1941 / 14 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Jan 1941 18:00:01 GMT) scan diff

D E ene ee u R E i f g E I ¡e I E e E

Fit “T

A CEER E Es

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 14 vom 17. Januar 1941. S. 2

1st 1937 (RGBL. 1 S. 884) in Verbindung mit der Ver- ordnung über die Einführung der Verordnung über: Preis- bindungen und gegèn Verteuerung der Bedarfsdeckung und der Verordnung über Preisbildung für ausländische Waren in den eingegliederten Ostgebieten vom 12. Februar 1940 (RGBl. I S. 393) wird mit Einwilligung des Reichskommissars für die Preisdvildung angeordnet:

Einziger Paragraph. In den eingegliederten Ostgebieten gelten folgende An- ordnungen: :

V Pr. 1 vom 27. Oftober 1937 (Preisregelung t Borsten chinesishen und indishen Ursprungs) in der Fassung der Anordnung V Pr. 3 vom 21. März 1938 (Preis- regelung für Borsten japanischen und mandschurischen Ursprungs) (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nx. 68 vom 22. März 1938);

V Pr. 2 vom 11. Januar 1938 (Preisregelung für rohe und zu- gerichtete Faserstoffe) in der Fassung der Anordnung V Pr: 6 vom 14. Oftober 1938 (Preisregelung für rohe und zugerichtete Faserstoffe) (Deutsher Reichs- anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 242 vom 17. Oktober 1938), V Pr. 4 vom 21. März 1938 (Preisregelung für ausländishe Borsten) (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 68 vom 22. März 1938), V Pr. 5 vom 28. April 1938 (Preisregelung für rohe, gereinigte und zugerichtete Bettfedern) (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 94 vom 25. April 1938).

Berlin, den 16. Fanuar 1941. Der- Reichsbeauftragte für Waren verschiedener Art. Je A S der ex.

Das Kraftverkehrsgewerbde im Kriege. Ein Bericht der NVK.

Die Reichsverkehrsgruppe Kraftfahrgewerbe (RVK) gibt in ihrem amtlihen Organ einen Ueberblick über ihre Aufgaben und Leistungen ‘in der Kriegszeit. Als Spivenorganisation des ge- samten gewerblichen Kraftverkehrs und als Mittler zwischen den GBnteressen der Unternehmerschaft und den Staatsaufgaben sah die RBK ihxe Aufgaben im Kriege nah zwei Richtungen hin. Es galt für die RVK einmal und in erster Linie, den schnellen und beweglichen Einsaß des Kraftverkehrs für Kriegs- und kriegswirtschaftliche Zwecke zu sihern und dabei ihre Erfahrungen, ihre Dienststellen und geshulte Kräfte, soweit es zur- Erleichte- rung der einschneidenden Umstellungen im Verkehrswesen erfor- derlih war, den verantwortlichen Behörden zur Verfügung zu stellen. Zum anderen stand die RVK vor der Aufgabe, die Ord- nung in den Reihen der Mitglieder aufrechtzuerhalten und diesen jede Hilfe angedeihen zu lassen, die sie von der RVK als ihrer „VBetreuungsorgantisation“ verlangen konnten. Jn dem vollen Bewußtsein, daß Selbstverantwortung Selbsthilfe bedeutet, hat die RBK in wirtschaftlicher, tehnisher und sozialer Beziehung hier im Zusammenwirken mit der DAF.“— alles getan, ‘úm dén Unternehmern in shwierigen Lagen zu helfen.

Zur Bewältigung der: gxoßen Transportaufgaben bei : dem Rüstungs- und Heeresbaüten “[chlöß sih das Fuhrgewerbe mit Genehmigung des Reichsverkehrsministers und mit Unterstüßung der RVK zu Genossenschaften zusammen, die in erster Linie die Abrechnung dexr Großaufträge übernommen haben. Das Fuhr- gewerbe hat hier den Beweis erbracht, daß es in der Lage ist, Großaufgaben in engster Zusammenarbeit mit den Bevollmäch- tigten für den Nahverkehx selbst unter den schwierigsten Verhältnissen durchzuführen. Ein besonders wichtiges Kapitel bildet die Regelung der Beförderungspreise. Wie in der gesamten Wirtschaft, so wurde auch vom Verkehrsgewerbe eine klare und stabile Preisgestaltung verlangt. Nach langjährigen Bemühungen und nach vielen vergebklichen Ansäßen ist in Ammetiorbeit mit dem Preiskommissax ein Preistarif erstellt worden, der für die meisten im Fuhrgewerbe üblichen Leistungen geseßliche Höchst- preise darstellt. Eine allgemeingültige Anwendung der Nah- verkehrspreisverordnung wird allerdings erschwert durch die be- kannte Preisstopverordnung, die es jedem Unternehmer zur

s{häftigung von Frauen. V.

die Bewältigung derx Kriegserfordernisse eingestellt.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Der Spanishe Botschafter in Berlin, Herr General Espinosa d M N onteros, hat Berlin am 12. Fanuar 1941’ verlassen. Während seiner Abwesenheit führt der Bot- schaftsrat, Herr Gesandter Alonso Caro, die Geschäfte der

Botschaft.

Nummer 2 des Reichsarbeitsblatis vom 15. Januar 1941 hat folgenden Fnhalt: Teil L 1. Allgemeines und Gemeinsames. Geseße, Verordnungen, Erlasse: Fernshreibverbindung des Reichs- arbeitsministeriums. II. Arbeitseinsay und Arbeitslosenhilfe. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Lohntransfer dänischer Arbeiter und Angestellter. Erleichterungen im Zahlungsverkehr mit den Niederlanden. Arbeitseinsay ausscheidender Arbeitsmaiden. ITI. Sozialverfassung, Arbeitsreht, Wirt Pai und Lohnpolitik. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: inführung des Geseßzes über die Heimarbeit in den eingegliederken Ostgebieten; je tändigkeit der Sondertreuhänder der Heimarbeit. Betr.: Lohn- N und betriebliche Altersfürsorge. Anordnung über Entgelt- belege für Heimarbeiter in der Zwirnknopfherstellung im Wirt- shaftsgebiet Wien-Niederdonau. Anordnung betr. Form und

JFnhalt der Entgeltbücher der in der Schneidwaren- und Besteck-

industrie im Wirtschastsgebiet Sudetenland in Heimarbeit Be- shäftigten. Bescheide, Urteile: Mundspesen und Lohnstop. IV. Arbeits\chub. Geseye, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Be- Siedlungswesen, Wohnungswesen und Städtebau. Geseze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: DIN 1052 Holzbauwerke, Berehnung und Ausführung. Betr.: Wohn- stättenbau im Kriege. Ergänzung zu der „Uebersicht über die

landesrehtlichen Zuständigkeiten im Wohnungsgemeinnütigkeits-

recht“, Betr.: Fortführung der im Gange und in Vorbereitung

befindlihen Bauvorhaben. Erste Anordnung über die Neu- gestaltung der Stadt Weimar. Druckfehlerberihtigung.

Pflicht macht, keine höheren Preise zu nehmen als diejenigen, die er vor dem Stichtage für gleichartige Leistungen gefordert und

empfangen hat.

Die Leistungen des. Fuhr- und M alabngemertas im Kriege

waren nur möglih dur strengste Disziplin der gesamten Unter- nehmerschaft und durch den Einsaß von Fachleuten als Fahr- bereitschaftsleiter, die zum größten Teil aus den Reihen der ehrenamtlichen Glirederungeleiter der RVK genommen worden sind. Sie sowohl als auch die O der RVK

haben sih den mit der Durchführung des Straßenverkehrs be-

trauten Behörden bedingungslos und mit allen ihren Einrich-

tungen zur Verfügung gestellt. Fn ihrer Sahkenntnis und ihrem unermüdlihen Einsaß fanden das Reichsverkehrsministerium und die Bevollmächtigten für den Nahverkehr eine wertvolle Stüge, um die ihnen gestellten Aufgaben troß derz Beschränkungen in der Zuteilung von Reifen und Treibstoffen reibungslos durch- führen zu können. Die ganze Arbeit der RVK i#t zur Zeit auf Daneben läuft die organisatorishe Arbeit, der Aufbau der Verkehrsorgani- sation in den neu gewonnenen Ostgebieten, die verkehrswirtschaft- lihe Durchdringung diesex Gebikte und die Durchführung der großen Transportaufgaben in den beseßten Westgebieten. Bei dieser praktishen Arbeit sind alle Fragen, die mit der Verkehrs- geseßgebung“ und der Verkehrsorgattisation in der Friedenswirt- shaft zusammenhängen, Med zurückgestellt worden. Alle Kräfte sind heute darauf konzentriert, die Aufgabén- der Gegen- wart zu erledigen, die durch den Krieg bedingten Härten zu mildern, das Gewerbe gesund und leistungsfähig zu erhalten und ihm die Wege für einen Wiederaufbau nah einem siegreih be- endeten Kriege zu ebnen. Durch die Erfahrungen bei dem viel- gestaltigen Einsaß des Kraftfahrgewerbes in dex Kriegswirtschaft sind aber ganz von selbst Erkenntnisse gereift, die für die künftige Neuregelung des Kraftverkehrs einen wertvollen Ausgangspunkt bilden. Es ist zu hoffen, so {ließt der Bericht der RVK, daß diese Erkenntnisse zu_einer wesentlihen Stärkung der Kraft- wagenfront und der Organisation des Gewerbes führen werden im Hinblick auf ‘die gewaltigen Aufgaben, die die kommende Friedenswirtschaft an den Kraftverkehr stellt. Die Bewährungs- probe, die das Kraftfahrgewerbe im Kriege bestanden hat, be- rechtigt die RVK jedenfalls zu dem Anspruch, in der Verkehrs- wirtschaft der kommenden Friedenszeit mit in. die vorderste Front gestellt zu werden.

S E T I R E

Drochmals die Kartellpreise.

Die neue Preisbindungsverordnung weit mehr als eine Ieufafssung alten Rechtes.

Ministerialdirektor Dr. Flottmann nimmt in dex neuesten Nummer 2 der Zeitschrift dex Akademie für Deutsches Recht Stellung gegen die in der Oeffentlichkeit aufgetauchte Meinung, daß die neue, am 12, Dezember 1940 erlassene Preisbindungs- verordnung nur als eine Kodifizierung des bisher in verschiedenen Verordnungen verstreuten Preisbindungsrechts anzusehen ist, Die neue Verordnung war notwendig, weil sich mit der Zeit immer deutlicher eine Strukturwandlung der Kartelle bemerkbar machte, die von dem Mindestpreiskartell fortgeseßt stärker hin- führte zu dem Kalkulationskartell. Kartelle dieser Art sind für die Steuerung der Preise natürlih geeigneter als Zusammen- schlüsse, die aus rein privatwirtschaftlihen Absichten sich lediglih mit der Aufrichtung. von Mindestpreisgrenzen botassen. Dem Reichskommissar für die Preisbildung kommt es heute darauf an, die gebundenen Preise aus den Zufälligkeiten thres Zustande- fommens zu lösen und sie bei Aufrehterhaltung der Bindungen als solche auf den Stand zu bringen, der die Kartell- wie Marken- artifelprcise als volkswirtschaftlih gerechtfertigt erkennen läßt. Deshalb mußten die bisherigen Bestimmungen umgestaltet und erweitert werden,

Die neue Preisbindungsverordnung stellt als Grundsatz her- aus, daß Preisbindungen innerhalb einer Wirtsehaftsstufe (Preis- bindungen der ersten Hand) oder zwischen Mitgliedern ver- schiedener Wirtschaftsgruppén (Preisbindungen der zweiten Hand) im inländischen Geschäftsverkehr nux mit Einwilligung des Reichskommissars für die Preisbildung zulässig sind. Diese Ein- willigung ist auch erforderlih, wenn bestehende Preisbindungen verlängert oder zum Nachteil der Abnehmer geändert werden sollen. Damit ist die bisher bestehende Lücke des Gesehes, daß Preisbindungen, die sih automatish verlängern, keiner Genehmi- gung bedurften, beseitigt. Andererseits ist dafür eine Bestim- mung gemildert worden, die vielfach als zu scharf fritisiert worden ist: Preisbindungen, die ohne die erforderlihe Einwilligung des Preiskommissars erfolgten, waren bisher nichtig, konnten also nachträglich nicht wirksam werden; die neue Verordnung bestimmt * demgegenüber, daß in Ausnahmefällen Preisbindungen nach- träglich genehmigt werden können, wenn das aus volkswirtschaft- lihen Gründen oder zur Vermeidung besonderer Härten an- gebracht ist. i

Die Vorschriften der neuen Preisbindungsverordnung, die

Mittel der staatlichen Preiskenkung zu benutzen, sind im wesent- lichen im § 1 Abs, 4—6 niedergelegt. Zunächst wird ein Grund- saß, der bislang lediglich in der Praxis geübt wovden ist, nun- mehr Gesey. Die Einwilligung des Reichskommissars kann aus wichtigen Gründen jederzeit widerrufen werden. Ferner ist be- stimmt worden, daß die ‘Zustimmung auch unter Bedingungen oder Auflagen erteilt werden kann. Die gebundenen Preise können zu Höchst- oder Mindestpreisen erklärt werden. Daß hiermit ein Mittel gegeben ist, um die Kartellpreisfestseßung in gegebenen Fällen wirksam zu steuern, dürfte klar zu erkennen sein. Vor allem kann jeßt der unehten Differentialrente äuf den Leib gerückt werden. Die Mindestpreispolitik der Kartelle, die sich vorherrschend ausrihtete nah den shlechtest arbeitenden Betrieben und abgestellt wax auf eine nicht voll ausgenußte Kapazität der Mitglieder, wax {hon in normalen Zeiten weit entfernt von einex volkswirtshaftlih gerechtfertigten Preisge- staltung. Die durch Rüstungsaufgaben_ auf Vollauf gebrachte Beschäftigung mußte untex diesen Umständen dazu führen, daß zahlreiche Kartellbetriebe über . eine duxch die bessere Leistung grehtfertigte, sogenannte echte Differentialrente hinaus eine un- echte, also ungerechtfertigte Differentialrente erzielten. Diese Möglichkeiten des Eingriffs auf Grund der neuen Verordnung werden dazu beitragen, daß die Preislenkung dort, wo es not- wendig ist, sich als Preissenkung auswirkt, Ï

Des weiteren wären aus der neuen Verordnung zu erwähnen die Bestimmungen, daß jeßt auch der Beitritt von Außenseitern der Genehmigungspfliht unterliegt, ebenso die Preisbindung, die von Angehörigen eines: Erwerbszweiges mit anderen Angehörigen des gleichen oder eines verwandten Erwerbszweiges, die derselben Wirtschastsstufe angehören, verabredet wird, womit künftig au die indirekten Bindungen erfaßt werden, wie sie z. B. vielfah zwischen Lizenzvergeber und Lizenznehmern ausgeübt werden, daß nämlich bei dex Weiterveräußerung dex Ware ein von dem Lizenzgeber gewünschter Preis eingehalten werden muß. Ferner ist die bisher eintwilligungsfreie Preisempfehlung nunmehr U einwilligungspflihtig gemacht, es sei denn, daß es sh wirklich um unvevbindliche Richtpreise handelt.

Die Preisbindung selbst ist inhaltlich erweitert worden. Es steht jeßt der Bindung eines Preises gleih auch die Bindung eines sonstigen Entgeltes sowie die Bindung von Gewinnauf- shlägen, Verarbeitungsspannen, Handelsspannen und anderen Preisbestandteilen, ferner von Zahlungs- und Lieferungs- und sonstigen Vertragsbedingungen, soweit sie unmittelbar oder mit- telbar den Preis beeinflussen. Mit dieser inhaltlihen Ertweite-

cine wirksame Handhabe bieten, um die gebundenen Preise - als

rung des Begriffes der Preisbindung soll künftig allen Um- gehungsversuchen. ein Riegel vorgeschoben werden. ¡

. Australishck Cos es * Belgische

99 % in Blöcken

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 17. Januar 1941.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

n d Walz- oder Drahtbarren

9 9/0 Neinnikel, 98—99 9/6 Antimon-Regulus Feinlbet e Ge s

133

gean

RA für 100 kg

:! 35,50—38,50

- o

Fu Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländishe-Geldforien und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand., und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) .…. Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland(Reval/Talinn) Finnland (Helsingki). Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) .….. JFsland (Reykjavik) . Jtalien (Rom und Mailand) / Japan (Tokio u. Kobe) JFugoslawien (Bel- grad und Zagreb) , Kanada (Montreal) . Lettland (Riga) Litauen (Kowno/ Kaunas) Luxemburg (Luxemb.) Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) „.. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. “Datteln Lees Südafrik.Union(Pre- toria, Fohannesbg.) Türkei (Fstanbul) .…. Ungarn (Budapest) Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.-Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Drachim.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 ronen

100 Peseten_ 1 südafr. Pf. 1 türf. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dollar

17. Januar

Geld

18,79 0,588

39,96 0,130 3,047

48,21

62,44 5,06

2,058

132,57 132,83

14,59 38,42

13,09 0,585

5,604

48,75

41,94 9,99

56,76 10,04

59,46

57,89 8,591

23,56 1,978 0,984 2,498

* 23,60

Brief

18,83 0,592

40,04 0,132 3,053

48,31

62,56 5,07

2,062 14,61 38,50

13,11 0,587

5,616 48,85 42,02 10,01

56,88 10,06

59,58

58,01 8,609

1,982 0,986 2,502

16, Januar

Geld

18,79 0,588

39,96 0,130 3,047

48,21

62,44 5,06 2,058

14,59

38,42

13,09 0,585

5,604 48,75

41,94

9,99

59,46

57,89 8,591

23,56

1,978

0,984 2,498

Brief

18,83 0,592

40,04 0,132 3,053

48,31

62,56 5,07

2,062

132,57 132,83

14,61 38,50

13,11 0,587

5,616 48,85

42,02 10,01

59,58

58,01 8,609

23,60 1,982 0,986 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: . Brief 9,91

England, Aegypten, Südafrik. Union Fabre «evo ov Cs C R A 00 AuistLalièh, NeUspéland pas ao 6000 oak

Britisch-Jndien 000090002020.02.0....0.0..

Kanada

Geld 9,89

4,995 7,912

74,18

2,098

5,005

7,928 74,32

2,102

Ausländische Geldsorten und Banknotett.

SoVereians 4 ooo s 20 Francs-Stüce .…. Gold-Dollars ACgYPtiVE. «es a9: Amerikanische: 1000—5 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische. ....««

r adi ddie v rit.-Jndische Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große ….. 10 Kr. u. darunter Englische: 10 £ U. darunter ...... Estni che ee. oto. F nn ché ......…... A Cs Holländische ó Ftalienische: große . 10 Lire u. darunter . Jugoslawische: große 100 Dinar Kanadische Lettländische Litauische: große …. 100 Litas u. dárunt. Luxemburgische .….. Norwegische, 50 Kr. Uu. darunter Rumänische: 1000Lei und 500 Lei Schwedische: große 50 Kr. u. darunter . Schweizer: große 100 Fr3. u. darunt. Slowakische: 20 Kr. u. daruntër.... v3 Südafr. Union „.. Türkische Ungarische: 100 P.

für 1 Stü 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 B j 1 Páap.-Pejo 1 Tate Pfd. 100 Belga 1 Milreis 100 Rupien

| Notiz

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr.

100 Kronen

100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

100 Kronen 1 südasr. Pfd. 1 türk, Pfund

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,46 2,46 0/49 2,74

.} 39,92

0,105 45,91

3,04 48,90 4,54 5,05 4,99 132,73 13,07 5,60 1,44 9,98 56,89 2,03 59,30 57,73 57,73 8,58

4,49 1,84

Ucidaxunter ¡4 « é

100 Pengö

60,78

17. Januar

Brief

20,46

16,22 4,205 4,41

2,48 2,48 0,51 2,76

40,08 0,115

46,09

3,06 49,10 4,56

5,07 5,01

16, Januar

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,46 2,46 0,49 2,74

39,92 0,105

45,91

3,04

| 48,90

4,54

5,05 4,99

133,27 |132,73

13,13 5,62 1,46

10,02 57,11 2,05 59,54 57,97 57,97 8,62

4,51 1,86

61,02 |

13,07

5,60 1,44

Brief

20,43

16,22 4,205 4,41

2,48 2,48 0,51 2,76 40,08 01315 46,09

3,06

4 L ef47, Anisterdam T Brüssel '—,— s elg 17,30—17,40,..|Kopeithägèn“ (Fre) —,—, ‘Stodh -16,85—16,95, Sëlo a Buenos Alle d 0 1T 18.

75,28—75,43, E ° 4

3,81—3,82, Jtalien (Clearing) 9,87, Madrid —,— Oslo —,— Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

London 16,15, New 21,75, Madrid 40,00, Holland 229,50 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,24, Stockholm 102,774, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Budapest 85,00, Konstantinopel. 337,50, Buenos Aires 101,50, Jäpan 101,00.

New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 82,88, BLOO 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45,

Warschau —,—.- i

* 16,95 B, Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —.— G., 9,00 B, Brüssel —,— G.,, 67,21 B,- Schweiz. Pläße 97,00 G. 97,80 B., Amsterdam —,—G., 222,97 B,, Kopenhagen“ 80,95 G., 81,25 B. Oslo. 95,35 G, 95,65 B Washington 415,00 G., Helsingfors 8,35 G., 859 B. —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.

Berlin 174/25G., 176,75 B,, Paris —,— G., 9,50 B., New York

1. Unfersuchungs- und 6trafsachen.

[44497]

son, geboren am 30. 1. 1883 zu Czarni- | des lau, Und feine Ehefrau Cecilié ge-| schende Geld bovene Riff, geboren ‘äm 21. 9, -1891|-.und S zu Bischweiler, Berlin SW. 61, “zur Zeit in ‘Frankrei, schulden dem Reih eine

Neichs. und Staatsanzeiger Nr. 14 vom 17. Januar 1941. &. 3

_ Wirtschaft des Auslandes.

L S ausländischßer Notenbanken. „London, 15, Fanüar. (D. N. B.) Wochenausweis d Vank von England vom 15. Fanúar 1941 (D Klammexn Bu und „Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Jm Umlauf e Noten 602 840 (Abn. 7610), hinterlegte oten 27400 (Zun. 7610), andere Regtierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 615 440 (Zun. 40), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 3540 (Abn. 40), - Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 240 (unverändert), Depositen der Regierung 14790 (Abn. -1090), andere Depositen: Banken 119 00 (Abn. ‘11 120), Private 54310 (Abn. 1940), Regierungssicherheiten 152 310 (Abn. 20 690), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 3720 (Abn. 1800), Wertpapière 22 040 (Abn. 810), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 760 (Abn. 40). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 14,94 gegen 10,16 °%.

Der rumänische Außenhandel im Rovember. Die vom --rumänishen Finanzministerium veröf entlichten Ziffern über - den Außenhandel im November verzeichnen eine Einfuhr von 28430 t im Wette von 1555,8 Mill. Lei gegenüber 28 287 t (212,8 Mill, Lei) im Oktober 1940 ünd 40848 | (1665,5 Mill. Lei) im November 1939." Bet ‘der Ausfuhr betrug ‘die Uge im November 390 385 t, der Wert 2776,2 Mill. Lei, im Okto er 366922- | (2531,5 Mill, Lei) und im November 1939 630 070 t (2981,9 Mill. Lei). Gegenüber dem Oktober hat sich der Gesamtaußenhandelsumfang wieder von 395209 t auf 418 815 t leiht erholt, wenn er auch noch erheblich hinter der vorjährigen Novemberziffer von 670918 t zurückbleibt. Die Hauptursache liegt in der beträchtlichen Minderung der Ausfuhr, da die diesjährige Ernte nicht jene Ueberschüsse abgeworfen hat wie Dadurs bik di O i Ur, dag der Wert der Ausfuhr stärker gestiegen ist als der Wert der Einfuhr, erhöht sich in der Zeit vom Januar bi November 1940 der Ausfuh hecsd 3 . cen über 2465,3 Mill. Lei“ in der gleichen ‘Zeit des Vorjahres, und zwar hatte die Einfuhx Fanuar/November 1940 von 488734 {t einen Wert von 25 980,9 Mill. Lei gegenüber 683 033 t im Wert von 20 868,8 Mill Lei in der gleichen Zeit des Vorjahres, wäh- rend. die Ausfuhx von 5 078 540 t im Wert von 34 541,9. Mill. Lei

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

j Devisen. Prag, 16. Januar. (D. N. B.) Amsterdam Umrehnungs- Mittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich .578,90 G, 580,10 B. Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G,, 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236 00 B,, Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G, 50,05 B, , Stocktholm 594,60 G., 595,80 B., , Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,583 B. Athen 20,58 G., 20,62 B.

Budapest, 16. Januar. (D. N.. B.) [Alles in Pengsö.] Amsterdam 180,074-181,40*), Berlin 136,20, Bukarest 3,423, London 13,95, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81 Prag 13,62, Sofia 413,00, Zürich 80,20, Sloidakei 11,86.

*) Verrechnungskurs.

London, 17. Januar. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris —, Bexlin —,—, “Spanien (offiz.) 40,50, NIEed

¿Jtalien (Freiv.)'—,—,

Buenos Aires ‘(offiz.) 16,90—17,183, Rio de Janeiro (inoffiz.) ——, Schänghai Paus ; Paris, 16. Januar: Börse bleibt bis auf weiteres

geshlossen- (D. N. B.) Amsterdam, 17. Fanuar. (D. N. B.) [Aml1lih.] Berlin 3, London —,—, New pee 1883%/,„—1889%/4, “Paris , Brüssel 30,11—309,17, Schweiz 43,63 —43,71, lsingfors

, 1

Züri ch, 16. Januar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.| Paris 8,50,

York 431,00, Brüssel 69,00 nom., Mailand

Belgrad 10,00, Athen 300,00, 215,00, Helsingfors 875,00,

(D. N. B.) London 20,90,

Bukarest Kopenhagen, 16,.Fanuar.

slo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, (D. N. B.)

Madrid. —,—, London 16,85 G.,

Stockholm, 16. Januar.

420,00 B., om 21,20 G. , 21,40 B, Prag j O3slo, 15.

Januar. (D. N. B.) London —,— G.,, 17,75 B.,

rübershuß auf 8561,0 Mill. Lei gegen- -

103,00, Westböhm. Bergbau-Aktienverein 128,00 K., Erste Brünner

in der Zeit JFanuar/November 1940 gegenüber der Vergleichs3zeit des Vorjahres mit wertmäßig 6821944 t gesunken, gegenüber einem Wert von 23 334,1 Mill, Lei aber gestiegen ist.

e ————

Ein Zehnsahresplan sür die rumänische Forst- wirtschaft. WVerkehrstechnische Srschliezung der abgelegenen Waldgebiete.

Bukarest, 16. Fanuar. Jm rumänischen Landwirtschafts- ministerium ‘p dem Argus zufolge ein Zehnjahresplan für die Forstwirtshaft ausgearbeitet worden. Das wesentlihe des Planes ist die verkehrstechnische Erschließung dex abgelegenen Waldgebiete._ ZU diesem Zweck ist der Bau von Schmaljpur- bahnen mit 76 ecm Spurweite über eine Gesamtlänge von 353 km vorgesehen. Darüber hinaus sollen noch 500 km Straße gebaut werden. Die Arbeiten sind über 10 Jahre verteilt, können jedoch, falls hinreichende Mittel zur Verfügung gestellt werden, auch in der Hulfte der Zeit geleistet werden.

Englische Guthaben und Dollareinnahmen durch die bisherigen Rüstungsbestellungen in USA. aufgebraucßt,

New York, 14. Fanuar. Vor dem Nun pouiltBen Aus\{chuß des Unterhauses erklärte Finanzminister Morgenthau, das bri- tische Empire, ausschließlih Kanada, werde für das laufende Fahr 3,019 Milliarden Dollar für bereits vergebene Rüstungs- käufe in USA benötigen. Davon seien zur Zahlung verfügbar 1,555 Milliarden Dollar aus geschäßten Dollareinnahmen während des Kalenderjahres 1941. Das Dollarguthaben am 1. Fanuar 1941 belaufe sich auf 1,775 Milliarden Dollar. England könne also in diesem Fahr für das, was gekauft worden sei, bezahlen. Aber wenn es darauf ankomme, notwendiges Kapital für das zu finden, was England brauche, so verfüge England nicht darüber.

Morgenthau wurde dann gefragt, warum das Englandhilfe- geses in diesem Augenblick notwendig sei. Er machte zur Er- lärung einen Unterschied zwischen den bereits vergebenen Auf- trägen, auf denen die itk beruhten, und den Aufträgen, die noch vergeben werden müßten. England brauche von den USA große Lieferungen, verfüge aber niht über die notwendigen Dollarreserven, um sie zu bezahlen.

435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 B,, Los 8,70 G.,, 9/20 B., Antwerpen G, 71,50.B/, toœholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B,, Rom 22,10 G., 23,00 B. Prag —,—, Warshau —r,—. Moskau, 4. Januar. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,40, Brüssel 84/80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,01, Berlin 212,00.

London, 16. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,25, Silber auf Lieferung Barren 238/,,, Silber fein prompt 251/16, Silber auf Lieferung fein 25,00, Gold 168/—.

Wertvaviere.

Fra “"furt a. M., 16. Januar. (D. N. B.) Reichs3-Alt- besiganle! 157,60, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 143,,9, Cement Heidelberg 189,00, eutsche Bold u. Silber 294,00, Deuts» Linoleum 181,00, Eßlinger Maj¡chinen —,—, e u, Gui. 1e 201,00, Ph. Holzmann 260,00, Gebr. Fung- ans “i 2 rie A ord aer ini oe ta S —,—, gerswerte ——,. Voigt u. Häffner 203,00, Zellstoff Waldhof 185,75. A : J of,

Hambur 9 16. Fanuar. (D. N: B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 145,75, Vereinsbank 171,00, amburger Hochbahn 128,50, Me Amerika Paketf. 117,50, Hamburg - Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 117,25, Dynamit Nobèl 107,00 Guano 116,00, O Gummi 260,00, Holsten-Brauerei 195,00, Neu Guinea Sei, wat, avi —,—.

Wien, 16. Januar. (D. N. B) 40% Ndöst. Lds.-Anl. 1940 101,10, 40/6 Oberöst. Lds.-Anl. 1940 101,10, 40% Steier- mark Lds.-Anl. 1940 101,00, 4%, Wien 1940 101,10, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. - Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Görjng“ 16,15, Brau - AG. Oesterrei 320,00, Broiwn - Boveri ——, Egydyer Eisen U. Stahl 206,50, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 30,40, Enzesfelder Metall ——, Felten-Guilleaume 152,50, Gummi Semperit 204,00, ae Ten —=/- Kâäbel= uitd - Draähtind. ——

app - Finze AG. 108,50, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Josefs= thal ——, Neusiedler AG. 136,50, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Schmiedew. 157,00. K,, Siemens - Shuckert —,—, Stmmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, * Sreirische Wasserkraft 163,00, Steyx - Daimler- Puch 125,00, Steyrermühl Papier 62,75, Veitsher Magnesit ——, Wagner-Biro 195,50 K., Wienerberger Ziegel 138,00.

_ Wiener Protektoratswerte, 16, Januar. (D. N. B.). Hivnostenska Bank 60,00, Dux Bodenbacher Eisenbahn —,—

1

Ferdinands Nordbahn —,—, Ver, Carborundum u. Elektr. A.G.

Maschinenf. - Ges. 61,50, Metallwalzwerk A.G. Mährisch - Ostrau

E S E A T R E SIL I R E Ma 0E PELD TAI S Ua SEIS G I I S L RDA

125,00 K, Prager Eisenind. Gesellschaft 385,00, Eisenwerke A.G.

Heinrichsthaler Papierfabr. —,—, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabriken A.G. 48,50 ., A.G. Roth-Kosteleßer Spinn. Web. 96,25, Ver, Schafwollenfabriken A.G. 47,75, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl, 1891 9,75 K, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 8,75, Königs- hofer Zement —,—, Poldi-Hütte 395,00, Berg- und Hütten- werk8ges. —,—, Ringhoffer Tatra 226,00 K. Renten: 414% Mährisch Lande3anleihen 1911 9,95, 4% Pilsen Stadtanleihen 10,00, 41,% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe —,—, 4% Böhmish-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig} —, 4% Böhm. Landesbank Schuldver- schreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsch. 9,35, 4% Böhm. Landsbank Meliorations\{ch. 9,60, 4% Pfandbr. Mähr, Sparkasse —,— 414% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr, Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver. —,—, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldverschr. —,—, 42% Zivnostenska Bank Schuldv, 8,95. K. = Kaise.

Amsterdam, 16 Januar. (D. N. B.) A. Foctlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederi. Staatsleening 1940 S. T mit Steuererleich: 101,00, 4% do. S. Il ohne Steuererleicht, 97,75, 4% do. S. IT mi* Steuererleicht. 100154, 512% Dt. Reichsanlz 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 514% do. mi: Kettenerktl: —,— 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKU.) 1061!/,„*), Philips G oeilampenfabrieten203,50*), Lev -x Bros. & Unilever N. V. 1251/,*), Anaconda Copp=.« Mining 29°/,*), Bethlehem Stee. Corp. 85/,*), Republic Steel Corp. 25,75* , Kon.nkl. Ned. Mij toc Expi. v. Petro- leumbronnen i. Ned.-Fnd. 263,00*), Shell Union 12,25, Nederlandsche Scheepvaart Un.e 178,50*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 273,75*), Handelsvercenig. „Amsterdam“ (HVA.) 438,25*), Senembah Mi 215,00. B. Kasjapapiere: 1. Anleihen: 7% Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenertle ——, 1% do. m4 Kettenerll, —,—, 4% Go ddisïontbank pref. —,—. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Jndustrie (HKJ.) 149,00, Jnternat. Viscose Comp. 68,25, Neder- landsche Kabelfabriek 408,00, Roiterdamsche Droogdok Mij. 310,00 B., Vereen. Koninkl. Papier;ab.ieken von Gelder Zonen 144,75, All- gemeine E.ettcizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,—, do. Original —,—, Nederl.-Jndisch- Spoorweg Mij, —,—, Koninkl. Nederi. Hoogovens en Staaifabr. 141,50, Deli Maatschappij 261,25, Heinek:ns's Bierbrouwerij Mij. 195,00 B., Gebr. Sto & Co. —,—, Wilton-Feijenoord 170,00, Nedzr.andshe Wol Maatschappij 74,50, Holl. Amerika-Linie 1155/,*), Neder.. Handels Maatschap. Cert, 121,50,

De Maas 117,00, *) Mi.tel.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsGe Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ für as Una auf 74,00 24 (am 16. Januar auf 74,00 24) Ur Le j E

Berlin, -16, Januar. Preisnotierungen für Nahruitgs3=- mittel, (Verkaufspreise des Lebens3mittelgroßs- handels für 100* Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbjen, Jnland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis ——, Gesch. glaj. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland —,— bis —,—, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, gtaliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis II1 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam IL 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,507), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,507), Gersten- graupen, grob, C/4*) 37,00 bis 838,007), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6*) 34,00 bis 35,00f), Gerstengrüße, alle“ Kör- nungen*) 34,00 bis 35,007), Haferfloden [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00f), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00), - Kochhirse®) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Jnland 33,95 bis —,—, Weizen-

„grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15); Sao, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- forte) 67,90 bis —,—, Roûgenkaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Gersten- kfaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,007), Kaffee-Ersaßmischun 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 349,00. bis 373,00, Röstkaffee, Zentral- amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deuts 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indis §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar, 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandel, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,— Kunsthonig in 14 kg-Pacungen 70,00 bis 72,00 Bratenschmalz 183,04 bis ——, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineshm. im. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Disch. Rinder- talg in Kübeln 111,60 bis —— Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackdt 8335,00. bis feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei butter, gepadt 8327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis ——, Moslkereibutiter, gepadt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% Auetuee Road t E TCEEN N 270,00 bis 275,00, âuer Romatour is 158,00 ä

bio 126,06, 6 y 00, Harzer Käse 100,00 §) Nach besonderer Anweisun verkäuflich.

*) Nur für Zwedcke der menschlichen Ernährung bestimmt,

Rothau-Neudeck 49,25 K., A.G, vorm. Skoda Werke Pilsen 218,00,

E etz A

Öffentlicher Anzeiger.

f) Die zweiten Preije verstehen sich auf Anbruchmengen.

pes

——————————————————— N

1. Untersuhungs- und Strafssacheu, 2. Zwangsversteigerunget, 3, Ausgebee, 4, Oeffentliche Zustellungen,

5. Verlust- und Fundsachen,

6. Auslosung usw. vou Wertpapieren, 7. Aktiengesellshaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolouialgesellshaften,

10. Gefellschafteu m. b. H.,

11. Genosseuschasteu,

12. Offene Handels. und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall- und Jnvalidenversicherungen,

14, Deutsche Reihsbauk und Bankausweise,

15, Verschiedene Bekauntmahungen.

Steuerstectbrief der Steuerpflichtigen zur

Der Apotheker Wilhelm Fsrael Ger- | Zu

»roßbeerenstr. 58/59,

fällig gewesen: ist, nebst einem Zuschlag | leitung: oder Grund esiß haben, das von 1 vom f

Zeitpunkt déxFälligkeit folgenden án- | stungen an die gefangènen Monat, A

ndert für jeden au

an auf die gemäß § 9 Der T d Reid sfeuEt ist le 8 viectna 1 / ejtzu- | des Retchsfluchtsteuergeseßes hierdurch | fahndungsdienstes sowie tede trafe und alle im“ Steuer- | dem Reich gegéenübex nur dann befreit, Bente: M Lesiaatiean U

trafverfahren entstandenen und | wenn er beweist, daß er zur o der | der zum Hilfsbeamten der Staatsan-

Velbstrase und ale i uleßt R in | entstehenden Kosten beshlagnahmt.

"den | Verbot, Zahlungen odex fonstige Lei- | oder fahrlässig niht erfü teuerpflihtigen zu be-|8 igivken; sie werdén hiermit aufgefordert,

__ zustehenden oder E Ansprüche zu machen. Wer nah der Veröffentlichung MAs

teuerpflihtigen eine | Polizei- und

Leistung keine Kenntnis von

Eigenem Verschulden steht | nehmen. Wex seine Ne vorsäßlich | die

abgabenordnung) Forderungen | Steuerordnungswidrigkeit (8 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.

Nach § 11 Absaß 1 des Reichsflucht-

r- Polizel: un ist jeder Beamte des R E RSS E REZO M I Si T I A: teuerfahndungsdienstes und

det Reichsfinanzverwaltung, [44498]

| r Be-| waltshaft bestellt ist verpflichtet, die | y i

Es ergeht hiermit an’alle natürlichen | chlagnahme gehabt hat und daß ihn SheuezpiltGeinen weni sie im Jnland T arevung der :

und juristishen Pexsonen, ‘die im Jn- | auch kein Verschulden an der Unkennt- | betr / “ufi ? [huld des Deutschen Reiches von 1925 Reichsfluchtsteuer von | land einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Li trifft. R R N A Mac )

13 139 A, die am 31. März 1939 | Aufenthalt, ihren Siß, ihre Geschästs- | das Verschulden eines Vertreters gleih. | Es ergeht hiermit die Aufforderung, | übex 100

l obèngenannten Steuerpflichtigen, | die Zahl Gi ullt, wird na | falls sie im JFnland betroffen eren 2H Cangösperre iat 10 Absay 5 des Reichsfluchtsteuer- | vorläufig festzunehmen und sie gemäß Berlin, den 15 geseßes, sofern nicht dex Tatbéstand der | § 11 Absay 2 des Reichsfluchtjteuer- | ]

Gemäß 8 9 Ziffer 2 f. dës Reichs- | unverzüglich, spätestens innerhalb eines Steuerhinterziehung odex der Steudèr- eseßes unverzüglich d A ; sluchtsteuergeseßes " (Reichssteuerbl. 1934| Monats dem unterzeihneten Finanz- | gefährdun S8 396, 402 ih 3s “at, de 0g ih dem Amtsrichter S. 599; Reichsgeséßbl. T 1931 S. 699; | amt Anzeige über i den Baan A Ms ner (Retchs- [Des Bezirks, in welchem die Festnahme 1932 S. 571; 1934 S. 392, 941; 1935| pflichtigen S. 850; 1936 S, 975; 1937 S. 138! wivd hiermit das inländis E M f S E b icherung der | Bekanntmachung zum Zwecke der und Vermögeitisbeschlagnahme. * Laa auf Reichsfluchtsteuer nebst | füllung an die. S

erfüllt ist, wegen | exfolgt, vorzuführen. Verlin, 27. Dezember 1940. f

Finanzamt Hallesches Tor.

tos des es Zoll-

3. Aufgebote.

Zahlungssperre. 456 F. 259, 40. Betreffs der Schulda Anleiheablösungs=-

îr. 1339 412 über 100 A sowie des Auslosungssheins Gr. 27 Nr. 22612 dieser a T ist

S 1019

nuar 1941, Das Amtsgericht Berlin,