1837 / 141 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ellung ihrer Geschüße zeigt übrigens, daß sle den Angriff festen L tdloffen sind. Die Karlisten haben A ihrer lebten Mog gseqng O Mann, wir dagegen nur Verwundete und 20 Todte verloren. hat ihnen den größten Schaden gethan. Der Ober - Befehls- haber leidet an einem Blasenübel, befindet si was besser. Morgen wird eine allgemeine i sa finden und dann der Angriff auf Jrun üund Hernani beginnen. Eifer und Enthusiasmus.‘ Bayonne vom 12ten wird gemeldet : ,„Man hôrt seit heute Morgen Kanonendonner, jedoch mit Unterörehungen. Wetter: ist {ôn, nur etwas köhl, und man zweifelt nicht daran, daß morgen irgend etwas Bedeutendes vorfallen werde.

Zwei - bis dreihundert Inhaber Spanischer Renten waren gestern im Börsenhause zu einer Konferenz versammelt, in wel- cer man über die Einreichung einer Bittschrift an die Spanische und die Französische Regierung in Bezug auf die Nichtzahlung der beiden leßten Dividenden übercintam. y

“Das in Cadix erscheinende Blatt el Tiempo meldet, daß man in Moguer zwei Personen verhaftet habe, deren eine von einem Soldaten für Dom Miguel erkannt worden sey. (9)

An der heutigen Börse war das Geschäft in Spanischen Fonds sehr lebhaft. Das Gerücht von der Einnahme von Her- nani durch Espartero war allgemein verbreitet, | Banquierhaus soll diese Nachricht durch einen außerordentlichen Die Karlisten Ge so hieß es, an

las geráumt, und es wären etwa 600 Gefangene, eiue große Mee 8 von Kriegs - Munition und 2 Stk Geschüs in die Die aktive Schuld ist ige | dieser Nachricht auf 26% (nicht 25°, wie gestern in der St. Z. e O L t Pei rbe Börsen// in Folge eines Druckfehlers gemeldet worden) gestiegen. Die Eisenbahn-Act'en waren ausge-

Eine Batterie der Legion

doch heute et- usterunz statt-

Die Truppen sind voll

Ein hiesiges

Courier erhalten haben.

Hände der Christinos gefallen.

Georgien Und Can o:

: Die Herzogin von St. Alban's wird, wenn die Witterung sih bessert, am 29sten d. in Holly -Lodge ein großes Fest zum Andenken an die Restauration Kar1’s T.

London, 16, Mai.

Der Courier widerspricht einem hier ausgesprengten Ge- rücht, daß Lord Palmerston sich auf einen Krieg mit den Ver- einigten Staaten vorbereite. | 1 |

Im Courier liest man: „Vorigen Donnerstag úberreicte r. Clay dem Unterhause zwei Bittschriften von den Shetländischen | Inseln, die von mehr als 3000 Personen unterzeichnet waren, weiche darin um Hülfe gegen die jeßigen Korngeseße ersuchen, weil diese sehr shwer auf ihnen lasten, indem die Jnseln selten Getraide genug produziren, um die Einwohner auf länger als cin halbes Jahr zu versorgen. Diese Petitionen, so wie eíne andere von einem Londoner Herrn, der mit den Shetländischen Inseln in Verbindung steht, schildern die Lage der DBDewodner jener Inseln als hôchsstt traurig; sle sagen, cs fehle 20,090 Menschen DOC fast gänzlich an Nahrung, und es müßten durchaus Maßregeln zur Verbesserung des Zusiandes der Inseln getroffen werden. Außerdem wird die Wirkung der Korngesebe und der Mangel elmäßigen und sicheren Verbindung mit dem Sest- roßbritanien, welche die Einführung von Kapitalien und Unternehmungen erleichtern würde, als eine völlige Hemm- fette ihres Gedeihens bezeichnet. ch das U terhaus oder die Regierung dieser Sache annehmen. Wenige Englän- der wissen etwas von jenem fernen Distrikte Großbritaniens und noch Wenigeren sind die gerechten Ansprüche bekannt, welche die Shetländer auf die Rüsicht des Publikums haben. E 6 ben vielleicht im ganzen Königreiche die besten Seeleute ab. Sie lieferten der Britischen Marine in einer sehr schwierigen und gefahrvollen Zeit über 3000 Matrosen, cin Umstand, der sie \chon allein zu größerer Beachtung berechtigen würde, als man ihnen bisher har zu Theil werden lassen.“ i

Die Morning Chronicle sagt, sie habe aus Bridgewa- ter erfahren, daß der bekannte Herr Holmes und Herr Crou- cher, von dem Carston-Klub mit Geld wohlversehen, dort ange- kommen seyen, um die Wahl des Tory - Kandidaten, Herra Broadwood (dessen Gegner niht Herr Leader, soudern Herr en zu sichern; sie hätten einzel- - fund für ihre Stimme geboten, und es sey schr zweifelhaft, ob Bridgewater's sonst so bekanuüte Ehrlichkeit gegen solche Versuchung Stich halten werde.

Dre. Baldwin, eines der liberalen Mitglieder sür Cork, lobte | reulich in einer Rede an seine Konstituenten den Herzoz von | Wellington und Sir R. Peel, und meinte, Beide würden gern Irland nüsen, wenn ihnen nicht der Einfluß Lord Lyndhurst's zu mächtig wäre, um sich demselben zu widerseßen; aber so viel | jey gewiß, daß Viele, die sih für eifrige Vertheidiger Zrlands auégâben, nicht halb die Anhänglichkeit und Liebe für dieses | Land hegten, wie der Herzog von Wellington, der | Redner die Hoffnung aus, daß der Tag nicht mehr fern sey, wo man all» albernen Antipathieen vergessen und die Namen Tory, Whig und Radikaler beiseitwerfen werde. Alle diese Aeu- ferungen häst die Morning Chronicle für Vorzeichen einer | ähnlichen Sinnetänderung von Seiten des Þr. Baldwin, wie sie mit Sir F. Burdett vorgegangen, und sie fordert daher seine | Konstituenten auf, zu bedenken, ob ein solcher Mann noch lân- zer ihr Repräsentant scyn könne. H Die ornithologische Gesellschafce von St. James hat stch Berdienst erworóen, den Versuch zu machen, ob cs môg- dem Londoner Publikum i tritt zu einer von ihr dfsentlih aufgestellteen Sammsung le- zu gestatten, würde, und aus dem Bericht, der in der leßten General- Versammlung dieser Gesellschaft t wuri | si, daß der Versuch, den sie súr’'s erste mit Wasservögeln im Str. James - Park gemacht, vollflommen geglückt ist. daher beschlossen, dem Publikum auf dieselbe Weise auch Land- vógel zu zeigen und dieselben in großen Käfichten und Vogel- hâusern im St. James - und im Green: Park zur Ansicht auszu- Auch fanden die Mitglieder den bisherigen Titel ihres Vereins zu eingeschränkt und benannten ihn ¡„ornithologische Man will das Publikum besonders mit se‘teneren Arten von Vögeln bekannt machen und besonders Nußzen seyu sich an das Englische Klima gewöhnen die Orientalischen Auch soll eine ornithologi-

Hoffentlich wird sich das Un-

Sheridan ist), durch Bestechu nen Wählern schon 50 bis 60

Auch sprach der |

ungehinderten Zu- |

ohne daß beschädigt

abgestattet

Es wurde

Gesellschaft von London.‘ cuswáhlen, Hausthiere fönntcn, wenn sie zum Beispiel nordischen Hajelhühner und andere. Auch s i ¡he Bibliothek nebst einem Museum eingerichtet und von Zeit zu Zeir sollen Vorlesungen und Zusanmenkünste gehalten, Preise avsgeseßt und Werke herauégegeben werden. nt

Gesellschaft ist der Graf von Liverpool; unter den Mitgliedern bes Autschusses befinden sih der Herzog von Bedford, der Graf von Orkfney, der Bischof von Norw‘, einer der ausgezeichnet- sten Ornuihosogen, und. Sir Robert Peel.

Präsident dieser

Der König und

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mehrere Mitglieder der Königlichen Familie haben sehr bei- fällig über die Zwecke des besagten Vereins geäußert. : Gestern Abend fand in dieser Saison dag erste Aufsteigen des großen Greenschen Luftballons statt, der jebt der Vaurhall- Nassausche Ballon genannt wird. Jn der Gondel befanden sh sieben Personen, die Herren Green, Rouse, Spencer, R. und W. Hughes, Gye und der Capitain Polhill. Der Wind dlies stark aus Nordost, und der Ballon nahm daher eine südwesiliche Richtung. Nachdem er in 23 Minuten eine Strecke von 25 Englischen Meilen zurückgelegt hatte, kam er bei h ein Sussex glücklich zur Erde nieder. Auch Mistreß Gra am stieg gestern mit ihrem Ballon wieder auf; der Ballon lieb aber nicht lange in der Hdhe, weil Mistreß Graham des stürmischen Wetters wegen sich nicht weit wagen wollte, da ihr die Erinne- rung an ihren lesten Unfall noch zu lebhaft vorschwebt. E Madame Pasta hat nicht in der Oper „Romeo und Julia‘/, wie sie beabsichtigte, auf dem Drurylane - Theater auftreten kön- nen, weil dagegen eingewandt wurde, daß dieses Theater keine vollständige Italiänische Opern geben dürfe; die Sängerin konnte daßer nur die Haupt: Piecen aus jener Zingarellischen Oper vor- tragen. Herr Bunn, der Pächter von Drurylane, hat sich dar auf sogleich nach Windsor begeben, um den Streit über sein

Recht ins Reine zu bringen, indem er behauptet, das ißm be- |

willigte Königliche Patent gestatte ihm alle Arten von Theater-

Vorstellungen. M Der Oberst Fortescue, der das Jäger-Regiment der Briti-

schen Legion kommandirt, hat unterm 7ten d. aus San Sebg- |

stian einen Brief an die „Morning Chronicle‘/ gerichtet, worin er die Worte, welche ihm Sir Henry Hardinge im Parlamente

untergelegt, für ganz verfälscht erklärt. Mach diesem sollte nám- lich der Oberst am 4. Mai 1836 vor eínem Angriff zu seinen | Truppen gesagt haben: „Jäger, morgen werden wir mit |

dem Feinde zusammentressen; gebt keinen Pardon; macht

Alles nieder, was Euch in den Weg kömmt; tôdtet

die Verwundeten; haut Alles zu Boden.‘ Der Oberst

| versichert nun, daß ihm cine solche Grausamkeit, die Verwunde- | ten zu tôdten, nie in den Sinn gekommen sey, und daß seine

Anrede folgendermaßen gelautet habe: „Jäger, morgen werden wir mit dem Feinde zusammentressen; er hat uns nie Pardon gegeben und auch jeßt wieder den Entschluß geäußert, dies nicht zu thun. Kein ‘Pardon! ist sein Losungswort. Nun wohl

denn, es soll ijm Gleiches mit Gleichem vergolten werden; er n | Heilige verehrte.

| soll finden, daß wir dies Spiel eben so gut verstehen.“

Briefe aus Gumsur vom 4. Januar melden, daß man

dort von Dora Bissoye’s Bewegungen keine Nachricht hatte. | Jn Bombay war eine Bank nach dem Muster der Bank von Bengalen errichtet worden, und das Publikutn versprach sich große Vortheile da- von. Jn Beharhatte zu Anfang Januars wieder ein sogenanntes Sut-

te, die Verbrennung einer Wittwe, stattgefunden. Das Opfer

dieses Aberglaubens wurde von ihren Verwandten, die, seitdem jener Gebrauch für geseßzwidrig erklärt worden, auch zur Eins sicht über die Unmenschlichleit desseiben gekoinmen zu seyn schie- nen, dringend aufgefordert, sh dem Tode zu entziehen , aber | vergebens. Als die Anstalten zur Veorbrennung getroffen wuUr- | den, erschien Polizei, um dagegen einzuschreiten, aber das Volk

| widerseßte sich, und die schreckliche Ceremonie wurde vollzogen.

Es is jeßt erwiesen, daß das Schiff „Lord William Ben- | tinck“’, welches am 24, September v. J. von Kalkutta nach China obsegelte, unterweges zu Grunde gegangen ist, denn man hat zwischen Pedro Branca und der Bintang-Küste eine Menge | | Baumwollenballen auf dem Meere s{wimmen gefunden, aus |

" deren Signaturen sich ergab, daß sie am Bord jenes Schifss be- findlich gewesen waren.

Ein von Jamaika in Dover angelangtes Schiff, der „„Co- :

riolanus‘“, ist auf der Hôhe des Cap Corrientos durch einen großen Piraten: Schooner unter Spanischer Flagge gejagt wor- den. Als der Commandeur des ¡„„Coriolanus‘/ díe Flucht un- môglich fand, faßce er den Entschluß, sein Schiff zu vertheidi- gen, und richtete seine Kanonen auf den Piraten, welcher nach den ersten Schüssen entfloh.

Dea Le Brüssel, 16. Mai. Dem Courrier Belge zufolge,

wären die Fahrten auf unserer Eisenbahn beinahe dadurch) ge-

stôrt worden, daß der jeßt hier anwesende Herr von Gerstner

die dabei angestellten Engl. Ingenieure für die neue Eisenbahn | in St. Petersburg engagirte. Glücklicherweise haben sich die-

selben jedoch bewegen lassen, dieses Anerbieten auszuschlagen. Dem genannten Blatte zufolge, beziehen diese Ingenieure bes

reits größere Besoldungen als unsere Generale und Divisions- Chefs.

Behr, ist aus London hier eingetroffen.

Nachdem der Finanz-Minister sich die Gewißheit verschasst

hat, daß diesseitige Unterthanen sowohl in Holland als in den Deutschen Bundesstaaten als Erben zugelassen werden, ist das Sequester auf den Nachlaß des Holländers Cortvrient und des Badischen Untertbans Renner wieder aufgehoben worden.

Der von seiner Krankheit wieder hergestellte Virtuos, Herr

Car

Gusikow, wird sich von hier nach Amsterdam begeben.

Schweéedén uüd Norwegen. Stockholm, 16. Mai. Der Minister der auswärtigen

Angelegenheiten, Graf Gustav von Wetterstedt, ist gestern Mors |

gen in einem Alter von 60 Jahren mit Tode abgegangen, nad dein er bereits seit-dem Sommer des Jahres 1835 an einer ad- zeirenden Krankheit gelitten hatte. —_ Se. Majestät der König haben den nächsten Verwandten des Verstorbenen Jhre lebhafte Theilnahme zu erkennen geven lassen. H /

Se. Majestät der König haben verordnet, daß während der Abwesenheit Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen der Seneral- Lieutenant und Oder - Kommandant der Stockholmer Garnison, Freiherr Lovifin, den General-Befehl im ten Militair -District einstweilen übernehme und daß der General-Major Schröder» stjerna als General - Feldzeugmeister und Chef der Artillerie ungire. | ln 6, Mai warf ein Dänisches Geschwader, bestehend aus einer Fregatte, 2 Korvetten und einer Brigg im Sunde bei Helfingborg Anker und segelte am andercn Tage nach der Nordsce.

Der Herausgeber des „Nytt Dagligt Allehanda‘“, Herr Utterberg, ist wegen eines falschen Berichts hinsichtlich der ¿us- arbeitung des neuen Kriminal: Gesezes von der Jury für schule dig erélárt und demnach vom Stadtgericht zu 100 Thir. eide buße und zur Confiscation des B'attes verurtheilt worden. Das Urtheil unterliegt noch der Prüfung des Soea-Hofgerichts.

Es ist diejer Tage eine Königl. Verocdnung erschienen, welche, um die mit Dampsschisfen reisenden Personen vor Un- glücksfällen sicher zu stellen, eine jährliche durch sachkundige Leute zu veranstaltende Besichtigung der Dawpsfschisse und noch an- dere Vorsichts-Maßregeln anbefiehlt.

und befindet sch jest in der besonders a Ueber den auswärtigen der sich in sehr interessant

bgedruckten Brochúre lands‘ von D über die Verhältni ansestadt Hainburg aus- üheren Artifel chland und sei- 1 Grunde thut, Waaren besißt, utsche Vaterland

utsGlan Ihre Königl, H stè, auf die Nachricte von d i kung ihres Vaters, d:s Landgrafen Friedrich von Hessen, Oelen sogleich nach Rumpenheim abgereist. :

Das Königliche Ministerium hat den Ständen nun gy die neue Einrichtung 1) der Wasserbau-Verwaltung, 2) der bau-Verwaltung und 2) der Landbau-Verwaltüng Die Kosten der Wasserbau - Verwaltung sind ve Die Besoldung jedes der beiden V General-Wasserbau-Direction beträgt von 400 bis 18 die jedes der 6 Wasserbau- Direktoren 1000 bis 1200 Nj die jedes der 14 Wasserbau-Inspektoren 4 50 bis 600 Rtdle,; j jedes der 109 Wasserbau-Conducteuce 250 bis 409 Rtôle, #9 Kosten der Wegbau. 234 Die Beso

Handel Deutsch er Weise S zu der freien H darin , eben so wie [ Hamburg für Deuts wie wenig es ín ie Spedition der

Hannover, 19 Herzogin von Camör y ird in dem fr arauf hingewiesen, wievie jen Handel thun föônnte und páhrend es fast auss{ießlich d die voi! Siigiatio Und den Kolonieen das De iherschivemmen.

Die Einzahlung der ersten 10 yCe. der Act jus Eisenbahn hat seit vorgester dauert bis Ende dieses Monats padurh einige Hemmung erlitten, ndere Nichtung der Baba

veranschlagt 7 en für die Tau- n ihren Anfang genommen und Das Unternehmen selbs hat daß man nuñ wieder eine von hier aus wählte. inan weiß, der Senat weder für tung ausgesprochen, und bevo t dem Bau nicht der der Uinsaß in den Eisenbah jerhaupt auc alle Vörsengeschäfte no Die Pfingltfeiertage sind dier, ersanmlungen getern und vorgest Frankfurter Wald ohne irgén jhergegangen.

, E ACURE ) bis 1899 Riß

Indessen hat die eine noch fúr r dieses geschehen, Anfang gemacht werde. |st jeßt eiwas flau, wie 6) sehr darnieder liegen. namentlich bei den großen ern zu Bornheim und im d eine Stdrung der Ordnung vor-

veranschlagt dung jedes der beiden Mitglied ral-Wegbau- Direction beträgt 1200 bis 1800 N Wegbau - Kasse- Rechnungsführers 1200 Rihlr. ; di Wegbaumeister 1090 bis 1200 Rthlr,; die jedes der Jnspektoren 450 bis 609 Rth(r. ; die jedes der ducteure 250 bis 400 Rthlr. © tung sind veranschlagt zu L der 7 Landbaumeister beträgt 1069 bis 120 der 11 Landbau-Inspektoren 450 bis 690 Rehlr. ; 14 Landbau-:Conducteure 250 bis 400 Rthlr. A Weimar, 19, Mai. Jhre Hoh. die Prinzeísin el von Mecklenburg, Braut des Herzogs von Orleans, hielt fig mehreren Jahren eine längere Z i S mutter, der verwittweten Erbgroßherzogin, auf, an welche k liche Dankbarkeit sie fesselte; sie war damals | rin ihrer mütterlichen Freundin, welche {wer i Geheimen Hofrath Yy. Stark daseibst behandelt wurde und, ner langen Kur sich unterwarf. Die Prinzessin benußte dort freien Stunden tresslih zur Biidung ihres Geist und und zwar mit einem Erfolge, wie vielleicht nur Wenige iu Durch idre große Herzensgüte und Leuiseliglh so wie durch eine unermüdet sich hingebende Mildthätigkeit, M her sie den größten Theil ißrer Einkünfte opferte, gründete il sich _in Jena bei ihrer großen Einfac t, set6 wußt einen Kreis allgemeiner Liebe und Verehrung, man sie zule6t ohne Uedertreibung sey es gesagt wi Jhre öôftere Anwesenheit in Weimar, di benswürdige Bescheidenheit, mit welcher sle hier auftrat, so der fromme, kfindliche, heitere Sinn ihres ganzen 2 wannen idr bald auch bier alle Herzen und jeder Weima zählte sie, als die treffliche Tochter unserer verewigten Prin Karoline, stets zu den Familicn i herzoglichen Fürstenhauses. Natärlich mußte Nachricht, daß die Prinzessin, ißre : n9 gengehend, einige Tage in Weimar verweilen werde, ailac! Freude erregen, und tr ; Lung Höôchstderselben eine gr nzahl von Einwoßner eitgegengegangen, welche die Fürstin eine Stund o von hi alle Verabredung eben so wie später bei ihrer Ankunft sidenzschlosse auf das freudigste begrüß H i gemein lebhaft in Weimar, denn außerdem, daß ei Gratulationékur gegen Mittag stattfand, sind auch viele aus der Umgegend hier. eingetroffen, welche die künftige Krei | prénzessin von Frankrei im Theater sehen wollen. München, 17, Mai. Ein aus dem Minifterium | nern unterm 22. April d. J. an sämmtliche Kreis:-Regierungi ergangenes Reskript ist folgenden Jnhalts : : „Die Erfindung der Amerikanischen Mah!mtühlen | des Trocken- (Dauer-) Mehles hat seit kurzer Zeit eine heit crreicht, welche die Aufmerksamfcit uicht allein Englauds, reichs und Hollands, sondern auch der sämmtlichen ten bereits im höchsten Grade beschäftigt. : der getraidereihsten Staaten Europas, ist die Erri solcher len um so mehr unabweisliches Bedürfniß, als nur durch die {nd Einfübrung und Verbreitung derselben der Bayersche Getraidchub tehl- Fabrication in derm mit auderen Staaten, namentlich des Deutschen Zoll-BVere | ten, und deur zu Mehl verarbeiteten Vayerschen Getraide jene: sceische Marît eröffnet zu werden veruiag, welcher allein den noch einigen Preis beizulegen im Stande is, Andere] droht das Aufkommen der Amerikanischen WMahlmüßhlen, Combination der verbesserten Rader: El l ahlvortheile scibst das Vier-, auch Scchsfache dess1 leistet, | jeßigen gewöhnlichen Mah!mühlen ll ifien verm! A best:-henden Mühlen und uit ihnen den \o achtbaren Stud d ler, in dem glücflichsten Falle, wenn seid der Beda O | Malzmühien in Anschlag gebracht, und eine Abänderung chen Besiimmung über dic Privat-Mal ] j | bracht wird, wenigstens theilweise mit dem Untergang. gewordenen und gcfres von dem bisherigen technisch veralieten Syfie Fabrications-Methode mit allen jenen billigen Modal i er bestehenden Mühlantvecscn

vrechen, hat die Kreis-F

e audere Ri in auch mi n: Actien i

S ch weiz. Se. Majestät der König haben e des Finanz - Departements, lon, in Anerken!

Neuchatel, 1 (n chemaligen Mitglied Paul uis Auguste Cou

t in Ja mit ihrèr ¡ung der

langen und Verwaltung

und dem Lande dentlichen Staatéraths verliehen, ouis Auguste von Pourtalè orps und zum Ober - Jnteund Staatsrath Baron von

(glichen Dienste, die derselbe der jeleistet, den Titel eines außeror m értillerie:Capitain Grafen L Major und Chef dieses C

anten des | Chambrier |

ernannt und dem | ers beim Ober-Tri- |

ine Entlassung von dem Poften eines Richt ina! bewilligt.

rer Stellung. o I E O

as das projektirte Aguadosche An- 1 jest mit Bestimmtheit, daß das den HH, Aguado uud Mendi- estand , verinóge deren dieser ier zu erhaschea hoffte. Diese Ab- das Auftreten des Herrn Marliani u er ausgerú Mendizabha!

Madrid, 6 Mat [hu betrifft, so behauptet mai une Geschäfc in einer ¿wisch hal verabredeten Schwindelei b N are Geldsummen h t ist ihm auch gelungen; 1 paris, die Pap inmten Versicherungen u Gunde kommen würde , jez war, haben einige h puare Vorschüsse zu mac en. - Aguado nichts mehr von 1d daß die Franz as Spanisches 2 inge die fálligen Divid j s Rothschildschen Quecksi!

j icht noch nicht abg ne Mißhelligkeiten ser und dem Rothschild n sollen, und lebßteres den Ansche \ ¡it der Spanischen Re vin man darauf gefaßt seyn, da en jenes zu begehen )on an und für sich, die )cobahtung aller Vor Mags in Zweifel ziehen Winsicht und Thätigkcit

auses vielleicht nic

Morgen wird

tere, mit dene ¡stet war, und die i s, daß das Geschäft | obwohl er vom Gegenthei! úber- | iesige Kapitalisten Nun aber

vern unseres verehrten C verführt, erfahren wir aus Pa: der Sache hören will, lauben wird , ein Pariser Börse zu bringen, o nicht bezahle sind. er- Vertrags hat dic estattet; da aber in der leb- zwischen dem Spanischen | schen Hause ausgebrochen in nimmt, feine weiteren gierung machen zu wollen, so ß diese eine Ungerechtigkeit ge- Eine Ungerechtigkeit ist es Gültigkeit eines öffentlich und unter | bgeschlossenen Ver-

dsische Regierung nicht er der sehr ungün nleôn an die

¿e Anzahl von Éin enden der asten

H 5 1 Zeit verschiede jinanz - Mini

Ministerium des geneigt sey. schriften des Rechts a zu wollen, und diesesmal dürfte es der des hiesigen Agenten des Rothschild schen ht gelingen, jener Intrigue vorzubeugen. 4 | der Commissair der Englischen Hülfe; 1005s, mit zwei Millionen Realen uach San noch zwei Millionen werden él Juni zu bezahle sigen Häusern, die zu dem Agu } hatten, vorgeschossen worden, n Hauses geweigert hat n. Am 3ten erhieit die von ihrem dortigen Gesan jlomatische Corps,

Für Bayern, als S 7 {ung fold; ' Sebastian j )m nachgeshickt werden Dieses Geld ist von adoshen Anlehen Zu- nachdem sich der Agent des te, neue Sun Regierung ei

die Legion am 10. und die Vayersche geren Lit [-Bereins, men vorzu- nen Courier aus Pa- dten, welcher, so wie d sich in der diúcendsten Geldver

Andererseits abe

Po

Alg Ztg) eanches zur (

abon, S April, 1 Cortes-Sibung kam N int in die Lage des i des Deputirten Br lun zu bitten úber Vigeien in dem Di

In der vorgestri- Sprache, was eine tiefere Die Veranlassung gab . Feio, das Gouvernement um den neulih erwähnten Mord strikte von Guarda durci) ein der Offizier n der Administrativ-Behörde von Guarda

lzmühlen nicht in Ai e d Der diesseitige Geschäftêträger in Washington, Herr von | A Landes giebt. unvermeidlich lich nicht en aren ì en: Vent 11 i Detasche- welche die Eristenz Besitzer so dringeud anf cinzuwirfen.““ : - E ; Í Am löten d. kamen vier große, s\chwer bepacite Frad gen, mit Maulthieren bespannt, aus Roi hier brachten die marmnornen Ba j hasla bilden werde

- welches vo

Behörden gemeld aa einigen Orten zu Festnehmut 0, dite man für Räuber aúsgeg uUgel gezwungen, ih U ven List sey er von Or gene gemacht

M bei ten S gen von Perso- eben, und habe diese | re Konsorten zu neniten, Mit einer zu Ort gegangen und habe acht Ge- ch Trapeoso marshi Die Angabhi

(iefs, welche de worauf .die Geschichte d Wagner dargestellt ist, und Thorwaldsen's V Schillers, welches in der hiesizen Srzgiesierei chen Vorsteher dieser Anstalt, Herrn Stiglmair, | den wird, um sodann ín dem temberg, aufgestellt zu werden. | Frankfurt a. M., gegangene Gesandtschaft zum Em gu : | Prinzessin Helene von Mecklenburg wird heute zu Von Fulda aus wird die Reise r Braut in unferer : esuche Hdchstihrer hohen ®

- Wit diesen sey er dur Villa erschossen. haben, damit sie nicht sey eine leere n Mann als Räuber g 3 Wegen eines andere Ungen gemacht wor geatitwortet, de er ebenfalls fúsili ) die Tochter mitgeschleppt, Quartier gehabt, berliefert, uterneßme

(ers, fic eriosfsen zu nact werden sollten,

ave etne Frau ißre N erson tvorden n Offizier Vorstell

. Ny î E h v4 N N C {7 "H a teriande des Dichiers,

Ausredez ga!

n Gefangenen wären

derselde un- | dessen Name auf

Von einem | und nach- habe er fic der gekommen sey, ißm n? Zu gratuliren, und der bei einer jeine Gefangenen ermo en geworden sey. aus den Häusern der G

p v ()! a, (E, V A d M ur, ros Stadt. kein dl „ire ftede,

, i und fo ive m Opser habe er auc ie einige Tage i n anderen Offizier ú en glöcklichen U eten Gelegenheit nicht, was aus dem der Offizier

‘tiosen mitgenomm ó ärcada verla Sache zu untersuch ine Beleidi ; wenn daé Gou

seßt, doch wird die hef Quartier nehmen, soudern zum Besuche Höch stil | wandten zu Homburg sogleich die Reise fortsels n die verwittwete Frau Landgröfin von Hessen - Hombu verflossenen Sonnabend von Hannover in Hoi getroffen. M d Ad C ER Dem Vernehmen nach wird im Laufe dieses So N Homburg der Besuch noch anderer hozen Verwandtei gräflichen Hofes erwartet. icher | auch als Badeort immer mehr an Ansehen und die Witterung nicht anhaltend unzünstig wäre, so e daselbst schon viele Badegäste eingefunden haben, M 4 her die meisten Wohnungen in Miethe genommen worden. Allgemeinen is aber der Durchzug der E Stadt noch schr schwach, und man erwartet mit große! duld deu Eintritt besserer Witterung. ; i Das in Köln erscheinende „„Vrgan für Hande werbe‘/ enthält in seinem Blatte vom 18ten d. M ten Artikel (der erste ward bereits vor längerer 36

rdet habe ;

efangenen vet- ohne davon den Behörden Anu- ngte, man solle Kem Dobeda bemettte, gUng gegen die: Civil- und Militair-Be- vernement fein Vertr Leonel sagte,

Erfreulicherwveise gewinnt d

Ruf, und Wf jun. Fotite

i auen zu ihnen habe, dieser gescßloje Zustand exi auch immer fortdauern, so dagegen ergreife nato erflárce, die Ar- änzen der be- auptete, daß,

ckadegáste d O è leit 1828, man nitt generelle L

“und sicl tinzelnen Vorfàä v

llen aufhalte. Hinsicht seit einiger Z erschritten. Macario de Castro beh

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) êt mitgeth®

569

ungeachtet dieses Vorfalles, da, wo Linien - Militair sey, immer die größte Ruhe herrsche, namentlich sey dieses Jäger-Bataillon das disziplinirteste Corps. Das Uebel datire von längerer Zeit her. Nach der September - Revolution habe einige Monate lang die vollfommenste Ruhe geherrscht; mit dem Winter hätten erst die Unordnungen wieder begonnen, theils durch Kompetenz- Konflikte über Jurisdiction, theils durch die Jury , welche die Schuídéi- gen aus Furcht vor den Drohungen der schlechten Gesellen frei- spreche, weshalb denn die Mationalgarden oder Linien-Militairs die Gefangenen tôdteten, damit sie nicht skraflos blieben. Man erseche daraus, daß es den Behörden an Stärke fehle, und der Minister möge erklären, ob er es fúr möglich halte, mit- telst der bestehenden Gese6e diesem Uebel Einhalt zu thun. Er trúge darauf an, Munizipalgarden in dey Provinzen zu erricb- ten. Der Minister des Jnnern brachte nichts weiter vor, als daß dem Gouvernement die physische Macht fehle, und selbs die Mittel dazu, diese zu verstärken, besonders da der größte Theil der Armee in Spanien sey; aus diesem Grunde kônne er auch die Behörden nicht für die Ausrechthaltung der Rukße verantwort- lich machen. Er \chloß mit der Bemerkéung, daß dieses Uebel scinen Grund eben in dem allgemein überhand genommenen trau- rigen Zustande des Landes babe. J. Victorino hielt nun noch einen Epislog über eine Vorstellung der Bewohner der Serra da Estrella, die, nachdem sie die furchtbarsten bei ihnen verübten Grâäuelscenen geschildert, um Hüífe und Mitleiden flehen. „Armes Volk!‘ ruft der Redner aus, „an wen wendet du dic, von vem verlangst du Mitleiden? Jeder wünscht euch zu helfen, allein der traurige Zusiand hat indessen seinen Sortgang, und ivas ist die Schuld ?‘/ (Die Geseße! s{chrie man von mebreren Seiten.) C. Cabral sagte, nicht die Geseße, sondern die, welche sie in Aus- übung Hhringen sollen. Der Minister habe zivar gejagt, daß, #0- bald ein Verbrechen begangen, man cuch die darüber gefallte Sentenz in Ausúbung bringe; woher es aber fomme, daß den- noch alle Gefängnisse angefüllt waren? Der Minister habe auch erklärt, daß man nun einen Nachrichter habe, mit dessen Mangel ex sich früher entschuidigt. Er sehe kein anderes Mit- tel, um die dffentliche Ruhe wiederherzusiellen, als die Todees- firafe nicht nur zu verßängen, sondern auch zu vollstrecken. (Hier unterbrach ihn der Minister des Jni'ern und sagte, man babe kein Geld dazu.) Der Redner antwortete, er sehe nicht ein, ivozu man Geld brauche, um einen an den Galgea zu knüvfen. Der Justiz-Minister sagte, das Uebel komme weder von den Ge- seben noch von deren Boilstreckern, sondern von dem unglücfti- en Zustande, in welchem si das Land {hon vor der Septem- ber: Revolution befunden. Nan habe vor einigen Tagen schon 62 Verörecher nach Afrika geschicckt, nâchstens werde ein anderer

Tranéport nachfolgen, und die Todesstrafen würden auch nâch- stens vollzogen werden. Asse Volks, Raisonnements, so wie

die Aeußerungen in den Ovpositions-Blättern, die man meistens {ür übertrieven halten möchte, geben kein so klares Licht über den anarchischen Zustand des Landes, wie die eigenen Bekennt- isse der Minister und der: Cortes: Deputirten, die sich in dieser Sibung so ganz ohne Hehl zu erfennen gaben.

Dei elbgang der Poft verbreitete si die Nachricht, daß die Regierung cin Anlehen von 2 Mill. Pfd. Seerl. zu 49 pCt. in England wirklich abgeschlossen habe, wofür sie die Insel Madeira als Hypothek gegebea, und zwar auf 12 Jahre. Die Negie- rung bekommt also nicht einmal 1 Mill. Pfd. Sterl. ; da nun aber das zuleßt gegebene Deficit viel größer ist, so ist abermals dem Ganzen dadurch nichts geholfen, allein das Gouvernement | wird sih dadurch länger halten.

Fc

Die Allgemeine Zeitu ng entdäst in ihrer Nummer vom 18. Mai einige interessante Berichte ihrcs Korrespondenten in älgier über die legten militairischen Operationen des Generals Damrémont. (Vergl. den Art. Paris im gestrigen Blatte der St. Ztg.) Nachstehendes ist ein Auszug aus denselben: „Aus dem Lager vou Bu ffarik, 27. April. Abdel-Kader ist 1: ach cirem Tagemarsche von 40 Stunden uit seiner Kavallerie in WMedeah eingedrungen, wo er die reichsten Mauren gefangen nahur, um ein Lösegeld von ihnen zu erpressen. Mau gt, seine Absicht |ey, anch Belida zu besuchen. Einige seiner Reiter schwärmen be- reits in der Umgegend diefer Stadt umher, welche uur vier Stunden von unjerem Lager eutfernt is. Ein Corps von 7 bis 8000 Maun wurde auf diese Nachricht bin cchleunigst in Bufsarik zufamuengezogen, uind der Gouverneur fam heute in Begleitung der Generale Rapaitel, Bro, Perregaux und Negrier hieran. Morgen, ivie es heißt, werden die Trup- peu nach Belida alifbrechen. Das Lager vou Busffarik zeigt in diesem Au- genbiick das smposanteste fricgerische Schauspiel. Die Ebene istmit weißen Zelten lversäct, und Krieger aller Waffen-Gattungen in den Kostü- men des Vrients und des Occidents bewegen sich singend und lachcud um die Feldfüchen. Die Spabhis in ihren malerischen, haib Türki- schen, halb Arabischen Koñtimeu mit den bunten Lurbans und den rotheu Beruusffen, die Zuaven, die Jäger von Afrika, die neue Frem- deni-Legion Alles nnterhált sich auf seine ihm cigcnthlimliche Weise Un oven verschiedensien Sprachen. Der General Dainrémont wurde von sammtlichen Truppen unter den Waffen mit & ¿nonendonnerund frie- gerischer Musik empfangen. Ja dicsem Augenblick aber geht er fast gaunzalelnmiiten in dem Lagergetlinimel spazieren, uud die Soldaten lafcn fich nicht mehr durch seine Gegenwart stören. Der Capitain Pellissier, be- iettct von seinen Arabern, kam fo eben an. Mit idm sind Ben-Omar, ey von Medeah, welcher das Krenz der Ehren-Legion trägt, der des Stammes Beni - Khalil und der von den Fecanzosen er- ite Hachem von Belida. Das Wetter ist vortrefflich. Viele Lich: begleiten die Nrmee. Bu ari, 28 Apr Dex General ont machte heute mit 5000 Mann cine Bekognoszirung ge- _ Uls utan die zerfallenen Ringmauern von Nen-Belida, ine valde Stunde von der eigentlichen Stadt entfernt, errcicht hatte, gewahrle man einige Hundert fcindliche Araber binter der ziveiten Mauer am Eingange der Orangen wälder aufgestelit, Man sandte inen den Bachem von Belida eutgegen, weicher lauze mit dem Fort-

gehen zaudèrte und den Generalen mit der Hand an fecineu Halse

ein Zeichen machte, als wolle er ibuen bedeuten, daß feiu Kopf auy dem Spiele stehe. Eudlich cntschloß er sich, zu gehen, wnrde aber von deu Hadschuteu mit ciuer Kugel begrüßt, die 191 gluctlicherweise verschite. Er sprach hierauf cinige Augen- blicfe mit deu feindlichen Häuptliuzen, worauf cin alter Marabut voi fleinem, gebeugtem WBuchse mit scchucebleichem Barte, dann der Kadi von Belidg und cinige der vorztiglichsten Einwohuer dieser Stadt zu dem Französischen Generalfiabe famen, Der General Dam- rémont drücfte jedem die {bm dargercichte Hand, worauf cine iange Unterredung begann, welche ich nicht deutlich verstehen fonnute, da nur

die Generale Napatel, Perregaur und der Capitaiu Pellissier au der Scite des Gouverneurs blieben, das übrige Gefolge des Generalsta- bes aber etwa dreißig Schritte da ]

ver erfuhren, antwortete dicse Depictation auf die Frage, ob Abdel: Kadcr iu idrer Nähe sev, ausweichend: sic bat auc, man mge ibreè

avon enlfernt sud. Wie wir uach-

Stadt nicht betreten, indem die Hadfchuten und Kabylen der Beut:

Saaloh und Muzaia zum Widerstaude sich entschle}scu bten,

Sie lehten, ihre unglückliche Lage zu bedenken, indeur sie, zwischen zwet feindlichen Parteien, zu schwach, tine Neutralität zu behaupten, sich notyweudig zu den Gl rgébewohnern balten müßten, da die &ranzofen ihnen l'eiuen Schutz gewähren könnten. Dex Gonvernenrx warf ihuen ibre Doppelzüngigkeit 4 or und erklärte ibnen, feine feste

r:

Absicht sey, Belida alsbald n bescben. Die Hadschnten und Kaby-

len waren, so lange die Unterh vierhundert Schritt vou uns

Gebüschen aufgestellt geblieben, der Abgesandten. wilden Figuren von stolzer, g hervor und sprach h der Häuptling der H nute zu deu Jhrigen zurückgekommen w gel dicht über den Köpfen des Ge haftes Gewehrfeuer folgte demscib porrücken, und einige Salven in die Gebüsche. Rückzugs nach Buffarik tix Morgen w

andlungen dauerten, etwa drei bis den Bäumen u und erwarteten ruhig die Rüek-

auf das deutlichste erfennen. E ischer Haltung ragte uute aufig zu den Uebrigen;

in gigantischer Araber r ihnen hoch zu Rosse wahrscheinlich war es Deputation faum cine Mi- ar, fiel cin Schuß, dessen Ku- neralstabes hinwegpfiff. Man licß dierauf Kanonen zur schnellen Flucht cten. Während des r mit der Arriere- Tann gegen Belida vorrücken und diese Man erwartet starken Widerstand. Am 29. April früh um d Tronmpetenláärm durch einc Die Avantgarde des an ihrer Spige g arev im glänzeuden Pascha-Koflüme. allenen Mauern von Neu-Belida. von Metidschad, die wir bis bie- schöner und fruchtbarer als deren ateten durch cinen Wald von Wie- an die Bruft reichten. am vorhergchendeu Tage bci den atten sich auf die ersten Höhen des Zivei Brigaden unter den 70 und MNMegriex umgingen die Stadt und den nächsten Höhen des Atlas. Es maren fich gegen üns schlugen. ßtruppen bei dem Gebir ( drei Daskars (kleine Kaby- Einige gesangene Weiber und , welcher inzwischen mit i Neu - Belida gelagert der Zuaven Baid darauf

zwangen die Feinde ur cinen Verwund aillirten einige Reite erden 8000 2 Stadt und die Höhen bescgen. Aus dem Lager von Duer 3 Uhr tönte Europlischer Tromucl- un der schönsten Ebeuen Afrikas. Armee-Corps bildeten die Sp die Riesengestalt des Obersten M Um 8 Uhr standen pix vor Diese südlichen Str her durchzogen, sind bei weiten nördiicher Theil. seublumen, d

Französischen ewahrté man

cken der Ebeie

Die Truppeu w eren hohe Stengel ihnen oft bis Die Feinde waren niht mebr vi Drangenwäldern poftirt, fondern h | Atlas dicht hinter Belida zurück

Kommando der Generale B | verjagten die Kabylen von | die Beni:-Salah uud die V

Zuaven, welche als leichte Fu

immer an der Spigze sind, verbrannteu | lendörfer) und machten | Kinder würden

tuzaia, die gs - Kriege

viel Beute. zu dem Gouverneur geschickt dem Haupt- Corps bei den Ringmauer Un! 12 Uhr und die dreifarbige F fam eine Deputaiior waren dieselben Personen, wie am ve des alten Marabut. Xodel - Kader Tage vor unserer Ankunft nach

1 SUHaN machte ihnen er

sahen wir von dort die Sicgesfeuer ahne auf den erstürmten Höhen.

der Einwohner Belida?'s in das age, mit Ausnahme Diese Abgeordneten t 3

neral Damrémont zweideutigen Benchmens. von seinem (Generalstab arde, seinen Einzug in Belidc | stande ipurde der Besuch | Der Weg von den F Stadt beträgt noch cine haibe Stund | schönsten Maurischeu Gärten voll hoher ten- und Paradies - Feigenbäume. leicht die besten der Erde. gen Begetation das Auge anÿ sten Schlingpslanzen bekleiden die B men lachen an den Ufern des Flüßchens, welches Belid of ziemlich clend, ; nen, die Straßen aber 5000 Bewohner. bei unserem Einrücéen fast aile Bevölkerung stand vor ibren L Generalstabes mit mürrischer det der Uad-Sidi-el-Kebir einen verneur einige Stunden lang, u1 während die Kabylen von während auf die von den Zu zosen hatten vierzehn V de tödtlich v gewöhnlich

lergische Vorwürfe weg Um 1 Uhx hielt der Gouvern nwache der Algierer National- gen Personen voni Civil- den Offizieren gar nicht. Becelidas bis zur eigentlichen e uud führt mitten durch die Drangen-, Citronen-, Grana- gen Belidas sind viel- h die Pracht der übrt- Dic üPPig- aumsiänmme, die buntesten Blus Uad - Sidi -: el - Kebir, alten Seiten umspült.

und einer Ehre Mur weni der Stadt erlaubt, (ilgmauern

) Di Dra Eden so entzücft auc vunderbarsle Weise.

eines Gebirgs- Die Stadt

Betida hat 4 bis at mehrere Verfanfs-Buden, welche geschlossen tvaren. Bobnungen und sah gültigfkeit zu. Wasserfall. 1d nahm d den höhen aven beseßten Höhen herabfe ‘ann fampfunfáhig, ein C erwundect. Der alte General Bro feine Soldaten Die Brigade des Generals Ein herrliches P Atlas die Ebene v Das Land | des Kubbar-rumi | mehrere Messungen

M find breiter als in „Fedes Haus T Dic männliche dem Durchzuge des Hinter Belida bil- Dort verweilte der Gou- as Terrain in Augenschein, Berggipfeln des Atlas fort- üerten. Die Fraux Capitain der Zuaven wur- griff zu bißig an und ließ wie othiges Pulver verbrennen. Todte noch Ver- von den ersten welche wir g Alula nund die Das Genic-Corps nabm rrihtung von Blockhäu- „schwierig wegen der Nähe ¡erischer feindseliger Stämme, April machten die Truppen a und famen am Abende egab sich der Ges ch dem Maurischeu Stldt- es Algierer Hügel- br freundlich und . Am 2, Mat zurück und will nun Belidas vorlegen.“

zu viel unn Negrier hatte weder a gewährte uns on Metidschad, der Hadschuten, der See agen zu unsern Füßen.

und Zeichnungen zur E Belidas Occupation ist äußerst ge und der Umgebung vieler kri doch ist dieselbe fest beschlossen. eine Rekognoszirung an die Ufer der Chi wieder im Lager von Buffgrik an. neral Damrémont mit der Kava chen Coleaÿ, welches ¡andes liegt. führte ibn in di fehrte er über Maleem dem Kriegs-Minister d

Höhen des Pyramide

Am 1. Mai b

| auf dem nördlichen ie Bevölkferuug e

mpfing ihn dort se e Moschee ; i

cs ficl fein Schuß a und Duera nah Álgier en Plan der Occupation

Berl, 22 Mai der Geses - Samm wegen Vermehrung autet also :

„Um dem mchrfach (l rung der Ka

Die im heute lung enthastene Aller der Kassen-Anweis.

ausgebenen ilten Stücke dhe Kabinets - Ordre ungen um drei Millionen

)ervorgetretenen Bedi abzuhelfen, Lo 21 De genehmigteu ipeisungen, uud z! Thaler, Eine Million Tha 900 Thaler in Apoints in Apoints zu 100 Thaler aus hieraus in feiner Art e

1 Nen : Anweisungen außer den durch Meine O 1827 und vom 5 Dez. 1836 ' haler Kassen-Az ler in Apoints zu Thaler, 500,

: Jch beschlossen, d 524, vom 22. April igen noch für drei

ne Million ch Apoii1!s zu 5 zu 50 Thaler und 500,000 Thaler amit indeß

Vai Millionen F

o AUivitakb es C n t ei ine Bermehrungz der Berpflichiunge stimme Jch zugleich, daß die A1

| [er Kassen - An- uur gegen vorberige Nied

gleicher Beträge ven vom Jadre 1830 e g der Staatëschulden KNummeru und Beträge Obligalioucei zu machen tiid hat, dis die dafür ausgege- gelvsil und zurückgelicfert sind. ! chulden, fich diescu luébhandigung der hier- gleich zu unterziehen. ieden 3 Millionen Thaler Ka j cine halbe Misltion aber bei der uiden niederg:legt if Meinen Befchl und ge:

Cours grsctzi

D logabe die weisungen Staatsschuld sch:

è | : Obligationen der Anleib: nach dem Nennwerthe bei

. G I ‘4 t der Haupt-Verwaltun

nicderagilegten leihe ven 1830 durch sie so lange in Verw benen Kassen - Ich beauftrage Unordnungen nach auszugebenden K17en sollen jedoch von den azuferii; sungcu uur 2!/ Hauptverwaltung der Siaats fünftigem Bedürfniß a1 Staatéschuldscheiuen in bisherigen Kasscu- 8 sollen anch au che mit dem sind, angewendet werden. lung zur Cffenilich:n &

, deu 9. Mai 1837.

Staaätsäschuldcheine ie hiesigen Zeitungen hrung zu behalten hat, Auweisungen wieder cin die Hauptverwaltung Unfertigung und

nwvelungen fe

er Staatóschu

fen Antwei-

ON t 4 17 011 N U AlOnIch a

eponirunig von l wegen der zäcgen Bestimmungen en Anweisungen, wel- gcvenen, zu versehen h die Gese8-Samm-

| diese jeßt auszufertigendeu Kaf dle bereits ausge Dieser Befcb] ift dur

Fenntniß zu bringen

T Es

die Hauptverwaltung

ve ing der Sltaaisschuiden und d &lnanz- Minister Graf

« \ T n 0 en v, Alvenslebe!

S O ESE- C S ER S E L T R