1941 / 110 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 May 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Doavdas

den Rechtsanwalt Dr.-Rothe, Berlin W Mohrénstraße 10, 2. Max und Josef Janclaes, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Kirsch, Berlin-Zehlendorf, Teltower Damm 23, 3. die minder- jährigen Marianne, Helge, Gudvun und «Fngrid WMohrhoff, vertreten dur ihren Vormund Wilhelm MWMohrho þ vertreten durch den Rechtsanwalt Wulff, Bexrlin - Lankwiß, Leonorenstraße 71, haben das Aufgebot folgender angeblich verlorener Hypothekenbriefe beantragt über: 1. 5999,32 (A Aufwertungs- forderung, eingetragen im Grundbuch von Berlin-Lankwiy Bd. 35 Blatt 1024 Abt. [Ill Nr. 7 für den verstorbenen Rentner Friedrich Zirner; 2. 742,55 &.MK Arfwertungsforderung, eingetragen im Grundbuch von Berlin-Zehlendorf Bd. 289 Bl. 8733 (früher Bd. 19 Bl. 313) in Abt. TIT Nr. 7 für Max Janclaes; 3. 20000 f.Æ Darlehensforderung, eingetragen im Grundbuch von Berlin- Lankwigz Bd. 16 Bl. 487 Abt. ITT Nx. 7 fürdie verstorbene Frau Marie Mohr- hoff geb. Ruhe. Die Fnhaber der Ur- kunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. August 1941, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht, Zimmer 117, anberaumten Auf- gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin-Lichterfelde, 3. Mai 1941. Das Amtsgericht.

[5113] Aufgebot.

18 F 10/41. Die Ehefrau Otto Kort- mann, Martha geb, Florack und zwar handelnd mit Zustimmung ihres Fhemannes —, hat als E Eigentümerin des im Grundbuch von Düsseldorf. Pempelfört Bl. 6248 ein- getragenen Grundbesißes gemäß § 1171 BGB. beantragt, die unbekannten Gläubiger der auf den Namen der am 16. 5. 1930 verstorbenen Witwe Karl Doetsh. Gertrud geb. Holland, zeit- lebens wohnhaft in Rheinberg, in Abt. IIl unter Nx. 11 eingetragenen aufgewerteten Darlehnshypothek in Höhe von 1500— &AÆ nebst Zinsen mit ihren Rechten auszuschließen. Die unbekannten Erben der Witwe Karl O und jeßigen Gläubiger dieser Hypothek werden daher ausgefordert, ihre Rechte bis zum 23. Oktober 1941, 11 Uhr, vor ‘dem unterzeich- neten Gericht, D 34, Zim- mer 69, anzumelden. ie Gläubiger können, wenn die Anmeldung nicht er- folgt, nah Hinterlegung des thnen gebührenden Betrages ihre Befriedi- gung statt aus dem Grundstück nur nöch . aus dem hinterlegten Betrage verx- liger“ Und ; Betrag erlöschen, wenn sie sih nicht vor dem Ablauf -von 30 Fahren® nah dem Erlaß des Ausschlußurteils bei der Hinterlegungsstelle melden.

Düsseldvrf, den 29. April 1941.

Amtsgericht. Abt. 18.

[5851] Aufgebot.

Der Rentner Adolf Babaßtz in Uelzen, Gr. Liederner Str. 7, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypotheken- briefes über die auf dem Grundbuch- blatt des Grundstücks Uelzen Bd. 49 Bl. Nr. 1618 in Abt. IIT untér Nr. 30 am 10, Mai 1920 für ihn eingetragene und ab 1, Mai 1920 mit 4 v. H. verzins- liche Daxlehnsforderung von 180 000,— Mark, am 31. März 1926 aufgewertet auf 3373,40 Goldmark, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 27. No- vember 1941, 9 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls ‘die Kraftloserklärung dex Ur- kunde erfolgen wird, j Amtsgericht Uelzen, den 8. Mat 1941.

[5848] Aufgebot, 5 F 13/40. Die Frau Martha Lipbvke geborene Fogmins aus Heydekrug,

Stockmannstraße Nr. 3, im Beistande ihres Ehemannes, des Kraftwagenbe- gleiters Walter Lippke, ebenda, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Sustig- rat Hoffmann in Heydekrug, hat das Aufgebot zur Ausschließung der Eigen- tümer des Grundstücks Pagrienen Blatt 125, Eheleute Fohann Domick und Therese geb. Lehmann, beantragt. Die genannten eingetragenen Eigen- tümer werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Juli 1941, 10 Uhr vormittags, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer Nr. 30, an- beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus- schließung erfolgen wird. Heydefrug, den 30. April 1941. Das Amtsgericht.

[5847] Auss\cchlußurteil.

42 F 52/40. Die Mäntel der 514 bezw. 414 %igen Liquidations-Gold- pfandbriefe dex Frankfurter Hypo- thekenbank, Reihe 5, E Nr. 12 021, 12022, 53304 und 53305 über je 1 R A werden für fraftlos erx- lärt.

Frankfurt (Main), 6. Mai 1941.

Amtsgericht.

[5849] / Durch Auss{chlußurteil von heute ist der Hypothekenbrief über dîe im

Grundbuch von Köln-Rondorf Band 140 Blatt 4957 früher Blatt 1882 a

und Friß Zirner, beide vertreten durch i | loze | Administratiebank in Notterdam ein-

Lange aus Oels, Promenade 5,

1941 Rechte Dritter auf die Urkunden sind vor dem Exlaß des Ausschlußurteils nicht angemeldet. j ( Urteils gestellten Anträge sind O (S8 947 fff., §8 10083 ff. der

in AbtéilungTIl Nr. 10 für die Naam: Venzuootschap Notterdamsche

getragene Darlehnshypothek von 45 000 Goldmark mindestens Reichs- mark für kraftlos erklärt worden. Köln, den 8. Mai 1941. Das Amtsgericht, Abt, 4.

[5846] Amtsgericht Oels i. Schl. Awuss{chlußurteil.

Im Namen des Deutschen Volkes!

Jn der Aufgebotssache der 1. Schlacht- vichversiherung auf Gegenseitigkeit in Oels, z, Zeit in Liquidation, ver- treten durch die Liquidatoren Fleischer- meister Richard Bagusche, Wilhelm Neu- mann, Friß Schwarz, sämtlich in Oels Schles, 2. Fl. Mathilde Kelsch aus

Pontwiß, Kr. Oels, 3, Volkspflegerin

i. R.* Helene Peter, Trebniß, Wall- straße 2, 4. Frau Meta Remisch geb. Und Frau Anne Pilz geb. Lange, Oels,

Beethovenstr. 12, als alleinige Erben

des verstorbenen Kräutereibesiters Julius Lange, Oels, 5. Stadtsparkasse zu Oels i. Amts-

Schles. 40 das

geriht in Oels i. Schles. durch den Assessor Hormes für Recht erkannt: A. Es die angeblih verlorengegangenen Hypo: thekenbriefe über: I. Î buch von Oels Blatt Nr. 178 in Abtei- lung TII Hypothek über 2500 A; IT. im Grund- buch von Pontwih Bl, Nr. 154 in Ab- teilung TIT unter Nr. 40 eingetragene Hypothek über 2914,35 (A; III. die im Grundbuch von Oels Blatt Nr. 165 in Abteilung Ill unter Nr. 4 eingetragene Hypothek über 562,50 &Æ; IV. die im Grundbuch von Oels Blatt 349 in Ab- teilung TIT unter Nr. 7 eingetragene Hypothek über 4026,65 &.; V. fol- gende sparkasse in Oels 1. Nr. 28 568 über 764,534 RA, 2. 667,30 NA. B. Die Kosten des Ver- fahrens werden den Antragstellern auf- erlegt.

werden für kraftlos erklärt ie im Grund-

unter Nr. 5 eingetragene

Sparkassenbücher derx Stadt-

Nx. - 26239 UÜbéX

Tatbestand und Entscheidungsgründe. Die Antragsteller haben den Verlust

der in der Urteilsformel bezeichneten Urkunde und die Tatsachen, von denen ihre Berechtigung abhängt, das Auf- gebot zu beantragen, glaubhaft gemacht. Der Antrag B. G.-B,, 1004, 1005, 1007 Z.-P.-O. zu- lässig. Das Aufgebot is auf Anord- nung des Gerichts durch Anheftung an die Gerichtstafel 31, Januar 1941 bis 6. Mai 1941 so- wie durch Einrückung in den Deutschen Reichsanzeiger vom 5. Februar 1941

i Amtsblatt der Preußischen ihre Rechte aus diesem | Fin, den att der Prenßische)

ist nah §§ 808, 1162

Zeit vom

in der

egierung in Breslau: vom 8. Februar Stück 6 —. bekanntgemacht.

Die auf SOaY des aher ivilprozeßordnung). Horurmes.

4. Veffentliche Zustellungen.

[5852] Oeffentliche Zustellung.

2. R. 84/40 (A). Frau Anna Kachlak

geb. Steel in O Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwa

in Bielit-Ost, klagt gegen Adam Kach- laf, früher in Bieliß, mit dem Antrage auf Ehescheidung. t Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts / 10. Juli 1941, 9 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten lassen.

t Dr. Prohaska jeßt unbekannten Aufenthalts,

Die Klägerin ladet den

in BVielib auf den vertreten zu

Vielitz, den 6. Mai 1941. / Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[5853] Oeffentliche Zustelling.

2, R. 72/41. Frau Karoline Brand

geb. Baumann in Bieliß, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Dr. Prohaska in Bieliß-Ost, klagt gegen den Kauf- mann Abraham Brand, Bielibß, jeßt unbekannten Aufenthalts, Gre dem Antrage auf Aufhebung der Ehe. ten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts in Bielib auf den 10. Juli 1941, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen bevollmächtigten vertreten zu lassen.

früher in

Die Klägerin ladet den Beklag-

Rechtsanwalt als Prozeß- Vielitz, den 7. Mai 1941.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[5858] Oeffentliche Zustellung.

2 R 117/41, Der frühere Landwirt,

jeßt Arbeiter Gottlieb Miller in Mühl- hausen, Thür., Eisenacher Str. 16, Klä-

ger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan- walt Henning in Ersuxt, klagt gegen seine. Ehefrau Anna Miller geb. Bauer, früher in der Dermanka/Wolhynien, Jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, A Scheidung der Ehe aus Schuld und au Kosten der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihea Verhand-

Neich8: und Staat@anzeiger Nr. 109 vom 13. Mai 1941. &. 4

lung des. Rechtsstreits vor die 2. Zivil- kammer des Landgerichts in Erfurt, Friedrich - Wilhelms - Play Nr. 837, IT. Stockwerk Zimmer Nr. 145, auf den 14, Juli 1941, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan- walt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Erfurt, den 7. Mai 1941.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[5859] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Gertrude Bertha Anna Koehler, geb. Lill, zu Hamburg-Altona, Straßburger Straße 32, b. Lill, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Raabe, Kober, Heidrih in Hamburg- Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinisten Otto Werner Koeh- ler, 60—64 Hudson Street, Hoboken N. F. U. S. A., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe.- Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Ham- burg, Zivilkammer 15 a, Dienststelle Hamburg - Altona, Allee 125, auf Donnerstag, den 7, August 1941, 94 Uhr, geladen.

Samburg-Altona, den 6. Mai 1941.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[5861] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Helene Krywienczyk aus Kattowißz-Fdaweiche, Fasanenweg 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zolden, klagt gegen den Kom- missar Ludomix Krywienczyk, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Eheschei- dung und Schuldigerklärung des Be- klagten gemäß § 1574 Abs. 1 BGB. Die Klägerin ladet den Beklagten: zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 7. Zivillammer des Landgerichts in Kattowiy auf den 28, Juli 1941, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelasseten Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Kattowitz, den 7. Mai 1941.

Geschäftsstelle des Landgerichts.

[5864] Oeffentliche Zustellung.

2. R. 180/1941. Kultschinsky, Elisa- beth, . Kaufmannsfrau, München, Hör- warthstr. 51/11, Klägerin, vertreten durch Rechtsañwalt Geh. Justizrat Dr. Ferdinand Mößmer in München, klagt gegen Kultschinsky, Josef, Kaufmann, pet in München, zur Zeit unbe- annten Aufenthalts, Beklagter, nicht vertreten, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, zu erkennen: 1, die Ehe der Parteien wird wegen Aufhebung der

Busliden Gemeinschaft “geschieden, . die “Kosten werden gegeneinander E, Die Klägerin . ladet „den Be

gten zue mündlichen , R lúng des. Rechtsstreits vor die Zivil- kámmer 2 c des Landgerichts München I auf Donnerstag, den 17. Juli 1941, vormittag8s 9 Uhr, Sitzungssaal 91/1, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht. i München, den 8. Mai 1941. Geschäftsstelle des Landgerichts T.

[5866] Oeffentliche Zuftellung.

5 R 78/41. Der ‘Hilfsarbeiter Josef Erbes, Wien 8., Blindengasse 15/8, Pro- zeßvbevollmächtigter: Rechtsanwalt Klein, Saarbrücken 3, klagt gegen seine Ehe- frau Angela Erbes geb. Spurk, zuleßt in «Fugoslawien, jeßt unbekannten Auf- enthaltsortes, mit dem Antrage, Land- gericht wolle die am 20. Fuli 1935 vor dem Standesbeamten in Saarbrücken geschlossene Ehe der Parteien scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil er- klären, ihr auch die Kosten des Ver- fahrens zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreites vor “die 5, Zivilkammer des Landgerichts in Saarbrücken auf den 17. Juli 1941, vormittags 94 Uhr, Langemarckfstr. Nr. 17, Saal 4, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbe- vollmächtigten vertreten zu lassen.

Saarbrücken, den 7, Mai 1941.

Ko ch, HZustizobersekretär als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.

[5867]

Es klagen auf Scheidung: 1. Ehe- frau Julius Franz Kaupe, Anna geb. Kohl, ‘ohne Beruf, Solingen-Wald, Locherstr. 23, Prozgeßbevollmächtigte: Rechtsanwältin Engels, Solingen-Foche, gegen den Telegraphenarbeiter Fulius Franz Kaupe, zuleßt in Hilden, aus § 55 Eheges., Aktenz.: 5 R 16/41, 2. Ehe- frau Joseph von Cwalina, Anna geb. Kaluha, in Wuppertal-Barmen, Ranke- straße 6a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Tücking, Remscheid, gegen den Arbeiter Foseph von Civa- lina, zuleßt in Wuppertal-Barmen, aus § 49 Eheges., Aktenz: 3 R 87/41. Die Klägerinnen laden die Beklagten, deren Aufenthalt unbekannt U Zu mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer des Land- gerichts Wuppertal, und zwar zu 1 auf den 7. 8. 1941, vorm. 11 Uhr, Zimmer 90, zu 2 auf den 1. 7, 1941, vorm. 11/4 Uhr, Zimmer 90, mit der Aufforderung, sih durch einen bei

diesem Gericht zugelassenen Recht s-

anwalt als Vrozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Wuppertal, den 5. Mai 1941. Landgericht Wuppertal.

[5865] Armenfache. Oeffentliche Zustellung.

C. 24/41. Die minderjährige Brund- hilde Beddies, geb. am 16. Juni 1930 in Bremen, geseßlich vertreten dur das Jugendamt, Amtsvormundschaft in Bremen, Am Wall 190, Klägerin, klagt gegen den Mos Heinrich Olt- mann Burmester, geb. am 28. Ja- nuar 1904 in Walle, früher wohnhaft in JFhHlpohl, Haus Nr. 95, Beklagten, wegen Unterhalts mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die

Klägerin 4615 NA zu zahlen, auch die.

Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zux mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das

Amtsgeriht in Osterholz - Sharmbeck auf den 30, Juli 1941, vorm.

9 Uhr, geladen. Offterholz-Scharnbeck, 6. Mai 1941. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

5871] | Oeffentliche Bekanntmachung. 7

Der Prisenhof Hamburg gibt bekannt:

1. Das norwegishe Walfangschiff „Pelagos“‘, 12083 O ECt Es Unter- sheidungssignal: LCAQ, Heimathafen: Tönsberg, Eigentümer: „Pelagos“ A/S., Bruun & v. d. Lippe, Tönsberg, ist mit einer Ladung Walö

in Ausübung des Prisenrechts8 aufgebracht und eingebracht worden.

Wegen des Schisfes und der ge- samten Ladung ist das prisengericht- lihe Verfahren eingeleitet worden.

2. Das norwegishe Walfangaschiff „Ole Wegger““, 12201 Br.-Reg.-T., Unterscheidungssignal: LDGM, Heimat- hafen, Sandefjord, Eigentümer: A/S. Thor Dahl, Sandefjord,- ist mit einer Ladung Walöl

in Ausübung des Prisenrehts aufgebraht und eingebraht worden.

Wegen des Schiffes und der ge- samten Ladung ist das prisengericht- lihe Verfahren eingeleitet worden,

3. Das norwegishe Walfangschiff „„Solglimt“‘, 12246 Br.-Reg.-T., Unter- sheidungssignal: LDMD, Heimathafen: Sandefjord, Eigentümer: Dahl, Sandefjord, ist mit einer Ladung Walöl

in Ausübung des Prisenrechts

gera und eingebracht worden. egen des Schiffes und der ge-

samten Ladung ist das prisengericht-

lihe Verfahren eingeleitet worden.

4. Das. norwegishe Walfangboot e-Torlyn““,. 247 Br.-Reg.-T.,. Unter- \heidungssignal: LCAI, Heimathafen: Sandesjokd, Eigentümer: A/S," Thor Dahl, Sandefjord, ist

in Ausübung des Prisenrehchts8 aufgebracht und eingebracht worden.

Wegen des Vootes i\t das prisen- gerichtliche Verfahren eingeleitet worden.

5. Das norwegishe Walfangboot „Pol 8‘, 298 Br.-Reg.-T., Unter- sheidungssignal: LIGD, Heimathafen: Larvik, Eigentümer: A/S, Polaris, Larvik ist

in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht und eingebracht worden.

Wegen des Bootes ist das prisen- gerichtliche Verfahren eingeleitet worden.

6, Das norwegische Walfangboot ¡Pol 10“, 354 Br.-Reg.-T., Unter- sheidungssignal: LIPZ, Heimathafen: Larvik, Eigentümer: A/S. Polaris Larvik ist

in Ausübung des Prisenrechts aufgebraht und eingebracht worden.

egen des Bootes is das prisen- gerichtliche Verfahren eingeleitet worden,

7, Das norwegishe Walfangboot ,-Star 14“, 247 Br.-Reg.-T., Unterx- sheidungssignal: LDIM, Heimathafen: Sandesjord, Eigentümer: Hvalfanger A/S. „Roßhavet“ (Fohan Rasmussen & M. Konow), Sandefjord, ist

in Ausübung des Prisenrethts aufgebracht und eingebraht worden.

Wegen des Bootes is das prisen- gerichtliche Verfahren eingeleitet worden.

8, Das norwegishe Walfangboot „Star 20“, 249 Br.-Reg.-T.,, Unter- sheïdungssignal: LDPU, Heimathafen: Sandefjord. Eigentümer: Hvalfanger A/S. „Roßhavet“ (Fohan Rasmussen & M. Kónoto), Sandefjord, ist

in AuszLübung des Prisenrech+ts8 aufgebracht und eingebracht worden.

Wegen des Bootes ist das prisen- gerichtliche Verfahren eingeleitet worden.

. Das - norwegishe Walfangboot ¡Star 21“, 28 Br.-Reg.-T.,, Unter- sheidungssignal: LIBB, Seimathafen: Sandefjord Eigentümer: Hvalfanger A/S. „Roßhavet“ (Johan Rasmussen

[& M. Konotw), Sandefjord, ist

in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht und eingebracht worden. Wegen des Bootes ist das prisen- gerichtliche Verfahrèn eingeleitet worden. 10, Das norwegishe Walfangboot „Star 22‘, 303 Br.-Reg.-T., Unter- sheidungssignal: LIGU, Heimathäfen: Sandefjord, Eigentümer: Reederei Hval- fanger. A/S. „Roßhavet“ (Johan Ras- mussen & M. Konow), Sandefjord, ist in Ausibung des Prisenrechts aufgebraht und eingebracht worden. Wegen des Bootes ist das prisen- gerichtliche Verfahren eingeleitet worden. 11. Das norwegische Walfangboot „Star 23‘, 357 Br.-Reg.-T.,, Unter- sheidungssignal: LIGI, Heimathafen: Sandefjord, Eigentümer: Hvalfanger

A/S_ Thor |\

A/S_… „Roßhavet“ (Fohan Rasmussen & M. Konow), Sandefjord, ist

in Ausübung des Prifenrechts aufgebraht und eingebracht worden.

Wegen des Bootes ist das as gerichtlihe Verfahren eingeleitet worden.

Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, D einer mit dem Tage nah der Veröffent- lihung beginnenden

&rist von zwei Monaten

etwaige Anträge auf Freigabe oder Entschädigung beim

Prisenhof Hamburg, Oberlandes- gericht8gebäude, Sievekingplaß 2, einzureihen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Bewceis- mittel enthalten und von einem mit hvifiliher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Antvalt unterzeichnet sein,

Hamburg, den 7. Mai. 1941.

Der Präsident des Prisenhofs.

Rothenberger Dr,

[5868] Bekanntmachung.

111 Wi Jd H—3115/41. Den Suden Dr. Max und Frma Wassermann und der «FÜdin Qa Zeitner, sämtliche früher wohnhaft in B der- zeit unbekannten Aufenthaltes, wird auf Grund des §6 der Verordnung über den Einsaß des jüdishen Vermögens vom 3. 12, 1938 (RGBl. 1 S. 1709) aufgegeben, die ihnen gehörigen Liegen- haften E. Zl. 91 des Grundbuches für Franzensbad, bestehend aus der Bau- parzelle K. Zl. 69/1 und E. Zl. 472 des Grundbuches für Franzensbad, bestehend aus der Bauparzelle K. Zl. 69/2, bis zum 25, Mai 1941 an die Stadt Franzensbad zu veräußern. Nach er- folglosem Ablauf der angegebenen Frist werde ih einen Treuhänder mit der Vollmacht zur Veräußerung der Liegen- haften einseßen.

Karlsbad, den 9. Mat 1941.

Der Negierungsprüäsident, [5659] Bekanntmachung.

ITI Wi Jd H Nr. 2925/41. Den Juden Firma Vrüder Weßler, Jns- haber Sugo Weßtlerx, früher wohn- haft in Eger, derzeit unbekannten Auf- enthaltes, wird auf Grund des § 6 der Verordnung über den Einsaß des jüdi- hen Vermögens vom 3. 12. 1938 (RGBLl, T1 S. 1709) aufgegeben, die ihnen gehörigen Liegenschaften E. ZL Nr. 661 des Grundbuches für Eger, bes stehend aus der Bauparzelle K. Kl. 608/1 mit Schüttboden NC. 107, Bauparzelle K, Zl. 608/2 mit D E ba Und Grundparzelle K, Zl. 291/11 Wiese bis zum 25. 5. 1941 an die Stadt Eger zu veräußern. Nach erfolglosem Ab- lauf der angegebenen Frist werde ih

‘einen Treuhänder mit vec Vokllmacht

zur Veräußerung der Liegenschaften einseßzen. Karlsbad, den 6. Mai 194k. Der Negierungspräsident.

[5869] Vollmacht : sür Pg. Jng. Wilhelm Haenel, Bad «\chl, Conkordiastr. 3. Auf Grund der Verordnung über den Einsaß des jüdi- hen Vermögens (3. Dez. 1938 RGBl. T S. 1709) bestelle 1h Sie mit Genehmi- qung des H. Reichswirtschaftsministers, nah fruchtlosem Ablauf der in meinem Veräußerungsauftraq vom 2. Oktober 1940 Zahl 1162/15 gestellten Frist, zum Verkanfstreuhänder für die Liegen- haft Fischerndorf Nr. 59, Alt Aussee E. H. „5, des Juden Ernst Zsrael König8sgärten, zuleßt wohnhaft in Wien, IV., Argentinier Straße 2. Mit diesex Vollmacht sind Sie zu allen ge- rihtlichen und außergerihtlihen Rechts handlungen ermächtigt, welhe der Ver- kauf der oben bezeichneten Liegenschaft erfordert. | Linz, am 2. Mai 1941. Der Neichsftatthalter in Oberdonau.

[5870] Bekanntmachung. Fnnerhalb der festgeseßten Frift von zivei Wochen ist mix auf meine Auf- forderung, die in Nr. 87 des Deutschen Reichsanzeigers und Preußischen Staats- anzeigers am 16. April 1941 erschienen ist, kein Kaufvertrag vorgelegt worden, Ih habe daher den Matthias Ravauer in Ried Nr. 9, Gemeinde Gilgen, Kr. Salzburg, auf Grund des § 2 der Vdg. über den Einsaß des jüdischen Ver-

mögens vom 3. 12. 1938 (GBl. f. d.

Land Oesterreich - Nr... 633/38) zum Treuhänder bestellt und beauftragt,

das Grundstück der Aranka Anna Maria

Schreyer und des Dr. Josef Johannes Schrever in K. G. Ried, E. Z. 69, zu verkaufen. Salzburg, am 7. Mai 1941. Der Neichsftatthalter in Salzburg. Jm Auftrag: Dr. Graßberger.

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Ar. 110

Inhalt des amtlichen Teiles.

Deutsches Reich. über die Bildung des Sachverständigenaus-

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Am 31. März 1941 ist das Rehnungsjahr 1940 zu Ende ge- ngen. Das Rechnungsjahr läuft vom 1. as Steuerauflommen des Reihs war bei Beginn des Rech- res 1940 für das Rechnun M geshäßt worden. Diese

Umsaßsteuer gesamtes Rechnungsjahr 1939 3733 Mill. EAM 1940 3929 Mill. LAM

196 Mill. RA = 5,3%

unahme um so beactlicher, als ältnismäßig grö

S8jahr 1941 auf- 41 wahrscheinlih

kraft des Reichs können um die Sicherun t sein. Dieses Fundament beruht in es Reichs und darin, daß die Reichs- rößtmöglicher Leistungs8-

pril bis 31. März. 1940 240 Mill. A 1941 274 Mill, R.A 34 Mill, RA = 14,1%

Bei der Umsaßsteuer ist die heute wahrscheinli

sjahr 1940 a chäßung enthielt auch den g zur/Einkommensteuer und den Kriegszuschlag auf akwaren und Shaumwein, Die Entwicklung im Laufe des Rechnungsjahres ließ vermuten, daß des Reichs im Rechnungsjahr 1940 26 bis 27 Mrd. NA erreichen werde. Das Steuerauskommen des Reichs hat im Rehnungs- jahr 1940 in Wirklichkeit 27,2 Mrd. NAÆ erreicht. aufkommen des Reichs spiegelt Reichs. Aus der Entwicklung des daß die Wirtschaftskra stärker wird, und daß noch niht erbracht hat,

Das Aufkommen hat sih in Milliarden X.A wie folgt entwidelt: 1939 1940 16,3 17,7

# Bekanntmachun © schusses für i i Bekanntmachungen der Geheimen Staatspolizei Reichenberg über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich.

Amtliches.

Deutsches Reich.

Sachverständigenausschuß für Wertgelasse.

° Auf Grund meiner Ermächtigung vom 6. Januar 1941 A W N 1949 ift bei dem Staatlichen Materialprüfungsamt in f ein Sachverständigenausshuß für M Wertgelasse gebildet worden. Er hat die Aufgabe, die von den F einzelnen Herstellerfirmen auf

eine gegen Umsäzen umsaßsteuerfrei Steueraufkommen wird \ wärts entwickeln. Es wird im Rechnungsjahr 1 rund 30 Mrd. A erreichen. Bei diesem Fundament der wir um die Finanzlage des Reichs un chen Währung unbesor tarken Wirtschaftskraft inanzverwaltung sich auf dem Stand ähigkeit befindet. Es ist gewährleistet, daß die Beträge, die auf Grund der bestehenden Gesege als Besteuerungs der deutshen Volkswirtschaft anfallen, auch ta ie 30 Mrd. ki. Steueraufskfommen des Reich wir in 1941 erreichen werden, stellen den Hauptposten au Einnahmenseite des Reichshaushaltsplanes dar. Dahinzu kommen Mrd. li. Verwaltungseinnahmen (Gebühren, Z Mieten, Pachten, Darlehensrückzahlungen usw. riegsbeitrag der Gemeinden, der des Protektorats Böhmen und Mähren und die Besabungskosten egten Gebiete. Das ist eine sehr bedeutsame Summe, die eih an €eigenen Einnahmen zur Deckung seines Finanz- g steht. Der Be- des Finanzbedarfs de3 [i eih laufend an Kredits t sih dabei um den Teil des Volksein- kommens, der weder für Zwecke der privatwirtschaftlihen Bes . zur Bezahlung von Steuern gebraucht wird. olfseinkfommens führt zu Sparguthaben, Bank- g insbesondere zu Anlags Dieser Teil des groß genug gewesen, um u. a. den decken, der über die eigenen echt. Das wird bei der Ord- und Kreditwesen auch in Zukunft

das Steueraufkommen

im Rechnun

m Steuer- ih die Wirtschastskraft des teueraufkommens ergibt t des Reihs auch im Krie ie Aufwärtsentwicklung ihren

rundlagen in

Ÿ Berlin-Dahlem - kürzlich tsählih erfaßt

Besiß- und Verkehrsteuern 2 eee... Zölle und Verbrauchsteuern . Kriegszuschlag zur Einkommensteuer . Z Kriegszuschlag auf Bier, Tabak und Schaumwein

den Markt gebrachten Kon- ruktionen von Wertgelassen (z. B. Geldschränke) auf ihre Ein- F bruchs- und Brandsictherheit nah dem neuesten Stand der Ï Technik zu prüfen. Diese Prüfung erfolgt auf Grund der am F 1. September 1940 von den zuständigen Stellen getroffenen Ï Vereinbarung „Begriffsbestimmungen, Bezeichnungsvorschrif- Ï ten und Wertziffern für Wert j Die Brauchbarkeit und

23,5 27,2

Das Aufkommen an Besiz- und Verkehrsteuern hat \ich weiterhin fortgeseßt aufwärts entwidelt, Umständen auf einen Rückgang des Aufkommens geschlo werden könnte:

1. Millionen deut berufen. Sie f

Reichsmark atrikularbeitrag

obwohl aus eini

elasse RAL 619 A“,

ertigkeit der Wertgelasse wird ern, deren Bedeutung aus dem RAL-Blatt er- timmt, Außer der Wertziffer dürfen die geprüf- en RAL tragen. Un-

bedarfs im gegenwärtigen Krieg zur Verfügun trag, der daruber hinaus zur Deckun

ex Männer sind Reichs gebraucht wird, fließt dem

en als Arbeiter, treibende usw. in der deutschen Volkswi wärtig aus.

2. Jm Re

um Wehrdienst ein- ngestellie, Gewerbe- rtshaft gegen-

ch Wertzif “sichtlich ist, be Au; * ten Wertgelasse das Gemeinschafts8gütezei abhängig von der Werbung der Herstellerfirma hat der Käufer ih selbst ein Urteil über die Sicher- heit von Wertgelassen zu bilden und das zu erhalten, was exr Ï für seinen Betrieb braucht.

Berlin, den 9. Mai 1941.

Der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung. J. A.: von“Rottenburg.

mitteln zu.

darfsdeckung no Dieser Teil des _ guthaben usw. und damit zwangsläufi in Schuldtiteln des Reichs und Volkseinkommens ist stets Teil des Reichsfinanzbedarss zu Einnahmen des Reichs hinaus bes; nung im deutschen Geld-

ungsjahr 1940 hat die Mehreinkommensteuer ehr bestanden, die im Rechnungsjahr -1939 rund 300 Millionen Reichsmark erreicht hatte.

83. Das Aufkommen an Reichsfluchtsteuer ist infolge des Rüdkgangs der Auswanderung - in 1940 um 16 lionen Reichsmark niedriger gewesen als im Rehnungs- jahr 1939,

Trotz dieser Ta an Besiz- und Verkehrsteuern m der eindeutige Beweis für die anhaltende erhebl der Wirtschaftskraft des Reihs. Auch bei dem öllen und Verbrauch as ist ein Beweis Blockademaßnahmen um den Außen die Versorgung des deutschen Volkes mit Verbrauchsgütern be- riegszushlag ist im wesentlihen darauf der Kriegszuschlag seit September 1939 be- ß im Rechnungsjahr 1939 nur sieben Monate tanden hat. Fn 1940 hat er während des vollen Rechnungs-

aht durch den Führer us sich ergebende Lohn- eseyt größer. Das ommens an Lohn- niht einen einzigen em das Aufkommen an Lohnsteuex nicht als im gleihen Monat des Vorjahres. sich auch im Kriege fort. Obwohl heute Männer sich im Wehrdienst befinden und vbeitskräfte in dex deutshen Volkswirtschaft Aufkommen an Lohnsteuer im März 1941 um M größer gewesen als im März 1940. Dabei ist , daß das Aufkommen an Lohnsteuer chlag zur Lohnsteuer einshließt. Dieser

Aufkommen an f 1940 203,2 Mill. N.Æ, im März 1941 259,2 Mill. tragen. Das Mehr beträgt reich Arbeits- und Produktionskraft in der deutschen ist demgemäß im März 1941 erheblich stärker gewesen als im ärz 1940. Jm gesamten Rehnungsjahr 1940 sind 332 Mill, Reichsmark an ‘Lohnsteuer mehr aufgekommen als. im Rechnungs- jahr 1939. Das sind 12,5 % mehr. Das Aufkommen an Lohn- teuer hat betragen: im gesamten Rechnungsjahr 1939 2645 Mill. Reichsmark, im gesamten Rechnungsjahr 1940 2977 Mill, B. Die Entwicklung in den leßten Monaten läßt vermuten, daß das Mehr im Rechnungsjahr 1941 gegenüber dem Rechnungsjahr 1940 rößer sein wird als 12,5 %. Es ist hon seit ig erheblih größer gewesen, im März 1941 bereits um reihlich 25%.

Bei der Entwicklung der veranlagten Einkommensteuer is das Bild noch günstiger:

nunmehr die Möglichkeit, er Wirtschaft.

tsahen im Rechnungsjahr 1940 1,4 Mrd, N.

ehr als im Vorjahr! Das Volkseinkommen bewegt sich nah wie vor aufwärts.

Die Aufwärtsentwicklung wird sih fortseßen. Es wird infolge- - dessen auh der Teil des Volkseinkommens, der nah Vornahme der privativirtschaftlihen Bedarfsdeckung un Steuern verbleibt, fortgeseßt Finanzbedarf des Reichs ein

e Steigerung ufklommei an teuern ist kein Rückgang zu verzeichnen. er englishen andel Deutschlands und um

Bekanntmachung.

i Auf Grund der §8 1, 3 und 4 der VO. über die Einzie * dolfs- und staatsfeindlihen Vermögens in den sudeténdeu Gebieten vom 12. Mai 1939 (RGBLl. I S. 911) in Verbindun © mit den Erlassen des Reichsministers des © 1939 I a 1594/39/3810 und des Sudetengau vom 29. August 1939 IIT Wi/Jd. 7126/39 wird das gesamte bewegliche und unbeweglihe Vermögen des Karl Wolfram, geb. am 28. April 1901 zu Natschung, und “seiner Ehefrau Frieda geb. Schuhmann, geb. am 4. März 1899 ‘gu Leißnik, zuleßt wohnhaft gewesen in Kallih, Kr3. Komotau, ‘hiermit zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Reichenberg, den 12. Mai 1941.

Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Reichenberg. J. V.: Möller, Regierungsrät.

nah Beza Andererseits ch teuerauffommen gegenüber, das ebenfalls fortgesegt größer wird. Das is eine staatsfinanzwirt- aftlihe Entwicklung, wie sie im Krie ie gejund die Finanzen des Reichs dadurxch bewiesen, daß im Jahr 1940 mit der Senkung der Zinsen hat begonnen werden können. Noch Ende des Jahres 1939 gab das Reich Schuldtitel zu 4/4 % aus. Jm Laufe des Jahres +1940 sind Schaßanweisungen des Reichs zu 4 % aus worden. Seit Fanuar 1941 werden dem Reich die Mitte langfristige Schaßanweisungen zur Ver i U verzinsen braucht. Au fristigen Schuldverschreibungen des ende Senkung erfahren. Der Diskontsay für die unverzinslihen haganweisungen des Reichs mit einer Laufzeit von sechs Mo- ehn Monaten betrug bis zum 31. März 1940 3% r hat im Laufe des Jahres wiederholt gesenkt t seit Fanuar 1941 noch 24 und 3 %. eihswechsel, die eine Lauf en, hat am 1. April 1940 von 24 au am 16. August 1940 auf 24 % gesenkt werden können. Die gesamte Reichs\huld hat am Ende des 1940, also am 31. März 1941, einshließlich der A betragen. Dieser Shuldenstand gewährt, ge- messen an der Größe und Leistungskraft der deutshen Volkswirt- haft und der darin beruhenden Steuerkraft, einen noch sehr wee der Kriegsfinanzierung in An-

afür, wie gut es tro

gesunder nit sein kann.

t ist. : : ¿ ; stellt ist. Das Mehr an ute sind, wird eindeutig

Cv 12. Ult ri T nnercn vom J urückzuführen, da

eihsstatthalters im

res bestanden.

Seit Uebernahme der staatlihen M werden die Arbeitsmenge und die dara summe in der deutschen Volkswirtschaft fort. wird am besten durch die Entwicklung des Au steuer bewiesen. Es hat seit Januar 1984 Monat gegeben, in d roßer gewesen wäre

iese Entwicklun; Millionen deutscher demgemäß als aus “i ist das

ausdzüdlich

fügung gestellt, die es nux j für die kurzes eihs haben eine entspre-

mit 3% % die Zinssatze

naten und a und 3% 2%. werden können und beträ Der \Diskon

tsay .für die Monaten ha

eit von drei 2% % und

Bekanntmachung. f Auf Grund der 88 1, 3 und 4 der VO. über die Einziehung volks- und staatsfeindlihen Vermögens in den sudetendeutshen Gebieten vom 12. Mai 1939 (RGBL. I S. 911) in Verbindun mit den Erlassen des Reichsministers des 939 I a 1594/39/3810 und des ‘Sudetengau vom 29, August 1939 [11 “wird ‘das gesamte bewegliche und un “Ernst Pole sie, geb. am 24. Zuli 1 "Ehefxau Franziska geb. Steiner,

l zu bemerken niht auch den Kriegszus wird besonders ausgewiesen.

Rechnungsjahres Steuergut|cheine rund 90 Mrd. k?

nnern vom 12. Juli Reichsmark

eichs\statthalters im Wi/Jd. 7126/39 beweglihe Vermögen des ecice, und seiner l geb. am 21. November 1909 4 okißan, zuleßt wohnhaft gewesen in Brüx, Tgunsten des Deutschen Reiches eingezogen.

Reichenberg, den 12. Mai 1941. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Reichenberg. : J. V.: Möller, Regierungsrat. WRAISIENUTA S E G ONRI M S R D S I S T C E E E S E E I Itichtamtiiches. Wnus ber Vertvaltung.

27,2 Mrd. RM Scteuerauftommen im Rechnungsjahr 1940. 1Sic+ eres Fundament der Finanzkraft des Reichs. Dex Staatssekretär im

ab am ‘Dienstag vor men für das Rechnungsjahr 1940 bekannt,

olkswirtshaft roßen Spielraum, der für ch genommen werden kann. Jn dem glei dem die Reichsshuld 90 Mrd. NA betragen Staatsschuld,

rling umgerechnet, rund 148

eitpunkt, in Í j at die eng- in Kaufkraftparität von 13 KA für das Mrd. N. betragen. Es ergibt umgerechnet auf den Kopf der Bevölkerung, bei rund hnern in Deutschland ein Betrag von 1000 N., ill. Engländern ein Betrag von rund 3150 N.Æ auf den Kopf der Bevölkerung. Aus diesem Ve ußerordentlih günstig die Finanzlage des gegenüber derjenigen Englands ift.

__ Deutschland wird bei seinem Steuersystem und bei der Orga- nisation seines Géld- und Kreditwes inanzierung von Kriegsaufga

iermit zu Mill. Einwo ÿ M béi rund 47 M eih ergibt sich, eutschen Retich§

ens niemals gezwungen sein, ben die Notenpresse in A men. Es wird stets möglich sein, denjenigen Teil des 1 darfs des Reichs, der über die eigenen Einnahmen des eihs hinaus vorhanden ist, aus dem deutshen Volkseinkommen teils durch Steuern, teils in der . Form von Kredit. ordnete Verzinsung und Tilgun außer jedem Zweifel. Die Geld- und Kreditmarktlage wird au ch dem Krieg oft gebieten, daß das Reich der Tilgung eine ent- rehènde Neuausgabe von Schuldverschreibungen fo ie Tilgung wird sich in Zukunft ebenso reibungslos wie heute die Beschaffung der Mittel sich vollzieht. nlängst wurde die Einkommensteuer und der Kriegszuschlag r Einkommensteuer tabellenmäßig zusammengefaßt. Diese Zu- assung ist aus Gründen der Vereinfachung geschehen. darf nit etwa geschlossen werden, daß ( Â è ieg8zushlag zur Einkommensteuer zu verewigen. Die Einkommensteuer wird bald nach Beendigung

gesamtes Rechnungsjahr 1939 4347 Mill, RAM 1940 5126 Mill. RA

779 Mill. = 18%.

: inanzbedar 1940. 676 Mill. R.4

1941 885 Mill, Kf Mehr 209 Mill. = 31%

Auch die Entwicklung des Aufkommens an Körpecschaftsteuer und an Umsaßsteuer gibt einen Begriff von der anhaltenden Aufwärts- irtschaftskraft des Deutschen Reichs:

Körperschaftsteuer

gesamtes Rechnungsjahr 1939 3214 1940 3476 Mill.

262 Mill. = 8,2%

der Reichsshuld stehen

entwicklung der

Reichsfinanzministerium;, ertretern der

1940 546 Mill. B.4 1941 674 Mill, B.4

Mehr 128 Mill. B.4 = 23,4 %

er Vereinfachun

das Steueraufkom . beabsichtigt wäre, den

führte dabei u. a