1903 / 82 p. 15 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

[2372] Der Rechtsanwalt Justizrat Gerhardt in Gera,

Gottfried Kißinger,

M2 S2,

* ‘L..Untersuun s\achen. D a 0ebote, B y

8 Snfall- und Invaliditäts- 2c. Versierung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Narbonne u 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Dritte

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußis

Berlin, Montag, den 6. April

Öffentlicher Anzeiger.

Beilage

V Qu A . Erwerbs- un irtihaft8geno Ï 8. Niederlassung 2c. Lo Sea ga R 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

hen Staatsanzeiger.

1903.

f Aktien und Aktiengesells{.

gesellschaften au echtsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund-

“sachen, Zustellungen u. dergl.

[2378] Aufgebot. Der Gastwirt Gustav Dittmar

zember 19083,

wird. dér Verscollenen

nzeige zu machèn. Belgard, den 2. April 1903. Königliches Amtsgericht. [1858] _ Aufgebot. , Der Sparkassenrendant Thies Wulf in Hörner- kirchèn hat beantragt,

Kraft, geboten am 27. Sanuar 1808 zu Héisterende, für tot zu erklären.

unterzeichneten Gericht

a E widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen WwiITD.

: : 2 ; s s{hollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem Gecictt And elen int Aufgebotstermine dem auf den 29, Oktober 19083, Vormittags Elmshorn, den 28. März 1903. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an-

Königliches Amtsgericht. Aufgebot.

Abwesenheitspfleger des Handarbeiters Gottfried Kipinger, zuleßt in Gera, hat beantragt, den seit Ende der 1860er Jahre verschollenen Handarbeiter zuleßt wohnhaft in Gera, für tot zu erklären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Sonnabend,

deu 19. Dezember 19082, Vormittags 10 U§r, vor dem unterzeichneten Gericht, hohparterre, Zimmer | B

Nr 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung exfolgen wird, An

alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- |'

schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht zeige zu maden. Gera, den 20. März 1903. 4 Das Fürstliche Amtsgericht. (Untecschrift.)

[1861] UAufgevot Verschsollener.

Y) Der am 25 März 1840 zu Auendorf, O.-A. Göppingen, geborene Johann.Georg Gmehle. Sohn des sür tot erflärien Johann _ Georg Gmehle, Maurers, und der Anna geb. Rösch in Auendorf,

2) dessea Mütter, die am 26. März 180 zu

i Auendorf- geborene Anna’ Gmehle, geb. Rösch,

3)’ dessen Stiefshwester, die am 8. Januar 1831

- zu Auendorf geborène Batbara Haselwaunderer,

i 4) die am 30. März 1826 zu Auendorf geborene Ana Maria Bure, Tochter des # Jakob Bür, Zimmermanns, und der f Wilhelmine, geb. Weiß, von Auendorf, z h 5) der ‘am 23. Zu 1850 in Auendvrf geborene riedrich Spenglér, un hs dessen Bruder, der am 22. Januar 1853 daselbst geb. Johann Georg Spengler, Söhne des f Johann Georg Spengler und dêr f Utsula, geb. Börtele, von Auendokf, S :

7) E af n N in Auendorf geborene ipser Christoph Späth, y h dessen Chefrau, die am 3. August 1824 in Auendorf geborene Magdalene Späth, ‘geb. Wagner, find sämtlich verschollen, und zwar die Personen Z. 1——3 feit ihrer im Jahre 1844 vorgenommenen förmlichen S R N N nach Oesterreich, diè übrigen seit ihrer Abreise nach Amerika, welche bei Ziff. 4 im Jahre 1840, bei Z. 5 und 6 im Jahre 1871 und

bei. Z..7 und 8 im Jahre 1882 erfolgte. :

Die Anna Enz, geb. Späth, Witwe des Schneiders Joh. Enz, in Auendorf, hat ‘als Erbsinteressentin tas Aufgebotêverfahren. zum Zwêcke der Todeserklärung der Mrf@llénen in zulässigèr Weise beantragt. Die Verschollenen wetden deshalb“ hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, 29. Oktober 4903, Nachm. §3 h., vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin si zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Zugleich wird jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermag, auf- gefordert, spätestens E Aufgebotstermin dem Wericht Anzeige zu machen.

L en, den 31. März 1903.

Ps K. Amtsgericht. ¿ Scholl, stv. A.-R. ß Véröfféentlicht durd) N reiberei K. Amtsgerichts:

Valler.

Aufgebot.

T1865] des Sporecs Eduard

Die Shefrau Kir@hner,

Dorothea Johanna geb. Riehm, in Asbach, Kreis

E ‘alden, hat. beantragt, den versollenen Adolf M Ceiftel Wilhel!n Karl Walsleben, geb.

ain 24. Februar 1838 in Gudensberg als Sohn des

aale Karl Friedri Gotthilf Walsleben und

“. ‘dessen Chefrau, geb. Niehm, daselbst, zuleßt wohnhaft

udenóberg, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verhaltens 4M aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 9, Dezember 12083, Vormittags L0Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle ‘an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu é i

L zu Bärwalde hat beantragt, die vershollene Wilhelmine Baltane

zuleßt im Jahre 1872 in Burzlaff. wohnha t, für tot zu erklären. Die bezeichnete Berscpellet e aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 283. De- 1 Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin : zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, die Auskunft über Leben oder Tod

Î zu erteilen vermögen, geht die Auf- Eng, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht

den verschollenen Casper

Dex bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 26. No- vember 19083, Vormittags 41 Uhr, vor dem anberaumten Aufgebotstermin

An alle, die über Leben oder Tod des Ver- {ollenen Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die

verschollen seit 15 Jahren, ist Antrag auf Todes- erklärung gestellt.

Antragsteller zu Z. 2 Karolin Die bezeichneten

Gudensberg, den 18. März 1903. Königliches Amtsgericht. [1862]

1826

Ehefrau, Johanne Katharine

für tot zu

auf den 10 Uhr,

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) alle,

im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen Harzburg, den 1. April 1903. Herzogliches Amtsgericht. Wieries.

[2369] Aufgebot.

Staudt, Staudt, tür tot zu erklären.

bêraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. R

Montabaur, den 5. März 1903.

Der Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts. [1918] Aufgebot.

1) Gegen Friedrih Bauer, geboren am 24. Janitar 1857 in Bühl, Gde. ÜUntersteinbah, Sohn des +{Johänn auer, Bauers in Bühl, und der + Eva geb. Kümmel, zuleßt wohnhaft: in Bühl, Gde. Untersteinbach, ver- schollen seit 1883.

2) Gegen Friedrih Feucht, geboren am 12. Juni 1834 in Schuppah, Gde. Geißelhardt, Sohn des

Eva geb. Kronmüller, zuleßt wohnhaft in Schuppach, F

Antragsteller zu Z. 1 Ludwig Bauer in Schuppach,

1903, Vormittags 11 Uhx, vor dem K. Amts- gericht Oehringen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. i Deéehringeu, den 28. März 1903. K. Amtsgericht Ehemann H.-R.

[2380] Aufgebot.

Die Ehefrau des Tagelöhners Johann Pilgram, Elise geborene Unmischlag in SwWlebusch, hat beän- tragt, den verschollenen Tagelöhner Iohann Pil- gram, zulegt wohnbaft in Schlebusch, für tot zu erflären. Der bezeihnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 29. Oktober 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeihneten - G-:richt, Zimmer 9, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärunz erfolaen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen. zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Opladen, den 3. April 1903.

Königlices Amtsgericht. [2382] Aufgedvot. E j

Der früßere Fleischermeister und jeßige Privat- maun Herr Karl Heinrich Freytag in Plauen, als Abwesenheitspfleger des am 15. März 1854 zu Plauen i. V. geborenen, zuleßt daselbst auch auf- hâltlih gewesenen und seit dem Jahre 1887 ver- {ollenen Buchbinders Otto Hermann Martin, hat beantragt, genannten Martin für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auffordert, {i spätestens in dem auf den 4. November 19083, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht, Schloßberg 1/3, 1 Treppe, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotêtermine zu melden, widrigen- falls die Todeëerklärung erfolgen wird, An alle, die Auskunft über Leben ‘oder Tod des Verschollenen ¿u erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Plauen i. V., am 3. März 1903.

Königliches Autögericht.

1864 Nufgebot.

| Der Andreas Lepper in Waldgiomes kat beantragt, die vershollenen Audreas Schweißer und dessen Tochter Kathärine Schweitzer, ersterer geboren am 19. Juni 1836, leßtere am 6. Oktober 1863, zuleßt wohnhaft in Waldgiomes, 1863 nah Amerika aus- gewandert und seit dieser Zeit verschollen, für tot zu eitlären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 24. No- vember 1903, Vormittags {L Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu. melden, widrigenfalls dié Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod

erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Dec Registrator Otto Rautmann zu Bad Harz- burg hat als Pfleger des abwesenden, am 11. Juli «0 zu Westerode geborenen Kürschners Fohann A s l s be L cines S S da- e eritorbenen Katrenführers Johann Geor: D G Christoph Breust und dessen gleichfalls Hc fESrGAE i Strau aus Borsdorf gestellt. Es werden f L j ierdur alle, welche Ansprüche an den Nachlaß des

X. Strauch zu erheben haben, aufgefordert, dieselben bis spätestens zum Termine: Dienstag, deu 2. Juni 1903, Vorm. 9 Uhr, hierher anzumelden, widrigen-

enriette geb. Breust, auf Grund von § 14 B. G-B, SS§ 962 Abs. 2, 963 Z.-P.-O. beantragt, den genannten Wilbelm Breust erklären. Es ergeht daher die Aufforderung | 1) an Wilhelm Breusft, si spätestens in dem 28. November 1903, Morgens angeseßten Aufgebotstéèrmin zu melden,

welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens

Der Landmann Christian Heibel V1. in Staudt | dur hat beantragt, den verschollenen Peter Heibel von geb. am 8. Juli 1832, zuleßt wohnhaft in Der bezeihnete Ver-

zeichneten Gericht spatestens in dem Aufgebotstermin, ret U dén r di N f 5 ; ¿EY hr, Zimmer anberaumt wird, anzumelden: Ghristof Feucht, Bauers in Schuppach, und der R Blat Ge ivéfce ô 7

keiten aus Pflichtteilsreten, Vermächtnissen und Auflägen berü e Wendel, geb. Feucht. | nur insoweit ten Verschollenen werden aufgesordert, | De \i& svätestens in dem auf Montag, den 19. Oktober | n°0

Gericht Anzeige zu machen. Wetlar, den 28. März 1903. Königliches Amtsgericht.

[1920] Oeffentliche Aufforderuug. -

Gericht Antrag auf Erteilun

in Johnstown in

falls nah Lage der Akten entscheiden werden wird. Nidda, den 1. April 1903. Großh. Amtsgericht. [1919]

Oeffentliche Aufforderung.

Der Heinrih Kammer II1. zu Nidda als Ver- treter der Marie Margarethe Faustmann zu Baltimore « [Und der Otto Fischer zu Nidda als Vertreter der Elise Miller, geb. Faustmann, . der Auguste Pinzka, des Karl Faustmann und des Fred Bubeck, sämtlich zu New York, haben die Erteilung eines gemein- sc{aftlihen Erbscheins bezügli des Nachlasscs des Urteil des unterzeihneten Gerichts vom 30. April 1901 für tot erklärten Heinrich Faust- mann, geb. zu Nidda am 23. Juni 1838, beantragt. Es werden alle diejenigen, die Ansprüche an den Nachlaß des für tot erfiärten Heinrih Faustmaun zu bilden haben, aufgefordert, dieselben bis zum 1, Juli 1902 anzumelden und zu begründen, widrigenfalls der beantragte Erbschein erteilt und der inländische Nachlaß des für tot Erklärten seinen durch den Erbschein legitimierten Erbén ausgehändigt wird. Nidda, den 1. Abril 1903.

Großh. Amtsgericht.

S Aufgebot. Der Konsul Julius Edwin Boehiner in Blasewiß hat als Verwalter des Nachlasses des am 16. März 1903 in Dreéden verstorbenen Kaufmanns Marx Bernhard Hesse, in Firma Mar Hefse hier, Prager Straße 42, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem- gemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unter-

Vormittags

sich nit melden, önnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich-

sichtigt zu werden, von den Erben ésriedigung verlangen, als si nach

ein Ve ß ergibt. Angabe des Gegenstandes und des Grundes

orderung zu enthalten. U ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Dresden, den 2. April 1903. :

Königliches Amtsgericht, Abt. 111, Lothringer Str. 1, 1.

[1870]

An den Nachlaß der am 25. Juni 1829 geborenen und unker. Festseßung des 31. Dezember 1887 als Todestag für tot erklärten Caroline Rietow hat Erb- ansprüche angemeldet die Ebefrau des Schmiete- meisters Arndt, Jda geb. Weitin, in Friedland. Hiermit werten alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht an dem Nachlasse der Caroline Rietow zu haben vermeinen, aufgefordert, folhè Rechte spätestens in dem auf Sonnabend, den 27. Juni 1903, Vormittags 11 Uhr, vor der unterzeichneten Nachlaßbehörte anberaumten Termin anzumelden, unter dem Rechtsnachteile, daß im Falle der Nictanmeldung die Cxtrahenten oder die sich Meldenden oder een für die rechten Erben angenommen, ihnen als folchen der Nachlaß überlassen und das Erbenzeugnis ausgestellt werden soll, daß ferner die sich nach der Präklusion meldenden näheren oder gleich nahen Grben alle Handlungen und Dispositionen derjenigen, welche in die Erbschaft getreten sind, anzuerkennen und zu übernehmen \{uldig sein follen.

Friedland i. M., 25 März 1903.

Das Waifengericht. : ; Steffen. Jungtow. [1867] K. Württ. Amtsgericht Waiblingen.

Durch Auss{lüßurteil vom 27. d. Mts. wurde für tot erflärt: Gottlob Karl Schaich, geb. den 2. Februar 1850 ia Allmersbach, D.-A. Backnang, auf 31. Dezember 1881.

Den 31. März 1903.

Sekretär Schlenker. [1866] Befauütmachung. R

Dur Ausf{lußurkcil dés hiesigen Königlichen Amitégerihts vom 19. März. d. Is. ist die ver- s{olléne Margaretha Bögrusen , geboren am 23. Januar 1840 in Friédrihsholm, für tot erklärt worden. j Zeudsbürg, den 1. April 1903.

Königlichés Amtszericht. 3.

1868 : Da Aus\clußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 18. März 1903 ist für Necht erkannt:

Der Kuxschein Nr. 185 des Steinkohlenbergwerks „Prinz Friedrich“ im Kreise Essen-Nuhr, lautend auf

wird für traftlos erflärt. Die Kosten des Aufgebots- verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last. Werden, 19, März 1903. Königliches Amtsgericht:

Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem

Die Anna Jäger, geb. Strauch, Chefrau des Gustav Ludwig Jäger zu Borsdorf, hat bei unterzeihnetèm À eines Erbscheins be- züglich des inländishen Nachlasses ihres im Jahre 1889 i Amerika verstorbenen Vaters

[1847]

Rosenbaum, Hermann Westbeld in Cöln, Prozeßbevollmächtigter : A MAAIE Justizrat Suenig L in e, N E I E n gegen ihren genannten emann, früber in igs t der nicht QELANE enen Gläubiger | jegt ohne befannten Aufenthaltéort, unter der Be- ersu ie Anmeldung hat E hauvtung,

Z 2 Ler | Heirat \chwer mißbandelt, beschimpft und beleidi Urküundliche Beweisstücke | dies auch bis in die leßte Zeit fortgesetzt, daß L

Da Abt. T1T Nr. 17 für den Kaufmann ulian Jacobowißz zu Antonienhütte eingetragenen 1214,32 M. Eingebrachtes, für kraftlos erklärt.

Kattowitz, den 27. März 1903.

Königliches Amtsgericht. - [1843] Oeffeutliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Louise Enn be in Branden- burg Ostpr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Mehlhausen in Braunsberg, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Arbeiter Wilhelm Krompholz, früher in Brandenburg, jeßt unbekännten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund des § 1567 Abs. 2 DLOLY die Ehe der Par-

, B. mit dem Antrage, teien zu scheiden, den Beklagten für schuldig an der dèmselben auch die Kosten des

Scheidung zu erklären,

Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Braunsberg auf den 25, Mai 1993, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunsberg, den 27. März 1903.

ostek,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [1841] Oeffentliche Zustellung.

In Chefachen der Deckennäherin Amalie Emilie verehel. Hinkelmauu, geb. Poenish, in Franken- berg vertreten dur Rechtéanwalt Justizrat Hösel in Chemniß —, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Handarbeitr Friedrih Oswald Hinkelmanu, zuleßt in Mühlbach “wohnhaft, Beklagten, wegen Scheidung der Cbe, ist auf Antrag der Klägerin anderweit als Verhandlungstermin der -3. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, anberaumt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten, dessen gegen- wärtiger Aufenthalt unbekannt ist, zu diesem Termine behufs mündliher Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Landgeriht Chemniß, 4. Zivil- fammer, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Die Klägerin stellt den Antrag, die Ehe zu scheiden. Zum Zwecke der vom Prozeßgerihte bewilligten öffentlihen Zuftellung der

Ladung wird dies hiermit bekannt gemacht.

Chemnis, am 1. April 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

/ Oeffeutliche Zustellung. Die Chefrau des Webers Theodor Wilhelm Agnes, geb. Freiburg, Witwe von

daß der Beklagte sie schon kurz nach der

ferner sich an den beiden Kindern der Klägerin wiederholt vergangen habe, mit dem Antrage, ‘die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechis\treits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Elbcrfeld auf den 22. Juni 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der cfffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 28. März 1903. Vofsenkuhl, Aktuar, - Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[1845] Deffeutliche Zustellung. ;

Die Frau Maria Schneider, geb. Schmidt, zu Frankfurt a. M. - Séckbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Blau in Franksurt a. M., agt gegen ihren Ghemann Christoph Jakob Schneider, zuleßt in Frankfurt a. M. - Seckbach, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, 224 Beklagter die Che gebrochen, die Klägerin stets gro behandelt und sich {ließlich gegen deren Willen ent- fernt habe und nah Amerika ausgewandert sei, ohne bisher seine Adresse angegeben zu haben, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die Ehe der Streitteile scheiden und den Beftlagten für den allein schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Fraukfurt a, M. auf den 5. Juni 19083, Vormittags ® Ußr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwa zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlicjen Zustellung wird dieser Auszug dèr Klage befannt gemacht.

Da Bi 90S! s Be Der Gerichtsschreiber tes Königlien Landgerichts.

1838] Oeffentliche Zustellung einer Klage. i Nr. 5364. Die Ehefrau des Hermann Koger, Barbara geborene Kuny, von Müllheim, Prozeßbe- vollmächtigter: Rechtsanwalt -Feeterle in Freiburg, Élagt gégen deren Ehemann Hermann Koger bon Müllteim, zur Zeit an untekannten Orten adwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte gegen ihren Willen seit 5 Jahren sih bon der häuslichen. Gé- meinschaft in böslicher Absicht ferngehalten habe § 1567 Abs. 2 B. G.-B. mit dem Antrage auf der zwischen den Parteien am 18. Januar

Scheidun den‘ Namen des Händlers Adolf Helliug zu Hagen 8 zu Müllheim gesclossenen Ehe aus Verschulden

des Beklagten und Vecurteilung desselben zur Tragung de Kosten des Rechtöstreits. Die Klägerin ladet den Beklägten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts Freiburg auf DounerS-

1948] ; j ; ildA 1! N y p ; Dic Aus\{lußurteil- ist héute der Hpypotheken- | tag, den 4. Juni 1903, Vormittags D E

der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die | brief, betreffend die auf dem Grundbu@hblatte 179 | mit der Aufforderung,

einen bei dem gedachten