1903 / 149 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Jun 1903 18:00:01 GMT) scan diff

und A D vergrößerte ihr

} Gefion berfallen sein, so daß der

Staaten im Jahre 1901 von 12711225 Fässern (zu 300 Pfund engl.) wurden 8595 340 Fässer oder mehr als F in jenem Distrikt M eerle und zwar von 17 von einander unabhängigen Gesell- haften, welhe zusammen 29 Fabriken betrieben. Die American Cement Co. betrieb sechs pie abriken. Ueber eine Trustbildung in dieser Industrie hat bisher nihts verlautet. - d

ie Produktion der Vereinigten Staaten von römischem, Port- [and usw. Zement betrug in Fässern zu 300 Pfund engl. in den

Kalenderjahren : 1892 . 547 440 1898 . 4 989 664 1895 . 998 745 1899 . 8067 161 1896 2 103 044 1900 . . 11 309 052

1897 4 8000028 O «42711220; U Die Einfuhr von rômischem, Portland- usw. Zement, auf Fässer ¿u 300 Pfund reduziert, betrug in den Kalenderjahren:

ins t davon : i 4 aus Deutshland aus Belgien 1898 . ¿_ « 2689092 1 379 879 892 041 21 916 1899 ‘ti E T 184 1 591 996 832 199 38 909 1900. 2 a0 (59 2s 1540736 1101719 52719 1904 A §59 356 747 461 404 241 58 255 1902 S 9 720 1 679 020 821 058, (43 458)

Die eingeklammerten Zahlen geben die Mengen des in dem be- treffenden Jühre aus n S eeliiea Staaten wieder ausgeführten

äuéländischen römischen, Portland- usw. Zements an. Die usfuhr Ee o reinicien Staaten an einheimishem Zement

in Fässern zu 300 Pfund in den Kalenderjahren : M Art betrug in Fässern 40,800 Puh, in den Nate 1899 . 81 090 1902 . 340 821.

1900 4 S 100 400 ibres leßten Geschäftsberihts hat die American Cent Co. s Ner Jersey im Jae P oias 1051831 und. im Jahre

2 8 566 Fässer Zement produzterk. h

Jr, beiden V erufbstellen (in Su und in New York) handeln auch mit Zement anderer Fabriken sowie mit importiertem

ement und haben im Jahre 1902, eins{ließlih des von der Gesell- daft produzierten Zements, gegen 1 Millionen Fässer abgeseßt.

Um der gesteigerten Na frage K entsprechen, haben an der Ge- sellschaft beteiligte Kapitalisten im Jahre 1902 die Central Cement Co. gegründet und dur tele das Geld vorgestreckt zur Erbauung einer neuen Fabrikanlage auf dem f boch der Gesellschaft in Lehigh County. Diese neue Anlage ist berechnet auf eine jährliche

roduktion von 500 000 Fässern und wurde im September 1902 in etrieb geseßt. Die American Cement Co. of New Jersey hat mit der Central Cement Co. cin Abkommen getroffen, wonach sie tat- ächlih die Produktion der letzteren kontrolliert und {ließlich in den

brikanlage gelangt A E Vis ‘Verwaltungdral der Gese aft beschäftigt sich zur Zeit mit

dem Plan, auf ähnlicher finanzieller Grundlage eine Fabrik auf dem Lande der l Gesellschaft bei Norfolk, Va. zu entrickten.

Bie American Sewer Pipe Company, welche ihr Haupt- bureau zu Pittsburg, Pa. hat, wurde im Februar 1900 im Staate New Jersey unter dem Namen American Clay ar bie: Co. (später in den gegenwärtigen Namen abgeändert) mit der Befugnis inkorporiert, für 10 Millionen Dollar Aktien und für 24 Millionen Dollar Obligationen auszugeben. Davon hatte sie Ende 1902 etwa für 78/10 Millionen Dollar Aktien und für etwa 15 Millionen Dollar 6 9% dur 1. Hypothek gesicherte Obligationen emittiert.

Wenngleich das Hauptbureau der Gesellshaft in Pittsburg, Pa. ist, so hat sie doch nur zwei kleinere Fabriken in Pennsylvanien, in

Ä denen zusammen etwa 100 Arbeiter beschäftigt sind. Jhr industrieller

chwerpunkt liegt im Staate Ohio, und zwar dort in Akron. Die esellschaft wird daher auch manchmal als American Sewer Pipe Co.

(oder Trust) of Akron, Ohio, bezeichnet.

Sie war ursprünglich eine Konsolidation von 23 Firmen in Dhio O E Ciuer Firma in Michigan, West - Virginia, Indiana und nylvanta.

j in Jahre 1901 erwarb sie que weitere Fabriken. Fm Ses bat Fie Gesellschaft gegenwärtig 3 Fabrifanlagen davon taate Ohio: b e Aen: Fin Toronto, 3 in U rihôville, 2 in Lisbon und je 1 in Elliotsville, Freeman, Walkers, Cincinnati, Wellersville, Malvern, East Liverpool und Columbus, im Staate Pennsyl- dania: 2 zu New Brighton, 3 Fabriken sind in Jackson, ih., New Cumberland, W. Va. und Brazil, Ind. In den Fabriken der Gesellschaft werden angeblich 80 bis 8509/0 der Gesamtproduktion der Vereinigten Staaten in glasierten Abzugsröhren (vitrifi6d drain pipos) hergestellt. Die Hauptabnehmer sind Munizipalitäten usw.

Zur Zeit wird eine große Kombination mit 30 Millionen Dollars Kapital in der Tonindustrie geplant, wona die Gesellschaft mit der National Fire Proofing Co. von Pittsburg, Pa. vershmolzen

“werden soll.

Die National Fire Proofing Co., welche ihr Bureau zu ittsburg hat, hat ne aus einem noch wenig bedeutenden, unter èm Namen Pittsburg Terra Cotta Co. ‘in den 1880er Jahren in Ensylvania inkorporierten Unternehmen entwidelt. Im Jahre 99, als ihr Name in den gegenwärtigen abgeändert wurde, A se Fabriken in East Palestine, Pittsburg, Pa., Port Murcals A N und evere, Mass, in welchen feuérsicere (nit feuerfeste B Materialien aus poröser Terrakotta *) und Ziegeln hergestellt wet i d fontrollierte auch die International Clay Manufacturing Co. Perth Amboy, N. I. i Fabriken in Im Juni 1901 erwarb die Gesellschaft auch zwei Habr

Canf io, sowie zwei Fabriken in Naritan, N.

vergröß ai api zu diesein Zwecke auf 3 S

2 Millionen ge Aen e

tammaktien sind zu einer 7 prozentigen n t fumulativen Tut d S

gewöhn Ée Us n Ae 100 „Ola tivibende von a 4

Lo geja [t A A 1901 eine Scripdividende von 2 9/0.

i Aktien be-

uli 1901 wurden die Besiper beider Klassen ae N

rehtigt, 0/0 ihres Aktienbesiges auf neue Stammaktien zu

UbskeiBiere nit V Gan von 2d 9/0 ibres Aktienbesißes in Ge t

al ; ;

Jm L NOg etwas die GesellsWaf weitere Fabriten A bergrößerte ihr Aktkenkapital urs Emittierung von Ea A ia, lionen Dollar Stamm- und 24 Millionen Dollar gew hn

crierten Bonus darzustellen.) Een Ee aahres 1903 hatte demna die ees illionen Dollar nit fkumulative 7 projen ge Stamm- 44 Millionen Dollar gewöhnliche Aktien emitties 0 1dbo: 874000 Die Produktion der Gesellschaft soll 1890: 0000 10: Da auf 1'002: 750 000 Tonnen etage haben und w Die G Ua I in il n Markt ztemlih be- L el iel Ren Fabritaten Stcten Ssland,

e ion und nur eine grö i oll zur Zeit die option“ auf eine

ollar Stammaktien und

onkurrentin haben. i r Belt e Éo, ing oritit der Atfien der son mit 30 Millionen Bollat Kapital ption verfallen f Zen e Plan gf mand O ellschaften und der Bildung einer neuen grofen A oi pee Tonindustrie als aufgegeben zu berr Rrtig- au solche Grün: dungen erifanischen Ged h Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Philate phia.) hergestellt dadur, daß dem Ton

Terrak'otta wird beim Brennen der Ziegel usw.

Sz *) Poröôse d, atibes verbeanepl belsemist wird, wel

1

Lage der Seidenindustrie in den Vereinigten Staaten von Amerika Ende Mai 1903.

In der Seidenindustrie der Vereinigten Staaten von Amerika ist neuerdings nah der bisherigen Lebhaftigkeit eine entschiedene Wendung zur Flauheit eingetreten. Einzelne Fabriken sind bereits geschlossen, andere arbeiten nur noch u Tage in der Woche, alle sind dabei, ihren Betrieb zu be E so daß nach dem Urteil eines Fachmanns in den Seidenfabriken der Union im Sommer 75 9/ aller Webstühle stillstehen "werden. Die Urfahe für diese sich von Zeit zu Zeit wiederholende Erscheinung liegt anscheinend darin, daß in der Seidenindustrie der Vereinigten Staaten die Produzenten si noch nit zusammenges{hlossen haben und daß der freie Wettbewerb n Ermangelung einer Kontrolle bald eine Ueberproduktion zeitigt. Weiter kommt in Betracht, daß für Rohseide langfristiger Kredit bewilligt wird und daß die fertigen Waren vielfach den Kommissions- häusern gegen Vorshußzahlungen überlassen werden, wodur kapital- schwache Fabrikanten gewissermaßen ein künstlihes Betriebskapital erhalten und ungeachtet ungünstiger Marktkonjunkturen zur Fort- seßung ihrer Produktion verleitet werden. Fabrikanten, die über Kapital verfügen und ihre Verkäufe direkt bewerkstelligen, erwächst auf diese Weise eine starke Konkurrenz. Die Arbeiter der Seiden- industrie, welhe bei dem Aufschwung derselben sich auch von der Bewegung zur Erstrebung höherer Löhne mitreißen ließen, befinden sich jeßt in der Zwangslage, entweder Arbeit für jeden Lohnsaß anzu- nehmen oder zu feiern. i

Ja Fahkreisen ist man überzeugt, daß die augenblicklihe De- pression in der Seidenindustrie mit dem Beginne des Herbstes troß des Steigens der Rohstoffpreise vershwinden wird und daß die

abriken fast ausnahmslos gus genug fundiert sind, um ein \{lechtes Sommergeshäft zu überwinden. ndere machen dagegen geltend, daß sih das D da mit der bedeutenden tehnis en Vervoll- kfommnung der billigeren Textilwaren und mit der Unbeständigkeit der Moden gerehnet werden müsse, nur langsam erholen wird, falls nit die Hebung des nationalen Wohlstandes weiter fortdauern und ein baldiges Wiedererstehen einer stärkeren Nachfrage verursachen sollte.

Nach Bradstreets.)

Verschmelzung von Pulverfabriken der Vereinigten Staaten von Amerika. Die seit etwa 30 Jahren bestehende E. J. Dupont de Nemours Fe Se die E in New YVork und New Jersey etrieb, hat in leßter Zeit verschiedene größere Pulverfabriken der Vereinigten Staaten von Amerika erworben und sich bemüht, immer mehrere hinzuzukaufen. Ein Mitglied der Firma unternahm kürzlich noh eine Reise na E um die drei großen Pulver- und Sprengstofffabriken Californiens, die Judson-, Giant- und Vigorit- Pulvergefellihaften, zu einer Verschmelzung mit der Dupont de temours Company zu bewegen. Neuesten Nachrichten zufolge ist D eine Vereinigung der leßteren mit der Hazard Powder, der Atlas Powder- und der Hercules Torpedo Company erfolgt in der unter den Geseßen des Staates New Jersey inkorporierten neuen Aktiengesellschaft der E. J. Dupont de Nemours Powder Company. Das Aktienkapital der neuen Gesellshaft beträgt 50 Millionen Doll. und besteht je zur Hälfte aus Stamm- und fünfprozentigen Vor- ugsaktien; eine Ausgabe von Obligationen ist nicht beabsichtigt, auch fo en keine Aktien auf den Markt gebraht werden. Die vorgenannten californischen Fabriken werden voraus\ihtlich bald der Vereinigung beitreten, die sich bemühen wird, alle bedeutenden Pulver- und Spreng- mittelfabriken des Landes zu \sih heranzuziehen und durch gemeinsamen Betrieb derselben große Ersparnisse zu erzielen. (Nah The Journal of Commerce and Commercial Bulletin und nah der New Yorker Handels-Zeitung.)

Bere n pan der Bauimwollgroßhändler im Südosten der ereinigten Staaten von Amerika.

Eine seit zwei Jahren in der Bildung begriffene Vereinigung der Baumwollgroßhändler im Südosten der Vereinigten Staaten von Amerika kam im Laufe der zweiten Maiwoche in einer Ver- sammlung in Atlanta (Georgia) durch Konstituierung der South-

tern Cotton Buyers? Association zu stande. An der Epive der A ociation en die en Sanders, Swann u. . und

man u. Co.; hinter ihnen tenen fast alle bedeutenden Baumwoll- A von Georgia, Alabama, Nord- und Süd - Carolina; Pr sident der Vereinigung ist G. A. Nicholson in Atlanta. weck der Vereinigung ist, den Großhandel mit 9ohbaumwolle in den betreffenden und zum Besten der Pflanzer Ee l als der Verbraucher des Spinn- stoffes zu regulieren. Die ungleihmäßigen Geschäftsgebräuche zwischen Großhändlern und Spinnereien in den meisten Staaten haben oft Ver- anlassung zu Unannehmli@(hkeiten Gegeoes daher will die Assoziation eine feste Norm für diee Geschäftsabschlüfse mit Negelung aller einschlägigen Fragen aufstellen. ach Erlangung der staatlichen Gründungsgenehmigung will die Southeastern Cotton Buyers? Association auh Schritte tun, um die Händler der übrigen Staaten zur Gründung gleicher e ¿zu veranlassen. Für alle Vereinigungen oll eine Zentralstelle in New Orleans eingerichtet werden, die dann alle Baumwollhandelsinteressen des Südens in ih vereinigen und den Schwerpunkt des Baumwollmarktes von New York und Liverpool nach dem Mittelpunkt des Baumwollenbaugebiets der Union zu verlegen bemüht sein würde. (Nah Ths Journal of Commerce and Commercial Bulletin.)

l Cuba.

ndel mit Drogen und Apothekerwaren bildet auf der Insel Gia, 2 a idt zu untershäßenden Faktor und wird voraussichtlich in Zukunft an Umfang ‘noch gewinnen. In erster Linie gilt dieses für den Absaß von pharmazeutischen Artikeln in fester Form.

Infolge Pes tropishen Klimas treten a der Insel Krankheiten äufig auf. Die Bewohner, besonders diejenigen im Innern Cubas, enußen in Krankheitsfällen in der Negel heimische Arzneimittel ; sie

kaufen aber auh solche anderer Herkunft, sofern sie ihnen bekannt sind.

Fabrikanten und Händler, die pharmazeutishe Artikel in Cuba

auf den Markt bringen wollen, müssen vor allen Dingen von der Neklame in ausgedehntestem Maße Gebrauch machen. Bei dem euchten Klima der- Insel ist besonderer Wert auf die Verpackung der aren zu legen, damit sie niht durch Feuhtigkeit leiden; namentli trifft dies für Salze zu, die fich durch Cinwirkung des feuchten Klimas leiht auflösen und an Heilkraft verlieren. Es empfiehlt fich, den in den Handel gebrahten pharmazeutischen Artikeln eine aus- füßrlihe Gebrauhsanweisung in spanischer Sprache beizugeben. (Nah einem Bericht des französishen Konsuls in Santiago de Cuba.)

ältnisse für Drogen und Apothekerwaren auf Absatverhältnisf SSA N

ngen zur Verhinderung der Zinnhandelsmonopo- D ang in den Straits Settlements. P Seit einiger Zeit haben angeblich die United States Steel Corporation, die Standard Oil Company und die American Tin- plate Company Versuche gemacht, den Zinnbergbau auf der malaiischen albinfel, welcher ca. drei Viertel des Weltbedarfs an inn liefert, unter ihre Gewalt zu bekommen, um dann den Zinn- andel der Welt beherrschen und der Weißblehindustrie in Südwales und anderen Ländern Konkurrenz zu bereiten. Präsident Shwab vom Stahltrust soll Bergbauingenieure nah allen Zinn - produzierenden Gebieten zur hiecfubung der Vorräte und des Werts der Zinn- minen ausgesandt und Unterhandlungen mit den N ern an- uknüpfen versucht haben. Nunmehr hat die Regierung der föderierten alaienstaaten, um die Amerikaner von der Erwerbung der Zinn- bergwerke abzuhalten und ihre Monopolisierungspläne für den Zinn- handel zu verhindern, einen Schußzoll auf die Ausfuhr alles unver- \{molzenen Zinnerzes aus den Straits Settlements eingeführt.

taaten unter ihre S Kontrolle zu bringen *

Ob diese Maßregel die Pläne der Amerikaner zu nichte zu m geeignet f blei t abzuwarten. (Nah Ths Iron ae Coal Made

Review.

S der Republik Honduras im Jahre 1902, Die Einfuhr nach der Republik Honduras bewertete im Jahre 1902 auf 4 377 161,42 Doll. An dieser Summe lter Vie in Betracht kommenden Einfuhrhäfen folgendermaßen beteiligt : Amapala M6 Del K Gta 220 2045 Dal, Kaltin F L j oll., La CGeiba j oll., Noatan 77 511, z Aue s r N E

Inter den Einfuhrländern nahmen die Vereinigten Staaten von Amerika die erste Stelle ein, sie lieferten mehr als 60 9% der Gesamt- einfuhr (2841 484,10 Doll.); es folgen der Reihe nah Deutsch- [land mit 583 880,42 Doll., Lies mit 476 660,45 Doll, R es „mit 282 354,44 Doll. (darunter Belize mit 124 189,07

oll.), Frankreih mit 110 101,88 Doll.

Die Ausfuhr erreihte einen Wert von 6 170 353,27 Doll. Etwa zwei Drittel der Ausfuhr (4077 108,89 Doll.) erhielten die Ver- einigten Staaten von Amerika, während der Rest sich in ter Haupt- sache auf folgende Länder verteilte: Großbritannien (778 293,60 oll.), Bentralamerifa 775 473,90 Doll., Cuba 303 509 Doll., Deutschland 136 214,594 Doll. Die Hauptausfuhrartikel waren im Jahre 1902 nah ihrem Wert: Metalle 2 319 070,49 Doll., Früchte 1943 168,06 Doll., Rindvieh 560 411 Doll., Kaffee 275 826,68 Doll, Häute und Felle 257 598,10 Doll., Holz 217 459,70 Doll., Tabak und Zigarren 200 851 Doll., Indigo 105 425 Doll., Sassaparille 80 602,50 Doll, Kautschuk 77 552,50 Doll. Weizen und Mehl 66 992 Doll, Salz 22 716,20 Doll., Palmbasthüte 14150 Doll. (Montbly Bulletin of the International Bureau of the American Republics.)

Porto-Nico.

Einfuhr von Nahrungsmitteln. Von dem Gesundheits- amt auf Porto: Nico En neue Bestimmungen über die Einfuhr von Nahrungsmitteln erlassen, welhe am 1. Juli d. J. in Kraft treten werden. Eine der hauptsächlichsten Bestimmungen geht dahin, daß die Art und Beschaffenheit der Nahrungsmittel genau in spanischer Sprache angegeben sein müssen, und zwar genügt nicht die Angabe der handelsübli jen Benennung, sondern jedes Etikett muß so beschaffen sein, daß eine Täushung des Käufers ausgeschlossen ist. Sind die Waaren als „reine“ verkauft, so müssen sie genau dem Muster des Gesundheitsamts entsprechen, und alle zusammengeseßten oder künst- lihen Waaren müssen deutlih bezeichnet sein, so daß thre Beschaffen- heit ersihtlich ist. (The Board of Trade Journal.)

Absatgelegenheit Zus kleine Fishereifahrzeuge in a Coruña.

In La Coruña bietet sich nach Ansicht des dortigen britischen Konsuls Gelegenheit zum L von kleinen FiGetale die gegenwärtig im Gebrau befindlichen Fischerkähne weisen durh- shnittlich einen Gehalt von etwa 150 Tons auf.

Die Fischerei bildet einen der wichtigsten Erwerbszweige der Bevölkerung von La Coruña. Die Fischdampferflotte is in stetem Wachsen begriffen, und moderne Fangmethoden kommen mehr und mehr in Aufnahme. Für die zunehmende Bedeutung der Fischerei- industrie spriht auch die Tatsache, daß die Einfuhr von Fischrogen- köder aus Norwegen im laufenden Jahre bereits eine Höhe von etwa 2000 Tons erreiht hat. (Nah The Board of Trade Journal.)

Zuckerausfuhr Javas im ersten Vierteljahr 1903.

In den ersten drei Monaten des Jahres 1903 wurden ins- gesamt 102 228 & Zucker gegenüber 75218 t im gleihen Zeitraum des Vorjahres aus Java ausgeführt. Davon gingen 13 231 t für Ordre nah Delaw—Breakwater, 2667 t für Ordre nah Barbädos, 5605 t nach Australien, 52077 t nach Hongkong, 8449 t nach Kal- futta, 11 064 t nah Japan und 9135 t nah Singapore. (Nach einem Bericht des Kaiserlihen Generalkonsulats in Batavia.)

j ollamtlihe Behandlung des Negierungsbedarfs Ÿ der australischen Staaten; 5 f Zwischen der australischen T eig und den der einzelnen Staaten besteht {hon seit längerer Zeit darüber e Meinungsverschiedenheit, ob die einzelnen Staatskassen für den aus dem Ausland bezogenen ! aben. Bil Zölle nah Maßgabe des

ierungen

Bundestarifs zu zahlen haben. Bisher hat die undeszoll- verwaltung au S lung dieser Zölle bestanden, jevt hat aber der Oberste Gerichtshof von Neu-Süd-Wales in einem Prozeß, den die Kasse des leßteren Staats gegen die Bundesregierung auf Rück- ewährung des in einem einzelnen Fall gezahlten Zolls angestrengt at, zu Gunsten der Staatskasse von Neu-Süd-Wales entschieden. Die Angelegenheit ist nicht ganz ohne Interesse für deutshe Fabri- kanten. Bei vielen Artikeln, in denen die deutshe Industrie durch die australische Fabrikation aus dem Felde geshlagen zu werden droht, ist es der hohe L des gegenwärtigen Bundeszolltarifs, der dies bewirkt. Ein großer Teil der in Neu-Süd-Wales eingeführten deutshen Waren, wie Eisenbahn-, Telegraphen- und Kabelmaterial, bestand {hon rier aus Lieferungen für die Regierung. Fällt für die leßtere die Verpflichtung fort, für ihren aus dem Auslande bezogenen Bedarf Zoll zu zahlen, so hat sie wie früher jedenfalls die Möglichkeit, das von ihr gebrauhte Material, eins{ließlich aller Unkosten für Fracht usw., zu einem Preise auf ihre freien Verkehrs- Ae geliefert zu erhalten, bei dem die australischen Fabrikanten niht mehr konkurrenzfähig sind. Freilich \oll die Bundesre ierung ents{lossen sein, gegen das Urteil des Obergerichts die Ents eidung des Privy Council in London anzurufen. Von anderer Seite verlautet auch, die Bundesregierung wolle die Begründung des Obersten Australishen Bundesgerihtshofes tunlichst beschleunigen E dann die Angelegenheit dem Privy Council zur Ent cheidung orlegen.

, Der Ausfall an Zolleinnahmen, den die Bundeszollkasse bei Ge- währung von Dollfrelteit an die Staatsregierungen erleiden würde, wird auf 300 000 Pfd. Sterl. jährlich geshäßt. (Bericht des Kaiser- lihen Generalkonsulats in Sydney.)

- Einfuhr von Glas- und Porzellanwaren über Damaskus

im Jahre 1902. __ An der si auf etwa 20 000 & beziffernden Einfuhr von weil Glaêëwaren über Damaskus nahmen zu gleihen Teilen Oesterreich, Belgien und Frankrei teil. Die feineren Service liefert leyteres

allein. Das Geschäft in Lampenzylindern machen \ich Deutschland Oesterrei und die Soiitauttuartas Glaswarenfabrik streitig. lad,

wurden davon im Jahre 1902 für etwa 60 000 Æ vgelept Das zum Verkauf gelangende Fensterglas ist S bel ; ider fiabrifat geringster Güte; hier und da begegnet man englisher Ware.

x piegelgläser liefern Dages und Deutshland nah Damaskús, die Goldrahmen dazu Oesterre Platz au mit filberbelegten Fenstergläsern versorgt.

Porzellanservice im ungefähren Wert von 8000 & erhielt“

Damaskus aus Böhmen; aus Rheinpreußen, England und Ztalien bekam es für etwa-25 000 Steingut und aus Bayern, Ll i

ih türkishe Kaffeetassen und Untersäge in Eierbehe E (Nath einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Damaskus.

Für verzierte farbige Glaswaren hat Böhmen das Monopol; es

ch, Goldleisten Deutshland, das dén