1877 / 121 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 May 1877 18:00:01 GMT) scan diff

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Königreich Sathsen.

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gabe geboten und nahe elegt. Mit seiner Unterstüßung und auf p Kosten sollen nun die châße „der mittelhochdeutschen Lite- ratur in Boehmen“ in einer „Bibliothek “- gesammelt und vereinigt werden, Die Leitung des ganzen Unternehmens hat Hr. Dr, Ern Martin, Professor der deutschen Sprache und Literatur an der Prager Universität, übernommen.

Dem zu Ende des vorigen Jahres bereits ausgegebenen ersten Bande is kein Prospekt über den Plan des Unternehmens, welche Denkmäler wir in dieser Bibliothek noch zu erwarten haben, wer die Mitarbeiter sind u. |. w., beigefügt worden. Man darf aber auch ohne solche Weisung ferneren sahgemäßen, interessanten und gediegenen Publikationen entgege nsehen.

Der erfte Band, herausgegeben von Wendelin Toischer, einem Schüler Professor Martins, bringt glei eine Dichtung, deren Veröffentlihung {hon län st ersehnt war, nämlich den „Wilhelm von Wenden“ des Ulrih von envas ) Von diesem Gedichte war so gut wie nihts publizirt, während von Ulrichs ven Kunstepos, von seinem „Alexander“, {hon einige wenige

uszüge vorlagen. Die Literaturgeschihte weiß von dem Dichter, daß er am Hofe Wenzels 11. von Böhmen lebte; seine Beziehung zu diesem tritt nun noch deutlicher durch die Veröffentlichung des „Wilhelm von Wenden“ hervor. Ulrihs Darstellung, wenn er auch seinem großen Namensvetter Wolfram von Eschenbah nachzuahmen bemüht ist, zeihnet sih weder durch künstlerishe Gewandtheit noch durh poetische Frishe aus, und dennoch liest \sihch sein Gedicht recht angenehm, er weiß gut zu erzählen. Was dem Werke aber besonderen Werth verleiht, i} sein Inhalt, wahrscheinlih eine freie Bearbeitung des „Guillaume d'Engleterre des Chrestien de Troies“, der offenbar Beziehungen zur böhmischen Geschichte zeigt, insbesondere Beziehungen zur Lebensgeschihte Wenzels 11, und seiner Gemahlin Guta, der Tochter Rudolfs von Habsburg. Dem Herrscher- paare hat Ulrih au seine Dichtung zugeeignet; danach bestimmt sich E Dies der Abfassung, die Toischer in die Jahr: 1289 oder

eßt.

Ulrich galt, wohl des Namens Eschenbach wegen, bisher für einen Bayern. Nah seiner Sprache weist ihn Toischer dem mitteldeutschen Gebiete zu und stellt es als sehr unwahrscheinlich hin, daß er ein Verwandter Wolframs von Eschenbach gewesen sei.

Ueber Ulrichs Leben und Heimath, sowie über seine Mundart und seinen Stil gedenkt der Herausgeber später im Zusammenhange eingehender zu handeln.

Hier mag noch angefügt werden, daß Wendelin Toischer auch vor Kurzem in den genannten „Mittheilungen“ (15. Jahrg., 2. Heft, S. 149 fg.) einen belangreihen Aufsay über „die Hei- math Heinrichs von Freiberz“ veröffentlihte, der bekannt- lich auh zu der Schaar der deutshen Dichter in Böhmen gehörte. Man darf aus dieser Arbeit \{ließen, daß sich ihr Verfasser wohl auch der kritishen Herausgabe der beiden kleine- ren Gedichte Heinrichs, der: Ritterfahrt des Y ihelsbergers und des Gedichtes vom -heiligen Kreuz, unterziehen werde. Jn der von E. Martin herausgegebenen „Bibliothek“ dürfen diese Gedichte sicher niht fehlen. Auch Heinrihs Hauptgedicht, seine Fortseßzung des Gottfriedishen Tristan gehört in diesen Rahmen, doch mögen vorerst, da es s{chon edirt ist und auch in der Sammlung der deutschen Gedichte des Mittelalters (Leipzig, Brockhaus) Aufnahme finden fol, andere, für den nähsten Zweck der „Bibliothek“ wichtigere Publika- tionen erfolgen.

Aus Vereinen.

Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. Sitzung vom 9. Mai 1877.

Hr. von Redern-Wansdorf übergab und erklärte die Photo- graphie einer seit dem 17. Jahrhundert im Besitze seiner Familie befindlichen Bettdeke, auf welcher die Wappen der Redern und einer größeren Anzahl der mit ihnen vershwägerten Familien kunstreich gestickt sind.

Hr. Schulvorsteher Budczies kam noch einmal auf die in der April- ißung besprochene Abhandlung des Hrn. Dr. J. Heidemann über Graf

erthold von B als Verweser der Mark Brandenburg (Deutsche Forschungen, Bd, 11) zurück, Er glaubte, dem Verfasser gegenüber die Ansicht festhalten zu müssen, daß es ih bei den in den beiden Urkunden vom 15. September 1338 (Ried. cod, 1I. 2, 138 und 139) in Ausficht genommenen Verhandlungen nicht um eine Vermählung der Tochter König Kasimirs von Polen mit dem Mark- grafen Ludwig, sondern mit dem Bruder desselben, Ludwig dem Rö- mer, gehandelt habe, In den Urkunden vom 16, Mai und 20. Juni 1335 werde der Letztere ausdrülich als der zu Vermählende bezeichnet; insbesondere aber der Umstand, daß der Markgraf Ludwig mit der Führung der Ver- handlungen beauftragt worden sei , müsse die Annahme ausschließen, daß diese ih auf Tie eigene Vermählung bezogen haben tönnten. Dersclbe trug demnächst die Fortseßung seiner über Zantoch ge- sammelten Nachrichten vor. Als der deutsche Orden in den Besitz der Neumark gelangt war, verlangte er vergeblich die Einlösung der auf dem Südufer der Warthe liegenden, vom Markgrafen Jobit an den Johanniterorden verpfändeten Burg Zantoch. Zugleich hatte er den

Prag 1876. Verlag des Vereins, in Kommission bei F. A.

* Brodfaut in Leipzig. 8. XXXI1Y. u. 223 Seiten.

Ansprüchen der Polen gegenüber in endlosen Verhandlungen und mit sarasneter Hand sein Recht auf die Burg zu vertheidigen, in deren el er nur zeitweise gelangte. Bei dem Einfalle der E in die Neumark, die bei Zantoch die Warthe überschritten, kam die Burg in die Hände der Polen, die von hier aus die Neumark mit Raubeinfällen beunruhigten. Der deutsche Orden, der die Schuld des Verlustes der Burg den Johannitern vorwarf, rächte ih an ihnen durch Wegnahme von Quartschen und baute zu künftiger Sicherung des Wartheübergangs dem alten Zantoch gegenüber auf seinem Ufer ein festes Haus. Hierüber, wie über den vom Kur- fürsten ausgeführten Ieubau einer Brücke von der alten Burg auf das Ordensufer hinüber kam es zwishen den Nachbarn zu Streiligkeiten, die sih bis zur Besißnahme der Neumark durch den Kurfürsten hinzogen. Die Burg Zantoch, die schon nah dem Frieden von E 1435 vom Kurfürsten beseßt worden war, kam nach im Jahre 1447 kurzer Verpfändung an Reinhart von Cottbus wieder in den Pfandbesiß der Johanniter. Durch den Ordensmeister Hein- rih von Redern wurde sie im Jahre 1457 dem Kurfürsten wieder überlassen. Sie stand nun mehrere Jahre unter einem Kurfürst- lichen Hauptmann. Später wurde der Landvogt Dionysius von der Oft, dann Nickel von Radewiß, Mukenhagen, eadlih im Jahre 1499 Georg von Rülicke vom Landesherru mit dem Schloß alten Zantoch und seinen ang Eg belichen. Die Familie von Rülictke blieb bis zum Jahre 1713 in theilweisem Besiß ihres Lehens. Das auf dem Nordufer der Warthe entstandene Neuen Zantoh war bis zum Anfang des vorigen Jahrhunderts im Besitze der Familie von Mar- wiß, Antheil daran besaßen die Strauß seit 1492; später hatten au die Rufen, Platen, von dem Borne, Gramm, Brand, Wreech, Schöning, der Markgraf Heinrich Friedri von Schwedt Antheil an dem Alt- und ADCoNENen Besitz, an welchem auch noch in der Gegenwart die Güter Gralow, Jahnsfelde, Stolzenberg und Worms- felde partizipiren.

Archäologishe Gesellschaft.

Berlin, 1. Mai. Hr. Schöne begrüßte Namens der Ge- sellschaft den aus Griechenland zurückgekehrten Vorsißenden Professor Curtius. Sodann gab Hr. Curtius einen Bericht über die topo- | uad art Arbeiten, welche er während des Winters, von dem

ermessungsinspektor Hrn. Kaupert und dem Baumeister Hrn.

elz unterstüßt, in Athen ausgeführt habe. Außer dem engen Stadtgebiete, dessen Aufnahme noch einmal durchgesehen wurde, ist durch den Lieutenant Hrn. von Alten das ganze Hafen- gebiet von Phaleros bis zur Fähre von Salamis mit Einschluß des Aigaleosgebirges neu aufgenommen worden, eine Arbeit, welche jeßt {hon mancherlei Ergebnisse für die attishe Lgndeskunde geliefert hat. Der Redner wies darauf hin, wie bei der Landis und in stets sich steigerndem Maße fortschreitenden Zerstörung des antiken Bodens und seiner charakteristishen Formen die genaueste Aufnahme alles Vorhandenen eine dringende fiht sei. Er sprach dann über die Kunstsammlungen in Athen und über ein- zelne Gattungen antiker Denkmäler, die erst neuerdings bekannt ge- worden seien, so namentlih eine Gattung ausgezeichneter Terrakotten im Relief und mit freier Figur, welche aus Kleinasien stammt. Dann gab er einen Ueberblick über die wichtigen Resultate der Ausgrabungen am Südfuße der Burg, welche die Archäologishe Gesellshaft in Athen veranstaltet habe und jeßt rund um die Burg fortseßen wolle. Gr wies darauf hin, wie, abgesehen von den einzelnen Skätten des Alterthums, die man jeßt wieder vor Augen habe, die ganze Süd- seite der Burg mit ihren uralten Felsbearbeitungen und Treppen- wegen jeßt erst in ihrem ursprünglichen Zustande zu Tage trete. Das werfe auch auf die Geschichte der Stadt Athen ein neues Licht. Cr berührte einige der leßten epigraphischen Funde (ein von Al- fibiades beantragtes Dekret in Betreff der Skadt S:lybria, eine Geldbewilligung für die Giebelwerke des Parthenon ?) und die Fülle merkwürdiger Reliefskulpturen, welche die Heilgötter in Verbindung mit anderen Gottheiten der Stadt zeigen und die für den Kultus wie für die Geschichte der Plastik gleich widetia sind. Ein ansehnlicher Theil der- selben ist {hon im Abgusse hier im Museum. Endlich berichtete er über seinen zweimaligen Aufenthalt in Olympia (Weihnachten 1876 und Ostern 1877) und den Gindrucck, welchen die neugefundenen Bild- werke auf ihn gemacht hätten. Namentlich suchte er den Kunst- arakter des- Alkamenes, wie derselbe nun zum ersten Male in einer remer: von Gruppen und in einer ganzen Reihe vorzüglich erhaltener Köpfe zu Tage trete, anschaulich zu machen, und versuchte zugleich den Aufbau des Ostgiebels in den Hauptpunkten festzustellen. Um die Lücken auf beiden Seiten nah Möglichkeit auszufüllen, muß im Osten wie im Westen des Tempels noch weiter ausgegraben werden. Und weil wieder in den oberen Schichthöhen begonnen werden muß, läßt sih noch nicht beurtheilen, wie weit noch vor Eintritt des Som- mers eine wesentliche Vervollständigung der beiden Giebelgruppen erwartet werden kann. pie Grimm las über die Nezeption der An- tife im 15. und 16. Jahrhundert mit besonderer Beziehung auf den Stich Dürers „der große Satyr“, welcher in Einzelheiten und in der ganzen Komposition auf italienishe Vorbilder zurückgeführt wurde.

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Vereins gewählt worden.

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S Schaller, 1: A. Bekanntmachun

den 24, Mai 18

n Herzogl. S. M. Landgericht.

Consumvereins, aft in Schmiedefeld, ausgeschieden der

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zufolge Verfügung vom 19.

Firma

Direktor Carl Leube in Schmiedefeld, und Herzogl. S. M. Landgericht.

1 Stelle der bisher

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zum Eintrag gekommen. des e

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von Hasel

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In unser Gesellschafteregi

Gräfenthal, den

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sters eingetragene Prokura ist am 19. Mai 1877

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der unter S 244 unseres

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in Neumühl, deren Inhaber ter K

Cüstrin.

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bhüser zu Dort- ilh. Heuner zu

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Heuner zu Dortmund, Kaufmann Wilhelm Althüser zu Dort-

akob Ro Kaufmann und Bankier

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eingetragen.

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dem 2) der mund. Jeder der beiden Ge

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Unter Nr. 32 am 15. Mai 1877 unter der

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Prokurenregisier unter Nr. 3599 ein-

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zu Berlin hat für sein hierselbst unter der F

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Ur del Carl Müller lbe Firma

Handels- (Firn ster Nr. 4204) bestehendes

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der stellvertretende

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Huyssen

snigliches Stabtgervt. Abtheilung für Civilsachen.

den 24. Mai 1877. unter Nr. 3598 ein

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orden. lin, den 25. Mai 1877.

unser Le

EBieleseld.

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VBVefondere Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. 4 19 vom 26. Mai 1877.

i Inha [t: Chronik des Deutschen Reiches. Die Deutsche Gesells

vervielfältigenden Künste im Bayerischen Gewerbemuseum zu Verein für Geschichte der Mark Bra

Chronik des Deutschen Reiches.

2 Mi). 10, Plengrsißung des Bundesraths. Es wird mitgetheilt, daß der König von Württemberg den Ober- Regierungs-Rath von Flammer an Stelle des Vize-Direktors von Beyerle zum stellvertretenden Bevollmächtigten zum Bun- desrathe ernannt hat. Die Geseßentwürfe wegen Auf- nahme einer Anleihe zur Durchführung der Kasernirung des oa h und wegen Feststellung des Reichshaushalts- Etats für 1877/78 werden genehmigt.

Gemeinschaftlihe Schlußsißung beider see des preußischen Landtages im Abgeordnetenhause. chluß der 1. Session X111. Legislatur-Periode.

Preußisches Gesetz, betreffend die nah dem Geseze über das Kostenwesen in Auseinandersezungssachen, vom 24. Zuni s zu gewährenden Tagegelder, Reisekosten und Feld- zulagen.

Der Landes-Aus\huß von Elsaß-Lothringen wird von dem Ober-Präsidenten von Möller geschlossen.

__— Der Reichs-Disziplinargerihtshof bestätigt das auf Dienstentlassung lautende Urtheil der Disziplinarkammer zu Potsdam gegen den Ut, Arnim.

4. März. Der russi]she Botschafter bei der hohen Pforte, General JZgnatieff trifft in Berlin ein.

6. März. Eröffnung des 3. brandenburgischen Provinzial- Landtages in Berlin.

Jn München konstituirt sich eine „katholishe Volls-

partei in Bayern“. __ 7. März. Das Reichs-Gesegtblatt veröffentlicht die Ueber- einkunft zwishen dem Reiche und den Niederlanden, wegen Herstell'1ng ciner Eisenbahn von Biphen über Winterswyk und Borken bis in die Nähe von Gelsenkirchen, nebst einer Zweigbahn nah Bocholt.

Der General Jgnatieff verläßt Berlin.

10. März. Der Reichstag tritt in die Berathung des Reichshaushalts-Etats für 1877/78 ein.

Der außerordentliche Professor in der juristishen Fa- kfultät der Universität Leipzig, Dr. Julius Weiske stirbt.

11. März. Jn Madrid wird Namens der Regierungen des Deutschen Reichs, Großbritanniens und Spaniens das Protokoll zur gans des Handels- und Schiffahrtsverkehrs im Sulu-Archipel unterzeichnet.

Der preußische Geheime Regierungs-Rath von Quast, Konservator der Kunstdenkmäler, Domherr zu Brandenburg, stirbt auf Nadensleben.

: 12. März. Der Prinz Carl und die Prinzessin Elisabeth von Preußen treffen in Malta ein.

Der Reichstag tritt in die erste Berathung des Geseb- entwurfs wegen Abänderung des Geseßes vom 23. Mai 1873, betreffend die Gründung und Verwaltung des Reichs-Jnva- lidenfonds und des Gesetzes, betressend den nah dem Geseß vom 8. Zuli 1872 einstweilen reservirten Theil der franzö- sischen Kriegskosten-Entschädigung, vom 8. Juli 1873. Die Vorlage wird an die Budgetkommission verwiesen.

Fn München tritt die Reichs-Cholera-Kommission zu- sammen.

Der Staatsprokurator Pr. Zentner in Colmar wird zum Kaiserlihen Ober-Prokurator in Elsaß-Lothringen und der Landgerichts-Rath Schneider in Mey zum Kammer-Prä- sidenten bei dem Kaiserlichen Landgerichte in Saargemünd ernannt.

Der vormalige Legations-Sekretär Freiherr von Loë in Paris wird vom Stadtgericht zu Berlin wegen dreier Arti- kel in der „Reichsglocke“ zu einjährigem Gefängniß verurtheilt. Jn dem nämlichen Preßbeleidigungsprozeß erkennt der Gerichts- hof auf fünfjährige Gefängnißstrafe gegen den Redacteur Gehlsen, und dreimonatliche gegen den früheren Legations Rath Grafen Hermann von Arnim.

Erlöschen der Rinderpest im Reichsgebiete.

13, März. Der Großherzog und die Großherzogin von

Baden kehren aus talien nah Karlsruhe zurü,

Nürn ndenburg. Archäologische Gesellscha

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Rettung Sthiffbrüchiger. Ausstellung von Arbeiten der u Mitteldeutsche Literatur in Böhmen. Aus Vereinen :

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Die Deutsche Gesellschaft zux Rettung Schiff- brüchiger. *)

Die Deutshe Gesellshaft zur Rettung Schiff- brüchiger, deren Jahrestag am 29. Mai 1877 dur eine Generalversammlung in Berlin begangen werden foll, ist am 29. Mai 1865 in Kiel begründet worden. Bis dahin be- standen an einzelnen Küstenpunkten Rettungsvereine, z. B. für die ostfriesishe Küste, für Bremen, Hamburg, Kiel, Dan- zig; für andere Küstenstreen hatte der Staat die Leitung des Rettungswesens in seine Hand genommen. Einige be- E Unfälle, die sich in unmittelbarer Nähe der Küste, angesichts der Strandbewohner zutrugen, welche, in Ermangelung von Rettungsgeräthschaften müßig zusehen muß- ten, daß die Besaßungen der verunglückten Fahrzeuge vor ihren Augen umkamen, lenkten die allgemeine Auf- merksamkeit auf diesen Zweig menschenfreundliher Thä- tigkeit, und es drängte sch die Ueberzeugung auf und brach sich mehr und mehr Bahn, daß für das deutsche Rettungswesen Ersprießliches nur geleistet werden könne, wenn sih diese Bestrebungen alle auf einen gemeinsamen Mittelpunkt hinlenkten, wenn an Stelle der verschiedenen Vereine Eine große deutsche Gesellsha|t zur Rettung S iff- brüchiger träte. Um über die Organisation einer solchen zu berathen, wurde eine Versammlung von Delegirten einzelner Rettungsvereine durch ein in Bremen gebildetes Comité nah Kiel berufen. Wenn es au damals noch niht gelang, alle Vereine unter Einen Hut zu bringen, so verständigte man si doh über die Grundzüge der Organisation eines deutschen Vereins, und vor Allem über ein gemeinsames Vorgehen, um das ZJuteresse des ganzen Vaterlandes an dem großen, wahrhaft nationalen Werke wachzurufen. Denn aud dar- über wurde man sih klar, die Seestädte allein waren nicht im Stande, das große Werk zu vollenden. Das ganze Vaterland mußte beisteuern, wenn etwas Tüchtiges erreidt werden sollte. Wie sich an der deutschen Küste ein Gürtel von Rettungsstationen hinstrecken sollte, so mußte über das ganze deutsche Vaterland ein Neß von Bezirksvereinen, von Vertreterschaften sich ausbreiten, deren Hauptaufgabe es war, die Mittel für die Errichtung und Erhaltung der Rettungs- stationen flüssig zu machen und zu erhalten. Der Küsten- bevölkerung fiel die s{hwere, aber dankbarere Aufgabe zu, Rettungsthaten zu vollbringen, die Bewohner des Binnen- landes mußten ihr Scherflein dazu beitragen, um diese Rettungsthaten vorzubereiten.

Die Deutsche Gesellschaft begann 1865 mit einer Mitglieder- zahl von 3874 Personen, mit Fahresbeiträgen von 14,180 M; 1866 hatte si die Zahl der Mitglieder auf 12,692, die der Jahres: beiträge auf 41,150 (4 gehoben. Solche sihtbaren Erfolge einmüthigen Zusammen chens bewirkten aber ferner, daß sich diejenigen Vereine, welhe nah der Kieler Versammlung \ih nicht hatten entschließen können, ihre Sonderstellung auszu geben, nah und nach der Deutschen Gesellshaft anschlossen.

m Fahre 1872 hat si auch ein gemeinnüßigex Verein , welcher sich in Berlin unter dem Vorsiße des Prinzen Adalbert von Preußen gebildet hatte, und ähnliche Bestrebungen verfolgte, indessen eine praktishe Wirksamkeit bis dahin nicht entfaltet hatte, der Vaterländische Verein zur Rettung Schiffbrüchiger, mit der Deutschen Gesellschast ver {molzen.

Das Protektorat über die Gesellshaft hat Se. Majestät der Kaiser und König zu übernehmen die Gnade gehabt. Allerhöchstderselde widmet ihren Bestrebungen das wärmste ZFuteresse, und läßt ihr alljährlih ein reiches Be schenk zufließen.

Die Geschichte der Gesellschast spiegelt sich ab in den Jahresberichten, welche den regelmäßig an jedem 29. Mai

__*) Aus der Schrift: Gewi Einrichtung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Zur Generalversammlung in Berlin am 2 3

j s) Der Ertrag aus dem Verkauf der Strist ist zum Besten der Ge-

„Alle Mann an Bord!“ Geschichke und

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