1839 / 139 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E R R B a S E S G G i E e C t Ua I N

Se E m R

zem in dem Cerit (einem Erz aus Schweden) ein neues Metall ent- deckt habe, welches Lantan gengant worden sey. Dasselbe besigt eine ape Farbe und scheine, so weit man es bis jegt fenne, ein weiches, ehnbares Metall zu sepn. Gleichzeitig schreibt der große Chemiker, daß dieses neue Metall auch in dem Cerium-Oryd enthalten sep wel- hes der Professor Kersien vor einiger Zeit in dem Monazit, nem ueuen vou Breithaupt bestimmten Mineral vom Ural SNARDen B Ersterm zur weiteru Prüfung überschickt hatte. Scitdem 3 a M m Metall vom Profeffor Kersten ebenfalls in einem Erz aus e —_ dem Gadolinit, aufgefunden worden. Dieses neue, 5öste (Flezen us Chemie hat man daher shon in Erzen aus zwei von Sander t eutfernten Gegenden, Schweden und dem Ural, angetroffen. Bemer- fenswerth is, daß vorzugsweise das nördliche Europa den größten Theil der neuesten Grundftoffe der Chemie P t 2

iften und Briefe zur Charakteristik der Welt E n ave i Sons Berlin, Verlag von : ncker. 1839. E

ac epa, uns v. J. der Staats-Zeitung sind die beiden ersten Theile bercits angezeigt worden, wo fich zugleich eine nähere Charakterístif dieser Sammlung findet ; es darf daher nur noch er- wähnt werden, daß diese Abtheilung fich in gleichem Geiste darstellt und eben so Mannigfaches und vieles Anzichende darbietet. Die Reihe der Briefe eröffuen sechs Briefe von Wilhelm von Humboldt, und einer von Niebuhr an Varnhageu von Ense. Die dann folgen- den Briefe von Hoffmann siud an scinen Freund vou Hippel gerichtet und gehören der Zeit von 1807 22 an. Auf eine Heiraths - Ver- handluag, im Anfange des vorigeu Bei dete: der Prinzessin Sophie Wilhelmine von Baireuth und Philipp Adolph, MKeichsgrafen von Metternich-Winneburg und Beilstein, beziehen sich die nächsten Blät- ter. Dann treffen wir Briefe von Gresset, Gottsched, F. F. Jacobi, Falf, Graf von Bernstorff. Jn einem Briefe von 182 warût Elíse von der Recke vor den geheimen Umtrieben der Verfinsterer, und ver- breitet sich besouders über die wieder auflebenden Bestrebungen des Papis- müs. Mehrere Briefe in Französischer Sprache des Feldmarschalls Grafen von Kalkreuth find- anu Karoline Lucíns, verehelichte Schlegel, gerich- tet. Er hatte sie aus dem Briefwechsel derselben mit Gellert fennen gelernt und knüpfte, ohue fie persönlich gesehen zu baben, ein Freund- schaftsbündniß mit ihr an, das bis zum Tode des Feldmarschalls fortdauerte. Die Briefe von Sir William A’Court, jezigem Lord Hevtesbury, in Englischer Sprache, sind von einer Uebersezung be- gleitet, uud die Einleitung zu denselben enthält auch noch eine inter- effante Abhandlung von Bartholdy: „Ueber die Kunst- Ausstellung im Paiasie Caffarelli in Rom, im April 1819‘. Den Beschluß der Briefe machen die des Grafen von Schlabrendorf und des Ministers von Beyme an Varnhagen von Ense, wo aus des Lekteren, außer anderem bedeutsamen Juhalte, zunächst das ju erwähnen ist, was auf die Berufung Schiller's nah Berlin Beziehung hat. Unter den Denkschriften finden sih „die Uebergabe der Festung Magdeburg im Fabre 1814 vom General-Lieutenant vou Lossau““, und „Graf Bülow von Deunewiß und Graf Tauenzien von Wittenberg. Von von Bar- deleben“’, welche beiden Legteren in Beziehung zu Aufsäßen im ersten

Theile dieses Werkes stehen. a Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 17. Mai.

Abgang | Zeitdauer | Abgang | Zeitdauer

J

von | um Uhr | St. | M. j von [um Uhr | St. M. Berlin |7 Mrg.| | 47 [Potsdam |5 Mrg.| 1 47 Berlin [101 »" | | 50 [Potsdam |8 » | 45 Berlin |25 Nm.| | 44 Potédam |121 Nm.| 45 Berlin [6 » | 42 Potsdam 41 » | 45 Berlin [10 Abds.| 1 | 43 [Potsdam |8" Abds.| | 50

Die letzte Fahrt von Berlin und die ersie von Potsdam mit Pferden.

j e Beobachtung. Meteor)\logisch das A. ini h Beobachtung. Quellwärme 7,89 R, Flufwärme 11,89 R. Bodenwärme 8,7 9 R. Ausdünstung 0,019“ Rh. Niederschlag 0,022‘ Rh. Wärmewewsel 4-1 1,00

Luftdruck........ 334,85‘‘/ Par. baarer. 335,05‘ Par. 11,09 R.|-+ 7,19 R.

+ 7,79 R. 1,59 R.|4+ 5,59 R,

Thaupunkt... |—+- 3,59 R. Dunfksättigung

Wolkenzug.....- Tagesmittel: 334,82‘ Par... +8,69 N... =+- 3,5 9 R... 69 pEt. N. e... a 7 M. S Den 18. Mai 1839. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel.

St.-Sehuld-Sech., Ostpr. Pfandbr.

Pr. Eugl. Obl. 30, PrämSch.d.Seeh.|- Kurmöärk. Oblig. do.Schuldversch. Neum. Schuldv. [9 Berl. Stadt - Obl!

l

Kur- u. Neum. do. 1027, »| 102!/, 2 Coup. und Zins- Sch. d. K. u. N. Gold al marco Neue Ducaten Friedrichsd’or

W G tfi Loh

1001/7 | 100

es s

Elbinger do. 2 Danz. do. in Th.|— Westpr, Pfandbr. Grossh. Pos. do.

Wechsel- Cours.

| Thlr. zu 30 Sgr. B

E a Lo bs E Tin eds Li is i D E C Rohe E A, C L F ohis

R E iER S C Ae Wien in 29 Xr

Frankfurt a. M. WZ

Pabéraliürg «i cls 604i pla a 100 Rbi, | 3 Woeh. 315/,»

BöôrseD,

Kanz-Bill. 27!/,

A US War E O Amsterdam, 14 Niederl. wirkl. Schuld 553/, 5. 5%/, do. 102!/,. Neue Anl. 1815/, : E Antwerpen, 13. Mai. . Neue Anl, 19. Frankfurt a. M., 15. Mai. : 4%, 101, G. 2!/59% 593/, G. Partial-Obl. 155'// Br. Loose zu 100 FI. 283 G. Poln. Loose 673/,.

Vesterr. 59/7 Met. 1%, 253/,. 5/5. Loose zu 500 FI. 134. 1337/z. Präm. - Sch.

Bank-Actien 1838, 1836.

do. 49/7 Anl. 102!/, G. : 67/5. 5% Span. Anl. 51/7. 58/. 21/,0/ Holl. 5415/6. 547/.. St. Germain 705 Br. Versailles rechtes Strassburg-Basel 340 G.

resden 90 Br.

n- Actien. linkes Ufer Sambre - Meuse —. Comp. - Centrale —. Hamburg, 16. Mai.

Engl. Russ. 108. 1073/,.

Paris, 183. Mai.

39/6 fin cour. 81. 80. 5% N Passìive —.

Ufer 7309 G. Bordeaux - Teste —. Köln - Aachen 86 Br.

Bank - Actien 1532. 1530.

59/4 Rente fin cour. 111. 45. 59%/, Span. Rente 20.

Wien, 13. Mai. 59%, Met. 1077/5. 4% 19 3% 813/,. 21/29/90

ü 0 1% 2511. Bank-Actien 1531. Anl, de 1834 134. de 1839 109'/,.

—_

Königlihe Schauspiele. Sonntag, 19. Mai. Am Opernhause: Die Nachtwand- lerin, Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik von Bellini. i Im Schauspielhause: Romeo und Julia, Trauerspiel in 5 Abth., von Shakespeare. (Mad. Dessoir: Julia, als Gastrolle. : :

g 20. Mai. Jm Opernhause: Die Helden, Lust- spiel in 1 Akt, von Majsano. Hierauf: / Der Seeräuber, gro- ßes Ballet in 3 Abth., von P. Taglioni. js E

Im Schauspielhause: Emilia Galotti, Trauerspiel in 5 Abth., von G. E. Lessing. 5 : i

Dienstag, 21. Mai. Im Opernhause: Die Hochzeit des Figaro, Oper in 2 Abth., mir T9 Musik von Mozart. (Dlle. Wüst, vom Königl. Hoftheater zu Dresden: die Gräfin, als Gast-

rolle.) j 4 s a : E

Im Schauspielhause: 1) Le Philtre champenois. vaudeville en 1 acte. 2) La premiere representation de la reprice de: Une Mére, drame vaudeville en 2 actes, du théâtie du Gymnase par Mr. Bayard. (Mr. Saint-Aubin remplira le rôle d’Edouard.)

Mittwoch, 22. Mai. Im Opernhause. Mit Allerhöchster Genehmigung: Benefiz-Vorstellung für die Königl. Solo-Tän-

i e ] vaudeville en 1 acte, par Secrihe. erin Dlle. Wagon. Le colonel, vauderill p } ile. Wagon: Élise ) Dann: Der 4te Akt der Oper: Robert

el. Und: Die Sylphide, Ballet in 2 Abth. , von M E (Dlle. Wagon: die Sylphide.) L Der Verkauf der Billets wird von Montag, den 20sen d, in der Wohnung A Dlle. Wagon, Friedrichsstraße Nr. 184, ine Treppe ho attfinden. : E E Die Einfalt vom Lande, Lustspiel in 4 Abth., vom Dr. C. Töpfer. (Mad. Dessoir: Sabine.) Und: Das Tagebuch, Lustspiel in 2 Abth., von Bauernfeld. (Mad. Dessoir: Lucie, als Gastrollen.) Königsstädtisches Theater. Sonntag, 19. Mai. Belisar. Oper in 3 Abth. , von Salvatore Cammerano, überseßt von Johann Hähnel. Musik onizetti. K a Mete 20. Mai. Der Brauer von Preston. Komische Oper in 3 Aften. Musik von Adam. M Wegen fortdauernder Krankheit des Herrn Plocf kann die Zau- ber-Posse „Der bôse Geist Lumpacivagabundus nicht gege- ben werden. Die dazu bereits verkauften Billets bleiben zur heutigen Vorstellung gültig oder kann der Betrag dafür bis 6 Uhr Abends in Empfang genommen werden. f Dienstag, 21. Mai. Die Entführung vom Maskenball, oder: Die ungleichen Freier, Fastnachts- Posse mit Gesang in 3:5 l f ins: 22. Mai. Auf Begehren: Der Brauer von Preston. Komische Oper in 3 Akten, nach dem Französischen der Herren Leuven und Brunswick, vom Freiherrn von Lichten-

stein. Musik von Adam.

Yn Vertretung des Redacteurs: Weußtzel

Gedruckt bei A. W. Hayn.

E

Bekanntmachungen. Kommissarius, von

V rx p 1 [,.4:WM 4. fannten die Herren

P ; | X de des zur erbschaftlichen |stantin und Drescher in Vorschla Al ber BES N E Gerichtsstelle zu erscheinen, den

rbene j - Besißers Johanu Andreas ihrer Forderungen anzuzeigen oder zu gewärtigen, daß O r Sli: 04 iroeA sie m allen ihren Forderungen an die Nachlaß-Masse

ic ir di lichte Rittmeister von Lie-|werden präkludirt und ihnen deshalb sowohl gegen die E C Rae G übrigen Gläubiger als gegen die Erbin ewiges Still: aus der Obligation vom 29. März 1799 ein Kapital |schweigen auferlegt werden wird.

Í i , zu 4 pCt. verzinsbar, einge- eiß, den 15. März 1839. ; Pan 20g Antr Ba ta Ltt i ; adet Preuß. Land- und Stadtgericht.

M Oef cs d,

Liquidations - Prozeßmasse des am 7. Januar 1838 Bosse gebörigen Ritterguts Herrenhölze steht sub

benau, Marie Adolphine Juliane, geborne von Görne,

tragen. Die verehelichte von Liebenau soll bereits ver- storben, auch die Forderung schon längst getilgt sevn, obne daß jedoch ein Nachweis darüber hat geführt werden können. Es wird deshalb zur Anmeldung und Ausweisung dieser Forderung an die erbschaftliche Li- quidations-Prozeßmasse ein Termin auf

vor dem Herru Referendarius Gotsched im Ober-Lan-

i i , elchem die Frau staxirt zu 11,583 Thlr. 17 sgr., soll E E i s am 20. September 1839, Vorm. 11 Uhr,

ige Ÿ - und Brief-Juhaber je-|an der Gerichtsstelle“ subhastirt werden. E i, U Eéicbiveu ia Fa : Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

von Liebenau, ingleichen deren unbekannte Erben, Ces-

er Forderung zum Erscheinen in Person oder durch nd ¡ulässigen. und legitimirten Bevollmächtigten,

wozu die hiesigen Justizräthe Silberschlag und Fritze

- K i i l e- Nothwendi und Justiz - Kommiffarius Heidman in Vorschlag g Stadien zu Sin. den 30. Jan. 1839.

Das in der Linicustraße Mr. 141 belegene Vogelsche Grundstü, taxirt zu 6242 Thlr. 6 sgr. 3 pf., foll

am 8s. S crimienellé bk Nr tags ung" der sich meldendensan der Gerichtsstelle subhastirt werden. 3 Ele ca S Hypothekenschein find in der Registratur einzusehen.

bracht werden, unter der Verwarnung hierdurch vor- ad werden, daß sie bei ihrem Ausbleibeu aller ihrer etwanigen Vorrechte verlustig erklärt und mit ihren Forderungen nur an dasjenige verwiesen werden sollen, was nah Befriedi Gläubiger von der Masse ü

ier Von dem Königlichen Stadtgerichte hiesiger Residenz ist Über das Vermögen des hiesigen Kaufmanns Adolph er Verkauf. Bodstein am 5. ®§ u D. 0: der e eiue!

C i - i tet: [und ein Termin zur Anmeldung und Nachweisung Von dem Königlichen ÖOber-Landesgerichte zu Ste pu heike 0s Î vagen anbefannten Gläubige e: i b., abgeschäßt auf| den 2. August c., Vormitta r, merns belegene Gut Mipperwiese a 9 U A A gern Siadigericnts- Ratb deer angéseh j i i tur eínzu-|worden. Diese ubiger werden da ; Facalve Lare T R H i \ gefordert, si bis zum Termin l i M O ft 0 Uhr, |aber persönlich oder durch geseßlich zul ; G LA MRaSer L Me Do ag Le Lebr TLCA wozu ihnen beim Mangel der Bekanntschaft die Herren h gra Schulze, Ottow und chlagen E es S, fee L i i d das Borzugsre erselben anzuge-

Edictal-Citation. 0e Ne ie da | ] d die etwa vorhändenen schriftlichen Beweis- NRachbem über das Vermbges pes N U Fetuen rittél: bei ubringen, demnächst aber die weitere recht- 1839 verstorbenen Roßhändler Johann Gottfried Anton h i iilcleins g c Saûe qu gepäntigen wegegen die iqui - sbleibenden mit ihren Ansprüchen von de

der L Liguidacone-Brezes PRrÁ See U ba ausgeschlossen und ihnen deshalb gegen die | übrigen Gläubiger ein ewiges Stillschweigen wird auf-

Magdeburg, den 19. Februar 1839. j Der l. Senat dés Königl. Ober -Landes- Qt E a Cha nA Rothwendig

tin soll das im Greiffenhagenshen Kreise Hinterpom- 14,972 Thlr. 17 sgr. 4 pf. zufolge der ne

an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Hahn vorge

Müller von Zet auf Antrag seinèr Benefizial- Erbin

vom heutigen Tage eröffnet worden,

nd welche welche au den Nachlaß des Genannten irge ch erlegt werden.

Ansprüche zu haben vermeinen, lesien: vaxgeladen, 22. März 1839. aten und spätestens in dem auf| Breslau, den 22, j dieselben bien D e B ormittane 11 Uhr, MSRIME s Mtaptn

12. ¿F ‘Serra Dber-Landesgerichts-Assessor Schumann an-

(fl en Liquidations-Termin entwes- da ia Perias Tie Leh eiten mit geseylicher Voll-

d

die P Ediktal: Ei:t:a tio n

die Verfügung vom heutigen Tage ist übe i lu V iwir den Bablas Hy % Mea 838 allhier ver-} Auf Requisition des Eigenthümers soll das ganz

im Carl Ludwig Deter der } t : P ebschaftlide Liauidatons-i i: auf der Commisstraße hierselbst sub Nro. assec. 363 belegene Haus, die „Spanische Krone“ genannt, worin

Allgemeiner Anzeiger fúr reußishen Staaten.

macht und Juformation versehenen hiesigen Justiz- 4 7 elchen den hiesigen Orts Unbe- ustiz-Kommissarius Plesch, Con- gebracht werden, an

utrag und den Grund [erbschaftliche Liquidations-Prozeß eröffnet worden.

Zur Anmeldung und Nachweisung der Ansprüche der Nachlaß - Gläubiger haben wir einen Termin auf Juni d. J., Vormittags 9 Uhr,

zu Rathhause allhier anberaumt, wozu wir die unbe- fannten Gläubiger unter der Verwarnung hierdurch

daß sie bei ihrem Ausbleiben aller ihrer etwanigen Vorrechte verlustig erklärt und mit ihren Forde- [und z rungen nur an dasjenige, was nah Befriedigung der sich meldenden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben möchte, verwiesen werden sollen. i i Denjenigen, welche am persönlichen Erscheinen behin- s zeichneten Notars anberaumt. dert sind, werden die Justiz-Kommissarien Stegemann und Bodstein zu Neu - Ruppin und Hof - Fisfal Fel- gentreu g Sedan 0 d. Dosse als Bevollmäch- tigte in Vorschlag gebracht.

\Reustadt a. d. Dose, den 14. Februar 1839.

Königl. Preuß. Justiz-Amkt.

Nothwendiger Verkauf.

E tgexis u ri eite gr Si et Lan ( i c., hora 11, Das in der Köpnikerstraße Nr. 38 belegene Grund- T ILE Gy Pod stü des Ackerbürgers Carl Friedrich Christoph Scheer,

hwendiger Verkauf. |

Adelich v. Klizingsches Patrimonialgericht zu Demerthin. Das aus Haus, Hofraum, Stallung und Garten bestehende, zum Betriebe ciner Gasiwirthschaft und Materialhandlung bisher benugte Grundstück des ver- storbenen Gastwirth Muß zu Demerthin, zufolge der ppothefenschein in der Registratur zu Neustadt osse einzusehenden Taxc auf 5248 Thlr. 7 sgr. 5 pf. abgeschäßt, soll / Jl am20. November 1839, Vormittags 11 Uhr, [cent zu genießen. an ordentlicher Gerichtsstelle zu Demerthin subhastirt

Alle unbekannte Real - Prätendenten werden aufge- i fordert, fich bei Vermeidung der Práflusion spätestens [davon ertheilen wird.

in diesem Termine zu melden.

er Verkauf.

Verpachtung und resp. Verkauf einer Wein- handlung und Gastwirthschaft.

in der Nähe des hiesigen Eisenbahnhofes

scit 220 Jahren die Weinhandlung betrieben wird,

verfauft werden, und ift zu diesem Behufe Termin auf den 11. Juni dieses Jahres

deutenden Bodenraum nebst Winde.

stige irgend nöthige Bequemlichkeiten.

fenbi 2, Mai 1839. Wolfenbüttel, ans E S Lucian

E Landesgerichts - Prokurator und Notar.

Beer angesetzt Nothwendiger Verkauf. Folgende dem Müllermeister Traugott Benjamin Bochme zugehbdrige Grundstücke : j j a) das in Roda belegene Mühlengut mit Zubehör, ebaute Wassermühle, und cken nebst einem Stücke Holz, walzend, folge der in der Expedition des unterzeichneten G k ci Oi Taxe Angen auf 8957 Thlr. 15 sgr. abgeschäßt, sollen au den 25. Oktober 1839, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle Alle unbekannte Real : Pr botén, sich bei Vermeidung der Präklusion spätestens in diesem Termine zu melden. Wildenborn, den b. April 1839. Fürstl. Waldecksche Y

b) die darein c) zwei Feldst

uslitiars zu

ubhastirt werden.

ericht hiesiger Residenz. br ends.

ochheimer. Stralsund, den 10. Mai 1839.

Verwitwete v. Hochwächteë.

m

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Dienstag den 21a Mgi

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Majestät haben den Kreis - Justizrath und Land- und Stadtgerichts-Direktor von Kirhmann in Quer- furt zum Direktor des Landgerichts in Torgau, mit Beibehal- tung der auf den Torgauer Kreis über Kreis. Justizrath Allergnädigst ernannt.

Se. Königl. gehenden Eigenschaft als

Angekommen: Der General-Major und aus der Provinz Preußen.

tajor und Commandeur der 11ten Kavalle- von Gräweni6, von Neusalz.

en: Inspecteur der Remonten, von Cojel,

Der General-N rie-Brigade,

Zeitungs-Nachrichten.

O antr M Pairs-Kammer. S ibung vom 13. Mai. hatten sih heute se bewahrer, Herr Te

Die Pairs Der Großsiegel- tinisterbank. Gleich arquis von Dreu x- ,„În den Berichten der Jour- tungen wird gesagt, daß zwei ommen worden seyen, die, ihrer es Hrn. von Dreux-Brézé ange- reifen, meine Herren, daß ich Verdachte reinigen will, der m (Von allen Seiten: sten Dinge oft am meisten Glauben die Thatsachen mitzu- Mein Kutscher und einer meiner ern hierher begleitet hatten, wur- r verleitet, sih nah dem Schau- und dort, wie es scheint, von der Ich habe heute früh dem Herrn ben und ihn gebeten, jene beiden orsichtigkeit geworden sind, sobald als chtigkeit meiner Versiche- che Leute sind, tausendmal um Ver- Details eingegangen bin, aber fühl würdigen wird, Gelegenheit das Wort Großsiegelbewah- Königliche Ordonnanz, mmlung verlas. Die-

hr zahlreich eingefunden. ste, jaß allein auf der Y rôffnung der Sibung verlangte der M Brézé das Wort nale über die Personen in L Aussage nach,

mich hier nich nicht treffen fann.

Aber da die abgesch erlangen, so empfinde e) theilen, die mir bekannt si Bedienten, die mich den durch eine unkluge meute zu begeben,

und sagte: gestrigen Unordt ivree gefangen gen dem Haushalte d werden leicht beg t von einem „Nein, nein“!

as Bedürfniß, Beide gest

plaß der E Munizipalgarde verhaftet.

General - Prokurator geschrie Leute, die ein Opfer ihrer Unv möglich zu verhören, rung, daß die beiden Verhafteten überzeugen möge. zeihung, daß überlasse mich

damit er sich von der Ri friedliche und ordentli Ich bitte die Kammer ih in solche der Hoffnung, welches mich veranlaßt hat, zu nehmen.‘ Hierauf erhob sih der rer und überreichte dem Präsidenten eine die dieser unter lautloser Stille der Versa selbe lautete folgendermaßen :

¡„Angesehen den Wsten cher der Pairs-Kammer die tentate gegen die Sicherheit des St die Stadt Paris in den Tagen des der Schauplatz von Attentaten gegeu wesen ist, haben Wir befohlen und be Pairs-Kammer, als G eri richtlich gegen diejenigen Personen verfahren, egünstiger oder Mitschuldige der obenerwähnten worden find oder noch werden. der Juftruction derjenigen Formen bedien beobachtet worden find. neral-Profurator bei Uns nen des General- Voucly und Nou rungsfalle erseßen.

So geschehen zu Paris, den 14. Mai 1839. | Ludwig Philipp.

Der Großhsiegelbewahrer : T est e.“

Präsidenten verwandelte sih die hof und die öffentliche Siz-

daß sie das Ge

Artikel der constitutionnellen C 10 des Hochverrathes und der At- aates zuweist; in Betracht, daß I2ten und 13ten dieses Monats die Sicherheit d fehlen wie folgt chtsbhof fonstituirt

nebst Zubehör und Juventarien, von Michaelis d. J. an, auf sechs resp. funfzehn Jahre meistbietend ver- pachtet oder auch, im Falle eines angemessenen Gebots,

es Staates ge- E: Urt. 1: Die - wird ohne Verzug welche als Urheber, Uttentate verhaftet Die Kammer wird sich bei en, die bis auf diesen T Art. 3. Der Herr Francck - Carré, erm Pariser Gerichtshofe, wird die Prokurators beim Pairshofe verrichte assistiren, oder ibn im Verbiude-

war zur meistbietenden Verpachtung, Morgens 10 Uhr, und zum eventuellen meisibie- tenden Verkaufe Nachmittags 2 Uhr in der am hicsigen Stadtmarkte belegenen Wohnung des unter- Das Haus ist massiv, und befinden sich in demselben u. Die Herren in erster Etage eine sehr geräumige Hausflur, 4 heiz- bare Zimmer, eine Küche und 3 Keller, worin circa 400 Orhoft Wein lagern können, in der zweiten Etage enthält dasselbe einen Saal, 40 Fuß lang und 28 Fuß breit, nebst 3 daran stoßenden sehr geräumigen heizba- ren Zimmern, und im Giebel mehrere Kammern, be-

guter werden ihm

(gegengez.) schlag des 3 einen Gerichts Uhr aufgehobe

Pairs-Kammer. mer trat heute um 1 Uhr die Maßregeln zu berath\, mitgetheilten Königlichen Pairshof erklärte sich für tions-Kommission. und die Kammer be ntwurfes in Bette tikel fast ohne Deba

Deputirten-Kammer. der Tages-Ordnung war heute des Présidenten und zweier Vi ng nahmen 4

Auf den Vor Kammer sogleich it

Dabei befindet sich noch angemesseuer Hofraum, zung ward um 2!/,

Pferdestall , Holzstall, ein kleiner Garten und in dem Hintergebäude noch ein kleiner Keller, so wie jede son- S iung vom 15. Ma. L als Gerichtshof zusammen, um über sie in Folge der gestern u ergreifen habe. Der rnannte eine Jnstruc- fentliche Sißung rôrterung des Gese6- dessen einzelne Ar-

Außer der Gerechtsame zur Weinhandlung ruht auf dem Hause auch noch die der Gastwirthschaft, und hat diese Weinhandlung, bei vorschriftsmäßigem Lagerbe- stande, auch den den größern Weihandlungen in hiesi- gen Landen zustehenden Steuer - Rabatt von 30 Pro-

lagen, die

Ordonnanz z Fompetent un Um 31/, Uhr begann schäftigte sich mir der E ff} der Handels-Gericht

Die Verpachtungs- und resp. Verkaufs - Bedingun- ktten angenommen wurden.

en sind bei dem Unterzeichneten einzusehen, welcher Sid Barn Erstattung der Schreibgebühr Abschriften Si6ung vom 14, Mai. An das Skrutinium zur Ernenn ce-Práäsidenten. 22 Deputirte Theil, etrug. Die Stimmen vert

An der er so daß die absolute heilten sich auf fol-

201 Stimmen. 199

Majorität

Da auf meine vorläufige Annonce vom 25. März gende Weise:

d. F. sich mehrère Kaufliebhaber zu dem Gute Groß- Milyow gemeldet haben, so ist der Verkauf des ge- dachten Guts durch öffentlichen Aufbot beschlossen und dazu der Termin auf den 13, Juni d. Y., Morgens 11 Uhr, anugesezt. Dic Kaufliebhaber werden ersucht, fich dann im Hause des Herrn Bürgermeisters Schw in g hierselbst einzufinden. Ebendaselbst können auch zuvor f die Karte und eten R so wie die Verkaufs- tendenten werden aufge-| Bedingungen, eingesehen werden. j

I Ñ Wie erbult wi bemerkt, daß das Allodial - Gut Groß-Milßow zwischen Stralsund und Greifswald an der Chaussee liegt und die Area desselben 1914 Mor-

atrimonialgerihte. [gen 132 Ruthen groß ist.

von Lamartine . Odisllon- Barrot

» x Da keiner der hatte, so wurde fiel zum Nachth 206 Stimmen er Leßterer wurde

Kandidaten die absolute M weiten Abstimmun Herrn Thiers au dem Herrn S

ajorität erhalten g geschritten. Diese indem derselbe nur auzet 213 zu-

Y Über die beiden Vice-Präsi

Herr Ganneron. .. 201 Stimmen. » Jaqueminot.. 201 v ck Don Ae. F74 »

e. » Benj. Delessert. 167 - _Die Herren Ganneron und Jacqueminot wurden demnach zu Vice - Präsidenten proklamirt und die Kammer vertagte sich wieder auf unbestimmte Zeit.

Paris, 14. Mai. Das neue Ministerium und die Un- ordnungen, die sih gestern t eilweise wiederholten, geben den heutigen Blättern vielfachen Stoff zu Berichten und Raisonne- ments. Wir lassen nachstehend die Erzählung des Journal des Débats über die Vorfälle des gestrigen Tages folgen: ¿Die Empôörer hatten vorgestern Abend alle ihre Positionen im Mittelpunkte jener gewerbtreibenden und volkreichen Stadtvier- tel verloren, welche das traurige Vorrecht haben, jeder anarchi- hen Empörung zur Citadelle und zum Waffenplabe zu dienen. Die Truppen hatten die anze Nacht über auf den Punkten zugebracht, von denen die Ruhestörer vertrieben worden waren; gestern früh um 6 Uhr wurden dieselben von dem Kronprinzen gemustert, der darauf befahl, sie in ihre Kasernen zu entlassen. Der Herzog von Orleans, begleitzt von dem Herzoge von Ne- mours, dem Prinzen von Joinville, dem Marschall Gerard, den Generalen Pajol und Duchand, ritt die ganze Linie der Boule- vards von der Rue de la paix bis zur Bastille hinunter und empfing überall die unzweideutigsten Beweise von dem Enthu- siasmus der Truppen und der Nationalgarde. Bevor die Prín- zen in das Schloß zurüFfehrten, statteten sie dem Oberst Ballon, der am vorigen Tage s{chwer verwundet worden war, einen Besuch ab. Um 10 Uhr waren fast auf allen Punkten die Truppen entlassen; der Carousselplas und der Gar- ten der Tuilerieen waren dem Publikum wieder geöffnet. Alles deutete darauf hin, daß der Tag ruhig vorüberge- hen würde. Jndeß wachte die Behörde, und die Befehlshaber der militairischen Streitkraft hielten sih auf jedes Ereigniß ge- faßt. Gegen [1 Uhr begannen sich auf dem Markte des U? nocens zahlreiche Haufen von Neugierigen zu sammeln, in de- ren Mitte sich einige der Ruhestôrer eingedrängt hatten. Plôblih ward aus den Ueberresten der Tages zuvor zertrüm- merten Buden eine Barrikade errichtet. Bewassnete Blousen- männer stellten sich hinter derselben auf und suchten diese Stel- lung immer mehr zu befestigen. Diese Demonstration nôthigte die Behörde neuerdings , alle ihre Streitkräste zu entwickeln. Nach wenigen Minuten eilten von allen Seiten Truppen her- hei, der Garten der Tuilerieen ward geschlossen ; mehrere Schwa- dronen Kavallerie stellten si auf den Quais auf, und der Ca- rousselplas wurde mit Geshú6 besest. Die Barrtikade auf dem Markte des Jnnocens ward in wenigen Augenblicken unter dem Feuer der National-Garde ersturmt; zwei der Empörer blieben auf dem Plave, Dieses kurze Gefecht, weit davon entfernt, die Neugierigen zu vertreiben , hatte die Menge derselben in den anliegenden fraßen nur noch vermehrt. Durch diese dichten Massen begünstigt, begingen die Empörer alle Arten von Un- ordnungen; sie zerbrachen die Straßen - Laternen, hielten die Wagen att, mißhandelten die Vorüúbergehenden und richteten die Barrikaden vom vorigen Tage wieder auf, welche ste indeß bei Annäherung der Truppen ohne Widerstand preisgaben. Dies war die Physiognomie der Emeute während eines großen Theils des gestrigen Tages. Nirgends nahm sie einen wahr- haft bedrohlichen Charakter an; indeß erheischte sie die strengsten Maßregeln von Seiten der Behörde. Die Truppen s\äuberten nach und nach die gedrängvollen Straßen und beseßten auf den ge- fährlichsten Punkten eine Menge von Häusern. Vor dem Klo- ster Saint Mery mußte eine Barrikade, die sich hartnäkiger vertheidigte als alle übrigen, dur Flintenshüsse zerstört werden. Eine der wichtigen Episoden des Tages knúüpfc sih an die Ver- theidigung dieser Barrikade. Wir werden gleich darauf zurü: fommen; jeßt wenden wir uns für einen Augenblick nach den Tuilerieen. Um Mittag hatten sich die neuen Minister beim Könige versammelt, und leisteten den Eid in die Hände Sr. Majestät fast in demselben Augenblicke, wo die ersten Flinten- schüsse wieder ertônten. Um 1 Uhr kam die Pairs-Kammer in Masse zum Könige, um ihm ihren ganzen Unwillen über das gehässige Attentat, welches die Ruhe der Hauptstadt stôrte, aus- zudrücken. Wenige Minuten darauf durchschritten die Deputir- ten, beinahe 400 an der Zahl, den Garten der Tuilerieen und begaben sih zum Könige. Herr Calmon, als Vice-Präsident, führte im Namen der Kammer das Wort. Der König antwor- tete mit Wärme und inmitten einer allgemeinen Aufregung. Mehrere Deputirte, die seit der Juli - Revolution niemals im Schlosse erschienen waren , unter Änderen die Herren Dugabé, Chabrol de Volvic, Arthur von la Bourdonnaye, Blin de Bourdon, Gras von Preville, von Lespinasse, *) wohnten dieser rührenden Zusammenkunft bei. Herr Thiers erschien an der Seite des Herrn Odilon Barrot. Herr von Lamartine beglüEwünschte lebhaft den Herrn Dufaure. Alle neuen Minister waren gegenwärtig, mit Ausnahme des Herrn Duchâtel, der shon im Ministerium des Innern mit Unterdrückung der Unruhen beschäftigt war. Diese Unruhen hatten sich durch einen beklagenswerthen Umstand gesteigert. Ein auf der Barrikade von Saint Mery getödteter Mann ward von den Empôörern aufgenommen und mit einem Aufrufe zur Rache mitten dur das Volk getragen. Die Menge folgte jenen Elenden, die auf diese Weise unter tobendem Gebrüll mehrere der angefüllresten Straßen durchzogen. Auf dem Plaße Maubert ward indeß diesem wachsenden Tumulte Einhalt gethan. Eine von der Munizipal -Garde kräftig ausgeführte Kavallerie - Attaque zer- streute den Haufen der Unruhstifter. Der Leichnam, den sie im Triumph getragen hatten, blieb auf dem Plas6e liegen und wakd von den Truppen weggeschafft. Von 4 bis 5 Uhr schien die Ruhe wieder hergestell. Die Menge war überall groß, aber sie verhielt sich still und war fast theilnahmslos. Die

belief sich auf 392. Es erhielten

*) Sämmtlich der legitimistischen Partei angehörig.

-

ß hatten weder s{chon ihre leßte Patrone ver- ihr leßktes Geschrei ausgestoßen. t zurückgeworfen,

Schule Zuflucht suchen. Ab chüssen zurügetrieben.

Empörer inde schossen, noch Plaße Mauber

Von dem wollten sie in der polytech er auch hier wurden sie Drei der Anarchisten blieben die Anderen ergriffen die Flucht, nachdem sie das Gitter zu zerbrechen, hinter wel- Offiziere, den tapferen General Tho- Dieser Angriff auf entscheidendste Umstand Mit ihm scheiterte die Jnsurrection gerade an dem Orte, fmunterung und Unterstükung fand. er auch sehr verändert! on die verle6ten Ge ihre blutigen Füße!

eßten Niederlage der E Der König gab sogleich die Abs dem Carousselplaße versammelten National-

Truppen die Revue passiren zu lassen. von seinen fünf Söhnen und dem Seite. Er durchschritt zu Fuß un Reihen der Infanterie, stern Abend um 11 Uhr

Die Vorstadt Sain verhielt sih durchaus ruhig. aben der Empörung ihre Bi Die arbeitende Kla ten Punkten sehr zahlrei, was fi gung zeugt, aber nirgend hat sie ernstlich heil genommen. Wenn man sich danach Ursprung einer Emeute zu finden ist, die Ruhe einer großen Stadt gestört und das göwerther Bürger vergo genöthigt, in die dunkelsten Schlupfwinkel de gen. Ja, es sind einige rasende und unsinnige haben, eine Regierung umzustürzen, populairen Revolution gegründet ist! E Narren, die dem Willen eines großen Hirngespinste durchsezen wollten,

cinem Festtage mit Wuth auf die einer fleißigen und getreuen Stadt rakter der Empdrung des 12. Mai. Vorgängerinnen an Thorheit, Aber man täusche

auf dem Plate;

vergebens verjucht chem die Zöglinge und die lozé an ihrer Spibe, die polytehnishe Schule war der des gestrigen Tages.

Jahre 1830 Die Zeiten haben sich ab 1830 wollte die Jnsurrecti tritt sie dieselben unter die Nachricht von der l

aufgestellt waren.

ohnmächti Schub, Áu

wo sie im

Im Jahre seße rächen; heute Uhr langte mpôrer nach den cht fund, die auf arden und Linien- Er erschien, begleitet Marschall Gérard an seiner d unter jubelndem Zuruf die der Kavallerie und der Artillerie.- herrschte in ganz Paris die größte wo man noch Ausbrüche Die Vorstädte, wie die lligung und ihren Bei- sse erschien auf allen bedroß- Mangel an Beschäf- an den Unordnungen fcagt, wo denn der zwei Tage lang die Blut tapferer Sol- ssen hat, so ist man Anarchie hinabzustei- Fanatiker, die versucht welche auf die Allmacht einer s sind einige wüthende Volkes gegenüber ihre die sih in tiefem Frieden an Ruhe und den Wohlstand Dies is der Cha- ie gleicht allen an Kühnheit und besonde so ohnmächtig auch einen auf dem Volks- so schreien doch die e gegen die Urheber Möge die Regierung dies neue Ministerium tif, wohl aber die ckung und die schnelle Be-

Tuilerieen.

t-Marceau, erwartete,

Schulen h stand versagt.

daten und achtun

sich nicht; frührer seyn möge, um Thron umzustürzen, ge um Rach

Ohnmacht. eine Handvoll Au willen geg Opfer der beiden le dieser beklagenswerthen Resi daher nicht vergessen! darauf bedacht seyn! Nicht die Poli lichkeit verlangt die strenge Unterdrü strafung jener gehässigen Excesse.““

Fast alle hiesigen Blätter Unruhen der beiden le6 eines wohlüberl den eigentlichen den indeß nirgends hatte zum Ausbruch der Unru Sonntag und gerade die Stunde der Einwohner auf Spaziergänge ersten Augenblicke s{chwierig war, Man will bemer rothe Schärpen auszeich Farbe sind gesehen worden. ohne Geschrei und ohne Tumult erri schäftigten erklärten au daß sie auf höheren B und Verwundeten ist verschieden angegeben. Verwundete gebracht, starb. Die Gesammtzahl der Verwun bis 200 belaufen. V Präfekten wegen seiner Sor es ist in der That beispiellos Ausbruche eines so ernsten K Der Moniteur Parisien v Präfekt am Sonnta Kunde gehabt habe, in den Kasernen Vorsi

Möge das

stimmen darin überein,

zten Tage Folgen eines Komplot ngriffs - Planes gewesen seyen. und über die Urheber der Emeute hungen aufgestellt. Man hen mit gutem Bedacht den gewählt, wo der größte T und es daher im : - Garde zu sam- daß die Chefs sich durch einige Fahnen von dieser ersten Barrikaden wurden chtet, und die damit Be- er besturzten . Die Zahl der Todten genau ermittelt und wird sehr n das Hotel: Dieu wurden allein 69 Hälfte kurze Zeit darauf fte sich auf 150 n werden dem Polizei- zkeit Vorwürfe gemacht, und daß die Pariser Polizei mit dem omplottes überrasht worden ist. ersichert indeß, daß der Polézei- on der beabsichtigten Bewegung

und daß sowohl auf der Präfektur wie

chts- Maßregeln getroffen worden wären.

Journal des Débats meldet, daß der Oberst Vau- annt durch den Straßburger Prozeß) verhaftet worden Ein anderes hiesiges Blatt will indeß wissen, daß der Oberst sich gar nicht in Paris befinde.

Die Instruction in Betreff der stattgehabten Unruhen ist dem Herrn Zangiacomi übertragen worden. Derselbe hat ge- stern über 500 Vorführungs-Befehle erlassen.

Die erste Nachricht von dem Ausbruche der Unruhen er- hielt der Herzog von Orleans am Sonntag auf dem Marsfelde, wo er, so wie der Seine-Práfekt, den Wettrennen beiwohnten.

Ueber die Art, wie die Empôrer si vorgestern des Stadt- berichtet der Constitutionnel Folgendes: nblick, wo der Posten der Natio- O, bewacht, nur aus 3 giton en zum Essen gegangen waren, hielten en s der Schildwache still, die oben ging. Die 4 Kutschen- es stiegen 18 mit Flin- chtposten stúrz- nen indeß ir-

Als später die Munizipal: einnehmen wollte, mußte sie ein sehr hef-

bestimmte Vermut

n befindlich, die National kt haben,

f Befragen d efehl handelten noch nicht

Einwohner,

von denen die

on vielen Seite

g früh v

hauses bemächtigten, ¡Um 4'/, Uhr, in dem A nal-Garde, der allein jenes bestand, indem die Uebri 4 Miethskutks: reppe friedlich auf und ab ih zu gleicher Zeit, ersonen aus, die sich au ational-Gardisten entwaffneten, ohne ih gend ein Leid zuzufügen, und sih der vor der ten 40 Gewehre bemächtigten.

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