1840 / 52 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Cu er ten Watdeuzar Söbne úbria geblicheue ge! die Gunst der Um#?énde gehoben,

als’ es die Kräfte des Volkes eigentlich gestatteten.

‘ener Waldemare, ihre Ercberungs - Zúüga

andshaften und

warten muß.

m

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 18. Februar.

und Enfel in blutiger

alia dieser DInisch t schildert, als des zwei- b21: plalichen Fa dieser Dänischen Mage Da, E ewe eringe ‘Staatómacht vernichteten, welche nur dur ch früher weiter ausgedebhut hatte, Aber d¡e Thaten Balti)chen Küsten- tbre Verhältnisse ju Déutschen Reiche, dern et j iedrich’s von Hohenstaufen und zu Heinrich dem Lö-

zu don heiden Me Kampf mit den unbedeutenden Grafen von Schwe- rin, weiche die eigentliche Veranlassung zum Sturze der Dänischen Ma ht gaben „- sind so trefflich dargestellt, daß man mit der größten Thelluadme erfüllt wird und die Schüderung der späteren intere}santen Verbältniffe Dänemarks in den Zeiten der Union mit Verlangen er

e in den

204

! 90/. Span. 20'//, Passive 7. Präm.-Se:h. Polin. ——.

Añtwerpeon, Neue Ani. 245/, Frankfurt a. 2'/,%/» Holl. 525/46. 52, B

Tinsì. 7/4.

Anl. . BDVamburg, Bank-Actien 1745. Engl. Ru London,

Cons. 2%. 9. Belg. 102! Ausg. Sch. 13 / 2/2/56 Holl. do. 3°, 233%, Engl. Russ. 114 é Èe Mex. M5. Peru 16. Chili 37. 5%, Rente fin conr. 113. 5.

fin cour. 103. 90. 5%, Span. Rente

Adgaug | Zeitdauer Abgang | Jeitdaner W ien, 14. Februar. Original. von Scribe. von [Stel M. von at Ta 59/0 Mot. 109!/,. 4%, 101/22. 3/6 82s, 2/5 B —- 1 Vorher, zum er

Berlin |St.} M. Pectsédam [St.| M. | ionk-Actien 1763. Ank. de 1834 141. de 189-120! Um 7 Uhr Morgens. | {44 [V5 84 Uhr Morgens ¿Po | 50 ä iti T H lmt rE r Ep E L dib ictbertgn ; E - 10 » e: ! ite [m 4d fw 12:7 » Mittags. |r+ ; 55 geizigeu, oder: » 2 » a “n: 1:00 Divi) es eav weh 7 Königliche Schauspicle.

6 » nd... 1207» 74» ends : Ade T E u S Á r S brd amiA 2401108 - A Donnerstag, 20. Febr. Im Schauspiclhaufe: Der reiche Sonnab.nd,

y Mana, Lustipiel in 4 Abth., vom Dr. C. Töpfer. Hierauf: Der

Die lange Dauer det Fahrten um 12 Uhr Mittags und 7'/, Uhr Abends ven Potédam wurde durch den heftigen Wind veranlaßt.

L L P E D L - 2

A S M A L R

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Amsrerdam, 15. Februar.

Niederl. wirkl. Schuld 52/14:

———_— E

9/4 do. 98 /,.

Känz-Bill ew De

Plabregen als Ehe-Prokurator, von E. Raupach. Freitag, 21. Febr. Jm O aufen, große historisch - roman Raupach. Hoffkunb: Agnes.)

D. V

Ausg. Soh. —. Üe«xterr

9. 85/, Póln. Loose 71!/,. 71'/4 Taunusbabo-Acten -4

Paris. 14. Februar

Musik von Spontini. Ballcts von Hoguet.

Mar. 105! ' Zins: Preuss- Preise der l, d? ¡go 14, Februar. 1, 16: Februar #., 16. Februar. : h ank-Actien 2101 2099. 5"/4 Span celot. 1d. Februar.

ss, 08 /

14. Februar. : : .… Neue Anl. 27'/4. Passiva 7/4 52! dV/o 100! /,, D Part. 34. 1, Bras. 78'/4- Columb, WI/:

Lustspicl in 4A

diesjähriger

Kd Donnerstag

3%, tin cour: S1. 99. d, Neapl. / pr Teufels. . Komi

27. Pagsive 73/4 3°/4 Port. 23's.

—-

dramatisirte Anekdote in 2 Abth.,

pernhause: Agnes von Hohen- | tische Oper in 3 Abth., von E. ; (Dlle. !

til Er m

Bekanntmachungen. ;

Edif.tal-Ladung.

Der feit 1825 verschollene vormalige Genédaraieric- "suchen wir die Herren Actionaire, fh in den Tagen Frage. Auf welchem Standpunkt sieht die vateriän- Wachtmeister Bernard Hermann oder die von ibm etwáajvom 5 10. März d. J. einschließlich, Vor- dische Geschichlsforshung. Ueber den Somnzmbn- zurückgelassenen uaäbekaanten Erben und Erdncbhmer mittags von 9—12 Uhr, in dem Gesellschafts-Bü- liêmus. Aphorismen über Kriegstuust. [reau auf dem Bahnhofe dei der Directien, unter Vor- ‘Diplomatie.

werden aufgefordert, sich entmeder schriftlich oder per- f ! [zeigung ihrer Actien oder eines der Direc.ion genügend!

sônlic, spätefiens in dem au

den 28.-Mai 1840, Morgens 11 Uhr, vor dem Refereudar Gügloe angesczten Termiue au dieiger Gerichtéstelle zu melden, widrigenfaUs Ersterer

ür todt erflärt und Legtere mit allen An dessen Nachlaß präkludirt werden sollen. Ef}en, den 23. Auli 1839. Königl Preuß. Land- und Stad Kerstein. Hormann.

Nothwendiger Verkau

Stadtgericht zu. Berlin, den 3. September 1839.

Das in der alten Jacobdssiraße Nr. 36 belegene Grundsiück der Ehefrau des Tischlermeisters Böllert, taxirt zu 20,745 Thir. 18 sar. 3 pf., soil Schuldenhalber

am-22. Mai 1840, Vormittags 11 Uhr,

an -der Gerichtsstelle subhastirt werden. ypothefkenschein sind in der Registratur Die unbefanauten

Nothwendiger Verkauf. u Berlin, den 10. September 1839. rausenstraße Nr. 73 belegene Grund

Stadtgericht

Das fn der stück der Gebrüder Molländer, taxirt zu i H sgr. 9. pf., soll

am 13. Mai 4840, Vormittags.1 au der- Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypothekenschein siud iu der Negiitratur ci

Nothwendiger Vérkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 16, September 1839. Das an der Panfower Chaussce links belegene Grundftü der verehelichten Schühuachermeister #lci- scher, taxirt je 448 Thir. 7 sgr. 3-pf., soll

am i5¿Mai 1840, Vormittags 1 der Gerichtsstelle subhastirt werden.

Hypothekenschein find iu der Registratur einzusehen.

reiwilliger Verkauf.

Ein lind, durhaus herrshafilihes Etablissement] Nr. 16 billig zu tausen! iergarten, in asserfumst befindet, in der Nähe

mit einem eschlossenen Obst: und welhem fich eine 4 Z Stettins g welches sich wegen ciner

traft gesi

d 2 —— ————

eals¿Prátendenten werden unter der Warnung der Präklusion vorgeladen.

| |

prôchen an

igèrit

Taxe und einznsehen, bierdurch

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l. Mr EIr r A ——— 20 39A

tuten seyn. Zufolge der Bestinim1ng des §. 26 des Statuts er-

erscheinenden Zeugnisses über das Eigenthum derselben, begleitet von ciner durch den Befiger cigenhändig un- terschriebenen , nacz den Actien : Nummern geordneten Specification, resp. uater Vorlegung brer in beglau-

bigter Form auszustellenden Vollmachten, einschrei- ben zu lassen und die Vescheinigung der Direction über

die crfolgte Einschreibung der Nummern der vorgezeig- ten Actien Und die statutenmäßige Zahl der Stimmen in Empfang zu nebinen.

Wer die Einschreibung nicht rechtseitig bewirkt und

L. sich ami Tage der Versammlung nicht durch die darü- ber ertheilte Bescheinigung resp. durch dle ibm ertheilte

Vollmacht, so weit solche nach §. 25 der Statuten zu- lässig isi, ausweist, muß von der Theilnabme an der Generai-Versammlung ausgeschlossen werden, Verlin, dea 18. Februar 1840. Die Repräsentanten der Verlin - Potsdamer Eisenbahn - Gesellschaft. Emil Ebeling (Vorfigender.)

Literarische Anzeigen.

Bei A. W. Hayn in Berlin (Zimmerstrasse No. 29) ist s0 chen erschienen und daselbst, 80 wie in allen

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4 Uhr, Tare und

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Buébhandh:ngen, zu haben :

Das 1ste Héft des Iten Bandes der Encyclopädie der praküschen Mediciu. Von Caréswell, Cheyne, Clark; Davies, Eliiotson,

Forbeë, Marshall Fall Hôausgs, Hope, Lacham,

Róbert Lee, Stokes, Thomson, Todá, Twedie, Williams u. A, Déeutsch bearbeitet

untérMitwirkungeinesVereinsvöonAerztenj

von Dr. Ludwig Fränkel, praktischem Arzie in Berlin.

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erten Möglichkeit der ergrößerung des Uin-|deè Buch-. Kunst- und Musikalien - Handhmg von

fanges ganz besonders für Es eignet, soll Ed. Bote & G. Bork, vormals Fröhlich & Comp.

_am 30. Märj- 1840, Nachmittags mm meiner Wohnung; fleine Dowmstraße Verkauf gestellt werden,

Tr. 773, zuin Bei cineni annehmbaren Ge:|g- Thir. Mit der Beraehbtigong, für den Wanzen

2 Uhr,

in Berhn, Jäzerstrasse No, 42, Ecke der Ohar-Wa Istr. Abonnement fürs Jahr 6 Thblr.; für Auswärtige

E raus der Abschluß des Vertrages sofort erfolgen. | rezahlien Betrag Musikalien äls Eigenthum zu ent- e Faufbedingüngen und eine lithographirte Zeich-| nehmen, 12 Thir. für Auswärtige 15 Thtr., woge- nung des Haußdtgebäudes sind in. dem Büreau des gen dieselhen Stets grässere Particen von Musikalien

Herrn Zustiz-Komwissarius Geppert in Berlin, Spit-|seihweise erhälteo.

telb Rx. 3, uud bei mix einzusehen.

ettín, den 30. Nanuär 1840.

Hermann,

Land: und Stadtgerich

und Justiz - Kommissarius.

D e D M R

Befkanntmahun

nuar tenè Gener erförderliche Ergänzungs-

[d i präfentanten, fein E

der Direftoreri und Repr vertteter- Beider, erforderlich.

E des d: 23‘ der Statuten berufen wiri S i CAE i derren Actionaire der Berlin:Potsdamer Eisenbahn - Gesellschaft tr zu einer anderweiten

Genetal-Versammlunñg à

den 25. März dieses Jahres; Nachmittags e dés E Sp amt ob aas

5 Uhr, im Lok auf dem Bähnhofe. Der

dér Statuten, und

ahres am 12ten diesés Monats abgeßal:

A ch g- ar dieset Îa unserer Bekanntmachung vom 12, Xas -Dersammlung hat, in Beziehung auf die

en Statuten ecntspr Ueberdies machen Erinnern esl:

tat gewährt. mf die Férm der frühern Wahl în der General-Veee Ln lung vom 13. März Votizei Jahres enerab-Bersamme

1) bie neue Wahl der Direktoren und deren Stell eúe oren tin - iden bis j pertéeter fu Gemöshelt der 9/22, 33 und 2a der| 1, Was wir biyweden. “Uke mne ten, uud vön den Repräséntänten und ihrer|delswege nach der r Stellvertreter in Gemäsheit der §9 46, 47 nud 48 fohlen ? Gebilde, in naturgesdidtliter um 1etswe neue

ts s Direftor

en und Re-

señtanten, d wie der Ste({-|der ¡rasche

Austührlicher Próspekt gratis.

—— ———

Durch áâlle Buhhändlungen Dentschländs (Berlin ¿n der Ensliínschen S LG [Ferd. Müller], Breite Straße Nr. 23, und in Cüstrin) if zu haben?

Die nene (3te) und billige Ausgabe vou:

Thowas Allgemeines Vieharzneibuch. x Theil: Der Pferde-Arzt.

2x Theil: Kuren an Rindvieh, Schweiuen, Jies gen und audern Haustdzieren. Beide Theile zusammen uur 1 Thaler. ; Die öffenilichen

-—

barfeit immer mehr anerfannt wird.

daß feine Brau C. Flemming.

gau.

Viert L S hrif eljahrs-Schrift. Di

6 ciegGrist, die

na dek érsien

D tigen euen L acht en s

eziehüng.— Dér Pauperismus.

2 í\gr. 20 sgk. y lätter haben fich üher dieses be- reits längst als vorzüglih und höchst praftish aner-

fannte Buch vielfa und rühmend ausgesprochen, und Ub der Vas ist L ares Beweis,

Ao ihrem Erscheinen desu

bin des zwisch L iäye: de Tie UdeA abgeschlossenen

S5 H Or: (S P E E “M C m M

literarischen Zustände Belgieus. Gri und Tendenz. Beiträge zur Lösung der jüdischen

11. Rückblif auf praktische Seiten des antifen Münz- wesens. Wöbnlichfeit und Lebensgenuß in Deutsch: land. -—- Die Chölera. Die Romane. Biictke auf die neuesten Bearbeitungen der Franzöfischen Staats- und Rechtsögeschichte. —- Die Menscvenracen. -— Die Gesangbuchöóreform. -- Uebex die En!stehung und Er- weiterung des großen Deutschen Zollvereines. Ueber- ficht der Leistungen der Censtautinopolitanischen Presse in den lezten sieben Fahren. /

111, Die Leistungen einiger Pariser Vereine in Hin- sicht auf das aslaemeine Wobl. Die jegige Stellung des Adels, besondérs des Deutschen. Der bergmän- nische Distrikt zwischen Virtuingham und Wolverhauip- ton, mit besonderer Bezuänähwe auf die Gewinnung des Eisens." Ueber die Negekrsklaverei iu den Verei: nigten Staaten und in Teras. Welche Früchte hal bisher die Deutsche gewerbivissen schaftliche" Literatur gctragen ? Uebex die Werwendung des natürlichen und nachgeabmteu Erdharzes zu Fußpfaden, Fahrbah- nen und architeftonishen Zwecken in Frantreich.

je Sprachlebr:Methoden Hamiltons und Yacotots. Ueber dic Verscmfung der Dentschen Landwirthe. Die Vorsorge: und Verforgungé-Anstalteu der Miíttel- stände. Ueber den Mißbrauch geistiger Ceträuke. Die zweckmäßi1se Pflege der {chtnen Künste in Deutsch- land. Diitldfamkeit. Kurze Notizen.

IV. Ueber die Schwankungen der Goldproduction mit RUckicht auf siaztswirthsczaftli He Probleme. Die Literatur, ihr Zusammenhang mit dem Lébei und [ihr Einfluß darauf.=— Die Stellung Kant'& zur: Phi- ¡losophie vor und nah ihm. Das Engtisch-Amerika- [nische Baufkiweseu in seinen commerciellen , politischen, ¡staatsibirxthshaftlichen und moralischen Beziehungen. ¡Ueber die Preußische Munizipal - Verfassung. Der Arzt und die Euthanasie. Diè Findelhäusex ünd die Waisenbäuser. Die Statisiif der Kultur im Geist und nach den Forderungen des neuecsteu Völferlebens. UAphorisiñen über Kriegsfunst. Kurze Notizen. V. Das Deutsche Journalweser. Ueber den Ger? manismus in den Vereinigten Staaten. Geistiges Leben und wissenschaftlihes Treiben in Jtalien. Ueber die Hochebene von Bogota. Trosiworte für Kleingläübige. Frankreichs Handel mit dem Aus- lande, inébescndere mit Deutschland. Gerwmanische und Romaniíische Naturbetrachtung. Ueber die Lese: vereine in Deutschland. Ueber den Grund, das We- sen und die Gränzen des Rechtes der Erzeuger an den Schöpfungen der Kuust und Wissenschaft. Die Holznoth. Kurze Notizen.

VL. Die Deutschen Universitäten. Die Schweize- rische Nationalität. Aphorismen über Forstwesen. Leichenhäuser oder feine? Ueber rhetorische Jm- provisation. Das Unubefriedigende auf dem religié- sen Standpunkt der Gegenwart. Die Freihciten und Beschränkungen des auswärtigen Handeis. Der Streit zwischen Moral und Geschmack. Die Ver- sammlungen der Deutschen Naturforscher mnd Aerzte. Die Vergaugenheit uud Zufünft der Amerikanischen Menschheit. Das Vaterland uind die Kirche. Aphorismen über Englische, Franzosische und Veutsche Nationalverschiedenheiten. Kurze Notizeu.

ViT. Ueber das industrielle Maschiienwesen der neue- sten Zeit. Ueber den öffentlichen Unterricht, beson- ders in gewerblicher Hinsicht. Ucber die Städte in Deutschland und ihre Verfassungen. Vom Geister- und Gespensterglauben in Deutschland. Die Schu- len der Deutschen Rechtsgelebrten. Zur Drientirung in den geistigen Richtungen und Strebüngen in Deutschland. Das Verhältniß ckcr Künste zu der politischen Entwifelung der neuesten Zeit. Ueber die Begründung der Sitten, Gebtäuche und Manieren der Araber, Perser und Türken aus ihrer Neligion. Kurze Notizen. j

VIIE. Das Sálinenwesen in Deutschland, vorzüglich in pyrotechnischer Beziehung. —"Zunftwésen und Ge- werbefreiheit, mit Ansichten über Vermittelung. Ueber-

ges 1 Nthlr. 10 S4 : Jin Schauspielhause: 1) Clermont, rauderilie en 2 actes, par Seribe, 2) Dieu vous benisse, vaudeville en l acte, par Me. | ay

Sonnabend, ocne, Lustspiel in 1 Att.

5 Akten, nebst einem Vorspiel: Das Haus des Arztes. A. Dumas, frei bearbeitet von Fried. Genée.

oder: Der Bauer als Misllionair, i na!-Zauber-Märchen mit Gesang in 3 Akten, von Ferd. Raimund.

: I ESS, E a s R ] e. U ; e i E E E bder UMARES ati tete amt Allgemeiner Anzeiger fúr die Preußischen Sta ; 2) ein Autrag zur Aenderung einiger 88. der Sta- kung der Deutschen Alterthnms-Wisscaschaflen. —-Die Französishe und Deutsche Nationalverschiedenbeiten..

Heine's Schriften Kurze Notizen.

RORe Ein Plak în den Logen des ersten Ran- gk. 2c.

239

-—_-

Febr. Im Schauspielhause: Der Gefan- ierauf: Elisabeth Farnese, historisches

bth., von E. Raupach.

Im Konzert - Saale des Königl. Schausplelhauses: Leÿter Subscriptions Ball.

À

nigssädtisches Theater.

, ZV. Febr. Zum erstenmale: Das Auge des [he Oper in 2, Akten, nah einem Französischen Musik vom Kapellmeister Franz Gläser.

stenmale: Die gelbe Rose. Lustspiel in 1 Akt,

nach dem Französischen von B. A. Herrmann. Freitag, Li. Febr. Drei Jahre aus dem Leben cines Ehr

Drama in 2 Abth. mit Nach

Das Mädchen aus der Feecnwelt, Großes romantisches Origi-

Die Parlamentswah(

22. Febr.

Verantwortlicher Redacteur Arnold. E t ——

Gedrucft bei A. W. Hayn.

—— ——_— —_-- - p

Dr S n Q De ——_——— _——

aten.

Das ersle Heft für 1840 erscheint Anfangs Dezem-

ber, und bitten wir daher, uns die Bestellungen auf diesen neuen Jahrgang durch die betreffenden nächst- Ueber gelegenen Buchhandlungen bald möglichst zukommen zu

lassen. 5 Dcr Preis des Jahrgangs von 4 Heften ift Tbir. 10 sgr. Stuttgart und Tübingen, Nov. 1839.

F.-G. Cottafce Buchhandlung. Fn Berlin immt Bestellungen an: Ferd. Dümm- ler, Unter den Linden Nr. 19.

ren

«s

_——— —-

Berlin bei Bauschule

Temme, A. D. H. (K. P. Krimiual-Direktor und Kreis-Jüstizrath), kurze Bemerfungén über den gemeinen Deutschen und den Preußischen Prozeß. Leipzig, Ch. E. Kollmann. (7 Bogen gr, 8vo-) 10 gr. 12} far. E

Jn gieicheur Verlage sind auc noch erschienen;

Temme, Lehre von der Tödtung nach Preuß. Rechtc-

So eben ist ershienen und zu haben in C. H. Jonas, Werderstraße Nr. 11, der gegenüber:

1839. i Thir. Handbuch d. Preuß, Civilrechts. 1832. 13 Thlr. Privatrechts, als 2er Theil des Civilrechts, 1835. ¿Thlr. Kriminalrechts. 1837. L Tblr.

a. Ana o od

f

Große Búcher- Auctiou zu Halberstade ! L

Am 16. Mxx, d. J. und folgende Tage fine det zu Halberstadt die öfemlicze Versteigerung einer Büchersammlung von §200 Nummern, aus allen Fächern der Literatur, statt. Kataloge sind durch aile Buchhandlungen und Antiquare zu bezie- ben, in Berlin namentlich durch die Voß sche Buch = handlung, Charlottensiraße Nr. 25, Ecke der Doro»

tyeenstraße. Halbersiadt, Febxuar 1840. F. A. Helm.

O: sterreich: sche militairische Zeitschrift, 1839. 128 Heft.

Dieses Hest is so eden erschienen und an alle Buch» handlungen versendet worden. i

Fnhalt: 1. Der Feldzug 1707 in Spanien (dritter und legter Abschnitt). 11. Die Verwendung der Kapals lerie (vierter und legter Abschnitt.) 11, Die Operatios« uen der verbündeten Heere gegen Paris im März 1814: (Fortsezung). Der 29. März: 42. Gefechte bei Bondy le Bourget und Aubêkvilliers. 1V. Wellington's nuli- lalcme Papiere: 1) die Schlacht bei Toulouse, 2) ‘die Schlacht bei Waterloo. V. Literatur. Vi. Karten:Au- fündigung. Vl!. Neueste Militair-Veränderungen.

Der Preis des Jahrgangs 1839 von 12 Heften isk wie audh der aller frühern Jahrgänge von !8i:8—1838 jeder 8 Thir. Sächs. Die Jahrgäuge 1811— 1813 sind in einer neuen Auflage in 4 Bänden vereinigt erschies nen uad fosten zusammen ebeufalis 8 Thlr. Sächs. Wer die ganze Sammlung von 1811—1838 auf Efns ma! abnimmt, erhält dieselbe um 4 wohlfeiler.

Auch im Jahre 1840 wird diese nicht nur für Mi- litairs, sonderu- auch für Freunde der Geschichte e interessante Zeitschrift wie bisher und uw denselben

reis crscheinen. Von dem Unterzeichneten is diese

eitschrift durch alle Buchhandiungeu um die genauys ten Preise zu beziehen. j

lem, L 1839. è Wien, den 30 a T bner, Buchhändler.

Bestellungen nimmt an in Berlin Oehmigke's B RC E Etn (F. Bülow), Burgstraße No. s.

m Verlage der Nauckschen Buchhandlung, Hanss voigteiplag Nr. 1, erschienen fo eben N M Jahrbücher Led für die Kriminal - Rechtspflege . in den Preußischen Staaten mit Einschluß der Rheinprovinzen, Neuvorpommerns und des

gang und Reconstruction. Uebex die Ursachen der Bewegung des Courses der Staatspapiere, über die

ätdelsvértrags. -- Die + Bauktnst in Deutschland. -— i Me S gane e Seit Fie I Pedes y

Pad ans ¡Aidinds ‘und Kunst: Aphoriémen liber Englische,

ming des Werthes dexselben Und die beste Zeit nd Art, Staatspapiere zu kaufen Und zu verfanfen.! Theil-| Nationalität und Kosmopolitiómus. Beleuchtung den Dentschen Vereinsstaaten und den!

ur Lösung der pädago-

Fürstenthums Neufchatel. Als Fortsezung der

¡von dem Kriminal - Direktor Dr. H igíg begründeten

eitschrift für die Preußishe Kriminal

echtspflege; mit Rem oes und Unter-

stützung des Königl. Justiz - Ministeriums und aus amtlichen Quellen

| herausgegeben

von Adolph Yulius Mannkopff, önigl. v : i l; Band "1 eus E R 1 Thlr.

|

s x

Allgemeine

_Preußische Staats-Zeitung.

*mtl, Nachr. I n h al t.

ußl. i, Pol, Bülletin über die Erped. na Chiwa.

Frankr. Dep.:K. Kommissions-Bericht üb. die Dotation. Paris. Erklär. d. „Mohtiteur“ geg. d. „Presse“, u. Erwieder. dieser. Guis zot's Abschieds-Audienz. Fest deim Engl. Gesandten. -— Ueber ein verändertes Straf-Svstein. :

Großbr. u. Frl. Unteérh. Finanz-Debatten. London. Peti- tion d: City geg. Korngeseze. Admir. Stopford giebt sein Kom- mando ab. Britisch-Asiatische Verhältnisse. Engi.-Amerikanische Gränzstreitigfeit.

Belg. Fesilichteiten. Rheinländische Eisenbahn. chw. u. Norw. Das dem Reichstage voraelegte Budget.

eutsche Bundes8st. München. Stände: Vers. Weimar. Geburtstagsfeier. Sondershausen. Genesung des Fürsten.

Desterc. Refruten-Bewilligung in Ungarn. ,

Span. Gesundheits-Zustand der D. Fsabella. Gerlichte von Mi- nifterial-Vérähderungen. Proclamation. Espartero's.

Türkei. Befehl an Mehmed Ali. —— Das Journ. de Smyrne steht baldiger Entscheidung der Aegyptischen Frage entgegen. Ueber die Abschaffüng. des Charadsch.

Nord-Ant. Annahmé d. Unter-Schayamts-Bill i. Senat. -— Gränze

rage. : La Plata. Unterdrück. d. Junsurrection.

Ostind, Bericht über Kelat. China. Näheres üb. d. legten Vorfälle zwisch. Chines. u. Engländern. “nlaud. Stettin. Handel und Gewerbe. Köln. Eisenbahn.

ay E E M M E 7

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben die Kammergerichts - Assesso- ren Stdôwe und Stahn zu Justizräthen Allerhöchst. zu ernen- nen geruht.

Se.- Majestät der König haben den Land- und Stadtgerichts- Assessor Eckert gu Schönlanke zum Land- und Stadtzgerichts- Rath bei ‘dem Königl. Land- und Stadtgericht zu Trzèmeszno E d ernennen geruht.

es Königs Majestät haben nah derm Abgange des vorma- ligen Preußischen Konsuls De Bat ín Ostende den dortigen Kaufmann Wilhelm Adolph Bach zu Allerhöchstihrem Kon- sul daselbst zu ernennen geruht. 7

Ab gereist: Der Minister - Resident mehrerer Deutschen Höfe am hiesigen Hofe, Kammerherr, Oberst-Lieutenant von R d- der, nach Stettin.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

| Rußland und Polen. St. Petersburg, 12. Febr. Der Russische “Invalide ent-

gas

hâált folgendes neuere Bulletin über die Expedition nach Chiwa: |

¡Der General-Adjutant Perowstkij bérichtet vom 5. (12.) Januar,

daß das von ihm fommandirte nah Chiwa marschirende Des taschement nach ku?zer Rast bei der Atü-Jakschaschen Befestigung !|.

an der Emba, seinen Auëmar\sch aus der Festung echelonweise be- |

gonnen, und in der früheren Ordnung, zu vier Kolonnen, nach

der zweiten Befestigung bei Ak-Bulak weiter verfolgt hat. Jn der ersteren sind eine Barnison. folgt h p

Die Kälte hat etwas nach nicht mehr als 16 bis 22°, aber der tiefe Schnee verzödgerte das Vorrücken des Detaschements. Die Leute ertragen die Beschwer- den des Marsches gut; die Zahl der Kranken vermindert sich;

die Pferde blieben bis dahin in gutem Stande. Der verwal- tende Sultan, Oberst-Lieutenant Q i

und die Kranken zurückgeblieben. gelassen; in den leßten Tagen waren

ai Muhanmmed Aitschuwakoff ;

stieß mit einem Trupp zu seiner Verwaltung gehödrender Kaißa- |

ken zum Detaschement.

Ueber den Feind, der nach dem ersten !

Zusammentreffen sich in der Richtung von Karataman zurücfzog,

hat man feine weitere Nachrichten.“

den Juden zu gestatten, sih in der daselbs neubegründeten Stadt | e. Majestät der Kaiser |

Kagul niederlassen zu dürfen, haben S

|

dem betreffenden Doklad nachstehende Worte eigenhändig hinzu- |

gefügt: Ih stimme dem keineswegs bei; auch is den Hebräern as die Ariatlung bei allen neu anzulegenden Städten und ecken nur dann zu gestatten, wenn sie i Ao Werte Y darlegen it: / sie von den Gränzpunkten ie Gemahlin des Brigadiers Nowossilzo b ‘à Sriaff- v, u ihrem Gute=den heimgetehrten Ee oes oldaten Ländereien angewiesen, auf denen ex für di e rtauen läßt. i | fe Hüuser für die- r. Majestät des Kaisers und Jhrer Majestät der Kaiseri das Schmeichelhafteste belobt worden; auch hat Men auf die Kaijerin jener Dame den Katharinen - es H ' 3 ie Handels-Zeitung berichtet: „Das Depart j Manufakturen und des inneren Handels O er wig Stiegliß am 8. Januar d. J. einen stellt, daß derselbe mit der Bitte eingekommen, ihm ein zehn- jähriges Privilegium auf die Verfertigung von

Ver\extigung von Filzhüten zu ertheilen.“ csgleichen für die j Frankreich.

Deputirten-Kammer. Sißung vom 1 An der Tagesordnung waren heute die Deteits A Agdruar, gene Bittschriften. ber zuförderst erhielt Herr Amilhau das

y Tuch und ver- | schiedenen anderen Stoffen aus Wolle und anderem Material, |

¿Ihre Kommission

Berlin, Freitag- den ‘21 Februar

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Wort, um den Bericht über den Geseh - Entwurf in Betreff der Dotation für den Herzog von Nemours abzustatten. Herr Arílhau wollte, wie bü, seinen Bericht auf das Bureau des Präsidenten niederlegen, aber die linke Seite bestand mit Heftig- keit darauf, daß derselbe verlesen würde, und dics mußte, dem Reglement gemäß, - geschehen. - Derselbe lautet folgendermaßen: i at die Nachricht von der Vermählung Sr. Königl. Hoheit des Herzogs von Nemours mit Freude und Dankbarkeit aufgenommen. Jedes Ereigniß, welches darauf ab- zielt, die National - Dynastie, welche sich Frankreich im Jahre

1830 gegeben hat, zu befestigen, wird von der Kammer mir der größten Zufriedenheit begrüßt.“ Der ‘Berichterstatter prüfte hier- auf die Frage wegen der Unzulänglichkeit der- Privat - Domaine

und behauptete, daß die Vermählung eines Prinzen ein Ereigniß, ein politischer Akt sey, der auf andere Weise als eine gewöhn- liche Vermählung ewürdigt, werden múse. „Die Majorität der Kommission“, uhr er fort, „ist der Meinung gewesen ,- daß die Priva:-Domaine unzulänglich sey, da sie hauptsächlich -in Schlössern besteht, die feinen Ertrag liefern, sondern vielmehr eine Last find. Nur der Wald von Breteuil gäbe cine wirklicze Re- venue. Die Majorität hat geglaubt, daß eine Summe von 500,000 Fr. nicht zu viel für den zweiten Sohn des Königs, für einen Prinzen sey, der vielleicht berufen wäre, die Krone Frankreichs zu tragen. Die Kommission drückt ihr Bedauern darüber aus, daß das Geses vom Jahre 1832 (wegen der Ci- villiste) nicht freigebiger gegen die Krone abgefaßt worden sey, indem dadurch der Kammer die Verlegenheit der gegenwärtigen Erörterung erspart seyn würde. Die Kommission schlägt indeß ein Amendement vor, welches darin besteht, das Wittwen-Gehalt der künftigen Herzogin von Nemours von 300,000 Fr. auf 290,000 Fr. herabzuseßen. - Herr von Lameth sagte im Jahre 1830: Er kenne den König seit 40 Jahren; er sey ihm bei Glâck und Unglück zur Seite gewesen, under könne versichern, daß:es, so lange derselbe Geld habe, keinem Unglücklichen an Brod fehlen. werde. Der Herzog von Nemours. gleicht seinem. Vater. Die Kom- mission schlägt Jhnen die Annahme des Geseb- Entwurfes vor-““ (Lebhafte Aufregung.) Herr de la Croix verlangte, daß die der Kommission mitgetheilten Dokumente gedruct und an die Kammer vertheilt würden. Der Finanz - M inister bemerkte, daß man dadurch ein Mißtrauen gegen die ganze Kommission zu erkennen geben würde. (Jn diesem Augenbl«ck trat der Ge- neral Sebastiani in den Saal; er machte einen langen Um- weg, um die Minister - Bank zu- vermeiden, und nahm seinen Plak im Centrum zwischen den Herren Jaubert und Martin ein. Auf dem Wege dorthin empfing er ledireide Glückrounsche von seinen Kollegen.) Herr L'Herbette, Mitglied der Minori- tät der Kommission, erklärte, daß man der Kommission nux Dokumente und keine Beweise vorgelegt habe. Der Präsident befragte die Kammer, ob jene Papiere gedruckt werden sollten; und nah Verneinung derselben trug Herr Tag- scherlau darauf an, daß dieselben wenigstens in der Quäftur niedergelegt würden, damit jeder Deputirte diejelben einsehen könnte. ieser Vorschlag ward angenommen, und die Debatte úber den Geseß-Entwurf auf künftigen Donnerstag angesezt. Es wurden nunmehr Bittschrifts-Berichte erstattet, aber die Kammer war ín so großer Aufregung, daß Niemand ein Wort von dem, was auf der Rednerbühne gesagt wurde, verstand. Nur so viel erfuhr man, daß der Bericht über die Bittschriften in Betreff der verkäuflichen Aemter, auf Antrag des Berichterstatters aber- mals verschoben wurde.

Paris, 15. Febr. Der Moniteur theilt heute ebenfalls den gestrigen Artikel des „Moniteur paristen““ in Bezug auf die in der „Presse“ enthaltenen Note mit, und- fügt noch Folgendes hinzu: „Wir haben in dem vorigen Artikel erklärt, daß die in der Note der „Presse“’ angegebenen Thatsachen durchaus unge- nau sind. Wir sind zu derselben Erklärung ermächtigt, in Be- treff der Details, welche dieses Journal über cine Mittheilung des Russischen Geschäftsträgers giebt, die. sich auf die von dem Conseils -Präsidenten geführte Sprache und auf das Votum des Ministers des dffentlichen Unterrichts bei Gelegenheit der Erörte- rung über den Paragraphen wegen Polen bezieht. Der Conseils: Präsident, weit davon entfernt, in Verlegenheit zu seyn, wie er diese Mittheilung beantworten solle, hat seine auf der Redner- bühne geführte Sprache vollflommen eingestanden und bestätigt. Dieselbe ist den Grundsäßen gemäß, die Frankreich bei allen Ge- legenheiten über diese ernste Frage angerufen und vertheidigt hat. Wir überlassen es übrigens der „Prefsse“/, Aufschluß darüder zu geben, wie fie Kenntniß von dem Schritte des Herrn von Me- dem, in dem Augenblicke, wie er gethan wurde, erhalten har, und an welcher Quelle s Erkundigungen einzieht, denen zufolge sie die Regierung eine ihr unwürdige Rolle spielen läßt.“ Auf

| diese etwas dunkel gehaltene Erklärung des effiziellen Blattes ere

Dieses Verfahren ist durch zwei Schreiben

rden zweiter Klasse |

wiedert die Presse Folgendes: „Wir müssen zuvörderst bemer: fen, daß in unserem Artikel über eine von der Russischen Regie: rung eingereichte Note nur von dem Votum des Minisiers des dentlichen Unterrichts und keinesweges von der von dem Com seils-Präsidenten geführten Sprache die Rede war, Der „„Moniteur‘“ hat die Güte, diese Auslassung zu berichtigen, und | bestätigt dadurch die vollkommene Richtigkeit unserer Mitrheilung;z | Î

er giebt sich zwar au noch die Mühe, hinzuzufügen, daß er es |

at dem Baron Lud- | ein darüber ausge:

uns überlasse, Aufschluß darüber zu geben, wie wir Kenntnik von dem Schritte des Herrn von Medem, in dem Augenblicke, wo der selbe gethan worden sey, Nachricht erbalten hätten, und aus wel cher Quelle wir unsere Erkundigungen shdpften. Der „Me- niteur‘/’. láßt uns da in der That einen Spielraum, fär den wir ihm Dank wissen, wenn er Uns auch gütigst erlauben vird, keinen Gebrauch davon zu machen. Wiv begnügen uns damit, seine beiden Geständnisse entgegenzunehmen, welche kosd- bar sind, und die wir wdrtlich wiederholen: 1, Der Conseils: Präsident, weit davon entfernc, verlegen Über die Antwort af jene Mittheilung zu seyn, hat die Sprache, welche er auf der Rednerbühne führte, vollkommen eingestanden und bestà- tigt; 2. überläßt es der „„ Moniteur ““ der „Presse“, Aufschluß |

sie Kenntniß von dem Schritte des Herrn von Medem,| in dem Augenblicke, wo er gethan wurde, erhalten habe. Wenn der Conseils -Prásident seine auf -der Reè- nerbühne geführte Sprache veiltommen eingestanden und bestätigt hat, so. muß er augenscheinlih dazu provocirt worden seyn, und wenn wic Kenntniß von dem Schriite des Herrn von Medem, in dem Augenblicke, wo“ er gethan wurde, erhalten haben, so folgt dgraus auch, daß Herr von Medem wirklich einen \ol- hen Schritt gethan hat. Weiter hatten wir nichrs behaup, ter, unddievollkommene Ungenauigkeit, derenuns der ,„„Mont- ur ‘zeiht, kann sich daher nur auf dieBemertung beziehen, daß sich das iniflerium wegen der Antwort in Verlegenheit befinde. Es wäre aber wirklich zu viel verlangt, wenn man das Ministerium wingen wollte, dies einzugestehen; auc fordern wir es nicht. Was uns. hei diesem Allen bemüht, is, daß der „Moniteur““ uns noch einmal in die peinlicze Nothwendigkeit versckt, auf die Bestätigung, die er unter der Form einer Berichtigung unseren Worten giebt, durch. ein Dementi antworten zu müssen. Wir verleßen dadurch die Höflichkeit; aber so {wer uns dies wird, so giebt es doch Fálle, wo die Pflichten der Konvenienz der Wahrheit nachstehen müssen. Die Wahrheit aber is, daß der Conseils-Präsident gestern die Sprache, welche er auf der Red- nerbühne geführt hat, noch nit vollständig eingeftanden und be: státigt hatte ; vielleicht hat er es heute gechan. Wir wissen es nicht; wir wissen nur, was wir gesagt haben, und wir haben nur dasjenige gesagt, von dessen Wahrheir wir vollkommen über: zeugt waren.

Herr Guizot- hatte gestern seine Abschieds - Audienz beim Könige und wird inorgen seine Reise nach London antreten.

er Graf Bresson, außerordentlicher Gesandter und be- vollmächtigter Minister am Berliner Hofe, hat in der vorgestri- gen Mas Paris verlassen, um fich wieder auf seinen Posten zu begeden.

Der Moniteur meidet, daß die von ihm angezeigte Er: nennung: des Admiral Roussin zum Mitgliede des Admiralitäts- Conseils an die Stelle des Contre Admiral Dupotct- auf einem Jrrthum beruht habe.

Eines der glänzendsten Feste, welche seit langer Zeit in Pa- ris stattgefunden haben, ward gestern von dem Englischen Bor schafter zur Feier der Vermáhlung seiner Souverainin gegeben. Es waren gegen 2500. Perjonen eingeladen worden, von dencn sich Úber 2009 einfanden. Viele Familien des Faubourg Sr. Germain erschienen nicht, weil es der Jahrest :g der Ermordung des Herzogs von Berry war. Unter den anwesenden Gästen bemerkte man den Herzog von Nemours, den Prinzen von Joinville, den Derzos von Aumale, den Prinzen Paul von Württemberg, die Spanischen Jnfanten und Jnfantinnen, das ganze diplomatische Corps, den Marschall Soult, Herrn Guizor, Herrn Thiers, kurz alle Notabilitäten der Hauprfade. Um Mitternacht sebte sich“ die ganze Gesellschaft zum Souper, wel ches als eines der ausgesuchtefien dieses Winters dargeftellc wird. Unter Anderem gab es junge Schooten in fo großem Ueberfluß, daß die ganze Gesellschaft von diesem in der jebigen Jahreszeit so tostspieligen Gerichte -hinreichend genießen konnte. y

Herr Durand erklárt im „Capitole‘‘, daß er durch ein Wort all die Streitigkeiten, die in Betreff - der bei ihm gefundenen Papiere obwaiten, beendigen wolle. Dieses Wort heiße: „Es sind gar feine Papiere bei Herrn Durand gefunden worden.“

Die mit der Práfung der Geseß- Entwürfe über die außer- ordentlichen Kredite heauftragte Kommijsion hat geitern den Herrn Conseils-Prásfidenten gehört. Die Erfiárung, die man vôn ihm gefordert hatte, becraf hauptsächlih die Angelegenheiten Afrikas. Die Mitglieder der Kommission schienen ben Aus- gang dieser Konferenz wenig geneigt, die Details, in welzhe der Marschall Soulc üder die Ansichten des Kabinets eiagegangen war, außerhalb ihres Bureaus veriauten zu lassen. Es schein: jedoch, daß der Herr Práfidenc lebhaft darauf destanden dart, im Frühjahr ins Feld zu rúcken und mit Energie zu handen; aüein er soll, wie man sagt, auf die ihm gemachte Bemerkung, es sey unbegreiflich, daß der Marschall Val»e mit einem so bedeutenden Cffektiv:Bestande, wie der, worüber er schon jeßt verfügce Araber des Emir Adei Kader Herren der Ebene dis unter dic Mauern von Algier lasse, während die Franzüsschen Bataillone diejen Plas überfüllen, ausweichend geantworter hade.

Die Zucker-Kommijsion hat vorgeßern die Abgeordneten der Fabrikanten des Runkeirüben-Zuckers gehört, welche die Aufrecht haltung der dur das Gese vom 1VL. Juli i337 zwischen dem Kolonial: und dem Runkelrüben- Zucker festgestellten Vechäiznisse verlangc haben. Jede Erschwerung dieses Gefeßes cheint ihnen drohend fúr die Tristenz ihrer Industrie. Heute wird die Kom mission nocþ andere Abgeordnete dex Fabrikaten des inlagadischen Zuckers hören, die idr ein System voclegen sollen, dessen Zweck seyn wärde, die Juteressen der deiden Jrdustricen zu veretnhba ren. Die Kommüstog dat noch nieht die Zeit destinumte die Adbgeorditetea deo Dâfen hôren wird.

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darúber zu geben, wie

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einem Gezes+ Entwurf, durch welchen ein verur ortes System in Frankreich eingesührt werden oll,

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cine Masse von Gutachten, Ratdschlägem und Bereröäuzgern in den êffentticden Biätterrt dervergerufen. Heute mite dex Temps ais Verfechter des dettehende Syttems auf und hâult cS fär schwierig, wo nicht slr gefähdctich, weicmuliche Veräindexungen vor- zunehmen. Das genannte Journa deschäßkige s namentlich

mit den Bagni's, und wachs auf cinen Beuuhe des Heren Siri zes aufmertiäam, der seie tanaen Jahdrew cue Odevaufsederitelle in Bre - versede, uud der beer als Andere, die Sitten der Sträflince und ihre Behandlung have beobachten kdanen. „¿Sehb verschieden - von deneu“, sagt das genannte Biatt, „die sür das Schicksal dex Verurtheilten uur die unfruchtbaren Wünsche einer \pekularwoen Philantropie hegen, fpricht jener achtungswWwertde Beamte aus Erfadrung, er seut den Declamationen feine lange Praxis entgegen - und Angesichts jener Menge von Entwürfen, die wie durch Zauber dem Gehirn gewisser Theoretiker entsprungen

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