sophie der Gegenwart in Deutschland, vie bekanntli einen so merk- würdigen Eklekticismus bildet und in die sich auch die Natur- wissenschaft hinein edrängt hat. Franz von Dingelstädt beendet seine „Münchener ilderbogen“. Rudolf Genée bringt einen Bei- trag zur Geschichte der komischen Theaterfigur (Hanswurst und seine Verwandtschaft), hauptsählih in England und Deutschland, Louis Eblert eine Studie über die Geselligkeit und die sie fördernde Musik. Den Swluß der Aufsätze bildet eine Besprehung Heinrich Hom- bergers über Renans bekannte Aeußerungen über die deutscher Zu- stände. Aus der literarischen Rundschau heben wir zwei Nekrologe, für Michael Etienne und Dr. Bernhard Wolff, von Jul. Roden-
berg, hervor. Gewerbe und Sandel.
Brieg, 30. Mai. An dem am gestrigen Tage hierselbst abge- haltenen Wollmarkt wurden 24 Ctr. 80 Pfd. gewasheae Wolle von Rustikalbesitern zum Verkauf gebraht und von fremden Kauf- leuten sowie hiesigen Fabrikanten gekauft. Der niedrigste Pceis stellte si pro Centner auf 150 M und der hôöste Preis auf 171 M Ungewashene Wolle und Wolle von Dominalbesißern war niht zum
Verkauf gestellt. Verkehrs: Anstalten. New-York, 30. Mai. (W. T. B.) Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Main“ ist hier eingetroffen.
Berlin, den 31. Mai 1879.
Den verehrten Freunden und Woblthätern für den Bau einer Kir ce hier in Berlin, die zum Dank für die zweimalige Er- rettung Sr. Majestät des Kaisers und Königs aus Mörderhänden erftehen soll, theilen wir mit, daß unsere fort- geseßten Bemühungen um die Ermittelung eines passenden Bau- plaßes noch nicht zum leßten Abschluß gediehen find.
Wohl aber ist diejenige Gemeinde ermittelt, für welche die Er- rihtung einer Dankeskirde in Anbetracht ihres kirchliden Noth- standes eine besondere Woblthat und cin bleibender Segen sein würde. Es if die Civilgemeinde der nördlichen Vorstadt Berlins, zu beiden Seiten der Chaussee nah Tegel gelegen, und bis heute der Parochie der Militärgemeinde des Invalidenhauses anges{lofsen, obschon sie im Laufe der Zeit auf 25 000 Seelen ange- wacbsen ist, die ohne eigene Kirche auf die gaftweise Benußung der kleinen evangelishen Kapelle des Invalidenbtauses verwiesen sind.
Wir haben gegründete Hoffzung, daß sowohl der Magistrat, wie die Stadtverordneten der Residenz, das Konsistorium der Provinz Brandenburg und der Evangelische Ober-Kirchenrath uns ihre Unter- stützung zur Aufführung einer Kirbe in diesem Stadttheil nicht ver- [uen werden. An Baupläzen fehlt es hier nit. Die Wahl steht noch aus.
Sollte es nit mögli sein, {on zur Feier der goldenen Hoc- zeit unseres erhabenen Kaiserpaares den Grundstein zu legen, fo ge- denken wir doch sehr bald dazu reiten zu können und bitten des- balb bei dem bevorstehenden feftiliben Anlaß um reicliche Beiträge, die an jeden der Unterzeichne en abgegeben werden fönren.
Berlin, den 29. Mai 1879.
Das Comité. von Olle, General der Infanterie. D. Brückner, Probft und General-Superintendent. D. Kögel, Ober-Ko! sistorial-Rath, Hof- und Domprediger. Adolph Loescbe, Banaguier, Oranienburger Straße Nr. 20. von Bülow, Kammergerits-Referendar. Lic. Weser, Pre- diger. Gra[ Arnim-Boißenburg, Ober-Präsident a. D. F. Adler, Gebeimer Baurath und Professor. D. Baur, Hof- und Dom- prediger. Dr. Berendt, Profefsor der Geologie. D. Bücbsel, Pastor und General-Superintendent. A. Calandrelli, Professor und Bild- bauer. Curtius, Professor. Eichmann, Ober-Präsident a. D., Wirk- lier Geheimer Ratb. D. Frhr. von der Golß, Probst und Ober- Konsistorial-Rath. Dr. O. Heyden, Professor, Geshichts- und Hof- maler. C. Hoppe, Fabrikbesißer. Dr. Kießling, Geheimer Re- gierungs-Rath. Louis Krüger, British-Hotelbefißer. Dber-Berg- bauptmann Krug von Jidda, Wirklicher Geheimer Rath. von Le Cog, Wirkliher Gehcimer Ratb. Orth, Königliher Baurath.
von Robr, Wirklicher Geheimer, Rath und Ober-Tribunals-Vize- | Präsident. Sachße, Ober-Postdirektor. Shwarßkopf, Geheimer | | Rulle und Gertrudenberg und dem Klofter Frenéwegen. Von dem
Kommerzien-Ratb.
Im Stadtpavillon der Berliner Gewerbe-Autstel- |
lung sind von der |
einen weit größeren Fläherraum einnehmende Pläze entbält als |
Paris, und somit na dieser Richtung bin Berlin in sanitäts- | polizeilidem und ästherishem Interefte gunstiger angelegt ift als | Paris. Berlin bat 74 bereits angelegte Pläte mit einem Gesammt- |
fläceninhalt von 109 ba, so daß auf jeden Plaß durcbs{nittlih 1,50 ba kommen; ferner nd no% im Bebauu (3,70 ba durdschnittlid pro Play). Das gesammte Berliner Weich- bild, mit einem FZläheninhalt ven 5920 hs, enthält also
113 Plâäte, welche 4,3% der ganzen Stadtflähe eirinehmen. | cinen inneren Arrondissements, welche einen Fläcen- |
Paris hat in raum von 3551 ba einnebmen, 70 Pläße mit einem Gesammtflächen- inbalt von 95 ba (dur&s{nittlih 1,35 ba pro Plat) und in seinen äußeren Arrondifsements, welche einen Fläceninhalt 251 ha baben, 55 Plâte mit einem Gesammiflähcninhalt von 55 durscnittlid pro Plat). Die gesammte Fl
7802 ha — enibält also 125 P U Stadtfläche einnehmen. Wö eingeschlossene Gebiet von L übertrifft, ftebt bezügli d bestimmten Flächen Parts bint zurüdck, sondern es überfteigen fo deutschen Hauptftadt diz der französis um in dieser Bezieh:ng mit Berli
in der Dur(schnittêgröße ; ron 190 ha anlegen. Den vorftebenden GChamys Glvsées und die von dezn uill i%lofenen Pläße du Carrcusel à Napole
27 ba nidt berüdsidhtigt worden, aber selbft wenn man teren d in Be zieht, so ftellt sih für Paris das Verbältni der Plat größen zu dem Gesammtfläheninhalte der Stadt wie 100 3 wébrent, wie oben nabgewiesen, für Berlin die Fläche des Wei
zu der der Pläte fi wie 100 zu 4,3 verhält. Was die in ten pbisbens Darstellungen und Berehnnngen unberüdcksiubtigt gebliebenen Parfiläcben anlangt, so find deren Flächen innerhasb Persi Meichbildes (Friedribzhain und Humboldéthain) #7 ba und
balb der Enceinte von Parië nur 52 ha. — Diese interefiante Ver- cleibung der Plätze von Berlin und Paris verdankt der von den biefigen zuständigen Behörden vielfa ventilirten Frage über eine eventuelle Verkleinerung ter öfentliien, im Berliner Bebauungé- plane vorgesehenen Pläße ihren Ursprung, und es ergeben die aus der verglei&erden Darfiellung hervorgehenden Daten, daß die im Ber- liner Bebauungéplan vorgesehenen zahlreiden, sehr großen Plätze an der Peripherie der Statt obne Schaden wesentli verfklei- nert werden fönnen. Son den 55 Pläten der äußeren Arrondifementés von Paris haben 326 Plôye cinen Flächeninhalt von 600 qu bis 100009 qu ur 19 Plätze haben jeder einen Flächen- inbalt von mehr als 10099 qm, während von den im Berliner Bebauungttlan vorgeiehenmem 29 Platen an er eripherie Berlins, abgcichen von 3 Pléten im Flêweninhalt von 4199, 6799, 9390 qu, ammtlid mehr ass 19099 qw Flôferinhalt haben zuv f dDer- ielben an Größe sogar den großen Genét'armenmarfî ükertreffsen,
_ An der ausgeîtellien graphischen Uecbersidt bec vorhandenen 74 ¿fentliwen Plätze Berlins firtd die Pläye im graurz Farbe zur
p
b: ry F H
S
&
ia
L e
“t
c
d Rh A 1 © 12 Wh
au L
T 2 T E B E Q O T3. 3 tr 2% W co 2
H
t
.
d Í
1 S
z: r 2 4
d hn s
tädtishen Tiefbauverwaltung zwei graphische | Vebersicten der vorhandenen und im Bebauu"géplan vorgesehenen | ¿ffentlichen Plätze Berlins und der in den inneren und äufßeren | Arrondifsements belegenen öffentliden Pläße von Paris ausgestellt, | welce ergeben, daß Berlin verbältnißmäßig weit zablreicbere und |
1,50 be T N E Bebauungéplane Berlins | 39 Pláte vorgesehen mit einem Gesammtflächeninhalt von 144 ha j
Darstellung gebracht und dabei die nußbaren, d. h. die zu Markt- pläßen, Shmudcktanlagen 2c. verwendeten Prien dur eine dunklere Schattirung von den lediglich dem Verkehr dienenden Flächen unter- \cieden. ie kleinsten Berliner Pläße sind der Enkeplaß mit 1600 qm, der Köllnishe Fishmarkt mit 1600 qm, der Hegelplaßyz mit 2300, der Haafkshe Markt mit 2800 und der Büschin 8plaß mit 3000 qm. Zwischen 10—15 000 qm haben der Land®- berger Plaß, Matthäikirhplag, Plaß an der Jerufalemer Kirche, Georgenkirplaß, Stralauer Plat, Play am Opernhause, e Plaß (13 600 qm), Plaß an der Skaliter- und Manteuffel- traße, Plaß am Hamburger Bahnhof, Sloßplay (13 800 qm), Askanischer Plaß (14 500 gm). Zwischen 15—20 000 qm haben der Zionskirplay, Hafenplaß, Wilbelmsplaßz (16 600 qm), Teutoburger Plat, Plaß am Görlißer Bahnhof, Kastanienwäldchen, Magdeburger Plat, Weddingplaß, Dennewißplaß, Wörter Plat, Marheineckteplaß, Küstriner Plaß. Zwischen 20—30 000 qm haben der Alexanderplaßiz (20 100 qm), Plaß am Johannestis, Dönhofêplaßtz (21 500 qm), Oranienplaß (21 800 qm), Leipziger Plaß (22 700 gm). Arkonaplaß, Vinetaplat, Wafierthorplay, Belle-Alliance-Plaß (25/400 qm), Garten- plaß, Lausißer Plat, Lüßowvlaß, Mihaelkir@pkah, Die größten Plätze in Berlin sind der Mariannenplaßz mit 38 qm, der Lust- garten mit 39 400 qm, der Genéd’armenmarkt mit 48 000 qm und der Königéplaß mit 100900 qm. Noch größer als der Königspla
ift der Plat F.-Abth. X. des Berliner Bebauungsplans (105 500 qm
projektirt. Die vier größten Pläte in Paris, Place du Trône, de l’Etoile, de la Corcerde und Esplanade des Invalides, baben Fläceninhalte von 49 100, 59 800, 78 300 und 137 700 qm.
Von dem vortreffliden Compendium der „Kunstdenkm e ilh
und Alterthümer im Hannoverschen“, von H. : H. Mithoff (Hannover, Helwingsche Verlagsbuhhandlung — Th. Mierzinsky, Königlider Hofbuchhändler), ift fkürzlih der 6. Band ausgegeben worden. Derselbe enthält die Beschreibung des Fürstenthums Osnabrück, der Niedergrafshaft Lingen, der Graf- schaft Bentheim nebst Lage und des Herzogthums Arenberg- Meppen.
Das in Rede stehende Gebiet erstreckt sich also von der Hunte über die Ems hinaus bis zur niederländishen Grenze und von ten Bergzügen dcs Oëning bis zu den oldenburgiswen und ofifriesishen Niederungen. Obgleich bereits durch Karl den Großen hier (im Jahre 780) Bischöfe eingeseßt wurden und Karl nag alter Üeberlieferung eine Kirhe für den Bischofssis zu Osnabrück sol haben erbauen lassen, 1o ist do von diesen älteren Gotteshäusern feine Spur mehr vorhanden. Wahr- \ceinlich werden sie aus Holz errihtct gewesen sein. Erst aus dem 11. Jahrhundert find Reste von Steinbauten erhalten, und zwar von der im romanischen Stil gehaltenen Abteikirhe zu Iburg. Der Dom zu Osnabrück wurde nah einem Brande im Jahre 1100 rasch wiederhergestellt, indeffen läßt das Innere dieses großartigen, in Form _einer gewölbten romanishen Basilika erscheinenden, mit Querscbiff und Vierung8thurm (die beiden Westthürme sind älter) aus- gestatteten Baucs in seinen spißbogigen Arkaden und Wölbungen eine weit spätere Vollendung erkennen. So haben au die meisten anderen Kirchen später Veränderungen e: litten. Besondere Beachtung verdient die um 1256 kegonnene Stiftskirche zu St. Johann in Osnabrück, die in ihrer mit ¿wei Thürmen ausgestatteten Westfronte und in ihrer Arkadervfeilerstellung noch als romanische Anlage, im Uebrigen aber als eine große dreischiffige Hallenkixhe nahezu gothischen Stils ersheint und als ein Beispiel früher Durführung der in Westfalen sich zuerit fundgebenden Umwandelung der Basiliken- in die Hallenkirhenform si darstellt. Bei dem zähen e an romanishen Bildungen ist der rein gotbishe Stil
ier aber erft #pât zur Herrschaft gelangt. . Der Quaderbau findet si vorzugsweise an den Kirchen im Bentbeimschen, wo die Stein- brüde das Material lieferten. Im westfälischen Theile ift der Bruch- fteinbau, unter größerer oder geringerer Meitverwendung von Quadern zu Sod@eln, Gesimsen, Portalen u. \. w. vorherrshend. Der Back- iteinbau findet fi dagegen rur im Emslande und defsen Nachbar- chaft. Auf einer beigegebenen Tajel werden die carafkteristisftea
Grundrifse der Gotteshäuser des Gebiets mitgetheilt, nämlich vom
| Dom, der Stiftskirhe St. Johannis, der Sk. Marienkirche und der
St. Katharinenkir%e zu Oënabrück, den Kirchen zu Badbergen, Alf- bausen, Ankum, Meppen, Iburg, Walenborft, den Klofterkirhen zu Osenabrüder Dom wird außerdem eine Ansicht der Nordseite und ein Längédurschnitt auf besonderer Tafel beigefüat. Auch im Text Anden si zablreihe Grundrifse, Aufrifse und arcitektonisc;e Einzel- beiten vertheilt.
Unter den Kirchenportalen ift namentlih der von hôæst vbantastisden Gestalten umrabmte gothishe (jeßt vermauertz) Eingang
an der Südseite der Kirche zu Ueffeln erwähnenewerth. Er zeigte | 1 (L Í | und Logirbäusern. Referent Regierungs- und Medizinal-Rath Dr,
früber dem Gintretenden eine beredte Bildersprabe, um ibn vor welt- licher Luft zu warnen: darauf wenigftens scheinen der mit der Kapuze angethane Affe, die geflügelte weibliche Büste, die „unreinen“ Thiere, wie der Hund und das Schwein u. f. w., deuten zu sollen.
Leider giebt die Abbildung des (allerdings sehr verwitterten Portalz) | Ñ | und Architekt Robertson (Hamburg).
zwar das ziemli gleichgültige Profil in größter Gewissenhaftigkeit die fulturbistorisch so interefianten Daritellungen aber nur sehr ifizzenhaft wieder. Hier wäre eine Lichtdruckvervielfältigung am Plaße gewesen, um eine Deutung zu ermöglichen.
An heiligen Gefäßen, Reliquiarien und sonftigea Kirchenkoftbar- feiten ift der Domshatz in Oënabrüdck besonders rei. Die au funst-
bistorisb interessanten Arbeiten reihen zum Theil ins 11. Jahr- | 2 t 1D f | halten pfleat, zu bleiben gedenken. Cambier ift, wie er meldet, aus
bundert zurück. Ferner werden bier die sogenannten farolingishen Alterthümer aufbewahrt (ein elfenbein:rner Stab, eine Krone aus Silberble, 15 Schawfiguren aus Bergkrystall und ein Elfenbein-
mm). Indefsen ift der Stab ofenbar früher ein Bischoféftab
| gewesen, und die angebliche Krone Karls d. Gr. hat warsheinlich zu | cinem großen Kruzifixe gehört. Beachtentwerth ift au das (ab- |
gebildete) alte Taufgefäß aus Kupfer im Osnabrücker Dom, | geshickt. Auch von den Mitgli-dern der zweiten Expedition sind
welches mit den Flachirelicss des Heilands, der Apostel und des Engels des Herrn ge? i E und den Inst&risten zu urtheilen, wird dasselbe um 1200 angefertigt
urd ift von einem Meister Gerhard gegossen. Beispiele alter
abbildlid mitgetheilt.
in \chônes gothish Zabernafel auf Stein, leider jet Ruine, | ; | vauern fort. Namentlich sind Biancavilla, Nandazzo und Castiglio | vurb neue Krateröffnungen bedroht, Piedimonte ist von dichten | Aschenwolken bedeckt; es é
St. Iobanniskirhe zu Otnabrück. Ebendaselbst finden ch schr interefiante Holzschnizereien an dezn Chorftüblen, id aber an dem gothishen bemalten Levitenftuhl mit sym-
ien gt D
balt in ter Slofsterfirhe ¡u Iburg nah einer Skizze reproduzirk, Was profavne Kunitbenfmale und Alterthümer angeht, so
baben die bier in Betra! kommenten Gebiete zunäcft cine erhet-
liche Anzabl von befestigten Wohnsizen und wirklichen Burgen auf-
zuweisen, welhe im Verhältniß fleht ¿u den mannigfachen Fehden | und Kriegen die sowohl im Hothstist Otnabrück, als | e ; : 0 | von Albert Linvner, hatte sich bei ven bisherigen Aufführuagen einer hat Benthem im Miüittelaller geführt worden siod, |
ub im Lingen- und Meppenschen, sowie in der Graf-
4 qv
Duréb ibren Umfang, ihre riefigen Mauern und mächtigen Thürme
Zbertrifit tas Schblos zu Bentheim alle anderen in der Provinz | | Feiertage, weiter zu geben. Am zweiten Pfinglscierta finvet wie all- 1ährli Srähtonzer? und Arlihvorstellung j
Haurover, kann fi aber avch hiénsihtlich seiner s{chónen und dabei [e Bertheidigurg wohl geeigneten Lage auf waldumfkränzter Felsen- 5be mit vielen anderen derartigen Anlagen messen. Die âltesten
Theil: enthaltea in ver sog, Kronenburg now Spuren romauisen | Stxls; die übrigen sind, außer einem Den Uebergang#styl zeigenden | Zheile der Burgkapelle, in der Periode der Gothik, dann ev |
4
ver Herricbaît der Revaisiance und au noh in jlngerer Zeit aut- geführt. Die schon zur Belegung mit schwerem Geshly eing ridy- | teten Hauptthiirme fiowmen aus vem 15, Tabrburidert, vie Treme- | lírien, 26 miltigen Werkslliden erbauten Mauero des | Seolothoses, namentli in ihren oberen Lheilen, aus inge | rer Zit. wei brigegeienz Laseln zeigen den ubri Der | ganjen Neilage uxrd ver Poupttheile ves Baues, sowie ihre Pro- '
ijen Darstellungen. Vou den zahlreicen, doch nicht eben künft- | ib bemertenéwerthen Grabftcinen wird der des Bischofs Gott- |
file, die äußere Ansicht des S{hlosses, das Innere der Kronen- burg und verschiedene arcitektonishe Einzelheiten. Auch von den ehemaligen Swloß- und Klostergebäuden zu Iburg wird der Plan mitgetheilt. Die gleichfalls abgebildete in anmuthiger Umgebung ge- legene Schelenburg, bei Schledehausen, trägt ein mittelalterliches Gepräge, welches jedo durch die, den späteren Anforderungen ent- \prehendere Bauweise des 16. Jahrhunderts modifizirt wird.
Das Jagdshloß Clemenswerth, erbaut vom Kurfürsten Cle- mens August 1737—44, ift wegen seiner eigenthümlichen Anlage merk- würdig. Dieselbe zeigt nämlich die Anordnung eines Kegelspiels, in dessen Mitte als König das Swhloß steht, während die andern Kegel von Pavillons gebildet werden, die nach des Kurfürsten Besitzungen benannt waren.
Eine für das Kirchspiel Ankum eigenthümliche Erscheinung bil- den die auf den größeren Bauerböfen gelegenen sog. Steinwerke oder Steinspeicher. Diese aus Granit aufgeführten, zweigeshossigen, oben einen heizbaren Raum enthaltenden Gebäude haben jedenfalls au ax I N in Zeiten der Befahr und zur Vertheidigung gedient.
_Die städtischen Befestigungen aus dem Mittelalter sind meist vers{wunden. Osnabrück hat jedoch außer verschiedenen
Mauerstrecken auch noch einige Befestigungsthürme aufzuweisen, |
darunter den Bucksthurm, in welchem der 1441 von den Osng- brückern gefangen genommene Graf von Hoya 6 Jahre einer qual- vollen Gefangenscha\t zu erdulden batte. Die Bestimmung desselben als Gefängniß is noch jeßt aus verschiedenen Vorrichtungen deutli erkennbar. Mittelalterliche Stadtthore besißen Quakenbrück und Fürstenau. Die Feldmark von Osnabrück war fast im ganzen Um- fange von Landwehren (Erdwällen mit doppelten Gräben) eingefaßt,
An den Wegedur{führungen befanden sich Schlagbäume und bei F diesen je eine Wohnung für den Baumschließer. Nicht selten erhob |
fi daneben eine Warte für den „Törner“. So liegen noch beute vor dem Hasethore das Haster Baumhaus und das Vaumhaus an der Dodeshaide, beide jeßt ohne Thurm, während vor dem Johannis- thor der Hetlicher Thurm, der Nahner Thurm und der Wulfter Thurm, welche die 3 Durchgänge durch die Neustädter Landwehr \{chüßten, no anzutreffen sind,
än dem stattlichez, aber \&mucklosen Rathhause zu Osnabrüd aus dem Ende des 15. Fahrhunderts hat der Friedens\saal mit den E deutsber Kaiser und den bei den Fuiedenéverhandlungen
etheiligt gewesenen Gesandten eine historishe Bedeutung. Der Silberschat des Rathhauses enthält einige werthvolle, meist im Geschmack der Renaissance gearbeitete Pofale, unter denen der etwas ältere, sog. Kaiserpokal mit getriebenen Statuetten und Figürchen in Email, sowie der hohe LTraubenpokal von 1647 hbervorzu- heben find.
js An sonstigen öffentlichen Profangebäuden is allenfalls die Stadtwage ebendaselbst, ein massives Gebäude mit Spißbogenthor und eineu in Absâten auffteigenden Dachgiebel zu nennen. assive Bürgerhäuser finden sich selbst in Osnabrück selten und sind dann auch nickt besonders alt, Der Fachwerkbau läßt si bis in die zweite Hälste des 16. Jahrhunderts her- auf verfolgen. Mehrere derselben find mit Schnißwerk reich auêgestattet und mit Inschriften versehen. Die Seitenwände der mit der Giebelseite der Straße zugetkehrten Häuser bestehen aus außerordentlich starken, die Schornsteine mit enthaltenden Brand- mauera, welche an ihrer Stirn bis zum Dacbborde hin dur eigen- artige plump wirkende Ueberragungen den Vorsprüngen der Ober- geschofse folgen. Ganz eigenthümlich ift in den alten Wohngebäuden zu Osnabrück die Vorrichtung des sog. Steinwerks, eines von starken Brandmauern umgebenen Gemahs oberhalb des Kellers am Ende der großen Hauédiele, die mitunter als mehrgeshossiger Bau vor- fommt und zur Aufbewahrung werthvoller Gegenständ: oder auch zur S(lafkammer dient.
Das vortreffliche Werk nähert sich nunmehr seinem Ende. Der vorliegende 6. Band steht in jeder Beziehunz auf der Höhe der früheren, die ebenfalle an dieser Stelle eine anerkennende Be- \prehung gefunden haben. — Für Frea1nde vaterländischen Alter- thums noc zur Nachricht, daß bei Abnabme, des ganzen bisher er- {ienen Werkes die 3 ersten Bände zu erheblih ermäßigten Preisen abgegeben werden.
__ Der Deutsche Verein für öffentlihe Gesundheits- pflege wird, der „Allg. Ztg.“ zufelge, seine diesjährige Versamm- lung in der Zeit vom 15. bis 17. September in Stuttgart ab- halten. Das eben ausgegebeue Programm stellt die nahbezeihneten Fragen zur Verhandlung: I. Schußtzmaßregeln gegen die vom Aué- lande drohenden Volkéseuchen mit spezieller Berücksichtigung von Gordon und Quarantäne. Referent Professor Dr, August Hirsch (Berlin). I. Deéinfektionêmaßregeln, Referent Professor Dr. Franz Hofmann (Leipzig). II1. Die Anforderungen der Hygiene an Kofst-
Moe (Oppeln). 19. Nothwendigkeit und Anlegung von Leichen- äusern. Referenten ¿edizinal-Rath Dr. Flinzer (Chemniß) und Baurath Arnold Zenetti (München). V. Üeber öffentliche Bade- instalten. Referenten Ober-Ingenieur Fr. Andr. Meyer (Hamburg)
Brüssel, 27. Mai. (Cöln. Ztg.) Die internationale
| afrifanische Gesellschaft erhielt aus Zanzibar Nachrichten
von ihren Reisenden. Cambier und Dutri eux {rieben aué Taboro (Kasch in Unvyamwesi), daß sie dort bis Ende der Reger- zeit, die bis zur leßten Maiwoche (5 Grad südliher Breite) anzu-
ein volles Jahr reiblich mit Hülfêmitteln versehen, steht auf gutem Fuße mit den Arabern und hat auch einige vortheilhafte kauf- männishe Geschäfte gemacht. Obgleich die Regenzeit die groye Fieberzeit ist, so geht es beiden Reisenden doch befriedigend. Cam- bier bat eine von feinem Begleiter gesammelte Insektensendung ab-
Nachrichten eingetroffen: Popolin und van den Heuvel trafen am
£müdt ift. Nach der Behandlung der legteren | 12. Mai in Port Said wohlbehalten ein. Dutalis schreibt aus | Zanzibar vom 1, Mai, daß er fieberfrei sei und Alles zum Empfange | von Popolin und van den Heuvel, die am 29, Mai in Zanzibar
Tauffteine romanishen Stils zu Thume, adbergen, Herzlake und | eintreffen sollter, vorbereitet habe.
Messina,239. Mai. (W.T.B.,) Die Bulkan-Ausbhrüche
l / herrscht daselbst fast vollständige insternifß Auch die Gebirgsfkommunikationen und mehrere Dörfer find in einer bedroblichen Lage. Die ausfließende Lava ist nur noch 9 km von
Linguagrossa entfernt, und die von derselben eingeshlagene Rich-
| tung \cheint für Picdimonte nicht bevrohlich, wohl aber wirb ein | Auêtritt des Cantaraflusses in Folge ver Stauung desselben
befürdtet.
„SeineCËrxcellenz“, russische Sittenkomödie, frei nah Gogo! so günstigen Aufnahme unv anerkennenven Beachtung von Seiten der Presse zu erfreuen, aß vie Direktion bes Géermania-Lheater® i veranlaßt sieht, viese Novität ununterbrochen, auch währent der
tatt, Zur Ae ommen vie beiben beliebten cinaftigen Sthe: „Ein ben galischer
Tíger* und „Singvögelwen“,
Nedacteur; 5, B,: Niebel, Verlag ver Erpevition (Kessel), Drucki W, Elgner. Drei Beilagen lansélieili Börsen-Beilage)
Berlins;
d
. Erste Beilage N zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußi}
Berlin, Sonnabend, den 31. Mai
chen Staats-Anzeiger. 18G
M 4126.
S ] 3 &ænserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß.
Sitaais-Unzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblait nimmt an: die Königliche Expedition des Devtshen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers:
Berlin, 8. V. Wilhelm-Straße Nr. 32
5, Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel,
6, Verschiedene Bekenntmachungen.
Submissionen etc.| 7. Literarizsche Anzeigen.
8, Theater-Ánzeigen.
1. Steckbriefe und Uuntereuchungs-Sachen. 2. Subhastatiouen, Aufgebote, Verladungen
g , Verkäufe, Verpacktungen,
. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung In der Börsen-
Deffentlicher Anzeiger. [an enann n
„Juvalideuvank“, Nudvslf Mosse, Haafeusiecin
& Bogler, G. L, Daube & Co, E, S(htotte,
Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren Aunoucen-Bureans,
n, s. w. von öffentlichen Papieren. 9, Familien-Nachrichten.
Steebriefe und Untersuchungs - Sachen.
Ediftalladung. Gegen die nachbenanntken 54 Cir 4 Personen: 1) den Seemann Nikolaus Karl Schu- S S ‘aeboren in F macher, geboren in Olpenißdorf am 27, April 1845, | 7855, zuleßt daselbst, Sohn des zuleßt daselbst, Sohn der Friederike Christine | Heinrih Wricht in Tennhöft bei Felm; Schumather, 6 A j E E e : )
meinde Broder8bhz; 2 en Seemann Heinri n : Z As E E a h D De! E zulett daselbst zember 7, zuieg ajelb o) Den Sees  Thristian K mann Henning Johann Iulius Thiedje, geboren L aer 1855 in Eckernförde am 7. Februar 1849, zuleßt dasclbst, Sohn des Hufenpächters Johann Ch
iedrich Thietje in Stranderott ; | 38) ‘den Maurer Heinrich n den Seemann, jetigen Pächter einer Farm, Gott- | in Revenédorf am 14. Febru
b Klemens Grün, geboren in Barkelsby, Kreis Sohn des Hufe ;
E A am E e A eia S
Kreis eswiz, Sohn des Peler hri ian LUU | 5 P (G
in Ulsnis ; 5) den Seemann Johann Heinrich May, O e lf, Sovn E Gott geboren in Bütum, Kreis Süderdithmarschen, am Gettorf ; 40) den Knecht Wilhelm Fried
13, April 1852, zuleßt in Eckernförde, Sohn der Smidt geboren ia Sehestedt am 15
Anna Margaretha May, geb. Bee, in Eckernsörde; | ¿zuleßt daselbst ;
6) den R A L
zu St, Louis, Nordamerika, am 17. Sep!vr. 199% zUL es Ï A
in Edcernfôrde, Sohn des Karl Gerhard Boisselier 7 geboren in Kochendorf am
in L ei s e e lo, U N beiles
Bahnwärter Iohann Friedri ugu ath, gebo- ) e G0:
ren in Dürwade, Kreis Eckernförde, am 1, Dezem- e ) S Heinrich Friedri ber 1852, zuleyt daselbst, Sohn des Eisenbahn- | Brodersby wärters Johann Paul August Rath auf Tarpfeld, | Amerika: /
E Glensvarai Sts O /
Soll, geboren in Revertdorf am 29. ober ; i S r
zulegt daselbst, Sohn der Karoline Dorothea E E
Schröder, verkbeirathete Soll, geb. Spiegel, zu Re- | Martin Paulsen
venédurfz 9) den Seemann Christian Jürgen Fried- März 1856 zuleß ri Molten, geboren in Stennis am 10. Juli O2 ers Ghristian Paulsen in
e La N, S der. A 10 : i
geb. Marten, zu Stennis, Kreis Gcern}orde ; , Ms 5
den Seemann Jakob Gustav Christian Ohlsen, gebo- S 1856
ren in Hüxmark am 28. September 1852, zuleßt in | Knecht ‘akob Peter Rober
Schönhagen, Sohn _ des Armenalumnen Hartwig | \neinde Breckendorf am 7
Fafob Ohlsen in Schönhagen; 11) den Seemann Breckendorf, Sohn des fob
Heinri Karl August Petersen, geboren in Olpeniß- Knecht Friedrich Klaus Nein
feld am 19. März 1852, zuleßt daselbst, Sohn desz theby am 8. April 1856
Klaus Iakob Petersen in Olpenitfeld; 12) den Ar- | & : /
beiter Johann Hinrich Ludwig Bothmann, geboren SIhnk, geboren in Eckernförde am 28. März 1853, zulet:t daselbst, Dor 1856 ;uleß
Sobn der A e A B L ellmer, in Gaarden ; en Handlungsgehülfen Ó
Friedrih Emil August Hansen, geboren in M Db Höhne zule
Noec e, 12. ee Dent zule A O Fowa ;
14) den Seemann Magnus enning red) ee B f l
O (Uen P O E M I Krabbenhöft, geb ember 1853, zuleßt daselbst, Sohn der Fmilie L
Rebekka Petersen, geb. Martens, in Eckernför de ; S V
15) den Lischler Friedrih Karl Wilhelm Paulsen, Holtsee n 28 März 1856, zu
geboren in Hüxmark am 1. September 1853, zuleßt Knecht August Friedrich Thede ge
in Zimen Gut P REA 16) n E Bran ) ,
inri öller, geboren in Ahren8berg, Qu ç i
uisenluad, am 12. September 1853, zuleßt in e n T U G Thede,
Bergenhusen, Kreis Schleswig, Sohn des Johann consin; 53) den B
Friedri Möller in Ahrensberg ; 17) den Seemann | Kolls '
Wilhelm Brügmann, geboren in Eckernförde letzt in
am 1. Oktober 1854, zulegt daselbst, Sohn des burg; 54) den K
Valentin Brügmann in Eckernförde ; 18) den See- L
mann Albert Kruse, geboren in E
f Nova A E Ne L irte n N ruse in ECernförde ; en Arbeiter Friedri eh :
Fohann August Veul, geboren in Eckernförde am R A
20, Ii T adt ca S A das
ners Fri Rathje in Ecern ordez 20) den Knech 9 : Ne
Jürgen Bod, geboren in Ascheffel am 6. April R R T R G
1854, zuleßt in Damendorf, Sohn der Wittwe | «ierung hierselbst Vot 16
Katharina Bock in Damendorf ; 21) den Architekken | dahin erhoben, dem Eintritt
Kaspar Detharb Boisselier, geboren in St.Louis, Nord- stehenden Heeres ober Vis
Amerika, am 14. Oktober 1854, zuleßt in Borby, zogen zu baben, daß sie ohne Erl
Kreis ECkernförde, Sohn des Karl Gerhard Boisse- gebiet Ceviai e i
lier in Borby; 22) den Gärtner Johann Hinrich tigen Alter außerh
Frahm, geboren in Esprehm am 13. April 1854, Ln 2A
zuleßt daselbst, Sohn des { Hufners J. Frahm in
Nüßcn, Kreis Segeberg; 23) den Kutscher Friedrich | om
Laus Fohann Ges geraten H A S Sckernförde, am 16. Februar 1594, zuleßt dajetrll, E29) R
Sohn des Heinrich Wilhelm Sieck in Schleswig; 2 Quli 1879, Verhandlung
24) den Kaufmann Franz Julius Möller, geboren zimmer bv ‘Strafkammer :
in Tüttendorf am 13. Juni 1604, zule! daselbst, Soha Palais, Lollfuß hier
g Lt Milk e Seit Pr lef M [ h i i
Knech ilhelm Friedrich Belle ohr, geboren in f e M aues #
Kochendorf n 15, August 1854, zuleizt in Herweg, daher hierdurch geladen, in dem
Gut Louise nlund, Sohn des Johann Fricdrich Mohr | bem Termin
L Ai a pas eena as Mao Se 8, 36
Ybraham, geboren in Eckernsörde am 1, Seplemver | j V atk ‘ird aef ritten werde
ge vaselbs, Sohn des Armenalumnen A tENaung wirs ges D deli
Sohn des Jürgen Fr
1855, Karl Heinrich Abraham in (Eckernförde; 27) den Seemann Karl August Marlin Löpthien, geboren in Eckernförde am 17, Mat 1899, zuleht daselbit; 28) den Knecht Jlirgen Peters, geboren ln Norby am 1, Juli 1866, zuleht in Kl. Bennebeck, Sohn des Marx Peters |\n Norbyz; 29) den Seemann Heinrich CLheistlan Dellef (Ebenhuus, geboren in | Sccekamp am 8s, April 1866, zuleht daselbst, sollen auf dem Sohn des well, Johann Jochim (Ebenhuus in Klel; 30) ven Maurer August \rlevrich (Hanzel, geboren in Linvhöst am 7, Juni 1865, zuley! ln Dänisch- Nienhof, Sohn des Auaul Ferblnand Ganzel; 31) den Helnrih Zacharias Martin Goos, geboren in Neu-Hlilck am 0, Septemher 1805, zuleyt In Ascheffel, Sohn des Karl Friedrich Goos in \s{essel; 32) den Seemann Frievrich Wilhelm Petersen, ge | [4802] boren ln Däni!ch-Nenhof! am 26, April 1400, aue leßt in Eckernsube, Sohn hes well, Pelersen lu Cckexnsörhe 0) ven Helurlch Friedrich | decgl. von 8 und Sellmer eboren in __Œhof am 97, Oktober | bungen werden, 1865, zulevt
Sellmer n Amerlka; 04) den Schmied Pans
mslhorn; 25) den
baselbit, Sohn des Helnrich K rlevrlh
„Offerte auf Liefe und versiege reichen sind. tral-Betriebs8materia und sind v geltlich zu erhalten. l Der Kal. spektor Lademann.
rung von Coupéceheizkohlen“ porto- erun lt an den Unterzeichneten einzu- | Aufschrift: i: Cen- | “ Offerte auf Lieferung von Lokomotiv- aus und Schmiedekohlen on derselben auf portofreie Aniräge unent- verschlossen bis zu dem Termine - Bromberg, Bahnhof, den Dienstag, den 10, Juni 18792, Cisenbahn-Bau-In- Vormittags 10 Uhr, (à Cto. 608/5.) | cn unsere Haupt-Magazinverwaltung in Limburg
geboren in Neudorf am 22. De- Sohn des Hans 35) den Arbeiter Christian elm am 15. Juni Konrad Christian
Hinrich Seemann, i zember 1855, t daselbst, : C : Die Bedingungen liegen in der
lienverwaltung hierselbst
Schiffer Karl Heinrich Brus, geboren 1 , Sohn des Schäfers 37) den Knecbt ühl, geboren in Wentorf, Kreis zuleßt daselbst, ristoph Kühl ; riedri Koll, geboren ar 1855, zuletzt daselbst, npächters Henning Otto Koll hter August Heinrich ettorf am 4. Oktober
Friedrih Brus in Gettorf;
Lieferung von: 185 completen Helmen, 120
chirren, 896 weißen und 3: riementashen steht zum 12. Offerten mit entsprechender Auf sind bis daßin mission ausliegenden Reflektanten zu unterschreiben, von, welche gegen Einsendung vo gebühren bezogen werden können, Offerten beizufügen. Kbuigsberg, den 29, M Die Bekleivungs-Comm ments Kronprinz (1.
Submissions-Anzeige. Die Lieferung und Montage eines von 16009 kg Lragfäl ventarien-Magazin au Ellerbeck soll am
im Wege der Submission v Reflektanten wollen ihre de
Revenédorf; 39) den Swla herzureichen.
rich Christian August 1855, Sohn des Hufenpächters 41) den Knecht Friedrich Buh- î 9 Suli 1855, zu? Kreis Eckernförde, August Buhmann
Friedrich Schmidt; in Westerschau,
Green, geboren d am 24, Dezember 185d, Sohn des Klaus Diedrich Green in Adolph Heinrich Johann boren in Mifsunde am 2d. Oktober 1 Arbeiters Jürgen Kröger aler Andreas Friedrich geboren in Eckernförde am P t daselbs, Sohn des Cigarren-
igkeit für das f der Kaiserlihen Werft zu - tra haftenden
„ Mittags 12 Uhr, ergeben werden.
43) den Knecht Kröger, ge
44) den Y
ssion auf Lieferung eines versehene Offerte bis zu dem vor mine der unterzeichneten Kommis und portofrei einsenden.
Die bezüglichen licgen in der diesseitigen aus; auf Verlangen und gegen dung der Kopialien mit 1 w ausgehändigt. den 28. Mai 1879, iche Hafenbau-Kommissiou,
ian Brügge,
,_ leßt in gae in Borbyz; 46) den aeboren in Saar, April 1856, zuleßt in
Kellner Hermann Friedri Christ
t Zeichnung Registratur zur Einsicht B portofreie Einsen- | ¿,, Mozxe der sf R L : im Wege der öffentli erden dieselben c E 2e
Bedingungen
1h
geboren in G et daselbst, Sohn des 48) den Johann Hinrich in Alt-Wittenbeck am 28. Septems- t daselbst; 49) den Knecht Fricdrich | elm Iéhnk, geboren in R
Franz Reimers in Hohn;
August Wil
B i Die Lieferung von 14 Tornistern mit Nadeln un
Paar Tornisterriemen,
Mantelriemen,
Leibriemen mit verschiebbarer Säbeltasche
Leibriemen-Schlössern,
Säbelkoppeln, schmale, von \{warzlohgarenm Leder mit 3 Ringen, ferner mit 2 Hänge- riemen (Trage- und Scbleppriemen) mit messingnem Hakenschloß,
mit doppeltem
bt daselbst, Sohn des Davenport im Staate Zimmermann Henning Otto oren in Revensdorf am 27. Mai lb, Sohn des Wulf Christoph Glyndon im Staate Minnesota ; Detlef Hinrich Mohr, geboren in iletzt daselbst ; 52) den boren in Königse- selbs, Sohn geb. Kühl, im Staate Wis-
er A T A, 57 ertenta!Men,
b
1856, zuleßt dase
1% Und
förde am 28, Januar 1856, zuleßt da | Brotbeuteln nd adt Fond du Lai, öttcer Heinrich Christian Friedrich Rastorf am 16. Januar 1356, zu- oitmark, Sohn des Friedrich Kolls zu Karls- necht Jürgen August Jürgensen, ge- März 1856, zuleßt daselbst,
Feldflas chen, ; : Säbeltroddeln für Gemeine, Faustriemenw für Unter
GeA boren in Bohnert am 26. dernförde am | Sohn des Maurers Friedri Jürgensen ir estimmungen des §. 11( 140 des Reichs-Strafgeselzbuchs8 hme auf die in Gemäßheit der
Bestimmungen des §. 469 der Strafprozeß-Vrdnung
ist auf Grund der
28, August öniglichen Me-
1879 Anklage in den Dienst des ih dadurch ent- aubniß das Reichs- militärpflich-
ügung vom 2
sen oder nah erreichtem mil] alb des NReichsgebiets sich ausfge-
Kreisgerichts Hauptverfahren Angeklagten
auf Mittwoch, deu Mittags 12 Uhx, in dem Situng®- - im sog. Scheel schen - anberaumt hrten Personen werden genanuten Termine | s\alls sie ln na Maßgabe
lammer des Königlichen
gegen vorgenannten
oben ad 1 bis 54 cheinen, wobei bemerkt wird, da}, nicht ersLeinen, . 350 der Sltrasprozeß-Ordnung zur Berhandlung
zu ers Bekanntma Lung, », Vau hs
Die Lieferung
Byiistungsgeländers
Verkläufe, Verpachtungen, Submissionen e. Bekauntmachunß,
¿„ 10 Uhvy Vorui,
halterelgrunditucks
Hranutlenburgerstraße 35/30 hlerpelst
\uhrdienste nicht mehr
ves Meistgebots össentlich
Berlin N, den 24. Mai 1879, Kalserllhes Postfuhramt,
Die Vfserten lid bezeiwnet du tv Montag, d. 16, ZU n enannten B Utt At
[4668] Mittwoch, den 4, Zuni
verwenbdbare Pferde {um versteigert werden mitteateu ecfact werds folien Diüisseldork, deu 2!
FU)PETLi das N 3
Königliche Ostbahn,
Die WUeserung von 90,000 Siück Goupe Mypennzelt und (e (V) G (0) stindiger Brennzelt Submissionstormin aw igen Bahnhose am Montag, den 16, iu, 10 Uhr, bis zu welden Offerten, dezeipnel
§ " % Nassauisde E)cuday Did Vg s
wnd Sto geben Werde wud
lnbread pee lohlen von (0 sündi
_
portofrei einzusenden. Später eingehende Offert bleiben unberüdsichtigt.
[4430] Submission.
tätschkugeln,
J Lauffrahnes | 6270 kg Gußeisen in Sprengstücken Artillerie-In- S D S i
\cho}îjen mit
Gußeisen , sonstiges (in undbra M N Ao 111 Radbuchsen und t
g Gußzeijen in
sfallsige und mit der : dals Eifen-Mauniti E
«e b
l o (Ton T altes (Ellenpiew,
Laufkrahus“ 4 kg Schmiedeeisea in gebenen Ler- wvélr- und Wasseuil
N A
vorsdloet M g : vers{lossen e ¿lter Sia
den, wozu ein 3 Freitag, den 10 Ußr,
im Büre2u des U! anberaumt ilt. n Das Nähere hierüber Ce
Lieferungsbedingungen beigefügt sein muß, mit der
Die bis zu dem vorbezeichneten Termine einge- mit Vorder- und Hinterschienen, 500 | gangenen Offerten werden in Gegenwart der ctwa 3 braunen Leib- | persönlich erschienenen Submittenten eröffnet. _ Termin an. Die Lieferungsbedingungen können auf unscrem chrift nebst Proben Die bei; der Kom- | Magazinverwaltung zu Limburg eingesehen und auc Bedingungen sind von den } von dort bezogen werden. — (àCto, 49! event. Abschriften da- Wiesbaden, den 20. Mai 1879. n 50 5 Kopialien- Königliche Eisenbahn-Direïtion,
unterschrieben den E
Direktionsbureau und auf dem Bureau der HauPk-
und A
Bei dem unterzeichneten Mrtillerie-Depot soilen : ron Grenadier-Negi- 6241 kg Schmiedeeisen in unbrauchbaren ftleinen Ostpreußischen) Nr. 1. ” BesGlägen :
Beschlägen,
451 kg Schmiedeeisen . in unbraachbaren Kar-
Verioosung- Amwortifati Kinêszahlung u: \ V. 90m 97 Vapierem
l? 12
q. 1 L ® a f emu
ine, nach der für den } * DUTLURES Train gegebenen Probe, Fettbücsen, irren für Infanterie, für Kavallerie, Paar Kochgeschirrriemen, Je der Submission vergeb Die der Submission zu Gru gungen, ebenso die Proben sind im Bataillons zur Cinsicht ausgelegt. Di g können auch gegen Erstattung der Koptalten zog Offerten mit Preisangade fra » Y wie Nachproben sind portofrei u der Aufschrift: „Offerte auf Ausr bis 8 Juni er. dem Dalat Jn den Offerten Submittent von den men habe und d Bataillons Einwand annehme; au pslihtung aufzunehmen, ten Größenverhältnissen zu liefern Mev, den 28, Mai 186 Pionier-Bataillou Ne, 15,
dr F J ) z r A d a T. S gemeinnüßige BaugeneLQUt
Ly » F 7 d Fl rondo A N ast O e L t A QAUYA D « e L (J Le
N
bot Dar t Rho eters D % (F Pein Ota La Vf :