1901 / 248 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Oct 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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ellos hat die Dame n°o H elié fánstleri nft. Fräulein na van De, „welche au” Â. L af innig ‘ourchführte erwies si folistisch_ als "ere Klavierspielerin und fand namentlich „die verständuißin" e und sympathische Vortragsweise der ariationen in C-mc „g von Beethoven volle Anerkennung.

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ctglihen Opernhause wird morgen Richard Wagner's Oper „Dee lte Holländer“ unter Leitung von Kapellmeister Strauß gegeben. Die am Montag stattfindende Aufführung von Richo* d es Oper „Tannhäuser“ ist folgendermaßen beseßt: Ta’ inhäuser: s Kraus; Elisabeth: Fräulein Hiedler; Venus: S-räulein Plaichinger; Wolfram: Herr Hoffmann; Landgraf : Herr Wittekopf. Kapellmeister Dr. Mud dirigiert.

Im Königlichen Schauspielhause gelangt morgen zum ersten Male „Florio und Flavio*, ein Schelmenstück und ‘Liebes- spiel in einem Vorspiel und drei Aufzügen von Franz von Schönthan und De Elfeld: in der bereits mitgetheiltenBeseßungzurUufführung.

ie zur Handlung gehörende Musik ist von Ferdinand Hummel. Das Werk i vom Ober-Regisseur Grube in Scene geseht; die neue Dekoration „Schloßhalle“ is vom Königlichen Theatermaler Quaglio emalt, die Kostüme sind nach den Angaben und Zeichnungen des Köni lichen Theater-Kostümiers, Malers Heil angefertigt.

Sm Neuen Königlihen Opern - Theater gelangt am Sonntag zu ermäßigten Preisen Brachvogel-Mysing's Komödie „Der fommende Mann“ zur Aufführung.

Im Deutschen Theater geht morgen, Sonnabend, Ibsen's Schauspiel „Die Wildente“, neu einstudiert, in Scene.

Im Schiller-Theater sind für das zweite Quartal des laufenden Spieljahrs, für das fe die festen, d. h. an den Tag ge- bundenen Abonnements in der Billet-Abtheilung zur Ausgabe kommen, folgende Stücke in Aussiht genommen: „König Harlekin", ein Maskenspiel in vier Aufzügen von Rudolf Lothar (Novität); „LWysander's Mädchen“, historisches Lustspiel in einem Akt von J. V. Widmann (Novität), in Verbindung mit der „Komödie der E von Shakespeare; „Die Braut von Messina“, Trauerspiel in fünf Aufzügen von Friedrich von Schiller; „Die Mottenburger“, Gesangs- posse in sieben Bildern von D. Kalisch und A. Weirauh; „Einsame Menschen“, Drama von Gerhart P, „Der Revisor“, Lust- spiel in drei Akten von Nifkolay Gogöól, deutsch von E. von Schabelsky.

Der Dichter Otto Julius Bierbaum hat seine Stellung als Direktor’ des Trianon-Theaters angetreten und is mit den Vorbereitungen für das Eröffnungsprogramm dieser intim - lyrishen Bühne beschäftigt. Das Ensemble der „Lebenden Lieder“, das den Grundstock des künstlerischen Betanas des Trianon - Theaters bildet, befindet sich noch auf seiner Gastspielreise, die überall bei Presse und Publikum volle Anerkennung findet.

Die Lorßing-Gedenkfe ier, welche in der nähsten Woche das Theater des Westens O Aufführung mehrerer Werke des Komponisten begeht, foll zugleich einem pietätvollen Akt infofern dienen, als ein Theil des Neinertrags dem Fonds für die Errihtung eines Lorßing - Denkmals zufließen wird. Am Geburtstage Lorßzing's selbst, den 23. Oktober, wird unter Kapellmeister Kruse's Leitung die Oper „Der Wildshüß" gegeben werden. Der Abend wird mit einem E Pran Emil zu Schönaih-Carolath verfaßten Prolog ein- geleitet.

e der Aufführung der „Hohen Messe“ (in H-moll) von J, S. Bach durch den Philharmonischen Chor (Direktor: Pro- fessor Siegfried Ochs) findet am Sonntag, den 20. Oktober, Mittags 12 Uhr, in der Philharmonie eine öffentliche Haupt- Pr s statt. Karten (2 46) sind bei Bote u. Bock (Leipzigerstraße 37) äuflich.

Der cttensänger Bruno Bollmann, welcher in den Auf- süariunen er Lecocq’schen komischen E „Mamscll Angot*" im öniglichen Opernhause und im Neuen Königlichen Operntheater in der Rolle des Trenitz bis in die jinglte eit erfolgreih mitwirfte, ist am Mittwoh Abend im 45. Lebensjahre gestorben. Er trat vor etwa 18 Jahren in das Ensemble des „Walhalla-Operetten-Theaters“ (jeßigen Berliner Theaters) ein und war später Mitglied des Central- und des Metropol-Theaters. Seiner dauernden Verpflichtung für die Königliche Oper hat nun der Tod ein Ziel gesetzt.

Maunigfaltiges.

Berlin, den 18. Oktober 1901.

Die Tagesordnung der gestrigen Sitzung der Stadtver- ordneten begann mit der Besprehung des noch unerledigten An- trags der Stadtvy. Singer uhd Genossen, betreffend die Vollendung und Aufstellung der von der städtishen Kunstdéputation zur Aus- \{müdckung des Friedrihshains bestimmten Märchenbrunnen. Der Versamm u waren vom Magistrat die as diese An- elegenheit bezüglichen Schriftstücke zur Kenntnißnahme unter- breitet worden. Hierzu lag ein Antrag der Stadtyv. Dr. Preuß und Genossen vor, der folgendermaßen lautete: „Die tadt- verordneten-Versammlung wolle Ri Indem die Versamm- lung von der Vorlage Kenntniß nimmt, ersucht sie den Magistrat: 1) in Anbetracht dessen, daß für die Errichtung dex Brunnen eine König- liche Senehtgung rechtlich nicht erforderli ist, da die bezügliche Be- stimmung des Ministerialerlasses vom 17. Juli 1897 in § 10 des Gesetzes vom 2. Juli 1875 keine Stüge findet, also nicht rechtsverbindlich ist, daß vielmehr lediglich ein ortspolizeilihes Bauwesen ge- mäß § 27 der Berliner Baupolizeiordnung in Frage kommt, sogleih bei dem Herrn Polizei-Präsidenten die Ertheilung dieser bau- olizeilihen Genehmigung zu beantragen, 2) im Falle der Ver- Mina das Verwaltungsstreitverfahren zu betreiben.“ Der Stadtv. Kämpf hatte folgenden Antrag eingebraht: „Die Versamm- lung nimmt Kenntniß von der Vorlage - des Magistrats und ersucht denselben, den in dem Schriftwechsel mit dem P A entwidelten Rechtsstandpunkt festzuhalten, nah welhem nur eine baupolizeilißhe Genehmigung zur Errichtung der Märchenbrunnen erforderlich ist.“ Nach- Begründung der Anträge durch die Antragsteller und nach längeren Ausführungen des Stadtv. Singer, des Ober - Bürgermeisters Kirschner und des Stadtbauraths Hoffmann wurde in namentlicher Ab- stimmung der Antrag Preuß mit 67 gegen 46 Stimmen ab- gelehnt und der Antrag Kämpf angenommen. Die Versammlung hatte sodann noch die Wahl von Stadträthen vorzunehmen. Die Stadträthe Fishbeck, Heller und Hübner wurden wiedergewählt. Die Wahl weiterer Stadträthe wurde vertagt, ebenso die Grledigung der übrigen Gegenstände der Tagesordnung. Der öffentlihen Sißung folgte eine geheime.

Mit Bezug auf die bevorstehende Feier des 100jährigen Geburts- tags Albert Ea theilt das Comits zur Errichtung eines Lorhing-Denkmals in Berlin Folgendes mit: „Bis vor furzem waren wichtige Daten aus dem Leben Lorßing's in Dunkel gehüllt. Mit der Chronologie seines Daseins hat es Lorßing niemals genau genommen. So entshwand ihm das Datum seiner Verehe- Fans völlig aus dem Gedächtniß. Er erinnerte sich nach 25 Jahren nur noch dunkel, daß er etwa im Januar 1823 zu Cöln mit seinem geliebten Nöschen den Bund fürs Leben eingegangen war. Daß dieser Tag aber der 30. Januar gewesen, das fiel dem Meister niht bei. Er feierte daher seine silberne Hochzeit an irgend einem Tage der fröhlichen Karnevalszeit 1848, und es war natürlich der falshe Tag. Aber auch über das Jahr seiner Geburt is Lorting Zeit seines Lebens in Zweifel gewesen. Er selber glaubte, daß er am 23. Oktober 1803 geboren fei, und dieses Datum is denn auch in alle

Biographien und Lexika übergegangen, sodaß zuerst eine Meinungsverschiedenheit obwaltete, ob die Pundertjahrfeier [Le diesem Jahre zu begehen sei. Erst vor einigen Jahren hat der Sohn des Meisters, Pans Lorßing, die Eintragung im Kirchenbuch e gesehen und da festgestellt, daß das Geburtsjahr Albert Lorßing'g 1801 gewesen. ufeintrag im Register der Petri-Kir L Berlin lautet: „1801, geboren den 23. Oktober, Nachmittags 5 Ubr E den 29. November 1801 im Hause. Vater: Herr Johann Gott, ieb Lorßing, Lederhändler, Mutter: Frau Charlotte Sophie Seideln Kind: Gustav Albert. Pathen : Madame Lorßing, Herr Friedrich Lorking! Madame Lorßing, Herr Barbjie, Buchhändler, Madame Lagarde, A fas Schmidt, Graveur." Dieses amtliche Zeugniß hebt also jeden weifel, und so wird es denn für immer bei dem 23. Oktober 1801 verbleiben. Dieses Datum wird auch auf der Gedenktafel fig, rieren, die am 23. Oktober 1901 an der Geburts\t ätte des Ton, dichters ‘in der Breitenstraße zu Berlin (ie t Kaufhaus Rudolph Hertog) enthüllt werden sol. Diese Gedenktafel is die erste That des Comités zur Errichtung eines Lorßing-Denkmals in Berlin.*®

Erfurt, 18. Oktober. (W. T. B.) Wie amtlich mitgetheilt wird, stieß gestern Abend auf der Station Creidliß der um 7 Uhr 58 Min. dort von Rossah eintreffende Personenzug auf den Prellbock eines stumpfen Gleises. Die Maschine und eig Personen wagen entgleisten ; Personen wurden nicht verleßt.

Hannover, 18. Oktober. _ (W. T. B.) Amtlich wird ge, meldet: Gestern Abend 10 Uhr 35 Minuten fuhr der Schnell[« zug 18, Richtung Berlin—Hannover, vor Bahnhof Isen, büttel auf einen in der Einfahrt begriffenen Güterzug. Beschädigt wurden einige Wagen und eine Maschine. Reisende und Personal wurden nicht verleßt. Nach den A Grhebungen if der Unfall darauf S daß der Lokomotivführer des Schnellzuges 18 infolge arten ebels das zwishen Fallersleben und Isenbüttel befindliche Blolksignal, welches auf Halt stand, übersehen hat. Das Gleis in der Richtung Hannover—Berlin war nur vorübergehend gesperrt, während das Gleis der Richtung Berlin—Hannover nah 7 Stunden wieder fahrbar war.

STEi n 18. Oktober. (W. T. B.) In Gegenwart der Nertreter der Behörden und unter großer Betheiligung der Bürger- schaft wurde heute hier auf dem Körner-Plaß das von Profeffor S T7 viaita entworfene Denkmal für Theodor Körner enthüllt.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Potsdam, 18. Oktober. (W. T. B.) Am heutigen Ge- burtstage Seiner Majestät des hochseligen Kaisers O war der Sarkophag sowie die Platte über der

ruft JhrerMazjestät der hoh}eligen KaiserinFriedrid im Mausoleum mit Erika und weißen Astern geschmück! Seine Majestät der Kaiser hatte hon am Morgen einen Kranz am Sarkophage des Kaisers Friedrich niedergelegt. Un 10 Uhr erschienen Jhre Königlichen T die Prinzen Eitel-Friedrih, August Wilhelm und Oskar und legten einen Lorbeerkranz mit weißer Schleife nieder. Ab ordnungen der Regimenter, deren Chef der hochselige Kaise Friedrih gewesen, überbrahten Blumenarrangements. Un 11 Uhr erhielt das Publikum Zutritt zum Mausoleum.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Wetterbericht vom

18, Oktober 1901,

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Schauspielhaus. 225. Vorstellung. Zum ersten Male: Florio und Flavio. Ein Schelmenstück und Liebesspiel in einem Vorspiel und 3 Aufzügen von Franz von Schönthan und Franz Koppel-ElUfeld. (Na einem altspanishen Stoff des Hurtado Men- doza.) Die zur Handlung gehörende Musik von Ferdinand Hummel. Anfang 74 Uhr.

Sonntag: Opernhaus. 216. Vorstellung. Samson und Dalila. Oper in 3 Akten und 4 Bildern von Camille Saint -Saöns. Tert von Ferdinand Lemaire. Deuts{ch von Richard Pohl. Ballet von Emil Graeb. Anfang 7# Uhr.

Schauspielhaus. 226. Vorstellung. Florio und Flavio. Ein Schelmenstück und Liebesspiel in einem Vorspiel und drei Aufzügen von Franz von S@{önthan und Franz Koppyel-Ellfeld. (Nach einem altspanischen Stoff des Hurtado Mendo1a.) Die zur Handlung gehörende Musik von Ferdinand Hummel. Anfang 74 Uhr

Neues Königliches Opern- Theater. Der kommende Maun. Komödie in 4 Aufzügen von Carry Brach- vogel und Osfar Myfsing. Anfang 74 Uhr. Der Billet-Verkauf u dieser Vorstellung findet täglih im Königlichen Schauspielhause statt.

Deutsches Theater. Sonnabend: Neu ein- studiert: Die Wildente. Anfang 74 Uhr. Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Die versuukeue Gloe. Abends 74 Uhr: Die Wildente. Montag: Nora. D

Berliner Theater. Sonnabend: Nacht und Morgen.

Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Ueber unsere Kraft. (1. Theil.) Abends 74 Uhr: Nacht und Morgen.

Montag: Ueber unsere Kraft. (11. Theil.)

Schiller-Theater. (Wallner-Theater.) Sonn- abend, Abends 8 Uhr: Figaro's Hochzeit, oder Ein toller Tag. Lustspiel in b Aufzügen von Beaumarchais, für die deutshe Bühne neu übersetzt und bearbeitet von Franz Dingelsiedt.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Jugend. Abends 8 Uhr: Figaro’s Hochzeit, oder: Ein

toller Tag. Montag, Abends 8 Uhr: Zum cerflen Male

Haus Huckebein.

Theater des Westens. Sonnabend: Volks- ihümlihe Vorstellung zu halben Preisen: Der Troubadour.

Sonntag, N ittags: Zu

schä. Abends: Der Montag (Schüler-Gutscheine : Undine. Dienstag (8. Abonnements - ung): Zar

und Zimmermann. Mittwoch: Zum ersien Male: Der Wildschllg.

Lessing-Theater. Caprice.

Sonntag: Die Fee Caprice.

Montag: Flachsmannun als Erzicher.

Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. Sonn- abend: Zum 50, Male: Das Ewig-Weibliche. Ein heiteres Phantasiespiel in 4 Akten von Robert Misch. (Manes: Georg Engels, als Gast.) Anfang 74 Uhr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Probepfeil. Abends 7} Uhr: Das Ewig- Weibliche.

Sonnabend: Die Fee

Residenz-Theater. (Direklion: Sigmund Lauten- burg.) Sonnabend: Sein Doppelgänger. (Ls coup do fouet.) Schwank in 3 Akten von Maurice Hennequin. In deutsher Bearbeitung von Benno Jacobson. In Scene geseht von Sigmund Lautenburg. Vorher: Im Coupé. Ein Eisenbabnerlebniß in 4 Stationen von Benno Jacobson

Sonntag und folgende Tage: gänger. Vorher: Im Coupé,

Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Bei bis über die Hälfte ermäßigten Preisen: Der Schlafwageu- Controleur.

Friedrich - Wilhelmstädtishes Theater. Direktion: J. Friyshe. Sonnabend: Die Laud- streicher. Vperette in 2 Akten und 1 Vorspiel. Musik von C. M. Ziebrer.

Sonntag und folgende Tage: streicher.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : Die Fledermaus.

Thalia-Theater. Sonnabend: Ein tolles Geschäft. Große Ausfiattungposse mit Gesang und Tanz in 4 Bildern. Anfang 74 Uhr

Sonntag und folgende Tage: Ein

Geschäft.

Bentral-Theater. Sonnabend: Die Geisha. Operette in 3 Akten von Sidney Jones. Anfang

74 Uhr. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Volksthümliche Vorstellung zu halben Preisen: Der Vogelhäudler.

Abends 74 Uhr: Die Geisha.

Sein Doppel»

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Lelle-Alliance-Theater. (Gastspiel-Theater.) Sonnabend: Talolo. (Die Liebetblume.) Sehwank

in 3 Akten von Adolf Kurth und Viktor Laverrenz. Anfang 8 Uhr.

Konzerte.

ing-Akademie. Sonnabend, Daiuen C in: Streich-Orchefters

Dirigent: Wi Benda. Opfer (Gesang),

Saal Bechstein. Sonnabend, Anfang 74 Ut Lieder-Abend von Johanna Grauzow. #

Beethoven-Saal. Sonnabend, Anfang 8 Uhr

T. ewe von Henri Marteau (Violine) mi dem Philharmonischen Orchester (I. Rebi&Écefk).

Birkus Alb. Schumann. (Nenz - Gebäude Karlstraße.) Sonnabend, Abends präzise 74 Uhr V. Grande Soirée HMigh-Lise. Gals Programm. U. a.: Mr. Ephraim Thompson der Unkopierbare, mit seiner neu erfundene Elephanunten - Nummer. Die phäuomenalet 5 Amerikaner Johnsons. Club Jugglers Mad. Mathilde Neuz. Herr Ernst Renz Troups Eugen, 8 Personen. Original-Clowt Adolpb, der Unverwüsilihe. Fräulein Dora Sw mann, Sc{hulreiterin. Mlle. Blanche Alarty mi ibren dressierten Méharas. Direktor Alberi Schumann's neueste Original-Drefsuren. 2c. Zum Schluß: A Travers Paris (Quer dund Paris) mit dem Sc{lufakt Nordscebad Scheve ningen. Große Ausstattungs-Pantomime mit her vorragenden Liht- und Wafsser-Effekten in 8 Alte von Renó Louis-Paris.

Sonntag: Zwei große, brillante Gala-Vor stellungen. Nachmittags 3} Uhr: Ganz besonde gewähltes bervorragendes Frogramm, und Abendl 74 Uhr. In beiden Vorstellungen: Mr. Ephraim Thompson mit sciuen Wunder- Elephanten. Die phänomenalen § Johnsons. Die Arche Noah ¿c. Nachmittags cin Kind frei. Zum 9. Mai A Travers Paris.

: Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Charlotte von Kessel mit x Leutnant Christian Moriy von Prittwiy u? Gaffron (Poselwitz—Oels). Margarethe Frem on Malyan mit Hrn. Edgar Grafen Lucknt® Schulenburg (Großen-Luckow— Schulenburg. )— #t Katharina Cutter, geb. Hatch, mit Hrn. Alexandet Frhrn. von Schröder (Lüncburg) Frl. Mari Eickenrodt mit Hrn. Dr. phil. Wilhelm Wilsg (Erfurt—Bromberg).

Verebeliht: Hr. Leutnant Otto Jubl mit 1-0

ammenfassung alles dessen, was die Praxis bendöthigt, den zur

Anni Doehn (Kl.-Gary). Hr. Öberlehrer Pr.

Bernhard Schneck mit

Frl. Hedwig Borwrnn (Breslau). Stuoren, g He FoGLeo: Hen. Eccard d anteuffel ( in). Gestorben: Verw. Fr. Wirlliche Geheime Krics® cath Marie . von Funck, geb. Lamp: (Breslau). , Fr. Neichsgräfin Marie ves

Gaschin, geb. Bucher eéden). P É

Verantwortlicher Redakteur Direktor Siemenr oth in Berlin.

Verlag der Expedition (Sholz) in Berlin: Prestele, Berlin A mitraße Nr. 32. Sechs Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage).

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Bemerkungen.

Literatur.

8 allgemeine öffentlibe tihe. Smmlung der Geseye und Verordnungen Bagen und Registern, herausgegeben unter Leitung Suiwem Geheimen Rath. Verlag der Königlichen Hc E. S. Mittler u Berlin. Pr. geb. 6,50 Ser der Leitung des Direktors im Reichs-Marine

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DeutsGen mit Ecläute

von F Perels, buch ì

handlung b, Dicse amt und Pro-

M) j a Ä Ï Ÿ S + c P Wirklichen Geheimen Raths F. Perels veranstaltete Samm- und Verordnungen des allgemeinen öffentlichen See-

T a s R E A : ns im Deutschen Reiche mit Erläuterungen und Registern rubt

der Gruadlage des von demselben herausgegebenen Saermeinen ¿ffentlichen Pheinen des letzteren (1884) haben ih jedoch in

Tgchgebdung mannigfache Wandlungen vollzogen, und es m erke, welches die Normen des gegenwärtig für das

„Dandbuchs des

Seerechis im Deutschen Reihe“.

Seit dem der nationalen feblte an Deutsche

W geltenden allgemeinen öffentlichen Seerechts wiedergiebt. Die

gende Sammlung dürfte daher als vollständige und

d lüdersichtliche

endung der Seegesche berufenen Organen in hohem Grade will-

mten sein Sic

ormen des deutschen enshaftlich gehaltener Erörterung ihres jur us Gerade die wichtligsten Seegesete, wie di ung, das Secunfallgeset, die Strandungsordnung nr so ausführlich kommentiert, wie dies |

bietet eine êéfentlichen

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sämmtlicher cingchender, istishen Jn- e Secmanns- u. [. tw, find

bisher nitgends gesceben

j auch die verwandten Materien haben insoweit Berüksichtigung ten, als dics für das Versiändnißh der mitgetheilten Vorschriften

Vorterlih if

i Die in zablreihen Sammlungen verstreuten Ent- | S TUngen der Gerichle wie au die der Secämtier und des Ober-

amis find neben der Literatur in umfassendem Maße herangezogen è deratbeitet, was für alle, die wissenschaftlich oder prakt auf

abtliche Register, cia sa etliche enn Bestimmungen umfaßt, sind "Nau des Ses ¡u ersciébtern

é des Seerechts thätig sind, von Werlh sein wird. Zwei liebes und ein Sronologilshes. das

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F. Deutsche Arbeit in gegeben von Hermann Deutsche Verlags-Anstalt. Pr. liegende Werk ist von der Prager Gesellschaft zur Förderung deutscher Wissenschaft, Kunst und Literatur in L 4 den Kampfruf itwort geden, indem es zeiat, w baben Es landesfkundlicher Umrifß,

Ansiedlung der Deutschen kürzlich beimgegangenen Dr. Lu

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13,80

13,70 14,40 15.00

15,10 14,00 14,60

n. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Ein liegender Strih (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in d

Böhmen. Kulturbilder. Heraus- lin, Concordia,

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Böhmen unterstüßt worden und

für die Czechen“

und die

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Dr

Beiträge Dr. Quitav ( (1197 dwig Schlesinger; B N \rofet ] Beziehungen, von Professor deutsche Volksthyum in Böhmen, Die Uebersichten über bis 1750, die neuere bis 1850 stammen von den Herten De. W

Die ältere

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nde Kapitel

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Verlag der Schulze\hen Hof

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bis Ad.

Michard geschildert scinen Landsleuten Dr. Philipp Knoll, das Schulwesen Deutsch- bebandelt Deutsche Industrie in Das deutsche Kunít-

Land und Leute in Olden- k weite Auflage. ung (A. Bcheard) in { é Land und Leute der deutschen Nordsce- ' füfle sind in diesem Buche von berufener Feder mit Kenntaißk,

eine gebührende 18 die Deutschen für das Land ge- N 1 {

Deuts{h-Böhmen,

1306), von dem

Bachmann ; Das on Professor Dr. Adolf Hauffen. die deutsche Literatur in Böhmen, die ältere neueste bis 1900 reichend, Professor Dr. Alfred ä deutshe Kunst in Böhmen hat Professor De. Joseph Neuwirth, die neuere Dr. Friedrih die deutshe Tonkunst in deutshe Bühnenkunsi Wissenschaft in Böhmen hat der unvergeßiliche Professor Böhmens Professor Dr. Victor von Kraus Volkswirthschaft handeln fol Böhmen, von Professor Dr. Joseph Grunzel ; gewerbe, von Dr. G. E. Pazanrek; Handwerk und Hausindustrie, von Karl Kosika. Ein ansprechendes Gesammtbild des Adels-, Bürger- und Bauernslandes in Deutsh-Böhmen hat der Abg. Joseph Bendel ente : Die Kurorte Deatsh-Böhmens behandelt Professor De. E. Heinrich Kisch Den T bildet cin Aufsaÿ von Professor Hr.

sde Prag, Das Werk ist von nationaler und wird von allen Deutschen, die das \chöône ¿llig aufgenommen werden. Zwischen Ems und Weser. burg und Ostfriesland.

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15,88 16.65 16,30

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560 4.00 4,1 10. 10. 330 3 3, 16. 10, 122 3,6 3. 10. 960 1 4, 3 10, 10. 188 4.46 4: 10. 10, 14

I 79 7

43

L: 0 L B 10. 10. 21

5 5

Der Durschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zablen berenet.

en legten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht feblt.

Znteresse und warmer Liebe zur Heimath eingehend geschildert. Was der Verfasser an den Ufern der Strôme und den Gestaden des Meeres, in Marsch und Geest, Moor und Heide im Laufe der Jabre studierte, fand und fammelté, hat er darin niedergelegt. Die vorliegende uveite Auf- lage ift [leider ein unveränderter Adbdruck der ersten und daber manbes darin durch die Zeitereignisse überbolt.

Das Thierleben der Erde. Von Wilbelm Ha

und Wilhelm Kuhnert. Drei Bände mit 120 Farbe E und 620 Textbildern. Verlag von Martin Oldenbourg in Berlin. 40 Lieferungen zu je 1,4 oder drei Bände, in Leinen geb. Pr. 50,4, in Halbleder geb. 57 M Dieses öfter erwähnte, groß angelegte Werk ist mit den Lieferungen 37—40 nunmehr zum Abschluß gebracht und damit die deutsche populär- wissenschaftliche Literatur um cin ebenso prâchtiges wie eigenartiges Buch bereichert worden. Haake-Kubnert's „Thierleben“, das einen Zoologen von Ruf zum Verfasser und cinen der ersten deutshen Thiermaler zum Jllustrator bat, untersbeidet

von den bisher erschienenen Büchern über die Thierwelt vor allem durch die natürliche, aus dem Rahmen der beimatblichen Zusammen- gehörigkeit hervorgehende Anordnung des Stoffes. In der That dursle e jedem, der niht Zoologe von Fah is, anu- muthender und verständlicher erscheinen, wenn z. B. die Thier- welt des deutschen. Waldes zwsammenfassend behandelt wird, gleichviel ob es sih dabei um Vierfüßler, oder um Vögel oder Reptilien . handelt. Denn, was den Menschen an der Thierwelt am meisten interessiert, siad gerade die Lebens- und ungs- verhältnisse, während die wissenschaftliche Eintheilung nah - lehrten Svsiem in Klasse dnung, Gattung x. davor

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neben sciner E entwidelungsges Pr don der und fleineren Ar Zeugni eine unñ« N Kenntniß des Thierlebens. er länzender Stilist, dem sich bier eine besonders | ot, diese Borzüge zu entfalten. Seinem Mitarbeiter lag der lünstlerishe Theil des Werkes ob. Die von «Thierleben der Erde* eigens geichafenen und weißen Zeichnungen gehören zu dem Vorzügl was

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