1941 / 39 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Feb 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Am

Salz, Gemüseauszügen, Möhrenfaft Und Zuckercouleux oder brauner Farbe bestanden. Zunächst hatte die Verordnung über Fleishbrühwürfel und deren Exrsazmittel vom 25. Oktober 1917 (RGBl. I S. 969) bestimmt, daß Fleishbrühwürfel be- stimmten Güteanforderungén genügen müssen (Herstellung aus Fleischextrakt oder eingedickter Fleishbrühe mit bestimmteu Zu- säßen, Mindestgehalt an Gesamtkreatinin und Stickstoff, Höchst gehalt an Kochsalz). Fleishbrühähnlihe Erzeugnisse, die ge- wissen Anforderungen hinsichtlich des Stickstoff- und Kochsalz- gehaltes zu entsprechen vermochten, durften als Fleischbrüh- ersaß in den Verkehr gebracht werden. Die weite Verord- nung über Fleishbrühwürfel und deren Ersaßmittel vom 11. November 1924 (RGBl. I S. 743) ließ aus Hefeextrakt her- gestellte Erzeugnisse mit entsprechender Kenntlihmachung auch ohne die Kennzeihnung als Ersaßmittel zu. Bald jedoch hat man die geseßlichen Vorschriften dadurch zu umgehen ver- standen, daß man in der Form der Paste Erzeugnisse in den Handel brachte, die den für Fleishbrühwürfel geltenden Vor- schriften nicht entsprachen. Auch hygienisch niht einwandfreie Stoffe sind verarbeitet worden. Um solche zur Täuschung der Verbraucher und zur Schädigung des redlichen Gewerbes ge- eigneten Mißstände zu beseitigen, bedaxf es genauer Vor- \chriften über die Herstellung, Zusammenseßung und Bezeich- nung der einzelnen. in Betracht kommenden Erzeugnisse.

Zu § 1. Als gleichsinnige Bezeichnungen kommen insbe- sondère in Betracht: Fleischbrühe, gekörnte Fleishbrühe, Fleisch- suppe, Rindsuppe, Bouillon usw. Unter Fleischextrakt is nah Handelsbrauh nur Extrakt aus Rindfleisch zu verstehen. Daß sowohl tierishes als auch pflanzliches Fett verwendet werden darf, entspricht der hon bei Durchführung der Verordnung vom 25. Oktober 1917 geübten Verwaltungspraxis. Besondere Vorschriften über Hühnerbrühwürfel hatten bisher gefehlt. Daß die Fleischextraktstoffe der Hühnerbrühwürfel aus\{chließlich vom Huhn stammen, wird nicht verlangt, da sonst eine unwirtschaft- liche Verwertung dex Hühner und eine unnötige Verteuerung der Ware zu befürchten wäre. Auch Putenfleisch ist als Hühner- fleisch anzusehen.

Zu § 2. Die Hefebrühwürfel sind zufolge ihres Gehaltes an dem ernährungsphysiologish und diätetish wertvollen Hefe- extrakt wichtige Lebensmittel eigener Art geworden. Sie müssen bestimmten Gütevorschriften genügen, die sih an die Vor- schriften über die Fleishbrühwürfel anlehnen.

u § 3. Da bei der jeßigen Rohstofflage Fleischextrakt und Hefeextrakt nux in beschränkten Mengen vorhanden sind, sollen auch solhe Erzeugnisse, die ohne diese Ausgangsstoffe hergestellt werden, aber im übrigen den an Fleishbrühwürfel zu stellenden Anforderungen genügen, niht vom Markte ver- drängt werden. Gegenüber den bisher für A eltenden Vorschriften sind die Anforderungen an Brühwürfel insofern verschärft worden, als nicht 2, sondern 3 v. H. Stickstoff verlangt werden. Um jede Täuschung auszuschließen, bedürfen solche Erzeugnisse der Kennzeihnung als Brühwürfel.

Zu § 4. Damit hygienish nicht einwandfreie Rohstoffe nicht verwendet werden können, werden die zur Herstellung zu- gelassenen Stoffe erschöpfend aufgezählt. Zum Ausfschließen des Eiweißes der Rohstoffe. wird im allgemeinen Salzsäure, zum Abstumpfen der überschüssigen Säure Natriumkarbonat verwendet. Vereinzelt dient zum Aufschließen, um salzarme Erzeugnisse zu lci auch Schwefelsäure, deren Uebérs{huß durxh Kalziumkarbonat abgestumpfst wird. Die Verwendung von Kaliumkarbonat an Stelle von Kalziumkarbonat würde ebenso wie die Verwendung unreiner Chemikalien gesundheit- lich bedenklich sein und somit gegen § 3 des Lebensmittelgeseßes verstoßen.

Zu § 5. Erzeugnisse, die nicht Würfelform haben, werden sinngemäß als gekörnte Fleishbrühe, leishbrühpaste, Hefe- brühtafeln usw. zu bezeihnen sein. Bei Erzeugnissen in

Die gesamtpolitische Bedeutung der Preis8bildung und Preisüberwachung im Kriege.

Grundsäzliche Ausführungen von Reich8- kommisfsar Gauleiter Wagner.

Auf Einladung der Reichspressestelle der NSDAP. ab der Reichskommissar für die Preisbildung, Gauleiter Josef Wagner, Vertretern der Presse einen Einblick in sein Aufgabengebiet. Der Reichskommissar ging davon aus, daß an der Preispolitik die Produzenten aus wirtschaftlichen, die Konsumenten aus sozialen, der Staat aus finan e Uen Gründen und solchen der Wäh- xungsstabilität inteveiitent eien. Diese oftmals widersprehenden Fnteressen auszugleichen, sei Aufgabe seiner Dienststelle.

Das sei hon im Frieden kein leihtes Problem. Fo Kriegs- eiten aber seien die natürlihen Beziehungsverhältnisse zwischen en einzelnen Gruppen des Wirtschaftslebens ershwert, um so mehr, je weniger Ware infolge Beanspruchung durch die Kriegs- produktion oder aus anderen Gründen für den Konsum bei gleich- eitig ti Nachfrage und stärkster Kaufkraft vorhanden sei. Vreispoliti ch, erklärte der Netto as sei er an der Er- zeugung der Ware in a aße interessiert wie an der Ver- teilung der vorhandenen

er militärishen Stellen. Seine Aufgabe aber sei es,

unter denen sie hergestellt werden.

Für den Ausgleich der vorhandenen Spannungen gebe es nun kein Patentsystem; denn die Wirtschaft richte \i nah keinerlei starrem System. Das f vielmehr erreiht worden dur

tsvorgänge aus einer ane

ung, daß

die Wirtschaft Dienerin im Leben der Nation sei. Der Führer habe das Problem überaus anshaulich mit den Worten aus- edrückt: „Es gibt nur eine verpflichtete Wirtschaft.“ Früher abe man Angebot und Nachfrage sich auswirken lassen und nur die \{chlimmsten Auswüchse beschnitten, also eine Art volkswirt- schaftlicher Heckenbeshneidung betrieben, oder man habe um- ien dem Ganzen ein System übergestülpt, das man durhzu-

die Behandlung aller Wirtscha : lihen Einstellung heraus, nämlich der ideellen Einste

alten versucht habe. Für ihn, betonte dex Reichskommissar, gehe es darum, daß das Handeln in der Wirtschaft wie in dex Politik

sih nah: den Jnteressen des ganzen Volkes auszurihten habe.

Neichs3- und Staatsanzeiger Nr. 39 vom 15. Februar 1941. S. 2

üx eine Tasse Fleisch-

u fordern, daß die ertmale aufweist wie

enge die gleichen on 4 Gramm.

Zu § 6. Diese Vorschriften sind neu, sie sollen etwaige

Zweifel * beheben und bisher aufgetretene Mißstände aus-

flüssiger Form ist brühe bestimmte ein Brühwürfel v

Zu § 7. Bezeichnungen wie Kraftbrühwürfel, Gesund- fel, Kraftol, Kraftin und dergleichen äuschen und das redliche lb in Zukunft verboten sein. Die n die auf anderen Gebieten des Verkehr mit Wein,

heitsbrühwür eignet, den Verbraucher zu t u s{hädigen; sie sollen desha orshrift lehnt sih damit a Lebensmittelverkehrs, insbesondere für dén Wermutwein, Honig und Kunsthonig, bereits geltende Regelung an. FJrreführende ungen sind nah § 4 eseßes verboten und strafb all in Beträ würfel zu ste - bezeichnungen versehen werden, die au Fleisch hindeuten, wie z. B. Ochsena, Jm Hinblick auf die in § 3 getroffene Re ngwertige Erzeugnisse, die als Erf zum Verkehr Zu-

Bezeichnungen, Anga Nx. 3, § 12 des Lebensmittel- ar. Hier kommt insbesondere der isse, die nicht den an Fleischbrüh- rungen genügen, mit Phantasie- die Verwendung von indox usw.

Z besteht kein Anlaß, geri Fleishbrühwürfel verwendet werden sollen,

Bekanntmachung.

Februar 1941 ausgegebene Nummer 18 des Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält: übex die Uebertragung von Verwaltungsent- Wirtschaftsverwaltung. Vom 30. Fanuar 1941. gegen Schädigungen durch Rönts- Stoffe in nihtmedizinishen Be- Vom 7. Februar 1941.

ur Einführung der Verordnung zux verstärkten \chaftlihen Nebenerzeug- ieten. Vom 8. Februar 1941, exkaufspreis: 0,15 N. AÆ. Postversen- ür ein Stück bei Voreinsendung auf

Die am 14.

Verordnung scheidungen in der Verordnung zum Schuße genstrahlen und radioaktive trieben (Röntgenverordnung). Verordnun ohstoffen aus fo den eingegliederten Osbge

Umfang: 1 Bogen, V hren: 0,03 NAÆ f checkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 15. Februar 1941, Reichsverlagsamt. Dr. H ubri ch.

dungsgebü unser Post

Bekanntmachung.

Die am- 14. Februar 1941 ausgegebene Nummer 6 des Reichsgesebhblatts, Teil T1, enthält:

Bekanntmachung über den Beitritt Un und der Slowakei zum Dreimächtepakt. Vom 1. er dem JFnternationalen senbahn-Personen- en Liste. Vom 6. Februar 1941. ekanntmachung zu der dem kommen über den Eisenbahnfrachtverks 6, Februar 1941.

Bekanntmachung U

garns, Rumäniens. ebruar 1941. Bekanntmachun

kommen über den u.¿id Gepäckverkehr bei-

nternationalen Ueberein- x beigefügten Liste. Vom

ber die Ratifikation der siebenten Ver- ux Aenderung des deutsh-finnishen Handelsvertrags. ebruar 1941 : Bekanntmachung über die Ratifikation des deuts{h-finnishéèn Verrechnungsabkommens. Vom 8. 41. en. Verkaufspreis: 0,15 f. A. Postversen- A für ein Stück bei Voreinsendung auf

ostscheckonto: Berlin 96 200. Berlin NW 40, den 15. Februar 1941, Reichsverlagsamt. Dr. H ubri ch.

afisteil.

Gauleiter Wagner nkte geben. enen zumeist grundlegenden V x diesen Verovdnungen und Er- 8 vevbindlih, was in der ver Wenn er feststelle, da ei ex nicht nur gezwungen, ngsmaßnahmen zu treffen. kie als einen der größten Fehler,

dungsgebühren: 0,03 N

Jun der preispolitishen- Praxis, führte weiter aus, könne man nur dienten die von ihm herau ordnungen und lassen aber sei alles Jdee der Gemeinschaft liege. wendige Verständnis hierfür fehle, \ sondern auch gesonnen, weiter Der Reichskommissar bvandmar heute noch wie in der liberalistish-kapitali rheit der Wirtschaft im Gelde rtschaftlihen Existenz gesiche n, die außerhalb des wirtschaftli sammenbräche. Je stabiler vielmehr Ausweitung sei, um so si

roße Richt

rt, wenn die Volkswirtschaft n Sektors lägen, ivtshaftsleben in cherer sei auch jeder Be- ften neues Gut. ung der Sieg in dem uns t habe vor ihr ganzes en Gedanken

aus Gründe

mfang und trieb, denn nur rollende Räder sa abex sei und bleibe die leÿte Vorausse aufgezwungenen Kampfe Denken und Ha

Die Wirts twendig eyt die und ihr Schaffen müsse zunächst einzig und allein der dieses Zieles dienen.

Rückwärtsshauen heiße hier eine Bankk die in sih selbst irgendwann scheitern müsse. die Wirtschaft Rehnung zu

ontenpolitik treiben, Den verpflichtenden tragen. Je höher die um so mehr müßten die Einzelinteressen Leitstern für das ganze Verhalten derx nung aus der vernünftigen und aus politischer Ein- wo der Appell an die Ein- die davon be-

Bindungen habe Kriegsforderungen seien, in den Hintergrund treten. Wirtschaft müsse die freiwillige Einord Erkenntnis dex inneren Zusammenhänge iht sein. Wo diese Erkenntnis fehle, iht vergeblich sei, müsse i rührt werden, selbstverständ

Die von ihm durchgeführten Maßna Reichskommissar, bauten sich auf praktis . Bei ihrer Beratun sierten Wirts

ohstoffmengen, die beide nämlih den Preis mitbestimmten. Wenn beispielsweise ein bestimmter Roh- [toff nur für einen beschränkten Teil der Produktion reiche, könne ieser aús Gründen der günstigsten Preisgestaltung nur den leistungsfähigsten Betrieben zugeteilt werden. Jm Vordergrund tehe natürlih die Kriegsproduktion. -Was erzeugt werde, L

afür zu sorgen, daß unsere Rüstung zu möglichst billigen Preisen herge- stellt werde. Bei Konsumgütern habe er dagegen sowohl 7Fnter- esse an den Waren, die hergestellt werden, als an den Bedingungen,

m Fnteresse aller derer, 1 lih der geseßliche Zwang eingreifen.

erklärte der orgärtgen im W d Duxcharbeitun gehört und der erlassenen Ver- timmungen und kannt werden, daß sie chen fortgesezt dazu zu heit zu betätigen. Es. jedes Vergehen Selbstsucht und ürden, werde sozialistischen

\haftsleben au den alle intere verantwortlich gemacht. ordnungen voll

eberwächung iche sich an Hand der Bes eferer Sinn könne dari äßlihe Maßnahme sei, die Mens bewegen, sich im Fnteresse werde niemals möglich sein,

der Allgemein durch Ueberwachung gestellt werde, daß aus nteressen geshädigt w könne im national

verhindern. Wo aber fest

die allgemeinen en. Warenverknappung C leben niht ohne weiteres die Ursache bei Preiskalkulationen

ten, ershwerter Verarbeitun ung werde gewissenhaft deren

Wirtschafts rungen sein. Aber au änderter Herstéllu

teuerter Rohstoffbef erehtigung

E ESE

zur Verteuerung des Preises seien, könne und müsse im Kriege Verzicht geleistet werden. Solchen indirekten Preiserhöhungen werde er mit der größten Entschiedenheit begegnen.

Zur Frage - der Gewinnabschöpfung erklärte der Reichs- fommissar, das das erste Kriegsjahr fich weit vorteilhafter Ar gelassen habe, als allgemein voraus esehen wurde. Es stehe fest, daß die Erträgnisse generell als sebr A angesehen werden könnten. Demgegenüber stehe aber auch fest, das sih aus den erwähnten Gründen die Versorgungsverhältnisse bei einzelnen Verbrauchsgütern s{chwieriger gestaltet hätten. Durch UilltelGaven oder unmittelbaren U A auf Gewinne, die vor der Gemein- schaft nicht zu vertreten seien, könne jeder einzelne zur gleich» bleibenden Verstärkung unserer Wirtschaft beitragen. Gewinne, die ein vernünftiges und gerechtes Maß übersteigen, seien in Kriegszeiten niht zu rechtfertigen. Der einzelne wisse auch ganz oe ob ein Kriegsgewinn vorliegt oder nicht. Jn dieser Hin: iht vom Preiskommissar einen ins einzelne gehenden Katechis- mus von Vorschriften zu verlangen, sei abwegig.

Daraus ergebe sih inder Praxis, daß aus den Tatbeständen in der Wirtschaft nah Berücksichtigung aller sachlich denkbaren Einwände die richtigen Schlüsse gezogen würden. Es liege ihm, erklärte Reichskommissar Wagner, nicht daran, möglichst viel Geld aus Bestrafungen hereinzuholen, jondern zu erreichen, daß der: Produzent und der Handel aus sich selbst heraus sich mit einem Gewinn bescheiden, der vor der Gemeinschaft des Volkes vertreten werden könne. Jhnen müsse gewiß so viel Verdienst gugebiligt werden, wie der Betrieb zu seiner gesunden Entwick- ung gebrauche, Was aber darüber hinaus gehe, e in die Volkswirtschaft zurückfließen, um da einen Ausgleih in der Preisbildung zu schaffen, wo es not tue,

Holland auf der Kölner Frühjahrsmef}se. Enge wirtschaftliche Zusammenarbeit.

_ An der diesjährigen Kölner Frühjahrsmesse vom 30. März bis 1. April werden sih auch die Niederlande erstmalig wieder offiziell beteiligen... Zwischen den Niederlanden und der Kölner Messe bestehen seit langen Jahren engste Beziehungen; die Be- teiligung an dex Kölner Messe war immer sehr umfangreih. Auch in diesem Jahre werden die Niederlande mit einer großen Kollektivschau vertreten sein und damit gleichzeitig die rege wirt- [Gaste Zusammenarbeit mit Deutschland und insbesondere mit em Westen des Reiches zum Ausdruck bringen.

Berliner Börse vom 14. Februar.

De Aktienmärkte boten am Freitag bei der e das seit mehreren Tagen gewohnte Bild. Bei fleinen Umsäßen war die Kursgestaltung wiederum uneinheitlih. Es herzlre jedoch eher ein etwas {chwächerer Grundton vor. Namentlich Montane, Braunkohlenwerte und chemische Papiere wurden niedriger bes e während Versorgungsanteile durch festere Haltung auf- ielen.

Am Montanmaxkt verloren Ver. Stahlwerke 2%, Rhein- stahl 5%, Buderus % und Klöckner. 1%. Von Braunkohlen- werten gaben Bubiag 1 und Jlse Genußscheine 154 % her. Am Markt der chemischen Papiere konnten sich Farben mit 203 (— M) etwa behaupten. Schering verloren 74, von E 1 und Goldshmidt 154 %. Bei den Kaliaktien lagen Salzdetfurth 14 % höher, Wintershall ‘hingegen 4 % niedriger. Gummi- und Lnoleumwerte fanden Beachtung. Hier stiegen Conti Gummi um % und Deutsche Linoleum um 1%. Bei den Elektro- werten gaben AEG 14 und omener 114% her. Siemens wurden Heigegen um % % heraufgeseßt. Versorgungswerte konnten fo eicht Vene so “RWE, Dessauer Gas und Char- lotte Wasser je um 4 les. Gas um % und Bekula um 1 %. Am Autoaktienmarkt stiegen BMW um 4 %. Am Markt der Maschinenbaufabriken gaben Schubert & Salzer 1% und Demag % % her, während Rheinmetall Borsig im legtgenannten Aus- maße anzogen. Hervorzuheben sind noch Allgemeine Lokal und Kraft mit 4, AG für Verkehr und Dortmunder Union mit je —1%. Auch auf den übrigen Märkten waren die Ver- änderungen nux unbedeutend.

Jm weiteren Verlauf traten bei ruhig bleibendem Gejwait keine stärkeren Veränderungen ein. Man handelte Ver. Stahl- werke mit 150% und Farben mit 2034 nah gee 20214. Klöckner und Siemens Stammaktien stiegen um 1, A um !4j und Mannesmann um % %. *

Gegen Ende des Verkehrs war die Haltung etwas freund- licher. Ver. Stahlwerke s{chlossen mit 1514 nach zeitweise 1514 und Farben mit 204 %. Schering gewannen egen den Ver- laufs\sttand %, Demag, Felten und A gemeine Lokalbahn 4 %. Lahmeyer gaben gegen erste Notiz um 4 % nah.

Am Kassamarkt entwickelten sich Banken nit einheitlich. Nennenswert shwäher waren Dresdner Bank und Berliner Handelsgesellshaft mit 4, Commerzbank mit 14 und Üeberseebank mit 1% %, Bayer. ereinsbank und Berl, Kassenverein befestigten A um 1, Halle Bankverein und E Bank um % %. Von Hyp.-Banken sind zu erwähnen Deutsche Centralboden mit + 14. und Meininger Hyp. mit + 4 %. Am Schiffahrtsaktienmarkt erlitten Pnaurg-Sh einen 3% igen Kursverlust, während Hapag und Nordlloyd um 1 % anzogen. Von Bahnen waren Halberstadt-Blankenburg mit 2 und Süddeutshe Eisenbahn mit 1% % niedriger veranlagt. Niederlausizer Eisenbahn gewannen 1 und Königsberg- Cranz 2%. Am Markt der Kolonialanteile shwächten sih Doag um 1% und Neu-Guinea um 4% ab, Leicht rückgängig waren auch Kamerun und Otavi mit 4 % bzw. % K. K. Der Kassamarkt der Jndustriepapiere zeigte kein einheitlihes . Bild. Stärkere Veränderungen traten kaum ein. Als fest 1 rvors- zuheben Fahlberg-Lift mit + 4 % bei Repartierung, Osna rüdcker Kupfer, Triumphwerke und Ver. Märkische Tuch mit +3 %- Schöfferhof und Friy Schulz gaben um 3 % nah und Hinrichs Auffermann sowie Bergbau Ewald um 3% %.

Steuergutscheine T hörte man mit 1114—111% (111 bis 1114). Steuergutscheine Il wurden zu Vortagskursen notiert.

Sm variablen Rentenverkehr lag die Reichsaltbesißanleihe mit 15854 % gegen den Vortag % % höher.

Am Kassarentenmarkt lagen Pfandbriefe bei meist kleinen Umsägen nicht einheitlih. Stadtanleihen waren größtenteils umsaglos. Gamelndeun Guan stellte sih auf 1014 gegen (401,20 am Vortag. Dekosama 1—I11 lagen unverändert. Länder- anleihen waren vereinzelt §—% % fester. Altbesibemîssiónen neigten zur Shwäche. So gaben Hamburg, Westfalen und, Rheinprovinz um 4 % nah. Die 27er Reichsanleihe und“ die 38er Ausgabe IT waren leiht rüdckgängig. Auch 35er Reichs» shäße (41—45), 36er Folge IT und IlI Z7erx oige 1’ und 40er Folge V und VI e ren leichte _Rüefgänge, e im Höchst fall 0,10 % ausmahten. vei age p va Folge 1 (große Stücke)

ogen um 4 % an. Bering erse ‘waren auch 40er Reichs- shähe Folge T und 11. Reichsbahnschäge blieben unverändert, Dagegen ermäßigten \ich 4/4 %ige Reichspostshäße um 0,20 und 4 %ige um 1% %. ndustrieobligationen waren bei geringem

Geschäft kaum verändert. : j Der Privatdiskontsay stellte sih wieder auf 24 % in der

Mitte. Am Geldmarkt blieb der Say füx Blankotagesgeld mik

114—1% % unverändert. : / / Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine

Veränderungen ein,

nachgeprüft. Auf verteuernde Verzierungen, die nur ein Anlaß

heranzubringen und es so entsprehend in die deutshe Rüstungs- wirtschaft einzugliedern. Der geschlossene Einsaß des Handwerks E ma S es R Tes eT ohne größeren Arbeits- ; Arbeitskrä N 2 raft- odex Substanzverlust überstanden hat. 96,5 % der bei Einsag der gesamten Arbeitskräfte nah den jeweiligen E Nriegeaons vorhandenen Betriebe sind nas den Ausführungen

Handwerk und Arbeitseinsaß im Kriege.

Die Hauptaufgabe der Reichsarbeitsverwaltung besteht in der Ordnung und Lenkung des Arbeitseinsagzes, d. h. im zweckvollen

politischen Notwendigkeiten. Das Handwerk mit seinen Tausenden A : A S, von Klein- und Kleinstbetricben, die nicht S ltielbar bei Auf- zee A At S unversehrt dur die Fährnisse der

trägen der Kriegswirtschaft eingeseßt werden konnten, mußte be- Meg N ai gebraHt Mei, Ä ; ürn, daß ihm am ehesten Gefolgschaftsmitglieder zur Deckung | 1 e Dir planmäßige Versorgung des Handwerks mit beruf- es Bedarfs an Arbeitskräften der Vroßbetriebe in der Jndustrie en s Gas ange so versucht die Reichsarbeitsverwaltung entzogen werden würden. Die Entwicklung hat jedoch, wie Regie- S i g e Ane dur das Mittel der Nahwuchskontin- rungsdirektor Dr. jur. Heinzel, Berlin, in der „Handwerks- E nd b h. dur eine planmäßige A der Zeitung“, dem amtlichen Organ des Landeshandwerksmeisters Bes ung des Nachwuhses auf die verschiedenen Beruse. Für die Berlin-Brandenburg, schreibt, gezeigt, daß die Arbeiteinsaßver- Ss M ETEAA einer Lehr- oder Anlernstelle ist die waltung zusammen mit der berufenen Vertretung des Handwerks ih L us ildung innerhalb des betreffenden Betriebes ent- derartigen Wünschen bewußt und energish entgegengetreten ist. | lo end. f ieser Forderung hat sich das Handwerk nicht ver- Für die Steuerung des Arbeitseinsaßes im Handwerk und e O ist, daß Bs es R Los im Handwerk gegenüber dem Handwerk mußte die Bielséung eine doppelte sein: Anders ist als in der JZndustrie. Der Jugendliche, der im Hand- 1. den für die Versorgung der Bevölkerung im weitesten Sinne werksbetriebe gelernt hat, bringt es im Leben, wie die Erfahrun wichtigen Handwerksbetrieben mußten die Arbeitskräfte auch in L ebenso weit wie der industrielle L Das Handwer Kriegszeiten gesichert werden. 2. die einzelnen Handwerksbetriebe selbst ist e wie es die “Schaffung des Deutschen Berufs- in geetanter Form an die großen be imen Mea A ir keiner Weise M ais R eide e A, E fe eranzubringen, U i ise den Abzug von Arbeitskrä i . arte ZuSteje heranz gen, um auf diese Weise den Abzug rbeitsfräften | Fes Nahwuchses muß daher in Zukunft das A haben, tüchtige

aus dem einzelnen Handwerksbetriebe zu vermeiden. Das erste s ; h Hiel wurde / einmal dadurch erreicht, daß aus sogenannten und tüchtigste Jugendliche dem Handwerk zuzuführen. gesicherten Handwerksbetrieben Arbeitskräfte durch die Arbeits- ——-

ämter ohne vorherige Fühlungnahme mit den örtlichen Stellen des : Handwerks (Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaften, Fnnun- Steuervortragszyklus der Fndustrie- und Handelskammer zu Berlin.

gen) nicht herausgezogen wurden. Als 5 dann im weiteren Ver- aufe des Krieges infolge verstärkter Einberufungen zur Wehr- Rechtzeitig vor dem Abgabetermin für die Steuererklärungen

macht oder aus anderen Gründen, z. B. mit Rücksiht auf die y i: ; Dertnappung gewisser Waren und ves dadur Maa er- | veranstaltet die Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin auch in höhten Änderungs- und Reparaturbedarfs, berechtigte Anforde- diesem Fahr einen Steüervortragszyklus unter dèm Motto rungen auf Stellung zusäßlicher Arbeitskräfte zeigten, gelang es, „Steuerfragen der Wirtschaft im Kriege“. Jn einem einleitenden z. B. in Groß-Berlin, in Zusammenarbeit zwischen Arbeitsamt, Vortrag gibt Ratsherr Dr. Hans Splettstoeßer, Syndikus der : Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin, einén Ueberblick über

E und Junungen dadur eine befriedigende die deutsche Finanz- und Ste litik im Kri D eitel ösung zu finden, daß die Vertretung des andwerks zusammen b S l Uerpotiti Im Nriege. Ie einzemen mit den Ernährungsämtern in den einzelnen städtishen Verwal- Sha fien chandeln folgende Fragen: berregierungsrat

tungsbezirken das Gesamtleistungssoll der einzelnen Handwerks- r, Heinz Oeftering, Reichsfinanzministerium: „Zeitgemäße betriebe, z. B. bei den Fleischern oder den Bäern, festlegte und Bs der Lohnsteuer und der Bürgersteuer“; Ministerialdirigent die Zahl der erforderlichen Arbeitskräfte hierfür errechnete. Führte oseph Gebhardt, Reichsfinanzministerium: „Zeitgemäße Fragen au dieser Weg nicht zum Ziele, so ist versucht worden, Abhilfe zu der steuerlichen Bewertung“; Oberregierungsrat Dv. Dose Oer- schaffen durch Stellung ausländischer Arbeitskräfte. Bezüglidt der | mann, Reichsfinanzministerium: „Die Steuererklärungen sür Ein- weiten Zielsezung, der Einschaltung des Handwerks in die großen kommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer“; Rechts- öffentlichen Rüstungsaufträge, hatte der Reichsarbeitsminister die anwalt und Notar Dr. Conrad Böttcher: „Das Familienunter- Arbeitsämter angewiesen, in Fühlungnahme mit den dazu be- | nehmen im Steuerreht“; Dipl.-Kfm. Dr. Erich Frank, Referent rufenen Stellen weitestmögli® vor Auftragsvergebung siher- | der Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin, Lehrbeauftragter zustellen, daß das Handwerk dur Benennung sahkundiger und | an der Wirtschaftshohschule Berlin: „Ausgewählte Fragen aus der leistungsfähiger Betriebsgemeinschaften in die Auftragsvergebung steuerlihen Gutachtertätigkeit der JFndustrie- und Handelskammer eingeschaltet wird. Auch für den Metallsektor sind später ähnliche | zu Berlin“. Die Vorträge finden im Festsaal der Jndustrie- Anweisungen ergangen. Es darf festgestellt werden, daß es auf | und Handelskammer zu Berlin, Berlin NW 7, Dorotheenstr. 8, um diese Weise gelungen ist, durch Arbeitsgemeinschaften, Landesliefe- | 17,30 Uhr, in der Zeit vom 17. bis 28. Februar 1941 jeweils am rungsgenossenschaften, Hausbaugesellshaften sowie die sonstigen Montag, Mittwoch und Freitag statt. Daselbst sind auh Eintritts- Gewerbe- und Exportförderungseinrihtungen an das Handwerk | karten für alle sechs Vorträge zum Preise von 4 li. und für den Aufträge im Betrage von vielen hundert Millionen Reichsmark * Einzelvortrag zum Preise von 1 A erhältlich.

I E T I S T E R T S E I Berliner Börse am 15. Februar. bia L Ge der Say für Blankotagesgeld mit 174

Am Wochenshluß war der Grundton an den Aktienmärkten Bei dex amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine

shwächer. Kleine Verkaufsaufträge genügten bereits, um einen Veränderungen ein. Druck auf die Notierungen auszuüben. Die Umsätze hielten sih | E

allgemein in engen Grenzen. Berlin, 14 Feb Preisnoti N erlin, 14. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs- Am Montanmarkt verloren Ver. Stahlwerke %, Rhein- | mittel. (Verkaufspreise des E L: [tal 14, Mannesmann und Hoesch je % und Buderus %4 %. Bei Laus els für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) - [Preise in Qn Kaliwerten büßten Wintershall 4, bei den Autöwerten eihsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, aimler 54 % ein. Von Braunkohlenaktien stiegen ille Bergbaú | käferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und um 1 %. Jn der chemishen Gruppe ermäßigten sich Goldshmidt | —,— bis —,—, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) —,— bis —,—, Speise- um 1 %, Farben seßten 4 % niedriger ein und büßten alsbald | erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne ges. nohmals % % ein. Bei den Gummi- und Linoleumwerten | halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis stellten sich Deutsche Linoleum, bei den Elektrowerten AEG | —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,— "Grüne um 14 % niedriger. Siemens verloren 2 und Siemens Vor- | Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33 96 bis 34,95 gge 3 %. Versorgungswerte erhielten überwiegend eine Strich- Wtener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22 85 bis 24,25, otiz. Von Maschinenbaufabriken gaben Rheinmetall Borsig ruchreis IT 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam IL um 4, Bahnbedarf um 4 und Demag um 1% nah. Größere Ab- | 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße gann chläge erlitten noch Schultheiß, Gebr. Junghans und AG. für | bis —,—, Gerstengraupen, fein, 0/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50}) ieTeDe mit je , Dortmunder Union mit 1%, Hotelbetrieb | Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50f), Gersten- und Allgemeine Lokalkraft mit je 1 %. iten S j C/4*) 37,00 bis 838,00f), Gersténgraupen, Jm weiteren Verlauf hielt die Shwächeneigung an den Ae A I vis 96/001), Getsengrhe ate „Für. Aktienmärkten an. Man Di ndelie Ver. Eicblwecte mit 150% inb nungen“) 3400 Po, SHOOT) Haferslogei [Daleengrmitte])) arben mit 203. Daimler verloren 1%, Siemens Stammaktien 1, pf n A V TE [Ra S O Os rv m T Rheinmetall, Gesfürel, Lahmeyer, Verkehrs- | bis a0 and E e duard Ga 0s Us M é t N e M O heis8 % %. grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 Die Börse {loß unerholt. Man handelte Ver. Stahlwerke bis 38,15), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zuder Melis (Grund- (ite lih mit 150% und Farben mit 203. Demag verloren gegen | sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50), Gersten- en Verlaufsstand s und Holzmann % %. Waldhof gaben gegen e lose 40,50 bis 41,50f), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00f), die erste Notiz um X % nah. Kaffee-Ersaÿmischung 72,00 bis 82,00, - Röstkaffee, Brasil Superior ä : 7 : 2 bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral- m Kassamarkt lagen Banken überwiegend s{chwächer. Jm | amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung einzelnen verloren u. a. Dresdner Bank %%, Deutsche Bank 1/s, | 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §)

Vereinsbank Hautburg 1, Niederlausizer Bank 14 und Uebersee- | 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 7

bank 14 %. Höher bewertet wurden Deutsche Golddiskontbank | 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße mit +2 und Deutsche Effekten- und Wechselbank mit + 1%. | handgewählte, ausgewogen eia Mandeln, bittere, ew Von Lo a ogen Bayerische Hyp. um 1 % an, während ewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Hitronat —,— bis —,—, Deutsche Centralboden um /% und Meininger Hyp. um 1/2 % nsthonig in 4 kg-Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz urückgingen. Am Eislahrisctiineautt s{chwächten {ih Hamburg- 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. üd um 1% ab. d ays gewannen Hapag 14, Nord- | m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12- bis —,—, Dtsch. Rinder- lloyd 1 und Hansa-Damps 1/2 %. Von Bahnen seien erwähnt* | talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Halberstadt —Blankenburg mit 3, Schipkau—Finsterwalde mit | Tafelmargarine 174,00 bis —,—, arkenbutter in Tonnen =— 2 und Halle—Hettstedt mit + 114 %. dg ne N E S 335,00 bis —,—, i L : Í ¿ : eine Molkereibutte 2 —,—, fei

Unter den Kolonialanteilen erlitten Neu-Guinea einen Bitte: gepadt 327,00 “ggatuna Meltereibuite: in g pie

wert h Kursverlust. Otavi gaben um 4 NA nah. Nennens- | 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepack 8319,00 bis Pepe l

wert höher waren andererseits Kamerun mit + 2 und Schantung | Landbutter in Tonnen 299,00 bi

; : / i is —,—, Landbutter, gepadt 303

mit + 1% %. Am Kassamarkt der Industriepapiere war die | bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130/00 a Uung Mes überwiegenden Rückgängen niht einheitlih. Die | bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40%

j ues d Ege Q 1G Man M br ¿u T S A G E ba er. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis b

d 1 - j ; uer Ro i : Sangerhäuser Maschinen An 3 Un Dugo See mit bis 110,00. E E E 4%, artièrung. mgegenüber verloren ) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. Reineckex 4, Schöfferhof 3 und Bergbau Ewald 214. %. d Nur für Zwede der euen S ealining bestimmt.

Steuergutscheine I nannte man mit 114%—11174 (Vortag t) Die zweiten Preise verstehen si auf Änbruhmengen. tis Steuergutscheine IT wurden in allen Fälligkeiten zu un- ; ; veränderten Kursen notiert. Nahrungsmittel. [Preise in Reichsmark.] Pfeffer weiß, Muntok,

; | i ausgeivogen §) 180,00 bis 225,00, Pfeffer, weiß, gem., aus- i Zir giallen Rentenverkehr zog die Reichsaltbesizanleihe um n D E L Ss E E Es è 6 % x t Et r 1 1, L E bis 310,00, Steinspeise in Jutesäcken 20,00 bis —,— i Am Kassarentenmarkt lagen Pfandbriefe bei meist kleinen speisesal 4 ' epadi 23.80 ‘bis 2E Siedespeisesalz in Jutesäden Geschäft wenig verändert, Stadtanleihen waren eher etwas | 22,00 bis ——, Siedespeisesalz, gepackt 25,80 bis —,—, HZuer- eiter. Gemeindeumschuldung notierte wieder 1014. Dekosama 1 | sirupp, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00, Kirschsirup 104,00 gab um % % nach. Länderanleihen und Ulibesigemisionen waren | bis d ' Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 121 kg kaum verändert. Genannt seien Westfalen Altbesiy mit —2s %. | 74,00 bis 80,00,- Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eiern Am Markt der Reich2anleihen lag die 39er Ausgabe 11 0,024 % | von 12% und 16 kg —,— bis —,—, do. aus getr, und fr. Pfl. ux, e NOHLGR e (41—45), 36er Ge 1 und 111, 37er | in Eimern von 12% und 16 kg 81,00 bis 83,00, Pflaumenapfel olge I, 38er Folge Il und 40er Folge 1 sowie Folge 111—V | in Eimern von 12% kg 86,00 bis 88,00, Erdbeerapfel in onnten sih leiht befestigen. Andererseits waren 37er Reihhs- | Eimern von 12% kg 96,00 bis 100,00 ' Aprikosenapfel in Rie Se lbâbe vemäßia n A po d Posibäge i 6 Q Eimern von 1214 ‘kg 96,00 bis - 100,00, verbilligte Vierfrucht i - 0. ' —,— i (R unverändert. Naduftebedb ligten ‘waren nit einheitlich. ANE DIS L A Ap sainaGpreSgetes CHIO: prqpe=y

Der Privatdiskontsay blieb mit 2/4 % unverändert.

verbilligte Erdbeerapfel —,— bis —,—. §8) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. -

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 39 vom 15, Februar 1941. S. 3

Berlin ih Februar. Wötchentlithe Notierungen für"

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes ; vom 15. Februar 1941. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte

Notierungen

2 Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

99 % in Blöôdten

desgl. i - e al R Walz- oder Drahtbarren

Reinnikel, 98—-99 “Mi Antimon-Negulus « a E

« 35,90—38,50

EA für 100 kg

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländishe Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. Uno Ki) ae Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos U Lib aeb ads

Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u, Antwerpen): «6 Brasilien (Rio de Ae) eaen Brit. Jundien (Bom- bay-Calcutta)

Bulgarien (Sofia) .… Dänemark (Kopen-

R England (London) Finnland (Helsingki). Frankreich (Paris) .… Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Rotterdam) Fran (Teheran) Jsland (Reykjavik) . Ftalien (Rom und

M ies Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel-

grad und Zagreb) . Kanada (Montreal) . Luxemburg (Luxem-

PUT e U E Sans Í Neuseeland (Welling- M a Gd E EE o

Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik.Union(Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (Fstanbul) .…. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.-Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen

.1 engl. Pfd.

100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar

1 kanad. Doll.

100 lux. Fr.

1 neuseel. Pf.

100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten 1 südafr. Pf.

1 türk. Pfund

100 Pengò 1 Goldpeso

1 Dollar

15, Februar

Geld Brief

18,79 18,83

0,588

39,96

0,130

3,047

48,21

5,06 2,058

132,57 132,83

14,59 14,61 38,42 838,50 B60 181 0,586 0,587 5,604 65,616 9,99 10,01 56,76 856,88 10,04 10,06 59,46 659,58 57,89 68,01 8,591 8,609 23,566 283,60

1,978 1,982 0,984 0,986 2,498

40,04

48,31

0,592

0,132

3,053

5,07 2,062

2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurset

England, Aegypten, Südasfrik. Union.

Frankrei css

Australien, Neuseeländ „c èsoecs és

Britisch-Fndien 0000000300002 23000232. Kanada …..... 00000000000 300002355

Ausländische Geldsorten und Baukuoten.

Sovereigns .…..... 20 Francs-Stüde …. barer ....….. egyptishe ......- tve: 1000—5 Doklar 2 und 1 Dollax Argentinische ....«. Australische R Bel ische €00... Brasilianische ..«« Brit.-Jndische Bulgarische: 1000 U. darunter .…….... Dänische: große ... 10 Kr. u. darunter . Englische: 10 £ U. darunter „e. Finnishe .. o... Französische ....... Holländische ......+ Ztalienische: große . 10 Lire u. darunter.

Zugoslawische: große 100 Di

Di. Cas

Kanadische Luxemburgische

Norwegische, 50 Kr.

U, darunter

Rumänische: 1000Lei

Scbwetiicher 4 Hs: wédische: große . 50 Kr. u. darunter Schweizer: große …. 100 Frs, u. darunt. Slowakische: 20 Kx. U. darunter... .... Südafr. Union ... i E Ungarische: 100 P. U, daruntckL Lees

Notiz M: 1 Stüdck

1 ägypt. Pfd:

1 Dollar 1 Dollar

1 Bfelo

100 Vélga . 1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Krongn 100 Kronen

1 engl. Pfd.

100 finnl, M.

100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Dinarx

1 kanad. Doll.

100 lux. Fr. 100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs,

100 Kronen

1 südafr. Pfd. 1 türk, Pfund

100 Pengö

Geld

9,89 4,995

7,912

74,18

2,098

16, Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4

4,39 4,41

2422 2,44

242 244

0,64 0,56

2,74 2,76 39,92 40,08

0,105 0,115 45,91 46,09

3,04 83,06 48,90 49,10

4,54 4,56

6,06 5,07

4,99 5,01

132,73 133,27 13,07 183,13

5,60 6,62

144 1,46

9,98 10,02 56,89 67,11

1,99 92,01 69,30 59,54 57,73 607,97 67,73 67,97

8,68 8,62

449 4,51

1,84 1,86 60,78 61,02

14, Februar Geld Brief

18,79 18,83 0,688 0,593

3,047 83,053

2,058 2,062

Z f d G M y he 62 n E R R mnt v c Gi a as unit P wp Ae (air Sf e e M i R PE M M A6» 7 rer Lime A9 ON be naci Ge C A i icin i See Da ad ti pu nbi R E C10 c; UER L B L E f E R A C C R E R C U H R R s

5,604 65,616

1,978 1,982 0,984 0,986

ird R mans R S: E 0: ra SBORE Wr Tw M T E Sai H A e

14. Februar Geld Brief