1839 / 244 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

10,2

j ¡esen Bildern dargestellt wird. Allein für Bahn-Unterbaitung . . Objekt auf «diese

r thut dem Eindruck des Ganzen

529,045 Fres. 95 Cent. daß fein dewegtes Notre-Dame

T Los 32.6 » diefer Abgang der beweglichen Körper i » “TeantvorieMasien. - +1000 i ay n unendlichen Eintrag. So fehlt es auf der Ausicht vou

i e Länge der Bahn 2 Englische Meilen r A l [ g é 1 f î 4 é aligemeine Regie - Kosten 193,647 ndli Î : i a E S eblieben, M 4 L E ER Luft und Wasser, d. h. beides sind wetße HNaUme e Del i Zusammen 1,755,380 res. 31 Cent- weil die Barer von Himmel und Fluß feine Fixiruag zulick. Ä á i , Allein dadurch if dem Bde jeder Anstrich vou Leben weg S : was bei aller sonstigen überrashenden Wahrheit doch als eine dedeus j i - s

g ck Engl zi "Eincritisgeld 3 Frd’or., die dem oder §509 Preußische Ruthen Tour ge A “f L

zweiten Pferde zufielen. Jn dreje L: Frazier brauner Hengit, Taishteer, und der braune Hengít,

ns Heeckeren® von Enghuizen, Snarley:You, des Herrn Baron von 9 s S Krtor war das zweite Pferd. Zweites Rennen. i

allex Länder und Racen.

wurden, so kommen für jede cinzelne Meile, die etn Train zurüdlcgie,

auf Bahu-ilnterhaitungs-Kosten. . .+-++ - +- ‘* l Fr. 68 Cent.

Da in dieser Zeit von den Trains 314,566 Meilen zurückgelegt 3 58 tendc Unuvollfommenheit hervortritt.

ms in

——————————————————————————_——————_ L E i

ï S a E ——— L L, R R O E D R R R O G

E Wia Mt Ae pes

abn: tr annar E R Le Ra

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Doppelter Sieg. Nur Kontinental - Pferde tverden gear: Länge der Bahn 2 Englische Meilen odex Pferde zufielen chen. Eintrítes-Preis 4 Fed or die d telbraune Stute, Ma: Sieger wurde in diejein Henn s E ans welche dem Wesiphälischen Verein gehert, N BERE héngsî, Landrath, des Herrn Grafen von enr eiten Ehren. den zweiten Preis. Drittes Rennen. Herrenreiten. Chre 1:

, : zer siltberier Pokal, von innen und außen ver- preis. Ein großer |l R on 25 Frdr. Pferde aller goidet, in antiker “Form, im Werth R U L P Länder und Raçen mil Auss{chluß von Bollblut. _Länge der Bahn 1 Englische Meile oder 425 Ruthen. L Cintrittspreis l Frdr., die dem zweilel Pferde zusielen. E gewann die Fuchs!tute, Hanna, die der Cigenthümer Herr Eduard Tôunies ritt, den Ehrenpreis, den zweiten Preis der dunketbraune Hengst, Giron, des Herrn Renfing. Dic Rennen werden morgen forigejeßt. ——— ti C E U A

Neunter Bericht des Ritters von Gerstner aus

Nord-Amerika. (Fortfsetung.) 5) Kofien der Reparaturen der Lokomotiven und Reife» Wagen

Die in der vorigen Tabelle angeführten Transport - Kosicn er- cheinen in deut Berichte des Miniflers unier folgenden Rubrifen eigentliche Transport-Kojien . 954,408 Fr. 60 Cent Kofien der Conduciceurs 56,916 » 97 Kosien der Träger und Pader. 12,569 14 Kosten der Uniformen 00

Zusammen 1,059,180 Fr. 71 Ceut An der ersten großen Summe find degrisfen die Kosten für: Weckmeistec in den Reparatur-Werkjläticu mit 32,177 Fr. 54 Ceut. Arbeiter mit 7A » Ol Auslagen der Hauptwerkstätte in Mecheln .. 54,868 » 72

Materialien für Reparaturen §7,965 66

Zufammeu 362475 Fr. 53 Ceut. Die leuteren Auslagen betragen also 34!/, pCt. von den Ge fammt-Transport- Kojten, welches allerdings schr vicl ist. Meiner lleber- z¿cugung nah würden die Reparatur - Koslen der Lokomotiven und Reisewagen bedeutend vermindert, wenn Amerikanische Lokomotiven und ahlrädrige Personen- und Güterwagen von hicsiger Construction eingeführt mürden. : 6) Kosien der Beförderung eines Reisenden cine En sche Meile ivoeit. i Da die genauen Rechnungs. Abschlüsse uur bis zu Ende des Jah- res 1837 vorliegen, so fönnen auch die Auslagen, welche vie Beförde- rung cines Reciseuden cine Englische Meite weit verursachte, nur dis zu diefer Periode berechnet werden. Laut der vorstehenden Tabelle betrugen die Auslagen vom 5. Mai 1835 bis lezien Dezember 1837 für Unterhaltung der Bahu und Polizei cigentlicye Transport- Kosien allgemeine Regie-Konen

l

J 9.3

529,045 Fr. 95 Cent. 1,032,686 » 64 193,647. ». 72 Zusammen 1,755 380 Fr. 31 Cent.

Dagegen war während derseiben Zeu laui Tabelle unter Nr. 3 die Anzahl der Reisenden auf eine Meile reduzirt, == 45,095,899 : es entfällt daber für die Beförderung eines Reisenden emc Englische Meile weit :

an Kosien der Bahr -Unterbaltung und Polizei T12 Centl, cigentlichheu Transport- Kosten 2.29 »

« allgemeinen Regie-Koften 0.48

Zusammeu 3.8

Diese Betriebs - Auslagen sind äußerst klein, und dbeirageu bei jeder auderen Bahn mehr. Fur eme Eifendabn zwijchen Sl. Peters- prag und Moskau vou 630 Wersk oder 420 Engl. Meilen Läuge würden die Beförderungs - Kosten cines Reiseuden, nach diefem Liaßp- stabe berechnet, nur 16 Fr. 33 Cent., oder 14 R. 60 Cop. Af. be tragen. : L 7) Kosten der Beförderung einucs ganzen 2ra1n e1nc Eng

lishe Meile welt.

Die Wegsirecken, welchc sämmtliche Lokomotiven, ¡usammengenon: men mit den Trains auf dén Belgisczen Bahnen, zurücklegteu, de: trugen : |

Vom 5. Mai 1835 bis 2, Mai 1836 3. Mai 1836 bis 31. Dezember 1836 » 1. Januar bis 31. Dezember 1837

24 825 61,592

derselben Zeit von 2 Jahren 8 Monaten

Allgemeiner Anzeiger für die

erwaigen unbekannten Gläubiger auf L S

{ Freverschen Crbeu gehörige Crbztuégul abgeschaht au} [zur gr. 9 pf. zufolge dér nebjt Hypotheken | schein und Bedingungen in der Rezijtratu E

Bekanntmachungen. (15508 Thir. 27

R otPwendiger Berkauf Königl. Kammergericht in Berlin. Das im Thiergarten suh Mr. 2 belegene Zelt-| Etablissement, wovou das Grundstück auf 24,399 Thir. [c & sgr. t pf. und das mit zum Verkauf gejielte beweg liche Juventarium auf 165d Thlr. 23 sgr. 6 pf, zu- sammen also auf 26,055 Thlr. 1 sgr. « Pf- abgeschäßt worden, foll zufolge der nebji Hypothekenschein und Bedingungeu in der Registratur cènzuseheuden Taxe

am 4. Oktober 1839, Vormittags 10 uhr,

au ordentlicher Gerichtsstelle subhajtirt werdeu.

[den Tare, soll

Subhastations-Patent. R

c i -+ ft ° “+ G N Min - s Das dem Eigeathümer Bares SEGon Moni an der Gerichtsjtelle subhastirt werden. audsberger Holländer detegene, tun Dp Hvporbekenschein sind in der Registratur cinzuteben.

órige, zu L in H d rttabah sub No. 19 pag. 73 verzeichnete Hollân- deraut mit 52 Morgen Magdeburger Maaß, auf 7498 Tblr. 19 sgr. 42 pf. abgeschägt , foll in nothiven diger Subhasiaiion verkauft werden. Der Bietungs- Zermin ift in unserm Gerichts-Lokal auf :

den 2. Dezember 1839, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Land- und Stadtgerichts-Rath) Hirfe- forn angesegzt. Die Taxe, der neuczie Hvpothekenschein

und die Kaufbedingungen sind in unserer Registratur an der Gerichtsftelle subhastixt werden. Hypothekenschcin sind in der Registratux einzusehen.

einzusehen. - Laudsberg a. d. W., den 7 Königl. Preuß. Land- und

. Mai 1839. Stadtgericht.

Notbwendiger Verkauf. Land- und Stadtgericht zu Meser18. Das im Dorfe Rybojady belegene, den Martin

Fund zwar zroei von jenen,

14810 Lieues.

e 62

E MOOTE I R M D A P m9 é Zusammen 5 Fr. 58 Cent. Die Beförderung cines Trains cine Engliche Meile weit kostete da- her 5 Fr. 58 Cent. oder 1 Doll. 5 Ccuis, welches Resultat mít jenem der Amerifanischeu Babuqn sebr nahe übereinstimmt.

8. Anzahl der Reiscnden in einem 2ra1Uu.

Aus der obigen unter Nr. 2 cmbaltenen Tabeile schen wir, daß die Jabl der Reiscuden vour 5. Mai 1835 dis 31. Dezember 1837, auf die Länge ciner ciuzelneu Meile Eisenbahu reduzirt, sich auf 45,093 899 belief. Während derselben Zeit legten die Lofomoiiven 314506 Eng- lische Meilen zurü, mithin beträgt die mittlere Anzahl der Reisen: den in einem Train 1483. j : Vergleicht manu diese Zabl mit » Fr. 58 Céent., nämli; mili den Kosten der Beförderung eines Traius eine Englischc Meile weit, fo erhält man abermals 3,89 Cent. als die Kosien der Beforderung eines Reisenden cine Englische Meciie weit. 9) Vergleichung der Brutto-Einnaÿßme mit deu Ueber- shusse, welcher sich nah Bestrcitung der Auslagen ergiebt. Machsichende Tabelle enthä!t die Zusammenstellung der jährlichen Brutto: Eionabme, der jährlichen Betriebs - Auslagen und des stattge babten lleberschusßeé, wie dies in dem Berichte dcs Miuisiers Nothomb vom 26. Noocmber 1838 angeführt is. Zugleich ijt der jährliche Ueber

schuß beigefügt, welczer sich für jede 100 Fres. Brutto Einnahme ergab.

» allgemeine Regie-Kosten ..

Von 10 Fr. Brutto-Ein- nahme bilieb nach Beftrei tuugderAus- lageu übrig

Ueberschuß Betriebs- {derEiunah- s i men über | Finnahme.} Auslagen. fdie Ausla: gen.

Brutto-

Bra 1E. Fr. 1G. ie f 4E

| 168772734 100224 771 37 P

5, Mai bis 31. Dez. 1835] 2608997 50

e 5

Ge 1886 825132/85] 431135/67} 393997/18 75

1416082/94/1155471/91] 261511| 5 46

E

1. Okt. 183812633532[|21[/1619189|7711014542 44 V2

1. Jau.-dis 3 3 Fahre 6 Monale . M 3374570 811770075 A 34

i

Es sind daber im Durchschnitte des 3/2 jährigen Betriebes vou 100 Fres. Brutto-Eiunahme nur 34 Fres. 41 Ceut. übrig geblieben ; da aber sámmiliche Lokomotiven und Wagen nei find, und fein Be trag für ihre allzgcmeinc Abuuzuug unter deu Auslagen augenommen wurde, so dürften bei dem folgenden Betriebe wahrszeinitch nur 30 Fres. Ueberschuß von 100 Frcs. Brutto Eiunahme bleiben. Vie jer Ueberschuß dient nun zur Verzinsung und

Bau: Kapitales. E (Schluß folgt.)

Wissenschaft, Kunst und Liceracur.

- Wien. Daguerre hat nunmehr zroei seiner Lichigemälde, ( durch welche erx seiue Entdeckung vor deu Kammern erprobic, dem Fürsien von Metternich zugesandt, deren er eines Sr. Majesiät dem Kaiser, das andere Sr. Durchlaucht ver- ehrte. Beide Proben werden nächitens auf der Akademie öffentlich ausgestellt werden. Nichts, in der That, kann der Prâäcisiou und der ergreifcaden Wahrheit dieser Bilder gleicheu. Das eine jiellt das Ulte- lier Daguerre?s vor: eine Gruppe von Gyps - Abgüssen vou Autifen, daruber cin gewaltiger Vorhang in schweren Falten niederbhäugend ; das zweite führt auf den Quai de la Journelle am Seine - User, mit

eigentliche Transport-Kosten E À ; E

Dauer dec Étijenbahn-Fahrten am 31. August

Berlin |7 Werg. ! Berlin [104 »

Berlin | lz Berlin |5 » Berlin |6 v Berlin

Umortisirung des F

der Aussicht auf dic Kathedrale von BMotre- Dame, hinter welcher ein Meer von Dächern, Giebein und EÉffen sichtbar 1j. Vicjes Bild ver- dient besondere Aufmerksamkeit, weiles so überreich au Details iff ; je läuger wan es betrachtet, destowmehr wird män durci die Meuge der in fo fleinem Raume und in so wunderbar richtigem Verhältniffe zusammengedrängten Gegenstände überrascht. Anf dem Quai ini jeder der unzähligen Pfla Nerstcine sichtbar, während diese fletnen Obzjefte zu den großerel Masf- fen der Kathedrale das richtige Verhältniß vewahren;: dle Bogen und Strebepfeilecr, welche die Außenseite der Tribune von Rotre - Dame umgeben, stellen si auf den erten Aublick im 1hreau allgemcinen Um- riffsen dar; aber auch sie erscheinen ‘bei näberer Besichtigung mit all dem tausendfachen Zierrath des Gothischeu Baustyles. Deunoch fann ich uicat verbehleu, daß, bei aller Bewunderung, zu welcher mich diefe

| ob diese Raturmalerci der Strahlen i nerlei Zusammenhang siehe, und leite } weder die Vortheile zu gewartigen, noch dic Beeintr

D E) "LAR I R A C ‘L A Zusammen 101,227 Lieues. Da die Belgische Lieue 5000 Metres beträgt, so giebt die Re- duction 314,506 Engl. Meiien, als die Gesamutlänge, welche vou den Trains vom 5. Mai 1835 bis leyten Dezember 1837 zurückgelegt wurde. i Laut Tabelle uuter Nr. 4 betrug. n die Betriebs: Auslagen während

1 L TO VEZTRE O E OOMEHO i E E SL I iE N B T

am €6. Februar 1840 10 ordeutlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

sich vei Vermeidung der Präklusion spätejtens im die-

| unbekannten Real-Prätendenten werden fn im die:| em Termine zu melden.

Rothwendiger Stadtgericht zu Berlin, den 30 Jan. j Das m der Linieusiraße Nr. 141 belegene Bogelsche Grundstück, taxirt zu 6242 Thlr. 6 r S Ps, TOT Oftober 1839, Vormittags 11 Uhr,

C ition ) Von dêm unterzeichneten Königl, Stadtgericht ist indem zu S auf

merkwürdigen Gemälde hiureißeu, mir doch der Eindruck blieb, ais mit der bildenden Kunzt !1 fe1- re vou der Entdecéuug Daguerre?s ächtiigung zu be ! fürchten habe, welche man vorhersagte. Es ift bcfannt, day nur von | gänzlih unbewegten und ruhige Korpern ausgehende Strahlen auf die Daguerreschhe Masse operiren, oder besser, daß nur die Wir- fung der Strahlen solcher Körper sixirt werden fann: es folgt daraus,

e M5.

oen 17: Deeuiber De N

Vormittags 11 Uhr, |gesezt wordeu.

Vert ä Wf.

Tarc und ge c wird auferlegt werden. Breslau, den 2. August 1839.

E Königl. Stadtgericht. U.

Rothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 15. Juni 1839. Das in der Müblenstraße Mr. 70 und 71 belegene Grundsilick des Maschinenbauer Giron, taxirt zu

10,737 Thir. 20 sgr. 6 pf., soll am 14. Februar 1840, Vormittags 11 E,

———_—————— D

e 8 A pril

1 über das Vermögeu des Kaufmanns Carl Julius ( S Ebrinamühl oróffneten Konfurs., Prozesse ein Termin [angesegten Termine schriftlich oder persönlich zu mel-

A 6 L SEE L E MMED N T L M SOCE I.

vor dem Herrn Ober-Landesgericht s-Assessor Gua au- O Diese Gl{ubiger werden dabter hier-|Mai 1839. i S 7 E Allc |durch aufgefordert, fich bis zum Termine schriftlich, 11 Das Gräflich v. Carmersche Gerichts-Amt für Rüßen- demjelben aber persönlich oder dur gesehlih zulässige

Beoollmächtigte, wozu ihnen beim Mangel der Be fanntschaft die Herren Justiz-Komu!ssarien Müller 1., Hahn und Szarbiuowsfi vorgeschlagen werden, zu mel- den, ihre Forderungen , die Art und das Vorzugsrecht U dersclben anzugeben und die etwa vorhandeucn schrift: [scheu zu Berlin und Pots N Saa 1839. [lichen Beweismittel beizubringen, demnächst aber die Geschichte des Preußische weitere rechtliche Einleitung der Sa ye zu gewärtigen, wogegeu die Anusbleideaden mit thren Ansprüchen vou der Masse werden ausgeschlossen und ihnen deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein ew ges Stillschweigen

Ca L Ce A on

e Xbgang | Zeicdauer | Abg ang ¡Zeitdauer i j von | um Uhr | Sr. | M.

j von | um Uhr St. M.

[4 Ÿ | 35 ÎlPotsdam '5 Mrg.!| 1 43 | 39 [Potsdam 85 » | 42 | 45 [Potsdam |12 Mitt. | l 39 IPotédam 44 Nm.|} | 34 il î | i

| Num. |

F

s Potsdam |8 Abds. | 58 [11 Abds. | 1 | 40 [Potsdam |95 ® | T

Die leu1e Fahrt von Berlin und die erste von Potsdam mit Pferden.

Meteorologische Deovawtrung-. 3 Nachmittags | Abends Na einmaliger Morgens | Nachmittags | Abend Ma ú ie 1A UIE | 10 Uhr. Beobachtung,

| | M 1334,34 har. ! 333,54 ‘Par. (332 26‘‘Par. j Quellwarmne S de K. [4-11,89% K. 41749 R.|4+-1 1,09 R. jFlufiwärme 14 8 O l 9,0 Ÿ R. |[-#- 9,9 R.|+- 9,9% R. Bodenwärme 13,7 "N. L O E Me PEE, | 73 vCt. fAusdünftung 0,031“ Rhe heiter. halbheiter. LNiedershlag 0,893’ Rh SW SW. [inet 17,80 n SW. | 100°. 333 38‘ Par... +- 144K... +9 6%R... 70pEt. SW.,

Um Uhx Gewitterregen

Wolkenzug Fa eomittcl

eat

Amsterdain, 28. August.

| x43/ K i I Niederl. wirkl. Schuld. 34*/s. 5v%/6 do. 102.

S0/ Span: 19° Passìve 47/g- Ausg. Sch. —-

59/4 Span. 19 fs u. t

Präm.- Sch. Pol Vesterr. Met. 104!/,- Antwerpen, 24 AugusL.

. Neue Anl. 192/16 G. Fraukfurt a. M., 29. AugusL. i UVesterr: 59/4, Met. 107!/, G. 4% 100®/, G. 2/20 59/16 Br. I 2, Be Bank - Actien 1841. 1839. Partial - (Obl. 151 G. Louse zu 500 Fl. 137 4. 07. Loose zu 100 Fl S ETON8S Präm.-Sch. 69!/4 00s A0 Anl. 1023/, G. Poln. Loose Ö {8° Oi 14. 59/6 Span. Anl. 4*/g- 4'/2- Q 2/6 Holl. 93/5. 53 '/1 l Eisenbabn- Actien. St. Germain 610 Br. Versailles rechtes Ufer 605 Br. do. linkes Ufer 335 Br. Straïsburg - Basel 325 Br. Bordeaux - Teste Samhbre - Meuse . Leipzig - Dresden 94 Br, Kölu - Aachen &S Br. Comp. - Centrale Hamburg, 30. August. 1513. Engl. Russ. —. London, 27. August. Cons. 39), di Belg. 1038. Neié Anl. 20/8. Passive 4/24 Ausg. Sch. 9. 21/4%/ Holl. 53/4. 59/9 1038/4. 59/9 Port. 28//4- do. 39/4 1828/4. Engl. Russ. 114!/,. Bras. 78. Columb. 30/4 Mex. —. Peru 18/7 Chill38. Paris, 27. August. i 59/, Rente On Cou, 112; TO. 32/0 A cour. 80. 85. A Neapl. tin cour. 101. 60. 59/, Span. Rente 21/4 Passive 4°/g. 39/6 Port. —. Wien, 27. August. Ne Me O A O 2 Se 19/, —. Bank-Actien 1539. Anl. de 1834 137!'/,. de Königliche Schauspiele. Montag, 2. Sepr. Jm Schauspielhause: Corona von Sas- luzzo, Schauspiel in 5 Abth., von E. Raupach. (Mad. Clauer: Corona als Gastrolle.) E Dienstag, 3. Sept. Jm Opernhause: Die beiden Schüten, komische Oper in 3 Abth. Musik von A. Lorbing. Mittwoch, 4. Sept. Jm Schauspielhause: Die Lotterie- Listen, Lustspiel in 2 Abth. , von E. G. Klähr. Hierauf: Er ! Liederspiel in 1 Atkt., von L. Schneider.

requirirt: i : f ; In Porsdam: Der |\chwarze Domino, komische Oper in

3 Abch., Musik von Auber.

Kanz-Bill. 26/1 ¿- ZinsI. D! /,. Preuss.

Z1n0sÌ.

Bank - Acilen

o9L/ U/ - /2 1/0

1839 108.

Könitigstädrisches Theater. E Montag, 2. Sepr. Regine, oder: Zwei Nächte. Komische 2 ‘Akten, nach dem Französlichen des Scribe, vom

Oper in ett O d Musik von Adam.

Freiherrn von Lichtenstein. Dienstag, 3. Sept. ( ( Lusispiel in 3 Akten, von Albini. Verantwortlicher Redacteur Arnold. E 'Gedrudckt bei A. W Hayu. S ST I L ATEPURSE A R I A Oi É (I NCST-A Bu BIEPRR 5AM U A

LUP P M I

| L ; fié - Ai L Preußijhen Staaken.

den, widrigeufalls aber zu erwarten, daß derselbe für

todt erflárt und sein Vermögen seinen geseßlichen Er-

x Ansprüche aller

beni ausgeantwortet werden wird-

Literarische Anzeigen.

dam) if zu haben:

Ma R C Siaatces.

Gr. §vo. Geh. Subscriptions Preis 1 Thlr.

1 Thlr. 10 sgr. fosten.)

Abtheilung.

Geschichte Preußens dargestellt hat.

Für Fünglinge und Jungfrauen.

In allen Die Blumensprache.

12mo. Geh. 10 sgr.

ain i “a: Pa rie M m e

1840

Endlich hat er es doch gut geraacht.

Gublau bei Gubrau in Nieder - Schlesien, den §.

19 A A U E OAS As AEs D A d 2A

n allen Buchhandlungen (namentlich in der Stuhr-

Vou Frieden zu Huvertsburg bis zur zweiten Pariser Abkunft. Zte Auflage. 1ster Bd.

(Der zweite Band wird ebenfaüs 1 Thlr., der dritte

Es darf ais allgemein bekaunt augenoumnmeu werden, | in wie freimütbiger und überaus anziehender Art Manjo in diesem Werke den interessantesten Theil der neueren Der 2te und 3te Band erscheineu noch vor Eude dieses Jahres, mit wel-

Der am 27. Mai 1803 zu Berlin geborne Karl |chem obige Subscriptious-Preise erlöschen.

Ludwig Eduard Stephan, ein Sohn des zu Rügen, Guhrauer Kreises in Mieder- Schlesien, verstorbene! Tare und] ehemaligen Koches Stephan, welcher als Tischlergeselle s im Jahr 1827 nach Warschau gewanbvert, seitdem aber S l I i verschollen iji, wird nebst seinen etwa zurückgelasseuen| (Stechbahn Nr. 3) bei E. S. Mittler: unbekannten Erben und Erbuehmerau bierdurch aufge- fordert, sich innerhalb 9 Monaten, spatejtens aber in Der Liebe und Freundschaft gewidmet.

Buchhaudlungen ist zu haben, in Berlin

Fünfte Aufl

A? 244.

Berlin,

Zten

Dienstag den

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E E —=ck Lz a: a ——

Amtlihe Nachrichten. Kronif dbEs Tages.

Se. Majestät der König haben dem Kaufmann und ehema- ligen Mühlenbesizer Fildebrandt zu Stolpe, so wie dem Tuch- macher Gesellen Bornemann zu Callies die Rettungs-Medaille mit dem Bande zu verleihen gecußht.

BefäünuntGExEUngs.

Die Kandidaten der Baukunst, welche entweder in dem zweiten diesjährigen Termine die Vorprúfung als Staats-Bau- meister oder Bau-Jnspektoren, oder welche bis zum April künf- tigen Jahres die mündliche Prüfung als Privat-Baumeister ab- zulegen beabsichtigen, werden hiermit aufgefordert, bis zum 15ten künftigen Monats sich schriftlich bei uns zu melden, worauf den Ersteren das Weitere etrôsfnet und den Leßteren der Termin be- eihnet werden wird, der zu ihrer Prüfung in den Natur-

issenschaften angeseßt i. Meldungen, die nach dem 15. Sep- tember c. eingehen, können nicht berücksichtigt werden.

Berlin, den 23. August 1839.

Königl. Ober-Bau-Deputatiokn.

Angekommen: Se. Excellenz der Geheime Staats-Mi- nister und General-Postmeister, von Nagler, von Kissingen.

Der Ober: Berg-Hauptmann und Direktor im Finanz-Mi- nisterium für Berg -, Hütten- und Salinenwesen, von Velt- heim, aus der Provinz Sachsen.

Der Minister-Resident mehrerer Deutshen Hdfe am hiesi- gen Hofe, Kammerherr, Oberst - Lieutenant von Rôder, von Magdeburg.

Zeitungs-NagGwrich ter n. U l an D

RUfEMl t d #01d P Elen.

St. Peteröburg, 27. Aug. Se. Maj. der Kaiser ha- ben, auf das Gesuch einiger Licthauisch- Tatarischen GButébe- siber, die Genehmigung dazu ertheilt, daß die Heroldie den Kindern solcher Tataren, die sich durch persönliches Verdienst den Adelstand erworben, leßteren ohne Schwierigkeit anerkenne, jedoch mit der Bedingung, daß jedesmal Zeugnisse der mu- hammedanischen geistlichen Verwaltung und der Adels - Mar- \chälle, oder der unmittelbaren Obrigkeit desjenigen Ressorts, in welhem die Väter folcher Kinder sich im Dienst befinden, darúber beigebracht werden, daß diese Kinder klih in geseb- liher Ehe geboren sind.

Se. Maj. der Kaiser haben ferner genehmict, daß auf dem Etat der Universität Dorpat sieben Privat Docenten mit einem jährlichen Gehalte von 1200 Rubeln für Jeden aufge- führe werden, Außerdem soll es aber auch noch anderen Män- nern, welche gelehrte Grade besißen, verstattet seyn, als Privat- Docenten ohne Gehalt bei der Universität sih anstellen zu lassen.

Der Chan Dschanger Bukejew hat, als Anerkennung sei- ner Verdienste um die Organisation der innern Kirgisen- Horde, die brillantenen Jnsignien des St. Annen-Ordens erster Klasse mit der Krone erhalten.

Mit Bezug auf die kürzlih erschienene Verordnung hin- sichtlich des festen Agios von Silber gegen Papiergeid ist nun: mehr an die Polizei - Chess ein Cirkular des Finanz- Ministers ergangen, wonach dieselben darüber zu wachen haben, daß die neue Verordnung nicht zu Uebervortheilungen des Volkes be- nußt werde; vielmehr müssen jet die Preise aller Verkaufs- Gegenstände in demselben Verhältnisse herabgese6t werden, in welchem das Geld durch Feststellung des Agios an Werth ge- wonnen hat.

In Kiachta besteht seit dem Jahre 1835 eine Schule für den Unterricht in der Chinesischen Sprache. In dieser Schule wird nicht bloß die gewöhnliche Umgangssprache der Chinesen,

sondern auch deren Schriftsprache gelehrt, so daß die Russischen |

Zöglinge auf gleiche Weise Chinesish sprechen, schreiben und übersezen lernen.

e

_ Paris, 28. August. Am 25. d. M. begab s{ch die Kd- nigliche Familie wieder vom Schlosse von Eu aus nach Tre- port, und ging hier an Bord des „„Véloce‘’. Die auf der dor-

tigen Rhede versammelten Schiffe, 7 an der Zahl, boten der

Königlichen Familie das Schauspiel eines Seegefechtes, welches 1!/, Stunden währte, sie vor dem „„Véloce‘/ vorbei. Um 4'/, Uhr war der König wieder in das Schloß zurückgekehrt. -

General Sebastiani, der Franzdsishe Botschafter am Lon- doner Hofe, ist von Paris abgeceist, um auf seinen Posten zu- rúdzufehren.

Der General Bertrand is von Pauillak in Bordeaux an- gekommen. Sein Einzug war eine wahre Ovation. Mit Lor- beer: und Jmmortellen - Kränzen beworfen, wurde er von der enthustastishen Menge, welche die Pferde von seinem Wagen abgespannt hatte, nach seinem Absteige- Quartier gezogen. Ein starker Regen, welcher am Abend fiel, konnte den Enthusias- mus nicht kühlen, und verhinderte nur eine beabsichtigte Serenade.

Im Moniteur findet sih ein Artikel, welcher den Trak- tat mit Mexiko gegen die Angriffe, die von verschiedenen Sei- ken gegen denselben erhoben wurden, in Schuß nimmt. Es heißt in demselben: „Die Wiederaufnahme der Handels: Be- ziehungen zwischen den beiden Ländern ist mehr werth, als was vielleicht durch Verlängerung der Blokade noch hätte an min- der bedeutenden Zugeständnissen erlangt werden können. Jm Interesse einer schleunigen Wiederherstellung des Friedens glaubte

[men zu müssen. dieses

Nach Beendigung desselben defilirten

der Admiral Baudin die schiedsrichterlihe Entscheidung einer dritten Macht, deren Wahl dem Könige úberlassen i, anneh- nüsfe Nichts ist häufiger als die Anwendung Mittels, weiches viele Kriege verhütet und viele Schwierigkeiten gelöst hat. Sollte eine fciedlihe Autsglei- chung, welche Frankceich die freie Verwendung seiner Flotte wieder gestattete und seinem Handel einen der werth- vollsten Ahbzuas - Kanäle wieder eröffnete, verzögert werden? Uebrigens darf man auch nicht vergessen, daß Frankreih Me- rifo weder demüthigen noch vernichten wollte, daß es zu groß und zu fark ist, um in seinen Zwistigkeiten mic einem jungen vnd \chwachen Staate nicht jede Mäßigung zu zeigen, welche mit seiner Ehre und seinem wesentlihen Interesse vereinbar sind. In der Politik muß man bei einem Siege immer an das Mor- gen denken. Frankreich fann sich Glück wünschen, Mexiko be- wiesen zu haben, daß es demselben nicht zu {trenge Bedingun- gen auferlegen wollte, und daß es die abgebrochenen Verbin- dungen wieder herzustellen wünschte. Dies sind die Beweg- gründe, welche die Regierung veranlaßt haben, den Trakcat vom 9. Mrz zu ratificiren. Das Ministerium fonnte einem Akte, welcher ihm fremd isst, seine Billigung ver- sagen, aber es hat nicht angestanden, eine Uebereinkunft zu sanctioniren, welche den doppelten Zweck der Expedition erfüllt, nämlih Abstellung der Beschwerden für die Vergangen- heit und Bürgschaft für die Zukunft. Alle verständigen Leute werden ihm für diesen Ent|hluß Dank wissen, Und wenn es eines Beweises bedúrfte, daß das Ministerium sich nicht ge- täuscht hat, so würde der Ausshwung, den der Handel in Folge diejes Traktats genommen hat, allein schon genúgen, um zu zei- gen, daß es die Jnterefsen, um derentwillen es die Expedition nach Mexiko unternommen hat, wohl verstand.“

Der „Moniteur“ enthält die Anzeige, daß die Belgische Regierung die Anlegung des Kanals von Lespierre gestattet hat, welcher den Kanal von Noubaix bis zur Schelde fortführen soli. Der Kanal von Roubaix dient besonders zur Verbindung der Städte Lille und Roubaix einerseits und der Stadt Mons und des Hennegau's andererseits. Er ist hauptsächlih zum Trans- port der Belgischen Kohlen nach Frankreich bestimmt Unter welchen Bedingungen diese Uehereinkunfc zu Stande gekommen, wird nicht angegeben. Es heißt bloß: „„Mächtige Junteressen wider- sekten sich bis jezt in Belgien dieser Konzession; indem die Französische Regierung zu Gunsten dieser Interessen genügende und gerechte Bürgschaften gab, hat sie von der Belgischen Re- gierung die Erlaubniß zur Anlegung des Kanals von Leêpierre erhalten.‘‘

Das Echo de la Frontière meldet, Herr Blangquet, Prä- sident des Ausschusses der Runkelrüben-Zucker Fabrikanien, habe seinen Posten als Maire von Famars niedergelegt, weil er sich nicht der Gefahr aussezen wolle, als Maire Beschlüsse vollzie- hen zu müssen, denen er sih als Fabrikant widerseßen würde. Dasselbe Blatt berichtet, der Auéschuß der Runkeirúben- Zucker - Fabrikanten in den Arrondissements von Valenciennes utid Avesnes habe eine allgemeine Versammlung der Fabrikan- ten beantragt, in welcher diese sich über die Maßregel berathen sollten, die gegen die Ordonnanz zu ergreifen wären. Der Aus- {uß is der Ansicht gewesen, daß die Ungesebzlichkeit der Or- donnanz die Verweigerung der Abgabe rechtfertige, und daß der Augenbli gekominen sey, die Frage der Geseolichkeit durch die fompetente Behörde entscheiden zu lassen. s

Man liest im Temps: 7, Die Franzdsishe Regierung hat die Ansprüche der Englischen Kaufleute, auf Anlaß der Blo- kade von Portendic, prüfen lassen. Sie scheint geneigt, anzu- erkennen, daß dieselben Entschädigungen zu fordern haben, welche sich auf ungefähr 60 009 Fr. belaufen dúrften. Das is ganz gut. Wenn wir schuldig sind, müssen wir bezahlen. Aber es steht zu hessen, daß die Regierung nicht vergessen wird, daß auch unser Handel Entschädigungen von der Englischen Regie- rung zu fordern hat. Die Agenten dieser haben unsecen Schif- fen großen Schaden zugezogen, besonders zu Sierra Leone, für weichen sie die Verantworilichkeit zu iragen haben. Zieht man das Facit, so werden wir, wenn wir auch niht die Glâu- u Englands sind, doch mindestens niht seine Schuldner eyn.

Am le6ten Sonntage wurden auf der Eisenbahn nah Ver- sailles 23,890 Reisende, und auf der nach Set. Germain 11,194 tranéportirt, zusammen also 35,084 Reisende. Vom 4. August, dem Tage der Eröffnung der Versailler Eisenbahn an, bis zum 2tisten einschließlich, betrug die Zahl der Personen-Beförderung auf derselben 116,972; auf der Eisenbahn nah St. Germain wurden in derselben Zeit 110,599 Reisende befördert.

Der Flächeninhalt von Paris beträgt gegenwärtig 3450 Hektaren. Paris, welches seit ungefähr einem halben Jahr- hunderte, sowoh! hinsichtlih der Bevölkerung, wie der Häuser und Straßen so bedeutend angewachsen ist, hat doch fasi gar nichts an äußerer Ausdehnung gewonnen. Im Jahre 1788, unter Ludwig AXVl. betrug der Flächeninhait 3370 Hektaren 43 -Centiaren, welches nur 79 Hektaren 57 Centiaren weniger als der gegenwärtige Flächenraum ist; wogegen in den 70 vor- hergehenden Jahren der Umfang der Stadt sih um das drei- fache vergrößeet hatte, denn 1717 betrug der Flächeninhalt von Paris nur 1337 Hektaren 12 Centiaren. Dies rührt daher, daß den General-Pächtern, welche damals den Eingangszoll in Pacht nahmen, gestattet wurde, dasGebiet, das dem Zoll unterworfen seyn sollte, bedeutend auszudehnen ; sle erbauten die Mauern, welche man noch heute sieht, und innerhalb welcher große Flecke leer blieben, die späterhin bebaut wurden. Zur Zeit der Regierung Ludwig X11. betrug der Flächeninhalt von Paris nur 567 Hektaren 80 Cen- tiíaren, und im Jahre 1686, zur glänzendsten Zeit der Regierung Ludwig X1V., betrug er nur 1103 t Bi 70 Centiaren, also faum ein Drittel der jeßigen Größe. Die Zahl der im Jahre 1837 in Paris Gebornen beträgt 29,192 (14,651 Kna- ben und 14,541 Mädchen). Unter diesen befinden sich 9578 unehelihe Geburten, also fast ein Drittheil des Ganzen. Von

diesen sind 1498 vou ihren Aeltern anerkannt worden. Die Zahl -

September

Berichten ,

' gen if.

| dasselbe Resultat gehabt haben. er die Flotte zurücksendet, er keine Feinde zurüksendet; er weiß

| kann. | gegen Aegypten, noch Aegypten gezen die Türkei den ersten

| oder richtiger, gegen einen Theil Europa?s.

| ben läßt. | die Túrkei und Aegypten, als um sle selbst handelt; sie wissen, } daß fie die Aufgabe lôsen müssen, wie schwierig und verwickelt | sie auch sey, und daß es nicht genügen wird, falls sie sich nicht : verstänFigen follten, den niedergestreckcen Souverain und den | siegreichen Vasali einen von jest an unmöglichen Streit wieder beginnen zu lassen““.

| war nur etne O : ! ¡cibung anzufäudigen. Uebrigens hatte Akif Effendi feine Vollmacht

j L unterhandeln, uud er war bloß beauftragt,

| heit weitere Erflärungen zu geben. | Groß-Würdenträger, A

1839.

der Gestorbenen betrug 28,134. Von diesen sind ungefähr drei

| Fünftheile, also 17,127 in ihren Wohnungen gestorben. Von

den übrigen zwei Fünftheilen starben 9507 in den Civil-Hoépi-

| tásezn, 1097 in den Militair-Hospitälern, 99 in den Gefängnissen. | In der Morgue waren 304 ausgestellt. fünf Bewohnern von Paris zwei, die nicht auf ihrem eigenen } Bette gestorben sind. Toluerte stelle sich weit geriager; sie beträgt im Jahre 1837 nur rathen betrug 8356, im Jaßre 1836 beltef sie sicch auf 8,308.

Hiernach sind unter

Die Zahl der Geburten außer dem

1788. Die Zahl der im Jahre i837 geschlossenen Hei- Der „Moniteur parisien“ enthält einen Auszug aus den 2 welche die Regie:ung aus Konstantinopel und Alexandrien bis zum 7. August erhalteu. Sie bringen fast nur son Bekannies. Obschon der Prinz von Joinville sih nur gañz incognito in der Türkischen Hauptstadt befand, so hatte doch der Groß: Wesir den Namik Pascha beauftragt, den Prin- zen überall hin zu begleiten, wohin es diesem gefallen würde, sich zu begeben. Der Capitain Cailler schreibt aus dem Lager

/ von Marasch vom 19. Juli, daß die Kunde von dem Tode des

p

| Sultans Mahmud und von der Thronbesteigung des Sohnes | desselben, Abdul Medschid, am Tage zuvor dem Jbrahim Pascha

offiziell zugekommen war und daß dieser soglei hundert Ka-

| nonenshüsse und tausende von Flintenschüssen hatte abfeuern

Die Posi-

sassen, um dieses leßtere große Ereigniß zu feiern.

{ tion der Armee Jbraßim's war noch ganz dieselbe, wie in dem | le6thin von der Regierung veröffentlichten Berichte des Herrn | Cailler gemeldet worden war, und es war auch durchaus nicht | die Nede von ciner Bewegung vorwärts.

Zu der Nachricht, daß an Mehmed Ali der Antrag ergan-

| gen, die Türkische Flotte auszuliefern, bemerkt das Journal

des Débats: “¿Indem man den Nuben dieses Unterpfandes, das der Zufall in die Hônde des Vice-Königs gelegt, übertreibt,

| scheint man ganz zu vergessen, daß die Frage eine ganz andere

Gestalt angenommen hat, seitdem sie vor einen Kongreß gezo- Wir kônuten fast sagen, daß von diesem Drama, in welchem der Sultan und der Vice-König zuerst allein auftraten, die Türkei und Aegypten abgetreten sind, um den Europäischen

| Mächten Plat zu machen. Jn der That ist auf Seiten des Orients der | Kampfbeender; alle Wechseifälle sind erschöpft. Mehmed Ali hat keine andere Gefahr mehr zu fürchten, als seinen Sieg; das Schwere

fär ihn ift nicht mehr vorzurücken, sondern anzuhalten. Man

| nehme die Intervention hinweg, so ist doch wohl klar, daß der | Vice-König alle Bedingungen, die er will, auferlegen und die | Pforte alle Bedingungen, die sie nicht will, annehmen wird. | Es ist klar, daß die Pforte keine andere Hoffnung als die Milde | ihres Vasallen hat. | Türkischen Flotte von Nutzen für den Vice-König seyn; sie ist | eine unnúße Wasfe, welche weder für ihn, noch gegen ihn ge-

Auf keine Weise kann also der Besiß der

braucht tverden kann. Selb| wenn er diesem unerwarteten Abfall die Aufnahme verweigert hätte, würde die bloße Demonstration Er weiß jeßt wohl, daß, wenn

wohl, daß sich die Pforte nicht derselben gegen ihn bedienen Wie die Sachen jeßt stehen, wird weder die Türkei

Schritt thun, sondern die ein7 oder die andere gegen Europa, Dies ist es ge- rade, was uns au den Erfolg der Unterhandlungen glau- Die Mächte wissen, daß es sich nicht sowohl um

n‘, Weiter spricht das angeführte Blatt die Ausicht aus, daß dieser Entschluß der Mächte kein vereinzelter seyn därfe, und daß die Auélieferung der Flotte durch andete

Bedingungen ausgeglichen werden würde.

Die hiesigen Blätter theilen den Text des Briefes von

| Chosrew Pascha an Mehmed Ati mit, in welchem der Erstere | diesem anzeigt, daß die Pforte die Vermittelung der großen | Mächte angenommen habe.

| Derselbe lautet: „Jch habe nach der Rückkebr Afif Effendi?'s die Antwort Ew.

! Hobeiï auf den Bricf erhalten, weichen ich Ihnen durch diesen Abge-

saidien Übershickt hatte, und ih habe den Jahalt desselben ge-

faßt, so wie den Vericht Afif Effendi's über alles, was zwischen Et. | Hoheit und thm besprocheu wurde. : setes Hohen Herrn niéèedergelcgt, und sie hierauf den bedeutendfien

Würdenträgern der hohen Pforte mitgetheilt.

ch habe beide zu den Füßen un-

Wir waren erfreut, als wir erfuhren, daß Ew. Hoheit, welche cin alter Lehensträger des

* Neichs find, welche diesem wirklichere Dienste als alle anderen gelcisiet

haben, uind welchze deswegen einer der größten unserer Kellegen geworden sind, den edlen Gedanken nähren, gemeinschaftliche Sache mit den einflußreichflen Mitgliedern der mufselmännishen Nation zu macheu, und wir haben Gott gebeten, daß er unsere gemeinschaftlichen

| Wünsche der Einigung, zum Glücke des Reiches, erhören möge. Jn | dem Briefe, welchen i durch Akif Effendi übersendete, sprach ich nur

vou der erblicyen Uedertragung der Acgypikschen Provinzen. Aber das orm, welche ih gebrauchte, um Ew. Hoheit Fhre Ver-

Jhnen die Nachricht Deshalb unterließ ich, Ew. Ho- Wie dem aber auch scv, da alle owohl wie ih, wollten, daß Sie Sicherheit so batte ih Saib Effendi,

brer Begnadigung zu überbringen.

und alle nöthigen Garantieen erhielten,

| einen der Mtuister derhoben Pforte, den Befehl ertbeilt, sich zu Ew. Hoheit | zu verfügen, und sich mitFhnen über dicForderungen zu verständigen, welcize | Sie stellen, über die C j E | Über die Maßregeln, welche zu ergreifen seyn dürften.

| sandte war im Begriff, | C | Sitte der hohen Pforte cine von ihnen unterzeichnete Note über-

Dienste, welche Sie zu leisten gesonuen find, und Dieser Abge- abzureisen, als die Gesandten der fünf großen

ab:n. Jun derselben ift enthalten, daß die fünf großen Mächte sich

j Terfiändidt haben, um die Angelegenheiten des Orieuts zu berathen und zu ordnen.

Unmittelbar darauf versammelten sich die Großwüre denträger der Pforte von neuem, und sic waren der Meinung, daß die Einmischung der Fremden in eine Angelegenheit des Lebnsherrn und Vasallen etwas ens Unpassendes sey. Aber in Erwägung, daß díe Ablehnung dieser Vermittelung, was den Europäischen Ge-