1901 / 66 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 Mar 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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j T 24: 9 | J E L

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Hafer: nichts.

Kartoffeln: nah England

Der Gesetzentwurf, betreffend die Feststellun des Staatshaushalts-Etats, wird ohne ritt E genommen. .

Damit ist die zweite Berathung des Etats erledigt.

Schluß 3/, Uhr. Nächste Sißung Montag, 11 Uhr. (Dritte Berathung des Etats.)

Land- und Forstwirthschaft. Getreidemarkt Genuas im Monat Februar 1901.

Der Kaiserliche General-Konsul in Genua berihtet unter dem 3. d. M. Folgendes:

Die im Januar vorwiegend. feste Stimmung hielt auch im ie an und führte in der ersten Monatshälfte zu einem lebhaften Verkehr zu gut behaupteten Preisen, ohne jedoch cine weitere nam- E hervorzurufen. Gegen Ende des Monats war der Markt ruhig, und Käufer waren zurüchaltend infolge der Ungewißheit über die Stellung, welhe die Regierung gegen- über der Nothlage in einzelnen Provinzen nehmen werde. Die Frage einer eventuellen Zollreduktion wurde wieder vielfach erörtert, und die Thatsache, daß amtliche Erhebungen über den Bestand an unver- zollter Waare in Genua und in anderen Häfen Italiens gemacht wurden, mag dazu beigetragen haben, die Ansicht zu bestärken, daß man wirkli mit der Absicht umgehe, eine Zollreduktion eintreten zu lassen.

Preife. Dur Novorofsisk P. 10,02 sofort März Dur Taganrog P. 10,02 sofort nah Eröffnung . . Ghirka/Ulka Nicolaieff/Krim P. 928/30 Azyma Odessa/Krim P. 10,09

Fr. 18,00—18,50

17,00—17,79 16,50—16,75

s P. 10,10 sofort . E « 17,25—18,00. Am 28. Februar dieses Jahres stellten sih in Genua die Getreide- vorräthe und die Preise für den Doppelzentner, wie folgt : unverzollt inländische Weichweizen 17 750 dz 16,25—17,25 Goldfranken 26,75—27,00 Lire Hartweizen. 5750 17,50—18,75 J 27/20 L Mals …, 25150, 10,75—-12,50 Ï 17,50—18,25 , Dat. S000 11,50—12,00 L 17,00—17,25 „.

Stand der Obstbäume in der Schweiz.

Der „Schweizerischen Landwirthschaftlichen Zeitschrift“ wird aus der Ostschwetiz unter dem 9. März berichtet :

Trotz der enormen Obsternte des Vorjahres sind die Obstausfichten für “den nächsten Herbst abermals nicht ungünstig, sofern die Frucht- fnospen infolge der Kälte nit gelitten haben und die Witterung in der Blüthezeit günstig ist. Man trifft wohl eine große Zahl von Fruchtbäumen an, die feine oder nur wenig Fruchtaugen zeigen, dagegen giebt es wieder eine verhältnißmäßig ordentlihe Zahl Aepfel- wie Birnbäume, welche einen befriedigenden Fruchtansaß aufweisen. Es find ganz besonders die Zwerg- und Spalierobstanlagen, die durbweg wieder reihlihe Erträge in Aussicht stellen. In vielen Lagen find die Frucbtknosven der Aprikosenbäume gänzlih erfroren. Ob auch andere SFruchtsorten gelitten haben, ist noch nit konstatiert.

und Kartoffeln r 1901. \

Ein- und Ausfuhr von Getreide in Antwerpen im Februa

(Nach einem Bericht des Kaiserlichen General Eingeführt wurden:

Roggen: aus Rumänien . T 61 570 dz den Niederlanden . . . : 3300- , D S 6680 ,

65 530 dz.

R 95 920 E T Ld 470 050 tereini 1 Von if 303 030 R L E 72760 E S LEES 26 610 E 95 000 Türkei 8 810 5 050 2160 430

939 820 dz.

300 dâz

64 250

s 14110

ten von Amerika 7 470

Ea 9 030 1 530

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Lonsuls in Antwerpen.)

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29 140 dz.

Máls: aus Lt 5 820 dz den Vereinigten Staaten von ? i 136 550 M L 82 450

T: «a A 33 460 C S 21 900 R 17 660 Bullen 5 oe e 1010

Kartoffeln: aus den Niederlanden. . . . . 130 dz. S A 20 150 dz. Ausgeführt wurden: Nóöggen: nah Deutshland . .. « « «+ + - 95 400 dz A (S1 6 850 32 250 dz. Weizen: nah Deutschland _... „. . - - 64 590 dz dei Nledétlanden «ae 99.450 r N 490, 87 530 dz. Gerste: nah Deutschland . . . . .«. « 6970 dz E ao 3300 ,„

10270 dz.

Mais: nach Deutschland A 91 300 dz Ee e b ao d es 6050 , E d 1D.

29 290 dz

20 640 dz

Brasilien E 1 020

dén Niederlanden. . « « -_-+ - O.

21 810 dz.

Landwirthschaftlihe Ausstellung in Namur. Die von der Landwirthschaftskammer (Commission provinciale d’agricaulture) der belgishen Provinz Namur geplante internationale Ausstellung findet im Juli d. Js. statt. Sie wird 2—3 Wochen geöffnet gei und foll alle Zweige der Land- und Por h namentli auch landwirthschaftliche Maschinen und Geräthe, Milch- wirthshaft und eine Pferde-, Rindvieh- und Schweineschau, im Ganzen 270 Abtheilungen umfassen. Alle im vorigen Jahre in Paris prämiierten belgishen Pferde werden vorausfihtlih ausgestellt werden. Neben anderen Preisen werden mehrere bedeutende Preise von der belgishen Regierung vertheilt werden. Die Betheiligung deutscher Aussteller ist fehr erwünsht. (Nah einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Brüssel.)

Getreidehandel in Argentinien.

Ausfuhr von Getreide für die Zeit vom 16. bis 31. Januar 1901.

| E: Gesammt- Verschiffungsziel aag or vis f menge | 2 in 1000 kg *)

Mais | Süd-Afrika | 32 817 l Belgien 29 749

Frankreich | 16 632

England | 13925

Brasilien 2 263

zusammen 95 386

Getreideart

Weizen | England | 78 933 y | Belgien | 31 650 Spanien | 15 742

Süd-Afrika | 14 857

Brasilien 7447

Frankreich 5811

Holland | S: O01

Italien | 3711

Order | 173 464

zusammen 337 166

Leinsaat England 245 464 Deutschland | 204 625 Frankreich 186 503 Holland 154 849 Belgien | 43 896 Italien | 16 321 Order 334 380 zusammen 1 186 038 79 061

Hafer Süd-Afrika S2 397

Gegenwerth der böchsten und niedrigsten Preise in Mark nach dem Durchschnittskurse von Sn i= M L

Preise im Großhandel für 1 dz

Mais, und zwar: § m/n bis § m/n t S 0D B O 5,70 7,48 Weizen, und zwar: a. guter und feinerer. 6,30 6,60 H: Sab ; « . 8,— 10,68 14,24 E t MD ¿S 19,22 19,76 U ¿— , 480 7,12 8,54.

*) Die „bolsa“ zu 66,66 kg.

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neue Gartenbau von H. M. Stringfellow in Galbeston, Texas. Autorisierte Ueberseßzung aus dem Englischen von Friedri Wannieck, Besißer der Viktoria - Baumschule in Sc öllshiz (Mähren). Mit 20 Abbildungen. Verlag von Trowißtzsch u. Sohn in Frankfurt a. O. Preis in Ganzleinenband 3 A Der Verfasser sagt im Vorwort: „Der Zweck meiner Darstellung ist, zu zeigen, daß viele Prinzipien des beutigen Gartenbaues fals find,

und Vorschläge zu machen, wie man auf natürlichem Wege billiger und esser als nach den gegenwärtigen schwierigen und fostspieligen Methoden gute und gesunde Früchte erzielen fann.* Hiermit ist das Wesen des Buches gefennzeihnet: es befürwortet eine Reform unseres jetzigen Garten- aues in vielen Stücken von Grund auf. U. a. empfiehlt der Ver- fasser furzen Wurzelschnitt und Veredelung mit Reisern von tragender Bâumen. während er andererseits die Tieflockerung des Bodens und das Schneiden während der Saftruhe für falsch erklärt. Das Buch hat îin Amerika viel Aufsehen erregt und bei den Vertretern der älteren Methode des Gartenbaues einen Sturm des Widerspruchs hervorgerufen. Man wird aber nit ohne weiteres mit der weg- werfenden Bezeichnung „Humbug“ darüber hinweggeben dürfen, “wenn man erfährt, daß der Verfasser mit seinem System während einer dreißig- jährigen gärtnerischen Praxis staunenswerthe Erfolge erzielt hat, und daß diese Erfolge von großen amerikanishen Gärtnern anerkannt und

# E:

die Preise zeigten eine weiter weichende Tenden e E i foblen blieben iroß des falten Wetters stark i un A erbeblihe Einbußen in den Preisen. Große T rlitts

Damvfer dadurch îtarke Verzögerungen in der Entlöshung er daz di __ Die Seefrachten waren flau, es scheint fich die E seten L beriht geäußerte Ansicht, daß zu viel neue Räume in den Jahren hergestellt wurden, zu bewa und Hüttenmännische Wochenschrift.)

1855 bis 1899.

_ Die Kohlenproduïtion Rußlands ist noch jüngeren Datums. 5 leih das Vorkommen von Koble son seit langer Zeit bekannt 2 at sih doch eine geregelte Koblenproduktion - erst seit dem Jah

1855 entwidelt. - Zu diefer Zeit waren Polen und Süd-Rußland 2 einer Ausbeute von rund 150 000 Tonnen fast die einzigen Koblen, produktionsgegenden; die übrigen Koblenfelder Rußlands traten A erbeblih binter- diesen beiden Hauptdistrikten zurück. Vom Jaßre A bis zum Jahre 1880 hob fich die russische Produktion auf 3 289 00 Tonnen und steigerte sich bis zum Jahre 1890 in langsam fort. schreitender Entwickelung auf 6 014 000 Tonnen. Jun den fo[ e Jahren dauerte diese allmählihe Aufwäxtsbewegung der Koble produktion fort, bis die Förderung vom Jahre 1892 auf 1893 x bedeutendere Aufwärtsbewegung machte, indem sie sich von 6 946 000 Tonnen auf 8 104000 Tonnen hob. Im Jahre 1897 betrug d Produktion 11 203 000 Tonnen und erreichte mit dieser abre förderung zum ersten Male cine Menge, welche 10 Million J Tonnen überschritt. Im Jahre 1898 hob sie sih auf 12 858 00) Tonnen und im Jahrê 1899 auf 13 104 000 Tonnen. An der 199er Produktion waren Süd-Rußland mit 8 427 000 Tonnen oder 64 310 Polen mit 3 971 000 Tonnen oder 30,31 9%, der Ural mit 36000 Tonnen oder 2,75% und Zentral-Rußland mit 155 000 Tonnen oder 1,18 9/9 betheiligt. Ä ia

Iw Vergleich mit den übrigen Koblenproduktionsländern erscheint die Produktion Nußlands noch sehr gering. Dieselbe wird auf 1,700 der Koblenproduktion der Welt veranschlagt und erscheint ibrer By, deutung nach an siebenter Stelle unter den Produftionsländern. Sie wirk in erster Linie von Großbritannien (eins{ließlich der Kolonien) ih troffen, dessen Koblenförderung 33,19 9/6- der Weltproduktion ausmast Von den übrigen Ländern überragen, nah ihrer Bedeutung geordnt die russishe Produktion: die Vereinigten Staaten mit 31,840, Deutschland mit 18,789/06, Oesterreih-Ungarú mit 5,18 9/6, Frankred mit 4,31 9%/% und Belgien mit 3,04 9% der Weltproduktion.

(Nah The Iron and Coal "Trades Review.)

Der Handel mit Kautschukwaaren in der Türkei.

Die Türkei ist ein gutes Absaugebiet für Gummischuhe. Dr Artikel kommt meist aus England, Rußland und Deutschland. Die wasserdi{ten Bekleidungsstücke, die gewöhnli aus England, Deutschland und Desterreih bezogen werden, find zwar für den Handel in der Türkei ein ziemlich bedeutender Artikel, jede rangieren sie an Bedeutung weit: hinter den Gummischuben. Den Gejammtumsaß in den ebengenannten beiden Artifeln {äßt man auf mehr als 1 Million Franten im Jahr. Was- die übrigen dort gehandelten Kautshukwaaren anbetrifft, so bestehen sie größtentbeils aus sogenannten Halbfabrikaten. Von leßteren vollziehen si diz besten Geschäfte in Kautschuk - Platten. Dieselben gelangen in der Negel in einer Länge von drei Metern, in einer Breite von einem Meter und einer Stärke, die zwischen F bis 21, sogar bis 3 engl. Zoll, je nah Wunsch des Käufers, \{chwankt, in de Handel. Die gangbarste Qualität in den Platten besißt eine w Farbe und fostet 3 Franken 50 Cent. pro Kilogramm. Für ringere Sorte, die eine s{warze Farbe hat, werden nur 2 25 Cent., zuweilen 3 Franken gezahlt. Es sind shon gute Sort Kautschukplatten sogar im Preise von 8 bis 12 Franken pro Kilogram verlangt worden. In Gummischläuchen gehen dort alle z. B. kleine rothe Gasshläuhe mit Leinwand oder mit L versehene Schläuche u. |. w. Für diese besteht ein Prei 3 Franken 50 Cent. bis 4 Franken pro Kilogramm. Die Platten u Schläuche liefert zum größten Theil Deutschland und Oesterreid, in geringerem Maße auch England und Belgien. (Revue du Commerce Extérieur.)

Verwendung von Wasserkraft zu elektrishen Anlagen in Norwegen.

Die größte Turbinen - Anlage Norwegens ist jeßt Flusse, der den mittleren und südwestlichen Theil des Lan \trômt und in den Christiania - Fjord mündet, in der Entsted griffen. Sie soll Christiania und die umliegenden Städte triscer Kraft zu Beleuchtungs- und Motor - Zwecken versorgen. A zwei Wasserfällen sind Dämme gebaut mit Kanälen von 102 Länge zur Speisung dér Turbinen.. Die Fälle liegen ungefähr W% von der Hauptstadt entfernt an der norwegischen Hauptbahn Kraftleistung wird auf 16 000 bezw. 10 000 Pferdekräfte ( Das Anlagekapital für die Unternehmung beträgt zehn Mi

aus eigener Praxis bestätigt worden find. Das Buch befteht aus zwei Theilen, deren erster (in 14 Kapiteln) den Gemüsebau, der andere (in 28 Kapiteln) den Obstbau behandelt. Abbildungen er- leihtern das Verständniß des Textes. Die Originalität der Lehren Stringfellow's und die zwingende Logik feiner Darstellungen und Be- hauptungen die allerdings nit wörtlich auf unsere Verhaltnisse über- tragbar find, da er seine Beobachtungen am Golf von Mexico, also in einem Klima gemacht hat, das von dem unserigen in Mittel-Europa wesentlih verschiedene Wachsthums-Erscheinungen zeigt werden den denkenden Gärtner fesseln und ihm zu vorsichtigen Versuchen mit der neuen Methode Anregung geben.

Das Thb omasmebl, seine emie 1 Geschichte. Von Dr. Mar Passon. Ve E nn-Neudamm. Preis 1,50 A Der Verfasser, welcher in fe igjährigen Stellung an der landwirthschaftlichen Versuchëf Provinz Posen Ge- legenheit batte, über den Gegenstand Erfahrungen zu sammeln, giebt in dieser Schrift eine Zusammenstellung for der früheren wie der jeßt herrshenden Ansichten über das Thomasmehl. Neben der all- gemeinen Klärung über den Werth dieses Düngemittels bietet dieselbe auch noch mancherlei nüylihe Winke und Anregungen für die land- | wirthschaftliche Praxis.

Handel und Gewerbe,

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.)

Einfuhr von Steinkohlen und Koks nah Hamburg im Januar 1901.

Im Monat Januar 1901 kamen aus Großbritannien, und zwar: Northumberland

und Durham. . 73665 t gegen 76432 t im Januar 1900 M 2. Et Ï D t, t

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Schottland . . . 40629 s 34 555 * o 9 E «1 O G 7 547 Ï ö Ä E E S 59 E o o e 4 153 073 t gegen 150495 t im Januar 1900 Hierzu aus Westfalen . 134274 t . 121586 t , s L zusammen also 5 287 347 t gegen T2081 f im Januar 1900. Es famen somit 15 266 t mehr heran als in derselben Periode des Vorjahres.

Kronen und ist zum größten Theil in England aufgebra#t Engineering and Mining Journal.)

Vercinigte Staaten von Amerika.

Zollzuschlag für österreihisch-ungarischen Y zucker. Bezüglih des von österreihishem Zucker zu Differentialzolls liegt ein neuer Erlaß des Schazamts-Sefret in welchem der Betrag der von der österreichisch-ungarishen N i bei der Ausfuhr von Zucker ihren Fabrikanten gewährten Pram wie folgt, angegeben wird: Bei Zucker von weniger als 9 mi mindestens 90° Polarisation 2,445 Kronen für 100 kg: bei Zuder bon mindestens 99,3° Polarisation 3,515 Kronen für 100 kg. Höbe des von solchem Zucker zu erhebenden Zollzuschlags ist dana® F bemessen. (New Yorker Hantelszeitung, 9. Februar 1901.)

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Venezuela. Aufhebung des Ausfuhrzolls auf Gold: Dur E efret des Präsidenten des Freistaates vom 11. Januar d. J n S Ausfuhrzoll (Landessteuer) auf Rohgold im Betrage von 100 Dou ür 1 kg aufgehoben worden. (The Board of Trade Journs?.

Einfuhr von Bier nach Algier. A

Die außergewöhnlich starke und andauernde Hiße des „leglct Jahres hat die Einfuhr von Bier nah Algier wesent ih begüun& Französishe Brauereien haben es verstanden, ihr Bier transpo fahiger zu machen, ohne daß die Güte darunter gelitten hat, „E sich fo in Orten Absatzgebiete geschaffen, wo früher algerisches m getrunken wurde. So hat u. a. die Brauerei Tourtel in TantonviE ein lururiös ausgestattetes Café in Oran errichtet und hier V ier Bier ein neues Absaygebiet geshafffen. Jn Algier, wo deutsches BI°

sich bisher nicht hat einbürgern können und nur flaschenweife in cie Gasthöfen ausgegeben wurde, wird  t au in einem Café den A zt Bier verzapft. Die Zunahme der Einfuhr deutschen Bieres

gegen das Borjahr 28 650 1. (Handels-Museum.)

(Schluß in der Dritten Beilage.)

Koblen lagen undiêponiert in Schuten und Leicht d ex. Sorte zeuge waren age dieser großen Anfammlungen- jo b 1e Jae E :

e hrheiten. (Nah „Glückauf“, Ka

Ueber die Kohlenproduktion Rußlands in den Jahre, J

Dritte Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

4¿ 66-.

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Zweiten Beilagk.)

¿eugung und Absaß von \hwefelsaurem Ammoniak im E Jahre 1900 und in den Vorjahren.

Die Weltproduktion von s{wefelsaurem Ammoniak im Zahre 1900 wird auf 493 000 x geschäßt und C e ta die ¡nzelnen Produktionsländer im Vergleich mit den beiden Borjahren folgendermaßen: 1900 1899

In Zonen e a BLO.000 208 d... : 120000 - 110000 Bereinigte Staaten von Amerika . 58 000 52 000 e a d o D 000 36 000 Belgien, Holland, Schweden, Nor- 7 wegen und Dänemark . . . . 33 000 32 000 Oesterrei, Rußland, Spanien und 7 pâishe Länder . . _. _35 000 30 000 Zusammen . 493 000 468 000 F Der Werth der erzeugten Menge im leßten Jahre beträgt nah ¿eser Schäßung ungefähr 130 Millionen Franken. | an der Spitze der Produzenten steht Großbritannien, wo 3 sacverständiger Schäßung (der Firma Bradbury & Hirsch in Gyorvool) gewonnen wurden: E E 1900 1899 18988 1897 1896 1895 1000 Tonnen oi der Gaßerzeugung 138 136 130 133 127 119,6 e R. 18 18 E B 165 146 E N 6 09 38,5 37; J 38 38,3 R Notsosen 19 15 115 10 9 7 E BIO 200 1960 198 1905 109,0

Non der gewonnenen Menge \{wefelsauren Ammoniaks wurden donselben Jahren aus Großbritannien ausgeführt: duch a 1900 1899 1898 1897 1896 1895 Bestimmungs8land 1000. Tonnen

5 Bee 42,2 - 16,0 8,3 10,2 4,7 6,5 4,9 12,8 Bi

136,9 193,0

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E ori e 3c Deutshland und Belgien 32,6 Frankreich n e r STN E S EE L

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Mllid S e Ver. St. v. Amerika Rritisch-Guayana Indien E Andere Länder . Zusammen . . 145,5 140 9mach verblieben in Gcosbritannien . . 64,7 67,6 596 450" 60 67,8 Mäbrend also die Erzeugung sich in fast stetig aufsteigender Linie bewegte, ging seit 1897 d

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die Ausfuhr nah den Hauptbestimmungs- \indern Deutschland und Belgien bedeutend zurück, hob fi dagegen 126 Spanien und den meisten anderen Ländern, so daß 1900 der Ervort nicht viel binter der größten in diesen Jahren erreihten Höhe von 1897 zurücksteht. Der Verbrauch in England, besonders zu industriellen Zwecken, ist nit unerbeblich gestiegen, und man berechnet die unverbrauchten Bestände am Ende der leßten Jahre auf nicht mebr als 7000 t. : ;

Deutschland erzeugte nah der obigen Zusammenstellung nach ÿrofbritannien die erbeblihsten Mengen. Rechnet man zu der Pro- uftion dieses Landes in den drei Jahren 1900, 1899 und 1898 die haurtiädlih aus Großbritannien erfolgte Zufuhr*) mit 23,1, 29,0 wmd 30.3 Tausend Tonnen, so erbält man cinen verfügbaren Vorrath von 143,1, 139,0 und 130,3 Tausend Tonnen. Hiervon wurden aus8- efübrt, namentlich nach Belgien und den Niederlanden, 2,4, 1,6 und 11 Tausend Tonnen. Die in Deutschland verbrauhten Mengen würden \ich demnach für 1900 auf 140,7 Tausend Tonnen, für 1899 auf 137,4 und für 1898 auf 126;2 Tausend Tonnen berechnen.

Der Preis des shwefelsauren Ammoniaks in England, durch welchen der Weltmarktpreis bestimmt wird, hat seit dem Jahre 1868 folgende durhscnittlihen Jahreshöhen erreicht : E

x xro 100 kg 4 pro 100 kg

Jahr : Frs. Zahr Frs.

E 2e 800 O s D

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E e €08 B C2 O

E 2 48 1808 q 7 81,00

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A L O O 5 =ST,0D, __ Der Jahreópreis hat also bedeutend ges{chwankt und ist im leßten Jahrzehnt im allgemeinen wesentlih niedriger gewesen als in den vorhergehenden. 1897 hat er seinen niedrigsten Stand erreicht und ist seitdem wieder etwas gestiegen. Jm Jahre 1899 stand während der ersten vier Monate der Preis sehr niedrig; er hob sih schnell vom Mai bis September, um dann bis zum Jahres\lusse zu fallen. Im Januar 1900 seßte er mit 28,25 Frs. (frei Waggon Dünkirchen) ein, îtieg aber noch in demselben Monat auf 30,25, war erst im Juni bis auf 29 zurügegangen, hielt sich dann zwischen 27 und 28, um mit 28 Fres. das Jahr zu beschließen. Jm Januar 1901 hat er wieder etwas angezogen. Sollte er im Jahre 1901 den Durchschnitt von BFres. erreichen, so wäre das für die Produzenten ein befriedigendes Ergebniß. In England wird eine sehr lebhafte Propaganda für die vermehrte Verwendung des \{chwefelsauren Ammoniaks in der Land- idengcqaft getrieben, die in ganz Europa Einfluß gewonnen und jdenfalls zum Anziehen des Preises in den legten Jahren mit bei- etragen hat. (Nah L'Engrais.)

Errichtung von Elevatoren und Trockendepots in Argentinien.

_ Einer deutschen Firma ist kürzlich von der argentinishen Ne- erung die Konzession ertheilt worden, in den Häfen von Buenos Aires, La Plata, Bahia Blanca und Rosario sowie an 84 Cisenbahn- iationen Getreideelevatoren und Trockendepots anzulegen. ÎE Die Konzession ist für die Dauer von 40 Jahren ertheilt worden. Für die Bauten, Einrichtungen und Maschinen der Elevatoren und Urotendepots sollen Ens 2 Millionen Pesos Gold verausgabt reden; die Lagerhäuser follen zusammen wenigstens 98 000 t Ge- c é aufnehmen können. Nach Ablauf des Kontrakts hat die Unter- ‘hmerin innerhalb zweier Monate sämmtliche Baulichkeiten und inrihtungen von den fisfalishen Ländereien auf eigene Kosten zu

‘entfernen, falls die Regierung niht vorziehen sollte, dieselben an-

¡ufaufen.

di Diese Errichtung von Getreidesilos und Trockendepots wird für ? argentinishe Getreideprodufktion von großem Vortheil sein, da die

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) Die Angaben über Ein- und Ausfuhr Deutschlands sind der

deutschen Statistik entnommen.

Berlin, Montag, den 18. März

bisherige Lagerung und Beförderung des Getreides eine mangelhafte ift. Das Korn lagert beim Produzenten, auf den Eisenbahnstationen und an den Hafenpläßen in großen Mengen im Freien und it hochstens durch Pläne aus Segeltuch oder Wellble{platten gegen Negen ge- \chüßt. Die Folge hiervon ift, daß viel Getreide für den Erport gänzlih untauglich oder doch wenigstens minderwerthig wird. Außerdem würden für den Ackerbauer durch die Errichtung von Silos die sehr bedeutenden Ausgaben für Säcke, in denen das Getreide bis- her verschifft wurde, theilweise in Fortfall kommen. Bei einer guten Mittelernte beträgt der Bedarf an Säcken 60 Millionen Stü, sodaß der argentinishe Ackerbau bei einem Durchschnittspreise von 30 Centavos vro Stü allein 18 Millionen Pesos für die Vervackung zu bezahlen hat. (Nah einem Bericht des Kaiserlihen General-Konsulats in Buenos Aires.)

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koës an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Rubr sind am 16. d. M. gestellt 16 110, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. / i In Oberschlesien sind am 16. d. M. gestellt 5622, nit rechtzeitig gestellt keine Wagen.

Berlin, 16. März. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: In den leßten Tagen machte sich eine beffere Nachfrage geltend, und es konnten einige Posten der angesammelten Lager geräumt werden. Die beutigen Notierungen sind: Hof- und Genossenschaftsbutter Ia. Qualitäten 106,00—109,00 #, VDos- und Genoßfenschaftsbutter Ila. Qualitäten 103,00—105,00 Æ Schmalz: Die Haussebewegung an den amerikanischen Märkten sêkte fich in verstärktem Maße fort. Der Erport von dort i! in beitändigem Wachsen. Die dieswöchentlichen Ziffern ergeben wieder eine Mehbrausfuhr von etwa 6500 Faß gegen das Vorjahr. In Anbetracht dessen, sowie der zusammengeshmolzenen Lager und des noch nicht gedeckten Frühjahrsbedarfs müssen die Preise naturgemäß weiter steigen. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 47,00 #, amerifanishes Tafelshmalz 48,.00—49,00 H, Berliner Stadtshmalz 50,00—50,50 #, Berliner _Bratenshmalz 51,00—53,00 Æ, Fairbank-Kunstspeisefett 38,00 S Sveck weist ein gutes Geschäft bei sehr festen Preisen auf.

Berlin, 16. März. Wogheunberiht für Starke, Stärkefabrikate und Hülsenfrüchte von Mar Sabersky. ie Tendenz für Kartoffelfabrikate war in dieser Woche weiter fester und es konnten die Preise wiederum anziehen. Es sind zu notieren : a. Kartoffelstärke 172—184 A, Ia. Kartoffelmebl 173 18} M, 11. Kartoffelmebl 15—155 , feuchte Kartoffelstärke (Frachtparität Berlin u. Frankfurt a..O.) 9,60 H, gelber Syrup 21—214 H, Kap.- Syruv 22—221 f, Erport-Syrup 23—234 K, Kartoffelzucker gelb 91192 K, Kartoffelzucker kap. 22—227 M, Num-Kuleur 33—34 A,

di C

Bier-Kuleur 32—33 K, Dextrin gelb u. weiß Ta. 24—245 #, do. sefunda 21—22 K, Weizenstärke (kleinst.) 35-—36 M, (großst.) 36 —37 M, Hallesche und Schlesische 39—40 K, Schabestärke 30—34 1, Neis- tärke (Strahlen) 50—d51 K, do. (Stücken) 49—50 H, Ia. Maisstärke 99—33 t, Viktoria-Erbsen 21-—25 K, Kocherbsen 18—21 K, grüne Erbsen 19—22 K, Futtererbsen 15—154 F, .inl. weiße Bohnen 21—23 M, flahe Bohnen 23—25 M, ungar. Bohnen 217—23 M, galiz.-rus. Bohnen 19—21 Æ, große Linsen 30 38 M, mittel do. 24—30 M, fleine do. 18—24 M, weiße Hirse 20-23 M, gelber Senf -36—40 K, Hanfkörner 20—22 F, Winterrübsen 254—26 A, Winterraps 26—26L #, blauer Mohn 43—46 H, weißer Mohn 48—53 M, Pferdebohnen 16—175# A Mais loko 11—11# H, Buchweizen nom. 15—16 4, Wicken 164—19 1, Leinsaat 23—29 M, Kümmel 33—38 M, Ia. inl. Leinkuchen 145—15 F, do. ru}}. do. 141-——15 M, Rapskuchen 114—134 F, Ila. Marseill. Erdnußkuchen 13—135 H, Ila. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 58—62 9/0 124—13 M helle getr. Biertreber 11—114 K, getr. Getreide- \hlempe 134—15 M, Maisschlempe 135—14 1, Malzkeime 94 bis 10 M, Roggenkleie 10—104 M, Weizenkleie 10—10} A. (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.) Nach dem Geschäfts-Bericht der Aktien-Gesellschaft für Bau-Ausführungen in Berlin für 1900 betrugen am 31. De- zember v. I. die Hypotheken-Debitores 194 000 M, die -Kreditores | 570 000 16, die Vorshußzahlungen 250 000 . und die Reservefonds 367 847 \(. bei einem Kapital von 2 500 000 M. Der Reingewinn steht, eins{chl. des Vortrages aus 1899, mit 167/505 M. verzeichnet, wovon u. a. 6 9/9 Dividende gezahlt und ein Rest von 7234 M. auf neue Rechnung vorgetragen werden sollen. : În der am 12. d. M. abgehaltenen Generalversammlung der

Aktiengesel schaft für Stuhlfabrikation (Patent Terlinden) in Gossentin bei Neustadt-Wpr., wurde der Bilanz - Ab\{lufß bekannt gegeben, welcher im Aktiv und Passiv 2 735 335,60 f auf- weist und beschlossen, das Kapital von zwei auf drei Millionen Mark zu erhöhen, sowie den Siß der Gesellschaft von Danzig nah Goffentin bei Neustadt in Westpreußen zu verlegen. i Nom rheinisch-westfälischen Kohlenmarkt berichtet die „NRh.-Westf. Ztg.“, daß sich ein weiteres Zurükgehen in der Kohlen- Nachfrage nicht bemerkbar gemaht hat und die Lage des Marktes im Großen und Ganzen eine befriedigende geblieben ist. Die Be- \{äftigung der cinzelnen Kohlengruben war durchgehends mindestens die gleiche, wie in derselben Zeit 1900, wenn auch allerdings \{wächer, wie in den leßten Monaten des verflossenen Jahres. Die Éinlegung von Feiershichten seitens der Zehen ist daher weniger oft nöthig gewesen wie Un Februar und namentlich wie im Januar, da die tägliche Kohlenförderung fast überall, entsprechend den veränderten Marktverhältnissen, eingeshränkt worden ist und ein größerer Theil der Belegschaften, theilweise nur vorüber- gehend, auf Aus- und Verrichtungsarbeiten verlegt wurde. Die Er- neuerung der Ende d. M. ablaufenden Kohlenlieferungsverträge hat auch weitér einen guten Fortgang gewonnen; namentlih konnten in den letzten Tagen umfangreiche Abschlüsse zu den festgesetzten Syndikats- reisen hereingenommen werden. Die Magazine in den Nuhr- häfen vermögen nur noch geringe Mengen Kohlen _ aufzunehmen; dagegen sind die Lager am Oberrhein, sowie in Süddeutschland, infolge des Frostwetters und der unterbrochen gewe]enen Schiffahrt, nahezu leer. Zu Arbeiterentlassungen im größerem Umfange ist es bisher niht gekommen, und es sind solche au nicht zu erwarten. Ras die einzelnen Sorten anlangt, fo ist der Absaß in Gaskohlen be- friedigend geblieben, obwohl sich der Bedarf der Gasanstalten noch weiter abgeshwäht hat. Ebenso herrsht in Gasflammfkohlen andauernd ziemli gute Nachfrage, wié diese überhaupt immer noch den verhältnißmäßig flottesten Begehr finden. Der Minder- bedarf der Cisenindustrie in dieser Sorte wird durch Mehrbedarf der Dampfschiffahrtsgesellshaften, sowie der Kaiserlichen Marine u. }. w-, wenn nicht ganz, so doch nahezu, ausgeglichen. Auch #8 ettfkohlen gehen noch ziemlich gul ab, und die in größerem Umfange wieder auf genommene Rheinschiffahrt hat einen gewissen Ausgleid gegenüber dem Minderverbrauh von Hausbrandkobhlen durch stärkere Bezüge nah den RNubrhäfen herbeigeführt. Besonders rege begehrt sind fortgeseßt Nuß

l'ohlen aller Art, während es stellenweise \{wierig ist, für die um-

1901.

fangreihen Mengen Kok sfkohlen rechtzeitig Verfügungen zu treffen. Fn Magerkoblen haben die Bezüge, infolge der milderen Witterung, twas nacgelaîfen, immechin wird aber auh die Beschäftigung der Eß- und Magerkohlenzehen ncch im allgemeinen zufriedenstellend ge- nannt. Die Marktlage für Koks hat sich niht verändert, und die zablreihen Aufbestellungen der Eisenindustrie baben angebalten. Der Absaß in Briquets entspricht der Erzeugung, und die Preise find durchaus fest. Die Wagengestellung erfolgte regelmäßig und ebenso wurde die Abholung der beladenen Wagen pünktlich bewirkt.

Breslau, 16. März. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Schles. 3490 L -Pfdbr. Litt. A. 96,85, Breslauer Diskontobank 95,25, Breslauer Wechslerbank 105,00, Kreditaktien —,—, Schleßscher Bankv. 140,00, Breslauer Spritfabrik 174,25, Donnersmark 201,00, Katto- witer 198,50, Oberschles. Eis. 119,50, Caro -Hegenscheidt Akt. 111,25, Oberilef, Koks 139,75, Oberschles. P.-Z. 119,00, Opp. Zement 122,50, Giesel Zem. 115,50, L.-Ind. Kramsta 158,50, Schles. Zement 152,50, Schl. Zinkh.-A. —,—, Laurahütte 206,30, Bresl. Oelfabr. 78,50, Koks-Obligat. 95,50, Niederschles. elektr. und Kleinbahngesell- schaft 60,10, Cellulose Feldmühle Kosel 155,29, Dberschlesis Bank-Aktien 119,00, Emaillierwerke „Silesia* 128,00, Schlesis Elektrizitäts- und Gasgesellschaft Litt. A. —,—, do. do. Litt. B. 106,00 Gd.

Magdeburg, 16. März. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 9% ohne Sack 9,80—10,05. Nachprodukte 75 9/9 o. S. 7,45—7,80. Stimmung: Ruhig, stetig. Krystallzucker I. mit Sa 28,95. Brotraffinade 1. ohne Faß 29,20. Gem. Raffinade mit Sack 28,95. Gem. Melis mit Sat 28,45. Stimmung: —. Robzucker [. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. März 8,90 Gd., 9,00 Br., pr. April 9,00 Gd., 9,024 Br., pr. Mai 9,078 Gd., 9,10 Br., pr. August 9.325 bez., 9,30 Gd., pr. OktobeDezember 8,95 Gd., 9,05 Br. Nuhig. |

Hannover, 16. März. (W. T. B.) 3209/9 Hannov. Pro- vinzial - Anleihe 95,50, 4 9% Hannov. Provinzial - Anleibe 102,25, 34 9/0 Hannov. Stadtanleihe 95,10, 4/6 Hannov. Stadtanleihe 101,60, 49/0 unfündb. Hannov. Landes - Kredit-Dblig. 101,45, 40°/s fündb. Celler Kredit-Oblig. 102,20, 49/ Hannov. Straßenbahn-Oblig. 95,40, 410/90 Hannov. Straßenbahn-Oblig. 97,50, Continental Caouthouc- Komp.-Aktien 580,00, Hannov. Gummi-Kamm-Komp.-Aktien 207,25, Hannov. Baumwollspinnerei-Vorzugs-Aktien 42,00, Döhrener Woll- wäscherei- und Kämmerei - Aktien 136,25, Hannov. Zementfabrik- Aktien 154,00, Hörtershe (Eichwald) Zementfabrik-Aktien 101,00, Lüneburger Zementfabrik-Aktien 145,00, Ilseder Hütte-Aktien 710,00, Hannov. Straßenbahn - Aktien 88,00, Zuckerfabrik Bennigsen-Aftien 123,00, Zuerfabrik Neuwerk-Aktien 82,50, Zuckerraffinerie Brunonia- Aktien 111,50. E /

Der Aufsichtsrath der Mechanischen Weberei Linden s{lägt cine Dividende von 8 9/6 (gegen 7 9/6 im Fahre 1899) vor.

Frankfurt a. M., 16. März. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Lond. Wesel 20,43, Pariser do. 81,10, Wiener do. 84,975, 3 9/0 Reichs-A. 88,50, 3 9/0 Hessen v. 96 84,70, Italiener 96,00, 3 9/6 port. Anl. 25,50, 5 9/6 amort. Rum. 87,00, 4 9/9 russ. Konf. 100,80, 49/0 Russ. 1894 95,90. 49% Spanier 72,20, Konv. Türk. 23,90, Unif. Egypter —,—, 99/0 Merikaner v. 1899 97,79, Reichsbank 148,50, Darmstädter 137,10, Diskonto-Komm. 187,00, Dresdner Bank 152,30, Mitteld. Kredit 113,80, Nationalb. f. D. 127,00, Oest.- ung. Bank 120,10, Oest. Kreditakt. 224,70, Adler Fahrrad 145,00, Allg. Elektrizität 204,00, Schuckert 170,00, Höchst. Farbw. 341,50, Bochum Gußst. 193,50, Westeregeln 212,50, Laurahütte 206,00, Lombarden 24,40, Gotthardbahn 168,50, Mittelmeerb. 99,80, Bres- lauer Diskontobank 94,60, Anatolier 86,75, Privatdiskont 3?/s.

Effekten-Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kredit-Aktien 225,20, Frauzojen 148,50, Lombarden 24,40, Ungar. Goldrente —,—, Gott- ardbahn 168,50, Deutshe Bank 210,20, Disk.-Komm. 187,00, Dresdner Bank —,—, Berl. Handelsges. —,—, Bochumer Gußst. —,—, Dortmunder Union —,—, Gelsenkirhen —,—, Harpener 170,20, Hibernia —,—, Laurahütte 206,70, Portugiesen —,—, Ftalien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralbahn do. Nordostbahn 116,25, do. Union 99,00, Italien. Meridionaux —,—, Schweizer Simplonbahn 101,00, 30/9 Mexikaner —,—, Italiener —,—, 30/0 Reichs-Anleihe —,—, Schuckert —,—, Anatolier 86,30, Helios 76,00.

Köln, 16. März. (W. T. B.) Rüböl loko 61,50, pr. Mai 58,50. E

Dresden, 16. März. (W. T. B.) 39%/0 Sächs. Rente 85,10, 34 9/6 do. Staatsanl. 97,60, Dresdner Stadtanl. v. 93 95,00, 24: deutshe Kred. 177,00, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstalt 107,25, Dresdner Bank 152,25, do. Bankverein 115,25, Leipziger do. —,—, Sächsische do. 139,50, Deutsche Straßenb. 165,00, Dresd. Straßenbahn 184,30, Dampfschiffahrts-Gef. ver. Elbe- und Saalesch. 143,00, Sächs.-Böhm. Dampfschiffahrts-Ges. —,—, Dresd. Bau- gesells. —,—. Z E E

Leipzig, 16. März. (W. T. B.) (Schluß - Kurse.) 3 %%o Sächsische Rente 85,50, 34% do. Anleihe 97,75, Oesterreichi Banfnoten 85,10, Zeißer Paraffin- und Solaröl-Fabrik 148,50, Mansfelder Kuxe 1120, Leipziger Kroditanstalt-Aktien 178,75, Kredit- und Sparbank zu Leipzig 106,75, Leipziger Bank-Aktien 149,79, Leipziger Hypothekenbank 135,50, Sächsische Bank-Aktien 139,00, Sächsische Boden-Kredit-Anstalt 123,00, Leipziger Baumwollspinnerei- Aktien 164,75, Leipziger Kammgarn-Spinnerei-Aktien 138,00, Kamm- garnspinnerei Stöhr u. Co. 137,50, Wernhausener Kammgarnspinnerei 35,00, Altenburger Aktien-Brauerei 195,00, Zuckerraffinerie Halle- Aktien 162,50, „Kette“ Deutsche Elbschiffahrts-Aktien 87,00, Klein- bahn im Mansfelder Bergrevier 82,00, Große Leipziger Straßenbahn 156,00, Leipziger Elektrishe Straßenbahn 85,00, Thüringische Gas- Gesellshafts-Aktien 240,00, DeutiGe Spiten-Fabrik 210,00, Leipziger S ae D Lo, Sächsishe Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 132,25, Polyphon —,—.

remen, 16. März. Börsen-Schlußberiht. Taback Umjay 297- Kolli Carmen, 10 F. Kentucky, 20 F. Virginy. Baum- wolle unregelmäßig und s{hwaukend. Upland middl. loko 45è 4. Speck fest. Loko jhort clear 40 ß, Februar-März-Abladung 404 S Schmalz steigend. Wilcox in Tubs 407 4, Armour shield in Tu 402 4, andere Marken in Doppeleimern 414 4. Petroleum. Amerik. Standard white. (Offizielle Makler-Preisnotierungen der Bremer Petroleum-Börse.) Loko 7,25 &# Br. Reis. Polierte Waare stetig. -

Kurse des Effekten-Makler-Vereins. (W.T. B.) Deutsche Dampfschiffahrts-Gefellschaft „Hansa“ 142 Gd., Norddeutsche Lloyd- Aktien 117/4 Gd., Bremer Vulkan 156 Gd., Bremer Wollkämmerei 148 Gd., Delmenhorster Linoleumfabrik 1614 Br., Hoffmann's Stärkefabriken 1664 Gd., Norddeutshe Wollkämmerei und Kamm- garnspinnerei-Aktien 129} Gd. :

Hamburg, 16. März. (W. T. B.) Schluß-Kurfe. Hamburg. Kommerzb. 116,00*, Bras. Bk. f. D. 149,00, Lübeck-Büchen 135,79, A.-C. Guano-W. —,—, Privatdiskont 4, Hamb. Packetf. 129,15, Nordd. Uovd 118,00, Trust Dynam. 162,25, 3 9%/o Hamb. Staats- Anl. 86,65, 34 0/6 do. Staatsr. 98,15, Vereinsbank 163,10*+4, 69/6 Chin. Gold Anl. 102,50, Schuckert —,—, Hamburger Wechslerbank 104,50, Breslauer Diskontobank —,—, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 83,25 Br. 82,75 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20.264 Br., 20,224 Gd., 20,244 bez., London kurz 20,45 Br., 20,41 Gd., 20,43 bez.,, London Sicht 90,47 Br., 20,43 Gd,

E il