1901 / 175 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Jul 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Des weiteren e Schiffe, welche g aus bulgarischen Häfen unter Aufsicht eines bulgarishen Arztes na Cavak begeben, um dort zu löschen, bei ihrer Rükkehr in Bulgarien freie Prafktifa. Der Arzt, welcher die Schiffe bis Cavak zu begleiten hat, wird in jedem einzelnen Falle von dem bulgarischen obersten Gesundheitsrath bestimmt.

London, 25. Juli. (W. T. B.) In der beutigen, dritten

Sitzung des Tuberkulose-Kongresses führte der Earl of Spencer den Vorsiß. Professor McFadyean von der Königlichen Thier- arznei-Schule verlas einen Bericht über Tuberkelbacillen in der Mil. Der Redner betonte, wenn er auch nur mit E sagen könne, daß seine Anschauungen von denen des Ae sors Koh abwichen, dem die Schuhriemen zu lösen er sih niht für würdig halte, so sehe er sih doh genöthigt, zu erklären, daß er Kochs Theorie niht an- nehmen könne. Er führte statistishe Belege an, gewonnen aus Unter- suchungen, die in den beiden größten Kinder-Hospitälern Englands an verstorbenen Patienten vorgenommen worden seien, und aus denen hervorgehe, daß bei dem einen Hospital in 29,1, bei dem anderen in 28,19% aller Fälle die erste Ansteckung der an Schwindsucht gestorbenen Kinder vom Verdauungskanal aus exfolgt sei. Diese Zahlen stimmten nicht mit Koch's Angabe überein, daß derartige Fälle äußerst selten seien. McFadyean sei aus eigener Er- fahrung zu dem Schluß gekommen, daß die Milch oft eine Infizierung von Menschen durh Tuberkel - Bacillen ver- anlasse. Der Redner theilte dann O Mt, er habe durch Zufall gefunden, daß das Tuberkulin nicht durhweg ausreichend ei, um beim Vieh die Krankheit genau festzustellen. Nach seiner Meinung liege das Heilmittel in einer gründlichen Kontrole. Der Vorsitzende Carl of Spencer trat dafür ein, daß die Ne- gierung eine genaue Prüfung der Theorie Kochs vornehmen lasse. Nocard führte aus, er theile die Ansichten McFadyean's. Dr. Crichton-Browne zollte dem Muthe Koch?s Anerkennung, mit dem er seine Theorie vorgebracht habe, die sicherlich die Kritik herausfordere. Aber eine solche Kritik werde dazu beitragen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die Gesetzgebung dürfe si nur ari’ die absolut bewiesenen Thatsachen halten. Heute Abend veranstalteten der Graf und die Gräfin von Derby im South Kensington Museum einen CEmpfangs- abend zu Ehren der Kongreßtheilnehmer.

Condon, 25. Juli. (W. T. B) Eine eingehende Unter- suchung des angeblichen Pestfalls auf dem Der Lt

lymouth dur den bakteriologischen Sachverständigen des Lokal- Nerwaltungsamts hat ergeben, daß es sh nicht um Pest handelt. (Vergl. Nr. 172 d. Bl.)

Handel und Gewerbe.

Heute Vormittag 10 Uhr fand eine Sißung des Zentral: Ausschusses der Reichsbank statt. Nach Vortrag der neuen Wochenübersicht wies der Vorsißende, Präsident des Neichsbank- Direktoriums, Wirkliche Geheime Rath Dr. Koh auf die enormen Ansprüche hin, welhe gegen den Quartalss{luß und später, offenbar im Zusammenhang mit den bekannten 2ahlungseinstellungen, an die Reichsbank erhoben worden seien.

ie Wechselanlage betrage jeßt207 Millionen mehr als im vorigen Jahre und sei um diese Zeit noch niemals so hoch gewesen. Die Anlage sei gegen den 30. v. M. nur um 186, im Jahre 1900 um 240, 1899 um fast 200 Millionen zurückgegangen. Demgegenüber stehe allerdings ein starker Metallvorrath, der um fast 100 Millionen größer sei als im Vorjahre und auch alle anderen Jahre des seit Ende 1895 beméerk- baren gewerblichen Aufshwungs beträchhtlich übersteige. Der Goldvorrath der Reichsbank habe sich seit Neujahr um 232 Millionen vermehrt. Jn der leßten Woche jeien fast 16 Millionen aus dem Auslande eingegangen, ob- wohl die fremden Wechselkurse etwas gestiegen seien. Die steuerfreie Notenreserve sei 157 Millionen größer als 1900, die Notendeckung 0,9 Proz. besser. Dabei sei der Zinsfuß am offenen Markt im Sinken und betrage hier nur 25/2 Proz. gegen 4 Proz. im Vorjahre. Gegen den Schluß des laufenden Monats pflege die Anspannung nicht wesentlich zuzunehmen. Unter diesen Umständen empfehle sich keine Diskontveränderung. Die Versammlung stimmte ohne Debatte diesen Aeußerungen zu. Nachdem noch einige Stadt- Anleihen zur Lombardierung

zugelassen worden, wurde die Sißung geschlossen.

(Weitere Nachrichten über „Handel und Gewerbe" f. i. d. Ersten Beilage.)

Verdingungen im Auslande.

Oesterreich-Ungarn. 5. August, 12 Uhr. Staatsbahn-Direktion Linz: Lieferung von

bahn-Direktion Linz, Abtheilung für Zugförderungs- und Werkstätten- dienst und beim „Reichs-Anzeiger“.

Belgien. ; 5. August, 9 Uhr. Maison communale in Sotteghem (Oft- flandern): Bau einer Wasserleitung. 55 951 Fr. Kaution 2800 Fr. Preis des Lastenhefts 50 Cts. Angebote zum 2. August. 13. August, Mittags. Hôtel de ville in Lüttich: Lieferung von 8000 Pflaster- und 1000 Einfassungssteinen. Am 30. Juli werden dur H. und G. Willaert in Antwerpen 65 000 kg Elfenbein versteigert werden.

Verkehrs-Anstalten.

Bremen, %. Juli. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Heidelberg“, v. Santos kommend, 24. Juli v. Funchal n. Bremen abgeg. „Mainz“, n. Brasilien best., 24. Juli in Pernam- buco angek. „Prinzeß Irene“, n. Ost-Asien best., 25. Juli in Colombo angek. „Neckar", n. Ost-Asien best., 23. Juli v. Hiogo abgeg: „Bayern“, v. Ost-Asien kommend, 25. Juli in Hongkong angek. „Mark“, v. Brasilien kommend, 24. Juli v. Vego n. Bremen ab- egangen. : S 96. Juli. (W. T. B.) Dampfer „Prinz Heinri“, n. Dst- Asien best., 24. Juli 2 Nachm. in Neapel angek. „Neckar“ 283. Juli Nachm. v. Kobe abgeg. „Werra“, n. New York best., 24. Juli 71 Abds. Vellas pass. „Willehad, n. d. La Plata Pa 25 Qui 5 Mrgs. Dover pass. „Preußen“, n. Ost-Asien best., 25. Juli 8 Vim. Borkum Niff passiert. : Hamburg, 25, Juli (W T. B) Hambürg-Amerika- Linie. Dampfer „Lady Armstrong“ 24. Juli 5 Nachm. in Stettin angek. „Auguste Victoria“ 24. Juli 9 Nachm. v. Bergen abgeg. „Phoenicia“, v. New York n. Hamburg, 24. Juli 34 Nachm. Dover pass. „Rhenania“ 25. Juli 4 Vorm. Dover pass. „Numidia“ 24. Juli 4 Nachm. v. Antwerpen abgeg. „Armenia“, v. Hamburg n. Philadelphia, 24. Juli 75 Nachm. Dover pass. „Bethania“ 24. Juli 7 Vorm. v. Baltimore n. Hamburg abgeg. „Serbia“ 24. Juli in Pernambuco angek. „Hispania“ 24. Juli 12 Mittags v. Oporto abgeg. „Alesia“ 25. Juli Vorm. v. Schanghai abgeg. „Sambia“ 94. Juli 8 Vorm. in Singapore angek. „C. Ferd. Laeisz“ 24. Juli 10 Vorm. in Singapore angek. „Aragonia“ 21. Juli v. Manila ab- gegangen.

Theater und Musik.

Im Berliner Theater gelangt morgen, Sonnabend, „Der Troubadour“, mit Herrn Werner Alberti (Manrico) als Gast, zur Aufführung. E

Aus Bayreuth vom 25. Juli wird dem „W. T. B." gemeldet: Mit „Rheingold* begann heute die Aufführung des „Rings des Nibelungen“. Dekorationen und Inscenierung waren von wunderbarer Pracht und Vollendung. Hans Nichter dirigierte. Adelina Patti wohnte mit ihrem Gatten der Aufführung bei.

Die Nummer 3029 der „JIllustrirten Zeitung" vom 18. Juli (Verlag von I. J. Weber in Leipzig) charafkterisiert ih durch ihren auf die vor 25 Jahren, im Sommer 1876, er- folgte Eröffnung des Festspielhauses in Bayreuth bezüglichen Jnhalt und die zahlreihen Porträts von Künstlern und Künstlerinnen, die in diesen Festspielen seither mitgewirkt haben, als „Bayreuth - Fubiläums - Nummer“. Das Titelblatt zeigt das Bildniß Richard Wagner's nah einem Gemälde von Franz. von Lenbach aus dem Jahre 1874 (im Besiß der Gräfin von Molkenstein-Trostburg in Paris). Interessant find auch zwei Porträts des Meisters aus den Jahren 1880 und 1883. Dann folgt eine Neihe von Tableaux mit den Bildnissen der Dirigenten (bis auf Dr. Karl Muck und Siegfried Wagner) und den Sängern und Sängerinnen der früheren sowie der diesjährigen Bayreuther Bühnenfestspiele. Dieser Porträtgalerie \chließt ih eine Zu- \ammenstellung von zwölf Kostümbildern nah photographischen Auf- nahmen von W. Höffert in Leipzig an. Zwei Ansichten vergegen- wärtigen das Wagner-Festspielhaus und die Villa Wähnfried in Bayreuth. Sechs ganzseitige Illustrationen nach- Gemälden und Originalzeihnungen von Hermann Hendrih bieten Darstellungen aus dem „Tannhäuser“, den „Meistersingern von Nürnberg“, dem „Ning des Nibelungen“ und „Parsifal“, denen sih endlih noch „Der Thurm des Zauberers Klings8or“ nach einem Gemälde von Ferd. Knab anreiht.

Mannigfaltiges. Berlin, den 26. Juli 1901.

Die Permanente Automobil- und Motoren Aus- stellung (Berlin NW., Dorotheenstraße 6) wurde in diesen Tagen von einer Anzahl tehnis{cher Vereine einer eingehenden Besichtigung unterzogen. Bei diesem Besuch erläuterte Direktor Freund in fesselnder Meise die Beziehungen zwischen Automobil-Technik und

lugtechnik. Er führte aus, daß es in allerneuester Zeit ge, ungen sei, Benzin-Motore zu bauen, bei welchen auf jeve Fe Pferdekraft nur 6 kg Cigengemit entfallen. Einen solchen füx Automobilzwecke dienenden Motor habe Santos-Dumont bei seinem „lenkbaren Luftschif“ benußt, über dessen Fahrt kürzli berihtet wurde. Direktor Freund gab auch Aufschlüsse uber die Verwendung des Spiritus für motorishe Zwecke und bewies, daß Spiritus unter gewissen Verhältnissen den Wettbewerb mit den bisherigen Kraft- quellen mit Erfolg aufnehmen könne.

Als VII1. Blatt seiner „Wanderkarten“ ließ der Verlag von G. Frevtag u. Berndt in Wien und Leipzig eine Karte des öôst- lihen Salzkammerguts erscheinen (Pr. 1,70 4, auf Leinwand 9/35 M6). Dieselbe umfaßt den Traunsee, den Hallstättersee, Alt-Ausseer und Grundlsee 2c. mit den Gebirgs\töcken des Dachstein, Grimming, Todten Gebirges, Höllen-Gebirges u. \. w. Die genau eingezeichneten Markierungen in den wirklichen Farben und der große Maßstab (1: 100 000) machen auch diese Karte zu einem praftishen Weg- weiser für Touristen und Kurgäste.

Bochum, 25. Juli. (W. T. B.) Auf der Zeche „Hannover“ wurden im Schacht 1 drei Bergleute dur herabfallendes Gestein vershüttet; einer derselben ist todt, die beiden anderen sind schwer verleßt.

Wien, 26. Juli. (W. T. B.) Blättermeldungen aus Budweis zufolge sprang bei der Sprengung eines Felsens in der Nähe von Kienberg ein Funke in das Pulverlager und verursachte eine gewaltige Explosion, dur welhe mehrere Personen getödtet bezw. verleßt wurden. Beim Wetterschießen in Spielfeld erplodierte, wie aus Graz berichtet wird, beim Laden die erhitte Wetterkanone: drei Personen wurden verleßt, eine von ihnen schwer.

London, 25. Juli. -(W. T. B.) Ein heftiges Gewitter, begleitet von Hagel, unaufhörlihen Blißen und strömenden Negen- züssen, hat heute mehrere Stunten lang hier gewüthet. Das Wasser Mrbmte über die Bürgersteige hinweg und drang in die Wohnungen ein. Ein Theil der Untergrundbahn wurde unter Wasser geseßt. Der Verkehr war zeitweilig unterbrochen.

Batum, 25. Juli. (W. T. B.) Heute Mittag fand hier in dem dicht bevölkerten Zentrum der Stadt eine Explosion statt, bei der viele Personen ums Leben kamen. Mehrere Offiziere werden vermißt. Einzelne Häuser sind zerstört. An der Unglücksstelle findet man abgerissene Gliedmaßen. Die Zahl der Opfer läßt ih zur Zeit auch nicht annähernd angeben. Das Zentrum der Stadt liegt in Trümmern.

Basel, 25. Juli. (W. T. B.) Der elsässer Perfonen- zug Nr. 215, der 2 Uhr 43 Minuten von Basel abgeht, entgleiste beim hiesigen Güterbähnhof St. Johann. Die Ursache der Ent- gleisung ist nicht genau ermittelt. Der Zug hatte 10 Wagen. Die Lokomotive grub sh. tief in den Bahnkörper ein, stürzte um und wurde total zertrümmert, während der nach- folgende Personen- und der Güterwagen auf die andere Seite geworfen wurden. Gänzlih zertrümmert wurde ein Wagen ¿weiter Klasse, ein nachfolgender Wagen dritter Klasse dagegen nur leiht beschädigt. Eine ältere Dame aus Bollheim im Bezirk Germersheim wurde getödtet, ihr Gatte {wer verleßt. Ein Bremser aus Hilsenheim (Nieder-Elsaß) war zwischen zwei Wagen tingeklemmt und mußte in hoffnungélosem Zustande in das Hospital gebracht werden. Mehrere andere Personen sind weniger gefährlich verlegt. An der Unglücksstelle muß umgestiegen werden. Die Arbeiten zul Aufräumung und zur Herstellung von Nothgleisen sind im Gange.

New York, 2%. Juli. (W. T. B.) Da mehrere vertikale Kabel der großen Hängebrücke zwishen Brooklyn und Manhattan aus den Lagern gerathen sind, ist dieselbe für den ge- esammten Verkehr mit Ausnahme des Fußgängerverkehrs ge]perrt t í ÿ C Worden.

Gaskohle, Schmiedekohle und Gießerei-Koks. Näheres bei der Staats-

Karlsruhe . München Holyhead BIVOE - « + Niga . 6000

Wetterbericht vom 26. Juli 1901 8 Uhr Vormittags.

Zarometerst. a.0°u.Meeres

Wind- stärke, Motto Mind- etter.

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Karlstad . . S | Im Trianon - Theater Lieder“. Beginn der Vorstellung 8 Uhr. Nach ¡ der Pause (gegen 94 Uhr) kleine Preise. Die Billets berechtigen zum freien Eintritt in den Konzertgarten.

Stockholm . O » »

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abend: Der als Gast.)

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Maxima liegen über Nordost- und West - Europa, eine flache Depression über England. In Deutsch- land wehen \{wache, meist südliche Winde; das a 7 Mor M alons G j q u Wetter ist trübe, die Temperatur durchschnittlich rection: Emil Meßthaler. Sonnabend: Die goldene | Vereheliht: Hr. Leutnant Wilhelm von Both wenig verändert. ' / s : fälle, stellenweise Gewitter statt. Fortdauer wahr-

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Neues Königliches Opern-Theater (Kroll).

Lerliner Theater.

Sonntag: Tell.

Lessing- Theater. Sonnabend: Gastspiel Hansi Niese mit dem Ensemble des K. K. pr. Theaters in

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Lieder. Anfang 8 Uhr.

Escadron.

Gestern fande vielfc Rege g 5 y ern fanden vielfa Regen- | Sfowronnek. Anfang 8 Uhr.

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a m === | Residenz-Theater.(Direktion : SigmundLauten-

burg.) Sonnabend: Das blaue Kabinet. (Lo : d ak g.) i i Lustspiel in 4 Akten | Gestorben: Hr. Amtsvorsteher und Oberleutnant

Buben. Die Mondschecinfonate.

Sonntag: Gastspiel Hansi Niese. Die dritte mann Hans Heinrich von Scheliha

Ueues Theater. Schiffbauerdamm 4a. Dis- Schauspiel in 3 Aften von Richard

Sonntag und folgende Tage : Die goldene Brücke. Geboren: Ein Sohn:

2 ck 2 s . , Die Jehlimimen Familien-Nachrichten. Steierische Verlobt: Frl. Maria Holzrichter mit Hrn. Haupt (Unter- Barmen—Karléruhe). Frl. Carla Bütow mil Hrn. Oberleutnant Pieper (Trier). Frl. Mar- garethe Ehrlich mit Hrn. Oberleutnant Friß Barchewitz (Kiel).

mit Frl. Hedwig von Oerßen (Roggow).

Hrn. Oberleutnant JFoachim-Bernhard von Prittwiß und Gaffron (örra). Hrn. Rittmeister von Rosenthal (Frankfurt a. M.). Hrn. Oberleutnant Loth (Potsdam). Eine Tochter: Hrn. Hauptmann Richard Seebohm (Schleswig).

voyage autour du codse.) E R z R agi N Theater. von Georges Duval und Maurice Hennequin. | A P. Theodor Rother (YRengersdorf).

allabendlih „Lebende | Kabinet. Anfang 8 Uhr.

8 Uhr. Souimer-Oper. Sonn- (Werner Alberti,

Troubadour.

errlilden Sommergarten :

onuzert.

„Theater Charivari““ (Secessions-

Deuts von Paul Block. Anfang 8 Uhr. Sonntag und folgende Tage: Das blaue

Pentral-Theater. Sonnabend: Die Geisha. Operette in 3 Akten von Sidney Jones. Anfang

Sonntag und folgende Tage: Die Geisha.

Nelle-Alliance-Theater. (Gastspiel-Theater.) A Sonnabend: Gastspiel des Königlichen Hof-Schau- en

ü i _| spielers E. Richard. Frit Reuter. Sein Lebens- sowie eine Besondere Beilage, enthaltend d Theater des Westens. Sonnabend und | bild in 5 Abschnitten von Oscar Wagner. Im folgende Tage : Brettl). Anfang 8 Uhr.

Grofß;es Auf der Gaärtenbühne: Brettl.““ Glänzende Illumination. (Im Märchen- | der wald.) Anfang: Konzert 6 Uhr, „Lustiges Brettl" Staatsschulden vom 1. 8 Uhr, Theater 8 Uhr, Ende 11 Uhr.

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckérei und Verlags“ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Fünf Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage),

Entwurf eines Zolltarifgesctes s ; | und cin Verzeichniß der in der 54, Ber- . Sustiges loosung gezogenen, durch die Bekanntmahu"#

unterzeichneten Hauptverwaltung uli 1901 zur ba

Einlösung am 16. Dezember 1901 gekün- digten 3096 Stück Stamm-Aktien der Nieder- \{chlesisch-Märkischen Eisenbahu zu 100 Rthlr-

Marktort

| Erste Beilage hen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 26. Juli

Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

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Literatur.

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n F. J rinz Heinrich von Preußen in Paris der Fahre L694 Und 1788 big 1789. N

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)e Hofbuchhandlung. Der Inhalt des vorlieaend

folgende Abschnitte getheilt: 1) Der Ch Leinrih und lein Verhältniß zu Friedrich t

O CEH 9 T Gd i :

in Paris. 3) Die ersten Pariser Eindrücke. 4) Die

Oter|tattung und Thätigkeit des Prinzen in Paris. 5) Die Nück-

sel ] em Großen.

6) Die Beziehungen des Prinzen í

oiio na Cas l, j E D F 1 O! , ins A Berlin und weiterer Briefwechsel mit Friedrich d : mr

zu Friedri Wilhelm 11.

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Zl ch und Mirab:au. 9) Rückehr nah Olutmo I »o j (ck 4 A ie rte. Ueber die Stellung des Prinzen T aomtMmto v rf B ) Fry is e T Geschichte bemerkt der Verfasser: „Die politischen

14 11008 ° Ft » 11th o C oll» } Ç D ? R [Bug Ie ischen Yuellen. Bon R. Krauel, Kaiserlihem Gesandten a. D.

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einr | Ver zweite Aufenthalt in

aris vom l. November 1788 bis 21. März 1789." 8) O Hr N t v1 otto R 47 4 S - private Huldigungen seitens der Pariser Bevölkerung. Prinz

Nheinsberg und

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en Zeugnisse, namentli aus der Zeit Friedri Wilhelms 11. und isher zum

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tos 2 - ten Theil ungedruckt in den preußishen Archiven liegen.

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d nur seine konstante Norliebe für eine vreutis.f e ff; r feine konstante Vorliebe für eine preußish-französische Allianz, i den

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4 - eqjel ausübte.“

L quitt aus dem Leben des Prinzen, seinen zweimaligen Aufenthalt me ris, aus bisher ungedruckten Briefen und Berichten zu erforschen.

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b sorg wirkung an der diplomatischen Einleitung der ersten Theilung | wird. ens Und der Einfluß, den er auf die Friedensverhandlungen in

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ian lern “R s O +4112 j i e lernt aus dieser Studie den Prinzen als einen glühenden Ver- | nach ihr

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d Unterdrüdten.

S) 6 ; i Raf on GUNndri der allgemeinen BVolkswirthschaf K Gustav Shmoller. Erster, größerer Theil. X und 482 S.

bz N Bd g r +150, Verlag von Duncker u. Humblot. Geh. 12 M

Tr uer jüngeren historischen Nationalökonomie giebt in diesem dessen erster, größerer Theil jeßt vorliegt, die Summe seiner darbeit. Er bietet weit mehr ais nur Volkswirth\chaftslebre:

teetshaft dem Leser aud Einsicht in seine

VilosopkisAs L r ckIMU ; phischen und psychologishen Studien, in seine ganze Welt

fder #Franzofen kennen und sicht wie in einem Spiegel die Pariser „cielschaft in den letzten Jahren des ancion régims mit ihren Vor- en und Schwächen, mit ihrer unnahahmlihen Grazie in Hal- g und Auédruck und ihrer Gleichgültigkeit gegenüber den Schwachen

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wird Nach einer an diese Be L See sittlihen Grundlagen der Volkswirth\chaf Der Berfasser hat es unternommen, einen Haupt- | knapven h in Darstellung e

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physischen, geistigen - und Bedürfniffe, die Nafse-Eigen- ¡Cd jSart bewirken und regeln

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Nolkswirtb\{Gaft mit d j ittli uus vex Bolkswirthschaft, mit den physischen, sittlihen und rechtlihen wrund er Gesellschaft tor tyi O u totnonth i id Fot | ler tritt eine Vauptetgenthümlichkeit feiner Darstellung hervor: der der wirthschastet und dem alle Wirthschaft | elen und im Zusammenschluß mit anderen Mensc Ginzelwe) Zusammenschluß anderen Venshen imme im Mittelpunkt der Betrachtungen. Seine k E ittlichen Eigenschaften, seine Triel thümlichkeiten, sein Wohnort, seine Si leine wirth|chaftlihe Thätigkeit, der gesellshaftliche

Gordon 11 - mei j Tamilie ck Î

Horden und Stammen, in Familien und Sippven, Gemeinden und rüdckt seinerseits wieder diesem Wirthschaften seinen Stemvel auf. N. L l | on einer Schilderung der eri. wee esellschaftlichen Zusammenschlusses zu den psyhophysischen Heinric in | Veitteln menschlicher Verständigung, der Sprahe und SHrift, geführt; Imam atitZon Qleamiet : 2) : geistigen Kollektivkräfte schaffe 'firliche, diplomatischen Einwirkungen des Prinzen sind noch nicht eistige da Ben

dient,

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steht als

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un sowie kirchliche, | reise. In ihnen bethätigen zedürsnisse, die menschlichen Triebe, ügelnd und

ihr wichtigstes Er

und Organe, und

veredelt

vir sich anschließenden arstellung der Geschichte der Volks-

fommt

der Ber-

r Sache felbst und entwirft ein Bild der Volkswirthschaft

h ihren verschiedenen Seiten. Erscheinungen im Mittelpunkt: d der Bolkswirthschaft und die

erst verständlih, wenn

Der | nissen (Erdtheil, Klima, Land und V

der Eigenart der Nassen und Völker, Bevölkerung, ihrer Gliederung und Bewegung anschließt, endlih die Technik von den ältesten Zeiten bis ; hr als die Hälfte Varstellung der gefellshaftlihen Vér-

| Gntstehung und Entwickelung der allgemeinen auf die Gegenwart. Das zweite diejes Bandes umfaßt, ift der

D

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nämli

Hier stehen gesellschäftlihen Bewegungsvorgänge in ihr.

zwei

Gruppen von Vrganmt}ationen Aber diefe

gewisse Massenersheinungen und

Buch, das

Land, Leute

mehr

an, F x i und Technik, ch Ven Schluß der Betrachtung bildet dann die T5 5 "P yy 5s P Ï 45 j er, : S dec entwidelungsgeshihtlichen Gesammtergebnisse. So ant nh der Skoff in vier Bücher theilen, von denen der vorliegende Nolkswi erste und zweite enthält. Das erste Buch Tant r J F j ihror M: Eo} T T) ck Bolkswirths{haft in ibrer Abl ingigfkeit von den äußeren Naturverbälts )asjer, Boden, Pflauzen und Thiere), woran sich die Lehre von der

behandelt die

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und

17,00

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15, N " 159,00 19A

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en unabgerundeten Zahlen berechnet.

P tar Di 6 Der Durchschnittspreis leßten fes Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

Paaptursafen qevivinet “Un e at N B I O ursahen g Un der Vand des Verfassers durhwandert man die F milienwirthschaf von thren rohesten Formen bis zur patriar bali jen L hung und weiter bis zur heutigen Kleinfamiklie. Vie Schilderung der Siedelungs- und Wohnweisfe der gesellschaftlichen Gruppen, threr Vertheilung tn Stadt und Land führt dann über zur Betracht; ebietskörperschaften, des Staates und der Gemeinde, threr ¿Formen und Aufgaben. Daran {ließt si die ind wirthschaftlihen Arbeitstheilung, : Stande und Klassen nah Gewerben und Berufen n Ur)achen, threr Entwickelung und ihrem beutigen des Etgenthums und die Grundzüge seiner _das nächste Kapitel. Arbeitstheilung und d die Grundlagen der sozialen Klassenbildung, diese m folgenden Abschnitt untersuht. Den Schluß des die Schilderung der Unternehmung, der Entwickelung und Betriebsformen._ Vas noch ausstehende dritte und vierte Buy verden den. gesellschaftlichen Prozeß des Güterumlaufs N Gut man G ung, owie die entwidckelungs8geshichtlihen M Mit Shmoller's eigenen Worten lassen \ich die Tendenz seines Werks, die allgemeinen Ziele, wie folgt, zusammenfassen: 1) Aner- kennung des Cntwielungsgedankens als der beherrshenden wissenschaft- lichen Zdee unsere è Zeitalters; 2) eine pfyhologish-sittlihe Betrachtung welche realistisch von den Trieben und Gefühlen ausgeht, die sittlichen Kräfte anerkennt, alle Volkswirthschaft als gesellschaftliche Erscheinung auf Grund von Sitte und Recht, von Institutionen und Organí- sationen betrachtet, das wirthshaftlihe Leben so wieder in Zusammen- hang mit Staat, Religion und Moral untersucht und damit aus dèr Geschäftsnationalökonomie wieder eine moral-politisGe Wissenschaft macht; 3) ein fkritishes Verhalten gegenüber der invidua- liftishen Naturlehre , wie gegenüber dem Sozialismus aus welchen beiden Schulen das Berechtigte ausgesondert und an- erkannt, das Verfehlte ausgeschieden wird, ebenso urückweisun jedes Klassenstandpunktes, statt dessen das [klare Streben, fich stets auf den Standpunkt des Gesammtwobls und der gesunden uns der Nation und der Menschheit zu stellen; von hier aus ernt, f, daß die moderne éretheit des Individuums und des genthums niht wieder vershwinden könne, aber doch zuglei eine steigende. wirthschaftliche Vergesellshaftung und Verknüpfung s\tatt- finde, die zu neuen Institutionen und Formen der Cinkommens- vertheilung führen müsse, um die gerechten Ansprüche aller Theil- nehmenden zu befriedigen, b. daß die zu große Differenzierung der sozialen Klassen mit ihren sozialen Kämpfen unsere Gegenwart be- drohe und nur große soziale Reformen uns helfen könnten, e. daß in

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dem Verhältniß der Staaten nterci s \ j em Verhältniß der Staaten untereinander, \o sehr jeder für fi sein wirths{haftlihes Leben ausbilden, unter n

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