1940 / 68 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Mar 1940 18:00:01 GMT) scan diff

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. Kalenderjahr und Halbjahr wieder Zeitungs- : bezugszeit.

Für die im Reichsgebiet zum Postvertrieb angemeldeten Zei- tungen wird von jeßt an als Bezugszeit auch das s Rats oder das Kalenderhalbjahr wieder zu E, wie das Reichspost- ministerium mitteilt. Aenderungen der Bezugsbedingungen sind nur gestattet: bei den ganzjährig zu beziehenden Zeitungen zum 1. Fanuar, bei den a Brie zu beziehenden zum 1. Fanuar und 1. Juli. Sie müssen wie bei den übrigen Zeitungen spätestens am

Die erste Kriegsmesse ein voller Erfolg.

Der erste Abschluß von der Leipziger Früh- sjahrs8mefse 1940.

Die erste Kriegsmesse- in Leipzig bot ein Bild ungebrochener deutsher Wirtschaftskraft, das die ausländishen Besucher und die ausländische Presse tief beeindruckt hat. Fnsofern war die Leip- ziger Messe eine wichtige politishe Demonstration. Mit dem blockadefreien europäishen Raum hat ein lebhafter Warenaus- taush stattgefunden, an dem auch die eiue, ausländischen Aussteller lebhaften Anteil hatten. Der Ausfuhrerlös der Messe ist volfswirtshaftlich von größter Bedeutung und trägt zur Beschaffung ausländisher Rohstoffe bei. Die Ausfuhr - vollzieht sich im Rahmen der Lenkungsmaßnahmen. P rang einerseits und Fndustrie, Handel und Handwerk andererseits sin durch die Messe in ihren Dispositionen gestärkt worden. Die erste Kriegsmesse war ein voller Erfolg und hat das Vertrauen der Reichsregierung und Wirtschaftsführung auf das glänzendste ge- rechtfertigt; ihr Ablauf hat den éTaatTatori(Gen und propagan- distishen Vorbereitungen des Leipziger Meßamts entsprochen.

Nach dem vorläufigen Ergebnis wurden insgesamt 6606 Aus- steller gezählt, die 110542 Rechnungsmeter Ausstellungsfläche belegt hatten. Die Aussteller kamen wie in den anderen Fahren aus allen Gauen des Großdeutshen Reiches. Unter den Aus- stellern fanden besoudere Beachtung 337 aus 18 anderen Ländern stammende Firmen, 16 Länder waren mit offiziellen Kollektiv- ausstellungen bzw. Auskunftsständen vertreten, eine Tatsache, die als Beweis des Vertrauens zur Leipziger Messe besonders zu werten ist. Es waren dies Belgien, Bulgarien, Estland, Griechen- land, Jtalien, Fapan, JFugoslawien, Lettland, Luxemburg, die Niederlande, Rumänien, Schweden, die Schweiz, die Slowakei, Ungarn sowie das Protektorat Böhmen und Mähren.

Wahrend die ersten Messen des Weltkrieges 1914/18 einen geringeren Besuch als die Leipziger Frühjahrsmesse 1914 hatten, ist die diesjährige Frühjahrsmesse in gleihem Umfange wie die Messen der leßten Fahre besucht worden. Die Gesamtzahl der acschäftlihen Besucher dex Frühjahrsmesse 1940 beträgt 115 167. Vinter den geshäftlichen Besuchern kommt eine besóndere Bedeu- tig den Kaufleuten aus dem Auslande zu, deren Zahl 5432 aus- m cht. Berückfsichtigt man den Ausfall der Großen Technischen Ife und Baumesse einerseits und das Fehlen der Einkäufer aus dem feindlichen Ausland sowie der überwiegenden Mehrzahl ü “erfeisher Einkäufer andererseits, dann ergibt \sih, daß auch di? Zahl der Auslandsbesucher der Leipziger Frühjahrsmesse 1940 der der vorjährigen Frühjahrsmesse ungefähr entspriht. 5432 an- ac’e“men ‘ausländischen Kaufleuten wurde ein Bild ungebrochener do! *cher Wirtschaftskraft, das die Leipziger Messe bot, gezeigt.

Rorliner Börse vom 19. März.

Obwohl nennenswerte Verkäufe kaum zur Ausführung fam n, lagen an den Aklienmärkten die Anfangsnotierungen zu- nt vnter Vortagsshluß, da sih angesihts der bevorstehenden Friortoge und der damit verbundenen längeren Verkehrsunter- brech"ng nur geringes Kausfinteresse zeigte. Hierbei 4 zu berüd- sihgen, daß zahlreiche Werte einen verhältnismäßig hohen Kurs- stand erreiht baben und die gegenwärtige Bewegung somit durch- aus ge‘und ist.

m Montanmarkt wiesen Hoesch und Klöckner mit je , Verein. Stahlwerke mit A und Rheinstahl mit 4 % er- wähnenäwerte Veränderungen auf, Bei den Braunkohlenwerten t lten sh Jlse Genußscheine um 4 % höher, während Deutsche E-dôl 1/4 % hergaben. Von Kaliwerten waren Wintershall um 14 und Salzdetfurth um 2% rückgängig. Jn der chemischen G-*uvve fielen v. Heyden durch einen Gewinn um 2% % auf. Farben notierten 179 gegen 180, auch Rütgers stellten sich 1 % niedriger. Fn Elefktro- und Versorgungswerten waren die Wert- voränderungen zunteist nur unbedeutend. Hervorzuheben sind Lichtkraft und Gesfürel mit je 4, Siemens mit M % und Lahmeyer mit 1%. Gut behauptet lagen Kabel- und Draht- sovie Autowerte, die teilweise um # % anzogen. Am Markt der PMaschinenbaufabriken stellten sih Deutsche Waffen 1 % niedriger, bri den Metallwerten wurden. Deutscher Eisenhandel und bei den Textilwerten Bemberg um je 4 % ermäßigt. Von Zellstoffaktien verloren Feldmühle und von Brauereiwerten Dortmunder Union je 14 %, hingegen wurden Engelhardt-Brauerei im gleichen Aus- maße höher bewertet. Zu nennen sind noch Hotelbetrieb, die 1 %, Allgem. Lokal u. Kraft, die 114, und Deutsche Linoleum, die 2 % verloren.

Der Verlauf brachte im allgemeinen für Aktien keine beson- deren Veränderungen. Stärker erhöht waren Berger mit +1 sowie Bekula und Demag mit je +1 %. Andererseits gingen Chemische v. Heyden um 1% zurück. Mansfeld Bergbau wurden später gegen die leßte Notiz vom 22.1. um 11 % auf 203 herauf- geseßt, wobei der Umsaß 15 000 l.Æ ausmachte.

Das Ende des Verkehrs wurde durch stillen Handel und kleinste Veränderungen gekennzeihnet. Farben schlossen mit 178%, Chemische v. Heyden mit 179. s

Am Einheitsmarkt gaben Deutsh-Asiaten um 17 K.K, Über- seebk. um 24 % und Sachsishe Boden Credit gegen leßten Kurs um 2% näch. Bayerische Hyp. gewannen hingegen 1 %. Von Kolonialwerten stiegen Neuguinea bei Re T um 1 %. Die zu Kassakursen gehandelten Fndustrieaktien unterlagen Schwan- fungen von 2 bis 3% nah beiden Seiten. Gladbacher Wolle wurden bei Zuteilung gegen leßte Notiz um 4 % heraufgeseßt, Chemische Produkte verloren hingegen 34 %.

Von Steuergutscheinen T waren Dezember, Januar, Februar und März leicht erhöht, April und Mai ungefähr gehalten. Bei den Steuergutscheinen 11 ermäßigten sih Junt, Juli und August um je %. Die übrigen Abjchnitte blieben unverändert.

Von variablen Renten stellten sich Reichsaltbesivanleihe auf unverändert 14454, Reichsbahnvorzüge auf unverändert 1284 und Gemeindeumshuldung auf 97,30 E .).

Der Kassarentenmarkt zeigte keine T oubrent Abweichungen. 95er und 39er Reichsbahnshäße waren um % bzw. 0,10 % be- festigt, 40er Postschäße gaben um 0,20 % nah. Von Liquidations- pfandbriefen büßten Rhein. Hyp. ihren Vortagsgewinn von %-% wieder ein. Fndustrieobligationen bewegten sich vielfah etwas Über leßtem Stande. Farbenbonds von 28 gingen allerdings um % %, zurüd,

Der Privatdiskontsay wurde bei 254 % belassen.

Am Geldmarkte waren die Blanko-Tagesgeld]äße mit 14 bis 2% % unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung zog der Belga

« von 42,40 auf 42,44 an.

Wirtschaftsteil.

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 68 vom 20. März ‘1940. &. 4

Ersten des der neuen Bezugszeit voraufgehenden Monats beim Ver- lagspostamt angemektdet werden.- Mit Zustimmung des Verlegers können auf die ganz- oder AINE Iu beziehenden Zeitungen auch Bestellungen für die restlihen Vierteljahre der Bezugszeit (niht auch für kürzere Zeiträume) angenommen werden.

_ Mit der Cas dieser längeren Bezugszeiten knüpft die Reichspost an eine Uebung an, die durchdie Jnflationszeit iegen der damaligen Unmöglichkeit der Berehnung eines Bezugs- preises für ein ganzes Fahr im voraus unterbrochen worden war.

Diese Kaufleute berihten in ihrer Heimat, vas ihnen die seit Fahren und rFahrzehnten vertraute Leipziger Messe ein durch- aus friedensmäßiges Bild der deutshen Exportindustrie ver- mittelt hat.

Neben dieser eindrucksvollen Wirkung auf das Ausland ist der Leipziger Messe weiterhin eine besondere Bedeutung für den Binnenmarkt beizumessen. Sie hat der Wirtschaft und ihrer rung eindeutig gezeigt, daß der für den zivilen Sektor und ür den Export arbeitende Teil der deutshen Wirtschaft durhaus intakt ist, Selbstverständlih haben a alle Bedürfnisse des Handels befriedigt werden können. Einshränkende Maßnahmen in der Warenverteilung für den Binnenmarkt konnten für das Messegeschäft nicht aufgehoben werden, andererseits fanden sich jedoch im Angebot der Messe zahlreihe bisher wenig beachtete Möglichkeiten, die zur Befriedigung des deutschen Bedarfes ' aus- genußt wurden, so daß ein erheblicher Teil des Handels in Deutschlands Gauen einschließlich der neuen deutschen -Ostgebiete in den nächsten Monaten mit Ware versorgt werden kann. Vor allem bot die Messe die Möglichkeit, das Sortiment des Händlers zu erweitern ‘bzw. zu ergänzen durch verwandte Artikel aus anderen Werkstoffen oder Wirtschaftszweigen. Von diesen Aus- weihmöglihkeiten ist im großen Umfange Gebrauh gemacht worden. Die Leipziger Messe hat Vet aber nicht nur als das mustergültig ausgestattete Schaufenster Deutschlands gegenüber dem Auslande erwiesen, sondern auch als Einkaufsquelle für den ausländischen Handel erneut bewährt. Die ausländishen Be- sucher sind durchweg als Einkäufer deutsher Erzeugnisse auf- getreten und haben sehr umfangreih disponiert. Es läßt \ih ein ungefährer Exportumsay in Höhe von rund 30 Millionen li. errechnen. Berücksihtigt man wiederum den Ausfall derx Käufe der feindlihen Mächte und das teilweise Fernbleiben über- seeisher Einkäufer, so ergibt sih eine Zahl, die dem zur Früh- jahrsmesse 1939 festgestellten Exportumsaß etwa entspricht. Die Ausfuhraufträge erstrecken sich auf alle Geschäftszweige und auf alle neutralen Länder Europas sowie einige außerenropäische Länder. An der Spitze der Käuferländer stehen Rumänien, die Niederlande, Ungarn und Ftalien, es folgen dem Werte der Auf- träge nach Dänemark, Schweden, Lettland, Litauen, Fugoslawien, Bulgarien, die Schweiz, Belgien und die übrigen europäischen Länder sowie elf außereuropäishe Länder. Die Ausfuhraufträge verteilen sih, nach der Größe der Auftragssummen geordnet, auf die folgenden Zweige der Messe: Textilwaren, Glas-, Porzellan, Steingqut- und Tonwaren, Haus- und Küchengeräte, Papierwaren und Bürobedarf, Spielwaren, Shmucckwaren und Uhren, Kurz- und Galanteriewaren, Lederwaren, Musikinstrumente, Maschinen und technishe Erzeugnisse, Beleuchtungskörper, chemische und kos8- metische Erzeugnisse, Photo und Optik, Werbe- und Verpackungs- mittel, kunstgewerblihe Erzeugnisse, Sportartikel und Möbel.

Börsenkennziffern

für die Woche vom 11. März bis 16. März 1940.

Die vom Statistishen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sid in der Woche vom 11. März bis 16. Viärz 1940 im Vergleich

zur Vorwoche wie folgt: e ; Wochendurchschnitt Monats- vom 11. 3.40 vom 4.3.40 durchschnitt

Aktienkurse (Kennziffer bis 16.3 40 bis 9. 3. 40 Februar 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie 125,96 124,43 122,17 Verarbeitende Industrie . . 111,25 110,03 106,87 Handel und Verkehr « «116,82 115,59 113,22 Gesamt . .. 116,34 115,14 112,43 Kursniveau der 43 °/zigen f E De D ed andbriefe der Hypotheken- A E s 100,07 100,07 99,93 fandbriefe der öôffentlich- M rechtlihen Kredit-Anstalten 99,95 99,95 99,75 Font gens e 99,48 99,35 99,15 Anlei d änder un E : i 49 99,66 99,59 98,97 Durchschnitt. « « 99,87 99,84 99,62 Außerdem : i 5 9/0ige Îndustrieobligationen 100,38 100,35 100,19

49% ige Gemeinde- / U Gul aratAteite a 2) 0CDA 97,33 96,08

Omn

Die Gliederung der Handelsorganisation im Protektorat.

Berlin, 19. März. Vor einiger Zeit ist der „Zentralverband des Handels für Böhmen und Mähren“ als Träger der Pflicht- organisation des Handels im Protektorat Piaani worden. JN- zwishen wurden die Wirtschaftsgruppen fe hn in die sich dieser Zentralverband gliedert. Es handelt ih um vier .Witrt- shaftsgruppen, und zwar für den Einzelhandel, den Groß- und Außenhandel, die Vermittler und das ambulante Handelsgewerbe. Mit der vorläufigen Wahrnehmung der Funktionen der Einzel- ha C Ire wird dexr Verband der Handelsgremien in Böhmen

etraut. Der Verband der Großkaufmannschaft übernimmt die es der Gruppe Groß- und Außenhandel, die Sektion der Handelsagenten beim Gremium der Prager Kaufmannschaft die pi Aalede ves der Gruppe Vermittler und der Fachverband der ieferanten und Hausierer die Funktionen der Gruppe ambulantés Handelsgewerbe. : ä

Der Gruppe Einzelhandel werden neben den Einzelhändlern auch Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften, die Eingelhänbel betreiben und Personen, die im Einzelverkauf Gegenstände staat- liher Monopole vertreiben sowie die Unternehmer von gewerbs- mäßig betriebenen Garagen angeschlossen. Erwerbs- und Wirt- shaftsgenossenshaften und Einkaufsverbände die eine Groß-

andelstätigkeit betreiben, kommen in die Gruppe Großhandel. A der der Bildung der Gruppen zugrunde“ liegenden Verlaut- barung des Handelsministers wird u. a. auch die Frage der

Doppelmitgliedschaft geregelt.

Die Elektrolytkupfern»tierung der Vereinigung für deut che Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.N. B. am. 20. März auf 74,00 K (am 19, März auf 74,00 KA) für 100 kg. |

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Telegraphishe Auszahlung.

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Bankioten

; j 20. März 19, März

Aegypten (Alexand. i

Und Kairo) 1 ägypt. Pfd. Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos

Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. | L s Belgien (Brüssel u.

0 Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen | 48,05 48,15 |, 48,0 England (London) | 1 engl. Pfd. Estland

Frankreich (Paris) .. | 100 Fres.

Holland (Amsterdam und Rotterdam)

Ftalien (Rom und

Jugoslawien (Bel-, grad und Zagreb) . Kanada (Montreal). | 1 kanad. Doll.

Litauen (Kowno/

Luxemburg (Luxem-

Norwegen (Oslo) ..| 100 Kronen | 56,59 56,71 | 56,59 56,71

Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stockholm ¿ und Göteborg) ..|100 Kyonen | 59,29 59,41 | 59,29 59,41 Schweiz (Zürich, : Basel und Bern) . | 100 Franken | 55,86 55,98 | 55,86 55,98 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,591 8,609] 8,591 8,60 Spanien (Madrid u. i Barcelona) .…..... 100 Peseten | 24,98 25,02 | 24,98 25,02 Südafrik.Union( Pre- toria, Johannesbg.) | 1 südafr. Pf. | Türkei (ZFstanbul) .…. | 1 türk. Pfund] 1,978 1,982] 1,978 1,98 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengôò |

Verein. Staaten von Amerika (NewYork) | 1 Dollär 2,491 2,495] 2,491 2,49

=_=

Geld Brief | Geld Brief

100 Afghani | 18,73 18,77 | 18,73 18,77 A a 1 Pav.-Pes. 0,578 0,5821 0,578 0,582

Antwerpen) 100 Belga 42,46 42,54 | 4240 42,48 Brasilien (Rio de

Janeiro) 1 Milreis 0,130 0,132] 0,1380 0,132 Brit. Jndien (Bom-

bay-Calcutta) .……. 100 Rupien Bulgarien (Sofia) ,. | 100 Lewa 3,047 83,0531 3,047 83,053

4 5 48,15 (Reval/Talinn). .… . | 100 estn. Kr. ] 62,44 62,56 | 62,44 62,56 Finnland (Helsinki). . | 100 finnl. M. ] 5,045 5,055] 5,045 5,055 Griechenland (Athen) | 100 Drachm. | 2,353 2,357 2,353 9,367 100 Gulden [132,22 132,48 1132,22 132,48 Jran (Teheran) .,. | 100 Rials 14,59 14,61 | 14,59 14,6L gsland (Reyfkfjavik) , | 100 isl. Kr. | 38,31 838,39 | 38,31 838,39

Mailand) 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 13,11 Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,583 0,585] 0,583 0,585

100 Dinar 5,694 5,706] 5,694 5,706 Lettland (Riga) .…… | 100 Lats 48,75 48,85 | 48,75 48,85 Kaunas) .….......|100 Litas | 41,94 42,02 | 41,94 42,02

bu 100 lux. Fr. | 10,615 10,635] 10,60 10,62 Neuseeland (Welling- t) rae ..…. |-1 neuseel. Pf.

Portugal (Lissabon). | 100 Escudo 9,091 9,109] 9,141 9,159

9

2

Uruguay (Montevid.)| 1 Goldpeso 0,939 -0,941| 0,939 0,941

5

: Geld Brief England, Aegypten, Südafrik. Union 9,74 9,76 Frankreih „.¿» «6s. Span 5,514 5,526 Australien, Neuseeland „e... 7,T92 7,808 Britisch-JFndien a 0000000000000 00... 73,05 73,19 anada a ape o us P 2,108 2,112

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurses

Argentinische ....«.- Australishe ...++.++ | 1 austr. Pfd. | 5,59 5,61 | 5,59 5,61

Belgische

Brit.-Fndishe .. «« « | 100 Rupien | 57,39 Bulgarische .…….... | 100 Lewa S A Dänische: große. .…. | 100 Kronen

Englische: große. .…. |1 engl. Pfd.

Estnische .. « : e | 100 estn. Kr.

Finnische .….....+. Französische .…...-.. Holländische ; Jtalienische: große . | 100 Lire

10 Lire u. darunter. | 100 Lire

Litauische: große .…. | 100 Litas Luxemburgische . | 100 lux. Fr. | 10,60 Norwegische s Rumänische: 1000Lei | und neue 500 Lei. | 100 Lei unter 500 Lei ….. | 100 Lei

Schwedische 100 Kronen Schweizer: große .…. | 100 Frs.

100 Frs. u. darunt. | 100 Frs, Spanische .…….... | 100 Peseten Südafr. Union „...|1 südafr. Pfd. Türkishe .….......| 1 türk, Pfund Ungarische .…...... | 100 Pengö

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Fortseßung des Wirtschaststeils in der Ersten Beilage.

Berantwortlickh:

für ‘den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantysch in Berlin-Charlottenburg.

Berlin, Wilhelmstr. 32. Bier Beilagen

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20. März 19. März Geld Brief | Geld Brief Sovereigns .…..... Notiz 20,388 20,46 | 20,38 4 20,46 20 Francs-Stüe | ür 16,16 16,22 | 16,16 16,22- Gold-Dollars .….... 1. Stü 4,185 4,205 | 4,185 4,205 Aegyptische 1 ägypt. Pfd.| 8,68 8,72 | 868 8,72 Amerikanische: 1000—s5 Dollar …. | 1 Dollar 2,54 2,56 | 2,54 2,56 2 und 1 Dollar .…. | 1 Dollar 2,54 2,56 | 2,54 2,56

1 Pap.-Peso | 0,52 0,54 | 0,52 0,54

ooooo | 100 Belga | 42,40 42,56 | 42,36 42,52

Brasilianische .««+«« | 1 Milreis 0,088 0,095] 0,086 0,095 57,61 | 57,39 57,6L

10 Kr. u. darunter. | 100 Kronen | 47,90 48,10 | 47,90 48,10 9,13- 9,17 | 9,13 9,17

, 1 £ u. darunter .|1 engl. Pfd. 9,13 9,17 | 9,13 9,17 100 finnl. M. | 4,79 4,81 | 4,79 4,81 100 Frs. 494 4,96 | 494 4,96 100 Gulden [131,99 132,51 1131,99 132,51

13,07 13,13 | 13,07 13,13

ugoslawische: große | 100 Dinar m E t r Dina ee 6s 100 Dinar 5,63 5,67 | 5,63 5,67 Kanadische .… | 1 kanad. Doll.| 1,89 1,91 | 1,89 1,91 Lettländishe .….... 100 Lats _= E S T

L itas u. darunt. | 100 Litas 41,70 41,86 | 41,70 41,86 N 60 10/64 | 10/59 10/63

100 Kronen | 56,44 56,66 | 56,44 656,66

für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Angzeigenteil und

Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengc|ellschaft.

(einschl. Börfenbeilage und einer Zentralhandelsregisterbeilage)

zum Deutschen NeichZanzeiger uud

Irr. 68

Erfíe Beilage

E R,

Verlin, Mittwoch, den 20. März

| Sortfegung des Wirtschaftsteils. |

Wirtschaft des Auslandes.

Das gemeinnügzige ÆWohnungswesen.

Zur ian des nun Oen äußert sich d

cithéar Rei

ihres Daseins und ihrer und Wegweiser für eine

Tultur ren: Sie haben damit oft gegen vielfa

roße Fortschritte in de her eigeführt und sih so

olke eine r erie bessere Gestaltung seiner wohnlichen Unter- Grfchung zu verschasfen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse und rungen bilden den wertvollsten Gehalt der gemeinnüßigen

Woh i ohnungswirtschaft. Ans Pliokond j

Pörten Anfang 1940 rund 3500 Unterne

2800 Baugenossenschaften

Unternehmen haben bis zum Fahresanfang 1940 1383 000 Wo! nungen einschließlich Kleinsiedlerstellen errichtet oder erworben. tebentel davon M an einzelne Volksgenossen als

Etwa ein Seen veräußert. Di sin

Gesamtzugang an

wohnungen sowie das Ueh Geschoßbau. Es spricht f Wohnungswirtschatt , daß

neu erstellten Wohnungen wesen in eigener Bauherrs

die gemeinnüßigen R ede über 128 000 unvoll- ogenannten Ueberhang in das Fahr 1940

endete Wohnungen als Übernehmen. Zum neuen Gemein1

sterialdirektor Durst dahin, daß unter Ausnußtung aller Erfah- rungen die bisher auf dies Ge

lih und Üübersichtlih zusammengefaßt seien. Die Neufassung regele die staatlihe Aufsicht unter Mitwirkung der NSDAP,, unterstreiche die Grundsäße der Gemeinnügigkeit und verfolge den Zwed, die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen zu verbessern. Zu- gleih wolle man damit erreichen, daß die während des Krieges unvermeidliche e der Bautätigkeit dazu ausgenugtt

e

werde, den inneren Ausba

Und unter der Sammlung aller verfügbaren Kräfte deren Lei- siungesähigkeit zu steigern. Der Reichsarbeitsminister lasse es ih besonders angelegen sein, dieses Wirtschaftsgebiet sorgsam zu regeln und f fördern. Den im gemeinnüßigen Wohnungswesen

chlossenen Wohnungsunternehmen seien auch für die ukunft große und bedeutsame Aufgaben vorbehalten.

zusammenge

eitsministeriums, eihsarbeitsblatt vom 15. März. Er führt u. a. folgendes aus: Die ee Lao L Stn lernen s seit Beginn

Anschli ieran würdigt er Aufbau und Struktur der emeinnüßigen Wohnungswirtschaft. t, Wirtschaftsgebiet ge-

1d im Besiy und Verwaltung der Wohnungsunternehmen ge- blieben. Dabei hat sih der Anteil der Unternehmen am jährlichen ) l ceubauwohnungen von Fa [ih gesteigert und ist von 16 % im Jahre 1934 auf über 43 % im Fahre 1939 angestiegen. Wohnungspolitisch besonders zu be- grüßen ist dabei der hohe Bestand an Drei- und Vierraums-

Englands ESxportleistungen finken.

Amsterdam, 19. März. Dem gleichen England, das durch den Wirtschaftskrieg den deutshen Export zerstören wollte, bestätigen nun neutrale Abnehmer in immér unmißverständlicherer Weise, daß die englische Leistungsfähigkeit im Export ständig absinkt. Selbst ein englishes Blatt, dec „Manchester Guardian“, muß diesen Klagen Raum geben, indem es feststellt: „Englische Handels- kreise in Argentinien beklagen sich darüber, daß die Preise für englische Baumwollwaren heute um mindestens 20 % höher sind als die anderer Exportländer, troy der bevorzugten Behandlung, die den englishen Waren unter den Bestimmungen des englisch- argentinischen Handelsabkommens zuteil wird. Selbst wenn man alles abstreiht, was an dieser Ansicht als Uebertreibung zu be- zeihnen ist, bleibt doch als Wahrheit übrig, daß unsere Export- preise gefährlih hoch- und die Lieferungen von Waren noch viel zu unsicher sind.“

Geseßes über das gemeinnügige Woh- ex Leiter der Wohnungsabtetlung des Ministerialdirektor Durst, im

ätigkeit die unermüdlihen Vorkämpfer Verbesserung unserer gesamten Wohn-

e Widerstände r Behandlung aller Wohnungsfragen das Verdienst erworben, dem Lautstben

i men an, darunter etwa mit rund 700 000 Mitgliedern. Bed:

Schweizerisch-spanisches Verrechnungsabkommen unterzeichnet.

Bern, 19, März. n dem Abschluß eines s{chweizerisch- spanishen Verrehnungsabkommens wird aus dem Bundeshaus mitgeteilt: Nah mehrwöchigen ai en ist am 16. März in Madrid durch den spanischen - Au énniitister U Beigbeder und dem Chef der s{hweizerischen Delegation Dr. Ebrard, Dele- gierter für Handelsverträge, ein shweizerish-spanisches Clearing- abkommen unterzeichnet worden.

e übrigen Einheiten, also etwa 1 194 000,

r zu Fahr erfreu-

erwiegen des Flahbaues gegenüber dem ür die Schlagkraft der gemeinnüßigen von den rund 220 000 im Fahre 1939 95 456 auf das gemeinüßige Wohnungs- haft entfallen. Darüber hinaus konnten

Schwedens industrielle Erzeugung im Zanuar.

Stockholm, 19. März. Schwedens industrielle Erzeugung iveist nah dem Ausweis des Fndustrieverbandes für Fanuar 1940 einen neuen Hochstand auf, und zwar stieg der allgemeine Pro- dufktionsindex auf 129 (gegenüber 128 im Dezember und 118 im Januar des Vorjahres). Die Stahl- und Eisenindustrie erreichte im Januar d. F. eine d enrgller von 139 (gegen 136 bzw. 118), im Maschinenbau stieg die Ziffer auf 144 (gegen 143 bzw. 133). Jn der Zellulose- und Papiererzeugung ist eine Erhöhung auf 120 (gegen 118 bzw. 94) eingetreten. Eine kleine Steigerung weist s{chließlich die Textil- und Bekleidungsindustrie mit 124 (gegen 123 bzw. 109) auf.

tüßigkeitsreht selbst äußert sich Mini-

em Gebiete erlassenen Gesetze einheit-

u der Wohnungswirtschaft zu betreiben

Türkisches Wirtschafts8gesez in Kraft. Fstanbul, 19. März. Fn der Türkei ist das Gesey zum Schuß der nationalen Wirtschaft in Kraft getreten, das eine Er- höhung der Arbeitszeit in der Jndustrie bis zu 12 Stunden estattet. Nach dem Geseh ist außerdem die Nachtarbeit von rauen und Kindern zulässig.

B EN E SCESSE R E T S I u M E

E Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom (Die Preije verstehen si

Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium 99 9/% in Blöcken .

Ga in Walz- oder Drahtbarren

bis ——, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 8331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkerei- butter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis ——, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis ——, Landbutter in Tonnen 299,00 bis ——, Landbutter, gepackt 303,00 bis ——, Allgäuer Stangen 20 9% 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 9%/4 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 9% -172,00 bis 184,00, bayer. Emmen- taler (vollfett) 220,00 bis ——, Allgäuer Romatour 20 9% 120,00 bis ——, Harzer. Käse 68,00 bis 74,00.

20, März 1940. ab Lager in Deutschland für prompte

U 133 M tür 100 kg

Ges 137 A

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Reinnikel, 98—99% . A 5) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. Q Regu : S ; E ú A ) Nur für Zwecke der menshlihen Ernährung bestimmt. Feinsilher 35,90—38,50. 1, tein f) Die zweiten Preise verstehen sich auf Änbruchmengen.

2 S 4 n, 19 s Arlodtierua en „füt apa, Berichte Los Nen Dévisen- und mittel. erkaufspreise des LebenSsmittelgroß- e c ¿ handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preise iv répap ermärften Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, Devisen.

käferfrei §) 65,30 bis 66,2 Jnland, gelbe §) 56,00 bis 57,29 bis 58,00, Geschl.

57 00, Geschl. glas. gelbe

Erbsen, Ausland 57,00 bis 26,50, ‘Saigon, ungl. § *) 30,50 bis 31,50, graupen, grob, C/4 37,00

zähne, C/6 *) 34,00 bis 35,00 F), Gerstengrüge, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 f), Haferflockden [Hafernährmittel] *) 45,00 bis Hafergrüße [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 Þ) Kochhirse *) 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,90, Weizenmehl, Type 630, Fnland 35,50 bis ——, Weizen-

46,00 }),

prieß Type 450 39,35 bis is 38,15 7), Zucker Melis kaffee, lose 40,50 bis 41 41,50 f), Malzkaffee, lose

Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, B ame aer 8) 458,00 bis 582/00, Nischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsh 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee; indisch §) 960,00 bis 1400,00, bis ——, Mandeln, süße, hand-

Sultaninen, Perser

r

gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand-

V iae ausgewogen ackungen 70,00 bis 71,00,

{malz 183,04 bis ——

1 r

uchweizengrüge 61,00

,— bis ——, Kunsthonig in !/, kg-

0 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) las. gelbe ‘Erbsen, ganze §) 956,75 bis rbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne 58,00, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,75 bis 27,75, Ftaliener, ungl. § *) is 62,00, Gersten- bis 38,00 f), Gerstengraupen, Kälber-

Prag, 19. März. (D. N. B.) Amsterdam 15,534, Berlin —,—, Zürich 655,50, Oslo 664/50, Kopenhagen 565,00 nom., London 113,75*), Madrid —,—, Mailand 152,20 nom., New York 29,231, Paris 64,48*), Stockholm 696,00, Brüssel 498,00, Budapest —,—, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 35,08 nom., Athen 23,15 nom. g

*) Für innerdeutshen Verrehnungskurs.

Budapest, 19, März. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,50, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,01, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 7,39, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65.

London, 20. März. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris 176,50—176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 38,70 B., Amsterdam 7,53—7,58, Brüssel 23,60—23,75, Ftalien (Freiv.) 73,75, Schweiz 17,85—17,95, Kopenhagen (Freiv.) 19,43, Stock- holm 16,85—16,95, Oslo 17,65—17,75, Buenos Aires (offiz.) 16,95—17,20, Rio de Janeiro Cnoffig) 3,28 B.

Paris / 19. Márz. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] London 176°/,, New York 43,80, Berlin —,—, Jtalien —,—, Belgien 742,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen ——, Holland O Stockholm 1046,00, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.

Paris, 19. März. (D. N. B.) [11,05 Uhr, Freiverkehr.] i London 176°/,, New York 43,80, Berlin —,—, Ftalien —,—, Bratenschmalz- 183,04 bis —,—, Roh- | Belgien 742,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland Dtsch. Shweineshm. m. Grieb. 185,12 * 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—. Warschau —,—.

Öffentlicher Anzeiger.

—,—, Kartoffelmehl, hohfein 36,65 (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggen- 50 f) Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 45,00 bis 46,00 f), Röstkaffee, Brasil

Kakaopulverhaltige

1940

Amsterdam, 19. März. (D. N. B.) [Amilih.] Berlin 75,55, London 7,073, New York 188/, Paris 401,50, Brüssel 32,04, Schweiz 42,23, Ftalien —,—, Madrid ——, Oslo 42,80, Kopenhagen 36,40, Stockholm 44,92}, Prag —,—.

Züri, 20. März. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris 9,414, London 16,62, New York 446,00, Brüssel 75,90, Mailand 22,924, Madrid —,—, Holland 236,85, Berlin 178,70, Stockholm 106,25, Oslo 101,30, Kopenhagen es, Sofia 550,00 B., Budapest 79,50 B., Belgrad 10,00, Athen 330,00 B., Konstantinopel 355,00 B., Bukarest 340,00 B., Helsingfors 700,00 nom., Buenos Aires 104,75, Japan 104,75.

Kopenhagen, 19. März. (D. N. B.) London 19,43, New York 518,00, Berlin ——, Paris 11,15, Antwerpen 88,30,

Uri 116,40, Rom 26,45, Amsterdam 275,60, Stockholm 123,55, slo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag ——,“ Madrid —,—, Warschau —,—.

Stockholm, 19. März. (D. N. B.) London 16,85 G,, 16,95 B., Berlin 168,00 nom. G., 169,00 B., Paris 8,90 G., 9,10 B., Brüssel 71,15G., 71,75 B., Schweiz. Pläße 93,75 G., 94,55 B., Amsterdam 222,30 G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,25 G., 95,55 B., Washington 417,00 G., 420,00 B,, Helsingfors 8,35 nom. G., 8,59 B., Rom 21,10 G., 21,30 B., Prag 14,30 nom. G., 14,50 B, Warschau —,—.

Oslo, 19. März. (D. N. B.) London 17,70, Berlin 179,09, Paris 9,70, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 76,25, Stockholm 105,25, Kopen- hagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.

Moskau, 9. März. (D. N. B.) New York 5,30, London A Brüssel 89,73, Amsterdam 281,64, Paris 11,82, Berlin

12,59.

London, 19. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 208/16 Silber auf Lieferung Barren 20%/,,, Silber fein prompt 227/16, Silber auf Lieferung fein 22?/,,, Gold 168/—,

Wertpapiere.

__ Frankfurt a. M., 19, März. (D. N. B.)- Reichs - Alt- besiganleihe 144,50, Aschaffenburger A —,—, Buderus Eisen 109,25, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber 265,00, Deutsche Linoleum 142,25, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 156,50, Ph. Holzmann 163,00, Gebr. Fung- hans —,—,- Lahmeyer 128,50, Laurahütte 29,00, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 166,25, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 140,25. :

Hamburg, 19. März. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner Bank 1127/z, Vereinsbank 119,50, Hamburger Hochbahn 102,00, Hamburg - Amerika Paketf. 64,00, Hamburg - Südamerika 113/s, Nordd. Lloyd 64,50, Alsen Zement 212,00, Dynamit Nobel 89,—, Guano 107,25, Harburger Gummi 182,00, Holsten- Brauerei 152,00, Neu Guinea —,—, Otavi 25,75.

Wien, 19. März. (D. N. B.) 6{ 9% Ndöst. Lds.-Anl. 1934 101,50, 5% Oberöst. Lds.- Anl. ‘1936 100,15, 64 %/% Steier- mark Lds. - Anl. 1934 100,90, 6 9/9 Wien 1934 100,10, Donau- Dampfsch. - Gesellschaft 73,00, A. E. G. - Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,95, Brau-AG. Oesterreich —,—, Brown - Boveri 70,75, Egydyer Eisen u. Stahl 224,00, „Elin“ AG. f. el. Jnd. 24,45, Enzesfelder Metall ——, Felten-Guilleaume —,—, Gummi Semperit 718,25, L A 87,75, Kabel- u. Drahtind. —,—, Lapp-

inze AG. 76,00, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Fosefs- thal —,—, Neusiedlec -AG. ——, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Schmiedew. —-—, Siemens - Schuckert —,—, Simmeringer Msh. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft 34,25, Steyr - Daimler- Puch 123,50, Steyrermühl Papier 47,50, Veitsher Magnesit —,—, Waagner - Biro ——,; S Ziegel —,—.

Amsterdam, 19, März. (D. N. B.) 3 9%/% Nederland 1937 78/9, 54 9% Dt. Reih 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 67/16, 49% England Funding Loan 1960—1990 mit Kettenerkl. 635/,, 44 9% Frankreih Staatskasse Obl. 1932 mit Kettenerkl. ——, Algemeene Kunstziide Unie (Aku) 3834, Philips Gloeilampenfabr. (Holding - Ges.) 12134 M., Lever Bros U. Unilever N. V. (Z.) 92,75 M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v, Petroleumbronnen 236,50 M., Philips Petroleum Corp. (Z.) 28/16, Shell Union (Z.) 89%/,,, Holland Amerika Lijn 91,50, Nederl. Scheepvaart Unie 11125, Rotter- damshe Lloyd 98,50, „Amsterdam“ Rubber Cultuux Mij. 185,50 M., 7% Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl.,, nicht nat.) 4,00, 64 °/9 Bayern 1925 (nat.) 12,50, 6 % Preußen 1927 (nat.) 12,75, 79%/% Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, T7090 Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.- u. Giroverb. 1926 (nat.) 13,00, 7 0/5 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —, 4x °/)0 Preuß. Central Bodenkred. Pfdbr. (nat) —,—, 79% Preuß. Pfandbrbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7% Rhein.-Westf. Bod.- Cred., Pfdbr. (nat.) ——, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) 12,00G., 54 °%/% A. R. de B. E. D. (Acióries Réunies) —,—, 79/0 Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, T7 9%/9 Conti Gummi-Werke A. G. (nat.) —,—, 79/6 Deutsch. Kali-Syndik., Sinking Funds (nit nat.) mit Kettenerkl. 19,50, 6 9/9 Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 9/0 F. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) 20,00 G., 7% Rhein -Elbe Union (nat.) 20,00, 64 °%/9 Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6% Siemens u, Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7% Vereinigte Stahl werke (nat.) —,—, 69% Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., Serie © (nat) ——, 6% Neckar A. G. (nat) —,—, 79% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 9% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) 15,00 G., 6%, Eschweiler Bergwerkver. (nat.) O Amsterdamshe Bank 877/,, Rotterdamsche Bank Vereeng. 87/3, Deutsche Reichsbank (nicht nat.) —,—, Holl. Kunstzijde Unie ——, Fnternat. Viscose Comp. 15,25, A. Fürgens Ver. Fabr., Pref. and A. ——, F. G. Farben (nicht nat.) (Z.) —,—, Algem. Nederl,- Fnd. Electriciteits Mij. (Holding-Ges.) 217,50, Montecatini 60,00. /

(Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

1, Untersuhungs- und Strassacheu, 2, Zwangkversteigerungenu, 3. Aufgebote,

6. Auslosung usw. vou Wertpapieren,

7. Aktiengesellschaften, 8. Nommanditgesellschaften auf Aktien,

11, Genossenschaften, 12. Offene Handels. und Kommanditgesellshafteu, 13. Unfall- und Juvalidenverfihherungeu,

4. Oeffentliche Zustellungeu, 9. Deutsche Kolonialgesellschasten, 14. Bankausweise, ö. Verlust- und Fundsachen, 10. Gesellshaften m. b. H., 15. Verschiedene Bekanntmachungen. i Kattowi, zuleßt wohnhaft in Wien, j angefangenen Monat. Der Zuschlag | pflichtigen zur Sicherung der Ansprüche | und juristis& \ ie im Jn- L Üntersuchungs- und X11I, Stuttgarter Straße 19, zur Zeit | beträgt mindestens zwei vom Hundert e Reichsfluchtsteuer nebst Ziistblägen: land einen Wohle eres aewöhnliFen Strafsachen : M gera ( E e dem A Ta n bea RulEs S A gi B uet s Nea. Aufenthalt, ihren Sis ihre SURAs- . : eine uchtsteuer von| Gemäß § 9 Ziffer 2 ff. des Reichs- | fluchtsteuergeseßes festzusezende Geld- | leitung od esi j [68799] Steuerstecckbrief 47 500,— R.AÆ, bie am 16. Mai 1988 |fluchtsteuergesehes (Reichssteuerblatt lira e und alle im , 4. Der Brundvesih . haben, das

und Vermögensbeschlagnahme. Die Private Fanny ra Berger, | von eins vom

geboren am 10, Dezembe

fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag | 1987

r 1872 zulden Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden |das inländische Vermögen der Steuer-

S, 1269; Reichsgeseßblatt T 1938| verfahren en

[ ; V A und entstehen- | stungen an die Hundert für jeden auf |S. 389; 1 1939 S. 125) wird hiermit | den Kosten beshlagnahmt.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen | unverzüglich, spätestens innev

Steuer- und Straf- | Verbot, Daten oder sonstige Lei-s 1 ( teuerpflihtige zu be-

| wirken; sie werden hiermit ausgesordert a eines

t s f f

Preußischen Staatsanzeiger