1837 / 236 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

: 950 Berliner Börse, Den 24. August 1837.

Amtlicker Fonds- und Geld-Cours-Zette!l.

. 2 r. our. |& Ga T [S] Brief. | Geld. 105%

103 T0217, Jpomm. do, [4 104% 1014 | 1004 [Kur- n.Neum. do.| 4 10 in 635/12] 6211/5] do. do. do.3# 994 103! 5 | 1025/6 ISchlesische do. 103 _— Rückst. C. und Z. 10314 1025/7 } Seh, d. K. u. N. —_ _— {Gold al mares Neue Ducaten Friedrichsä?or And. Goldmün- zen à 5 Thl, ÎDiseonto

Hamburg, 22. Augrist, Bank-Actien 1362, 1360. Engl. Russ. 106!4. 5% Port. 3% —. Neue Anl. 29. : Paris, 19. August. / 5% Rente fin cour. 1109. 90. 3% fin cour. 79. 60. j Neap. fin cour. 97. 25, 5% Span. Rente 2174. Passive 4?/,

Portug. 254. i: Wien, 19. August.

5% Met. 10514, 4% 1004. 3% 777/16. 21/,% E

—, Bank-Actien —. Neue Anl.

Königliche Schauspiele. : ¡V 9336. Freitag, 25. Aug. Jm Opernhause: Der Postillon È Ls “A Lonjumeau, komische Oper in-3 Abth. . Musik von A. A, —= T

Sonnabend, 26. Aug. Im Schauspielhause: Der (S E Ehemann, Lustspiel in 3 Akt

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04 basespiel R A L Su Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

ften, aus dem Französischen, vy

Cosmar.

Sonntag, 27. Aug. Jm Opernhause: Die Nachtwa rin, Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik von Bellini. Der Königliche Hof legt morgen den W. August die Trauer

In Ma: Die seltsame Wette, Lustspiel W- dret Tage fôr Ihre Durchlaucht die Prinzessin Vic- Aft. Hierauf: Das Blatt hat sich gewendet, Lustspiel Mie Emilie Alexandrine von Hessen - Philipps-

1837. von Arnim, Oberschenk.

Abth., von Schröder. Do 28. Aug. Jm Schauspielhause : R Lnge mit der eisernen Hand, Schauspiel in 5 ôthe. | Der bisherige Landgerichts - Assessor Ludeccke zu Witten- g is zum Justiz - Kommissarius bei dem Land- und Stadt- icht zu Eilenburg und den umliegenden Patrimonial-Gerich- , mit Anweisung seines Wohnsißes zu Eilenburg, bestellt ‘den.

Dem Verfertiger meteorologischer Jnstrumente, J. G. Gre(-

r jun. hierselbst, ist unterm 21. August 1837 ein Patent auf eine für neu und eigenthümlich erkannte Verbesse- rung der Maximum- Thermometer

È die Dauer von Acht Jahren, von jenem Termine ab und

en Umfang der Monarchie, ertheilt worden.

Angekommen: Se. Excellenz der Geheime Staats- Minister Rother, aus der Provinz Sachsen. E Der General-Major und Commandeur der 16ten Infan- ie-Brigade, von Hüser, aus Schlesien. I Der General-Major in der Suite Sr. Majestät des Kal- s von Rußland, von Mansuroff, von Lubeck.

len zerstôdrt worden seyn, so daß man also auf diesem Wege keine Nachrichten aus. den ndrdlichen Provinzen erhalten fann.

F. n land.

Berlin, 24. Aug. Man schreibt aus Hirschberg: Am 14, August Nachmittag 5 Uhr starb in dem unserer Stadt an- gränzenden Kunnersdorf an den Folgen von Brustwaässersuht f Oua1O der Königl. General-Major a. D. v. Haine in dem Alter von | N. Int. Sch. do. 70 Jahren. Seine irdishe Hülle wurde gestern Mittag auf ? Berl. Stadt- Obl. dem hiesigen Kirchhofe zum heiligen Geist —„zur Seite des Königsb. do, {hönen Denkmals, welchés das Grab dreier Preußischer Ofsis } Elbinger N ziere, Major v. Pfuhl, Hauptmann v. Schenkendorf und Lieu- : E dns tenant v. Zenge, deckt, die an den bei Lüßen empfangenen Wun- bh h Vort den den 30. Mai 1813 hier starben —— zur ewigen Ruße gebracht. dum A : In der Nacht vom 1?. auf den 12, August zerstdrte eine Feuersbrunst fünf Gebäude auf dem Wirthschaftshofe der Königl. staats- und landwirthschaftlichen Akademie Eldena bei Greifswald. Die Fabrik, in welcher das Feuer entstand, drei Ställe und cine Scheune wurden ein Raub der Flammen. Durch die wirksame Hülfe der nächsten Ortschaften und der Stadt Greifswald gelang es, eine größere Gefahr abzuwenden, und namentlich auch das Vieh in den abgebrannten Ställen zu retten. Sehr thätig bewiesen sich die §80 Studirenden, welche in Eldena wohnen. Sie waren sogleich bei dem ersten Lärm herbeigeeilt und unterzogen sich jeder Anstrengung mit großer Ordnung. Die neuen Gebäude der Akademie sind sämmt- lih erhalten, der Unterricht kann daher ohne Störung fortge- seßt werden. Es beginnen dice Vorlesungen des künftigen Se- mesters am 25. Oftober.

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E ilgemèine

Preußische Staats-Zeitung,

Berlin, Sonnabend de

Bt.-Behuld-Sch. Pr. Engl. Obl. 30. E PräniSch.d.Beeh. 10634

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18!/j

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3 s Pr. our. Thlr. zu 3) Sgr. Brief. | Geld. 142*/s R 1414 1514 150% 6 257/, 80! l 12

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n 26a August

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- 1837.

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1041/4 104

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ein ziemlich anständig gekleideter Maún ein Pistol fallen, wel- ches er unter seinem Obértock versteckt gehalten hatte. Er ward sogleich durch die in der Nähe stehenden Polizei - Agenten ver- haftet und auf die Polizei-Präfektur gebracht. Er soil von mitt- lerer Statur und etwa 28 Jahr alt seyn.

Ein hiesiges Blatt sagt: „Man schreibt die pldoliche und eilige Rückkehr des Königs vom Schlosse Eu weit ernste- ren Ursachen als einer Preis- bee in der Sorbonne zu. Der König wußte gewiß schon mehrere Tage zuvor, daß seine beiden Söhne mit dem Preise gekrönt werden würden; aber einige wichtige aus Spanien gekommene Nachrichten und ein Notenwechsel mit England machten die persönliche Anwesenheit des Königs in Paris nothwendig.“

Das Ministerium hat sicl endlich entschlossen, einen Agen- ten nach Hayti zu senden. err Cerfbeer, vormaliger Konsul in Cayes, ist in derselben Eigenschaft bei der Haytischen Regie- rung ernannt worden. Er hat seine Pässe und Instructionen erhalten und wird sich in wenigen Tagen von Havre aus nach dem Orte seiner Bestimmung einschiffen.

Man will jest mit Bestimmtheit wissen, daß 15 neue Pairs freirt werden sollen. Unter ihnen nennt man die Generale Durosnel, Delort, Jamin und Merlin, den General-Prokura- kor von Schonen, die Herren Béranger, Camille Perier und Casimir Delavigne.

Der Schriftsteller. Méry und der Komponist Herz haben auf, den Vorschlag des Ministers des Jnnern das itterfreuz der Ehren-Legion erhalten.

Der Adjutant Martinel hat den ihm von der Akademie zuertheillen Monthyonschen Tugendpreis von §000 Fr. gleich dazu verwandt, um einen Soldätèn seines Regiments, der die Hauptstüßze einer zahlreichen Familie und nicht im Stande war, sich einen Stellvertreter zu verschaffen, vom Dienste loszukaufen.

Im Journal de Parts liest man: „Es wird uns gus Tunis eine Thatsache gemeldet, auf die wir die Aufmerksamkeit der Regierung lenken. Es scheint, daß der Französische Konsul, Herr Schwebel, gemeinschaftlich mit dem Neapolitanischen Kon- sul, nicht genug Festigkeit gezeigt hat, um den Bey von Tunis an einem Aft der Grausamkeit zu hindern, den derselbe gegen eine Unglükliche, die sich vergebens unter unseren Schuß ge- flüchtec batte, Ianaen haben soll, Eine Christin nämlich war zum Jslamismus übergegangen, gab aber dann auf die Bitten ihres Sohnes und ihrer Brüder den Wunsch ju erkennen, wie- der in den Schoß der katholischen Kirche zurückzukehren. Der Französische Konsul versprach, sie zu s{hüßen, und in seinem Hotel vertauschte siedas Muhammedanische Kostüm mit dem Europäischen. Alsdann wurde sie, als geborene Sicilianerin, dem Neapolitanischen Konsul übergeben, der sie ihren Brüdern ¿usandte. Aber der Bey, erbittert über diese angebliche Apostasie, schickte Kundschaf- ter ab, die den Auftrag erhielten, sich der Frau zu bemächtigen. Diese, davon in Kenntniß geseßt, flüchtete sich in das Quartier der Franken. Unser Konsul besuchte seinen Neapolitani chen Kollegen und fand bei ihm Soldaten des Bey's, die die Chrí- stin reflamirten. Sie ward ihnen übergeben, und seitdem hat man nichts mehr von der armen Frau gehört, die die Rückkehr zu ihrem früheren Glauben wahrscheinlich dur den Tod hat büßen mússen. Die Person, die uns das Obenstehende mitgetheilc hat, beklagt sich über den Mangel an Energie von Seiten der

tepräsentanten der Europäischen Nationen. Seit der Nieder- lage vor Konstantine sollen die Barbaresken-Staaten eine úber- triebene Meinung von me Macht gefaßt haben, und wenn die Konsuln nicht eine wúrdige und feste Sprache führen, fo , dürften sich die Kaufleute auf alle Arten von Kränkungen und Bedrückungen gefaßt machen müssen.““

In einem Schreiben aus Bona vom 6. August heißt es: „Morgen begiebt sich der General - Gouverneur nach Guelma ; er wird von 2500 Mann und eineë Artillerie: Batterie beglei- tet. Nachdem er Drean, Nechmeya und Guelma besucht hat, wird er die ersten Arbeiten zu dèm Lager bei Bas- el - Ham- mum, 5 Stunden jenseits Guelma, auf der Straße nach Kon- stantine, anordnen. Dieses Lager, wohin man eine Compagnie Ingenieure sendet, um die Vertheidigungs - Arbeiten auszufüh- ren, wird durch zwei Blockhäuser, jedes mit einer Kanone ver- sehen, und durch Erdschanzen beschüst werden. Der Oberst Bernelle wird dieses Lager kommandiren. Seit der Ankunft des General Damrémont spriht man hier úbrigens weit we- niger von der Expedition nach Konstantine.“

Aus Oran schreibt man unterm Vten d. : /- Abdel - Kader hat Tremezen verlassen und war in den lebten Tagen in Mas- cara. Herr Menonville har sich dorthin begeben, um sich als Französischer Agent deim Emir daselbst niederzulassen. Abdel- Kader verkündete bei seiner Ankunft in Mascara, daß er einen Monat im Westen zubringen und dann urückfehren werde, um das Getraide und Vieh zu liefern, weldes er in dem Frie- dens- Traktate versprochen habe. ‘‘

Die Cholera soll ch von Marseille aus nach Toulon und Aix verbreitet haben. Jn Marseille selbs sterben täglich 12 bis 16 Personen an der Cholera, indeß wird als Beweis für die nicht sehr große Intensität der Krankheit angegeben, daß sie nicht, wie bei ihrem ersten Erscheinen, alle übrigen Krankheiten absorbire, indem zu gleicher Zeit bdsartige Fieber und Pocken- Krankheiten vorkämen.

Als der Doktor Bulard das Pest - Lazareth von Smyrna verließ, sandte ihm der Türkische Gouverneur, Dede-Pascha, ein reichgezäumtes Pferd als Beweis seiner hohen Bewunderung fär das heldenmüthige Benehmen des jungen Arztes.

Die Regierung hat heute nachstehende telegraphische Depe- sche erhalten: „Bordeaux, 18. August, 6'/, Uhr Abends.

en in Saragossa publizirten Berichten des General Buerens Und des Gouverneurs von Daroca zufolge, war Don Carlos mit 4 Bataillonen am 1lten durch Allambra und am 12ten durch Cella gekommen und in der Richtung nah der Sierra Albarasin weiter marschirt. Die acht Factionen (huits factions soll vielleicht De huits bataillons) folgten ihm. Oraa war am l10teu in Xerixa und marschirte auf Teruel./ Das legi-

timistische Journal l’Eurove bemerkt zu dieser Depesche: „Das Einzige, was wir aus der telegraphischen Depesche erfahren, t, daß sich die anze Karlistische Armee entschieden nach Castilien wendet, um sih wahrscheinlich in der Umgegend der Hauptstadt festzuseben. Die heutigen Korrespondenzen geben uns \{chon neuere Nachrichten und besonders merkwürdig ist die nachste- hende Adresse der Munizipalität von Soria an díe Regentin. Dieselbe lautet folgendermaßen : ,/,,Die Junta von Casti- lien, die sih in dem Kloster von San Leonardo mit 500 Navarresen Und 600 neu angeworbenen jungen Leuten festgeseßt hat, fordert die Munizipalität auf, zum 17ten d. M, 30,000 Rationen bereit zu halten, und den bischdflichen Palast zweckêmäßig zu meubli- ren, da derselbe zur provisorischen Residenz des Königs Karl's V. bestimmt sey, den man _von einem Tage zum“ anderen er- warte. Vertrauliche Mittheilungen , die die Munizipalität für richtig halten muß, lassen A daß die Ankunft des Don Carlos in der That nahe bevorstehend is, denn dieser Prinz überschreitet in diesem Augenblicke, an der Spiße von höchstens

00 Mann, die Gebirge von Albarasin und wird in höchster Eile die Richtung hierher verfolgen. Da die Stadt nicht im Stande ist, einen lebhaften Angriff auszuhalten , so môge die Regierung Jhrer Majestät bestimmen, was die Munizipalität thun soll. Jm Fall aber die Stadt sich den Aufforderungen der Junta widerseßen soll, so muß die Regierung wenigstens 2000 Mann hierhersenden, sonst können wir den Feinden unse- rer Freiheiten keinen wirksamen Widerstand leisten.‘

Der Constitutionnel enthält nächstehende lung aus Madrid, 13. Aug., 5 Uhr Morgens. „Man meldet, daß unsere Truppen, nämlich die Brigaden der Generale L Puig - Semper und O'Donnel vor Segovia stehen. Man fügt hinzu, daß die Karlisten dieseStadt in großer Eile geräumt und mit fee reichen Beute den Weg nah Soria eingeschlagen haben. Die Junta von Castilien befindet si unter dem Schus von 500 Mann in dem berühmten Kloster von San Leonatdo. Dort scheinen die Karlisten sich fonzentri- ren und befestigen zu wollen.“

In einem Schreiben aus Pampelona vom läáten wird gemeldet, daß der- General Escalera den Befehl erhalten habe, auf San Leonardo zu dg Sl um die Karlistische Junta zu vertreiben und fich auf der Straße von Calatayud nach Soría aufzustellen. Dieses Mand®dver, wenn es gelänge, würde die Verbindungen zwischen Cantavieja und Segovia abschneiden.

Aus Bayonne vom !6. August wird gemeldet: „Man versichert, daß Guergué nach Navarra zurückgekehrt sey, um alle disponiblen Truppen zusammenzuziehen und nach Castilien zu führen. Briefe aus Madrid melden, daß das Ministe- rium sich in einer sehr kritischen Lage befinde. Ein Bataillon der National-Garde, welches den Dienst im Schlosse hatte, rief mehrmals: „Es lebe die Königin! Tod den Ministern !‘‘// Allein Herr Mendizabal läßt sih dadurch nicht abhasten, Alles aufzubieten, um auf die Wahlen einzuwirken. So hat er 500,000 Fr. nach Cadix gesandt, um die Erwöhlung des Heren Isturiz zu hintertreiben. Die Kolonne des Mendez Vigo ist bei ihren Vorposten - Gefechten nicht glücklih gewesen und har sih zurückziehen müsen ““ i

Die Gazette de France enthält Folgendes: „Nachrich- ten aus Barcelona vom 1Ulten d, melden, daß die Engländer mit Gewalt in den Hafen jener Stadt eingedrungen sind, uin daselbst der Christinischen Partei Beistand zu leisten. Der Ad- miral Robert Stopford befindet sich an der Spite des kleinen Geschwaders Und wird auch das Kommando über die anderen Englischen Streitkräfte, die sih im Mittelländischen Meere bes finden, erhalten. Es hat schon ein Gefecht zwischen den Trup- pen des Karlisten - Chefs Tristany und 300 Mann Engländern stattgefunden. England giebt also sein System einer bewaffneten Intervention in Spanien nicht auf, wenn es ihm als Vorwand dienen fann, sich eines dem Schleichhandel günstigen Küsteñ- puinktes zu bemächtigen.“ :

Großbritanien und Irland.

London, 19. Aug. Die Köniain empfing gestern im Neuen Palast den Großherzog und die C roßherzogin von Oldenburg und gab Abends ein Diner, zu welchem unter Anderen der Marquis von Anglesey, der Graf von Albemarle, Lord John Russell und Lord Alfred Paget eingeladen waren. |

Unter den Jrländischen Parlaments - Mitgliedern , welche Lord Melbourne’'s Ministerium unterstüßen, is| Herr Shiel eines der bedeutendsten. Die Times nennt ihn daher syott- weise den Vice - Statthalter von Jrland,/ während sie Herrn O'Connell als den eigentlichen Statthalter bezeichnet. Jn einer Volks - Versammlung zu Tipperary foll nun Herr Shiel körz- lich gesagt haben: „Jch hoffe, daß unter 105 Mitglieder die Liberalen im nächsten Parlamente 74 die Jhrigen werden nennen können. Wir Jane die Emancipation erobert, wir werd2n auch die Auflôsung der Union zu Stande bringen, wenn Jrland sBeschwerden nicht abgeholfen wird, denn wir können uns rühmen, 7 Millionen sind. ODreimal boch die 7 Millionen! von Peel's Eintritt in die Regierung; dazu wird es nicht kom- men; sollte es aber doch eyen, was haben die Konservati- ven von ihm zu erwarten? Man denke nur daran, wie er ge- gen die Orangisten verfahren ist. Die Königin i} auf unserer Seite. Es heißt zwar, Lord John habe den Brief an Lotd Mulgrave geschrieben. Er wurde ihm aber von der Königin diktirt; ja, von Jhrer huldreichen Majestät diktirt, und da sie so gute Wahl- Aufrmunterungen zu schreiben versteht, wollen wir unserer Königin Victoria, Gotc segne sie, ein dreimaliges Lebehoch bringen.“/ Die in dieser Rede enthaltene Aeußerung über den bekannten Brief, in welchem die Königin die Verwaltung des Grafer Mulgrave beloben ließ, findet die ,„Times“‘ unerhdrt in dem Munde eines Mannes, auf dessen Worte in Irland natürlich großes Gewicht gelegt werde; es sey, meint sie, die ärgste Beschim- pfung der Königin, sie auf diese Weise zum Haupte einer Par- tei zu machen und ihr die Abfassung von Parteischriften zuzu- schreiben, Gewiß würde JZhre Majestät nicht wenig eraunt

Wechsel-Cours.

Kurs 2 Met. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. 2 Zt. 2 Nt. 2 ut. 8 Tage 2 At. 3 Woch,

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Amsterdam do. Hamburg do. ; Loudon Paris Wien io W Xr. Augsburg Bres!au Leipzig Frankfurt a. M. WZ. Petersburg

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10214 Berlin, den 25. August 99

1024 2911/5,

von j bth, 1014 102!

Königsstädtisches Theater.

Freitag, 25. Aug. -Die Schwestern von Prag. Kon Singspiel in 2 Akcen. Musik von W. Mäller. |

Sonnabend, 26. Aug. Die Bastille, oder: Wer V eine Grube gräbet, fällt selbst hinein. Original - Lustspi( Akten, von È P. Berger. (Dlle. Peroni: Eleonore.) auf: Der Spion wider Willen. Militairischer Schwan! Aki, von A. Cosmar. .

Sonntag, 27. Aug. Bayard, der Ritter ohne Fur ohne Tadel. Historisches Schauspiel in 5 Akten, von K (Neu einstudirt.)

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Auswärtige Börsen,

Amsterdam, 19. August. Niederl. wirkl, Schuld, 5213/4, 5% do. 100134.

—_ 5% Span. 19/4. Passive —. Ausg. Sch. —,

Preuss. Prämn.-Sch, —, Poln. —, Oesterr. Met. —,

Antwerpen, 18. August. Zinsl, 7. Neue Aul!. 185%. G.

Frankfurt a. M., 21. August,

Oezsterr. 5%, det, 1043/4. 1045. 4% 993 5. G. 25% 57. 563, 1% 2434. G. Bank - Actien 1638. 1636. Partial ch Obl, 142. G. Loose zu 500 Fl. 11514. 11474, Loose zu 100 Fl. 226. G. Preuss. Präm.-Sch, 6274. 6254. do 4%/, Anl. 100! g- G. Poln. Loose 694. 64!/,. D Span. Aul. 1614. 163%. 214% Holl. 5234 225%.

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Beobachtung. Abends Nach einmafíger 19 uhr. Beobachtung,

Meteorologische Morgens Na

H Uhr. 2

Kanz- Bill, Zinsl, —,

gi chmitéags Uhr.

1837. 23. Auguñ?.

R /335.49“ Par. 1,59 R. 7T4OR. 72 pCt. balbheiter. NNW.

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Quellwärme 7,9® R, Flußwärme 16 89 R. F Botenwärine 14 59 R, # Ausdünfiung 0,096 Nÿ, 4B. WNW. Niederschlag 0,073‘ Rh,

Wolkenzug... WN12W. Nachtkälte -4- 8,8 ® R. Tagesmittel: 33571 Par. =++-13,69R.., —+-8,90R... 70 pCt. NW.

| QUftdrud, les [336,227 Par. 385 42‘ Bar. Luftwärme .…. |—+= 12,69 R, |—4-16,8° R. [+ I Thaupunkt. (410,19 R. |—4- 9,1% N. |+ Daunsisättigunz | 82 pCt, | Zd pEt frâbe. | heitey.

7 Buer, P Et E E BE T E EVETE UIT-

Nedacteur X ck. Co ttel.

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Ecdruckt bei A. W. Hay

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Mitthei-

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iner Anzeiger fúr die Preußischen Staaten.

oder Darsiellitúg der im Preußischen Heer bes den Grundsäue über militairische Rechts: Polizei- Verhältnisse, Disziplin und Juslif waltung. “Mit Genchmigung Sr. Majesi! Königs. 3 Theile. gr. §vo. Preis für T und 11. 2 Thlr. 10 sgr., Theil 1il., welda beiden ersten ergänzt, 1 Thlr. 15 sgr. Ferner von demselden Herrn Verfasser herauizy und von sämmtlichen M Regierungen du Amtsblätter als besonders brauchbar für die und die Militairpflichtigen cmpfohlen : J Die Wilitair - Verpflichtung der Preuß. & bürger in ihren verschiedenen Abstufunzt Bezichungen, und deren Ableistung, soi Folge der jährlichen Ersa - Aushebung, als

A —————_———————-“

r E

Allgeme

Bekanntmachungen.

C e E O

Auf Antrag der Angehörigen

| i) Fohaun Gottlob Hofmann's | aus Seceligstadt

2) Johann Gottfried Kunath?s

aus Lauterbach,

- von denen jener im Jahre 1792 oder 1793, dieser im Jahre 1788 geboren ift, und Beide im Jahre-1812, als set welcher Zeit über ihr Leben und Aufenthalt keine Nachricht mehr zu erlangen gewesen, den Feldzug nach Rußland, und zwar Hofmann als Gemeiner des Königl. Sächsischen Negiments Prinz Friedrich, so wie Kunath als Gemeiner bei der Grenadier: Com: paguie des Königl. Sächsishen Regiments Prinz Mari uilian, mitgemacht habén, werden von Justizamtswegen die genannten zwei Abweseuden nicht nur, sondern aich alle diejenigen Personen, welche an deren Vermögen ex capite hereditatis vel crediti vel alio quocunque ti- tuts Ansprüche zu haben vermeinen, den geseßlichen

Borschriften gemäß, Erstere unter der Verwarnung, daß

sie im Fall ihres Nichterscheinens für todt werden ge-

achtet werden, Leßtere aber sub poena praeclaosi und bei Verlust ihrer etivaigen Ansprüche, auch des be- nelicii restitutionis in integrum, andurch vorgeladen, den Fünf und Zwanzigsten November 1837 i rehter früher Gerichtszeit an Amtsstelle allhier -in Persón oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte zu erscheinen, ihre Forderungen und soustigen Ausprüche anzuzeigen und zu bescheinigen, sodann aber den Neunten Dezember 1837 *) der Jurotulation der Akten, und den Dreißigsten Dezember 1837

der Publication eines Erkenntnisses gewärtig zu seyn. Zugleich wird den außerhaib hiesiger Gerichtsbarkeit

sich befindenden Jnteressenten hiermit aufgegeben, zu

Annahme künftiger Verfügungen Profkuratoren hier-

seibst ¡zu bestellen. E Justiz-Amt Stolpen, am 20. Juni 1837.

Königl. Sächs. Justiz - Amtmann allda. Schreib

Zeitungs-Nachrichten.

A UST Qa d.

P o len.

Warschau, 21. Aug. (Aus dem Schreiben eines tes.) Gestern erfuhr ih, daß in Berlin ebenfalls die Cho- a ausgebrochen fey. Wenn cs sih wirklich so verhält, so f ih nicht anstehen, einige Notizen, welche von der größten (tigkeit sind, Ihnen azuldellen, da der Druck einer Ab- dlung über diesen Gegenstand sich noch einige Wochen ver-

wird und ich die Beruhigung, welche man aus diesen izen {öpfen wird, Niemanden gern vorenthalten möchte. Ich habe nämlich gefunden, daß die Cholera eine ganz un- freiwisligen Eintritt in das stehende Heer, deutende , immer heilbare Krankheit ist, wenn man sie Zusammenstellung der darüber vorhaudena id t vernachlässigt, und im rechten Augenblicte sind die st:mmungen, hauptsächlich zur Belehrung der Fe Mittel hinlänglich, um diese Krankheit zu beseitigen. tairpfl:chtigen aller Klassen, über ihre Nech e Cholera tritt nämlich, wie ich schon in der Epidemie von Pflichten, so wie derjenigen, welche deren M31 erkannt und dffentlich mitgetheilt habe, immer mit einer ese zu vertreten haben. gr. 8vo, ‘Preis AMigrrhde cin, welche von 6 Stunden bis zu 4 Tagen dauert, wor-

f sich dann erst pld6lih die Krankheit ernstlich entwickelt. diese Diarrhde is zuweilen mit Aufstoßen, Neigung zum Er- tehen und bekegter Zunge begleitet. Geheilt wird sie immer, einn der Leidende sich bald ins Bett legt, Fliederthee (fei-

anderen) in großer Menge trinkt, bis ein allgemeiner hweiß entsteht, und diesen Schweiß vier bis sechs Stunden terhält, wobei die Vorsicht zu gebrauchen is, daß der Kranke

i vorhandenem Bedürfnisse zum Stuhl sich das Gefäß ins yett reichen läßt, um jede pld6liche Abkühlung im Schweiße

vermeiden. Begleiten die vorhergenannten gastrischen Er- jeinungen die Diarrhde, so schickt man dem Sliederthee ein

\rechmittel (aus einer halben Drachme kpecacuanha: nur emals von Brechweinstein, welcher in dieser Epidemie im- er {ädlich ist) voraus. Jik die Diarrhde mit Leibschmerzen gleitet, so werden aromatische Kräuter auf der Pfanne trocken gemacht und immerfort während des Schweißes auf den noch bei weitem übertrosfen und ein KubFib aufgeschlagen. Wo ein Druk in der Herzgrube ist, legt von der vollendetsfen, bisher unerreichte “an einen Senfteig auf diese Stelle. Bei dieser einfachen heit geliefert. : : | éhandlung bekommt Niemand die Cholera, und von 365

Da dasselbe in der Sammlung keines kw llen dieser Art, welche im Lauf der Epidemie in der Privat- babers fehlen sollie, 80 habe ich eina axis mir vorgefommen sind, hat kein Einziger die Cho- | ] zende, in Vergleich zu der Grösse und “a bekommen. Jch sehe die Einwendung mancher Aerzte : Subscriptions- Vortheile: dieses Blattes ungemein wolifeilen Sub raus, daß nicht Jedermann welcher während der herrschen- Unterzeichner sür zehn Exemplare dieser Ausgabe |0reise festgesetzi : 0 n Epidemie eine Diarrhde t Pi E h di e E a e E gratis. Auf chinesischem Papier e der Schri olera bekommen muß Ble Beinen, B n Is a E) ; E : roßere Besiellungen auf mindestens zwanzi 2 mit - E fas u. e j t, Cernifikte venigsiels Monale toe Lm Sbrunes Ae ben Subserbe lden Bidika: Buchbinde ri - / lite Theil, ja wenigstens /a_der an Diarrhde Leidenden, be-

are l A i: „1. dergl., haben ven jeder soliden Buchhandlung außer A N tg oder ihres Erblassers Namen geschrie-| ¿n StelcEremblapait ad cinen billigen Rabatt

Franffurt a. M,, den 9. August 1837. s f 2 au Sgt 0 Q Nei

Der Ausschuß der N lGaft füt. Ge t a 10 Kt. Conv: Müttze {ile jede mit Stahl:

den E Mais ‘R anal. ¡(d ichen geshmücdte Lieferung. Diese Preise sind die

QEE Ocl rer Diref othschild,|¿xsten Subscriptions- Preise. Sie gelten nur für

e S or. S die vor dem 1. Dezember einlaufcuden Beslellun-

I. Fr. A. Schuster, Secr. gen. Für spätere wird. ein um 2 pCt. erhöhter

M S R M NRCKET H Subscriptions : Preis cintreten, worüber wir uns be: ; : , soudere Anzeige vorbehalien. -

Literarische Anzeigen. * Die ersten fünftausend Subscribenten F: \ Dén Deutscien Seidenbau betreffend werden als Grüuder uud Beförderer dieses Unternch- Preis auf weißem Papier 2 Thi Im Verlage der Gebrüder Nech enba ch i Leip: mens betrachtet und erhalten zum Andenken gratis, - - hines. e Sl ivAA zig erschien uud ist - durch ‘alle Buchhaudlungen zu mit der legten Bibel-Licferung das berühmte Kunst: Portrait von Caeccilie, Bree ci erhalteu, in Berlin (Stechbahu Nr. 3), Peseu, Brou- Mae i; ; A E is ín Dresden |

berg dur E. S, Mittker; in Greifswald durch L) Christus beim Abendmahle, L 12/8 b O Bamberg: nach Leouardo da Vinci, a T A ißem Papier 2. Thlr Die neuesten Erfahrungen hinsichtlich des vortrefflich iín Stahl gestochen, von M dine 2 Q Deutschen Seideubaues und der Erzies Friedrich Wagner, Juli 18375. hungundBehaudlung derMaulbeerbänme, groß Folto, Schul e sche e Oen Ps zur S Cou s Sei-\ganz kostenfrei eingehändigt. 142 denbau-Bereineu vom- Regierungs-Rath von ; j 0 i / Türk. gr. 8x0. - brosch. 20 s, 9 ° : Postillon von Lon) wiecet f M g Bt afen bis Bondy, General - Jntendanten der

Der gechrte Herr Verfasser, dur feiue patriotischen Klavierauszug und sämmtliche einzelue diet 9 l hrte dann den Vorsiß im Minister-Rathe. rastkosen. Bemühungen um die Förderung des Deut- 3 Hefte der anerkannt besien Tänze a Me:ice és Long vorgestern um 5 Uhr Nachmittags die Tuí- ctien der schen Scideubaues, welchen er selbst in seinem bekann- wieder vorräthig bei = u 4 & C0 n verließ, um sich nach Stx, soud zu begeben ließ [ten Etablissement bei Potédam in allen Zweigen und C, W. Fröhlich Nr: § 4

rung über diesen wichtigen Gegenstand berufen, theilt hierin die nenesten Ergebnisse seiner gründlichen Er: fahruugen mit, welche für Alle, die si für den Sei- denbanu interessiren eder ihn selbs betreiben , von der größten Wichtigkeit sind. Diese Mittheilungen ergänzen zum Theil die von demselben Herrn Verfasser herausgegebene : „Vollständige Anleitung De el Behandlung des Seidenbaues und: des Haspelus der Seide, so wie zur Erzie- hung und Behaudlung der Maulbeer- bäume, nach den L eTCu Erfahrungen und Beobachtungen. Mit 2 Kupferta- feln. Zweite umgearbeitecte Auflage. 1835. gr. 8750. 17 Thlr.“ wesbalb wir uns zugleich erlauben, auch dieses Werk, das als das beste und umfasseudste über den Deutschen Seidenbau bercits anerkannt ist, wies derholt zu empfehlen.

die größtentheils bewirkten Lieferungen, und die weite- ren Terrain - Acquisitionen machen fernere Einzahlun: gen dringend. Mit- Zustimmung der Herren Gesell- shafts-Kepräfentantu ersuchen wir daher die geehrten ursprünglichen Zeichner der Berlin - Potsdamer Eisen- bahn-Gefellschaft jeßt um den Beitrag von uocch Zehn Prozent ihres gezeichneten Acticu - Kapitals - Antheils mit der Aufforderung, die Zahlung vom 11. bis 16. September in das Gesellschafts- Comptoir Charlotten: straße Nr. 22 biersclbst zu leisten. Da dieser dritte Einschuß, nach welchem überhaupt Vierzig Prozent entrichtet worden seyn werden, auf den bei dz: Zahs lung der ersten Zehn Prozent ausgeth:ilten Quittungs- bogen unter Unterschrift eines von uns quittirt wer. dey soll, so ersuchen wir ‘die Herren Actionaire zu- gleich, die Quittiugsbegen gegen unser gedrucktes Re- zepiffe in das vorgedachte Comtoir schon in der Woche vom 4. bis 9, September zugleich nuit ciner unter- schriebenen Speccification nah den Nummern einzu- reichen, um sie bei der Zahlung seibst unter Rückgabe des Rezepisses, gehörig vollzogen, zurückzunehmen.

Die Nichtzahlenden haben die für sie nah den allge- meinen gesellschaftlicheu Bedingungen rechtlichen Nach- theile zu gewärtigen, und uamenlich sind die ursprüng- lichen Herren Zeichner bei Abtretung ihrer Rechte bis zum Einschnß-Betrage vou 40 Prozent der Gesellschaft unbedingt verantwortlich.

Berlin, den 17. August 1837. Der Vorstand der Berltn-Potsdamer Eisen -

bahn- Gesellschaft. Carl’ W. J. Schulte, C. E. Richter. Wilhelm eer. v. Ziegler. A. Meyer.

und

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Mit hohen erzdischöflichen und bischöf.ichen Appro- bationen erscheint « die fatholische

PraBle Hand. Bibel zu Gebet und Andacht. Nach der deutscheu Ueberseznug des Dr. Leauder van Éß. Ja 48 wöcbenilichen Lieferungen mit 48 prachteollen Stablfiichen und einer Karte von Palästina.

Die deutsche Bibel -Uebersczung des gelebrtenu und erleuchteten van ist für das katholische Deut sch- land das geworden, was flir das protestantische Lu- ther's Uebersczung seit Jahrhunderten ist. Eine Mil- lion Exemplare sind in den Häuden der Gläubigen und haben ihuen den Urquell der Wahrheit geöfuet. Eine wohlfeile Pracht - Auégabe dieser Bibel zum be- quemsien Handgebrauche feÿlte, nud die vorliegende ist dazu besiimmt, diesen Maugel zu entfernen. Sie er- scheint unter der Leitung des ehrwürdigen Ueberseßzers und mit den Approbationen hoher erzbischbflizer und bischöfliher Stühle.

Man subscribirt zu Berlin in der Stuhrschen Buchhandlung, Schloßplaß Nr. 2.

Kunst-Anzeige. Subsecriptions-Erö finung

Die Lurlé Sage,

nach dem Original-Gemüälde des Prosessor Beg lithogr. von Wild und Tempeltei, Höhe: 19 Zoll, Breite 21 Zoll, Nachdem dieses berühmte Bild die höch wunderung des gesammtrn kunstseinnigen Pull auf den verschiedenen Ausstellungen hier m wärls erregt hat, tritt diese Lithographicdd eben. s0 willkommene, wie (Ingat und edudi zgewünschte Erscheinung an das Licht. Obschon die Erwartungen, welche lind der lithographischen Ausführung dieses lel Werkes geseizt wurden, sehr lioch gespannt nl 80 laben die obengenannten Künstlecr dieselbaW

Bekanntmachnng.

In Gemäßheit der §§. 27 und 44 der Statuten der Actien-Gesellschaft für den Ludwig-Donau-Main. Kanal werden die Mitglieder dieser Gesellschaft hier- durch benachrichtigt; daß die zweite General-Ver- sammlung Dienstag den 19. September dicses Jah- res, Vormittags 10 Uhr, dahier eröffnet werdeu ivird. Dieser Versammlung in Person oder durch eineu ge: hörig legitimirten A Aen beizuwoh- nen, sind nach §. 28 und 36 der Gesellschafts-Statu: ten diejenigen Mitglieder berechtigt, welche spätestené einen Tag vorher durch deu Besiß - von wenigstens sechs auf ihren Namen lautenden Actien oder Cex tififaten auf dem Ausschuß-Büreau (Fahrgasse, Lit, 6. Nr. 1) sich legitimirt habeu werden, und welche dabe:

1.

wle pag. 730,

*) Nicht am zweiten Dezember 1837, d. Bl. besiimmt wurde.

RNovertissement.

Es wird hiermit bekannt gemacht, daß eine der ersten N in Warschau, an der Czerniafower traße Nr. 2999 gelegen und bestichend aus einem Parterre- Gebäude, Pavillons, einer Brauerci, einen Malz Hause, einer Mühle, einem Speicher, alles mas- siv vou Zktegelstein aufgemauert und mit Zink gedect, sammt gewölbten Kellern, Magazinen, Stallungen, Nemisen und cinem Garten, dur Kunsterfahrene auf die Summe von 163,143 Fl. Poln. estimirt, nebst zur Porter - Fabrik gehörigen Geräthen und Kesselu, auf 9370 Fl. Poly. abgeschäut, unter güustigen Be- dlugnugen auf einer öffentlichen Licitation in arschau auf der Langen Gasse sub No 549. im Krasinskischen Palais, als den Orte der Sitzungen des Cioil-Tribu- nals des Masovischen Gouvernements, in Gegeuwart des Delegirten Tribunal - Richters Herrn v. Radosz- fowsfi auf dem Wege der Erbschaftstheilung des uz dem Herrn Franz Weiß hinterlassenen Vermögeus, laut eiuer rechtsfräftigen Verordnung iu zwei verschicdeneu Terminen, verkguff werdcu wird, wovon der erste zur vorbereitendeéu Anerkennung n den x. September

l T, um 4 Uhr Nachmittags, beslimmt ivorden ist. Die Erklärutig Und Bedingungen zu dieser Licitation fann man jeder Zeit in der Kaw!lei des Tribunal: _Schreibers der 1fieu. Jnskanz und ia der des Herrn Mecenas Wilkoszewski als Dirigirenden bei diesem Ver- faufe, in Warschau sub No. 324 wobuhasft, durchsehez.

weislsem - S - Friedrich Krebs, Kansthündl« Französische Stralse No. 41, am Gensdarmtt In unserem Verlage sind erschienen und Mul Buchhandlungen zu beziehen, in Berlin durd! Gropius, Allgemeine Bauschule Nr. 12: Portrait von Paul Friedrich Augn : herzog von Lldenburg; nah dem De L. Siras, auf Stein gezeichnet von 4 wu fen und gedrucft ín der lithographis0 von Pilotv & Löhle in Müncheli hech, 4 Zoll breit.

lnmt die Cholera, wenn dieser j j hd Jedermann Riek ser Zustand vernachlässigt wird,

n, wo die Krankheit pldblich ohne vorhergega1

de eingetreten ist. Eine sehr sorgfältige Unter über esen Punkc in dem Cholera-Hospitale, welches meiner Leitung vertraut is, -láßt mich an der Richtigkeic dieser Beobachtung beifeln ; doch selbst, wenn sie wahr wäre, so können einzelne ille unter Tausenden der Wichtigkeit der allgemeinen Erfah- (0 keinen Abbruch thun. Diese wenigen Bemerkungen gen zur Beruhigung Zhrer und Jhrer nächsten Umgebungen enen. Den Aer ten, deren Bekanntschaft ich mich erfreue erde ih so hne wie möglich ausfährlichere und wissenschaft- Mee ittheilungen machen, da die ges anstrengende | pitische Beschäftigung mir im strengsten Sinne des ortes nen Augenblick der Muße giebt, um dies sogleich zu thun.

Frankrei ch. umeaul, paris, 20. Aug. Der König arbeitete gestern in St.

daß wir unserer Man \ch{chwakt

Oldeuburg, ím Buchhand

Bei Rücker und Püchler in Berlin, Fischerbrücke R 1 ist erschienen und in “allen Buchhandlungen zu haben: : |

v. Rudloff, Major im Königl. Kriegs - Miuiste-

00 o t A,

Nu forderun zu weiterem Eiuschuß au; die A Berlin- Potsdamer Eisenbahn.

Die zunächst bet Zehleudorf begonnenen Erdarbeiteu,

¡mit dem besten Erfelge praktisch betreibt] zur Beleh-

rium, Handbuch des Preußischen Militair-Rechts,

Unterwasserstraße