1844 / 197 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

wegen der Eisenbahn Der Finanz=Mi- \s\sieres zurück, als oft zu sehr das Geseh

-Kammer war s Geseß

aris nach Lyon an der Tagesordnung. es wies den Vorwurf des Barons de Bu | habe das Kabinet si in den Eisenbahn-Angelegenheiten durch Lofal-Jnteressen leiten lassen, und bat die Kammer, von 1842 nicht allzustreng festzuhalten.

A Paris, 11. Juli, Die lebten Nadrichten aus Montevideo aben bei der Regierung und im Publikum sehr unangenehme Ein- drüde hervorgebracht, und es is nach ihnen nicht mehr zu bezweifeln, daß sih das Kabinet der Tuilerieen jeßt endlih zur Abberufung sei- nes General - Konsuls Pichon verstehen werde, gegen welchen sowohl die Regierung von Montevideo als die französishe Bevölkerung am Laplata protestirt, und der thatsächlich bereits aufgehört hat, seinem Amte vorzustehen. Herr Pichon is mit einer Spanierin verheirathet, welche mit der verstorbenen Gemahlin des Generals Rosas verwandt war, und er unterhält die engsten Freundschafts-Verbindungen mit der Familie des Generals Oribe, Umstände, welhe den gegen Herrn Pichon gerihteten Vorwürfen der Parteilichkeit zu Gunsten der Feinde der gegenwärtigen Regierung von Montevideo wohl einiges Ge- wicht geben. Das unter den

Jn der Pairs

Befehl des Prinzen von Joinville gestellte Ge- shwader, anfänglih nur auf ein Linienschiff und mehrere Dampfböte berechnet, wird in Folge der ernstliheren Wendung, welche die marof- fanishen Angelegenheiten genommen haben, bedeutende Verstärkungen erhalten, Das Linien\shiff} ,„„Jemappes““, die Fregatte „Belle-Poule““ und die Brigg „Cassard““ sind bereits befchligt worden, nah der ma- roffanishen Küste unter Segel zu gehen. Unter den Dampfböten des Geschwaders ist der „Asmodée“‘, von 450 Pferdekraft, das stärkste. Man versichert, der Prinz habe die eventuelle Ermächtigung zum Be- shießen von Tanger erhalten, Die Nachricht, der zufolge der Sohn Abd el Rahman's die Urheber des zweiten Angriffs der marokkanischen Truppen in Ketten {lagen lassen, is bis jeßt nichts weniger als ver- bürgtz sollte sie sich aber au bestätigen, so würde es von dieser Maßregel noch weit sein bis zu der Genugthuung, welche Frankreich verlangt und verlangen muß. Man darf dreist annehmen, daß es der marofkanishen Regierung eben so wenig um den Krieg zu thun is, als dem Kabinette der Tuilerieenz allein es ist eine befannte Sache, daß der Wunsch und der gute Wille der betheiligten Staats- gewalten niht immer hinreiht, um das feindselige Zusammenstoßen zu verhindern.

Grossbritanien und Irland.

Loudon, 10. Juli. Das neue Eisenbahn - Geseß der Regie- rung, welhes dem Parlamente zur Berathung vorliegt, dürfte, wenn es in Kraft tritt, eine neue Epoche der Geschichte des Eisenbahnwe= sens in England begründen und darum auch die Aufmerksamkeit des Auslandes in nicht geringem Grade auf sih ziehen. Es ist, wie Herr Gladstone in der vorgestrigen Unterhaus-Sibung zeigte, durch die Uebelstände nothwendig geworden, welche die Freiheit der Eisenbahn- Compagnieen, nah Erlangung des Privilegiums mit ihren Bahnen nach Belieben zu halten und walten, zur Folge gehabt hat, und muß deshalb vorzugsweise die Beschränkung der leicht in Monopole aus=- artenden Befugnisse dieser Compagnieen zum Zweck haben. Eine Eisenbahn - Compagnie erhält unter den jebigen Verhältnissen vom Parlamente eine ill, d. h., nah Erlegung von 10 yCt. des Anlage - Kapitals, die Erlaubniß, die projektirte Bahn zu bauenz ihr erstes Bestreben geht alsdann dahin, alle anderen Per- fonen- und Güter - Transportmittel auf derselben Linie unmöglich zu machen und hierauf solche Preis - Erhöhungen und Anordnungen zu treffen, welhe ihr den möglichst größten Gewinn sihern. Dies ist der natütlihe Gang der Dinge, und die natürliche Folge davon ist die eintretende Konkurrenz. Eine zweite Compa nie sucht beim Parlamente die Erlaubniß zur Anlage einer Eisenbahn auf derselben Stredcke nach, sobald die Preise der ersteren zu hoh oder ihre Ein- richtungen niht bequem genug scheinen. Die ältere Compagnie wider= seßt sich einem solhen Beginnen, weil sie ihr Kapital nur nach Ueber- nahme der Verpflichtung von Seiten des Staates angelegt habe, daß feine zweite Eisenbahn die Konzession erhalte. Nach Herrn Gladstone’s Ansicht kann nun aber der Staat sein Versprechen nicht halten, sobald die Cisenbahn-Compagnie das ihr ertheilte Monopol dazu mißbraucht, eine drückende Steuer auf die Personen-Beförderung

m er

Parlament zu stark werden. auf alles Eigenthum

w

1112

wenn es den Eisenbahnen gelinge, Macht durch den Man gebe vor, in Eisenbahn - Actien z

üsse; langen, so werde ihre

äre, würde sich ein Alarmruf

Bill

heute einen Aufschub zu Sieg wachsen und dem die

sei ein Angriff

wenn dies gegründet

an der Börse haben vernehmen las-

sen; nun aber seien die Eiseubahn-Actien, seit die Bill in Anregung

gekommen, um mehrere Pfund

genden Sihung des Unterhau

zweiten Expedition von italienischen Richtung nah Calabrien

si

getheilt haben, Nachricht von von diesen Abtheilungen, bei welcher rals Bandiera befanden; Lebtere ershossen, nah Anderen jedoch nur

gestiegen.

Die weitere Erörterung des Prinzips der

Ä tali M Ancona, 4. Juli.

genommen ch die erste aus mehr als vierzig Bande b

der Vernichtung der sich

den sein.

Modena, 3. Juli. Se. Königl,

Modena wurde am 29. Juni von einem lei

am folgenden

,

ausgegebene ärztliche Bülletin lautet günstig.

ih Jhnen in meinem

e e

leßten Schreiben

(A. Z.) Man spricht Flüchtlingen, haben soll, Personen b um an verschiedenen Punkten zu

sollen von verwundet und gefangen wor-

Palermo, 30. Juni. Nachdem der König meldete,

Bill wird in der mor= | ses fortgeseßt werden,

die

eziehe j

auch die

hier

viel von einer ebenfalls ihre

| |

Nach Einigen soll estehende Expedition landen, ih nur auf eine

und die

hne des Admi-=-

calabresischen Bauern

ten

Tage in ein gastrisch-periodisches überging.

Hoheit der Herzog von

Das heut

am 20sten, wie

Catania verlassen,

hatte sich Se. Majestät nach Syrakus gewendet und von dort aus

Noto und Modica zu Lande besucht. Steamer am Asten Abends für soll Kolonie oder Presidio, der Aeg

d

Nacht in der Hauptstadt Palermo ein, in solcher Stille stattfand, da

niglihe Besuh erwartet war, ganz erstaunt wa et Mitte eingetroffen sei. Man hot, L fes

st

bereitungen

li h

Maßen reichlich aus.

g

Eisenbahnkunde vom über die von Herrn magnetische Maschine Notizen mit. D, Schmidt einige Erläuterungen und Zus ihm herausgegebenen Uebersichtsblatte der F ausgehenden Eisenbahnen und der sich dara! bootfahrten. Herr von handel C. A. Henschel, mit dem Theil der Eisenbahnen““. pert die von ihm verfaßte Broschüre „Flüchtige Betrachtungen über den sogenannten Actienshwindel und das M«dï 1844“,

daß Se. Majestät bereits in threr der Aufenthalt des Königs

,

Malta, die neue Kolonie La

dann

er König mit ansehnlichem Gefolge um 1 Uh

©

and, der die Einwohner Siciliens chen Glanz; die Anzahl der

eträchtlih.

Auch Jhre Majestät die Königin hat die ganze Reise in bester Gesundheit mitgemacht.

Die Aerndte, an

ewichen.

Eisenbahne

Qui,

Verlin , 16. 9ten d. M. theilte Herr

tenant a.

gekommene

Endlich übergab H

zu legen, und somit ihrerseits die stillschweigend übernommene Ver= pflichtung , die Bahn zur Wohlthat des Landes herzustellen , verleßt. Die Verpflichtungen des Parlaments und der Compagnieen erscheinen hiernah auf Gegenseitigkeit gegründet, und das Parlament kann auf zwiefahe Weise die Sompagnieen zur Beobachtung ihrer Ver- pflichtungen anhalten: entweder durch Ertheilung von Privilegien an fonkurrirende Eisenbahnen, was aber, wie Jeder begreift, zum Unter- gange der Konkurrenten und dem Verluste großer Kapitalien führen müßtez oder durch Uebertragung der Befugniß auf die Regierung, die Eisenbahnen für den Staat zu angemessenem Preise anzukaufen. Dies lehtere Recht sichert die vorliegende Regierungs-Bill dem Parlament, und darin besteht ihr Grundprinzip, Bei allen fünftig zu bauenden Eisenbahnen joll die Regierung nah 15 Jahren, von Vollendung der Bahn an gerechnet, das Recht haben, wenn die Dividende der Actien 40 yCt. erreicht hat, die betreffende Bahn in Hinsicht der Fahrtarife unter ihre Beaussichtigun (under Government supervision) zu nehmenz eben so soll au die Regierung befugt sein, jede künftige Cisenbahn mit oder ohne Zustimmung der Actien-Compagnie, deren Cigenthum sie ist, um den 25fachen Betrag der durchshnittlihen Jah= res - Dividende an sich zu bringen. Eine solche, tief in die Verhält=- nisse eingreifende Tendenz der Bill muß natürlich auf eine starke Op- position stoßen, und Herrn Gladstone's Rede war in ihrem ersten Theile aus\ließlih auf die Widerlegung der gegen diese Tendenz geltend gemachten Argumente und Behauptungen bedacht. Man legt der Regierung die Absicht unter, als wolle sie die freie Bewegung eines neu ge\hafffenen Zweiges des inneren Handels beshräuken, den Unternehmungsgeist, der sich mit so außerordentlicher Energie auf die Eisenbahnen richtet, hemmen und den Ertrag der Eisenbahn - Jn- dustrie monopolisiren, Herr Gladstone machte dagegen nachste= hende Gründe geltend: das die

Eisenbahnen benußende Publikum zahle hon jebt jährlich fünf bis sechs Millionen Pfund Sterling an vie Actien-Compagnieenz in wenigen Jahren werde diese Summe allem Anscheine nah über das Dreifache erreihenz bei Unternehmun- Wi von solcher enormen Größe müsse sih die Regierung die Mittel

chern, unter gewissen Umständen einzuschreiten. Das Ankaufsrecht des Staats soll, nah Juhalt der Bill, kein absolutes sein; in_jedèm einzelnen Fall werve do das Parlament die entscheidende Stimme r „weil es die nöthigen Ankaufsgelder bewilligen müssez es sei redi ein Grund vorhanden zur Befürchtung, daß dabei unge- seien gegen die Compagnieen verfahren werden fönne , denn diese Stfinkin in mächtig im Landez sie hätten einen Einfluß auf die Grade "e Parlament, wie kein anderes Juteresse in gleichem eilte Maßr n I Einspruch gegen die Bill als gegen eine liber- bei Eröff ege Een, aber sie lasse sih nicht auf\chiebenz gleich

ei Srössnung va Session für 1845 würden aller Wahrscheinlichkeit nah neurs fo O Acgallonen zu Esenbaten ade

erden; fe, , daß dann große poli

disfutiren seien, so daß die Eisenbahufcage D Mag s Bi g

|

erfuhren heute einen neueren umfangreich, und zu den niedrigeren Coursen

10 Pf.z Roggen

27 Sgr. 7 Pf. und 1 Rthlr, auch 1 Rthlr. 4 Sgr. 10 Pf. 3

einen aus München und das deutsche Konsulat in

Die neuesten Nachrichten der deutschen Kaufleute, Schon in Canton en, so bedeutend, daß

Artikel mit der Zeit an alten. weifel diesen Umstand Ministerium Peel entschloß sich, fzuheben, damit die eng- d mit den deutschen de Aktivhandel in Kiachta, besteht, soll sich in den leyten Jahren in kaum mehr zu renen sei, Fin- solch einen großen deutsche Schiffe, was bis jeyt noch vah Ningp Zukunst die Pelze 1c. vorzüglich

Landels-

Berlin, 16. Juli, Die Course der

Rückgang, das

wo die A ß die Einwohner

werde von einiger Daue nicht wenig erfreut.

Profe

Mülmann sprach über die Broschüre des kurhessischen Titel „Einige Worte

Hierauf berührte

mpyedusa

aden eine) besucht hab

r in der

| | | | | | | | Fieber befallen, das | | | | | |

der Königliche

wenige Stunden nur Girgenti und

Straf-

(eine

enz endlich traf

lebtverflossenen

usschiffung sogleich

heute, obschon der Kü-

waren ,

für das bevorstehende Rosalien-Fest deuten e bereits eingetroffenen Fremden ¡ist \hon

vielen Orten schon beendigt, Die Preise des Getraides sind \

U.

/

ahrpläne aller

zu vernehmen,

ein Um- Die Vor- auf ungewöhn

fällt über alle

|

chon um 30 pCk,

Jn der Versammlung des Vereins für sor Dr. Schubarth Wagner in Frankfurt a. M. ausgeführte elektro- Alsdann gab Herr Premier-Lieu-

äße zu dem von von hier

1 anschließenden Dampf- niht in den Buch-

Ober=-Bergraths Herrn

über den mechanischen

err Banquier O. F. Op-

C D E

Marktpreise vom Getraide.

Berlin, den 15, Juli 1

Zu Lande: Weizen 1 Rihlr, 1 Rthlr.,, auch 25 Sgr, 2 Pf. Zu Wasser: Weizen (weißer) 22 Sgr. 10 Pf. 5 4 große Gerste 4 N 27 Sgr, 8 Pf, auch 23 Sgr. 1 Pf. Sonnabend, den 13, Juli Das Schock Stroh 6 Rithlr., auch 5 Nl

2 Rihlr. 1

Heu 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf-, auch 20 Sgr.

er Allgemeine

Die Augsburg vom Sten datirten

China gingen , lauten höchst erfreulich.

der deutschen Fabrikate, namentlich der Wollenwaar die Engländer fürchteten, sie möchten in dem leyten den Deutschen einen sehr fräftigen Fon farm e ohne

seher des britischen Handels in China hat alsbald seiner Regierung berihtet, und das den Eingangs von

lischen

Tüchern leichter konkurriren könnten. welcher großentheils in Wollenwaaren dem Grade vermindert haben, daß er jet den die deutschen Tücher schon in Canton viel mehr wird dies der Fall sein, wenn nicht geschehen ist, nach den nordöstlichen Häfen, hai, kommen werden, Märkte für alle Stoffe werden, für die nördlichen brifate mögen sich von hier aus mit der

Mandschu und Mangolen (0 Sind doch

Rußland und dem nordöstlichen Europa verführ

östlichen Häfen erspart man nich

kosten, sondern um eht auch die bedeutenden Binnen-

des Reiches bis in die nordwestlichen Kreise entri als Gegen be der Ein-

auf die

w. hinzugefügt werden.

rungen

Augenblick ihre Armee

Süd-Ende müssen. l fuhr eignen, müssen jeyt noch alle Artikel, die beziehen, wie Flinten, Säbel u, \. Regierung hat sich nämlich die sehr zu Herzen genommen z sie und Maxine vollkommen neu zu nung und Taktik der europäisch - englischen Wei

traurigen

China, dem wir fol

der sremden Wolle ganz au

aufleute das Fabrikat wohlfeiler liesern un Der russis

Diese Häfen müssen in die wie Wollenwaaren,

Gegenden des großen Reiches bestimmt sind, Diese st in den Ländern der

Zeit selb des chinesischen Turkestans und Mittel-Asiens ang verschaffen. Zeiten der Kontinenl

Haaren von Judien und Persien aus durch einheimische t worden! ßen Theil der Transport-

it blos einen gro Zölle, welche von dem

Zu deu Stoffen und Fabrikaten, die A

rfah sucht in diesem organisiren

844,

24 Sgr., auch 1 Rihlr, 1 Rthlr, 6 Sgr., au 1 Nthlr. 4 Sgr, 10 Pf. 3

2 Pf., auch 1 Rihlr,

Sgr.

Roggen 1 Rihlr. Sgr. 7 Pf.

thlr, 3

1844.

hlr. 5

Zeitung vom 12, Artikel über den deutschen Handel gende Notizen entnehmen sz welche. voriges Jahr nach

und se näher

Sgr.

bezügliche Geseß vom 24.

und Börsen - Uachrichten.

sämmtlichen Eisenbahn - Effekten Geschäst war nichtsdestoweniger

fanden sich vielseitige Käufer.

22 Sgr, Hafer

8 Sgr. 5 Pf-, ; Hafer

Der Centner

Zuli enthält

war der Absaß

Der Ober-Auf-

Absay, wie

o und Schan g- natürlichen

Fa-

Ein-

talsperie die englischen

Kaufleute nach Jn diesen nord-

entrichtet werden andesbewafsnung Die chinesische der leßten Jahre

in der Bewafs- zu fommen, Eine

würdige Vertretung der deutschen Asien durch Errichtung eines General-Konsulats ín China wird aber in der nächsten Zeit eine unumgängliche Meinung isst allenthalben auf Erden von großem Gewicht und im Mittel- reiche nicht minder wie in Europa, von den Tschemen oder Dschermen, fen, daß sie allein, ohne im ohne geschlichen Schuß und herumshwärmen f Amerika, E Konsuln und allerlei andere Agenten im Miitelreiche haben, ehen ?

St. Schuld-Schb, Prämien - Secbemwe|

Kur- u. Neumärk. |

4 . 1 Schlesiscbe do, 35 S |

Pa. ed E

Nation und ihrer Juteressen im östlichen

Nothwendigkcit werden, Die öffentliche Was werden die chinesischen Beamten von den Tetschen oder Deutschen den- Lande auf irgend cine Weise vertreten zu sein, Hort, wie Abenteurer ín den östlihen Häfen soll Deutschland hinter Frankreich und Nord- Staaten , die sämmtlich ihre Ge- zurüd-

Warum hinter Holland und Schweden,

e

1844.

R s Den

D: O 16. Juli

Cour. Geld. |

Pr. Brief. |

S [466 103% | | a OOE | 1044 | | 159 | 103%

95 | 98%

88 | 98! |

Pr. Cour. Brief. | Geld.

1015; | 1014

Ei 4 |

Fonds. B Actien. |%

| Brl. Pots. Eisenb. 5

do. do. Prior. Obl.| 4 | Mgd. Lpz. Eisenb. do. do. Prior. ObI.| Bel. Anh. Eisenb. do. do. Prior. OblL.| Düss. Elb. Eisenb.| do. do. Prior. ObI.| Rhein. Eisenb. do. do. Prior. Obl.| do. v.Staat garant. e Br]. Frankf. Eisnb.| €© 149

Á 6 —— do. do. Prior. ObL| | 103% Kur- u. Neum. do. 3%| 101% | 1601// FsOb.-Sebles. Eisnb.| 4 | 1213 10 A | 160% do. Lt.B. v. eingez-| 1 147 S | | | B.-St.E. Lt. A.u.B. - Magd.-HWalbst. Eb.' | —| 1E | 3 Brl.-Schw.-Frb.E. do. do. Prior. Obl. Bonn-Kölner Esb.

l

d. Seecb. à S0 T.|—| 87%

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993

Schuldverschr. 3% Bediner Siadt] | | Obligationen |32 101 | 1007 Danz. do. in Th.|—| 48 | Weestper. Pfandbr.|3%| 1017 | Grossb. Pos. do. 4 | 1047 | 104 109 | 995

3Z| 3 |102 ch1 101%

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do. do. Ostpr. Pfandbr.

Pomm. do. | 32

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- 120 u

| 118 | 128 | 103% | | 1353

Gold al marco. |— Friedricbsd’or. And.Gldm. à 5 Th.|— |

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Disconto.

n a

1344 |

|

Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr. Brief. | Geld.

| 1403 | 1403 | 140 | 139% | 161 | 150% | 1495 | 1495 6 2256 225 7974| 79%

Cours

Amsterdam | Kurz | 2 Mét,

Kurz Mt. Mit. | Mt. | Mt. | Mi. | 102% | Mt. | Tage

Mt.

Mt.

Woch,

do.

300 Mk.

300 Mk. 1 L 1 LS& . 300 Fr. 150 FI. F1 ) l

3 2 2 2 2 8 2 2 3

Hamburg... - do.

London

Wia in I ee AiaburL s (S ddie Ha E S 150 F Breslau Thlr.

Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss. 100 Thlr.

FI. SRbI.

Auswärtige Bör Niederl. wirkl. Seb. G15. Pass. 5%. Aud Zins1. 6.

Oesterr. 109%. 4% Russ. Hope 903. Zins. —. Neue Anl. 205.

Frankfurt a. M. 24 Fl. Fuss

Petersburg

S 6E N. Amsterdam, 12. Juli. 5% do. 100. 5% Span. E 3% do. 347. Preuss. Per. Seb. —. Pol. —. Antwerpen, L. Juli. Frankfurt a. M., 13. Juli. 5% Met. 112% G. 2011. Bayr. Bank-Actien 717 Br. Hope 89% G. Stiegl. 897 G. 300 Fl. 945 G. do. 500 FI. 942 G. do. 200 FI. 292 G. London, 10. Juli. Cons. 3% 985. Ard. 224. Pass. 55. Seh, 125. Int. 605. 5% 1003. Port. 45. Bras. 83. Mex. 397. Peru —. Paris, I 1. Juli. 5% Rente fin cour. 122. 30. 3% Rente fin cour. 81. 90. 5% Neap]. au compt. 98. 90. 5% Span. Rente 31. Pass. 57. Wien, 12. Juli. 5% Met. 1103. 4% 1008. 3% T7: 1612. Anl. de 1834 1495. de 1839 129. Nordb. 1405.

Mail. 1115. Livorn. 116%.

Bank - Actien p. ult, Int. 603. Pola.

Ausg.

Bank-Actien Gloggn. 1 13%.

Meteorologische Beobachtungen.

Nach einmaliger

Beobachtung.

1844. 15. Juli.

Nachmittags 2 Ubr.

Morgens

6 Ubr.

Abends | 10 Ubr.

Quellwärme N R. Flusswärme 15,9° R. Bodenwärme L R. Ausdünstung 0,011, Rb. Niederschlag 0,212 Rb. Wärmewechbsel + 15,2° Wi | | —+ 9,8° R. 334,14" Par... 12,59 R... + 8,4? R... 77 pCt. W.

Nachts Regen.

Luftdruck . « «- |332,1 E Par.' 335,24” Par.1335,06" Par. | E 10,3° R.'4- 15,0° R.+ 11,1? R. R R. 9,2" R. 90 pCt. 54 pCt. 86 pCt. trüb, bedeckt. W. E

Luftwärme . -

Thaupunkt

Dunstsättigung

Wetter

Wind

Wolkenzug. - - Tagesmittel:

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 17. Juli. Vicomte von Létorières, Lustspiel in 3 Abth, frei nah Bayard, von C. Blum,

Donnerstag, 18, Juli. Der Barbier von Sevilla, (Dlle. Marie Basini, Sängerin des Kaiserl. russischen Hof-Opern-Theaters zu St. Petersburg : Rosine, a!s Gastrolle.) Hierauf: Der verliebte Dorf- \hneider.

Freitag, 19. Juli. Kein Schauspiel.

Das Billet-Verkaufs-Büreau is für

Sonnabend, 20, Juli, Dornen und Lorbeer. hungs-Resultate,

diesen Tag geschlossen, Hierauf: Erzie=

Königsstädtisches Theater.

Mittwoch, 17. Juli. Das war ih! Lustspiel in 1 Akt, von Hut. Hierauf: Eine Reise nah Spanien. Posse in 2 Akten, von B, A.

Herrmann. / Donnerstag, 18. Juli. Die Entführung. Hierauf : Köck und Guste. (Dlle. Julie Herrmann : Guste, als Gastrolle.) Dazu: Gast-

Vorstellung der Mad. Weiß, mit ihrem aus 36 Kindern bestehenden Ballet-Personal, in 3 Abtheilungen,

Im Königl, Schloß - Theater zu Charlottenburg (von den Mit- gliedern des Königsstädtischen Theaters): Die Gouvernaute, Hier- auf: Ein Mann hilft dem andern. Zum Schluß: Dreiunddreißig Minuten in Grüneberg, oder: Der halbe Weg.

Freitag, 19, Juli. Kein Schauspiel.

W. Zinkeisen.

c

af

Verantwortlicher Redacteur Dr.

Gedruckt in der Deer schen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei.

Beilage

N 197.

I n Deutsche Bundesftaaten-

Es

Großherzogth e F x 5 7 umSa -W L Ernennungen. Frele Stadt I achsen-Weimar

Bremen. Das Denkmal für Olbers,

Frankreich. Paris. Bemerkungen über Sardiniens und Englands Ver-

halten in der marokfanischen Differenz. Civilli | rei E illiste "Z

Schreiben aus Paris, sten Karl’s X.

Journalistik.)

Ludwig Philipp's. Veränderungen in der Großbritanien und Frland Katholifen-Versammlung. Eur Vermischtes. Schweiz. Luzern. sazung. Spanien. tritt des Marquis von Bermischtes.) Moldau und Wallachei. rer bestätigt. Türkei. Smyrna. Negypten. Triest. Bereinigte Staaten

Die Froh

Schreiben aus Madrid.

isten Ki und (Der Zeitungsstempel ;

+ London. Repeal-Rente in J Lo n. Repeal-Rente in Jrland. opâische Offiziere in der indischen Uns,

Vorstellung der katholischen Bischöfe an die Tag-

(Amtliche Anzeige von dem Nück-

Nis Mini : : Viluma ; das Ministerium und die neuen Cortes;

Bu dear est, Das Urtheil der Verschwö-

nlcihnams-Prozession,

Unruhen im Sudan. von Nord-Amerika.

Schreiben aus New -

C M pi j \ f ' s Yor k. LPEttei- Tee anen in der texianischen Anschlußfrage; Einwan- derungen z; Vertrag mit dem Zoll-Verein; Senats-Beschlüsse ; Bericht der

Grofßfjurv über die neulichen Un!

uhen zu Philadelphia.)

Eisenbahuen. Projekt ciner Eisenbahn- Verbindung von Holland mit

_ Hannover. Schreiben aus M Handels- und Börfen-Nachr nigsberg. Marktbericht,

Ausland.

ünchen, (Die Bahn nah Augsburg.) ichten. Die Lippe - Schifffahrt, -

Deutsche Bundesstaaten.

Großherzogthum Sachsen -

Hoheit der Großherzog haben d

eimar. Se. Königl. en Konrekftor Pr. Rückert zu Zittau

zum ordentlichen Professor der Theologie uud den Professor De. K.

Snell zu Dresden zum ordentli

hen Professor der Mathematik und

Physik an der Universität Jena ernannt.

voi E Q c i Freie Stadt Bremen. Als der geeignetste Plaß für das

dem verstorbenen Dr. Olbers z Bürgerschaft die Bastion, worau dem Senate bezeichnet worden,

Fd

u exrihtende Denkmal ist von der f das alte Schauspielhaus gestanden,

Tee

S í Cu! L A , Paris, 10, Juli, Dem Journal des Débats werden in seiner

übersichtlihen Darstellung des Her

gangs der Ereignisse in Marokto, die zu

dem Zerwürfniß mit Frankreich gefül Oppositi Ä I E, geführt, von den Dppo itions-Blättern einige Unrichtigkeiten und Vershweigungen O So führt der

Constitutionnel an, daß nach

Ausweis der Gazette piemontese

nisch D Mai die sardinische Regierung das Verfahren der marokka- Gn An O, der au Sardiniens Konsulats-Agent gewesen ar, mit Stillschweigen übergangen habe, denn man lese dort Folgendes :

„Wir haben von dem beklage

nswerthen Ereigniß gesprochen, welches

d an en E Aden zu Masayan in Marokko betroffen hat ao ifi P des Vice-Konsuls unseres Souverains fortgeschleppt eat das: -Kinigs va wurde, Der Agent und General-Konsul Sr. Ma-

Königs von Sardinien zu Tanger ließ sogleich seine Reclamationen

an den Sultan von Marokko gelange! ben und gab gebührende Genugthuung indem er erklärte, es gereiche ihm

1. Dieser erkannte die Gerechtigkeit dersel- für die Verlczung des Konsulat-Domizils, das Vorgefallene zu großem Schmerz,

auch ver Regierung Sr, Majestät die Versicherung ertheilen ließ, es solle

dergleichen, was nur durch eine Mussa-el Garbi's veranlaßt worden also diese für beide Regierungen so

Der Constitutiounel fügt hinzu:

augenblicklihe Zornesaufwallung Haggi-

, nicht wieder vorkommen, Hiermit ist unangenehme Differenz erledigt,“ „Die Genugthuung, welche

die sardinishe Regierung erhalten hat, ist freilich sehr geringz man

hätte eben jo gut lieber ganz darauf verzichten können. daß Sardinien in Dazu auh für angemessen erachtet hat,

stens is es unrichtig, habe von sih hören lassen. die sardinische Regierung es sich vor Tanger repräsentirt rend ihrer Händel mit Tuni schwader dorthin geschickt.“

i Aber wenig- n dieser Sache gar nichts kömmt vollends noch, daß

indem Cagliari

zu ebe u

sie das versammelte

wäh- Ge-

Andererseits macht der Siècle dar-

auf aufmerksam, daß die Weigerung des englischen Konsuls, sih dem

Genugthuungsgesuch der Konsul

anzuschließen, in der Darstellung des der vielleicht um so mehr bemerkt zu

wähnt worden, ein Umstand,

werden verdiene, als Redner im

Darmont habe scinen Tod verdient.

sitionsblatt fort, „hat man nicht

n wegen der Hinrichtung Darmon's ministeriellen Blattes nicht er-

englischen Parlament erklärt hätten, „Ueberdies“, fährt das Oppo= vergessen, daß neulih zu Tunis der

englische Konsul sich weigerte, einen Malteser und britishen Unterthan

zu reklamiren, der den Capitulagti

onen zuwider von den Gerichten des

Bey's zum Tode verurtheilt war, und daß dagegen unser General=

Konsul, Charles de Lagau,

die Ausführung dieser Capitulationen mit

einer Energie forderte, welche fürchten ließ, daß er von unserem Kabinet

desavouirt werden möchte. Das

also die Folge eines Schouunÿ

Benehmen der englishen Konsuln ist

s- und Schmeichelsystems den Barba=

resfen-Mächten gegenüber, mit denen Frankreich dur Algier in Be-=

rührung kömmt. Da nun

dieser Macht rechnete, so gab sie

it, die marokfauische Regierung ihr England gebilligt sah und im S Î “d

l Verfahren durch Krieges auf den Beistand

auf die Forderung der Konsuln eine

höchst unvershämte Antwort. Bereits ist auch Spanien, welches man

gußer Kampf

geseßt zu haben glaubte, wieder auf der Areng erschienen,

u, England erhält dadurch einen Vorwand zur Jutervention, denn es wird

erklären, es mische sih feinesweges

in unsere Sache, sondern cs kümmere

sich nur um seine eigenen Interessen, da dur ein von Sei i sehr natürliches Uebelwollen die Verproviantirung “ee Tibrdet

werden könnte. Lord i tanien sei überdies verpflichtet, roffo, die zur Bewahrung des

Aberdeen wird ohne Zweifel hinzufügen, G : , x0 , Wro = die Jntegrität des Kaiserthums Ma. unter den Seemächten traktatenmäßig

bestehenden Gleihgewichts nothwendig sei, unangetastet und geachtet

zu erhalten. eine stärkere Flotte, damit es so aussteht,

als wir sie

Krast dieser besonderen

Beweggründe wird also England dort haben, nach Gibraltar senden,

als handelten wir nur mit seiner Erlaubniß.“

Der Commerce enthält folgende Gegenüberstellung der Civil=

X. und Ludwig Ph

Listen Karls Budget Karls K.

,, Das nungshof regulirt wurde,

Von dieser Summe is aber tirung der Prinzen mit

Es blieben also

ilipp's:

\. für 1829, wie es durch den Rech= belief sih auf... 40,871,288 ör.

abzuziehen die Do= 5,200,000 »

35,671,288 dr.

Die Einkünfte der jebigen Civil-Liste betragen. 25,288,625 »

Also sind sie gegen die der

geringer um... eennn ss

Man muß aber die Lasten in Betracht ziehen,

Civil-Liste Karls X.

10,382,663 Fr. mit denen die

Einkünfte der früheren Civil-Liste beshwert waren, und von denen

die jebige Civil - Liste befreit ist.

Beilage zur Allgemeinen Preu

1113

e

pl

chen

Zeitun g.

1) für das Ober - Almosenier - Amt 9) für die. Kammer... 0.0. i 3) für den Dienst des Ober =Stallmeisters

4) für deu des Ober - Jägermeisters

5) für den Ober- Ceremouienmeister

6) für Pensionen............ eere reen 4,831,409 7) für die Königlichen Theater m ORG M2 8) außerordentliche Subvention für die fomische Oper 2,979/076 » 9) für den militairischen Haushalt ; 2/325/000 »

1,315,040 » 2,470,577 » 703,416 112,431

»

Dazu noch verschiedene Ausgaben für die Verwaltung der Schlö j L t 1e Der er Schl so daß man diese Lasten zusammen auf die runde Sur von 2 M

lionen veranshlagen kann. So hat also die jebige Civil - Liste zwar

weniger Lasten, folglich is sie verhältnißmäßig i 7 Mi : è ( G ; g immer - lionen höher als die alte Civil-Liste.“ P E , (ck M . I f , Louis Spohr befindet sih seit einigen Tagen in Paris.

E F Dare O iee De den Zeitungsstempel abzuschaffen, at TA | x BVeputirten-Kammer nur einen sehr be-= palte Beifall gefunden. Die Kommission scheut die Einbuße welche er Schaß durch die gänzlihe Aufhebung jener Abgabe erleiden

den gleichmäßigen Fuß von 4 Cent, für jedes Zeitungsblatt, welches Ee es auch sei, einwilligen zu fönnen. Da hon jeßt die Stem- R für Zeitungen des größten Formates nur 6 Cent. beträgt, E E e ry politischen Blätter, nämlih das Jour'= üóriaen E diese höchste Stempeltaxe zahlt, während alle M wo ta er das der Gebühr von 5 Cent. entsprehende For= f t sge jen, so fann es auf den ersten Blick scheinen, daß die A oes O Kommission beantragten Veränderung des L E i eine „andere Folge haben würde, als cine ftleine ellen Lane Bet ruhe ziemlich gleichmäßige Erleichterung ihrer finan= daß A V er fd Prüfung möchte man si indeß überzeugen, der That fürd L _tiefer gehende Wirkungen haben würde, und in A l, eu fas alle Blätter, welche der Abonnenten-Zahl nach Gta U, L Ne stehen, ihren Untergang von der Herab= MP2 R npe Pes die ihrer Behauptung nah nur deu zwei R p ngen zu Gute kommen würde, welche den ausgebreitet- ste Teserkreis haben. Wie nun gar, wenu es sich ernstlich um die gänzliche Aufhebung des Zeitungsstempels handelte! Wir haben sei- mae L ean gemacht, daß ein solcher Schritt der här= elb A O der die Presse treffen könnte, und daß diese des= ) “auch keinesweges entzüt sei über die für sie in Aussicht gestellte Erleichterung ihrer Finanzlasten, obgleich sie dur eine gewisse Scham zurückgehalten wurde, einzugestehen, daß eben diese Lasten sich zu Bedingungen der Existenz für sie gestaltet haben. i Es gehen wieder verschiedene nicht unwichtige Veränderungen in em hiesigen Journalismus vor. Die Nation, dieser übelberathene Vertreter der Coalition legitimistischer und demokratisher Ideen, hat ihr kurzes und kümmerliches Leben ausgehauht. Der Gedanke, die übrigen legitimistishen Blätter in ein einziges zu verschmelzen, ist noch immer nicht aufgegeben; es mag hierbei bemerkt werden, daß die sämmtlichen pariser legitimistishen Blätter nur noch 9000 Exemplare in die Pro- bingen schidenz die Zahl ihrer Leser in Paris läßt sich nicht kontrol- Did E m eee, welcher binnen einigen Jahren ein halbes Ft ener igenthümer hatte, is jebt s{hon wieder in neue gekommen und von einer Unter-Abtheilung der Opposition der

Linken gekauft worden, a ibe die H n deren Spiße Herren Zen Mia ; en Spiße die Herren Tocqueville und

ÄGE Großbritanien und Irland.

London, 10. Juli. Die vorgestrige Ver ammlung der Repeal= Association in Dublin lieferte als eina des E der E Rente _in der lezten Woche angeblih die Summe von 2100 £. Ein Herr O Neill stellte in dieser Versammlung den von dem Parlaments-= Mitgliede Herrn Grattan unterstützten Antrag, daß der 30, Mai der Jahrestag der Einkerkerung O’Connell's, alljährlich als ein Er-

v E werde.

Gestern fand hier eine Versammlung von einer Anzahl einfluß= reiherer Katholiken Londons statt, in welcher Namens der A0 Cla Ti Ad E eine Adresse au O’Connell beschlossen zurde, welhe ihm dur eine Deputation, an deren Spi e der Priester Moore steht, überbracht werden soll. j de eue

geordnete Kreirung neuer ats und an

‘eiten die desinitive Erklärung des Staats-Bankerottes. ä die ordentlirhen wie außerordentlichen Einnahmeu für E Aotels chend, die laufenden Ausgaben des Staats zu decken.

__ Einem Gerüchte zufolge würde der König der Franzosen bei seinem im September stattfindenden Besuche von der Königin in Brighton empfangen werden und in dem Pavillon von Brighton während der Dauer seiner Anwesenheit in England seinen Aufenthalt nehmen. f Der Naval and Military Gazette zufolge, ist Sir H Hardinge ermächtigt worden, jedem Regimente p A bischen Arniee noch einen Hauptmann zuzutheilen, wodurh dem besonders von Sir Charles Napier gerügten Mangel an europäischen Offizieren in den eingeborenen Regimentern abgeholfen werden soll. Auch soll die Ar= tillerie des Heeres dnrch Errichtung eines neuen Artillerie-=Bataillons in jeder Präsidentschaft verstärkt werden.

S weiz Kanton Luzern, (Schweiz. Bl.) Dem Vernehmen nach haben die Bischöfe der fatholishen Schweiz der Tagsaßung eine O, felaade or sie 48 die Lage der fatholischen he in der weiz klagen und für sie und ihr situte d Schub der höchsten Bundes - Behörde anrufen, me

S panien.

in tbn ViebecibA 5. Juli, Die Gaceta von heute enthält das Minister ie nellen Aae E / Aden dem Legen ; L heiten, Marquis von Viluma, i

gege a Aich ‘wird berr Minifier - Prâfi seine Entlassung ‘bewilligt : em Minister - Präsidenten, General Narvaë as O der auswärtigen Angelegenheiten E biler, übers gen. Wer Kriegs = Minister sein solle, war noch nicht entschieden.

Zproc. Fonds hat hier sehr wenig Beifall

Aspiroz, der 1840 Kriegs = Mini i

3, ) = ster war. Es läßt st aus

baß T A Narvaez eben so wenig die E E E aide

i % E irgend ein Anderer das Kriegswesen leiten werde, Leßteres as eigentlihe Fah und der natürlihe Wirkungskreis des Gene-

Diese betrugen :

rals, und nur die Personen, welche ihn der Armee zu entfremden

694,726 Fr.

—T6IOS, 708 r.

10 Millionen Einnahme weniger, aber andererseits auch 17 Millionen |

würde, und sie glaubt nur in eine Herabseßung des Stempels auf |

innerungstag durch öffentliche Versammlungen in allen Kirchspielen

Die von der spanischen Regierung beabsichtigte und bereits an- |

der Börse erblickte man darin sogar von manchen |

Man s\prach von dem General - Juspektor der Artillerie, General

| und auf ein ihm unbekanntes Feld zu führen wünschen, um | seinen völligen Stunz herbeizuführen und einer fremden Macht | gefällig zu sein, köunen ihn veranlassen wolleu, das Kriegs- | Ministerium mit irgend einem anderen zu vertaushen. Auf- | fallend ist, daß in dem dem Finanz - Minister Mon gehü- | verden: Miaios el Globo fast täglih bittere Bemerkungen über Militair-Herrschaft und sogar Klagen über einen „hochgestellten Gene- | ral“ enthalten sind, der den weisen Rathschlägen des französischen | Botschafters nicht Gehör schenken wolle. Dieses Blatt fügt hinzu | es wäre doch sehr zu wünschen, daß die Absichten des französischen Be E E jeder Art von Reaction) in Spanien er=- O weil sie für die Wohlfahrt dieses Landes sto ersprieß- H Die Minister suchten (vermuthlich niht im Ernsh den Marquis Viluma zu überreden, die Gesandtschaft in London, wo die von ihm ausgesprochenen Ansichten so großes Mißfallen erregten, aufs neue zu übernehmen. Die vier Minister, welhe sich zuleßt von hier nach Barcelona begaben, werden bis zum 7ten oder Sten wieder hier er=- wartet, und am 10ten sollen die Defrete erscheinen, durch welche die Cortes aufgelöst und andere zum 10. Oktober (dem Tage, an wel=- hem die Königin Jsabella, der Verfassung gemäß, zur Volljährig= s E G werben, Bei derselben Gelegenheit werden ie Minister eine Art von Manifest erlas ‘in sie i iti O anifest erlassen , worin sie ihr politisches Die Herren Mon und Pidal, welche für die politishe Seete de Kabinets gelten können, seßen offenbar u nf daß ahe S gen werde, die Wahlen zu Gunsten der Anhänger des von Frank= reih nah dem Sturze des Ministeriums Gonzalez Bravo hierher verpflanzten Justemilieu zu leiten und vermittelst der nächsten Cortes diesem Systeme Anerkennung und Gehorsam zu verschaffen. Allein | die Progressisten und Ayacuchos erklären diese Cortes im voraus für ungültig und berufen sich auf die verfassungswidrige , durh die pro=- visorische Regierung verfügte Zusammenseßung des Senats, auf die Verfälschung des Wahl - Systems vermittelst der eigenmächtigen Ein= führung des neuen Ayuntamiento = Geseves und andere Umstände. Mit Recht sagt in dieser Beziehung der Castellano: „Wenn die Regierung unsere politische Reorganisation für sich übernimmt, so werden die Progressisten das Land in Aufstand zu ver= seben suchen, und wenn sie sie den Cortes überträgt , so wer= den sie dasselbe thun, unter dem Vorwande , daß sie nich- tig wären, wie es im September 1840 geshah. Können sie es nicht bis zu einem Aufstande bringen, so werden sie wenigstens so viele Sepr gon in Bewegung seben, daß selbst die Cortes ihr dem Lande so nothwendiges Werk niht werden vollenden fönnen. Die Regierung darf demnach schon jeßt, welhen Weg sie au einschlage auf gleich heftigen Widerstand rechnen. Der Kampf dreht si nicht um Thatsachen, er dreht sich um die Gewalt.“ Vorläufig arbeiten die Progressisten, und noch thätiger die Freunde Espartero’s, an Ver= \{wörungen , deren Gang jedo der Regierung nicht unbekannt sein soll. Am 30sten brach in Murcia eine Bewegung aus, die jedo pa ans De der Behörden fogleih unterdrüdt . Das Zeichen zum Aufstande wurd i i: lebe Espartero !‘“ Seaibdne s E T N : Herr Salamanca, der nah Barcelona gegangen war, tra wieder hier ein und erklärt die E E denen fe gs Minister die Verpachtung des Tabads- Monopols rückgängig machte, fün höchst befriedigend. Die Unternehmer haben während der Dauer APM L onarartes sehr bedeutenden Verlust erlitten. unver A von 6000 Mann ausgesuchter Truppen wird E N ilaitnaeuta abachey, und zwar unter dem Befehle des hergestellt hat. Auch ce a E E Maestrazgo wieder Le TRi i e _Infanterie- und ein Kavallerie - Regiment r hiesigen Besaßung hâben Marshbefehl erhalt S wird ein Artillerie-Park von 24 Kanonen eingesifft, und „4 „Badi Heute bricht das Blatt el Tiempo sein Stillschweigen in B zug auf die im britischen Parlamente zur Sprache grfümmenen An= trâge des Don Carlos, indem es das Vermählungs-Projekt der Kar- listen für völlig unstatthaft, und für den ersten zu einer Usurpation | der e E U, R ea erklärt. achschrift: Das Dampfschiff „„Vesuvius ‘“ gin 2 | von Gibraltar nach Tanger ab, La E H, cualbea, Ma | Konsul mit Depeschen für den Kaiser von Marokko nah Mogador u | bringen. e An der heutigen Börse sind die 3 proc. bis auf 253 und auf 255 auf 52 Tage biltumdergrangen; [T E

Moldau und Wallachei.

Bucharest, 5. Juni. (W. Z.) Der Hospodar hat das von den beiden Divans gefällte Urtheil , wodurch die Theilnehmer an der vorjährigen Verschwörung zu füufjährigem Gefängniß und Zwangs=- arbeit in den Salzgruben verurtheilt wurden, bestätigt.

Tr k-t

Smyrua, 17. Juni, Während im vorigen Jahre die Frohn- leihnams = Prozession unterbleiben mußte, weil der Gouverneur keine regulaire Truppen zur Disposition hatte, um die Ordnung aufrecht erhalten zu können, hat sie in diesem Jahre ohne die mindeste Stö= rung stattgefunden, Jun den Straßen, durch welche der Zug ging waren alle Häuser, selbst die der Türken, mit Teppichen und Blumen geshmüdckt. Die angesehensten türkischen Beamten hatten sih in den bischöflichen Palast begeben, um die Prozession vorüberziehen zu sehen.

Aegppten.

Triest, 5. Juli, Briefe aus Alexandrien melden, daß die regulairen Truppeu im Sudan, welche aus shwarzen, in Kordoöfan | und Darfur aufgegriffenen Sklaven bestehen, sich gegen ihre Oberen empört und ihren Weg nah Nigritien genommen haben. Mehmed Ali hat sogleich drei Abtheilungen Arnauten aus Ober-Aegypten nah Kartum gesandt, und es sollen ihnen noch 5 Bataillone Jufanterie | folger. Emin Pascha, einer der fünf Gouverneure vom Sudan, is urs berufen, um vor ein Kriegsgericht gestellt zu werden, weil man ihn beshuldigt, die entstandenen Unordnungen veranlaßt zu haben.

An der Befestigung von Alexandrien wird fleißig gearbeitet,

| | Vereinigte Staaten von Uord-Amerika. |

O New: York, 17. Juni, Nachdem derx Vertrag über de Aner von Texas verworfen ist, folgen die Bills, Zas L Gegenstand betreffend, von einzelnen Mitgliedern eingebraht werden.

| Die Phasen dieser Frage zeigen recht augenscheinlih, wie vorzugs= Que A A ate gina Tyler ‘der ( Wendung gegeben hat. rend man über Niutegs räsidenten trlumphict, das Anathem ausspricht über dos quge A erbrechen, dessen er sich \{huldig gemacht, liegt an- L eine eg für ihn darin, daß nun die Organe der- | selben Leute den Anschluß, zu dem er zuerst die Idee gegeben und

| weise gehässige ® V Sache ‘die M Gas M