1840 / 156 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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. bestandenen Handlung der Konkurs eréffnet ift, se ha-

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nen Arten der Geschichtsschreibung, Chronik, Memoir, Philoso- p Sonne und Mond auch das Schiff zu einem lebenden Wesen, un H

phie der Geschichte auf die drei Dichtarten Epos, Drama, Diíi- daftif anwendet, so stimmen wir uuserer feinsinnigen Verfasserin bei. das Me D tue ae on Lyrik, B Les R 1 3 RTEES iese ältesten Kläuge nicht immer auf die Xa t gekommen sind. arver, Dänen, No eutsche, Briten und Schotten, Souach sind die Volkslieder Zeugen dessen, was jedes Volk liebte oder | deneu noch eine Fweger, Schweden De nbürgischen Deutschen hin- | dáßite, beaehrte oder scheute, und sind ein sittliches Gemälde seiner ers (ugefu t ist, in ibren Volksliedern aufgeführt werden. Die übrigen sten Zustände. s tropäischen Völkerschaften erwarten noch in einer Fortsezung dieses Das Werk zerfällt in zwei Abtheilungen : Außer-Europäische Völ- gelehrten und geistvollen Werkes ihre Erledigung. Was die Ueber- Cons. 3°/, 92'/,. Belg. 103. Neue Anl. 8. Passive 7, ferschaften, S. 15—12, und Europäische Völkerschaften, S. 131—614, tegung der fremden Lieder betuifft, so is die gr sitmbglichsie Treue zu | Ausg. Sch. 13/4. 2'/2% Holl. 545/24. 5%, 1015/4. 5% Port. 35/4 so daß jene noch nit '/; ieser betragen. Zuerst werden die A sischen | trwarten, nur sind bei kurzen Versmaßen in wortgedrängten Sprachen | do. 3% 24'/4. Engl. Russ. 1143/, Bras. 76'/¿. Columb. 26. Völker: Ostindier , Chinesen, Armenier und Georgier , Perser, Afgha- bisweilen einige Silben, auch manchmal der Rem dine gestat: Auch | Mex. 32'/4. Veru 16. Chili ‘39. nen, Mongolen, Kalmücen, Beduin - Araber, Turkomannen, Kurden, sind unbefanutere Deutsche Mundarten in das Hochdeutsche übertragen. Petersburg, 26. Mai. B Eer En wo nah une Samen E Ser am Ende Z—e. R e. 3 Mt. 387/y gr ody Paris 408. Poln. à Part ihre Volkslieder folgen. Ju Hinsicht der Folge der ölfer wäre hier a ; i 2, i 300 Fl. /z. do. à 500 FI. 769/4. vielleicht eine natürlichere Orduung in Hinsicht der Stamm-Verwandt- Dauer der Eisenbahn - L LLLAAA M Sani ) Wien, %9. Mai. i schaft zu wünschen gewesen, so daß z. B. der große Sansfkri- Abgang | Zeitdauer Abgang Zeitdauer 59/, Met. 109'/4. 4/9 1014/2. 3%6 81/4. 2/20 60/4. 1%, 25/4 tische Sprachstamm beisammen geblieben wäre; doch wollen" wir mit von - E von S | Bank.-Actién 1872. Anl. de 1834 146. de 1839 1399/4. : der geehrten Verfasserin nicht rechten. Hierauf folgen die Berlin |St.| M. Potsdam. d fait Malaiischen und Polyuesischen Völkerschaften. Dann fommt der n j Reigen der Afrikanischen Völkerschaften. Den Schluß machen Um 64 Uhr Morgens . die Urbewobner von Amerika. Auch hier hätten wir eine Scheidung E S der verschiedenen Sprachgruppen, nameutlicy der Nord - Amerikaner 11 Vormitt und Süd - Amerikaner gewünsht. Uebrigens werden hier sehr feine 2 Nachmitt . Bemerkungen im Geiste Alexander's von Humboldt über die Bildung 3 M A dér Westfeste gemacht. „Es ist eine merkwürdige Thatsache, daß in 6 Abends Amerika, aller anderen Erfahrung zuwider, die Spnren einer theilwei- 10 b au sen Civilisation auf die Gebirge beshränft waren ; während die in ro- her Fretheit herumschweifenden Nationen die Ebenen bewohnten. Die große Einförmigkeit der Havannas und Prärien, die in monotoner A Schöne in uuverweiflih grüner Frische sich vok dem gesättigten Auge 2+ Juni, endlos ausdehnen, mit ihren breiten hellen Strömen, is nicht ge- eignet die göttliche Gabe zu nähren, deren liebste Wiege ein eng sich | hinshlängelndes Bergthai is und deren auserwählte Musik das Rau- c f l scheu cines wilden verborzeuen Bergstroms.“ Gegen eine andere freie | Thaupunkt %..] +10,39 R, [4125 " R. +4 8,5 9 R. | Bodenwärme 16,9% R. Sprach-Bemerfung der Verfasseriiz, „daß, während in allen anderen Dunfisänigung 71 yEt. 31 pEt. 64 pEt. Anédünfiung 0,036“ Rb, Sprachen sich Sachen und Wesen in Geschlechter theilen, die Ame- | Wetter heiter. heiter, Gewitter. | Niederschlag 0,346“ Rh. | Ï

Ántwerpen, 29. Mai. Zins]. 8. Neue Anl. 2G Frankfurt a. M., 31. Mai. 2!/2%/, Holl. 52'3/, 6. 5239/4. Bank-Actien 2240. 2238. 5% S Anl. 9! ,. 93/4. Poln. Loose 703/,. 70!/,. Taunusbahn-Act. 339'/,. 339, j Hamburg, 1. Juni. j

Bank-Actien 1870. Engl. Russ. 1093/,.

London, 29. Mai.

war zu einer weiblichen Geliebten macht. en größten Theil, wi äbnt, nehmen die Europlischen Völker ein, von aon E die Germanischen, d. h. Jóländer und

| 42 Jum 64 Uhr Morgens. 43 » 94 - S “3 41 Mittags. 40 Nachmitt . 40 Abends Al A 58 i

Königlihe Schauspiele.

Donnerstag, 4. Juni. Im Wahrheit, Lustspiel in 4 Akten. Hierauf: Der Ehestifter, in 1 Akt, frei nach Goldoni, von J. R. Miksch.

Freitag, d. Juni. Jm Opernhause: Euryanthe, große romantische Oper in 3 Abth., mit Tanz, von Helmina von 6 Musik voa C. M. von Weber. (Dlle. Schlegel, vom Stadttheater zu Leipzig: Euryanthe, als Gastrolle.)

Im Schauspielhause: 1) La rose jeune, vaudeville en 1 acte, 2) premiére représentation de: Une dame de l’Empire, vaude- ville nouveau en 1 acte, par Mr. Ancelot. 3) La- seconde repré- sentation de: La dame du second, vaudeville nouveau en 1 acte,

BEEUE A ;

Königsstädtisches Theater. Donnerstag, 4. Juni. Doctor Faust's Zauberkäppchen, oder : Die Herberge im Walde. Posse mit Gesang in 3 Akten, von Fr. Hopp. Musik vom Kapellmeister Hebenjkreit. Freitag, 5. Juni. Zum erstenmale: Wo weilt das Glück? Dramatische Frage in 3 Abth., von Wilhelm Müller.

144 T S T L L

Mereorologishe Beobachtungen. Meoxgens | Nazmittägs Abends Nach einmaliger 6 Ubr. Uhr. f 10 Uhr. Beobachtung,

| 338,41‘‘‘Par. 336 44“‘Par. |334,01‘‘Par. Quellwärme 7,99 R.

Luftdrudt Luftwärme 15,40% R, |4-23,6 9 R. |—4-16,29 R. [Flußwärme 14,29 R.

rifanischen feine andere Eintheilung zulassen, als die in belebte und ? SW. em. O Wärmewechsel 4-23,9 9 unbetebte Gegenstände, und diefe verschiedenen Weiseu der Existenz Wolkenzug... EW. | -+11,19.

sich scharf sowohl in Nennwörtern als Zeitwörtern von einander unterschei- _ Tagesmittel; 336,29‘ Par. 4- 18,49 N... +- 10,6% R... 55 p, SW. BSroen

den“, fönnte vielleicht eingewendet werden, daß auch in den Spra- ao Wet 1 C E y Amsterdam. 30, Mai S

Niederl. wirkl. Schuld 537/,g- 59/9 do 100*/g. Kanz-Bill. 243/, 5. | 5v/, Span. W?/, g. Passive —. Ausg. Sch. —. Zinsl. —. Preuss. |

Präm.-Sch. —. Poln. —. UVesterr. Met. 104?/sg. |

hen der alten Welt das Neutrum ursprünglich wobl das Leblose be- | idr ocid itim O A R p sollte, und wenn die Amerikaner die Gestirne als lebende We- | Verantwortlicher Nedacteur Arnold. S Ct Mte | Gedruckt bei A. W. Hayn.

«E mas. 1 mm Eee

en betrachten, so versegen sie dadur das Leblose in das Reich des Lebendigen, wie der auch das Leblose schr hervorhbebende Engländer

Allgemeiner Anzeiger für di bis q zeiger für die Preu nenden Theilnehmer wird eine Einlaßkarte nebst na-| Gelegenheit vorbereitet und entweder, dem Vorstande|w irthe in Brünn“ werden Briefe und Sendungen Bekanntma chu ngen. [Benttahee Liste der Gesellschafts-Betheiligten und einem (für den Vortrag eingefendet oder für diesen Behuf aller Art, weun m s portofrei, erbezS Bekanntma chung. Exemplar des Statuten - Entwurfs selbst, einige Tage Seitens der Perron Verfasser vorbehalten werden. | Brüun, den 6. Mai 1840, iat Den etwanigen unbekannten Gläubigern des hier- vor der General-Versammlung e Se werden. An-; Der beschränkten Zeit wegen wird ausdrülich er- Der Vorstand der vierten Versammlung L -alscher elbst am 25. April 1839 verstorbenen Kaufmanns derweitige Auswärtige erhalten Plche auf ihre Meldung sucht, die für die allgemeinen Versammlungen beab- Land- uud Forstwirthe. Î

l : 1 l th acob Legal wird hierdurch bekanut gemacht, daß die in unserm Büreau, Leipzigerstraße Nr. 48, gegen Vor- | sichtigten Vorträge so einzurichten, daß dieselben in Franz Guaf von Zierot in. Prof. Nestler. der Regel nicht die Dauer einer Viertelstunde über-

Erben des genannten Erblassers nunmehr die Theilung] zeigung unseres Zusicherungéscheins. i der Lon beabsichtigen. Berlin, den 2. JYuní 1840. schreiten; da nur jenen Vorträgen von ganz besondc-

Neidenburg, den 18. Mai 1840. Die Direction der Berlin Frankfurt a. d. O. Eisenbahn-|rer Wichtigkeit und allgemeinem Juteresse die Zeit- Versteigerung Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht. Gesellschaft. dauer von einer halben Stunde ausnahmsweise der Gemälde-Sammlung von Caspar CEraagltetto bewilligt werden fönnte. eel. , aus flassischen Antoren jeder Schule bestehend,

Um den Vorstand ín die Lage zu segen, von diesen welche, al Ponte della Ca de Dio No, 3838 in Bents

Edictal-Citation. Sechste General-Versammlung schriftlichen Arbeiten im Voraus die nöthige Kenntuiß|dig vom 15. September 1840 anfangend, jeden Tag

Da über das Vermögen des Kaufmanns Louis Rolle der nehmen und eine diesfállige Orduung in der Reihen-|von Morgens 10 Uhr bis Nachmittags 4 [e statts

und dessen unter der Firma „Louis Rolle“ hierselbsi Düsseldorsf-Elberselder Eisenbahn- folge des Vortrages treffen zu fönnen, wolle es den finden wird; diese Gallerie bleibt für jeden Liebhaber, T L i Zerren Verfassern gefällig seyn, eiue Abschrift dieser der sie allenfalls vor der Versteigerung besuchen e,

ben wir zur Anmeldung und Nachweisung der Forde- Gesellschast. rbeiten längstens bis 1. Septeinber an den Vorstand geöffnet.

rungen sämmtlicher Gläubiger-einen Termin auf Sämmtliche Actionaire der Düsseldorf- Elberfellerfeinzusenden ; in Hinsicht auf fleinere Aufsäge ift es| ¿amma Er E

den E A ugust d J, Ee Ee ul M 9 n i warn Zul gie ausxerordent-| gestattet, solche auch während gr Versammlungstage

vor dem Herrn Land - und Stadtgerichts - ath [lichen General - Versammlung au ienstag densbei dem Vorstande Behufs des Vortrages anzumelden. j : j :

Krzywdzinsfy im Gerichts-:Lokale angesegt. 23, Juni |. J., Vormittags 10 Uhr, bal dems YFudem eine Ausstellung von Hornvich Lau ns: Sep- Literar l sche Anzeigen.

Wir ladeu daher alle diejenigen, welche einen An- Wirthe Herrn Kux am Bahuhose, einzeladen. tember Nachmittags), von Schafen (am 24. Septe: Die zur Erinnerung an die hundertjährige Jubel- spruch an die Konkursmasse des Gemeinschuldners zu] Hauptgegenstände der Bérathung sind: ber Nachmittags), von Wollvließen, Maschinen, Acfer- [feier des glorreichen Regierungsantritts Friedrih's haben vermeinen, hierdurch vor, in diesem Termine] 1) Die Negotiirung des Anlehbns von 362,000 Tha-]geráäthen, Modellen, Zeichnungen, landwirths{aftlihen]|des Großen auf Veranstaltung Eiues Hochlöbl. Ma- entweder persönlich oder durch zulässige, mit gehöriger lern. welche die verehrliche General - Versainm-Fund landwirthschaftlich technischen Produkten aller Art, [gistrats au 1. Yuni an sämmtliche Sitiler und Schüs Vollmacht und Junforuation versehene Bevollmächtigte, | - lung am 2W. Dezember v. J. beschlossen hat, so wie eine Prüfung von Obst-, Trauben- und Wein- |lerinucn Berlins vertheilte Schrift, betitelt : wozu ihnen beim Mangel an Bekanntschaft die Herren durch Emittirung von Prioritäts-Actien; gattungen beabsichtigt wird; so ergeht hiermit das höf- Zur Erinnerung an Yustiz-Kommissarien Xustizrath Krüger, Triest, Hart-| 2) eine in Antrag gebrachte Abänderung des §. 11fliche Ansuchen an Alle, welche einen oder mehtere die: F riedrich den Gro ß en mann, Dr. Sachariá und Bouneß vorgeschlagen wer- des Gesellschasts-Statuts, auf Beschränkung de: |ser Zwede wirksam fördern zu helfen gcueigt sind, ihre ; ; 9 ; » den, zu erscheinen und ihre etwanigen Ansprüche an Zahl der Vollmachten in- derselben Hand, diesfällige Absicht dem Versammlungsvorstande bis]; (mit dem Bildnisse des os seligen Königs), die Masse anzumelden, auch deren Richtigkeit dur} Pa diese beiden Propo»itionen eine Ergänzung und| spätestens Ende Juli vorläufig gütig m!ttheilén zu wol: | 1" in farbigem Umschlag geheftet, à 24 sgr. durch ale Einreichung der darüber sprechenden Dokumente odersbeziehungsweise eine Abänderung des Statuts vomjlen, damit nicht nur eine Uebersicht dec einzusendenden Buch\andlungen A erhaiten. Bei Bestellungen g auf andere Art nachzuweisen. Wer sich nit meldet, |23. September 1837 hetreslen, folglich darüber nach] Gegenstände im Voraus gewonnen, sondern auch dic gerer Particen von Exemplaren findet eine Ermäßigung wird aller seiner etwanigen Vorrechte verlusiig erklärt |§. 32c. des Stauts nur mit Zustimmung der Inhabei entsprechenden Räume für deren Unterbringung besorgt, des Preises. statt. g d und mít seinen Forderungen nur an dasjenige verwie:| von wenigstens drei Viertel sämmtlicher Actien be-|so wie die nöthigen Vorkehrungen zu ihrer zwectdien- Nicolaische Buchhandlung sen werden, was nach Befriédigung der si meldenden schlossen werden kann; so werden sämmtlicde Her-Jfichen Ausstellung und Einordnung bei Zeiten getroffen in Be rin cBrodes Ga Ne E 13),

Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben möchte. sren Actionaire geziemenil ersucht, an dieser General | werden fônnen. L L, Stettin, den 31. März 1840. Versamwlung persönlich. oder dureh gehörig bevoll-} Da eine Schafausstellung für die auswärtigen Her-

Königl. Land- und Stadtgericht. mächtigte Actionaire, Theil nehmen zu wollen. ren Landwirthe vou vorzüglichem Juteresse sevn würde, X

E Die Eintritts « Karten können am j m Verlage von Duncker & Humblot ist erschie»

nen und dur alle Buchhandlungen zu beziehen: Friedrich's des- Großen Jugend und Thronbesteigung.

Tage sor de! j so ergeht hiermit an jene Herren Schafzüchter, welche General-Versammlung bei der Direction in Eugsang j mit einer Partie édler Merinos an diefer Ausstellung 4

Jn Folge desfalsigen Antrages werden hiermittelst|genommen werden, Theil pu nehmen wünschen und für diefen Zweck noc alle diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde} Püsseldorf, den 9. Mai 1840. feine Vorsorge getroffen, das hofliche Ersuchen, Behuf- Ansprüche und Forderungen an das von dem Herrrn Der Verwaltungsrath: x : dieser Ausstellung eine Partie in der Wolle den Som: Eine Jubelschrift vou Vr. J. D. E. Preuß. Hauptmann und Abtheilungs-Commandeur Nitter von |Fasbeuiler. Friderichs. Baum. vonFuchsius.| ner über gehen zu lassen und verfichert zu sevn, daß g 8vo, eleg. geb. 27 Thir. ortatius von den Erben der verstorbenen Frau Doctor J, F. Wilhelmi, Schimmelbuseh. von S y bel. er fachfundige Blick der Deutschen Landwirthe den Fnhalt: Das Jubeljahr 1840. Eine historische Er- lies, gebornen Canzler, gekaufte, hierselbst in derBüch-|vou Voss. Lacomblet. Eller. Hoffmann. wahren Werth dieser, wenn auch in 15- bis 16mouat- inñerung. Friedricy's des Großen Jugend und Throns \ Schmitz. Nurmann. Aug. v. d. Heydt. (ichen BVließen vorgestellien Thiere gebührend zu wür: |vesteigung. 1) Kindheit und Unterricht. 2) BVerirrunu - digen wissen wird. Diejenigen Herren Schafzüchter [und Leiden. 3) Pflicht und Begeisterung. 4) Thro fication : aber, woe ms N e: reg wiagetarne v4 Pagen, besteigung und Schlefien. Anhaug en 2. und 23. k. Mts. und 14. Juli d. I. Versammlung dennoch aber den Zustand threr ausgezetoueten e Friedrich der Große Morgens 10 Uhr, f cinosheerden nachzuweisen wünschen, wollen auf die] mit seinen Verwändten und Freunden.

bei dem Rechtsnachtheil s der ; Einseudnng von Wollvließen im Fettshweiß oder in L IEE/ i; j richte zu iliale vor dem E Le Deutschen Land- und Be the zu Brünn iere die Zustande geneigt Bedacht nehmen. Eine historische Sitte “e D Mut . Preuß. 4. August d. J. zu erlassende Präklusiv-Sentenz da- im September / Die Einsendung von Maschinen, Geräthen, Werk-| Fyhalt: Jn L “e E É

Die vierte Versammlung der Deutschen Land- und : Jünglingsfreundschast. Jünglingsverir-

mwit-für immer werden aus d wiesen eugen, Modellen, Wollvließen, Produkten aller Art ; i ( werden. geschlossen und abgewiese Foriwirde findet zufolge huldreicher Bewilligung Al- E s w. wird vom 1. September an erbeten; in Bezug rung. Die platouische Republik in Rhe "Deibforb

) ; f : , j / ; L T Ds neue Lyceum in Charlottenburg. Der ! “27 V dai den 12. Mai 1840. erhôchst Sr. K. K Majestät dieses Jahr in dem Dester- [au Feld- und Gartenfrüchte, Obst, Trauben u. dg!..|yon Saus-Souci. Die Fr ide Ida Rab un

Direftor und Asessores des | reichischen Kaiserstaate, und zwar zu Brünn in der] bei welchen entweder ein sp'erer Zeitpunkt der Reife]; if : Cund. Uslessores des reisen Kalseraale, (0 P a 29. bis 27, Sep. [abyuarteu, oder wehe bei früherer E/nsendung dew |"* Qiezershein der alten Zeit: Das Alter entbehrt Dr. Soefer. tember statt, und wird die erste allgemeine Sigung Verderben aubgetett seyn fönnten, hat die Eiulieferung|__ Anhan i i Montags den 21. September Morgens 9 Uhr begín-| nebst den bezüglichen Verzeichnissen bis spätestens g. nen. Der nate Den L E e G M, Dee E br Bérsoiiiitne* uit ren Land- und Forstwirthe statutengemäß eiuzuiaden, e Herre l ammlung, welche i dieser D ibaa beizuwohnen und deren gemeiu-| hinsichtlich ihrer Wohnung im Voraus s\ichergestellt D nze, S S d: Großen. nügige Zwecke in jeder das Wissen über die verschie-| seyn wollen, belieben ihren Wunsch bis spätestens Nr. 7 ift orsebi 1 in Berlin, He lige se Le and Franksurt a, d. O. b i deuen Iweige der Land- uud Forstwissenschaft förder-/15. August dem Vorstande anzuzeigen. S Les und in allen guten Buchhan schen E E E ; Juni I Ler wie sämmt: |lihen Weise kräftig untersllzeu zu wollen. . Von dem 16. September an wird in dem ebenerdi- genl j : liche aus de Í . abgeschlossenen Ge-| Für diejenigen, welche bei den früheren Bersamm-|gen Hörsaale der philosophischen Lehranstalt (in dem sellschaftsbüchern hervorgehenden Theilnehmer zu einex |lungen in Dresden, Karlsruhe und Potsdam nicht bei- Minoriten - Klostergebäude) täglih Vormittags von 9 Armee unter dem großen König Friedri ch neuen BaverabBersammtung au Ub Ls gewohnt, wird bemerkt, daß die Morgenstunden Vor-|—12 und Nachmittags von 4—8 Uhr das R een, Aus dem Nachlasse eines asten Preus 15. Jun 2 Jir g 1 7 “fg Utobreniine J E soge: \irägen und Disfussionen in allgemeinen und in| und Ausfunfts-Büreau der Versammlung eröffnet sevn, | Ein ßischen ffiziers. Preis bis Ende 1840 1 r L rser V i uth gen B verkandait i t Sections-Sigungen gewidmet werden. ín welchem die anlangenden Herren Laud- und Forst- 'Ei Grist von hoher Bedeutung und Wichtigkeit? I E S Mereindaritiia des Gesellsch A Die bezüglichen Verhandlungen werden wie gewöhn- |wirthe ihre Einschreibung in das Verzeichniß der Mit-| S: as aus des großen Friedrich"s Leben. 1) krn ad f e p L Bait tüäitet TaE s theils die Erörterung der für diefen Zweck öffent-| glieder der Versammlung gefällig. vollziehen und gegen Historisches Schauspiel in einem Aufzug von uge un N aber et Lo Trcbstfo! U N E zu machenden Fragen , theils die von er-|den Erlag des statutenmäßigen Betrages (welcher ¡u- Philippi Bouafout. br. für 5 sgr. E ei d E selben gofale und zu derselben Stunde; Weise j Land- und Forslwirthen in statutenmäßiger folge einen L A Thaicen lder P baiden in 9) Wahl der bis zur Allerhö ien Genehmigung des die Besicttiguere end in Antrag gestellten theils gefapten Beschlusses in 4 Thalern oder 6 Gulden in i 2) Wah! der dis zur fori S: ets Behufs s Pw onns oder Prüfung der vorgeführten, vor- K. K. Zwanzigern besteht) ihre Aufuähmskarte erheben} Bei George Gropius in Berlin ist so eben ers Statuts H dean i E L S g c ee M T eingeseudéten Gegenstände (Beschauthiere und die denselben wünschenswerthel näheren Nachwei- schienen uud dur alle Buchhandlungen zu be, iehen : Der Einleitung cs aues un T ait G T e (Gtiildes ashiuen, Geräthe, Werkzeuge, Modelle, sungen einholen wollen. 4 | Frege, L., Deutschlands und Preufsens vorläufigen Einschusses von 0 5 pro Cent. | e135) a ) theils den Vortrag jeuer scrifilihen| Unter der Adresse: „An den Vorstand der vier- Jubelfreude. Erinnerungen ‘an die Jahre Jedem in Berlin, Frauffurt oder Fürstenwalde woh-| Verhandlungen und Aufsäge umfassen, welche für diese ten VersammlungDeu tischer Land- und Forst- 1440, 1340, 1640 und 1740. 10 sgr-

raße sub, Nr. 34 e Wohnhaus c. p. zu habeu

vermeinen, zu deren gehörigen Anmeldung und Veri- fication in terminis

———————

Befanntmachung, Bei dem ungenügenden. Resultate der legten Gene- ral-Versammilung der Betheiligten an der konzessionir- ten Actien-Gesellschaft zum Ban einer Eisenbahn zwi-

Denkwürdigkeiten zur Charaftnits der Preußischen g em

Ait. Nachr. ußl, n. Pol. Warschau. Ankunft des Kaisers, der Kaiserin und

Frantr. Pairs- K.

Schauspielhause: Lüge aaa

Groyvr u. Irl, Unterh.

elg. Die neue , u. Norw, Akademie. Mäßigkeits-Verein. n

Deutséjhe Bundesft-

Nekrolog des General - Major von Baczfko.

lèrgnädigst verliehen.

F Abends um 6 Uhr trafen Jhre Majestäten dec

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung,

3 n halt. i

der Großfürstin Olga. Nenten-Könversion. Gesez-Entwurf wegen Napeleon's. París. Die Subscriptionen. Die Eisenbahn

_na ouen Í pan Dr. Bowring's “Bericht über Svricn Are. Protestant. Gottesdienst der Engländer in Nea- : RKanadische Bill. London. Ankunft des Grafen Wos- ronzo. MRüdkehr Lord Brougham's. Erklärung der Span. ier. in Betreff der Schuld. Vermahlung fremden Getraides. rl. General Da è.

. Neue Besiimmung tu Bezug auf die Provinzial + Stände.

Die Skandinavischen an die Deutschen y prini d wdgg Hannover. Stände-Berh.

esterr. Schreiben aus Wien. |

alien. Neapel. Rüdkehr des Königs.

Stopford. Span: Bewegung gegen Morella.

rkei. Chosrew Pascha und die Diplomalie. Akif Pascha.

Ankunft des Admir.

——

Wi}, K. u. L. Musik-Aufführungen zum Besten der Abgebrannten. Desterr. Kunstleben. Erster Art. Kunft- Kritik. Kunst-Berein.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Großherzoglih Baden- z Premier - Lieutenant à la Suite, Freiherrn Gustav von emmingen zu Mannheim, den St. Johanniter-Orden zu ver-

geruht. ten U Königl Majestät haben den Justiz- Kommissarien und Nc. en Brüning in, Brakel, Schmidts in Minden und Wiczmann in Paderborn den Charakter als Justiz-Räthe Al-

Berlin, den 3. Juni.

Jhre * Majestät die Kaiserin von Rußland und Jhre Kaiserl. Hoheit die Großfürstin Olga sind heute Nachmittag um 3'/, Uhr von St. Petersburg hier eingetroffen und in den fär Allerhöchst- und Höchstdieselben in Bereitschaft geseßten Zim- mern auf dem Königlichen Schlosse abgestiegen.

“An die Stelle des abgegangenen Kammergerichts - Justiz- Kommissarius, Justizraths Zimmermann, is der Zustiz-Kom- 4nissarius und Notarius, vormalige Ober - Landesgerichts - Rath Martins in Frankfurt, in gleicher Eigenschaft an das Kammer; ‘gericht, und an dessen Stelle is der ustiz-Kommisarius und Notarius, vormalige Kreis- Justizrath Martins in Marienwer- der, als Justiz-Kommissarius und Notarius an ‘das Ober; Lan- desgericht in Frankfurt, vom 1ò. Juli d. J. ab, verseßt worden.

Dem Uhrmacher W. Krugmann zu Meinertshagen ist unterm 31. Mai 1840 ein Patent : auf ein durch. Zeichnung und Beschreibung nachgewie- senes Hebel-Cchappement an Pendeluhren, auf Fünf Jahre - von jenem Termin an gerechnet, und für den Umfang der Monarchie ertheilt worden.

Angekommen: Se. Durchlaucht der Kaiserl. Russische General der Jnfanterie, Genera!-Adjutant und Staats-Minister des Kaiserl. Hauses, Fürst Wolkonski, von St. Petersburg.

Der Hof-Jägermeister Freiherr von der Asseburg, von

Meisdorff. T Teteift: Der Königl. Dänische Kammerherr, außeror-

dentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister bei der Deut- \chen Bundes-Versammlung, Freihérr von Pechlin, nah Ke-

penhagen. A

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen. Warschau, 31, Mai. Am Donnerstag,

en 28sten d., : aiser und die Kaiserin und Jhre Kaiserl. Hoheit die Großfürstin Olga unter Glockengeläut und Kanonendonner und begrüßt vom Freudenruf der in den Straßen versanimelten Menge hier ein und stiegen im Palast Lazienki ab, von dessen Balkon aus Höchstdieselben hald darauf dem Volke zeigten. Die Stadt war an diesem wie- an den beiden folgenden Abenden glänzend erleuchtet. Der Fürst Statthalter hatte die hohen Herrschaften bereits in Nowogeorgiewsk begrüßt, wohin er zu Höchstderen Empfang sich ‘am Tage vorher begeben. Im Gefolge Jhrer Majestäten befan- den sih die General Adjutanten Fürst Wolkonski, Graf Benken- dorf, Adlerberg und andere Gr ane Personén. Vorgestern besuchte die erlauchte Herrscherfamilie das Alexandrinen-Jn- ftitut, in welchem junge Fräulein erzogen werden, und die Cita- delle. Abends war großes Feuerwerk im Garten des Palastes und eine scenishe Vorstellung im dortigen Amphitheater. Gestern nahm Se. Majestät der Kaiser das Lager der Truppen zwischen Powonsk und Bielany in Augenschein. Heute früh um 8 Uhr reisten Ihre Majestät die Kaiserin und Ihre Käiserl. Hoheit die Großfürstin Olga nah Berlin ab; der Kaiser begleitet Höchst- dieselben bis an die Gränze.

Berlin, Freitag den öten Juni

| leer, weil das Publikum an Debatten, deren Resultat es mit Be- Pes voraussieht, geringen Antheil zu nehmen pflegt. Herr | illiers du Terrage nahm zuerst das Wort und erinnerte | daran, daß die Pairs-Kammer schon cin Konversions-Gescß ver: | worfen habe. Diese Verwerfung und die vorhergegangene gründ- liche Sa dee Frage hätren natürlich die dffentsicd'e Meinung | aufgeklärt. Das Recht, welches man anrufe, ecxistire gar nicht, | und die tleinliche Ersparniß, auf die es abgeiehen scy, könne nur auf Kosten des difentlichen Kredits bewerksielligt werden. Die | von der Regierung vorgelegte Maßregel trage den Stempel der | Undankbarkeit und der Ungerechtigkeit, und seines Erachtens könne | die Kammer den früher gefaßten Beschluß nicht zurücknehmen; es würde sonst den Anschein haben, als ob sie sh durch Dro- hungen einshüchtern ließe. Au würde das jeßige Mi | nisterium den Gese - Entwurf schwerlich vorgelegt haben, | wenn es denselben nicht bei Uebernahme der Ge\chäste hon vorgefunden hätte. Der Finanz-Minifter erhob sich lebhaft gegen diese Behauptung. Sowohl der Conseils.Prá- | sident, als er selbst hätten sich schon vor mehreren Jahren zu ; Gunsten der Reduction ausgesprochen, und sie würden jedenfalls ihre desfallsigen Grundsäße in Anwendung gebracht haben, wenn sie auch den Geseßz-Entwurf nicht vorgefunden hätten. Der Mi- nister suchte ferner die Geießzlichkeit und den Nuben der Maß- regel zu beweisen und meinte, in Bezug auf die Zeitgemäßheit, daß, wenn man auch über die Ausführung der Reduction noch nichts Bestimmtes sagen könne, doch jedenfalls die Zcit gekommen sey, wo ein bestimmter Eutschluß über den Gegenstand gefaßt | werden músse. Herr Merilhou sprach hicrauf noch gegen und Herr von Argout für den Gescb - Entwurf. Jn beiden Reden wurden nur die bereits hinlänglich bekanntcn. Ärgumente wiederholt,

Sikung vom. 30. Mai. Zu Anfang der heutigen Sihung legte der Minister des Innern den von der Depu- tirten-Fammer bereits angenommenen Geseß-Entwurf wegen Trans- lation der sterblichen Ueberreste Napoleoz's vor. - Ex bemerkte babei, daß der in jenem Entwurfe verlangte Kredit vielleicht nicht zureichend seyn würde, und daßin diesem Fallevon den Kammern Sup- plementar-Kredite verlangt werden würden. Die Kammer beschloß, sich am künftigen Montag in ihren Büreaus zu versammeln, um

Hierauf ward die Berathung über den Renten?Gescß- Entwurf fortgeseßt. Herr Thiers bestieg die Rednerbühne, und begann mit der Erklärung, daß er sich. nicht verhehle, sch einer undank- baren Aufgabe zu unterzichen, indem er einen Geseß-Entwurf vertheidige, der wenig Ausficht habe, von der Pairs: Kammer an- genornmen zu werden. / deß“, fügre er hinzu, „würde ich ge-

egierung bestrittene Recht, welches durchaus nicht zweifelhaft

bleiben darf, vertheibigte, und zweitens die Kammer nicht dar- auf aufmerksam machte, wie bei jcdEr Verwerfung der Reduction die Lage in Bezug auf dieje Frage ernster wird. Jch verdiene es nicht, ein schr eifriger Anhänger der Maßregel genannt zu werden; aber ich glaube, daß man, so wie die Dinge sich gestal- tet haben, zu derselben schreiten muß. Das Recht der Regierung bestreiten wollen, oder es zweiselhaft lassen, würde für unseren Kredit sehr bedenkliche und für die Rentiers sehr unglückliche Folgen haben. Denn wenn es sich im Publikum verbreitete, daß das Recht definitiv aufgegeben wäre, so würde die 5proc. Rente augenblicklich einen ungeheueren Aufshwung nchmen, und da, meiner Ueberzeugung nah, doch früher oder- später zur Reduc- tion g-schritten werden muß, so würden die Verluste um so grd- ger seyn. Jch selbst halte dic Maßregel für hart , aber für ge- recht.“ Herr Thiers wiederholte hierauf alle sein? fräheren Gründe für die Geseßlichkeit der Maßregel und \ci:loß mit fol- genden Worten: „Wir fordern Sie nicht auf, die Maßregel in diesem Jahre anzunehmen; avér da wir jede Koliision zwischen den Staats-Gewalten zu vermeiden wünschen, so beschwören wir Sie, nicht die Bahn des Absoluten zu betreten, und kcinen un- widerruflichen Beschluß zu fassen. Bei Abgang der Post dauerte die Erdrtcrung noch fort. ;

Paris, 30. Mai. Die Subspriptionen nehmen -nocb immer in den hiesigen Journalen die erste Stelle cin. Die crske Liste des „„Constitutionel‘/ beträgt 1535 Fr., worunter 1000 Fr. von der Redaction. Die erste Liste des „Temps“ beläuft sich auf 252 Fr. worunter 100 Fr. von der. Redaction. Bis jelzt steht das „Siècle‘/ an der Spibe, indem die bei ihm eingegangenen Summen si bis Abend auf 7237 Fr. beliefen. Der Gesamnmts- Betrag aller Subscriptionen (mit Ausnahme des „„Capitol‘“, welches uns nicht dugeht) belief sich bis gesteën- Abend auf 12,740 Fr.

Dem Courier français und dem Constitutionnel,

die selbst Subscriptionen für das Andénken Napoleons sammeln, werden nachstehende Auszüge aus früheren Blättern vorgehalten. Der Constitutionnel sagte am 29, Mai 1826: „Derjenige, dessen Leben ein Sturm wak, ruht jeßt an einem ungasilichen Ufer ininitten der Stürme. Ein trauriges und abschreckendes Beispiel von den Launen des Scticksals, aber zu gleicher Zeit eine feierlihe und nur zu gerechte S trafe für die Unterdrückung der Freibeit eines Volkes.“ Der Courier français saate am 29. ieh 1837; És ist nicht gewiß, daß ra jemals Napoleons bedurft härte, um sich zu retten, aber es is nur zu gewiß, daß es unter ihm und durch ihn zu Grunde ge- gangen ist.‘ E :

Der Courrier francais beantwortet heute die Ausfálle des „Journal des Débats“ gegen die erdffnete Subscription. „Nicht die Subscription““, sagt der Courrier“,

tum selb getêdtet. Die Subscription werde nur ein Ausdruck der dentlichen Meinung seyn, und gegeu diese Meinung hätte

Frankrei.

__ Pairs-Kammer. Sißung vom 29. Mai. An de Tagesordnung war heute die Erörterung des Geset- Entwurfe Über die Renten - Konverslon. Die öffentlichen Tribünen ware

ich die Kammer nicht in Opposition seßen sollen.““

G Man will wissen, daß Herr Thiers beabsichtige, den Kam- mern ein Geses vorzulegen,- wodurch allen Mitgliedern der No poleonischen Familie erlaubt würde, nah Frankreich zurückzuked-

| Präsidentschaft des Comite's, welches die durch die

die Kommission zur Prüfung des Gesch-Entwurfs ju ernenuen. |

dan meine Pflichten fehlen, wenn-“ih nicht crslens-das der .

| werde die | Kammer tddten, sondern die Kammer habe sich durch ihr Vose |

ren, wenn sie vorher der jeßt regierenden Dynastie den Eid der

Treue geleistet hätten. : ; Der Natéonal behauptet, daß der Marschall Gérard dîe National- Subscripiion eingehenden Gelder entgegennehmen soll, aller Bit- ten ungeachtet, niht angenommen habe. : Die Bürcaus der Deputirten: Kammer waren gestern mit Berathung des von der Regierung vorgelegten Gesc6- Entwurfs . der Eisenbahn von Paris nah Rouen durch das Seine-Thal be- schäftigt. Das Ergebniß war im Ganzen dem Entwurfe günstig,

| indem von den neun- Mitgliedern der Berichterstattungs - Kom- | mission sich 6 mehr oder minder günstig über die Maßregel aut- | sprachen.

Jm erstcn Büreau entwicelte der Minister der dffent- lichen Bauten seine Ansicht der Frage und gestand, daß die Re- gierung, wenn sie die ganze ‘Ausführung der Bahn in Händen behalten hätte, die Richtung durch die Hochebene der Flußlinie

| vorgezogen haben würde, daß sie jedoch die lehtere unbedenk-

li genehmigt habe, nachdem die zur Actienberheilung zugelafse- nen Kapitalisten sich für dieselbe erklärt hátten. Der Minister zußerte , daß die Regierung den Actien-Betrag von / Millionen Fr. auf diejelben Bedingungen übernehmen werde, welche die Ge- sellschaften von Orleans und Straßburg zugestanden hätten, und daß sie das Darlehen von 7 Millionen in gleieher Weise herzu- geben bereit sey, wie bei dem der Versailleé-Meudon-Bahn bewil- ligten Darlehe:. Er fügte hinzu, daß der Zinsfuß 4 pCt. seyn werde, und - daß die Rückzahlung des Darlehens, vermittelst eines Dreißigstels auf einmal, drei Jahre nach Vollendung des Wer- fes beginnen solle. Viele Mitglteder in den anderen Búreaus beklagten, daß die gesammte Linie bis Havre nicht in den Geseß- Entwurf cingeschlossen sey. Die Herren Dupin und Garnier ge erklärten sich gegen den Gejeb - Entwurf; Herr La;aves aplagne unterstüßte denselben eifrig. | :

Der Moniteur bestätigt jeßt die schon dur Privat-Briefe bekannt gewordenen traurigen Nachrichten über den Gesundheits- Zustand der Mannschasten auf der „„Astrolave‘’ und der „Zelée- Ein Bericht des Herrn Dumont d'Urville an den See- Minister giebt die Zahl der Gestorbenen auf 17 an, worunter 3 Offiziere, und etwa 20 Mann mußten in dem Lazarethe von Hobart-Town zurückgelassen werden.

Großbritanien und Jrland.

Parlaments- E S Unterhaus. ung vom 29. Mai. Heute, am Jahrestaze der Wie! lkiang Königs Karl's !l., fam der Sprecher in das Yau diejenigen Mitglieder zu erwarten, die dem Gottesdienst: nen wollten. Es ertchien indeß Niemand, als Sir H- Zagli und Herr Goulbourn, die sich mit dem Sprecher in die Mar- garethen-Kirche begaben. Das Haus versammelte sich um 5 Uhr. Herr Philips legte eine von 20,820 Frauen aus Manchester un’erzeihnete Petition vor, worín diesciben die gänzliche Aufhce- bung der Korngeseße verlangen, denen sie alles Unheil zuschreiben, daß sie jest drúckr. Auf den Antrag Sir T. Fremantle's wurden neue Wahl-Ausschreiben für Radnojhire und für Sudbury erlaf- sen, da N de Winton gestorben ist und Sir J- Waljh die Chiltren Hundreds angenommen har. Herr Fector wünsche so- dann zu wissen, wann der Bericht des r. Bowring über èen Zustand von Syrien und Aegypten auf die Tafel des Hauses niederge- legt werden solle, und ob derselbe unverstümmelt werde vorgelegt wer- den. Lord Palmer son erwiederte, daß der Bericyt den#?r. Bowring zur Revision übersandt worden sey und dem Hause voraelegr werden solle, sobald man ihn zurückerhalten hade. Er (Lor Palmerston) habe es für gut befunden, eine oder zwei sehr kurz Stellen, die gewisse politische Speculaticnen des Verfassers über die Angelegenheiten Aegyptens enthalten hätten, zu reichen. Wenn der Verfasser ein Pamphlet schreiben wolle, so sey er nich dazu berechtigt, dies auf öffentliche Kosten zu thun. Herr tor: „Also hat doch der edle Lord den Bericht revidirt?“ Lord Paiímerston: „Ja.“ (Gelächter.) Herr C. Bruce fragte sodann den Lord Palmerston, ob cs ihm befannt sey, daß ma: dem Britischen Gesandten in Neapel wegen eines besonderen Or- tes zur Abhaltung des protestanti}chen Gottesdienstes Schzwieris- fciten in den Weg gelegt habe, ob dieselben noch forrdauerren von wem sie ausgeganaen und wer dicjelden unterstüße. Lord Palmerston erwiederte hierauf:

„Die Strenge der Geseze in Neapel bietet einige Hindernisse für den protestantischen Gottesdienst dar. Eine lange Zeit dindurch war ein Zimmer im Hause des Britischen General - Kemuls zu einer K2 pelle für die dort wohnenden Briten eingerichtet, und als das Amt eines General-Konsuls abgeschafft und ein Konsul mit geringeren (S halte an dessen Stelle ernannt wurde, so traf man au in dessen Hause eine ähnliche Vorkehrung. Da indeß der Raum daselb? zu fiein war, so suchten die in Neapel anwesenden Briten de: der der! aen Regierung um die Erlaubniß nach, eine engene Kapelle für den dentlichen Gottesdienst erbauen zu d2rfen. Die Erlaubniß wurde mit der Bedingung ertheilt, daß im Aeußerew Alles veruneden werde was den Bewebnern von Neapel irgend anstßig fv t2une Grundstein wurde mit großer Feierlichkeit gaiagt: ader piönulich verb die Neapolitaniihe Negierung die Fertegung des Bgues da alle Vorstellungen utchts haifew, s murde aim Saa! Palaste Caladritti geuzetdet umd ais Kapelle cengerichtet: ailein auch bier wollte die Regierung die Eröffnung utt eltattet, augevbitd weil die Erlaubniß dazu nicht eingehelt worden sty. ES è dez: abren werthen Herren vielleuht utt defaunt, das zwischen der Nrapeitatnt- schen und der Britiscwem Regierung Unierdandiungen ¡ur Abichitezun eines nenen Handels-Traktais angentupit worden waren, die aber durrh die Schweset-Frage unterdrecen warden. Sodaid diete Amgeiegenhett auf eiue defriedigende Weise geist wordem id, seilem jene Umerdau? lungen wieder aufgencunen werder, und daun wird die Brettf@e Re= gierung c au mit der Neapolitanischew über deu freteu Gottes: dieu der Britischen Unterthanen 11 Neapei zu verfiindigen lien.

Hierauf beantragte Lerd John Rui fell, daß das Haus fich in einen Ausschuß über die Kanadische Biil verwandeln mögr, welche die Vereinigung vou Ober- und Nieder-Fanada zu Stncr Kolonie, gleiche Vertretung beider Theile: im: der neu zu errich tenden Legislatur: nach Verhältniß dec Voikszahl und Zem schaftliche Uebernahme dec im Leiden Kolonicen vorhaudenectn

Schulden, chne Rückücht auf dem verichiedenen Belauf dericibea