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| s i E An kunstbeflissenen Männern aus dieser frühen Zeit Bei der von Neuem erhobenen Agitation gegen die Jmpf- A S A SeN 1 werden noch pier der Diakon Guntbaldus “ ilocehein, iht dürfte das nachfolgende Ergebniß einer ain, die , S E 101114 als Verfertiger von Handschriften mit Miniaturen; eizerishe Aerzte - Kommission veranlaßten Stimma abe Das Fürstenthum Hildesheim, einschließli der ehemals ferner Buno, als Maler im Dienst des Bischofs Godehard, er approbirten Ea Aerzte über die Jmpffrage auch in [reien Reichsstadt Goslar, gewährt im Hannoverschen die ergie- und der Mönch Ratmann, der 1159 ein künstlerisch ausge- Deutschland Interesse erwecken. igste Fundgrube für mittelalterlihe Kunst. Aus dem Nebel- stattetes Missale für das Kloster zu St. Michael daselbst n der zweiten Woche Dezembers 1876 wurden an | schleier sagenreicher Vergangen eit tauchen in diesem Gebiete vollendete. ämmtliche Aerzte Korrespondenzkarten versandt mit folgenden | zuerst gleich shwachen Gruben ihtern einzelne bis zu Karl d. Die Nathrichten darüber, welchen Händen die spätromani- agen: | Gr. zurückreichende Nachrichten über den Bau von Gotteshäu- schen Oettealger, sowie diejenigen des sogenannten Ueber- 1) Sind Sie nach Jhren Erfahrungen der Ansicht, daß | sern auf (Elze, die Gu ;, allmählih verbreiten sih dann lich: gangsst [ls ihre Ausführung verdanken, sind so dürftig, daß eine erfolgreih ausgeführte Vaccination vor ächten Poen tere Strahlen, die Geschichte zeichnet die Begebenheiten mit hier midt mehr als zwei Namen kunstgeübter Steinmeßen aus oder wenigstens vor den {weren Formen derselben auf eine | festeren Zügen und die Leistungen im Bereiche der Kunst tre- dieser Periode angeführt werden können: Hartmannus (um längere Reihe von Jahren {ügt ? ten klarer hervor. A i 1200) und Wilhelmus (um 1250), beide in Goslar. Ersterer 2) Werden Sie daher die Impfung gesunder Kinder , Zunächst erscheint hier als bedeutsam die eine bestimmte nennt sich an der Mittelsäule des Eingangs der nördlichen ivfcbizint 2 E n ‘Sildeabeia A n Bi of Alifricd Sr e ata S ; R wird in einer Inschrift in der Neu- i ination e 6 P O E werkskirche gefeiert.
E E E e Dn sen? } sulge war der Täg der Einweihung des Gottesl auses der Mit dem Erlöschen der romanischen Kunst hört im Hil- SMEAy, Die dafür, du ‘die un git ecrovacc | 1. November 872. Altfried, der als Mönch zu Fulda Rabans desheimshen auch die Glanzperiode für architektonische nirter Kuh- oder Farrenlymphe solche Vortheile bietet, daß Ser gewesen, dann als Lehrer nah Corvey gekommen sein Schöpfungen auf. Für kirchliche Gebäude, namentli in den ihre Anwendung möglichst allgemein anzustreben wäre? soll, wurde aus ¡ehtgedathtem Kloster auf den En damals noch wenig volkreichen Städten, war in so umfassen- 5) Sind. Sie für Aufrechterhaltung der obligatorischen | Stuhl zu Hildesheim berufen. Da hier “vird der Bis räfte der großartiger Weise gesorgt, daß das Bedürfniß einer Er- Jmpfung? i h damals wohl kaum vorhanden waren, so wird der Bischof das weiterung derselben M in der leßten Hälfte des 14. Ja! r- Vier Wochen später (den 12. Januar) wurde mit der An- | Kloster Corvey um Aushülfe bei seinem Dombau-Unterneh- hunderts fühlbar wurde. Gänzliche Neubaue ansehnlicher nahme der Antworten abgeschlossen. men angegangen sein. Erhellt doh die Unterhaltung einer Gotteshäujer sind in dieser und der nächstfolgenden Zeit selten Von den 1376 dten Stimmkarten kamen nun bis | Verbindung mit diesem Kloster aus dem Umstande, daß dessen vorgekommen. Die Gothik hat hier nur in einzelnen Kirchen
1 van 14188 Ln 03. beantwortet zurück, oder | Abt Adalgar unter den, bei obiger Einweihung dem Bischof und Profanbauten A élevutengeweribes geleistet.
4. a t E 848 s j. A twort ô t. Di Beistand leistenden kirhlichen Würdenträgern \i befand. Leßteres ist auch der Fall mit den arcitektonischen cin laufe r ainnee d 0 F lay d Sfauneine tellt : : Auf diese Weise mag das erste Reis künstlerisch-technischen Schöpfungen aus der Zeit der Renaissance, die indeß, wie die E 0 MmFOigend 7 i Schaffens 6G Hildesheim verpflanzt sein. Unter der sorg- Spätzeit der Gothik, manche tüchtige Arbeiten in anderen
T E E L E E sahen Pflege f Seis SEUO L E Tit aen "M as L eas Malereien, Nuyen der} Kinder- | Revacci- |Vortheile der| 3wangöweije | |CLv€ FU einem fruhllragen D U Bd h i nicht minder in Metallguß, hervorgebrach at.
Impfung | Impfung | nation |Farrenlymphe| Impfung gelang es, die Werkstätten auf dem Bischofshofe zu heben un An kunsterfahrenen Männern aus der Zahl der Kloster- T L ur Einrichtung von Schulen tüchtige Kräfte zu künstlerischen bewohner, sowie aus der Laienwelt, einschließlich der Meister È Leistungen heranzuziehen. Bernward, ein lebhafter Verehrer Reb Gewerke, sind ‘aus dem Zeitraum von der der Kunst, G au dem in E Me A et ehe Mitte des 13. alcuiderts s zu Ausgang des 16, ¿ne
zu romamjchen Blltdungen Jchrut, zeige nch in einzelnen hunderts hier anzuführen: Thydericus, Diakon und Mön ‘5 a |° K Kunstzweigen selbst als Meister. Somit kam es, daß zur im St. Godehardskloster zu Hildesheim (+ 1405), in seiner A l E S7 S Zeit des romanischen Styls nit allein in ildesheim Be- Grabschrift e Bi e “av erwähnt; ans 23 BATTSS 25 TSIIOSS G0 251 771 | 213 TS4[10T0 13395 S R En ga ace p aus E S Rutenstein (1420—1428); Claves und Everd (1504 , als au: i na außen verbreitet wurde. Hierbei ist namentli an Goslar und Werkmeister in Hildesheim; Arend Molderam aus Ein-
mitgetheilten Ecfalnunges fes Rie aven fa cet an G G +1 L der Kirde R 10 bortiten Königtboi beck an 106) als Baumeister in E A tif ; i odeyard (7 eme Me a : j avid Leistmann aus Lemgo (um 1309) als „Artista“ Dr, Weber in Alveneu schreibt: „Der Bezirk Albula erbaute. Diesem au reihten sich die großartigen Shöpfungen Verfertiger ne Handschriften) im Barfüßerkloster zu (Ea itaden) umfaßt eine Einwohnerzahl von 6434 Seelen. Heinrich 111. zu Goslar an; jedoch mag hierbei der E T ildesheim; Konrad Biermann (1389), Frater daselbst, als eit einigen Jahren Physikus und Bezirksarzt resp. Jmpfarzt § der zuglei den Dombau in Speyer kräftig förderte, auch von Maler; Johann Piscator (1406), Frater daselbst, als Glas- dieses Bes, konnte ih bis zur Evidenz konstatiren, daß die anderen Seiten Kunstverständige herbeigerufen haben. maler ; der bekannte Maler Michael Wohlgemuth aus Nürn- hier vorgekommenen Blatternfälle sämmtlich bei_Nitht- Eine einflußreiche Persönlichkeit auf dem Gebiete bau- berg, gegen Ende des 15. Jahrhunderts in Goslar beschäftigt ; e mpf auftraten oder bei solhen, wo in den Tabellen künstlerishen Schaffens in Sisteäheim und Umgegend war zu Henni Marborh und Hans Smet (gegen 1500) in Gos-
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ie pfung ohne Erfolg angegeben war. Vei | dieser Zeit der nachherige Bischof von Osnabrück Benno 11, Slfen, Laienbrüder im St. Michaelskloster zu Hildesheim Geimpsten traten höchstens Varioloiden auf. Von einer | der als ein begabter, vielseitig gebildeter junger Mann des (zu Anfang des 16. Jahrhunderts) als Bildschnißer; strengen Absonderung und errung kann in den | Kaisers Heinri 111. Aufmerksamkeit in Speier erregt hatte Heinrich Galle d. Aelt. (1808), Galle d. J. O meisten Fällen keine Rede sein, da eben beson- | und ihm später nah Goslar gefolgt war, bald darauf aber Wilhelm Saltjenhusen (1492), Johann Brandes E 1500), ders im Winter geeignete Lokale Fen, — Beschaffung | vom Bischof Azelin (1044—1054) nach Hildesheim gezogen Barthold Magerkol (um 1600) Goldschmiede in Hildesheim. {n Lymphe sollte man si angelegen sein lassen, und dürste wurde, wo er später die Würde eines Dompropstes erlangte. Tydericus (1278) zu Lühnde, Gaudericus (1325) zu Gos- ch Schaffhausen empfehlen. “ Aus der von Norbert verfaßten „Vita Bennonis“ geht u. A. lar, Jan von Walberstct (1350) zu Hildesheim, Busse Jacop „Dr. Dlivet in Genf bemerkt Folgendes: „Dans une gravo | hervor, daß Benno, aus Shwaben gebürtig, seine Ausbildung 1498) zu Burgstemmen, Harmen Koster aus Hildesheim ópidémie de variole, régnant à Genève en 1858—59 j'ai traité | im Kloster Reichenau und an andern Orten, so au in Speier E ABIS) zu Almstedt, Breinum, Groß Düngen, Hildes- à l'Hôpital cantonal 253 cas, et probablement, à peu près | erhalten falle, daß er nach seiner Uebersiedelung nach Hildes- eim, Klein-Himstedt, Sehlde, Wehrstedt, Woltorf; Cord autant dans ma clientèle articulière. — Jai noté „Jans mon heim bei den Bauunternehmungen des Bischofs Hezilo (1054 et aus Vraunicweia (1531), Brand Helmes (1537), rapport (Rapport de l'Hôpital cantonal 1858) qu’un grand | bis 1079) besonders t ätig und in Folge dessen im Bauwesen Hans Sivvercz (1547) und Hans Pelckink (1561), diese vier nombre de ceux qui ont succombé n'avaient pas été vaccinés, so bewandert war, daß Kaiser Heinrich 1V. ihn mit der Leitung zu Hildesheim, Henni Kruse (1562) zu Breinum und Wette- et que parmi nos malades il n'y en avait pas de | bes Burgenbaus gegen die Sachsen betraute. Wenn hiernah born, Magnus Karsten (1573) zu Goslar, und Mante rovaccinó ; . | Venno seine Kenntnisse und E en im Bauwesen haupt- Pelckinck (1592) zu Hildesheim, als Erz- und Gloengießer D'autre part j'ai opéré en 1858—1859, soit pour le public, | säthlih zu Hildesheim erworben hat, 0 mögen doch bei seinen thätig. / L soit dans ma clientèle particulière 1200 vaccinations ou revac- arcitektonishen Schöpfungen auch Motive aus Bauten seiner Jn der Periode des romanischen Styls sind es vorzüglich cinations (environ 200 vaccinations et 1000 revaccinations) | Heimath Eingang gefunden haben, in welcher Beziehung bei- die Gotteshäuser,. die von den Kunstleistungen damaliger Zeit et je n'ai pas appris que parmi ces 1200 cas, il y ait eu des ee felte; an die zu seiner peit ausgeführte, im Hildesheim- Kunde geben. Die größern derselben haben durhgehends die cas de variole pendant cette épidémie. — Moi-même, vacciné | sen seltene, in Schwaben aber häufiger vorkommende Form Form der dreischiffigen Basilike mit Querhaus Chor und west- dans ma première année, j'ai pris à 21 ans la variole dans un | der romanischen Säulen-Basilike zu erinnern ist. lichem Thurmpaar, welches, mit dem dazwischen angeordneten hôpital de varioleux de Paris, pendant une forte épidémie Jn einem besonderen Falle den G französischer Einfluß Glockenhause auf wenig gegliederter Masse sih erhebend, erst (1842—43) et j'ai été très peu atteint,“ bei der Gestaltung eines romanischen Gotteshauses Pa Mgeten, in größerer Höhe zu völliger Entwidelung gelangt. Doch nicht (Aus dem Correspondenzbl. f. Schweizer Aerzte, 1877, 1. Februar.) | gewesen zu sein, nämlih bei dem Bau der St. Godehards- in allen Fällen hat diese Form genüat. So umzieht den Chor Kirche in Hildesheim, die der Bischof Bernhard 1. nach seiner der St. Godehardskirche in Hildesheim ein mit drei Conchen Rückkehr von Reims (1131) mit einem, bei Kirchen im süd- ausgestatteter Umgang, zwischen den Westthürmen derselben tritt ein Oratorium im Halbrund vor und die Vierung wird
von H. Wilh H. Mithoff. Dritter Band: Fürstentlina Hilfe war die St. Mitjaelskirche daselbst, denn. bei ihr fanden s
) nals freien R r. Mi i f zwei Chöre und zwei Querschisse, leßtere je einen Vierungs- Tasen uud GolsEattten. Ee e ehoine ée Hoe au terem tragend und an ihren Giebelseiten mit je einem Treppen- lung, 1875,) thurm versehen,
*) Aus Nr. 10 der Veröffentlihungen des Kaiserlich Deutschen Gesundheitsamtes.
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Die Ueberdeckung der großen Fnnenräume is anfangs nur dur flache Decken, E au dur Gewölbe bewirkt, und zwar n durch Umwan g der alten Konstruktion, theils als ursprünglih beabsichtigte Anlage. : L : Jn den Arkaden des Latighauses sind bei den Basiliken im Hildesheimschen die bekannten vier Systeme vertreten. Als Beispiel einer Säulenbasilike ist die Collegiat-Kirche auf dem Morißberge bei Hildesheim zu nonnen, bei einigen andern Gotteshäusern Ga Stiftslirche auf dem Petersberge bei Goslar, der Klosterkirche zu Riechenberg, anscheinend auch bei der ursprünglichen Kirche des Sülteklosters vor Hildesheim) das einstige Vorhandensein von Säulenarkaden aus einzelnen Resten oder aus sonstigen Ueberlieferungen zu schließen.
Ein regelmäßiger Ls einer Säule mit einem Pfeiler in den Arkaden, wobei die Pfeiler als Hauptstüßen sih geltend machen, war im Dom zu Goslar vorhanden und zeigt si u. A. bei der Klosterkirhe zu Heiningen, wo jedesmal das Bogen- paar zwischen zwei Pfeilern von einem stärkern und größern Halbkreis umrahmt wird. : TER
Häufiger hat das dritte, S als niedersächsis zu bezeichnende System Anwendung gefunden, bei welchem au einen Pfeiler jedesmal zwei Säulen folgen. Als hervorragende Beispiele desselben erscheinen der Dom, sowie die Klosterkirchen zu St. Michael und St. Godehard in Hildesheim.
Das vierte System, das der reinen Pfeilerbasilike, vertrat ursprünglich die Stiftskirche zum hl. Kreuz in Hildesheim, die, glei den leßtgedachten drei Kirchen, ungewölbt genen sein wird, und die — als einziges Beispiel in romanischen Kirchen des in Rede stehenden Gebiets — über den Arkaden eine Pg aufzuweisen hat. Zahlreicher treten D Pfeilerbasiliken auf, bei welchen ein er eo el von je einem Haupt- und einem Nebenpfeiler sh findet, wobei dann ersterer an der Mittelschiffseite mit einer, oft als Halb: säule gestalteten bis zur Gewölb-Quergurte aufsteigenden Vor- lage versehen ist, die auch wohl von wei {wächern, zur Auf- nahme der Gewölbrippen des Gauptshi s bestimmten Säulen beseitet wird. Hierher gehören die Markt-, die rankenberger- und die Neuwerkskirche zu Goslar. Bei der kleinen Basilike zu Lühnde sind an jeder Seite des Langhauses die beiden, auf dem Nebenpfeiler zusammentreffenden Arkadenbögen von einem größeren Halbkreis umrahmt. Leßteres kommt eben-
alls bei einem Theile der Arkaden in der Klosterkirche zu Pöltingerode vor, wo aber auch an zwei korrespondirenden Stellen statt des Nebenpfeilers eine Säule als Stüße der Ar- kadenbögen dient. h i
Gänzlih abweichend von der Basilikenform war — soweit die allerdings nur dürftigen Nachrichten reichen — die Kirche des Klosters auf dem Georgenberge bei Goslar, indem sie, an- geblih nach dem Muster der Kathedrale zu Aachen erbaut, den Centralbau veranschaulichte. al mag als eigenthümlich in der Grundform die St. Ulrichskapelle bei dem Kaiserhause zu Goslar angereiht werden, die, als Doppelkapelle errichtet, im Untergeschoß ein riechisches Kreuz bildet, welches im Ober- geshoß vermöge Nischenwölbung in den Winkeln der Kreuz- arme zu einem Achteck sich ausweitet.
Von den meist einschiffigen Dorfkirhen und den Kapellen aus dieser srühen Zeit sind nur wenige erhalten oder ohne Veränderung geblieben, nit selten aber haben die an ihre Stelle getretenen Gotteshäuser noch den alten romanischen Thurm mit gekuppelten Schallöffnungen, mit dem ursprüng- lihen Satteldache oder einem neuen Ÿe m, aufzuweisen, so in Barfelde, Bierbergen, Breinum, Burgstemmen, Dorstadt, Dungelbeck, Gadenstedt, Grasdorf, Groß-Himstedt, Malerten, Münstedt, Nordstemmen, Rheden, Söhre, Wrisbergholzen, während bei anderen Dorskirchen, wie in Groß-Lafferde, Klein- Heere, Klein-Himstedt, Ringelheim, Soßmar, Woltorf, der stehengebliebene Thurm URS E dem Uebergang zur Gothik a Dennes Einzelheiten die etwas spätere Erbauungszeit verkündet. i:
Eigentliche Krypten finden sih nur im Dom und in der St. Michaelskirhe zu Hildesheim, in der Kollegiatkirche auf dem Morigberge und, in reicher romanischer Architektur, zu Riechenberg; früher war auch im Dom zu Goslar eine Krypta. Die sonst in einigen Gotteshäusern vorkommenden gruftähn- lihen Räume sind'wohl Unterbaue für Emporen in Nonnen- [lers (Haus-Escherde, Wöltingerode), oder als Grabgewölbe
ergerichtet. SLLS E i \
S i zahlreih und ansehnlih au die Klöster im Fides heimschen waren, so sind doch alte Kreutgünge verhältniß- mäßig wenig auf unsere Zeit gekommen. eahtenswerth
unter diesen erscheinen die Kreuzgänge am Dom, an der Stiftskirhe zum hl. Kreuz, bei dee St, Michaelskirche zu