1901 / 226 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Sep 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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MERINI E m e C A R

vom 2. Juli 1897 über den Versicherungéeschein Nr.-91 198, ausgestellt auf das Leben des Herrn Dr. med. Louis Friedrich Damm, praft. Arztes in

Barby, E c. der Pfandschein

Nr. 6577 vom 9. Mai 1893, betreffend den Ver- sicherungéschein Nr. 93 680, ausgestellt auf das Leben des Herrn Friy Gustav Hirthe, Rendanten in Bojanowo, sowie einen Kautionsschein über 1000 Æ,

I1. betreffend Versicherungen auf den Lebensfall :

der Versicherungsschein j

Nr. 5356, ausgestellt am 6. Dezember 1884 auf Herrn Richard Eduard Max Scholz, Uhrenfabrikant in Kattowiß O.-Schl.,

find uns als verloren angezeigt worden.

In Gemäßheit von § 15 der es Ver- sicherungsbedingungen unseres Statuts bezw. von § 16 unseres Regulativs für Versicherungen auf den Lebens- fall machen wir dies biermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir die obigen Scheine für fraftlos erflären und an deren Stelle Duplikate ausstellen werden, wenn sih innerhalb dreier Monate vom untengesetten Tage ab ein Inhaber dieser Scheine bei uns nicht melden sollte.

Leipzig, den 23. August 1901. L Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig. Dr. Sändel Dr. Walther.

[48714] Aufgebot. S

Der Kaufmann Isaak Krebs aus Lassowiß hat das Aufgebot des Legescheins beantragt, welcher ]einer verstorbenen Ebefrau seitens der „Providentia, FFrank- furter Versiherungsgesellschaft in Frankfurt a. M.*“, am 6. August 1887 über die Hinterlegung der Lebens- versicherungspolice Nr. 41 545 der genannten Gesell- ertheilt worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Mai 1902, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 2

Frankfurt a. M., den 17. September 1901.

Königli%es Amtsgericht. 15. [48642] Aufgebot.

Die Herausgabe der Amtskaution von 600 A, welche der frühere Gerihtévollzieher kraft Auftrags Friedrih Kluge aus Köpenick, zur Zeit im Straf- efängniß zu Tegel, bei Uebernahme feines Amtes bestellt hat, steht in Frage. Auf Antrag des Präsi- denten des Königlichen Kammergerichts werden alle unbekannten Interessenten aufgefordert, etwaige An- sprüche auf Ersay der von dem früheren Gerichts- vollzieher Kluge aus seiner Amtsführung zu ver- tretenden Schäden und Mängel an Kapital und Zinsen, sowie an gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten der Ermittelung des Schadens bis spätestens in dem auf den 11. Dezember 1901, Mittags 12 Uhr, im hiesigen Gerichtsgebäude, Freiheit Nr. 82a., 1 Treppe, Zimmer 12, anberaumten Termine bei dem Amtsgericht hierselbst anzumelden, widrigenfalls die Interessenten mit ihren Ansprüchen auf Befriedigung aus der bezeichneten Amtskaution ausges{lossen werden.

Köpenic, den 19. September 1901.

Könialicbes Amtsgericht. [48307] Uufgebot. .

Nr. 16927. Gottfried Gratwohl, Maurer von Harres beim, Gemeinde Wittenhofen, hat das Aufgebotsver- fahren zum Zwecke der Kraftloserklärung der Schuld- urkunde vom Vorschußverein Markdorf vom 10. April 1901 Nr. 661, lautend auf Gottfried Gratwohl in Markdorf über 1300 M, Dreizehnhundert Mark, beantragt. Aufgebotstermin vor Gr. Amtsgericht Reberlingen ist bestimmt auf Montag, den 14, April 1902, Vormittags 10 Uhr. (s ergeht die Aufforderung an den Inhaber der Urkunde, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine bei diesseitingem Gerichte anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgt.

Ueberlingen, ten 14. September 1901.

Gr. Amtsgericht : (gez.) Bommer. liht: Der Gerichtsschreiber

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Ee (Unterschrift.) [48648] Aufgebot. j Bei dem Kal. Amtsgeribt Nossen sind folgende Geldbeträge binterlegt, bhinsihtlih deren hiermit das Aufgebotéverfahren gemäß § 111. des Ausf.-Gef. vom 15. Iuni 1900 eingeleitet wird. l. im Depositum Nr. 385: a. 155 1 für Johann Gottfried Kühn, 193 M für Iohann Michael Küttner, 206 M 36 „4 für Jobann Gottfried Eckert, 137 38 „A für Johann Gottfried Kaden, 218 M 29 r don Uotorannton X a b gott Meyer, 377 M 96 «\ für George Gottlieb Schuhn, “U 59 ur ott T1 drich Franke, 6 5 (i für Johann Christian Krumbicgel, I rl Gottlob Diersch, hann Gottfried Wahl, in Gottlob Thiele, » on lor

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Gottlob Köhler in Polen unt

Fohann Georg Thube in T eingelegt im Sieb

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nlebner 26 M 24 M A eingelegt in den Nr. 1937, 2082, 2163 uar 1898 IL. im Depositum 93 M 2 A f Engelschall, 100 M 44 eingelegt Nr. 1579

eingelegt im Nossener Sparkassenbuch Nr. 12 070, ohne Zinsen feit 19. Januar 1871. Die Hinterlegungen betreffen ; zu Ta. (Depos. Nr. 385): unabgehobene Arbeiter- und Lieferantenforderungen an die Gewerkschaft „Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fdgr.“ in Ober- gruna, j 7 zu Ib. und c.: unabgehobene wiedererstattete Ver- läge und Ausbeuteantheile bei derselben Gewerkschaft, zu IT (Depos. Nr. 659): unabgehobene Arbeiter- und Lieferantenforderungen an die Gewerkschaft „Radegrube Fundgrube*" in Burkersdorf, ; zu IIT (Depos. Nr. 37): eine auf einem fub- hastierten Nofsener Grundstücke eingetragen gewesene alte Hypothek von 10 Mßr. Gülden, zu IV (Depos. Nr. 687): eine auf einem \sub- hastierten Lüttewißer Grundstücke eingetragen ge- wesene Termingelderhypothek von 89 Thlr. 24 Nagr. 9 Pf, : i ai V (Depos. Nr. 337): zwei von einem Mit- erben Oekonom Johann Christian Roßberg in Dresden Enge A i Die Hinterlegung ift erfolgt : i ; zu 1a L E April und 31. Juli 1844 bei dem

ergamt Freiberg, : E Ban inb “D O den Daten Le 25 1870 bei dem Bergamt Freiberg und Gerichts8amt Nofsen,

zu É arn S November 1863 bei dem Gerichts- amt Nofsen, : : zu TIL. am 2. Januar 1846 bei dem Justizamt Nossen, : N IV: am 4. Juli 1863 bei dem Gerichtsamt Nossen, : i zu V: am 13. November 1848 bei dem Stift Meißen. : Als betheiligt kommen in Frage: l a. die N für M nach dem oben Gesagten die Hinterlegung stattfindet, A b. hinsichtlich des Depos. Nr. 687 überdies der Hinterleger, Hausbesißer Christian Friedrih Dehne (oder Dähne) von Seifersdorf, der sih bei der Hinterlegung alle Ansprüche vorbehalten hat, c. alle diejenigen, die etwa aus der Person der zu a. und b. Genannten und als deren Rechts- nachfolger, sei es vermöge Erbrechts, sei es kraft Abtretung oder Pfändung, sei es auf Grund eines sonstigen Rechtstitels Ansprüche auf die hinterlegten Gelder zu erheben haben. E Die genannten Betheiligten werden hiermit auf- gefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf Sonnabend, den 23. November 1901, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie hinsichtlich des hinters- legten Geldes mit ihren Ansprüchen an den Staat ausges{lossen werden. Noffen, am 18 September 1901.

Königliches Amtsgericht.

[48638] Aufgebot. E Die Plätterin Anna Pößsch zu Dahme, Neustadt Nr. 561, hat das Aufgebot über das Sparkassenbuch der Sparkasse des Jüterbog - Luckenwalder Krei)es Nr. 42 270 über 285,10 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Mai 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Jüterbog, den 18. September 1901. Könialiches Amtsgericht.

[48695] Aufgebot. : E

Auf Antrag der bürgerlichen Gemeinde Efselborn, vertreten durch ihren Bürgermeister Zimmermann allda, werden alle diejenigen, welche Ansprüche auf die nachbezeichneten in dem Grundbuche der Ge- markung Efsselborn noch nicht eingetragenen zu öffentlihen Zwecken dienenden steuerfreien Grund- flachen, als Wege, Bäche und Gräben, erbeben zu fönnen glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche und Nechte bei Meidung der Anerkennung der Erhihung spätestens in dem biermit bestimmten Aufgebots- termin Mittwoch, den 13. November 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelde Die Grundftüde find aus- weislih der bei der Gerichtsschreiberei des unter- zeichneten Amtsgerichts zur Einsicht offen liegenden, durch Großb. euerfommissariat Alzey aufgestellten Fläcbenverzeichnisse folgende :

Gemarkung Eftelborn.

C Bäche und Gräben Flächen- No. Flächen

wirths und Bierbrauers Joh. Eisele in Neuhausen, ift im Jahre 1851 förmlich nach Amerika ausge- wandert. Derselbe war im Jahre 1881 in New York wohnhaft, ist seit 1881 aber verschollen. Auf Antrag des Abwesenheitspflegers, Gemeinderaths Karl Friton in Neuhausen, ekgeht an den Verschollenen die Aufforderung, si spätestens in dem auf Frei- tag, den 4. April 1902, Vormittags 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nah den deutschen Ge- seßen bestimmen, sowie mit Wirkung für das 1m Inland befindliche Vermögen erfolgen wird. Zugleich werden alle, welhe Auskunft über Leben u. Tod des Verschollenen geben können, aufgefordert, bis zum Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 16. September 1901. Amtsricter (Unterschrift).

[48639] K. Amtsgericht Eßlingen. Aufgebot. Die am 9. März 1856 in Eßlingen geborene und O daselbst wohnhaft gewesene Marie Sophie Auguste Luik, genannt Rieger, un- ehelihe Tochter der Wäscherin Sophie Karoline Luik, genannt Rieger, ist Anfangs der 1870er Fahre von Eßlingen weggereist und seither ver- schollen. Auf Antrag ihres Bruders Friedrich Engel, Mechanikers in MNeutlingen, ergeht an die Verschollene die Aufforderung, sih spätestens in dem auf Freitag, den 4. April 1902, Vor- mittags 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleih werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen geben können, auf- efordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht nzeige zu machen. Den 18. September 19011. Amtsrichter (Unterschrift.)

48716 Aufgebot.

l O) debgergeselle Karl Emil Klem, geboren am 9. Fanuar 1869 zu Kippenheim, stand im Jahre 1887 in Straßburg i. E. in Arbeit, ging im selben Jahre von da fort und soll im Jahre 1889 nah Amerika ausgewandert sein, ohne bis jeßt irgend welhe Nachricht von sich gegeben zu haben. Die Eltern des Verschollenen, Landwirth Karl Klem Eheleute von Kippenheim, haben nun den Antrag auf Todeserklärung ihres Sohnes gestellt. Es ergeht hiermit die Aufforderung: N

1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Dienstag, den §8. April 1902, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen werde;

2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Ettenheim, den 19. September 1901.

Großh. Amtsgericht.

(gez.) Dr. A. Fuchs.

Dies veröffentlicht: G Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts : Rapp.

[48696] Kgl. Amtsgericht Kirchheim. Aufgebot. A

Das Aufgebotverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung ist eingeleitet: A

1) Gegen den am 15. September 1845 in Zell ge- borenen Johann Georg Blesfiug, ausgewandert im Jahre 1880 nah Amerika, auf Antrag feiner Schwester Christine Jauß, geb. Blessing,

2) a. gegen den am 29. Mai 1835 tin Noßtingen geberenen Carl Heinrich Wöhrle, ausgewandert im Jahre 1853 nah Nord-Amerika, ,

b. gegen die am 1. Januar 1830 in Noßzingen qe- borene Christine Friederike Wöhrle, förmlih aus- gewandert im Jahre 1853 nach Nord-Amerika,

auf Antrag ihres Schwestersohns Heinrich Iung,

3) gegen den am 26. Januar 1831 zu Nabern ge- borenen Johannes Breftmer, förmlich ausgewandert im Jahre 1853 nah Amerika, auf Antrag des Ab- wesenbeitspflegers David Ederle.

Es ergeht nun die Aufforderung: i i

1) an die Verschollenen, fich späteitens tin dem auf Donnersêtag, den 17. April 1902, Vormittags 10 Uhr, festgeseßten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird,

9) an alle, welche Auskunft über Leben oder JLod der Verschollenen zu ertheilen vermogen, ]pakettens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kirchheim, den 19. September 1901. Oberamtsrihter Daser.

Veröffentlicht durch: Gerichtsschreiber G öl z.

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16. September 1901 Großb. Amtägericht.

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IV. im Depositum Peter Ehrlich in lehner Sparkaî! "1 1. Januar 1898

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1 18. Sebtember 1901 Könialiches Amtsgericht

K. Amtsgericht Eßlingen. Aufgebot.

; März 1827 in Neubausen a H ck » Ac l kit nbe b s ü k L ü ry L ih Eisele, Sodn

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bruar 1828 daselbst, zuleßt wohnhaft in Rehna, für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \ich spätestens - in dem auf den 17. April 1992, Vormittags 103 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über“ ben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rehna, den 17. September 1901.

Großherzogliches Amtsgericht.

[48649] K. Amtsgericht Reutlingen. Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung, Gottlob Schurr, geboren am 21. Dezember 1844 zu Reutlingen, Sohn des f Konrad Schurr, gew, e Er. und der Katharine Schurr, geb. oebel, daselbst, ist seit mehr als 10 Jahren ver- \{hollen. Auf Antrag des Ulrich Vollmer, Kauf- manns in Reutlingen, ergeht hiermit auf Grund des Beschlusses des K. Amtsgerichts Reutlingen vom 18. September 1901 die Aufforderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes- ertlärung erfolgen wird, 5 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige hiervon zu machen. 4 S Aufgebotstermin wird bestimmt auf Dienstag, den 15. April 1902, Vormittags 10 Uhr. Den 18. September 1901. : Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Reutlingen. Ref. Büsing. [48651] Nufgebot._ Die verehelihte Hedwig Kosche, geb. Luther, in Schkeuditz, hat beantragt, den vershollenen Maurer Friedrich Otto Luther, geboren am 28. August 1840 in Plauen i. V., zuleßt wohnhaft in Rudolstadt, für todt zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 29. März 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen. Rudolstadt, den 18. September 1901. Fürstliches Amtsgericht. [48644] K. Württ. Amtsgericht Schorudorf. Aufgebot.

Die Todeserklärung der Maria Barbara Grau, geb. 20. Januar 1841 in Hóöbengehren, 1859 von dort nach Amerika gereist, nah den leßten Nachrichten in Chicago wohnhaft gewesen, seit 30 Jahren ver- schollen, ist beantragt und der Antrag zugelassen worden. Es ergeht nun die Aufforderung: i 1) an die Verschollene, \sih spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. Í

2) An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maden.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Dienstag, den 29. April 1902, Nm. 4 Uhr.

Den 18, September 1901.

Amtsrichter Bokshamme r. [48653] Aufgebot. :

Der Fabrikarbeiter Gustav Lange zu Solingen hat beantragt, den vershollenen Robert Tesche, Megger, zuleßt wohnhaft in Solingen, für todt zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \sih spätestens in dem auf den 1. April 1902, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leden oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermegen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Solingen, den 19. September 1901.

Königliches Amtsgericht. 3.

[48645] K. Amtsgericht Urach.

Gegen nadstehende Personen wurde von der Betheiligten das Aufgebot zum Zwede Todeserklärung beantragt :

1) Christiane Charlotte, geb. Widmann, g 16. April 1816, Ebefrau des Johann Jakob F Host, Maurers von Urach, und deren Kinder: _

a. Johann Gottlieb Widmaun, geb. den 23. Zep tember 1837, J

b. Katharine Iuditha Hof, geb. den 4. April 1544

c. Mathilde Pauline Hof, ged. den 21. Vez 1850,

mit welchen sie im Iahre 1854 nah Amerika wanderte, 4

9) Karl August Widmann, Schneider von Ura)

den 18. Januar 1819, “im Jahre 1847 mil 1a Amerika auêsgewandert lenijamin Widmann von Urach, 5 1825, von Urach aus nah Amerika gerei 4) Wilbelm Friedrich Widmann my : 3 nach Ameriîa

n 21. Iuni 1828, von Urach aus

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4 seit mebr als 30 Jahren 1 F n Œ@ î oh vou 96 April Johannes Eppinger, ged. den 26. Aprui 1 E bn der ? Gbriitovb Eppvinger

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| auf Freitag, den 2. Mai 1902, Vormittags

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10 Uhr, vor unterzeihnetem Gericht anberaumten | 7

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Neumünster, 16. September 1901 Königliches Amtsgericht. 11.

Aufgebot. ; Friedrih August

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f ilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesiens

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Es ergebt daher die Aufforderung an

1) die Verschollenen, spätestens im Aufzedolt | termine vom Montag, deu 24. März 1902, | Vormittags §8: Uhr, sich zu melden, widrigen" falls die Todeserklärung erfolgen würde, 7

9) alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu geben vermögen, spätestens üm Aus | gebotêtermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 19. September 1901 Amtôricbter Häcker Bekanntmachung.

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en bei Batténbera qa tert Heinrid werden biermit aufgeforder! (Erbrechte binnen vier Monaten dei dem ? zeichneten Amtägeriett anzumelden, n: onfall(

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i werden wird, daß ein anderer Erbe als der

isfus nicht vorhanden ift. M. XII. 1. Battenberg, den 17. September 1901.

Königliches Amtsgericht.

18661 T S Ten Akten 96. VII 178. 01 ist die Na@Wlaßverwaltung über den Nachlaß der am 58. November 1900 zu Wiesbaden verstorbenen Frau Börner Adelheid, geb. Hinze, angeordnet und der Rechtsanwalt Julius Jacoby hier, Leipzigerstr. 41, als Nachlaßverwalter bestellt und verpflichtet worden.

Berlin, den 17. September 1901. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 96. 48650] Aufgebot. :

Auf Antrag des Rechtsanwalts Bischoff in München als Verwalters über den Nachlaß der am 17. Juli 1900 dahier verstorbenèn Apothekerswittwe @ouise Schwarzmeier werden gemäß § 1970 B.-G.-B. alle diejenigen Gläubiger, welche an den Nathlaß der Genannten Ansprüche oder Rechte geltend zu_ machen haben, aufgefordert, dieselben bei dem unterfertigten Gerichte alsbald, spätestens aber in dem zur Erlassung des Aus\{lußurtheils be- stimmten Termine vom 22. November 1901, Vormittags S8è Uhr, anzumelden. Nachlaß- läubiger, welche sich niht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ein Ueberschuß ergiebt. Die Anmeldung einer Forderung hat die An- abe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstüke sind in llrschrift oder in Abschrift beizufügen.

München, den 17. September 1901.

K, Amtsgeriht München 1. Abth. B. für Ziviljachen. Herold, K. Amtsrichter. [48657] : i ;

Durh Urtheil des unterzeichneten Gerihts vom heutigen Tage ist der Seemann Hermann Dietlein aus Quedlinburg für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1890 festgestellt.

Hildesheim, den 18. September 1901.

Königlicbes Amtsgericht 4. [48658] _Bekauntmachung.

Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene Arbeiter Peter Zzkudlarek aus Neu-Chojno für todt erklärt. Als aut des Todes ist der 1. Januar 1887 fest- gestellt.

Rawitsch, den 18. September 1901. Königliches Amtsgericht. [48697] Jm Namen des Königs!

In der Aufgebots\ahe „Montanwerke Niedersachs- werfen Actiengesellschaft“ hat das Königliche Amts- gericht Ilfeld durch den Gerichts-Assestor Thomas für Recht erkannt :

Die unbekannten Berechtigten werden von der Befriedigung aus dem auf die Partial-Obligation [itt. B. Nr. 138 über 1000 Æ entfallenden Be- trage ausgeshlossen. Die Kosten des Verfahrens trägt der Antragjteller.

Ilfeld, den 4. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [48656] Bekauntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom 17. September 1901 is das Sparkassenbuch der Kreissparkasse zu Angermünde Nr. 6101 über 6 A 15 4, ausgestellt für den Lokomotivführer Friedrich Jaensh, und Nr. 12144 über 109 Il A, ausgestellt für den Eisenbahnbeamten- verein zu Angermünde, für kraftlos erklärt.

Angermünde, den 17. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [48654] Jm Namenu des Königs!

n der Aufgebotssache des Arbeiters August Molcher zu Recklinghausen hat das Königliche Amts- gericht Recklinghausen durch den Amtsrichter Focke für Recht erkannt :

_Das Sparkassenquittungsbu}ß Nr. 6660 der itadtishen Sparkasse zu Recklinghausen über 150 M wird für fraftlos erklärt.

148655 ] Bekanutmachung.

Vurch Auss{lußurtbeil des unterzeihneten Amts zridts vom 17. September 1901. sind die unbe- annten Gläubiger der auf dem Grundstück Reppen Band V Bl. Nr. 281 in Abth. II1l Nr. 1 für Bauer Gädicke zu Gr.-Lübbichow eingetragenen Post

1 100 Thlr. Restkaufgeld mit ihren Rechten aus ¿tidblossen w-rden.

Reppen, en 17. September 1901.

Königliches Amtsgericht. 18614 Oeffentliche Zustellung. l) Antonie Ida Mauersberger, geb. Schubert, in

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-#) Anna Marie Berger, geb. Kaden, Oelhändlerin n Vderneuschönberg, und 0 Anna Selma Glöôckner, geb. Rädel, in Grofß- flagen gegen ihre Ehemänner „ju s Hermann Mar Mauersberger, früheren -Mantwirth in Nofsen, den Maurer Julius Albin Berger in rneuschönberg, „i 3: den Julius Hermann Glöckner, vormals Vergardeiter in Grofischirmc \ammtlih unbekannten Aufenthalts, auf ig der Ehe vom Bande, nd 2 wegen böslicher Verlassung, f Grund von § 1568 des Bürgerl. Gesel laden die Beklagten zur mündlichen Ver- La eung der Rechtsstreite vor die 2. Zivilkammer i toniglihen Landgerichts zu Freiberg auf den ,- Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte a)senen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der mucwen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen annt oemadt. „Freiberg, den 19. September 1901 r Verichtéschreiber des Könialichen Landgerichts. ‘7. Oeffentliche Zustellung. er Cinwohner Gustav Patschull zu Michaels- i Mariensee, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- Uai Keruth in Danzig, klagt gegen seine Ebefrau ana Patschull, geb. Patschull, früber zu Neuen- ¿/ jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe "ung, mit dem Antrage zu erkennen : M Ebe der Parteien wird geschieden, die Be- E f die Schuld an der SGeidung, i die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits

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Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfeffer- stadt, Hintergebaude, 1 Treppe, Zimmer 20, auf den 19. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 19. September 1901.

: Wetzel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [48620] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Margarete Reinke, geb. Krause, zu Zoppot, Danzigerstraße 38, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Reimann und Ruhm in Danzig, flagt gegen den Arbeiter Gustav Reinke, früher zu Danzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: die Ehe wird ge- schieden, Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hintergebäude 1 Treppe, Zimmer Nr. 20, auf den 19. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 19. September 1901.

Wegel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48623] Landgericht Hamburg.

, Oeffentliche Zustellung.

Die Wäscherin Antoinette Louise Johanne Michel zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Donnenberg, Bes Strack, Bagge & Wetschky, klagt gegen ihren Ehemann Christian Friedrih August Michel, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Che der Parteien auf Grund § 1567 B. G.-B. zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, auch dem Beklagten die Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Sechste Zivilkammer des Landgerichts zu Hams- burg (Altes Rathhaus), Admiralitätstr. 56, auf den 13. Dezember 1901, Vormittags 9¿ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 18. September 1901.

Wahlstedt,

Gerichtsschreiber des Landgerichts. Landgericht Hamburg. Oeffentliche UBERURE-

Die Ehefrau Agnes Elisabeth Therese Scheele,

geb. Busse, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt

Dr. Elfan, flagt gegen ihren Ehemann Johann

Friedrich Scheele, unbekannten Aufenthalts, wegen

Sbesheidung, und ladet den Beklagten zur münd-

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Sechste

Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes

Rathhaus), Admiralitätstr. 56, auf den 13. De-

zember 1901, Vormittags 97 Uhr, mit der

Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu-

gelassenen Anwalt zu bestellen. in Zwecke der öffent-

lichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung be- fannt gemacht.

Hamburg, den 18. September 1901.

Wahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Dr. Wilhelm Hermann Mar Lobse zu Ham- burg, vertreten dur Rechtsanwälte Smith u. Dr. Leo, klagt gegen seine Ehefrau Anna Christiana Lohse, geb. Mittelstein, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe der Parteien wegen böslicher Verlassung der Beklagten, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Sechste Zivilkammer des Landaerihts zu Hamburg (altes Rathhaus), Ad- miralitätstr. 56, auf den 13. Dezember 1901, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 18. September 1901.

Wahblstedt,

Gerichtsschreiber des Landgerichts. Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Ebefrau Johanna Friederica Margaretha geb. Döhring, verw. Jablonsky, zu Ham- vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kruse, klagt gegen ibren Ebemänn, den Arbeiter Joseph Speich, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Sechste Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus), Admi- ralitätstr. 56, auf den 13. Dezember 1901, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 18. September 1901.

I aD tedt Geribtsschreiber des Landgerichts.

Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Caroline Rathmann, geb. Larfsson, zu Hamburg, vertreten dur Rechtsanr Dr. Brom- bera, klagt gegen ihren us Hinrich Nathmanun, unbekannten ( wegen böôs- licher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den \{uldigen Theil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg faltes Rathbaus, Admiralitätstraße 56) auf den 29, November 1901, Vormittags 9: Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem ge- dachtén Gerichte zugelafsencn Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Hamburg, d. 19. September 1901

Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [48618] Oeffentliche Zustellung. In der Ebescheidungssache der Ehefrau Margaretha se, geb. Koppelmann, zu Abtissenwish b. Burg

[48624]

[48625]

[48626]

(48628]

m G Lori 44 C4 k «Tf Cas Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Wolf Dose

in ‘Kiel, gegen ihren Ebemann, den Schuhmacher Iohann Jacob Froese, früher zu Heide, jeßt unbe- fannten Aufenthalts. Die Klägerin ladet den Be- flagten vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 17. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, zur Ableistung des der Klägerin im bedingten Endurtheil vom 25. Juni 1901 auferlegten Eides und zur mündlichen Ver- handlung mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 18. September 1901.

f Littwinsfki,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [48621] Oeffentliche Zustellung.

_Die Ebefrau Carl Braun, Caroline, geb. Luß, zu Straßburg, Mugzigerstraße 5 c., Prozeßbevollmähh- tigter: Nechtsanwalt Bernheim, klagt gegen ihren Chemann Carl Braun, Mechaniker, ohne bekann- ten Wohn- und Aufenthaltsort, früher zu Straß- burg wohnhaft, auf Grund böslicher Verlassung mit dem Autrage, die zwischen den Parteien am 22. Februar 1873 zu Straßburg geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Nechts- streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die I. Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts zu Straßburg auf den 26. No- vember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Krümmel,

Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Landgerichts.

[48633] Oeffentliche Zustellung.

Der Söldner Josef Bühler von Osterberg hat als Vormund des minderjährigen Josef Bühler, außerehelich der Mühlschreinerstochter Walburga Bühler von Memmingen gegen den Maurer und Bräuer Christian Refe, früher in Augsburg, nun unbekannten Aufenthalts, zum K. Amtsgericht Augs- burg, Klage wegen Unterhalts erhoben, mit dem Antrage, erkennen zu wollen:

I. Beklagter ist \{chuldig an Klagspartei

a. 440 A rüdständige Alimente für die Zeit vom 18. März 1896 bis 18. September 1901,

b. weitere 80 Æ jährlihen Unterhaltsbeitrag für die Zeit vom 18. September 1901 bis 18. März 1910, d. i. bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahr des Klägers Josef Bühler, ferner die Hälfte des s\einer- zeitigen Schul- und Lehrgeldes, sowie die allenfallsigen Krankheits- und Leichenkosten zu bezahlen.

IT. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

ITT. Das Urtheil wird binsihtlih des Aus\pruches unter Ziffer 1b. für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Verhandlungstermin ist bestimmt auf: Freitag, den 15. November 1901, Vorm. S8F Uhr, Sitzungssaal 1, p. l. Zu diesem Termine ladet Klagspartei den Beklagten nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung hiemit vor.

Augsburg, den 19. September 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

(L. S.) Der K. Sekretär: Fuchs.

[48635] Oeffentliche Zustellung.

Die unverehelihte Wilbelmine Stock zu Brüntorf und der Zimmermeister Ernst Wehmeier daselbst, als Vormund des von der ersteren am 5. April 1901 außerehelich geborenen Kindes August, klagen gegen den Schmiedegesellen Heinrih Rose, zuleßt wohnhaft in Bredaerbruch, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen der Ansprüche aus außereheliher Beiwohnung mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von 1,25 M Entbindungs- und Wochenbetté®- kosten, 2,30 Æ vierteljährliher Geldrente von der Geburt des Kindes bis zur Vollendung seines 16. Lbensjahres, und laden den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Nechtsftreits vor das Fürstliche Amtsgericht, 11., zu Lemgo auf den 4. November 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

S chulze, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts. 11.

[48629] Oeffentliche Zustellung.

1) Die unverebelihte Josefine Spinner, Näherin in Heiteren, 2) der Ackerer Franz Anton Spinner in Geiteren, in seiner Eigenschaft als Vormund: a. des Robert Spinner, geb. 15. Januar 1900, b. d Camill Spinner, e. der Luise Marie Spinner, beide geb. 11. August 1901, klagen gegen den Robert Dolge, 32 I. a., früher Trompeter beim Feld-Art. Negt. Nr. 66, zuleßt in Neubreifsah wohnhaft, jetzt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltéort, ags |1 aus Kosten der Entbindung und des Unterhalts für

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die ersten sechs Wochen nah der Entbindu aus Unterhaltsansprüchen in B, G..B., mit dem Antrage: des Beklagten zur 46 100,—, ad 2: den dem Robert, Camill unkd von ibrer Geburt an bis 16. Lebensjahres eine im vorau Kalendervierteljahres fällig werdent Höbe von vierteljährliß M (A - Kinder, und ¿war die rückständigen Beträge fo? zablen, und laden den Beklagten zur Verhandlung des- Rechtéstreits vor das Kaiserliche Artsgericht zu Neubreisach auf Mittwoch, den 13, November 1901, Vormittags 94 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacbt (L. S3.) Gorrel H. -Gerichtsschreiber des Kaise [48636] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Ernst Holzweissia Nachf. zu Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jacobi Bergen a. R., klagt gegen den Kaufmann August Jacschke, früher zu Krampas a. Nügen, jeyt unbe- kannten Aufenthaltsorts, mit dem Antrage auf Zahlung von 283,53 M nebst 5 9/4 Zinsen aus Waaren lieferungen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtögericht zu Bergen a. Rügen auf den 26, November 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht Bergen a. R, den 13. September 1901. Drewes,

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gerichts.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[48630] Oeffentliche Zustellung. é

Die Firma Otto Reichel in Berlin, Eisenbahn- straße 4, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Benno Mübsam und Illch in Berlin, Leipziger- straße 57, flagt gegen den Drogisten Paul Uppen- dahl, früher zu Berlin, Wilhelmstraße 121, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß fie dem Beklagten auf seine Bestellung in der Zeit vom 12. Januar bis 17. Juni -1901 Waaren für den Gesammtpreis von 93,50 käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zablung von 93,50 M nebst 49/9 Zinsen - seit dem 17. Juni 1901 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Jüdenstraße 59, ITT1 Treppen, Zimmer Nr. 163, auf den 11. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Akten- zeichen: 70 C. 1449/01.

Berlin, den 16. September 1901.

Heidemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts T. Abth. 70. [48719] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache der offenen Handelsgesellschaft Levin & Kallmann zu Berlin, Wallstraße 16, ver- treten durch Rechtsanwalt Sluzewski zu Berlin, gegen das Fräulein Klara Hottenroth, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts 50. P. 316/01. —, wegen Zablung von 750 A und Zinsen, wird die Beïilagte über die ihr bereits zugestellte Wechselklage vom 29. Mai 1901 von neuem zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssahen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, Portal 3, Zimmer 76, IT. Stockwerk, auf den 19. November 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffzrderung ge- laden, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Berlin, den 20. September 1901.

Müde, Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts 1. 6. Kammer für Handelssachen.

[48720] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache der offenen Handelsgesellschaft Levin & Kallmann zu Berlin, Wallstr. 16, vertreten durch Rechtsanwalt Sluzewski zu Berlin, gegen das Fräulein Klara Hottenroth, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, 50. P. 315/01., wegen Zahlung von 750 M und Zinsen, wird die Beklagte über die ihr bereits zugestellte Wechselklage vom 29. Mai 1901 von neuem zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, Portal 3, Zimmer 76, IT. Stockwerk, auf den 19, November 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung ge- laden, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. September 1901.

Müde, Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts 1. 6. Kammer für Handelsfachen.

[48717] Oeffentliche Zustellung. __ Die Firma Hermann Bursch zu Berlin C., König- straße 50, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schott in Cassel, klagt gegen den Gastwirth August Boll, früher zu Caffel, jeßt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf Grund der Verträge vom 23. Januar und 4. August 1899 an die Firma Casseler Möbelfabrik August Oeste in Cajjel für gelieferte Möbel einen Restbetrag pon 1608 M. 55 „\ schulde, den die genannte Firma nah Vertrag vom 22. Juni 1901 an die Klägerin ab- getreten habe, und daß die Zuständigkeit des biesigen Amtsgerichts \ich auf die im Vertrag vom 23. Ja nuar 1899 getroffene Vereinbarung gründe, mit dem Antrage den Beklagten kostenfällig zu verur theilen, an die Klägerin 1608 # 55 «\ nebst 4 Zinsen seit dem 1. September 1901 zu zablen, das Urtbeil auch gegen Sicherheitéleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgeriht zu Cassel, Abtheilung 12, auf den 30. November 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 16. September 1901 Kaufmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtbla. 12.

[48617] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Paul Viewea und der Privatmann Hermann Hübner, beide in Chemnit, vertreten dur die Rechtsanwalte Beutler und Dr. Funke daselbst flagen gegen den Ingenieur Paul Richard Merkel, früber in Chemniß, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ausschließung aus einer Gesellschaft Antrage, zu erkennen

Kommanditgesellschaft in

der Beklagte Firma Paul

lichen Landgerichts | vember 1901, Vormittags 9 Uhr, Aufforderung, einen bei d ] ten G

aîtenen Anwalt i |

i dem gedacht Het

lichen Zustellung

fannt gemacht.

Chemuit, am 20. Septe

Der Gerichtsschreiber des König [L Kammer für Gand

[48631] Oeffentliche Zustellung.

Die Buchdruckereibesitßer Emil und Clemens *

bier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsamwalt Sandberg

bier, klagen gegen die Frau chriftsteller Pauline

Höcker, früher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts,

unter der Behauptung, daß ker als Eigen-

thümerin des undstucks Eberswalde Bd. 37

Bl. Nr. 11235 und als terin ibnen

Zinsen für das 1

| iartal 1901 von er auf dem bezeihneten Grundstück i

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n Abth. 111 N 1 eingetragenen Mestkaufgeldforderung von 11 250 M vers{ulde, mit dem Antrage, die Beklaate kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar wu wver-

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urtheilen an die Kläger 168 M t k DCI

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