1840 / 255 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ann wie Sié nicht an den versichern, einen kleinen was davon

. Man braucht einen M

r geleislet hat. a e N ode gefunden und et

Antw.: „Ja, m. H:“ Fr.: „Haben

Sie Jhre Worte, m. S Eid Ju erinnern, d Topf mit ‘weißem initgenommer

Pulver in dex

Sie das milt- -Antw.: „Nein, ih Der Prâ-

- Antw.: „Nein!“ heuriter «geprüft ?“ ls dem Justructio gten: „Was ha „Man kaun cinen aber so viel ist t hiueingeseyt un de beständig offen und alle ohl kein geecignete Der Vertheidiger der 1 Gerichte nicht sogleich und hob den

ne Pulve * enommene P nsrichter übergeben.“

ben Sie darauf zu erwiedern t“ solchen fleinen Topf in der Ko- gewiß, daß ih uichts davou d ibn niemals gesehen habe. Welt kam in das r Ort gewesen, Angeklagten fand Anzeige einer sol- Widerfpruch

_fident zur Angekla Die Angeklagte: mode: gefunden haben; wußte, daß ih ihn nich Uebrigens stand die Komo Zimmer. Es wäre d {m Gift zu verb es seltsam, daß man deu

Entdeckung

ährend Herr Bardou das Ge- Arzt, der den chemischen Er bestätigte

Lafarge sey entzündet und röthlich acntheil- versichere. —-Zunächst w Analvsen beigewohnt h ibre Aussagen, aber Substanzeu des habe*thm’ noch ein P geben, welches ein Bedienter d der Madame Lafarge Mutter

aber durchaus fein Gift ent sage folgendermaßen Untersuchung reiste“ ic Herrn Orfil

ard der dritte Massenot, vernommen.

daß in den ausgebrochenen tdecten gewesen wäre. Man Pulver zur Untersuchung ge arge in cinem Fußsacte

Dieses Pulver habe Massenot fuhr in seiner nach der anges?

gte sogleich hinzu, Kranken fein Gift zu en äcchen mit weißem er Familie Laf gefuuden habe.

ellten chzemischen d da ih Gelégenheit hatte, den te ih ihm die ‘von uns vorgenom- Unser Bericht

Einige Zeit “ih nach Paris, un a zu sprechen,

uind die Folgerungen auseinauder.

des Playens der Re-

unsere Folgerungen daß es keiner zweiten daß Herr Orfila d fragte, ob er zun eine Jch erhielt folgende Antw 13 beauftragt worden, we chten Getränke

Als man später das as Gegentbeil geäußert h x gutachtlichen Aeußerung ort: „„„Sie sind falsch be: der den Körper des zu untersuchen ; Herr Paillet nahm hier das dem Datum jenes gen in Betrezf des Er verlas die darauf erhal- woraus hervorgeht, daß er angesteliten

Analyse bedürfe. Gerucht verbreitete, schried ih au ihn und f aufgefordert worden sey.

vichtet; ich

rn Lafarge,

bin daher jener S

Wort: und sagte, daß

Briefes an Herrn O

Berichts jener drei

tene Antwort jenes

olgerungen, die chen ziehen, für hált, da sich béi einem ganz was man für Gift gehalten“ ha scher‘ Stoff gewesen“ sey. che tit Herrn Orefila an

Resultate ergeben hätten!

welche sih hier zw

bin niema 1 noch die ihm dargerei ache fremd.“ er sich etwa 3 Wochen nad rfila gewandt, und ihm mehrere Fra Aerzte vorgelegt habe.

berühmten Chemifers, je die drei Sachverst überaus gewagt ähnlichen Fall atte, nur ein in der G Herr Paillet erklärte, selbst stellt zu haben, welche immer Der Geueral: Ad- ischen den Herrn Or- s vielleicht nothwendig werden, deu „Die Verthcidigung Wir haben den Wunsch ausgesprochen, erden möchte.“ D da nur mit der Hälfte

andere Hälfte aufgehoben wor-

von den vorgeladeuen

ändigen vorgenoummen werden.“ Herr

aufmerksam, daß in dem Berichte der

es Arsenik? Wir glaus- | haften Form n mit der bestimmten Versiche- ; es Giftes #{lö}se. axen, erhob fich plößlich ein Jn

Dèr Prâäfideut zeigte Herr Sireb befände, der theilen wünsche. Er | vernehmen, Hexr

s trat’ vor und sagte: ar, dder die nur die schien, ershzeurt“inix unter die- anz anderen Lichte, und shweornei und dei Gerichtshof befand mi

ändigen aus den und unzuverl ] schon ergeben habe, daß alle-enthal-

tener animali

‘dieselben negativen vofat: „Bei der Differenz, fila d Masssenot erhebt, dürfte e Ersieven fommen zu lassen.“ - „wird \ich dem nicht widersetzen. daß die Operation aufs neu „Dieser Wuuisch w der Substanzen experimentirt und die den ist. Die neue chemis ‘pharmazeutischen Sachversi Pia illet machte noch darauf - dret Aerzte die „Worte troy dieser des Berichtes derselbe Vorhandenfepn Vérhandlungen bis hierher gediehen w all, der allgemeine Aufmerksamkeit erreg - náfulich an, daß sich unter dem? Gerichtshvfe ciue- wi %- werde «ibu, « fräft AimáS irev, Eigenthüme Thatsache; die mir bis jeyt g | Schuld der Angeklagten zu „bestätigen su neuen Umständen des -Prozesses in ih halte es für: meine davon ‘in Kenntniß zu seyen. - »„in den ersten Tagen. des Januar Pächtér,. Namens Angelby, i Wix sprachen

e gemacht w ird erfültt werden,

che Operation wird

den Zuhörern ein : tige Thatsache uitzu seiner discretiouaireu x qus- Pari leichgültig „erschienen ‘wax,

flicht , die Ge , (Lebhafte Beweguug.) Jch in Objat, wo mich einec meinéêr in der Nähe von Glandièr wohüs- von Herrn Lafarge, seine Vermögens - Umstände Vermählung bedéutend mir darauf wörtlich Folgendes: heile nicht erfreuen; denn er wird (Allgemeine Zeichen“ der Ueber- gen Werth auf diese Worte, t den: 10 Tage später ver- i nach den Thatsachen, die sich hier Wichtigkeit.“ Herk Paillet: „Diese Thats ! chtigfeit; und ich verlange, daß Herr An- schon am dien von dieser Vergif- Niemand in dem Hause des Herrn La- Der Präsidént erklärte, rde.. Es wurden hierauf no& und Herr Dupuptren, Pharma- , eine chemische bstanzen ‘anzustellen ; daun

würden. . Mein Pächter eripiederte „Herr Lafarge wird sich diéser Vort rau vergiftet werden.“ rasczung.) Jch. legte anfangs keinen gro aber-das merkwürdige Zusammentref} breiteten Gerüchten, scheint mir jetzt, rentwiceln} von großer sache ist: von der höchsten Wi gelby vorgeladen werde. tnug „. währénd n «-farge eînen- sol

och am 12ten n Verdacht gefaßt. hatte rer Angelbv vorgeladen iw Dubois, Vater und Sohn, ceuten aus Limoges, vereidigt, “Untersuchung mit dem ausgebrochenen Su wurde die Sizung aufgehoben. Die Sigzung vo lie Gelegenheit.) Der Prozeß andere Weudung genommen. te d wurden’! die dret vereidigten Sachverständigen Dubois, der Vater, verlas- folgende Erklärung: Jhuen Bericht ersiatten über die U! des- Gerichtshoses angestellt haben. * wir mit all ‘der Sorgfalt und Vor v der Wichtigkeit dieser zarten Mission zuvörderst mit der größten Genauig gen vorgefundenen Stoffe analysirt artige: Verfahren angewendet, um. die Mögli Wir. wendeten anfangs das jeßt Verfahren des Herrn -Orfila an, und tro .schungéèn haben“ wir fein Resultat erlàngt. wik mit siedendem destillirten Wasser exp dieses Mittel, offenbar dem rationelisien, hat i Dann habeu wir uns wir haben sie in ihrem Norma 1 terworfen , haben sie länger ais eine Stunde brennen | hat sich fein Metallfleck gezei ein brauner Say, der bei der en selbst. feine Spur von Eisen zeigte, s haben wir daß er bei derx Autopsie vollständig geleert worden enen Substanzen waren farblos; wir haben sie der ir baben vergeblich den Marsschen Appà- 1tjen angewendet, wir haben fein Ar- G., wir sind fest überzeugt, auf das Ge- flichten gegeu die Gesellschaft und gegen die An- Die erlangten Resultate lassen uns auch nicht ond wir theilen Jbnen dieselben mit in- Wir drückên - den Wunsch aus, daß die Notabilitäten herbeigerufen werden, Resultat unserer einstimmigen“ Wir versichern auf unseran Eid die

beschreiben, die diess Erklärung rbrachte; herrshie cine Aufregung,

und ibuen aufgetragen,

(Durch außerordent- Lafarge's hat pléyli eine ganz heute die Sizung eröffnet wurde, eingeführt, und Hexr „M. H. Wir werden die wir im Auftrage ú- Eid, daß n sind, die Wir haben

m 5. Septem

ntersuchung ; Jch erkläre auf meine sicht zu Werke gegangé geboten ward. d Sorgfalt. die in dem Ma- Es wurden mehrere verschieden- chfeit jedes Jrrihums zu am meisten beobachtete afler unserer Nachfor-

und auch durch sich feine Spur von mit der Magenflüssigfeit lzustaude dem Marsschen

«vertheciden,

erimentirt ,

“_ Axsenif gezeigt beschäftigt ;

«Apparate un

*. ‘sea,und es

‘dez Flüssigfeit

gab. Da der Mag

daraus geschlefen,

. ist, Die ausgebrochene!

_.- Abdämpfung unterwor?en, w

‘rat und alle befannten Reage!

: fenif vorgefunden.

: wiffsenhafteite unsere P

- geflagte erfüllt zu haben.

den gerinafieg Zweifel üdr1g,

berzeugunag

Es fand sich in Analvse Eisentheile er:

schaftlichen um unseren Ausspruch, 3 Meinung isi, zu bestätigen. der bezeichneten Nesuitate.“ unméêgli, die Wirk auf das ganze Auditorium hexvo

ichtiäfeit

1024

die die Sigzung faktisch unterbrah. Von-der Bank der Advokaten er- hall Belsalleus, Der P s

sident: „Jh höre Bravo's au Jd muß sie nnterdrücen A schrei t

nk der Vertbeidigun igkeit zu, und! Teye Herrn

nur der jugendli i siemlichfelt nit zur J

werden mußte. (Die erhaltên:)

Börse vom 7. September. Die: gestern durch den „Mo- niteur“/ publizirten Nachrichten aus dem Orient hatten unter den Spekulanten einen Schreck verbreitet, der durch die drohenden" Handwerker-Demonstrationen noch verrnehrt ward. Die 3proc. Rente, welche gestern bei Tortoni zu 79, 10 schloß, erdffnete heute u 77.70 und ging bis auf 75.0, zurúck. Am Schlusse der

drse trat einé kleine Steigerung ein, und die Rènte schloß zu 76. 20. Die dproc. Rence erdffnete, zu 100". 10 (Coupon détiche) und schloß zu 107.20. Die Französischen Bank-Actien gingen auf 2970 zurück, die 3proc. Belgische Rente auf 60.50, Die! Spanische aktive Schuld stand M ga e Die Bestürzung an der: Bdrse war unbeschreiblich. Es hieß/ die Regierung habe die volle Gewißheit erlangt, daß das Geld des Auslandes- mit an den Handwerker-Unruhen {huld sey, Mañù sprach allgemein von der unverzüglihen Einberufung dét Kammern. Nachschrift. Wir erfahren (sagt der Börsen-Bericht) auf die gewisseste Weise, daß die Kriegs-Rüstungen, die seit einiger Zejt ctwas langsam betrie- ben wurden, jeßt mit. der größten Thätigkeit angegriffen wérden.

Die Regierung bereitet sich ellistlich auf den Krieg vor. Großbritanien und Jrland

London, 0. Sept. In Bezug auf das von Französischen Blättern verbreitete Gerücht, daß die zu Windsor mit dem Könige Leopold ge? pflogenen Konferenzen zu neuen Unterhandlungen geführt hätten, und daß der Entwurf einer von England an Frankreich gerichteten Note die Folge davon gewesen sey, bemerkt die Morning Chronicle: „Was eine solche Note anlangt, worin erklärt würde, daß man keine feindselige Absichten gegen Frankreich hege und dasselbe nicht von der Schlichtung der orientalischen Frage auszuschließen beabsichtige , so läßt sich nichts dagegen einwenden. Weun aber jenes Gerücht zugleich hinzufügt, die Ñote fjolle erklä ren; der Vertrag vom 15. Juli sey keine Drohung gegen Mehmed Ali, sondern bezwecke bloß, an den Pascha die Frage zu richten, was erzuthungesonnen, so darf im Baues keinen Augenblick ein Zweifel

J etivas mehr is als eine Art von Seiten der Mächte an Mehmed Ali gerichteter Interpella- tion. Wir wissen alle. sehr wohl, was Mehmed Ali“ wünscht, und wonach er trachtét; und der Vertrag wurde eingegangen, weil Euxopa entschlossen (st, die Erfüllung seiner ehrgeizigen Ab- sichten nicht zu dulden, . Was endlih den Kongreß anlangt, von dem jene Gerüchte sprecheu, und der zu Wien gehalten werden solle, um unter. dem Beitritté Frankreichs die orientalische Frage mittelst eines Vertrages zu ‘erledigei, so kann zwar, wenn Frank- reich einwilligt, sich den übrig Mäáchkén anzuschließen, ein sol-

darüber walten, daß dieser Vertra

cher Kongreß oder eine Kohseré säter ' stattfinden, aber eine Maßregel dieser Art werde nichts üusèn, so lange Frankreich seine

bisherige Politik nicht aufgiébt. Auf die von. dem Id

Meinung, daß jede. Blokadé”, an

bloß militairische wäre und" t

.

Chronicle: „Das Französi he als die Truppen der Kong } der Karlisten befindlichen Küske

Pascha's Macht befindet sich

vante eben so- verfahren’, wie ander “Nordküste Spaniens, o muß sih ohne Zweifel die Blokade gu eben \o wirksam erwei-

sen. wie. dort.“

y

‘Die Handwerker2Unruhèn, däs Reform-/Diner und die Ge- rúchte von neuen Chouäns-Bewégungen ‘tri Frankreich veranlassen die Morning Chronicle zu der Bemerkung, daß ‘die Franzd- sische Regierung nunmehr den Plat, die National-Garde im gan-

zen Lande zu reorganisiren und móöbil zu machen, wohl aufgeben dürfte. „Das Kriegsgeschrei*“ , sagt dieses Blatt, „welches vom Französischen Ministerium erhoben worden, die feindlichen Or- - donnanzen und die wüthenden Denunciationen der Presse haben ihre natürlichen Folgen gehabt. Diese Funken sind in den ent- a IEnA Theil der Franzbsischen Bevdlkerung gefallen, und die Die Ds im westlichen Frank: -

j tädte haben das Krieg®e- geschrei benußt, und Jeder ruft: „„„„Unsere Zeit ist gekommen!“ ““ Die Republikaner scheinen überdies weiser zu seyn als bisher. Sie proklamiren nicht die Republik; das Banner, welches sie auf- pflanzen, is allgemeines Wahlrécht, und auch dies noch in die Forderung verhüllt, daß, nur. Jer Natioónal-Gardist Wähler seyn 'di&Arbeiter von Lyon bewasf-

nen, so mdchten sie wöhl ihre Waffêti zuerst gegen die reicheren

fentliche Ruhe ist bedroht. "2 reich und die Republikaner dèr großen

sol. Wollte die Regiernng" je

Klassen kehren. Dasselbe wúkde in Straßburg der Fall seyn. Und wenn im Westen die aus itènde Klasse bewassnet würde, |o j b dil Führer, wie Herr von Bour-.

Die Morning Chronkcke findet es: erklärlich, daß selbst cinflußreiche, in politischen“ Dingen vst“ wohlunterrichtete Leute: dur die Verwerfung des.,„Vltimatums von Seitèn Mehmed Ali's etwas erschreckt worden seen, weil Viele hattnäckig an dem Glauben festgehalten hätten, eder Pascha würde sich fügen.

hinzu, „mag auch jeßt noch gläu- ben, Mehmed Ali wetde vor dem Beginn der Blokade nachge- ben. Darüber sind die Meinungen getheilt, Worüber aber, un- seres Wissens, in der Handeläwelr keine Meinungs - Verschieden-

möchte ein. Ee dersetbär mont, i anschließen.“

„„Mancher‘“, fügt dies Bl

heit herrscht, das is der festgëwurzelte Wuns), keinen Krieg mit Frankreich zu haben. Und so fehr auch alle Parteien in der Ue- berzeugung einig seyn mögen, wie wichtig s sey, die Integrität des Osmanischen Reichs zu wahreù, so macht sih doch ein tiefes Gefühl der Eifersucht bemerkbar gegen die Anwendung einer Russischen Macht, um den Sultan vor Jbrahim's Heeresmacht zu \chüben.// Es muß auffallen; daß ein ministerielles Blatt jeßt auf diese Eifersucht selbst aufmerksam macht, nachdem es bisher fortwährend gegen die von den Tory - Blättern. erregten Besorg- nisse erklärt hatte, daß zu einer seiten Eifersucht gar kein Grund-

vorhanden sey, da eben der Abs!

darbiete. ,

Das Dampsschiff „„Stromboli““ is mit 300 Seesoldaten für Mittelländischen Meere von Portémouth abgegan- gen. Ebendaselbst hat dás Dampfboot „Alban“/ 100 Artilleristen

die Flotte im

n bis zum Schlusse (‘gegen 1 Uhr erschienen die Allerhöchsten H er und besichtigten zunächst die Sr. Königl. Hoheit des Prinzen

und wohnten den Uebuünge Gegen Abend

am Bord genommen, deren Bestimmun des TTsten Reg eschisst worden.

erein auf der Dubliner Es wurde der Beitritt mehrerer ka- ag der Schuh- 35 Pfd. 13 Sh. úüberge- Die an diesem Summe betrug 150 für die große Repeal- Es scheint jedoch, daß allgemeine Bewegung ‘in J keinen gro: enem Lande jeßt

und mehrere Offiziere dieselbe ist. Jn Woolwich ist ments ebenfalls nach den Mittelmeeré ein Am slUsten v. M. hat si d Korn-Börse wieder versammelt. tholischer Geistlichen an macher von Dublin dié Summe von ben, was O'Connell hdchlichst bel: neuen Mitgliedern unterzeichnete Schließlich wurden Anordnungen lung in dex Provinz L O'Connell's zu Gunsten der Au pen Erfolg haben, mehr als \onst für Ruhe und Ordnung Blätter schreiben dies zum

der e sie aillet diese Un- Da übrigens ‘ber Bericht der Sachverstän- igen im Widerspruche mit dem der drei Aerzte sieht, so müssen Ley- fere jeßt vernommen werden. Jn diesem Augenblicke ward die Ma- dame Lafarge, die dex Bericht der Erperten tief ershzüitert hatte, so ui-

wobl, daß die Siuung suspendirt und die Augeklagte hinausgeführt Sorisegung der Sizung werden wir erst morgen

eine Abtheilun Mittags) bei.

schaften wieder im Lag der Artillerie-Division so wie andere Lager-Abtheilungen.

Dresden, Abend nah s Uhr nach

Deßau ne Fischbach hier eintrafen, heute

er Repeal-

gekündigt und als Beitr i \ i Se. Majestät der König is heute

München abgereist, so wie die bst Prinzessin Tochter Agnes, welche am

ten d. M. von fruh 6 Uhr wie-

der abgereist sind.

Karlsruhe, ter des Großherzogth

einster getroffen.

(Karlór. Z.) Oeffentliche Blät- ums geben die Nachricht von der Reaktivi- Rotteck und Welcker bei der Universität können diese Angabe bestätigen, ohne uns die in Verbindung geseht wer- daß die Reaktivirung der lediglih aus Gründen des ections- Katalog der Universität ben dürfte, erfolat und gerade efelbe unter den dirmaligen Zeit- politische Bedeutung hat.

Dem hiesigen Journal zufolge, Geheime Rath Hassenpflua, wegen Wochen Uplaub genommen und lmenau in Thüringen.

einühungen , eine fhebung de und daß die Gemütxher in j gestimmt sind heil dem Nicht-Einschrei- s Treiben zu und meinen, Absendungen die Aufcegung

x Union hervorzurufen,

etrachtungen anzueignen, die damit vielmehr glauben wir, zu wissen, ssoren von Rotteck und We 1 Dienstes, worüber der L iden Aufschluß

nisteriellen ten der Regierung gegen O'Connell daß Proclamationen und Truppen - aben würden, statt sie zu unterdrû lärter machen darauf aufmerktam, fterzüge des Chartismus im westlichen chtshäuser bestehe, die dort am zahlreichsten erschienen. Greenock, Eaglesham, rten der Umgegend halten sie am.S ammsungen, in denen; here“ Jedoch sollen diese Kirchen uicht Prinzipien gegründet seyn.

das zweite eiserne Fahrzeug lassen und von der Gema er Expedition, „„Albert““ Wilberforce‘“ und

érst erzeugt h Schottische B der merkwürdigsten Chara Schottland in der großen Anzahl Anda erdffnet würden, wo die Chartisten amilcon, Lanark, Paisley,

Freiburg genüge! dadurch möglich geworden, vérhältnissen durchaus keine

Luxemburg, 5. Sept- vil-Gouverneur, sundheit auf sechs befindet si jeßt im Bade von J S h weiz.

Einige radikale Blätter machen ein ke- en von einem sehr unbedeutenden Vorfalle in N.u- Maire von Lachauxdesonds hatte namlich wie so viele andere Schweizer, sein Glück Schüßzen-Gesellschaft, wel- brachte ihm bei dieser Gelegenheit ein solennes Aus den benachbarten Kantonen. na- hatten sih viele Gäste zum Schüßen-Fest in funden, und diese ließen, mehr aus Muth- ben den loyalen Vivats, die die Fürstenthums vernehmen ließen, auch manche Hieraus entstanden Reibungen, in Folge deren sich aufgeldst hat, jedoch wohl nur, um Dies ist der Her-

In Glasgow, H Kilbarchan und anderen O - abend regelmäßig ihre religiösen umzichende Geistliche predigen. auf religidse, sondérn auf po

Am 29, August wurde ger -Cxpedition vom Stapel ge Capitains Trotter, des Befehlshabers d Die beiden anderen Schisse werden z, „„Soudan'“ heißen.

Wie die Morni se Regierung jelzt mit Ernst näch dem Kontinent beträcht

hat unser Ci leidender Ge

deutendes Leb . ch Der frühere den Entschluß gefaßt, in Nord-Amerika z cher er angehörte, Ständchen zum Abs mentlich aus Genf, Lachauxdefonds einge willen als aus bdóser Absicht, ne Angehdrigen des radifale ertónen. H ‘die Schützen- Gesellschaft ld wieder von neuem zu konstituiren, elcher den radifalen Blättern zu so vielen triuraphirenden ichten Anlaß gegeben hat. Schweizer Blätter schreiben: ner Oberland treibt eine abscheuliche Sekte ihr Wesen. Sie ver- wirft die Taufe, Schule und Kirche, und lehrt und predigt, daß è Geistlichen zum Verderben in die Welt gesandt seyen. Nach ihr ist das bleibende Eigenthum eine teuflische Erfindung, und gehd- ren alle Güter der Erde dem himmlischen Vater an, dessen Kin- der während ihres Hierscyns nur den zeitlihen Genuß haben. | ekte ist ein gewisser Christian Michel, der aber bereits gefangen sißt, um sich nicht nur über scine Lehren, son- dern auch über Fehltritte zu verantworten.“

Griechenland.

Nachstehendes ist die Note, welche der Reis: Efendi Reschid - Pascha an den Griechischen Geschiftsträger E in: Konstantinopel erlassen hat, nach der von den hiesigen Blät- ‘tern gegebenen Uebersekung : din nen E Las aier der hohen P eitcn hat die Ehre, den Geschäftsträger Sr. j des Königs von Hellas in Kenutuiß zu L l g ags &- Mae ie Handels- und Gewerbs-Juteressen der Jnläinder, so wie die Sicher- heit des Landes zu befestigen, Se. Kaiserl. Majestät der Sultan Fol- iz 1) Vom 1sten des fommeuden Oktobers n St. an wird der Küstenhandel, mit iniändischen oder fremden Produkten, aus einem Türkischen Hafen in einen anderen Türkischen Hafen, der ellenischen Flagge innerhalb des Türkischen Reichs verwehrt. 2) Vom sten des fommenden Oftobers an werden Wein, Oel und Taback, bei der Einfuhr aus Hellas in das Osmanische Reich einem Eingangs- Zoll von 20 pCt. von ihrem wirklichen Werthe unterliegen. wird den Hellenischen Unterthanen untersagt, fünftighin an den Ge- wérbs:Fnnungen (Zünften, ove ck) innerhalb des Obmanischen Reichs Theil zu nehmen und den Detailha1 * Behörden werden Befehl erhalten , dieses Verbot unmittelbar in BVoll- eder Hellenische Unterthan, der sich Schmuggelhan- läßt, wird das Vierfache des gesetzlichen Zol- en. 5) Jeder Hellenische Unterthan, der auf einem Verbre- Vergehen erfaßt wird, wird von dem örtlichen Gerichtshofe / berichtet und bestraft werden.“ Was unsere inneren Angelegenheiten betrifft, so hat der Areo- pag das freisprehende Urtheil des B der Philorthodoxen kassirt, indeß den rators auf eine Disziplinarstrafe gegen die Richter verworfen. Vor acht Tagen is auch der Phalangiten-Oberst Johann Ran- s, aus West-Griechenland gebürtig, in seinem Aufenthaltsorte yra durch ein Mandat des Staats - Prokurators von Misso- lunghi, als des Hochverraths angeklagt, gefänglih eingezogen, und gleichzeitig sind in Akarnanien eilf andere Jndividuen ver- Der Oberst Rangos soll, nah der Angabe der thene und des Volksfreundes, im November des verflosse- nen Jahres (also nur einige Wochen vor der Entdecfung der philorthodoxen Hetärie) in Eurytanien eine Anzahl Jndividuen mit ihm nach Athen zu gehen, zu keinem ge- ónig zu entthronen! glauben zu können. Wenigstens ch der Gouverneur und die richter: ng dieser Verzweigung der Conspi

ert, denkt ‘die Engli u versuchen, Und die Post-Taxe für Briefe lich zu ermäßigen, wenn anders die betreffenden Kontinental-Staaten mit Reciprozität ihr entgegen- fommen wollen.

Das Comité theilung von Lord Palmerston der Minister die Denkschrift des C und die Berucksichtigung derselben der dringend empfohlen habe.

Es ist neulich erwähnt worden, Kalifornien 460 dort ansássige Engl einigten Staaten verhaftet, aber auf Konsuln wieder freigelassen jeßt einiges N einer der Engländer, ren seiner Nachbarn nem der ihrigen im ser Wette hatten sich viele Engl - Besikung des Herrn Graham Versammlungen aber hatte der @ Alvarado, den Verdacht geschöpft, handele, und daß man daher dié Zusammenkünfte f dennoch stattfanden, 46 Engl ¿an Bord ‘eines zu dem B Blas bringen, vdn wo sie in Ket handlungen jeder Art nach Tepic, abgeführt wurden. Britischen und Amerikanischen Konsul, jener Stadt vermochten, sie: ihrer. Fesseln n der Stadt anzuweisen, wor Gesandten in Mexiko Bericht erstattéten. teren darauf gethanen Schritte ist noch

ng Chronicle versich daran, auch die

der Spanischen Fonds. Jnhaber hat eine Mits- erhalten, worin erklärt wird, daß omité's nah Madrid gesandt Spanischen Regierung

daß die Behörde von Bürger der Ver- Reclamation der betreffenden Die hiesigen Blätter melden áhlt wird, hatte am, eine Wette mit mehre- nes seiner Pferde von kei Rennen übertroffen werde, und in Fol ánder und Amerikaner áu ammengefunden. ouverneur von Kalifornien, Herr daß es sich um politische Zwecke Er erklärte

: und j iz ánder „Zu Böningen im Ber-

áhere über diesen Vorfall. Wie er Namens Grah gemacht, daß ei

Aus diesen Haupt dieser

damit umgehe, ihn abzusehen. âr hochverrätherish und ließ, als sie änder und Amerikaner verhaften und heten Schiffes nah San ten unter Schlägen und Miß- 60 Englische Meiteñ" von dort, fanden sie Schuß bei dem welche den Gouverneur zu entledigen und ihnen auf die Konsuln \o-

(rial “Des. Débats‘ ausgesprochène Athen, 19. Aug. Tee Syrischen Küste, die eite” Hafibel durchaus unbelästigt las sen wollte, ihren Zweck verf fer Mise, erwiedert die Morning látt scheint ‘zu vergessên, daß,

ehufe gemiet

In Tepic ind forte für die auswärti-

u ‘Spanien cinen in der Gewalt

utikt angriffen, sie durch die Ka- ' nonen und Marine-Soldaten d& Britischen Kriegsfahrzeuge un- terstüßt wurden. Diese Cobperation geschah zwar nur zur See und beschränkte sich deshalb auf “die Küsten; aber auch brahim auptsächlich ‘an - den Küsten Sy- riens. Wird daher von Seiten 'der“ Britischen Flotte in der Le-

Wohnungen i gleich an die folg der von diesen Leß nicht bekannt.

Nach einem Briefe aus S die Times mittheilt, paar Compagnieen regulairen Militair Befehl erhalten, die Miliz aufzubieten , Trauer -- Ceremonie der Ueberliefe Dienst versehen, und die Miliz so Für den Prinzeu von Stand gesekzt.

Nach Mittheilungen Parlaments: Akté wegen Vereinigung der am 14. August von dem Gouverneur, Kraft gesekt worden.

Nach Berichten aus lative Versammlung dieser girt worden. chadet, un Staaten mi

gendes“ beschlóssen hat :

t. Helena vom 11. Juli, den Gouverneur, da nur ein s auf der Insel stehen, den damit dieselbe bei der Napoleon's Asche den (l deshalb sogleich eingeuübt wor- Joinville wird das Schloß in

. hat dex dortige “nig

1del zu treiben. Die betreffender:

zu Po, wur 4). Z u uiden fommen des Courier aus Quebek wäre die 2 beiden Kanada's schon Baron Sydènham, in

réógerichts in der Sache

Jamaika vom 29. Juli war die legis- ntrag des Staats-Proku-

Insl bis zum 1. September proro- natliche Dürre hatte der Aerndte sehr d man glaubie, daß die Insel sih aus den Vereinig- t Lebensmitteln werde versorgen m Gouverneur, Sir Charles Metcalf, hat sich bei allen Klassen der Einwohnerschaft sehr beliebt gemacht.

Niederlande

Amsterdam, 8. Sept. Die Course der Holländischen Fonds ôrse um mehr als 1 pCt. gewichen, Taubenpost hierher gelangten Nach-

Eine - viermo

ftet worden.

sind heute ander hiesigen B und zwar in Folge der dur

richt von dem Fallen der Reaten-Course in Paris. angeworben haben,

ringeren Zwecke, klingt fast zu ungereimt, um sie muß man Fugestehen, daß si liche Behörde in der Entdeu ration nicht übereilt haben. Athen, 27. der Pforte beginnen ßung der Griechischen Unt Detail-Handel beschäf sistirt, und íîn Smy zur Publication gelangt. und die Auflage von 20 pCt. auf die Ein nisse in die Türkei werden wohl den in Ministeriums festgeselzten

als um den K Die Sache

Belgien. Brüssel, 7. Sept. Die Königin hat sich von hier nach dem Seebade von Ostende begeben.

Dänemark.

Nachrichten aus Dithmarschen Strafgefangene eine schwere Nachdem es nämlich vor- einigen Tagen m Zuchthause entweiche 1 üten auf den. Tten ein. úbe, und*bei dieser Gelegenheit der Eigenthümer welcher sich zur Wehre seßte, durch Messerstiche auf Jn der folgenden Nacht vom Tten auf den 8en versuchten die Kerle einen Einbruch in Süderhastedt. Jn Ausführung ihres Vorhabens gestört, und demnächst verfolgt, is der nächste unter den Verfolgern ermordet worden; doch soll man bereits des Mörders, eines gewissen von der Geest, so wie eines seiner Komplizen, Namens Fries, habhaft geworden seyn.

Deutsche Bundesstaaten. Nürnberg, 8. Sept, (Nürnb. Korr.) Gestern Vor- zmíttags wurden im Lager von beiden Divisionen abwechselnd größe Mandver mit allen Waffen-Gattungen im nommen. Se. Majestät der König mit Sr. Königl, Kronprinzen folgten zu Pferd der Prinzessin Adelgunde zu

- Z.) Unsere Angelegenheiten mit eundlicher zu L fiaites d anen angehörigen Magazine, die tigen, wurde schon am dritten Tage neue Maßregel gar nicht Verbot des Küstendandels fuhr Griechischer Erzeug: Termin niche N dee Steen Geschäftsträger bei der Pforte, Herr Christides En seinem Range gebührenden Chrenbezeugungen : ifelt man nicht an dev Wiederaufna lungen. Die Pforte scheint die die Ausführung ih ihre eigenen Intere

Alt'ona; 10. Sept- ije Schli folge, ist dort’ durch 1 Die Schlie- that verübt worden. 4 Züchtlingen geglückt, aus de n der Nacht von

1tsprungene rna ist die von selbigen i in Marne vèêr

des Hauses, den Tod verwundet.

empfangen worden. dme der Unterha: zu haben, daß nland nicht nux

Ausicht gewonne rer Maßregeln gegen Griechen \sen benachtheiligen würde, sondern die - Ruhe ín ihren Europäischen Provinzen gefährden könnte, auf de: ren Erhaltung sie und die ihv besvoundeten Wädte \o sede de:

des Londoner Traktats die dacht sind,

beste Bürgschaft gegen etwanige ausschließliche Pläne Rußlands - L i 200 © Feger votgoe Av tek

Die Gazetta di Zara vom 2. August schreidt: „Die Dex

e, Zhre Majestät die Kd Î neuesten Nachrichten aus Bosnien sind [genden F

agen den Bewegungen der Trupe

1025

Wesir von Bosnien hatte die Primaten von Serajevo nach Trav- nik beschieden; anstatt aber sich diesem Beschle zu e wiegelten sie die Einwohner von Serajevo in Masse auf, sandten einen Courier nach Konstantinopel ab, und nachdem sie ihren Kommandanten (der sich gegen Travnik flüchtete) vertrieben, bra- chen sie, angeblich 20,000 Mann stark, nach jener Stadt auf. Der Wesir 408 mit seinem 4000 Mann starken Corps derselben entgegen. Am 16. August entspann sih zwischen beiden Parteien bei Vites ein Gefecht, worin die Insurgenten, nah vier- stündigem Kampfe geworfen , sich in großer Unordnung ge- gen Serajevo zurüczogenz- als der Wesir, in ihrer Verfol- gung begriffen, in geringer Entfernung von jener Stadt mit sei- nen Leuten ankam, empfing er eine Deputation der dortigen Ein- wohner, welche um Mitleiden bat. Der Wesir {lug in der Um- gend sein Lager auf und bedeutete den Einwohnern, daß ihnen kein Leid zugefügt werden sollte, wenn sie ihm ihre Chefs aus- lieferten. Man weiß noch nicht, welche Antwort sie dem Wesir errheilten; es heißt übrigens, die Anfüßrer der Insurgenten wä- ren bereits von Serajevo cnislohen. Man behauptet, daß 509 Arnauten von der Partei des Wesirs, nebs vielen Verwundeten, auf dem Schlachrselde blieben; der: Verlust jener vou Serajceo wird auf 600 Todte und 109 Gefan zeuc augegeben, Die Be- völferung der übrigen Theile Bosniens verhält sich fortwährend ruhig.“ - :

Smyxëna, 19, Aug. Die FränzsfisLen Kriegsschiffe „Monte-

bello‘/, mit der Flaage des Contre-Admirtis de la Susse, „Her- fules“/, „Santi Petri“ und „„Diaden“/ sind am Montag früh nah der Rhede von Vurla abgesegelt, wo sich auch die vier aw deren Schiffe des Französischen Geschwaders befinden. Außer- dem sind die Englischen Dampsbdöte „Cousiance““ und „Phönix“, ersteres am Sonntag, leßteres, welczes an dem genannten Tage hier angekommen war, am Montag Abend nach Malta abgegan- gen. Die Oesterreichische Fregatte „Guerriera““, fommandirt von Sr. Kaiserl. Hoheit dem Erzherzoa Friedrich ist am !5ten und die Oesterreichische Korvette „Lipsia““ am lbten von hier unter Segel gegangen, um sich dem Geschwader des Contre-Admirals Barons von Bandiera anzuschließen. Der „Beacon“/ ist am Montag Abend hierher zurückgekehrt und der „Hazard““ gestern von Malta hier anackommen. Das kleine Túrkische Geschwader, welches aus einem Linienschiffe, zwei Fregatten und zwei Korvet- ten besteht, und vor einigen Tagen von Konstantinopel abgesegelt war, ist bei Metelino angekommen. Das Geschwader, an dessen Bord sich die Capitaine Walker und Hutchinson Lee befinden, wird sich unter den Befehl des Admirals Stopford stellen, um ndôthigenfalls gemeinschaftlich mit demselben gegen Aegypten zu operiren. E

Ju lan d.

_— Königsberg, 9. Sept. Nachstehendes ist das Er- dffnungs-Dekret. Sr. Majestät des Königs „an die zum Provinzial: Landtage zu versammelnden Stände des Königreichs Preußen“‘:

„Wir Friedrich Wilhelm" von Gottes Gnaden, König veu reußen 2c. 1c. 2c. entbieten Unseren getreuen Ständen des Königreichs reußen unseren Gnädigsteu Srus

Nachdem Wir dieselben in Gemäßheit des bei früheren Landes-Huldi-

gungen althergebrachten Herkommens auch dicómal, wo Wir die Huldi- gung der getreuen Stände und Uküterthanen des Königreichs Preußen am 190. September d. Y. zu Ktigsberg einzunehmen beschiefscu, zu einem Landtage einberufen haben, lafsen-Wir au diesclben hierdurch die Gnádigste Aufforderung ergehen, darüber zu berathen :

1) ob und welche Bestätigung *etwá ‘no besichender Privilegien in

res zu bringen und 2) ob dieselben na altem Rechte 12 Mitglieder der Dfipreußischen

Ritterschaft i Vectretung - eines Herrenstandes bei der Huldí-

gung zu erw hlen gesonnen seven.

Fhre Beschlüsse und etwanigen Anträge haben die getreuen Stánde in berfafsungésmäßiger Weise durch llnferen Landtags - Kommiffarius an Uns gelangen zu lassen. Nachdem aber die Schließung des Landtags | . eo seyn wird, wollen Wir Gnädigst erwarten, daß dieselben in K0-

erg verbleiben und am 10. September d. J. für Jhre Pexfon und f

aus eigenem Rechte Uns Jhre unterthänige Huldigung ableisten.

Jnmittelst verbleiben Wir Unseren getreuen Ständen in Gnaden

gewogen.

Gegeben zu Berlin, den 21. Juli 1840.

(Gez.) Friedrich Wilhelm. (contras.) von Rochow.“

Der Allerhöchste „Landtags-Abschied an die zum Pro- vinzial-Landtage dermalen versammelten Stände des Königreichs Preußen““ lautet sodann folgendermaßen:

„Wir Friedrih Wilhelm von Gottes Gnaden König vou Preußen 1c. entbieten Unseren zum Provizial-Landtage dermalen ver- sammelten getreuen Ständen Unseres Königreic)ss Preußen Unseren gnädigen Gruß!

Wir haben die drei von den getreuen Ständen Uns überreichten A entgegengenommen und eitheilen ihuen darauf zum Be-

cid:

I. Das Uns dargebotene Donativ von 100,000 Gulden, dessen An- trag die getreuen Stände als ein Ebrenrecht bezeichnen, nehmen Wir, unter gnädiger Anerkennung der Gesinnungen, mit welchen es geboten wird, gern an. Wir wollen, daß es, wie mit einer gleichen Gabe Un- ser in Gott ruhender Herr Vater gethan, zum Besten der Provinz und zwar zur Begründung einer nildenSriftuug verwendet werde, über welhe Wir Uns die nähere Bestimmung vorbehalten.

11. Was die Wabl von Mitgliedern der Ritterschaft zur Vertre- tung eines Herrenstandes bei der Huldigung betrifft, so hat es bei Un- serer Proposition nur in Unseren Absichten gelegen, das für die Of- preußische Ritterschaft altherkömmliche Recht solcher Wahl unverschränkt zu lassen, und es der Beratbung der getreuen Stände zu überweisen, ob sie zu solcher zu schreiten gesonnen seven. Den Gründen, aus wel- chen die getreuen Stände diese Wahl ficht vorgenommen haben, ver- sagen Wir Unsere Zustimmung nichk. l

111. Auf die Erklärung der geftèüen Stände über Unsere Propo- fition darüber zu berathen, ob und welche Bestätigung etwa noch be- sedhender Privilegien in Antraz b bringen sev, erêéffnen Wir densel- den. daß Wir ibnen in einer in ‘bergebrachter Form auszufertigenden AsFecurations-Urfkunde die feste und unverbrüächlihe Aufrechthaltung der deñebenden ständischen Verfassung der Provinz, ‘wie sie durcch die ertaffMsenen Geseze begründet ist, bei Unserem Königlichen Worte zu- fichern wollen. Wir werden dabei auc in Gnaden ausfprechwen, daß der Landtag zur Berathung der proponirten Gegensiäude vor der Hul- digung in Anerkennung alten Rechies und Herkommens auch diesmal versammelt worden sev, und daß Wir dies für die Osipreußischen Stände altderacdrachte Recht durch ihre gesezlich degründete Vereinigung mit deu Weitpreußischen als auf diese mit überiragen betrachten.

_ Was nun ader bei der Bitte um künftige Erweiterung der stän: dischen Verfassung die Bezugnabme auf die Verordnung vom Q. Mai V1 detrisst, so finden Wir Uns durch diese Bezugnadme bewogen. zur Hedung künftigen Zweifels und Mißverständuisses. Uns üder diesen Gegenstand mit dem ganzen efffenen uen auszusprechen weiches das Verdältnik Deutscher Fürsten idren Deutschen Stäuden gegeuüder vew Alterader bezeichnet dat: Die Ergedaise. wet: @e Unser im Gott rudender Herr Vater dald wah Erlaß der Vererduuus vem 2. Mai W115 n anderen Liuderm made» vadu, dewegen Jda, wie Wir davou auf das unzweifeldasteite auierrichtet lud. die Deutuug, weicde wut Seinen Königlichen Werten

verbunden wurde, in reifliche Ueberlegung der heiligen Pflichten Seines von Gott ihm verliehenen Königl Berufes beshloß Er, Sein Wort zn erfüllen, indem Ex, von den herrs schenden Begriffen sogenannter allgemeiner Volksvertretung, um des wahren Heiles Seines Jhm anvertrauten Volkes willen, Sich fern haltend, mít ganzem Ernste und mit innerster Ueberzeugung den na- turgemäßen, auf aeschichtlicher Entwickelung beruhenden und der D schen Bolksthümlichkeit entsprechenden Weg einschlug. Seiner weisen Fürsorge ist die allen Theilen der Monarchie verliehene provinzial - und fkreiósfsiändishe Verfassung. schem Boden wurzelnde oeschichtliche Gruudi discher Gliederung, wie diefe durch die übera derungen der Zeit gestaltet worden. nische Entwicfelung hinderndes Abschließen der natürlichen Stände des Volfes auf der einen, und ein Zufammenwerfen derselben auf der an- deren Seite vermiedeu worden.

Uns ist die Ehre zu Theil geworden, an diesem Werke mitzuhel- fen, und es hat von seiner Entsichung an bis auf diesen Augenblick Unseren lebendigsten Antbeil in Anspru genommen. Dieses edie Werk E E zu pflegen, einer für das geliebte Vaterland und für jeden Zan eil unmer ersprießliheren ECutwideluna

die Wir entschiossen sind, } eiigegenu s S ae Tes Ee A EAE rubenden Herrn Vater betretenen Weg zu erfolgen, eine der wichtigsten und theuersien Pfli j énigti Berufs, pen Gottes Fine sten Pflichten des König! ichen Stände kênnen im vellslen Maße Unseren Absichien über die Inftitu- tion der Lgndtage verirar!en.

Jm Uebrigen haben Wir in den Deukschristen der Stände mit warmem Herzen und mit freudigem Stolze den Ausdruck edelster und reinsier Gesinnung angestammter Freue von neuem erfannt, welche nere getreuen Stände des Königicichs durch {were und gute Zeit sets mit der That bewährt haben. 1 Ersahrungen geben

Das Ergebniß

Sie hat eine auf Deut» age, die Grundlage sián- ll berüsihtigten Verän- Sorgfältig ift ein die freie orga-

auch in dieser aroßen Angelegenheit

lins aufgeiragen hat. Unsere geireuen

G Solcve Gesinnungen und soiche ! l L , die oft rauhe Babn, weiche Könige 41 wandeln haben, mit Freudigkeit zu besczreiten, dena sie find ein Pfaud des gettliczen Segeuë.

Wir bleibén unseren getrczen Ständen mit Unserer Gnade ge-

Köuigsberg, den 9. Septeniber 1830, Friedrich .Wilhelm- (contras.) von Nochow.“

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 11. September. | Zeitdanucr | Zeitdauer

Beélin, Potsdam.

8 Uhr Morgens . ; Vormiit..…. |

Berlins t Den 12. September

Amtlicher Fonds- und Gelái-Caours-Zette!.

Corp. unà Zins- Seb. d. K. n. N.

Bolte V

B: Pau Biazab-i 5; L io. da.Priar Act. 4! 2 Mgi Loe Eman. ¿c ia. da. Priac. Act] 4

St.- Behuld - Sch. Fr. Kagi. Obl. 39. Präwm.Sechb.d.Seek Kurmk. Sebuláv. Keumk. Schaldsv-i2 Ber!. Stadi-ObL! 4) 1033

Daaz. s. ia Th.i—i u Wezip- Pfaundbr- 34 O2 i Grofsh. Pos. do. 4| 106 Oetpr. Pfandbr. ‘31 102!/4 | 3;| 103!/, ; Kur.-a.Neum.do. 34i 104! Sehlorizche da.

Sold ai marco beze Dab ¿+25 5 riedri as r Azd. Goldmün-—i ca à 6 Tkl

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Wechsel-Cours.

Wien iv 29 Xr

Leipzig W. Z Frankfurt a. M. WZ. 1 SBhL.| 3 Woecb. ;

Alu Ss E Arti Börsen,

L Amsterdam, S. September.

Niederl. wirkl. Schuld 507/,. 5%, do. 98?/,. Kanz-Bill, 2115/ 59/, Span. 207/,. 238.

Ausg. 11? /7. Prä Sch —. e E

. Oesterr. Met. —. Ánucwerpen, 7. September. Neue Aul. 213/, Br. Frankfurt a. M. 9. Se Oesterr. 5%/, Met. 1053/, G. 4%, 993 Bank - Áctien Loose zu 300 FL. 138!/, Br. Sch. 76!/, G. 7

Litisì. 6/,.

4 2!/2°/s 57! j, Br. Partial - Obl. Loose zu 109 FL —. do. 4%, Anl. 103!/, Br. 5%/, Span. Anl. 3!/,. 3. 21/,9/, Holl. 49!/,,. #85, e.

Eiseubahn-Áctien. 61 \ tes Ufer 460 Br.

Preuss. Präm, Poin. Loose 70, Br.

Versailles rech- es l München- Augsb. 94, Br. Strassburg-Basel 345 Br. Leipzig-Dresden 103!/, Br. Köla-Aaches

St. Germain 610 Br.

Hamburg, 10. September. Kank-Act. 1700. Engl. Russ. 108 Br. Paris, 7. September. 5%/, Rente fin cour. 107. 25. 3°/, Renie fn cour. 76,2 s Span. Rente 285-

Wien, 7. September.

59, Met. 107!/,.. H ï Bank-Actien 1718. Ani. de 1834 133. de ISTS 7 KöniglitéGece Sonntag, 13. Lustspiel in L Akr, großes Ballet

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en C. Bim. Hürrauf in 3 Abch.

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Der Sauntiiten M rem Séitonut 14. Seye. Im Schausgarihauie: Kahirür umd Veita Trauerspiel m 5 Abed., rem Schüler.

Königéstädrisckes Seuntag, U. Seye. e S ut rew A. Wüilur.