1837 / 85 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

stellt, die sich bekanntlih ebenfalls unstreitig nicht bloß, wie jener Kri- erer Muth, sondern auch noch ein

23. März. Von den, an dem am 16ten und

haltenen Pferdemarkte an 850 bis 900 Stü belief,

brandt's „Sdhne Eduard's“/ hier befinden. Dazu gehört tiker selbst sagt, ein besond ganz besonderer Geshmack. amburg,

17ten dieses abge deren Anzahl sich auf circa i etwa der vierte Theil unverkauft geblieben seyn. verkauften sind abgegangen: Nach Frankreich circa 100 nach rúck und St. Gallen circa 45 nach Mailand circa 50 nach Leipzig zur Messe circa 105 nach Dülken circa 28 I nach Nordhausen und Hil- Prenzlau circa 22 nach Hanno- g circa 85 nach Hamburg und der Um-

angebrachten Pferden, Von den

nach Braunschweig circa 4 desheim circa 55 nach ver und Mecklenbur gegend circa 40.

, Karlsruhe, 19. März. Nachtrag theilen wir den vorgelegten Geseß - Entwur Staatsdiener-Edikts

nLeopotd- 1c. serer getreuen Stän des vierten Dienst ihm vorgeseyten V derruflichfeits-( die Einreichung riums auszustelle den Vortrag des gedacht Diencr als unwiderruflich laf}seu, ober ob scine 4 der Probezeit findet nur ciumal, ach Ablauf der Hälfte der neuen um Unmwiderruslichkeits - Erklärung Entlassung dessels g M B ung nicht erfolgt, Wenn jedoch rflärung na ch

(Karksruher Zeitung.) Als von dem Staats - Minister Winter f über einige Abänderungen des wörtlich mit : / ;

Wir- findeu Uns bewogen, mit Zustimmung Un- de zu verordüen, wie folgt: §. 1. Nach Ablauf ahres hat jeder Staatódieuer iu einer b inisterium eiuzurcihenden rflärung seiner Anstellung nach dieser Vorstellung cine vom

Vorstellung um Unwi- usuchen, und sich über orstande des Minijie-

schemigung geben zu lasen, worauf Wir auf

Ministeriums entscheiden werden, ob der

angestellt zu erflären, oder ob er

Probezeit- zu verlängern sey. )

und zwar auf längstens

ahre satt. ;

der Diener scin

u wicderholen , r ent, oder die Unwiderrnflichkeit feiner Anstellung

§. 3. So lange die Unwiderruflichkeits-Erklär

blcibt die Anstellung des Dieuers stets widerrufli

seine Bitte um Unwiderruflichkeits: E l

2 eingereicht, uud darauf innerhalb eines Einreichung der Vorstellung ausgestellten feine Entschließung erbalten hat,

Wird ein Staats-

entweder die

ein Staatsdieuer Vorschrift des &. Xaghres vom Tage der übcr escheinigung au gerechnet, er als uuwiderru diener, dessen Au iveniger Dicnstj nung sciner Pension 45 pC diescr Abzug mindert 1) vom 11iten bis einschließlich zum 20 1 pCt., 2) vom 21sten bis einschlicßlich jährlih 14 pCt., 3) und vom 31steu der Besoldung;

flich angestellt zu betrachten. §. 4. l ellung bereits unwiderruflich ist, schon mit 10 oder so werden ihm bei Bercch- abgezogen, und jahre, und zwar | sten Dienstjahre, uw jähriich m 30sten Dicnstjahre, un ieusijahre au um jährlich 2 Alles jedoch Pensions - Summe vou 2000 Die Zahl

ahren zur Ruhe geseßt, t. an scincr Befoidunc ich mit jedem weitern Diens

durch die böchste

welche nah dem §. 11 des i l der administrativen Entlassung eines bereits ten Staatódieners vorausgehen sollen, besichen 1) in einem schriftlicen Verwe zum Protokoll mit persönlichem Verweise, §. 6, Statt des zweiten gleich dic Zurudbefcgung des Dieners Besscrungs - Versuchs dic Zurubesezung renden “Pension verfügt werden. nicht 20 Dienstjahre zählen , mit 3/; oder uit

Besserungs - Versuche, Staatódíeuer- Edikts vom 30. Ja unwiderruflich) angestell- wird auf 3 herabgesctt. 2) in einer Konstituirung 3) in Androhung der Dicnst- Besserungs- Versuchs kann so- mit 2, und statt des dritten mit 2% der ihm sonst gebüh- Bei Staatsdiénern, welche noch dieser Zuruhesczung auch die Verscgung auf cine kie jedoch

Entlaffung.

fann statt der Pension ciner geringeren Besfoldun | einer Zuruhesezung ihnen le geringere Steüe, oder J as nämliche Verfah- d. 11 und im §. 14 den Fall eiuer gänzlichen Ent- §. 7. Die na Maßgabe des auf eine geringere Stelle hat 1zliche Entlassung die Wir- Zurde gegen einen Staa1s- cines Dienstverbrechens oder wegen eines an- (Arbeitshaus-) Strafe, denuoch nicht auf Dienstentlaf- das Necht zu, denselben mét der jedoch in feinem Fall 1- 1stes zu cntlassen, §. 9, Wur 8 Wochen Gefänguiß Maßgabe dcs §. 4 s der Penfion zur Ruhe Peusion findct auch en, wegen dessen der Staats- jedoch 8 Tage übersteigenden G aus Eigennuy entspringt, und cht, oder, sofern d

weniger, als die _Etwner solcheu Versetzung auf cir 1 ung mit einer geringeren Pension, muß d welches im lcgten Absay des

_im Falle

rent vorausgehen, / j des Edikts vom 30. Januar 1819 für laffung des Dieners vorgeschrieben ist. §. verfügte Versezung ug auf eine f erungsversuches.

vorhergchenden zugkteih in Be tung: cines Bec diener, scy es wegen dern Verbrechens, oder auf cine höhere Strafart, und

fung erfannt „so sicht der Regierung oder ohne Sustentations - Gehalt,

der Pension Übersteigen soll, des Die1 auf cine geringere, jedoch wenigstens gende Strafe crkanut, fo auf eine geringere Stelle l gescht werden. Eine Zuruheseßung mit 1g anderen Fällen statt, wenu das Vergceh diener zu ciner geringercun, flxafe richterlih verurtheilt nachdem vorerst das uribeilende Geri \ i der demselben vorgesezte Gerichtshof über die die dasselbe begleitenden Umsiände, edes Thäters gutachtlich vernomme einesmit Zuchthaus- agfrei crflárt,

nftige gi E A

auf eine Correctionshaus -

Arten der kleinen Landschnecken, welche an ders kommen, belaufen sich bereits auf 12; eine genaue Unterjuchung derselben zeigt, daß sie, ebenso wie die Reste der großen Land- thiere, sich wenigstens zum Theil von unseren jest lebenden Arten etwas unterscheiden, wodurch ebenso bestimmt, wie durch die genauere Untersuchung jener, die Unrichtigkeit aller diese Knochenlager aus geschichtlicher Zeit (etwa von den Zügen der Nômer, Karthager oder Pddnizier) avieitenden Etklárungsweisen beiviesen wird.

fann der Diener nach verseßt oder mit 2

asselbe ein Un- Natur des Ver- und insbesondere über die n worden ist. §10. Wurde oder höberer Strafe bedroh- so fann der Gerichtshof, der die um Gutachten aufgefordert werden : achtégründe oder deren besonderen assung, welche der Angeschul- n, und nah seinem bisheri- ch nach seinem Benchmcn bei

térgericht ist, chens, über eweggründ ein Staatsdi ten Verbrechens nur kl Klagfrei : Erklärung aussprach, der Schwere der Ver Beséhaffenhrit, so wie nach der ur Entstebung derselben gegebe namentlich au anzunehmen

ener wegen

ebenswandel, Untersuchung, ,

wirksamen Dien

gleichen Stellu

mehr genießen werde 7 rage, so kann der Dicner mit 2, on zur Ruhe geseßt werden. § diener wieder angestellt, so erhält ex w soidung, die cr unmit Wird ér sod

und Verirauen Gerichtshof gebührenden P Wird ein pensionirter Staats- wieder dicjenige Be- irung bezogen hatte. escßt, so werden zum Beh frühercu Dieustja

eines Dieners, der Folge wieder angestellt an zurückgeleg-

erforderliche

‘5 der ihm son

telbar vor seiner Pension ann neuerdings zur Ruhe der Pensions - Berechnung die neueren usammengezählt. §. 12. Bei der früher ohne Ruhegehalt entlassen, j wurde, fommen uur die von der Wiederz ten Dienstjahre in Bercchuumng , der Enutlassung feitem früberen Dien stimmungen der 88. 4 ertoorfen , seßes schon unwiderrufl ach der bisherigen f eine geringere Pension auf den Grund der solcher Thatsachen siatt, utsichung er- gewandt oder ingere Stelle ausgesprochen er bisheri- Rücksicht ge- its erfannten Wenn ein Staats- ündung dieses schung auf deu uhegehalt anzu- enthaltenen Ve-

Kunst-Verein den des Denkmal, sondern die Einwohner Frankfurts aufzumuntern, eine Pflicht zu erfüllen, ein Werk zu schaffen, das ihuen selbst zur Ehre gereichen möchte. Er hat 30 Männer aus allen Stén- den gestern zu einer Berathung Über den Gegenstand zusammen- berufen; der feste, ernste Wille, mit welchem dieselben den Plan auffaßten, büùrct für das Gelingen des Unternehmens. Wie man hôrt, soll Thorwaldsen si in traulichem Gespräch geäußert haben, daß er gerne zu einem Monumente für das Andenken des Mannes, mit dem er im Leben so innig verbunden gewesen, die Hand bieten wolle. Unverzüglich wird sich daher ein beson- derer Ausschuß mic diesem Künstler in Verbindung seten.

Pensionirung und in der

ausgenommen, den Staats ckélih vorbeha bis 10 sind auch diejeni

Die Entlas- Gesegebung be-

Wiedereintritt iz s-:Verhältuisse ausdrü lten wurde. gen Diener unt dung dicses Ge sang, insofern ) gründet wäre, so wie die Versezu die Zuruheseyung mit einer geringeren

§76, 9 und 10 findet jedoch nur ive welche erst nach der Verkündung dieses halten, und wenn nach 8. nach §. 6. statt' desselben d eder die Zuruhesezung mi werden soll, so wixd d gen Gesezgcbung erfa aber fommen dabei weitern Bcsserungsversuche in Anschlag. diener nach der Besolduug, Geseyes bereits bezicht, bei Grund dex bisherigen Geseßgebung als der ibm nach der oben im 5s. 4

ih geworden if.

hes ihre E 5 ein Besserungsversuch an ie Versegung auf eíue ger t einer geringern Pension

abei auf den ersten, s{ unten Besserungsversuch keine

die etwa bere

on unter d

cit der Verk ercin/j igen Zuruhe einen höheren R

die ér zur

ferechern hte,

A2

stimmung zur Zeit seiner Zuruhesegung und nach der Besolduug, die er altdann detitbes wird, gebühren würde, so findet auf ihn die Vor- schrift des §. 4 feine Anwendung. Einem solchen Staatsdiener wird aber in diejem Falle der durch die Finanz-Geseze vom 34. Dezember 1831 und 73. November 1833 und vom 28. Angust 1835 als Func- tions - Gehalt erklärte fünfte Theil der ihm ctwa seit dem 1. Januar 1832 bewilligten Besoidung oder Zulage nach Maß- gabe eben dieser Finanz - Gesege bei Berechnung des Ruhe- gehalts niht in Anschlag gebracht, wogegen bei den nach Maß- gabe des 8§. 4 stattfindenden ensionirungen jenes Fünftel von der Besoldung ebenfalls mit in Anschlag fommt, §. 15, Das Diener- Edikt vom 30. Jan. 1819 und das ggeuwärtige Gescy finden auch Anwendung auf die am polytechnischen Juslitut, an deu Lvcecn, Gvm- nasieu, an den an die Stelle der Pädagogicn tretenden höhern Bür-

erschulen, an den lateinischen Schulen, au der Blinden- und Taub- ummen-Austalt, endlich auf die an den Schullchrer-Seminarien und

an der Veterinär - Schule mittels? ‘eines laudesherrlichen Patents au- gestellteu Vorsiäude uud wissenschaftlich gebildeten Hauptlehrer, jedoch

dem Unterschiede, daß die Pensionen und Susteutations-

Gehalte dersclben, so wie jene dér Universitäts - Profcsforen, so weit die Fonds der bciresfenden Lehr - Anstalten dazu hinreichen, von die- sen getragen werden wmüfffen, Für die Eutlassung solcher Hauptlehrer sind jedoch, wenn cinmal ihre Ansieuung nach §§. 1 3 unwider- ruflich geworden ist, vorbehaltlich der nah § 6. satt des zweiten Besserungs - Versuches , oder in den Fâllen des 8§. 9, Abf. 2, und des §. 10, auch gegen sie zulässigen Zurubesezung mit 8 der Pension, die §§. 53 56 des Geseyes Über die Rechts - Verhältnisse der Schullehrer vom 28. August 1835 maßgebend, mit dem Unterschiede, daß die im §. 55 dieses Geseyes erwähnten Besserungs- Versuche vou der Oberfludien - Behörde oder vom Ministerium des Junern selbs? erkaunt, und mit oder obne Konstituirung zu Protokoll vollzogen werden, die Entlassung odcy Verscgung auf eine geringere Stelle aber uur von Uns ausgesprochen werden fanun. Hinsichtlich der dem

cisilichen Stande angehörigen Lehrer fällt überdies die Anwendbar-

cit des Edifts vom 30. Jauuar 1819 und des gegenwärtigen Ge- seßes hinweg, wenn dieselben durch Ucbertragung eines Kirchendien- stes von deu erwähnten Lehr-Anstalten entfernt werden. §, 16. Die

§. F 4, der §. 6, Abs. 1, hinsichtlich der statt des zweiten Bes- rungs-Versuches zulässigen Zurubesczung mit 3 der Pension oder

Versegung auf eiue geringere Stelle, und die §8. 7 14 dieses Ge- seßes fiuden auch auf die unter dem Gescye vom 31. Dez. 1831 be-

riffenen Offiziere und Militair - Beamten Anwendung, die in den 9: 6, 7 und 9 erwähnte Verscgung auf eine geitugere Stelle bat

jedoch gegen Offiziere nicht siatt. Im Uebrigen bleibt das Gesey | vom 31, Dez. 1831 bei Kraft, so wie auch das Civil - Staatsdiener- Edift vom 30. Fau: 1819 in Allem, was dier nicht anders bestimmt ist, Anwendung behält. Gegeben 1c.“

Die bei Oos im Löôg aufgefundenen Ueberreste vorweltli-

cher Thiere sind durch fortgesebte Nachgrabungen noch bedeu- tend vermehrt worden. Sämmtliche dem Mammuth angehörige Stücke scheinen von einem und demselben Individuum herzu- kommen, von dem die bedeutendsten Stücke des Skfeletts nun zu Tage gefdëdert sind. Zu den merfwürdigeren neuerlich aus- gegrabenen Stücken gehören das Ellenbein und die Speiche, der Atlas (der oberste, das Hinterhaupt tragende Halswirbei)- und endlich der zweite Stoßzahn, durch dessen Auffindung nun das vollständige Gebiß des Thiers gegeben ist, Dieser zweite Stoß- zahn wurde am 22sten v. M. entdeckt. Nachdem er von der Erde entblôßt war, zeigte er eine Länge von ungefähr 9'/, Fuß. Das vorderste Stück desselben war schon bei der Auffindung wie zerdrükt, und in einzelne Schaalstücke zerbröckelt; beim Unter- schieben einer Stallthüre, auf welcher der Zahn in- das Zim- mer des Landmanns getragen wurde, brach das vordere Dritt- theil noch weiter. eutzwei; es konnten jedoch die Theile des zer-

henen Fndo4 méieder anginandergoofits mordon daß der ahn, jo wie er je6t im Groß erzog'ichen Marubalien: Regine

aufgestellt ist, ein treues Biid des Zustandes giebt, in dem cr | gefunden wurde. Er ist, wie beim vorweltlichen Elephanten ge- wöhnlich der Fall vorkommt, sehr stark gekrümmt, nach vorn an Dicke nur sehr allmälig abnehmend. - Sein Umfang beträgt nahe an der Bafis 1/ T'/2‘’; sein Gewicht kann auf wenigstens 1!/, Centner ge)\chäst werden. Von den früßeren gefundenen | Mahlzähnen totegt der des Oberkiefers jeßt im bereits ausgetrockne- ten Zustand noch nahe an 10 Pfd, der des Unter fiefers etwas über ò!/, Pfd. Auch von anderen Thieren wurden wieder Reste gefunden, unter denen namentlich mehrere Zähne des voriveitliczen Pferdes und

Zahn ciner größern Hirschart bemertenswerth sind. Die

elben Stelle vor-

Frankfurt a. M, 13. März. (Allg. Z.) “Man scheint

nun ernftlih daran zu denken, Goethe in hiesiger Stadt cin Monuznent zu segen. Der Kunft: Verein gab dazu wieder den ersten Jmpu!s, nachdem seit einer Reihe von Jahren dieses Projekt geschlummert. Schon im Jahre 1819 war dasseibe zur Sprache gekommen, damals umfasieuder; Männer aus alien Gegenden Deutschlands wollten dem Heros hier auf der Múhl- Jusel ein großartiges Denkmal errichten: ein Tempel follte sich über demn gefeierten Bilde wödiben; aus ganz Deutschland sollten Beiträge zu dem Werke gesammelt werden. Da- mals erflärte Goethe, daß er bea seinen Lebzeiten kein Denkmal gesest wünsche. Seit \ünf Jahren ruht jeßt der geniale Mann im Grabe, Haß und Neid sind ver- stummt, und kleinstädtishe Ansichten wagen nit mehr, den

hecrlichen a n begcifern, Jeßt erfaßt von neuem der ‘Plan, nit Goethe zu ehren durch ein passen-

JItaliéën. Rom, 11. März. Nach - der Notizie del Giorno be-

trug die Gesammtbevölkerung Roms im Jahre 1836 153/678 Individuen, und sie ist daher, gegen das Jahr 1835 gehalten, um 1221 Judiviouen gewachsen. Die Gebornen verhietten sich zur ganzen Bevölkerung wie 1 zu 35; dagegen die Gestorbenen zur Bevölkerung wie i zu 47. Die weiblichen Geburten verhalten sich zu den männlichen ungefähr wie 1 zu 113/63 die Gestorves- nen zu den Geborenen ungefähr wie 1 zu 12/03 die Trauun- gen zu den Geburten wie ! zu 4, Jm Allgemeinen fommen

trlebféder dieses Werkes hende Frauen - Verein, ewinnt. (Vergl. Nr. 5 Februar d, 50 Rrthlr. - im Kreise feierlihst eingeweiht. es Gotteshauses, da , entbehren müsse Ueberweisung eir 5090 Rthlr. anerkten Beitrage und de die verfallene Regierungs-Bezirk S der Geboren

durcchs nittli 364 Seburten und 273 Todesfälle auf e gs 18 Geburten und 9 Todesfälle auf einen Tag

S van Le n. Man schreibt die

der Menschenliebe war der samkeit von Jahr der diesj. Sc. Ztg.) wurde die mit einem baaren wieder aufgebaute Lösen des Gumbinne

dort beste-

dessen Wirk zu Jahr an

RR E F Mi

mfang g Ul fang 9

Kostenaufwande von 19 Groß -Stürlack gierungs - Bezirks, emeinde ein hrauchbar gewor rer mußte sie daher die Geschenkes von außer dem Patronats - allein möglich war ,

strengen Maßy, atuts, die Unte allgemein de

Madrid, 11, März. [{! geln gegen die Anhänger des Königlichen St dem Zsturizschen Ministerium angestellt waren, Einflusse des Herrn Mendizabal zu.

Die Kommission der Cortes, j über den Antrag des Herrn Montoya, das Benehmen des nerals Rodil betresfend, zu berichten, hat in der Sißung 9ten d. M, der Kammer vorgeschlagen, legung aller Dokumente,

Kirche in nschen Re- 17 Jahre lang hatte das frühere ganz un- n, Und um so danfbas- es Alleröchstea Gna- nen, mit dessen Hülfe, n freien B Kirche neu wie tettin b en auf 17,937 und die der Ge n mehr geboren 3 Drillings- en 11 Personen einem Alter von erloren 205 Die Seel Schlusse des Nr. 70 und zirken Köslin ten zusammen, ganzen Provinz 371 Knaben und

welche beauftragt worden wy

die Regierung zur Y, die sih auf jene Angelegenheit bej hen, aufzufordern, Dieser Vorschlag wurde jedo, der Unterstüzung, RL Mo T V0 H auf den Antrag des Herrn Mendizabal ver

Í Die Resiétiiia giebt sich zwar große Mühe, um Geld ai zutreiben, allein ihre Verlegenheit nimmt immer mehr zu, dey die Zahlung des leßten Semesters fär die innere Schuld | en, Indeß meldet ein hiesiges B lat daß Herr Mendizabal, gegen Verpfändung der Einkünfte y Havaña, mit dem Hause Rothschild eine Anleihe von 5 Mill nen Franken mit einem Diskonto von 19 pCt. abgeschlos,

derherzustellen. elicf si im vorigen und zivar 9166 Kng- storbenen auf 9857 ; als gestorben. Geburten vor, und ugzter äunlichen und 14 weib- mehr als 90 Jahren. Personen das Leben. enzahl des ganzen Re- Jahres 1836 934,438. 74 der St. Ztg. aus und Stralsund gelieferten 0 betrug die Zahl der im Pommern Geborenen 18,614 Mädchen; die Und es waren mithin ! Zwillings - Geburten 1 Und unter

errn Caballero fay Jahre die Zahl ben und 8771 Mädchen, nithin find 8080 Mensche tamen 198 Zwillings- und den Gestorbenen war lichen Geschlehts in Durch Unglücksfälle v traut wurden 3831 Ehepaare. gierungs-Bezirks betrug am Stelle man hiermit die in den Regierungs - Be gleichartigen Nachrich Jahre 1836 in der 37,985, näâmlich 19, Zahl der Gestorbenen mehr geboren als gestorben Jund Drillings-Geburten 7, ch 30 Personen männlichea und ste Lebensjahr überschritten u Ende des Jahres 18: rovinz Pommern 1,427 371, 36 sind 10 Schiffe aus dem Re on zusammen 78 L s alre S Dagegen wur asten groß,

gestern suspendirt word

Der Mar

quis von Palacio hat einige Vortheile úber bei Beceite,

Valencia und Aragonien, h ideres, 1500 Mann stan ade Graus in Aragonien [i stitutionnellen Truppen daraus y

an der Gränze v findlichen Karlisten errungen.

Karliskisches Corp, welches die St set haite, ist von den con trieben worden. varen 432 den Gestorbenen vefanden veiblichen Geschlechts, Getraut tpur- betrug die

GOtiewenCan b

ier vom 7. Februar liefert uz wichtige Nachrity auf den Bergen y châolog aus Athen, h Aufficht über die

Der Griechische Cour der Ueberschrift: „archáo ie Ausgrabungen der Propyläen Athen: „Herr Pittakis, ein eifriger Ar an der Stelle des Hrn. Dr. Roß die e thümer erhalten hat, begann die Arbeit am 22. Oft. 1836, y brachte sie mit ciner Summe von etwa 5000 Drachmen (4 gar gereinigt wurde die Pinakoth welche den nördlichen Flügel der Propyläen bildet , die Et vor ihr und die Propyläen selbst. Jn der Pinakothek entdet welche zu beiden Seiten der Thür (j alten Gemälde und grünen polis hat den Austrag mit ihren Farben genau | derer versprach, vou abg chemische Mischung zu u enwärtigen Farbe heil der Thür, al sinischem Steine (warz aus glänzend weißem pent mit einem {malen Gesimse eingefaßt wird, ungefähr von der Br lischen Fußes. Der Fußboden der Pinakothek w ist aber verschwunden ; doch is d halten, so auch der in den Pro Die grdßere Thäre die mittlere), durch welche agen ging, ijt noch g auch) die Séiteuthüren mit welchen si einige

Das Erz w Hadrian ab ung dieies Theiles mir zwei Marmors, Morgen gelegene Halle verwandelten, mit zwei noch auf i genbildern bemalten. Spuren dieser Kirch diejenigen, welche die Thüre dieser Kix Mieittelsäuler des dstli

elche das 90 den 8381 Pa Seelenzahl der ganzen Im Jahre 18 bezirk Stralsund v jeruiglückt; 19) Lasten abgetragen. jisammen 489 1835 bestand die Gesammt - Suinme bi gedachten Regierungs - Be (isten, Ende des Jahres 18: Es waren al chiffe mit 481 Lasten went und hat besonders dieses s en mit 6714 Gesammt: L es 1835 zählte, Ende 413 Gesammt-Lasten vo Stralsund selbs seit mehreren Jah Aus Aachen wird unterm 18 „Der Betrieb der Gewerb neuerer Zeit auf dem frú ne Betrieb betrieb und die Maschinen-F hwung und größere Aus ständen auswärtiger St esen hinderlich standes in Sp gien Belgien

logische Arbeiten“

gierutgé- attea 4000 Pfo.) ch)ifffe von zusammen den nur 6 Seeschiffe von êÎln Schlusse des Jah- der Handeis - Marine irks in 193 Sehiffen mit 18,201 ) aber nur ín 18 so zu Anfange de ger vorhanden. Die Sradt Stral- Ninus erlitten, indem vo asten, welche sie

außerdem wurden

lih zu Ende. Ganz und neu erbaut.

man die zwei Fenster , v Schiffen mit

17,720’ Lasten. s Jahres 1837 Der Architekt der Akro 1 70 Schif ain Schlusse des J res 1836 nur 653

führe sind. halten, die verschiedenen Gemälde Der geschictte bröckelten Stücken dieser Farben die tersuchen, und verinuthet, daß sie von bereitung schr verschieden fey. wohl die Schwelle, besteht aus eleu Marmor), die Pinakothek selbst hem Marmor, der nur eleusinischen Steines eines halben Eng ganz aus pentelishem Marmor, gleiche in der Stoa er ihren Stufen. (Fingangoa (dio heilige W selbst war so wie den Erzes bedeckt, telthüre erhalten hoben. der Römer, abgerissen, sigkeit und Entb'öß Platten pentelischen als fie die gegen

Chemiker Lan Schisse mit Neue Sch!fse sind in ren nicht erbaut worden,

Folgendes berichtet: sigen Bez:rke hat fich in tstigen Standpunkte be- als der Berg- und abrication, haben seibst hs dehnung gewonnen. aaten, welche, , Fortdauer behielten, m anien und der politischen S gedacht werden,

wehe in größerer Allgemeinheit d \nwsriellen Verhältnisse lih de Verbreitung der der Cjolera in den Súd die Handels - B WUdfabrication n Hälfte des vori sihlbaren Eindruck gegen bot das Vertrauet lischen Mächte und hen Regieru

rhanden w

! ten d. M. samkeit im hie heren nicht ung

Der unter

heren Auf- Unter den Zu- den industriellen Jnter- sonders des Kriegs- tellung Niederlands ' reignisse ein, ihlichen Fortgang der Es haben nám- te und der Ausbruch Italien auf der hiesigen

ses bewunderungswürdig von dem Panathenäum| anz unverle6t erhalten. Die Platten {him

Spuren an der My urde hierauf, zu den Zee er bedecfte die SchwmuEle noth übrigey später die Christ der Propyläen in ti hnen erhaitenen H

e zeigen sich noch, 1

che zwischen den i pyláea gesehen, de

Gothischer Skulpus

- 4 5 7/06 V/AuntuZziig ai dyivga)

Auch troten E

bedrohen sie est in der Levan deutschen Gegenden und in Absa6 - Verhältnisse ist die in d ldérisis nit ohne vorübergegangen. Politik der Euro- strebungen der vaterländi- efôrderung der’ gewerb- neuerdings Franffurt 1 verwirklichten, den um, durch solide en Tro6 zu bie- alten und Was ins- t, so zeigt sich bung um neue bten Monaten von B isensteingruben Und

Die Ste 836 überhaup

eziehungen und nachtheilig g gen Jahres eingetreten Fabriken - Jndustrie t? in die friedliche in die Be ing für Schv6s und chen Stoa der Pro Theil oder Gesims Reliefs von trägt (10 droiqpiraov 1; anotug ptge

em Daseyn jener Kirche übe

S n.1.410:0,

Der Medizinal - Rath und Krä zu Bielefeld beging am 19cen d, À -Schon am frühen My g des Jubilars Deputation agistrats, so wie das gesannl

heilnahme zu bezeigen, fl l im Ressourcen-Lokale veranstalih us der Königliche Medizinal - Rath Pr. Brust des Gefeierte Majestät Allergnädigst verli ler - Orden dritter Klasse ‘sch Schreiben Sr. Exce von Atrenstein uv

Nassau’'s und em gemeinsamen

Zoll- und Han abrif-Unterneh

mern gewichtige G ittel außerdem unterstú6t ten, den bisherigen Betrieb ih das Loos der arbeite sondere den Berg- und lesen Aufschwung durch d

dels,Systen töônnen fich von d arantieen dar, , solchen Wechselfäll stand aufrecht zu erh nden Klassen zu sichern. Hüttenbetrieb anbelang H ie fortdauernde Bewer Es sind deren in den le vetföbetreibern auf # neue E tgrube nachgesucht worden. im verflossenen Jahre 1 Gruben im Revier an gangbaren Gruben im Revi ithin überhaupt 1,202,300 To etriebe der Dampfmaschinen orden, mithin 1 deren Gel!dwer egen das vorhergehende un 38/000 Tonnen au ín beiden Re ch Verdienst und Unter

De, Physikus Dr. sein funfzigjähriges Dok gen fanden sich in der Wohnun der Civil-Behörden und des M Offizier-Corps ein, um ihm ihre den Mittag war éin Festmahl bei welchem ‘der Kommissari Minden, Regierungs - passenden Anrede die des Königs

25. März. Beckl;aus tor:Jubiläum. Konzessionen. f eine Bleis rung hat auf 5 gangba- onnen, auf 16 618,200 Tonnen, ovon circa 117,300 Ton- auf den Gruben (40 an 985,000 Tonne th sich auf 490,000 Jahr 1835 hat der mehr betragen. escháftigte 2537 haltungs:Mittel

infohlen - Förde t betragen : der Inde 384,100 T in der Worm

n Regierung (f Meyer, nach eint s n mit dem ihm! echenen Rothen d auch die Glúckwünsqu! Geheimen Sraars- Miss erung zu Minden wi andräthl;che Komnisw reiben des Herrn nit Prôsidenteu von Vincée U ici zu Münster vorgetragtl ker Körner im Namen d Mitbürger, einen sehr, schön get welchem nun der Jubilar auf dl Andere Toaste folgt te die Gesellschaft sich 1 ag dem Juvelgreise noz rect

verwendet w Vebit verblieben sind, [lenz des Herrn d der Königl:chen- R las. Nactdem hicrauf auch noch der s zwei Gratulations-Sch raths und Ober - Provinzial - Kollegii med Überreichte der Bürgermei| nossen, Freunde und beiteteii silbernen Pokal, aus Wohl Sr. Majestät des Ks und erft spät am Abeno Wunsche, daß der frohe T wiederkehren möge.

In einigen der lesteren Nummern des ndenten findet sh von einem die Provinzial-Stände der Preu Unkundigen die Y Mittheilun

Der Stein- Menschen, gewannen,“

thlen: Bergb rius von Borríe Wwelhe dadur

lé.hen Geheimen

Wissenschaft, Kunst und

Literatur.

gen Königl. T ge has nen fo wichti- cheint, dem P iy mitzutheilen.

Iris hierher der , dic, der Her- nv bis dahin cigert werden crer Literatur 2392 —— 2434)

Die haud

riftlichen Schäße der hiesi en durch die schriftlichen Schäße der hiesi

Guade Sr. Majestät dc Uvachs erhalicn, daß cs n Im, das sich dafür interessirt, d ange des Monats Februa Katalog ciner ziemlich bedet ehörig, auf dem und schou zin 20. en Werken gro und achtzig (Nr. Haudschriftcu Naud - Bemerku1 Bibliothek, , gehört hatten; cine üte, 7te und 8te führte von der Jahre vor dessen T actus geschenft wo

lvahrscheinlich, d ou gewesen waren unter Nr. 2395 b sey, nach we 0t worde,

nigs trank. s Konigs eben ci icht überflüssig ers r etwas Näheres r d, F. fam von P ltenden Bibliothek

HamburgerKol se zu Ro

Unberufenen ein Aufsag üb! ßischen Monarchie , welcher bd Pollte n kônnte, daß er auf amtliche! Meinung würde aber, wie wl haus unrichtige seyn, 10 ithaiten ist, was als irt sichere Nachrichten übt! egenstand bezieht, wird üan nuf hmen können, welche aus j gen schöpfea und wahrschei! Sache verbreiten werden. g sehr achtbarer Privat-Persontl dortigen Schauspielhaus (tellung zum Beste! Fr red, nah Abzug thlr, Die Haup"

on Berry g Illudeit hâtte ' uter den angezei ¿entbet ; ¿einung erwecke ‘ive Nr. 2992

gen- beruhe. zu erkiären ermächtigt sind denn auch Vieles in d bezeichnet werden muß dasjenige, was sich auf den G aus den hiesigen Zeitu verlässigen Quellen ihre lich bad ausführlicher si

Eine- unter Mitwirkun om 25. Februar zu Jnsterb von Dilettanten gege verschäniter Orts-Arn der Kosten,

allerfostbarsten

Pithöus fest, en Haudschriften-S pere, und zwar dieselbe, s Theodosischen K s Franz Pithöus v daß sie diesem einst von anderen war es n1 Händen der

t der Novellen des Julí Brüdern deren Au as der Katalog n

, eine dur em Aufsaßge e1 Genaue und aumlung ibrer Jeit aus welcher C

igen entne herausgegeben hat,

ch über die Brüder Pit ; namentlich cuterkte Hand- lcher von den und mit welcher aber’ uaher bestätigt

bene theatralische ¡ien gewährte für diesen einen Ueberschuß von mehr als 200

anus dieselbe sgabe. besor icht anzeigte, sich

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hat, die Handschrift der zugleich herausgegebenen sogenannten Collatiole- gun Rom, et Mosaic, (von welcher 1ur noch cin Original-Kodex in Ver- celli undeinanderer ín Wien ist) zusammenhing. Drei andere waren in des Í 7) Händen gewesen, wie z- B. 1e T rift des Juvenal (2420). Eine der Handschriften (2429) war aus dem Kloster Notre dame de Fontenailles ; auch eine spätere (2411) scheint aus der Bibtiothck des Königs herzustammen. Wie diese Sachen alle zusammengebracht sind, ist völlig dunfel. Manu föunte einen Augenblick glauben, sie Luen aus dem Nachlasse Sully's, dem früher das Gut zu Rosny gehört haite ; indeffen scheint es, daß wenigstens die Pithouschen Bücher noch) später in dcn Händen der Familie gewesen, da die lex Salica (2401) nach der Notiz des Katalogs noch in den Händen des P. Pithou des Jüngereu, des Neffen der beiden vorigen fich befunden hatte, Da es nichts ungewöhuliches is, an große Anctioneu kleinere Verkäufe von einzelnen Büchern oder von Büchern solcher Eigenthümer, die sich nicht nennen wollen, anzuschließen, so is noch uicht gewiß, ob diese haudschrifilichcn Schätze, welche Stempel uud Cdiffre der übrigen Bibliothek der Herzogin von Berry nach dem Kataloge nicht tragen, überhaupt zur Bibiiothef der- selbeu gehören und nicht vielleicht von audern Besizeru nur zufällig mit Jener zu Verkauf gebracht sind. Dâs Wichtigste unter diesen Handschriften, wenn gleich auch cinige flassische sich darunter aus- zcichueten, wie z. B. der Pithousche Vitruv und die Tirounischen No- ten, waren die juristishen. Damit diese nun nicht in die Hände etwa eines Englischen Sammlers geriethen, fondern der Besiß derselben einer offentlichen gemeinnügigen Bibliothek gesichert werde, so wand- ten fich in Gemeinschaft mit Herrn A. von Humboldt zwei hie- fige Nechtsgelehrte, da die ordentlichen Fonds der Königl. Bibliothek cine solche ungewöhnliche Ausgabe uicht tragen fonnten, unmíticvbar au Se. Majestät den König mit der Vitte, cinen außerordentiichen Zuschuß zunx Ankauf dieser Schätze zu bewilligen; und sie hatten die Freude, in ïaum 24 Stunden {on von derx huldreichen Gewäh- rung in Kenntu1ß gesetzt, die nöthigen Aufträge veranlassen zu fönnen. Der Professor Hanel aus Leipzig if dann sofort auf cigenc Kosicn nach Paris gereist, um in dem Jutexesse der Wissenschaft unsere Zwecke zu fördern, und nach den so eben eingegangeuen Nachrichten it es seiner Umsicht und seinem Geschick zu danfen, daß der Plan im Ganzen gelungen. Für faum achthundert Thaler, weit unter der vertrauensvoll zur Disposition gestellten Köbuiglicheu Summe, die die Verwaltung der BVibliothef im Nothfalie aus ihreu ordentlichen S91ds zu mehren bereit war, sind neuûñ der wichtigsten Handschrif- ten erworben und bereits auf dem Wege hierher. Darunter \ind vier Handschriften des Justinianischen Kodex, zwar uicht, ic der Katalog „angiebt, aus dem zehuten vud clften Jahrhundert, aber doch auch nicht viel später, und sicher älter als die Accursische Gloffe ; besonders aber die schon durch Pithou berühmten Haudschrif- ten des sogenannten Papianus oder der lex Romana Burgundio- num, der erwähnten Novellen des Julianus und der Collatis, nach dem Katalog aus deu neunteû und zchnten Jahrhundert. Es verdient bemerkt zu werden, daß die #crfwürdige Handschrift der Colla: tio und noch cine an einen Novellen: Koder angehängte zweite Han d- schrift des Julian gar nicht im Katalog angezeigt wareu und es geglückt ist, von diesen wichtigen Sachen die Aufmerksamkeit der übri- gen Käufer abzulenfen. Paläographisch das Wichtigste, die erwähnte Handschrift des Cujacius vom Theodosischen Koder, ist uns freilich entgangen, da die Königliche Bibliothek zu Paris unbegräuzten Auf- trag darauf gegeben und sie für 4580 Fr. erstanden hat: indessen ist sle, wie durch Hâauel fonstatirt worden, genanut von Cujacius wieder- gegeben und bei der liberalen Verwaltung der Pariser Bibliothek den Men nicht unzugänglich; auch noch einige andere wichtige Hand- schriften sind um großen Preis nach Brüssel gegangen. Wir baben indcssen das Bedeutendste für unsere Bibliotheft erworben, und sind vou neuem dankbar der freigebigen Gnade Dessen verpflichtet, der jedem billigen Wunsch zur Förderung der Wisseuschaften gern sein Ohr leiht. Kl.

Annalen der Deutschen und ausländischen Krim nal - Rechtspflege. Begründet von dem Kriminal- Direktor Dr. Hibig in Berlin und fortgeseßt von den Gerichts - Direktoren Dr, Demme ín Altenburg und Klunge in Zeig. Erster Bd. gr.-8. 438. S.

. Nicht allein für Mäuner von Fach, soudern für die gebildeten Leser aus allen Ständen mußte es bedauerlich seyn, daß der rühm- | lichst befanuie Begründer der Anuaglenu für Deutsche und aus- ländische Kriminal-Rechtspflege, der Kriminal - Direktor Pr. Julius Eduard Hitig in Berlin, durch zunehmende körperliche Leiden behindert wurde, dieselben fortzuseßen, und man faun daher it Interesse des Publikums sich nur freuen, daß diese cine lange Reihe vou Jahren mit allgemciner Anerkennung bestandene Zeitschrift in den Herren Gerichts - Direktoren Dr. Demmc in Altcuburg und Klunge in Zeiß zwei neue Redaftoren gefunden hat, welche nicht alleín durch ihre schon erprobte Thätigkcit als Kriminal - Defeusoren und den uuverkennbaren Eifer, mit dem sie sich dem Unternehmen gewidmet, sondern ganz vorzüglich durch das ehrende Vertrauen und die thätige Mitwirkung, welche ihuen der frühere Herausgeber ge- shenft hat, gan besonders befähigt erfcheinen, den wohlbcgrün- deten Ruf der Annalen zu behaupten. YFn der That ist auch des ZUteressanten nicht wenig, was dieser jeßt vor uns liegeude Band tbeils wirklich enthält, theils in cinen Bericht des Herrn Pr. Deukme, der, wie das überall bervorgebt, das Geschäft der Redac- tion leitet, über seine vorbercitende Thätigkeit und deren Resultate für die nächste Folge zu lieferu verspricht.

Den Anfang macht cine Abhandlung des Herrn Geheimenraths Mtitermaier in Heidelberg über fortgeseßte Verbrechen und die Behandlung derselben in einen Geseßbuch, erläutert an verschiedenen Nechtsfällen , welcher der Name des hochverdientcn Verfassers ais beste Empfehlung geuügen wird. -—. Für die Zeitgeschichte von hohem Juteresse is das darauf folgende Erkeuntniß des Ober: Appellationsgerichts zu Jena wider einige Studenten der Universität daselbs wegen Theilnahme an den hochverrätherischen Verbindungen neuester Zeit, cin Seiteu stück zuden in Hitig's Jeit- schrift für die Preußische Kriminal-Rechtspslege abgedrücften Erxkcunt- nissen wider eiuige Greifswalder und Breslauer Studenten. Die- ses Urtheil ift auf den Vortrag des eben so scharfsinuigen als liberalen, des als Praktiker wie als Theorctifer gleich ausgezeichneten Krimi- nalifien, des Herrn Geheimen Justiz- und Dber-Appellationsgericht s- Naths Martins zu Jena gebaut, von ihm ausgearbeitet und deu Unualen zur Aufnahme zugesaudt worden. Der praktisch fo wichtige, auch in diesem in jeder Hinsicht ausgezcichueten Erfeuntniß geméin- rechtlich erörterte Saß, daß beim Hochverrath ein Versu c ohne rechtliches Moment sey, isi in einer von der Redaction gegebenen Note mit Hinweisung auf das Preußische Landrecht, in [ciner Be- jeyuug zunt gemeinen Rechte, als se(ner BVorgeseßgcbung, zur Förz

erung der Wissenschaft näher beleuchtet ivorden. Aus dem Her- zogthum Braunschweig siad zwei Fälle aus der Spruchpraxis des Vber- Appellationsgerichts zu Wolfenbüttci über Hochverrath““ (den neueren Braunschweiger Zusiänden entnommen) und „Über verbeim- lichte Schwangerschaft und Niederkunft“ vom Herrn Gehcimen Rath Baron von Strombeck daselbst, ein dritter, „merkwür- dige tödtliche Verwundung eiues Knaben von Knabcnhand“/ von Herrn Ober - Appellationsgerichts - Prokurator Scholz ll, zu Wolfenbüttel, dem Berichterstatter des merkwürdigen Prozesses der Gráfin Wrisberg, mitgetheilt; einen sehr intercssauten Fall von Salshuig und betrüglichem Verlöbuiß hat Herr Þr. Voget', der Vertheidiger der Bremer Giftmischerin, aus Bremen cingesandt. Hierauf folgt eiue „pbysiologische Darstellung eines Kriminal-Prozesses ivegen Tödtung“ von Herrn Amtmaun von Jagemann zu Heidelberg; endlich macht cin „Autrag und Entwurf, die Einführung cines neuen Beweisverfahrens (für den Kanton Bern) betreffend“, vou Herru Untersuchungs - Richter Lufft in Bern den Beschluß, beide leßtere Aufsäße auch deshalb wichtig, weil fie aus den äcdern von Unter- suchungsrichtern geflossen sind und also die Krimingl-Praxis von einex

Seite auffassen, Das bereit

die verhältnißmäßig noch wenig Bearbeiter gefun-

s aus der Presse nâchstens allgemein versandt den merïwürdigen Kriminal -

Feuer - Anlegung und ger Juristen-Fakultät Heidelberg ganz freigesproche zu Rostock, cin

en der Deutschen Krir gemeine Theilnahme e en Blättern besprochen er die Thätigkeit der R die sich hier boten,

Fall auch interessant der ersien Defcusions : Sch entnommen , dann wird d Deduction des Göttinger Erkentni Erkenntniß aber,

rantien für die h Auch wird die Ve Antrags auf total Kriminal - angekündigten Verthe rull für ein späteres folgen die wegen des chdacht und redigirt Theil des neuesten urfs zu einem Strafge *) daun cin G ehrfachen Brandstifterin aus dem tlant zu Dresden d eunde dieser Annalen, ein Wort ssisen und den dadurch veranlaß- nder der Annalen, dem Krimingf- Schließlich giebt theilende Anzeigen über ntwurfs zum Kriminal-G über das Strafrecht des schen Justiz- und Adminuistratis

hervorgegangene zweite Heft, werden wird, zeß des wegen mehrfachen cin Erkenntniß 1834 zur Strafe des Rads ver- er Juristen-Fakultät aler in 2ter nen, resp. nur absolvirten Tischler- Fall, der als zu den Sélteuheiten ninal- Rechtspflege gehörend, mit rregt hat und {hon mehrfach in worden ist. Anerkennung ver- edaction, die bei der Masse der kein leichtes Geschäft hatte, diescn Die Geschichts-Erzäh- rift des Herrn Hofrath Crull in ie sehr geistreiche und scharfsiunige eis, das Heidelberger sführungen und Gag: in extenso gegeben, ts dieses jeyt wegen uch-Justanz begriÿe- eilung der als vorz

Giftmordes, Dicbstahls dur der Göttin urtheilten, Instanz 1836 resp. meisier Wendt's in den Aunal Recht die all den öffentlich dient auch hi Materialien, interessanten

}es cercerptw reich an schönen Rechts-Au öchsten Güter des Menschen, röffentlichung des End-Resulta sprechung in dritter Spr ie auch Mitth idigungs - Schriften Heft zugesagt. echt liberalen Geistes, in den fie äußerst interessanten Mo- (den Ständen noch nicht seßbuch für das Großber- Unzurechnuugs- nigrceiche S

Hofrath C schen Fall aufgefaßt, tive zum allg vorgelegten) Entw ogthum Baden dhigfeit einer sen, von dem P wiß zur inni über die famü

Auf den Wendt-

utachteu über die

rofessor Dr. Chou gen Freude aller Fr sen Straßbü ten Geseß-Entwurf von dem Hißig, in flarem f

furze, aber treffe 's Kritik des Sächsischen E Reichmanun's Betrachtuugen Minnigerode's Gränze zwi

Dircktor Dr.

räftigen Geist. die Redaction

der Kriminal- at, jedem Band das Facsimile riminalisten

Ende wird noch angezeigt, d den Stand geseut h von einem berühmten K Feuerbach, Grolmann

es u. A.

ände werden unter an r wegen langsamen DJual auten Elise Unterstein im H tünchen hingerichteten Marianne Virn die Ranbmörder der ferner Aufsätze von namha 8, Heinroth, A. bestimmt bei der schon bekundeten cht erfaltet, u l iht nachläßt , ein gutes Gedeihen mit Sich

Direktor Higig eines Briefs llmendiuger, Stüßdel, Spangenb

Für die folgenden állen der Prozeß de flege anvertr

deren merkwürdigen enmords der Tovember voci aum die Untersuchung berg in Dreóden u. #. w. psychischen Acrzteu, artin vou aher, wenn, wie der Eifer der Re- c die Theilnahme der „fortgeseßten Annalen“ orherverfünden.

Ende des Bandes b ifer Abegg

gen Jahres

rau von Schön ten Kräminaliste Mittermai zugesagt und man faan d Thatkfraft zu erwarten ist, - wie zu hoffen steht,

von Claru Wendt u.

daction ni itarbeiter n

*) Dem, nach einer am der geistreiche Krit heilung zugedacht

gische Beobachtung. Nach einmaliger Beobachtung.

h vefindlichen Nachricht der Redaction, eine für die Annalen

beslimmte Beuxt

Meteorolo Morgens Na

333 20’ Par. | 333 50“ Par. Quellwärme 6,60 N. 44% R. f Flufwärme 059 R, _„7AOR. Bodenivärme 1,5 © R, Ausdünstung 0,041‘ KH, Niederschlag 0. Nachtkälte 6,3 9 N. 5,9 R... §6 pCt. WSEW,

Luftdru F .... 333.60‘ Par. Luftwärme „.. |— 6,79 52, Thaupunkt Dunsftsättigung B ETTCE «ene e Ma Wolkenzug

1 Tagesmittel: 333,47“ Par...

150Rf

72%. | 3209|

7 î S 4,205 ...

Berl er B ö rae,

Den 25. März 1837.

Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel.

St.-Schald-Seh.

Pr. Engl. Obl. 30. PrämSeh. d. Beeb. Kurm.OblI.m.1.C. Nm, Int. Seh. do, Berl. Stadt - Obl,

Kur- o. Neaom. do.

Behlesizche do. üekat, C. und Z. Sch. d. K. u. N. Gold al marco Neue Ducaten Friedriebhsd’or And. Goldmün- zen à 5 Thl

Dans. do. íîn Th. Weatpr. Pfandbr, Grossh. Pos. do. Oetpr. Pfandbr.

d d | Dp D d D D | d A

Prt 20/20 Ber

Wien in 20 Xr. .

Auswärtige Börsen, Amsterdam, 20. Mürz,

Niederl. wirkl, 59% do. 1

5% Span. 24/4.

räm.-Sch, —.

A

Neue Anl, 264. B

Frankfurt

Vesterr. 5%, Met. 5634. 1% 24#?/z- Br.

G. Loose zu 500 Fl. 113. Br.

Präm.-Sch. 641-4. 641.

64. 5% Span, Anl. 227. 222,

Kanz - Bil Ausg. Sch. —, Poln. 112. Oesterr. Met, —,

ntwerpen, 19,

a. M., 22. März.

4% 99%. G.

n 1631. 1629. Parti Loose zu 100 Fi,

0 Anl. 100. G. 2!/, 9, Holl. 32

» 23. März.

gl. Russ. 105, 5%, Port. —,

10434. G,

21/,% 56, Bank- Actie Öb

2 al-Öbl. 1418/2,

Loose 64! 2/4: d211/ 6

Bank - Actien 1342, 1340. 3% 30/4. Neue Anl, 243/.

Königli

Sonntag, 26. März. Oper in 3 Abth., mit Ballet.

Wegen Unpäßlichkeit des Oper: Armide an diesem Tage

he Schauspiele. Im Opernhause: Musik von S Fräul. v. Faßmann nicht gegeben werden. -

Fernand Cor

fann dis