1837 / 324 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

erhalten und die dffenlihe Ruhe zu ets von der anderen paralysirt wer- eibung der Finanzmittel oder in der Gemäßigten vom Ruder iejenigen unter“ ihnen, die das min- die Hintertreppe des Palastes hinauf: ungsgetwalt neutr

gierurtig aufrecht zu sichern. Die eine würde st den, entweder in der Auftr Verwaltung der Armee. ausgeschlossen, so werden d deste Ehrgefühl haben,

schleihen und die Regier Exaltirten ausgeschlossen, tes, stets die populairste, trauen verbreite schlaffste Gewi um das Volk von

Die Zerwürfnisse

Doktoren Koreff und # las, mit Hinsicht auf d der St. - Ztg. erwähnte) folgenden tadelnden Be Grafen Lincoln : auswärtige Zeitungen be von dem hochfahrenden den Landsleute hdren müssen Hinsicht von se und darin

Bleiben die

Und bleiben so wird ihre Partei in den Cor- unter der liberalen Bevölkerung Miß- Partei, die das

n, ja, diejenigen Männer dieser ? ihre Kräfte aufbieten,

aben, werden alle adrid zum Aufstande zu reizen.“ wischen der Lincolnschen Familie und den olowski in Paris veranlassen den At- ie im „Courier“ gegebene (in Nr. 320 Darstellung dieser Angelegenheit, merkungen über das ist sehr unangenehm, daß wir durch ständig von den seltsamen Grillen und gen unserer im Auslande reisen- Engländer is in dieser Weil er glaubt, eht haben, daß

cht insularischen Glau-

Benehmen des

hr beschränkten Begriff nicht ganz Unr anderen Nationen der so behandelt er, von diesem e im praktischen Leben Es mag sich

i, in hohmüthigem Stolz oder in igen, sie bringt überall dieselbe ständen entweder S leßtere gewöhnlich die e

erachtung. in gemeiner Prahlere haberischem Wesen ze hervor und ec oder Betrug, welcher Repressalien is, indem dabei \chmeichelr wird. ten seyn, daß cine Bedingung, die Auszahlung des Honorars seiner Gemahlin knúpfte, nämli das Tagebuch, welches sie Symptome und die Kur der soliten, daß eine solche nung ärztlicher Hülfe Behandlungsweise abhäng lichkeit, wenn er auch in nen glaubte, sich in Nach dem allgemeinen Derrlichkeit kein Rech sie ihre Notizen über die K niederlegen follten. den Und scheint aus einer tadeln Berufspflichten jener Herren Se. Herrlichkeit nachher noch gung gethan oder sich genei der auszugleichen, die er sel ihrerseits keine weitere Maß da Se. Herrlichkeit keine N gleich mit ihnen einzulassen, nderes úbrig, dung zu bringen, nigermaßen betheiligt war. g angetragen, erwarten aber te, zuerkannt

pott, oder Haß, rfolgreichste Art den {wachen Seiten ge- wohl mit Zuversicht zu behaup- wie die, welche Lord Lincoln an für die ärztlihe Behandlung zte die Notizen auf Ersuchen der Familie úber Kranken geführt, auëtliefern ie Beloh- Offenbarung

rzeugt nah Um Nun dürfte ch, daß die Aer

Forderung unerhört ist, daß d noch niemals von der ig gemacht worden, und daß Se. Herr- Frankreich dergleichen wagen erdreistet haben würde. ch in solchen Fällen hatte Se. von den Aerzten zu fordern, daß ur in die- Hände seiner Freunde der Grund alles Folgen- swerthen Verkennung der entsprungen zu seyn. einen Schritt gt bewiesen , die

England dies nie

ihrer Befriedi- chwierigkeit wie- bst veranlaßt hatte, so würden diesc egel nôthig gehabt haben; so aber, eigung zeigte, sch in einen Ber- | wie sie sage erichten zur f bei diesem Handel ei- ß auf 400,900 Fr. keine hôhere Summe, Es wäre vorschnell , cin zu fällen, bevor beide ehört worden, indeß können wir doch nicht uern darüber auszusprehen, daß fi cin Stellung versest erzeihlichen Verlekung der Wahrlich, wenn Se. Herrlichkeit besseren ärztlichen Rath erhalten als in England, so hätte er wenigstens den Bedenken erzte in dem einen Lande eben so viel Achtung zollen müs- fen, wie er es in dem anderen gethan haben würde.“ i

Post kommt abermals auf die Fortschritte ifa zurúck und prophezeit, daß England sem Fall dereinst bitter bereu

als die Sache vor den G besonders da ihr Ru Sie haben blo Entschädigun als die Hälf entschiedenes Urtheil Parteien vollständig g umhin, unser Beda Englischer E hát, indem er sich zuerst ciner so unv Etikette {huldig machte. alaubte, daß er in Frankreich

zu erhalten. úber die Sache

delmann in eine so unangenehme

Die Morn der Franzosen in scine Nachsicht in die dem sie auf die Aeußerungen des Herrn Thiers Frankreich, wenn es bei einem Kriege briefe ausgebe und die Piraterie loslasse dische Meer in seiner Macht thusiasmus, mit welchem die Eroberung spreche. borenen die Be daß ihre religidó sets entgegenstehen würde die „Post“, daß die rot der den ersten Ansiedler als die Beduinen der vor den Fortschritten der ihre Race fast ganz vertilg den Volke verloren habe.

Niederlande.

aag, 15. Nov. Am ten d. M. wurde in Deventer heilnehmer an der Gesellschaft en Dampfschifffahrt von Amfter- rnheim und weiter nach Köln 2c. zwölf Theilnehmer fanden \ich ein. hmung große. Vortheile für den Overyssel zu erwirken. unter dem Vorsiße des Gouverneurs In alten Zeiten hatte Amsterdam die niedere“ allein dieser eht, von Dampf- ur unvollkommen. direkte Dampfschifffahrt weder von as gab Rotter- Alles dies ändert si ch mehr dur

en werde, in- hinweist, daß von Algier aus Kaper- , das ganze Mittellän- aben wärde, und auf den En- ranzösische Presse von der neuen as den Einwand betreffe, daß die Einge- ründung neuer Niederlassungen verhindern und theile allen Kolonisirungs - Versuchen n, so solle man nur bedenken, meint hen Jndianer der Amerikanischen Wäl- Nachbarn gewesen seyen, e den Franzosen, und daß sie doch ilisation hätten weichen müssen, bis t idorden vder sich in dem erobern-

en BVorur

Ege:

n furcchtbarere

E SN S E A Ca

Aus dem eine allgemeine zur Einrichtung einer regelmäß dam nach Kampen, von da nach Hundert und diese Unterne

A

ersammlung der T

an hofft, durch andel und den Ackerbau vot esellschaft konstituirte sich dieser Provinz. Rheinfahrt, Rheinarm versandete; Kanäle, wie der úber Utr schiffen nicht befahrbar, erseben den Fluß n Daher existirte bis jet eine hier nah London noch von dam große Vortheile über

durch Ausführung j Anlegung ei

Haupt - Seeschleu in die See, zur s Sicherheit der Stadt eile wegen. Jebt ist die erordnung beschlossen, osten der neuen Anlage den belaufen.

wie jeßt Rotterdam, über die Yssel;

ier nah Köln. msterdam. enes Unternehmens und no ner Eisenbahn von hier nah Köln.

atte seit langer Zeit sich eine ahrt aus dem Jnnern es Landes, zur größern en und mehrerer anderen Vor- nlage derselben durch Königliche die Kommissarien sind ernannt. Die werden \ich auf 1!/, Millionen Gul-

Gröningen gewünscht für die F Entwässerung d

Belgien. Unsere städtische Behörde hat die chlossen, der ne Gerichts-

ebäude vereinigen soll.

Brüssel, 16. Nov. Erbauung eines

ustiz - Palastes b hdfe der S r b

tadt în einem einzigen

—TSDS

Der Minister des Innern hat in England mehrere neue und vervollklommnete Ackerbau - Werkzeuge ankaufen (assen, die bereits angekommen sind und in unserm Museum zur allge- meinen Ansicht aufgestellt werden sollen. :

In Belgien wird jeßt eine „Allgemeine Dampsfschifffahrts- Gesellschaft“ gegründet, die mit 14 Dampfböten auftreten wird, von denen 12 den Dienst zwischen Antwerpen, Brasilien, Havanna, New - York, Konstantinopel, Barcelona und Ham- burg verrichten sollen. :

In den Nächten vom läten und 1öten d. M. hat es in mehreren Belgischen Landstrichen ziemlich stark geschneit.

Deuts ch-l:a n-d.

Dresden, 13: Növ. (Leipz. A. Z.) Unstreitig ist die wichtigste Aufgabe dieses Landtags die Reorganisation unserer Kriminal - Rechtspflege. Der schon vor Beginn des Landtags den stäudischen Deputationen zur Begutachtung vorgelegte Ge- seß-Entwurf ist längst vollständig in beiden Kammern berathen, und den Bemühungen der Vereinigungs - Deputationen beider Kammern ist es gelungen, daß über keinen Punkt mehr dic Ansichten beider Kammern abweichen, und daher nur noch die Zustimmung der Regierung zu den von dem Entwurf abwei- chenden Beschlüssen der Stände erforderlich ist. Außer dem das materielle Recht enthaltenden Kriminal-Gese6buche war in der Thron - Rede auch cin Geseb - Entwurf über das Verfah- ren in Kriminal - Sachen angekündige. Durch ein unter dem 29. Juni dieses Jahres an die erste Kammer gelang- tes Dekret erklärte jedoch die Regierung, daß man wäh- rend der Dauer dieses Landtags mit einer so umfänglichen Av- beit nicht habe zu Stande kommen können, legte aber zugleich, da allerdings Abänderungen einzelner Vorschriften ber den Kriminal-Prozeß durch das Straßgeseßbuch nothwendig bedingt und geboten werden, einige andere aber wenigstens als höchst wünschenswerth sich darstellen, einen, einige Abänderungen in dem Verfahren in Untersuchungs - Sachen betressenden Entwurf in 1X Artikeln vor. Dieser Entwurf bestimmt in Art. 1 und 11, daß nur in Fällen, wo gegen den Angeschuldigten wenigstens auf eine die Dauer von drei Monaten übersteigende Gefängniß- Strafe zu erkennen ist, die Vernehmung vor beseßter Gerichts- bank erfolgen muß, und daß im entgegengeseßten Falle der Richter, in dessen Bezirke der Angeschuldigte sich auf- hâlt oder ergriffen worden ist, die Untersuchung zu füh- ren hat, in sofern niht besondere e Vorschrif- ten den Gerichtsskand des begangenen Verbrechens begrün- den. In den Artikeln 11, 1V und V wird die unbedingte Noth- wendigkeit der eidlichen Bestärkung des Qu und der

eschehenen Entwendung von Seiten des erlebten bei Ver- beten gegen das Eigenthum, die seitherige besondere Admoni- tion bei Vernehmungen, sowie die förmliche sogenannte Sype- zial-Inquisition über besonders gefaßte Artikel auch bei todes- würdigen Verbrechen aufgehoben. Nach dem V1. Artikel fallen alle außerordentlichen Strafen , sowie die Verhaftung bis zur Ausführung der Unschuld weg, vielmehr foll in allen Fällen, ivo der ertennende Richter aus den Akten die volle Ueberzeu- gung s{ödpft, daß der Angeschuldigte das Verbrechen begangen, auch bei ermangelndem Geständniß die ordentliche Strafe ein- treten. Nur bei den mit dem Tode bedrohten Verbrechen er- mächtigt der Entwurf den Richter, in diesem Falle auf lebens- längliche Zuchthausstrafe herabzugehen. Der VII. Artikel han- delt von dem Einflusse der Nullitäten im elen auf das Erkenntniß; der V1, Artikel aber von der ertheidi- gung des Angeschuldigten. Bei Untersuchungen, welche wenig- stens Arbeitshaus- Strafe nach sich zichen können, muß jeoes- mal eine förmliche Vertheidigung stattfinden, wogegen bei Ver- brechen, wo eine Geldstrafe oder eine die Dauer von drei Mo- naten niht übersteigende Gefängniß - Strafe bevorsteht, das Einkommen mit ciner schriftlichen Vorstellung zwar gestattet, der Verfasser einer solchen aber nicht berechtigt ist, die Bezah- lung dafür vom Gerichte zu verlangen. Der Ix. Art. endlich trifft Bestimmungen über die Verbindlichkeit dex Gerichts -Un- terthanen zur Uebertragung der Untersuchungs - Kosten. Die erste Kammer nahm den Geseß- Entwurf mit wenigen wesezutli- chen Modificationen an.

Dresden, 14. Nov, (Hannov. Ztg.) Seit vielen -

Jahren schon spukte auch bei uns der Jrewahn des Pietis- mus, anfangs unbedeutend, späterhin bedeutender und seine schiefe Richtung immer schiefer nehmend. Mit großem Be- dauern mußte man schen, daß seine Anhänger, nachdem ihre Ansichten Wurzel geschlagen und sie einen Führer gefunden, sich {nell vermehrten und großen Zulauf fanden. Aber reis ßend nahm der Jrrwahn zu, als ein damals hochstehender mit

vieler Gewalt bekleideter Mann sich auc zu dieser Sekte hin-

neigte und ihre Konventikel besuchte; denn leider veranlaßte dies, daß Viele, weniger aus Neigung als aus Rücksicht gegen den hohen Protektor, und um sich diesem zu empfeh- len, jenem Schwärmen in religiösen Gefühlen si{ch hin- gaben. Das Publikum mißbilligte dies C U aber man mußte der Sache ihren Lauf lassen und der Ver- hältnisse wegen shweigen. Die Unruhen im Jahre 1830 und 1831 brachten zwar auch eine kleine Erschütterung in diesem piee tistischen Staate hervor, indem sie ihm die hohe Stße raubte; allein er dauerte fort und fort, artete aber bald ganz aus. Das Beispiel der famdsen Mucker wirkte auf sie, und auf gleicher Bahn, wie jene, schlichen auch sie umher. Zwar traten sie leise auf, hatten in Wäldern bei nächtlicher Weile ihre Vereinigun- gen; indessen immer nicht versteckt genug, als daß nicht bald Kunde davon sich verbreitet, und dies Veranlassung gegeben hätte, der Sache nachzuspúren und das saubere Nest zu zerstô- ren. Das erste Auffinden von nächtlichen Versammlungen im Walde geschah durch Forstbedienten. Diese fanden solches Wirth- schaften ganz gegen alle Grundsäße einer guten Forst-Wirthschaft, und vertrieben e das schädliche Wild unter den härtesten Drohungen, im L iederbetretungsfalle es A Nun wendete sich die Klike anders wohin Iu Fort ebung ihres Or- gyismus. Mit spähendem Auge verfolgte sie die Obrigkeit, und besonders thätig waren unsere Stadt-Verordneten hierbei. End- lih gelang es. Vor wenigen Tagen wurde der ganze Konven- tikel, der sich eben in einem Weinbergshause, eine Stunde von

ier, befand, úberfallen, und sogleich bis tief in die Nacht Ver-

dr über sie gehalten. Das Haupt der Gesells aft war dar- unter befindlih. Seiner jegigen Stellung te wohl diese Ueberraschung eine merkwürdige und ganz andere Richtung geben.

München, 16. Nov. Morgen 11 Uhr findet im Stände- Qguse die Promulgation des Landtags - Abschiedes statt, den e. Majestät gestern Abend an mae hat. Der Staats- rath im ordentlichen Dienste, v. Schilcher , ist dieser Function, seiner schon früher gestellten Bitte zufolge, und zwar in sehr gnädigen Ausdrücken, enthoben, und zum Staatsrath im außer-

n Expeditions-Corp

ordentlichen Dienste ernannt worden, doch bleibt en zurückgelassen w

bisher, Präsident des obersten Rechnungshofes.

München, 17. Nov. d ' Preußischer Gesandter an unserem Ho genwart Jhrer Königl. L prinzessin von Preußen, eine die Gegenwart Jhrer Ma gin, Jhrer Majestät der König bgroßherzogs von Hessen und bei 9, der Herzogin May von Birkenfeld \ berg und anderer höchsten Und {jy der Minister und Si, emden von Auszeichy ac) verherrlicht wurde, 1 9 Uhr der Ball, welcher um 114 und sowohl dur höchsten Hérrsty geruhten, wie y ben belebt wurde

2 valleriè, die zum Navarresische F avaliere on Carlos in Saa urüberufen taria-Royo und Cuevillas M ehrt, die ohne Schwierigk

che General - Capitain ovinzen stand mit einigen arlos befand sich, den leßten Nachrichten

Armee fkantonnirte an den Ufer

s gehörten Urden, sind Gestern gab der Graf von A sind mit dieser Kolonne eit den Ebro passirte. Navarra und den n in Berg

Der Kar- Baskischen L in Amurrio, n des Ebro und in

hof, Königl. herrlihung der Ge prinzen und der Kron Soirée, welche durch Königs und der Köni Sr. Hoheit des Et und seiner Gemahlin erzogin von Leuchten errschaften, des diplo râthe, und vieler Einh (unter diesen der Für dem Thee begann gegei von dem Souper unterbrochen ward,

Huld, mit welcher die allerhöchsten und sich mit den Gegenwärtigen zu unterhalten die Freude über die Gegenwart dersel d aber, und durch die treffliche Anordnung und ZU Ganzen sich als eines der gelungensten Feste darste y ewesen ist. Die höchsten Hereshz nach bis nächsten My aufhalten, und dan,

Hoheiten des K) Bataillone

Madrid, 8 Nov. q(en d. M. stattfinden, Fpron-Rede beschäftigt. “Mit der Ernennung der le (ht zufrieden, da sich 17 bis

Die Eröffnung der Cor und die Minister sind be

tes wird am matischen Corps, reits mit der eimischen und Fr ßten 27 Senatoren

18 dffentliche B

st von Polign eamte darunter

Es treffen täglich Deputir 18 Valencia und Esiremadur allerie-Detaschements abgesandt wor

Man hält es fúr gewiß, róffnung der Cortes die Le hieder úbernehmen wird.

)t in den finanziellen Zirkeln v : Operationen, die Herr ung mit einem jungen, auf den lsfer Namens Bertodano untern

Der berüchtigte Dieb Luiz Caudel ingetichtet worden is, hatte alle seine Dia mitgenommen und ve

te hier ein. Zum Schus für die

nden Deputirten sind Ka-

daß Herr Pita Pizarro noch vor Z sere Hauptstadt iung des Finanz - Departements Zeuge unsere Hauptstadt aus Berlin werden dem Vernehmen sich in Biederstein in unserer Nähe Berlin zurückkehren.

Bee

(Wiener Ztg.) Se. Kaiserl. 4 yander Leopold Ferdinand (zweiter So n) wurde am 19ten v. M. in Folge ei g von einem heftigen, katarrhalisch-(ij, Mehr als vierzehn Tage vergingen, ohn, Krisis zeigte, und das Gefahrvol,\ daher mit jedem Tage weniger verÉtannt ßen einige günstige Erscheinungen eine gli rankheit hoffen; allein bald traten neuer) C On ai of durch den aus O st am iten d. M. um drei Viertel es Krankheitssy

iel von verun- rr Mendizabal in Verbin- Philippinen ansässigen Kapi- n haben soll,

welcher vorgestern manten nach dem rtheilte sie an den

Man spri (jéten Finanz

Wien, 16. Nov. der Erzherzog Ale Erzherzogs Palati deutenden Erkältun Fieber befallen. eigung zur Zustandes konnte dem Endlich lie Wendung der K höchst beunruhig wurde der Allerhöchste H Bericht von dem daselb Ein Uhr Nachmittags auf das Gehirn erfol - Betrúbniß verseßt. Höchsdenselben die S

e der Hinrichtun penter Und dessen

POLtngal

8. Nov. (Engl. Blätter. m 1öten v. M. seinem Kolle eiten, die Mitth Haupt - Zoll -

Lissabon, ser hat unter r auswärtigen Angelegenh

den Direktor des Lissab enecral-Administrator zu Funcha n seyen, mit aller Strenge der tainen des Schiffes „Apollo“ s „Emmy“/ von Bremen verúb g hren, indem selbige ohne die erforderlic h thren Bestimmungen abgegangen.

inisier angezeigt, daß er seinerseits ei erneure der überseeischen Prov in ähnliches Verfahren gegen alle en, die ohne die nôthigen Dokumer pettiven Gouvernements einl en Capverdischen Inseln amburg vorgekommen.

isteró cin Königliches D Pefret vom 14. Oftober in sten solcher Schiff h National -

) Der Finanz-Mi- gen, dem Minister 1g gemacht, daß Amtes und den l auf Madeira Befehle ergan- Geseke gegen die von den Ca- elsingör und des Schif- Zigkeitén zu ver- chisfs - Papiere Zugleich hat der n Cirkular an die Gou- nzen erlassen habe, um ihnen Schiffs-Capitaine einzuschär- ite in die Häfen ihrer re- ' Fall namentlich auf „Germania“ aus s Finanz-Mi- wodurch das und Tonnen- fizirt wird, die außer Bord nehmen. eimische oder Fremde inem Erlaubnißschein chissfahrts - Gesellschaft in urch eine Englische Coms

uhigende Symptome M fen eingelan

, an der Versebung des K gten Hintritte des hohèn Kranken in t Auf Anordnung Sr. Majestät wir | voftrauer heute, den 16. November, at )_ sechs Wochen mit einer Abwechselun . i. vom 1öôten bis einschließli Y die leßten vier Wochen, d. i. yo Dezember, die wind

zogen, und durcl die ersten zwei Wochen , November, die tiefe, dann 30. November bis einschlie Trauer getragen werden. Nach der, von dem Museums-

bei dem Schiffe Auch ist auf Antr t erlassen word eff} der Hafen -

Ausschuß in Salzb Rechnung sind an Beiträgen sür das, d isher 6412 m Verzeichniß von Ÿ den Hof - Fapl

dffentlich abgelegten Andenken eingegangen. Man findet in de hmen der Mozartsfeier Dei f - Kapl eatern zu Darmstadt (1155 Fl.), München (1090 { S Ca L S und Gesang - Vereine in 0 165 Fl.) , Göttingen Fl.); auch der Musik- Verein in Stra iederfranz in Gunzenhausen my Andere, zum Theil bedeutr en bekanntlich erst in nau , durch deren Ertrag die obige Su ih erhöhen wird.

Se

zette de Lausanne asel - Landschaft: gegen Ende des nächsten sich von der Entscheidung ger sein Dasein fristen könne. dentlichen Ruhe enen Sturme doch das Volk änderungen wünschen sol ennung der Stadt von de gte Unabhängigkeit um ied her Diejenigen, welche mehr gen t Regierung zu befestigen , |

Der Wunsch

Mozart's zu errichtende Denkmal b : jelder zu Gun wöwättigen auc nolishen VBaketböôten 1 Dord zu nehmen, es Agenten der sabon versehen sind.

agnie mit Gas erleucht

emigte Staaten von Nord-Ameritta

Lashington, Ie Det faats:Secretairs Herrn Forsyth a 1 er Uber die Politié des Kabinets der Verei (ug auf die Verhôltnisse von ‘ôt, lautet vollständig also: „Der Unterzeichnete, Staats-Secretatr der t die Ehre gehabt, die Note Sr. Prordenilichen Gesandten und bevolim#c eiche, vom 4. Aug thandiunçgein ivegen Aufaahue n. Diese Mitthcilung if dem (r derseldeu die gebührend pi dem Unterzeichneten d h unverzüglich) und in u (et, welches anzun t sicheren ile

nal - Produkte an iff untersagt, Einh die nicht auch mit e

trägen die Einna

Dresden (623 Fl. 15 (381 Fl), dann der (497 Fl.), Laibach (180 S Dresd Ce at mit 25 Fl,, und der L Sl. sein Schärflein beigetra Städte Deutschlands veranstaltet Zeit eine Mozartsfeier sich jedenfalls beträcht

Britischen Lissabon soll d

Sei et werden.

(schon erwähnte) Brief des ral Hunt, wel- | tigten Staaten in ! Texas authentische Aufschlússe j

n den Gene

Bereinigten Staaten, ! es General Huut, au- j ztigten Ministers von Texas, j orschlag enthält, Un- Uuion zu eröff- vorgelegt worden, wcl- idmeti hat.

Die Ga blatt“ aus B fung soll jeßt handelt es ob der K cherieit mit der | die vorübergegang | tert, als daß es noch weitere Ver Diejenigen, welche die Tr gewollt haben, wünschen, Preis aufrecht waren, unsere zufrieden, da Massen ist die zu bleiben,

meldet nach dem , Revision unserer Ver Winters stattfinden. tigen Fra erhalten,

purprell Þ Excellenz d

ast datirt, dei jenes Staates in dic Präsidenten e Erwägung gew en Auftrag ertheilt hat, als nzweidcüutigeu Woriu comen man füx ust berzeugung hin, daß oder dem L ! werden wird, nocz beigemeff: p) das einmal taaten gestatten m General Hun ch dürfen sie es egt, auf die Ent

anton lân zurückgekehrt ist, so hal O Untwort dar- |! das Sysiem darzu- | gtebt er sich

1 fehr ers

big gefundeu hat den Vereinigreu Staaten nicht ein Texas feindscliger Geist breigemes- Weder dic Pilichten, em der Vereinigieu Prüfung der Genauigkeit derx ischen Lhatsachen cinzugehenu, diese, selbsi ihre Nichtigteit voraus- on demselben vorgelegt-n Frage Ein- die Erftcir, welche bent unablässig den ftliche Bezichuugen zu chung threr Verfassung haben fie den Werth der daher zwar mit äng dem Ziviespalte, unter Dbgleich in dem de eingeireten und Erx- velche ganz besonders geeignet erscheinen, e zu machen, so vat sich die Ne- , auch auf diefen Kampf mit der- hinzudlicken , mit Mexiko betracztet hat. Anerfennu: aben die V tenden Thcilen in Betra Z rschrift der Pslicht und ciner v die Frage uur ín zu erwägen, ngehalten.

die Untersuch hwendig mach t vorgenommen un nan die wahrscheinli Dic Möglichkeit ciner aus dem Umstande er as Klima von Teras e der Vereinigten St

ühl und Rücfsi

Anerkennung der

halten, und i erbindung mit der Stadt sie die Ruhe hergestellt sehen. j } Erhaltung des Bestehenden ; unser Entschluß Aber liegt es in unserer Ma öthigen Einkünfte, um den Sta Hierauf kann der vollzieh Es is daher nothwendig, daß vor 0 1gen des Staats geprüft sind, daß Schulden gezogen werde der Verwaltung, an die

n werden fani. angenommene politiscze Sysi denselben, auf cine t angeführten hi?or ugeben, daß cheidung dex v Die Vereini

was wir sind, . Haben wir die Mittel und n ushalt gehörig zu führen“ ath allein antworten. des Jahres alle Rechnu1 Bilanz zwischen Forderu berechnet wird, was die neue Art denkt, wohl kosten möge.“ O Man hat kürzlich im Kanton Genf bei La Bâtie in wei Bären gesehen, welche den vielen Schnee, der dort gefallen, vorl Gebirgen herunter getrieben worden Fabrik haben sogleih Jagd auf aber nicht erlegen können. phiné am 6. Schüsse getödtet. von mittlerer Größe. fam, bevor der Jäger Thiere sind nah Genf Dauphiné hat schon im

gten Staaten waren

cit Mexiko's anerkannten, und ba as Beslreben gehegt, freundscha unterhalten. Seit der Entfi rgerkfriegen heimgesucht, rn erfenneu gelernt und stets ohue thätige Theilna achbarn zu leiden hat ‘as und Mexiko Uuián

ngen und

ube im une teresse, aber hem ihre N ufe Jwische Mle vorgefallen * Theilnahme

ten, zugeschei?. Nähe einer Papierfabrik d scheinlich durch unseres Volke unabl#ssig bestrebt 1 Unparteilichkeit

dieselben gemacht, hz Bei Faucille hat ein gewisstN en und sein Junges a! var ungewöhnlich groß, das W Es waren ihrer drei, aber der dritte sein Gewehr wieder laden fonte

. » 4 §1 zum Verkauf gebracht worden. L vergangenen Winter drei Bären e!

eld 1e N j tigen Ber weicher sie alle n Betreff der der betrifft, so h frage zwischen de 1 es als eine Vo

ovember einen Bär

Der alte t Unabhängigkeit

ereinigten Staatcu niemals die cht gezogen. ernünftigen auf das that ch-

Bezichung ren wurde i

Dieses Verfah Man hielt sich ebenfalls ung über die Frage Diese Untersu d überdies cin Re chen Folgen d Kollision der

daran, als der Unabhängig- chung wurde mit sultat nicht essclben ge- Interessen, geben fönnte, daß zur Production eini- ganz besouders t war man der onsequenz unserer Re- das Beí-

daß dieser Vft jede andere

e, die Regierung von Tex ßig sev, nicht nur genau zu bewahren,

Spanten

Die Hof-Zeitung enthält & , wonach fernerhin nur diejenigen Ch st angekauft werden di ieg an den Küsten durchaus nothwe Befehl wird die zollfreie Einfuh! e in Spanien zu erbauenden D!

einem Schreiben aus Bu ro an demselben Tagt ia abgereist sey. d

cio zufolge, ist in Gujar d s{chwörung entdeckt worden / Die in Bayonne erscheinende Corresponds d’Espagne meldet in einem Schreiben aus Lesast ‘vergue zum Chef des Generalsut Marquis von Bobeda zum interimi n d Don Joaquim E E ernannt worden sind. 2000 Mann Jnfanterie und 1000 "M Eing

ou Terxc Madréíd, 6. Nov. exas uot Königlichen Befehl im Auslande für die für den jeßigen Kr Durch denselben Dampfmaschinen für di bôte auch noch ferner

Die España meldet nach vom 2ten, daß der General Ésparte Miranda del Ebro nah Vittor

Dem Eco del Comer Sierra eine Karlistische Ver

erwogen hatte. Rh Anderem r Boden und d der Haupt - E | M Me wur "t, daß P tung feine

den Staatsdien

/ Dessenungeachte hin erlaubt. cht auf K

Unabhängigkeit von

Erwartung gchegt ,

e und bes fondern si zu enthalten, welche für onnuten. Außerdem aber xas zu der Ausführung gedeuteten Absichten chten nicht ohne

nungen mit dem ten Staaten n

ihrem auß ehuñg von

8 November, daß G Don Carlos, der Kriegs-Minister un

achtheilig werden f

erordentlichen

lio zum General Verbindungen

mit fremden

13093 eiltschiedeue Berücksichtigung der gerechten und freisinnigen Haudels- Verträge schreiten „verde, welche zwischen den Vereinigten Staateu und anderen Nationen besteven. Ein Hauptgrundsaß dieser Ver- trage 1 die gleihmäßige Behandluny der Vürger, Schiffe und Pro- dutte der fontrahirenden Parteien auf ihrem respektiven Gebiet. Da man „néícht annehmen foante, daß die Handeis - Verbünde- ten der Vereinigten Staaten von den durch sie übernommenen Verpslichtungen abweichen würden, so fonute man auch nicht die Besorguiß hegen , daß die Interessen unseres Laudes unter den Vereinbarungen leiden möchten, welche Texas mit ihnen eingehen würde. Die Frage über Hinzufügung eines fremden unab- hängigen Staates zu den Vereinigten Staaten is der diesseitigen Regierung bis jeßt noch nicht vorgelegt worden. Seit der Annahme der Constitution haben zwci große Verutehrungeun des ursprünglichen Gebietes stattgefundcn, und die Regierung ist dabei nicht durch das Berlangeu, über einen größeren Raum zu herrschen, geleitet worden. Die höchste! Interessen mehrerer Glieder derx Conföderationa und die dauernde Wohlfahrt Aller legten der Regierung die Nothwendigkeit auf, ihre Jurtsdiction über Louisiana und Florida auszudehnen. Da jedo unsere Politik eine friedliche ist und wir nur, wenn és die Ehre erfordert, davc- abweichen, so ertrugen wir längere Zeit hindurch ge- duldig Unannehmlichfeiten und Beraubungen und suchten eine Ein- verleibung jener Länder durch Unterhaudlungen und nicht durch Er- oberung zu bewirken. Dex Erfolg jener Unterhandlungen war eiue bedingungsweise Abtretung der besagten Länder an die Vereinigten Staateu. Der Umstand jedoch, daß sie Kolonicen von Frankreich und Spauien und als solche von der Regierung des Mutterlandes ab- hängig waren, giebt jenen Unterhandlungen einen ganz anderen Cha- rafter, als diejenigen ihu haben dürften, welche die Frage über die Etnuverleibung “vou Texas herbeiführen wüirve. Letzteres ist cin Staat mit ciner unabhängigen Regierung, die von den Ver- einigten Staaten anerkannt ist und cin Gebiet in Anspruch nimmt, das jenseits des von Frankreich durch den Traftat vom 30. April 1803 abgetretenen Laudes liegt und an dasselbe gränzt. Ob die Constitution der Vereinigten Staaten auf die Einverleibung eines solchen Staates Bedacht nahm und, wenn dies der Fall ift, auf welche Weise dieselbe zu bewirken wäre, dics sind die Fragen, die unter den jeßigen Umständeu anzuregen, nah der Meinung des Prá- sidenten unzweckmäßig scynu würde. So lange Texas uit scinem Geguer im Kriege begriffen ist, während die Vereinigten Staateu mit demselben iu Frieden leben, schließt der Vorschlag des bevollmächtig- ten Texianischen Ministers nothwendig die Frage über einen Krieg mit jenem Gegner in sich. Die Vereinigten Stagten sind mit Mexiko durch cinen Freundschafts- und Handels-Traftat verbunden, der un- sererscits so lange gewissenhaft erfüllt werden wird, als vernünftiger- weise zu hoffen scht, daß Mexiko scine Pflichten crfüilen und unsere Rechte achten wird. Die Vereinigten Staaten würden sich mit Necht dem Verdacht ciner Nichtachtung der freundlichen Absichten jencs Traktats aussezen, wenn fie sich auch vue vorbchielten, die von dem General Hunt gemachien Eröffnungen später in Erwägung zieben zu wollen; deun dies würde cine Neigung von unserer Seite verrathen, uns in den Stceir zwischen Teras uud Mexifo zu mischen, eine Neigung, die mit dem Geiste des Traktats, mit der gleichmäßigen Politif und der Wohlfahrt der Vereinigten Staaten in direktem Widerspruche sichen würde, Die von dem Genera! Hunt angegebenen Gründe für die Einverlet- bung von Texas in die Vereinigten Staaten sind gehörig gewürdigt wordeu; allein fo gewichtig sie in der That auch find, so erscheinen sle doch nur unbedeutend uud den durch Verträge bedingteu Verpflich- tungeu und jener Rechtlichkeit des Charafters gegenüber, durch weiche die Vereinigten Staaten seit jener Zeit, wo sie Ansprüche auf das MNecht machten, cinen Plat in der großen Familie der Mationen ein- zunehmen, sich stets auszuzeichnen gesucht haben. Es ist indeß anzunch: inen, daß die Motive, welche Texas zu jeuer Eröffnung veranlaßten, cs au eben so máchtig antreiben tverden, als unabhängige Macht die liberalen Handels - Verbindungen mit dez Vercinigteu Staaten ¡u bewabren. Solch einer Secsinnung würde die diesseitige Negie- rung auf entsprechende Weise entgegenkommen. Sollte diese nts wort, welche der Unterzeichnete dem Genexal Hunt zu geben beauf: tragt ift, unglüflicherweise die Gefinnungen der Texiauischen Regie- rung ändern und dieselbe Handels - Verbindungen ¿um Nachtheil der Vereinigten Staaten an ufuüpfen suchen, fo würde die diesseitige MNegicrung sich mét der Nedlichkeit ibrer Absichten und den Bewuft- sevn tröflen, daß, wenn auch die sirenge Anhänglichkeit au gereckte Prinzipien vorti ergehende Verluste herbeiführen folite, doch durch Nichtachtung derselben feine dauernde Wohlfahrt begründet werdeg fann. Der Unterzeichnete ergreift diese Gelegenheit, um dem Gene: ra! Hunt die Versicherungen seiner ausgezeichnetsten Hochachtung zu wiederholen. Washiugton, den 2% Uugust 1837. John Forsyth.“

Ulan

Beklin, 22 Nov. Man schreibt aus P ofen unterm ¡Sten d. M.: „Des Königs Majestät hatten mittelst Allerhdch\er Kabinets-Ördre vom 31. Mäârz 1833 zu befehlen geruht, daß zur Ausbildung der erforderlichen Zahl katholischer Geistlichen für das Großherzogthum Posen dei dem Königl. Marien- Gymnasium in Posen ein Alumnat für 69 und bei dem Pro-Gyms- nasium zu Trzemeszno cin solches fúr 30 arme junge Leute er- richtet und dazu die jährlih nöthigen Summen aus dem Sâ- cularisations-Fonds Und, so lange dieser der Aufgabe nicht ges wachsen, aus Staats - Fonds hergegeben werden sollten. Ver- schiedene Schwierigkeiten stellten sich der sofortigen Vollziehung dieses Allerhöchsten Befehls entgegen, da es namentlich auch darauf ankam, fr die Alumnen, welche im Gymnasial-Gebäude wohnen sollten, die dieserhalb nôthigen baufichen Einrichtungen zu treffen, was bei dem bedeutenden Umfange der erforderlichen Lokalien mit Zeitaufwand verbunden war. Jene Schwierigkei- ten sind seitdem nach und nach beseitigt worden, und die Erdff- nung der beiden Alumnate, von denen das bei dem Marien- Gymnasium zu Posen einen jährlichen Aufwand von 3600 Rehlr. erfordert und bereits 42 Alumnen zählt, hat nunmehr erfolgen können. Die Alumnen erhalten freie Beköstigung, Beleuchtung, Heizung und im Marien - Gymnasium freien Unterricht, stehen unter besonderer Aufsicht des Religionslehrers und verpflichten sich unter Anderem bei ihrer Aufnahme , die in dem Alumnate genossenen Wohlthaten der Anstalt zu erstatten, wenn sle ihren Entschluß, in den geistlichen Stand zu treten, ändern, oder wenn Unfleiß, oder tadelhafte Führung, oder selbst Mangel an hin- länglicher Quatification von ihrer Seite zu ihrer Entfernung aus dem Alumnate oder aus dem Gymnasium Veranlassung ge- ben sollte.‘

Vom 20ften bis 21sten d. M. ist in Berlin 1 Per- son a8 der Cholera erkrankt; Todesfälle sind nicht angemeldet worden.

R E E E S H E t Sie R E P E Es (A erthe Up ln HhU bt tebpata rad

Wissenschaft, Kunst und Litergtur.

Kunst und Künstler in England.

„Unserm neulichen Versprechen gemäß (s. Nr. 310 dex St. Ztg.), theilen wir hier eine zusammenhängendere Stelle aus dem neuen Buche des Herrn Dr. Waagen mit, und zivar über die Englische Maler- schule. Das hier abgegebene Urtheil über Hogarth wird man von deu W. Schlegel's etwas abweichend fiudeu. Legterem wurde im Jahre 1814 das Glü, zu London einc besondere Hogarth-Galerie zu sehen, ou die verschiedenen Besizer das Ihrige beigesteuert hatten. Bei dieser Gelegenheit äußert er sich, er Hätte in Hogarth nie cinen Ko-

loristen erwartet, aber daß scine Bilder so abscheulich gemalt seyen,

hâtte er sich doch nicht vorgestellt,

Jch komme endlich auf die En 1 Namen derseiben hat die Ga rühmtesten Werke aufzuweisen. Da aus Kupferstichen kannte, besonders interessant. stellung von derx ihrem Verhältnß niges mittheile.

fällt ins 18te Yahrhunde schulen der g Deutschland,

glische Schule. Von den geprie- lerie zum Theil mehrere der bee se’ Meister bisher fait núr chtung ihrer Gemälde nlaßt, mir cine Vorse nglischen Malerschule und , wovon ich hier Eéí- en Malerei in England orin sowohl die Grund- den Nieder- rshulen in Franfreich und

eingebüßt hatten und an a die Anfertigung kalter cín- ar, welchen die allgemeinen Re- agen, so in den verschicdenen as kirchliche Be- ienmalerei in den allen bis zum fräftigen Mannes- Diese höchste

Decoration

war mir die Jch wurde dadurch vera Eigenthümlichkeit der E zu den übrigen zu bilden sprung einer originell rt, also in eine Zeit, w anzen neueren Zeit in Jtalien, eut als ihre Töchte gst ibr cigenthümliches Leben Bereich vou ganz Europ er Bilder getreten w unst-Rezepte zum G Kunst - Afademicen ertheilt elchem die Hisior

und Mutter landen und Spanien deren Stelle förwkger, geistlos geln und K berühmten diescr breite Boden, auf w Schulen von dem ersten L alter allmälig herangew Gattung der Kunst w von Schlössern und ren Anforderungen

ar, existirte niht mehr.

urde nur noch bisweilen für die auten begehrt, alle ande- stler beschränkten sich auf das velche man e unerläßlichste

anderen öffentlichen B an lebende Kün Auch die Tradition der m Schulen lebendige g aller, auch der höchst allen jenen todte

alerischen Technik, r Kunst als di en Leisiungen gewissenhaft über- n Regeln vom reinen Geschmack n als minder we Als daber in England früher Hogarth, später Rei- uisches Fundament, noch Richtung in der Kunst vor. nt mir nun die Engli\che Malerci, wenn f unsere Tage zu franfen. latur im Widerspruch

fih in den alten Grundbedingun liefert hatte, tw und der idealen Schö lih in Vergessenheit gerathen.

eutschiedenem Genie für die M nolds auftraten, here und lebendige, diesem doppelten abnehmendem Grade ner hohle und leere, mit aller 9 liísmus, welcher damals für die gepredigt wurde,

gung ein lebhafter zu gehea pfleg (l mit Hogarth. arafteristiischen in der zu dramatischen V 15ten Jahrhund aus dem Kreise der rel so viele höch} dramatis, ßem Beifall behandelt, manchen burlesfen j Zeit uicht ha haben würde. worin cer sein Tale Weise auszusprechen, sch - humorifstischc Stelie einnimmt, ivie d so daß Hogarth sich Die Einen

scutlich gänz- Männcr von alerci, wie fanden fie weder ein te

sichende Jdea- als einziger Heilsw alent, dessen crste Bedi und, wie es daun immer Dieses war alent für Auffassung erwendung deffelben aturell wie Hogarth im gekommen, so hätte er Zeit obne Jicifel inchsleben mit gro- istishe Ader in so , welche sich mchrere Ma- Rechnung gefunden allgemeine Form bot, len, crfand er, um sich ung der Malcrei, näm-s , welche in dem aligemeinen Gebiete as bürgerlihe Drama va zu Rapdacl verhält, wie Mo- zeigen uns den Menschen in der Ab- on seinen Leidenschaf- e, mit welchem diese ruch treten, Lachen, Mit- en zeigen uus das Ueber- scy es nun im Ringen aschafieu, im würdigen Un- ach dem Siege darüber, und erx aunen, Verchrung und Ert tung ist da6 E Malerci im Allg ler Bildes des

Historienmalerci mußte jedes echte Kunsit Naturfinn ist, abstoßen e einseitige Oppositi atte cin eminentes T Natur und für V Wäre cin N Florenz zum Vorschein igiösen Vorstellungen j he Scenen aus dem wobei auch seine humor en des Klosterlebens en entgehen lassen, feine n ader scine Zeit feine ut hätte geltend machen fön cine neue Gatt

on treiben.

orstellungen.

lich die morali alerci ungefähr die in der Poesie, liere zu So hängigkeit von sciner thierischen ten, und erzeugen nach der Art und dem Grad mit der höheren geistigen N leid, Verachtung, Abscheu,

Matur und v

atur in Widerfp | Ekel. Die Ander göttlichen Natur im Menschen,

gewicht der lerishen Natur und den Leide

ntt jener th terliegeu, oder im ruhigen Walteu n füllen uns mit Bewunderung, St hunmoristische Gat inzige, worin die emeinen crweitcrt haben, Jan Steen ist mir aus frü- In allen anderen Gattungen Schulen übertroffen. mit dem meisten & a Reinolds uehmen, en, cinc bobe Stelle Thiermaler in leich ibre Land- l it der Historien- nde und frei scasfende Phan- i Haben wir fo das fo laßt uns jeyt die Durchbil- Mit der Zeichnung

Diese moralisch : Engländer das Gebiet der

denn mit Ausnahme einzeli herer Jeit nichts Achnuliches bekannt. werdeu sie mehr odex minder v Von diesen haben fie

gebaut, und die besten aich mit den Leistun Näch {iden fommen Uugleich ticfer f Bei weitem am f Malerei aus tafie am mei

on deu anderen die Portraitmalerei Pexrtraits des Si derer Schulen vergli eures, besonders ihre ehen dei solchem Verg chwäcchsien sicht cs aber u: - wo die cigentlich erfinde en in Anspruch acn r Kunst übersehen, hen Tbeile kurz cht bestelft nochz mchr au Unbef Englischen Malern cine sch © 7 die viel Parade macht uad ¿ auf Kosten der 9

Betrachtung.

ommen tvird.

betrachten. , die Formen lei iinmtheit; dagegen faftige, tiefe schr beslcht,

dung der wissenschaftkic Sanzen chle forreftheit, den meisten Farbe gemein, freilich aber eft feiner abgewogencu Har- in Unglueck für die Eng: at, wo andere Schulen ejien Ausführung des Eins - auch für nahe Betrach zu bringen sucht, fam u zu der lrberzeugun 6 auch mit weniger augte so zu einer breite

mit ciner sehr breit Werken des Hogarth r geschauet ist und ctwas Bestlimn:- meisten späteren Malern iu eine daß von allen Gegenftänden wiedergegeben

r glänzende,

tatux - Wahrheit und Art des Vortrags ift es e ß fle glei da angefangeu

Bou der gew ivelchze jeden Gegenstand aBirklichfeit mögiichsi nahe Schulen nur sedr allmälig für cine mäßige Entfernun

! lishe Schale, da beinahe aufhören. isseubafte\ie an n den âlterc! g, daß diefelbe Wirkung en Pinselsiricen ¡u er- ren Behg1 enl und freien

Schule fin 9 und Netinolds

Behandlung an, zivar jeder Zug noch in der Natu tes ausdrüeït, die aber bei den Slüchtigfeit und N uur ein schr wird und manche machen, andere Da es an der Uebderlie Englischen Maler fi wenig glücklich, )e siud fo verblichen , cnl, audere find scht bekommen, ja fie ist iu übermäßig

ader gleich in der bei den

achlássigteit ausa oderflächliher und aligemeiner Schein der deu grellen Effekt von The lisiischer Unbestimmthceit v Technik fehlte, fuchren die 1den, waren d er sich schr daß sie cin f

vicder in neby i erschwimmen. eiuer guten f d) selbst cine zu be daß vicle Bild

arin aber fo flarxk verändert haben. rmlich leicheuhafies geworden, die Farbe hai schr brei ällen flüssig geworden und daun bi nzeluen Tropfen herabgelaufcn.“

aber an den rier bier vorhandenen West erwärmen. juuge Pflanze der Euglischen Mag- reibhaus ciner Kunjst-Afademie cin- ier beweisen, daß er ein w eiuer solchen

arfem Jmpasto in ei eniger fannu ih midt ildern des berlibmten d wurde die uoch so Jahre 1768 in d feine Werke h Präsidenten und Lebre den wilden, ph anzen bei Zeiten mit de zugestußt hat. der Buchstabe Anschauung Negeln liber Composition, Beleuchtung und theilweise t worden sind, fühlt man ervorgegaugen erke nur das Caput mor ele cines Kunstwecrks ab atur - Auschauunge erst alle jene wärmend und er

historishen B fscincn Betríc lerschule im gepfercht, und

Exemplar eines durch Beispiel u juugen Kunstpfl vorgeschriebenen „Der Gei

darin alle akademischen heit, Draperie, schick beobacht falten Reflexion h von einem Kunstw die eigemlichsie Se stande begeistertes, von N Künstlers ist, durch welch müssen, damit das Ganze er cinwirken kann.“

„Es freut mich, meine Bilder aus der Englischen nen, wie ih sie mit 6 Fache utcht allcin der der geistreichste und Schule. Wilkie lie weise des Hogarth an Feinheit und Schärfe der Natur gemein, in vielen seiner

Zum Theil auf

abres Pracht- Anstalt gewesen, welcher autafiischen Naturwucis der akademischen Scheere n Die Wahrheit

í belebt ,

Zeichnung, mit großeur Ges doch, daß ein aus einer aller dieser Eigenschaften tuumn hervorbringt, daß er ein vou dem Gegen- n genährtes Gefühl des igenschaften belebt werden quicéend auf den Beschauer

es Aggregat

te hier aufgestellten beschließen zu fön- Wilkie ist in feinem fondern mit Hogarth anzen Englischen tücken der Kunst- Mannigfaltigkcit, arafteristischen in der as vorwaltend Drama-

Betrachtungen über d Schule eben so würdig ogarth eröffnet habe, denn erste Maler unserer Zeit, cigenthümlichste Meister de 1 wesentlichsten S m die große achtung des Ch Vilder auch d

ßt sich in den hat mit ih