1878 / 300 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Dec 1878 18:00:01 GMT) scan diff

wegen Hinzutritts einzelner neuen Stelle 7797

den; ebenso Kap. 117 evan : Geistliche und K S7 180 X

um 12086 6, Rap. E Ge Geistliche und Kirchen 1 247 180 4.

n 5 athclishe Konsistoriea zu Hildesheim und Osnabrück G Æ# ist (dur Uebertragung) um 309 4, Kap. 120 katholische in he und Kirhen 1308578 Æ um 17139 # (zum größten Theil ebenfalls durch Üebertragungen auf andere Kapitel)

CLUMNEIE worien. Im Kap. 121 Provinztal-Schulkollegien 468 950 4

f E die Kreirung einiger neuen Stellen eine Erhöhung um

Se a5, M. AEIBRA gema, Die Prüfungskommissionen Kap. 122

Á6 sind den Mehreiznahmen entsprehend um 1268 4 höher angeseßt worden. ' Die Universitäten Kap. 123 5 540 337 4 sind

m 110 584 G mehr dotirt, wobei alle Universitäten berüdcksichtigt u

esonders Halle mit 45 925 _& mehr. Bei den Gymnasien und

Realschulen Kap. 124 4515991 Æ werden 37844 Æ erspart

i die Mehrausgaben in einzelnen Titeln durch die Herabsetzung

oe Fonds zur Erfüllung des Normaletats vom 20. April 1872,

ie si auf 66 026 belaufen, und einige andere Ersparnisse über-

Sn werden. Für das Elementar-Unterrihtswesen Kap. 125

157 M find 237 623 H mehr ausgeworfen, und zwar von dem

lehr 40 295 f für neue Lehrerstellen an den Seminarien, 45 018 4

pit Sn der Kosten der Oekonomie, Medikamente u. 1.

er Seminare, 31000 4 zu Rubegehältern und Unterstü ungen für

emerirte Elementarlehrer und Lehrerinnen, 22 500 4 Mehrbedarf für 5 Kreis-Schulinspektoren u. f. w. Für die Kunst und Wissen- vat find Kap. 126 2610233 M, 45247 M mehr, angeseßt. ce dem Mehr erhalten u. A. die Akademie der Künste 9 M, die Akademie der Wissenschaften zur s{hnelleren Fortführung

des C rpus inscriptionum latinarum. Kap, 126a. enthält die Aus- gaben für das tehnishe Unterrihiswesen, welche bisher im Etat der andels, Gewerbe- und Bauverwaltung . nachgewiesen wurden. Sie

tellten si auf 1 808 125 M, 125 111 A böber als im laufenden

Etat; davon entfallen u. a. 12375 M4 auf Verbesserung der Gehälter

B der Baugewerk\chu!e zu Nienburg, 12180 # auf die persönlichen

E bei der tehnischen Hochschule zu Berlin, 12000 4 auf

t Besoldungszuschüsse zum Zwecke der Heranziehung und Erhaltung

tüchtiger Lehrkräfte 12 000 é, für das Polytechnikum (Welfens{chloß)

v Hannover 14 000 A, 25 000 A Susdüsse für Gewerbeschulen,-um

en „Fachunterriht im Baugewerbe (Baugewerks{hulen in Deutsch-

Krone und Breélau), in der Metall-Industrie (Iserlohn), der kera-

mischeu Industrie (Grenzhausen und Höhr im Kreise Montabaur)

und der Weberei (Crefeld) zu befördern, 10570 M das deutsche: Ge- werbemuseum u. st. w. Kap. 127. Kultur und Unterricht gemein- sam 6 376 209 M hat sih um 100856 M vermindert, weil bei dem

Patronatsbaufonds (noch 1700000 M) ein Minderbedarf von

(8989 M si herausgestellt hat und bei dem Titel „Zur Verbesse-

rung der äußeren Lage der Geistlichen aller Bekenntnisse" 23 121 46

auf andere Titel übertragen sind. Kàp. 128. Medizinal-

wesen 1 460 601 M hat sich um 79706 Æ ermäßigt: u. A.

ers Sis Ste E das Gar ttcankenhgus in Berlin um

) H. verringert werden, weil {ih die ei Fi e Anstal! entspredend erböbt D sih die eigenen Einnahmen der Wle gesammten dauernden Ausgaben des Ministeriut

fich auf 47 979 381 A (+4 328 646 M), davon 1 u E N

Etat der Handels-, Gewerbe- und Bauverwaltung.

, „Die Gesammteinnahmen und Ausgaben der Universität-

iustitute belaufen sich na dem Etat auf 3080087 4; davon

ergeben die Universitätékassen 2579 582 4 Einnahme. j

Di: Ausgaben der Gymnasien, Realschulen, Pro- elten und höheren Bürgershulen betragen nach dem

E 23 067 283 Æ Diese werden gedeckt mit 4400699 M qus

S L Es h 2. E Statuen Vermögen, 10 728 051 M

Q verbe, 2 i j i

Tas und een Fonds, E

u einmaligen und außcrordentlich 2 : find unter 68 Titeln 59 205 742 e (— 2199 472 16) A S 150 000 A6. zur Fortseßung des Cölner Dombaues;

N 00 M. für die Universität zu Königsberg (Neubau der chirur- gien Klinik), desgl. Berlin 2 323 500 4. (klinishe Bauten Ziegel- e 5/9 D O H, Gebäude für das Herbarium und botanische y Aue 222 000 MÆ, Neubau der geburtehülflichen Klinik A T 00 .); desgl. Halle 633 800 Æ., Kiel 119 700 #4, Göttingen

6 33 Æ; zum Bau von Gebäuden für höhere Lehranstalten und zu anderen extraordinären Ausgaben für diese Institute 1243 621 4; r Bau von _Seminargebäuden und anderen Seminarzwecken

199 027 M; für Kunst- und wissenschaftliche Zwecke und zur Er- richtung von Denkmälern 808 230 46; für das technische Unterrichts- A E css u 4 E und Bauverwaltung über- no i . (daranter 25 5 i De ums iu Berlin, 2. Rate). E

Im at des Kriegs-M inisteriums sind als Ein- Le nah dem Gesetz vom 17. März 1877 aus lia französfden

(r eMtoftenent[chädigung für die an*erweitige Einrichtung des Zeug- hau es 1 000 000 é. ausgeworfen, die auch als einmalige und Tee o Legt ide Ausgabe angeseßt sind. Außerdem sind als a e Auégaben 13 055 A. etatisirt, Der Etat bemerkt in dieser O u. U. „Die Verwaltung und Bewachung der im Zeug-

E Igr Trophäen und Sammlungen kann in dieser Weise nur is zum 1. Dktober 1879 fortgeführt werden, da zu diesem Ter- mine das hiesige Arlilleriedepot, dessen Vorstand die Zeughaus- Ane gegenwärtig nebenamtlich besorgt, nah Moabit verlegt wir „Und die seither noch im Feughause lagernden militär-ärarischen Ae ebendahin übergeführt werden. Außerdem wird zu

em gedachten Zeitpunkte der Umbau des Zeughauses bereits v weit vorgeschritten sein, daß es angezeigt erscheint , eine

efcndere Zeughausverwaltung einzuseßen. Es sind daher die Koîken der gedachten einiiweiligen Verwaltung in der big- gere Weise nur für die 6 Monate vom 1. April bis 30. Septem- A N auf den Baufonds übernommen, für das Halbjahr vom

. Oktober 1879 ab dagegen die Besoldungen der bei der Zeughaus-

ale E a tes Ra und die zu den fäblihen Aus- ¿ll e i â gbratt worden. rforderlichen Beträge nebenstehend in Ansaß

__ Lem Kommandanten foll die verantwortliche Verwaltun Few liSGaung des Z'ughauses und der darin befindlichen Das an un ; ammlungen, sowie die Repräsentation übertragen werden. Er wir M Bberleitung über das gesammte Institut und über das Per- aua des leßteren zu führen und im Verein mit dem technischen B tor den Ursprung der sämmtlichen vorhandenen Waffen, Fahnen a (none 2c. aus den Akten 2c. zu erforschen und danach fa Be- \ dea e zu siht.n und zu ordnen haben, damit dieselben demnächst in Ü Er Sranang I us gelangen können.

Q Sammlung f ediglih auf militärishe un iegs- Cou Ie Mus A Stelle des ua Pin

ner in der

fler bejed! werden rieg8geschihte 2c. erfahrenen Stabs-

er technische Direktor soll, wie vorerwähnt, im i i Jo Kommandanten die Sichtung und Beaufsichtigung g ra ung (circa 30 000 Gegenstände) übernehmen und bei Anschaffungen zur un der Sammlungen mitwirken. Derselbe muß daher Ee dieses Fach besonders befähigt und in der Waffen- und Alter- humskunde erfahren, ríamentlich aber mit ter brandenburg-preu- Nl ms aue sein.

Í Xxpedient und Registrator hat alle \ch{riftlichen i at ibaggreg en, Kataloge, Bestandsbücher 8 L A e Ñ lirettion zu vejorgen, die auf das Zeughaus bezüglichen, zur Zeit bie MSRR S “aab befindlichen Schriftstücke zu ordnen und weiter ju führen. neue Zeughausverwaltung anzulegen und

en Zeugwarten wird die unmittelbare Beaufsichti -

Bs Bestände Pie ne D etsntia bei Sidi Va E j ärter

für das Publikum obliegen enst nach Eröffnung des Zeughauses

Bisthümer 1 254 219 Æ um 11079 M4 |

Statistische Nachrichten.

j

| i:

| Nach Mittheilung des statistishen Bureaus der Stadt 2 i nd, bei den hiesigen Standesämtern E ‘Wobe E , bis incl. 14, Dezember cr. zur Anmeldung gekommen: 165 Ehe-

[Mi eBungen, 895 Lebendgeborene, 39 Todtgeborene und 498 Sterbe-

Das Kaiserliche statistishe Amt veröffentlicht im

E Î ae Mee g ref rage Reichs E E e er enbahn- und Bevölke - Statifslik der deutshen Städte, insbesondere M E Bs Kleinstädte und Landstädte in der Periode 1867 bis 1875. Derselbe verfolgt den Zweck, dem Zusammenhange der Eut- widckelung der Verkehrsmittel und der Bevölkerung nachzuspüren und insbesondere die ziffermäßige Daritellung der Wirkung der (Fisen- bahnen auf die territoriale Vertheilung der Bevölkerung anzustreben Als* Material dieser Arbeit 8 vor: die Bevölkerungszahl aller ein- R Orte des Reichs, welche am 1. Dezember 1875 mindesiens 86 Einwohner hatten, nah dem Stande der Volkszählungen von 7, 1871 und 1875. „Dieses Material is zu zwei Hauptübersichten I worden, nämli: 1. Verzeichniß sämmtlicher Orte des eutschen Reths, welce am 1. Dezember 1875 Eisenbahnstationen waren und mindestens 2000 Einwohner hatten, mit Angabe ihrer Eisen- PELSER N des Zeitpunits, an weichem fie solche erhielten, geordnet nah er Größe. Die nach dem 1. Dezember 1875 bis 1. Dezember 1877 Eisen- bahnstation gewordenen Orte sind als Anhang hinzugefügt und ift damit dieses Material für zwei weitere Jahre gegeben. IL. Die Gemeinden bezw. Wohnpläße des Deutschen Reichs, welche am 1. De- zember 1875 _mindestens 2000 Einwohner hatten, nach ihrer Ein- wohnerzahl 1867, 1871, 1875 und der Zeit, wo fie die erste Eisen- bahn erhielten, systematisch in Gebietêgruppen geordnet; mit Angabe der Einwohnerzahlen an den drei Volbdäblinantetmtnen und ihrer Ab- resp. Zunahme zwischen denselben. Auch hier sind die Angaben bis 1. Dezember 1877 fortgeführt, ohne daß indeß die Daten für diese zwei Jahre hätten verwerthet werden können. Bei dieser syste- Ma en Ordnung ist folgende Eintheilung der Orte befolgt worden : Großstädte von 100 000 und mehr, Mittelstädte von 20 000—109 009 Kleinftädte von 5000—20 000 und Landstädte von 2000—5000 Ein- wohnern. In jeder dieser Kategorien sind die Eisenbahnstationen (eta und summarisch, die Orte (bis zum 1. Dezember 1875) ohne S E und summarisch aufgeführt, fo daß sich also für jede N egorie und jede Gebietsgruppe die Bevölkerungsentwickelung der A E ohne Eisenbahnen in den Perioden 1867/71, stellen läßt, a der ganzen untersuhten Periode 1867/75 gegenüber- „… Diese beiden Uebersichten enthalten \omit das sämmtli iffer- mäßige Material, welches für die Untersuchunz E Einflefs ter Eisenbahnen auf die öôr!lihe Bevölkerungsbewegung im Reiche zu Gebote steht, und bieten dasselbe in einer Bearbeitung, an die ih rers Beobachtungen und Zusammenstellungen bequem knüpfen assen. Um aber die Entwickelung des Eisen ahnnetes einerseits, der Bevölkerung andererseits nit nur mit Rücksicht auf diese einzelnen Orte, sondern im Reich und seinen Theilen überhaupt während der fraglichen Periode zu veranschaulichen, ist in einer Uebersicht I. die Eng des deutschen Eisenbahnnetes zwischen den drei Volks- o E T & Er im Sas zur Fläcbenausdehnung 8ZC . der Staaten und L i iets-

ärnpben beireihet wo andestheile, B. der Gebiets

e Lanud- und Forstwirthschaft.

: ie die „Pos. Ztg.“ russischen Zeitungen eatnimmt, bezi d eien Gegendea des Gouvernements Nisbant Roma er Roggen schon jeßt Aehren zu treiben, was die Landwirthe mit Furcht erfüllt, da ja, selbst wenn der Winter noch lange auf ih warten ließe, an ein Reifen der Körner wegen der zu niedrigen Tem-

peratur nicht zu denken ist. Etwas Aehnliches wird aus ! Helsingfors gemeldet. Jn der Gegend A n E auf den Feldern Roggenhalme von 2 Ellen Höhe mit Aehren von vier Zoll Länge und bei Helfingfors die Achillea millefolium (Schaf- gane) die Artemisia (der Beifuß) und Trifolium ropens (weißer ee) in voller Blüthe gefunden. Außerdem blühten in den Gärten | S fatacee Male in diesem Jahre): Georginen, Levkojen und

Gewerbe und Handel.

In der ordentlichen Generalversammlung der Aktien-C

schaft Eisenindustrie zu Menden A Gew L ze Borsißende, daß die vorgelegte Bilanz für das Geschäftsjahr Aa mit einem Bruttogewinn von 352540 M ließe, die in erselben befindlicben bewegliwhen Werthe (wohin er die Ausstände s Abzug der Schulden und die Borräthe rene) um 112 812 M E Reservefonds um 30 421 M und das Delkrederekonto um

046 M höher, während die Werke einshließlih des in der vorigen Vilanz eingetragenen Neubaues um 99424 niedriger verzeichnet [n als in der Bilanz des vorigen Geschäftsjahres. Auf den bei- en Werken der Gesellschaft zu Menden und zu Schwerte sind im S IOERCIahr 1377/78 34 874029 kg Halbfabrikat, als Luppen 2c

9 785 901 kg Walzdraht, Beineifen und Bandeisen angefertigt. Der Versandt betrug: 29 527 571 kg für 4 161064 M Die Dur- scnittsverkaufspreise pro Juli 1877 betrugen pro 1000 kg für Men- den 151,56 6, für Schwerte 145,42 #6, während dieselben pro Juni 1878 ia n Sie S E M beliefen Lem Deriht der Maschinenbau-Aktien-Gesell O in Kalk bei Cöln am Rhein entnehmen e Soll N Das Eisen-Walzwerk hat produzirt 6064 634 kg gegen i I Ke in 1876/77 und 3 671 881 kg Luppen in 1875/76; S100 ali ke fu Ea A gegen Y gal 305 kg in 1876/77 und

( l 9/16. In der Maschinenfabrik betrugen di

Stlammtsartueieingen 1860735 A und ati wir s ieselfea

rutto 292 809 46. erübrigt, während im Vorjahre auf Fakturirungen von 1781 767 M. ein Bruttoverdienst von 252489 M ruhte. Die Gießerei produzirte 2211 580 kg gegen 2281 328 kg im Vorjahre Ns wurden an Fremde 660 086 kg gegen 749 977 kg pro 1876/77 eler, Die Bilanz \{ließt in den Activis und Passivis mit D 84 739 J Das Kassa-Konto beträt 10 072 H, das Wechsel- onto 79 994 4, das Effekten-Kontd 4800 M, Debitoren in lau- 124 Rechnung 644753 #, das Gewinn- und Verlust-Konto L L é, das Inventuren-Konto 906 054 ( Das Delcredere- 7 tr M E 49 566 M. Und Kreditoren in laufender Reh- r Neg 6. Der diesjährige Verlust beziffert si auf

Berlin, 20. Dezember 1878,

Cöln, 20. Dezember, 12 Uhr 30 Min. Vorm i S glische Post vom 19. früh (planmäßig in Verviers pra Uhr 21 Min. Abends) ist ausgeblieb:n. Grund: Züge können wegen Schneefalls Lüttich nit passiren.

Verviers, 20. Dezember, 12 Uhr Vormittags. ende Abendpost vom 19. d. Sia (Mannbdia p erviers am 20. 8 Uhr 49 Min. Vorm.), sowie die noh eine Abendpost vom 18. und die Morgenpost vom . haben den Anschluß an den Zug Verviers-Elberfeld-Berlin (aus Verviers 8 Uhr 59 Min. orm.) nicht erreicht. as Sa RG Sperrung der Bahn bei Ans durch Schneefall. g r E drei Posten werden wahrscheinlich mit dem um E E ahm. aus Cöln abgehenden Zuge Weiterbeförderung

Von Ihrer Majestät der Kaiserin if jest st dem D C

S emar ema) eum kürzlich «in dem sechszehnten Sabeböndert 2 CONLEAA es Meisterstük alter Gold\chmiedekunst überwiesen worde : e e Sammlung um ein auserlesenes Beispiel etner der venetig: Be K D itbare ad Den E bereihert. Das in be

e e , da on von Weitem aus sei La hervorleuchtet, besteht in einer runden, fr DirbeeaMgebung Set betragenden, aus stark vergoldetem Kupfer getriebenen flah 2 und weder saft fee fiesender Bewegung sid senfende

ellende Linie et. In sie {mi E \chlanke, langgezogene Buel ein, die, von p pi p fi q elftüdck auéstrablend, sich über den vertieften Innenraum D reiten, und diesen entsprcchend wieder eben so viel E Res Pes (ns S durchbrochen ütatbeites : ¿Der Die ale mit einem grazió - E palmettenartigen Drnament umrähmt. A e m ganz eigenartigen Reiz gewinnt das Werk indeß ul j Es die reihe, aus Korallen, gescnittenen Steinen un i: arbiger Emaillirung bestehende Dekoration, der die efällig be- arate Form als Unterlage dient. Ein in mattrother Koralle ge- \hnittener, von einem durcbbrochenen, tiefblau emaillirten Drhärieas eingefaller Cameo s{chmüdckt das runde Mittelftück, und sech8zehn ues an die Buel des Randes angefügte Cameen aus verschieden- farbigem Stein bilden im Verein mit kleinen, an die Spiten de Palmetten angebefteten emaillirten Muscheln die äußerste alé ang der Schale ; von ihrem golden \{immernden Grund aber bebt 0s CFTteoN ein zierlih au8geshaittenes, mit cine:n dichten Netz von N igen gefülltes Muster ab, in das wieder auf der Höhe der fut el in dunklem Blau und Grün emaillirte Blüthen eingeseßt E s gleicher Weise wechselt in dem durbbrochenen Naude das E “i; oth der in Gold gefaßten Korallen mit farbigem, tiefgetöntem Que , während die s{chmalen, die inneren Bukel von einander rennenoen Streifen , deren Ornament in der Zeich1ung an gurces stehende Blüthenftengel erinnert, überdies noch mit idtblauem lapis laznli eingelegt find. Die Gesammt- O dieser farbenprangenden, zu wohlthuender Harmonie des olorits zu]ammengeftimmten Dekoration ift die ciner heiter freudi- ger und zuglei vornehm ruhigen Praht. Trotz der Fülle ihres S der sich übrigens auc auf die mit Gravirungen gezierte (9 e erstreckt, ist die Schale doh weit entfernt davon, irgendwie Ül i aden zu erscheinen. Dem Reichthum der Details gesellt si vielmehr die vollendetste Klarheit der sich frei und leiht in organi- I Folgeritigkeit entwickclnden Komposition, und mit der üppigen a Se Schönheit, die der venetianishen Heimath des seltenen arn ee Bt mo RE in den Bes eine feine Ab- yaltnifsse und eine in j + 1

clélaNe Gde e Sn in jedem Zuge \{wungvolle und

In der gestrigen Sißung der Stadtverordnet - Me Ln Ee 2E P V, male au L Majestät dem König von Italien von den städti örden Berlins übersandte Glückwunschadref se s Diese

lautet: S E Rom, 8. Dezember 187

Se. Majestät der König Humbert, welcher Éaveits von e das SLORs der Bewohner Berlins bei der Nahriht von dem aegen E Königliche Perfon verübten Attentat Kenntniß erhalten hatte & rRRTO, das Schreiben von Ew. Hochwohlgeboren, welches diese Ens e im vollsten Umfange bestätigt, auf das Angenehmsfste be- As d ite Se. Majestät war fehr erfreut darüber, daß die- selben Empfindungen des Abscheus und Schreckens, ‘welche die Herzen der Italiener bei der Kunde von dem gleichen Verbrechen Q das kostbare Leben des glorreichen und ehrwürdigen Deutschen aisers erfüllt hatten, auch das Gemüth des deuts{chen Volks wegen der vom König von Italien erleöten Gefahr in Aufregung v A Neat Fan On Gefühle und der Sym- ( zei ), wels Band die beiden Völker, einig in i g arl zu demfelben Zi.le, des Wohlstandes E E ee, e Palterlaudes, umsc{ließt. Der König, mein Erlauchter Herr hat aher die Huldigung und die Glüäckwünsche der Bewohnerschaft Ber- lins gern entgegen genommen und sagt derselbe ihren hocansehn- lichen Vertretern hierfür den lebhaftesten Dank. Mit au8gezeich- neter Achtung der Minister dcs Königlichen Hauses. is

Sr. Hocwohlgeboren dem Ober-Bürgermeister s ros pa E Ho n S ost bed

' dem weiteren Verlauf der Sitzung is hervorzuheb f id den Antrag des Magistrats, für die im nächsten reis s era Dil warb SUERUSRETURG eine Beihülfe von 60 000 M be-

Visone.

Frankfurt a. M., 19. Dezember. (W. T. § ies figen Friedhofe fand heute unter sehr lreiter Duft Vie D far gina Dr. Karl Gußkows satt. Der Sarg war von orbeerkränzen und Palmenzweigen vollständig bedeckt. Die Grabrede hielt der Pfarrer Ehlers; außerdem sprach:n nodb Wilhelm Jordan EEneRs der Genossenschaft dramatischer Autoren in Leipzig, Dr. Neu- ürger im Namen der Scillerstiftung, Otto Hörth Namens der Beantfurtee und Wien er Scbrift\teller-Vereine, Zademack Namens er dramatischen Künstler und Pirazzi (Offenbach). Eia Gesang des Theaterchors eröffnete und {loß die Feier. :

Die Hof: Kunsthandlung von Edm. Gaill - rie 69 hiers-Ibft) bietet in einer Serie von 50 i D vas bi ern in bestem Delfarbend rudck zu dem bedeutend herabgeseßten De don A N E a v Goldrahmen, auch dem weniger Be eit, Besi i

Bad eatee 1s fe p in den Besiß gediegener und effektvoller

Morgen geht im Victoria-Theater

I im zum ersten Male B UEMER , die neue Feerie von Pasqué und Brandt, in In Krolls Etablissement nimmt morgen die alliährlice Le ausfstellung ihren Anfang. Die V tofiid Ste, M open, und nördlicheren Gegenden verwandelt, werden uns die T h ier- De t beider Zonen vorführen, und zwar in Gestalt der großartigen zoologishen Sammlung des Hrn. Leven aus Frankfurt a. M., welche schon vor einigen Jahren mit so vielem Beifall von Jung und Alt aufgenommen „wurde. Im Königsfaal wird das beliebte Weilnachts- ne „Wünsche und Träume“, neu bearbeitet und vom Ver- E . Jacobson mit zeitgemäßen Couplets versehen, in Scene __ Das glänzend renovirte Belle-Alliance-T ird übermorgen zum ersten Male dem Publikum wieder Lede ‘und Bua mit einer neuen Posse „Mit Sang und Klang“ von Weirauh u Qn, welche eigens für den beliebten &ast der Bühne, pr . Lina Mayr, geschrieben ist. Die neue Einrichtung des Hauses oll an Komfort und Eleganz nichts zu wünschen übrig lassen.

Im Concert-Hause kommt morgen, Sonnabend, ei (4 Ore ter - Novität des Königlichen Kapelltieifes. ert Radecke, eine Sinfonie in F-dur zum ersten Vortrag. Ferner L Are Baer Ven e Schumann, „Scchlummerlied“, „Pro- V es Lied“ und „Elfe“", von Heinri ür Ord

übertragen, zur ersten Auffüßrung. M E e

Redacteur: J. V.: Riedel. Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner.

Berlin:

beme Funktionen entsprechenck sind die eingestellten Gehälter

Drei Beilagen (einschließli Börsen-Beilage).

zum Deutschen Reichs-Auzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

20, Dezember

Kunst, Wissenschaft Neu ersciecren ift

handlung in Oldenburg: Deutsche Puppenkomödien, heraus- gegeben von Carl Engel, 2 Bände, Preis 8 4 Das Marionetten- | oder Puppénthcater bildete von jeher eine beliebte Volksbelustigung, und nahm, als die eigentliche Nationalbühne, eine Art von Bedeut- samkeit im deutschen Leben ein, indem diese Gattung lange Zeit die einzige war, welche das dramatishe Bedürfniß des Volkes befriedigte, während des dreißigjährigen Kriege: die {{wundenen englishen Shauspielertruppen in jenec bedrängten Zeit das deutsche Drama vor dem gänzlichen Ne Die früher vorzugsweise von den Marionetten- bühnen aufgeführten, .gern gesehenen biblischen Stücke bezeugen, daß es die Puppenkomödie ist, welche die direkte Erbschast des geistlichen Schauspiels und der Fastnahtsbühne angetreten hat, und Stücke wie „Der Sündenfall“, „Goliath und David“, „Hamann und Gsther“,

Untergange rettete.

„Judith und Holofernes“, „Köni t U a nd von deim Marionettentheater übergegangen. ‘daß das. Puppentheater seine alten Bolks\chauspiele, welche

dieses Volks\schauspiel zu betrachten hat. thümlikeit jenes Stoffes ist veranshauliht durch eine katalogisirte Vebersiht über die umfassende Faustliteratur von 1510 bis Mitte 1873, welche diesem Bande beigegeben ist. erste Band noch folgende Stücke: „Der verlorene Sohn“, Volkts- „Der Raubritter oder Adelheid von Staudenbühel“, Ritterschauspiel in 5 Akten, „Don Juan oder der steinerne Saft“, tragikomishes Schauspiel in 5 Akten, „Cyrus, König von Persien“, Lustspiel in 5 Akten, „Genoveva“, Schau- spiel in 5 Akten, „Hans Wurst als Teufelsbanner“, Lustspiel in

wohlthätige Fee“, Zaube! Band bringt folgende Komödien : des Doktor „Antrascheck und

\{hauspiel in 5 Akten,

1 Aft, „Almanda, die 3 Theilen. Der zweite „Christoph Wagner , - ehemals

Reich der Todten“ , Lustspiel in 3

Nerdienste sih noch theilweise Puppenspielèr@ erhalten haben, dieselbe Berechtigung baben, der Literatur erhalten zu werden, wie die Volkslieder, Volk8märchen und Volksfagen, welche zu sammeln man längst eifrig begonnen hat. Sicher wird jeder Litcraturfreund Antheil daran nehmen zu schen, wie frühere Jahrhunderte jene Stoffe behandelten, welhe unsere größten neueren Dichter zu Meisterwerken begeisterten. Der Verfaffer Ubergiebt in dem vorliegenden Buche eine Reihe jener alten, von echt deutshem Humor durhwehten Puppenkomödien und erweist damit nit allein der Literatur einen Dienst, sondern liefert in dem Ge- botenen auch eine angenehme und interessante Unterhaltung. Der erste Band enthält zunächst: „Doctor Johann Faust, Volks\chausviel in 4 Akten nebst einem Vorspiel.“ Eine geschichtlihe Einleitung be- fördert das unmittelbare Verständniß der Anschauungen, Sitten und des Kulturzustandes jener Zeit, als deren dihterisches Denkmal man | : ) l

Erklärungen erfahren, jeaes bekanntlih durch Wilhelm Arnold in Marburg in seinen „Wanderungen der deutschen Stanille. Weiter enthält der Band ein Rottweiler Shüßenfe sl aus dem Fahre 1558, von Leonhard Flerel in Reimen beschrieben. ( Fest vereinigte ganz Alemannien, Elsaß, die Schweiz, Schwaben in

Famulus Faust“, großes Vol1sschauspiel in 7 Akten, Suratsheck oder die Räuber in Siebenbürgen“, Schauspiel in 5 Auf- zügen, „Hamann und Esther“, Schauspiel in 5 Akten, „Das

„Glüdssäel und

Wünschhut", Volksschauspiel in 5 Akten, „Rosa von Tannen-

und Literatur.

im Verlage der Schulze’schen Hof-Buch- |

De Theater \chon hatte, und

¿ Herodes“, geistlichen Hieraus

Aufzügen,

aus Deutschland ver- ersezte und

geht her-or,

Der Umfang der Volks-

Weiter enthält dieser

Erste Be

lihe die Vogesen bilden. somit

verlorene in das

daß die unter den

in -der „Alemannia“

Studien gerechnet werde. enger begrenzen und so den wärts vorkommen, führen wollen.

ihrea Abgesandten.

berspiel in

W:r weniger ausgeben

JFohaun v. Camesina dort heraus.

„Balbirers“ Josua heit _ nah Südamerika ging. Die Länderbe

octor Faust“ __

(nach dem Wiepkingshen Manuskript), Schauspiel in 5 Akten,

„Die bezauberte Insel“, Puppen-Schauspiel in 4 Akten. Birlinugers „Alemannia, Zeits\chrift für Sprache, | ter | Literatur und Volkskunde des Elsasses, Oberrheins | und die

und Shwabens“, hat ihren sechsten Band soeben abgeschlossen. Derselbe is eben io reich an Material und Forschung, wie der vorige, dessen wir seiner Zeit an dieser Stelle gedaÞt haben. Gebiet der Zeitschrift is übrigens erweitert worden, was wir nur billigen können, so daß nun die östliche Grenze der Leh (die west- 9 S L i Bei n ri Ae E Ms

rovinz Schwaben mußte der gerade hier gut orientirte Herausgeber R y ; E G oft in der „Alemannia“ stillehalten, während fie ursprünglich sprahlih Lexikon, das in dritter, vollständig umgearbeiteter Auflage, mit und sittengeshichtlih doh eng damit verbunden war. Das Elsaß ift vertreten dur eine längere Abhandlung Dr. W:ndelers in Stegliß: Melchior Sebizius, cin Straßburger Stadtarzt des 16. Jahr- hunderts, sowie einige Literatur von Credelius. Für die Schweiz ist der Schluß des Schaffhausener Stadtbuhes von Joh. Meyer in

F 1 föstlich darstellendes Denkmal, aufgenommen. Ueber das Lateinschul- wesen des 16. Jahrhunderts in Ulm, Nördlingen, Augsburg u. î._w. handelt beinahe erschöpfend der epohemachende Artikel II.: „Ses bastian Franck aus Donauwerd“ von Dr. Weinkauff in Cöln. Es wäre zu wünschen, daß der Verfasser recht bald seine Studien fortseßen möchte. des Herausgebers behandeln die Ortsnamen Hohenzollerns als Fortsezung früherer in Band Il. 2c. B l

urkundlihen Formen auf, zerlegt sie streng nah den wissenschaftlichen Anforderungen und erklärt sie mit Hülfe der alemannisch?n Sprach- geseze. Den Eingang bilden die Ortsnamen auf -ingen, deren 36 erledigt sind, dann kommen die auf -heim, -hausen, -hosen u. \. w. Diese zollerishe Ortsnamen-Erklärung darf zu - den besten Arbeiten dieses von J. Grimm so sehr empfohlenen Zweiges der germanischen Der Verfasser hat offenbar {ein Gebiet Nachweis der Namen, die auch ander- D s alte Kurhessen und Hohen- 5) zollern hab:n jeßt die ausführlihsten, gründlihsten Drtsnamen-

burger und halber Passauer, verdankt Uhland feine kulturgeshiht- lihe Würdigung. Die Stuttgarter Schießen haben dem Dichter zum Ausganzspunkte von Forschungen gedient, die gute Früchte trugen. | von ega __ Paret Wer gut bezahlte, dem verfaßte Flexel den Beschrieb ausführlicb, s{hrcieb | 1) Vollständizer Kalender nebst Notizouh. und malte auf Pergament, wie die Stuttgarter Gremplare zeigen. wollte, wie : E Schütßenfest auf Papier u. {. w., Wer gar nichts aufbot für die Beschreibung, wie Weinfelden im Thurgau, d | von selbst auf. Das Wiener Schießen giebt soeben Regierungs-Rath

Das Wormser is auch gedruckt. Ein anderer längerer Artikel ist die Reisebeshreibung des \chwäbischen Ulsheimer, der in holländishen Diensten

ilage

(wie, weiß man

Das

Bon B zahlreichen Karten

lässige Antwort und torium des gesammt

Zwei größere Artikel Lat ateA Im Verlage Birlinger st-Ut die ältesten I g

BYerhältniß von

Knochenkohle,

7) Stöchiometrie; matif gewichte ;

Dieses

wiß und Dr. Ma Wiegandt,

(Brennereibetrieb ,

Rottweil, erhielt sein | Dampfverhältnisse.

a hörte Flerels Sang

kostbaren Beitrag bereichert. D

Alemannia zum d Anmerkungen sind diesen größern Arbeiten theilt der reichen Schreine lexikalisher, siiten mit, für die die Wissenschaft ihm wel i wünschen nur, daß die noch lange nicht in dem verdienten kannte Zeitschrift ret viele Leser gewinnen möge.

Hefte, die uns vorliegen, zeigen dieselben Vorzüge,

(Kreisumfang 11) Dampf und : À | 13) Zölle und Steuern; 14) Landwirthschaftlihes (mittlere Zusam-

mensezung der wichtigsten Dungmittel u. |. w.)

Der Pritschenmeister Flexel, ein halber Augs- | =? Stammers Brennereikalender auf das Jahr 1879. e TAs j Zweiter Jahrgangz herausgegeben von Dr. Carl Stammer in Kobec-

Hempel und Parey) hat

ie Handschrift kam nah Schwelm, nicht) wo fie Crecelius auffand und Abdruck übersandte. Die Einleitung sehr inftrutlv Außer Herausgeber wie bisher aus seinem ihtliher Kleinodien Dinge

elen Dank wissen muß. Wir añe be-

rockhaus’ fleinem Konversations-

und Abbildungen ausgestattet, in 40 Heften

30 4) erscheint, sind soeben Heft 16 und 17 veröffentlicht roorden. Dieselben reichen von l

Karten : eine Karte von Australien und Polynesien und eine Karte von Green h 2E og f E eilt

t t x ¿Kat Vi reits wiederholt in anerkennender Weise gedacht, erthei

tauenfelv, ein die Sprahe ‘ves 1% Jahrhunderts am Lberrhen | A s encyklopädisces Nachschlagebuch für den augenbli@tichen Ge- brau über jede in der Unterhaltung wie im täglichen Verkehr, beim Lesen toie im praktischen Leben auftauchende Frage eine kurze zuver-

„Evertuiren“ bis „Ganjam“ und bringen 2

Auskunft und bildet so ein gedrängtes Repecs- en menschlichen Wissens. Auch die beiden leßten wie die früheren.

von Wiegandti, Hempel & Parey in Berlin erschien

soeben ein Tasheakalender für Zuckerfabrikanten auf das Sahr 1879, herausgegeben 1 [ 1 Derselbe enthält: 1) ein vollständiges Kalendarium mit Notizbuh ; 9) Arbeitsübersihten der Ergebnisse; 3 Thermometer (V-rgleich der Sfala nah Celsius mit derjeaigen nah? l Polarisation (vergleich verschiedener A und Temperaturen ; Zucker und Wa

schiedenen Gemischen; Polarisation ohne Berücksi dichte; Tafel zum Gebrauh beim Soleilshen Jastrumente 2c.)z

von Dr. Karl Stammer, 11. Jahrgang.

eaumur)z; 4) Sacharometer ;

ser na Kilogrammen in ver- {tigung der Saft- Hülfsftofe; 6) Ausdehnung, Dichtigkeiten ; 8) Maße, Gewichte, Münzen; 9) Mathe- und Anhalt 0: | w): 10) Metall- Dampfkessel; 12) Haftpflichtzeseß ;

Berlin, 1879. (Veclag folgenden Jahalt: 2) Ärbeitsübersihten

3) Thermometer, 5) Ermitte-

x Delbrück in Berlin.

Ausbeute, Spirituskonto). 4) Tafeln zur Kartoffelprüfung.

lung dec Dihtigkeiten. 6) Eigenschaften des UAlfohols (Zasammea-

ziehung bei vershiedenen G i 7) Ermittelung des Gehalts alkoholisch metrie). 8) Tafeln für Attenuationsbestimmungen. m 10) Haftpflichtgesez. 11) Aus dem Brennerei-Steuergeseß für Preu- ßen und die mit demselben im Verbande stehenden Länder. 12) Jah-

schreibung ist dadur um einen _! resbericht. 13) Verschiedenes —@

emischen von Alkohol and Wasser u. #. w.). lischer Flüssigkeiten (Alkoholo- 9) Damv|kefsel.

F

burg“, romantisches Ritterdrama in _5_ Akten, „D

% Fnfserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblait nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich

Preußischen Staats-

Anzeigers :

Berlin, 8. W. Wilhelm-Straße Nr. 32.

A

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

4. Verloosung, Ámortisation, Zinszahlung u. 8. w. von öffentlichen Papieren.

Steck&briefe und Untersuchungs-Sachen. Der unten näher bezeichnete Schuh- macher Nobert August Carl Lewerenz it in Untersuhungssache wider ihn L. 7. 78. VI. wegen vorsäßlicher Körperverlebung und Gebrauchs eines gefährlihen Instruments bei einem Angriffe zu drei Monaten Gefängniß und einer Woche Haft, rehtsfräftig verurtheilt, die Hafftstrafe jedo dur die erlittene Untersuhungshaft für verbüßt erachtet

bat bisher nicht vollstreckt werden können, da der 2c. Lewerenz latitirt. Ein Feder, welher von dem Aufenthaltsorte des Lewerenz Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten

Stecbrief.

worden. Die Strafe

Gerichts- oder Polizeibehörde A

Gleichzeitiz wird die nächste Gerihis8behörde um Berlin, den 12. De-

zember 1878. Königliches Stadtgericht, Abtheilung E 2 A e ; r Rober A i lalt, L m Qaunens, aus S Si id lis Religion, | Rosenberg O.-S., gebürtig, 5 Fuß 2 oll groß, R Ol | bat blonde Haare, hohe Stirn, blonde Augenbrauen, braune Augen, gewöhnlihe Nase, gewöhnlichen Mund, rasirten Bart, unvollständige Zähne, ovales Kinn, ovale Gesichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe, ist unterseßter Gestalt, spricht polnish, und hat keine besonderen Kennzeichen.

Strafvollstreckung - ersucht.

für Untersuchungssachen, gehen. Sigualemeut.

August Carl Lewerenz ist 32 Jahre alt, am 15. Mai

1846 in Berlin geboren, 169 cm groß, hat hellbraune

Augen, blonde Augenbrauen, ovales Kinn, vorstehende Nase, gewöhnlichen Mund, breite Gesichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe, vollständige Zähne ift fräfti-

ger Gestalt, spricht die deutsche als besonderes Kennzeichen im Tleine Narbe.

Stedbrief. Der chemalige Ernst Carl Clausius, früher

Blankensee bei Trebbin, soll wegen verleumderischer Beleidigung zweier Beamten die ihm dur

kräftiges Erkenntniß auferlegte Ann Ge- Clausius

berigen Wohnort verlassen und ist dessen jetziger

fängnißstrafe verbüßen.

Aufenthaltsort unbekannt. Es den Angeschuldigten zu vigiliren,

falle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vor- findenden Gegenständen und Geldern an das unter- zeichnete event das nächste Gericht, welches lèttere

um gefällige St_afvollstreckung liefern.

i id ellen Karl Friedr. Der wider den Schne ne E Frier.

Wilhelm Swhoppert von Stecbrief wird als

anwaltschaft. Wilhel mi.

Steckbrief. Der hierunter beschriebene [Post- hier, ift wegen

Oer Arbeiter, zuleßt chlagung amtlicher Gelder un

Carthaus, den 10. Dezember 1878. Königliches Kreisgericht. 1.- Abtheilung.

erledigt zurü Caffel, den 17. Dezember 1878. Königliche Staats-

nzeige zu machen.

Haare, graublaue

Sprache, und hat Nacken links eine

Förfer Rudolph hierselbst, dann in

ch rechts- jat seinen bis-

wird ersucht, auf ibn im Betretungs-

ersucht wird, abzu-

dgezogeu.

L starke Glaße, dünnen blonden Schnurr- und Voll - bart, gesundes Aussehea, d ng.

ist mit \{chwarzem niedrigen Filzhute, Post-Dienstrod, dunkelbraunem zottigem Ueberzieher, groß, dunkler Tuchhose bekleidet. eine Brille mit goldener Einfassung. den 8. Dezember 1878. Der Staats-Anwalt.

löhner Franz wegen Diebstahls zur Untersuchung gezogen werden. Derselbe ist flüchtig. auf den Franz Nowaßky Acht zu haben, denselben im Betretungsfalle festzunehmen und an uns ab- liefern zu lassen. Rosenberg O.-S., den 2. De-

hagen bei Damgarten eine goldene Spindeluhr mit- telst Einbruchs und Einsteigens gestohlen worden. Des Diebstahls dringend verdächtig ist ein „Adolf“

| ¿u verhaften. Arbeiter ist 39 Jahre alt, katholis, | d [

j as I Verbleib des gesuhten Cigarrenmachers zu ver- nehmen und uns zu benachrichtigen. Barth, den 14. Dezember 1878. Königliche Kreisgerihts-Kom- mission. I.

0 m groß, korpulent, hat blondes Haupthaar, \{leppenden Gang. Er

der ihm zu Arbeiter trägt Bochum,

Stefbrief. Der unten näher bezeichnete Tage- Nowaytky aus Josephsberg soll

Wir ersuchen daher ergebenft,

ember 1878. Königliches Kreisgericht. Erste Ab- heilung. Signalement: Derselbe ift 67 Jahr

31, Oktober ( In der Nacht von T November 2278 ist zu Beyers-

gerufener Cigarrenmacher, welcher um die gedachte Zeit mit dem Schlächtergesellen Wilhelm Meyer qus Teterow und noch einem anderen Schlächter- gesellen, Louis gerufen, von Stralsund nach Rostock ewandert is und in letzterer Stadt die auf der Reise gestohlene Uhr vervfändet hat. Dieser Cigar- rentnacer ist etwa 30 Jahre alt, groß und s{lank gewachsen, von hagerem Gesicht mit langem Kinn, hat dunkles Haupthaar und einen etwas helleren kurzgesnittenen Bart, war mit einem braungrauen wahrscheinlich joppenartigen Rock und hellen Hosen bekleidet, und trug einen grauen breitkrempigen Hut. Er hat sich vor der Weiterreise in Rostock mit cinem roth- und weg Schlächterkittel und mit einem perlengestickten Gurt versehen, um so als S{lähter bei den Meistern Geschenke zu er- langen, und außerdem angegeben. daß er aus der Gegend von Lüben gebürtig sei. Cs wtrd um Vigi- lanz, event. Verhaftung und Hersendung der vor- bezeichneten Persönlichkeit ersucht. Ein Reisegefährte

ckefffeutlicher

5, Industrielle Etablissements,

W909 D

Polizeianwalts hier vom 7. Dezember 1878 ift gegen den Reservisten Tagelöhner August Friedrih Ferdi- nand Zemk- aus Nestau wegen unerlaubten Aus- wanderns auf Grund des Reichs-Strafgeseßbuchs und ein Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 3. April 1879, Mittags 12 Uhr , im hie- sigen Gerichtslokale, vor dem Kreisgerichts - Rath Wellmann angeseßt, zu welchem der 2c. Zemke mit der Aufforderung vorgeladen wird, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidi- gung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen oder solche so zeitig vor dem Termine an- zuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Im Falle des Ausbleibens des Angeklagten wird mit der Untersu{hung und Entscheidung in contumaciam i./Pom., den 11. Dezeember 1878. Kreisgeriht. Kommissarius für Uebertretungen.

Fabriken und Grosshandel,

. Verschiedene Bekanntmachungen.

. Literarische Anzeigen.

G D [25 Anzeîg L. Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditioneu des

„Juvalideudank“, Rudolf Mosse, Haasenficin & Bogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Annoncen-Bureaus.

. Theater-Anzeigen. | In der Börsen- . Fansilien-Nachrichten. beilage.

iesenfalls weiter ersucht, den 2c. Meyer über den

Oeffentliche Vorladung. Auf die Anklage des

& 360“ Nr. 3 des die Untersuchung eröffnet

Greifenberg

werden. nb Königliches

verfahren

[10408] Oeffentliche Vorladung. Die nachgenannten Wehrpflichtigen: : 1) Pr Otto Hugo Lücke aus Sonders- ausen, geboren den 14. Dezember 1855, 2) Wenzel Theodor Felix Münch aus Sonders- hausen, geboren den 6. Januar 1853, 3) Johann Ludwig Eduard Walzcr aus Son- dershausen, geboren den 31. Dezember 1854, 4) der Barbier August Wilhelm Albin Walther aus RodlLensußra, gevoren den 8. März 185d, 5) Julius Marie Oskar Müller aus Tiefenort, heimathsberechtigt zu Frankenhausen, geboren den 20. Juni 1855 sind auf von der Fürstlichen Staats8anwalt\chaft bier erhobene Anklage wegen Verleßung der Wehr- pfliht auf Grund des §./140 des Strafgeseßbuchs für das Deutsche Reih in den Anklagestand ver- seßt worden und werden, da ihr Aufenthaltsort un- bekannt ift, hiermit öffentlich geladen, in der vor dem unterzeichneten Kreisgericht auf den 4. April 1879, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Hauptverhandlung zu erscheinen. Beim Ausbleiben der obengenannte Angeklagten in diesem Termine wird die Hauptverhandlung dennoch abgehalten und ein Gndurtheil gefällt,

Hauptverhandlung

Als Bew-ismittel in der

werden die Akten der Voruntersuchung gebraucht werden.

Sondershausen, den 13, Dezember 1878. Fürstlich Schwarzburgisches Kreisgericht. R. Helmkampf.

Subhaftationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dgl.

[7647] Oeffentliche Vorladung. Der Buchhalter Carl Wilhelm Bernhard Sthaller, geboren am 23. September 1839 zu Sagan, Sohn des dasigen inzwischen verstorbenen Stadtsyndikus Friedri Wilhelm Schaller und der Amalie Theresia Schaller, geboreie Einwald, hat sich im Juni 1868 von Arnoldsmühle, Kreis Breslau, seinem damaligen Wohnorte, entfernt und Ea feine Nachricht von seinem Aufenthalte ge- geben. f Es if seine Todeserklärung beantragt. Der- selbe, sowie seine unbekannten Erben und Erbnehmer werden deshalb hiermit aufgefordert, sich bis späteftens in dem auf den 29. Juni 1879, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Kreisrichter Kuhn in dem Parteien- zimmer Nr. 2 unseres Geschäftslokals am Ritter- plaß Nr. 15 anberaumten Termine {riftli oder persönlich zu melden, widrigenfalls der Carl Wilhelm Bernhard Schaller für todt ertlärt, die unbekannten Erben mit ihren Ansprüchen an seinen Nachlaß aus- geschlossen und der Nachlaß den sich legitimirenden Erben oder dem Königlichen Fiskus ausgeantwortet werden wird. Breslau, den 19. August 1878. Königliches Kreisgericht. Ferien- Abtheilung. Wahler.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c. Holz-Verkauf. Zum öffentlichen und meistbieten- den Verkaufe von ca. 1200 Stück stärkeren kiefern Bau- und Scneidehölzern aus den diesjährigen Slägen hiesiger Oberförsterei habe ih einen Termin auf Mittwoch, den 8. Januar t., Vormittags 10 Uhr, im Gennrihschen Gasthause hierselbst, anberaumt. Die zum Verkaufe tommenden E fönnen auf Verlangen von den betreffenden Belaufs- förstern vorgezeigt und Aufmaßregister und Ver- kaufsbedingungen vor dem

Dramburg), den 17. Dezember 1878. Der König*

überhaupt nach Art. 219 der Strafprozeßordnung

Unter- d Urkundenfälschung

derselben, der Schlächterzeselle Wilhelm Meyer aus Teterow, soll inzwischen verhaftet sein. Es wird

verfahren werden.

liche Oberförster. Freiherr von Tettau.

Termine in meinem Bureau eingesehen werden. Gr. Linichen (Krets.

HGEENC S R R tial 2I Sitte: Sei aG atz ti