1905 / 36 p. 17 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

- ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueber -- und Auflagen sowie die Gläubiger,

46 G.

Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 10. Februar

1905,

1: Une s\achen.

2. ebote, - uni

3, Un all- und Inbaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. bon Wertpapieren.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

81450] Bekauntmachung.

[ Am 19. Juni 1904 verstarb in Fröswau, Gde. Bu, der Taglöhner und Häusler Josef Jobst von Raasch. Leßterer scheint längere Zeit in Bayhausen ih aufgehalten zu haben. Die Großeltern des Josef Jobit stammen möglicherweise aus Kemnathen oder Hambera, sind in Raash verstorben und waren die Wirtseheleute Jakob und Magdalena Jobst. Josef Jobst war verheiratet mit der am 20. Juli 1902 verstorbenen Barbara Hiltl von Kemnathen. Es ergeht an alle Verwandken der Gheleute Josef und Barbara Jobst die Aufforderung, ihre Erbrechte oder sonstigen Änsprüche an den Nachlaß des Iosef Jobst binueu einer Frist vou 6 Wochen, vom Tage dieser Bekanntmachuug an, beim unterfertigten Gericht untec Vorlage der urkundlichen Nachweise für ihre Rechte anzumelden.

Hemau, am E O E . Amtsgericht.

(L. S.) de 1 GEE K. Oberamtsrichter. [83349] Aufgebot.

Der Nechtsanwalt Zustizrat Dr. Zimmermann von hier als Nachlaßpfleger für den Nachlaß" des am 2. Dezember 1904 hier verstorbenen Köntglichen Majors a. D. Maximilian Andreas Alexander von Saldern-Ahlimb hat das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Autshließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Majors a. D. Maximilian Andreas Alexander von Saldern-Ablimb spätestens in dem auf den 27. März 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes ‘der Forderung zu ent- halten; Beweisstüke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen, Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Nets vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen kberücksihtigt zu werden, von den Grben nur insoweit Befriedigung verlangen, als {ih nah Befriedigung der nicht ausge\s{lossenen Gläubiger noch ein UVeberschuß ergibt. Falls mehrere Erben vorhanden sind, haftet jeder Erbe nah Teilung des Nachlasses nur für den feinem EGrbteil entsprehenden Tell der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen \o- wie die Gläubiger, denen der Erbe unbes{Gränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Homburg v. d. H., den 30. Januar 1905. Königliches Amtsgericht. 4. [84494]

Aufgebot.

Der Generalagent Wilbelm Weist in Liegnitz: hat als Nac&laßpfleger des am 26. August 1904 in Liegniß, seinem Wohnsitze, verstorbenen Tapezterers Paul Ende das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung

von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu- biger werden daher aufgefordert, thre Forderungen egen den Nachlaß des verstorbenen Tapezierers

Paul Ende in Liegni spätestens in dem auf den 18, April 1905, Vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 31, s beraumten Aufgebotstermin bei diesem Geri anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung N enthalten ; urkundliche Beweisstücke sind in id oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sich niht melden, können, unbeschadet E Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, ‘als sich nah Befriedigung der nit aus- SlGL)enen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. e Gläubiger aus Pflihtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe ae haftet, werden dur das Aufgebot nit

Liegniß, den b. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht. [844839]

Aufgebot. j Der Rittergutsbesißer Kofef von Mogszezenski auf Golina, vertreten durch den Justizrat Cichowicz in Posen, hat als Erbe des am 8. März 1904 in iglowice verstorbenen Rentiers Wladislaus von oszezensti das Aufgebotöverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des bèrftotbenen Rentiers Wladislaus von Moszczenski spätestens in - dem auf den 3, Juni 1905, um 11 Uhr Vor- mittags, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Termine bei diesem Gericht anzumelden, Die Anmeldung t die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der a zu enthalten; urkundlihe Beweisstücke sind n Urschrift oder in Abschrift beizusügen. Die Naclaß- läubiger, welhe ih 4 melden, können, unbeschadet _des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- -rechten, Vermächhtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ih nah d cin Ube der nicht

Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Verthrgbt:

unbeschränkt haftet, werden dur das betroffen. Schroda, den 7. Februar 1905. Königliches Amtsgericht.

[84500] Y

Der der Witwe Magdalene Töpfer, geb. Schmi Hier am 20. Juli 1900 erteilte Erbschein des Said

Aufgebot nicht

__dáß ihr am 25. April 1900 hier verstorbener Sohn

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

f welche nicht \{chon au

denen der Erbe | ê

Ehregott Töpfer von ihr und ihren beiden Söhnen ares und Oito Töpfer nach dem Geseß zu { und 4 beerbt worden sei, ist unrichtig und wird deshalb für kraftlos erklärt. - Ohrdruf, den 4. Februar 1905. Herzogl. S. Amtsgericht. 2. Kiesewetter.

4496 : S Dach Urteil des unterzeihneten Gerihts vom 17. Sanuar 1905 ist der vershollene Kaufmann Carl Noeller aus Bippen für tot exklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1903 festgestellt.

Fürstenau, 24. Januar 1905.

Königliches Amtsgericht.

88 E Aus\(lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 1. Februar 1905 ist der T Hermann Mews, zuleßt zu Nogzow bei Köslin, für tot er- flärt. Als Todestag ist der 5. Juni 1903 festgestellt. Köslin, den 1. Februar 1905. Königliches Amtsgericht.

84485 i L e Aus\{lußurteil vom 3. Februar 1905 ist das Sparkassenbuch der Stadtsparkasse in Sanger- haufen Nr. 7760 über 149 4 09 F, ausgestellt für den Maurer Hermann Kanzler und dessen Frau Emma geb. Rausch in Sangerhausen, für erloschen erklärt. Sangerhauseu, den 3. Februar 1905. Königliches Amtsgericht.

[84499] Bekanntmachung.

Durch Aus\chlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Hypotbekenbrief vom 24. Juni 1865 über die für den Wirt Wilhelm Sqhulte in Sölde im Grundbu von Hengsen Band I Blatt 47 (früher Band 11 Blatt 202) ein- getragene Kaufgeldforderung von 750 4 für kraftlos erklärt worden.

Unua, den 3. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht.

[84501]

Durch Auss{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 20. Januar 1905 werden die Rechtsnachfolger der verstorbenen Gheleute Drechsler Hartmann Glatt- haar und Karoline geb. Franz zu Dortmund mit ihren Rechien auf die eine ideelle Hälfte des in Dortmund, Westwall Nr. 41, belegenen, im Grund- bu von Dortmund Band 115 Blatt Nr. 726 ein- getragenen Grundstücks Flur 17 Nr. 679/25, Steuer- gemeinde Dortmund, Hofraum mit Wohnhaus, 98 qm groß, und zwar diejenige ideelle Hälfte,

j die Witwe Hartmann Glatt- haar hier infolge der in ihrer Ebe stattgehabten Gütergemeinshast übergegangen war, auêëge|chlofsen.

Dortmund, den 25. Januar 1905.

« Königlihes Amtsgericht.

[83392] Oeffentliche Zustellung.

Der frühere Schlähter Robert Carl Weise in Ober-Schöneweide, Siemensstr. 4 bei Groll, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kraemer, klagt gegen seine Chefrau Sophie Weise, geb. Kühns, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7 R. 31. 05, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen. Der Kläger ladet die Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts I1 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, 1 Treppe, Zimmer 40, auf den 14. April 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jn Zwecke der öffentlichen Zustellung roird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 2. Februar 1905.

Meinke als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. [84515] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Karl Adolf Balzau, Henriette geb. :

ünnewinkel, in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter : Dediaänivali Dr. Koch, klagt gegen thren genannten Ebemann, früher in Düsseldorf, jeßt unbekannt ab- wesend, auf Grund des § 1567 Nr. 1 des Bürgerl. Geseßbuhs, mit dem Antrage, die Che: der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechts- streits zur Last zu legen.“ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Düsseldorf auf den 16. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den N 1905.

rand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

P T Fhefran Johann Zielke, Karoline geb. Falg- mann in Dortmund, Schüßenstraße 119, Prozeß- berollmähtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolfes in Dort» mund, klagt gegen ihren Ehemann Johann Zielke, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie im Juni 1902 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 4. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Rugiug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 31. Januar 1905.

ouben, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Öffentlicher Anzeiger.

6. O ee Pa en auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs- und Wi

8. ung 2. von

9. Bankausweise.

b enossenschaften. echtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

[84057] Oeffentliche Zuftellung einer Ladung.

Nr. 2393. J. S. der Frau Marie Nann, geb. Hüglin, in Brombach, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Vortisch in Lörrach, gegen thren Ehbe- mann Andreas Nanu, Erdarbéiter, frâher zu Lörrach, jeßt an unbekannten Orten abwesend, Beklagten, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den ‘Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 111. Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerihts zu Freiburg i. B. auf Donnerstag, deu 23. März 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Freiburg, den 4. Februar 1905.

Clauß, Gerichts\hreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[84512] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Cunigunde Bollmann, geb. Durste- wiß, verw. Gehrke, in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Boelkelmanh, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Friedrich Albert Bollmann, unbekannten Aufenthalts, wegen böélicher Verlassung, § 1567? B. G..B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Landgerichts Hamburg (Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 12. April 1905, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt gemacht.

Samburg, den 7. Februar 1905.

W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[84514] Oeffeutliche Zustellung.

Die Zeitungsträgerin Ehefrau Franz Wellen, Maria geb. Stratmann, in Crefeld, alte Gladbacher Straße 8, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Schröder und Arenz in Kleve, klagt gegen ihren Ebe- mann, den Kesselshmied Franz Wellen, zuleßt in Geldern, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhavdlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Kleve auf den 4. April 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kleve, den 4. Februar 1905.

Küpper, Kanzleirat, Gerichtsfhreiber des Königlichen Landgerichts.

[84510] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Nobert Ümbdenstod Anna geb. Wybret, ohne Gewerbe, z. Zt. in Habsheim, Prozeß- bevollmächtigte: die Rechtsanwälte I. R. Dümmler & Wirth in Mülhausen, klagt gegen deren Ehemann Robert Umbdenstocck, Reisender, früher in Lyon, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen N Me Dung mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, den Be- kTlagten für den huldigen Teil selben die Prozeßkosten * zur Last zu legen. Die Klägerin“ ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des An Landgerihts zu Mül- hausen i. Els. au den 4. April 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte D enen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i. E., den 7. Februar 1905.

ulz, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [84257] Vekanntmachung.

In der vor der ersten Zivilkammer des K. Land- gerihts München T anhängigen Streitsache der Sriseursehefrau Marie Sottung in München, Klä- gerin, vertreten dur Rechtéanwalt Foerst hier, gegen den Friseur Georg Sottung, deren Ehemann, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, stand nach stattgehabter Sachverhandlung und gepflogener Beweiserhebung weiterer Verhandlungstermin - auf 12, Dezember 1904 an, in welhem nah Aufruf der Sache niemand erschienen ist. Auf An- trag des klägerishen Vertreters wurde neuerlier Termin zur mündlichen Verhandlung auf Moutag, den 27. März 1905, Vormittags 9 Uhr, anberaumt, und ist die öffentliche Zustellung der Ladung des Beklagten hiezu bewilligt worden Zu diesem Termine wird der Beklagte dur den kläge- rischen Vertreter unter der wiederholten Aufforderung zur Bestellung eines bei dem K. Landgerichte München 1 zugelassenen Rechtsanwalts geladen. Der E G

lte Che der Streitsteile wird aus Versu des beklagten Chemannes geschieden, atis

2) Beklagter hat sämtliche Kosien zu tragen und beziehungsweise der Klägerin zu erstatten.

München, den 7. Februar 1905.

Gerichts[hreiberei des K. Landgerichts Müngen 1. ed) Hartmann, K. Kanzleirat.

è Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Linsel, Amalie geb. Sade zu Nord- hausen, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt, Justizrat Kossinna zu Nordhausen, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Heinri Linsel, früher zu Nordhausen, jeßt in unbekannter Abwesenheit, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den allein ¿uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen

zu erflären und dem-

Landgerichts zu Nordhausen auf den L, Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Antwoalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekännt ge-

madht. Nordhausen, den 6. Februar 1905.

Haase, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [83736] Oeffentliche Zuftellung.

In Sacben der Chesrau Anna Lang, geb. Bath- mann, in Nordhausen, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Weidemann in Schwerin, gegen thren Ehemann, den Musiker Richard Laug, früher in Schwerin, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Chescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerihts zu Schwerin (Mecklb.) auf den 31. Mär 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Ausf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Schwerin (Mecklb.), den 3. Februar 1905.

(L. 83.) C. Meyer, Landgerichtésekretär

Gerichts\{hreiber des Großherzogl.

Mecklenburg-Schwerinshen Landgerichts.

[84078] Oeffentliche Zustellung.

Die Christine Eby, Chefrau des Karl ‘Zentz, ohne Gewerbe zu Zabern, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Schissele hier, klagt gegen den Karl Zeutz, früher in Saarburg i. L., jeßt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen böslihen Ver- lassens, mit dem Antrage: „Kaiserlihes Landgericht wolle die zwishen den Parteien bestehende Ehe aus Verschulden des Beklagten {heiden und dem Bes klagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen.“ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T1. Zivil- kammer des Kaiserlichen Landgerihts zu Zabern auf den 8. April 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zabern, den 7. Februar 1905.

Parnemann, E Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[84505] Oeffentliche Zustellung.

Die unverchelihte Clara Helene Draude in Frißlar,

als Vormünderin der aae Maria Clara Draude, Prozeßbevollmächtigter: tsanwalt Dr. Fränkel zu Cöln, klagt gegen den Kaufmann Eduard Schof, Früher zu Cöln, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der D RE daß der Beklagte Vater ihres unehelichen Kindes set, Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sehzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten S Kalendervierteljahres fällige Geld- rente von vierteljährlichß 100 Æ, und zwar die rüdck- ständigen Beträge sofort, zu zablen und das Urteil für Es vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Cöln auf den 17. April 1905, Vormittags 9 Uhr, Saal 88 im Justizgebäude, Appellhofsplaß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 21. Sanuar 1905.

: Bever, Aktuar, Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[84506] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Friedrih Goßmann L Wolfen, tn Vollmatht seiner 23 Jahre alten Tochter María Goßmann in Cöln a. Rh. sowie als Vormund deren minderjährigen Kindes Elfriede, Prozeßbevollmäch- tigter: der beigeordnete Vertreter Rechtsanwalt Dr. Stahl in Wiesbaden, klagt gegen den Verkäufer und Reisenden Kurt Kurßtz, früher in Wieöbaden, Herr- mannstraße Nr. 21, jeßt unbekannt wo? unter der Behauptung, daß die Marta Goßmann in Cöln a. Rh. am 5. April 1904 eine Tochter, die Mit- klägerin Elfriede Goßmann, außerehelih geboren, daß der Beklagte, welcher der Kindesmutter in der gejeß- lien Empfängniszeit, nämlih vom 23. Juni 1903 bis 6. September 1903, beigewohnt habe, der Nater des Kindes und als folher zur Entrichtung der Kind- betts- und Unterhaltékosten verpflichtet sei, dieser Verpflichtung aber niht nahkomme, mit dem Antrag auf kostenpflihtige Verurteilung des Beklagten zur

Zahlung von a. 40 J Entbindungs- und Unterhaltskosten für der Entbindung an die

die ersten 6 Wochen nah E lib 4 :

. vierteljährliß im voraus 36 4 Unterbalts- kosten von der Geburt des Kindes Elfriede Cs an bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres, fällig am 1. jeden Kalendervierteljahres, und iwar die rüdckständigen Beträge sofort, an das Kind zu Lien Ju E,

e Kläger laden den Beklagten zur míimnd[i Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlitee Amtsgericht, 3, in Wiesbaden auf dên 29, März 1905, Vormittaas 10 Uhr, in das Gerichts- gebäude, Gerichts\traße 2, Zimmer 92. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ‘ter Klage bekannt gemaht. Ó

Wiesbaden, den 4: Februar 1905. ,

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. 3. [83769] Oeffentliche Zustellung, Die Erben des Landwirts Johann B Beckum bei Balve: z

1) Witwe Iohann B in Bec n alé m -braucherin an dem gesamten Na s

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