1879 / 108 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 May 1879 18:00:01 GMT) scan diff

In folgenden Re

1 gierungsbezirken ist die gewerbliche Bevölkerung besonders überwiegend

Jn die gleiche Reihe völlig unwahrer, geflissentlich

dem Vorsiße des Staatsraths Droualle. ören auch die von der bevor-

wird dann zu neuer Prüfung vor das Plen raths gebraht, welches alle Donnerstage zusammentritt. Man glaubt jedoch, daß das Plenum erst in seiner Sizßung vom 15. einen Beschluß fassen werde, der dann unverweilt an den Minister des Jnnern geleitet werden wird. 8. Mai. (Rép. fr.) Die Mitglieder der Bureaus derLink en haben si gestern bei Hrn. Duclerc vereini die sie in den Departements.über die vers sammelt haben, ausgewechselt. des Senats im

hre Entscheidung

Der Korrespondent des „Standard“ in Simla tele- um des Staats-

graphirt: Die einzige Gefahr . eines möglihen Mißlingens unserer Unterhandlungen mit Jakub Khan bildet der Umstand, daß er von uns zu viel Beistand gegen seine inneren Wir sind bereit, ihm das Gewicht unserer Anerkennung und unseres Wohlwo ens zu leihen, aber nicht ihn materiell zur Geltendmachung seiner Thronan- Es wird allgemein als wahrscheinlich erachtet, daß, obwohl wir Frieden mit Cabul {ließen dürften, wir genöthigt sein würden, die Afr idis und Mohmunds zu bekämpfen und zu unterwerfen.

6. Mai. (E. C.) Die amtlihe „London Gazette“ macht bekannt, daß Lieutenant H. E. O'Neill zum englischen Konsul für das portugiesische Ost- Afrika mit dem Wohnsitz, in Mozambique, und General-Major Alexander Nelson zum Gouverneur von Guern

Eine Abgesandtschaft hie | dem Unter-Staatssekretär Mr. Bo urke eine Zusammenkunft, um ihm über den dur die Flotte Chiles dem britischen zugefügten Schaden ' machen. Mr. Bourke versprach, die Sache dem Marquis of Salisbury zur Veranlassung weiterer Schritte vorzulegen. (Allg. Corr.) Der Truppendampfer „Drontes“ ging gestern von Queenstown nah dem Kap saßmannschasten für die gegen

Am 7. d. M. Abends ist hierselbst der Wirkl’nhe Ge- ime Rath Mac Lean nah längerem Leiden im 74. Lebens- - Jahre hindur», bis zu einem Ausscheiden aus dem Staatsdienste im Jahre 1877, als Direktor den Vorsiß in der 3. Abtheilung des Handels- Mivifteriums geführt,

-- Die Annaklb, me von Weiyaachts- rets. Neu- jahrs-Gratifikationen Seitens i beamten der unter staatlicher Verwaltung stehenden Eisen- bahnen für prompte Expedition der zu expedirenden La- dungen des Geschenkgebers is, nah einem Erkenntniß des Ober-Tribunals, vom 3. April 1879, aus §. 331 des Str. G. B. zu bestrafen, gleichviel ob fih das Geschenk auf bereits geleistete oder künftig zu [leistende Handlungen bezieht. Dagegen können Beamte für bloße Privatgefälligkeiten, welche

ar durch die amtlichen Funktionen veranlaßt sind, aber nicht innerhalb des Kreises ihrer amtlichen Thätigkeit liegen, Gratifi- tationen annehmen. _ R E

Die Bevollmächtigten zum Bundesrath, Jächsische Geheime Finanz-Rath Hoffmann und der General- badischen Staats-Eisenbahnen Eisenlohr sind hier angekommen; der Fürstlich \{hwarz- burg-rudolstädtische Staats-Minifter von Bertrab is von Berlin wieder abgereist.

Der japanische Gesandte am hiesigen Allerhöchsten Hofe, Siuzo-Aoki, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der japanischen Gesandtschaft wieder übernommen.

ecke Düsseldorf, 6. Mai.

wieder verbreiteter Gerüchte ge stehenden Abdankung Sr. Maje ät des Kaisers zu Gunsten des Großfürsten-Thronfolgers. Nirgends ist auch nur eine gefallen, die einer derartigen Konjektur irgend einen Anhalt geben könnte. L

_ Der Gouvernenr von Westsibirien, Lieutenant Kasnakow befindet sich hier auf Urlaub und geht wieder nach seinem Gouvernement Güldenstubbe hat Alters und Krankheits halber um Urlaub General Biström is in den rjeßt, weil er älter ist als der zum General- gouverneur ernannte General Gurko.

9, Mai. (W. T. B.) Se. Kaiserlihe Hoheit der Großfürst-Thronfolger hat sich bereit erklärt, Pathen- stelle bei dem neugeborenen Sohne des Montenegro zu übernehmen ist beauftragi wor i e nah Cettinje zu ge ätigt, daß in der or

ahre gestorben. Derselbe hat lange

Düsseldorf iu s agegen i s

drostcibezirken: MIOANEE

Feinde fordern dürfte. gering in den Regierungs- be:w. Land-

gt und die Eindrücke, chiedenen Tagesfragen Die Frage, betreffend Falle der Rückkehr der Kammern nach {loß man, der Regierung zur Begutachtung zu l n Betreff der Geseßentwürfe des Unter- richts-Ministers wurde konstatirt, daß dieselben von der großen Mehrheit des Landes sehr günstig aufgenommen worden seien, und energisch für sie eingetreten werden müßte.

) Der Präsident Grévy hat net, durch welches abermals 440 eilte be- sion der

der Expeditionsg- | sprüche zu unterstüßen.

Nab ; Kunst, Wissenschaft u

Der „Allg. Ztg.“ wird von hier geschrieben : chen Gemälde-Galerie im dings vier ausgezei des 17. Jahrhunde den Perlen dieser S

nd Literatur.

Der Königli- „Alten Museum“ sind neuer- chnete Bilder holländischer Meister rts einverleibt worden, die fortan mit unter î ammlung zu rangiren b habe... Da ift vorerst eine Landschaft mit Cuyp: sommerliche Haide mit Busch und W ren und deren Hirt eundlichen Gänzen, einheit der Lichtwirkung und Luj Landschaftlihen mit dem Thierleb ner ist da ein Rathsherrn- mit ernster Milde, aus dem dunklen Hintergrunde; Haltung, der Faltenwurf des Ge die Malerei der Hände so unübertrefflih fein, daß Porträtiit daran ftudiren kann. An dritter Stelle k bild des Rembrandtshen Schüler Nifolaus Amsterdam, St. Petcrébur Meisters; die Berliner Und auch diese L stehendes Gemälde bestens ausgefüllt. Das bängt im Flur an der Leiter, im Hintergrunde

und Entlassung nachgesucht.

Paris, be Kriegsrath ve

überweisen.

T n E det

rut a Ei D A: ia: Aeded Ï om v caS A S SE É dias rc P E

egründeten Anspruch Staffage von Albert i [ Wasser, weidenden Thie- Ein goldig sonniger Ton liegt auf dem Wahrheit der Naturb eobactung, tstimmung, sowie im Einklang des ben als ein eter Cuyp giebt, Fer- Porträt, Kniestück, von M. v. Muss\cer. blickt das ausdrucksvolle Gesicht dem entsprechend tit die würdige wandes ungesuht und maleri

Fürsten von der Oberst Graf Sche- als Stellvertreter des

ey ernannt worden sind. iger Rheder hatte mit ; : heute. ein Dekret unterzeih wegen des Kommune-Aufstandes Verurt gnadigt werden. Die Zolltarifkommi hat den Minister der auswärtigen Angelegenheiten, der die deutschen Zollvorlagen

Der Munizipalrath hat it für Verbrauchsgegenstände, rtigen Mächte in Paris be-

W. T. B.) Die heutige Sitzung urzer Dauer; die von den Legi- terpellationen wurden zurück-

remetjeff Großfürsten zur Tau „Agence Russe“ be Frage eine beruhigtere Auffassun habe, und shreibt dieses glücklihe Resulta Stimmung Rußlands, Englands und der

Mittel-Amerika.

das sih in entalischen g Plaß gegri t der versöhnli Türkei zu.

(Allg. Corr.) Nah Berichten aus Panama über New-York vom 3. Mai wurden bei einem am 17. April dort stattgehabten Nevolutionsv sonen getödtet und eine gleihe Anzahl verw

Süd-Amerika. (Allg. Corr.) Argentinien. Buenos Ayres, 9. April. Die Fndianerbande, die in San Luiz eingefallen ist, zählt 200 Mann und niht 2000, wie anfänglih berihtet worden.

(Allg. Corr.) Nah Berichten aus hat der Häuptling der Theinee-Shan - m König Thibo den Huldigungseid geleistet.

der Königlih | Guanohandel Vorstellungen Kammer on, um Mittheilung en Schriftstücke ersucht. i [W.L B) die Zoll- und Steuerfreihe die für die Vertreter der auswä stimmt sind, abgelehnt. Versailles, 8. Mai. ( des Senats war nur von k timisten angekündigten Fn gezogen oder vertagt.

Spanien. „Correspondencia“ sagt, daß, nach offiz Opposition im Congresse sich aus etwa verschiedener Parteifarbe zusammensetzen werde.

Am Sonnabend werden

E E

Direktor der Großherzogli 7. Mai. 9. Mai. mit etwa 1000 Mann Er 0 Zulus im Felde stehenden Régimenter ab.

Jm „Reuterschen Bureau“ sind via St. Vincent Depeschen aus Südafrika eingetroffen, welhe bis zum 22. April reihen und berihten, daß die Vorbereitungsbewegun- Einmarsche der britischen Truppen in das Zululand begonnen haben. Das 21., 58. und 94. Jnfan- terie-Regiment, ein Regiment Lanzenreiter und die Dragoner sind unter dem Befehl des Generals Newdigate, nah Dorn- berg abmarschirt. General Crealock wird die Untere-Tugela- Kolonne befehligen. Der Vormarsh wird wahrscheinli binnen folgen. Gerüchtweise verlautet, daß Dabulamanzi, der Zulubefehlshaber, welcher den leßten Angriff auf Ginghilova und der Häuptling Macaoquodo den Engländern Sir Bartle Frère hatte am eitere Unterredung mit den tonangebenden Die Konferenz verlief in freundlicher

jeder agehende ommt ein Genre- In London, y nd trefflichen einen Namen bisher noch durch unser in Rede geschlachtete Schwein und neugierig betrachten es 1 die Küche ürste stopfen ein A eit abgestohlen und keck auf die Leinwand i ift ein Stillleben von Johann jenem vorzüglihen Nachfolger des „Blumcn- oder Sammetbreughel“, als dessen besondere Ei rechterweise „cin poetisch anziehendes“ Auch die betreffende Komposition Guirlanden, worin hell das Naß der Traube leuchtet Brombeeren nashen zeigt die liebevolle Auffafung u ftigen Schmelz der Farben und die Har- welhe den Werken der damaligen und Fructmalerei einen so großen

ge der Köni:lichen Hofbuchhandlung von Sohn hierselb ershienenen Regiments- ges{ihten ist vor Kurzem dur die „Geschichte des 4. Thürin- ischen Infanterie-Regiments Nr. 72 iu den Jahren 1860 s 1878. Zusammengestellt ron Fabricius, Hauptmann im Han- noverschen Füsilier-Regiment Nr. 73“, vermehrt worden. hung der Reorganisation der preußischen urzen Worten schildert der Verfasser, wel cer früber dem Offiziercorps des 72. Regimentes angehörte, in dem ersten Ab- \chnitte die Formation und die Ereignisse,

den Friedensjahren bis zum Jahre 1866 bet Abschnitte wird alsdann die Theilnahme des

des Iahres 1866 dargestellt; die Mobilmachun um Mühlberg vom 20. Mat bis 4. Juni; der die Nieder-Lausiß nach Schlesien vom 5. bis 15. Juni; Einmarsch und Okkupation in Sachsea vom 16. bis 22. Juni; Einmarsch in Böhmen vom 23. bis 25. Juni; das Ge das Nahhtgefeht ) p / Münchengräß 28. Juni; die Begebenheiten bis zum Vorabend der Schlacht von Königgräß, vom 29. Juni bis 2, Juli, und der Tag von Königgräß, 3. Juli, selbst; dann weiter der Vormarsch von Königgräß bis Brünn vom 4. bis 14. Juli, und auf Preßburg das Gefecht von Blumenau am 22. Juli affenruhe, Okkupation und Heimkehr, vom 23. Juli bis 15. September. Der folgende, dritte Abschnitt ist der Friedenéperiode vom 16. September 1866 bis zum 15. Juli 1870

bildet sachgemäß der vierte Abschnitt des Buches, welcher die dem Feldzuge

ersuche 30 Per-

g sind Werke dieses seltenen u Sammlung ließ

(Elbf. Z) Der Schlu üde ift nun

gen zum

‘ovinzial-Landtages erfolgte heute in der üblichen

(Ag. Hav.) i heilungen, die 30 Deputirten

Madrid : worin Mann und

blicksbild, der Wirklich Endlich das vierte Werk

S Darmstadt, 8. Mai. Í iellen Mitt Prinz von Battenberg hat heute Vormittag 111/24 Vhr

die Reise nach Livadia angetreten. Vor seiner Abreise nah Livadia wurde dem Prinzen vom Großherzog das Großkreuz

des Ludwigs-Ordens verliehen.

Sachsen-Weimar-Eisenach. Weimar, 7. Mai. re Königlichen Hoheiten der Großherzog und die ßherzogin sind in der vergangenen Nacht von ihrer Reise nach den Niederlanden wieder hierher zurückgekehrt.

Sachsen : Coburg - Gotha. Coburg, 7. Mai. it der Herzog ist gestern Abend, nach einem kurzen thalte in Paris, von Nizza, wo er einen großen Theil des Winters verlebt hat, wieder hier eingetroffen.

Schwarzburg- Sondershausen. i 5. Mai. Der Landtag des Fürstenthums ist zum 12. d. M. wieder einberufen, um die Justizvorlagen zu erledigen.

M

(W. T. B.) Mandala

Stämme

14 Tagen er die Munizipalwahlen statt- David de Heem,

Die Regierung wird bei ihnen, wie es bei den par- lamentarischen geschehen, vollständige Neutralität beobachten.

i Kronprinz Rudolf is hier ein- im Königlichen Palais ein

genshaft Lübke nur ge- Etwas bezeihnen konnte. Früchte, ein Glas,

nd ges{mack-

Aus dem Wolffschen Telegraphen-Bureau. Athen, Freitag, 9. Mai.

ch unterworfen 12. d. M. eine w Boers in Umbrosi.

7. Mai. JFhm zu Ehren hat großartiger Empfang stattgefunden í Rom, 6. Mai. Minister hat bereits Maßregeln getro des Affidavit bei der ente im Auslande. zieht sich auf die Titres, welche 100 Wie der „Diritto“ meldet, Depretis den diesseitigen Bots tragt, mit der französishen Regie eröffnen, behufs einer Verlängeru zösisch-italienishen Handelsconventio . Mai. (Gazz. d'Jt. Linke in einer Parteiversamml1 nannt, die im Verein mit Cairo G EnO prüfen und

Unterrichteterseits wird ver- ein paar V

sichert, die Regierung hege den Wunsch, daß die V-rhandlun- en über die griehishe Grenzfrage nicht in Konstantinopel, ndern in einer anderen europäischen Hauptsta dt, etwa in Paris, geführt würden.

volle Anordnung, den dbu monie der Gesammtwir Blüthe holländisher Blumen- Reiz verleihen.

Die Reibe der im Verla Ernft Siegfried Mittler und

Italien. Der Finanz-=- n zur fast vollstän- ahlung der Coupons Die Abschaffung be- Fr. nicht übersteigen. hat der Minister-Präsident after in Paris beauf- rung Unterhandlungen zu ng der provisorischen fran- n auf weitere sechs Monate. Gestern Abend hat die ing die Kommission ex- li die Finanzvorshläge an die Partei Bericht er-

Der „Times“ wird von ihrem Korrespondenten in Dur- ban unterm 21. April gemeldet:

Am 16. d. M. digen Abschaffun

egab sich General Crealock von hier nach italienisher

dem unteren Tugela und am 17. brach Lord Chelmsford mit seinem Stabe nah Morizburg auf. Cetewayo's Bruder, Azeguloo, wünscht sich zu unterwerfen. Aus Ginghilova sind bis zum 18. reichende Nachrichten eingetroffen. ist unverändert geblieben.

Neichstags - Angelegenheiten,

chstags-Abgeordnete Landrath, Dr. Her- Derselbe vertrat im Reichstage den nit:Pillkall en).

Sondershausen, Die Positioa der Kolonne Die Verschanzungen find verstärkt wor- den, und es wurden mehrere Rekognoszirungen in dem Amatikulu- Busche vorgenommen. Die direkte Straße zwischen dem Tugela und Ekowe ist, wie es heißt, vom Feinde gesäubert. Die Armee, rif, ift, wie verlautet, gänzlih demoralisirt des Königs zurückgekehrt. General Newdigate Er hat Crealocks Kolonne

Am 6. d. M. ist der Rei mann Sch malz verstorben.

2. Gumbinner Wahlkreis (Rag giment verdankt seine Entfte

Armee im Jahre 1859. Mit k

Ey R e E

welche Ging-

welche das Regiment in rafen. In einem zweiten Regiments am Kriege die Konzentrirung nks8abmarsch dur

hilova am 2, d. M. an und nit nach dem Kraa Richtung auf Mayne. fignalisfirt, in Gemeinschaft mit ihm auf Ulundi vorzurücken. rd begleitet General Newdigate’s Kolonne. General Crealock t vorwärts und bält seine Verbindun- lich im Unvolsi-Busch festseßen, um chneiden und weitere Besehle abzu- Das Lager in Ginghilova wird wahrscheinlich bald wieder selbst an Wasser und Zugochsen mangelt.

Statistische Nachrichten.

Nach Mittheilung des statistiscen Bureaus der Stadt Berlin hiesigen Standesämtern in der Woche vom n . zur Anmeldung gekommen: 787 Lebendgeborene, 20 Todtgeborene und 465

einem im TlI, und IV. Heft ver Zeitschrift des ußishen statistishen Bureaus veröffentlichten Auf- gewerbliche

Oesterreih-Ungarn. Wien, 7. Mai. Da die par- lamentarishe Campagne sich ihrem Ende nähert, wird, wie die „Presse“ bemerkt, bis zum Schlusse derselben das Ab- rdnetenhaus seine Berathungen mit erhöhter Thätigkeit lenarsißung anberaumt, weil der Budgetausshuß noch mit einigen Arbeiten im Rückstande ift, es sollen aber an allen folgenden Woch Auf diesem Wege hofft man das ziemlih be- trächtliche Material, welches noch ‘in dieser Session erledigt werden soll, s zum 17. d. M. aufarbeiten zu können.

8, ai. Konstantinopel G: sheff ist in Philippopel eingetroffen. wie verlautet, von der Beseßung von Bourgas und Jchtiman vorläufig Umgang nehmen. Aus Tirnowa Die russishen Fnstruktions-Offiziere haben Befehl erhalten, ohne Verzug bei ihren russishen Trup- Diejenigen Offiziere, wekche in der bulgarischen Miliz verbleiben, {heiden aus dem russischen

Die czechischen Blätter seßen die Dis- kussion über die Möglichkeit eines Ausgleiches der Ver- ngspartei mit der böhmishen Opposition „Narodni Listy“ konstatiren, daß Dr. Rieger zu Aus- von den Abgeordneten der beiden Die weiteren Ver-

bewegt sich in der

ftatten so Die „Opinione“ meldet aus Turin den Tod des Senators Michelini.

Serbien.

find bei den

207 Gheshließungen, Sterbefälle.

Ag pre des Deutschen

ch mit großer V Er wird si

Q i: : Sur Heute ift leine den Zulus den Rückzug

fet von Liebenau am 26. Juni;

Belgrad, 8. Mai. t der Grundlage des mit England abgeschl qm L vertrages mit Jtalien vereinbarte pro

begünstigungsvertrag ist heute unterz

Nußland und Polen. St. Pet.) Ein von eigenhändig unterzeichnetes Man i April, erklärt den Großfürsten nachdem Se. Kaiserliche Hoheit geleistet, für großjährig.

ch einen Kai der Erzbischof von Lit

von +Podol

entagen Sißungen ossenen Handels-

visorishe Meist» eihnet worden.

St. Petersburg, 6. Mai. Sr. Majestät dem Kaiser fest, d. d. Bielgorod, 14./26. Nicolai Michailowit#\ch, den feierlihen Eid der Treue

verlegt werden, da es da Der Tugela ift jeßt völlig Simla, 6. Mai.

stattfinden. Dichtigkeit Staaten

der Provinzen,

ählung von 1875 aßgebend gewesen,

Hier eingegangenen Berichten aus Seistan zufolge hat sich die Lage der Dinge in diesem In Bampur sind Ruhestörungen

Reichs sowie preußischen völkerung und die Erwerbthätigen im Sinne der Z3 sind die bei der leßteren gewonnenen Zahlen m len für die landwirthshastlich Erwerbthätigen, 5 nit festgestellt sind, nah den im Jahre 1871 _Es8 ergiebt fih aus den Berech- hschaftlihe und die gewerblihe Volks- einem Wechselverhältniß Dichtigkeit gering , handen ist und daß, wo die gewerbliche ndwirthschaftlihe desto geringer ist. In Reichs, im Königreich m, von denen 42,1 gewerblich ind; in dem dünnst bevölkerten kamen auf 1 qkm andwirth \chaftlich olksdicht igkeit von

vom 15. bis 21. Juli

Korresp.“ 1866 und zuleßt die

Distrikte niht verändert. ausgebrochen.

8. Mai. (W,. T. B.) Jn der heutigen Sißung des Unterhauses erklärte in Beantwo Deputirten Lawrence der Staats eine von Lord Chelmsford e daß für das Transvaal-Land und Na gen, voraussihtlich 3 Bataillone, erforderlich Die Regierung warte indeß noch auf speziellere Berichte. Auf die Anfrage eines anderen Deputirten be- züglih der Einfuhr von Schweinen aus Amerika antwortete Lord Hamilton: die Re daß vom 1. Juni d. J.

(Journ de dagegen sind die Za welche im Jahre 18 ermittelten Zahlen nungen, daß die landwirt dichtigkeit dergestalt in

wo die allgemeine ewerbliche vor r groß, die la

Die Pforte dürfte, rtung einer Anfrage des sekretär des Krieges, Stanley: Depesche besage, tal noch weitere

übernommen. on heute: | L h Theilnahme

Einleitung

ingegangene serlihen Ukas vom 8./20. April ist

( hauen, Msgr. Macarij, zum Metro- politen von Moskau und Colomna ernannt worden.

Wie der „Russ. Jnvalide“ mittheilt, sind ernannt:

die General-Adjutanten: General der Kavallerie Brevern de Gardie zum Kommandirenden der Trupven des Moskauer Militärbezirks, unter Belassung in der Stellung eines G Adjutanten und bei der Garde-Kavallerie; Loris-Melikoff, zum Kommandirenden der Tru Belassung in seinen Minkwiß, Kommandirender [itärbezirks zum der Stellung e General der Inf

historischen

Momente des Krieges chronologisch zur Darstellung gebracht; zunächst Ausmarsch und der Vormarsh dur die Rheinprovinz vom 16. Juli bis zum 7. August, dann der Vormarsch in Lothringen bis zum Vorabend der S{lacht von Vionville. Schlacht .von Vionville am 16. August 1870 findet eine eingehende Nach der Beschreibung des Vormarsches bis in das Bois de St. Arnould und des Gefehtsfeldes von Vionville und der Darstellung der Verhältnisse auf dem Schlachtfelde bis zum Ein- greifen der 16. Division reiht fi an den Ueberblick über das Ein- greifen der 16, Division und der ihr unterstellten Truppen in den Kampf eine spezielle Darstellung der Theilnahme des Regimentes Der 17. August und der 18. August bei Grave- lotte. find der Gegenstand der folgenden Kapitel. Nach der S(hlacht ehörte das Regiment zur Cernirungs - Armee vor ugust bis 10, September. 10. September traf bei dem Regimente der Befehl ein, nach Saar- louis abzumarshiren, um vorläufig zur Kriegsbesaßung dieser Festung Am 12. traf das Regiment in Saarlouis ein, wo das- selbe bis zum 3. Oktober Garnifondienst that. ütten das 1, und Füsilier-Bataillon zur Cernirungs - Arm:e vor Thionville aus, während das 2. Bataillon in Saarlouis stehen blieb, Der Cernirungs-Periode bis zum Einzug in Thionville am 25. November ist ein umfangreihes Kapitel gewidmet, welches zunächst eine eingehende Schilderung von Thionville als Festung giebt und dann d zelnen Ereignisse während der Belagerung darstellt. Nach der Ein- estung wurden das 1. und Füsilier-Bataillon des Regi- esaßung von Thionville zugetheilt, in welcher Position die beiden Bataillone bis zum 12. Dezember vecblieben. Die nächste kriegerishe Aktion, an welcher die drei Bataillone des Regiments wieder zusammen Theil nahmen, war der Zug welchen der V:rfasser in folgenden Kapiteln schildert: Die Eisen- babßnfahrt nah dem Süden vom 23.—26. Dezember und der Eisen- bahnüberfall bei Bricon am 25. Dezember ; allgemeiner Ueberblick über die Verhältnisse auf dem südöstlichen Kriegéshauplaß um Weihnachten 1870; das Regimert im Verbande des VII. Armee-Corps (vom ¿. 1870 bis 3. Jan. 1871) und das Gefecht von Courceau (am 2. Jan. 1871); die Operationen der Brigade Dannenberg (vom 4, bis 22. Jan.), die der Brigade Knesebeck zur Deckung der Etappenstraße gen Auxonne (vom 23. bis 26. Jan.) und die Operationen des Generals zyhern gegen Dijon (vom 27. Jan. ] ruar war die Garibaldishe Armee zum Theil {on in Chagn getroffen und hatte die Grenze des Departements Saône et Loire überschritten. Garibaldi verlegte fein Hauptquartier nach Ckâlon. In Chagny traf die amtliche Mittheilung der R deaux von dem Uebertritt der Ost-Armee ein. Die Ereignisse bis zum Waffenstillstande und während des Waffenstillstandes und der bruar bis 6. Juni bilden den Gegenstand der nächsten Kapitel. kurzes Kapitel, welches der Heimkehr sten Abschnitt des Buches ab. 1 n Vefoul auf der Eisenbahn eingeschifft, und rückte, überall auf dcr ganzen Reise festlih empfangen, am 10. in seine Garnison Torgau ein. Der leßte, fünste Abschnitt berichtet in kurzen Zügen über die Ereignisse, welche das Regiment während der Friedensjahre

penkörpern einzurücken. eine geringe Dichtigkeit \e

dem dichtbevölkertsten

Verstärkun sein dürften. Staat des Deutschen die Mobilmachung, der leben 184,1 Personen auf 1 und nur 16,6 landwirthschaftlich thätig Staate, dem Großherzogthum Mecklen 2,7 Bewohner, darunter 3,7 gewerblich und 4 Im ganzen Reiche stellt si bei einer V Zahl der gewerblih Thätigen auf 12, die der tigen auf 70,3 pro Quadratkilometer (1,16 : 1).

taaten ergiebt \ich folgende! Reihenfolge pro

Selbstthätige: : landwirth- gewerb- dihtigkeit {aftli 954,4 15,7

Prag, 7. Mai.

gierung habe angeordnet, ab alle aus Amerika kommenden Schweine wegen einer unter den amerikanischen Schweinen phösen Krankheit im Landungshafen ge-

General der Infanterie, Graf urg-Streli

zeitweiliger General-Gouverneur von Charkow ppen des Charkowschen Militärbezirks, Stellungen ; der Truppen des Charkowschen Mi- Mitglied des Militär-Conseils, unter Belassung in ines General-Adjutanten und beim Generalstab ; anterie Ga nezkij I. Commandeur des Grenadier- Corps zum Mitglied des Militär-Conseils, der Stellung eines General-Adjutanten; Rall, Commandeur des 10. Armee-Corps zum Mitglied des Militär- Conseils, mit Belassung bei der Garde-Infanterie ;

Chef der 22. Infanterie-Division zum Mitglied de mit Belassung bei der Garde- Infanterie ; Grenadier-Division zum Commandeur des X, Armee-Corps; die General-Adjutanten General-Lieutenants Graf Schuwaloff 11, Stabschef der Truppen der Garde und des etersburger Militärbezirks zum (ommandeur des Grena- dier-Corxs, unter Belassung in der Stellung eines General-Adju- tanten und bei der Garde-Infanterie und mit Zuzähluug zum General- stab; Fürst Jmeretinskij zum Stabschef der Truppen der Garde und des St, Petersburger Militärbezirks, mit Belassung in der Stellung eincs General-Adjutanten und beim Generalstabe; General- Lieutenant Zwezinskij, Chef der 36. Infanterie-Division zum Grenadier-Division; General-Major Molostoff, attachirt zu besonderen Aufträgen beim Kommandirenden der Truppen des Charkowshen Militärbezirks zum Kommandirenden der 36. Infanterie-Division, unter Belassung beim Generalstab.

(W. T. B.) Das Austreten Sir Robert Peels im englischen Parlament hat hier großes Auf- , während man andererscits die korrefte Behand- nfrage dur das englische Gouvernement aner- kennt. Man würde in dieser Richtung vielleicht gewünscht lische Regierung nah den ihr vorliegenden ten eine thatsählihe Zurückweisung der dem Peel’shen Auftreten jedenfalls zu Grunde liegenden uungen hätte eintreten lassen, welche leßtere den falschen Nachrichten der „Times“ en zu basiren scheinen. Gegen- ungen ist zu konstatiren, daß die ung noch nicht für 400, geschweige anten ausreicht ; von den in der Festung Jnhaftirten ist Niemand nach Kasan abgeführt worden. Die behaupteten Verhaftungen von Offizieren haben gar nicht stattgefunden; es sind seit Februar d. J. überhaupt nur drei Verhaftungen vön ganzen Fa-

Schilderung.

gleihsverhandlungen nationalen Fraktionen ermächtigt wurde. dlungen sollen nunmehr durch Deputationen von fünf itgliedern von deutsherund czehisher Seite, in denen au die jungczechishe Fraktion angemessen vertreten ist, fortgeführt Pokrok“ fordert die verfassassungstreue Prager auf, aus ihrer bisherigen Reserve in der Aus- gleihsfrage herauszutreten. Großbritannien und Jrlanud. (Allg. Corr.) Jhre Königlichen Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Connaught sind am 3. d. M. Nach- mittags im Piräus angekommen. Die auf der Rhede sta- tionirten Schiffe salutirten, als die königlihe Yacht „Osborne“ einlief. Se. Majestät der Kön i laute Paar und geleitete es nah lichen Hoheiten einige Zeit als Gäste

79,2 Personen die landwirthschaftlich Thä r die einzelnen S uadratkilometer :

errschenden t y chlahtet werden

Nach hier eing heutigen Tage, hat seine Ankunst in Gund den Wunsch ausgedrückt,

enen Nachrichten aus Simla, vom ub Khan dem Vizekönig von Jndien amuk angezeigt und dabei zuglei : ( daß wieder freund\{haftliche B e- ziehungen zwishen Fndien und Afghanistan hergestellt

(W. T. B.) Wie die „Daily News“ melden, noch 5000 Mann Verstärkungen zu senden. Die „Times“ erfährt: Der irte Drummond Wolff werde nah der Jn- o Paschas zum General-Gouverneur von ren. Nach hier eingetroffe- ascha in etwa zehn Tagen

an der S{lacht.

mit Belafsung in

die Gencral-Lieutenants : bei Gravelotte

listif On Met vom 19,

(Hamburg . In der Nacht zum

werden möchten.

9. Mai. beabsichtige die R nach Port Natal englische Dele stallirung Ale rumelien nach England zurück nen Nachrichten wird Aleko in Philippopel erwartet.

Frankreih. Paris, „République française“ fordert die Regierung au die Geistlihen von Aix und Tarascon, die ihren Erzbischof in einer Adresse zu dem Hirten- welcher ihm einen Prozeß beim ch der Strenge der Geseße zu ver- gescheut, in ihrer „Wir glauben e einen Anlaß ßbrauchs für \{uldig zu erklären ; re dies für Ew.

Riemann, s Alexander-

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London, 6. Mai.

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Reuß à. Linie An leßterem Tage Reuß j. Linke . Sawsen-Altenburg .

Slsaß-Lothrin

Comités für Verwundete, Swetschin, Chef der 1.

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g Georg empfing das Er- Athen, wo Jhre König- Sr. Majestät verweilen fand zu Ehren derselben im Königlichen S@losse ein Diner statt, welhem die Minister und fremden hren Gemahlinnen, der russische und der fran- l, die Kapitäne und Offiziere verschiedener eng- lischer, französischer und russischer Schiffe, Griechen und Ausländer von Rang beiwohnte Die „Daily News“ habe rihten vom Kap erhalten, Denselben zufolge war Sir

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Württemberg. . . , Sachfen-Koburg-Gotha Anhalt.

Schwarzburg Braunschweig . Sachsen-Weimar

Sasen-Meiningen . chwarzb.-Sondershausen

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Gesandten mit i zöfishe Admiral,

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gegen Garibaldi,

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sowie zahlrei messen haben, briefe zu beg Staatsrathe zugezogen hat, na Diese Priester

dresse an den Erz : nit, daß der Staatsrath in Jhrem Hirtenbrief finden kann, Sie eines Mi aber wenn er es thäte, ein neuer Ruhm und Anspruch auf unsere Von Seiten besoldeter Staatsdiener meint

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lückwünschen,

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=I=J 07 00

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n via Madeira weitere Nach- welche bis zum 16. April reien. Bartle Frere am 10. April in retoria eingetroffen, nahdem er vorher eine Zusammen- gehabt, welche in durchaus befriedi- fen sein soll. Jn Beantwortung einer daß sie aus der Schnelligkeit, mit n abgeschickt habe, dem die britische

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unft mit den Boers der Weise verlau resse erklärte er ih welcher England die nöt ehen könnten, daß kein Territorium, au gge einmal geweht, wieder aufgegeben : Aus Bombay wird dem „Reuterschen Bureau“ unterm 5. d. M. telegraphirt; . Seitens unabhän an der Nordostgrenze Afghanistans ist der macht worden, die \{hem Protektorat zu 3. d. M. in Buthak an. Unterhandlungen mit ihm le

Male G uge edlenburg-Schweri Melenbur-Sterli E i; j Für die preußischen Provinzen

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Geistlichen, die si Staatsbehörde auflehnen, mit Geld- drohen, geahndet werden muß. Aix ist sogar eine Subsk-i ubringenden Ehrenkrumm eginnt nun vor dem Staatsrathe das von d Innern eingeleitete Verfahren gegen Hrn. Augustin Zunächst verhandelt über den all, und zwar nicht öffentli, die Sektion des Jnnern unter

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ungesäumt an der Hand der Artikel Strafgeseßbuches , in Wort oder Schrift gegen die Akte der und Gefängnißstrafen be- Unter den Katholiken vóòn tion für einen dem Erzbischof dar- ab eröffnet worden.

rung in Bor- der Schweiz (vom 1, bis 15. Februar),

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und anderer über di-sen Zeitungsmitthe Peter-Pauls-Fe denn für 4700 Arre

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se des Hindu Kusch unter Fakub Khan kam am Major Cavagnari wird die leiten. Die afghanischen Tru find noch immer von meuterishem Gei General Gholan®* Hyder Khan, der um den Aufruhr zu unterdrüdcken,

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1873 bis 1878 betrafen. Ein Anhang schildert die Uni des Regiments „und deren Veränderungen, die Bee und deren Veränderungen und die Auszeibnungen an den \ 22. Juni 1871 wurde den drei Fahnen Kreuz in den Fahnenspiten verliehen. Als Anlagen find Bude eine Reihe von 14 Rang- und Verlustlisten, Dislokations- Tableaux und Verzeichnissen 2c., sowie folgende 5 Karten in Stein- druck beigegeben : 1) Vebersichtskarte zu den Bewegungen der I. Armee für den 26. bis 28. Juni 1866, 2) Zur Sglawt von Königgräßz 3) Plan des Swiepwald, 4) Skizze zur Schlacht bei Vionville (Bois Le nene) O pn r “g E Montbard. Au eine voll-

ndige Uebersi er venuBlen! Quellen ka ; i

tbei vorangefept : t der Verfasser seiner

ondon, 6. Mai. Kapitän A. H. Mark ham ) „Athenäum“ zufolge, soeben eine arktische Er peditiou L Bed der Yacht „Ysbjorn“ angetreten. Er beabsichtigt, die vhysishe Be- shaffenheit des Eises zwischen Spißbergen und Nowaja-Semlja zu untersuhen und wo mögli Franz-Josephs-Land zu erreichen oder in Sicht zu bekommen, hauptsächlich zu dem Zwecke, um zu erwägen, elde Auéësichien auf E: folg eine Nordpol-Erpedition in dieser Rich-

tung haben würde.

i Gothenburg, 30. April. (Wes. Ztg.) Hr. Sibiriakoff hat in Sibirien zwei Küstenerpeditionen ausgerüstet, von denen die eine von Nishni Kolymah, die andere von der Mündung des Anadyr

auêgehen wird. __ Gewerbe und Handel.

In der ihrem Abschlusse si _nähernden Liquidation der European Assurance Society ift, laut Bekanntmachung des Schiedsricters, der 31. d. M. als letzter Termin festgeseßt worden, bis zu welchem die Präsentation und Zahlung von Gheques über die ausgeworfenen Dividenden stattfindet.

Der Aufsichtsrath der Angermünde-Schwedter Eisen- bahn hat beschlofsen, auf die Stammprioritäten für das Jahr 1878 eine Dividende von 1%/10% zur Vertheilung zu bringen.

Wie man aus Dresden meldet, wird die dortige Kredit - anstalt für Industrie und Handel der Generalversammlung die Vertheilung einer Dividende von 3 °% für 1878 vors{lagen. Die Dividende für 1877 betrug ebenfalls 3%.

Ten 8. Mai. (W. T. B.) Der Generalrath der ö ster- reihisch-ungarishen Bank beschloß, von morgen ab den Zinsfuß für Wechsel auf 4°%/,, für Darlehen auf 5} 9%, herabzuseßen.

j Verkehrs-Anstalten.

Nach amtlicher Mittheilung aus Helsingfors ist die Swiff- fahrt im dortigen Hafen am 2. d. Mts. wieder eröffnet worden.

(C. Ztg.) Wie die indischen Blätter melden, wird die von den Engländern gebaute Bahn Multan-Quetta voraussichtlich im kommenden ovember dem Verkehr übergeben werden. Auf Be- fehl des Vizekönigs von Indien hat man unterdeß" auch schon mit den Vorarbeiten für die Vaha Quetta-Kelat begonnen, deren Bau im Mai 1880 in Angriff genommen werden foll, Die genannten Blâtter melden zugleih, daz die indische Regierung heute kein fo (enes Gewicht mehr auf das Zustandekommen der projektirten Bäáhn Peshawer-Kabul-Herat-Teheran-Tiflis lege, da ihr ein anderes Bahnprojekt vorliege, dur welches die Verbindung zwischen Indien und Europa s\chneller und billiger bewerkstelligt werden Éönne, als dur das erstere. Diesem neuen Plane zufolge würde die Bahn von Kelat über Pura (Beludschistan), Kerman und Buschir (Persien) nah Bassoza geführt und dort an die Cuphratbahn angeschlossen werden. Mit den Studien zu dieser Bahn hat man begonnen.

Berlin, den 9. Mai 1879, Berliner Gewerbe-Aussteklwn g.

Die zweite Hälfte des rechten Flügels der Haupthalle wird von der „Metallindustrie“ (Gruppe VITI) in Anspru genommen. Von 149 Ausstellern beschickt, gewährt diese Gruppe in dem ges läuterten Geshmack, den viele Kunstwerke zeigen, in der Solidität, der Arbeit, in der großen Mannigfaltigkeit der Artikel, sowie in dem Glanz und der Gediegenheit des Materials, ein vollgültiges Zeugniß, daß dieser seit Alters in Berlin mit Vorliebe gepflegte Zweig der Industrie auch in der Gegenwart noch in hoher Blüthe steht. Der erfen Klasse sind die. Waaren aus Eisen, Stahl, Zinn, Zink-Metall und Kupfer überwiesen worden. Die Geldschränke von S. J. Arnheim, Rosenthalerstr. 36, von denen mehrere ein künstlerisch ausgeführtes Aeußere besitzen, erfreuen sich eines alten Rufes; recht stattlih nehmen \sich neben ihnen aus ein von I. G. König, Markgrafenstr. 91, asszestellter Patent-Klappenpanzer- Geldschrank mit Zahnfstangen zum Festhalten der Diebeshand und ein einthüriger Geldsbrank mit Stahlverpanzerung von A. Löwe, Stralauerstr. 45, aus. Eine ret solide Arbeit ist ein von B. Bogdann, Inrvalidenstr. 126, angefertigtes feuerfestes Cylinderbur:au, das eine eiserne Kassette mit 17 Riegeln und Vexiren in sich \{ließt. Die Fabrika- tion von Jagdgewehren und Jagdutensilien ist in ausgiebiger Weise durch H. Barella, Behrerstr. 28, A. Haetge, Oberwallstr. 20a, sowie durch Leue u. Timpe, Unter den Linden 43, vertreten. Die Bau- \{lofserei von Ed. Puls, Holzmarktstr. 13, hat \ich auf ihrem G:- biete bereits ein unbestrittenes Ansehen errungen; die Thore, Gitter, Kandelaber und Bronzearbeiten, die sie ausstellt, erfreuen dur die Solidttät der Arbeit und den Geshmack, mit welchem sie ausgeführt find. Di: Firma Schäffer u. Hauschner, Friedrichstr. 233, hat si einen ahteckigen Pavillon aus Schmiedeeisen errihtet, in welchem neben den Ornamenten der Kunftshlosserei auß Bau-Ornamente in Bronce und Zink, Kronenleuhter, Schauteller, Pokale, Schüsseln, Humpen und Jardinièren sich zeigen. Nüßliche Gegenstände von ver- schiedenem Metall für Stube, Küche und Garten liefern in reicher Auswahl W. Katterschafka u. Co., Neanderstr. 36; C. A. Kerkotw, Poststr. 19; E. Klemm, Lindenstr. 87 ; Th. Guiremand, Prinzessinnen- straße 21; I. Th. Hasselbah, Kronenstr. 52; L, Schneider, Neue Roßstr. 20, und G. Westphal, Neue Jakobstr. 12, der einen fehr eleganten und praktishen Wärmeapparat für Speisen und Getränke gefertigt hat. Einen überaus stattlichen Anblick gewähren die in sehr bedeutender Anzahl ausgestellten Kronenleuhter und Lampen, die oft nach Zeichnungen bewährter Künstler ausgeführt sind. Neben den Firmen G. H. Stobwasser u. Co., Wilhelmstr. 97/98, C. Rakenius u. Co., Unter den Linden 62, und der Aktiengesellschaft fürFabrikation von Bronce- waaren und Zinkguß, Wasserthorstr. 9, konkurriren Nielbock & Hees, Kommandantenstr. 53, und C. F. Kindermann & Co., Wilhelmstr. 34. Bon hervorragenden einzelnen Artikeln verdienen eine aus einem S1ück von A. Oppermann, Rosenstr. 25, in Kupfer getriebene Bres ein Gegenstrom-Bierkühlapparat von F. W. Pest,

erstr. 8, und ein nach dem Entwurf des Baumeifters P. Rötger auêgeführtes s{chmiedeeiserncs Erbbegräbnißgitter von F. Stahl & Sohn, Bellealliancestr. 83, eine befondere Erwähnung. Auch das Gebiet der Galvanotechnik is von einzelnen Firmen mit Glück und künstlerishem Verständniß vertreten. So hat der Bildhauer M. Wiese, Großbeerenstr. 34, Handschuh- kasten, Schalen und Briefbeschwerer, Paul & Hoffmann“ Oranienstr. 54, Kandelaber, Humpen, Statuetten ausgestellt. Unter die Zahl der eigentlichen Kunstgegenstände find die Artikel von H. Gladebeck & Sohn, Münzstr. 10/12, zu renen. Hier stehen die Bronzebüsten Sr. Maje):ät des Kaisers und Königs und Sr. Kaiser- lichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen von Prof. Keil und R. Schweiniß, ferner eine Broncegruppe „Raub der Sabineiin“ nah dem Original von Prof. R. Begas und andere Broncegüsse nach den Modellen von Siemering, Schaper u. st. w. Desgleichen verschiedene Kunstgegenstände in echter Bronce von R. Bellair & Co., Friedrichstr. 182, und K. Felsing, Unter den Linden 20, der das Nieder- walddenkmal und eine Reiterstatue des Kaisers zu Schau stellt. Am statt- lichsten nimmt sich jedoch in der Gruppe der Metallindustrie die Klafse der