1837 / 106 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

L L E E:

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

In Danzig is gegenwärtig die zweite Kunst-Ausfsteliung, welche der dasige Kunst-Vercin veranstaltet hat, eröffnet. , Bei dieser Gelegenheit erscheinen dasclbst Kunsiblätter (alle zwei Tage ciu hal- ber En in Oktav), von dencu uns die Nummern 1 bis 8, vom

4. März bis zum 21ften, vorliegen. Sie sind von einer gewandieu Feder geschrieben, welche sich aber bis jet noch nicht genaunt hat, und wollen, eine eigentliche : Kritif der Kunstwerke, zumal cine. ta- delude, ganz ablehnend, zur Förderung des Kunsisinnes und des Ge- fühls für das Schöne in ihrem Kreise wirken. Mcisteutheils cnthal- ten sie allgemeine Reflexioneu über den Stand der Kunst in unse- rer Zeit und ihr Verhältniß zu den vergangenen großen Kunst: Epo- heu. Sie knüpfen dieselben an folgende Bilder: cine Kopie von .Raphael's Sixtinisher Madonna von elgen, das Portrait Papsî

. Pius VIL., gemalt von Vogel, der kranke Rathsherr von Hildebraudt, dié Leonoren vou Sohn, die gefangenen Gricchen von Teichs, Kur- fürst Joachim 11. von Meister, Heidheckter's Kopie des Propheteu Je- remias von Bendemann, Christus mit den beiden Jüngeru vor Emaus von Ad. Zimmermann, der Prophet Elias in der Wüste von Moritz Berendt (die beiden leuten Bilder haben wir in Berlin nicht gesehen); ferner : die Tochter Jephta's ven Erhardt, 3 Gemälde von Dunker, die ersten Menschen vou Jsaak Jacob, der verlorcne Sohn vou Ratii, die ersten Christen von Lorenz Claasen, der sterbende Moses von

Mengelberg, Jsrael segnet seine Séhne von August Richter uud das Weinfest von Kolbe. Worüber dic ferneren Blätter berichten werden, ist abzuwarten, dech entnehmen wir einer anderweiiigen Mittheilung, daß die Danziger Ausstellung au Maecs? betende Rümerin uud Kocckocct's trefflihe Winterlandschaft besißt; außerdem sicht man Landschaften von Achenbach und dem Düsseldorfer Schirmer. Aus Düsseldorf allcin waren 60 Bilder cingegaugen ; aich -vonu München her erfreute man sich cines reichlihen Beitrags ; wir nenncn hier nur die Künstlernamen: Adam, die bciden Quaglio, Pegl, Vürkei, Bocf- horn, Tischbein, Seeger, Kaltenmoser, Schasftmaver, Mezzmcyer und Kirchmeyer. Aus Dresden sandten folgende Künstler ihre Were ein : Grolich, Himschild, Kuhne, die beiden Kichter und Zimmermann. Auch waren Kopieeu. und Werke älterer Meister nicht ausgeschlossen. Der Katalog zählt, weit über 600 Nuwmern. Der Schmuck der Säle wude noch erhöht durch trefflihe Silber-, Bernstein- und Bijou- terie-Ardbeiten. Schon in den ersten acht Tagen wurde viel gekauft, und der zahlreiche Besuch des Publikums zeigt am besten, welche Theilnahme dasselbe für diese Ausstellung hegt. Ein ctwas aus- führlicherer Bericht ij uns angefündigt.

‘Bremen. Der Komet, welcher im Jahre 710 nach Erbauung der Stadt, 43 vor Ch. G., kurz nah Cíjar's Ermoidung in Rou cischien und so groß war, daß er noch vor Senncn - Untergang hell- glänzend am Horizonte sichtbar wurde (den man übrigens unrichti- gerweise für cinen und denselben mit deu auch fürzlih wiederge- kehrten Halleyschen gehalten hat), seßte bisher die Astronomen in Verlegenheit. Die Spiele nämlich, bei welchen jener Komet sich se- hen lic, und die Cásar Octavianus zu Ehren seines Oheims am Fesie der Venus Genitrix feierte, fanden nach den alten Kalendern zu Ausgang des Monats September statt. Gleichwohl fenu- nen die einzigen astronomischen Berichte, die man aus jener Zeit besizt, nämlih die der Chinesen, cinen Kometcn n jenem Jahre nur in den Monaten Mai und Juni. Man sah sich demnach veranlaßt, für jenes Fahr die Erscheinung cines doppelten Cometen anzunehmen, eines, den die Chinesen beobachtet, in den ge- nannteu Monaten, und eines im Abendlande gesehenen, in den Herbst- tagen. Von dieser bedenflihen Hypothese wird die Sternfkunde durch eine Beweisführung béfreit, welche der Direktor unserer Gelchrten- schule, Professor Wilhelm Ernst Weber, in sciner zum Jubitkäum un- serés Dompastors Dr. Rotermund ausgearbeiteten, iwegent Krankheit des Verfassers erst jetzt erscheinenden Glückwünschungsschrift ¿de ludoram statorumet viceanniversaria redeuntiam apud Romanas ordine (Bremen bei Heyse) niedergelegt hat. Jn dieser Schrift wird aus bisher unbeachteten Daten der Briefe des Cicero dargethan, daß Augustus seine in jcnem Jahre gehaltenen Spiele keinesweges, wie cs in späteren Jabren der Fall gewesen ist, im September, sondern kurz nach sciner Nückfehr aus Apolonia, im Monat Mai des genannten Jahres, angestellt hat ; woraus folgt, daß der in Rom damals sichtbar gewesene Komct und

der von den Chinesen beobachtete, dem auch beiderscits die nämliche Stellung am Himmel beigelegt wird, ciuer und derselbe gewescn ; cine Deduction, die sih der vollen Zustimmung unseres berühmten Mit- bürgers, Dr. Olbers, zu erfreuen hat. (Bremer Ztg.)

Meteorologishe Beobaci tung. Morgens | Nacmittags | Avends j Nach einmaliger

1837. 6 Uhr 2 Ubr. 10 Uhr, Beobact, tuna.

14. April,

335 01“ Par. 335.14“ par, | 325,44“Par.} Quellwärme 6,70 R, Flußwärme 2,79 R,

Bodenwär.ne 2,29 x, Ansdünstung 42,019‘ h,

Luftdruck Luftwärme... —= 079%. |4+ 4493. |+ 1,9% 5, Thaupunkt .…. |— 1,29 R. |4= 250. [4+ 0,90 R. Duníisättigung | 83 pCt, 85 pCt, 92 vCt,

tter irü' e, trübe Regen, ; its i W 2%. NW. N t, Niederschlag 0,169“ Rh. Wolkenzug —_ W)W. tachtkälte 4-0,1 9 N, Tagesmittel: Z35Z 20‘ Pac,.. 4+-239N, 41,19 V, 87 C1. WNW, Derlin er Bors e

Den 15, April 1837.

Amtliicier Fonds- und Geld-Coure-Zettel. |= Pr. Cour. |.- Pr. Cour. xX| Brief. | Geld. S| Brief. Gel i. St.-Sehuld-Sch. [4 12A | 10 Sg 4 103%, Pr Eogl. 0b. 30/4] 1004 | 9934 1005/. PrämSch. d.Seeh—| 604/, 64 l /4a Kurn..Obl.m.i C. #| 102 106, Nm:. Iunt. Sch. do. / 10134

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zènu à 5 Thul. _— NDisconta. ias

Berl. Stadt - Obl. 103 102! Köuigsb. do. L T

Elbinger do. 4 Dauz. do. in Th.— Westpr. Pfandbr | 4 Grofssh. Pos. do. | 4 Ostpr. Ptandhbr. | 4

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Wechsetl-Cour s.

Pr Cour. Thlr. zu 30 Sgr. Brief. Geld

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W/ 2 1011/4 1018 g

Amsterdam Kurz do. é 2 Me. Hamburg Kurz do. 2 Me. London 3 ut, 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage. 2 Ut. 3 Woch

Wien iu 20 Xr.

Augsburg

Breslau

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1400 Thl. 100) Thl. 150 Fl.

100 kb.

Auswärtige Börsen, Amsterdam, 9. April,

Niederl. wirkl. Schuld 529, 5% do. —. Kanz-Bill —, Passìive —. Ziusl. —. Ans8g. Seh. —. Neue Anl. 22;

Antwerpen, 8. April,

Ausg. Sch. —. Zinsl, 8!/4. Neue Anl, 22. Frankfurt a. M.. 12, Äpril,

Oesterr. 5%, Met. 10434. 49%, 997/ 6 G... 214%, 5605/. Br. 1% 2409/4. 24%. Bank - Aetien 1635s. 1634. Partial - Ukl. 1415 (. Loose zu 500 FI. 113. 1123. Lvose zu 100 Fl. 220 7 G. Preuss, Präm.-Sch. 645. 64%. do, 4% Anl. 10014. tr. Poln. Loose 64. 63/4. 5% Span. Anl. 22 213/4,. 214 %/, lloll, 53. 52 6:

Paris, 8. April,

5% Rente 106. 90. 3% do. 79. 5. 5%, Neap. 98. 90. 59% Span Rente 25%. Passive 6'/. 3%) Portug. 30%. 8St. Petérsburg, 7. April.

Hamb. 9174, Paris 111. Silber-Rub. 355.

101 101 2954

————

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Passive =—.

Lond. 1014.

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 16. April. Jm Opernhause: Der LWasserträger,

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Singspiel in 3

Kombponi|ten.

tische Anekdote Scherz. Und: Tanz.

maschine, Lu sp

auf: ' Dienstag,

Evnst Scherz, 2 0th. Mittwoch, 1) Sun ptonie Vio'ine, Paris. Hierau listen des Mi!t

Auz3zefúzerr

und dem gesant

bestimmt. Die Abonn nicht gültig. Billers zu

tag, den l7ten K

Sonntag, feind. Groëes Akten, von F. als Gastrolle.)

mische Oper in

merlahn, vom

Hierauf:

Montag, 17. April. Jm Schausp‘elhause: Die S iel in 4 Adth., von Bek. (Herr Hessen, vom K. Hofthearer zu Hannover: Karl Ruf, als Gastrolle.) Der gerade Weg ist der beste, Lustsoiel in 1 Aft. Im Schauspielhause, zum ee male: Ama!ie Siddon’s, dramatische Anekdote in 2 Abth, wy,

komponirt und vorgetrazen von Herrn

Bearbenun1 v1 Mo el, Muñk Dirè?’to s, Ritters Herrn Pr.

so we ven den lámmrlichen

Die Solo-G.sa-g: Part een werdei von den Ks 1:gl. S nen Fräul. o. Finan i, Dlle. G ünbium, Dlle. Lehmann und den Köiuig!. Sängern Herren Bader, E hw ger, Mantius, B ume, Bôöcticher u1d

Die Einnahme it zun Besten einec (Spoatini - Fo1ds) fc hifsvedärfrige

16. April. romantisch - komisches Original - Zauberspiel in} (Her

Rott, vom Königl. Städtischen Theater zu Pesth: Rappelkos

Montag, 17. April. Muvusit von Rossini.

Theater zu Wien: Rofine; schen Theater zu

Abth. Musik von Cherubini. Hierauf:

Im Schauspielhause: 1) La chanoinesse, vaudeville « I acte. 2) Le mari de la veuve, comédie en 1 acte, Les vienx péchés, vandeville en l acle. ;

In Potsdam, zum erstenmale: Amalie Síddon's, dramy, Ern 4 von G, Harry

in 2 Abth., aus dem Französischen, von Adele, Lustspiel in 1

i8, April. Hierauf: F:dhlich, musikalisches Quodliby

19, April. Am Bußtaae. Jm Opernhag, in B dur. vo1 2, van Beethoven. 2) Fantaste jy] Dhys d f: Samson, grozes O-atorium aus dem Cy on, i Musik gesezr vo1 Händel, nach der new | unter Direccion S pontini. vo1 den Köng!, Säagecn- und Sängerin

Mitgliedern der nen Chor- Personale des Königlichen Theatei

n6, M 2ichiesche Vorgetragen, U 1rerstüßu 19s Kj Thea: ec - M.trzglie ements und freien Ertreen sind obne Ausna

den Logen des ersten, zweiten und drit“en Nit

aes, den Parqet:Logen, dem Orcheiter, Parquet und Parterre,

sind im Billét Verkaufs Büreau zu folgenden Preisen zu hien: Ein Pt1as in den Logen des ersten Ranges 1 Rel, Zu diesem Tage werden Opernhaus-Billets, mit Sonna

bezeichnet, verkauft,

L und beginnt der Billet: Verkauf am V d. M.

ônigstädtishes Theater. Der Alpenkönig und der Menschy

Raimund. Musik von W.- Mäller.

: Der Barbier von Sevilla. 2 Atten, aus dem Jtaliänischen, von Kollmau (Mad. Polert, vom K. Herr Rott, vom

zu Wien: sigen.)

2 Redacteur Ed. Cottel.

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Gedruckt bei A. W. Hapy,

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Allgemeiner Anzeiger für dic Preußisch

; Solches wird Befanntmachungen. E O Bekanntmachung.

Der Besuch der hiesigen dur ihre Quellen, durch die Molkenbereitung, durch die reine Luft und die schönen Umgebungen berühmten Heil-Anstalt dürfte, : um die Folgen der Gripve, die nur Wenige vorúber- |(L. S.)

ing, zu heilen, jezt vorzüglich zu empfehlen seyn :

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hierdurch annoch weiter dfentli]Preußishen Vaterlande in Hinsicht auf einem aus Indischen Natur-Philosophemen den [le

Schwerin, den 3. Avril 1837. Zur Großherzogl Mecklenburgschen Just z- Kanzletveror

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Geseygebung, Verçrassung, senschaft, Literatur, Kun

Handel und Civilisation. Ee umfaßt 226 Accifel, worun licheren: Adel (Schluß), Adel Aderau, Adiudication, Adju

nete Direkror, Vice-Direttor und Räthe. C v. Maydell.

In dem reizenden Bergländchen der Grafichaft Glas, dessen Anmuth der Beschauec Viele entzúkt hat, er quiFen die grünen Matten um Reinerz das Gemüth, und die Genesung Suchenden kchren da, wo die Kranken der Aufsicht eines gediegenen erfahrungsrei hen Arztes wie hier anvertraut werden und die Lo- kalität go der Anstalt günñig einwirkt, erkräftigt und mit neuem Lebensmuth nach der Heimath zu: rúdck. Bestellungen bitten wir an den Bad- Jn- spekior Herrn Lieutenant von Riwobky zu richten, indem wir bemerken, daß in den Anstalts- Gebäuden

{4 haben, in iraße Nr. 11:

2 é s U . Me R A j Wohnungen zu angemessenen Preisen zu, finde Mde 9 I I O eshetnutde E N S3) M e Bang L. BJUR No g

und den P Eg t NTnNe dals genDaf, ivi ‘36 21 MaYetá; An, t P Â Pl nin

Muh) «D ex Mgi st Vi Oie 114 2107 N56 4 G00 1Min Io ff 15591164

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Literarische Anzeigen.

_Im Verlage von M Mont-Schauberg in Köln if neu erschienen und in allen Buchhandlungen Berlin bei C.

Professor am Collége de France, Mitglied des Fustituts.

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Albendorf, Aibertini,

Breite Straße Nr. 23

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nach seinen Hetlwoirtungen und gegenmät

igen Einrichtungen von Þ)- G uzjighr, oh ichn, Ac t und, Badegrzt t Gleissen, ; Aus rol Gtäes u rid! Wali Zadebtthern Füc Denfschland qu o Sefoader bejonders abgedcuct, 0 betet Peer L gr Bet Der Arme

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K. Hof Ope : Königl. Sth Pesth: Basilio, als Gastrollen. Herr Au K. K. Hof- Opern - Theater als erste Gastrolle ) (Jm zweiten Akt wird Madame : eine Ar:e von Bell!ni

Figaro, Polled

Allgemeine

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? 106.

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E Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

rie, von Schöler, den Rothen Adler-Orden erster Klasse in Brillanten zu verleißen geruht.

Jdre Durchlauchten der regierende Herzog, der Erbprinz nd der Prinz Albrecht von Sachsen-Coburg-Gotha ind nah Gotha zurückgekehrt.

Bekanntmachung. Bei dem Herannahen der planmäßig am 1, Juli und

CMOERZA D O2, AuTWT d 2"

[ und daß man nicht wisse, | finde. 7 if | sich der Herzog von Bordeaux noch immer dort.“ Se. Majestät der König haben dem General der Infan- | fich Herzog x noch

: genblicke in Paris.

| eine lange und | der leßten Zeit

1 gleitun j nah | überdrüssig, Soldat werden wolle.

6, Ottober d. J. cintretenden neuen Verioosungen unserer Prä- !

nienscheine finden wir uns veranlaßt, zur Verhütung von Be- achcheiligungen, wie sie früher stattgefunden haben, wiederholt arauf aufmecfsíam zu machen, daß die Ertheilung von soge- nten Proinessen auf Seehandlungs-Prämienscheine eine Brei- at-Specalation if, welche voa uns weder ausgehr, no ver- en werden Éznn.

inen Anspruch an die Haupt: Sechandlungs- Kasse und feine Varantie dafür, daß der Vertäufer sich üm Besis des darin be- (chneten Prämienscheins bcsindet, daß er nicht auf dieseibe daß er im fill der Ziehunz den Original : Prämienschein herauszugeben per die darauf gefallene Prämie zu zählen auz wirklich im

ande scyn wird. Nur der Bess der von uns seibst ausge- î

gien Prämienscheine kann den Inhaber berechtigen, die dgr gefallenen Prämicn von unsere? hiesigen Haupt: Kasse ab- fordern. Berlin, den 16, Januar 1837. General-Direction der Seehandlungs - Societät. (gez.) Kayser. Wenßel.

Angekommen: of-Jagd:- Amtes, General-Major Für Heinrich zu Caro- ath-Beuthen, von Carolath,

Abgereist: Ihre Durchlauchken die jan und Karl zu Wied, nah Neuwied.

Se. Excellenz der Kaiserl. Russische Wirkliche Geheime Rat) und Kammerherr, außerordentliche Gesandte und bevoll- nâchtigte Minister am Hiesigen Hose, von Ribeaupierre, jah Ludwigslust. j

Der General-Major und Commandeur ie. Brigade, vo.n Pfuel, nah Stettin,

Fursten Maxim i-

der Sten. Infante-

Zeitungs-Nachrichten. A6 fand;

Rufßland. :

Odessa, 28. März. (Journal d’Odessa.) Jn Folge f grôgeren Ausdehnung unserer Verbindungen mit den nôrd- lhen Häfen Suropa's ünd des seit voriger Jahre fühlbaren Vange:s an Traneport - Fahrzeugen vou Seiten unseres HIait- lsstandes, hat sich die Zhl der in unserer Hasen aus dem Worden antominenden Schiffe sehr vermehcr. Vor zwei Jah: wn wehte hier zum erstenmale die Preußzisce Flagge, die 3 ttdein unausgejest besucht har. Die Holländer, Hannoveraner, Vánen und Schweden, deren Flaggen bis vor kurzem unserer evéllerung fast ganz unbekannt waren, oder sich doch auf eiriige Versuche i Schwarzen Meere beschränkt hatten, bringen uns Verschiedene Waaren und ho'ea dafür unsere Produkte. Vor tinigen Taxen machte uns eine scchône Drigg mit der Meckien- burgischen Flagge bekannt: fie fam vot Aniwerp:n. Seic derx Wiedereröfsaung -der Schifffahrt bemerke man in unseren Ha- fen viele Engli]che, so wie Griechische und Sardinische Schiise.

j FSranfretdch.

Paris, 19, April. Ge#ern Nachmittag um 2 Uhr bega- ben stch der Marschall Soulr und Here Thiers zum Könige, jund fonferirten bis um halb 5 Ußr tit Sr. Maj. „Man vetsicert“, sagt das Journal des Débats, „daß diese Uit- terredung noch zu keinem Relu'tate geführt hat, und daß die enannten beiden Herren auf orgen wieder zum Könige He: schieden worden silad. Am. Abend empfing der König den Gra- fen Molé, )

emp s enthält úber denselben Gegenstaud Folgendes: „Herr hiers machte anfänglich ciuíge Schwierigkeiten, sich nach den *UWierieen zu begeben, da erx bloß mündli durch DBermitcelung

des Marschalls Souit eingeladen war. Er gab indeß in Bee |

(g auf diesen Punkt der Etikette den Vorstellungen scinck Freunde 1 —- Dos Journal duo mmerce sagt: „Gesiern glaubte han an ein Ministerium heute t : ju seyn, Die Combination Passy scheine nun auch unmöglich,

wer und weitläufig seyn, wenn inderseßen wollte, Eines der

n man dies einflußreich {icn

.

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Der Ober- Jägermeister uid Chef des |

Herrn Guizot und den Grafen Montalivet. Der !

| Abâllino als einen

Der Käufer einer so!chen Promesse hat |

| tritt heute zum vorleßten Male | hiesigen Bühne in dem Ballet ..la Uo du Danuba**

! eines neuen

neben ihm geiddteten

Genesung wieder aufgetretez,

¿ wird, ein aus ber cigenen 9 scheint wieder Alles vorbei | ; Soule, as Long und | setóst aufstellen, so sind sie zusammen doch stark ge!iug, um das arum? Ss würde i cuseins- }

A : y Ï Mitsolieder i

liner Combination soll besonders Ansîog gegeben haven; * die !

Ep mische Frage hat die bereics s{webenden- Unterhandlungen lo verwickelter gemacht. Die Doctrinairs nehmen seit geftern Aer cin triumphirendes Wesen an und halten sich neuerdings d Unentbehrlich,“* Die Monde schließt einen Artikel über derministerielle Krisis mit folgenden Worten : „Inmitten aller R scheiterndén Versuche zur Bildung eines Ministeriums ear Guizot am Ende der einzig mögliche Minister; denn 1 die man den parlaietari/cden Msorititcn tate 2

V « FAricinentfarischen Majoritäten sculdig if it cine höchste Rücküicht, nämlich die der O a A e nur zu wahr, daß das bis auf diesen Tag befolgte

See n ngelgass es au seyn mag, ein nothwendigee

“In der C harte de 1830 liest man: ¿Mehrere Journale

les verderblich

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Semer ene den ' - po Ee E Ee R E n E Ee O Eri T: A N C Tf r D E

behaupten, daß der Herzog von Bordeaux Görz verlassen habe,

Nachrichten ‘aus Görz vom 22. März zufolge, befand Der berühmte Reisende Dubois befindet s{ in diesem Au-

Das Memorial de la Dordogne vom | so viel besproenen Banditen Schobry. Der- selbe wäre nämlich in ciner schr eleganten Equipage und in Be- dreier Personen durch Perigueux gekommen, un si panien zu begeben, wd er nun, des Banditen- Lebens Das Gerücht von seinem Tode habe er dadur zu verbreiten gewußt, daß er einem seiner esáhrten einen an ihn gerichteten Brief in die Tasche gesteckt habe. Díes Alles will ein in ciner Ne- benfiube befindlich gerwesener Geistliczer vernommen haben. Das genannte Blatt unterläßt auc nicht, seinen Lesern den neuen sehr reizenden, shmachtend auésehenden jun- gen Mann zu schildern.

Fanry Elsler ist ‘am 3. d, Me. zum erstenmale seit ihrer Und zwar in dem Ballet: le Nia- ch empfangen. Marie Taglioni vor ihrem Scheiden von der

i auf. Sie ist mit ihrem Vater bei der S. Peteréburger Hofbühne auf 3 Jahr angeblich mit einem jährlichen Gehalte von 200,060 Fr. und einem finfmonatlichen Urlaub, in jedem Jahre engagirt. Vater und Tochter reisen noch im Lause dieses Monats nach, London, und iverden im Monat Augu| in Berlin eintreffen. Ain 1, Octbr. müssen sie in St. Petersburg seyn.

Die großen Schwierigkeiten , die sich bei der: Dildoung Ministeriums, zeigen, veranlassen dea Redacteur des Journal de Francfort, Herrn Durand, zu folgenden Detrachtungen, die er in die Form eines „Schreibens an einen Liberalen“/ fieidet: „Es ist Jbnen detannt, daß der König Lud- wig Philipp, sih fast in der Unmöglichkeit befindet,, ein Mini- sterium zusammenzuseßen? Haben Sie wohl üver die Ursachen dieser Erscheinung nachgedacht ? - Wo nit, so thun Sie es noch, denn Thatsachen sind am besien dazu geeignet, unsere po- litischen Ansichten zu bilden oder zu ändern. Jch muß gleich von vorn herein erklären, daß die Männer, um welche. die Frage sich dreht, meines Erachtens, die wohlgesinntesten und ehren? wertheßen sind. Um mit dem Staats - Oberhaupte selbst den Anfang zu machen: wer wird seine Einsicht, seine ZKiugheit, seine redlichen Absichren leugnen? Und wenn wir nun von dem Thron zu dem Ministerium hertabsteigen: giebt es einen wür- digeren und auêgezeichneteren Sonseils Präsidenten, als den Grafen Molé, einen festeren, einsichtsvolleren, gewandteren Mis nister als Herrn Guizot? Wenn wir urs endlich zu den Kans- didaten für das Ministerium wenden: giebt es einen glänzende- ren Ruf als den des Marschalls Souit, cinen Mann, der ín größerer Achtung stände, als der Graf von Montalivet? Und wer vermêöchte die mächtige Beredtsamkeit des Herrn Thiers, die Energie des Herrn Persil, die politische Klugheit von Män- nern wie Paëquier, Broglie, Decazes, Mounier, Sebokiani und so viele Andere in Zweifel zu ziehen? Bei der Allen kann der König kein Ministerium bilden. Jeder Einzelne von jenen Staatömännern ist volikommen würdig und fähig, den Staate- wagen zu senfen; gemeins{chaftlich aber laufen fie Gefahr, den Wagen glei) nach der Abfaßrce in den nächsten Graben zu ters sen. Woher kommt dies? Jch will es Ihnen sagen: Sie wis- jen, daß ein conftitutionneller Kdnig nur solche Männer zu Mis nijslern wählen darf, die der Majorität der Kammer gefallen, "enn da diese Majorität über das Schicksal allec Gesetze ent- scheidet ; so fann sie dur) if.x Votum immer die Minister, die ihr nicht zusagen, stürzen. Wo nun in einem Lande vios Zwei Meinunge dominireu, wie z. B. ín England

die Whigs und diè Tories, da entscheidet natúrlich die Majorí- tât des Parlaments,

welcher von diesen beiden Parteien die

Landes-Verwaltung zu übergeben sey. Was soll aber geschehen, ivenn, wie in Frankreich, jedes einzelne Wahl-Kollegiutn seine besondere Meinung zu der vorherrschenden machen will und zu diesein Behufe einen Deputirten in die Kammer chickr, der eden nur dicie einzelne Meinung repräsentirt? Die Folge davon fan nur sezn, daß es statt zweier Parteien, der Negierung und der Opposition, deren eine ganze Masse geben wird, tele die Kammer in Republikaner, in reine und ynastische Liberale, in ein tiers-parti, in sinfes Centrum, eigentlihes Centrum und rechtes Centrum, in eine socia!e Partei, eine konservative Par- teí, in reine und trandsigirende Legitimisten u. }. w. u. s, w. theilen; und bei dieser Vervielfältigung bis ins Unendliche kaun cs nicht anders ommen, alé daß keine von allen jenen Fractionen die Majorität in der Karzutner haben, daß feine von allen im Stande seyn titte gewähites Ministerium aufrecht zu

erhalten. Kann indessen keine diesex Parteien ein Ministerium

-

bie boileux; sie wurde stúrmi/

Aufkommen eines Mínisterrums aus der Mitte cincr anderen Partei zu hintertreiben. Zu ({Gwach, um die Verwaltung zu leiten, sind se mächtig genug, sie zu hemmen. Der „König sagt zu der Kammer: Bezeichnet mir Minister! Jede cinzclue Sraction antwortet: Das kann ih nicht! Der König sagt darauf: Gut, so überlaft mir, die Minister zu wäßlen! Sofort verbinden sich alle. Fractionen und antworten: Das wollen wir niht! Dies ist ohne Uebertreibung das lächerliche Schauspiel, das uns gegenwärtig jene große und geistreiche Na- tion bietet, die mit einem Könige nach eigener Wahî, mit acht- Ministern, mit sanften und freisinnigen Gesebßen, sich nichtsdestoweniger täglich fragen muß, ob sie denn überhaupt noch regiert wird. ie ersehen hieraus, m. H., daß das Uebel in den Institutionen selbst liegt; schon in Friedenézeiten is genug, denn es raubt den Handel und Gewerbfleiße die nöthige Sicherheit; was, soll vollends in Kriegs- zeiten aus einem Staate werden, dessen Gese6e jedwede Ver- waltung unmöglih machen? Nein, die sogenannten liberalen

wo er sich in diesem Augenbli be-

Tten d. enthäást | sehr fabelhaft flingende Erzählung von dem in |

Berlin, Montag den 17e April

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Königin von Spanien zu treten ,

_Preußische Staats-Zeitung.

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Justitutiouen sind nicht das leßte Wort unseres Jahrhunderts; nein j das Ansehen der Könige und die Macht der Regierungen sind Dinge, die der Staats: Gesellschaft zu unentbehrlich sind, als daß eine e Schwächung derselben für einen Vorzug einer Regierungs-Verfassung gelten könnte.“/

Großbritanien und Jrland.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus, Sihung vom 7. April. Es gingen wieder cine Menge Petitiouen in Bezug auf die Kirchensteuern und die Armengeseße ein, die zu einigen Bemerkungen für und wider Anlaß gaben. Soaf? kam nichts von Bedeutung vor. :

Jm Ausschusse

Unterhaus. Sigung vom 6s. April. über die Armee - Ber is fitateen machte (wie bereits ge stern erwähnt) Herr Hume den Antrag, es solle die für das Gekalé dés Oberbesehlshabers, Lord Hill, und jeines Militair-Sekretairs, Lord Fibroy Sommerset, ausgeseste Summe von 6282 Pfd, gestrichen werden, weil diese Herren feindselig gegen die Regie- rung gesinnt und ihre Ernennungen daher verfassungéwidrig seyen. Lord Howick, der Kriegs Secretait, widerseßte sich dem Antrage, weil, wie er sagte, sowohl Lord Hill a!s sein Secretair ihr Amt auf eine ausgezeichnete und unz ar- teiishe Weise verwalteten. Herr Robinson war“ schr ent- rüstet über Herrn Hume's Vorschlag und truaeinte, es sey ein grundfalsches Prinzip, Alles aus parteilichem Gesichtsz 11kte zu betrachten und sogar die Armee in diesen Kreis ziehen zu wollen, worauf Herr Roebuck erwiderte, es hand!e fh nicht darum, daß aile Beamten, sondern nur die höchsten -1:d leiten- den Beamten die Ansichten der Regierung t3c 7a ‘outen. El niges Gelächter erregte die Erzählung des Capitains Berkeley, daß sih ein wohlhabender Gutsbesi6er in Glocestershire ein Of: siziers-Patent zu verschaffen gewünscht, um in Uniform ns Aus- land reisen zu können, was er aber durch allen Einfluß dec Whigs nicht erlangt habe, obgleich er selber dieser Partei augehöre, Nun habe er si direkt an die Familie des Herzo: - von Beau- fort gewendet, dessen A Lord Fibroy Somme i: -, Sekretair beim Ober-Befehlshaber ey, und sich erboten , vumzusfateln und aus einem Whig ein Tory zu werden. Er habe hier so: gleich das Patent erhalten, und er und alle die Seini- gen seyen nun eifrige Tories. Auch die neueste Beför- derung im Heere kam zur Sprache, wobei es sich er- gab, daß dasselbe 395 Generale ählt. Nachdem noch mehrere radikale Mitglieder des Hauses für das Amendement gespro(pen hatten, fam. es zur Abstimmung, und es wurde (wie gestern gemeldet) mit 72 gegen 26 Stimmen verworfen. Sir H, Har- dinge zeigte an, daß er am 13ten auf eine Adresse au de Ks- nig antragen werde, des Jnhalts, daß derselbe den am 19. Juni d ablaufenden Geheimenraths - Befehl nicht erneuern möge, welcher den Britischen Unterthanen gestatte, in den Dient der 6 jo wie, daß die Königiichen Marine - Truppen nicht ferner zur Ausführung des Quadrupel- Allianz-Traktates verwendet werden möchten, Sir H. Hardinge erklärte zugleich, daß er seine Motion zur Abstimmung treiben werde. Cs wurde hierauf mit der Diskussion über die Bill zur Abschaffung der Hast wegen Schulden fortgefahren und ein Amendement Sir F. Posllock’s (wider die Klausel, roonac) der Schuldner dem Giäubiger, der ein Urtheil wider ihn er: wirkt hat, eine Uebersicht seiner Aktiva übergeben soll) wardmite 71 gegen 22 Stimmen verworfen. _ Unterhaus. Si6ung vom 7. April. Dev Mecajor Fancourt machte seinen früher angekündigten Votrtr4zg auf einen Untersuhungs-Auéschuß über die Peitschenstrafe in Heerc, Herr Cuttlar Fergusson erinnerte daran, daß der geehr: und tapfere Antragsteller und das geehrte und tapfere Wêttglie. für Hull (Oberst Thompson) die beiden einzigen Mitglieder seyen, die unbedenklich zugäben, daß körperliche Besirafungen im Heere ohne Gefahr abgeschafft werden tônnten. Geschecte dies nun im inländischen Dienste, so werde es unmöglich, solche Strafen noch ferner auêwärts zu verfügen; er erkläre sich aber beszimmt für Gleichfdrmigkeit in diesem Punkte und halte, da son Alles aufs gründlichste untersuht worden, einen Ausschuß für völlig nublos. Ju ähnlicher Weise äußerten sich auch Herr E. L. Bulwer, Lord Howick, Sir G Grey und Sir H. Hardinge. Der Antrag (welcher ziemli zur Unzeit vorge- bracht worden zu seyn scheint und einige Verabredung mit de: tinistern erfordert haben würde) ward mit 167 gegen 72 Sti men verworfen. ; :

,__ London, 9. April. Auf Befehl des Königs hat die Ad; méralität dem das Britische Geschwader an der Nordküste von Spanien befehligenden Kommodore Lord John Hay ein sehr lozendes Schreiben zugefertigt, worin ihm die besondere Zufries denheit des Königs mit seinem Betragen und mit dem Verhalten der unter seinen Befehlen befindlichen Matrosen und See-Se!- daten kundgegeben wird.

Die Morning Chronicle glaubt, Oberhause über das Verfahren, welches sie in Bezúg auf die Jrländische Munizipal-Reformbill beobachten wollten, noch nit ganz unter sih einig seyen. Daß die eine Abtheilung derseiben sowohl in ihren R über diese Maßregel wie in denen über die allgemeine Politik überhaupt , die von der Regierung zu befolgen sey, von der anderen gewaltig abweiche, das sez, meint die Chronicle, fein Geheimniß, und es frage si jefr bloß, welche von diesen beiden Sectionen, die gemäßigte oder die leidenschaftliche, bei. den Berathungen der Tory-Partei dez Sieg davontragen werde; der Herzog von Wellington, das Haupt der ersteren, sey im vorigen Jahre überstimtnt worden, deunoc habe er es niht über s\{ch vermocht, sich von der anderen Sec- tion loszusagen, obgleich er ihr im Herzen nichts weniger als Fi eund sey; es müße si nun bald zeigen, 0b er sh von Lord Ly 6hurst und seinem Anhange, die überall klagten, daß Sir Robzrt Peel ihnen ungetreu geworden sey, noch länger weide mit fortreißen lassen.

Der kürzlich verstorbene General Maxwell war ren und folglich in seinem 8sten Jahre.

daß die Torics iu:

_1755 geto- Er trat seh: fr ih iu

R R R R A R S E N I E E O E E T e D Ee P T E

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