1901 / 282 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Nov 1901 18:00:01 GMT) scan diff

deutschen Staatsanwälte gegen den S. C vorgehen. Dem Duellunfug muß endlih ein Ende gemacht werden Wir dürfen der Welt nicht das traurige Schauspiel geben, daß wir Jahr für Jahr solche Inter- pellation einbringen, und daß alles beim Alten bleibt. Darunter leidet das Reich und die verbündeten Regierungen.

Kriegs-Minister, General der Infanterie von Goßler:

Der Abg. Bebel hat von mir eine Erklärung gewünscht, ob eine Allerhö@hste Ordre im Jahre 1870 ergangen sei, welhe während des Feldzuges die Duelle verboten habe. Ich kenne eine derartige Ordre nit: es ist aber eine alte, bereits aus dem 18. Jahrhundert über- nommene traditionelle Sitte in der Armee, daß, so lange man vor dem Feinde steht, Duelle niht ausgefochten werden.

Der Herr Abg. Bebel hat mir dann in freundlicher Weise in Aussicht gestellt, mih ins Gefängniß zu \{hicken. Jch danke für diese Freundlichkeit, jedenfalls aber ist es mir lieber, er {chickt mich ins Gefängniß, als daß er mich in sein Schloß einladet. (Heiterkeit.) Seine Gründe für diese gute Absicht sind allerdings merkwürdiger Art. Er will die Minister und mih speziell für die Gegenzeihnung einer Verordnung verantwortli}h machen. Diese Verordnung ist aber überhaupt niht gegengezeichnet, da sie nah der Verfassung als Ausfluß der Kommandogewalt der Gegenzeihnung nicht unterliegt. Der Herr Abg. Bebel hat auch übersehen, daß die ehrengerihtlihen Verordnungen dur die Reichsverfassung eingeführt worden sind, und daß in dieser damals gebilligten Verordnung, wie i das hon mehrfah Ihnen gegenüber zum Ausdruck gebradt habe, die Bestimmungen in Betreff der Duelle sehr viel weiter gehen als in den jeßt gültigen. Ich habe bereits früher nachzuweisen versuht, daß wir uns in einer Entwickelung befinden, die den geseßlichen Bestimmungen und der allgemeinen Kulturaufgabe des Staats entspricht.

Es ist interessant, mir aber durchaus nicht neu, daß der Herr Abg. Bebel darauf drängt, daß in dieser Beziehung besondere Strafen _— Dienstentlassung, Kassation u. #. w. für die Offiziere festgeseßt und Maßnahmen getroffen werden, die eine eigene Meinung aus- ließen oder unmöglih machen. Wie ih es {on in meiner ersten Rede bekämpft habe, so muß ih nochmals betonen, daß ih neben den dur das Gese allgemein vorgesehenen Strafen noch besonders ver- \chärfte Strafen für die Offiziere für unmöglich halte. Bezüglich der Annabme, wenn man derartige Strafen festseze, würden die Duelle längst aufgehört haben, kann ich nur auf daé zurückfommen, was ih {on in der leßten Session erwähnte und heute wiederholte, nämli, daß die auf das Duell früher geseßten außerordentlich harten Strafen, selbst die Todesstrafe, in dieser Beziehung keine Wirkung gehabt haben.

Zu den Angriffen, die von neuem gegen die Armee gerichtet waren, lag meines Erachtens um so weniger Veranlassung vor, als auch Herr Bebel nicht wird leugnen können, daß die Zahl der Duelle cine ganz vershwindende und erbeblich zurückgegangen ist. Daß sie in dieser Weise aber politisch verwerthet werden, wundert mich aller- dinas nicht.

Der Herr Vorredner hat dann unker Hinweis darauf, daß im vorliegenden Falle der Regiments-Kommandeur nicht in dem Sinne des Allerböchsten Kriegsherrn entschieden hätte, gefordert, so etwas dürfe nit vorkommen, die Ehrengerichte müßten gewissermaßen na cinem bestimmten Schema ihr Urtbeil abgeben. Da stehen wir denn do auf einem anderen Standpunkt. Wir wollen jeder Persön licbkeit ihre Verantwortung lassen und dadurch Männer erziehen, die au schwierigen Lagen gewachsen sind. Ebenso sollen die Ehren- gerichte, die der Zeit der tiefsten Erniedrigung Preußens das Leben verdanken, die Freiheit haben, die sie beanspruchen können.

Fch kann auf die Bemängelungen, die der Herr Abg. Bebel mir hat zu tbeil werden lassen, nur erwidern, daß ich unbeirrt bei meinen Ausführungen stehen bleibe und aus seinen Darlegungen nicht entnehmen fann, daß der Standpunkt, den er einnimmt, ein besserer ift als der von mir vertretene. bebandelte Materie des Falles Hoffmann nicht noch weiter eingehen, ¡b will dem Herrn Abg. Bebel nur auf seine Anfrage die beruhigende Versicherung geben, daß die beiden von ihm genannten Königlich ¿sischen Offiziere Generalmajor Hentschel und Oberst Paul fi noch im Dienst befinden, sowie daß keiner von ihnen die von ihm als zirkulierendes Gerücht erwähnte Unzufriedenheit Seiner Majestät des Königs sich zugezogen hat. Sie sind beide at nciert und lediglich aus diesem Grunde in andere Dienststellungen gelangt.

Abg. Stoedcker (b. k. F.): Ih wollte, das Wort Donguirxoterie wáre nit gefallen. Man folle in solden Dingen den Spott bei Seite lassen. Nennen Sie denn do auch Jhren Lassalle Don Quixote! So tief steckt das Vorurtheil sogar in einem sozialdemokratischen Agitator, daß er scin Leben im Duell verliert Für den &ristliden Standpunkt giebt es keine Duellfrage, das Duell besteht au nicht vor dem Gesez; es ist der ungeheuer- lihste Widerspru, daß Manner, Die durchaus geseßlich zu fein glauben, sich in diesem Punkte über das Gesey binwegseßen. Aber es hat aud Männer gegeben, welche, bevor sie zum Duell gingen, das heilige Abendmahl nahmen. Wir baben es bier mit einer tiefe aewurzelten bistorishen Eigenthümlichkeit zu tbun: in Frankreih war das Duell noch vor zwei Jahrhunderten erlaubt. Wir müssen natürlich alle wünschen, daß es beseitigt wird, und daber können wir do vem Allerböchsten Kriegèherrn nur danken, daß er sich durchaus bemübt, die Unsitte cinzudämmen; möge es ibm gelingen, auch die völlige Beseitigung zu erreichen. Aber mit Ausdrücken wie Don zuiroterie, die nur Erbitterung erregen, kommen wir niht vorwärts. Die Sache gebt nicht so weiter. Es giebt auch christliche Etbiker, welche das Duell entschuldigen; daber darf die Sache niht mit Hohn und Spott abgethan werden. Wir haben es hier zu thun mit der däâmonischen Gewalt des Alkohols. Im Volke ist ein unbeschreib- liber Unwillen gegen das Duellwesen gerade aus Anlaf dieses Falles bervorgetreten, und niht bloß in den unteren Schichten Gerade in der Armee ist doch die Möglichkeit am aröfiten, Be- lcidigungen aufs schwerste zu bestrafen. Durch die Verabschiedung des Beleidigers ist doch der belcidigten Ehre weit mehr Genüge ge ieben, als durch den Zweikampf Die heutigen Verhältnisse bedingen so schwere Kämpfe, daß wir ein soldes Bruchftück us der deuten Vergangenheit nicht weiter so konservieren können Gs leidet darunter die Autorität des Staates, die Autorität des

Major Krug von Nidda: Ich will auf die bereits ausgiebig

Gbristenthums. Ginge die Stelle, in deren Hand die Eatscheidung

licgt, in dem Sinne vor, wie €s beute bier angedeutet worden ist, io würde die segenêreiche Wirkung nicht ausbleiben.

Abga. Bebel: Herr Stoeckter scheint nicht zu wissen, daß vor 0 Jahren schon der Prinz-Gemahl der Königin Victoria das Duell in der Armee verbot, und daß es seitdem in England nicht mehr existiert. Die Macht tes Obersten Kriegsberrn in Deutschland reicht do viel weiter. und die Wirkung würde dieselbe scin, wenn der gute Wille vor- banden wäre. Ich habe in diesem Punkte mehr Vertrauen zu dem Oberíten Kriegsberrn als Herr Stoecker. Daß Duellanten vor dem Duell das Abendmabl nebmen, zeigt mir nur, welche Konfusion in diesen Kövten berriht. Die heutige Debatte ist nicht von uns, sondern von den getreuesten Freunden des Herrn Kriegs-* Ninisieré angeregt wotden Und warum baben sie das gethan? Weil fie Kunde batten von der unaebeuren Erreauna in dem Volk. Fragen Sie sie nur, das wird Ihnen

bestätigt werden; Sie sind ja auf dem obersten Olymp, wie wissen Sie, was im Volk: vorgeht! Damit schließt die Besprehung, und nach einer persönlichen cker vertagt sich das Haus. Nächste Sibung Donnerstag 1 Uhr. ovelle zur Strandungsordnung; Fort- berathung der Seemannsordnung.)

Bemerkung des Abg. Stoe

Schluß 53/4 Uhr. (Dritte Lesung der N seßung der Spezial

Literatur.

Offiziere d des X1III. (Königlih Württem- Im Anschluß an die ermehrt dur die Dienstalters- der Gendarmerie, Zeugoffiziere, Abgeschlossen am 9. November n Hofbuchhandlung von Pr. geh. 2,25 #, 1n der „Dienstalters-Liste" si der amtlichen Rangliste so angliederte, ibren vollständigen Patenten ‘nur nah Der neue Jahr- dadurch erfahren, daß Reitenden Feldjäger - Korps, Offiziere und Invaliden darin th ist ferner bei der g der Dienststellen gelegt worden, ärt Anordnung ein unentbehrliches insichtlih der Personalverhältnisse der

: Dienstalter reußischen Armee un ergischen) Armee-Korps 1901/ Fünfter Jahrgang, v Reitenden Feldjäger-Korps, ziere und Invaliden. 1901. Verlag der Königliche u. Sohn in Berlin. Fn dieser neuen Ausgabe der vorjährigen, welche daß sie di den Dienst gang hat jedo eine

Königlich

Feuerwerfsoffi E. S. Mittler in Leinwandband 3 f. ist die Einrichtung

e Offiziere mit graden aufführte, beibehalten worden. i wesentliche Vermehrung Dienstalterslisten des Gendarmerie, der Zeugo aufgenommen worden find.

Bearbeitung auf die genaueste sodaß die Liste in i und zweckdienliches Hilfsbuch Armee-Offiziere b Die Entwickelu unter der Konkurrenz des Auslandes Mitglied des Hauses der

ffiziere, Feuerwerks8- Ein besonderer Werth Bezeichnun rer gegenwärtigen

ng der deutschen Verkehrsmittel Studie von Otto Abgeordneten. ? Mittler u. Sohn, Schrift nimmt pfen um die preußishen Wasserstraßen- theile einer einseitigen Eisenbahnpolitif in hwendigfeit einer zielbewußten Konzentration der gleichmäßigen Ausbildung aller achsenden Konkurrenz des knapper Beweiss atsächlichen

Wochenschrift für Ver- Karl Heymanns der einzelnen Nummer November d. I. enthält em Wirklichen Geheimen

„besonderen Urkunds zum Bürgerlichen Gesetzbuch. cht fordert das Bürgerliche Gefeßbuch durch den sich der eine

Grafen Moltke, - der Königlichen. Hof 0

Ausgang von den Käm Entwürfe und rückt die Na scharfe Beleuchtung. Die I aller wirthschaftlihen Kräfte und Berkehrsmittel angesihts der immer mehr w Auslandes, insbesondere Nord-Amerikas, wird in führung dargethan. Leßtere beruht auf einem reichen th Material und s\tatistischen Na

- Preußisches T waltung und Verwaltungsre Verlag, Berlin. Preis halbjährlih 10 A, 60 §. Heft 6 des 23. Jahrgangs vom 9. einen beactenswerthen Aufsaß von dem W. JIebens ì preußishen Ausführungsgefeßzes Gegensatz zum Allgemeinen L in § 313 für den Vertrag, das Eigenthum an einém Grundstück zu Beurkundung.

altungsblatt. chtspflege in Preußen.

Theil verpflichtet, übertragen, Art. 142 des Einführungsgeseßes Landesgesetzgebung , j è Beurkundung auch Behörden und Beamten für eser Ermächtigung hat der preußische t, indem er in Art. 12 des Auéführungs- Vorstande einer öffent- Befugniß giebt, Behörde die Fragen, welche Urkundsbeamten

vorgesehene

Gesetzgeber Gebrau gemach zum Bürgerlichen Geseßbuh dem lihen Behörde und der vorgeseßten einen Beamten zu bestimmen, der vorzunehmen

n Behörde die ei Betheiligung der

Beurkundung Die zahlreichen

(in Erlaß des Ministers für « l. J. besagt, daß fammern auf Grund von Art. 108 der eidigen seien, daß aber der Angehörige staats durch die * Staatsangehörigkeit nicht erwerbe. des Verwaltungèblatts gegenüber den Einwendungen des Kaufmannschaft Ober-Regierungsrath Lusensky mit überzeugenden Gründen vert

Im §. Heft behandelt der Bürgermeister von Wittstock Dr. die Thätigkeit der Gemeindebehörden im Interesse des Heeres. last innerhalb der Gemeinden erfolgt einen Gemeindebes{luß oder cin Orts-

Gandel und Gewerbe vom 20. Juni ckefretäre (Geschäftsführer, Syndici) der Handels- Verfassungsurkunde zu ver- eines außerpreußischen 2 [nstellung als Handelsfammer-Sekretär die preußische Dieser Erlaß wird in Nummer 7 Syndikus der

Vertheilung der Einguartierungs nach Grundsäßen, welche durch statut festzulegen sind. Häufig ist in diesen Ortsstatuten vor dak auch die Mietber zur Einquartierungslast heranzuzie _Rechtésgültigkeit

geschricben,

Bürgerlichen buchs und meint, daß cine Heranziehung der Miether zur Tragung von Vereinbarungen in den Dak dieser Weg sich häufig als un- Nertasser nicht; deshalb empfiehlt Quartierleistungége)eßcs igenthümern als Entschädi

der Einguartierungslaît auf Grund Mietbverträgen erfolgen könne. gangbar erwei!e1 er, von der Ermächtigung in Ÿ bâufiger Gebrauch zu machen und den Œ gung niht nur den vom Militär zu zablenden Servis, der Gemeindekasse noch cinen Zuschuß zu gewähren.

- Kürschner's Nacbs{blagebuch Kür!chner, Geheimem Hofrath und Mit Hunderten von JUuïitrationen. Berlin, Leipzig Jahrgang dieses rasch beliebt gewordenen Handbuchs ische Neuordnung s{lagebedürfniß

werde, verkennt der D | 7 Abs. 4 des

JFahrbuch

Kalender, Merk % S Jedermann.

Herausgegeben Professor in Eisenach. 915 Seiten. Verlag von Hermann Hillger in und Eisenach vorliegende neue ter Weise, daß das dem Nach-

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umfassenden Kalendernotizen,

eine Familienchronik, Staaten der Erde, eins{licklih Rei Das ih anscließende Kapitel über Heer urhgreifende Neubearbeitung und Crweiterung er in alle Einzelbeiten der m Wissenswertben Arbeiterversicherung Akademien, Eisenbahnwesen Betricbéordtnung Bevölkerung , und Münatabellen, Artikel über die ch c. Chronifalische Beiträge oarapbische Reisen und For- ¡strielles Leben, Postwertbzeichenkunde, (Bayreuth 2c.), Literatur, Frauecnfrage, Mode, Sport (Brieftauben, mobiliemus

- und Bundesîitaaten, lomatisce Vertretung

inasten Entwickclung Rechtspflege, sich Zusammen- Facbschulen an, au cin sehr nütlicher Auszug Telegraphie , Steuern, Koblenproduktion 2c. : ein reichbaltiges Lexi age von Ersparnissen, das Strafgeseybu zur Zeitgeschichte, cingehende Berichte über ge \{hungen, Technik und U

(Darmstädter

ter Abkürzungen, inftruktive

Auëstellung), Rennwolf, Auto- Ratfabrwcien 2c.) u. a. haben neben größeren Beiträgen zus den verschicdensten Gebieten ihren Play

verdienca avch der Aufsatz über praktische Astro des studentisben Verbindungslebens, ferner dic Beiträge über NRaststätten in den Alpen, das Bergstcigen der Frauen, der Handelsflotk« liber Werth der Jagd, Schnellküche, Eine weitere, ebr praktische Neuerung find langen Üebersichten über die verschiedensten {nell orienticren

ten Dru auf andersfarbigem Papier sofo gewissermaßen die Grenze zwischen dem

ogie, die Darstellung

Bedeutung und Entwicke- otograpbie, Illustrationëwesen, wirtbschaft- Recbischreibung, Mikroskop 2c. 2c. die meist je cine Seite MWissensgebiete, die über Sie werden {hon durch rt berausgehoben und bilden achslagetheil und dem all-

Tausenderlei

gemeinen des Jahrbuchs. Die illusirative Aus*rattung des neuen Jahr- gangs ist eher noch reicher als die der früheren Jahrgänge. Nah alledem wird Kürschner's Jahrbuch in seiner neuen Gestalt nicht nur die alten Freunde befriedigen, fondern sih auch wieder zahlreiche neue ge- winnen.

chs. „Germaine* und andere Geshihten von Rose Berger. 208 S. Daun, Agentur des Rauhen Hauses. Elegant in Leinwand gebunden mit Buntdruckbild. Pr. 2,50 # Germaine, eine junge Hugenottin, ist die Heldia der ersten Geschichte, die uns in die religiöse Bewegung früherer Tage zurückführt. Die Verfasserin läßt erkennen, daß sie einer Emigrantenfamilie aus der Hugenottenzeit entstammt. Familienpapiere und andere Quellen standen ihr zur Verfügung. Die Geschichte endet mit dem Edikt von Potsdam und der Aufnahme der Vertriebenen durch den Großen Kurfürsten. Die Charaktere sind sorgfältig und wahr gezeichnet, der Vorgang in leb- hafter Sprache, fesselnd und fris erzählt Die beiden kleineren Ge- \chihten: „Erfüllte Wünsche“ und „Aus Kriegszeiten“ sind Charakter- bilder, die man nicht ohne innere Bewegung betrachtet. Das sehr gefältig ausgestattete Buch hat Anspruh auf einen guten Play unter den literarishen Weihnachtsgaben.

_— Der woblbekannte Verlag von Carl Flemming in Glogau bietet auch zum diesjährigen Weihnachtsfeste den Eltern und Erziehern eine reie Auswahl guter Jugendschriften, zum theil mit reicher Sslustration, in gediegener Ausstattung und zu wohlfeilen Preisen. *

Für kleinere Kinder eignen sih: Godin: „Märchenbuch“ und „Neue Märchen und Erzählungen“; Linz - Godin: „Märchenbuch“ ; Gumvert: „Herzblättchens Zeitvertreib“ und „Mutter Anne und thr Hänschen* ; Unger: „Des Jahres Freuden“ ; Yaul: „Kinderreime“ ; Lenz: „Kindliche Wünsche“; Holm: „Schlaufuchs“ ; de: „Das Büchlein vom Hanf“ und „Frißchens merkwürdige Abenteuer“ ; Loh- meyer: „Reineke Fuchs“.

Für erwahsene Mädchen empfehlen sich: Gumpert: „Töchter- Album“, „Das Konfirmationsjahr“ und „Rosen und Dornen“; Stöckert: „Gertrud's Tagebuh“ und „Prinzessin Beate“ ; Ritt- berg: „Fügungen“ (zwei ernste, von echter Frömmigkeit durhwehte Er- zählungen): Ermann: „An der Schwelle des Lebens“ ; chmidt: „Königin Luise“; Reichenbach: „Verwaiste Herzen“ : ODhorn: "Die Dichterfürsten“: Höcker: „Das große Dreigestirn“ (Haydn, Mozart, Beethoven), und „Die Vorbilder der deutschen Schauspiel- funst“: Wickenhagen: .Berühmte Vertreter der bildenden Künste“.

An Werken, welche die Jugend mit der Geschichte des deutschen Vaterlandes bekannt machen, ihr die Helden alter und neuer Zeit vorführen und die Liebe zum Vaterlande und zu dem Fürstengeschlect - der Hobenzollern zu befestigen geeignet sind, verzeichnet der Weih- nats-Katalog: Sonnenburg: „Sängerruhm“ (Die Dichter des Mittelalters); Engelmann: „Parzival und Lobengrin"; Richter: Deutscher Sagenschaßz“ (drei Theile, nah den Provinzen geordnet) ; Stieler: „Lebensbilder deutsher Männer und Frauen“; Nover: „Deutsche Fürsten“; Weitbrecht: „Deutsche Art“; Ks ppen: „Moltke“: Höcker: „1870 und 1871“; Schober: „Unter fünf Königen und drei Kaisern“ (Schilderung des Fugendlebens Kaiser Wilhelm's des Großen); Kern: „Unter s{chwarz-weiß-rother Flagge“. Dazu kommt eine Fülle von kürzeren geshihtlihen Erzählungen und Lebensbildern, die eine gesunde Lektüre für die Jugend bilden.

Schilderungen aus der Natur endlich enthalten Hummel: „Bilder aus der Weltkunde“, und Kutshmann: „Im Zauberbann des Harzgebirges".

Handel und Gewerbe.

Konkurse im A uslande. Rumänien.

| A Anmeldung “‘Séluß Handelsgericht | i | For der | der

derungen | „g.

Bukarest | Vasile Simu, |20. November! 3./16. Dezbr. Strada 13. Sep- | 3. Dez. 1901 1901. | tembrie j | Persifonia C. [24. November 4./17. Dezbr. Gheorghiu, 7. Dez. 1901 | 1901. StradaLabirint101 | | Spirea P. Proto - 29. November/15./28. Dezbr. vpopescu, piata 12. Dez. 1901} 1901. Cuza Vodä

Tägliche Wagengestellung für Koblen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 27. d. M. gestellt 16 596, nichi reht- zeitig gestellt keine Wagen.

In Oberschlesien find am 27. d. M. gestellt 6538, nicht r:chtzeitig gestellt keine Wagen.

Der Aufsichtörath der Aktiengesellschaft Siemens und

Halske beschloß in seiner gestrigen Sizung, der auf den 4. Januar

1902 einzuberufenden Generalversammlung die Vertbeilung von 8% (im Vorjahre 10 9%/o) auf das diesmal in seiner Gesammtheit an der Dividende theilnehmende Aktienkapital von 542 Millionen Mark vor zuschlagen und, nah reichlichen Abschreibungen, 1398 136 (gegen 1 387 182) M auf neue Rechnung vorzutragen. Die Gesellschaft de- schäftigte am 31. Juli "1901 13886 Beamte und Arbeiter (gegen 13 628 am gleidzen Tage des Vorjahres), nah der let vorliegenden Statistik vom 30. September 1901 betrug die Zahl derselben 14 374.

Nach dem Bericht der Danziger Aktien-Bier- brauerei über 1900/1901 hat sih in dem am 30. September d I. abgelaufenen Geschäftsjahr der Bierabsay auf 86 212 hl (gegen §4 121 in 1899/1900) gesteigert. Der Reingewinn ist mit 165 098 M angegeben und es wird empfcblen, biervon nab größeren Abschreibungen und reichlicher Dotierung der Reservefonds, eine Dividende von T7 s zur Vertheilung zu bringen. Die Bilanz vom 30. September d. I

weist u. a. im Aktien-Kapital-Konto 1 550 000 .&, sowie in den Nefervefonds 146 163 4 nach.

Dem Bericht der Zuckerraffinerie Halle zufolge, i! das Ergebniß des am 30. Sevtember d. I. abgelaufenen Geschasts- jahres 1900/1901 ein recht günstiges gewesen. In beiden Fabrifen wurte über “eine Million Doppelzentner Robzucker cingeworfen. Der größere Theil biervon fand auf Granulated Verarbeitung, der, unter- stützt durh fortdauernde belangreiche Nachfrage seitens des Auslandes, hauvtsälid nah England und Japan zu vortheilhasten Preisen zur Ausfubr gelargte. Im Inlande wurde für die erzeugten Brol-, Würfel- und für gemahblenen Zucker ebenfalls ein gleihmaßisct lobnenter Absay erzielt, wenn auch freilih die verkaufte und erf gelieferte Gefammtmenge etroas binter der festgelegten Kontingen K summe zurückblieb. Es wird vorgeshlagen, von dem 1 I2 En betragenten Reingewinn 800 000 M = 20% Dividende zu ver theilen, 280 675 Æ dem Extra-Reservefonds zuzuweisen, eri T E seine frübere Höhe wieder erreicht, und den na Abzug der Tant q und der Gratififationen an Beamte verbleibenden Ueberschuß E 13 117 „4 auf neue Rechnung vorzutragen. Die Bilanz weist m ein Aktienkavital-Konto von 4 Millionen Mark und in den Ke fonds 519 324 „K auf.

(Séhluß in der Zweiten Beilage-)

Zweite Beilage s-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 28. November

zum Deutschen Reich

M 282.

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)

Berlin, 27. November. Bericht über Speisefette von f Butter: Die Marktlage hat sch wenig verändert. Bei dem sehr {wachen Verbrauch können nu zu den notierten Preisen geräumt werden,

iger angeboten.

1901.

die Aktiven die Tagblatt-Aktien wieder wie früher zum Erwerbs- werthe von 2 Millionen einzustellen. {loß ferner die Ausschüttung einer Dividende von 49/9, sowie die Vertheilung von Remunerationen an die Arbeiter und Beamten von 17 000 A Der Rest des Reingewinns gelangt tantièmefrei zum

böber, ebenso Metropolitain Deckungen stattfanden rand 1814, Randmines 294. (Schluß-Kurse.) 3 °/o Fr Rente 100,05, 3 9/0 Portugiesische Obligationen 512,00, 49/9 Russen 94 101,60, 49% Konv. Türk. C. 26,90, Loose 106,00, Merid.-Aktien 664,00, barden 86,00, B. Ottomane 5

und Transaftionswerthe, in welchen Aktien waren geschäftslos,

49/9 Italien. iesishe Taback- panische äußere

Oeiterr. Staatsb. 691,00, Lom- Paris 993,00, rê-Aft. 990,00, Rio Tinto-A. 16, Wchs. a. Amst. Goldagio 23, Wchf. Wf. a. Madrid 351,50, New Goch G. M. 60,00, Huanchaca 90,00,

Getreidemarkt. (Schluß.) Weiz pr. Dezbr. 21,70, pr. Januar-April Roggen ruhig, pr. behauptet, pr. Novbr. pr. März-Juni 28,695. pr. Januar-April 959, pr. Dezbr. 28

Die Generalversammlung be-

a gli Franzö ische See j L 2 o, Rente 27,12, Portu r die allerfeiniten Marken abweichende Sorten sind of- und Genoffenschafts- of- und Genofsenschafts- Schmalz: Bei der

Bremen, Schmalz fest. Marken in Doppeleimern 471 middl. loko „4, Dezember-Abladung 44 4. Upland middl. loko 40 4.

Ur Effekten - Makler - Vereins. Dampfschiffahrts-Gesellshaft „Hansa“ 124 Gd., Norddeutsche Lloyd- Bremer Vulkan 142 Br., Delmenhorster

27. November. (W. T. B.) Börsen- Schlußbericht. und Tirkins 46} , F. Speck stetig.

wesentlich bill butter 1 a. Q

Es notieren : ualität 115,00 bis 120,00 M, butter Ia. Qualität 112,00 bis 118,00 # diesmonatigen Ultimoregulierung zeigte es si, daß die vorhandenen Erfüllung der fontraftlihen Lieferungen nicht ausreichen, ßten Rüregulierungen mit sehr bedeutendem Aufgeld statt- Auch der hiesige Plaß dürfte davon insofern berührt werden, ch hier disponierte Partien ansbleiben und dadurch die ohnehin de Knappheit an Waare noch verschärft werden Notierungen sind: Choice Westexn Steam 9545 M, lschmalz (Borussia) 55 A,

Banque de 98,00, Crédit Wonnais 989,00, Debee Geduld 132,09, Harpener 1240, Metropolit. 583, Suezkanal-A. 3789, 21 Wchs. a. dts. Pl. 1223/16, Ital. Schecks a. London 295,16,

Kaffee ruhig. wolle ruhig. i hig Lager zur Privatdiskont und es mu l Aktien 1047 Gd., Bremer Wollkämmerei

London k. 25,1 Hoffmann's

Whs\. a. Wien 103,93, Castrand 181,50.

200 i Linoleumfabrik 149 Gd., Stärkefabriken 174 Gd., Norddeutshe Wollkämmerei und Kamm- garnsvinnerei-Aktien 1414 Gd. Hamburg, 27. November. (W. T. Kommerzb. 109,80, Bras. Bk. f. D. 146,00, Lübed-Büchen —,— A.-C. Guano-W. 89,50, Privatdiskont Nordd. Lloyd 105,00, Trust Dynam. —,—, Anl. 87,90, 34 %/ do. Staatsr. 101,00, Vereinsbank 157,00, 6 2/6 Chin. Gold-Anl. 102,295, dischen Vereinsbank —, Hamburger Wechslerbank 90,00, Bres- to! —,—, Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br. 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 74,75 Br., 74,25 Gd. Wechselnotierungen : London lang 3 M London kurz 20,44 Br.,

hier {on herrschen Die heutigen amerifanisches Tafe (Krone) 56 MÆ, Ber

en behauptet, vr. Novbr. 21,60, 0, pr. März-Juni 22,70. März-Juni 16,50. 7,35, pr. Dezbr. 27,40, pr. Januar-April 28,10,

Rüböl ruhig, pr.

' Berliner Stadtshmalz B.) S(luß-Kurse. Hamburg. liner Bratenshmalz (Kornblume) 57 bis 60 M

15/90, ‘px. Sypeck: Im Einklang mit Schmalz zogen die

Hamb. Patetf.

reise lebhaft an. Preise lebhaf 39/0 Hamb. Staats-

; Novbr. 57, pr. Mai-August 59. pr. Januar- April 284, pr. Mai-

(Schluß.) Nußhig.

57, pr. Dezbr. Spiritus ruhig,

Schuckert —,—, Novbr. 272,

Nohzucker.

pr. Novbr. 225/s, pr. Dezbr. Juni 235/s.

St. Petersburg, 2

Warschau, 27. November. weis der Brutto-Einnahmen der Warschau-Wiener Eisen- 901 ergiebt eine Gesammt-Einnahme von 1 630 241 Rbl. (gegen 1625419 im Vorjahre). Oftober betragen 14 762 489 (gege:

s A Breslau, 27. November. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Schlef. 3#9/0 Pfandbriefe

.-Pfdbr. Litt. A. 99,15, Breslauer Diskonto-Bank 75,10, Breslauer : S(lesisher Bankverein 7 il 5, Donnersmark 194,25, Katto- : », Oberschles. Eis. 100,00, Caro Hegenscheidt Aft 94,85, Oberschles. Koks 123,00, Oberschles 909,25, Giesel Zement 86,00, L.- 140,00, Schles. Zin 66,40, Koks-Obli efell}chaft 53,00,

[ Diskontobank —,— Wechslerbank 95,75, auer Viskonlodant —,

142,00, Bresla wißer 184,25,

, QDLTEBA 88 9/9 neue Konditionen 192 Kreditaktien —,—, 0 n l T

uer Spritfabrik 160,2 onat 20,254 Br., 20,214 Gd.,

20,232 bez, 0,40 Gd., 20,40x bez., London Sicht 20,454 Br., 20,414 Gd., 20,42 bez., Amsterdam 3 Monat 167,30 Br., 166,90 Gd., 167,10 bez., Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 4,20 bez., Paris Sicht 81,35 Br., 81,05 Gd., i 3 Monat 213,75 Br., 212,75 Gd., 213,50 bez., iht 4,20 Br., 4,171 Gd., 4,18} bez, New York 60 Tage 4,122 Gd., 4,143 bez. Weizen stetig, holsteinisher loko 163—167, Roggen - stetig, do. loko 103—108, medcklenburgisher 136—143.

/ pr. Fanuar-April 20,232 bez.

: P.-Z. 85,00, Kramî\ta 138,00, Schles. Zement Bresl. Oelfabr.

7. November. (W. T. B.) Keine Börse.

(W. T. B.) Der provisorische Aus-

A. —,—, Laurahütte 183,25, at. 92,80, Niederschles. elektr. und Kleinbahn- ellulose Feldmühle Kosel 139,00, Oberschles. Bankf- 00, Emaillierwerke „Silesia“ 117,50, und Gasgesellschaft 1

Magdeburg, 27. November. Kornzucker 88 9/9 ohne Sack 8,10—8,20 Stimmung : Brotraffinade 1. o. Faß 28,45. Gemahlene Melis mit Sack 27,70. oduft Transito f. a. B. Hamburg pr. Nov pr. Dezbr. 7,40 Gd., 7,45 Br., pr. Mai 7,80 Gd.; 7,823

84,35 Br., 83,85 Gd., 8 81,15 bez.,St. New York S Sicht 4,153 Br., Getreidemar ft.

Petersburg

Einnahmen

Schlesische Elektrizitäts- 1 15 032 047) Rbl.

âtt. A. 105,00 Gd., do. do. Litt. B (W. T. B.) Zuckerbericht. _ Nadqhprodukte 75 9% o. S. Krystallzucker 1. Gemaßhlene Raffinade mit Sack

von Januar bis im Vorjahre. Mailand,

Wechsel auf d’Italia 889. Madrid, 27. November. (W. Lissabon, 27. Ç 27. November. 4 mit Ende 1904 ablaufende Konzession de Bank aufgehoben, da sie nicht gewillt ist, 10 Jahre weiter laufende Konzession ohne Nbänder Amsterdam, 27. November. (W. T B.) Russen v. 1894 —, 39/6 holl. Anl. | bahn-Anl. 38/16 | vaalb.-Akt. —,— Getreidemarkt

südrussischer _ November. Mittelmeerbahn 480,00,

Paris 102,25,

B.) Jktalienishe 4 °/o 4 __ Méridionaux Wechsel auf Berlin 125,722,

urg 102—105, 6,10—6,50.

Rüböl rubig, pr. November-Dezember 14—13s, Januar-Febr. Petroleum lustl

pr. Dezember-Januar

zucker 1. Pr Umsaß 1000 Sa.

Gd., 7,674 Br.,

| / Rechfel auf Paris 42,473. Kaffee ruhig. i oldagio 35X. Standard white loko 6,95. (Nachmittagsbericht.) zember 354 Gd., pr. März 364 Gd., pr. Mai 372, 38 Gd. Kaum behauptet. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben- RNohzucker I. Produkt Basis 88 9/9 Nendement neue Usance, frei an pr. Dezember 7,40, pr. Januar 771, pr. August 7,972. (Scbluß:-Kurse.) Oesterreichische Oesterreichishe Kronenrente

pr. Januar-März 7,623 Br., pr. August 8,025 bez.,

(W. T. B.) 49/9 Hannov.

Good average Santos pr. De- iederländishen nt stillschweigend bestehen zu lassen. chluß-Kurse.) 4 9/o 5 9/6 garant. Mex. Eisen- 5 9/6 garant. Transvaal-Eisenb.-Obl. 93, Marknoten 59,25, Russische Zo

pr. September

Hannover, 27. November. vinzial-Anleihe 34 9/9 Hannov. St 49/9 unkündb. Hannov. Celler Kredit-Oblig.

_3§ 9/0 Hannov. Pro- ; 1 Provinzial-Anleihe 103,75, adtanleibe 98,25, 4 9/9 Hannov. Stadtanleihe 102,50,

E 1 Bord Hamburg pr. Landes-Kredit-Oblig

7,524, pr. März 7,67è, Wien, 27. Novem

November 7,37t, 4 9/0 fündb. Straßenbahn-Oblig. Continental Komp.-Aktien

[lfupons 1917.

Straßenb. - Obl. Meizen auf Termine geschäftslos, do. pr.

„Aktien 471, Hannov. Gummi-Kamm- Vorz.-Akt. 31,00, Döhrener Woll- ementfabrif- ald) Zementfabrik-Aftien 39—38,50, Ilseder Hütte-Aktien 640,00,

Zuckerfabrik |

Silberrente Caoutchouc-Komp. 904,00, Hannov. Baumwollspinnerei Kämmerei-Aktien Aktien 105,00, Hörtersche (Eichw Lüneburger Zementfabrik-Aktien 105,00, Straßenbahn-Aktien ftien 115,00, Zuderfabrik Brun onia-Aktien 114,50. Frankfurt a. M.,

e Goldrente 118,85, 95,50, Ungarishe Goldrente 118,50, do. Kron. A. 93,20, 60er Loose 139,75, Länderbank 395,50, 518,00, Unaar. Kreditb. 646 00, Buschtiehrader Nordbahn 5560, Czernowitz 528,00, Lombarden 59,00, Nordwest bier 373,00, Alp -Montan 355,00, Lond. Sheck 239,40, Pariser Scheck 95,15, Napoleons 19,05, Marfnoten 117,20, Ruf. Banknoten 253,25, Bulgar. (1892) 101,50,

Prager Eisenindustrie 1340, Straßenbahnaktien Pester Vaterländ.

Nüböl loko 2985,

s S0 J pr. März 128, pr Mai —,—. ordinary 38.

Java-Kassee

Brüssel, 27. November. (W. T.

Türken Litt. C. 26,90, , Lux. Prince Henry

r. Mai 29?/s. Bancazinn 69Iè. B.) (Schluß-Kurfe.) (Erterieurs

esterr. Kredit 635,00, Union- Bankverein Elbethalbahn Bennigsen- Oesterr. Staatsbahn 636,50,

j | 24.20, Warschau- Zuckerraffinerte

E Antwerpen, (Scblußbericht.)

Neuwerk-Aktien bahn 467,00,

( )l Petroleum. Amsterdam 197,80,

2. u. Br. do. r. n.-März 184 Br.

Berl. Scheck | Naffiniertes Tyve weiß l Novbr. 18 Br., do. pr. Dez. 184 Br.,

November 113,50

27. November. (W. T. B.) Parijer do. 81,166, i 90,00, 3 9/6 Hessen v. 96 87,40, Italiener 99,70, 50/6 amort. Rum. 92,10, 49/6 russ. Konf. 99,70 ). Türk. 24,20, Reichsbank

180 G0 Dr ofhno «F 1 G V Wes L

‘Schluß-Kurse. Schmal »# pr. Rima Murany 428,00, -

Mi An der Fonds- Hirtenberger

3 0/9 port. Anl. 26,80, Patronenfabrik i )0, Veit Magnesit Sparkasse Komm.-Oblig. 49/69 91,79, do. 45 °/o

e Ganhar . auf London

4 9/9 Spanier Unif. Egvvter 150,70, Darmstädter 123,20, Diskonto-Komm. 128 30, Mitteld. Kreditb. 106,70, Nationalb. f. D Oest. Kreditakt. 200,60, Adler Fahrra Schudckert 101,70, Höchster Farbw. 320,00, Westeregeln Lombarden 15,60, Gotthardbahn 161,00, lauer Diskontobank 75,50, Anatolier 84,30, Privatt Effekten-Sozietät. (Schluß) Franzosen 136,80, Gotthardbahn

: varteten Meldung von Berlin —, ließlich das

der Verschmelzung Getreidemarft. l \

ung. Bank 115,90, Alla. Elektrizität 185,00,

n cia O prt ett

5,88 Gd., 5,89 Br. Hafer pr. Frübijahr 10 Ubr 50 Minuten Kreditaktien 646,00, Lombarden 98,90, 49/6 Ungar. Go r. Kronen-Anleibe Länderbank 395,50,

nd gemacht hc Mittelmeerb 58.50, Elbethalbahn 477,00, Oefterr. Papierrente | Kronen-Anleibe

Deutsche Bank 199,50,

Dresdner Bank 127,60, Berliner Dortmunder Union

Buschtiehrader Litt Bochumer Gußstahl Portugiesen 26,89, Italien. Mittelmeerb ( Nordostbahn

Méridionaur

- Allg. Elektrizitätsges

Direktoren der Treber-Trocknungsgefellschaft S gründete Biersyvphon- Aktienge Konkurs verbängt worden. November.

Ie ll ichafît in Preferred 100?

(W. T. B.)

7. November. (W. T. L 34 ©/4 do. Staatsanl. 100,10, Dresd. deutsche Kred. 166,00, 8 00, Dresdner Bank 127,50, do.

April 8,62 Gd., Mai 55,50. Dresden, 2 Berliner Bank y Kreditanstalt Bankverein 100,75

E E E

i rasil. 89er Anl. 65 Strafienbabn 185,00, Dampfschiffahrts 135 00, Sächs.-Böhm. Dampfschiffahrts-Gei gesellshaft 151,75. Leipzig, 27. reihisde Banknoten 85,30, Anleihe 100,00, Sparbank zu Leipzig potbekenbank —,—, oden-Kredit-Anstalt 114,50, 160,00, Deutsche Spiyen-Fabrik 210,00, Lew Aktien 153 00, Leipziger Kammg Wollkämmerei S Tittel u. Krüger Wollgarnfabrik 107,00 \pinnerei —,—, Altenburger Aktien l Leipzigèr Elektrizitätsw - Portland-Zementfabrik Halle Gas - Gesellschafts - Äktien 240,25, Mansfelde und Solarösl - ahrts « Aktien 79,00, Große Leivziger Straßenbahn 140,C0, babn 68,00 Stuttgart, i Generalversammlung der Aktionäre der Q cu anstalt verlas der Vorsizende des Auffichtéraths cu Verwaltung, in welcher diese das in leyter Zeit me bezeichnete Verhältniß der Anstalt zu Tagel gesellsGaft * fklarstellte die Dividenden hinausgehenden Zahlungen der leyicren in der Bilam der Deutschen Verlagsanstalt ais besonde «Neues Tagblatt“ unter die Passiven aufzunchmen u

November. (W. T. B.) (Schluß-Kurse.) O f Baumwolleny 3 0/, Sächsische Rente 87 |

Aktien 166,00,

Leivziger Bank - Aktien 1,22,

Bank - Aktien 112,00,

Casseler Jut 1

ziger Kreditanstalts -

Winterweizen loko 82 ziger Baunnwollipti affee fair Vi

Februar 6,70

Kuvfer 16 87

arnipinneret- Kammgarn? utener Kammgarne erei 177,00, Halle! werke 109,00,

i Diener ic U A eor f 9 V e D) 1M Arm u a

Baumwolle. Umsay: Musilwerke - Thüringische ünfte h aber später abrif 136,09, {loffen fest i Angebot, an, gaben

n fich jedoch später - lossen au fest

Mais per De-

T C I Mai 9,424,

November.

per laufende

Wechsel auf B) Goldagio 13240.

| | London 12.

Es wurde einstimmig beshlonen h Z y Y Buenos Aires, 27.

iemlich bebaupvtet

uf innere Poeliti

E E