1879 / 38 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Feb 1879 18:00:01 GMT) scan diff

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Königliche Sehanspiele, Donnerstag: Dperr haus. 40. Vorstellung. Die Afffrikanerin. Oper in 5 Akten von E. Scribe, deuts von F. Gumbert. Mußk von Meyerbeer. Ballet von Paul Taalioni. Anfang halb 7 Uhr.

Schauspielhaus. 42. Vorstellung. Die zärtlichen Verwandten. Luftsviel in 3 Aufzügen von Roderich Bencdix. Anfang 7 Uhr.

Freitag: Opernhaus. 41. Vorstellung. Satanella. Phantastishes Ballet in 3 Akten und 4 Bildern von Paul Tagliori. Musik von Pugni und P.

Hertel. A: 7 h Schauspielhaus. 43 . Uriel Acosfta. Trauerspiel in 5 Abthei n Carl Gußkow. (Iudith: Fr. NordeckX, vom £ theater zu Mainz, als Gaft.) Saal T Vorftellung ihaft

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. Emile Anugier.

hen Sd unter Direk- n Emil Neumann. 1) Première représen-

: Le Peer et Le Contre. Comédie j

acte par M, Oct:ave Feuillt 2) Première | reprézentation de: La Grand-mere, ou: Les irois ameurs, Comédie en 3 actes par

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Walluer-Theater. :

Ja so find wir. Lustspie Rosen. e E C

n e r r s M. tellun Freitag: Di: selbe Vorstellung.

Ficteria-Theater, Direktion: Donn:rî Zum 55. Male : (Parquet 3 H, 11. Nang 2 K, Großes Volkêmärchen (Feerie) in 3 Akten Bildern) mit Ges2ng und Ballets von E. Paëqué nd Carl Brandt. Musik von C. A. Raida. Ballets

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In Scene geseßt von Emil Hahn.

Residenz-Theater, Donnerstag: 3, 76. M. : Die Fourchambault. Scauspiel in 5 Aufzügen von Emile Augier, überseßt von Gottlieb Ritter.

Freitag : Zum 77. Viale: Die Fourcchambault.

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7 Can L 5 44TH: 5 p d, 1 Sf Sonnabend: Gaftfpiel der Fr. Niemann und des

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: Nab eingehbolter n wird Frl. in „Ehrliche 3 Akten und j on M. Vial, rstellung

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Ostend-Th Donneritag: Lebtes

HSeloferucs,

Belle - Alliance - Theater, Donnerstag: Rosa und Röschen. Original - Schauspiel in 5 Akten von Charlotte Birch-Pfeiffer. Anfang

stellung. (T. Parquet 1 M u. ¿c t Uriel Acofta. Trauer- von C ;

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Germania-Theater, Donnerstag : Zu beson- ders ermäßigten Preisen. (Parquet 1 #) Der Patiser Taugeni its. Lu: spiel in 4 Akten na dem Franzöjish:n von Dr. Carl Töpfer. Vorher: Er it nicht eifersückchtig. Lustspiel in 1 Akt roa A. Elz.

Donnerstag: „Kror . vom Direktor. Fr. Salomon vorgef. von Miß Nanny, P ger. von Frl. Elise jeinem drefsirten Stier. Parise Freitag: Große Vorstellung. Sonntag: 2 Vorfiellungen. Concert -Haus, Concert des Rönigliden Hof- TMusildireïtors Bilse.

Wahnschaffe mit Hrn. Ober- olze (Kaltendorf bei Oebis- ¿). Ærl. Julie Nerven mit utenant Richard v. Engelcken

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Marine-Assiftenzart Dr. Marx srl. Marie Glendt (Spandau). upt-Ritterschafté-Direktor G. v. Pfuel . Agnes Gräfin zu Dohna (Malmißt). Ein Sohn: Hrn. Archidiakonus Hen- Rittergutébefiter

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ieutenant Paul Greese nenn Ahtor Ctta Arts A S E B E I A A e M S A a V V | Wle

Steckbriefe und Unt ersuchungs - Sachen, Stccckbricf. Die nahben.innten Kantonisien und

Emil Hekv. | g Dornröschen. | geg

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C-ftau, 9) Ichann Thomas Koper au8 Bischdorf, 10) Ioseph Freier aus Botzanowißt, 11) Clem:ns Karzekwa aus BVoßanowiß, 12) Iobann Valentin Iurczyk aus Boroschau, 13) Franz Michael Burgs aus Friedric8wille, 14) Johann Wielczek aus Kot- \{hancwiß, 15) Richard Kawa aus Sausenberg, 16) Iohann Wydmueh aus Ober-Seichwißtz, 17) Peter Seemann aus Bedland, 18) Iaccb Resvondek aus Stemalit, 19) Jacob Jurczyk aus Boroschau, 20} Foseph Kansy aus Koselwiß, 21) Carl Symma aus Koselwit, 22) August Ioseph Jendrc s Nosen- era, 23) Jacob Brodatzkvy : ofi\chütB, 24) ; i 18 Schoff\c{hüß, 25) Anton Cygan wiß, 26) Wilhelm Schubert aus gust Zrgulski aus Nieder- ) Erkenntniß des hiesigen Ge- zember 1878 wegen Verleßung der jeder mit 150 Æ Geldftrafe, néfalle ein BDonat Gefängniß u Der gegerwärtiae Auf- enttaltzort der Verurtheilten ift unbekannt. Es wer- her alle Civil- und Militärbebörden ergebenst ie Verurtheilten im BetretungEfalle fest- n die nächste Gerihtébebörde abliefern l wic hierdurch ergebenst ersuchen, gten die oten festgeseßte Geldstrafe vent. an denselben die sub- vellftrecken und uns hbier- i zu wollen. Mosen- n Februar 1879. Königliches

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n wird, der Untersuchung [hei imaciam verfahren werden wird. Zum der Gastwirth Morigt, ), der Tifschler- ck zu Langen- , der Kutscher Sachverständi- zu Salz- e benannte Arbeiter o if mifsaris{ch

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Aufgebote, Vor- iladungeu u. dgl.

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ndlung Richard Sartmann zu Chermnit

den Civil-Jugenieur A. 5. Moller,

Berlin, im Hotel „Rheinischer Hof“ wohn-

auf Zablung von 5127 A 70 S

infen seit dem 15. Januar 1876, 20 M

estkosten, 35 f Retcur}ivesen und 1/3 2%

dem von der Klägerin am 15. Okto-

M. TO 4 ausgestellten, am 15.

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et, und da der jeßige gten unbekannt ist, so wird aufgefordert, in dem zur

itern mündlichen Verhand- by

879, Bormittags 10 Uhr, en Gerichtédeputation im Stadt- , Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. Termin pünktlich zu erscheinen, zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur und Urkunden im Original î f spâtere Einreden, welche uben, feine Rüdsiht genommen bestimmten Stunde in der Klage angeführ- Urkunden auf den An- contumaciam für zuge- erachtet, und was den folgt, wird im Erkenntniß au8gesprochen werden.

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ies Stadtgericht. ilung für Civilsachen.

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Verkäufe, Berpacßtungen, Submissionen 2c. Bekanntmachung.

Mühlen -Verpachtung.

Das im Amtsbezirke Calenberg resp. im Bezirke der Königlichen Landdrostiei Hannover der Provinz Hannover, an der Leine, sowie an ter Hilde2heim- Springer- und Hildesheim - Eldagsener Landstraße sehr cünstig belegene, mit einer bedeutenden, den jeitherigen Bedarf erheblih übersteigenden Wasser- kraft versecene, zum Kundschafts- und Handels- Mükblenketriebe rollftändig eingerichtete fisfalische Wassermühlen - Etablifiement 21 (Calenherg. mit sämmtlichen figfaliswen Zubehörungea an Ge- bäuden, Baulichkeiten, Waßfierbauwerken, sonstigen Anlagen und an Grundflächen, Letztere zusammen von 4,7609 ha, soll für die Zeit von achtzehn Iabren, und zwar vom 1. Mai 1879 ab bis zum

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zwar: 1) Thomas Caëper Rzdck aus Thule, 2) Io- ann Ligendza aus Botanowis, 3) Thomas Majda

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;) Franz Kadaschik aus Stecnaliß, 7) Johann zanczyf aus Vis, 8) Johann Loesh aus

- Paul Kuzaÿ æ#8 } rag, 5) Johann Malcecha aus Mittel-Seich-

1. Mai 1897 im Wege des öffentlihen Meist- gebots verpachtet werden. Das Paítgelder-Minimum ist zu dem Betrage von jährli 6000 4 bestimmt. Zur Uebernabme und zum Betriebe der Pachtung

mindestens 90 000 Æ erforderli, über dessen eigenthümlichen, unbeschwerten Besitz, sowie über die persönlichen Qualifikationen zum Müblenpähter jeder Pachtbewerber sib vor der Licitation bei uns, spätestens vor der Erêéffnung des Licitationstermins bei unserem Kommissarius genügend auszuweisen hat, um zum Pachtgeld-Angebote zugelassen zu werden.

Ter Licitationstermin ift auf

Mantag , den 24. Februar 1879, Bormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftélokale an der Archivstraße Nr. 2 hierselbst vor dem Herrn Geheimen Regierungs-Rath Andreae anberaumt.

Die Verpachtungsbedingungcn nebst Zubehör önnen in unferer Registratur an allen Wochen- tagen in den Dienststunden, auch auf dem fiskalischen Wafßermühlen-Etablifsfement zu Calenberg bei dem

Pächter, Herrn Maltfeldt, eingeschen werden, welcher außerdem bereit sein wird, den Pacbtbewerbern auf ihr desfallsiges. Anfucen weitere Auskunft betreffs des Pachtobjeïs zu ertheilen. Abschrift der VerpachtungSsbedingungen 2c. wird n Pachtbewerbern auf bezüglichen Antrag gegen : stattung der Kopialicn, Druck- und sonstigen Kosten n uns zugefertigt werden. Hannover, den 29. Januar 1879. Königliche Finanz-Dircftion, Abtheilung für Tomänenu,

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Halzverkfauf der Oberförßercien Sohzeit und NRegenthin. Am 24, Februar cr., von 10 Nhr Vormittags ab, kommen im Gallert’iben Galt- hofe zu Hochzeit unter den gewöhnlichen Verkaufs- i folgende zer zum öffentli meist- 1) Oberförsterei Hochzeit, Jagen

É n Bauhölzer, 2) Ober- 67.19 20 u: 90;

starke Eichen, 14 ißbuchen-INußz- und eidehsölzer, sowie holz. Die Auf- dem Termine in den | egistraturen zur Einsicht bereit. Negenthin und Hochzcit, den 8. Februar 1879. Oberförster. Riel. Der Oberförster. ubenrauch. Cto, 196/2.)

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eisenzeug vergeben werden.

Montag, den 24. Februar 1879, Zormittags 11 Uhr, in unserem Gescäftelokal, Lipziger Plaß 17 hier- selbst anberaumt, bis zu welhem die Offerten franfirt, versiegelt und in der in den Lieferungs- bedingungea vorgeschriebcnen Form eingereiht sein müffen.

Die Submifsion2bedingungen sowie die Zeihnun- gen liegen in den Weocbentagen sowobl in unferem oben bezeihneten Geschäftélotal als auch im Bureau des Berliner Baumarktes, Wilhelmstraße 92/93 bierselbft , zur Einsicht aus; auch können bei uns

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H Mi è Abschriften der Bedingungen und der Zeichnungen gegen Erstattung der Kosten in Empfang genommen werden. Beriin, den 7. Februar 1879. Königliche Direïftion Cto. 205/2.) der Niederschzlesisch-Müärkishen Eisenbahn,

S S Submission, betreffend den Erweiterungsbau der Köuiglichen Taubfiummenanstalt hiersclbft, Elsafsersfiraße Nr. 86—88, Die Lieferung von 650 cbm lagerbaften Kalkbruchsteinen, 700 000 gewöhnlihen Hintermauerungsfteinen, 10 090 guten Rathencwer Steinen, 9 009 Ei Klinkern, 3 000 11 gelös{htem Kalk,

[1322]

fol im Wege 1 vergeben werden.

Schriftliße Offerten unter den im Baubureau, Dorotheenstr. Nr. 41, einzusehenden Bedingungen werde:! daselbst bis zum 1. März cr., Mittag3 12 Uhr, entgegengenommen und in diesem Schlufß- termin erêffnet. Abschrift der Bedingungen werden gegen Erstattung der Selbstkosten verabfolgt.

Berlin, den 6. Februar 1879. 3

Harcsedckte, Königliher Bau-Znuspektor.

207 p i Bekanntmachung.

Für die uzterzeihnete Werft foll der tro 1879/80 vorliegende Bedarf an Glasscheiben, 2—10 mm stark, Gläsern für Wacht - Uhren, Wasserstandsgläsern, Gläjern für Maschinenraumlampen, Lampenbafsins, Lampencylindern und Rundbrennern beschafft werden.

Lieferungsofferten sind versiegelt mit der Auf- \Hrift : „Submisfisgn auf Lieferung von Glas 2c.“ bis zu dem am 25. Februar d. Js., Mittag 127 Uhr, im Bureau der unterzeineten Behörde anberaumten Termine einzureichen.

Die Lieferungsbedingungen, welche auf portofreie Anträge gegen Erstattung der Kopialien-Gebühren von # 1,00 abschriftlich mitgetheilt werden, liegen nebst den näheren Bedarfsangaben in der Registratur der Werft zur Einsicht aus.

Kiel, den 10. Februar 1879.

Kaiserliche Werft.

Betauntiuacung I {].

Für die unterzeichnete Werft soll die Lieferung des im Etatsjahre 1879/80 eintretenden Bedarfs an diversen Gummiwaaren vergeben werden.

Lieferungsofferten sind versiegelt mit der Aufschriffk „Submisfion auf Lieferunq von Gummi- waaren“ bis zu dem am 25. Februar d. Js., Mittags 12 Uhr, im Bureau dec unterzeichneten Behörde anberaumten Termine einzureichen.

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M 0,50 abshriftlich mitgetheilt werden, liegen in der Registratur der Werft zur Einsicht aus. Kiel, den 7. Februar 1879.

Kaiserliche Werft.

[1263] Submission.

Beim Königs-Grenadier-Regiment (2. Weftpr.) Nr. 7 zu Liegnitz is für das Etatëjahr 1879/80 die Lieferung der erforderlihen Halétbinden, Drilliche, Futterstoffe, Hemden, resp. blaugestreiften Hemden- Kallikot, Unterhosen, resp. Köper dazu, weiße Hosen- leinwand, Segelleinwand und WachEbdrillich zu vers geben, wozu folcbe Fabrikanten, welche bereits gleiche Lieferungen für Truppentheile zur Zufricdenheit aus- geführt haben und sih hierüber au?zuweisen ver- mögen, eingeladen werden.

Bersiegelte Angebote nebst Proben, auf der Adresse nit dem Vermerk „Offerte auf die Lieferung von Leiuwand- und Kallifot-PViaterialien““ find Eis zum 24. Februar cr., Vormittags 10 Uhr, franto einzusenden.

Lieferungsbedingungen sind mündlich oder \{rift- li, im leßtren Falle gegen Kopialienerstattung, im Zablmeiiter-Bureau, Breélaguersiraße Nr. 19, zu erfahren.

üudlib:es Berlangen und zw

\cbickt.

Mer die Originalbedingungen nicht unterschrieben hat oder nicht die etwa geforderte Abschrift derselben mit seiner Unterschrift versehen der Offerte wieder anschließt, bleibt unberücksichtigt.

Liegni, den 8. Februar 1879. _

Die A:giments-Beklleidungs-Kontmission. [1328 Bekanntmachung. eim 1. Magdekurgishen Infanterie - Regiment . 26 ift für das Etatsjahr 1879/80 die Lieferung f S stände im Wege der éffentlichen

AuszeichnungEknöpfe. Müten- Kokarden. Nummerscbnur. Steifleinen.

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Futter-Callicct. Hemden-Callicot. Unterhosen-Callicot. Jadceadrillih. Segelleinen. Heofendrillich. Tressen, goldene. Drillih zu Unteroffizier- Wachsdrillich.

rôdcken. Halsbinden. Stiefelbeschlag. Hemden, fertig. Futterleinwand, graue. Lederhandshuhe. Desar. blaue. Scirmmüten für Unter- Haken und Oesen. ffizi Oosenschnallen. : ffenrocks- 2c. Knöpfe. nknöôpfe. Zinnknöopfe. df

Nur bewährte Lieferanten we Offerten versiegelt nebst Februar cr., früh 9 Uhr, unterzei- Kommission pertofrei einzureichen. Die Liefe- igSbedingungen liegen hier zur Einsiht und Un- rift aus; dieselben können auch gegen Einfsen- g von 30 „S Kopialien-Gebühren von hier be- en werden.

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Termin nicht eingesehen, unters{chrieben und der

erte beigefügt haben, bleiben unberüdsichtigt. Magdeburg, den 9. Februar 1879.

Die Bckicidungs - Kommission des 1. Magde- burgischen Zufanterie-Regiments Nr. 26.

[1341] BekanntmaGung.

Der Bedarf des Regiments an Lederhandscchuhen und Materialien zur Anfertigung ron Befkleidungs- stücken für bas Etatsjahr 1879/80 ist zu liefern.

Fabrikanten wollen ihre Offerten unter Beifügung von Proben bis 17. d. Vîits. cinreichen.

Torgau, den 10. Februar 1879.

4, Thür. Juftr. Regt. Nr. 732.

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[1340] Bekanntmz2Zung. Die im Etatsjahre 1879/80 entitehenden pptr. 250 kg Fraisspäne von Eisen, 25009 Boßhrspâne | aus foblenftoffarmem 20099 Fraiéspäne ( Gußstahl sollen im Wege der öffentlichen Submission ver- geben werden. E

Kaufliebhaber wollen ihre mit vorgeschriebener Aufschrift versehene, genau den Bedingungen ent- sprechende, postmäßig versblofsene Offerte bis zum

Douuer ag, den 27, Februar 1879, Vormittags 11 Uhr, an die unterzeichnete Direktion einreichen. -

Die Verkaufsbedingungen und die Musterefferte liegen in unserem Buceau während der Dienststun- den aus, können auch gegen Erstattung der Kopia- lien abschriftlih beijogen werden.

Erfurt, den 7. Februar 1879.

Königliche Direktion der Gewchrfabrik,

Monats-Uebers1cht [1342] der Communalständisehen Bani für die Preussische Ohberiaustitz ultimo Januar 1879, Activa.

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Grundstüäck- und diverse aus:tehende Forderungen

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Beo Fo. A a Depositen-, Giro- und Obligations- O a a S 7,914,677 Guthaben von Privatperzonen . . 4,192,635 Communaiständisohe Bauk für dis Fr Oberlanusitz.

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Die Lieferungébcdingungen, welche auf portofreie

ist gin diéponibles Vermögen ¿um Betrage von

Anträge gegen Erstattung der Kopialiengebühren von D v

ver Prein-Comzani gratia uad franco.

Deutscher Reichs-Anzeiger

und

Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.

Das Abonnement beträgt 4 4 50 A : fär das Kiezteljaÿe.

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Berlin, Donnerstag,

Se. Majestät der Kaiser und König haben Aller- gnädigst gerußHt :

Allerhöchstihre Genehmigung zu ertheilen zur Anlegung des den Geheimen Ober-Posträthen Günther und Sasse, vortragenden Räthen bei der obersten Post- und Telegraphen- verwaltung, verlichenen Commandeurkreuzes des franzöfischen Ordens der Ehrenlegion, sowie zur Anlegung des dem Post- rath Clavel zu Karlsruhe in Baden verliehenen Riiterkreuzes ersier Klasse mit Eichenlaub des Großherzogli badischen Ordens vom Zähringer Löwen.

jestät der König haben Allergnädigsi gerußt : Bildhauer Fohannes Pfuhk zu Charlottenburg zen Adler-Orden vierter Klasse; dem Riemerrmeister Fuchs zu Zülz im Kreise Neusladt O./S&Hl., dem vorsteher bke zu Alt-Kuddezow im Kreise Schlawe,

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und dem Dienstkneßt Bernhard Johanns-

Neumwarendorf im Kreise Warendorf das All- ieine Ehrenzeichen ; sowie dem Verwalter Felgner in der Meuschzauer Mühle bei Merseburg, dem Fishhändler Karl Maaßen zu Düsseldorf und dem Feuermann Doblun bei me Berliner ¿Feuerwehr die Rettungs-Medaille am Bande zu erleihen.

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Deutsches Nei.

Se. Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: den Königlih preußischen Regierungs- Assessor Georg Friedrich Henning Sqhulgze zum Kaiferlihen Regierungs- Nath und ständigen Hülfsarbeiter im Reichskanzler-Amt zu ernennen. mit einer Seeschiffer-

wird am 27. d. Mts. 3 große Fahrt begonnen

euermanns-Prüfung für

Königreich Preußen.

. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Kommerzien-Rath Emil Wagner zu Aachen den Charafter als Geheimer Kommerzien-Rath; und dem praktischen Arzt 2c. Dr. med. Massen zu Bonn den Sharafter als Sanitäts-Rath zu verleihen.

Justiz-Ministerium.

Der Nechtsanwalt und Notar Vater in Kempen ist zum Ótsanwalt bei dem Appellationsgeriht in Breslau und zu- zum Notar im Departement desselben mit Anweisung Wohnsitzes in Breslau ernannt, und der Nechtsanwal nd Notar Jaeger in Wongrowiß ist in gleiher Eigenschaf das Stadtgericht in Breslau, unter Gestaitung der Praxi dem Kreisgerichte daselbst mit Anweisung seines Wohnsitze

Vreslau, verseßt worden.

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BelanunntmacGuÊngag _ Die in der geographisc-statistishen Abtheilung des Großen Generalstabes für den Dienstgebrauch auf Grundlage neuerer LZerrainrefognoszirungen zufsammengestellte Karte von Elsaß-Lothringen zu 38 Blatt i im Maßstabe 1:80 000 ell bis auf Weiteres au veröffentlicht werden.

Der General-Debit ist der Expedition der Reymannschen Karte (Benecke & Shlenther, in Firma Amelangshe Buch- ha dlung) in Berlin, Leipzigerstraße 133, übertragen worden, und von dieser das ganze Werk zum Preise von 20 4, das Vlatt zu 60 9 zu erhalten.

L Die einzelnen Kartenblätter sind zu leßterem Preise au dur jede Buch- und Landkartenhandlung zu beziehen.

Berlin, den 10. Februar 1879.

Die Oekonomie-Kommission des Großen Generalstabes.

Nicztamítli®ßes. Deutsches Nei.

Kaiser und König cmpfingen heute Se. Hoheit den Herzog von Sawsen - Altenburg und nahmen in Gegen- Wart des Gouverneurs und des Kommandanten militärische Meldungen sowie später den Vortrag des Kriegs-Ministers und des Generals von Albedyll entgegen.

_ Ihre Majestät die Kaiserin-Königin wohnte heuie Vormittag einer Vorstandssfizung des Frauen-Lazareth-Vereins bei und empfing später den Besuch Zhrer Hoheiten des Herzogs Und der Herzogin von Sachsen-Altenburg.

Birthschaster Ludwig Wegner zu Rießig im Kreise |

Preußen. Berlin, 13. Februar. _ Se. Majestêt der_

Ihre Kaiserlihen und Königlichen Hoheiten

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der Kronprinz und die Kronprinzessin statteten | gestern Mittag Sr. Königlichen Hoheit denz Prinzen Georg |

einen Geburtstags-Gratulationsbesuch ab. _ Gegen 2 Uhr begab Sih Se. Kaiserliche Hoheit der Kron- prinz zur Eröffnung des Reichstages in das Königliche Schloß;

_ JDhre KaiserliGe Hoheit die Kronprinzessin stattete, vor | Zhrer heute erfolgten Abreise nach England, gestern Nach- | mittag Fhrer Königlichen Hoheit der Prinzesfin Friedri Carl :

und demnächst Fhren Majestäten einen Abschiedsbesuch ab.

In der gestrigen (1) Sibung Les Reichs- |

welher der Präsident

age aats-Minister Hofmann beiwohnte,

Staat des F. sion, Abg. Dr. von Forckenbeck, den Vorsitz und erklärte die Sißung

um 32 Uhr für eröffnet; hierauf berief derselbe die Abgg. U

übernahm auf Grund

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Bernards, Graf Kleist-Shmenzin, Thilo und Weigel zu einst weiligen S@riftführern. An Negierungsvorlka gen ware: ingegangen: 1) die Feststellung des R

2) die Aufnahme einer : der Post ind Telegraphen, der Marine, des Reichsheeres und zur Durchführung der Münzreforn:;

heit2amt;

Nahrungsmitteln, Genußmitteln und Gebrauchsgegen ständen; ; für Rechtsanwälte; |

5) Entwurf einer Gebührenordnung 6) Handelëvertrag zwischen Deutschland und Oesterreih-Ungarn ; 7) Wesltposivertrag nebst Uebereinkommens betresfend den Justaush-. von Briefen mit Werthangabe, #wie Ueber- einkommen, betréffend dei Ausftaus® Lot Posianwei- sungen; 8) Zusammenstellung des Ergebnisses* der NReihs- tagswahlen vom Jahre 1878; 9) Nebersit der Betriebs- ergebnisse der deutschen Eisenbahnen im Betriebsjahre 1877, verglichen mit den früheren Fabhrgängen nebst erläuternden und ergänzenden Bemerkungen und graphischen Darstellungen ;

10) Uebersihten der Resultate der Ersaßgeshäste in den Be- |

zirken des I. bis eins@ließlih XV. Armee-Corps und in den

Bezirken des Königreichs Bayern für das Fahr 1877; 11) |

Darlegung der Anordnungen, welche von der Bestimmung in §. 28 Absatz 2 des Gesetzes gegen die ge- meingefährliten Bestrebungen der Sozialdemokratie vom 21. Ofiober 1878 getroffen worden find.

Der darauf vorgenommene Namensaufruf ergab die An- wesenhcit von 200 Mitgliedern, sodaß das Haus beschluß- fähig war, worauf jich dasselbe um 4 Uhr bis Don- nerstag Nachmittag 2 Uhr vertagte. (Tagesordnung : Präsi- denten- und Schriftführerwahl.)

In der heutigen (12) Sißung des Herren- hauses, welwe der Präsident Herzog von Ratibor um 1 Ubr 20 Minuten eröffnete, und - welcher am Minister- tish der Minister für die landwirthschaftlichen Angelegen- heiten Dr. Friedenthal und einige Regierungskom- mifsarien beiwohnten, erstattete zunächst Graf zur Lippe den mündlichen Bericht der Justizkommission über den Entwurf einer Schiedsmannsordnung. Derselbe beantragte, den Entwurf in der von dem Abgeordnetenhause bes{chlossenen Fassung mit NRüdcksicht darauf, daß dies nothwendige Geseg endli zu Stande komme, anzunehmen. Graf Kras- sow gegen die vom Abgeordneterhause vorgenommenen Aenderun- gen des Geseßes mehrfache Bedenken hege. Dann wurde das Geseß - in der vom Abgeordnetenhauje bes{chlofsenen Fassung en bloc angenommen. (Schluß des Blattes.)

Nach dem gedruckten stenographishen Bericht foll der Staats-Minister Dr. Falk in der Abendsizung des Hauses der Abgeordneten am 10. d. Mts. unter den agitatorischen ultramontanen Blättern Schlesiens auch der „Schlesischen Zeitung“ Erwähnung gethan haben. Es liegt hier jedoch ein Frrthum vor, denn der Herr Minister hat was au aus dem Zusammenhange zu entnehmen ist in jener Rede zwar wiederholt die „Sehlesishe Vol tszeitung““, niht aber ein einziges Mal die „Schlesische Zeitung“ erwähnt.

Jn der heutigen (52.) Sißung des Hauses der Abgeordneten, welher der Handels-Minister May- bach, der Finanz-Minister Hobreht und mehrere Regierungs- tommissarien beiwohnten, mate der Präsident Mittheilung von

dem_erfolgten Hinscheiden-des-Abg. Nitsche {Vleß)—dessen-An-—

denken das Haus durch Erheben von den Pläßen ehrte. Darauf schte das Haus die gestern unterbrochene Berathung des Generalberichts der Budgetkommission fort. Der Staats-Minister Maybac erklärte zunä&#t, daß er nur deshalb nicht persönlih den KommifsionZverhandlungen, bei- gewohnt habe, weil ez nicht geglaubt habe, daß der Etat eine Veranlassung 5ar Erörterung solcher prinzipiellen Fragen geen könne, jóndern daß man damit bis zux Ein- ringung dex in der Thronrede eventuell gngekündigten

des Reichstanzler-Amts |

1 der Geschäftsordnung der Präsident der vorigen Ses- |

für i ; des Reichshaushalts- | Etats für das Etatsjatr 1879/80 mit sämmtlichen Spezialetats ; | Anleihe sür Zwece der Verwaltungen |

3) die Erwerbung und |

bauliche Znstandjezung eines Grundstücks für das Gesund- | 4) ein Geseßentwurf, betreffend den Verkehr mit |

D ] ] l der preußischen | Staatsregierung mit Genehmigung des Bundesrathes zufolge |

erklärte gegen das Gesez stimmen zu müssen. weil er |

Alle Post-Anftalten nehmen Seftellung an;

i 2 SOLD j für Berlia anger den Post-Anstalten auz die Ecpe- i Iusertionsprols für den Raum eiter Drudizeile 04 A AEZE : !

dition: 857. Wilbelæstr. Ne. 32.

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1879.

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Vorlagen warten würde, da sonst die Verhandlungen nur einen akademischen Charakter trügen. Die Presse habe allerdings von ihm ein Programm verlangt; das sei ohne prafktishen | Nutzen. Seit einem BVierteljahrhundert habe er niemals ver- | Teugnet, daß -ec das Staatsbahnsysiem für Preußen | für das allein richtige halte. Die Modalitäten, das Tempo, der Umfang, in welchem dieses System zur Ausführung gelangen werde, hange von Zeit und Umständen und hauptsächlih von der Finanzlage des Staates ab. Auf persönlihe Angriffe | erwidere er prinzipiell nit, er thue Recht und scheue Niemand. ¡ Er bezweifle au, ob die heutige Diskussion den s{webenden Unterhandlungen mit verschiedenen Privatbahnen förderlich | sei, aber er habe das Bedürfniß, sih eingehender vor der Landes- | vertretung auszusprehen. Das Reichseifenbahnprojekt habe | bei den verbündeten Regierungen nicht den gehofften Anklang | gefunden, Preußen wolle keine Pression ausüben, aber es müsse | si im eigenen Hause seinen Jnteressen gemäß einrihten, und preußische Staats - Ministerium bezwecke demgemäß Durchführung des Staatsbahnfystems in dem Um-

der Vorlage von 1876 in Bezug auf die Haupt- des Eisenbahnnezes. Durch den Bes{luß von B

| das | die { fang | lini ] Besch Berlin- in Nücgrat geschaffen, dem noch Rippen und Fleisch zum Ankauf in Aussicht genommene Homburger Eisen- feine -eisenbahnpolitishe Bedeutung. Ferner n den hessischen Theil der Main-Weser- anftaufen, aber zuvor müsse die Zustimmung hessischen Landtages erfolgen. Preußen müsse dana en, fein östlihes und westiliches Eisenbahnneß zu ver- Vereinfachung des Betriebes und größere Ausnußung aterials werde dann den Finanzen und dem Verkehr | zu Nuze Tommen. Man wolle bei Erwerbung der Bahnen | den Gedanken befolgen, dem s{wankenden Kredit der Vrivat- | gesellshasten den guten Kredit des Staates für billigen | Preise in Form einer Rente zu substituiren. Er dementire | UUnStLIEdid ben ihn in der Presse in den Mund gelegten Aus- | spruch, daß ein Neß von 200 Meilen nit vön einer Brovin- | zial-Direktion geleitet werden könne. Man bezwetZe, die Staats- | bahnverwaltung zweckmäßig zu dezentralisiren, damit sie in steter | Fühlung bleibe mit den lebendigen Jnteressen des Verkehres. | Diesen Zweck verfolge auch nah Analogie anderer Staaten der | projeftirte Wirthschaftsrath, dessen Zusammensczung dafür Ga- | rantien bieten jolle, daß er dem Eisenbahn-Minifter einen | objeftiven sachverständigen Rath ertheile. Eine ähnliche Organisation solle jeßt auf den Antrag Preußens im Reiche geschaffen werden, wodurch er, der Minister, der beschwerlihen Aufsicht über die Privatbahnen enthoben werde. Die in der Resolution der Kommission ihm angebotene Nuhe könne er nicht acceptiren, denn das wäre gleihbedeutend mit Rücschritt. Das Land habe nicht so sehr das Bedürfniß der Ausdehnung feines Vollbahnnetes, als vielmehr der Sekundärbahnen. Diesem Bedürf- niß hoffe die Regierung nach Kräften zu genügen. Die Durchführung des Staatsbahnsystems sei gerade im gegen- wärtigen Augenblicke opportun, weil“ dieses viel dazu bei- | tragen könne, den jeßt darnieder liegenden Geschästsverkehr durch zweckmäßige Transportmaßregeln zu heben. Die Berech- nungen der Kommission über die Rentabilität der Staatsbahnen seien nit vollständig rihtig, die auf seine Veranlassung ange- stellten Berehnungen kämenzu bedeutend günstigeren Resultaten. | Der Nußzen der Staatsbahnen sei ja der, daß die rentablen | Linien die nicht einträglihen mit fortbringen, und von dieser «dee werde sich die Regierung namentlich in Bezug auf die östlichen Provinzen auch ferner leiten lassen. Die Staats= | bahnen bezweckten fein rentables Geschäft, sondern Meliorirung des Landes, Hebung der Steuerkraft. | Das gemischte Eisenbahnsystem sei durhaus zu verwerfen, | denn es führe zur Vershwendung des Kapitals und zur Ver- theuerung des Transports. Die Wahrnehmung der Jnteressen des Verkehrs und der Privatbahnen durch einen Minister sei auf die . Dauer unmöglich. Ein solches System sei der zweckmäßigen Regelung der Tarife überaus hinderlich. Es habe sich auch in andern Ländern, z. B. in Bayern und | Sachsen niht bewährt. Die Privatbahnen seien jeßt durch- shnittlich niht in der Lage, für die Entwickelung des Eisen- bahnwesens ctwas zu thun. Die Regierung bitte also das Haus, daß es si ausspreche in einer Weise, welche den Minister ermuthige, auf dem bisher beshrittenen Wege fortzuschreiten. Das Schwanken müße jeßt aufhören. Immer aber werde er sih trösten können mit dem Spruche : in maguis voluisse sat esì. Der Abg. Dr. Lasker führte aus, daß man bei der Be- rechnung der Rentabilität eines großen Eisenbahnkomplexes nicht allzu peinlich sein dürfe, da außerdem noch viele andere wirthschaftlihe Momente dabei in VBetraht kämen, -aber—die— Eisenbahnverwaltung —dürfe tine Berwirrung bringen in - die allgemeine Finanzloge des Staates. Es müsse deshalb nothwendig über die Ziele der Eisenbahnpolitik eine Verständiguvg der Regierung mit der Landesvertretung erfolgen, darit niht wieder für unser | Eisenbahnwesen die verderblichen Folgen der occasionellen und systemlosen Politik des Grafer, Jgenpliß einträten. Jndiv) - duell halte er das heute von dem Minister entwickelte Syscem fär das zuträglihe, namentli freue er sich, daß der Minister varin einverstanden sei mit, Jeinem unmittelhgren