1839 / 75 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Gt. Her älteste

von Douro, wird sich, dem jährigen Lady Elisabeth Hay, Enkelin des Herzogs von an-

Großm r Se, vom 26. Februar an, eine sech8monatlihe Trauer an-

erin Shaw auf tatistifk von Irland

seßt werden; man fand weder

da die Diskussion ändisc Bil eran dauerte. Erdffnet würde die Sizung durch

dén Eintritt des Lord-Mayors von Dublin, der in seiner Amts-

f ien und an den Schranken S eiitger Corporation vorlegte, in welcher dieselbe um Auf-

rechthaltung ihrer

nterhause aber wenig

von den t vie Rede ist, die Dubliner Corporation stets ais das Muster

rderbter Institutionen angeführt wird. schiedene aaa an die Minister gerichtet, unter Anderem von Sir Robert Jnglis an Lord Palmerston, ob es wahr sey, daß die Portugiesische Regierung den von England vorgeschlagenen Vertrag wegen Abschaffung des Sklavenhandels verworfen habe, | vas Lord Palmerston bejahte, mit dem Bemerken, daß die er- | stimmte

er fügte hinzu, daß die Regierung a lichen Papiere de, durch welche den Britischen Kreuzern und der wegen Unter- | dräeckung des Sklavenhandels niedergeseßten Kommission dieselben

Anzeige wurde mit Aer Rae, auf eee M M An- M Oa D ebareeage Auscctlèfen O" ! wirklich wahr sey, daß Oberst Prince | Friedens - Verträge a9 ¡chli ; ) Me N C See 66 S i catietà m j | e s Berathungen der Art zu pflegen, wie

in Ober-Kanada vier gefangene iner * ( ohne Urtheil und Recht habe erschießen lassen, beantwortete sie je6t in Belgien stattfänden.

Herr Labouchere dahin daß dies aus den Depeschen des Ober- | sten an Sir George Á

Obersten begehrt habe, da leicht ein Irrthum in der Wortfassung stattfinden könne, diese Ausfunst aber der Regierung noch uicht

fommen ey.

riger Gefängnißstrafe in einem hiesigen Zuchthause verurtheilt war, is in Folge des daselbst herrschenden Systems der ein- samen Einsperrung wahnsinuig geworden.

Nähe von kintilloh in Schottland ein welches, wie ein zweiter

einer Mehlkiste eingesperrt gehalten worden sey. - i s i ichen: „Die Schwäche des Franzöbsi Der Pfarrer Stessens befindet \sih gegen Caution noch | champs sagte im Wesentlichen: „Die Sh h Franzbsi- | Deren Dn O i gégen dén Lu

Im Commerce Belge liest man: Unsere Repräsentan- Trakrat unterzeichnet, obgleich beide ein indirekres Juceresse hats- ten, welche geneigt sind, die Vertagung der politischen Debatten

!| zu verlangen, stüßen sich auf die Abänderung des Ministeriums | in Frankceih. Man versichert diesen Morgen, es sey ernstlich die Rede davon, diesen Plan zu verwirklichen. Herr GBende

immer a è l in geheuren Volksmassen. Seine Anhänger haben so viel für \ei-

nen Unterhalc Pam men t daß er wdöchentlih 4 Pfund

bekômmt, und für seine eitige angen, die er, wie es heißt, einem der eifrigsten Tories,

stische Körperschaft, hat am s. d. M. beschlossen, einen ués{chufß zu ernennen, um eine Pecitirn an die Königin zu entwerfen, in welcher dieselbe ersucht werden soll, die Ernennung Lord

wsrden.

sammelten sich in Manchester, in Uebereinstimmung mit dem Beschlusse, den sie in ihrer lebten in London gehaltenen Zusam-

menkunst faßten. Landes, beinahe sechzig an der

gebe ihrer Sache ein gutes Ansehen, daß sie nach ihrer Nieder- lage in u feyn, in doppelter olgerte daraus zum voraus, daß ihre Ungen D is

ín der Hauptstadt besser als die früheren

sey. Herr bei den Manufakturen star s jeh Mt und zählten eine Menge

nachtheilige

das Betragen derjenigen Personen zu erkennen, die bei verschie- den gegen die hätten y

nicht i tisten f

fammlung angenommenen don abgesandt ge

Lande übertroffen wi ¿Mánüfaktur- und

214

nah London, wo die erste Versammiung in Brown's Hotel am | Verkehr nächsten Montage um 11 Uhr Cha werden soll.’ Die Ver- andlungen wurden mit der größten Eintracht geführt, und die | [bgeordneten legten ihren Entschluß an den Tag, mit Nach- druck und in Uebereinstimmung handeln zu wollen. Uebrigens bemerkt man in der Sprache der öffentlichen Blätter {hon ei- nen ziemlich herabgestimmten Ton in Bezug auf diese Sache. n der leßten Versammlung des Londoner Gemeinderaths legte der Lord- Mayor ein Schreiben von einem Mitgliede -die- ser Behdrde vor, in welchem dieser eine an ihn ergangene Ein- ladung zu einem Gastmahle in Mansionhouse ablehnte. Herr

gegeben und bereits im nächsten Monat nach A e Pre wird. rzogs von Wellington , Marquis

ernehmen nah, mit der neun ehn-

älteste Sohn des

vermählen. 2 Wegen Ablebens des Grafens von Fgands des Viíce- 1

sters der Englischen Freimaurer - Logen, werden alle

use sollten gestern eigentlich zwei am Abend m nterh S eeassionen, námlich über den Antrag des. Vorlegung von Dokumenten, die Kriminal-

betreffend, und über die von der Regie- verlá dewilligungen für die Seemacht, fortge-

is a für die eine noch für die andere über die Jrländische Munizi-

Mayor, der mit großem Eifer die dur eine Vereinigung der Kohlenhändler hervorgebrachte Steigerung der E her- | abzudrücken sucht, er sey ein Esel, der troß dem Aufpuß seines | F vielgeliebten Amtes durch sein Yaen seinen wahren Sarater | verrathêé. Der Gemeinderath beschloß, seinem aroben Mitgliede | einen Verweis zu geben. Der Themfe-Tunnel kostet nun hon über 313,000 Pfund |

des Hauses eine Petition Sterling.

Privilegien in der jeßt dem Hause vorlie- unizipal Bill nacsuhte , chi Gesuch, das im Anklang finden kann, da hier, Munizipalitäten auch nur im entferntesten

ihres Korrespondenten aus Brüssel, daß die E etn Widerstands- Partei eine Einladung an Herrn O'Connell gesandt habe, um ihn zu bewegen, nach Belgien zu kommen; und die Bevölkerung fr den Widerstand zu agitiren.

Niederlande. Amsterdam, 11. März. Das Handelsblad enthält

Dann wurden ver- erkauft.

spricht, daß die Londoner Konferenz den Belgiern keinen be-

n Termin vorgeschrieben, bis zu welchem der Beitritt

lglosen Unterhandlungen vier Jahre lang gedauert. Der Mi- | zu dem Friedens: Traktat erfolgt seyn müsse. Die Konferenz sey | ile auf die Sache be- | zu einer solhen Forderung um so mehr berechtigt gewesen, als

vorlegen und dann eine Bill beantragen | Belgien bereits seit 1831 dur freiwillige Unterzeichnung der | j ter: | 24 Artikel gegen die fünf Máchte eine obligatorische Verpflich; |

sagte,

| tung eingegangen sey. Ganz Europa müsse jetzt die Frage über | Redner

Krieg und Frieden in Suspenso halten, lediglih weil es einem |

Bollmachten in Bezug auf die südlich vom Aequator aufgefangenen j I | h | Portugiesischen Sklavenschiffe gegeben werden sollen, die sie jeßt Herrn Gendebien oder einem Herrn Dumortier noch nicht ge- | unserm son in e derselben nördli) von der Linie besiken. Diese | falle, sich daräber schließlich auszusprechen. Sey Belgien eine | nenheit

nur in einer Republik stände | Jt wissen,

Insurgenten mit kaltem Blute | es einer Wahl: Kammer zu,

Den König Leopold aber könne die Konferenz um jo bestimmter daran erinnern, daß er sich keinen Verpflichtungen entziehen dürfe, die er in früheren Ver-

rthur allerdings hervorzugehen scheine, |

Der bisherige Mil Medemblik, Capitain Ryk, ist zum Genera{(: Gouverneur der Niederländisch - Westindischen Besitzungen, und als solcher zum | Tontre:- Admiral ernannt worden. Ats Nachfolger desselben bei dem genannten Institut wird der Capitain Koopmann genannt.

Beigien.

Brüssel, 10. März. Von den in der gestrigen der Repräzentanten- Kammer vernommenen 8 die des Herrn Deschamps Aussehen gemacht, wethalb wir | großen hier noch einen Auszug aus derselben folgen lassen. Herr Des- |

Ein junger Mensch, der wegen Betrügereien zu halbjäh-

hronicle erzähit, daß man in der ind entdeckt habe,

Kaspar Hauser, vier Jahre lang in

Die Glasgower

freien Füßen und häír fortwährend Reden vor un: schen Kabinets war mir bekannt, aber ich hätte doch ein solches

Resultat nicht erwarte. Frankreich und England haben den

ten, es nicht zu thun. Jn Limburg und Luxemburg soll eine Schubwehr gegen Frankreich errichtet werden, und Belgien ist | das Opfer seines zu engen Bündnisses mit Frankreich gewor- |

ertheidigung sind bereics 1000 Pfund

harles Wetherell, verdankt.

‘e Dubliner Munizipalität, bekanntlich eine ganz Toryi- Eier i ; Deutschland eine Hand hinstrecken sollen.

gung unserer Unabhängig ; | eine Hülfsmacht Frankreichs sieht. Man hâtte nicht erst zehn | Tage nach der Unterzeichnung des Traktats dur alle Máchte | Unterhandlungen mit diesem Lande auf der Grundlage der 18 | batten | Artikel erdffnen sollen. Es liegt im gesammten Europäischen | haben Interesse, daß Belgien stark und seine Neutralität nicht bloß | ziehen

tons zum Lordlieutenant von Jrland zu widerrufen; die hrife soll baldmöglichst durch den Grafen Roden überreicht

Die Abgeordneten des Vereins gegen die Korngesebe ver-

uns nicht die Freiheit, politische und Handels - Bündnisse nach |

Sie waren aus verschiedenen Theilen des l i Seiten des Bundes hin zu s{léeßen. Berwerfen wir denselben, |

Zahl, herbeigekommen, und reg, der bei der Versamminng präsidicte, bemerkte, es

London , anstatt entmuthigt und auseinandergesprengt | der Abgränzung der Staaten weder auf Natcional-Verwandtschaf- | Ba ‘Anzahl ieder zusammenkämen, und er | ten, noch auf histörische Elemente Rücksicht nimmt. Im Jahre 1831 | wurde der Traktat ‘voin 15. November einstimmig für erniedri- |

gend und lästig erachtet. Hat derselbe jezt eine Abänderung erlitten? Haben die Minisier mehr als im Jahre 1831 er- | langt? Die Lérritorial Se my ges sind dieselben geblieben, | oder wohl gar noch nachtheiliger. Entschädigt uns vielleicht die | Konfereny dafür , daß sie uns ins Herz trifst, dur marerielle irkung zu beweisen, welcie die bestehenden Korne- | Vortheile? Wird sie uns ein Volk ehrlicher Kaufleute seyn esee auf Englands auswärtigen Handel ausábten. Herr | lassen? Wir haben nicht einmal diese traurige Entschädigung ; Vidfor, der sich als Chartist bekannte, gab sein Mißfallen über | erhalten, Mit der Schwächung des politischen Lebens is auch die des industriellen verbunden. Seit 200 Jahren verfolgt |

Korngesege gehaltenen Versammlungen versucht | {Holland unauLgeseßt und unter Mitcwirkuag Englands den Plan, An- || Äntwerpen zu \chwächen. Holland, welches die Maas beherrscht, |

esucht werden und

dém Lande zeigen würden, daß es ihnen Ernst um die Sache Véuna, Herr de ti Herr Marshall und andere betheiligten a redeten die

Details auf, um die

die Verhandiungen zu sidren, indem sie

tráge vorgebracht , die mit dem eigentlichen Gegenstande | {macht die für unsern Handel so wesentliche Verbindung Bel- | n Verbindung ständen, und er bedauerte, daß die Char- | igiens mit Deutschland úber Düsseldorf und auf dem Rhein | ch nit mehr in dea Mittel - Klassen zu vereinigen und |junmödglih. Holland wird die Eisenbahn bewachen, und uns | ympathie zu erlangen suchten. Jn den von der Ver- |[hier, wie auf der Schelde, Schwierigkeiten erregen. Nicht Bel- |

\hiüssen dankte f den nah Lon- wesenen Abgeordneten für ihre Bemühungen ; dieselben fortzusezen, ungeachtet Aussagen über die nachthei-

ito: Handels zwischen dem Ocean und Deutschland erhal: ten. Indem Holland die Maas beherrscht, wird es sich

e g S s f it {u billigte ihren En s{{uß, auch zur Herrscherin der Schelde aufwerfen. Das war der |

Nees von inem, weder in Ar pte viirde; die Versammlung ‘empfehle also den

i 2 fich geweigert hätten, La Tat be Ei éideséhe zu vernehmen; ferner erklärte empfindlichste Stoß, der uns treffen konnte. Jm Jahre sie, daß das Schicksal, welches die von den Kaufleuten und 1785 äußerten die Generalsiaaten in einer, Adresse an den Manufa?turisten beiden Häusern eingereichten Petitionen er- || Kaiser Joseph ll.: Wir haben nicht nach dem Besue der Oester- ren härcen, ein Beispiel unüberlegter Unterdrückung sey, || reichischen Niederlande gestrebt, weil die Hindernisse, denen der ahr , diesem noch in einem civilisirten Belgische Handel unterliegt und die Sperrung der Schelde uns |

genügen. England, habe ih gesagt unterstüßt Holland in sei Handels - Corporationen - die Korngeseß- | nen uns feindlichen Plänen. Et and m Belgien nur

30s! forthin Wartifular/, sondern als cine | insofern Gedeihen, als es Stapelplaß für seine : (rier je vos U Ne Veit C cldéa Ackerbauer die | es begünstigt unsere Verbindung mit Deutschland nur insoweit, beberliche Hand zu r

“llen städtischen Bevdlkerun- | als es daraus Nuten ziehen kann. “Zei | gen des Reichs M einscpaseliche Sache zu ‘aden und die ans des Traktats, welcher Holland die. Herrschaft der hâchste Energie des Volkes zu erregrin, Un durch eine gemein-

s chelde übergab, hatte Holland mit England einen j ‘itrengüng die shädlichsten und zerstdrendsten Gesetze bade Ah t wehe L nes Gese as ausgedacht habe. ierzu kam {ließlich noch folgender eschluß: „Da die Abge- ri von ihren Konstituenten- neue Vollmacht erhalten ha-

den fceien Transit auf den Binnen - Gewässern Hollands er-

hielt Fas in derselben Zeir unterzeichnete der 2 nit P ae anderen Handelt, Taf, i A0 n bt iden Und augen- | des Königs Wilhelm liegen klar am Tage. Cr mußfite einersei se L S iraisen , und #5 fe die Berührung unserer Gränzen mit denen. des Bundes ver- ge Herr Villiers eine Mo- | hüten; es ist geschehen. Andererseits bedurfle er die Beherr:

geben.

j | Bu t Seldefrage. Die Separations-Grundl 20. und i i tet nach einem Schreiben | und die Scheldesrage. ije Separations-Grundlagen vom 29. Die Marta Poft A Geb G | 27. Januar hatten die Scheldefcage zu unseren Gunsten ent- Î | |

sich mit dem Muthe der Thatkrafc wappnen. von den sogenannten Staatsmännern für einen kopflosen Men-

| b {s mit nen Artikel, in welchem es sein Bedauern darüber aus- | a m j

A a 4 l | schaft nicht ausreiht. Jn einer solchen Lage befand sih Preus- l | | | | schen ausgeschrieen und dennoch rettete er Preußen.‘’ Der |

den, verhüten will.

cin Mährchen sey. Der Traktat s{hwächt uns aber und läßt | einander gegenüber \ : tel entwickelt; es bleibt wenig mehr zu jagen. Wozu könnte

es dienen, vor. einem durch die beiden Ansichten mit Ungeduld

so lassen wir dem Bunde die Zeit, scine Interessen besser zu erwägen. | erwarteten Beschlusse zurückzuweichen

Man will mit uns nach dem sinnlosen Systeme verfahren, welches bei | meine Unbehaglichkeit zu verschlimmern , dustrieli ) gung zu lähmen, die Wiederaufnahme der Arbeiten jedec Art

u verhindern. j ]

\chlecht begründeten Hoffnungen der Partei des Widerstandes

' seyn mdgen, die Besorgniß des Landes nicht verlängern, dasselbe

| den Zufällen der auswärtigen Ereignisse nicht preisgeben wol:

súsle w

Mer ) ) veranlaßt, wovon die Repräsentanten-Kammer bis jekt fein Beispiel dargeboten hat; die bittersten Worte und die heftigsten. Anschuldigungen wurden von beiden Seiten gewechselt.

Die gesiern erwähnte im Luxemburgischen verbreitete Pro? clamation des Königs der Niederlande giebt unseren oranzgisti- schen Blättern einen willkommenen Anlaß, auf ihre Restagura- ; ; tions: Pläne zurückzukommen. Wir theilen hier als Probe fols ien, sondern Holland wird die große Linie des Tron- | gende Betrachtung eines dieser Blätter mit: „Der König Wil-

dét, der in den Reihen der Feinde Robespierre's kämpfte, hat allerdings nie eine Anwandlung gehabt - diesem oder anderen roßen Bürgern. es nachzuthun. ) t elgier dem gegenüber, was man jeßt den Luxembürgern vers spricht, um sie mit der Zerstückelung des eine Frage nicht verschweigen. Da Luxemburgische, werden sie sagen, wird jelt die Canalisa B so grgen Aufschwung geben müssen, vollendet sehen und ollan | viel gewinnt Luxemburg, während es die Wohlthaten unserer rodukte dleibt; Freiheit verliert. Könnten wir uns wohl zu demselben Verluste ano. nr | entschließen, um unser Kurze Zeit vor der Unter: | wohlan, keine Zerstücelung! Wir wollen es gemeinschafilich | mit Jenen wagen und zusammen zu dem Tyrannen zurükeh- gland e! andels: ren, der Uns unsere Ketten und unser Gold wieder geben wird. und Schifffahrts- Traktat abgeschlossen, dur welchen England Uns scheint dieses Raisonnement nicht ohne Sinn zu seyn.‘/ Kdnig Wilhelm Brüssel abget i s n iede Le medreres Tage von | ere oll, wie hiesige Blätter er } 7 ten bekommen Haben, i ( g * erzählen, den Rath

at sle erhalten.” Ferner mußte er den

| f i begeben fie oaleih | {hung der Schelde; er h clo im fntertama vurtrtugon Sn fo dogeten feLA F8 L # auf G Flássen, weiche Nebenbúßler der Schelde sind,

| erleichtern und die Zollshranken Deutschlands, wie die Hollän- dischen, gegen England niederreißen und beide große Nationen | in sein Interesse ziehen. Es ist geschehen: die Minister des Königs | Wilhelm scheinen das Interesse ihrer Nation besser zu kennen, als die unsrigen. Wenn der Traktat angenommen wird, so fragt es

elgien oder Holland der große Handelépíaß, Antwerpen

| oder Rotterdam der Hafen des West-Deutscheu Marktes seyn sollen.“ | Die Fcage scheint unwiderruflich gegen uns entschieden. Den- noch findet sich in den von Holland anerkannten Separations-

SERD E s D, Januar gr so nens eine Ses ehn

otter, ein Ko aate in diesem Schreiben dem Lord- | einem Schelde - Zolle wie in den 18 Artikeln oder in der Sons D eneral: Siser i e | vention vom 21. Mai. Jm Wiener Frieden wird der Grundsaß | aufgestellt, daß die Quote der zu bestimmenden Zöile in keinem

| Fe die schon bestehenden überschreiten dürfe. Als dieser Trafk-

| tat bekannt gemacht wurde, gab es keizen Zoll auf der Schelde.

| Wenn wir die bedrängte politische und kommerzielle Lage, in

| welche uns der neue Traktat versekt, erwägen so bleibt wohl

faum ein

weifel, daß der neue Traktat ungünstiger is als der ovember , ungünstiger in Bezug auf die Territorial-

schieden; es is darin von feinem Zoll die Rede. Der Friede, man sagt es uns oft genug, is gewiß ein dringendes Bedürf- | niß, besonders für ein junges Volk, aber derselbe wird nicht auf | Kosten der Unabhängigkeit und durch Aufopferung der

Zukunft So gewinnt man nur den politischen Tod. Es giebt Augen-

blicke im Leben der Nationen, wo es besser ist, mit dem Herzen

dem Kopfe zu regieren, wo die gewöhnliche Wissen-

| ßen nah den Unglückstagen von 1806, als der Minister Stein man müsse die Feder des Diplomaten wegwerfen und .

tein wurde

{loß mit folgenden Worten: „Europa hat uns auf

eine doppelte Probe gestellt. Zuerst wolite es sehen, ob wir in

innern Staatsleben den Geist der Mäßigung, Beson- und Nationalität, der zum Bestehen eines Volkes noth- ist, zeigen würden. Diese Probe haben „wir bestanden.

| ‘chie, f Î dem Könige die Befugnis bleiben, | wendi E : Monarchie, so müsse auch dem Könige fug e | Jet d ill es sich von unserer Nationalkraft überzeugen; es will

ob wir thatkräftig, unabhängig genug sind, um die

Rolle, die man uns zugewiesen, zu übernehmen.“

Dn 11. Márz. Haute B die D eb Res-

g indeß | i en sey. | präsentanten- Kammer mit einer dotion des Herrn Lebeau, Ln de der ede be leicht ein Irethur A s) O ee iegerige f ilitair. Intendant des Marine-Jnstituts zu | die Sizungen künftig um 10 Uhr Morgens anzufangen. Herr | Dumortier widerseßte sih diesem Antrage, da es im Jater:

| esse Belgiens liege, die Sache in die Lánge zu ziehen, um zu | sehen, wie sich die Dinge in Frankreich gestalten würden. Herr | Lebeau bemerkte, es ey dann besser, die Sißungen ganz zu | vertagen, was indessen die Kammer ver warf, und wurde je- | ner erste Antrag mit bedeutender Mehrheit genehmigt. Sigung | Hierauf hielt Herr Pirson eine hôchst unstatthafte Rede, um Reden hat besonders | einen Vorschlag zur Vertagung der Diskussion zu erdrtern, die

Tumult und den Ruf: Znr Ordnung, erregte. Herr

Wilmar, der Kriegs - Minister sprach dann, und nahm den Herrn Pirson \charf mit.

Hierauf begann Abbé Defoere

machen, welchem, wie man sagt g

den. Anstatt diesem Lande beide Hände zu reichen átten wir | bien sollte diesen Vorschiíag t , N l 7 f D oland wird | sich die t deren Meinung uicht feffsteht, ans uns aber nicht eher entgegenkommen, als bis es die Ueberzeu- | geschlossen Haben. Die Meh! 1 keit gewonnen und in uns niht mehr | bekämpfen und verwerfen müssen, wenn sie große Unfälle, neue

Verlegenheiten, die noch unbesiegbarer wären, als die bestehen-

meisten Deputirten, t rheit wird nothwendig diesen Plan

Schon vor der Erdfsaung der De- haben wir uns gegen diesen ‘Plan erhoben; wir gezeigt, daß eine unverzügliche Auflösung vorzu- sey. Die beiden Parteien stehen seit §8 Tagen ; der Kampf ist lebhaft; jede hat ihre Mits-

? Nur dazu, die allge- die industrielie Beiwes

Nein, die Kammer wird, welches auch die

| len. Die Erôcterung wird ohne Unterbrechung fortgeießt were den, und wenn die Wänsche der neun Zehntel der Nation er- erden, dann wird die beginnende Woche nicht ohne eine wichtige Lösung zu bringen ablaufen.‘ j

Der von Herrn Pirson in der heutigen Si6ung der Kam-

C

oben) gemachte Vorschlag hat eine sfkandaldse Diskussion

leichwohl dürfen sich dis Gebiets zu versöhnen, tions- Arbeiten, welche seiner Industrie

ürfte es dem Deutschen Zoll - Verbande zuführen; so

GlüÆ von Neu”em zu begrüaden? Nun

ch nach seinem Vaterlande Hannover zu be-

Herr Bartels ist zum drittenmale verhört worden, und zwar wegen zweier Berichte des Herrn de Potter. Man hat

erkannt, daß Jak. Kats tveder Ueberseßer, noch Drucker nh. sogar Verbreiter der Flamändischen der. noR an die Armee - ist... Die Beschuldigung gegen Kats ist durch mehrere

Artikel des „Volksvriend“, die gegen Bartels durch mehrere |

Artikel des „„Belge‘“: veranlaßt.

Der Buchdrücker Levas wäre i i gestern beinahe von einem | sogenannten Märiyrer der September - Revolution umgebracht | worden. Herr Levae steht nämlich an der e des Vereins, | eute forat und |

der für die im September 1830 verwundeten gerieth gestern in Streit mit einem derselben, der ihn eben ge- packc und zu Boden geworfen hatte, als ihm glücklicherweise die Gendarmen zu Hülfe kamen.

Der große Thurm der Kathedrale in Gent droht den Ein- urz, und es wird gefürchtet, daß dieses ehrwürdige Bau-Denk- mal, wenn es nicht zu restauriren is, niedergerissen werden muß. Schon sind die Einwohner besorgt, daß die Aequinoctialstürme den Thurm völlig erschüttern und auch den uml.egenden Häu- sern Gefahr bringen möchten.

Der Antrag des Herzogs von Wellington, die Britischen Land- und See- Truppen auf den Kriegsfuß zu sesen, hat hier in Brüssel großes Aufsehen gemacht. h

An unserer Börse ist man der Meinung, daß das neue Französische Kabinet, dessen Zusammenseßung man hier bereits kennen will, in Bezug auf die Belgische Frage durchaus keine Modification veranlassen werde.

Deutschland.

München, 10. März. (A. Z.) Die Abreise Sr. Durch- laucht des Herzogs von Leuchtenberg dürfte bis zum 15. Mai stattfinden; zu gleicher Zeit wird sich Ihre Majestät die Her- zogin von Braganza über England nach Portugal, Ihre Kö- niglihe Hoheit die Herzogin Mutter aber mit der Prinzessin Theodolinde zu ihrer Durchlauchtigen Tochter nach Hechingen begeben. Zu den reichen Geschenken, die der hoheu Braut in Se. Petersburg bestimmt sind, gehört auch ein Diadem, von einem hiesigen Juwelier gefertigt, das sich eben so durch Prach der Diamanten und Perlen, als durch geschmackvolle Form auszeichnet.

Mänchen, 11. März. (Nürnb. K.) Auch hier ist, wie |

in Närnberg, eine Sammlung veranstaltet worden, um der klei-

nen protestantischen Gemeinde zu Neuburg an der Donau die |

Haltung ihres Gottesdienstes in einem schicklichen Lokale ( zu verschaffen. Vorläufig hat eine dasige Gesellschaft i i Saal ihres Lokals dazu überlassen. fa E E

Regensburg, 7. März. Heute Nachmittags 3 Uhr lief nun auch das dritte Dampfboot, welches auf Ea Werfte der

Bayerisch - Würtembergischen Donau- Dampfschifffahrts: Gesell- |

schaft dahier erbaut worden ist, unter den üblichen Ceremonien

vom Stapel. Dasselbe ist 150 Fuß lang, 14 Fuß breit und für |

eine Maschine von 75 Pferdekraft berechnet. Die treffliche Con- struction dieses Schiffes bewährt aufs neue die Meisterschaft des Herrn Ober-Jngenieurs Röntgen im Schiffbaue.

__ Leipzig, 6. Márz. (Frankf. Journ.) Aus dem Chem- | nilzer Wochenblatte erfahren wir, daß sich aus dem eigenmäch- | tigen Verfahren der katholischen Geistlichkeit daselbst, Kinder | aus gemischten Ehen, wo die Väter der katholischen, die Müt- ter der protestantischen Religion zugethan sind, ohne Weiteres |

katholisch zu taufen, dffentliche Streitigkeiten dagegen und dafür erhoben haben. Bei dieser theilweise und durch die gegen: wärtigen Verhältnisse mehr noch hervorgerufenen Stimmung ist es den erleuchteten Männern und freisinnigen Behörden nicht genug zu danken, wenn sie das Fest der Einführung der reinen G ARO Lehre in unserem Sachsen feierlih zu begehen rachten. j

Hannover, 12. März. Die Hannoversche Zeitung enthält cine Aufforderung des Obersten von During und Ma-

jors von Spdrcken zu Beiträgen für ein zum Andenken des | Gefechts vom 16. September 1813 bei der Göhrde und zur Er- | innerung an {hre daselbst gefallenen Wafsfenbrúder, zu errich: |

tendes Denfêma! auf der Stelle, wo im Freiheité?ampfe, auf vaterländischem Boden, dieses fär die verbündeten Waffen \o rüßmlihe Gefeche stattfand.

Hannover, 13. Mrz, Die Hannoversche Zeitung |

enthält nachstehende „Berichtigung“. Die Zahl der in den Zeitungen üher die Hannoversche Angelegenheit vorkommenden

Artikel, welche grobe Unwahrheiten enthalten, ist leider noch |

immer sehr groß, so daß, wollte man deren Ungrund zeigen,

wöÖchentiih ein cigenes Biatt damit füglih würde angefüllt |

werden köunen. Fühit nun gleich der Einsender. in sich keinen Berus, einer solchen Arbeit Ou unterziehen, so kann er gleich- wohl nicht umhin, aus guter Qu

T

Göttingen erhaltenen Schreibens vom 22. Februar, mitgetheilte |

Nachricht eine baare Unwahrheit enthalte, daß nämlih der Prorefter der Universität Göttingen ein Schreiben von Hannover (doch wahrscheinlich von dem Königl. Univer: siráts - Kuratorio oder dem Kabinet Sr. Majestät des Königs) erhalten habe, worin der Universität ihre Suspension auf den Fall Mngedrone würde, daß sie im ihrem Wiederstande gegen die Königliche Regierung ferner beharren sollte. Freilich

ist es nicht wohl zu begreifen, wie die Universität Göttingen von |

dem, durch die gegenwärtig in anerkannter Wirksamkeit stehende Staats-Verfassung von 1819 ihr verliehenen, wichtigen es eh- renvollen Rechte, einen neuen Deputirten zur zweiten Kommer der allgemeinen Stände-Versammlung zu erwählen, keinen Ge- brauch gemacht hat; aber deswegen die vorgedachte Suspension anzudrohen, daran hat die Königliche Regierung auch nicht entfernt gedacht.

Mainz, 10, März. (Frankf. Journ.) Die Dampf- \hifahrt auf dem Rheine nimmt in diesem Saviá einen ape \chwung, den man noch vor 2 Jahren für unmöglich gehalten hâtte. 15 Bôte der Kölnischen und 7 Bôte der Düsseldorfer Gesellschaft fahren nun, erstere zwischen Rotterdam und Straß- burg, die zweiten zwischen Rotterdam und Mainz. Nun ist aber- auch die Niederländische Gesellschaft um eine Konzession eingekommen, dea Rhein von Rotterdam bis Mainz befahren zu dürfen. (Bisher fuhr sie nur bis Köln.) Erhäit sie diese

onzession, . was kaum zu bezweifeln ist, \o fahren täglich 34 Bôte auf dem Rheine auf- und abwärts. Wie dieses die Nei- selust befördert, davon kann nur der sich. einen Begriff machen, der die Beobachtung seit Jahren genen hat. Vor- 10 Jah- res Ee Bôte; diese hatten eben genug Reisende, um zur

oth y wi zu können; dann 7 Böte, diese waren nun stets eben so deseßt als fceüher die 3; nun steigerte die Kölnische Ge-

r Quelle zu erklären, daß die in | Ne. 69 des Journal de Francfort, in Folge eines aus |

315

sellschaft die Zahl ies Fahrzeuge auf 11, die Dússeldorfer Ge- sellschaft trat ais Konkurrentin auf Und ließ ebenfalls 3 und später 5 Böte fahren, seßte aber die Preise herab; nun hatten alle 16 Bôte voll!ommen zu thun. So wird es au seyn, | wénn 34 Bôdte fahren, denn die Preise sollen noch einmal er- mäßigt werden.

male verurtheilt worden und eingeliefert. Di

wurden hauptsählich mit Wollen- und Beinen Wee und Spinnerei beschäftigt und erwarben dadurch 19653 Rihlr. so wie sie außerdem der Anstalt 2427 Nthlr. durch ihre Arbei: ten ersparten. Durchschnittlich verdiente jede der atbeitésähigen Personen im Jahre #5 Rihir. 21 Sgr. 10 Pf, Die inter: haltungsfosten der sämmtlichen Gefangenen betrugen 34,441 Rthlr.,

Oefterreid. mithin fár die Person 48 Rthir. 13 Sgr. 2 Pf., und es müs-

Wien, 11. März. (Oestr. B.) Se. Kaiserl. Hoheit der | sen nah Hinzurechnung der Generalkosten aus Sraatéfonds Großfürst Thronfolger von Rußland wohnte gestern Vormittag | jeden Verbércher in der Anstalt für das Jahr 1838 T R

den? Gottesdienste in der Kaiserl. Russischen Botschafts- Kapelle bei. Später nahmen Höchstdieselben, in Begleitung Sr. Durch- | laucht des Fürsten von Metternich, die Auestellung von Gemäl- | den des hiesigen Kunstvereins in dem hierzu bestimmten Ge- bäude des Volksgartens in Augenschein. Abends verfügte sich der Allerhöchste Hof mit Sr. Kaiserl. Hoheit dem Großfürsten nach Schönbrunn, um einer theatralischen Vorstellung auf dem | dortigen Schloßiheater beizuwohnen, nach deren Beendigung in | | der bei diesem festlichen Anlasse glänzend beleuchteten Orangerie ! soupirt wurde. i

11 Sgr. 6 Pf. zugeschossen werden.

Bonn, 12. E Das eben erschienene Verzeichniß der Vorlesungen auf der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universirät für das nächste Semester (Sommerhalbjahr 1839) enthält in der evangelisch theologischen Fakultät 23 Vorlesungen, in der katholisch : theologischen Fakultöt 20 Vorlesungen, in der juristi- schen Fakultät 31 Vorlesungen, in der medizinischen Fakultät 38 Vorlesungen und in der philosophischen Fakultät 10 Vorle- sungen über Philosophie, §8 über Mathematik, 29 über Natur- talien. | wissenschaften , 20 über Philologie, 7 über Morgenländische ec E O Sprachen, 7 úber neuere Sprachen und Literatur, 8 über Ge- Seel au E Febr. ; Der bisherige Geschäftsträger | schichte und ihre Hülfswissenschaften, 7 über Kameral - und Sanee 1632 brim beil paux, e in diejer Tigenschase scit dem | Staatêwissenschaften, 3 über bildende Künste und 3 über Musik z De L N nton De Seel (t | s wird s R in der Französishen Sprache, im 0 i i worden. i eihnen, im Malen, im it im ¿

| bekanntlich mit der durch ihre Schönheit berühmten Wittwe des | theilt. Der Anfang L ¿v Borlin n e I Soi tex bekannten Englischen Reisenden Dodwell vermählt, und durch | gesekt. E E E sie (die eine Rômerin ist) mit den ersten Familien Roms ver: | s{wägert. Der Andrang von Fremden ist fortwährend uns; | geheuer. In dem eleganten Stadtviertel, am Spanischen Plak, | in der Via Condotti, Babbuino und der Umgegend begegnet man mehr Fremden als Römern, und die vorherrschende Sprache ist dermalen in Rom die Englische geworden. :

Rom, 2. März. (A. Z.) Von allen Gelek und‘

tom, 2. März. (A. Z.) Vot Belehrten und Freun-

der Wissenschaft ist hier die Nachricht mit Freunden aufgenom-

| men, daß der Großherzog von Toskana seine Einwilligung ge- | geben hat, daß Pisa als Versammlungs: Ort der Jtaliänischen |

_ Aachen, 11. März. Der Königl. Belgische außerordent- liche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Kaiserl. Oester- reichischen Hofe, O’Sullivan de Graß, passirte verwichene Nacht | hier durch nach Brüssel. Der Attaché bei der Königl. Eng - | lischen Gesandtschaft zu Berlin, Henri Howard, passirte heute F, mit Depeschen von Berlin kommend, nach London ¡ hier dur. :

P erwatare m7 u I Ea E TR E T OAD

( i jährli i Berichtigung. Jm gestrigen Blatte der St. Ztg. Gelehrten, ähnlih der jährlichen Versammlung der Deutschen | Sp. 1, Z. 52, a Nate iles ( dde er S S. 310, | Naturforscher, gewählt werde. Ein ähnliches Gesuch war näm- | / 1 7 : f : Al thu U S bereits abgelehnt worden. Fúr die ————— fir Lr A terthums-Kunde ist wichtig, daß hier vor der Porta Pia in | N A der Nähe des Prâätorianischen Lagers, in e Seiten | 48 Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 15. März.

| ein vollständig erhaltenes Grab gefunden wurde, worin dre F as:

| A 6 T E. Einer dieser Satte, | ie A D L ARA A9ga9A | Zeitdauer | phage, von der nsten Griechischen Arbeit, ist mit der Ge- | | 5

| [Bree der E ea reicher und schöner | ias A s : rat | a Zis enl r: b ind Maud ass jener in der Sammlung des Vaticans. Unsere Archäolo: | Berlin |6 Mrg] 2 | —* j 2

j gen sind nicht einerlei Ansicht, welchem Zeitalter er angehören | Potsdam e A L 9 Poröti 4 E 17 | Ene, da feine Fnschriften gefunden wurden, welche darüder | R [8 » | | 38 [Berlin 6. Abds.j | 55 | A geben könnten. Wir haben gestern und heute so starke | Potsdam (92 » | | 48 [Potsdam |8 +7 5 | rie gehabt, daß man für die Schifffahrt im Mikttellän- | Berta E | | 38 [Berlin [10 » 1 | 51° | dischen Meere nicht ohne Sorgen ist. | Potsdam ¡{123 Nm.| | 43 PPotsdam (10 » L198

Spa nten. ‘°) Mit Pferden.

_ Madrid, 3. März: Die Hinrichtungen in Estella bilden hier noch immer den Hauptgegenstand der Unterhaltung, und | man versichert sogar, die Regierung habe dem General Espar- | | tero den Befehl übersandt, allen Karlistischen Anführern , die | | sh der Königin unterwerfen wollen, völlige Amnestie zu ver- | L C | er Correo nacional meldet nach einem Briefe aus | Burgos vom 26. Februar, daß Espartero, als er im Begriff | stand, nach Navarra zu marschiren, eine Depesche erhalten habe, | nach deren Lesung er mit großer Freude ausgerufen: „Es ist | geschehen! Jm Frühjahr wird Alles zu Ende seyn!“ Man | glaubt, daß diese Depesche sih auf die Hinrichtungen in Estella | beziehe, die im Einverständniß wit Espartero vollzogen worden | seyen. Der angeblich zwischen Maroto und Espattero verah- redete Plan besteht, dem erwähnten Schreiben zufolge, darin daß die aiten Cortes por eslamentos oder nach Sränden zusam- | menberufen werden sollen, um úber die Thronfolge zu entschei: | | den. Sämmiliche alte und neuere Spanische Gesegze sollten |

dazu dienen, ein neues Gesesbuch zu entwerfen, dem jedoch die | ai | Repräsentativ-Verfassung zum Grunde gelegt werden muß. Eine | des nördlichen Griechenlands. Aus Leon Laborde's Voyage pitto- allgemeine Amnestie soll ertheilt und alle Militairs in ihrem | Barby t Rae n C, N Ls M Range bestätigt werden. Sollte Cabrera seine Zustimmung ver- | Pan ou D aiesfi, das aite Hierapolis und feine merfwürdige verstei- Ae f wie Eracttero thn nitt: atten Cie O C ESA nerndc Duelle, nebst Bemertuugen über andere brücfenbauende Duel- | ave L i; en ¡ei reitkräften | len in Vorder-Asien, besonders über die Silas: Quelle, welche im Max

ngreifen. | habharata eine bedeutende Nolle spielt und neuerdings von Moors croft wieder entdccki worden ist, Zuleyt legte derscide Dr. Otth's landschafiliche Zeichnungen vou Aigier vor und sprach Über des Miss sionair Schmidt zwanzigjährigen Aufenthalt unier den Tawmulen in Osttudien, so wie über seine Sprachforschungen unter dem Vöiker- fFtamme der Tudas, des eigenthümlich merkwürdigen und räthfelhaften Gebirgsvolkes der Nil Gorry's im südiichen Dekan. Herr Dr. Adi chz berichtete darauf über das au der nördlichen Gränze der Campagna Ftlice (von Neapel) gelegene vulfanische Gebirge von Rocca monfina und charafterisirte daselbe als den volisiändigsten Typus eines auss gezeichneten Erbebungs- Kraters. Von diesem und den annalogen Vultur- Gebirge in der Provinz Basilicata, so wie von den Poujas- Zusela, legte ec seine geologischen Karten und Ansichten vor. Herr Zeune sprach über die Häfen von Californien, inébesondere über Bo- dega's günstige Lage zum Freihafen. Herr Magnus legte einen Jahrs gang meteorologischer, in Vandiemensland von Herrn Schaper ange- stelter Beobachtungen vor. Die Uebergabe der von Herrn Professor Plieninger als Geschenk der Gesellschaft eingesendeten Abhandluvgen über die artesischen Brunnen in Württemberg und der Jahresberichte über die Witterungs : Verhältnisse daselbst begleitete Herr Dove mit einigen Bemerkungen über die umfassende Thätigkeit des dort gebil:

deten Vereins. Derselbe schilderte den erfreulichen Fortgang der, unter

der Leitung ‘des Herrn Akademikers Kupsfer erfolgendea Publication

der im ganzen Umfange des Russischeu Neiches auf Kosten der Re- gierung na einem gemeinsamen Piane angestellten ‘meteorologischeu und magnetischen Beobachtungen.“ Atferdem derichkête derselbe unter Vorzeigung der älteren und später verbesserten Karten der Linien gleicher Fluthzeit und der Fluthhöhe vou Whewell und Lubbo's eben erschienenen Werk Über Ebbe und Fluth, über die wichtigen Arbeiten dieser beiden Gelehrten in diesem früher nur theoretisch erforschien Gebiete der Physik der Erde. Zulegt las derselbe einén von Herrit Mablmann verfaßten Bericht über Göbel's Neéise ix die Steppen des südlichen Rußlands. Mehrere neu ershiencnie Kärten und Kupfer: werfe wurden vorgelegt; als Geschenk des Verfassers: Easse, quan- tum geogtraphia novissimis peregrinationibus profecerit.

L H EEE C EDA E O ARLE L A BUETE E. LHBAS E E E EW Es E E M A E E V E A E V PEME L R G-B A AIE METM L A Ee E ata r E En EBER G EOR. R L E E A O Dw L E ERAES

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Berlin. Ju der Sitzung des Vereins für Erbkunde am 9. März las Herr Wolfers über Längenbestimmung durch Chrono- meter. Darauf berichtete Herr Ritter über die von Herrn Profes- sor Zeuschner in Krakau im vorigen Jahre in dem nördlichen Tas tra angesiellten zahlreichen Höhenmessungen, welche einen reichen Bets trag zur vollendeteren Keuntniß der Karpathen, so wie ihres südlichen analogen Begleiters des Nischni-Tatra (niedrigen Tatra) darbieten ; ferner über die bedeutendsten Gebirgshöhen in deu weniger befaunten Theilen der Europäischen Türkei im Norden von Montenegro nacch Herrn A. Bouce's brieflichen Mittheilungen. Aus einem Schreiben des Herrn Forchhammer gab derselbe sodann Nachrichten über dis neuesten Arbeiten der Pariser Gelehrten liber den Orient, namentlich La Boblayes über Algier, Joiaard's über Acgypten, Callier's liber Syrien, Texier?'s über Kleinasien, so wie über den Fortgang der Arbeiten der Franzöfischen Aufnahme und Herausgabe der Karten

: Briefe aus Sara gossa melden, daß Cabrera von einem | Karlistischen Capicain mit dem Degen erstohen worden sey. | Anderen Nachrichten zufolge, wäre er dagegen über den Ebro | gegangen , um sich nah Navarra zu begeben, wohin er von | Don Carlos berufen seyn soll.

T: nl A1 Di

_ Berlin, 15. März. Das Militair-Wochenblatt ent- | häst: Graf von Zieten, General-Feldmarschall a. D., witd noch ferner als Chef des ten Husaren-Regiments in den Ranglisten geführt und behält als solcher die aktiven Dienstzeichen.

Königsberg, 12, März. Witterung. Jn Lit- thauen ist in der Nacht vom 9ten zum l1ôten d. M. lebitiis viel Schnee gefallen. Die Posten von Tilsit hierher haben | die Wagen ín Tilsit zurülassen müssen und sind auf Posthal- | tecei-Schlitten hier eingetroff}en. Auch die Gumbinner Fahrpost hat wegen der bei Jnsterburg aufgethürmten Schneemassen heute noch eine mehrstündige Versäumniß erlitten, Jn der hiesigen Gegend is weniger Schnee gefallen, aber die Kälte hält bei scharfem Ostwinde noch immer an und variirt zwischen 7 und 13 Graden. Für die Armen ist dieser späte Frost um \o drük- kender, als das Brennholz um 3 und resp. 4 Rthlr. für das Achtel im Preise gestiegen i.

Merseburg, 9. März. Jn der Straf: und Besse- rungs-Anstalt zu Lichtenöurg befanden sich am Stre des Jahres 1837 694 Strafgefangene, im Jahre 1838 wur- den eingeliefert 483 Sträflinge, und es sind demnach im. Gans- zen 1177 Verbrecher im verflossenen Jahre detinirt worden, von denen die tägliche Durchschnittszahl 711, und zwar 530 männliche und 181 weibliche, betrug. Von diesen sind 28 als ; Ausländer über die Gränze gebracht, 360 nach ihrem Bestim- | Ueber die dffentlihen Zustände im Großherzogs mungéort zurückgekehrt, 12 in andere Anstalten abgeliefert und thum Posen. Halle bei C. A. Schwetschke und Sohn. d a iR wyrden, dagegen ¿n R viel, ee 4l sind | 1839. (32 S.) | in der Anstalt gestorben und 731 Verbrecher in das n 1839 | flein auch diese Schrist ist, so reich un

übergegangen. Bon den in diesem Jahre in der Anstalt be- | D 04 aud) Diek mia bald aid daß L n E Tbee a. findlich gewesenen Sträflingen waren 25 zu febenslänglicher | fähren müsse, der iee Verhältnisse genau kennt und, in unmittelba- Zuchthausstrafe, 3 über 30 Jahre, 19 über . 20 Jahre, | rer uud euger Beziehung zu ihnen slehend, eben so befähigt als bes

89 úber 10 Jahre u. st. w., und dabei 2 zum neunten- | rufen war, fie mit aeübier Hand darzustellen. i

DEE E T E R R