1839 / 279 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

gten Flotten die S ihrigen bringen Unterhandlungen ab, ihre Flotte zurückzuerhal eschrieben, daß de schen und 4 Fran

stóren, und sie wüßten, daß der Angriff der verzini Türkei auf keinen Fall wieder in den Besiß kônne; sie warteten daher den Erfolg der

als das einzige Mittel, rier aber wird aus Toulon g lich ein Geschwader von 6 Engli schiffen nach Alexandrien absegeln und Kriegsschiffen unter den Befehle stärkt werden würde, so daß es aus 25 Segeln bestehen dür sen ihre Seerústungen immer schiffen bestehendes Le möglich auf das Doppe solle durch § bis 109 im sárkt werden. vor den Dardanellen Dampfschiff „S&orgon ve Schiffe gebrach

nnoch unverzüg- ósischen Linien- esterreichischen Commodore Bandiera ver- bei seiner Ankunft in Alexandrien Die Franzosen seßten unterdefs- noch fort; ihr jet aus 8 Linien- es Geschwader solle so schnell als ste gebracht und auch die Mittelmeer erwartete Linienschifse ver- Standard is die Britische Flotte bereits durch drei Linienschisse und das rstärkt worden, wodurch dieselbe auf 15 Auch dieses Blatt meint, daß die Flotte ichtigere Beschäftigungen erhalt von einem Hafen zum anderen. s Geschwader durch eine starke Abtheilung des Marine- Corvs zu verstärken, abgesehen von denjenigen die bereits jebt zur Ausrüstung der Flotte gehören. Nach den Berichten aus Lissabon vom 25sten v. M. dauerte âber die Bill wegen des Sklavenhandels stehendes Blatt, der

Englische Flotte

Nach dem

en werde, als das Auch sey die Rede

Marine-Soldaten,

der Streit der Presse Eín im Englischen Interesse at eine lange Note des Lord Howard de Walden scher die Win- aufs \chärfste

„„Correios, h an die Portugiesische Regierung veröffentlicht, in we n Bezießung auf jene Frage D Aus Aerger hierüber hat das Portugiesische Kabinet in seiner amtlichen „Gaceta‘““ mehrere durchaus vertrau- liche Noten der Britischen Gesandtschaft publizirt, was für die aröbste Verleßung aller Regeln diplomatischer n einer Note des Gesandten werden dem Visconde da Punkte an die Hand gegeben, die ingen entgegnen ließen. Korvette „„Urania“/ hatte die Por- Verdacht des Sflavenhan- Angola aufgebracht. Gene- sen Gewahrsam im Ka-

felzüge der leßteren i dargestellt werden.

Ftifette erklärt wird.

Bandeira gewissermaßen die sich auf die Britischen Forder1 fehlshaber der Portugiesischen tugiesische Brigg „Paquete“/ wegen dels zu Ambriz angehalten und nach ra! Macdonald befand sich noch im eng stell San Joao de Foz.

Nach einer Korre soll der Bruder Dost zu den Perser leßten Berichten der Sifkßs, der widerseßen.

Die Nachrichten aus Veracruz vom gen es, daß Bustamente die Re und daß Santana nach seinem Gute Lekterer war zugleich zum partements von Veracruz ernan dachte Bustamente ihn durch Ge war indessen bei den Truppen nicht populair. eines neuen Ministeriums betrift, so sollte, Auswärtigen *Angelegenheiten ,

ning - Chronicle dar von Kandahar, Mahommed soll aber, den Durchgang

spondenz in der Mor Mahommed's, der Sir n entflohen seyn; Dost M Anstalten treffen, sich dem üsfstruppen Englands durch den Kpyber-Paß zu 2. August bestäti- übernommen hat, Mango de Clava zurückge- Ober-Befehlshaber des De- Wie es heißt , ge- neral Gaona zu erscben; diejer

Was die Bildung wie es hieß,

Herr Cuevas für Kriegs-Departement und Das Paket-

gierung wieder

nt worden.

Canedo für die das Innere, General Victoria für das Herr Echevarria für die F von Veracruz Der Befehlshaber desselben , Personen am Bord desselben, waren unterweges Havana angelegt, am gelben Fieber gestorben.

inanzen bestimrat seyn. 1,300,000 Dollar in Baavem. Lieutenant Rees,

überbringt

, nachdem sie in

Belgien.

Der Graf von Arschot, dessen Senator- des ehemaligen Gouver-

en wurde, is nunmehr im

m Senator erwählt wor-

rieg, hatte 77 Stimmen,

Brüssel, 2. Okt. Wahl bekanntlich durch die Erwählun neurs, Herrn von Stassart, hintertrie Distrikt Marche (Belg. Luxemburg) zu Sein Mitbewerber, Herr von während er selbst 109 erhielt.

Erst heute meldet der V des Fürsten Joseph von Chimay

Die liberalen Blätter fallen ]

errn de Potter, chúler und ehemaliger Sc

doniteur Belge die Ernennung zum Gesandten im H ebt sämmtlich über ihren ehe- her, und am meisten thut dies hicksalsgenosse während Exils im Jahre 1830, Herr Bartels, der e und l’Eclaireur wüthend elgischen Maroto nennt, und 1 aufgefordert, zur estauration zu be-

maligen Abgott, sein Freund, S des Prozesses und des in seinen beiden Zeitungen le Bel6 gegen de Potter is, den er beschuldigt, er habe i Oranischen Partéi überzuge

den er den n, Bartels, da en, und die

Belgischen Jndustrie, dem Baum- sieht es noch immer schlecht aus, egieruug auf Unter-

Mit den Hauptzweigen der wosllen- und. Leinwand -Handel, und die dabei Betheiligten tragen bei der R stüßung an.

Die Getraide - Preise sind seit einigen Tagen wieder etwas herabgedrúct worden, seit die Ausfuhr

Am 29. September Abends hat eîn Arbeiter in den Kattun - Fabriken zu Gent stattgef en Jottrand und Kats gegenwärtig w ß alle Arbeiter sich morgen früh vor dem Hotel des 1finden sollen, um darauf anzutragen, haldmöglichst zusammenberufen würden, iezweige durch thätige Hülfe beizustehen.

Schweden und Norwegen.

Se. Majestät der Kdnig haben den Dr. von Wingard, welcher timmen erhalten, zum Erz- Universität Upsala ernannt.

dte beim Königl. Niederländischen Hofe, ist in den Freiherrnstand erhoben

verboten ist.

sogenanntes Meeting der unden, wo die Erz-Demagog aren. Es ward beschlossen, da Gouverneurs zu Gent beiden Kammern um ihrem Jndustr

Stoctholm, bisherigen Bischof bei den Kapitelwahlen die 1 bischof und Prokanzler d

Der diesseitige Gesan Kammerherr Karl Hochschild,

Dem Professor Freiherr Präsidenten des Königl. Berg-

Deutschland. Man schreibt „Da Se. M lher Sie vor einiger

ci sind, so können ligen Oftober-

von Gothenburg

n Berzelius soll die Stelle eines Kollegiums angeboten worden seyn.

“aus Berchtesgaden 4 König von der Grippe, Zeit befällen wurden, (ben ihr Vorhaben, beit ‘tober- Festes in Múnche Majestät sind übrigens zur a der Genesung begriffen, und geden n ‘Und sofort die F f dem Wittelsbacher Pla

Múnchen, vom 1. Oktober: ,

von welcher “noch nicht

n ‘Ahfange

llgemeinen Freude in fen, béreits am 9ten eier der Enthüllung ße durch Ihre Ge-

n, von Abel, is am Sonn- fommen und hat

führen. vorschréiténd d. iri München ‘eiliz der Reiter-Säule au genwart zu ech Dex Herr von seiner Reise ins j das Portefeuille wieder übernommen:

des Juner údliche Tyrol zurückge

1150 3 «D

Göttingen, 3. Oft. (Hannov. Z.) Ueber die von den hiesigen Gildenständen an Se. Majestät den König am 26. Sep- tember nach Hannover abgesandte Deputation sind in auswärtigen Blättern \o entstellende Nachrichten enthalten, daß die nachfol- gende Berichtigung, welche sich sceng der Wahrheit anschließt, an seiner Stelle seyn wird: Die hiesigen Gildenstände, d. h. die Vorsteher der Gilden, Zünfte und Aerater, deren Mitglieder ei- nen schr großen Theil der hiesigen Búrgerschaft bilden, werden jedes Jahr von ihren Gildegenossen durch freie Wahl erwählt und sodann vom Magistrate - bestätigt und beeidigt. In dem abzu- leistenden Eide versprechen sie, das Beste Seiner Majestät des Königs, der Stadt Göttingen und ihrer Innungen und Gil- den nach allen Kräften zu befördern, und sie haben diesen Eid mit einer großen Liebe und Anhänglichkeit ckn ihren angestammten und allverehrten Kdnig und Landesvater stets getreulich bewahrt. Troß aller Einflüsterungen haben sie sich dem hiesigen oppositionellen Treiben nicht hingegeben, dasselbe vielmehr wiederholt gemißbilligt, und schon früher waren sie entschlossen, sich darüber gegen Se. Majestät den König aller- unterthänigst auszusprechen. Als daher der leßte VAUndestags- Beschluß zu ihrer Kenntniß kam, ja als das Benehmen der hiesigen Opposition es Sr. Majestät leider nicht gestattete, die hiesige Stadt mit Allerhöchstihver Gegenwart zu beglücken und die Garnison an Ort und Stelle zu inspiziren , solche vielmehr deshalb 2 Stunden von hier nah Nörten sich begeben mußte, da waren sie nicht mehr abzuhalten, ihren schon lange gehegten Wunsch in Ausführung zu bringen. - Mit einem Eifer und etner Schnelligkeit, die das beste Zeugniß einer allgemeinen schon bestandenen Einigkcit gaben, und ohne alle Ein- wirkung, beschlossen sie aus eigenem Antriebe, Seiner Majestät eine Adresse durch eine Deputation Überreichen zu lassen, worifi sie eine Mißbilligung der bisherige« Schritte der Opposition mit der Versicherung ihrer loyalen Gesinnungen aussprachen, um die Wiederzuwendung der Huld und Gnade Sr. Majestät für die Stadt Göttingen baten, und ihre Ueberzeugung aussprachen, daß die bisherige Weigerung des städti- {hen Wahl[- Kollegiums zur Wahl eines Ständischen Deputirten zum Wohl der Stadt und des ganzen Landes aufhören, und ein ruhiger und besonnener, für das wahre Beste des Landes und der Stadt besorgter Mann, dem Wunsche des größeren Publikums gemäß, gewählt werden müsse. Sie baten deshalb bei dem Magistrats- Direktor um Gestattung einer Zusammenkunft in einem der Gil- dehäuser, und als ihnen solche gestattet worden, erschienen in der- selben freiwillig 69 Gildemeister und Sechsmänner von sámmt- lichen hiesigen .Gilden und Zünften mit alleiniger Aus- nahwe der Kaufgilde unterzeichneten sämmtlich ohne den ge- ringsten Widerspruch in völligem Einverständniß dic entworfene Adresse und erwählten zu deren Ueberreichung vier Gildemeister aus ihrer Mitte, welche, von Hannover zurückkommend, von der gnädigen und lande“väterlichen Aufnahme, mit welchec sie von Sr. Majestät befMlúckt worden, tief durchdrungen waren. ‘Als nun einige Táge darauf die jährlich eintretende allgemeine Gil- denwahl statcfand, mochten wenige Uebelwollende es versucht ha- ben, einzelne Gilden-Miktglieder gegen die Gilden-Vorstände auf- zureizen und eine Mißbilligung der abgesandten Deputation zu veranlassen; allein es scheïterte dies durchaus an dem ruhigen, treuevrgebenen und mit den gekhanen Schritten einverstandenen Sinne der Gilde-Genossen. Cs fand“ nicht der allergeringste Wi- derspruch, nicht die geringste Stöeuig statt; die Wahlen gingen mit der größten Ruße vor sich ; auch die nacl) Hannover gesand- ten Deputirten, deren Gilden eine sehr große Zahl von Gilde- genossen zählen, wurden wiederum zu Gildemeistern gewählt; ja, selbst mehrere Mitglieder der Kaufgilde beklagten es tief, daß nur ihre beiden Gildemeister sich allein ausgeschlossen hatten; und es fann daher mit völliger Wahrheit versichert werden, daß der bei weitem größte Theil der hiesigen Bürgerschaft Sr. Majestät dem Könige treu ergeben ist und an dein oppositionellen Streben kei- nen Antheil nimmt. Dies is der wahre Verlauf der Sache, welchen nur Uebelwollende verdächtigen können. Möchte er auch anderen Srädten des Königreichs zum Beispiel dienen und zu der Ueberzeugung führen, daß nur Ruhe und Besonnenheit und ein unwandelbares Vertrauen in die landesväterlichen Absichten Sr. Majestät des Königs das wahre Beste des Landes zu fôr- dern vermag.““

Heidelberg 27. Sept. Die Eisenbahn rücft sehr langsam

vorwärts. Eine Hauptursache hievon liegt, wie man Hort,

7 darin, daß man sich entschlossen hat, die Balken, auf welche nach dem gewählten Systeme (dem der Great Western- Eisenbahn in England) die Schienen der Länge nach gelegt werden, durch Ein- Heizung in einer Lauge von Sublimat eifacan Chlorquecksil- Fer) vor dem Vermodern zu schüßen. Diejes Verfahren ist zu- ars von dem berühmten Chemiker Siv Humphry David für die Englische Marine vorgeschlagen worden, wo die sogenannte troéene Fäulniß große Verwüstungen anrichtete. Nach dem Na- men des Engländers Kyan, der die Ausführung unternahm, wird diese Vorbereitung heutigen Tages das Kyanisiren genannt. Sie erfordert große Behälter,“ in welchen die Balken liegen .kdn- nen, und besondere Vorsicht in der Behandlung jenes furchtbaren Giftstoffes. Die Kosten sind bedeutend, allein die grdßere Dauer der Balken wird späterhin die Auslage helohnen.

Mainz, 3. Okt. (Mainzer Z.) Heute hat Se. Königl. Hoheit Prinz Wilhelm von Preußen, unser allgeliebter Gouver- neur, diese Stadt verlassen, nachdem Hôöchsktdessen Gemahlin mit Familie bereits vorausgegangen War. Schon am 12. September, als dem Geburtstage des ältesten Enkels Sv. Königl. Hoheit, hatte sich unser Bürgermeister mit einer Deputation des Ge- meinde-Raths in das Palais begeben, und Namens des Stadt- Vorstandes für die vielen Wohlthaten ehrsurchtsvoll gedankt, mit welchen der hochverehrte Prinz während der zweimaligen Leitung des Militair -Gouvernements die Búnugerschaft beglückt hat. Zu- gleich bat die Deputation im Namen der Bürgerschaft um die Vergünstigung Sr. Königl. Hoheit, als einen Beweis der Dank- berfeit und innigsten Ergebenheit, das Ehren-Bürgerrecht anbie- ten zu dürfen, was Höchstderselbe in den huldreichsten Ausdrücken anzunehmen die Gnade hatte, indem Se. Königl. Hoheit noch bejonders zu äußern geruhte, wie Hôöchstsie jederzeit so vorzüglich gern in Mainz verweilt, wie Sie das Andenken an die muster- hafte Haltung ‘der Bütgerschaft stets mit höôchster Zufriedenheit ‘bewahren, und an der Wohlfahrt unserer Stadt, als deren Ehren- bürger, forthin einen doppelt lebhaften Antheil nehmen würden. Mit größtem Leidwesen sehen wir diese so hochverehrte erhabene Familie, welche durch ihre Güte Aller Herzen K gewinnen wußte, aus unserer Mitte scheiden, und unsere aufrichtigsten Wünsche

werden Sie überall begleiten.

Schwerin, 5. Oft. Se. Königl. Hoheit der Großherzog D auf den -13. November d. J. einen allgemeinen Landtag n der Stadt Sternberg anheraumt und dazu ein Landtags-Aus-

Behörden und einzelne Gutsbesißer, welche auf erscheinen berechtigt sind, erlassen. Capita

1. Die ordinaire Landes-Contribution. 11. Die Rezeptur-Behörde. 111. Wei; ber die zweckmäßigste Verbesserung der Krimi- 1V. Berathung über die Revision der Ober; q und die daraus sich hervorgebende Gesek Wandern der

schreiben an alle dem Landtage zu

Bedúrfnisse tere Berathung ü nal -Gerichtspflege-

Ape!lations- Drdnun- über das Paßwesen und das er Maßregeln für das Gewerbe Bierbrauerei und Vorschlag zu n M«ischsteuer auf die Branntweinb uer bei der Bierbrauerei.

ber Vorfluth, Bewässerungen und Ent

arquis von Landsdowne und der Dänische Kammkerjun- Plessau, welcher nach Konstantinopel g i L Béefier Muskau ist ebenfalls hier. Die es Fürsten sind in der Se er ¿s irr Fen Je Ra Kontumaz-Anstalt und Aus Konstantinopel erfährt man, daß Hafiz Pas # yor cin Kriegsgericht gestellt werden C A B Wesir, Reschid Pascha Und Halil Pascha hatten sich vers Russische Botschaft führte eine sehr friedlihe und vermittelnde Vier Fahrzeuge von dem an den Dardanellen verei- Gesd r freuzten in den Gewässern von Rhodus. ; Die Gemahlin des Fürsten Milosch, Fürstin Liubicza, ist | nach der Wallachei gereist, um ihren Sohn Michael nach S lin zu geleiten. | Der Englische Konsul zu Belgrad, Oberst Hodges, verläßt diese Stadt; der Französische, Duclos, is durch “Herrn Codriga erscht worden. Í

gewönnene Summe, sondern auch die Zinsen und Zinseszinsen seit 13 Jahren zurück, was einen Betrag von 12,370 Beuteln ausmacht. Der Befehl, welchen der Vite-König deshalb an den | Pascha von Kahira erlassen, lautet wie folgt: bbas! Die dir zugekommenen Berichte werden dich in Kennt- niß geseßt haben, daß der ungetreue Sarraf Moukail erwiesenermaßen die Differenz der Talari zurückbehalten, was bisher durch die Untreue der früheren Múnz-Jnspektoren verborgen geblieben war. Laß ihn also, sobald du Gegenwärtiges empfangen, vor deinen Divan fordern und empfange von ihm die Differenz der Summe mit den Interessen Termin für Termín, weil sein besteht auf Zinsen zu geben und nur am Agio zu gewinnen.““ | Dieser Befehl wurde dem Banquier am 3. September bekannt ge- | macht, und man ließ ihm zur Antwort zwei Tage Bedenkzeit- | Ein anderer Beleg für die Gewaltthätigkeit der Verwaltung is, | daß man heute 100 Bäcker gefesselt und gebunden von Kahira | nach Alexandrien gebracht hat, um in den Bäckereien- der Regie- | rung für die Türkische Flotten-Mannschaft Brod zu backen. | L Nach der Ansicht der vornehmen sich hier aufhaltenden Tür- | aen fefbnt ist das Osmanische Reich dem völligen Zerfalle nahe. | Wenn es auch, äußern sie, Mehmed Ali gelänge, nah Konstan- | tinopel zu kommen und den Versuch mit der Reform dieses Reichs | zu inachen, so wird nach seinem Tode sich ‘blutiger und tôdtlicher | Streit zwischen seinen Erben erheben, deren Jeder die Herr- | schaft für sich wird in Anspruch nehmen wollen. 4 scha haßt seine Brüder; diese hingegen sagen, er sey nur der | Sohn der Frau seines Vaters, aber nicht ihr Bruder. seinerseits will in Aegypten herrschen, und Said behauptet, der | wahre Erbe und zugleich der Unterrichtetste zu seyn. ' man dies alles und fügt man hinzu, daß die Großen des Türki- schen Reichs sich in nichts von den Mameluken unterscheiden und gewöhnlich aus Sklaven zu ihrem Rang emporgestiegen sind, jo cheint die Zeit gekommen, wo der mit biutigen Buch- staben geschriebene Koran und der in Blut getauchte Halbmond vor dem Kreuz und der Humanität dahinsinken werden.

fer Herr von ; Frau Fúrstin der allgemeinen Landes- Hl

Groß - Wesir,

V1. Berathung d inbrennerei und

Handwerker. der Branntwe einer allgemeine Aufhebung der M rung der Grundsäße ü wäsßerungen.

rennerei und VII. Reguli-

n Geschwader

Oesterreich. Wien, 30. Sept. (L. Allg. Ztg.) die Kaiserin und die Kaiserin - „Welche ist die Braut?“ Hofburgthe

Gestern besuchten der Mutter die Vorstellung / von Johanna Franul Es war dies der Tag, die verehrte Verfasserin zum Baden die Bühne betreten Hofes, welcher sich nur selten von die beispiellose Theilnahme des heuchelte Liebe aller ohen Beweis der Werthschäßung igenschaft als wackere natu- 2 dramatischen Piecen, rch ihre achtbare eh- Die Hofschauspieler hatten in ezeichneter Schdn- chrift sämmtliche

Teplib, Beerdigung des a storbenen hiesigen Bürg Opern-Compositeur vortheilhaft bekannt. geachteten Mannes wird allgemein als ein großer Verlust an-

O Heute Vormittags fand hier die 0. September im Z0sten Lebensjahre ver- s oi Cc 2 C,

‘meisters Joseph Wolfram statt, auch als

des Lustspiels: von Weißenthurn, im an welchem vor funfzig erstenmal iw unserer Die Auszeichnung des Theater begiebt, und die unge

Nachbarstadt Tod dieses sehr Schönbrunn ins ganzen Publikums der Residen ihrer Kollegen 1 gegeben ha getreue Darste deren Tendenz stets edel w ersönlichkeit verdiente. orzellanfabtif eine Vase von aus assen, worauf mit goldener n Lorbeerkranz umschlungen, verzeich: hr dieselbe in corpore als Andenken; Kollegin einen prachtvollen großen igen Diensftjubiläum schon be- ldenen Ehren - Medaille, u gewärtigen , selbst die eh- Monarchen wird ihr zu Thei

S panien. Ibrahim Pa- |

„S Dem Vernehmen nach wird der Be- richt über den Geseß-Entwurf in Betreff der Fueros noch heute der Deputirten-Kammer vorgelegt werden; er besteht aus folgen- , tifeli „1. Die Fueros sind bestätigt, doch versteht es sich von selbsk, daß hier nur von denjenigen Fueros die Rede ist, die mit der Verfassung vereinbar sind. ächtigt, diese Fueros z 0 dekretiren, ohne jedoch dabei den Geist der Verfassung aus den Augen zu verlieren.“ glaubt, die Regierung werde diese Abfassung annehmen, doch fönnten dadurch später leicht ernstliche Verwickelungen entstehen, denn da die meisten Fueros dem Geiste der Verfassung geradezu entgegen sind, so könnte die Opposition sich dieses Umstandes be- dienen, um das Ministerium der Verleßung der Verfassung an-

nuß ihr einen die sie auch in der E llerin, als Verfasserin- von 5 ar, wie auch du

Madrid, De

renwerthe Þ den zwei Artikeln: der Kaiserl. P heit anfertigen l Titel ihrer Stücke, von eine! net standen, und übergaben i die Damen verehrten ihrer Bei ihrem vierzigjähr schenkte sie der Kaiser mit der und auch jekt sind reiche Geschenke rende Auszeichnung eines fremden

2. Die Regierung

L K öln, 3. Okt. (Ki ¿T Heute traf wieder ein neues Dampfschiff der Kölnischen Gesellschaft, der „John Cockerill“, ter 4 Dies ist das dritte neus Schiff dieser Gesellschaft in diesem Jahre und das vierzehnte, das dieselbe ihrer Flotte ein- verleibt, während sie deren, wie man hört, noch zwet weitere auf dem Bauwerfte hat.

(Köln. Z.) Man behauptet, 10. Oktober, dem Geburtstage der Doña Jsabella, das Amnestie - Dekret erscheinen werde. |

Man \chreibt aus Burgos vom 18. September: „Urbistondo ist hier durchgekommen; Niemand grüßte ihn. daß er, Jturbe und Simon de la Torre, eine sehr wichtige Rolle bei dem Verrath gespielt haben, denn Maroto hatte sich nach der Unterredung mit Espartero fast schon dafür entschieden, zu ftám- yfen, oder wußte wenigstens nicht, was er thun sollte, bis Ur- bistondo und seine Gefährten ihn durch Drohungen das angefangene Werk zu vollenden. Franken erhalten, Urbistondo und jeder Anführer seiner Division 500,000 Fr. , die Brigade - Generale 250,000 Fr., die Obersten, Kommandanten 60,000 Fr.“

Jn der Oesterreichischen Veränderungen ergeben : Feldmarschall-Lieutenants befördert wor

zeneral- Majors Mandl (bleibt Artikle F zollern - Hechingen (wird F igen Anstellung), F

Wien, 30. Sept. (Schles. _Z-) Armee haben sich folgende neue General-Majors sind zu den, námlich die Herren rie- Direktor in Grä), Divisionair in Wien), Flette von Flettenthal wich (wird Divisionair in thal (wird Divisionai (wird Divisionair in (wird gleichzeitig Divisionair in Obersten zu General Major Freiherr von cher Eigenschaft nah Preßburg, Graf Woyna, D Lieutenant von Kreß, gleicher Eigenschaft , Ersterer nach Jtalien,

Man weiß jeßt,

N L , - d Koblenz, 4. Okt. Der Rhein- und Mosel-Zeitung „Obgleich die rothen Trauben

rinz zu Hohen (in seiner bisher (tritt in Pension), Freiherr von Italien), Sunste

wird aus Hochheim geschrieben: in unseren Weinbergen schon, zeitig sind, so wird man doch erst, wenn das für sie noch günstige Wetter Bestand hält, in der leb- ten Woche des Oktobers mit dgr Lest beginnen. ‘Das Quantum fällt zwar nicht so reichlich aus; d®æ Qualität wird aber jedenfalls die vier vorhergegangenen Jahrgänge bedeutend übertreffen. ““

nau von Schüßen- eiherr von Puchner

Piret de - Bihaít úcften neun

r in Großwardein), Fr \ Ftalien) und Freiherr Jtalien); sodann r Ferner wurde der General: in Podgorze, in glei- der Feldmarschall - ( g, und der Feldmarschall: roßwardein, ehgnfalls in Lebterer nach Prag,

Maroto hat 6 Millionen

- Majors vor. Stúrmer, Brigadier ; Gi e; f 2 Die Preußische Haupt-Bibel-Gesellschaft wird am Mittwoch den 9. Oktober d. J., Nachmittags um 3 Uhr, in der Dreifal- tigkeits-Kirche ihre 25ste Jahresfeier mit Gesang, Gebet und Pre- | Nach Vorlesung des Jahres - Berichtes über die Verhältnisse, insbesondere über die Wirksamkeit des Vereins und der mit denselben verbundenen Bibel - Gesellschaften werden 112 1vor ausgewählte arme Schulkinder vertheilt werden. des Festes wird eine Sammlung für die Zwecke der

Spaniïche Gränze. ein Schreiben aus San_Sebastian vom - rin es unter Anderem heißt:

Der Phare de Bayonne enthält : 7. September, wo- ¡t „„SEines der schlagendsten und zu- der beruhigendsten Symptome der Veränderung, die #d in dem Geiste der Bewohner der Baskischen Provinzen das allgemeine Verttauen auf die Fotdauer des rd ein Zweifel laut über den glücklichen 2 die in Madrid in Betreff des ersten Arvke(s der Convention von Bergara stattfinden; nirgends be- merkt man Zeichen der Ungeduld, es herrscht hier vielmehr eine weit größere Mäßigung, und weit weniger Uebertreibung in den rungen. der Einen und Abneigung von Seiten der Anderen, wo diese shwierige Frage angeregt Die Abgeordneten der Baskischen Provinzen spra- Zusammenkunft in Bilbao einstimmig dahin odificationen der Fueros durchaus zeitgemäß hre Wünsche in dieser Beziehung den Cor-

ivisionair in Oedenbur

ivisionair zu G i Divisionair z digt begehen.

vorgegangen, ift Nirgends wi Berathungen,

Bibeln an Am Schluss Gesellschaft stattfinden. Berlin, den 3. Oktober 18339. Direction der Preußischen Haupt - Bibel-Gesellschaft. Von Thile T.

Ueber die Ankunft Sr.- Kaiserl. Hoheit | ial- Hauptstadt Galli- enden Bericht: „Am | anz Karl init frühem | in der Richtung non | Kaiserl.- Hoheit zu Stirußow zu | Badeort Konopkowta Abends in Tar- Behörden und der Umgegend ar. wobei sich vorzügli)

ranz. Karl in der Provin Avsgang der Lemberger Zeitung fo verließ der Erzherzog Fr ow und seßte Nachdem Se. und im Vorbeifahren den langte Höchstderselbe gegen 7 Uhr hm daseibst die Aufwartung der

des Erzherzogs F ziens enthält die 18. September

Morgen Chorostk Tarnopol fort.

Mirrag gespeist , besichtigt hatte, nopol an und na der zahlreich ‘Abends war

als in Madrid und úberall,

hen sich bei ihrer aus, daß gewisse M seyen und beschlossen, i tes in Madrid mitzutheilen.“

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Paris. Jn der Sigung der am 30. September legte Herr de Modell eines Apparates vor, vermittel in den Stand segen fann, die wahre geben. Herr Nestor Urbain legte de vor, über die Perioden | verschiedener Länder.

versammelten Gutsbesißer aus die Stadt glänzend beleuchtet, n - Kollegium

Afademie der Wissenschaften Saulcv die Beschreibung und das dessen man eine Sonnen - Uhr Zeit und die mittlere Zeit anzu- r Akademie eine Abhandlung der Abnahme und Zunahme in der Bevölkerung ) 29 Herr Moreau de Jonnéès theilte einige Details mit über das Erdbeben auf der Jusel i Es erfolgten zwei Stöße, Minuten, die ebeu so heftig waren, wie im großen Schaden anurichteten, weil sie nicht in der Richtung

auszeichnete. ein geschmackvolles Transparent Pii fundatoris optimo filio. Se. Kaiserl. Hoheit nach Anhörung der Kirche das Jesuiten- Kollegium in Augensche von den Segenswünschen der Be die Weiterreise nach Brody an, Nachmittags eintr grünen Reisern un den Beamten der

‘Aufschrift: Le. Konstantinopel, 18. Sept. (O. B.) Se. Kaiserl. Ho-

Friedrich ist am 13ten d. M. am Bord der // in Smyrna angelangt und von Seiten des Gouverneurs Hussein Bey bewillklommnet worden, wel- unverzüglich in Person Sr. Kaiserl. Hoheit Die Fregatte „Guerriera‘/ grüßte des Oesterreichischen Contre - Ad- / reizehn Kanonenschüssen, welche Lektever mit der Königl. Salve von ein und zwanzig Kanonen- shüssen erwiederte. / Auch hier hat man traurige

die am Yten daselbst ausgebrochene Feuersbrunst, Stunden dauerte und sämmiliche Basare, Stadtviertel und die Hälfte des jüdischen verzehrte. onsuln, mit Ausnahme der Oesterreichischen, Schwedischen Konsulate, sind ein worden; der durch diesen Brand angerich- 30 Millionen Piaster geschäßt. Folge dessen “als zu Grunde gerichtet e Regierung demselben nicht zu Hülfe fommt, was in den jeßigen Zeitverhältnissen kaum zu erwar-

Messe in der Jesuiten- und trat dann, Kreisstadt begleitet, selbe um 4 Uhr Zoll-Ausschlußlinie bei einem mit d Laubwerk geschmückten Triumphbogen von ks-Verwaltung und einer an dem Eingange der Schuljugend errichteteten dem Plaß - Kommando furhtsvoll empfangen wurd Anstalten große Aufmer beleuchtet. Am sten früh Kaiserl. Hoheit die Stadt Freudenbezeugungen der aller Lemberg fort. | Hoheit von dem an der Spihe, | sodann durch die in gro f ch die Lyczakowe!

heit ‘der Erzherzog ¡„„Guerriera Martinique am der erste um 2 Uhr #5

Januar, aber nicht so

wohner der E wo Höchstder gust dieses Jahres. cher sich vornahm, seine Aufwartung zu machen.

bei ihrem Einlaufen die Flagge mirals, Baron Bandiera, mit d

af und an der

Kameralgefällen-Bezir Abtheilung der Gefällen- und Gränzwache, israelitischen

Erdbeben erschütterte Mauern sind eingestürzt und einige neuerbaute ) i Menschen sind dabei nicht ums Leben gekommen. Herr de Saulcy berichtete über die von ihm und dem Jugenieur- ugust in Met angesteilten Beobachtungen Sie beobachteten von 10 Uhr 15 Minuten bis 10 Uhr 50 Minuten und sahen 87 Sternschnuppen, von deuen etwa 30 einen langen leucchtenden Schweif hinter sich. ließen, der sich am Ende in Funken zu zertheilen schien. schnuppen ließen sich vier bestimmte Richtungen unterscheiden : es gin- gen nämlich :

parallel der Ebene des Meridians vo

Sal einde befamen Risse. , Rathhause Lieutenant Chenad am 10. Y Nachrichten aus Salonichi über | über die Sternschuuppen. welche zwölf das ganze Fränkische Die Woh-

Magistrate , dem Offiziers - Corps ehr Kaiserl. Hoheit widmete allen Abends war die Stadt festlich gens um 7 Uhr verließ Se. und seßte die Reise unter den sreich versammelten Bewohner nach er Schlagbaum wurde Se. Kai agistrate, den Bürgermeister voll empfangen und begrüßt, und fuhr ßer Anzahl herbeig Vorstadt, Über den gestellten Bürger - Miliz , denschaft mit der Wohnung in der breite in Parade

Bei den beobachteten Stern-

nungen der meisten K Russischen, Raub der Flammen ge tete Schaden wird auf del dieser Stadt kann in angesehen werden, falls di

oscanischen und E

Der Han- senkrecht auf die Ebene des Meridiaus

von N. nach S. unter einem Winkel von 359 bis 40%

: mit der Ebene des Meridians- .… .... .. . . 30

Ju Bezug auf die in der vorhergehenden Sigzu! A. Vouné gemachte Anzeige, daß es ihm gelungen sev, die Daguerre- 1 graviren und durch Abdruck zu verviel- taats-Zeitung), übersandte Herr Daguerre | worin er von den Versuchen spricht, die er und Herr Niepce zu diesem Zwecke bereits früher angestellt hât- edoch, daß es unmöglich sey, durch Aeßen (morsure) [bsi Abdrücke zu erhalten, die auch nur einigermaßen dem Bilde an Vollkommenheit gleichkämen , | Perspektive erzeugte da das Aegmittel gleichförmig wirke und bringe, welche die Schwärze nicht zurücthalten fönnten. viren (en gravure) vermeide man diese Unb die Vertiefungen so schmal machen könne, daß sie die Schwärze zu- rücthtelten.

estrôómte Volksmenge dur 1g vou Herrn

Bernardiner-Plab, durch die. Reihen der auf F der Zünfte mit ihren Fahnen, : F in die für Höchstdenselben wo cine Grenadier - Se. Kaiserliche Ho Ferdinand von und Mislitair-General-Gouverneur und. de en Civil- und Milicair- Autoritäten, dem hy n zum Landtage versammelt gewese chtsvoll empfangen. Tafel zu seinem Oheim, dem Abends wal

hen Vilder auf der Platte z1 fáltigen (siche Nr. 27 È

A. e:a4; 90 P. E M. N) / gh P ein Schreiben an die Akademie,

(L. A. Z.) Die Gehalte aller o wie aller derer, die Pensionen Aegypten als in Syrien ein Jahr im hat 17,900 Beutel, das Arsenal 6000 Nach dem leßte-

Alexandrien, Militair- und Civil-Beamten, | enießen, sind sowohl in Die Flotte eutel, im Ganzen ren Verkauf von 20,000 deb, blieben nur 5990 B t man, um die Marine Provinzen geschickt, entblößt sind. dem Dampfschiffe, Aegypten abgegangen; es dung von Lebensmitteln w veranlassen, weil man sie zu

Zu Kahira hält sich ein mit Namen Moukail auf, die er in Aegypten wohnt, durch F

heit - wurde F Oesterreich F ssen Neffen F

Erzherzogen auf der Platte i

1 indem die durch die Luft- Abstufung in den Tinten nicht wiederzugeben sey, große Vertiefungen hervor- Bei dem Gra- equemlichkeit, indem man

Este, Civil- erwartet, und von d n Adel und der ebe Geistlichkeit des Landes ehrfur Kaiserl. Hoheit zur - und Militair-General-Gouverneur. ausgeführt. von drei empfing Se:

3,090 Beutel, zu fordern. Ardeb Getraide, zu 25 Piaster der Ar- eutel in den Staats-Kassen. 1 bezahlen , strenge Befehle in die in von allen baaren Umlaufsmitteln gleichen Befehle mit nach Ober-

egab sich Se. Erzherzog Civil oßer militairischer Zapfenstreich , Corps der Garnison.

Hoheit Vormittags die reich versammelten Stände, feit, des Stadt-Magistrats, der Lehr-Körper und ten, Nachmittags aber die Aufwar wohnte der Erzher

September sind der das bis nach Siut fahren soll, den Auftrag, die Absen- ährend des Anwachsens des Nils zu verkaufen wünscht.

Armenischer Wechsler oder Sarraf, welcher während der dreißig Jahre, leiß und Redlichkeit sich ein

Am 21. September Aufwartung des Militairs, sämmtlicher Behörden;

_ München. historische Gemälde die Augen ist eine große, reich fomponirte D der ein Gastmahl bereitet und seine Freunde dazu allein da diese ihm- absagten die Armen und olen läßt und bewirthet.

r als fünfjährigen Aufentha

Jn den Sälen unseres Kunst - Vereius ziehen zwei der Kunstfreunde auf sih. Das eine arstellung der Parabel von dem Manne,

hat zugleich

eingeladen hatte, Krüppel von der d aus Deßau, der lt in Rom in diesen

brigen Ansta Vorstellung der Oper:

tung-der D 8 Straße dázu h

nach einem me

o . è

so vielem Ernsi und Talent durchgeführten Kunstwerkes. Ei i

Bild ist Eigenthum des Pertoos vou Koburg nas Gele EA weites gung der protestantishen Fürsten Deutschlands auf die Augsburgische Confession dar. Der Künstler desselben, G. König aus Keie, Ble im Auftrage seines Fürsten einen ganzen Cyklus aus der Reformations Geschichte malt, hat durch getreue Schilderung der vorkommenden Cha- raftere, durch eine würdige Haltung und lebendigen Ausdrucck âller Theilnehmer seiner mit vielem Fleiß durchgeführten Darstellung ein uachhaltendes Juteresse gegeben. Mit dem Schluß dieser Woche er-

| warten wir Professor Schwanthaler aus dem Gräfenberger Bade zu- | rück. Die Nachricht von seiner vollfommenen Genesung erfüllt seine

eschäft darin |

zahlreichen Freunde mit der lebhaftesten Freude.

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 6. Oktober.

Abgang Abgang | Zeitdauer

von ens von ———

V p Le . . Potsdam. | St. | M. l

Um 7 Uhr Morgens .… | | 39 [Um 85 Uhr Morgens e L400 » 101 » E a N » 1227 » Mittags... | | 46 2) » Nachmitt... | Ai «A1» Nami | —- 4

d MOENDS 561» S » Abe P49

\ O » » ... cene 60

»

Meteorologishe Beobachtungen.

1839. { Morgens | Nachmittags Abends Nach cinmaliger E 6. Oftover. | G Uhr. | 2 UDE, 10 Uhr. | Beobachtung. Luftdruck........ | 338,61“ pare| 339,29 ‘par. 339,31“ par, Quellwärme 7,49 R. Luftwärme... | 4 8,89 R.|4-1479% R.|4-10,3% R.sFlußwärme 14° N. Thaupunkït |+ 7,70. R A9 R. | 4+ 8,49 R. Eodenwärme 11,59 R. Dunstsättigung | 83 pCt. b 78 pCt. 80 pCt. Ausdünstung 0,036“ Rh, ITTEL a ocdatés | bezogen, bezogen, trübe, Niederschlag 0,041‘ Rh Wind | SW. W. W. Wärmewehsel 4+ 14,8 V Wolkenzua I. le (0:

Tagesmittel: 339,07‘ Par... 4- 11,29R... + 8,1 0R... §80 pCt. W.

1D B Or E

Dan 7. October 1839. Amtlicher Fonds- und Geld-Caurs- Zettel.

e Pr. Cour. le: | Pr. Cour.

N Brief Geld N Brief. | Geld. St,-Schnid-Sch. | 4| 104 | 103! 2 Ustpr. Psaudbr. [35] 1023/2 101 /s Pr. Eug!. Obl. 30/4) 1023/, | 102!/4, Pomm. - dos 1335| 103 | 102! 2 PrämSel: d. Sevi, 70/, 693/, IKur- 0. Neum. do.8)| 10. 102 /s Kffmärk. Oblig. |33| 101!/, |/ 100 Seblesinche- do.|84) 1025/6 | Neum, Schuldv. [32] 01/5 | 10) Coup. uud Zius-| | i Berl: Stadt-Obl: |4| 108) /, | Sah d Ku N A Oa Köuigsb. do. 4| Gold al marco [l 19 | 214 Elbiuger do. 4 —— Neue Dukaten |—| 18! /, Et

dito, do, 3¡| 100! /, Friedrichsd'’or |— 13!/, 13

Dauz. do. in Th. ul A7, Aud. Goldmüu-

Westpr. Pfandbr. |32 102! /2 1015/; sen à §5 Thl. ait 127/12 2/12 Grossh. Pos. do-|4| 1043/4 104!/, [Discouto H 4

Ad War Ce

Amsterdam, 3. October. Niederl. wirkl. Schuld. 535/16. 59/9 do. 101g. Kanz-Bill. 2513/1 6. 59/, Span. W5/| g. Passive 83/g. Ausg. Sch. 15. Zaänsl. 9. Preuss- Prám.-Sch. —. Poln. —.. Oesterr. Met. 103'/4 Hamburg, 5. October. Bank - Actien 1508. Engl. Russ. 106!/g. Frankfurt a. M., 4. October. Vesterr. 5%/, Met. 1063/4. 1065/g. 49/9 100!/g. 100. 21/29/9 58?/4Br. 19%, 25'/, Br. Bank-Actien 1829. 1827. Partial - Obl. 1503/4, Br. Looje! Zu SOO I 1865/, 1368/, -Loose 25 100, l Preuss Präm.-Sch, 693/, G. do. 49/4 Anl. 1025/s Br. Poln. Loose 68!/, G. 50/, Span. Anl. 15. 1447/8. 21/2% Holl. 525/s. 3529/1 6. Eisenbahn-Actien. St. Germain 560 Br. Versailles rechtes Ufer 535 Br. do. linkes Ufer 310 Br. Strassburg - Basel 315 Br. Bordeaux - Teste —. Sambre - Meuse —. Leipzig - Dresden 93 Br. Köln - Aachen 84 Br. Cemp. - Centrale Paris, 2. Vetober. i 59/, Rente fin cour. 110. 85. 30/4 fin cour. 81. 45. 5°/o Neapl. fin cour. 101. 85. 59/4 Span. Rente 317 /g. Passive 8. 39/4 Port. 24!/2- Wien, 2. October. 50 Met. 107/54 1001/39 BIE 2/27/0

¡9/, 25. Bank-Actien 1536. Anl. de 1834 137!/g. de 1839 1063/,.

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 8. Okt. Jm Opernhause: Norma, Oper in 2 Abth. Musit von Bellini. (Dlle. H. Schulz: Adalgisa.)

Am Schauspielhause: Pour l’ouverlure du théâtre frangais: l) La fiole de Cagliostro, vaudeville en L Ach. (2) Les deux maniéres, drame- vaudeville en: 2 actes, S) Dieu vous bénisse, vauleville en 1 acte, par Mr. AÁncelot.

Die eingegangenen Meldungen um bestimmte Pläße zu den Französischen Vorstellungen sind möglichst berücksichtigt worden, und es wird ersucht, die Billets bis Dienstag den Sten d., Mikt- tags 10 Uhr, im Billet - Verkaufs - Büreau abholen 1 fassen.

Mittwoch, 9. Oft. Jm Schauspielhause: Marie von Medicis , Lustspiel in 4 Abth., von C. P. Berger. errtu von Lenz: Marie, als lebte Gastrolle.) Hierauf: Der 14 des Tausendschdn, Burleske mit Gesang, in |! Aft, von C. E

Donnerstag, 10 Okt. Jm Schauspielhause: Ein amn hilft dem andern, Lustspiel in 1 Akt, von Frau e ¿ Abth. thurn. Hierauf: Iphigenie auf Tauris, Schauspiel in * ‘/ von Goethe. 5 L / i C 13. Oft. Jm Opernhause: M E M Elfen, romantische Feen - Oper in 3 Abth, E Sa 18 von Weber. (Herr Cramolini: Me a d an S Preise der Plábe: Ein Plaß in den Logen de é

ges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c.

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Königsstädtisches Theater.

ie ç Okt. Ver Vater der Debütantin. Posse in 4 ae 4 B. A. Herrmann. Vorher: Der gerade Weg der beste. Lustspiel in 1 Akt, von Kobebue.

j 9, Okt. Der Barbier von Sevilla. Komische uz A E Musik von Rossini. (Herr Oberhoffer: Fi-

garo.)

e. Kaiserl. Hoheit mit den rausch eude und dem wiederholten Viv fangen wurde.““

Nachtwandlerin““ sten Aeußerungen der Fr des úbervollen Hauses emp

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von dort zurü l durch die Anordnun

ten Bildes, das heit der:Zeichnung, die Wahl der Fo die Sicherheit der technisch Wie verlautet, is das G

es in Delfarben ausgef der Gruppen die Bestimmt- die Kraft des Kolorits und dlung allgemeines Lob sich erwor-

0 Beuteln erwor Lieferung für die Münze in Ka- den Talavri zu 15- daß er an jedem Talari 30—

dgen von ziemlich 10,00 ren hatte er die Silber im Betrage von 4

50,000 Piastern, Wien, 3. Okt. Unter den hier eingetrossenen Frem Jebt will man wissen,

Verantwortlicher Redacteur Arnold. ena S eee

Gedrudt bei A. W. Hay n-

Präsident des Großbritanisi avas gewonnen, und man verlangt deshalb nicht nur die | Deßau und man wünscht ihm und der Stadt Glück zum Be

den befinden sich der chen Geheime Ÿ