1901 / 220 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Sep 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Bemerkungen.

11,90 12,75

13,00 13,00

12,70 13,20 10,00 12,50 11,70 12,00 12,00 13,20 12,00 13,33

14,10 14,50 « 12,60 13,50 13,35 13,00 13,00

13,18 14,60 15,00 13,25 14,00

11,80 14/00 13/00

11,35

12,50 15,00

12,20 12,75

13,00 13,00

13,00 13,20 10,00 13,00 12,20 12,00 12,40 13,20 12,00 13,60

14,90 14,50 12,60 14,00 13,60 13,00 13,00

13,57 14/60

15,00 13.90 14,60

12,10 14,00 13,00

12,20

13,25 13,40 13,00 13,60 12,90 13,10

12.50 1428 13/20

12,00 13,90 12,60 13,00 12,80 13,60 13,50 13,87

14,90 15,50 13,00 14,10 13,60 14,00 13,90 16,00 14,595 15,00

16,00 14,00 14,80 12,60 12,20 14,50

12,40 15,40 2 90 13,60 12 50 15 00

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12,50

13,25 13,40 14,00 13,60 12,50 13,10

12,60 14.28 13.70

12,00 13,70 12,90 13,00 13,20 13,60 13,50 14,13

15,75 16,00 13,00 15,00 14,00 14,00 13,50 16 00 14,72 15,00

16,00 14,39 15,60 12,60 12,70 14,50 13,60

15,20

H 12,05 12,75

13,20 13,00

15,00 14,00

13,40 13,40 13,00 13,60

12,80 13,20 12,60 13,00 13,00 13,00 13,60 12,60 14,00 14,50 12,90 13,20 12,60 14,00 13,00

12,60

14,00 14,00 14,50 13,40 13,C0 13,50 12,50 14,00 15 00

16,20 14,52 14,00 15,00 13,50 17,20 14,40 13,16 15,84 13,64 15,60

12,70 13,10 12,80

12,50 12,50 13,75 14,20

13,00 13,40 12,60 12,40 12,80

14,00 14,40 14,00 14,20 13,40 14,10 13,60 14,00 14,50 14,40 12,20 15,75 17,50 13,50 15,10 14,00 15,00 14,00

15,36

14,50 16,20 15,10 15,80 12,80 12,80 15,00 14,20

fer.

12,05 12,80 13,29

13,80 14,00 16,00 14,60 14,00 13,60 13,20 13,70 13,20 13,00 12,90

2,70 13,60

13,00

13,10 14,30 14,60 13,10 13,60 12,80 14,00 13,00 13,40 14,40 13,50 14,50 12,80 12,00 14,00 15,00 15,00 14,00 13,10 13,50 15,60 13,70 13,00 14,50 15,50 13,00 12,50 16,80 15,10 14,20 15,40 16,40 14,00

13,60 15,95 13,80 15,80 15,00 13.00 13,20

13,00

15,60 16,20

13 60

Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Se Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise bat die Bedeutung, daß der betr

ende

auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. reis nit vorgekommen ist, ein Puntt (.) in den

12,80 12,90 13,75 14,20

13,00 13,40 12,70 12,40 13,00

14,50 14,40 14,00 14,50 14,40 14,10 14,00 14,00 14,50 14,67 13,80 16,60 17,50 13,50 16,50 14,60 15,00 14,00

16,00

15,00 16,20 15,50 16,60 13,20 13,30 15,00 14,20

12,40 12,80 13,25

13,80 14,00 16,00 14,60 14,00 13,60 13,20 13,70 13,30 13,00 13,00

13,20 13,60

14,Cc0

13,10 14,50 14 80 13,30 13,60 13,00 14,00 13,00 13,40 14,40 13,50 14,90 13,00 12,50 14 309 15,00 16,00 14,00 13,30 14,00 15,60 14,00 13,00 14,50 15,50 14,00 13,50 18,00 15,69 15,00 15,70 16.40 14,40

13,60 16.50 14,20 16,80 15,00 13,30 13 50 13,00 16,20

10

14,16 16,60 13,71 13,19 15,79 13,68 13,90

13,06 13,00

13,60

13,75 13,60 13,50

12,96 16,47 13,74 13,25

14,08 17,00

13,04 16,16 13,53

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400

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnel. i tren p Spalten, daß entsprechenter Bericht fehlt.

[l- und Invaliditäts- 2c. erung.

3. U pachtungen, Verdingungen 2c.

äufe, Ver î S B 2c. von Werthpapieren.

: -Sachen. L Yuggbote, Berri und Fundsachen, Zustellungen u.dergl , Un

Oeffentlicher Anzeiger. |

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsή. 7. Erwerbs- und Wirthschafts- T,

8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwä

9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

ten.

1) Untersuhungs-Sachen.

ser ee Gärtner Heinrich Wilhelm Lehr, geboren

; dt (Verw.-Bezirk Büdingen) in Hessen N AltenNtärz (876 als Sohn des Jakob Lehr und der Elise, geborene Rühl,

9) der Kaufmann Ernst Haberstroh genannt Seder, geboren am 30. April 1872 in Halle a. S.,

den beide wegen Meuterei § 122 R -St.-G.-B., erer auch wegen Entziehung von der Militär- f pflicht, leßterer auh wegen Diebstahls \teck- brieflich verfolgt. Es wird um Ergreifung, Ab- lieferung ans nächste Gericht und telegraphische Nachricht hierher ersucht.

Tsingtau, den 4. August 1901.

Kaiserliches e at Kiautschou. ilke.

783 Beschluß. , 08 |ahnenfluchts-Erklärung vom 26. März 1901 egen den Füsilier Karl hilipp Meyer der 8. Komp. ederrheinischen Füs.-Regts. 39 wird nah Nückkehr 0s Beschuldigten aufgeboben. “Düsseldorf, den 6. September 1901. _ Königliches Gericht der 14. Division.

9) Aufgeb ote, Verlust- u. Fund- sahen, Zustellungen u. dergl.

Bekanntmachung.

[O iésseitige Bekanntmachung vom 1. August d. Js, den Verlust eines Pfandbriefes der Braun- schweig-Hannoverschen Hypothekenbank betreffend, wird dahin berichtigt, daß es sih um den Pfandbrief der Hamburger Hypothekenbank Serie 301 Litt. C. Nr. 110 135 über 500 M. (4 9/0) handelt. Braunschweig, den 7. September 1901.

Herzogliche Polizei-Direktion.

Proegzel.

7188 Berichtigung. : gyn Nr. 283 vom 28. November 1900 poli- zeilih gesperrte 34 9/0 Preuß Konfol über 300 Nr. 313 176 mit Kupons i\t ein konvertierter. 8336 I1V. 31. 00.

Berlin, den 16. September 1901.

Der Polizei-Präfident. 1V. E. D.

[46956] Bekanntmachung.

Die derzeitigen Inhaber der abhanden gekommenen Police Nr. 7004 wie des gleichfalls abhanden gefommenen Pfandscheins über Police Nr. 20910 der Lipziger Kranken-, Jnvaliden- und Lebens- versiherungsgesellshaft zu Leipzig werden hierdurh aufgefordert, thr Anrecht an die genannten Dokumente bis spätestens den 24, Dezember L901 dem unterzeichneten Direktorium nachweisen, widrigen-

falls nah § 62 der Sayungen verfahren werden wird.

Leipzig, den 13. September 1901. Das Direktorium der

Gegenseitigkeit, Versiherungsgesellshaft von 1559.

Paul Bachmann. C. G. Laue. [33583] Aufgebot. z Die Stadt Schwerte hat das Aufgebot des bei der Bergish-Märkischen Bauk zu Hagen hinterlegten, von der Kölnishen Maschinenbau-Actiengesellschast auf den A. Schaaffhausen’shen Bankverein zu Cöln gezogenen und von diesem angenommenen Wechsels bom 18. Februar 1897 über 5800 (M beantragt. Der Tnbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den LO0. April 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Streit- jeuggasse 23, Zimmer 1, Unterhaus, anberaumten botstermine seine Rechte anzumelden und die de vorzulegen, widrigenfalls die Krastlos- ertlärung der Urkunde erfolgen wird. Cöln, den 9. Juli 1901. G Königliches Amtsgericht. V €.

Aufgebot. ofene Handelsgesellshaft in Firma Schübbe zu Berlin, Uferstr. 5 (Inbaber die Kaufleute Sch{mörpel und Friedrih Sch{übbe zu hat das Aufgebot folgenden Wechsels be-

per 20. Dezbr. auf Essen.

n, den 20. Septbr. 1900. Für H 1000. Drei Monate na dato zablen Sie für diesen ima-Wechsel an die Ordre meiner selbst die imme von Mf. Ein Tausend den Werth in lechnung und stellen ihn in Rechnung [t. Bericht.

Herrn Edmund Schulß in Essen a. Ruhr, Gänsemarkt 6.

Gulu

(Ce

Edrmund

Schübbe & Co. Nüdseite: Dts. Wechselstempel 0,50 den 20. 9, 1900. dre der Deutschen Bank. Name unleserli. r uns an die Ordre der Herren Essener t- Anstalt Werth zum Inkasso. Berlin, 1900. „Leutsche Bank, i. V.: unleserliche Unterschriften. „Zer Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, „ieiens in dem auf decn 14. Januar 1902, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht Scraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- E und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ** Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen witd. Essen, den 15. Juni 1901. Königliches Amtsgericht.

146954 L, _ Aufgebot. T ¿ur Blatt 16 des Grundbuchs für Neudorf be- et ih in Abtbeilung 11 unter Nr. 6a, 7 für

Wann

S que Christiane verw. Goldbach, geb. Goldammer, t eudorf eine Hypothek von noch 150 K ein- agen. Die genannte Goldbach if angeblich im dre 1878 in Neudorf verstorben, die jeyigen Jn- - Uet Pvpothek sind unbekannt. Zum Zmwecke auf A (Sließung der leyteren mit ihrem Rechte ist arbeiten U des Grundstückseigenthümers, Händ- Don E obert Hermann Reppe in Niederstriegis, derfah em unterzeihneten Gericht das Aufgebots-

ren eingeleitet worden. Als Aufgebotétermin

ommen

ist der 10. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Die Gläubiger der erwähnten Hypothek werden aufgefordert, ihre Nechte bei Ver- meidung der Ausschließung spätestens im Aufgebots- termin anzumelden. Döbeln, den 7. September 1901. Königliches Amtsgericht.

[46945] Aufgebot. : __ Der Korbmacher Karl Heinri - Wilhelm Meyer in Engern hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Engern Bd. IT Art. 89 Abth. IIT Nr. 1 eingetragene Hypothek von 300 4 Darlehn, verzinslih zu 409/69 an den Kolon Heinrich Ninne Nr. 3 in Engern aus Obligation vom 16. Ok- tober 1852 und Zeifion vom 8. Oktober 1866, be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 14. April 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Rintelu, den 4. September 1901. Königliches Amtsgericht.

[46747] Aufgebot.

Der Michael Kahl in Beinheim hat beantragt, den verschollenen Peter Kahl, geb. ¿u Beinheim 11. März 1866, zuleßt wohnhaft in Beinheim, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor- dert, sich spätestens in dem auf Dounuer®stag, den 3. April 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Lauterburg, den 12. September 1901.

Kaiserliches Amtsgericht. (gez.) Knaudt. Beglaubigt: Der Gerichtsschreiber: Weil.

[46699] Bekanntmachung.

Der Landmann Philipp Strack aus Attenhausen hat als Pfleger der mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesenden Kinder der nah Amerika ausgewanderten Eheleute Johann Christian Schmidt und Anna Maria, geb. Pfeiffer, von Eppenrod, Namens:

1) Christine, geboren am 12. August 1844,

2) Karl, geboren am 1. Februar 1846,

3) Karl Wilhelm, geboren am 25. Juli 1851, sämmtlih zuleßt wohnhaft in Eppenrod, beantragt, zweck8 Todeserklärung der genannten Personen das Aufgebot zu erlassen. Die Verschollenen werden auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. April 1902, Vorm. 10 Uhr, festgeseßten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. J. 2/01.

Naffau, 6. September 1901,

Königliches Amtsgericht.

[46748] Aufgebot,

Nach den glaubhaft gemachten Angaben des unten aufgeführten Antragstellers sind: 1) Helene, geb. Schneider, Wittwe des in Alsheim verlebten Land- wirths Karl Egelhof, gëboren im Jahre 1805; 2) deren Kinder, nämli: a. Sophie Christiane Egelhof, ledig, ohne Beruf, geb. 10. Juli 1839; h. Philipp Egelhof, Handarbeiter, geb. 6. März 1842: 3) die Schwester des genannten Karl Egelhof, Wittwe von dem in Alsheim verlebten Handarbeiter Jakob Müller, Namens Katharina, geborene Egel- hof, geb. 3. Juli 1809; 4) deren Kinder, als: a. Jakob Müller, Taglöhner, geb. 20. Juni 1837; h. Heinrißh Müller, Taglöbner, geb. 20. Juni 1837; c. Christina Müller, ledig, ohne Beruf, geb. 28. Dezember 1850; alle zuleßt in Alsheim wohn- haft gewesen, {hon seit dreißig Jahren verschollen, und fehlt seit dieser Zeit jede Nachricht über die- selben. Auf Antrag des Nechtsanwalts und Gr. Notars Scheuermann in Osthofen, als Progenevor mächcbtigten des Bahnbediensteten Karl Müller in Alshbeim, ergeht nunmehr die Aufforderung:

1) an die obengenannten Verschollenen, sich späte- stens im Aufgebotstermin Samstag, den 19, April 1902, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird:

2) an alle. welche Auskünfte über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzcihneten Gericht Anzeige zu machen ;

3) an alle, welche Erbansprübhe an den Nachlaß der obengenannten Verschollenen erheben zu können glauben, solche bis zu jenem Termin ebenfalls anzu- melden und durch den Nachweis ihrer Erbeigenschaft näher zu begründen. widrigenfalls sie fonst, soweit gesetlich zulässig, bei der Erbvertheilung niht berück- sichtiat werden.

Osthofen, 4. September 1901.

Gr. Amtsgericht.

[41315] Aufgebot. : Auf Antrag des Preußischen Fiskus werden dic Erben der am 6. Mai 1899 hierselbst verstorbenen Wittwe Bergmanns Josef Heilemann, Anna Maria, geb. Kubl nann, aufgefordert, sich spätestens in dem auf ten 11. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine zu melden und ihr Erbrecht nachzuweisen, widrigenfalls der Nachlaß dem ih meldenden und legitimierten Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus wird verabfolgt werden und dêr sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen \{uldig ist und weder Recbnungblcgung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern darf.

Necklinghausen, den 14.-August 1901.

Königliches Amtsäaericht. [46951] Aufgebot.

Nachdem die unverebelichte Elise Dorothea Jes am 3. August 1901 in Rendsburg verstorben, werden alle, welhe Erb- oder sonslige Ansprüche an den Nawblaß der Verstorbenen zu baben vermeinen, hier mit aufgefordert, olche binnen 6 Wochen, von der Bekanntmachung dieses Aufgebots an gerechnet, bei

x

dem unterzeihneten Gericht anzumelden und gehörig zu begründen.

Rendsburg, den 7. September 1901.

Königliches Amtsgericht. 1. [46946] Amtsgericht Varel, Abth. Ax.

Durch Urtheil des Hiesigen Amtsgerichts, Abth. IT, vom 25. Juni d. I. ist Friedrih Bernhard Feld- tange, geboren am 23. Mai 1865 zu Jaderkreuz- moor als eheliher Sohn des Landmanns Iohann D, Feldtange und dessen Ehefrau Sophie

riederike, geb. Schütte, für todt erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1897 festgestellt. Der für todt Erklärte ist im Jahre 1882 nah Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1887 ver- \chollen. Als Erbén desselben find aufgetreten :

1) Diedrich August Feldtange, Landmann zu Schweierfeld,

2) Johann Ludwig Feldtange, Wittwe, Anna Sophie, geb. Wemken, zu Jaderkreuzmoor für ih und als Vertreterin ihrer minderjährigen Kinder, nämlich:

a. Johann Heinrich Feldtange,

b. ¿Frieda Louise Feldtange, t f

c. August Ludwig Feldtange, °

3) Bernhard Friedrich Kloppenburg, Wittwe, Martha Catharine, geb. Feldtange, zu Ovelgönne.

Es werden nunmehr alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht an dem Nachlaß des für todt Erflärten zu haben glauben, aufgefordert, ih spätestens in dem auf den L. November d. J., Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgerichte an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls alle, welhe sich nicht gemeldet haben, mit ihren Erb- ansprüchen niht berücksihtigt werden und der Nach- laß den oben aufgeführten Personen ausgehändigt werden wird. Das Aus\{lußurtheil wird auf An- trag am Dienstag, den 5, November, Vorm. 10 Uhr, in öffentlicher Sißung verkündet werden.

1901, September 4.

[35850] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Thiele in Leipzig hat als Ver- walter des Nachlasses der am 5. Juni 1901 in L.-Plagwit, Karl Heinestr. 29, verstorbenen Friederike Louise verw. Dr. Hermsdorf, geb Leube, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem- gemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblafferin zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unter- zeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebots- termine, der auf Dieustag, den 3. Dezenber 1901, Mittags X2 Uhr, anberaumt wird, anzu- melden; die Nachlaßgläubiger, welche sich niht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichttheilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Leipzig, den 11. Juli 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. Il A.2, Nebenstelle Johannisgasse 5. [46948] Bekanntmachung.

Der Kaufmann Philivv Müller zu Naffau hat als gerihtlich bestellter Pfleger des Nachlasses des Maurermeisters Wilbelm Schrupv von Nassau das Aufgebot zum Zwecke der Auss{ließung der Nach- laßgläubiger beantragt. Aufgebotstermin wird be- stimmt auf den 19. November 1901, Vor- mittags AL Uhr. Allen Nachlaßzgläubigern, welhe \sich nicht spätestens in diesem Termine inelden, wird als Nechtsnachtbeil angedroht, * daß sie unbes{adet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Plichttheilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berüdcksihtigt zu werden, aus dem Nachlaß nur inso- weit Befriedigung erlangen können, als #|\ch nach Befriedigung der nit ausaes{lossenen Gläubiger noch ein Uebers{Guß ergiebt. Die Anmeldung hat unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung bei Gericht zu erfolgen.

Naffau, den 10. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [46955] Urtheilsauszug.

Das Herzogli Anhaltisde Amtsgericht in Ießnitz hat durch Urtheil vom 11. September 1901 für Net erkannt :

Die Forterungêurkunde d. a. Jeßnitz, 5. Februar 1887, mit Nachtraaq vom §8 Februar 1888, laut welcher der unverebelchten Friederike Sacaer in Kleinmöhlau, jeßt in Zerbst, gegen den Gastwirt! Lipke in Kleinmöblau eine im Grundbuche vor möblau Band [l Blatt 32 eingetragene Hyp forderung von dreitausend Mark zusteht, kraftlos erklärt.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens Antragstellerin zur Last.

Von Rechts Wegen.

Jcfinit, 11. September 1901.

Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. [46937] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Barbara Nikelowski, geb. Siemienski, zu Shönbrück, Prozeßbevollmäcbtigter : Rechtsanwalt Neumapn in Allenstein, klaat gegen ihren Ebemann Joachim Nikelowski, früher zu Schönbrück, jeut unbekannten Aufentbalts, auf Grund der“ §S 1567 Nr. 2 und 1568 B. G -B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Allenstein auf den 11, Dezember 1901, Vormittags Uk Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Allenstein, den 7. September 1901

Hint, i

Geritss{hreiber des Königlichen Landgerichts. [46941] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Auguste Ernestine Caroline p eb. Scholz, in Köpenick bei Berlin, vertreten dur Rechtsanwalt Waldstein in Altona, klagt gegen ihren Ebemann, den Schlosser Carl Ernst Julius Raay,

unbekannten Aufenthalts, wegen böëliher Ver-

lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den \{hul- digen Theil * zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienêtag, den 19. November 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwedckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 7. September 1901.

C. Stahl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [46938] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Sophie Auguste Karoune Schweizer, geb. Grabmann, zu Zwößen a. d. E., Prozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Dr. Rudolf Geiger dahier, hat in dem Prozeß gegen ihren Ebemann Christian Friedrih Schweitzer, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, früher zu Kleingera im Voigtlande, zuleßt zu Griesheim am Main wohnhaft, gegen das sie mit ihrer auf Ehescheidung gerichteten Klage abweisende Urtheil der 11. Zivilkammer des Königlihen Land- gerichts zu Wiesbaden vom 16. November 1900 Be- rufung eingelegt, mit dem Antrage: Königliches Oberlandesgeriht welle der Klägerin und Berufungs- flägerin gegen den Ablauf der Berufungsfrist die Wredereinseßung in den vorigen Stand ertheilen, sowie nach dem Klageantrage die Ehe der Streittheile scheiden und den Beklagten für den {huldigen Theil ertlären. Die Berufungsklägerin ladet den Berufungs- beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Be- rufung vor den 11]. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerihts zu Frankfurt a. M. auf den 19. Dezember 1901, Vorniittags Uk Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Be- rufungsschrift bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den d. September 1901.

Der Gerichts\{reiber des Oberlaundcsgerichts. [46942] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Marmorsc{bleifers W. Beneke, Emma, geb. Hansen, zu Lüneburg, vertreten durch Nechtsanwalt Oehlschläger in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Marmorschleifer W. Venuccke zu Lüneburg jeßt unbekannten Aufenthalts. wegen Ghescheidung, ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lüne- burg auf den 6, November 1901, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zuftellung wird folches dekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [46969] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Walter Kielmann zu Gr. Lichterfelde, vertreten durch den Nechtsanwalt Schiller zu Berlin, Alexanderstr. 31, klagt gegen den Herrn Anton Pape, zulegt zu Charlottenburg, Friedbergstr. 15, jetzt unbe- kannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 14. Okf- tober 1900 über 5000 Æ, fällig am 1. Januar 1901 im Wechselprozesse, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurtheilen, an Kläger 300 6. nebst 69% Zinsen seit dem 4. Januar 1901 und 24 M. Wechselunkosten zu zahlen, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg, Zivil- gerihtsgebäude, Amtsgerihts-Plat, nabe dem Bahn- hof Charlottenburg, 1 Treppe, Zimmer 35, auf den 19, November 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 12. September 1901.

Lange, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 8. [46968] K. Württb. Amtsgericht Gmünd. Oeffentliche Zustellung.

Karl Dinser, Zeugschmicd in Gmünd, klagt gegen Wilbelm Eberhard, den JIüngeren, Glaser, früher in Leinzell, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt ak wesend, wegen Forderung aus Kauf, mit dem An- trag, durch vorläufig vollftreckbares Urtheil zu er kennen, daß Beklagter s{huldig "ci, dem Kläger 127 M 68 A zu bezahlen und die Kosten d streits einschließlih derjenigen der vorange Arrestverfahren G. 394 und 395/1901 zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet der Kläger den Beklagten vor das K. Amtsgericht Gmünd zu dem auf Dienstag, den 3. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, l j Dieser Auszug der Klage wird zum Zweck der öff lihen Zustellung bekannt gemacht.

Den 11. September 1901.

Gerichtsschreiber D orner. [46943] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. E. Plambeck, Eitenwaa lung zu Kiel, Fleethörn 20, vertreten durch anwalt Johannsen in Kiel, klagt gégen den Tech- niker und Schlossermeister G. A. Hansen, frübe1 in Kiel, jeyt unbekannten Aufenthalts, aus Waaren- forderung mit dem Antrage auf koftenpflicbtige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zzblung von 168 71 \ nebst 4 D. a. Zinsen scit Zustellung der Klage, und latet den B klagten zur mündlichen Verbandlung de ted)ts- streits vor das Königliche Amtsgericht u Kiel, MNinastr. 21, Zimmer 3, auf ten D3. November 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Timm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Adbth. 10. [35068] Oeffentliche Zustellung. Der Nentier Eduard Reuter in K Henschestraße Nr. 13, vertreten durch de anwalt Tomuschat in Marggrabowa, klagt geaen die Erben des versiorbenen Gastwirths W Kadereit aus Wielitzken, nämlich: 1) die Wittwe Caroline Kadereit, geborene verwittwet gewesene Domaß in Wielitzken, 9) den Kaminbauer Emil Kadereit in Do-t Oestermarschstraße Nr. 63, 3) ten Sc{losser Wilhelm Kadereit in

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