1840 / 76 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Es sind fast durchgängig Selbsibiographicen, die uns | Berlin

i That- odurh der große Vorzug der Richtigkeit der That- | sachen T ESUBEN s Das provinzielle Juteresse ist dei Sammiun- en diefer Art uatúrlich das Vorwiegende, aber die allgemeine Lite- | A ir-Geschichte wird immer auch unter der großen Zahl von Namen

Bibliographbie. bier vorliegen,

|& 7

Den 14. März 1840. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel.

Fr. Tour. Brief. | Geld.

300

Se V. 5:8 9,

p E C T E Ï 5 Brie Vetd.

T0; 1032/4

7334 102!/¿ 102'/, 104/,

St.-Sehuld-Beh. Pr. Kogl. Obl. 30.|4 | PrämBch.d.Seeh Karmüärk. Oblig.) Neum. Schulde. [84 Berl. Stadt - Obl.| 4 ! Köuigsb. do. á Elhioger do. 4 dito. da. 3 Danz. do, in Th.|—” Westp., Pfandbr. 3 Grosxh, Pas. do.| 4

s d immer E biet hinüberzieht. Auch werden - die mehrere es ‘rénlichen ¿dr Cenifffe Ta diee aufgeführten Mänrer | mannigfa h Kreis von Freunden außerhalb ihrer Provinz lebhafter Lerddren, die gern diese Nachrichten empfangen moge. So läßt sich erwarten, daß sich das Unternehmen vielfachen Antheil gewinnen werde, was durch das weitere Bekfanntwerden desselben leicht bewirkt werden dürfte. Ju diesem Hefte sud 81 Viographbiceu auf 176 Sei- ten enthalten, woraus hervorgeht, daß der Umfang der cinzélnen nicht groß sevu fann, während er unter denselben jedoch sehr ungleich is und natürli nach der Subjektivität der Verfasser manchmal weiter

in das Detail eingeht, manchmal aber auch größere Ausführlichfkeit |

wünschen ließe. Wenu die Redaction auch bemüht gewesen ift, hier |

uachzuhelfen, so liegt es in der Natur der Sache, daß sie eine voll- |

ständige Ausgleichung und Uebereinstimmung nicht hat erwirken föunen. | a.

100!/; 47

1027/12 105!/,

Wechsel-Cou

1022/1 2

3i 102 Îa 1102/5

O«tpr. Pfandbr. 3¿| 103!/4

Pomm. do. Kur.-u.Neum.do |3è 103! chlezizche do.|3i Coup. und Zius- | Seh. d K. u. N. 943/44 - Gold al marco. 214 Neue Dukaten 18 | Friedrichsd'or /4 #4 | And. Goldmüo-

zen à 5 Thl.

103 do. 3% 59%

0? 5 /0

Bordeanx +- Teste =. Köln-Aachen 86'/, G.

Bank-Actien 1833. Engl. Russ. 108?/,.

Cons. 3%, Ausg. Sch. 13?/g. 235/,. | Mex. 29!'/,. Peru 16'/,.

| fin cour. 104. 95, 59/4 Span

Met. 109/,.

| Bank-Actien 1824. Anl. de 1834 146'/,. de 1839 144,

Hamburg,

Sambre - Meuse Comp.-Centrale

Leipzig-Dresden 99'/, G 12. März. |

Ma

London, 7. März.

91, Belg. A

Russ. —. Chili —. Pariè, 9.

Engl.

Rente fîn cour. 112.5. 3%, fin cour. 82. 90. . Rente 29?/,. Passive 75/g. 39/9 Port. 233,

Wien, 9. 49/0 1013/,.

Neue Anl. 28/9,

Passìve 7!/., 5% Port. 34, Bras, 78. Colunib, 25 1 lz März.

59, Neapl,

März. 3% 825/,. 21/2 —. 1/0 —.

E Brief.

Amsterdam , do.

| Vawbaurg . Zeitdauer | 9

—— Londou

St. | M. 43

A2 A8

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 13. März. Abgang Jeitdauer Abgang von M von Vexlin. St. Potsdam.

Um 7 Uhr Morgeus Um 84 Uhr Morgens . » 10 - » s » 12 » Mittags... 2 Nachmitt .… : » 44 » Nachmitt.

- 6 Abends... » 74 » Abends

» 10 N » ..…. / » 10 » » .. gun

| Augsburg

| Breslau 1 | Leipzig WZ 1 | Frankfurt a. M. WZ

| Petersburg

Diskonto À | |

151% | 1405/, | 150!/, 150

6 2N!/z | 80 102

del,

O Thl, 1 Thl.

Die lange Dauer der Fahrt um 10 und 2 Uhr von Berlin verur- sachte der heftige Wind. | uso wi Wte Amsterá Niederl. wirkl. Schuld 52?/);

59/, Span. 26!'/». Passive —+ © j Präm.-Sch. —. Poln. —. j Ántwerp Neue Anl, 262 Frankfurt Vesterr. d'’/g Met. 108*/, G. Auédünftung 0,017/‘Rh. | 1%/, B!!/,¿ G. Bank - Actien Niederschlag 0,411’ Rh. | Loose zu du0 Fl. 144!/4. 144. W. W. W. Wärtnewethsel 4-3,8%® |} Seh. 73%/, G. lo. 4% Anil. Was: W. 41,1% | 5V 9 Span, Anl. 11/5 11. 331,59‘ Par. 4- 2,5% R... =#+ 2,1 0 R, 92 pEt. W. | Eisenbahbhn-Actien.

Reteorologishe Beobachtungen. Morgens I Abends | Nach einmaliger

1840. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

13. März.

Luftdruck 334 01‘‘‘Par. | 330,54‘““Par. | 330,23‘‘‘Par. Luftwärme + 2,29% R.|4- 37% R.|[4- 1,69 R. Thaupunkt... | + 1,8% R.|4+- 3,09 R. |[+ 149% R. Dunsisättigungj 9 pEt. 9 pEt. 94 yEt, Wetter Regen. Regen. trübe,

Quellwärme 54° R. Flußwärme 0,2% R. Bodenwärme 2,8“ N.

Zinsl. 83/4.

Wolkenzug... S Tagesmittel:

| Ufer 550 Br.

Allgemeiner Anzeiger

Bekanntmachungen. Aschersleben uud Hettstädt

Arnsiein E Edictal-Citation. aus den Allodial-Rittergütern Folgende Personen, so wie die von denselben etwa Pfersdorf zum An- zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer, als:! schlagswerthe von... 1) Johann Heinrih Bu fsche, der von dem Fabre| Willerode zum An- __4808 von Rcuenburg im Regierungs-Bezirk Ma-:| \chlagswerthe von... 8,216 - # rienwerder, woselbst er die Schreiberei erlernt, auf| FriedrihSsrode zum Reisen gegangen ist, zulcßt am 27. Juli 1808| Anschlagswerthe von 41,058 - von Berlin aus an scine Mutter, nahmals ver-| ungerecchnet den ebelichte Organist Goebel in Kl. Hebrau, geschrie: ben, scitdem aber feine Machricht gegeben hat, uind è :ffeu n unsercm Depositorio befiudliches Vermögen circa 36 Thlr. beträgt; 2) Helena Schmidt, die im Fabre 1784 geborne Tochter des Einwohuers Schmidt zu Münster- walde, welche sich im Fahre 1806 mit Französi- \chea Truppen aus ihrer Heimath entfernt und seitdem feine Macyricht von sich gegeben hat (das Vermögen derselden beträgt circa 60 Tblr.); Friedrich GottliebGrowe, der bis zu sciner am 3. Dezember 1775 erfolgten Großjährigkeit bei dem hiesigen vormaligen Justiz- Magisirat bevor- mundet gewesen, seitdem aber verschollen ist , und dessen in unserem Depositorio befindliches Vermö- gen circa 600 Thlr. beträgt ; Friedrich- Wilhelm Seidel, Vüchsenmacher- geselle, welcher nah Angabe sciner Schwester, der verehelichten Brenner Haase zu Schwey, im Jabre 1825 mit einem Russischen Passe von dort nach Warschau, ein Fahr später nah Rußland gewan- dert, seitdem ader verscholleu ifi (sein Vermögen j besticbt in circa 16 Tblr.) ; werden aufgefordert, sich innerhalb 9 Monateu, \pä- testens aber iu dem auf des 4% .Luli 1849 vor dem Herrn Land- uud Stadtgerichts-Rath Hart- wi hierselbst in unserem Geschäfts : Lokale ansichen- den Termine schriftlich oder persönlich zu melden, wi: drigenfalls ihr Vermögen den sich legitimirenden nä): sen Erben oder in deren Ermangelung dem Fisfus zugesprochen werden wird. ; Marienwerder, den 12. Augusi 1839. Königl. Land- uud Stadtgericht.

belegene

-— 2

10 -

-— 2

nebsi Zubehörungeu an Holzungen, herr schaftlichen G efällen 2c. soll theilungshal ber öffentlich uach seinen ein boten werden,

zelnen Bestandtheilen ausge und habe ih, dem mir gewor

Annahme der Gebote auf den 28. April d. J., Vormittags 9 Uhr, im Gasthofe zum selbs anberaumt; demBemerkenecinlade, daßHvpöthekenschein Anschläge uud Verkaufsbedinguugen

und Krüger zu H Amtmann Gerlach zu Pfersdorf,

Februar 1840.

Aschersleben, den 27, c G Rer

C

Zehnte und letzte Einzahlung auf : -

die Actien der Magdeburg-Cöthen- Hallé-

Leipziger Eisenbahn-Gesellschaft. Nach &. 3-des Gesellschafts- Statuts wird hiermit auf jede Actie der Magdeburg-Cöthen-Halle-Leipziger Eisenbahn - Gesellschaft die zehnte und letzte Einzahlung von zehn Thalern Preuss. Courant ausgeschrieben, welche vom 9März (d. J. an,, späte- stens aber am 21. März d. J., Abends 7 Uhr, in unserew Gegchästs - Lokale (Regietunzs - Strasse No, 7) an die Gesellschasts - Kasse zu entrichten ist. Auswärtige Actien-Inhaber können, wenn si& sich nicht eines biesîgen Vermittlers bedienen wollen, die Zahlung. jedoch nur bis zuw 19. März d. K, in Berlin an die Herren Anhalt & Wagener,

oder

in Leipzig an die Herren Hammer & Sclimidt leisten. Bei dieser Einzahlung werden nach. §. 12 des Statuts die Zinsen sür die Pépaies eingeschosse- nen 90 pCt., die bis zum 31. März d. J. Zwei Thaler Fünf und Zwanzig Silbergroschen pro Actie betragen, durch Abzug von dem zu zah- lenden Betrage berichtigt. Es sind mithin nur Sieben Thaler Fünf Silbergroschen für jede Actie baar zu entrichten. Ferner werden nach §, 14 des Gesellschafts« Sta- tuts nach Entrichtung dieser letzten Theilzahlung die Actien gegen Rückgabe der betreffenden Huit- tungsbögen an die legitimirten rechtmässigen Besîìtzer derselben ausgeliefert und jeder Actie ein Bogen mit fünf Dividendenséheinen beigegeben werden. . j Als rechtmässige Besitzer werden wir ausser den ersten, in den Quittungsbögen selbst benannten Ei- genthümern derselben nur diejenigen anerkennen,

Edictal Ladung Nachdem' der hiesige Fleischermeister Gottlieb Märker sich im Sommer 1834 von hier entfernt hat, und seit dem Januar 1837 feine Nachricht von demselben hier- her gelangt is, hat dessen Ehefrau Johanne , geborne Martini, wegen böslicher Berla}sung bei uns auf die gänzliche Trennung threr finderlosen Ehe geklagt, den üblichen Diligenz-Eid geleistet und auf öffentliche Vor: ladung des Beklagten angetragen. Da die Gewährung des legteren Gesuches unbedenkf-

li erschieuen, so is auf

i den 2. Juni d. J. Termin zur Einlafung und Antwort auf die ange- stellte Klage, so 1oie p Anbringen etwaiger Einreden anberaumt, und witd der Beklagte hierdurch geladen, zu diesem Behufe an dem gedachten Tage Vormittags 10 Uhr in dem Lokale Herzoglicher Landes-Regierung vor dem ernannten Deputirten, Herrn Regierungs- Affessor Ulbricht, bei Strafe des Eingeständnisses und N Nees zu erscheinen.

eim Ausbleiben des Beklagten und nach erfolgter Ungehorsams-Beschuldigung Seitens der Klägerin ‘oll hiernächst Erkenntniß ertheilt werden, und wird der 2c. Märker hierdurch citirt, zu dessen Publication, welche

: den 27sten desselben ees : Vormittags 10 Uhr, statthaben wird, vor uns zu er- scheinen und widrigenfalls den Bescheid für er ffnet zu achten. Cöthen, den 11. Februar 1840.

Herzogl. Anhalt. Laudes- Regierung daselbst.

C. F. Behr.

andere rechtsgültige Art legitimiren.

Die auf diese Weise legitimirten rechtmässigen Besitzer baben bei Auslieferung der Actien und Di- videndenscheine über den Empfang derselben eine

-—_

+ nigen Mittelspersonen die Stelle der Vollmacht vertritt. Verkauf einer Herrsch aft. eder Einzahler hat mit dem Gelde die betreffen-

den Quittungshöô S ; V ; Das in der Grafschaft Mansfeld, unweit|folge derun San Ziaiel (Bacy. or Lee

Öesterr. Met. 10D"/z. |

2!/2%%% ] St. Germain 650 Br. do. linkes User 370 Br.

, Pferódorfer Antheils, bestehend; 87,926 Thlr. 20 sgr. à pf Werth der Gebäulich- feiten, Patrouats uud Gerichtsbarkeit 1c. zum Verkauf im Ganzenund denen Auftrage gemäß, einen Termin zur Deutschen Hause“ hier-

wozu ih Kauflustige mit

beiden Herren Justiizräthen Wilhelmi zu Endorf alberstadt und dem Herrn so wie in meinem Büreau, zur Einsicht bereit liegen.

Justiz-Kommissarius und Notar.

die sich durch vollständige Cessionen oder auf

Quittung auszustelleù, welche zugleich für ibre etwa-|

ge Börsen, ain, 10. März.

F do. 98!/4, Kanz-Bill. 233/.. Ausg. S: h. Zunsl. 85/19. Preuss.

| Kabinet.

en, §8. März.

/16*

a. #., 11. März. | A960 1013/, G. 2!/2%/4 39, G, |

9209. 2207. Partial- bl. 158 G.

Loose zu 100 FI. —. Preuss. Präm,

1023/, G. -Poln. Loose 69?/, G.

Holl. 52! 523/,

Versailles rechtes

8Strassburg- Basel 350 Br.

für die Preußis

sort zurückgegeben werden wird.

werden können, noch näher bekannt zu mac!en,

¿nicht eing

richten, und büsst,

t

werden wird.

Magdeburg, den 8. Februar 1840,

Eisenbahn - Geselischast. Francke, Vorsitzender.

Kunst - Verein

für die

_ Rheinlande und Westphalen.

Die General-Versammlung der Mitglieder des Kunft Vereins und die Verloosung der werfe für das Yahr 1845- wird d. X. an einem noch näher zu béstimmendeu Tage haden und die 20. Zuni eröffnet werden. Die Künstler, wel neigt sind, dabei zu fonfurriren, werden daher ersucht ihre Werke bis zum 10. Adresse des Herrn Juspektors mie-Gebäude einzusenden und richtigen, ob und zu welchem Alle Mittheilungen nKrden, um die P genießen, unter Kreuz - Couvert und mit der Rubr „Angelegenheiten des und Westphalen“', erbeten.

Düsseldorf, den 23. Februar 1840.

Kühlwetter, Secretair.

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angefauften Kunst- im Laufe des Juli stattz damit verbundene Ausstellung am e ger Juni d. J. bierher unter der Wintergerst im Alade-

leichzeitig uns zu benach-

reise sie verfäuflich sind. ortofreiheit pu

unst-Vereins für die Rheinlande

Der Verwaltungsrath ge Kunst - Vercins.

| Sonntag, 15. März. Opcr in 2 Abth. , Musik von Donizetti.

| wort, damatischer | Glasharmonika, mit O | Giovanni Teselli aus Ferrara. rishes Lustspiel in 4 Abth., | Dienstag, 17. März. | mino, komische Oper in § Abth.,

Königsstädtisches Theater.

Sonntag, 15. März.

| Oper in 2 Aften, nach cinem Franzd | Musik vom Eme Se Franz Gläser. omij

Montag,

| vatore' Cameraño, úberseßt von | Donizetti.

| |

hen Staate

Amt nationen, von déned die eiue auf einen ganzen sten Werfe, für Pianoforte 2- und Ahändig, welche Bogen geschrieben seyn muss, bei der Zählung eiù- zureichen, werauf ihm die andere Designation, mit

der Interimsquittung des Empfängers versehen, s0-| Kreisen dienen. Das

Die Auslieferung der Actien selbst wird vor An- fang April d. J. nicht statthaben können, und behal. ten wir uns vor, die Zeit, wann dieselben abgeholt

Wenn auf eine Actie die jetzt ausgéschriebene Theilzablung bis zum 21, März 1840, Abends 7 Uhr, ung ei ist, so wird, nach §. 6 des Ge- :Isellschasts- Statuts, der Eigenthümer derselben "Yon uns öffentlich aufgefordert werden, die ausgebliebene :TZahlung, und aufserdem eine Conventional - Strafe von fünf Thalern Preufss. Courant, zusammen also zwölf Thaler fünf Silbergroschen, Spätestens am 2. Mai d. J. an die Gesellschafts - Kasse zu ent- enn er dieser Aufforderung nicht vollständig und pünktlich Genüge feistet, die frübere Zahlung,“ s0 wie jedes fernere Anrecht auf lie Actie ein, die dann, nach §. 6 des Statuts, öffentlich für null und nichtig erklärt und für welche eine neue Actie creirt und nach §. 8 des Statuts für Recbnung der Gesellschaft bestmöglichst verkauft

Direktorium der Magdeburz-Cöthen- Halle“ Leipziger

Königlihe S

komisches Ballet in 3 Gemälden, von P. | Jm Schauspielhause: Don Carlos, Infant | Trauerspiel in d Abth, vo

Montag, 16. Márz.

Scherz in 1 Akt.

von E

16. März.

Belisar.

Im Opernhause:

Anarte BMERRS ausgeführt von nd:

Das Inge i

che Lokal-Scene mit Gesang, | Zum erstenmale:

| Titel, in 5 Akten, nach dem Französischen des | die Deutsche Bühne bearbeitet von Dienstag, 17. März.

le.

Der Liebestrank,

Lal: Licbeshäw aglioni.

von Spanien,

chauspie

n Schiller. Im Schauspielhause: Frage und Ant-

Hierauf: Potpouri sür die Herrn Elisabeth Farnese, histo- . Raupach.

Im Opernhause: Der schwarze Dos Musik von Auber.

des Teufels. Komische chen Original des Scribe. Hierauf: Das Kunst- von L. Lenz.

Ein Drama ohne St. Hilaire, für Forst und Leutner.

Oper in 3 Abth., von Sal-

Johann Hähnel. „Musik von

Verantwortlicher Redacteur Arnold.

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E 4

Die erste bis ses

münde). Menschen und an der Nahe. Fodesahnung der Herz

risse (Karlsruhe).

dem noch ungedruten

K. v. Kreling. 2 Friedrich's des Große ger bei Mühlberg.)

dende Kunst

u Kenstantinopel. er. Der Alterthüml Beamte in Syrien

Genrebild. (Nach Drei Original -

reu zu Schiller's Braut de literarisGen Theils wie auch bei letzterem Ausführung

eben so weni zu ihren Leist

blegau mit den Bildunissen der Chopin, Henselt, Liszt, tholdvy,

Der Jugend wiedem

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Die gewichtigen Zeugnisse M elccker und Hottinger

Händen der Abonnenteu und Europa 1840 (Vorwort). Der Upas. Erzählung aus Java. Plaudereien aus getheîit von K. v. Kreling,

geb. Herzogin von Orleans. Von L, Stor ch. lie und Gertrude. Sittengemälde aus dem Elsaß. Von A. Weill. Ventinaggio Ein Häudedruck. Le Carcel de Corte in Madrid. Dramaturgisché Um- Von K. v. Kreling. Proz des Marschalls von Raiz, genannt Blaubart; na

chive zu Nantes. Brief ber) Das gespenstische Leichenbegängniß. Eine vom hochschottischen ges ht:

âtte.

jeder Lieferung mit de = Rer Beilagen: Cirkassische Sklavinnen in einem Faschings-Scene. Drei Per-

Finden.) Vier Mu Modekupfer aus ferungen des Album der“Boudoirs mit sechs

n auserlesener Mannigfaltigkeit und Reichthum

der Lithographieen und der Modekupfer , ist die Europa von übertroffen worden, L ungen in- der Me des Preises. Sie kann daher gebildeten Famil

Zirkeln, vorzugsweise zur An Gans empfohlen rözrden. Stuttgart, den 1. F 1840,

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London 1839. Mit- Vade-Chronik (Trave- und Gegenden in Rheinhessen

Von Karl Buchner. Eine

ogin Marie von Württemberg,

=— Udis

Original- Manuskripte im Ar- aus London (Ende Dezems age Gesicht. - Mitgetheilt dan Episode aus der Jugend

n. Von A. Lewald. (Das La-

Das rèichhaltige Feurlleton Rubriken: Literatur Bil- Musik Gesellschaft.

rem

er. Aegyptische Truppen und (Farbendruck). Florentiuisches fbeilagen. Paris. Zwei Lies

Sitn- von Messina und den Räubern. sowohl, wie des axtistischen, so in Betreff der vollkommenen Pracht der feiner Bes chrift wie im {tniß

enfreisen so wie Lese-

ruar j Literatur-Comtoky,

Amútl. Nachr. Frankr.

Seodte, u. Jrl.

Belg

Dän. Einberufung der

exif Bai a. ue L.

auf das Doppelte erhdht werden kann, nach

Allgemeine

_Preußische Staats-Zeitung.

irs-K. Annahme des Ges. über die Arb. der Kinder. “s 4 Ur e N. ion zur Vermähl. des Herz. von Nemours. Denfmal für die Vertbeid. von Mazagran. Reise-Bericht der Gesandtschaft na tro. Unterh. Jrländ. Munizipal - Bill. Armee: en. Lond. Vermächtn. an die tapfersten Krieger. —. Admiral Fleming zum Command. im Mittélmeer bestimmt.

cht der Kinder in Fabrifen.

L tbnen fre _ Die Flamänd. Sprache.

Eisenbahnen-Frequenz. s s . v. tmansdorf über den Zustand Schwe- n. Norw x. v. Har E en, Zu p

‘eut. Ministerial: Krisis. l

bas eng N rov. Stäude auf den 15. Inli: Schad-

üter v. Schlesw. Holst, f. verlorene Zollfreih. Dresden. Kammer-Verh. (Budget.)

Der S Ab e e Mde.

Der gr. Rath v. Luzern ent eidet gegen das Ge-

succh E sofort. Revis. der Verfassung. Die Leusche Partei wird

a iesen. v. Lucca in Rom angekommen.

i A Verhaftungen

. a r1 . [4 .‘

Auflö. der Cortes. Betrachtungen darüber. B

erstärf. der Französ. Flotte in der Levante. Erzherzog

tellino. : Bes n aleihe des Staats Pennsylvänien. Niederlage der euer in Wahlen.

anishen F erichtigung über das r. Berichtigun L Wien. 9 Mifroskopische ichtbilder.

Sammlung zu einem Nachr. aus Algier.

Veranschlagun

"o au Ne u un a e r. Schreiben aus Wien.

itun

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Königliche Bibliothek. Jn der nächsten Woche, vom 23sten bis Wsten d. M., fin det, dem §. XIV. des gedruckten Auszúgs aus dem Reglement

genáß, die allgemeine Zurücklieferung aller entlichenen Bücher in die Königliche Bibliothek statt. Es werdèn daher alle diejenigen, welche Bücher der Königlichen Bibliothek in Händen haben, hier- durch aufgefordert, solche an einem der genannten Tage, Vor- mittags von 9—12 Uhr, gegen Zurücknahme der dar- über ausgestellten Empfang cheine, zurüzuliefern.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Frankreid.

Pla ee Sibkung vom 9. März. (Nachtràg.) Die Artikel 5 und 6 des Gejeb-Entwurfes über die Arbeiten der Kinder in den Fabriken, die reglementarishe Bestimmungen ent- halten, wurden “in der heutigen Sißung nach einigen Debatten angenommen. Dev 7. Artikel, welcher festseßt, daß die Ueber- tretung der einzelnen Bestitramungen des vorliegenden Gesehes eine Geldstrafe von 16 bis 100 Fr. die bei der Wiederholung

sich ziehen soll, ward, auf den Antrag des Baron Mounier, noch einmal der Kom-

mission zugewiesen. : : E S igun vom 10. März. In der heutigen Siz . Artikel in seiner neuen Abfassung angenommen,

ng ward der j Und nachdem die übrigen Artikel ohne weitere Erörterung geneh- Geseh - Entwurf mir 91 gegen

migt waren , ward der ganze 35 Stimmen angenommen.

Paris, 10. März. Der Englische Botschafter, Lord Gran- ville, überreichte gestern dem Könige in einer Privat-Audienz die Antwort Jhrer Britischen Majestät auf das Abberufungs-Schrei- ben des Generals Sebastiani. /

m Schlosse zu Compi'gne haben bereits die Vorbereitungen

ur Vermählung des Herzogs von Nemours begonnen. ie dnigliche Familie wird Sonnabend den 21. Márz von Paris abreisen, die Vermählung wird am 2äásten stattfinden und man wird in Compiègne bis zum 1. Mai verweilen. Indessen wer- den die Herzoge von Orleans und von Aumale ihre Familie \o- fort nah den Vermählungs- Feierlichkeiten verlassen und sich: in

Toulon einschiffen. : : Der Kardinal von Latour-d’Auvergne soll sich jebt, in Folge

| mehrfah an ihn ergangener Aufforderungen des Papstes, zur

A Paris bereit erklärt haben. an will wissen, daß Herr Thiers bei seinem Eintritte in das Ministerium dem Könige versprochen habe, das gegenwär- tige Personale der auswärtigen Gesandtschaften R u verändern. Der Constitutionnel enthält heute einen rtifel, worin er die Stellung des Herrn Thiers den verschiedenen Parteien der Kammer gegenüber schildert. Er räumt ein, daß in der leh- ten Zeit keine Majorität weder für noch gegen Herrn Thiers, weder für noch gegen irgead eine andere Verwaltung existirt habe. Es müsse, sagt das genannte Journal, die Mani, Angada des neuen Conseils-Präsidenten seyn, eine neue tajorität zu bilden. Die Partci der 221 behaupte zwar, daß diese Aufgabe ihr zufalle, da sie wenigstens die bedeutendste Minorität in der Kammer sey. Dies wäre zu bestreiten; denn unter dem Einfluß der 221 wären dié lezten Wahlen gemacht worden; die Majorität sey ihm aber bei dieser Gelegenheit verloren gegangen, wenn man auch allerdings nicht habe verhindern können, daß durch den Einfluß der Re- gierung eine bedeutende Menge von Mitgliedern jener Partei wieder gewählt worden sey. ie 221 hätten also die Meinung des Landes gegen sich. Wenn Herr. Thièrs und das linke Cen- trum bei den allgemeinen Wahlen an der Diite der Verwaltung eg so würde sich gewiß ein anderes Resultat herausstellen. e auch ohne dies sey Hoffnung vorhanden, daß es Herrn

ck

me des Erzbisthums von

Montag den 16a März

Thiers gelingen werde, aus den gemäßigten Männern aller Par- teien eine gouvernementale Partei zusammenzuseßzen. Mißlänge es, so músse mat dies als -ein großes Unglück für das Land be- trachten, indem in einer dann entstehenden Krisis keine Lösung abzusehen sey.

Man erfährt mit Bedauern, daß der größte Theil der Kom- missionen, die von der Deputirten-Kammer ernannt wurden, um die von dem vorigen Ministerium eingereichten Geseß-Entwoürfe u prüfen, mit ihren Arbeiten noch nicht sehr vorgerückt sind. Man kann daher hon jeßt überzeugt seyn, daß die Kammer nicht Zeit haben wird, alle die wichtigen Fragen zu erledigen, die in diéser Session eine Lösung erhalten sollten.

Im Moniteur parisicn liest man: „Herr von Guizard, chemaliger Deputirter , gegenwärtig Präfekt des Aveyron, mit Urlaub in Paris, is interimistisch mit den unctionen eines Di- rektórs der Departemental- und Kommunal-Verwaltungen beauf- tragt. Jndem der Herr Minister diesen wichtigen Posten pro- visorisch und für eine sehr beschränkte Zeit einem seiner Freunde und chemaligen Kollegen übertrug, hat er es nur möglich machen wollen, mit aller wünschenswerthen Ueberlegung eine definitive Wahl für cine Stelle zu treffen, die in allen Fällen der administrativen Er- fahrung gegeben wird. Unter dieser Beziehung, wie unter jener der politischen Meinungen, hâtte diese Wahl ohne Zweifel sehr natúrlih auf Herrn von Guizard selbst fallen föônnen, wenn er dazu seine Einwilligung gegeben hätte; allein der Entschluß, den er kürziich gefaßt hatte, aus der Kammer zutreten, um die Prà- fektur des Aveyron wieder zu übernehmen, gestattete nicht vor: auszuseßen, daß er diese sobald verlassen könne.“ t

Die Presse hat in ihren Büreaus eine Subscription erdf- net, deren Ertrag dazu bestimmt ist, den 123 Franzosen, die sich in Mazagran \o heldenmüthig vertheidigt haben, ein Denkmal zu errichten. Die Redaction der . att erdffnet diese Subscription mit einem Beitrage von 500 Fr.

Es sind gestern Morgen im See-Ministerium Depeschen von dem Marschall Valée eingegangen, deren Jnhalt sehr wichtig seyn soll. Es is davon aber bis jeßt noch nichts ins Publikum

gekommen. l Einem Schreiben aus Bona vom 23sten v. M. zufolge, eht der vormalige Bei von Konstantine im Degnifi - ih mit

allen ihm noch anhängenden Stämmen dem Abdel - Kader anzu-

schließen. Ein Schreiben aus dem Lager von Blida giebt

Details úber ein neueres, bei diesem Plate vorgefallenes Ge-

feht mit den Arabern. Dieselben griffen am 2lsten, um 2 Uhr

Nachmittags, den Außenposten an, und es begann sogleich von

beiden Seiten ein heftiges Gewchrfeuer, welches später mehrere

Stunden lang durch das grobé Geschüß unterstüßt wurde. Die

Avabér hatten ih sehr -za lreih eingefunden, Und behaupteten

das Schlachtfeld bis zum Einbruch der Nacht, ‘obgleich: mehrere

Ausfälle gemacht wurden. Der Verlust soll bedeutend gewesen

seyn. Die erfte Compagníe der Afrikanischen Tirailleurs kam

bei dieser Gelegenheit zum erstenmale ins Feuer.

Nachstehendes sind die (gestern erwähnten) Mittheilungen des Journal des Débats úber die Reise des nach Persien bestimmten Gesandtschafts-Personal, dem wir einige der wesent- lichsten Punkte entnehmen.

„Bajasid, 10. Jan. Aus dem ersehen, daß wir son eine anfehnliche y ben und daß wir uns nur noch einige Meilen von der Gränze Per- siens befinden. Untér furchtbarem Wettéèr kamen wir am 8. Dezember in Trapezunt an. Nachdem wir 8 Tage damit zugebract hatten, un- sere Karawane in Stand zu segen, welches feine so leichte Sache ist, verließen wir dasselbe am 15. Me jenvese « Die Wege sind_ furchtbar, mit fasi 3 Fuß hohem Schnee be eckt, und oft zu beiden Seiten von jáhen Ubgründen begränzt, worin von en zu Zeit eines unserer Last- pferde hinabstürzte. Wir können indessen um unser Eigenthum unbe- sorgt seyn, sagt man uns, wenn der Schnee geschmolzen ift , werden wir Alles unberührt wiederfinden. Das Elend der Einwohner diejes unglücklichen Landes läßt fich nicht beschreiben, und wir sind jeden Abond gezwungen, sie fast mit Gewait aus ihren armseligen Wohnun- en zu vertreiben, um nur unterzukommen. Schon seit lauger Zeit haben wir fein Brod mehr, wir leben von Reis, Hammuel- fleisch

und abgemagerten Hühnern. Der Thermometer sieht Li 20 Tagen f

Orte des Dakums mögen Sie Strecte Weges zurückgelegt ha-

¡wischen 15 und 20 Grad unter Null. Unsere iener ertragen die Beschwerden der Reise nicht so gut, als wir, und Einige von ibnen flößen uns ernsilihe Besorgnisse ein. Der einzige angenchme Moment unserer Reise war, der Aufenthalt zu Erzerum. Wir wurden daselbst von Hafiz ascha, jenem unglüctlichen Seraskier, der die Türkische Armee in der Schlacht vou Nisib fommandirte, mit allen erdenflichen Ehren empfangen. Er wird in seinem Gouvernement verehrt und hat den Ruf des großmüthigsten Mannes. Die Mitglie- der der Gesandtschaft hatten die größte Mühe, die Wohlthaten, womit èr sie überhäufen wollte, von sich abzuwehren, und hätten fich darüber fast mit ihm entzweit. Er hat uns 20 schône Pferde geschenkt, wovon leider nicht die Hälfte Teheran erreichen wird, denn die Wege sind zu sc{lecht. Er nahm feinen Anstand, mit uns über das traurige Ereig- niß ‘von Nisib zu sprechen ; seine Armee, sagte er unter Anderem, hâtte fasi nux aus Kindern und Rekruten bestanden, und seine Offiziere hät: ten das erste Beispiel zur Flucht und Unorduung gegeben.“

Wir lassen diesen Details die Mittheilungen eines anderen

ournals' über denselben Gegenstand folgen: L I „Der Zug unserer Gesandtschaft durch diese Gegenden 1, en wahrhafter Triumphzug aerddbes Der Konsul hatte während idre furzen Aufenthaltes in Trapezunt Hafi Pascha auf offipiete 2 er von ‘ihrer Aufunft in Kenntniß segen lasscn, und dieser beeilte si d af überaus verbindliches Schreiben an den Grafen von Sercev ju Per- en. Während der Reise nach Erzerum schickte der Gesandte

i seines Gefolges an den Bil a ab, um ihn zu begrüßen ndt- waren dies der Marquis La alette, erster Secretair der

; Sobn des Fran- schaft, der Sohn des Marschalls L ee Doi etschers be:

¿sischen Konsuls in Trapezunt, der d ¿ L

e D von duen œdielt ein fosibares- Pferd um C Hafiz sandte einige seiner oberen Hau e Arg ene Gesandtschaft en r E an die Gränze Line Vatorté war mit Lebensmitteln

i Ankunft in Erzerum waren alle Ve- n An e Ars 'Festtagskleid auf den Strafien «il: Ss d and si im großen Parade - Anzug miter de / a

; der verschiedenen Nationen. sular-G “Biatt O t Herr von Sercey seinen Einzug. Hafiz

—— 2 eta

Pascha nahm ein Diner bei Herrn von Sercev an und schenkte díe- E d 4 der Schlacht von Nisib

em das schóne Pferd, welches er in völlig aufgezäumt ; diesem Geschenke fligte er noch den Säbel des Sul- tans binzu, den dieser ihm bei seiner Rükehr na Konstantinopel gegeben hatte. Außerdem wurden noch mehrere Geschenke an die Mit- glieder der Gesaudtschaft vertheilt. Als der Pascha den Wunsch ausgedrüt hatte, die Offiziere in Uniform zu sehen, fiatteten sie ihu ihren Besuch im Parade : Anzuge ab. Ueber 200 Menschen waren eine große Strecke vorausge endet worden, um den Schnee_ vou ter Siraße zu schafeln, und mehrere Ober - Offiziere begleiteten die Ge- sandtschaft bis an die Gränze von Persien. an schäßt die Summe, welche der Pascha bei dieser Gelegenheit verausgabte, auf 25,000 Fr., und ín einem Lande, wo das Geld so selten is, und einen so bedeu- tenden Werth hat, wie hier, find 25,600 Fr. eine sehr große Summe.“ Den beiden obigen Artikeln fügt das Journal des Dés- bats folgende Bemerkungen hinzu: „Diesen Mittheilungen zu“ folge hat also unsere Gesandtschaft von dem Wegs zwischen Trape- zunt und Teheran in dem Zeitraume vom 15. Dezember bis zum 0, Januar erst zwei Fünsftheile pre ndessen können wir die Versicherung ertheilen, daß unsere Landéleute den shwie- rigsten Theil ihres Weges bereits passirten. Bajasid, von wél- chem Orte aus der oben mitgetheilte Brief datirt ist, liegt am Fuße des Ararat, auf welchem, der Mythe nach, die Arche oah's stehen blieb, und am Ende der langen Hochebene , die zur des Schnees so úberaus shwierig zu passiren ist. Wenige ¿eis len von dort nach Osten hin (nicht weiter als die Russische Gränze nah Norden) beginnt die Persische Gränze, und von hier aus gehen unsere Reisenden stets abwärts, einem milderen Klima entgegen , bis sie ihren Bestimmungsort erreichen. Ehe sie indessen niht Azerbidjan erreichen, werden sie noch von gro- ßer Kälte zu leiden haben, und treffen als Hérbecge nur räuche- riche Hóhlen an, wohin sich zur Winterzeit die wilden Kurdischen Hirten flüchten, die an die Srelle der früheren Einwohner die- ser Gegend traten, nachdem diese während der Türkisch-Russischen und Persischen Kriege entweder verjagt oder niedergemacht wur- den. Auch Bajasid , ob es gleich. der Mit eines Pascha ist und hon früher in einem blühenden Zustande war - was die dort befindlichen Ruinen bezeugen, trägt alle Spuren der Verwüstung, die sich seit einem halben Jahrhundette über diese Gegend ausgebreitet hat. Nach un efáhr 8 Tagen kann die Gesandtscha Tauris erreichen, die Hauptstadt der Provinz Azerbidjan und eine der ältesten Städte Persiens. Es ist dasselbe noch heutiges Tages cin bedeutendes Entrepot , aber von seinem alten Glanze hat es viel verloren. Jm 1Tten Jahr- hundert soll es 550, Einwohner gehabt haben, je t sind es hôchstens 50,909, nach Kinnaird aber nur 30,000. Die Weg- strecke von Tauris nach Teheran beträgt ungefähr 150 Meilen, die die Karavanen in 18 bis 29 Tagen zurücktegen- Dies if zwar noch immer sehr viel; aber die Straße führt größtentheils dur eine Ebene und durch Stádte, wo man die nothwendigsten Lebens: Bedúrfnisse erhalten fann. Außerdem werden die“ pitto- resfen Ansichten des Landes und die historischen Erinnerungen, welche sih an dasselbe fnúpfen, dazu beitragen, den Reisenden die Múühseligkeiten des Weges zu erleichtern. Wenn sie Tauris verlassen, durhshneiden fie das alte Königreich der Meder und das Land, wo Zoroaster am Ufer des Urmiah-See geboren wurde; sie gelangen alsdann nah Sultanich, der alten Hauptstadt der Naçhkommen Dschingschan's , und darauf nah Casbin , ciner off durch Erdbeben verheerten Stadt, gehen über die wilden Der, wo der furchtbare Assassinen-Fürst herrschte, der in der Geschichte des Mittelalters unter dem Namen des „Alten vom Berge“ 10 wohl bekannt ist. Jedenfalls glauben wir, daß Herr von Ser- mit seinen Gefährten die gegenwärtige Hauptftadt Persiens

e spátestens am 10. Februar erreicht hat.“

Großbritanien und Jrland-

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sisung v 8 M är z. Auf eine Frage des Herzogs von Richmos ertlárte der Marquis von Normanby, daß in das Uncet jaus ne Bill eingebracht worden sey, wodur die Arbeitshänjer ges N y gaben befreit werden sollten. Mit Hinsicht d Ee E Mad rigen Woche von Lord Teynham überreichte Peti 7 j es sten der bereits auf der Fahrt na Vatidiewmenelan. LN en Chartistenführe: Frost, Williams und Jone L e Nui ern Minister, er habe Untersuchungen über die nterzeichner ie er Bittschrift anstellen lassen, uñd e s R 4 A0 L m

i Fr nen ves 0:

Es Mes S geschrieben jenen, und daß andere von Leuten herrührten, die selbst aufrührerischer Umtriebe überführt worden. Bill, welche einige veraltete Be-

Sodann wurde die de E. i Betreff der Wettrennen aufhebt, zum drittenmal verlesen und passirte.

erhaus. Sibßung vom 9. Mär z- Ais die dritte n d Jrländischen A unizipal:Bill von Lord Morpeth beantragt wurde, erhob sich Sir G. Sinclair und wider)ebte sich derselben, indem er darauf antrug, daß dic dritte Verlesung der Bill erst in sehs Monaten stattfinden solle. Er äußerte süch dabei im Wesentlichen folgendermaßen: ,

„Jch halte es füx meine Pflicht, bei dieter Gelegenheit aufzutreten und mich meinen ehrenwerthen Freunden zu widerscgen, wit denen 1D sonst stets übereinzustimmen das und die Edre datte. X alaude, daß Irland sich niemals wohl befinden wird, dis eine Union desselden aufgehoben is, nicht seine Union mit England, soudern feme Union mit dem Päpstlichen Stuhl. Es ist mee feste Uederzeugung, daß den protestantischen Jnteressen Jriands, mit deuen die des gauzen Reiches unauflôsbar verknüpft sind, die größte Gefadr droht. Jch füude die Katholiken in jenem Lande tübu , zuversichtlich und wehlorgauifrt ; während die protestantische Partei gespalten uud entmuthigt ist. +1! Vill über die zeitlichen Güter der Kirche ist nur der Furt abgedrun-

en worden, nicht dem guten Willen, eine Furcht, die aus der Nav

*isigfeit früderer Regierungen dervorgegangen welche die Autorität v seges ht geltend machten: uud jene Alte ecbaglei did Kirche ihr wider Willen beipflichtete, , die nu

ist eigentlich ein Teupel einen hohlen und precairen

u M Waff testanten verleitet R S eliedoueu Nechte