1837 / 173 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Vorschüsse zu machen. Die Christinos halten sich im Königreiche Vatenzia auf der Defensive.‘/ En

Der General Evans, der Spanische Held (wie die Kar- lisien ihn spottweise nennen), hatte: gestern eine lange Untetre- dung mit dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten, und wird morgen nah London abgehen, „um auf feinen Lörbeern auszuruhen.“/ i

Einem Privatschreiben aus Madrid vom 10ten d. M. zu- folge, ¿hatte die Nachricht von der fast gänzlichen Aufreibung det Fremden-Legion und von dem Uebergange des Don Carlos über die Cinca dort große Sensation erregt, Als das geeignetste Mittel zur Abwendung der drohenden Gefahr betrachtete man eine Veränderung tes Ministeriums. (!)

Nach den lesten Berichten aus Madrid hat der Verkauf der Kivthengefäße:-überall in den-Provinzen großen Unwillen erregt. Zu-Leon- sollte, nach einem Mislitair Aufruhr, die schuldig be- futidene Compagnie zentivaffuet- werden ;- sie widgrschte fich aber, undwuan mußte: Gewalt gebrauchen, wobei mehrere-Soldaten ver- wundet: wunden.

Ein ¡Madxider Abendblatt, La Verdad, hat die Geduld gehaót, die nachstehende Uebersicht „der militairischen Resultate des Büygekkrieges in Spanien yom Jahre-1833 an bis auf den heutigen Tag ¿usammenzustellen, indem es. die Materialien zu seiner Arbeit einerseits der ¿Madrider Hof. Zeitung“, -ande- rexscits der Karlistischen „Gazette d'Ofßate‘“ entlehnte. „Nach dev Madtider Zeitung ergeben sich in jenem Zeitraum für die Chrißinos folgende Resultate: 144 gewonnene Schlachten, 633 gewonnene ,Scharmüßel, 87 Ueberfälle, 27,624 Gefangene, 167,123, getôdtete Karlisten, 68,039 eroberte Gewehre, 2018 Sue eroberte Geschüse, 391 getödtete Generale, 18,937 zu denShristinos úbergegangene Soldaten! Nach der Gazette d'Ofiate haben die Karlisten úber- die Christinos, folgende Vors theile errungen :-393 gewonneue Schbslachten, 425 gewonnene Ge- fechto, 444 Ueberfälle, 133,002 Gefangene, 247,535 getödtete Shriséinos,-69 getódtete Generale, §4,900 eroberte Gewehre, 124 Stü croberte Gesche, 61,019 Ueberläufer, 8043 erbeu- tete Pferde! Diese Nesultate sind um fo wunderbarer, als bie Eßriftinos niemals mehr als 40 Stück, und die Karlisten Faun 20 Stúk bespannte Kanonen mit sich -geführc haben, Die von beiden Seiten getödteten 460 Generale Übersteigen bei weitem die Za5i derjenigen, die beide Parteien je besessen haben oder nach besicen; eben so verhält es si mit den-414,658 Todten und 169,626 Gefangenen.

Sroßbritanlen und Yrland.

Parslaments-Verhandlungeu. Unterhaus. Sz ung wom 15. Juni. Herr Grantley Berkeley, der in dieser Sihung (wie bereits erwähut) auf eine Adresse an den Kdnig antrug, um Se. Majeftät zu ersuchen, daß Höchstdieselben die unverzügliche Ausfühcung desjenigen anzubefehlen geruhen möchten, was von dem im Jahre 1835 ernannten besonderen Auéschuß in Bezug -auf die Einrichtung eines Theils der Frems- ben Gallerie für die Zulassung von Damen anempfohlen wor: den, sagte, er halte es für seine Pflicht , diese Sache nicht nur um ibrer seib#| willen zur Sprache zu bringen, sondern auch weil _früherhin Beschlüsse zu Gunsten derselven in diesem Hause gefaßt worden seyen, denen man, wie ex glaube, nicht ausmwei- chen dürfe; er fordere das Haus auf, seine gerechte Präroga- tive geltend zu machen (Gelächter) und jene Beschlüsse in Kraft zu sesen, denn wolle inan dies nicht thun, so würde man ein Präcedeuz - Beispiel für die Beiseit- legung anderer wihtigerer Beschlüsse aufstellen; der Gegenstand sey“ fo klar, daß er nicht weiter darauf einzugehen brauche (Ges lâchter); er glaube, es werde Niemand gegen die Einr umug eines Theils ‘der Gallerie für die Damen etwas einzuwenden baben; was die Einwürfe betreffe, die gegea die Anwesenheit von Damen erhoben worden, so wolle ex nur fragen, ob man nit die Atmosphäre lieblicher finde, wenn man ein Blumen- bou uet in seinem Zimmer habe. (Gelächter.) Capitain Chet- wyed unterstüßte den Antrag und hielt die vorgeschlagene Naß- regel für vollfommen vernünftig, - gereht, billig und natürlich. (Großes Gelächter.) „Cin Ausschuß“, sagte er, „(wurde _er- naznt, der Bericht desselben fiel zu Gunsten der Dag-

MEL La a Lt E Nem e Va : AWW eun: G02: 58 314M noch keine Aenderung des bisher bcfolgten. Systems, sondern be-

Hause darúber zur Abstimmung kam, mit der geringen

O . . j Majorität verworfen. Bei ciner früheren Gelegenheit stimmte |

aus dem’ von meinem tapferen Freunde vorgeschlagenen Be- tan bei. Jch hoffe daher, daß ein reformirtes Parlament auch dafúr stimmen wird. Man führt gegen die Maßregel an, die Damen hâtten gar den Wunsch nicht, den Parlamenté-Ver- handlungen beizuwohnen; kann man das aber wohl mit gutem Géw:ssen behaupten, da sie sich in dem alten Hause so weit her- abließ-n, an einem Ort, die Laterne genannt, Pla6 zu nehmen T-Sy eine Behandlung der Dame, die dem Hause doch ¿wahrlich nit zur Ehre gereicht; und wenn Damen sogar ihre Dequems- lihteit aufopfern, um ihre Wißbegierde zu befriedigen und die Verhandlungen des Hauses im Verborgenen mit anzuhêren, um wieviel geziemender ist es da für uns, daßwir ihnendies ofen gestat- tei, Ein-anderer Einwand ist, daß die Anwesenheit von Damen die Debatten verlängern und manche Mitglieder veranlassen würde, úber die vorliegenden Gegenstände in sehr weitläuftige Decla- mationen_ einzugehen, woodurch große Verzögerungen in den Ge- schäften entspringen dürsten. Dies glaube i aber keinesweges, indem ich viélmehr der Meinung bin, daß Viele dadur abge: hasten werten würden, unsinniges Zeug zu \{waßen oder fich Persönlichkeiten und heftige Ausfälle zu erlauben, die oft so große Unterbrechungen verursachen. Auch darf ih wohl hinzu- fügen, daß die Damen, wenn eine erlauchte Prinzessin auf den Tdron gelangt, natürlich um so mehr wünschen werden, bei den Verhandlungen gegenwärtig zu seyn, dée dann Eine ihres Ge- szlechts angehen würden.“ Da Niemand weiter das Wort ver- langte, so wurde zur Abstimmung geschritten, und es ergaben sich 92 Stimmen für und 116 gegen den Antrag, so daß der- felóe (wie bereits gemeldet) mit einex Majorität von 24 Stim- mz?zn verworfen wurde. '

London, 16. Juni. Wenn Se. Majestät der König in früßerèn Zeiten einen Anfall von Asthma hatte, so dauerte der- selbe gewöhnli 6 Wochen; jebt-ist die vierte Woche, und weun der Kdnig die Kräfte behäit, dem Anfalle noch: zwei Wochen zu widerstehen, so hosst ran, daß Se: Majestät sich dann wieder anz wohl befinden werden. Vot Brustwassersucht, deren das

Zerücht mehrfach erwähnte, soll sich keine Spur gezeigt haben.

Einem Gerüchte zufolge, wäre Redschid Bey aus London nach Konstantinopel zurückberufen worden, um dort das Depar- temeut der auéwärtigen Angelegenheiten zu übernehmen, und man nennt Jarim Efendi a(s-scinen Nachfolger, in London,

Gestern aus Liverpool hier angekommene Briefe melden wieder den Sturz eines dortigen Hauses, das sih durch seine Energie und seine Atbarkeit in Geschäften ausgezeichnet hatte.

G96

Es handelte bésonders “mit Amerika Und hatte kürzlich dorthin | den Repräsentanten

jel Getraide verschifst, das s{chlechte Rechnung gab. Seine Mb flichtungen werden verschieden von 2—500,009 Pfund

eben. i Angen Waghorn soll, in Anerkennung seiner seit 12 bis 14 Jaßren fortgeseßten Bemühungen zur Verbesserung der Com- munication- mit Indien, von der Ostindischen Compagnie, welche ihn zugleich zu ihrem -Post- Agenten ‘in Aegypten ernannt hat, ein Silber-Service von7100 Guincen an Werth zum Geschenk i en. j ] : tene Marquis von Waterford, längst durch viele wilde Streiche bekannt, zog am Donnerstage mit einigen Genossen und mit Offizieren, die er sich aus der Jufanterie- Kaserne zu Windfor beigesellt hatte, durch diesen Ort nach dem Castle:-Gast- hofe; auf welchem Wege sie von den Häusern, wo sie vorüber- kamen, die Thürktlopfer abbrachen und um Theil den Bewoh- nern.die Fenster einwarsen ; die kranke attin eines Geistlichen soil dadurch so erschreckt worden seyn, daß ihr Leben in Gefaßr ist. Einen ihrer Kameraden, den die Polizei ergrissea hatte, entrissen sie ihr mit Gewalt iviedcr. Zwei gingen nach Eton, verstummeslten dort das Standbild Heinrich s VL, des Gründers des Kollegiums, und nahmen das Scepter desselben als Trophâe mit nach London. Als nun eine Belohnung von 25 Guineen für den, welcher den Thäter angeben wärde, ausgeseßt wurde, erhielt die. Behôrde das Scepter in einem Paket zurück. Man hofft, daß dieser Unfug gecichllich geahndet werden wird.

Der Courier betaerkt: „Einige unserer Zeitungen sind erstaunt, daß Gold aus Rußland nah England fommt; dies ist aber eben so natürli, als daß Zucker aus Jamaika nach Eng- land fommt. Rußland verspricht, das Mexiko der alten Welt zu werden. Da es, tros der schnellen Zunahme an ZKeichthum und Civilisation, für seinea bedeucenden Eitrag an edlen Me- tallen nicht genug Nachfrage kf;at, so sindet der Ueberschuß noth- wendigerweise seinen Weg „noch dem besten Markte, der gegen-

ig gerade Engiand is. : e A Tage ist n erstéümale ein Peruanisches Schiff

mét der Bundeëflagge hier angekommen; es sährt eine Ladung |!

einheimischen Zucker. Als dies Schiff Lima um die Mitte Fe- braars verließ, war der Präsident Santa-Cruz am Bord eines Englischen O, nah E abgegangen, wos der BVundes- ngreß zusaminenkominen sollte. n ] 1 M lezten Tagen des Aprils ist zu Dominica cin Schiff mit 433 Sklaven am Bord durch den Kréegöschooner ,(„SBriffin“/ aufgebracht worden. Es ift ein Portugiesische s Schiff, obwohl in Bordeaux gebaut; die Mannschaft bestand. fast nur aus Portugicsen, doch befanden fich am Bord au vier öran: zosen und ein Jtaliäner. Unter den Ersteren war der ursprüng- liche Eigenthümer des Schisseës, Herr Giraud, welcher mit dem Schisse cine Fahrt nah Whidah au der Sklavenküste mate. Dieser Ort ilt eiu bedeutender Handelsplas und gehört dem Könige von Dahomai, Natnens Apogi. Hier haben die Por- tugiesen eine Faktorei, derèt: Gouverneur D, Fraucieco de Souza 50 bis 60 Schiffe auf ben SUavenhandel verwendet. Die am Bord befindlichen Schwarzen waren eng zusammengepreßt, aber gut geaähßrt und schienen guter Laune zu seyn. Etn Theil derselben war aus dem Königreiche Nagos, mit welchem der König Apogi beständig Krieg fährt und ihm Gefangene abzunehmen \uct. Apogîi ist ei mächtiger, aber auth sehr grausamer König und hatte an seinem lezten Geburtstäge 500 600 seiner cigenen Unterthanen zu seiner Kurzweil theils köpfen, theils von den Zinnen eines Forts herab auf Dajonnette stürzen lasses. Kein Wun- der demnach, wena die Gefangenen sich glücklich s{chägten, mit cinem Schisse fortgeschikt zu werdin. Sie befandea slch im Zustande gänzlicher Nacftheit, erhiciten aber auf Dominica Klei- dungsiüde. O, Y “Dien lezten Nachrichten aus New - Yorê vom 26. Mai zufolge, wurden schon seit dem Sten v. M. die Wesel der Dies gierung der Vereinigten Staaten auf die Natchez - Bank pro- testirt; die Regierungs-Banken in Washington zahlten noch aus,

' weil die Regièrung noch Gold und Silber in der ne hatte;

allein die Honorare der Staatsbeamten werden diese4 Vorrath bald ershdpft haben. Dagegen hat si die Regierungs ; Bank zu New - York geweigert, einen Wechsel von 800,000 Dollars zu honorirea. Das Cirkular des Schals - Secretairs verspricht

gt nur, daß das Schaßamt sogenannte Warrants ausstellen Ma für E Deckung hinlängliche Fonds bei den Regie- rungs-Banken vorhanden seyen; sollten sle jedoch wider Erwar- ten nicht honorirt werden, so sind die Zoll - Einnehmer und die Verwaltung der Staatéländereien ermägtigt, sie an Zahlungéstatt anzunehmen. Jm äußersten Falle würden die Warrants bis zum Zu- sammentritt des Kongresses zu laufen haben und alsdann die Regie-

rung die nöthigen Vollmachtea nahsuchen, um die Inhaber zu | S Einstweilen werden die größeren Städte mit Pa- |

i j i freilih §8 bi C n baar iergeld übhérschwemmt, wobei freilich 8 bis 10 pCt. gege aa Geld verloren gthen; ‘indessen schmeichelt man sich, durch diese Maßregel eine Art von Assignaten creirt und somit der Krisis Einhalt gethan zu haben. Das Regierungs-Blatt G lobe weist

nach , daß der Kaufnaunsstand die niederen Klassen um 10, Mill, Dollars gebracht habe, denn dadurch, daß die Banken | ißre Zahlungen eingestellt, wären die Banknoten um 10 pt. .

ewichen; da sich abeë diese Noten in den Häaden alier Klassen

Pen fo N auch alle Klassen für die Fehler einer Ein- zigen leiden. Eine gleiche Summe verlieren die Deponeute, die ihr Vermögen den Banken anvertraut haben, und nun will man auch der Regierung Papier statt baar Geld aufdringen, um ei- nen Theil des Veriustes auf sie zuwälzen.. Zu New-Orleans fingen die Dingean, fich etwas besser zu gestalten. Mehrere Banken lösten ihre größeren Noten ein. Zu Philadelphia herrschte dagegen eine üble Stimmungz es wurden aufcührerische Plakate angeschlagen, und am 12ten v. M. versammelten sich so ungeheure Menschen- massen, daß wan eine Plúnderung aller Banken besorgte. Es wurden Reden geßalten und Resolutionen beschlossenz ärgere Exzesse wurden durch die bewaffnete Gewalt verhütet. Zu New- Orleans hat einer der geahtetsten Kaufleute, ein Franzose, Na- mens Nicolet, in Folge der Rückkehr protestirter Wechsel aus Havre, sich eine Kugel durch den Kopf geschossen. Beim gänz- lihen Stocken aller Geschäfte sind dennoch die Waarenpreise in die Höhe gegangen, und zwar aus dem Grunde, weil man es noch für. sicherer hält, Produkte, ass Banknoten vorräthig gu haben. Das Gerücht, daß General Jackson sein Vermögen ver- loren habe, widerlegt er selbsk, indem er in einem Privatschrei- ben erkiäèt, er habe seit 20 Jahren keinen Wechsel auf Jeman- den gezogen und sey auch Niemanden einen Dollar s{uldig.

Nach Berichten aus Caraccas vom 7. Mai sollen jähr--

lih 170,000 Dollars von der Zoll-Einnaßhme für den Antheil o Republik Venezuela an der. Coluinbischen Schuld nach Lon- don geschickt werden. In einem Schreiben aus Laguaira vom 23. April heißt es: „Michelena hat endlih von seinem Amte als Finanz - Minister Besiß genommen und schon in einer vor

gehaltenen Rede stark und eindring die Nothwendigkeit hingewiesen, Fonds zur Z rükstände an die auswärtigen Staats-Gläubiger auszu einleitenden Schritt hierzu empfahl er, sofort die Zoll zur Zahlung eines Achttheils der Einfuhrzölle gebräuchlic cinzustellen, was auch beschlossen ward und, Haus beistimmt, sogleich 120,000 Dollars 1m J erwähnten Zwecke einbringen wird; den Rest denkt man die Abgaben von Salz, Brennereien meinde-Abgaben zusammenzubringen. gen Jahren in England war, kennt den Wert Kredits und is überdies ein thätiger Mann.‘ Zeitungen von New - Orleans, welche bis 18. Mai reichen, wollen wissen, Santana sey wieder zu sidenten von Mexiko ernannt, und Mexiko habe die U gigkeit von Texas anerkannt; es sollen Mexikanische Par, tairs mit dieser Nachricht im Texianischen Haupiqu fommen seyn.

S panien. enger ent tes gerichtètes Se. Excellenz der lotia, hat mir a zu seirém großen angebli von ih tes Schreiben g Da dasselbe vo

Galignani"s Mess

(dáction dieses Blatt steh

Schreiben aus Barcelona General Pastors, General- ufgetragen, Sie :skaunen in Zhr m verfaßtes und aus dem (Vergl. Staats- g vis zu Ende falsch e die Güte haben mdch- zu seben; auch hat n Spanischen Bot- Um gegen die Urheber je- hen Mittheilung sofort thut mir leid, [sche Nachrich- n in Jhrem werth- hier wohnenden Bri- wenn sle die Berichte über den en „Mordthaten ‘/“/, den „„„„sich versteckenden Versammlungen‘ u. s. w. Besorgnisse unter unse- Ich hege daher Ihre Leser hig ist und daß a n Blättern erschienenen falsch sind. angebliche Adresse der Na- worin die Königin n Barcelona abzu- e Geschwader von Staats-Zeitung No. alle Zeitungen ge- zur Sprache ge- / daß ein solches mand hier bekannt er Britische herem Anse- Briefe, der orden seyn

pitain von Barce disgtigen, daß er Un 22, Mai ci duitessager!” entlehn itung Nr. 146.) so wünscht Se. Excellenz, das Publikum davon in & zu gleicher Zeit an de aris geschrieben, und unvera

zu benach-

wenn das g em -Blatte

ahre zu de

elesen hac.

nd ein Zehntel dey n Aufang bi

Michelena, der vor g

h des d ffeutig, 4

höswilligen gerichtliches Verfahr jen zu müssen, daß h in Bezug auf diesen T len Blatte erschienen find. O nur darüber lachen können, and Barcelona’'s und von d iberall aufgestellten Kanonen“ hörden‘, von „,„tumultuarischen 1 so knnen doch dadurch unnöthi in der Heimath erregt we j Vertrauen, daß Sie die Güte daß Barcelona vollkon am Mten das Gegentheil je ben auc in Jhr Blatt eine z/Garde von Catalonien aufgeno ¡Spanien gebeten tvird, die 1 und zu veranlassen, hiesigen Rhede ent ) Diese Adresse t und ist selbi im Briíti uen. Jch habe die Ehr fument niemals existirt hat, der so hieße, wie die Unterteichner der Adr me hat nie in ivgend einem gestanden, als es je6t hier der eblich von cinem Britische das Gegentheil versie hl auf dem Britischen den Engländern allgeme (ische Offizier nur eine literaris péschen General - Capitain, ja Provinz repräsentirt, ler erscheint, j irgend Jemand täuschen Die Times theilt ¡Bayonne vom 11, J ine des Don Carlos heißt: „S hres hatte Don Carlos die iden Baskischen Provin anes wurde durch die Hernani, so wie dadurch beschleuni Truppen nach San Sebast en den Karlisten offen ließ, agt, auf den Wunsch der ¡um die Niederlage des Par ster durch einen, wenn auch noch fo In einem zu Tolosa gehalte ichen Generale beiwohnten, uf Madrid zu marschiren. t sh jedo Don Carl bie Spaniens für ihn ke h fônne, und es sich hier also jg auf die Zeit handle, und dan tet der Karlistischen Partei in ge würde halten können, Andererseits wurde D alonie, Aragonien und Insurgenten datrzubieten.

en einzuleit r lebten Zeit viele f heil von S bgleich die Nied evil a Mde.

Aus dem Haag, 17. U | sind heute Mittag von der nah einigen Provinzen unte

menen Reise hier wieder eingetroffen. Amsterdam, 18. Junt.

Se. Majestät der g

Heute ist zur Erinnerun httag von Waterloo in allea Kirchen ein feier Gotteédienst gehalten worden.

Belgtîêéen.

Brüssel, 18. Juni. Der König wird morgen w!edey Paris advreisen, jedoch nur acht oder zehn Tage dort very und dann mit der Königin und dem Kronprinzen nah Yj zurücktehren.

Es ist eine Kommission ernannt worden, welche ent soll, ob und wie einige alte Gemälde Kirchen zu Antwerpen einer Restauration zu unterwer

den Schla haben werden,

enthalten ,

Behörden vo daß das Britisch fernt werde. (Vergl. hat die Runde durch schen Unterhause Jhnen zu sagen Und daß Nie

im Museum und j

IÎn Autwerpen ist der geachtete Bildhauer van Hoy

! Jahr alt, mit Tode abgegangen.

D EUt Ola #0

München, 17. Juni. (Bayer. Bl) Die Kamm Reichëräthe hat in ihrer Sibung am läten d. M. besch dem von der Kaminer der Abgeordneten angenommenen Ant des 45g. Dr. Hutter, welcher bezielt, daß die un flegelmäßji Dersonen hinsichtlich sch{rifclicher Eingaben an die Siellen und Behörden in Gegenskänden des admini des polizeilichen Ressorts von der ihnen obliegenden Verlil lichkeit, ihre Eingaben der bezeichneten Art von ei Anwalt verfassen oder weni solchen legalisiren zu lassen, bef stimmung nicht zu erteilen.

Oesterre t chck (Schl. Ztg.) Se. Majestät d Kaiser, welcher in voriger Woche von einer Unpäßlichkeit bef len worden, befindet { wieder vollkommen wohl. - ise Hoh. der Erzherzog Palatinus von Ungarn wird mit Gemahlir dem Erzherzoge Stephan und der Erzherzogin Hermine worag oder übermorgen hier erwartet. : E Berichten aus Karlsbad zufolge, sind dafe!bsi fár | Majestät die Königin von Württemberg, Wohnungea be

heile vonSpanienin hs Fall is, obgleich in ein n Offizier geschrieben w Man hält sich indeß so- als uñter deu hier woh- ß dieser angebliche ist, die bald einen bald die National - Garde einer jest aber als Briti eine Verkleidun

eschwader,

scher See- 1 zu s{chlecht gewählt ist, zu können.“

reiben ihres Korrespondenten worin es in Bezug auf die seit dem Februar dieses den Kriegs - Schaupla Die Aus ge des General gt, daß Espartero seine ían fúhrte, und Castilien den er, wie ag begangen Mitgliedes für West- unbedeutenden Erfolg nen Kriegsrathe, dein wurde vorgeschlagen, di-

nem recipl gitèns durch die Mitunterschrift iy eit werden möchten dieß

Wien, 16, Jui. entfernen.

, ein Fehler, Britischen Regieru laments -

Dem Vernehmen nah hat Se. Durchl. der Staats!ay Fúrst von Metternich vou Sr. Mojestät dem Könige Lui von Bayern eine Einladung nach München erhalten, um anerkannter Freund und Gönner der Kunst die dortigen Sá| in Augenschein zu nehmen, und wird derselben im künftigen Y Die Diplomatie ermangelt nit, dieser Eil dung nah M haeinen N T Zweck mit besonderem H i n auf Griechenland unterzus{ieben. O N der in der Therestanischen Ritter-Akademie hier d gebrochenen Krankheit, welche bereits sieben zum Theil den gesehensten Familien in Lande angehörigen Zöutinge du er d stalt dahingerafft hat, ist nach dem ausdrücklichen Willen d Majestät die ftrengste Untersuchung angeordnet worden. Curatecr des Instituts, Graf Taaffe, welcher einen Urlaub Gebrauch der Bäder in Böhmen erhalten hatte, ist, ü Staffette zurükgerufen, vor einigen Tagen hier „eingetro und es foll seitdem ermittelt Worden seyn, daß dur h blecht verzinntem Kupfergeschirr _ verd Speisen jene Krankheit , S A einige Zöglinge lib fährlich darniedberliegen, erzeugt haben. ; E Pi es 16. Sun, Die Preßburger Zeitumyk

¡Nachrichten aus dem Zalader Comitat zufolge, m | am 17, Mai im venannten Comitate in dem Gehau bei drei Raubgesellen von SoLri?'s Bande, als sie eben pie Regen durchnäßten Kleider an einem A deer n

der dortiaen “infanterie nter Fuhr nu der dortigen 5nsanter nbi Se Veil

os, einmal, weil der Besi der genstand des Zweifels mehr lediglich um eine Frage in n weil die Hauptstadt, un- sich vielleicht o n Entsab herbei- Deputationen aus

iat entsprechen. À | Mes derselben,

bis Espartero zu! on Carlos durch Valencia aufgefordert, dur Provinzen einigungépunkt Sürstenthum Diözese bewaffnet, und er an der Spiße von 26,000 Mann gesandten Offiziere überzeugtan Versprechungen wohl ragossa eingegangenen daß wan .sih dieser Sradt | Unter diesen Umständen wurde be: | urch Aragonien nah Catalonien und Unter-Aragonien marschiren und all- in den genannten ziehen solle,

rera berichtete, daß

Die von Don Ca , daß die von den Provinzen ilt werden könnten, und die von Sa imen Nachrichten liéßen hoffen, tigen fönnen.

(en, daß Don Carlos d 1 nach Valencia oder y, die fleinen

tif:Corps an si jt beisammen habe, welche herheit vorautschen lasse.

os bisher im Allgemeine im Einzeinen cin

gegebenen wabren in st

Provinzen bis er cine hinreichend starke die Einnahme von Madrid mit Obgleich der Plan des Don n glicklih ausgeführt worden ift, ige Blunders vorgekommen. Gui- cfehl erhalten, sich dem Marsche E hm das Terrain Schritte obgleich er ihm den , \0 wäre es doch gewiß besser er anderen | welcher gla dringen würden, w Kommandanten alle Fälle 48 S d so lange, wie santen zu täuschen. e daß weder Espartero n kisonen aus d sen, allein bei

h seiner Jnstr blos aufgeopfert, arcia feinen ‘halten, wurde

ligen, ciner St lsten ist, als Madrid, l on Carlos erg

zerstreuten

von fünf N E Comirats-PYanduren, entdeckt. L | rer v | sprangen die Räuber, Namens Recze Marczi (aub gin Kalarábi genannt), Csußa Anti vnd ein e | sämmtlich auf und ergrissen die Flucht, Der Pandur (0 H dem Kalaräbi und traf dessen Kopf, dieser aber sch{os A traf den Panduren durch den Arm; lesterer jedo, au viel acztend, stürzte dem Kalaräbi nach, ergriff und [M zu Boden, wo er mit Húlfe der Soldaten gebunden | beiden anderen enifamen im dicóten Gebüsche, allein “ut fiel auch Csuha Anti in die Hände der Gerechtigkeit, Ÿ d auf dem Boden einer Mühle, wo er Ú jernachtete, vor u Comitats-Panduren im Schlafe ergriffen wurde. n u sagte ín seinem Bekenntniß aus, ev jey mit Sobri A J (unweit Szaks im To!uaer Coinirat) beisammen N m beide von dem sie verfolgenden Streif-Komimando erte E seyen; er habe mit cigenen Augen gesehen, wte E ' einem Pistol durch das Herz geschossen und A Scheune bei Prága (unweit Súmeg im Zalader V C seiner Spießgesellen verloren habe, nämlich den Peti P Miska und Pista, einem Deserteur aus dem Toriaer Gleichlautend hiermit war auch die Aussage des aa M. fstandrechtlich behandelten Csußa Anti.

D talt en:

fte M Rom, 5. Juni. Am Wsten v. M. Abends beme!

ín Velletri Si E cie und Tags darauf chen va Genzano, Albano, Marino, Fraëcati, und den umliege M fern dreimal wiederholte Erderschütterungen. L

ziale, in dessen Umkreise diese Erschütterungen n bekanntlich ein erloshener Vulkan. Jn O e sich ein sogenannter Schlamm-Vulkan erzeugt, Oh i wohnerschaft zu einer pldslichen Wohnsis-Veränder

spartero’s vor Schritt streitig Weg nach Tolosa ver- gewesen, wenn er sich entgegengestellt hätte. daß Espartero oder Evans sogleich seinen Abmarsch erführen, befaßzl n und Fuentarabía, diese Plähe zu haïten und überhaupt den hre Bewegung des 8 Stunden vergingen, rrücfien, so hätten die Plätzen herausgezogen werden Tapferkeit hatte der Komman- fich, um die wahre Bedeu- zu verstehen , Dadurch, daß der General Fran- machte, den General Jrribarren arlos verhindert, sich vor Sara die von größerer Und von deren Einw eben seyn soll. der am 23sten v. M. zunehmen, jest im n, so wird das Karl Catalonien bleiben.“

“ereinigte Staaten von Nord-

Washington, 7. Mai, Staaten,

widerseßen und i fachen, allein

Richtung

von Jru tunden la er die wa a indeß die 4 occh Evsans vo en genannten aller seiner so viel Ein und 600

s Don Carl ichtigkeit für die ohnern die Mehr- Wenn Alles glücklich sih weigerte, die ihm Stande is , sich mit istische Hauptquartier

sandten Befehle lnee zu vereinige

Der Mont ‘F èum 25. Juli in

Amerika.

System der Verkehr hier

Das Kredit - auf welches Handel und

fast ausschließlich gegründet {;nd,- hat seit kurzem einen Btos erlitten, der in allen Zweigen des öffentlihen und Privat-Ver- kehrs auf das empfindlichste gefühlt wird. Die: Fallissements in New -York und New-Orleans in den lebten Wochen betragen allein gegen 200 Míslionen Dollars, und verhältnißmäßig eben so viel in allen anderen Theilen der Union, Dies is zwar zu- náhsk die Folge der unsinnigen Speculations - Wuth und der Gewinnsucht, wodurch ein künstlicher Reichthum und ein künst- liches Steigen der Preise aller Dinge hervorgebracht war, de- nen es an solidem Fundament fehlte; es ijt aber -nicht zu leug- nen, daß eben jene Speculations-Wuth und die daraus hérvor- gegangenen Uebel ganz besonders den Maßregeln der Admini: stratièón während der leßten Jahre zugeschrieben werden müssen. Die Herausnahme der Deposita aus der Bank der Vereinigten Staaten, wovon die unmittelbare Folge die Kreirung einer Un- zahl kleiner -Banken in den cinzelnen Staaten war, die nun, nicht {änger von einer großen Bank fontrolirt, Papiergeld ohne Ende emittirten, so daß jest 185,762,506 Doll. Banknoten in Circulation sind, während deren im Jahre 1830 nur 61,223,898 Doll. zirkulirten. Dies beförderte Und erleichterte Speculatio- nen aller Art ungemein; Schwindler, die nicht einen Heller besaßen, benusten ihren politischen Einfluß, um Banken zu er- richten oder um von Banken Darlehen in Banknoten zu be- fommen, womit sie ungeheure Strecken unkultivirten Landes kauften, deren Preis sich vermeintlich mit jedem Jahre verdop- peln sollte; die hohen Preise der Baumtvolle ‘reizten insbeson- dere zum Ankauf und. zur Kultur von Baumwollen-Ländereien z Personen kauften der leihen Ländereien und verkauften die darauf zu gewinnende Bittldidollé, che sie noh gepflanzt war, an Spekulanten, und um diesen dazu die Mittel zu verschaffen, wurden wiederum von einflußreichen Spekulanten Banken ins Leben gerufen und solchergestalt künstliche Zahlungsmittel und ein künstliches Gebäude erschaffen, welches auss{ließlich auf der Vorausse6ung beruhte, daß die hoßen Preise der Baumwolle stets fortdauern und daß die von den Vereinigten Staaten ausgeführte Baum- wolle jährlich, wie bisher, einen Werth von circa 100 Millionen Dollars haben würde. Diese übertriebenen Speculationen in Ländereien hatten wiederum die Folge, daß auf Verbesserungen aller Art spekulirt wurde, um den Werth der Grundstücke zu erhöhen; es wurden Wasserleitungen, Kanäle, Eisenbahnen u. \. wo. projektirt; dies erforderte neue Anleihen, die zum großen Theile in Europa durch Verkauf der Gesellschafts- Actien unter man- nigsachen Vorspiegelungen gemacht wurden, und eine andere Folge war, daß zu den gewöhnlichen Arbeiten keine Arbeiter mehr zu haben waren; au der Tagelöhner fing an zu spekuli- ren und wollte fortan nur gegen das erhöhte Tagelohn an Et: senbahnen und Kanälen arbeiten, und dieser Mangel an Arbei- tern mußte wieder die Preise aller Dinge zu einer unnaturlihen Höhe steigern. :

In Verbindung mit den eben erwähnten -Maßregeln der Administration stand die Bill, wodurch der Werth. des Goldes zum Silber auf 1 zu 16, mithin zu hoh, bestimmt wurde, bloß um die Besizer der südlichen Goldminen zu begünstigen, und in Folge der Manie Jakson's, ret viel Gold und Sil- ber in Circulation zu bringen, wodurch er auf den gemeinen Mann zu wirken hoffte. Die Folge war eine ungeheure Ein- fuhr von Gold- und Sisbergeld, wovon in den Vereinigten Staaten im Jahre 1833 nur 30 Millionen Doll. waren, wäh- rend man die jet hier- befindlihe Summe auf 80 Millionen Doll. \{àä6t.

Durch eíue fernere Maßregel Jackfon's nahmen auch diese 80 Millionen Doll. einen falschen Weg. Es waren besonders die An- hänger dieses Generals, welche, vermöge ihres überwiegenden politischen Einflusses, Kredit bei den Banken gefunden hatten und dadurch in den Stand gesest waren, große Strecken dffent- licher Ländereien zu kaufen; es kam jeßt darauf an, ein Mittel für diese Spekulanten zu finden, die Ländereien vortheilhaft wieder zu veräußern, und in dieser Absicht erließ Jackson im vorigen Jahre ein sogenanntes treasury circular, wodurch (an- geblich um der Speculations - Wuth zu begegnen, in der That aber, wie Viele glauben, um die Spekulanten, die bereits im Besis von Ländereien waren, zu begünstigen) die Land - Behörden angewiesen wurden, aís Zahlung für ver- kaufte dffentlihe Ländereien nur Gold und Silber anzunehmen. Hierdurch wurden die meisten Anbauer, die selten Gold und Silber bei si führen, genöthigt, von den Spekulanten zu kau- fen, die Banknoten annahmen oder ihnen auch Kredit gaben. Die Maßregel harte aber zugleich eíne höchst nachtheilige Folge für den Handel und Verkehr. Die Banken in den westlichen Theilen der Union, wo die öffentlichen Ländereien liegen, muß» ten fortan jeden Augenblick darauf vorbereitet seyn, daß man ihre Noten zur Zahiung prásentirte, um sich in den Befiß baa- ren Geldes zum Ankauf von Ländereien zu seben; fle mußten fich deshalb nit nur. mit einer bedeutenden Summe baaren Geldes versehen, welches bei ihnen unbenuztt liegen blieb, son- dern sie mußten auch aus demselben Grunde die Emission ihrer Noten einschränken, und es wurden dadurch nicht nur dem re- gelmäßigen Verkehr die nôthigen Hülfsmittel entzogen , sondern bie großen Atlantischen Städte entbehrten auch in jenem baaren Gelde ein Circulations - Mittel, ohne daß dem Westen selbft der geringste Nuken . daraus erwuchs. Diese Maßregel wird als eine der Hauptursachen der jebigen fominerzieilen Krisis betrachtet.

Die forcirte Jmportation von Gold und Silber, welches größtentheils aus England eingeführt wurde, hatte aber noch eine andere hôchstwichtige Folge; es entstand dadurch eine Colli- sion mit dem Englischen Geldmarkt, und besonders wurde die Ausfuhr von Gold, welches in England das einzige geseßliche Zahlungsmittel ift, dort so unangenehm empfunden, daß sich die Bank vonz England zur Ergreifung von Maßregeln veranlaßt fand, um nicht nur diesen Ausfuhren baaren Geldes nach den Vereinigten Staaten ein Ziel zu seven, sondern auch die Rück- kehr des bereits ausgeführten zu bewirken. Bis dahin hatten die Britischen den Amerikanischen Kaufleuten Erleichterungen; aller Art zu Theil werden lassen, ihnen lange Kreditfristen ge- stattet, ja sogar erlaubt, für den ganzen Werth ihrer konsignir- ten Baumwollen - Ladungen gleich nacch der Absendung na den Markipreisen am Absendungsorte auf sie zu rew, Der Eng- lische Kredit war auch von den hiesigen iuporteurs, deren sch die Speculationswuth ebenfalls bemächtigt hatte , dazu be- nustf worden, enorme Quantitäten Britischer und in England auf Kredit erkaufter Waaren hier einzuführen. Amerika war daher in der Schuld Englands und doch führte man Gold und Silber von dort hier cin. Man durchschaute endlih in Eng- land das hiesige Schwindelsystem, man verlangte Zahlung, man entzog dem hiesigen Handel die bisherigen Erleichterungen und wollte es nicht länger dulden, daß Englisches Kapital zu Ameri: fanishen Schwindeleien benust würde. Auf die Nachricht von diesen Maßregeln Großbritaniens fielen sogleich die Preise der Baumwolle (des hauptsächlichsten Artikels, womit die vereinig- ten Staaten ihre Jmportationen bezahlen) um die- Hälfte, es

Orleans, und, folgten andere in Neu- dadurch er- sem Augenbli sei-

falirten ‘soglei

ch mehrere große Häuser in Neu - nachdem so de

r erste Anstoß ge orf u. st. w.; das gatize künstl chüttert und wankend

nem Einsturz nahe.

iche Gebäude wurdé gemacht und ist ‘in die

T T Man schreibt aus Branden-

einen Besuch Sr. König m, Sohnes Sr. Se. Königl. Hoheit, auf begriffen, traten,

Berlin, 23. Juni. burg untern 1öten d. Nitter - Akademie durch heit des Prinzen Wilhel nigs, beglúkc. Inspections-Reise che in Augenschein g Saale versammelte gerade anwesenden Kurator, Direktor Dr. Blume nicht und mehrere der Zöglinge vor sondern auch von dem Lokale der Anstalt mit dem wohlwollendsten Vorzüglich aber machten die munterung, mit denen Se. K. einen tiefen und bleibenden Ein

die hiesige

Majestät des Ks- einer militairischen nachdem Sie die anstoßende enommen hatten, unter Personal der Anstalt,

das in einem wo Sie sich durch den Domherrn von Erxleben , und den gesammte Lehrer: Kollegium U lassen die Gnade hatten, sonderen Einrichtungen Interesse Kenntniß nah- Worte der Huld und Er- H. die Versammlung entließen, druck auf Lehrer und Schüler.“

l. Hoheit der Großs- sseldorf kommend, in gegenwärtig auf der dem Erbgroßherzog an demselben Abend wo Se. K®snigl. Hoheit der en gedachten, um die s{dnen

und den be

Am 18ten d. M. traf Se. Köni g-Streliß , über wo Höchstdieselben von Jhrem studirenden Sohne,

bewillflommt wurden. Noch sich nach Bonn,

Großherzog einige Tage zu verweil Umgebungen der Stadt zu besuchen.

Der 18. der Herrschaft N ín diesem Jahre, Jahr 1815 hat, i Sonntag nah Tri von denjenigen Be krieg mitgefochten, all anschloß, der Stadt Theil nahmen

herzog von Mecklenbur

Universität Königl. Hoheit, éegaben Beide

welcher vor 22 Jahren in Ende machte, wurde das geräde den nämlichen Kalender wie das ndem auch damals der 18. Juni der vierte nitatis oder der fünfte nach ‘P wohnern Düsseldorfs, die de ein Festmahl im Kasino gef, an welchem noch viele andere Bürger

Juni, als der Tag, apoleon’s für immer e

sten war, efreiungs- eiert, dem

in Stettin ai l4ten, 15ten M. abgehaltenen Wollmarktes theilen wir nun- vollständige Uebersicht mit.

0ten d. M. und belief sich i Davon wurden 23,963 ben undisponirt in erster H antum wurden 950 Centner aftlihen Privatbank und. 130 Centner i gl. Bank aufgelagert , abgefahren und 160 Centner. nah den

Die Behandlung und Wäsche der Wollen f, und viel besser, als man bei der gangenen überaus ungünstigen Jahres erwarte zeichneten sich darin die Wollen der D È Pehnick, Reselkoro, Preise der Wollen a nen desfallsigen Resultaten dur den Einfluß der jegig turen schon auf den vor Landsberg u. s. w.

Beschäftigun den Fabrike sehr gelähmt Konkurrenz zwischen reien entstandene gänzliche Mangel von K ten die Käufer bedenlkli rück, so wie sie andererse welche sich nur {wer mit der bedeutenden Preis - Ausfalls v kam es auch, daß die Zeit bis Abschluß verstrih und daß die Nachrichten über die Resultate hrem Geld-JIntere gannen und zum Verk { vor fi ging, er Wollen

Von den Resultaten des und 16ten d. mehr nachstehende gann schon am 1 26,143 Centner. 2180 Centner blie leßtgenannten Qu

Die Zufuhr be- m Ganzen auf ‘entner verkauft und Von dem in dem Lager der n demjenigen der um Berliner Markt útern zurüŒgeführt. war im Allgemeinen Schur des vorange- n durfte. Jnsbesondere Barskewiß, Colba6, u. a. m. aus. ch der Markt in sei- ungen an,

940 Centner

Schldtenis, nbetrifst, so reihte si leider den Erfahr en nachtheiligen Geschäfts - Konjunk- genen Märkten zu Breslau, Die allgemein verbrei- deren Folge in Wollen arbeiten- st der Wollhändler so theils durch vermehrte n Kammwoll-Spinne- Wollgarne, und der Gegenden mach- en Geboten zu- fer unschlüssig machten, des gegen die Vorjahre ertraut machen fonnten. h um 13ten fast ohne Geschäfts- zenten erst nach Eingang der früher abgehaltenen sse nachtheiligere Verhält- auf schritten, welcher dann daß bis zum 1öten Abends der en Mittags der eit der Preise, hen als ungun- fication nach den Allgemeinen ge- welche beharrlich bemüht gewesen vorzuschreiten und die Wäsche mit falie berührt wurden ; ehrt waren als früher; g gegen das Jahr 1836 sih von 10 jedoch wenigen Fällen , stellte und daß derx Dur en das Vorjahr Mit Dank is es dabei a andlungs-JFnstituts Einkäu cntnern aus

Schöôneberg

sis und Muthlosigkeit , gz und der Absas , so wie der Speculationsgei die theils hierdurch, mehreren neuerrichtete Erniedrigung der äufern aus den Rhei und hielten sie in ihr its die Verkäu

e sh in das i niß zu finden be aber auch so ra größere Theil d Markt geräumt war. veranlaßt dur stigen Umstät Gattungen der V sagt werden, daß d ie P waren, in der Veredlung der Sorgfalt auszuführen, minder von daß Kamm- und lange Woll daß die Preis - Erniedrigun bis 35 Rthlr. (in einzelne! für den Centner

des Preisrúckschlages geg . annehmen läßt.

von Seiten des Seeh trage von mehr als 3000 zur Befestigung der

abgeseßt und am 16t Die große Verschieden n so ungewöhnli bestimmte Classi und es fann nur im roduzenten,

ch die vorerwähnte ide, gestattet keine

dem Preis e weniger beg

selbst bis chschnitté- sich auf circa 39 uerktennen, daß e bis zum Be- geführt wurden, was beitrug, daß die Königl. rs von Wolle gegen den ie darauf zu leistenden schaftliche Pri- ollmagazin geschehene stüßte. niht, und wiederum

40 Rthlr.)

nit wenig

Zinssaß von 4 pCt. sse bereit erklärte, vatbank auf die gewohnte Wei als durch die gemeinscha Bereitung ansehnlicher

An Käufern aus England die zum Markte getroffen allgemeine Zufriedenheit.

In Obermen s Koblenz, brach ein Feuer aus, 18 Ställe und 2 Scheunen, Mobilien u. \. w. in A eine absichtlihe Brandst sind dieserhalb bereits

ermäßigten Geldvorschü und daß die ritter se sowohl durch tlih mit der Kdnigl. Bank eldmittel das Geschäft unter und Deutschland fehlte es

en Einrichtungen erregten

dig, im Kreise in der Nacht v wodurch binnen ku

yen des Regierungs- om lten zum Löten rzer Zeit 9 Woh nebst vielen Kieider- sche gelegt wurden. iftung, und zwei verdä gerichtlich eingezogen wor

Vorräthen, cchtige Personen

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