1908 / 169 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Jul 1908 18:00:01 GMT) scan diff

[35581] Aufgebot.

Der Mil@händler Georg Theodor Stein in sets hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypot ekenbriefs vom 295. Januar 1904 über die im

runbbuch von Erbenheim Band XXV1 S. 143 Blatt Nr. 710 in Abteilung 111 unter kfd. Nr. 3 für den Rabbiner Dr. Kahn in Wiesbaden einge- tragene, zu 9 9% verzinélihe Darlehnsforderung über Tausend Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. November 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf-

ebotstermine feine Rechte anzumelden und dfe

rkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urkunde erfolgen wird.

Wiesbaden, den 11. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht. 8. {35582} Aufgebot. _

Die Firma Gebr. Es in Wiesbaden, Walkmühle, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Heinßmann ¿u Wiesbaden, hat das Aufgebot des abhanden ge- kommenen Hypothekenbriefs über die im Grundbu von Wiesbaden-Außen Band X Blait 201 in Ab- teilung IIT unter Nr. 1 eingetragenen Hypotbek von 200 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. No- vember 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Urkunde er- folgen wird.

Wiesbaden, den 13. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht. 8.

[35591] _ Aufgebot.

_Die Stadt Duisburg, vertreten dur ihren Ober- bürgermeifter, hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuhlaîtes das Aufgebot der in der Grund- steuermutterrolle des Gemeindebezirkes Duisbur eingetragenen Parzelle Flur 3 Nr. 813, Friedri Wilbelmplaß, groß 9 qm, beantragt. Es werden daher alle Personen, welhe das Eigentum an dem aufgebotenen Grundftücke in Anspruch nehmen, auf- gefordert, spätestens in dem auf den 31. Oktober 1908, Vormittags 117 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Pulverweg 72, Zimmer 43, an- beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus\hließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Duisburg, den 13. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht.

4135599]

Die Anlegung des Grundbuchs für die in der Ge- markung Ründeroth belegenen, im Grundbu nicht verzeihneten Parzellen: Flur 32 Nr. 1160/0,288, 1154/0,136, 1155/0,183, 1156/0,187 und 1158/0,646, deren Eigentümer in den öffenilihen Büchern nicht

enannt ift, ift beantragt worden. Diejenigen Per-

onen, welche an den genannten Parzellen Eigentum | [

beanspruchen, werden biermit zu dem auf den XS. September 1908, Vormittags D95 Uhr, vor dem Königl. Amtsgeriht Gummersbah Sitzungssaal anberaumten Termin öffentli geladen. : Gummersbach, den 10. Juli 1908. Königl. Amtsgericht. 3.

{35579] Das Kgl. Amis3gerihts Kaiserslautern hat unterm 14. Juli 1908 folgendes Aufgebot

E Fabrikarbeiter Theobald Urschel in Siegel- bah hat als geseßliher Vertreter seiner minder- Segen Kinder: Emma, Anna und Johannes

rs{el den Antrag gestellt, die Tos Ghefrau des früheren Weichenftellers Jakob Herrmann, Katarina geb. Bohn, geb. am 6. September 1847 zu Siegelbach, zuleßt wobnhaft in En erner für tot zu ären. Die Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den L0. Fe- bruar 1909, Vormittags 10 Uhr, im Sigzungsfaal I des K. Amtsgerihis anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Aus- kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu_ erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ¿u machen.“

Kaiserslautern, den 16. Juli 1908. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: (L. 8.) Müller, Kgl. Sekretär.

(35580)

Das Kal. Amts3geriht Kaiserslautern hat unterm 14. Juli 1908 salgenves S erlassen : fgebot

„Der Küfer Karl Möllendick von Odeabah als ge- p tder Vertreter des minderjährigen Küfergesellen Ge pellendid, ¿. Zt. in Alzey, hat den Antra 1856 in Spresler Jakob Côïter, geb. 13. Augu falt, vas bad, zuleßt in Kaiserslautern wohn- Es wirk llenbeit für tot zu erklären. "2 T n gufgebotötermin t auf L0. Fe- Sitangdsaale L des e itiags 10 Uhr, im Aufforderung : Amtsgeriht hier. Es ergebt

1) an den Verschollenen, fi spätest

ebotstermin zu m " widrig ens im Auf- Srlärung erfolgen wird, enfalls die Todes- 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige ¿u maten.*

E B ihiolhreiber bes F. Arni [44 . (L 8) Müller, Kal. Sekretär.

[35593]

erlassen :

Aufgebot. Der Kreisbote Michael Kloster in Wck hat als Pfleger mit Genehmigung des Vormundschafts. erichts, des gönigliten Amtsgerichts Séippenbeil tragt, die vershollene pi Gasfiwirtsfrau Johanna Bertha Ziegler, teborene Gawlick, ge- boren am 19. Juni 1830, zuleßt wohnhaft in F Kreises Oleßko, seit Ei g Ster vis ufenthalts, für tot zu ren. e nete Verschollene wird aufgefordert, fich fpätestens in auf den 20, März 1909, Vormittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, a Auskunft über oder Verscho] E E EileA beambgen, ergeht die Auf-

Gericht Anzel den

e zeige zu machen.

M botwa, den 13. Juli 1908. O L Königliches Amtsgericht.

[3558 Aufgebot.

Der Schneidermeister Joachim Klee aus Helvesiek hat als Pfleger des Hans Hinrich Klee, geb. am 31. Dezember 1840, und des Peter Klee, geb. am 1. November 1847, zuleßt wohnhaft in Abbendorf, jeßt verschollen, beantragt, diese für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. März 1909, Vormittags 0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerit anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rotenburg (Hann.), den 13. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht.

[35576 Ugen

Der Ne(tsanwalt Dr. lei in Msörs, als Pfleger des Heinrih Huppers, eines Sohnes der verstorbenen Eheleute Jakob Huppers in Gfsenberg, hat bean- tragt, den verschollenen Heinrih Suppers, auch ge- nannt Lifsen, geboren am 7. Dejember 1874 Effenberg, für tot zu erklären. Der bezeihnete Vers \{ollene wird infgrforbért: sih spätestens in dem auf den 5. Februar 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu ert vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rihte Anzeige zu machen.

Mörs, den 6. Juli 1908.

Königl. Amtsgericht. 2.

[35575] Aufgebot.

Der Stellmacher Heinrih Rikus von Schmittlot- beim hat beantragt, seine am 3. Mai 1835 geborene Tante Marie Elisabeth Rikus, Tochter der ver- storbenen Eheleute Ackermann Heinrich Nikus und Anna Margarete geborenen Paulus, für tot zu er- klären. Die Genannte ist etwa 1851 nach Amerika, vielleiht nah New York, ausgewandert und seitdem verschollen. Als Aufgebotstermin wird der 22. Fe- bruar 1909, Vormittags 11 Uhr, bestimmt. Die Marie Elisabeth Rikus wird aufgefordert \ich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls fie für tot erklärt werden wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen er- teilen können, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine Mitteilung zu maten.

Vöhl, den 10. Juli 1908.

Königliches Amt3gericht.

35207]

Dur Auts{hlußurteil vom 10. Februar 1905 ift Iohann Pakusa für tot erklärt worden. Da ein Erbe des NaŸhlafses bisher nit ermittelt is, werden diejenigen, welhen Erbrehte an dem NaGlafse ju- stehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum L, Ok- tober 1908 bei dem unterzeihneten Geriht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus niht vorhanden ist. Der Nathlaß beträgt 243,34 4. 2. VII. 1/05. 98. Amtsgeriht Krappitz, 10. 7. 08.

[35585] Der als Nathlaßverwalter 25. Februar 1907 in storbenen Kau

Aufgebot. Rechtsanwalt Dr. Brokhues der Hinterlassenshaft des am Cöln; seinem Wohnsitze,

f Cöln hat fmanns Mathias WErdoBa das Aufs

ebotéverfahren zum Zwecke der Ausschließung von | l

laßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Vêéathias Wördehoff spätestens in dem auf den 20, November 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Norbertstraße 11, Zimmer 42, anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Ang des Gegenstandes und des Grundes der Forderung u enthalten; urkundlihe Beweisftücke find in Ur- schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß, gläubiger, welhe sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der niht aus- gesdlofsenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt.

haftet ihnen jeder Er wh der Teilung des Natlafses nur für den seinem Erbteil CaliPraheunen Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus flihtteilsre{ten, Vermächtnissen und Auflagen sowie ür die Gläubiger, denen die Grben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nicht melden, nur der

Rechtanahteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der | ber

Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Cöln, den 30. Juni 1908. Königliches Amtsgeriht. “Abt. 60. [35586]

Aufgebot.

1) Der Rechtzanwalt Ladewig, Berlin, Potsdamerstraße 132, als p eger des [asses des am 11. September 1907 in der Anstalt Buck ver- storbenen Kaufmanns Albert Morgenroth, zuleßt in Berlin, Pallasstraße 7, wohnhaft,

92) derselbe als Verwalter des Natlafses des am 10. März 1908 verstorbenen, in Berlin, Kurfürsten- straße 50, wohnhaft gewesenen Witwe Anna König, geb. Mojel,

3) der Rechtsanwalt Hugo Hoeniger, Berlin, Friedrichstraße 234, als Pfleger des Nachlasses des wohnhaft meren, Getiriets Sulius Neiniann,

oonÿa enen S

4 der Rechtsanwalt Dr. Auerbach, Schöneberg, Kaiser Wilhelm-Playz 4, als Pfleger des Nahlasses der am 20. Me 1908 verstorbenen, zu Berlin, Alvenslebenstraße 8, wohnhaft geweseren Witwe

Ae Meeves. geb. Vogelsdorff, 21. Februar 1908 verstorbenen, zu Berlin, Steinmeßzs tra as wohnhaft gewesenen Adolf Sello,

6 d elbe als Pfleger des Nachlasses des am 21. September 1907 verstorbenen, zu Berlin, Stegligerftraße 23, wohnhaft ‘gewesenen Tierarztes

Gustav Pietsch riß Ladewig, Berlin, Pots-

7) der ReGtsanwalt damerstraße 132, als Pfleger des Nachlasses des am

12, April 1908 verftorbenen, in Berlin, Gledits{h«

spätestens im Aufgebotstermine dem -

in nas Befriedigung der nicht ausge no

elbe als Pfleger des Nachlasses des am | Bl.

ae 29, wohnhaft gewesenen Kaufmanns Emil

u a ,

haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Natlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderung gegen die Nachlaßmassen der oben unter Nr. 1—7 genannten Erblasser spätestens in dem auf den 24. November 1908, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Grunewald- straße 94/95, 2 Treppen, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Ist nur ein Erbe vorhanden, fo können die Natlaßgläubiger, welhe \sich_ nicht melden, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermähhtnissen und Auf- lagen berüdfihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der nicht ausges{lofsenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Sind mehrere Erben

vorhanden, so können die Nawlaßgläubiger, welche \

sih nicht melden, unbeshadet des Rehts vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \sich \Wlofsenen Gläubiger

ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe na der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Naghlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- lichkeit haftet.

Schöueberg, den 7. Juli 1908: Königliches ARSED Berlin-Schöneberg, (L. 8) bteilung 9.

Belgard. (35578]

Ne EGE.

Das Kgl. Amtsgeriht Schwandorf hat in Sachen Nachlaß des Privatiers Eduard Hahn in Ettmanns- dorf heute beschlofsen: Der auf Samstag, 25. Juli 1908, D 9 Uhr, anberaumte Aufgebots- termin wird auf Samstag, 3. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des Amts- gerichts Shwandorf verlegt. Es ergeht an alle, die gegen den am 10. Juli 1907 in NReichen- bach verftorbenen Privatier Eduard Hahn von Ettmannsdorf Ansprüche oder Rechte geltend zu maden haben, die Aufforderung, dieselben spätestens im Aufgebotstermine anzumelden, anderenfalls fie, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnifssen und Auflagen be- rüdcksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung erlangen können, als \ch nach Be- friedigung der nicht ausges{lofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

Schwandorf, den 17. Juli 1908.

K. Amtsgericht. (gez) Seyboth. Zur eglaubigung ; (L. S.) ax, K. Sekretär. [35574] Bekanutmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 11. Juli 1908 is der am 7. November 1863 in Lehe- geborene rich August Loose für tot erklärt worden. Tobestag it der 31. Dezember 1904 fefigeftelt worden. :

Lehe, den 11. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht. V.

35588] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 13. Juli 1908 is der am 5. Mai 1858 ge- borene Arbeiter Friedri Wilhelm August Krügler für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1896 festgestellt.

Steinau a. Oder, den 13. Juli 1908.

Königliches Amtsgericht.

[35596]

Die von uns unter der früheren Firma „Lebens- versicherungs-Gesellshaft zu Rae ausgefertigten, uns als verloren angezeigten Dokumente :

I. die Versiherungssheine Nr. 46 168, ausgestellt am 22. August 1877, Nr. 50 199, ausgestellt am 11. März 1879, und Nr. 50 361, ausgestellt am Frieberite Elise Brandhorst, geb, Zehe Sustitalts

ederike Elise Br orft, geb. ut8- vorsteherin in Cafsel, später in Hannover;

IL. der Depositenschein vom „23. Juli 1889 über den Versicherungsshein Nr. 10 165, [autend auf das Leben des Herrn Carl Cölestin Dittrich, Pro- tokollant bei dem Königl. Gerichtsamte zu Treuen, jeßt Referendar a. D. und Kommissionsrat zu Kirh-

g i. Sathsen, erklären wir nach erfolglosem Aufruf in Gemäßheit von § 21 unserer Allgemeinen Versicherungs- bedingungen für k QUeE

S für obige Scheine Ersatzurkunden aus- ge Ï

Leipzig, den 17. Juli 1908.

Leipztger Lebensversicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte S: Dr. Walther. Riede

[35217]

Dur Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 10. Juli 1908 is der am 10. Ae 1902 von G. Michaelis ausgestellte, auf Th. Seiffert in Diera b. Meißen gezogene und von diesem angenom- mene, am 10. Oktober 1902 fällig gewesene Wechsel über 1000 4 für kraftlos erklärt worden.

Meißen, am 14. Juli 1908. Das Königl. Amtsgerit.

35590 Aus\{lufurteil. ; L Auf Antrag des Handelsmanns Wilhelm Liesecke zu Rathenow werden die verloren Feen enen Hypo- thekenbriefe über die auf dem Grundstuck Bd, T Abt. 111 unter Nr. 6, 7, 8 eingetragenen Hypo- theken zu 3000 46, bezw. 3000 4, bezw. 6000 46 für kraftlos erklärt.“

11. Auf Antrag der Ghefrau des Ackergehilfen Albert Düber, ne geb. Vasel, aus werden die verloren gegangenen Hypothekenbriefe über

die auf dem Grundstück Bd. T Bl. 40 des Grund- bus von Ahlum für den Handelsmann Liesecke in Abt. 111 unter Nr. 1, 2, 3 eingetragenen Hypotheken

11 des Grundbuchs von Ablum für ihn in [kl

ngede | P

zu 3000 4, bezw. 3000 4, bezw. 6000 4 [für kraftlos erklärt. olfenbüttel, den 14. Juli 1908. Herzogliches Amtsgericht. W. Spies.

[35609] Oeffeutliche Zustelluug. 4. R. 194/08. 10. Die Ehefrau Margaretha P Ziegler, geb. Arndt, zu Altona, Prozeßbevollmächtigter: Juftizrat Löwenthal daselbst, klagt gegen den Schlachter Paulus Ziegler, geboren am 18. Januar 1873 zu Breitenholz, Kceis Worbis, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit länger als ein Jahr gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absit von der häuslihen Gemeinschaft sih ferngehalten habe, ‘auch sein Aufenthalt nicht zu ermitteln gewesen sei, sowie, daß der Beklagte durch {were Verleßung der durch die Che begründeten Pflichten eine so tiefe Saa des ehelihen Verhältnisses verschuldet abe, daß der Klägerin die Fortsezung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage auf Ehe- Prins und E des Beklagten für den uldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Mittwoch, den 2. Dezember 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- Eee Anwalt zu bestellen. um Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 9.

Juli 1908. Der Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [35610] O

entliche Zustellung.

Die Ehefrau Catharina Et Winkler, geb. Rieger, zu Nürnberg, Prozeßbevollmächtigter: Justiz rat Heymann in Altona, agt gegen den Musiker Michael Rudolf Winkler, geb. am 16. September 1881 zu Ingolstadt, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund dem Beklagten zur Last ge- [egten hebruchs und s{werer Verleßung der dur die Che begründeten Pflichten, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Eee Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Altona auf Sonnabend, den 12. Dezember 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uug der Klage bekanni gemacht.

Altona, den 10. Juli 1908.

Der Eerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [35608] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emilie ulz, geb. Trümpler, in Berlin, Friedrihstraße 79a, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Glsbah in Berlin W. 8, Mohrens straße 6, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Schulz, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Köslinerstraße 2, unter der Behauptung, daß die Parteien am 16. Juli 1898 die Che ges{chlofsen haben, daß der Beklagte die Klägerin am 17. Juli 1904 verlassen habe und sein Aufenthalt seit 13. Mat 1907 unbekannt sei, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und im Urteil auszusprechen, daß der Beklagte der an der Scheidung allein \huldige Teil ist, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts IIT Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 53 1, auf den 3. November 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 14. Juli 1908.

ahn, Aktuar,

Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [35619] Oeffentliche Zustellung. s

Die Ehefrau des Kaufmanns Heinrich Josef Hubert Blum, Paria geb. Bernards, zu Cöln, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bernards bier: klagt gegen ihren genannten Ghemann, früher zu Düfseldorf, dann in der Strafanstalt zu Lüttring- haufen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, wegen Ghescheidung gemäß § 1568 B. G.-B,, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien am 21. August 1903 vor dem Standesbeamten zu Bonn- Poppelsdorf ges{chlofsene Ehe zu' scheiden, den Be- klagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliGen Ver - handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Düsseldorf auf den 2. November 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 14. Juli 1908.

Arand, Gerihisshreiber des Königlichen Landgerichts.

[85616] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Karl Plate ín beri olisir 16a, ozeßbevollmähtigter: Rechtsanwalt Dr. Graf hier, lagt gegen ihren Ebemann Karl Plate, ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Elberfeld auf Grund des § 1568 B. G.-B,, mit dem Antrage auf Chescheidung. in ladet den Be-

klagten zur mündli aV Aue en zur mündlichen Verhandlung des vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Bed eiti in Elberfeld auf den 14, Oktober 1908, Vor- mittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- E E Si öfentlihen Zustellung er Elberfeld, den. 14. Sul ann ranke, Aktuar, Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts. [35617 TeMeatliche Zustellung. y Die Frau Anna Haut, geb. Steinmüller, in Frau ga a. M., Rotlintstraße 77, Prozeßbevollmäch ula echtsanwalt Dr. Sinzbeimer in Frankfurt a. Main, agt gegen ihren Ehemann, den Maurer Joh

Mathäus Hau, früher in E

rt . M., unbekannten Aufenthalts, auf E Beba R

daß er die Klägerin seit dem 1. Juli 1907- hösli

ite habe, mit dem Antrage: 1) die Ehe der arteien zu {heiden und den Beklagten für den

allein {huldigen Teil zu erklären, eventuell den eklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft

mit der Klägerin wieder herzustellen, 2) d Beklagten die Kosten des Rechtsstreits Cie,