1840 / 220 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Römischen Bürgerueisler Cicero nur für einen

an dem die Tertianer hre den Grammatifern die Beispiele schreiben wollen oder müßen, Wendungen darbietet, für einen Autor, Schule sein Publikum zu suchen hat, und Y großen Redüer im Englischeu Parlamente, ja ein Gewährsmann für. ihre Ansichten anführen. diese Ansicht unter uns o gemein geworden nit überflüssig seon, daran zu ermnern,

scher Konsul do ctwas mehr als ein Ì Reichsstadt, und ein Römischer Konsular etwas mehr berr oder ein Stadt-Ueltester auch. in der angesehensten

sidenz zu bedeuten haite, ut

sich ber gehen ließen, Marcu sten und geistreihsten Mäuner

u ibren Regeln und denen,

ist, daß

s TulliusCicero einer der gewesen ist, nicht ein bloßer Weiß zu machen verstand

ner ibre ersten Verfuche im Exponiren machen,

eiu Burgemeister in einer freten | als ein Ratbs- | Deutschen Re- |

d daß von Allen, die je zwölf Liktoreu vor |

S{hul- Autor ansehen,

der die Latein

die nöthigen Redensarten und zierliche dex überhaupt uur in der deu nur Pedanten, wie die zuweilen Weil

a!s indeß so mag’s Röômi- |

bedcutend- Sachwai- | , nicht eia |

warz allenfalls ) Ute, Ier n R die Geschäfte so leidlich im gewohnten Geleise zu

bloßer Beamter, der d! i erbalten wußte, auch nicht einer v

Ansichten der Griechischen Kante, zustellen und zu verslachen suchte,

tendsten Art in einer bewegten, an großen BVe

on den nüchterneu Philosophen, der die | Fichte und Hegel gemeinfaßlich dar- | sondern ein Staatsmann der bedeu- | ebenheiten reichen Zeit, | dessen Wort schon einiges |

ein Patriot von entschiedener Gesinnung, che es | P enn Cäsar und Pompejus und fpâ- |

icht in die Waagschale legte, w ju aus : die Weltherrschaft streitig machten. | g ge!chrieben hat, mögeu es

an damaliger Zeit zu den causes |}

terhin Octavian nud Antonius sich

Was cin Mann von solcher Bedeutun Reden sevn in Rechtohänudeln, die man da? ceièbres bätte rechnen fönnen, oder Briefe, ül Fäden d-r damaligen Staats - Politik sich entfalten,

bhandlungen über Redefui

nach dem damaligen Begriff a faßte: das ift mehr als ein nüchter! ein Stylmuster für die Sefundaner und Pr

fien ; es ist für jede der nicht bei dem

Grade belehrend. i Es ijt und bleibt deshalb wünschenswerth, daß auch

d Alle, deren Beruf es

in denen die oder

Nächsten und Alltäglichen siehen bleidt

efunst und Gegenstände der Philosophie, alle göttliche und menschliche Dinge um- 1es Schulbuch und auc mehr ‘als imaner auf unsern Gymna-

n Gebildeten anziehend und für den Staatsmann, , in hohem

geheiuisten theoretische die

die bochge- ift, das Le-

ellten unter unsereu Beamten un 4 Denfweise und das ganze Leben der

en nach Jdeen zu gestalten, die l

alten Welt nicht aus Abrissen und Schilderungen, Handbuch sie darbietet, sondern aus den nen lernen. Die viel gepriesene und v neuesten Zeit, die ibre Bildung Geschichie aufbauen, lien und leidlicher Fertigkeit in neueren V ilterthum aber am liebsten ganz 1gnoriren möchte ,

längst in ibrer verderblichen Einseitigkeit anerkannt, und

nit mehr auf deu festen i fondern mit mäßiger Kenntniß sogenaymter Nea- Sprachen ausreichen, das@gatze diese Richtung ist |

wie ein bisterisches Schriften der Alten felbst fken- iel gescholtene Nichtung der

Boden der

es hat sich

wiederum die Ueberzengung geltend gemacht, daß die Gegenwart nur in gänzliches Losreißen tiuse-

aus der Vergangenheit zu begreifen und ein g:

rex Bildung von dem flassisheu Altert und gegen die Natur ist.

Wie soil man nun denen, teinischeu ganz unfundig sind, nicht Über den Haus- und nen die Schriften der Altct des großen Friedrich, der ßig und mit großem Juteresf Frage. Eine Uebersezung, die den Ged ibümlichen Färbuug wiedergicbt, ebne sich j

\exiodenbau und alle äußere Zurüsiung zu binden, Sorgsamfeit sowohl dem Original als der De widerfahren läßt, fann und nuß denen genügen, e nicht zugänglich eder zum mindesien nicht mundrecht ist.

Der Unterne neuer fessor Reinhold Klot in Leipzig Pablifum rühmlichst bekannten Fr. Jacobs, J. G. Drovsfen, t Zumpt, der Nefffe des bekanntey Philologen,

itarbeiter Fr. K. von A. Westermann und

hum beides gegen die Vernunft

die entweder d-s Griechischen oder La- oder deren Kenutniß beider Sprachen Aften-Bedarf binansgeht , wie soll man ih- wieder nahe bringen?! Die Ledensgeschichie ) die Alten in Französischen Uedersezungen ¡lei- se las, giebt die beste Antwort auf unsere anfen treu und in seiner alter- zu ängsilih an Woristellung, die mit gleicher venutschen Sprache ihr Recht denen das Original |

hmer dieser neuen Ueberscynng des Cicero, Herr Pre- und seine waceren, dem gelehrten

Krombedck,

Dr. A. W. unseres hochgeachteten |

| mußte.

880

Mitbürgers, sie alle verdienen unseren wärmsten Dank, einmal schon dafür, daß fie den Cicero auch den Nichtkennern des Lateinischen zu- gänglich machen wollen, dann aber au und vornehmlich für die Sorg- falt, die sie auf ihre Arbeit verwendet haben. Referent hat die Ueber- segung gerade derjenigen Schrift, die bei der Uebertragung die meiste Schwie- rigfeit darbietet, die drei Bücher von den PiGten mit der Urschrift in der Hand aufmerksam durchgelesen und würde fanm einige Stellen anzuführen wissen, wo die Uedersezung dem Original Eintrag geihan, oder das Original der Uebersesung Zwang auserlegt hätte. Wer das Original nicht fennt wird faum inne werden, daß er cine Uebersezung liest und nur die fertwährende Be ¡chung aif Römische Staats- oder Nechts-Verhälinisse wird es ihm fühlbar machen, daß dér Verfasser der Schrift vor beinahe 2000 Jahren gelebt hat. 2

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 6. August Abgang Abgang Zeitdauer von von int tit ca Potsdam. St. | M.

Ber Ls Um 64 Uhr Morgens | S 43 ilm 5 Uhr Morgens . S S N - D T —_— j A0 t o » .. | ; Mittags... |

| Zeitdauer

| Sti. | M.

40 40 41 42 45

| 41 125 » Nachmitt.

"n 1 Vormitt. ¡ 45 74 Abeuds

» 2 Nachuaitt. | e. R egen I » 6 Abends. | ¿0 E | |WEs 58

' E - Bei der Fahrt um 6'/, Ubr Morgens vou Potsdam batte sich das Sieb in der zugführenden Maschine verstopft, wodurch die Dampf- Erzeugung gehemmt wtirde ur d eine Hlilfs-Maschine fignalisirt werden Hierdurch wurde die längere Dauer dieser Fahrt herbeigeführt. Merteorologisde Beobachtungen. Morgeas { Nact mittags Abends Na einmaliger G. 2Ubr 10 Ubr. Beobachtung.

Al

1 42 r ' 40 81 y 10 s

18%0. 6. August, 1

Luftdrut......--| 338,61‘“Par. i237 73‘“par.|337,31‘’par. Queuwärme 8,39% R. Cusiwärme .....! -+- 11,2" R.| +2! R. [124 R. |Flußwärm: 164° R. Thaupunkt a! «+1019 4 15,1 ® R. |-+10,3° R. Bodenwärme 15,0 R. Daunfisättigurg| - 84 pEt. 59 2Ct. Auédünftung 0,031‘ Rh. eiter | heiter, deiter. | Niederschlag 0. Sid cbtaéins | NW. 2. Wärmewechsel 4- 21,2 0 Wolkenzug... »- E S 12,09, Tagesmittel: 337,89 Par, 4+ 15,3 V R... —+ 11,89%N... 71 pEt. WNW. Berliner Börse.

Den 7. August 1840. f{mtlicker Founds- und Geld-Cours-Zettel.

s —Fr. Cour. Brieï. Geld.

70 pE:. heiter, W.

r. Cour. ves Vrief. j Geld. N 104 103!/, 103 1023/,

76! 103! 103!/ 1037/ 100

1 N!

Caup. und Zius-

St.- Schuld - Sch. Pr. Eng!. 0H. 20. Sch. d. K. u. N. 94/, Präm.Sch.d.Seeb 2 Kurmk. Schuld .133 Nenmk, Sebnldv.|8} Berl. Siadt ObLj 4 Elbinger do. 3} Dauz. ito. in Th.!— k,

"isi 51 Westp. Pfanuhr.'25 102° Grossh. Pos. do. 4i Oatpr. Pfandbr. 844 Pomm, do. 12} 104 Kar.-n.Neum.do.|3| 1043/g Sechlesische do. i343) | 1033/, [Discouto s

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 3. August. Kanz-Bill. 223/,.

Niederl wirkl. Schuld 517/16. 3%'% do. 100. Zinsl, —. Preuss.

* 4

Actien. Brl. Ptsd.Eisenb.

do. do.Prior.Act. Mz. Lpz.Kisenb. do. do.Prior. Act.

Gold a! marco Neue Dukaten Friedrichsd’or And. Goldmüu- zen à 5 Thl. ils

128!/, 103? /, 110, 102

9! !,

129!/, 1943/g 111/,

210!/, !| 18

e 13 j

85/5

o x 3+

105! t 162

123),

8!/s A

1037/5.

Br. Loose zu 500 Fi, 1423/, Br. Loose zu 100 FI. —. Preuss.

Seh, 5% Span Anl. 47/4. 4/4. tes User 490 Br. Mute R 390 Br. Leipzig-Dresden 104!/, Br, Köln-Aachen 94'/, Br.

Ausg. Sch. 11?/g. do. Mex. 28!/,.

3090 FI1. 66'/,.

Schau'piel in 5 Abrh., von

Orleans, romantische Ch. v. Hagn: Johanna.)

Lustspiel in 1 Akc, Heimkehr; militairis

59%, Span. 219/, 6. Passive. usg. 12!/5. Präm. Sch. —. Pol. —. QOesterr. Met. 104.

Antwerpen, 2. August. Zins], Sund Neue Anl. 21 I. 3/ . : M, 4. August.

Frankfurt a. 4% 101'/, Br.

Met. 107 Br.

21/,0/, 59! Bank-Actien 2108 Br. (2 lp /2

/2 Br. röm.

do. 4%, Aul. 103'/, G. Poln. Loose 70/4 Br. 21/,0;, Moll. 50/2. 50%.

St. Germain 60 Br. Versailles rech- Münuchen- Augsb. 95 Br.

Oesterr. 59/ 1% BS/s r.

76 G.

Eisenbahn-Actien. do. liukes 340 Br.

Hamburg, 5. August.

Bank-AÁct. 1740. Engl. Russ. 108% /,. London, 1. August.

Cons. 3°%/, 90/4. Belg. —. Neue Aul. 243, Passive 5/6.

22. Engl, Russ, Bras. 78. Columb. 243.

Peru 16. Chili —. Petersburg, 31, Juli. Lond. 3 Met. 39!/;;. Hamb. 3413/1 g, Paris 408. Poln. à Part.

do à 500 73.

/ 39

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 8. Aug. Im Schauspielhause: Torquato ‘Tasso

Goethe.

Im Opernhause: Die Jungfrau von

gôdie in ò Abth., von Schiller. (Frl (Here Hendriché: Lionel.)

Montaa, T0. Aug. Îm Schauspielhause: Das Räthsel,

von Conressa. Hierauf: Karl XU. auf jener

ches Lustspiel in 4 Abth., von Þr. C. Töpfer.

Sonntag , 9. T ra

_——

Königsstädtisches Theater. Sonnabend, 8. Aug. Endlich hat er es doch gut gemacht. Lustspiel in 3 Akten, nah ciner Englischen Jdee für die eute Bühne bearbeitet von Albini, - (Herr Beckmann: WMengler.) Hierauf: Die Wiener in Berlin Posse mit Gesang in 1 Akt, von K. v. Holtei. :

Sonntag, 9. Aug. Zampa, oder: Die Marmorbraut. Oper in 3 Akten, nach dem Französishen. Musik von Herold. (Herr von Kaler: Daniel Capuzzi.)

Montag, 2. Aug. Doctor Faust's Zauberkäppchen, oder:

Die Herberge im Walde. Posse mit Gesang in Iten.

Markt - Preise vom Getraide. Berlín, den 6. August 1840. Zu Lande: Roggen 1 Rthlr. 21 Sar., auch 1 Rtÿlr. 14 Sgr. ; Hafer 1 Rihlr. 8 Sgr. 9 Pf., auc 1 Rihlr. 5 Sgr. Eingegangen

ind 34 Wispel. :

Zu- Wasser: Weizen (wcißer) 8 Rihlr. 1 Sgr. 3 Pf. und 2 Ridir. 27 Sgr. 6 Pf., auch 2 Riblr. 23 Sgr. 9 Pf. 3 Roggen 1 Riblr. 20 Sar., auch 1 Riblr. 16 Sgr. 3 Pf. ; große Gerste 1 Nthlr.

10 Sgr. Eingegangen sind 608 Wispel 10 Scheffel. Mittwoch, den 5. August 1840.

Das Scho Str: h 7 Rthir. 20 Sgr., auch 7 Rthlr. Der Cents ner §eu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf.

Branntwein-Preise vom 31. Juli bis incl. 6. August 1840,

Das Faß von 200 Buart, nach Tralles 54 pEt., nah Richter 40 pEt., gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung, nach Angabe: Kartoffel-Branutwein 24 Rthlr. auch 21 Nthlr. 15 Sgr.

Verautworilicher Redacteur Arnold. Gedruckt bei A. W. Hayn.

_——-

Be‘annimachungen. | j

Nothwendiger Verkanf. Ober - Landesgericht Naumburg. Das Asllodial-Rittergut Nudersderf im Wittenber- ge: Kreise, abgeshägt auf | Sechs und ¡wanzig Tausend zwei Hundert vier und zwanzia Thaïer 1-sgr. 8 pf. : ¡ufc!ge der nebs Hypothefcuschein und Bedingungen in der R:aistratur einzusehenden Tare, soll am is. November i840, Vorm. 11 Uhr, an erdent!icher Gerichtsftelle subhastirt werden. Die ihrem Anfenthalte nah unbe!aunten Gläubi- ger und Real-Juteressenten : 1} De ZFlaschenbreuner - Meisier Friedri Augusi Pfiginager ; 2) die Sräñn Johanne Christiane Sophie von Har: rah, geb. von Raysfu ; 3) a) Thekla Malwina } geschwister v. Erdmanns- b) Elise und j dorf, c) Marie ) E werden bierzu öffentlich vorgeladen. Naumburg, den 11. April 1840.

Königl. Preuß. Oder - Landesgericht. Mahlmann.

Nothwendiger Verkauf.

__ Dber-Landesgericht Naumburg.

Das im Zeiger Kreise belezeue Rittergut Predel abaesäâgt auf 29,305 Thir. 16 sgr. 11 pf. zufolge de nebst Hypothekenschein und Bedingungen in unsere: Negistratur einzusevenden Tare, foll am 5.September 1840, Vormittags 10Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Alle unbekannte Realprätendenten werden aufgebo: ten, sich bei Vermeidung der Präklusion spätesiens i. diesem Termine zu melden.

Nothwendiger Verfauf. Land- und Stadtgericht Marieawerder. Zum Verkauf der dem Conducteur und Lieutenan!) Cart Ferdinand Wilhelm Kanter gehörigen, am Liebe- fla uahe bei Marienwerder belegenen Papiermühle nebs Pertiaentieu, bestehend aus einer Pa*iermühle mud Speicher. einer Mahlmühle, Schmiede, Scheune, zwri Wohnhäusern, zwei Ställen, einer Kathe unè 23 Morgen 2122 CIRuthen kalmish Erbpachtsland, welhe im Hopothefkenbuche als Walk- uad Grüg- mühle Nr. 5 bezeichnet is uad nach der hier einzu: (ehenden Tare auf 9612 Thlr. 25 sgr. abgeschägl werèc, if cin Termin auf

den 16. Januar 1841

hiesigen Gerichtsgebäude angeseßt. wird als eingetragener Gläubiger Chr1- “s pder dessen Erben uud Cesfionarien zu

“ian (az P ‘ben bier it vorgeladen.

Éin “b p igs 44

ie 042)

Fisenv von i

Nothwendiger Verfauf. Stadtgericht zu Berlin, den 9. Mai 1840. | Das in der Büschingstraße delegene Grundstü des | Töpfermeisters Janike, ¿acirtzu6259 Thlr. 26sgr. 9pf., sol am 8 Januar 1841, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhxzstiit werdeu. Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Die untefannten Real-Prätendenten, so wie dic dem Aufenthalte nah unbekannte hypothekarische Giäubige- rin Fräulcin JYehanne Moussen oder deren Erben wer: den, und zwar die Ersteren unter der Vecwaruung der Präflusion, hierdurch ésseutlich vorgeladeu.

Wir laden

1)

D

Befanntmachung.

Die Subhastation des Ostermannschen, in der Köp- aicker Wassergasse Nr. 2 belegenen Grundstücks isi aufgehoben worden, weshalb der auf den 29. Septem- ber 1840 anberaumte Verfaufstermin wegfällt, Beriin, den 1. August 1849.

Königl. Stadtgericht hies. Residenz. Abtheilung“ für Kredit-, Subhastatious- und Nachlaßsachen.

Publicandum. Einzahlung

vahn-Gesellschaft ein, die ersien 19 pro Cent der buen gezeichneten Suume iu den Tage vom 20. Auguj? bis spätestens 1. September d. J. entweder hier in unserem Bürean, oder in Berlin bei Herrn Mendelssohn & Comp., und A. in Leipzig bei Herrn Hammer & Schmidt einzuzahien. : ; Bei dieser Einzahlung werden früher berichtigte Einschlisse, bis zur Höhe der jezigen Zeichnung, mit # pro Cent angerechnet und über die erfolgte Zahlung mit einem befonderen Stempel und der Unterschrift unseres Rendanten Dietrich ver: sebene Quittungsbogen à 200 Thlr. und, so weil es nöthig, à 100 Thir, unter derselben Numnazer, die fünftig die Actien erhalten, ertheilt. Die früher von dem Comité bescheinigung wird dabci zurüctgeliejert und der- enige, welcher die Zahlung icijtet und jene Be: einigung zurüfgiebt, zur Entgegeunahme der Quittungsbogen berechtigt oder beauftragt erachtet. Nach den statutarischen Bestiumungen der Ge- sellschaft verfällt derjenige, welcher die Zahlung nicht innerhatb der bestimmten Termine leistet, in eine Conventioualstrafe vou 25 pro Cent der gezeichneten Summe, für welche die jegt ver- langte Rate rüstäudig bleibt, and hat vou die- ser bis zur erfolgten Nachzahlung Verzugézinsen à 5 pro Cent zu zahlen. Sollte, nach Jemand gewilligt seyn, \ ganze gezeichnete Summe jezt einzuzahlen, o find wir zu deren Annahme von deu Actionaîï- ren, welhe nur 100 oder 200 Thlr. gezeichnet

Allgemeiner Anzeigev für die Preußischen Staaten.

haben, bereit. Ueber diese Einzahlungen werden von den betreffenden Empfängern vorläufig Ju- terims - Quittungen und hiernächst von uus Ge- neral-Juittungen, vollständige Actie jedoch erst bei deren allgemeiner Ausfertigung ertheilt. Sänunutliche jeyige Einzahlungen Werden, vom Z an, mit #4 pro Cent pro anno

Tare und 5) 1. September d. J. verzinst.

Diese Aufforderung nebst

Steitin, den 11, Juli’ 1849. Gesellschaft.

: haudiungen zu beziehen : «zur Berlin-Stettiner e Eisenbahn. die Actionaire der Berlin - Stettiner

Handschrift vou

ist so eben erschienen : i

gegebene Gegen: Von Königl. gro.

rüher vielfach Febußertem Wunsché, in obigen Terminen die

Abdrucf der Verbandlun-

gen der General-Versammlung vom 13 15, Jun: wird noch jedem Actionair besonders zugefertigt wer- den. Wer solche nicht bis zum 15. August empfan: gen hat, fann ein Eremplar davon bei Herrn Men- delssohn & Comp. oder bei uns entgegevnehmen.

Das Direftorium der Berlin - Stettiner Eisenbahn:

Masche. Wartenberg.

Literarische Anzeigen.

So eben erschien bei E. H. Schroeder, Unter den Linden Nr. 23, und ist für 5 Sgr. durch alle Buch-

an Seine Majestät den König Friedrich Wi!helm iv. Abdruck einer Allerhuldreichst entgegen genommenen

Kopisch.

Bei E. S. Mittler ‘in Berlin (Stehbahn Nr. 3)

Mittheilungen einer Reise durch die südlichen Staaten

dés Deutschen Bundes, einen Theil der Schweiz, Tyrol, die Lombardei und dur Piemont bis Genua, im Sommer 1839.

C. v. Decker, igl. Preuß. Obersten. brosch. Preis 1 Thir. 20 sgr.

Am Verlage von Duncker &Humblot i} erschie- nei und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Flüchtige Blicke auf die leyten vierzig Jahre des ten Jahrhunderts der Buchdruckerfuusl. Zum Besten des bei der vierien Säfularfeier in Berlin zu gründenden Gutenberg-Fonds, gr. 8. geh. #Thlr.| Friedrich's des Großen staatsrecht-

Bei Y. A. Mayer in Aaches? ist so eben erschienen und in allen Buchhandlungen vorräthig: Dee romantische Geschichte.

Erzählt von

N. van Lenne Aus dem Holländischen von

üdersegt

A S L P Erste Abtheilung. Avch unter dem Titel: Die Caninefaten. Cin historischer Roman von F, van Lennep. Aus dein Holländischen übersegt von

I. 5- H. Lerz. 8ro. 2 Bde. eleg. geh. Preis 14 Thir.

Von dem geistreichen Verfasser des Pflegesobns und der Rose von Dekama läßt sih nur etwas Anteressan- tes erwarten. Das vorliegende Werk, in welhem auf die anziehendste Weise Stoffe aus der ältern Geschichte Hollands in Romanforin bearbeitet sind, reiht sich du die besten Schilderungen der Art von Walter Scott und fann nur den Ruhm des Dichters, auf den Hol- land mit Recht stolz isi, vermehren. Vorliegende beide Theile, welche in si abgeschlossen sind, enthalten eine Erzählung, welche durch die Reichhaltigkeit und Eigen- thümlichfeit der Charaftere und Schilderungen das Interesse aller gebildeten Leser fesseln wird. Zwei ans ZN Pa wegs A bald ues, E Le des Prei-

iesem s{houen Werke ncch gr verschaffen. EY S Zu haben in der

Nicolaischen Buchhandlung

Ebeling.

Stettin und Thorn.

261 Seiten 8vo., sauber broschirt, für 10 fgr.! Durch alle Buchhandlungen 7 zu Q tee ss Scenen aus dem Leben Friedrichs des Großen und scines Bruders, des Prinzen Heinrich vou Preußen, | von K. Mühler. 216 Seiten §ro. mit 1 Portrait; sauber broschirt ; sont 1 Thlr., ¡ene 10 sgr. Zu haben bei Carl J. Klemann, Neue Friedrichs straße Nr. 47, unweit der Friedrichsbrüe.

Bei Carl Heymann in Berlin, Heilige Geisistr. Nr. 7, ist so eben erschienen und iu allen ahion Ban: handlungen zu haben:

lihe Grundsäße. Ein Beitrag zur hundert-

wit einer Einleitung von C. M. Wolff, Kammer- gerichts-Assessor. gr. §vo. geh. Preis 224 fgr.

in Berlin (Brüderstraße Nr. 13), Elbing,-

jährigen Feier seiner Thronbesteignng.

|

Preußi

Ne 220.

t N

Amt1. Nachr. I n halt.

Frankr Paris. Die Blätter über” D - le Blätter über" Englands Macht ie. des Friedens. Veribeidigung der Feanz. e tstb: Ausftaud in Svprien soll gestillt sevu. anes 9e. u el, Oberh. Bill üb. das Domfapi i : üb, d pítel an ‘oms- mis, Es, Unterh. Briefpostwesen. 2 Frl. Sradt L die T Sie Wt bh ck Me MiBente Bersicher. binsichtlici; Añat. Bank. N :rdame if. U b Edet: t Bua P bares E ernt. Unter-Zchaß- 1. Banferoit-Bill, . ¿Rede bei Erö g de jerordeutli S der General/iaaten ci Eroffnung der außerordentlichen Session a. Auch bier scheint man {h rüsten E 4 Peivat-Telegraphen. | ed. u, Vorw. Stocckholm. Schrei schei i id s Königs Anitwort E der gusscheidenden « Kopenh. Adresse der Stände von Noecskilde cuefche unte. Dresden ü. Leipzig. Korresponden ent Ee A s diesjäbrige Tagsaßung. ia « Neapel. Völlige Auzgleichung der Differenz mi y tei it E F Madrid. Die neuen Miuister. Ecfolglose iweianae E Nachträgliches aus Beirut vom 2. Yuli. ardt Band Münster und Bonn, Trauctfezer. M. K, u. L, Sogmann +.

zu wollen. Rückkehr des

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages. Se. Majestát der König haben dem Parfümeur Friedrich

Wilhelm W »as ; ; y S E Senzel das Prádifat eines Hof-Lieferancen beizule-

‘e, Der Landgerichts - Refer “Advokaten im Bezirke es dln ernannt worden.

arius Hagen zu Köln ist zu des Königl. Äppellmtiótägerichtobetes ju

——

Im Bezirke der Königl. Regierun Ánt Cvaciet hen Poedir ere gtamis, Kandidat Biedermann ge j ger Maiwaldau ernan ;

ü zu Magdeburg i der Prediger Died mann in Mi orf zum evangeli] Pfarrer in Schar au Niegripp und Hei rihsberg, ünd der Hüälfsprediger in Srendal, Nôówer, zum is gelischen ‘Prediger an der Peterskirche daselbst erade oren: L u Mersevurg ist der Kandidat des Predigtamts, Sev e- on duard Rößle r, zum Pfarrer in Kröbeln, der Kandid arl Friedrich Martin zum i rli Tw dider Ea S, Martis ; farrer in-Möckerling, der Kan- Kandidat Karl Wilhelm Weber zum Dito Glerdorf, dêr der Pfarrer Friedrich Grosse in U an G 1 n Da

arrer in Düben, der Pfarrer Aben Rart Di istrißz zuin Pfarrer in Untergreißlau und der Pfarrer Karl Kuhnert in Schmorfau zum Pfarrer in Mdrtib ernannt worden ; zu Arnsberg ist der Pfarrer Hense in Kamen zum Pfar- rer in” Westöônnen und der Pfarrer Schenk in Sidcmede tum Pfarrer an der Stifrskirche in Gesecke ernannt worden. |

Zeitungs-Nachrichten. Ausl àälns

Frankrei.

Paris, 3. Aug. Der Monétteur parisie gendes: „Die Regierung hat folgende data bout E erhalten, die wir uns beeilen, mitzutheilen. Wir müssen indeß hinzufügen, daß cine Depesche aus Alexandrien vom 2..sten, die von Marseille auf tielegraphi)chem Wege eingetroffen ist von die- e Nachricht nichts erwähnt: „Marseille, 1. August. © Uhr bends. Der Präfekt der Rhone-Mündung an den Pilsidenten des Conseils. Der Schiffs-Lieutenant Spark ommandant des Englischen Paketboots „Prometheus“‘, der am 28sstten Malta verlassen und hier diesen Augenblick eingetroffen is hat erflàärt, daß am Tage vor sciner Abfahrt das von Beyruc und Alexandrien angekommene Englische Paketboot die Nachricht überbracht habe, daß die Jnsurrection in Syrien ohne einen S I VMi@tige worden und daß die Aegyptische Flotte

er Tr ri nach Alexandrien wh v mea Manp s Sa A Der Moniteur enthält außerdem eine zweite telegraphische 8'/, Uhr Abends.

Depesche. „Marseille, den 1. August Malta, den 28. Juli. Der ranzdsiche Ko

denten des Conseils. Die ito Vie Beit E 216 Prise Alexandrien am 2°sten verlassen hat, ist am 2Lsten Mor on Ca Malta eingetroffen. Der Capitain meldet, die Insurrectio! b Syrien sey beendigt. In Konstantinopel hat man eine V sch d, rung entdeckt, an deren Spiße der Groß-Wesir Chosrew 9 cha Ma dee E! und exilirt worden ist.“ f Pascha

ie telegraphischen Depeschen, welche die j

Unruhen in Syrien melden, haben keine Bictung e R eE

Menger aedt. ¡je Stunden - Angabe in der zweiten telegraphi pesche scheint einen Jrrthum zu enthalten, da ik n De: Depesche nicht gut um 8'/, Uhr Abends von Marseille ab ehen o gv 2 a A ist es schon dunkel. 8 em diesligen Blatte zufolge, würde der Gra 2 N nach Aegypren in einem dentlichen Auftrage, D ee i u in Far Angelegenheicen gehen. er National begegnet der geringschä orde mehrere Blätter von den Hülfsquellen Englands zu ver- Etn suchen. „Cngland““, sagt er, „besißt eine Macht, mit cher es den vereintgten Flotten aller anderen Nationen die

igen Meinung,

Allgemeine

s

che Staats-Zeitung.

R Ä A

Berlin, Sonntag den gte August

E s

welches für 40 Kriegsjahre hinreicht, s: i i - sein Nationalgeist erdffne E unverfiegbare úlfsquellen; das Kapital, welhes t ia Zat me in seinen Docks, in seinen Manufaktur-Städten an- gel E s, dde ihm, größere Opfer zu bringen, als irgend E res Volk es vermag. Zwanzig Jahre hindur vermochte M hrend eines erbitterten Krieges, allen Anforderungen zu ge ügen und sogar seinen Kredit zu erhöhen. Es allein kann B 4 O seiner Bank an die Stelle des Goldes und Silbers ee en wir also nicht auf diejenigen, welche es |chwacch B S « N Aan groß e: ros und männlich, i l s ozu nubt es auch, seine Neb De „gerady @QUnD Gerade in dem Augenblicke , wo sie ard Sten C nue man ihre Kräfte abwägen, und, dem Him- fürchtet. + ist Frankreich so hoch gestellt, daß es Niemand ie France behauptet, der Krieg werde nicht T3 . um E s g da ihn Yas Thiers um jeden Preis oten Bebrutinia ‘und ie U A Ag s E Zeit scheinen ihr ohne - Ung e kriegsathmenden Artikel, wel die ministeriellen Blätter in der lebte i ften kei n Zeit gebracht, hätt i- wr Maggi gg A ec Lu urs längere Seis u Vice zu i | enehmen in einen möglid A T E Ukeer Vorgänger zu stellen suchten: S - tonnel giebt Auszüge aus dem A de Brüsseler ¿¿Observateur““ und cinem Ca micR E E ee hang s lge Lin 9 oriüglich in dex unabhän- g / em Urtheile seine a sind Holland, die Schweiz und Belgien. Wenn die lebtere M Me Frankreichs zuwendct, ge e Neigungen. Beurtheilen ide ei ß politische Thatsache auf dieselbe Weise, {o (tpr garde eine große

ben, daß die Vernunft und nicht ihre i Lise Meh daraus Ties

Neigung sie dazu leitet.

Die Schweiz hat seit 4 Jahren so viel Mißhelli i en cißhelligkeiten

s Ne troß der Uebereinstimmung der Drioz ite Sa ausspricht, ‘Die Nachricht ‘ter venn ele Iu unseren Gunsten us , omatischen Verwickelungen it e Suite n Bras und Kiri eingeerofen und in alen

rielbe. Alle Korresponden dati Aiitiiäle bezeugen, daß das Betragen Lord Palmerstcees ey G G (e die Maßregeln der Französischen Regierung ein- u g E EEVOn: Die Uebercinstimmung is bemerkens- 9 Dai Holland, in Belgien, in der Schweiz faßr man un- E E G wie wir sie selbst auffassen, und wenn Frank- _ Alam all fommen sollte, seine Rechte und seine Würde os igen, so fann es jeßt hon auf alle Sympathieen der renen, welche seine Gränze decken, der freiesten und auf-

ge eian Regierungen des fontmentalen Europa.“ t er Courrier fran-ais wundert sich über die veränderte

Sprache der Englischen Blätter und macht i Ee cht ihne u Inkonsequenz. Darauf entgegnet die P n fe “Die S lde prese ist sehr konsequent, nur die Französische ist es nichr. L a ie 4 in London nur eine ministerielle war, konnte D nglif he Presse das Betragen Lord Palmerston’s mißbilligen. s enn aber, als Frankreich seine Schiffe rüstete, Soldaten ein- erief, Pferde auffaufce, Und alle Kriegs-Vorbereitungen traf, die Englische Presse pldblich ihre Sprache änderte, so is ihr kein Vorwurf daraus zu machen, sondern der ranzdsischen ‘Presse welche seit § Tagen nur mir C EA E \pricht. Als Eng- land sich von Frankreich bedroht sah, verschwand Lord Palmer; ston, und die Opposi ion trat dem Patriotismus das Wort ab Die Frage hdrte auf, eine ministerielle zu seyn, und wurde eine nationale. Wenn Frankreih bedroht wäre, würden wir dann “n reen Is denken, würden wir uns dann noch mit ih droht f G Aber Frankreich wird nicht bedroht, sondern Die Revue des deux Mondes enthält einen ( über vie neueste Wendung der Orientaltben Iu der allgemein Herrn Thiers zugeschrieben wird. Jn diesem kom; men folgende Stellen vor: „Schon vor einigen Monaten war dieser berühmte Traktat, dieser Englisch- Russische Vertrag, den die Geschichte Mähe haben wird, zu beurtheilen, auf dem Punktce, Me zu werden. Das Englische Kabinet, durch die er- sten Erklärungen Frankreihs gewarnt, bebte vor dieser Mon- sti uosität zurück. Lord Palmerston mußte sich der Vernunft, dem gesunden Verstand seiner Kollegen, unterwerfen; aber Niemand täuschte sich Über diese Entsagung. èan hätte verblendet seyn müssen, um nicht mehr zu schen, als man sagte, um sih zu ver- heimlichen, daß es bloß ein Erfolg sey, dessen Ende ebenso ungewiß war, als die Launen Lord Palmerston's ungestäm und wunder- lih sind. Unser Kabinet, unser Botschafter zu London, wußten recht wohl, was jeder vernünftige Mensch, der einigermaßen die handelnden Personen kennt, vermuthen konnte. Sie wußten daß der Geist des Englischen Ministers immer- mehr gegen den Pascha von Aegypten und Frankrei in Erbitterung gerieth, und daß der Widerstand seiner Kollegen durch die Macht der Um- stände im Verhältniß der kriti\her werdenden Lage des Cnglischen Kabinets abnahm. Lord Palmerston erwartete mit Ungeduld den Tag, wo er den Lord Melbourne zur Entscheidung bringen konnte und ihm keine andere Wahl zu lassen brauchte, als zwischen dem Englisch: Russischen Traktate, oder der Auflösung des Kabinets Denn die Entlassung Lord Palmerston's hätte das Whiggische Ministerium aufgelö. Das Englische Kabinet hat einem glän- zenden Rücktritt die Unterzeichnung cines Traktats vorgezogen der, wenn es ernst damit gemeint seyn könnte, nur zwei Aus- wege darbieten würde, den allgemeinen Krieg oder die Entehrung Europa’s durh Rußland. Andere Umstände haben dazu beige- tragen, die Unterzeichnung der vier Großmächte zu beschleunigen Viele scheinen zu glauben, daß der in London unter eichnete Traktat bloß ein vorläufiges Uebereinkommen zwischen gland Rußland, Preußen und Oesterreich ist. Man ist im Jrrthum, man täuscht sich, es ist vielmehr cin Traktat dieser vier Mächte mit der Pforte. Der Türkische Gesandte hat un- terzeichnet, und “ein Courier ist gleich darauf abgegaw

Waage halten kann. Jn seinen Arsenalen hat es ein Material,

ganze Freiheit läßt. | so hat Holland ganz |

zu E Dieser Gesichtépunkt muß festgehalten werden, inde as v andlung des Englischen Diplomaten nach Mute g fi mfange würdigen will. Von diesem Gesich1s- B E, E de M a Ltg die Sache fúr Frankreich , e Zranzdsische Regierung ni 1 Nubtoveno uanétn E die Gesinnungen Lord Pálmertes "Ttueia, Sde/ ge ge chehen, um uns diesen Schri verheimlichen, nichtsdestoweniger ist ein sóôrmli "E E E L rmli G R Eu I pg Nees, ige daß die Unterhal De eich geführt, ohne daß es inge! t E wäre, über die einzelnen Beldircaiitges ü edie Ra en Pee E hat Un uns ein Memorandum tell , „man angeblich die Hoffnung ausdrück- daß wir, wennauch nicht zu einer materiellen Mitwi a A wenigstens den vier Mächten durch u er Nora Be | beistehen würden. behandelt L d Data ce R | vurden. ord Palmerston seinen Allür ken und dieser Allürte ist Frankreih. Al I i ieses sonderbaren Benehmens wird ange * beg L ngeführt, daß Frankcei E orten Hollánp aufgetreten, ans Trauer cene ¿ommens, genommen habe, zu welch Rußland, noch Preußen noch Oesterrei L L: e ( erreich gezogen wo . Seid dée De von Rubland ; A Ua i ck wie kann nur diese Einnahme vo | mit der Orientalischen Frage verglichen SeveRe Ja ae Aehn- E findet statt. Preußen war moralisch sicher, daß rankreich j O moe igt s erigen daher an der Brie ein | Dee Ÿ ann. Cs hat ein Recht, ja es eine j Pflicht gende, Frankreich- úbt nun eine ähnliche Hie aus; | n will sich in Unternehmungen werfen, deren Folgen Niemand | berechnen fann,/ Frankreich bereitet sich auf die größten Begeben- heiten vor. Wie es scheint, sind die Zwangsmittel noch nicht sti- | Ds worden, wir sind überzeugt, daß die Wiener und Berliner I L SRIE, der gesunde Verstand des Englischen Volkes, er Muth und die Mäßigung des Pascha's, die gemessene aber Ns Entschlossenheit Frankreichs, bald diesem Spiele werden eren und leidenschaftlihen Politik ein Ziel seben er Köniz und die Königin der Belgier sind wieder na Brüssel abgereist. Der Herzog von Württemberg wird in fam s gen Tagen die Reise nah Deutschland antreten. Der Herzog und die Herzogin von Nemours sind geFern im Schlosse von Se | Cloud eingetroffen. Die Abreise des Königs und der Königli- | E nah dem Schlosse Eu is auf den Mitrwoch an- Man will hier die Bemerkung gemacht gadén d ) ( feiner der Botschafter der Nordischen Mächte den S at am 28. Juli. offiziell Seigawodne habe. er Marquis von Lavatette, erster Secretair bei schen Gesandtschaft, welcher unlängst hier éfdgetteffen mie -_ gestern mir Depeschen für Herrn Guizot nah London abgegangen. Herr Ingres, Direktor der Französischen Akademie in Rom hat cin Gemálde beendet, welc'es den Seleucus darstellt wie dem Antiochus Sater seine Braut Stratonice abtritt. * Das emälde erregt die allgemeinste Bewunderung der Kenner. Die E des Aufenthaltes in Rom geht übrigens mit dem 1. Januar N41 für Herrn Ingres zu Ende. Schon hat die Akademie der {chdnen Künste drei neue Kandidaten gewählt, -Blondel, Dela- roche und Schneb, von denen der Minister des Jnnern Etnen zum g Direktor in Rom ernennen wird. er Univers berichtet, daß die Kirche Notre: Dam Un Stücke des S des Erldsers besike. Ancelle, Tas Us von Paris und Aimosenier der Französischen Armee wäh- rend des ersten Kreuzzuges, war es, wern wir diesem Blatte glauben wollen, der im Jahre 1100 der Kirche ein Geschenk damit machte. Er hatte die Reliquie von Gibelin, Patriarchen von Jerusalem erhalten, der sie selbst wieder der frommen Frei SOLE di Königin von Georgien, Witiwe des Königs David,

| j f | j

Großbritanien und Jrland.

Parlaments - Verhandlungen. Oberhau i

lie vom 3. August. Die von Lord eon dam E rachte Bill zur Verbesserung der Rechtspflege am Kanzleige- richtshofe passirte an diesem Abend alle ihre Stationen, von der gg bis zur dritten Lesung, nachdem auf den Antrag des e das Reglement des Hauses, wonach in einer Sibung eine Dill nur eine Station weiter gefördert werden darf, für die vor- liegende Bill suspendirt worden war. Auch die Wechsel-Bill und die Bill über den Verkauf erhielten die dritte Lesung. Die Bill über die Reduction der Domkapitel und Kollegiat-: Stifte wurde auf den Antrag des Erzbischofs von Canterbury noch einer besonderen Kommúsion zur Prüfung überwiesen, ehe fie in den Ausschuß des Hauses gebracht werten soll.

Unterhaus. Sihung vom l. Augu Als über das Brief-Postwesen in den Auéshuß E vai ie Thornely die Hoffnung aus, daß die Bill nichts enthalte, wo- durch die Kaufleute in der Absendung von Briefen mit Priva!- Schiffen beschränkt würden Der Kanzler der Schaßkammer sagte, daß das Gese6 in dieser Beziehung durch die Bill nicht geändert werde. Nachdem die Klausel in Betreff der Versendung von Bricfen durch Schiffe verlesen worden war, bemerkte Herr Thornely, wie unbequem es für die Kaufleute sey, daß Briefe nicht anders mit Schiffen versendet werden dürften, als wenn sie zuvor durchs Post-Amt gecangen seyen. Als Beispiel führte er die auf heute festgeseßte Abreise des Dampfboots „Präsident“ von Liverpool nah New. York an. Dcr Kanzler der Schab- fammer erwiederte, daß er gern bereit sey, dem Publikum jede mögliche Erleichterung zu gewähren, allein er könne das Recht, die Einsammlung der Briefe zu verbieten, niht aufgeben, indem dadurch, ais das Porto noch viel höher gewesen, der Einnahme ein großer Nächtheil erwachsen: sey. Herr Tho r- nely wünschte, daß, wenn ein Schiff 12 Uhr: Nachts

gen, um in Konstantinopel die Ratifizirung des Traktats

absegle, die Post aber um acht Uhr geschlossen werde, es den