrugen, ver

°) Auch in Berlin it dieser Sturm nicht minder heftig gewesen. Unter Anderem is in Folge dessciben auf dem Grundstücke Mühlen- straße Mr. 79 ein 30 Fuß langer, 20 Fuß tiefer und mit Ziegeln ge-

rüben zu bereiten, vou dem Afademie- Direfior Achard zu Kunuern,

i roße A ; eine große Wohlauschen- Kreises, gemacht. Die von ihm dort cingerichtete Fa-

Die meisten Personen, die vor | i 1 gestern und gestern wege am Montag eutdeckten Verschwörung dib aftat Wurde, find Frei } Calvo de Rosas, Heraus- E Tribuno“/, befindet sich noch immer in Haft. el längst erwartete Courier aus Andalusien ist endlich 68 Die Nachrichten, welche er mitbringt, reichen bis O ovember. Gomez war bis in die Nähe von Sevilla | ungen, worauf er umkehrte und an dem genannten Tage aena eingerúcfkt P E As aus er Granada und | Cabrera und uilez haben sih nach de Q gewendet und richten ihren Marsch Sd iten i N Militair-Behörde von Sevilla hat, da sie einen feind- E befürchtete, unterm lten d. einen Befehl folgen- R ichen Inhalts erlassen: „Zur Sicherheit der Stadt und F ines Beschlusses der Kriegs-Junta sollen fol- rtifel in Krafc treten und befolgt werden, sobald ein

der eingegangen. Eine zwcite von dem Baron von Keppy auf j

Strehlenschen Kreises, fast gleichzeitig angelegte Fabrik E Jahre 1806 1822 ebenfalls mit glücklicher Thätigkcit betrieben Moch gegenwärtig beschäftigt sich derfelbe, wenu nicht praktisch doch wissenschaftlich mit dem Grgenstande, und benuyt den sehr ausgedehn- ten Anbau der Runkelrüben, welchen er betrcibt, nur zu Gewinnung von Runkelrüben „Samen, wovon er große Quantitäten selbst ins Ausland absegt.. Ju neuerer Zeit ward vom Grafen von Pfeil zu Wiltschüg, Oelisnischen Kreiscs, cine Runkelrüben-Zucker- Fabrik cin- gerichtet, in welcher die Zucker: Fabricatiou jedoch wieder eingestellt ijt und die gebauten Runkclrüben jetzt lediglich zur Pflege cines aus- gedehnten Nußviechstandes verwendet werden, welcher bei der Nähe der Hauptstadt der Provínz allerdings guten Ertrag gewährt.

klärte, er sey zeichniß derjenigen ,

anfertigen. das Wort; er sprach gegen gendermaßen: ssen sich i

wünschten,

er in Freiheit geseßt worden.

Stände ha- ¿¿ Al e 4 die Kommissions - Beschlüsse und

„Meine Herren! Gesetgebende * n ihren Berathungen vorzüglich di as die Schicklichkeit gebietet. en Lage Spaniens 1836 die Schicklid) Regentschaft auch fernerhin ® Donna Maria Christina von D berzeugt bin,

ßerte sich fol sammlungen das leiten lassen, w lig Úberzeug spreche von nichts so sehr verlangt, {ließlich in" der bon zu lassen; allein, Vaterlandes es erheischt, diese Frage nicht ; stimrne daher gegen den Antrag, Ich glaubte nicht,

t, daß bei der gegenwärtig

faßt, und die- | dem Spanien des J

emadura bedroht.

1 Händen der obgleich ich ü so glaube ich hâtte in Anregung bringen sollen. und viele meiner K daß cs zu der D

daß das W doch, daß

Kreises, von dem Grafen von Magni i S / l 1 von Magnis in neuerer Zeit angelegte Nunkelrüben- Zucker - Fabrication fort, indem dort bercits im ‘Fabre 1834 „Zegen 3000 Centuer Runkelrüben verarbeitet worden, und scit- dem diese Fabrication in erweiterter Art fortgesetzt wird.

°°) Um 29. Nov. sollen bereits ciaige Hamburger Kaufleute, die mit diesem Dampfboote Sendungen von Werth erwarteten, 50 pCt. Assekuranz - Prie geboten habcù ," ohne daß sih Jemand fand, der

thun dasselbe.

1369

neuer Befehl und die Aufsteckung einer rothen Fahne au Thurm der Kathedrale die Einwohner von a Beet ihrer Ausführung benachrichtigt haben wird: 1) Von diesem Augenblick an hat jeder Einwohner die Thüren seines Hauses verschlossen zu halten und sie nur auf Befehl der Civil- und Militair - Behörde zu ôffnen. 2) Die Häuser, in denen Lebené- mittel verkauft werden, kônnen von Morgens früh bis um 10 Uhr und dann wieder von 3 bis 5 Uhr Nachmittags gedffnet bleiben, die Apotheken ausgenommen, die jederzeit, wenn ein Re- zept überbracht, oder eine Arznei abgeholt wird, aufgemacht werden dürfen. Die städtische Behörde wird darauf sehen, daß es den Einwohnern an keinem zu ihrem Unterhalt nöthigen Artikel fehle, und Lebtere sollen durch den zu erlassenden Befehl zugleich von den Stunden benachrichtigt werden, wo sie ausgehen tön- nen, um sih zu verproviantiren. 3) Die Einwohner sollen in den ihnen zum Ankauf ihrer Lebensmittel zu bestimmenden Stunden ohne Mantel ausgehen. 4) Ein Jeder, der mit einer Waffe betroffen wird, soll festgenommen, vor die Militair-Kom- mission gebracht und von dieser augenbliÆlich zum Tode verur- theilt werden; derselben Strafe sollen alle diejenigen verfallen die ohne Erlaubniß ißre Wohnungen verlassen. 5) Jeder der durch {ärmendes Geschrei, wäre es auch in seinem eigenen Hause, direkt oder indireët zu Unruhen Anlaß giebt, soll eben- falls mit dem Tode bestraft werden.““

In Cadix fehlten am 9ten d. die Posten von Madrid und Sevilla, worüber man sehr besorgt war; nah den Nachrichten, die man von der Stellung der beiderseitigen Truppen dort hatte wußte man sich dieses Ausbleiben nicht zu erklären. Drs

Der Español behauptet, das Gomezsche Corps begehe die ärgsten Grausamkeiten, und der Chef desselben lasse täglich an 20 bis 30 Gefangene erschießen. „Die Regierung und die Cor- tes“, sagt das genannte Blatt, „würden daher für ganz unmo- O N U gelten müssen, wenn sie n:cht bald dar- an denfen, einem so blutigen, verheerender {

Kriege ein Ende zu Ga / POSPAI e8 s e M

Am Uten d. ist der Ober-Befehlshaber der al Don Evaristo San Miguel, in A A

Aus Cabezuela vom lten d. schreibt man: „Das von deim Chef Santjago Leon gebildete 3 400 Mann starke Jn- surgenten - Corps ist aus hiesiger Stadt durch den Brigadier Tolosa, Militair - Kommandanten von Caceres, vertrieben und zersprengt worden, und dieser ist mit 100 Gefangenen und 200 erbeuteten Gewehren hier eingezogen.“ |

F n Fan d,

Berlin, 2. Dez. Da das erste Ofpreußische D | welches im Jadre 1825 zu Mete a bi A | wurde, die regste Theilnahme in der ganzen Provinz gefunden hat, so soll in der Pfingstwoche von 1837, und zwar in den Ta- gen des 17, 18, und 19. Mai, ein ähnliches Fest stattfinden. | Es hat sich zu diesem Behufe ein besonderes Comité gebildet, | an dessen Spiße der Kanzler des Königreichs Preußen und | Chef - Präsident des Tribunals zu Königöberg, Dr. von Weg- nern, steht. Am ersten Tage wird in der Dom-Kirche Händel's ¿¿Makfkabäus‘/; am zweiten Tage, gleichfalls in der Dom-Kirche das gloria in excelsis aus Beethoven's großer Messe, und die | Auferweckung des Lazarus (Text von Herder, Composition von | Sobolewski); am drirten Tage aber ein Konzert im Freien, aus | moderner Musik bestehend, aufgeführt werden. Den Beschluß | macht die Schlacht von Vittoria von Beethoven, und ein für die Geler fomponixter Festgesang. |

—- Im Regierungs - Bezirë Bromberg sind i j Jahre 14,035 Individuen mit glücklichem A E ns | erfolglos oder mit unsicherem Erfolge, und 102 ÄAndividuen auch zum zweitenmale fruchtlos vaccinirt worden. Diese le6te

| Summe ungerechnet sind also im Jahre 1835 úberhaupt 14,758 | dd s / & 758 j | Individuen geimpft worden. Die Summe der 723, angeblich

ohne Erfolg, oder mit unsiherem Erfolge Vaccinir i größtentheils solche, welche in den Revifion, Tebiiilet As öffentlichen Vaccination zur Untersuchung durch die Jmpf-Aerzte nicht gestellt worden sind. Da im Bromberger Regierungs-Be- zirk im Jahre 1835 überhaupt 15,373 Kiuder geboren wurden von denen 385 todt zur Welt kamen, und 1596 im ersten Le: | bensjaßhre vor der Jmpfung starben, so bleiben 13,392 Kinder, | welche als Neugeborne des Jahres 1835 zur Vaccination fom- men mußten. Es sind aber 14,758, mithin 1366 Jndividuen mehr, als Neugeborne, vaccinirt worden, und es muß daher ! diese Mehrzahl auf diejenigen Individuen, welche in früheren | Jahren ungeimpft geblieben sind, in Anrechnung gebracht wer- den. Die Vaccination erlaugte also im Jahre 1835 die größt | möglichste Ausdehuung, denn sie erstreckte sich nicht nur auf die ganze impffähige Generation dieses Jahres, sondern überdies : noch e Personen. i: | S DNO riefen aus Naumburg haben die ReŸ | diesjäßrigen Wein- Aerndte in dasiger Gégend, E Aude tität als Qualität betrifft, den Erwartungen der Weinbauer nach | so vieler Mühe und Arbeit nur in einem geringen Grade ent- | sprochen. __ Demnach wirò der Wein etwa dem Gewáächs voin Jahre 1833 an die Seite zu stellen seyn. Die Mostpreise hat- ten sich im November durchschnittlih auf 2 Rthlr. ge|\kellr. Da die Trauben von den Stôöcken abfielen und die Beeren an ver- schiedenen Orten ausliefen, so mußte die Lese im Monat No- vember beeilt werden, um einem noch größeren Verluste vorzu- beugen. Auf die Saaten hat dagegen die feuchte Witterung in A S E des verflossenen Monais den erfreulihsten Einfluß abt.

m

Ueber Zucker- und Syrup- Fabrication aus Runkel- rüben in Schlesien. Jn Schlesien wurden die ersten Versuche, Zucker aus Runkc!»

brif ist jedoch seit dei vor 14 Fahren erfolgten Tode desselben wie-

Dagegen schreitet, wie es schcint, die zu Eckersdorff}, Glater

Neben dieser von- früherher sonach uur allein noch in Schlefien weite entstanden, die der Kaufmann Sil- reslau, welcher mit der schon früher von abrif cinen ausgedehnten Run- ereitung verbindet.

bestehenden

abrif ift ei berstein zu I E Bus

osenthal bei ihm betriebenen Runkelrüben-Kaffe felrüben-Anbau Behufs der Zuker-

Außer diesen beiden resp. Zuker- und Syrup-Fabrifen zu Ecfers- dorf und Rosenthal zählt man in Schlesien ferner- noch folgende in der Einrichtung begriffene Anlagen dieser Art:

in Klettendorf bei Breslau, Junhaber: die Kaufleute Gebrüder

Liebig in Breslau; in Carolath, Glogauschen Kreises, dem Fürsten von Carolath ge-

in Glogau, Juhaber: Kaufmann Häusler; in Lossen bei Brieg, Unternehmer: die Kaufleute Löbbecke und Schiller in Breslau, in Verbindung mit dem Ober-Amtmann | des zu N in Oftronig im Koseler Kreise, Inhaber: Gr Männich; le, 0h a E Pricborn bei Strehlen, Juhaber: Umtsrath von Schênermarck; ZIRROIAN bei Schiyeidnis, Xnhaber: Apotheker Kopisch zu andshut : Herrnstadt, Kaufmann Häusler zu Glogau; Zedliß, Stcinauschen Kreises, Baron von Wechmar und Lands My Meier. y Auch werden an mehreren Orten Versuche der Svrup - Fabrica tion aus Kactoffel-Stärke zum Theil mit nicht D il, Erfoies

B ö rue, Den 2. Dezember 1836.

Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel.

St.-Schuld-BSeh. Pr. Engl. ObI, 30. PrämSeh. d.Seeh Kurm.ObI.m.1.C.| 4 No. Int. Sch. do.| 4 Berl. Stadt - Obl.| 4 Königsb. do. EKibinger dos. Dagos. do. in Th.|— Weestpr. Pfandbr. | 4 Grossh. Pas. do. | 4

Ostpr. Ptanäbr,

8 ¿(Kur-u.Nenm. do.

ck Qn ck a (ZE.

Schlesischs do.

Rüerkst. C. und Z. Seh. d. K. v. N.

Gold al mareo.

Friedrichsd’or.

Et Lf Ei

Auswärtige Börsen. a Ä a A 27 Df cgrts j Niederl. wirkl. Scku 1 . 59/ do. —. Kanz-Bill L. | Zins]. 8. Passive 51/4. Neue Ánl. 183. D TLeA | Antwerpen, 26. November. Ausg. Sch. 25. Zinsl. 8%. Neue Anl. 184. Frankfurt a. M., 29. November. Vesterr. 597 Met. 1021/,. 10224. . 1%, 25. Br. Bank-Actien 1622. 1621. Partial-Obl. 138!4.Br. Loose zu 100 I. 219 Poin. Loose 65. Br.

Paggiv9 —.

| Looze zu 590 Fi. 1144. 11434. Prüm. - Sch, 6274. G. do. 4% Anl. 99!/,. “nan. Anl. 17/4. 174. 24% Holl. 5111/4 g. 515.

Paris, 26. November. 5%, Rente 106. 20. 3% do. 79. 45. 5% Neap. 98. 25. 5% Neue Ausg. Sch.

| Span. Rente 19/4. Passive 5!4. Ausg. Sch. —.

39%, Portug. 30.

Königliche Schauspiele.

¡L Im Schauspielhause: König Ri- ard 1l., Trauerspiel in 5 Avth., von Shakespeare, überseßt Fúr die Bühne eingerichtet von Eduard

Ali - Baba, große

Sonnabend, 3. Dez. | von A. W. Schlegel. Devrient | Sonntag, 4. Dez. " Oper in 4 Abth., mit Tanz. Musik von L. Cherubini.

Jm Schauspielhause: Der gerade Weg is der beste, Lust- ierauf: Die Schleichhändler,

Jn Potsdam: Bruder und Schwester, oder: Die Sti

des Herzens, Original-Lustspiel in 2 Ma von C Dae Hierauf: Pas de deux, ausgeführt von Dlle. Schulß und Herr : Adele, Lustspiel in 1 Akt, frei nah dem Französischen, von G. Harrys. Und: Lebende Bilder.

Im Schauspielhause : ò Abth., nach Delavigne, von Th.

m Opernhause :

: spiel in 1 Akt, von Ko6ebue. Possenspiel in 4 Abth., von E.

E S T S S O E A n

| Reichner.

Montag, 9°. ; Eduard’s, Trauerspie Die Söhne In Potsdam: Der Ball zu Ellerbrunn, iel i Abth., von C. Blum. SRARF Solotanz. S

Dienstag, 6. Dez. Der reisende Studetit. Im Schauspielhause: Französische Vorstellung.

Königstädtisches Theater.

y Sonnabend, 3. Dez. Der Bühnen-Dilettant. Lustsptel in ' 1 Att, frei nah dem Französischen, von G. Harrys. Hierauf: Lustspiel in 1 Aft, von Frau v. Weißen- S (F einer AT He Mee, j e cin ahmen und 2 Aufzügen, frei Französischen, von L. Angely. Rae: 1E) E E

Sonntag, 4. Dez.

P E S E s A E Ma A

Im Opernhause: Lebende Bilder.

é f î

| Der Brautschleier. Zum Beschluß:

Die Jüdin. Oper in 4 Akten, na dem Französischen des Scribe, von Friederike Elmenreich. Mu- sik von Halevy.

Montag, 5. Dez. Zum erstenmale: Ludwig's des Elften Historsch -romanti\hes Drama in 5 Akten,

leóte Levenstage. _ nach dem Französischen des Casimir Delavigne, von P. H. Kúülv.

Markt-Preise vom Getraide.

Nevin den 1- ¡Dezember 1836. _ Weizen 2 Rihlr., auch 1 Rtbhlr. 15 Sgr. ; Rogz gen 1 Rthlr. 6 Sgr., auch 1 Rihir. 4 Sgr. : große Guie1 E 1 Sgr 3 Pf., auch 26 Sgr. 3 Pf.; kleine Gerste 1 Rihlr. 3 Sgr. 9 Pf., auch 27 Sgr. 6 Pf.; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 20 Sar. z Erbfcu 1 Rthlr. 16 Sar, auch 1 Riblr. 8 Sgr. 9 Pf.; Liusen 1 Rihlr. 26 Sgr. 3 Pf., auch | Rthir. 16 Sgr. Eingegangen fiud 180 Wispcl. _Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rihir. 15 Sgr., auch 2 Riblr. 8 Sgr. 9 Pf. und 2 Riblr. 5 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 10 Sgr. auch 1 Rthir 8 Sgr. 9 Pf.; Hafer 22 Sgr. 6 Pf., auch 21 Sgr. 3 Pf.; Erbsen 1 Nthir. 20 Sgr. l 6 Scheffe!.

Zu Lande:

Eingegangen sind 292 Wispel

S iiais A E 30. Novem 1836.

a o troh 6 Rthlir., auch d Rribir. ; C P a A z der CTeniner Heu Branntwein-Preise vom 2. November bis 1. Dezember 1836.

i Das Faß von 200 Quart nach Tralles 54 pCt. oder 40 pCt Richter gegen baare Zahlung und s\ofortige Ablicferung: j Branntwein 22 Rtblr., auch 18 Rtbir.: Kartoffel - Brauntweiu 17 Riblr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 16 Riblr.

; Kartoffel-Preise. Der Scheffel Kartoffeln' 17 Sgr. 6 Pf., auch 12 Sgr. 6 Pf.

Rcdacteur Ed. Cottel. S T E T E QOUE mte me r Gedruckt bci A. W. Hav u.