1845 / 311 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

* und von

den entfernteren Punkten der Jnsel entgegen. Die Miniralquellen, welche seit a Dae fast ausgetrocknet waren, fließen jeßt wieder sehr reihlich unter Verbreitung eines Schwefelgeruhes. Wie man dort, haben au gleichzeitig Erdershütterungen in Chios, Foglieri, araburna und Smyrna stattgefunden.“ u

In Folge eines im Laufe des gestrigen Tages plöplih eingetre- tenen hestigen Südwindes haben im Kanal viele Unglücksfälle statt- gefunden , wobei mehrere Menschen das Leben verloren.

Acegppten.

Kahira, 6. Okt. (A. Z.) Der Vice-König ist sehr mit dem Nildamm beschäftigt, den er an der Spiße des Delta anbringen will. Im Allgemeinen is die öffeatliche Stimme nicht für diese Unterneh- mung, welche große Summen verschlingen und im besten Fall nichts hervorbringen wird, als die Bewässerung einer großen Strecke des Delta, was bei der gegenwärtigen Lage von Aegypten vollkommen gleihgültig sein fann, indem es an Menschen zur Bearbeitung des vom Nil ohnehin. bewässerten Theils des Thales fehlt. Sie erfor- dert ungeheure Arbeiten, welhe im Frühjahr beginnen sollen, aber man begreift kaum, woher die Arbeiter in dem entvölkerten Land kom- men sollen, und man sieht mit Aengstlihkeit neuen Erpressungen und Gräueln entgegen, wie die, welhe bei Grabung des Mahmudieh-Ka- nals begangen worden sind. Das Elend in Aegypten kann zwar kaum höher steigen, aber die Regierung des Pascha, wenn sie dauert, droht das Land zu einer gänzlihen Wüste zu machen. Für europäische Reisende is der Zustand des Landes vollkommen bequem, die Sicher- heit is für sie fast größer als in ihrer Heimath; sie haben im gan- zen Nilthal hin den Vortheil einer leidlihen täglichen Briefpost, und sind bei jedem Streit mit den Arabern sicher, vom nächsten Beamten mehr als Gerechtigkeit zu erhalten; aber die Kehrseite des Bildes liegt in jeder Berührung der Administration mit dem unglücklichen ägyptischen Volk, gegen das sie so brutal ist als nur der brutalste Pei S it sein kann, und dabei noch viel drückender, weil sie

stematish ist. M Man hat feine neuen Nachrichten aus Dscheddah, wo der Nah- folger von Osman Pascha noh nicht angekommen zu sein \{eint. Man hatte hier anfangs die Nachricht verbreitet, daß Osman Pascha von den Arabern des Stammes Harb getödtet worden sei; aber es \{eint, er starb an ciner Krankheit, die durch den Verdruß verschlim- mert wurde, den er in den leßten Monaten seines Lebens si selbst zugezogen hatte. Er hatte nämlich einen der Scheichs des Stammes Harb, mit dem er lange in Streit gelebt, aber endli scheinbar ausgesöhnt, durch Arnauten ermorden lassen, die er dem Scheich auf dessen Rückreise von Dsheddah mitgegeben. Diese schänd- lihe Handlung hatte die Araber so empört, daß südlich und nörd- lich von Dscheddah fast alle Stämme der Pforte den Gehorsam aufgekündigt hatten, und namentli hatten sich die Wahabiten vom Gebirge Assir der Küste zwischen Dscheddah und dem Assir und eines großen Theils des Gebirges zwischen dem Assir und Melka bemäch- tigt. Jn der Mitte dieser Unfälle wurde Osman Pascha krank und starbz er war ein Türke von altem Schlag, habsüchtig, gewaltthätig, rahsühtig und unfähig. Der Einfluß der Pforte in Arabien und ihr Besiß der heiligen Städte beruht gewärtig auf einem fast zufäl- ligen Umstand, nämlih darauf, daß der Sohn des auf Befehl der Pforte enthaupteten Großscheriss von Mekka, Ghalib, in Konstan= tinopel ist, wo er seine Wiedereinseßung betreibt. Da er eine große Partei im Hedschaz besißt, indem er unstreitig der rechtmäßige Nachfolger ist, so muß der gegenwäeti e Großscherif, Jbn al Aun, ein übrigens sehr intelligenter Mann, si nothwendig auf gutem Fuß mit der Pforte halten, damit diese niht den Prätendenten gegen ihn losläßt. Dies wird die Pforte auch nur im äußersten Notbfall thun; denn da sich der Prätendent viel sicherer fühlen würde, als der ge- genwärtige Groß-Scherif, so würde er ohne allen Zweifel, sobald er einmal im Besiß der Macht wäre, der Pforte viel mehr zu schaffen machen als Jbn al Aun. Diese Sache i von der äußersten Wich- tigkeit für die Pforte, denn sie darf Mekka und Medina nicht verlie= ren, ohne in die äußerste Verachtung bei allen Mohamedanern zu fallen, und doch hätte sie kein Mittel, sich wieder in den Besiß der heiligen Städte zu seßen, wenn er ihr einmal entgangen wäre, als von

as

[930]

Bekanntmachungen.

[890] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 28. August 1845,

Das hierselbst in der Behrenstraße Nr. 19 belegene Grundstück des Gastwirths August Wilhelm Lehmann, gerihtlih abgeschägt zu 7377 Thlr. 13 Sgr. 3 Pf., soll am 24. April 1846, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen. :

Diíe- dem Aufenthalte nah unbekannte Gläubigerin Wittwe Liesh, Johanne Charlotte Sophié geborene Teeß, wird hierdurch öffentlih vorgeladen,

[1097] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin , den 25. Oktober 1845. Das Blumen raße Nr, 50 belegene Maurerpolier Krausesche Grundstück, gerichtlich abgeschäßt zu 17742 Thlr. 15 Sgr., soll.

am 11. Juni 1846, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Der dem Aufenthalte nah unbekannte Gärtner Jo-

erthcilt werden.

Allgemeine

des Grebiner Laubholz - Waldes im Danziger Werder.

Der Grebiner Laubholz-Wald, im Danziger Werder, enthaltend 19 Hufen 11 Morgen 59 C]Ruthen magde- burgish, soll, zur Vermehrung der Kämmerei-Jutraden mit Einschluß des Grundes und Bodens, gegen Ein- kaufgeld und jährlichen Canon, unter Vorbehalt der Genehmigung, in Erbpacht ausgeboten werden, und zwar im Ganzen oder in 9 P

Zu diesem Zwecke steht ein Licitations-Termin TIL. » » » » [I

Mittwoch, den 12, November d, J., Vormit-

auf dem hiesigen Rathhause vor dem Stadtrathe und Kämmerer Herrn Zernecke an. gungen werden vom 1. Oktober d. J. ab auf unserer Kämmerei-Haupt-Kasse und in unserer Registratur, \o wie bei dem Bezirksförster Wicht zu Grebin, zur Ein- sicht ausliegen und

Danzig, den 18. September 1845, è Ober-Bürgermeister, Bürgermeister und Nath.

1406

Aegypten aus; aber sie weiß nur zu wohl, wie theuer ihr diese Hülfe dee, Pascha von A p À erstenmale zu stehen gekommen ist.

Berliner Börse. Den 7. November 1845.

Jas Abonnement belrägt: 2 Kthlr. für { Iahr.

Eisenbahnen.

XXÆ Frankfurt a. M., 3. Nov. Vor wenigen Tagen wur- den wir ¿Fran geseßt, daß der Bau der Frankfurt- Hanauer Eisenbahn bei Hanau begonnen hatte (vergl. Nr. 306 d. A. Pr. Z.). Wird er, wie zu erwarten steht, ras fortgeführt, so kann die kaum drei Stunden lange Bahnstrede im nächsten Jahre {on ziemli der Vollendung entgegengesührt sein, da außer einigen Sumpsfstellen keine eigentlichen. Terrain- Schwierigkeiten vorhanden sind. Der Bau der Frankfurt- Offenbacher Eisenbahn schreitet auch vorwärts und der der Main-Nedckar Eisenbahn is schon so weit gediehen, daß die Schienen von hier bis Darmstadt fast ganz liegen. Da der Bahnhof auf dem rechten Main-Ufer, diht neben dem der Taunus-Eisenbahn errichtet, die Mainbrüdcke aber erst in einigen Fahren vollendet sein wird, so erhalten einstweilen die Main -Neckar und die Frankfurt - Offenbacher Eisenbahn gemeinschaftlich einen provisorischen Bahnhof dicht vor Sachsenhausen, Der Bau der Main - Weser Eisenbahn wird aber shwerlich noch in diesem Jahre beginnen können, so rasch man auch in den technischen Vorarbeiten voranschreitet. Mittelbar berühren uns (durh die Taunus - Eisenbahn) der Bau der kleinen Höchst - Sodener und der der Bieberih =Rüdesheimer Eisenbahn. Die Ausführung einer Eisenbahn von Bamberg nach Aschaffenburg (Frankfurt) steht in sicherer Aussicht, und wenn es auch den dafür aufgetretenen englischen Gesellschaften nicht gelingt, die Konzession für den Bau einer Eisen- bahn von hier bis Altenburg zu erhalten, steht do Frankfurt in der Entwickelung des uns berührenden Eisenbahnneßes eine bedeu- tungsvolle Zukunft bevor. Mit dem Ergebniß der Taunus- Eisenbahn is man fortdauernd sehr zufrieden und selbs in dem vorigen ungünstigen Monat hatte die Bahn durchschnitt- lid eine täglihe Einnahme von mehr als 1170 Gh, Der Güterverkehr der Bahn gewinnt auch mehr Bedeutung, seitdem die Transportmittel eine. bessere Einrichtung erhalten, der Tarif er- mäßigt wurde. Dabei bleibt die Wasserstraße, der Main, für den Güterverkehr schr wichtig, und vorgestern lagen in unserem Hafen drei neue zu Berg gekommene große Fracht - Schleppschiffe, die si auf dem Main aber mit Pferdekraft begnügen müssen. Die Main- Dampsschifffahrt ist in diesem Jahre zwar von günstigeren Resulta- ten begleitet, will aber doch immer noh nicht reht prosperiren.

Handels- und Börsen - Nachrichten.

Berlin, 7. Nov. Die flaueren Berichte von Amsterdam veranlaßten heute einen acganig unserer Eisenbahn - Actien, welhe auch am Schluß der Börsc nicht auf ihren gestrigen Stand kommen founten,

Marktpreise vom Getraide, Berlin, den 6. November 1845.

Zu Lande: Weizen 3 Rihlr. 6 Sgr., auch 2 Rthlr. 28 Sgr. 10 Pf. ; Roggen 2 Rthlr, 4 Sgr. 10 Pf., au 1 Rihlr. 28 Sgr. 10 Pf. ; egoße Gerste 1 Rihlr, 18 Sgr., au 4 Rthlr. 15 Sgr. 7 Pf. z kleine Gerste 1 Rihlr. 18 Sgr. , auch 1 Nthlr, 15 Sgr. z Hafer 1 Rthlr. 8 Sgr, 5 Pf., auch 1 Rihlr. 3 Sgr. 7 Pf. Eingegangen sind 84 Wispel.

Zu Wasser: Weizen (weißer) 3 Rthlr. 8 Sgr. 5 Pf., au 3 Rthlr. 6 Sgr. und 3 Rthlr. 1 Sgr. 2 Pf.z Roggen 2 Rthir. 4 Sgr. 10 Pf., auch 2 Rihlr. 2 Sgr. 5 Pf.z; große Gerste 1 Rthlr. 18 Sgr, z Hafer 1 Rthlr. 4 Sgr. 7 Pf., au 1 Rihlr, 3 Sgr, 6 Pf. Eingegangen sind 189 Wispel

6 Scheffel. L Mittwoch, den 5. November 1845. Das Séhock Stroh 9 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf, au 8 Rthlr., 5 Sgr. Der Centner Heu 1 Rihlr, 5 Sgr. , auh 20 Sgr.

Kartoffel - Preise, Der Scheffel 15 Sgr, auch- 10 Sgr.

Branntwein - Preise. Die Preise von Kartoffel - Spiritus waren am 1, November 175 18 Rthlr., am 4. November 175 Rihlr, und am 6. November d. J. 177 bis

18 Rthlr. (frei ins Haus geliefert) pr. 200 Quart à 54 % oder

10,800 % nah Tralles. Korn - Spiritus: ohne Geschäft. Berlin, den 6. November 1845, Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin,

Verkauf

Sonntag und Donnerstag,

Passagepreis für 1 Person arzellen,

tags 10 Uhr, Die näheren' Bedin- | [1098] Bèi mir ist erschienen:

jede noch zu wünschende Ausfunst

Berolinensis codicum fidem,

1844. 4to. geh. 20 Sgr.

hann Gotifried Henckel oder dessen Erben werden hier- dur öffentlich vorgeladen.

[842 b] Tr C m A Der vormalige Kaufmann und Lederhändler, jeßige Gastwirth Beyer hierselbst, hat das ihm gehörige an der Fischstraße unter Nr, 40 hierselbst belegene Wohn- haus c. p: an den Kaufmann Carl Hommel verkauft,

selben beantragt. Ju Deferirung dieses Antrages wer- den alle diejenigen, welhe an das bezeichnete Grund- stück din liche A rtitnari und Ansprüche machen zu Xönnen fh berechtigt halten sollten, hiermit geladen, solche in einem der auf j den 24sten d. Mts. und den 7ten und 21fsten

: kft. Mts., jedesmal Morgens 10 Uhr, angeseßten Liquidations-Termine vor dem Stadtgerichte hierselbst speziell und glaubhaft anzumelden, widrigen- falls sie damit dur den in termino den 5, Dezember d. Js. , gleibfalls Morgens 40 Uhr, zu publizirenden Präklusiv-Abschied werden abgewiesen werden,

Datum Greifswald, den 4, Oktober 1845,

Direktor und Assessores des Stadtgerichts.

(L. S.) Dr. Teßmann,

Sónntag, Dienstag, Donnerstag,

Montag, Mittwoch, Sonnahcud,

v” Dampfschifffahrt Magdeburg und Hamburg.

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terem ist die gerichtliche O des- ‘f j e Ry s 4 M |

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Nachmittags 3 Uhr, von Hamburg { Nachmittags 3 Uhr,

zwischen

r Anzeiger. Außerdem werden wöchentlich zwei Shleppschiffe expedirt

von Magdeburg von Hamburg

Sonntag und Mittwoch.

Die Billette zur direften Fahrt von Berlin über Magde- burg nah Hamburg ertheilt die Passagier-Expedition der Berlin - Anhaltischen Eisenbahn in Berlin, und ist der

[I. Kl, der Eisenbahn u. [l. Kaj. des Dampfsch. 85 Thlr.

CUiterarishe Anzeigen. Liter. Anzeige von VW. Besser (Behrenstr, 44). Abu Dolef Misaris Ben Mohallal de itinere.

Asiatico commentarium ad Gothani, Petropolitani, Rec. et nunc prim. ed. Kurd de Schloezer. Mto.

Encke, Jo.Fr., de formulis dioptricis. Programma.

Gerhard, Ed., über Venus-Idole. Eine i. d. K. Akad. d. VWVissenschstn. zu Berlin geles. Abhndlg. M. 6 Kpsif. Ao. geh. 20 Sgr.

Leo, Heinr., Zur preufs. Verfassungs-Frage. Be- s0ond. Abdruck einer in d, Berl. Jahrb. f. wissen- schastl, Kritik erschien. Rezension üb. drei diese Angelegenheit betresf. Schriften.

Pr. Cour. Dlle,

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Fonds.

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Pr. Cour, Brief. | Geld |

4 Kthlr. - 5 Iahr. 8 Kthlr. - Iahr.

.Potsd.Eisenb. do. do. Prior.ObI. d. Lpz. E1senb. do, do. Prior. Obl. Brl, Anh. abgest. do. do. Prior.ObI. Düss.Elb. Eisenb. do. Prior.Obl.

Rhein. Eisenb. do. do. Prier.Obl. da.v.Staat garant. Ob.-Schles.E.L.A do. Prior. do. Li. B. .-St.E.Li.A. a.B. agd.-Halbst.Eb. Br.-Schw.-Frb.E. do. do. Prior.Obl. 13% Booun-Köluer Esb. | 15 Niedersch.Mk.v.e. 55 do. Priorität

St. Schuld-Sch. Prämien - Scheine d. Seeh.à O T. Kur- u. Neumärk. Sechbuldverschr. Berliner Stadt- Obligationen Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grossh. Fos. do. do, do. Ostpr. Pfandbr. Pomm. do. Kur- u. Neum. do. Sechlesische do. do.v.Staat g.Lt. B.

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Gold al marco. Friedrichsd’or. 137, And.Gldäm. à 5 Th.|—| 12 Disconts. 45

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Auswärtige Börsen.

Niederl. wirkl. Sch. G60. Preuss. Pr. Sch. —, PÞ,

Amsterdam, 3. Nov. 3% do. 383. Ausg. —. Pass. 74. Zinsl. T3. 4% Russ. Hope 913.

Antwerpen, 2. Nov. Zinsl. —. 1936. Bair. Bank - Actien 737 Br. Hope 907 Br. Poln. 300 Fl. 99 G. do. 500 Fl. 82; G.

Hamburg, 5. Nov.

Wien, 3. Nov. 5% Met. 1115. 4% do. 1005. Actien 1597, Anl de 1834 1595. Mail. 1155. Liv. 1155. Pesth. 1075. Budw. —.

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Neue Aul. 2337.

Frankfurt a. M., 4. Nov. 5% Met. 1125 6. Bank - Actien j Stiegl. 88% Br.

Bank - Actien 1620. Engl. Russ. 108. 3% do. 763, de 1839 1297. Nordb. 1927. Gloggy

allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. sertions- Gebühr für den m ciner Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

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Allgemeine

Alle Post-Anstalten des In- und nehmen Sestellung alf an, für Serlin

Auslandes auf diesés Sl die Expedition der Allg. Preuß.

Friedrichsstraße Hr. 72.

Preußische Zeitung.

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Berlin, Sonntag den Hte November

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tliher Theil. land. Lfguinz Prenke s, r

inz Pommern, tiche Bundesstaaten.

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mberg. f ßland und Polen.

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jifungen ; Zustände in Algerien.) a und Irland,

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 8. Nov.

Jahren.

Sonntag, 9. Nov. Vorstellung : Norma. rolle.) Anfang halb 7 Uhr.

Im Opernhause.

Unter Abgabe der Billet-Anweisungen zu dieser Vorstellung den vom Billet - Verkaufs - Büreau im Schauspielhause die Bill den erhöhten Preisen bis Sonnabend, den 8ten d. M., Mittags 1 verabfolgt. Nach dieser Zeit wird über die sodann nicht abge Billets, die reservirten Billets mit einbegriffen , anderweit dis Jn demselben Büreau sind zur Oper „Norma‘/ au Parterre Amphitheater-Billets zu den erhöhten Preisen zu haben.

Wegen der gegebenen Billet - Anweisungen zur zweiten O

Im Schauspielhause. 185}e Abonne Vorstellung: Der Zeitgeist, Hierauf: Ein Pas de deux vor hy

130ste Abonne (Dlle. Jenny Lind: Norma, als erste (

gen die Quarantaine - Maßregeln der neapo bertritt zum Katholizismus, Vermischtes, : derlande. Aus dem Haag. Maßregeln zur Beförderung der Reis-

ßfürsten Konstantin,

: / (Gerüchte von Unruhen in Barcelona derlegtz die Familie des Jnfanten Don Francisco de

infuhr.

mien, Schreiben aus París.

lgencio aus Madríd verwiesen.)

l, Petersburg. Plan zu eíner dels: und Bd

44,926. 45 33,651, 57 66,239, 68,6841.

,063, 46,496. 48,739. 49,9 60,260. 61,338. 641, 70,907. 72,795. 79, 83,321, 83,486 und 84,856. Berlin, den 8, November 1845.

Königl, General-Lotterie-Direction.

58, 51,342. 51,501. 52 . 63,332, 64,914, 974. 76,288. 77,826. 82/301.

müßte, der Konsequenz ivegen, auh der nißstrafe verwirkt, eben so u hausstrafe unterworfen g ssung beruhen auf glei rafe verwirkt hat, wird n, deshalb fann auch fein aus dem 1 Militairstand aufgenommen werden. hen niht unwürdigz ist ieb anzusehen, doch jedenfalls unfähig, Sibung vom 6. Novem thung über obigen Geseß- Entw F. 20 und 22 Veraulassung, der Kriegs-Reserve zu den gen, der zweite den mil Kriegs- Reservisten enthält. sab, der dahin ging,

aften einberufen werden den deutshen Bund unumgängli des Kriegs - Ministers von N rung in der Gesebvorlage bereits sei und daher die Au des Geseßes überflüssig mer sehr zahlreich unterstüßte Z einverleibt, sondern nur in die st F. 22 veranlaßte Herrn von C militairishe Gerichtsstand bei de Militair = Verbrehen und nur w dung gebracht werde. Der Re ter, erwiederte hierauf, buche Abänderungen hin den, doch diese könnten nommen werden, und eben die praktishen Bedürfni fönne, an der Zeit sein, zu der

her für den geringeren nwürdig sein, als der, Prinz Jo- en Gründen. dieserhalb als Arbeitshause 1, Kleine Die- ein Mensch aber abgesehen vom Eh-= wache zu stehen.‘ ber beendigte die Kammer die Bera- Zu besonderen Debatten gaben von denen der erstere die Ein- n vierzehntägigen Uebun- Bezug auf die

In halt. 906. 62,625

Oos R Ar ann: „Zula}sun Der Soldat, o i unwürdig entlasse Entlassener in de1 bereien junger L schon als ein größerer D reupunkte,

Allerhöchste Kabinets-Ordre, P Provinz Posen. Feierlichkeit, taa eich Bayern.

der Armee, Königreih Sachsen, Landtags die Elbbrüe bei Dresden, Königreich Hannover. Abreise der erzoglich altenburgischen Familie. Ernennung. Auswanderungen, Großh erzogth

St. Petersburg. if die Juden-Uebeisiedelung. Gnadengeschenk, ch. Paris. Berichte aus Al 1s Kriegs-Portefeuille, Französische Mie Beförderung der indischen Post, randes zu Toulon. Der Journalism tion, Die englischen Korngeseße. ahre, Kriegsgerichtlihe Rechtspfl s Paris. (Die Flotte des Mittelmeer

und Entla

andstistungen. Arbeitshauss

önigr Beförderungen -Verhandlungen.

Königreich Würt- um Hessen, Wein-

Verordnung in Bezug

als Soldat Schild

Uichtamtlicher Theil.

Inland.

inz Preußen. Die köni llerhöhste Kabinets-Ordre :

habe Jh mit Befremden e eußens das Gerücht verbr lung diesseitiger Unterthanen

stüßen beabsichtige, j solhen Gerüchts

den, die Eingesessenen eines B Personen Glauben gefunde dur unüberlegte Veräu gen {were Verluste zuzuz andesväterlichen Absichten liegen, zu Auswanderungen zu veranla Hände an lohnender Beschäftigu nen Gegenden eine Uebervölker größeren Landstrichen noch ni sind, wie leßteres namentli in

preußen der Fall ist. Obgleich J den Bemühungen der Behörden u

gier. Unterhandlungen über Schiffe im Golf von Mexiko, Ergebniß der Untersuchung des us und die Eisenbahn - Specu- Frankreichs Handel im vorigen Vermischtes, Schreiben es in Toulon; Truppen - Ein-

Hofnachricht. rotest litanischen Regierung

itairischen Gerichts Bei §. 20 beantragte daß niemals mehr von den

gsberger Zeitungen enthalten sollten, als die Verp

Jhrem Bericht vom rsehen, daß \sich in mehreren eitet hat, als ob Jch eine nach Amerika vorzubereiten Ungeachtet der völligen Grund- hungen Meiner Behör- hren, soll dasselbe bei n und manchen Familieuvater veranlaßt g seines Besißthums si selbst und iehen. Es kann aber u Meine getreu ssen, als es im Vaterla ng nit fehlt, da, wenn ung si bildet, dagegen in hinlängliche Arbeitskräf einem bedeutenden Th ch hoffen darf, nd gutgesinnten

flihtung gegen mache. Auf die Erflärang allwib, daß die Regie- selben Ansicht ausgegan saßes in den Paragrap ward jener, übrigens von der Kam- ß nicht dem Paragraphen selbst ndishe Schrift aufgenommen. riegern zu dem Antrage, daß der n Kriegs - Reservisten nur bei reinen ährend ihrer Einberufung in Anwen- gierungs-Kommissar, daß allerdings in dem Mil sichtlih der Kriegs-Reserve noth in vorliegenden Geseh - Entwurf so wenig dürfte es hon jeß ziehung noch nit übersehen gleichen Abänderungen zu srei-

folgende A 22sten v. M. oto Ostpr

ebersiede fnahme dieses Zu

losigkeit eines und der Bemü

emark. Kopenhagen. Ankunst des Gro ésseren zu bele

lien. Neapel. Bestand der Landmacht,

Paulaz der Pater m so weniger in en Unterthanen unde für fleißige ch in einzel- anderen, viel e vorhanden eil von Ost- daß es inzwischen

Kriegsrath Ri ch= Strafgeseßz= wendig wür=- niht aufge- t, wo man

ehenlaud. Schreiben aus Athen. (En e Regierung z; russische Note ; Errichtung vo ndien. London. Kriegsrüstungen gegen Lahore. Ruhe in Sind. nbahneun. Neue Einrichtung auf den hannoverschen Bahnen. Bahn nach Baltisch - Port.

n. Berlin, Börse,

glishe Note an die griechi- n Schulen.) pu

s- und Börsen-Nachrichte \se in dieser Be

Vorstellung mit Dlle. Lind soll das Nähere später angezeigt w

Im Schauspielhause. 186ste Abonnements-Vorstellung : Die K

quise von Villette.

Montag, 10. Nov. Jm Schauspielhause. 187ste Abonne Vorstellung. Zum erstenmale: Oedipus in Kolonos, Tragödi Sophokles. Metrish übertragen von Franz Friße. Der Text j Musik von Felix Mendels\ohn - Barl

Chören nah Donner. Decoration von Gerst. Anfang halb 7 Uhr.

. Incessamment, la première représentation de: Mou et Madame Galochard, vaudeville-comique nouveau; la rei de Mlle. Deschanel et-les débuts d’une première-amoureu

Verantworilicher. Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen,

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdrucere

Wohnsiß verändern.

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2 »

geh. 1 Thlr.

einigung beider ansehnliche:

8. geh. 3 Sgr.

uA Dienst

[904 b]

V D für den M Monat —— November. Magdeburg.

h vor 5 Jahren zu Lichtenber

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meínes Justítuts,

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Landwirthschaftlich - technisches Inflitut zu Berlin.

Jch erlaube mir, ergebenst anzuzeigen, daß ih dis l i bei Berlin begründete land- wirthschaftlich-tehnische Justitut bereits nach Berlin ver- legt habe, wo ih den Unterricht in der Brennerei, Brauerei und Agrikultur - Chemie ohne Unterbrechung fortführe, Ju der Agrikultur-Chemie lih nur Acker-Erden untersucht, welch testen Landwirthen eingesandt worde Ertragsfähigfeit genau ermittelt ist. Was die übrigen Branchen, namentlih Brennerei betrifft, so bürgt die große Anzahl der von mir ausgebildeten Männer, welche bereits viele Fabriken selbstständig leiten , für den Rnf 1 Wegen einer in Berlin errichteten ! Kartoffelbier- Brauerei, wozu es mir in Lichtenberg an

werden haupt\äch- e von den bewähr- n sind und deren

\sprehend erreicht worden.

zur Oeffentlichkeit zu bringen.

7 Uhr), bestimmt statt, geöffnet,

den erforderlichen Lokalitäten fehlie, mußte ich 1

Dr. W, Keller, Apotheker erster Klasse, R der gemeinnüßigen Erfindungen in der L weinbrennerei und Bierbrauerei, wohnhaft i lin, Neue Königstraße Nr. 2.

Bei meiner Durchreise hierselbst is mix von ui Hause Güngzberg, Miny & Goldblum in M “oss dir A t aA de L My bg worden , wie des Herrn Fürsten Statthalter | / wit\ch Durchlaucht in Folge des großen Brat Rihlr. fielen auf Nr. 8365. glücks, welches diese meine Vaterstadt im Sell d. J. betroffen , sich aus höchster Gnade bewo! funden hat, nicht nur jenen Unglücklichen die bed Summe von Dreißigtausend Gulden aus eigen! teln in hochherzigster Weise zu spenden, vielmehr schleunige Absendung eines besonderen Bevollmä an Ort und Stelle die Vertheilung dieser Sun diejenigen, welche nah Maßgabe ihres Verlustes jene Feuersbrunst und ihrer Bedürstigkeit dess! meisten benöthigt ohne Unterschied des Gli Höchstselbst vertheilen zu lassen. Da nun del Graf Poto cky (Grundherr von Meserig) sich it herziger Weise ebenfalls bewogen gefunden, eine | Summe von Dreißigtausend Gulden zu demselbel Zwedcke zu spenden und herzugeben, so ist durd

1 Beträge die edle * des Herrn Fürsten Statthalters Durchlaucht —! unglücklihen Mitinwohnern eine momentan él Hülfe zu gewähren, ihrem ganzen Umfange uf daher dem Herzen des großmüthigen Wohlthäte!

Bewußtjein ihrer schönen That und in den Seg! der Unglücklichen, die sie aufgerichtet, / ; Mir aber is es Bedürfniß uud Pflicht, d; und Großmuth des erhabenen und wahrhaft m freundlihen Fürsten Statthalters, so wie f Grafen, unseres Grundherrn, auch hier in Del

Löfer Goldblum, aus Meseriß im Königreich P!

Die Aufführung des Oratoriums

M o fe

ndet am 8. November, Abends \echs Uhr : * Der Saal wird um F Rihlr,

Dem Oberst-Lieutenannt a, D n vierter Klasse;

Professor“ verliehe

Bei der gl, Klassen = Lotterie

»w in Berlin bei Burg, bei 000 Rthlr. auf 89, 25,159. 26,906. 27,938.

88, 69,451. 81,414.

bei Reimbold ,

des M“ bei Marcuse, bei

Destvater ,

Einwohner g tenz er gebe die bestimmte Versi

Stände-Versammlung des nächsten Vorlage bringen werde, Nachdem s\ch noch Prinz Johann, der Referent der - Deputation, Vice- stüht auf diese Erklärung des Regier sprochen, daß sie im Allgemeinen m Criegern einverstanden seien, es jed Gegenstände berathen zu wollen,

lägen, schritt der Präsident zur A dieser wurde gegen fünf Stimme rathung wurde die Geseß-Vorla stellten Anträ nächste Sißtu

cherung, daß die Regierung der Landtags ein derartiges Geseb in sie, bis dahin Zeit zu geben. Bürgermeister Wehner und Präsident von Friesen, g ungs-Kommissars, dahin ausge- it den Ansichten des Herrn vou oh zu weit führen dürfte, über die außerhalb des Geseß-Entwurfs bstimmung über diesen Antrag, und n abgelehnt. Nach beendigter Be= ge mit den von der Deputation ge- worauf der Präsident die Die zweite bung vom 6. November betreffenden Geseß-Ent= e hölzerne Ueberbrückung brüde gelegt und leßtere damit dem allge=- auch für Fuhrwerk, wieder geöffnet werden.

Jhre Hoheiten der Herzog und Prinzessin Therese An die Stelle des ath Hüpeden is der General- Herr G. F. H. Dommes, zum Gene- der Finanzen und des Handels er=

gen sein wird, die Verblendeten zu überzeugen, so will Jh Sie noch ermächtigen, diese Ordre du zu Gumbinnen und Königsberg

Sanssouci, den 17, Oktober 1845.

(gez.) Friedrich Wilhelm. Bodelschwingh.“

Die Königl. Regierung zu Stettin e - Bekanntmachung erlassen :

mehreren zum Königlichen Doma Feuer ausgebrochen, und zwar am orfe Ploewen, am 19tén m 27\ten Morgens 31sten Morgens 3 Uhr in ichen Untersuchungen stellen das Feuer, welches einen be- ten zerstört hat, durch Ver- Wir seben hiermit eine igen aus, welcher die Th zur Untersuchung und ver=

von der Nichtigkeit jenes Ger zur Beseitigung jeden Zweifels rch die Amtsblätter der Re entlichen Kenntniß zu bringen.

und ersuche

Amtlicher Theil.

e, Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

« # ..Cusserów den Rothen Adler=- so wie dem ehemaligen Feldwebel der 7ten Heinrich Rettig in

An den Staats - Minister von

Provinz Pommern. hat unterm 2. November folgend Laufe des vorigen Monats i in Amte Stettin gehörigen Dörfern 6ten Morgens 2 Uhr in dem D s Uhr in dem Dorfe Stoewen, a in dem Dorfe Moehringen und am dem Dorfe Schwennenz. es als höchst wahrscheinlich heraus, daß deutenden Theil der genannten Ortschaf| brecherhand angelegt worden. von Hundert Thalern für denjen stalt zur Anzeige bringen wird, dienten Strafe gezogen werden können.“

Provinz Posen. Die sen vom 5. November Folgendes: der neue Handelssaal unter lebhaft drange des Publikums auf feierliche unsere Stadt sih eines neuen zeitge derselben großen Vortheil verspricht.“

er-Abtheilung, jeßigen Post-Conducteur , das allgemeine Ehrenzeihen ; und

Bei Allerhöchstdero Anwesenheit in der Provinz Pommern, dem ? - Physikus Dr, Held zu Franzburg, dem Kreis= Physikus Dr, übe zu Belgard, und dem prafktis{hen Arzte Dr. pe, den Charakter als Sanitäts-Rath zu verleihen.

gen einstimmig angenommen, ing auf den 10, November Kammer beschäftigte sch auch in ihrer Si nohch mit dem die neue We wurfe. Jn den nächsten über die dresdener Elbbrüd meinen Verkehr,

Ar ends zu

; chsel = Ordnung Die polizeil Tagen wird di

Dem Oberlehrer Lenz am Gymnasium zu Tilsit ist das Prädi-

n: Der Syndikus der Fürstenthums-Landschast zu Neisse, Justizrath l Ludwig Eduard Engelmann, zuglei rius bei dem Fürstenthumsgericht zu Neisse jten des neisser Kreises ernannt; und

Der bisherige Ober - Landesgerichts = Assessor Engelmann zum ¿-Kommissarius bei dem Ober-Landesgericht zu Ratibor und zum nus im Departement desselben bestellt worden.

Belohnung

âäter derge- Königreich Hannover.

die Herzogin von Sawhsen-Altenburg am 6. November nah Altenburg zurü vor kurzem verstorbenen Geh, Finanzr Direktor der indirekten Steuern, ral - Secretair des Ministeriums nannt worden.

ch zum Justiz-Kom- und bei den Unter- sind mit der

gekehrt.

Posener Ztg. berihtet aus Po- „Gestern Nachmittag wurde hier r Theilnahme und großem Zu-= Weise eingeweiht,

L / Somit hat äßen Justituts zu erfreuen, das

Königreich Württemberg. dort erscheinendes Blatt unterm 1. Nove war es hier sehr lebhaft am Landun denn eine Zahl Auswander Gahrt bis Mainz das große fften ihre Effekten ein und sind heut 9. November in Antwer au 100 Personen, noch mehrere Schiffe folgen, Auswanderern vorausgezogen erst beendigte tägliche

Aus Heilbronn meldet ein mber Nachstehendes : „Gestern gôplaße unserer Dampfschiffe, für welche zur direkten Ludwig“ eigens gemiethet e früh abgefahren, um am pen zur Einschiffung zu kommen. Es sst werden im Laufe dieses Monats während schon eine ziemliche Zahl von ist, die aber, so lange der Cours unserer Dampsschiffe

heute fortgeseßten Ziehung der Aten Klasse 92fter fiel der 1ste Haupt- Gewinn von 150,000 «auf Nr. 6127 in Berlin bei Burg; 1 Gewinn von 5000 t, auf Nr. 30,498 nah Breslau bei Schreiber; 5 Gewinne zu 16,844. 24,445. 33,686 und ack und bei Maßdorff; nah wourg bei Vogel und nah Stralsund bei Clausse Nr. 1870. 3343. 4145. 8654. 13, 12,457. 14,035. 15,865. 16,764. 20,606. 21,2 29,437. 30,592. 31,002. 36,057, 9%. 44,954, 47,088. 54,077. 99,199, 55,816. 61,028, 62,312, 81,688. 83,545 und 84,467 in Ber- fel Alevin, bei Maßdorf, bei Moser und 2m Varmen bei Holzschuher , Breslau bei Bethke, bei Gerstenberg, vwenstein und 2mal bei Schreiber, Bromberg bei Geor Düsseldorf 2mal bei Simon und bei S Jüterbogk bei Apponius, Kö=

Deutsche Bundesstaaten. O B 4

Königreich Bayern. Nach einem vom 31. Oktober datir- ten Armeebefehl sind der General-Lieutenant und General- Christ, Freiherr von Zweybrücken zum G garde der Hartschiere, der General - Lie Jakob Freiherr von Washington zum Lieutenant Ludwig Graf von Rechberg und R sier - Regiment Prinz Karl ZU General-Majors und Brigadiers wurden befördert : Jakob von Fritsch vom Jufanterie - Regiment bei der Jnfanterie und Christ, von Schmalz, mersheim, bei der Kavallerie, Beide in der drit zum General-Major in der Artillerie : dersheim vom Artillerie - Regiment Prinz Luitpold.

Königreich Sachsen. bereits gestern erwähnten Entwurfs seß, in der Sizung der er der namentlich auch die erlitten haben, für unwürdig des Mil Debatte Veranlassung. Der Superintendent Dr, die im bürgerlichen Leben niht als infamirend zu be- se Eigenschaft auch nicht für den Militair haben. „Das Geseh spricht die Jnfamie nicht aus, sondern und diese maht auch im bürgerlichen Leben n Zuchthaus - und Arbeitshaus - Strafe.““ se Ausdehnnng ist nachtheilig sür den Sit= enschen, die gegen den Militairdienst heftigen ein solhes Verbrechen 6 Monat Arbeitshaus Minister von Nostih= der das zu thun im Stande is, müßte er an sich des Militairdienstes unwürdig rn erklärte sih aus anderen Gründen gegen den In der öffentlichen Meinung sei lr, oder 100 Rihlr. gestohlen.

36 Gewinne 16. 11,818. A 2A T:

S - 2 Es

eneral -Capitain der Leib= und wie wir hören,

utenant und Flügel - Adjutant Adjutanten, der Ober- othenlöwen vom Küras= zum Flügel - Adjutanten ernannt worden. die Obersten

vak. Herzog Wilhelm Kommandant von Ger= ten Armee = Division ; der Oberst Nikolaus von Ru-

vorgestern dauerte, nicht

Se o Ei

al bei Seeger, Großher

den hessishen Ha am 30, Oktober begonnene Weinle Die Qualität is ungefähr dieselbe eben so auch die Quantität; 4 Maß rauhen schnitt 1 Fl. bis 1 Fl. 20 Kr. nur über die zu geringe Production, daß mancher arbeitsfähige Tagelöhner

Rußland und Þ

St. Petersburg, 1. Nov. Geseßbuchs war bestimmt worden, ten Strecke längs der österreicis sässigen Juden in die weiter im l vernements übergesiedelt werden sollten, wobei denen, zweijährige Frist zur Veräußerung derselben ge- Frage zur Entschei- me von Arbeiten an zuzulassen E die zugehörigen fällte die-

zogthum Hessen und bei Rhein. uptorten der Bergstraße, Bensheim und Heppenheim, nnen wenigen Tagen been- wie im vorigen Jahre, Mostes kosten im Durch=- Produzenten klagen indeß nicht sondern auh über den Umstand,

nah Amerika auswandert.

1g bei Silber, Halle bei Lehmann, erg in Pr, bei Friedmann, 2mal bei Heygster und 2mal bei ter, Magdeburg 2mal bei Brauns und bei Roch, Mühlhausen Dlacstein, Neiße bei Jäkel, Posen bei Bielefeld, Reichenbach bei iff, Sagan bei Wiesenthal, Stettin bei Rolin, St ah Zeiß bei Zürn ; 40 Gewinne zu 500 Rthlr. h 1873, 4255. 8067. 9703, 11,806. 11,997. 12,447. 12,486. ; i : 15,680. §1,008. 26,156. 29,024. 33,625. 34,425. 37,987. Die hohen Wohlthäter finden ihren Loh! "29. 40,810, 51,086, 51,528. 51,618. 53,163. 54,299. 58.019. 22. 09,834, 62,888. 65,078.- 66,711. 68,856. 73,482. 75,525. 27. 81,136. 82,040. 83,336 und 84,773 in Berlin 2mal bei n, 2mal bei Aron jun., bei Borchardt, bei Burg, 2mal bei 9 ( endheim und 3mal bei Seeger, nah Bar al bei Holzshuher, Breslau 2mal bei Bethke, bei Holschau # Streiber, Bromberg bei George, Cöln bei Krauß und 2mal bold, Crefeld 2mal bei Meyer, Danzig bci Rogoll, Düssel- ti Spaß, Halberstadt 2mal bei Sußmann, Halle bei Lehmann, [Mübberg in Pr. bei Borchardt und bei Samter, Marienwerder ' Merseburg bei Kieselbach, Minden bei Wolfers, bei Kaufmann, Oppeln bei Bender, 1 bei Rolín und nah Weißenfels bei Hommel; 50 Gewinne 19 auf Nr. 2265. 4047, 4130. 5977. 6133. 6503, g 11,936, 12,594, 18,053, 21,420. 23,258. 25,205. 30,124.

: 30,920, 33,922, 33,909, 37,734, 41,256, 43,613, 44,812,

ei der speziellen Berathung des wegen ‘einiger Abänderungen im sen Kammer vom 5, November, gen, welhe Arbeitshaus-Strase erklärt, zu längerer Großmann meinte,

olpe bei Pflughaupt auf Nr, 143. 045.

In einem Artikel des Civil daß alle, auf ciner 50 Werst brei- en und preußischen Gränze an- Innern des Reichs gelegenen Gou=

itairdienstes

eine Strafe, trachten sei, k

die öffentlihe Mei keinen Unterschied zwische Großmann: tenzustandz leihtsinnige M Widerwillen hegen, hen, durch dessen Bestrafung sie sich mit Jahren Soldatendienst loskaufen.“ Wallwiß: „Ein Mensch, hon so verderbt sein, daß wäre.“ von Crie in Rede stehenden es gleih, ob Jemand 5 Rt

l die eigene Häuser besißen, eine stattet war. Als darauf dem Kriegs-Rathe die dung vorgelegt wurde: ob Juden zur Uebernah der bei der Stadt Schwanez zu erbauenden Festun ihnen in der Gouvernements - Stadt Kamjenjez - steinernen Häuser als Sicherheit anzunehmen seien? 1) Da durch die Kriegs- und

Juden zu Lieferungen a hnen erlaubt is, zuzulassen, so erden, Arbeiten an dem erwähn= hmen;z hierbei hatte si jedoch der Kriegs. t hinlänglich bekannt war, inwieweit die Be,

können dadurch verleitet werden,

Entscheidung : Civil - Geseße j derjenigen Bezirke, wo ihnen z kann denselben auh nicht gestattet w ten Festungsbaue zu überne rath, weil es ihm nich

Ratibor bei Samoje,