1907 / 150 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Jun 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Bekanntmachung. Bei der am 8. d. M. in Gegenwart eines Königlichen

Notars stattgehabten Auslosung der vormals Hans novershen 4prozentigen Staatsshuldverschrei- bungen Lit. S zur Tilgung für das Rechnungsjahr 1907 sind die folgenden Nummern, gezogen worden: Nr. 181, 222, 340, 357, 423, 481, 608, 682 über je 1000 Tlr. Gold E

und L

Nr. 834, 85, 1116, 1219, 1446, 1611, 1704, 1807, 1900, 1981, 2070, 2071 über je 500 Tlr. Gold.

Diese werden den Besißern hierdurch auf den 2. Ja- nuar 1908 zur baren Nückzahlung gekündigt.

Die ausgelosten Schuldverschreibungen lauten auf Gold, deren Nückzahlung wird in Reichswährung nach den Bestim- mungen der Bekanntmachung des E Reichskanzlers vom 6. Dezember 1873, betreffend die Au erkursseßung der Landes- Ren 2c. („Reichsanzeiger“ Nr. 292), sowie nah den-

usführungsbestimmungen des Herrn Finanzministers vom 17. März 1874 („Reichsanzeiger“ Nr. 68, Position 3) erfolgen.

Die Kapitalbeträge werden s{on .vom 15. Dezember

: ab gegen Quitiung und Einlieferung der Schuld- verschreibungen nebst den zugehörigen Zinss\cheinanweisungen an den Geschäftstagen bei der Regierungshauptkasse hierselbst, von 9 bis 12 „Uhr Vormittags, ausgezahlt.

Die Einlösung der Schuldverschreibungen kann auch bei sämtlichen übrigen Regierungshauptkassen, bei der Staats: \huldentilgungskasse in Berlin sowie bei der Kreiskasse in

rankfurt a. M. geschehen. Zu dem Zwecke sind die

huldverschreibungen nebst den zugehörigen Zinsschein- anweisungen schon vom 1. Dezember d. J. ab bei einer dieser Kassen einzureichen. Nach E eststellung dur die hiesige Regierungshaupikasse wird die uszahlung von den ersteren Kassen bewirkt werden.

Die Einsendung der Schuldverschreibungen nebst den zugehörigen Zinsscheinanweisungen und Pi nen mit oder ohne Wertangabe müß portofrei geschehen.

_ Sollte die Abforderung des gekündigten Kapitals bis zum Fäalli keitstermine nicht erfolgen, so tritt dasselbe von dem gedachten Zeitpunkte ab zum Nachteile der Gläubiger außer Verzinsung.

Hannover, den 8. Juni 1907.

Der Regierungspräsident. In Vertretung: Humperdinck.

P E E E E E E

Angekommen:

Seine Exzellenz der Staatsminister und Justi minister Dr. Beseler, von einer Dienstreise. i ad

Nichfamfliches.

Deutsches R ee i ch. Preußen, Berlin, 25. Juni. |

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Handel und Verkehr und für das Seewesen hielten heute cin ne,

Im Monat Mai d. J. haben 3366 Schiffe (gegen 3002 Schiffe im Mai 1906) mit einem Ra N von 525 792 Registertons (1906: 470 790 Ne istertons) den Ae Wilhelm- Kanal benußt und, nah Abzug des auf die Kanalabgabe in e zu bringenden Elblotsgeldes, an Gebühren 252.091 é (1906: 225 931, M) entrichtet.

, Der Direktor des Königlichen Statistischen Landesamts, Wirkliche Geheime Oberregierungsrat, Präsident Dr. Blenck hat eine Dienstreise angetreten.

Laut Meldung dées „W. T. B.“ ist S. M. Flußkbt. „Vorwärts“ am 22. Zuni in Wuhu angekommen und be- absihtigte, gestern weiter zw gehen.

S. M. S. „Loreley“ ist am 22. Juni von Saloniki nah Therapia in See gan gestern dort eingetroffen.

d S. M. S. 8 tis“ ist vorgestern in Hongkong ange- ommen.

S. M. SS. „Fürst Bismarck“ mit Geschwaderchef an Bord, „Leipzig“ und „Niobe“ sind gestern von Tsingtau nach Myadzu in See gegangen.

S. M. Flußkbt. „Tsingtau“ ist gestern von Tamchow nach Kweishien gegangen. s

S. M. S. “Ba guar“’ ist gestern in Taku angekómmen und beabsichtigt, übermorgen nah Tientsin in See zu gehen.

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Jn der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reich3- und a GERE werden im Kaiserlichen Statistischen Amt zusammengejtellte Nachrichten über den Saaten- stand im Deutschen Neiche um die Mitte des Monats Juni 1907 veröffentlicht.

Lübeck.

In der gestrigen Versammlung der Bürg ershaft machte der Senat, nah einer Meldung des „W. T. B.“, gegenüber ge Blättermeldungen folgende berihtigende Mit- In den Jahren 1813/14 find zu Gunsten der Stadt Lübeck für Verpflegung schwedischer Truppen und Lieferung an die smnedishe Armeeverwaltung Forderungen von restlih 50 000 rhein. Gulden er- j n Jahre 1852 wurde beim Abschluß des andelsvertrages zwishen Lübeck üund Schweden festgeseßt, daß Lübeck während der Dauer des R auf seine Forderung verzichte. Nach dem Abschluß des deutsh-\chwedis{chen Handelsvertrages wurde der alte L E ded Auswärtigen eins bem Lübeier Senat us8wärtigen Amts, orderung von

90/000 Gulden glei 85713 4 von S{hweden D Zinsen ein-

zuziehen, m ———_——

/ der Forderung ‘der Gesellschaft begonnen

f erinnert, und die Regigexzung vertraue, daß nachdem jeßt einige Monate

Lei

Oesterreih-Ungarn. Die zur Antragstellung über die Form der Beant- O, der Thronrede eingeseßte Herrenhaus-

kommission beantragte, „W. T. B.“ zufolge, das Präsidium

zu ersuchen, den ehrfurchtsvollsten Dank sowie die Gefühle der unwandelbaren Treue und E des Herrenhauses an den Stufen des Thrones zum Ausdruck zu bringen.

Die sozialdemokratischen Abgeordneten haben beschlossen, in der heutigen Sißung des Abgeordnetenhauses eine JInter- pellation, betreffend die Auflösung der Duma, einzu- bringen. Jn der Interpellation wird die Regierung gefragt, ob ste gewillt sei, die österreichish-ungarishen Bevollmächtigten bei der Haager Friedenskonferenz zu beauftragen, gegen das Vorgehen der russishen Regierung Verwahrung einzulegen, ferner ob die Regierung gewillt sei, ein Ansinnen wegen Unter- stüßung einer russishen Änleihe, das binnen kurzer Zeit zu ge- wärtigen sei, mit aller Entschiedenheit abzulehnen.

In der gestrigen Sißung des in Wien tagenden Jn- dustrierates wurde der ntrag, daß die Regierung der von Preußen geplanten Einführung von Schiffahrts- abgaben auf der Elbe unter keinen Umständen zustimmen solle, nah kurzer Debatte einstimmig angenommen.

Im. Laufe der Debatte erklärte der inisterialrat Fries, wie das „W. T. B.“ berichtet, daß die Regierung dieser Angelegenheit das aufmerksamste Studium zuwende; die Regierung sei - der Uebers- zeugung, daß die internationale Rechtslage eine Gewähr für die Auf- rehterhaltung der Freiheit von Abgaben biete. Fries wies sodann auf die bereits im Abgeordnetenhause und im böhmischen Landtage in dieser Angelegenheit abgegebenen Erklärungen hin und fügte Hinzu, die Regierung sei sich der Bedeutung der vertragsmäßigen Abgabenfreiheit der Schiffahrt auf der Elbe bewußt und werde daher von jenen Garantien Gebrau machen, die das geltende Vertragsrecht in dieser Hinsicht Oesterreich biete. Der Handelsminister Dr. Forst stellte das anhaltende Aufsteigen der wirtshaftlicen Kon- junktur, namentli in ‘der Maschinen- und Textilindustrie fest. Bezüglih der Verhandlungen mit Ungarn erklärte der Minister, beide Regierungen feien aufrihtig bemüht, sobald wie möglich eine Klarstelung für die V rständigung über die “aus\{lag- gebenden Gesichispunkte zu erzielen. Der Minister erörterte darauf die Frage der Regelung des Schiffahrtsverkehrs und ver- sicherte, gegebenenfalls der Frage der Wiederinbetriebseßung der Ost- afrikalinie näherzutreten, und besprach alsdann ausführlich die dem Industrierat vorgelegten Aufgaben, insbesondere die Reform und den Ausbau der Arbeiterversiherung. Der Minister wies \chließlih die gegen den Industrierat erhobenen Angriffe zurück, trat den umlaufenden Gerüchten von einer beabsichtigten Zersplitterung des Industrierates entgegen und versicherte, den Wirkungskreis des Industrierates in in- dustriellen Angelegenheiten unges{@mälert aufrechterhalten zu wollen.

Großbritannien und Jrland.

Zm Oberhause stand gestern eine An rage, betreffend die Forderung der englischen Firma Burns, Philp and Company an die deutsche Regierung wegen der Zwischenfälle auf den Marschallinseln, zur Verhandlung.

Nach ‘dem Bericht des .W. T. B.* erklärte der Unterstaats- sekretär im Auswärtigen Amt Lord F ißmaurice: die englische Regierung habe wiederholt die Aufmerksamkeit der deutschen Negie- rung auf diese Forderung gelenkt, aber bis jeßt noch keine bestimmte Antwort in betreff der Frage der Entschädigung erhalten. Die deutsche Regierung habe im Januar mitgeteilt, daß eine eingehende Prüfung

e worden fei, diese würde aber eine béträhtlihe Zeit in Anspru nehmen. Seitdem habe die eng-

lishe Regierung dite deutshe Regierung zweimal an die Forderung

verstrichen seien, die déutshe Regierung sih bemühen werde, die Ent- scheidung in Bälde zu Treffen

In Beantwortung einer Frage, betreffend die Ver- handlungen zum Zwede der Festseßung einer inter- nationalen Ladelinie, erklärte Lord Fißmaurice:

Die Verhandlungen sind mit Deutschland begonnen worden, weil man der Ansicht sei, daß, wenn mit Deutschland eine Einigung über die grundlegeaden Punkte erzielt sei, Großbritannien in einer günstigeren Lage sein werde, um an die anderen Länder heranzutreten. Die Ver- handlungen mit Deutschland dauern noch fort. Die englische Res

ierung habe der deutshen zu verstehen gegeben daß die englischen ertreter bereit wären, mit den deutshen Vertretern in Hamburg zu einer Besprehung zusammenzutreten, wie es von den deutschen Be- hörden angeregt worden sei. Die Antwort der leßteren werde jéßt erwartet.

Im E anle beantwortete gestern der Schaß- kanzler Asquith zunächst eine Anfrage, betreffend die An-

Le der Transvaalkolonie im Betrage von 5 Millionen Pfund, für welche die Reichsregierung die Garantie übernimmt.

Wie das „W. T. B.“ meldet, erklärte Asquith, er habe von der Transvaalregierung erfahren, H der im Laufe der nächsten 12 Monate für die Zwedcke, denen die 5 cillionen Pfundanleihe gewidmet sei, erforderlihe Betrag kaum 1 Million überschreiten würde. . Er,

Asquith, ziehe unter diesen Umständen die Emission einer Transvaalanleihe für das laufende Finanzjahr niht in Er- wägung, doch sei beabsichtigt, daß die Transvaalregierung

durch das Geseß, das die Aufnahme der 5 Millionen anleihe autorisizre, die Befugnis erhalten solle, kurzfristigen Kredit aufzunehmen, durch Ausgabe irgend einer Art kurzfristiger Kredit- papiere unter Garantie der Neichsrecierung, die dann einzulösen wären durch den Ertrag der dauernden Anleihe nach deren Gmission. Ferner erklärte der Schaßkaniler, es würden zur Zeit Vorkehrungen fetroffen, um jede neue öffentliche Begebung, -sei es von Lokalanleihen oder garantierten Anleihen für Landkäufe in Irland, vor dem 31. Dezember zu vermeiden. Die Aufnahme der Million Pfund Sterlin für Trans- vaal auf cinmal oder in zwei Raten durch Ausgabe von apieren von nicht mehr als einem Jahre Laufzeit stelle demna wahr einlich das Maximum der Inanspruchnahme des Kredits auf dem Geldmarkte für

Pfund-

- gesebmäßigen Zustand zurückehren

lich eines Geseßentwurfes unmögli fänden, eine Konferenz einer E shränkten Zahl“ von Vertretern beider Häuser abgehalten werden so j wenn die Konferenz ergebnislos verlaufen follte, fo solle der Gu set es mit, sei es ohne Abänderung nah einer Frist von seh Monaten oder in Fällen von großer Dringlichkeit, nah Le Frist, im Unterhause wieder eingebracht werden dürfen, alle S unter Einschränkungen der für die Diskussion eingeräum s Zeit durchlaufen und dann wieder zum Oberhaus zurüdgefan werden. - Grgäbe sich dann noch eine Meinungsverschiedenbe! zwischen beiden Häusern, so könne eine zweite Konferenz L - gehalten werden. Falls dieser Versu zu einem Ausgleich fe : filtte würde dieser zweite Entwurf wieder im Unterhause etngebrach r rasch dur alle Stadien durhgebraht und dann dem Oberhause E andt werden mit der Maßgabe, daß, wenn der Entwurf nicht in S orm von den Lords angenommen würde, er über ihren Kopf dur i gehen werde. Dieser Plan gebe reichliche Geleaenheit für Diskussio! und Ueberlegung, die Regierung halte diesen Plan für durchführ E gerecht, zwedmäßig und wirksam. Es könnte gesagt werden, es s einer unfruhtbaren Regierung in den lezten Jahren eines unfruchtbaren Parlaments ermöglicht sein, die Dinge mlt gewaltsamer Hand pu zuführen, und daß unter solhen Umständen noch fo viele Berat s und Besprechungen übereilte und willkürlite Maßnahmen nicht 1e hindern würden. Die Regierung set der festen Ueberzeugung, daß i beste Weg, sich vor diesem Uebel zu {chüten, einfach in der Abrürus der Dauer des Parlaments liege. Die Regierung set der Anft vei eine Herabseßung der Dauer der Parlamente auf fünfjährige Per fter dem Parlament Frische und Kraft geben werde. Der Premiermin n {loß seine Ausführungen: „Lassen Ste das Land „alle Vorteile i der Erfahrung, Besonnenheit und von dem patriotishen Eifer ‘A Hauses der Lords bei der Revision geseßgeberischer Maßnahme t nießen, aber das Haus der Gemeinen foll die Vorherrschaft haben. Die Ministeriellen gaben im allgemeinen ihrer Zustim u den Vorschlägen der Regierung bezüglich der Reform dr L dal bie B: doch vertraten einige L die 1, daß die Vorschläge noh nicht weit genug gehen. i Im Loufe der Diskussion äußerte ih der Abg. Balfour (0) dahin, die Resolution bezwecke nit, den Willen des Volkes, ale fen, des Premierministers auezuführen. Die Regierung set ents@ e mit dem Oberhause einen Streit anzufangen und habe Gescher Vér eingebraht mit der vorbedachten Absicht, sie vom Oberhause den woörfen zu sehen. Die Lords hälten nit den Wunsch, m { jeßt Gemeinen um die Vorherrschaft zu kämpfen. Das Oberhaus E in einer subordinierten Stellung; durch den Plan der Re efolu- werde es noch weiter über Gebühr untergeordnet. Zweck der

u tion sei, die schwindende Belicbtheit des Ministeriums wirder 1 eieven.

Frankreich. ; E0AS Der Ministerpräsident Clemenceau erklärte, N ide „W. T. B.“ meldet, gestern einér Abordnung der Se n zu behörden der Stadt Nimes, er sei bereit, Milde wa:, Sen [assen unter der Bedingung, daß die Gemeindebeh 91 e die ihre Entlassung eingereiht haben, sofort ihre am Tätigkeit wieder aufnehmen. ¿nde, unter Angesichis der Widersprüche bezüglich der E ne von“ denen die Truppen und die Gendarmerie in Nar “rochmá der Schußwaffe Gebrauch machten, läßt L R R en auf eine Untersuchung vornehmen, um die FeststeUung ihre Richtigkeit zu prüfen. ; ko ___ Hn einer Versammlung des Winzershu r in Narbonne gab der Führer der Winzerbewegung flärt Albert bekannt, daß Clemenceau sich bereit er den zu falls die im Kampf gegen die Negierung Stche ngenen würden, die GAS nd freizulassen, den Ackerbau und die Winzer zu unterslWß® ine ie Truppen zurückzuziehen. Die Veiataailas A Tagesordnung an, in der es, W. T. B.“ zufolge, her cratung Angesichts der Unzulänglihkeit des gegenwärtig in her Ver- stehenden Gesetzentwurfs und angesih!s der Ünbestimmthei friedlicher sprechungen Clemencéaus, fei der Kampf unter Anwendung z Einzel- Waffen bis zur Erfüllung der Forderungen fortzuseßen. Alle ffe anzu“ as der Bewegung werde empfohlen, fich diesem Beschlu eßen. ern Nach einer Meldung der „Agence Havas“ sind vorg is eine Anzahl Soldaten des 17. Jnfanterieregi 6 f ohne Erlaubnis von Agde in Béziers angekommen. hen 4 um Mitternaht nah Agde zurückehrèn wollten, wu: in dem schon in Bewegung ‘begriffenen Zuge festgen Ernen Während dieser Zeit gingen das 92. und 55. Fnfanteriereg" 1h E die 15. Dragoner nah Agde und sorgten da t ourdt/ as 17. Znfanterieregiment sicher in einen Zug gebr regel! dessen Bestimmungsort nicht bekannt war. Alle Mob ents waren R d worden, um die Soldaten des 17. Nehention am Gntweichen und die Bevölkerung an einer Znte zu verhindern. j 2A

mitees cellin

Rußland. | emsw 0 Auf das vorgestern vom Kongreß der hat dieser mitglieder an den Kaiser gerichtete Telegramn esche laut Meldung des „W. T. B.“ in folgender DeP antwortet: Gefühle und Ich danke dem Kongreß für. die mir ausgesprochenen die Fragt den einmütig kundgegebenen Wunsch, si aufrichtig über ird in dent der Reform der Semwstwos auszusprehen. Der Kongreß 1 yon dE Gewifsen der Semstwos die feste Ueberzeugung begrün um dit Notwendigkeit, sih zu vereinigen und ernstlih zu arbe welche yos Reformen des Lebens des russisGen Volkes zu befestigen, ben sind:

mir auf den rein russischen historishen Grundsäßen O aus.

Jtalien. aft, dié Die außerordentliche persishe Gesandi\cha Lon

neue Anleiben dar, bei denen die Regierung direkt oder indirekt be- teiligt sei. .

Vor dichtbeseßtem Hause de ‘darauf der Premier- minister Sw Henry Campbell-Bannerman die Resolution, betreffend die Neform des Oberhauses, ein. Der Ministerpräsident führte in seiner Rede aus, er wolle dem Houle die Umrisse eines Baues unterbreiten, der später in einer Ge- evesvorlage Gestalt gewinnen solle, die Regierung wolle aber hin- sichtlich des Zeitpunktes der Einbringung des Geseßentwurfs von der Befugnis, nach ihrem Ermessen. zu handeln, Gebrau maten. Einst- weilen wünsche die Regierung die Meinung des Unterhauses kennen zu lernen, um festzustellen, daß sie das Haus der Gemeinen hinter sich habe. Die Regierung, die glaube, daß das Unterhaus allein die Qualifikation habe, die Gesinnungen des Landes in maßgebender Weise zum Ausdruck zu brirgen, würde dann zu weiterem Vorgehen : imstande sein, in dem Vertrauen, daß sowohl das Land als auch das Haus hinter ihr stehe. Die Resolution enthalte den Grundsaß der | orherrshaft des Unterhauses. Nachdem der Premierminister die Auffassung der liberalen Partei von einem Vorherrschen des Unter- hauses entwidelt hatte, übte er harfe Kritik an der Verschiedenheit in der Haltung des Oberhauses unter konservativen und liberalen Ministerien und erklärte, die liberale Partei habe nie die Auf- fassung angenomméèn, daß ein nit gewähltes, nit wechselndes, niht auflösbares und nit verantwortliches Haus ein Recht habe, die Gefahr einer Auflösung über dem Unterhaus {weben

assen. Der Redner kündigte an, der Regierungtvor-

zu l [lag gehe dahin, daß, wenn die beiden Häufer eine Einigung bezüg-

E Rom e Ir um dem A A brit esteigung des ahs anzuzeigen, Ul, „L: = vorden folge, E vom König feierlich empfangen vet Gestern wurde die Mission vom Papst empfang esagt wird, persische Gesandte eine Botschaft vorlas, in br n fatholische! ur neue Schah habe die Absicht, auc fern inen Sub Untertanen, die ruhig in Persien leben n Gesandten hat, g Der Papst erwiderte, indem er de

em Schah seinen Dank auszusprechen.

Portugal. ition be Die konservative und die progressifshe Oppen ammen

reiten, nah einer Depesche des „W. e Vel“ “tritt eines Nationalkon arefses vor, auf dem fassungsfrage erörtert werden soll. Türkei. Kiderlen? wischen dem Kaiserlichen Gesandten v 0", & gleußert! Was e und dem S Minister Bu gufolgs, Tevfik Pasha wurden gestern, y “Konvention Sf Ratisikationsurkunden bezüglih der 1 des N 25. April d. J. über Aenderung von ande

: S E ichungsprotokolls zum deutsch - türkish s ie dre A vom 2%. August 1890 ausgetausO. in Kraft tritl prozentige Zollerhöhung, die von heu

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